DE102021210837B4 - Klemmvorrichtung zum Klemmen eines Batteriegehäuses an eine Bodenplatte - Google Patents

Klemmvorrichtung zum Klemmen eines Batteriegehäuses an eine Bodenplatte Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung (10) zum Klemmen eines Batteriegehäuses (12) an eine Bodenplatte (14), wobei die Klemmvorrichtung (10) ein erstes Klemmteil (16) und ein, mit dem ersten Klemmteil (16) in einer Klemmposition fixierbares, zweites Klemmteil (18) aufweist, wobei das erste Klemmteil (16) und das zweite Klemmteil (18) in der Klemmposition einen Bodenbereich (20) und eine insbesondere umlaufende Seitenwandung (22) ausbilden, wobei der Bodenbereich (20) und die Seitenwandung (22) einen Aufnahmeraum (23) zum Aufnehmen der Bodenplatte (14) und des Batteriegehäuses (12) derart ausbilden, dass die Bodenplatte (14) zwischen dem Bodenbereich (20) und dem Batteriegehäuse (12) positionierbar ist, wobei an wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Klemmabschnitten (24, 26) der Seitenwandung (22) Klemmmittel (28, 30) zum Klemmen des Batteriegehäuses (12) auf die Bodenplatte (14) vorgesehen sind und wobei zwei gegenüberliegende Abschnitte der Seitenwandung bevorzugt Bestandteil unterschiedlicher Klemmteile (16, 18) sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zum Klemmen eines Batteriegehäuses an eine Bodenplatte, wobei die Bodenplatte insbesondere eine auch als Base Plate bezeichnete Kühlplatte ist.
  • Es ist bekannt, das Thermomanagement von Batterien über sogenannte Base Plates, also im Wesentlichen Bodenplatten zum Kühlen der Batteriezellen, zu ermöglichen oder zu verbessern. Dabei sind die Batteriezellen meist von einem Batteriegehäuse umgeben, welches eine negative Beeinflussung der Batteriezellen durch Schmutz oder Feuchtigkeit verhindern soll. Diesbezüglich ist es bekannt, dass die Bodenplatte mit den Batteriegehäuse mittels Bolzen befestigt und ferner verklebt wird. Dadurch kann eine Art Dichtung gegen die Umgebung zwischen der Bodenplatte und den Batteriegehäuse ermöglicht werden.
  • Nachteilig an derartigen Lösungen ist es jedoch, dass diese eine Vielzahl von Bolzen und damit eine Vielzahl an Bauteilen aufweisen. Entsprechend sind durch das Anbringen der Bolzen und ferner durch das Verkleben eine Vielzahl an Arbeitsschritten notwendig, was den Herstellungsprozess aufwändig gestaltet. Darüber hinaus kann eine sichere Abdichtung so nicht immer gewährleistet werden.
  • US 3 165 163 A beschreibt eine Batteriebefestigungsvorrichtung die in Kombination ein Batteriegehäuse mit Flächen an jedem Ende, die mit Klemmmitteln in Eingriff bringbar sind, eine Batterieträgerplattform mit Mitteln zum Eingriff in eine der Flächen an einem Ende des Batteriegehäuses, um das Batteriegehäuse an dem einen Ende desselben niederzuhalten, und schnell wirkende Klemmmittel, die mit der Eingriffsfläche am anderen Ende des Batteriegehäuses in Eingriff gebracht werden können, um das Klemmen des Batteriegehäuses auf der Plattform zu vervollständigen, umfasst.
  • US 5 543 248 A beschreibt eine Batterieabschirmung für eine Speicherbatterie umfassend ein erstes und ein zweites Element, die so dimensioniert sind, dass sie um die Batterie herum passen und eine Abschirmungsstruktur bilden, die an ihrer Oberseite offen ist und die Batterie an allen vier Seiten und an der Unterseite umschließt und einen Hitzeschild zum Schutz der Batterie vor heißen Temperaturen bildet, wobei das erste und das zweite Element an einer gemeinsamen Basis angelenkt sind und um entsprechende Scharniere nach außen voneinander weg in eine offene Position geschwenkt werden können, um den Einbau einer Batterie in die Abschirmung zu erleichtern, und dann nach oben und aufeinander zu in der Art einer „Muschelschale“ in eine geschlossene Position bewegt werden können, um die Batterie in der Batterieabschirmung einzuschließen.
  • DE 10 2016 109 512 A1 beschreibt eine Halteanordnung, die Folgendes umfasst: mehrere Batteriezellen; eine Wärmetauschstruktur; und ein Band, das die Wärmetauschstruktur und die mehreren Batteriezellen zusammenzieht. Derartige Lösungen können daher noch weiter verbessert werden, insbesondere hinsichtlich einer Herstellung eines Batteriesystems mit einem Batteriegehäuse und einer Bodenplatte und ferner hinsichtlich der Bauteilanzahl.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, mit dessen Hilfe die Herstellung eines Batteriesystems mit einem Batteriegehäuse und einer Bodenplatte vereinfacht werden kann und/oder wobei die Bauteilanzahl für ein derartiges System reduziert werden kann.
  • Die Lösung der vorliegenden Erfindung erfolgt durch eine Klemmvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Lösung der Aufgabe erfolgt ferner durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 7. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, in der Beschreibung oder den Figuren beschrieben, wobei weitere in den Unteransprüchen oder in der Beschreibung oder den Figuren beschriebene oder gezeigte Merkmale einzeln oder in einer beliebigen Kombination einen Gegenstand der Erfindung darstellen können, wenn sich aus dem Kontext nicht eindeutig das Gegenteil ergibt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Klemmvorrichtung zum Klemmen eines Batteriegehäuses an eine Bodenplatte, wobei die Klemmvorrichtung ein erstes Klemmteil und ein, mit dem ersten Klemmteil in einer Klemmposition fixierbares, zweites Klemmteil aufweist, wobei das erste Klemmteil und das zweite Klemmteil in der Klemmposition einen Bodenbereich und eine insbesondere umlaufende Seitenwandung ausbilden, wobei der Bodenbereich und die Seitenwandung einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen der Bodenplatte und des Batteriegehäuses derart ausbilden, dass die Bodenplatte zwischen dem Bodenbereich und dem Batteriegehäuse positionierbar ist, wobei an wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Klemmabschnitten der Seitenwandung Klemmmittel zum Klemmen des Batteriegehäuses auf die Bodenplatte vorgesehen sind und wobei zwei gegenüberliegende Abschnitte der Seitenwandung bevorzugt Bestandteil unterschiedlicher Klemmteile sind, wobei die Seitenwandung eine schlitzartige Öffnung zum Durchführen der Bodenplatte aufweist.
  • Eine derartige Klemmvorrichtung erlaubt es, die Herstellung eines Batteriesystems mit einem Batteriegehäuse und einer Bodenplatte zu vereinfachen und/oder die Bauteilanzahl für ein derartiges System zu reduzieren.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit eine Klemmvorrichtung zum Klemmen eines Batteriegehäuses an eine Bodenplatte. Dabei soll grundsätzlich umfasst sein, dass ein Batteriegehäuse oder eine Mehrzahl an Batteriegehäusen an die Bodenplatte geklemmt werden, ohne dass jedes Mal gesondert darauf hingewiesen wird. Entsprechend gelten die nachfolgenden Ausführungen gleichermaßen für eine Mehrzahl an Batteriegehäusen.
  • Unter einem Batteriegehäuse ist ferner insbesondere in derartiges Gehäuse zu verstehen, welches eine oder eine Mehrzahl an Batteriezellen aufnimmt, so dass eine Batteriezelle oder eine Mehrzahl an Batteriezellen in dem Batteriegehäuse vorliegen können.
  • Das Batteriegehäuse kann wie grundsätzlich bekannt ausgestaltet sein wobei es vorteilhaft ist, dass der Bodenbereich strukturell an die Bodenplatte angepasst ist, um einen möglichst guten Dichteffekt zu erlauben, wie dies nachfolgend in größerem Detail beschrieben ist.
  • Die hierzu beschriebene Klemmvorrichtung umfasst ein erstes Klemmteil und ein, mit dem ersten Klemmteil in einer Klemmposition fixierbares, zweites Klemmteil. Die Klemmvorrichtung weist somit zwei Klemmteile auf, die vorzugsweise aber nicht zwingend vollständig voneinander lösbar sind und aneinander fixierbar sind. Auf jeden Fall sind die Klemmteile derart relativ zueinander positionierbar, dass sie in einer Klemmposition vorliegen können, also in einer Position welche dazu ausgelegt ist, das Batteriegehäuse an die Bodenplatte zu klemmen. In dieser Klemmposition sind die Klemmteile zweckmäßigerweise aneinander fixierbar. Befinden sich die Klemmteile nicht in der Klemmposition, dient diese Position insbesondere dem Anbringen der Klemmvorrichtung an dem Batteriegehäuse und der Bodenplatte, beziehungsweise dient diese Position bevorzugt dem Einführen von Batteriegehäuse und Bodenplatte in die Klemmvorrichtung. In dieser Position können die Klemmteile noch aneinander befestigt sein, oder sie können vollständig voneinander gelöst sein.
  • Um das Batteriegehäuse und die Bodenplatte aufzunehmen, bilden das erste Klemmteil und das zweite Klemmteil in der Klemmposition einen Bodenbereich und eine insbesondere umlaufenden Seitenwandung aus, wobei der Bodenbereich und die Seitenwandung einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen der Bodenplatte und des Batteriegehäuses derart ausbilden, dass die Bodenplatte zwischen dem Bodenbereich und dem Batteriegehäuse positionierbar ist. In anderen Worten kann der durch den Bodenbereich und die Seitenwandung definierte beziehungsweise umschlossene Bereich dazu dienen, die Bodenplatte und das Batteriegehäuse aufzunehmen. Insbesondere kann die Klemmvorrichtung einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, um das Batteriegehäuse zu umschließen. Dadurch kann die Bodenplatte etwa auf dem Bodenbereich angeordnet und das Batteriegehäuse darauf positioniert sein, und kann die Seitenwandung den unteren seitlichen Bereich von Batteriegehäuse und gegebenenfalls Bodenplatte umschließen. Dies kann bevorzugt spaltlos erfolgen, also ohne einen Spalt zwischen der Seitenwandung und dem Batteriegehäuse. Dies kann es ermöglichen, dass der Dichtbereich zwischen Batteriegehäuse und Bodenplatte durch die Seitenwandung geschützt wird und somit eine effektive Dichtung und damit ein Schutz etwa gegen eintretende Feuchtigkeit ermöglicht wird. Insbesondere kann verhindert werden, dass Schmutz oder Flüssigkeit mit hohem Druck unmittelbar auf die Dichtfläche einwirkt und so in das Batteriegehäuse eindringt. Hierzu kann es ferner von Vorteil sein, wenn die Seitenwandung umlaufend ist, das Batteriegehäuse somit seitlich umschließt. Diesbezüglich sei erwähnt, dass zwischen der Bodenplatte und dem Batteriegehäuse eine umlaufende Dichtung, wie etwa eine Zweikomponentendichtung, vorgesehen sein kann.
  • Somit ist die Bodenplatte zwischen dem Bodenbereich und dem Batteriegehäuse positionierbar und das Batteriegehäuse kann gegen die Bodenplatte gepresst beziehungsweise geklemmt werden.
  • Hierzu ist es bei der hier beschriebenen Klemmvorrichtung vorgesehen, dass an wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Klemmabschnitten der Seitenwandung Klemmmittel zum Klemmen der Batteriegehäuse auf die Bodenplatte vorgesehen sind. Durch die Klemmabschnitte beziehungsweise Klemmmittel, die somit an sich gegenüberliegenden Bereichen der Seitenwandung vorliegen, kann somit das Batteriegehäuse effektiv gegen die Bodenplatte geklemmt beziehungsweise gepresst werden. Dadurch kann eine gute mechanische Stabilität ermöglicht werden. Ferner kann wie vorstehend angedeutet verhindert werden, dass Fremdstoffe zwischen Bodenplatte und Batteriegehäuse in letzteres eintreten und die Batteriezellen negativ beeinflussen beziehungsweise beschädigen.
  • Grundsätzlich kann es für eine sichere und verlässliche Klemmwirkung ausreichend sein, dass die Klemmmittel an zwei sich gegenüberliegenden Bereichen der Seitenwandung vorliegen. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass die Klemmmittel umlaufend beziehungsweise etwa bei einer grundsätzlich möglichen viereckigen Grundform der Klemmvorrichtung beziehungsweise dessen Bodenbereich an allen vier Seiten vorliegen. So kann die Klemmwirkung gegebenenfalls noch weiter verbessert werden. Aus dem Vorstehenden wird ersichtlich das der Bereich, an dem die Klemmmittel vorliegen, auch als Klemmabschnitt bezeichnet wird.
  • Für eine besonders vorteilhafte Herstellbarkeit beziehungsweise um ein einfaches Positionieren von Bodenplatte und Batteriegehäuse in der Klemmvorrichtung zu ermöglichen ist es ferner von Vorteil, dass zwei gegenüberliegende Abschnitte der Seitenwandung Bestandteil unterschiedlicher Klemmteile sind. So können diese Abschnitte bei der Herstellung aus der Klemmposition verbracht werden und nach Einführung von Bodenplatte und Batteriegehäuse können die Klemmteile wie vorstehend beschrieben in die Klemmposition gebracht und in dieser aneinander fixiert werden. Dies erleichtert ein Positionieren von Bodenplatte und Batteriegehäuse in der Klemmvorrichtung.
  • Durch die vorstehend beschriebene Klemmvorrichtung kann es somit ermöglicht werden, dass Bodenplatte und Batteriegehäuse auf einfache Weise in der Klemmvorrichtung positioniert werden und anschließend die Klemmvorrichtung beziehungsweise deren Klemmteile in der Klemmposition fixiert werden. Dadurch wird eine sehr einfache und wenig aufwändige Herstellung ermöglicht. Die Herstellung kann somit wenigen Arbeitsschritten erfolgen, was so im Stand der Technik nicht möglich war.
  • Darüber hinaus kann die Anzahl der zu verwendenden Bauteile signifikant reduziert werden, da auf eine flächendeckende Verklebung und eine umlaufende Einbringung von Bolzen verzichtet werden kann.
  • Es wird ferner möglich, etwa bei Beschädigungen oder bei Servicearbeiten, die Bodenplatte auf einfache Weise und beschädigungsfrei wieder von dem Batteriegehäuse zu lösen. Dadurch können etwa Bauteile ausgetauscht und/oder Reparaturen durchgeführt werden. Der Einsatz eines entsprechend ausgestatteten Batteriesystems wird somit auch verbessert.
  • Bevorzugt können die Klemmmittel jeweils einen in den Aufnahmeraum gerichteten Klemmvorsprung aufweisen. Diese Ausgestaltung kann ein effektives Klemmen des Batteriegehäuses an die Bodenplatte kombinieren mit einem besonders einfachen Aufbau. Denn das Ausbilden von Klemmvorsprüngen ist an den Seitenbereichen problemlos und mit hoher Stabilität möglich. Darüber hinaus kann etwa ein Fixiervorsprung des Batteriegehäuses auf einfache Weise unter den Klemmvorsprung geschoben werden, was eine sichere und stabile Fixierung des Batteriegehäuses auf der Bodenplatte bei gleichzeitig besonders einfacher Herstellbarkeit und effektiver Klemmwirkung erlauben kann.
  • Darüber hinaus können die Klemmvorsprünge Teil der Seitenwandungen sein, so dass für das Ausbilden der Klemmmittel keine weiteren Bauteile mehr verwendet werden brauchen. Somit kann das Ermöglichen einer reduzierten Anzahl von Bauteilen in dieser Ausgestaltung besonders effektiv umgesetzt werden.
  • Hinsichtlich des Klemmvorsprungs kann es besonders bevorzugt sein, dass der Klemmvorsprung eine Nut zum Aufnehmen eines Fixiervorsprungs des Batteriegehäuses begrenzt. In dieser Ausgestaltung kann eine besonders definierte Positionierung des Batteriegehäuses auf der Bodenplatte ermöglicht werden, was eine definierte Klemmkraft ermöglichen kann. Darüber hinaus können die vorstehend zu dem Klemmvorsprung genannten Vorteile hinsichtlich einer einfachen Herstellbarkeit und hohen Stabilität und Bauteilarmut ermöglicht werden.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass die Seitenwandung eine schlitzartige Öffnung zum Durchführen der Bodenplatte aufweist. Dadurch kann es auf besonders einfache Weise ermöglicht werden, beispielsweise Kühlanschlüsse, wie etwa Flüssigkeitsanschlüsse, für die Bodenplatte vorzusehen, ohne diese durch die Klemmvorrichtung führen zu müssen. Dadurch kann die Klemmwirkung unbeeinflusst bleiben und ferner kann eine herkömmliche Bodenplatte verwendet werden, ohne dass bauliche Anpassungen notwendig wären. Darüber hinaus kann bei der Herstellung die Bodenplatte durch diese Öffnung geschoben werden, was den Aufbau ebenfalls vereinfachen kann.
  • Weiter bevorzugt kann es vorgesehen sein, dass das erste Klemmteil an der Seitenwandung einen ersten Befestigungsabschnitt aufweist und gegenüberliegend zu dem ersten Befestigungsabschnitt einen zweiten Befestigungsabschnitt aufweist, und dass das zweite Klemmteil einen zu dem ersten Befestigungsabschnitt korrespondierenden dritten Befestigungsabschnitt und einen zu dem zweiten Befestigungsabschnitt korrespondierenden vierten Befestigungsabschnitt aufweist derart, dass der erste Befestigungsabschnitt an dem dritten Befestigungsabschnitt fixierbar ist und dass der zweite Befestigungsabschnitt an dem vierten Befestigungsabschnitt fixierbar ist.
  • Unter entsprechenden Befestigungsabschnitten ist dabei insbesondere zu verstehen, dass diese jeweils aneinander fixiert werden können, also Bereiche der Seitenwandung sind, welche dem Fixieren von erstem und zweiten Befestigungsteil dienen können. Dazu können grundsätzlich frei wählbare Fixiermittel Verwendung finden.
  • Ferner ist unter korrespondierenden Befestigungsmitteln zu verstehen, dass diese in Position, Form und Funktion derart aneinander angepasst sind, dass eine Fixierung der Befestigungsabschnitte aneinander und dadurch eine Feststellung der Klemmposition von erstem und zweitem Klemmteil und gegebenenfalls eine grundsätzliche Fixierung von erstem Klemmteil an zweitem Klemmteil möglich ist.
  • In dieser Ausgestaltung kann es besonders bevorzugt ermöglicht werden, dass die Klemmvorrichtung an nur zwei Positionen geschlossen beziehungsweise die Klemmteile in der Klemmposition aneinander fixiert werden. Somit kann es insbesondere in dieser Ausgestaltung ermöglicht werden, dass die Klemmvorrichtung mit einer geringen Anzahl an Bauteilen eine Klemmwirkung ermöglichen kann und die Arbeitsschritte hierzu gering gehalten werden können.
  • Hinsichtlich der Fixierung der Befestigungsabschnitte kann es ferner bevorzugt sein, dass jeder des ersten Befestigungsabschnitts, des zweiten Befestigungsabschnitts, des dritten Befestigungsabschnitts und des vierten Befestigungsabschnitts eine Bohrung derart aufweisen, dass der erste Befestigungsabschnitt an dem dritten Befestigungsabschnitt fixierbar ist und dass der zweite Befestigungsabschnitt an dem vierten Befestigungsabschnitt fixierbar ist unter Verwendung je eines Bolzens oder je einer Schraube, wobei die Schraube oder der Bolzen dann durch die entsprechenden Bohrungen verlaufen kann. Diese Ausgestaltung erlaubt wiederum eine besonders einfache Fixierung mit einfachen Fixiermitteln, wobei die Bauteilanzahl ferner gering gehalten werden kann.
  • Mit Bezug auf weitere Vorteile und technische Merkmale der Klemmvorrichtung wird auf die Beschreibung der Anordnung, auf die Figuren wie auf die Beschreibung der Figuren verwiesen, und umgekehrt.
  • Ferner beschrieben wird eine Anordnung aus einer Klemmvorrichtung, eines Batteriegehäuses und einer Bodenplatte, wobei die Klemmvorrichtung ausgebildet ist, wie vorstehend beschrieben, und wobei die Klemmvorrichtung derart auf das Batteriegehäuse und die Bodenplatte wirkt, dass das Batteriegehäuse auf die Bodenplatte geklemmt wird.
  • Durch eine derartige Anordnung lassen sich die vorstehend beschriebenen Vorteile ermöglichen. Insbesondere kann der Aufbau einer derartigen Anordnung mit wenigen Arbeitsschritten und mit nur geringem Aufwand möglich sein. Darüber hinaus können Bauteile eingespart werden. Dennoch kann so ein guter Dichtkontakt zwischen der Bodenplatte und Batteriegehäuse ermöglicht werden, so dass eine effektive Dichtung möglich wird. Ferner kann eine hohe Stabilität der Anordnung möglich sein.
  • Die Anordnung ist ferner zweckmäßigerweise derart aufgebaut, dass die Bodenplatte benachbart zu dem Bodenbereich der Klemmvorrichtung liegt und das Batteriegehäuse gegen die Bodenplatte gepresst beziehungsweise geklemmt wird.
  • Um eine vorteilhafte Klemmwirkung zu ermöglichen kann es ferner vorteilhaft sein, dass die Klemmvorrichtung Klemmmittel aufweist, die einen in den Aufnahmeraum gerichteten Klemmvorsprung aufweisen, und dass das Batteriegehäuse Fixiervorsprünge aufweist derart, dass die Klemmmittel auf die Fixiervorsprünge zum Verklemmen des Batteriegehäuses gegen die Bodenplatte wirken. Wie vorstehend mit Bezug auf die Klemmvorrichtung ausgeführt kann es so erreicht werden, dass das Batteriegehäuse lediglich zur Ausbildung der Klemmwirkung mit dem Fixiervorsprung jeweils unter den Klemmvorsprung geschoben werden kann, und so das Batteriegehäuse auf die sich ebenfalls in der Klemmvorrichtung befindende Bodenplatte gepresst wird. Grundsätzlich ist es möglich, dass die Bodenplatte zeitgleich mit dem Batteriegehäuse in die Klemmvorrichtung eingebracht wird, oder auch davor oder danach. Letzteres kann beispielsweise möglich sein, wenn, wie vorstehend im Detail ausgeführt, eine Seitenwandung eine schlitzartige Öffnung zum Durchführen der Bodenplatte aufweist.
  • Es kann ferner bevorzugt sein, dass die Seitenwandung das Batteriegehäuse spaltfrei umschließt. Hierzu ist es zweckmäßig, dass die Klemmvorrichtung, also insbesondere der Bodenbereich und die Seitenwandung, einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, um das Batteriegehäuse zu umschließen. Ferner kann es von Vorteil sein, dass die Form der Seitenwandung an die Form des Batteriegehäuses angepasst ist und dieser entspricht.
  • Bei einer spaltlosen Ausgestaltung, also ohne einen Spalt zwischen der Seitenwandung und dem Batteriegehäuse, kann es ermöglicht werden, dass der Dichtbereich zwischen Batteriegehäuse und Bodenplatte durch die Seitenwandung geschützt wird. Hierzu kann es ferner von Vorteil sein, wenn die Seitenwandung vollständig umlaufend ist, das Batteriegehäuse somit seitlich umschließt.
  • Mit Bezug auf weitere Vorteile und technische Merkmale der Anordnung wird auf die Beschreibung der Klemmvorrichtung, auf die Figuren wie auf die Beschreibung der Figuren verwiesen, und umgekehrt.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Figuren weiter erläutert, wobei einzelne oder mehrere Merkmale der Figuren für sich oder in Kombination ein Merkmal der Erfindung sein können. Ferner sind die Figuren nur exemplarisch aber in keiner Weise beschränkend zu sehen.
    • 1 zeigt schematisch eine Ansicht einer Klemmvorrichtung gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung;
    • 2 zeigt schematisch ein erstes Klemmteil für eine Klemmvorrichtung gemäß 1;
    • 3 zeigt schematisch ein zweites Klemmteil für eine Klemmvorrichtung gemäß 1;
    • 4 zeigt schematisch eine Anordnung aus einer Klemmvorrichtung, einem Batteriegehäuse und einer Bodenplatte gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung;
    • 5 zeigt eine Schnittansicht durch die Anordnung aus 4;
    • 6 zeigt eine weitere Schnittansicht durch die Anordnung aus 4; und
    • 7 zeigt schematisch eine Anordnung aus einer Klemmvorrichtung, einem Batteriegehäuse und einer Bodenplatte gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung mit in dem Gehäuse angeordneten Batteriezellen.
  • In der 1 ist eine Klemmvorrichtung 10 zum Klemmen eines Batteriegehäuses 12 an eine Bodenplatte 14 gezeigt. Die Klemmvorrichtung 10 umfasst ein erstes Klemmteil 16 und ein, mit dem ersten Klemmteil 16 in einer Klemmposition fixierbares, zweites Klemmteil 18. Insbesondere ist die Klemmvorrichtung 10 nur aus dem ersten Klemmteil 16 und dem zweiten Klemmteil 18 aufgebaut. Das erste Klemmteil 16 und das zweite Klemmteil 18 sind dabei in den 2 und 3 im Detail gezeigt.
  • Das erste Klemmteil 16 und das zweite Klemmteil 18 bilden in der Klemmposition einen Bodenbereich 20 und eine insbesondere umlaufende Seitenwandung 22 aus, wobei der Bodenbereich 20, der etwa plattenförmig ausgestaltet ist, und die Seitenwandung 22 einen Aufnahmeraum 23 zum Aufnehmen der Bodenplatte 14 und des Batteriegehäuses 12 derart ausbilden, dass die Bodenplatte 14 zwischen dem Bodenbereich 20 und dem Batteriegehäuse 12 positionierbar ist. Dies ist nachstehend insbesondere in der 5 gezeigt. Diesbezüglich zeigen die 1 bis 3 ferner, dass zwei gegenüberliegende Abschnitte der Seitenwandung 22 Bestandteil unterschiedlicher Klemmteile 16, 18 sind.
  • Die 1 deutet ferner an, dass an zwei sich gegenüberliegenden Klemmabschnitten 24, 26 der Seitenwandung 22 Klemmmittel 28, 30 zum Klemmen des Batteriegehäuses 12 auf die Bodenplatte 14 vorgesehen sind. Dabei ist in 1 nur das Klemmmittel 28 gezeigt, wobei das gegenüberliegende Klemmmittel 30 entsprechend ausgestaltet ist.
  • Die 1 zeigt, dass das erste Klemmteil 16 und das zweite Klemmteil 18, welche vollständig getrennte Bauteile sind, in einer Klemmposition aneinander fixiert sind. Hinsichtlich der Fixierung ist gezeigt, dass das erste Klemmteil 16 an der Seitenwandung 22 einen ersten Befestigungsabschnitt 34 aufweist und gegenüberliegend zu dem ersten Befestigungsabschnitt 34 einen zweiten Befestigungsabschnitt 36 aufweist, und dass das zweite Klemmteil 18 einen zu dem ersten Befestigungsabschnitt 34 korrespondierenden dritten Befestigungsabschnitt 38 und einen zu dem zweiten Befestigungsabschnitt 36 korrespondierenden vierten Befestigungsabschnitt 40 aufweist derart, dass der erste Befestigungsabschnitt 34 an dem dritten Befestigungsabschnitt 38 fixierbar ist und dass der zweite Befestigungsabschnitt 36 an dem vierten Befestigungsabschnitt 40 fixierbar ist. Genauer ist gezeigt, dass jeder des ersten Befestigungsabschnitts 34, des zweiten Befestigungsabschnitts 36, des dritten Befestigungsabschnitts 38 und des vierten Befestigungsabschnitts 40 eine Bohrung 42 derart aufweisen, dass der erste Befestigungsabschnitt 34 an dem dritten Befestigungsabschnitt 38 fixierbar ist und dass der zweite Befestigungsabschnitt 36 an dem vierten Befestigungsabschnitt 40 fixierbar ist, und zwar unter Verwendung je eines Bolzens 44.
  • Ferner ist in der 1 gezeigt, dass die Seitenwandung 22 eine schlitzartige Öffnung 32 zum Durchführen der Bodenplatte 14 aufweist.
  • In den 4 bis 7 ist eine Anordnung 11 aus der vorbeschriebenen Klemmvorrichtung 10, der Bodenplatte 14 und dem Batteriegehäuse 12 gezeigt. Dabei wirkt die Klemmvorrichtung 10 insbesondere derart auf das Batteriegehäuse 12 und die Bodenplatte 14, dass das Batteriegehäuse 12 auf die Bodenplatte 14 geklemmt wird.
  • Die 4 zeigt dabei insoweit eine durchscheinende Ansicht in welcher das Batteriegehäuse 12 auf die Bodenplatte 14 gepresst wird. Insbesondere ist gezeigt, dass die Bodenplatte 14 durch die schlitzförmige Öffnung 32 nach außen verläuft. Hierdurch sind die Anschlüsse 46, 48 der Bodenplatte 14, welche insbesondere als Kühlmittelanschlüsse dienen, weiterhin zugänglich.
  • Die 5 zeigt eine Schnittansicht durch die Anordnung 11. Aus der 5 wird ersichtlich, dass die Klemmvorrichtung 10 mit dem Bodenbereich 20 und den Seitenwandungen 22 einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Dadurch kann das Batteriegehäuse 12 passgenau aufgenommen werden und es kann ermöglicht werden, dass zwischen dem Batteriegehäuse 12 und der Klemmvorrichtung 10 kein Spalt vorliegt.
  • Hinsichtlich der Klemmung zeigt 5 ferner, dass die Klemmmittel 28, 30 jeweils einen in den Aufnahmeraum 23 gerichteten Klemmvorsprung 50, 52 aufweisen, der eine Nut 54, 56 zum Aufnehmen eines Fixiervorsprungs 58, 60 des Batteriegehäuses 12 begrenzt.
  • In der 6 ist eine Fixierung des ersten Klemmteils 16 an dem zweiten Klemmteil 18 gezeigt, wobei mittels des durch die Bohrung 42 verlaufenden Bolzens 44 der ersten Befestigungsabschnitt 34 mit dem dritten Befestigungsabschnitt 38 verbunden wird.
  • Grundsätzlich kann der erste Befestigungsabschnitt 34 wie auch der dritte Befestigungsabschnitt 38 und sämtliche weitere Befestigungsabschnitte 36, 40 eine reduzierte Dicke in Form eines L aufweisen, um so übereinander zu liegen zu kommen, so dass die Bohrungen 42 in einer Klemmposition in einer Linie liegen.
  • 7 zeigt schematisch eine Anordnung 11 aus einer Klemmvorrichtung 10, einem Batteriegehäuse 12 und einer Bodenplatte 14 gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung, wobei in dem Batteriegehäuse 12 eine Vielzahl von Batteriezellen 62 angeordnet sind. Die Batteriezellen 62 sind zur Kühlung in thermischem Kontakt mit der Bodenplatte 14 und können so von dieser gekühlt werden. Um eine Entwärmung zu verbessern kann es ferner vorteilhaft sein, dass ein thermisch leitfähiges Zwischenmaterial, wie etwa eine Paste, elektrisch isolierend oder eine elektrisch isolierende Paste, zwischen der Bodenplatte 14 und den Batteriezellen 62 vorgesehen wird. Potentiell sich bildende Luftspalte oder grundsätzlich Bereiche mit einem schlechten thermischen Kontakt können so verhindert beziehungsweise deren Auswirkungen signifikant reduziert werden.

Claims (9)

  1. Klemmvorrichtung (10) zum Klemmen eines Batteriegehäuses (12) an eine Bodenplatte (14), wobei die Klemmvorrichtung (10) ein erstes Klemmteil (16) und ein, mit dem ersten Klemmteil (16) in einer Klemmposition fixierbares, zweites Klemmteil (18) aufweist, wobei das erste Klemmteil (16) und das zweite Klemmteil (18) in der Klemmposition einen Bodenbereich (20) und eine insbesondere umlaufende Seitenwandung (22) ausbilden, wobei der Bodenbereich (20) und die Seitenwandung (22) einen Aufnahmeraum (23) zum Aufnehmen der Bodenplatte (14) und des Batteriegehäuses (12) derart ausbilden, dass die Bodenplatte (14) zwischen dem Bodenbereich (20) und dem Batteriegehäuse (12) positionierbar ist, wobei die Seitenwandung (22) eine schlitzartige Öffnung (32) zum Durchführen der Bodenplatte (14) aufweist, wobei an wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Klemmabschnitten (24, 26) der Seitenwandung (22) Klemmmittel (28, 30) zum Klemmen des Batteriegehäuses (12) auf die Bodenplatte (14) vorgesehen sind und wobei zwei gegenüberliegende Abschnitte der Seitenwandung bevorzugt Bestandteil unterschiedlicher Klemmteile (16, 18) sind.
  2. Klemmvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (28, 30) jeweils einen in den Aufnahmeraum (23) gerichteten Klemmvorsprung (50, 52) aufweisen.
  3. Klemmvorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmvorsprung (50, 52) eine Nut (54, 56) zum Aufnehmen eines Fixiervorsprungs (58, 60) des Batteriegehäuses (12) begrenzt.
  4. Klemmvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmteil (16) an der Seitenwandung (22) einen ersten Befestigungsabschnitt (34) aufweist und gegenüberliegend zu dem ersten Befestigungsabschnitt (34) einen zweiten Befestigungsabschnitt (36) aufweist, und dass das zweite Klemmteil (18) einen zu dem ersten Befestigungsabschnitt (34) korrespondierenden dritten Befestigungsabschnitt (38) und einen zu dem zweiten Befestigungsabschnitt (36) korrespondierenden vierten Befestigungsabschnitt (40) aufweist derart, dass der erste Befestigungsabschnitt (34) an dem dritten Befestigungsabschnitt (38) fixierbar ist und dass der zweite Befestigungsabschnitt (36) an dem vierten Befestigungsabschnitt (40) fixierbar ist.
  5. Klemmvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder des ersten Befestigungsabschnitts (34), des zweiten Befestigungsabschnitts (36), des dritten Befestigungsabschnitts (38) und des vierten Befestigungsabschnitts (40) eine Bohrung (42) derart aufweisen, dass der erste Befestigungsabschnitt (34) an dem dritten Befestigungsabschnitt (38) fixierbar ist und dass der zweite Befestigungsabschnitt (36) an dem vierten Befestigungsabschnitt (40) fixierbar ist unter Verwendung je eines Bolzens (44) oder je einer Schraube.
  6. Klemmvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (10) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  7. Anordnung (11) aus einer Klemmvorrichtung (10), einem Batteriegehäuse (12) und einer Bodenplatte (14), wobei die Klemmvorrichtung (10) ausgebildet ist nach einem der Ansprüche 1 bis 6, und dass die Klemmvorrichtung (10) derart auf das Batteriegehäuse (12) und die Bodenplatte (14) wirkt, dass das Batteriegehäuse (12) auf die Bodenplatte (14) geklemmt wird.
  8. Anordnung (11) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (10) Klemmmittel (28, 30) aufweist, die durch einen in den Aufnahmeraum (23) gerichteten Klemmvorsprung (50, 52) ausgebildet sind, und dass das Batteriegehäuse (12) Fixiervorsprünge (58, 60) aufweist derart, dass die Klemmmittel (28, 30) auf die Fixiervorsprünge (58, 60) zum Verklemmen des Batteriegehäuses (12) gegen die Bodenplatte (14) wirken.
  9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandung (22) das Batteriegehäuse (12) spaltfrei umschließt.
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