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Technisches Gebiet:
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Die Erfindung betrifft eine Wellnessanordnung zur Anleitung einer Atemübung, wobei die Wellnessanordnung in einem Fahrzeug integrierbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Fahrzeug mit der Wellnessanordnung und ein Verfahren zur Anleitung einer Atemübung.
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Hintergrund:
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Es sind bereits Einrichtungen bekannt, mit denen in bestimmten Fahrsituationen Maßnahmen zur Steigerung eines Wohlbefindens eines Insassen in einem Fahrzeug umgesetzt werden können. Zu den Maßnahmen zählen z.B. eine Anzeige eines entspannenden Bildes oder eine Massage des Insassen.
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Beispielsweise beschreibt die Druckschrift
US 2019/0225239 A1 ein Fahrzeug mit einer Displayeinrichtung, wobei auf der Displayeinrichtung ein entspannendes Bild angezeigt wird und wobei ein Fahrzeugsitz in eine Komfortstellung verbracht wird, wenn in einem automatisierten Fahrmodus keine Fahrerhandlungen erforderlich sind.
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In der Druckschrift
CN 203920501 U ist ein Fahrzeugsitz für ein Fahrzeug mit einer Massageeinrichtung offenbart, wobei die Massageeinrichtung in Abhängigkeit einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs, insbesondere wenn ein Stau erkannt wird, aktiviert wird.
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Beschreibung:
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine funktional erweiterte Wellnessanordnung bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch eine Wellnessanordnung zur Anleitung einer Atemübung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch ein Fahrzeug mit der Wellnessanordnung gemäß dem Anspruch 14 und durch ein Verfahren zur Anleitung einer Atemübung in einem Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und/oder den beigefügten Figuren.
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Es wird eine Wellnessanordnung zur Anleitung einer Atemübung vorgeschlagen. Die Wellnessanordnung kann in einem Fahrzeug integriert werden.
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Die Wellnessanordnung umfasst eine Ausgabeeinrichtung, welche dazu ausgebildet ist, ein Angebot zur Durchführung einer Atemübung an einen Insassen des Fahrzeugs, insbesondere an einen Fahrer, Beifahrer oder Mitfahrer, auszugeben. Vorzugsweise ist die Ausgabeeinrichtung eine Anzeigeeinrichtung. Bei der Anzeigeeinrichtung kann es sich bevorzugt um ein z.B. in einem Armaturenbrett des Fahrzeugs integrierbares Display eines Infotainmentsystems oder um ein Head-up-Display handeln. Möglich ist es auch, dass die Anzeigeeinrichtung im Bereich einer Instrumententafel des Fahrzeugs integrierbar ist. Das Angebot kann insbesondere durch ein Symbol, eine Grafik oder einen Text auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden. Alternativ ist es im Rahmen der Erfindung möglich, dass die Ausgabeeinrichtung ein Sprachausgabemodul ist, mittels dem das Angebot dem Insassen unterbreitet wird.
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Die Wellnessanordnung weist eine Sensoreinrichtung auf, welche dazu ausgebildet ist, eine Fahrsituation des Fahrzeugs als Sensordaten zu erfassen. Bei der Fahrsituation handelt es sich zum Beispiel um einen Stau, um einen sogenannten Stop and Go- Verkehr oder um einen Stillstand des Fahrzeugs. Alternativ oder optional ergänzend kann die Fahrsituation eine autonome Fahrt des Fahrzeugs umfassen, bei dem keine Fahraktionen des Fahrers notwendig sind. Die Sensoreinrichtung kann beispielsweise ein Tachometer zur Erfassung einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs und/oder mindestens einen optischen Sensor zur Erfassung einer Fahrzeugumgebung und/oder anderer Verkehrsteilnehmer umfassen.
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Zudem umfasst die Wellnessanordnung eine Auswerte- und Steuerungseinrichtung. Die Auswerte- und Steuerungseinrichtung ist dazu ausgebildet, die Sensordaten auszuwerten und die Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe des Angebots in Abhängigkeit der ausgewerteten Sensordaten anzusteuern.
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Weiterhin umfasst die Wellnessanordnung eine Eingabeeinrichtung, mittels der eine Eingabe in Form einer Angebotsannahme oder Angebotsablehnung durch den Insassen vorgenommen werden kann. Angebotsannahme heißt insbesondere, dass sich der Insasse entscheidet, die Atemübung durchzuführen und sich von der Wellnessanordnung dazu anleiten zu lassen, wogegen der Insasse bei der Angebotsablehnung keine Atemübung durchführen möchte. Die Eingabeeinrichtung kann beispielsweise als ein Schalter oder Knopf, als ein Touchscreen ausgebildet sein, mittels der die Angebotsannahme oder die Angebotsablehnung eingegeben werden kann. Alternativ kann die Eingabeeinrichtung als eine Sprachsteuerung ausgebildet sein, mittels der die Angebotsannahme oder die Angebotsablehnung formuliert werden kann.
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Die Wellnessanordnung umfasst auch eine Funktionseinrichtung zur Ausführung mindestens einer Anleitungsfunktion, welche zur Anleitung eines Atemrhythmus im Rahmen der Atemübung ausgebildet ist, insbesondere diese unterstützt. Vorzugsweise kann der Insasse bei Durchführung der Anleitungsfunktion dazu animiert werden, seinen Atemrhythmus zu verändern, anzupassen und/oder tief ein- und wieder auszuatmen.
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Die Auswerte- und Steuerungseinrichtung wertet die Eingabe des Insassen aus. In Abhängigkeit der Eingabe steuert die Auswerte- und Steuerungseinrichtung die Funktionseinrichtung dazu an, die Anleitungsfunktion auf einem Rhythmus basierend auszuführen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Insasse die Angebotsannahme eingegeben oder formuliert hat. Durch die rhythmusbasierte Ausführung der Anleitungsfunktion kann dem Insassen ein bei der Atemübung ausführender Atemrhythmus vorgegeben werden, sodass er bei der Atemübung unterstützt wird. Die Atemübung kann zur Entspannung des Insassen beitragen, sodass er für die Weiterfahrt wieder frisch und konzentriert ist und dadurch Unachtsamkeiten und sogar Unfälle vermieden werden können.
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In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist die Funktionseinrichtung eine Seitenwangenverstelleinheit, welche zum Beispiel einen Elektromotor oder einen Kompressor als Aktor umfasst. Die Anleitungsfunktion ist insbesondere eine Verstellung mindestens einer Seitenwange, bevorzugt zweier oder vierer Seitenwange eines Fahrzeugsitzes des Fahrzeugs. Bei dem Fahrzeugsitz handelt es sich zum Beispiel um einen Fahrersitz, Beifahrersitz oder um einen Sitz einer hinteren Sitzreihe des Fahrzeugs. Die Seitenwange sind insbesondere an einer Rückenlehne und/oder an einem Sitzkissen des Fahrzeugsitzes verstellbar, insbesondere gelenkig, angeordnet.
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Vorzugsweise steuert die Auswerte- und Steuerungseinrichtung die Seitenwangenverstelleinheit dazu in Abhängigkeit der Eingabe dazu an, die Seitenwange auf dem Rhythmus basierend zu verstellen, insbesondere dann, wenn der Insasse die Angebotsannahme eingegeben oder formuliert hat. Durch die auf dem Rhythmus basierende Verstellung der Seitenwange kann in vorteilhafter Weise eine haptische Anleitung zum Einatmen, Ausatmen und zur Atempause für den auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Insassen bereitgestellt werden.
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In einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung umfasst die Verstellung ein Aufstellen der Seitenwange ausgehend von einer ursprünglichen Position, ein Zurückstellen der Seitenwange in die ursprüngliche Position und/oder ein Halten der Seitenwange in der ursprünglichen Position. Der Rhythmus kann beispielsweise vorsehen, dass die Seitenwange innerhalb eines Zeitraums von mehreren, zum Beispiel von vier Sekunden, aufgestellt wird, innerhalb eines Zeitraums von mehreren, zum Beispiel von zwei Sekunden, zurückgestellt wird und über einen bestimmten Zeitraum, zum Beispiel über mehrere, insbesondere vier Sekunden, gehalten wird, wobei das Halten zwischen dem Zurückstellen und einem darauffolgenden Aufstellen der Seitenwange erfolgen kann. Das Aufstellen der Seitenwange aus der ursprünglichen Position kann eine Anweisung an den Insassen zum Einatmen sein und das Zurückstellen der Seitenwange kann eine Anweisung an den Insassen zum Ausatmen oder umgekehrt sein. Das Halten der Seitenwange in der ursprünglichen Position kann eine Anweisung einer Atempause für den Insassen sein. Bevorzugt kann die Länge der Zeiträume zum Aufstellen, Zurückstellen und Halten der Seitenwange durch den Insassen z.B. im Vorfeld bestimmt werden. Bei der ursprünglichen Position kann es sich um eine Nulllage oder um eine nach Bedarf festgelegte Memoryposition handeln.
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Eine mögliche Realisierung der Erfindung sieht vor, dass die Funktionseinrichtung eine Innenraumbeleuchtung und die Anleitungsfunktion eine Beleuchtung eines Innenraums des Fahrzeugs in mindestens einer Lichtfarbe und/oder in mindestens einer Lichtintensität sind. Vorzugsweise steuert die Auswerte- und Steuerungseinrichtung die Innenraumbeleuchtung in Abhängigkeit der Eingabe des Insassen, insbesondere bei Angebotsannahme, dazu an, die Lichtfarbe und/oder die Lichtintensität basierend auf dem Rhythmus zu wechseln und/oder zu ändern. Beispielsweise kann das Licht heller werden und/oder eine bestimmte Farbe aufweisen, wenn der Insasse Einatmen soll und gedimmt werden und/oder eine andere Farbe aufweisen, wenn er ausatmen soll, oder umgekehrt. Zur Atempause kann die Beleuchtung beispielsweise ausgeblendet werden und/oder in einer weiteren Lichtfarbe abgestrahlt werden. Bevorzugt kann die anzusteuernde Lichtfarbe und/oder Lichtintensität durch den Insassen z.B. im Vorfeld gewählt werden. Die Insbesondere kann durch die Anleitungsfunktion in Form der Beleuchtung des Innenraums eine visuelle Anleitung zum Einatmen, Ausatmen und zur Atempause für den Insassen bereitgestellt werden.
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Eine weitere mögliche Realisierung der Erfindung sieht vor, dass die Funktionseinrichtung die Anzeigeeinrichtung oder eine weitere Anzeigeeinrichtung ist und dass die Anleitungsfunktion die Anzeige einer auf dem Rhythmus basierenden Animation ist. Vorzugsweise steuert die Auswerte- und Steuerungseinrichtung die Anzeigeeinrichtung oder die weitere Anzeigeeinrichtung in Abhängigkeit der Eingabe des Insassen, insbesondere bei Angebotsannahme, dazu an, die Animation anzuzeigen. Beispielsweise wird ein Bild, Symbol oder Schriftzug rhythmusbasiert ein- und ausgeblendet, verkleinert und vergrößert oder im Wechsel angezeigt. Bevorzugt kann eine Vorauswahl der angezeigten Animation durch den Insassen z.B. im Vorfeld getroffen werden. Insbesondere kann dadurch eine visuelle Anleitung zum Einatmen, Ausatmen und zur Atempause für den Insassen bereitgestellt werden.
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In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Erfindung steuert die Auswerte- und Steuerungseinrichtung die Funktionseinrichtung nur für einen bestimmten Zeitraum zur Ausführung der Anleitungsfunktion an. Insbesondere wird die Anleitung zum Einatmen, Ausatmen und zur Atempause gestartet, wenn der Insasse das Angebot zur Durchführung der Atemübung annimmt und selbstständig nach dem bestimmten Zeitraum, zum Beispiel nach 30 Sekunden, 60 Sekunden, 90 Sekunden oder 120 Sekunden, beendet. Bevorzugt kann die Länge des Zeitraums durch den Insassen z.B. im Vorfeld bestimmt werden.
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Die Seitenwangenverstelleinheit, die Innenraumbeleuchtung und/oder die Anzeigeeinrichtung können synchron durch die Auswerte- und Steuerungseinrichtung zur Ausführung ihrer jeweiligen Anleitungsfunktionen auf dem Rhythmus basiert angesteuert werden. Möglich ist es im Rahmen der Erfindung alternativ, dass die Auswerte- und Steuerungseinrichtung bei Ansteuerung der Seitenwangenverstelleinheit die Innenraumbeleuchtung zur stetigen und rhythmusunabhängigen Beleuchtung des Innenraums und/oder die Anzeigeeinrichtung zur Anzeige einer rhythmusunabhängigen Animation ansteuert. In entsprechender Weise kann anstatt der Seitenwangenverstelleinheit die Innenraumbeleuchtung oder die Anzeigeeinrichtung auf dem Rhythmus basierend angesteuert werden, während eine oder beide anderen Funktionseinrichtungen rhythmusunabhängig betrieben werden können.
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In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung umfasst die Wellnessanordnung eine Soundanlage. Vorzugsweise ist die Soundanlage dazu ausgebildet, Töne und/oder Geräusche, insbesondere Tonfolgen, Texte und/oder Musik, abzuspielen. Bei den Tönen kann es sich beispielsweise um beruhigende Klänge oder um eine Sprachanleitung handeln, bei den Geräuschen z.B. um ein sogenanntes weißes Rauschen. Vorzugsweise steuert die Auswerte- und Steuerungseinrichtung die Soundanlage in Abhängigkeit der Eingabe, insbesondere bei Angebotsannahme, dazu an, die Töne und/oder Geräusche auszugeben. Bevorzugt können die abzuspielenden Töne und/oder Geräusche durch den Insassen z.B. im Vorfeld gewählt werden. Insbesondere kann durch die Ausgabe der Töne und/oder Geräusche zur vertiefenden Entspannung des Insassen bei und/oder während der Atemübung beitragen werden.
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In einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung umfasst die Wellnessanordnung eine Duftspendereinrichtung zum Spenden eines Duftes. Vorzugsweise steuert die Auswerte- und Steuerungseinrichtung die Duftspendereinrichtung in Abhängigkeit der Eingabe, insbesondere bei Angebotsannahme, dazu an, den Duft freizusetzen. Bevorzugt kann eine Duftrichtung durch den Insassen z.B. im Vorfeld gewählt werden. Vorzugsweise kann die Entspannung des Insassen bei und/oder während der Atemübung durch den Duft unterstützt werden.
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Eine mögliche Realisierung der Erfindung sieht vor, dass die Wellnessanordnung eine Sitzheizung zur Temperierung des Fahrzeugsitzes umfasst. Vorzugsweise steuert die Auswerte- und Steuerungseinrichtung die Sitzheizung in Abhängigkeit der Eingabe, insbesondere bei Angebotsannahme, dazu an, den Fahrzeugsitz zu temperieren. Durch die Möglichkeit der Temperierung des Fahrzeugsitzes kann dazu beigetragen werden, eine Muskulatur im Rücken- und Beckenbereich des Insassen zu entspannen und dadurch die Wirksamkeit der Atemübung zu unterstützen.
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Eine weitere mögliche Realisierung der Erfindung sieht vor, dass die Wellnessanordnung eine Verdunklungseinrichtung umfasst. Vorzugsweise ist die Verdunklungseinrichtung dazu ausgebildet Fenster, insbesondere Seitenfenster, des Fahrzeugs zu verdunkeln oder undurchsichtig zu schalten. Insbesondere steuert die Auswerte- und Steuerungseinrichtung die Verdunklungseinrichtung in Abhängigkeit der Eingabe, insbesondere bei Angebotsannahme, dazu an, die Fenster zu verdunkeln oder undurchsichtig zu schalten. Bevorzugt kann dein Grad der Verdunklung durch den Insassen z.B. im Vorfeld bestimmt werden. Durch die Verdunklung des Fahrzeug Innenraums kann eine vertiefte Entspannung des Insassen ermöglicht werden.
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In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Wellnessanordnung eine Sitzverstelleinrichtung. Vorzugsweise ist die Sitzverstelleinrichtung dazu ausgebildet, den Fahrzeugsitz zu verstellen, insbesondere den Sitz zu verfahren und/oder eine Rückenlehne und/oder ein Sitzkissen des Fahrzeugsitzes schräg zu stellen. Insbesondere steuert die Auswerte- und Steuerungseinrichtung die Sitzverstelleinrichtung in Abhängigkeit der Eingabe, insbesondere bei Angebotsannahme, dazu an, den Fahrzeugsitz zu verstellen. Beispielsweise wird der Fahrzeugsitz nach hinten verfahren und/oder die Rückenlehne schräg gestellt, sodass der Insasse seine Beine entspannt ausstrecken kann und eine liegende oder halbliegende Körperhaltung einnehmen kann, während er die Atemübung ausführt. In der liegenden oder halbliegenden Körperhaltung kann die Entspannung des Insassen verstärkt werden.
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Ein Fahrzeug mit der Wellnessanordnung nach der bisherigen Beschreibung und/oder nach einem der Ansprüche 1 bis 13 bildet einen weiteren Gegenstand der Erfindung. Bei dem Fahrzeug handelt es sich beispielsweise um einen Pkw oder um ein Nutzfahrzeug. Vorzugsweise umfasst das Fahrzeug mindestens einen Fahrzeugsitz. Bevorzugt können die Seitenwange des Fahrzeugsitzes mittels der Seitenwangenverstelleinheit verstellt werden. Insbesondere kann der Fahrzeugsitz in Längsrichtung des Fahrzeugs verfahren werden und die Rückenlehne und/oder das Sitzkissen mittels der Sitzverstelleinrichtung schräg gestellt werden. Alternativ oder optional ergänzend ist die Sitzheizung in dem Fahrzeugsitz integriert, sodass die Rückenlehne und/oder das Sitzkissen temperiert werden können.
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Ein Verfahren zur Anleitung einer Atemübung in einem Fahrzeug, vorzugsweise mittels der Wellnessanordnung nach der bisherigen Beschreibung und/oder noch einem der Ansprüche 1 bis 13, bildet einen weiteren Gegenstand der Erfindung. Im Rahmen des Verfahrens wird eine Fahrsituation des Fahrzeugs als Sensordaten erfasst. In Abhängigkeit der Sensordaten wird ein Angebot zur Durchführung einer Atemübung ausgegeben. Bei einer Angebotsannahme wird eine auf einem Rhythmus basierende Anleitungsfunktion ausgeführt, welche als eine Anleitung für einen Atemrhythmus eines Insassen des Fahrzeugs im Rahmen der Atemübung genutzt werden kann.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
- 1 eine schematische Übersichtsdarstellung einer Wellnessanordnung für ein Fahrzeug zur Anleitung einer Atemübung für einen Insassen des Fahrzeugs;
- 2 eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes des Fahrzeugs mit einer Rükkenlehne und mit einem Sitzkissen;
- 3 eine Schnittansicht des Fahrzeugsitzes entlang der Schnittlinie A-A, wobei der Fahrzeugsitz eine Seitenwangeverstelleinheit zum Verstellen von Seitenwange des Fahrzeugsitzes umfasst;
- 4 Klappen der Seitenwangeverstelleinheit in einer aktiven Stellung;
- 5 ein Positions-Zeit-Diagramm über die Verstellung der Seitenwangen des Fahrzeugsitzes als Atemrythmusanleitung für den Insassen.
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Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die 1 zeigt eine Wellnessanordnung 1 für ein Fahrzeug 2, insbesondere für einen Pkw oder für ein Nutzfahrzeug. Die Wellnessanordnung 1 ist dazu ausgebildet, eine Atemübung eines Insassen des Fahrzeugs 2 anzuleiten, um eine Entspannung des Insassen 20 herbeizuführen.
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Die Wellnessanordnung 1 weist eine Sensoreinrichtung 3 auf, welche eine Fahrsituation 4 des Fahrzeugs 2 erfasst. Die Sensoreinrichtung 3 umfasst einen Geschwindigkeitssensor und/oder einen optischen Sensor, durch welche/n ein Stopp- and Go-Verkehr, ein Stau oder ein Stillstand des Fahrzeugs erkannt werden kann. Alternativ oder optional ergänzend kann die Sensoreinrichtung 3 eine autonome Fahrt des Fahrzeugs 2 als die Fahrsituation 4 erkennen, bei der der Insasse 20, insbesondere der Fahrer des Fahrzeugs 2, keine Handlungen vornehmen muss.
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Die Wellnessanordnung 1 umfasst eine Ausgabeeinrichtung 5 zur Ausgabe eines Angebots 6 an den Insassen 20, die Atemübung durchzuführen. Das Angebot 6 ist in erster Linie an einen Fahrer des Fahrzeugs gerichtet. Alternativ kann es auch an einen Beifahrer oder Mitfahrer des Fahrzeugs gerichtet sein. Die Ausgabeeinrichtung 5 ist als eine Anzeigeeinrichtung, insbesondere als ein Head-up Display oder als ein Display eines Infotainmentsystems des Fahrzeugs ausgebildet.
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Die Wellnessanordnung 1 umfasst eine Auswerte- und Steuerungseinrichtung 7, welche die erfasste Fahrsituation 4 als Sensordaten 8 auswertet und die Ausgabeeinrichtung 5 in Abhängigkeit der ausgewerteten Sensordaten 8 dazu ansteuert, das Angebot 6 zur Durchführung der Atemübung an den Insassen 20 auszugeben.
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Die Wellnessanordnung 1 umfasst eine Eingabeeinrichtung 9 mittels der der Insasse 20 eine Eingabe 10 vornehmen kann. Die Eingabeeinrichtung 9 ist als ein Schalter, Knopf, Touchpad oder Touchscreen ausgebildet. Alternativ kann die Eingabeeinrichtung 9 eine Sprachsteuerung sein.
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Die Wellnessanordnung 1 umfasst mindestens eine Funktionseinrichtung 13, welche dazu ausgebildet ist mindestens eine Anleitungsfunktion 14 auszuführen. Die Anleitungsfunktion 14 kann als eine Anleitung einer Atemübung 23 im Rahmen der Atemübung des Insassen 20 genutzt werden. Die Wellnessanordnung 1 weist mindestens eine, insbesondere eine oder mehrere Unterstützungseinrichtungen 45 auf, welche eine Entspannung des Insassen 20 bei der Anleitung der Atemübung 23 unterstützen kann.
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Die Auswerte- und Steuerungseinrichtung 7 wertet die Eingabe 10 des Insassen 20 aus. Wenn die Eingabe 10 eine Angebotsannahme 11 ist, steuert die Auswerte- Steuerungseinrichtung 7 die mindestens eine Funktionseinrichtung 13 dazu an, die mindestens eine Anleitungsfunktion 14 auf einem Rhythmus 15 basierend auszuführen und damit eine Anleitung einer Atemübung 23, insbesondere eines Atemrhythmus, an den Insassen 20 auszugeben. Ergänzend kann die Auswerte- und Steuerungseinrichtung 7 die Unterstützungseinrichtung 45 aktivieren, wenn sie die mindestens eine Funktionseinrichtung 13 bei Angebotsannahme 11 durch den Insassen 20 ansteuert. Wenn die Eingabe 10 eine Angebotsablehnung 12 ist, steuert die Auswerte- und Steuerungseinrichtung 7 das Ausblenden oder Abbrechen 19 des Angebots 6 an.
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In der 2 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes 18 des Fahrzeugs 2 mit einem Sitzkissen 21 und mit einer Rückenlehne 22 gezeigt. Die 3 zeigt einen Querschnitt durch die Rückenlehne 22 entlang der Schnittlinie A-A. Bei dem Fahrzeugsitz 18 handelt es sich um einen Fahrersitz, alternativ oder optional ergänzend um einen Beifahrersitz oder um einen Sitz einer hinteren Sitzreihe des Fahrzeugs 2.
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In dem Fahrzeugsitz 18 ist die Funktionseinrichtung 13 der Wellnessanordnung 1 und die Auswerte- und Steuerungseinrichtung 7 zu deren Ansteuerung integriert. Die Funktionseinrichtung 13 ist als eine Seitenwangenverstelleneinheit 16 ausgebildet, deren Anleitungsfunktion 14 eine Verstellung mindestens einer, bevorzugt zweier oder vierer Seitenwange 24a, 24b des Fahrzeugsitzes 18 ist. Zwei der Seitenwangen 24a, 24b sind zu beiden Seiten der Rückenlehne 20 des Fahrzeugsitzes 18 angeordnet. Weitere zwei Seitenwangen können zu beiden Seiten des Sitzkissens 21 angeordnet sein, welche mittels der Sitwangenverstelleinheit 16 verstellt werden können.
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Die Seitenwangenverstelleinheit 16 umfasst einen Kompressor 25 und zwei oder vier Luftkammern 26a, 26b, wobei jeder Seitenwange 24a, 24b eine Luftkammer 26a, 26b zugeordnet ist. Die Seitenwangenverstelleinheit 16 umfasst auch zwei oder vier Klappeneinrichtungen mit jeweils zwei Klappen 27a, 27b, 27c, 27d, wobei in jeder Seitenwange 24a, 24b eine Klappeneinrichtung mit jeweils zwei Klappen 27a, 27b, 28c, 27d angeordnet ist. Die jeweiligen zwei Klappen 27a, 27b, 27c, 27d sind an einer Sitzstruktur 28 der Rückenlehne 22 festgelegt und gelenkig miteinander verbunden. Sie sind in einer Ausgangsposition 29 angeordnet. In der Ausgangsposition 29 der Klappen 27a, 27c sind die Seitenwangen 24a, 24b in einer ursprünglichen Position 30 angeordnet, welche eine Nullstellung 36 oder eine durch den Insassen 20 voreingestellte Memoryposition 37 (siehe 5) sein kann.
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Wenn der Insasse 20 auf das Angebot 6 hin die Angebotsannahme 11 als Eingabe 10 eingibt, steuert die Auswerte- und Steuerungseinrichtung 7 den Kompressor 25 dazu an, Druckluft in die Luftkammern 26a, 26b einzuleiten, sodass diese aufgebläht werden und die jeweils innere Klappe 27a, 27c aus der Ausgangsposition 29 in eine Aktivposition 31 überführt wird. Die 4 zeigt die Seitenwangenverstelleinheit 16 mit der inneren Klappe 27a in der Aktivposition 31.
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Durch das Überführen der inneren Klappen 27a, 27c in die Aktivposition 31 werden die Seitenwangen 24a, 24b gemäß den Richtungspfeilen 32a, 32b der 3 aufgestellt. Wenn die inneren Klappen 27a, 27c durch Entleeren der Luftkammern 26a, 26b in die Ausgangsposition 29 zurückgeführt werden, werden die inneren Klappen 27a, 27c in die ursprüngliche Position 30 zurückgestellt. Die Auswerte- und Steuerungseinrichtung 7 steuert den Kompressor 25 rhythmusbasiert an, sodass die Seitenwangen 24a, 24b auf dem Rhythmus 15 basierend aufgestellt und zurückgestellt werden.
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Die 5 zeigt ein Positions-Zeit-Diagramm 33 über das auf dem Rhythmus 15 basierte Aufstellen 38 und das Zurückstellen 39 der Seitenwangen 24a, 24b über die Zeit 35 als eine Anleitung einer Atemübung 43, insbesondere als eine Atemrhythmusanleitung, für den Insassen 20. Die Seitenwangen 24a, 24b werden über einen ersten Zeitraum 40 von mehreren, zum Beispiel vier Sekunden, aus der ursprünglichen Position 30 heraus aufgestellt und anschließend über einen zweiten Zeitraum 41 von mehreren, zum Beispiel sechs oder acht Sekunden, zurückgestellt und in der ursprünglichen Position 30 in einer gehalten. Das Aufstellen 38 der Seitenwangen 24a, 24b soll den Insassen 20 zum Einatmen innerhalb des ersten Zeitraums 40, das Zurückstellen 39 zum Ausatmen und das Halten 52 zu einer Atempause anleiten, wobei das Ausatmen und die Atempause innerhalb des zweiten Zeitraums 41 erfolgen sollen. Die Verstellung der Seitenwangen 24a, 24b und somit die Anleitung der Atemübung 43 erfolgt innerhalb eines begrenzten Zeitraums 44 von zum Beispiel 30 Sekunden, 60 Sekunden, 90 Sekunden oder 120 Sekunden, wobei die Auswerte- und Steuerungseinrichtung 7 die Verstellung mit Angebotsannahme 11 durch den Insassen 20 startet und nach Ablauf des begrenzten Zeitraums 44 beendet.
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Bezugnehmend auf die 1 kann die Funktionseinrichtung 13 alternativ oder optional ergänzend eine Innenraumbeleuchtung sein, wobei die Anleitungsfunktion 14 eine Beleuchtung eines Innenraums des Fahrzeugs 2 in mindestens einer Lichtfarbe und/oder in mindestens einer Lichtintensität ist. In diesem Fall steuert die Auswerte- und Steuerungseinrichtung 7 die Innenraumbeleuchtung bei Angebotsannahme 11 durch den Insassen 20 dazu an, die Lichtfarbe und/oder die Lichtintensität basierend auf dem Rhythmus 15 gemäß der 4 zu wechseln und/oder zu ändern. Das Wechseln und/oder Ändern der Lichtfarbe und/oder der Lichtintensität kann von dem Insassen 20 als die Anleitung der Atemübung 23 genutzt werden.
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In einem alternativen Ausführungsbeispiel oder optional ergänzend kann die Funktionseinrichtung 13 bezugnehmend auf die 1 eine Anzeigeeinrichtung bzw. die Anzeigeeinrichtung sein, welche die Ausgabeeinrichtung 5 bildet und welche als Anleitungsfunktion 14 eine Anzeige einer auf dem Rhythmus 15 basierenden Animation ist. In diesem Fall steuert die Auswerte- und Steuerungseinrichtung 7 die Anzeigeeinrichtung bei Angebotsannahme 11 durch den Insassen 20 dazu an, die Animation anzuzeigen. Die Animation kann rhythmusbasiert ein- und ausgeblendet und gehalten werden und dadurch dem Insassen 20 als Anleitung für die Atemübung 23 dienen.
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Als Unterstützungseinrichtungen 45 gemäß der 1 kann die Wellnessanordnung 1 eine Soundanlage zum Abspielen von Tönen und/oder Geräuschen, eine Duftspendereinrichtung zum Spenden eines Duftes, eine Sitzheizung zur Temperierung des Fahrzeugsitzes 18, eine Verdunklungseinrichtung zur Verdunklung von Fenstern des Fahrzeugs 2 und eine Sitzverstelleinrichtung zur Verstellung des Fahrzeugsitzes 18 umfassen.
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Wenn die Anleitungsfunktion 14 zur Anleitung der Atemübung 23 mittels der Funktionseinrichtung 13 durchgeführt wird, steuert die Auswerte- und Steuerungseinrichtung 7 die Soundanlage zum Abspielen der Töne zum Beispiel in Form entspannender Musik, und/oder zum Spielen von Geräuschen, zum Beispiel in Form eines sogenannten weißen Rauschens, an. Weiterhin kann die Auswerte- und Steuerungseinrichtung 7 die Duftspendereinrichtung zum Spenden des Duftes ansteuern, um eine angenehme entspannende Atmosphäre in dem Innenraum des Fahrzeugs 2 zu schaffen. Sie kann ebenfalls die Sitzheizung zur Temperierung des Fahrzeugsitzes 18 ansteuern, um eine Muskulatur des Insassen 20 zu erwärmen und zu entspannen. Optional ergänzend kann sie die Sitzverstelleinrichtung zur Verstellung des Fahrzeugsitzes 18, insbesondere zum Verfahren des Fahrzeugsitzes 18 in eine Fahrzeuglängsrichtung und/oder zum Schrägstellen der Rükkenlehne 22, ansteuern, sodass der Insasse 20 während der Anleitung der Atemübung 23 eine Liegeposition einnehmen kann. Die Auswerte- und Steuerungseinrichtung 7 kann auch die Verdunklungseinrichtung zur Verdunklung der Fenster ansteuern, was ebenfalls die Entspannung des Insassen 20 während der Anleitung zur Atemübung 23 unterstützen kann.
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Während vorstehend mindestens ein Ausführungsbeispiel detailliert offenbart wurde, ist es anzuerkennen, dass eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Variationen existieren. Es ist ebenfalls anzuerkennen, dass das mindestens eine Ausführungsbeispiel nur beispielhaften Charakter hat und keine Begrenzung des Schutzumfangs, der Anwendungsgebiete oder der Konfiguration darstellt. Vielmehr soll die vorliegende Offenbarung einen angenehmen Fahrplan zur Umsetzung mindestens eines Ausführungsbeispiels sein. Somit sollte es anzuerkennen sein, dass verschiedene Variationen der Anleitungsfunktion oder der Wellnessanordnung der Elemente des mindestens einen Ausführungsbeispiels umgesetzt werden können, ohne den Umfang zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtmäßigen Äquivalente vorgegeben ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Wellnessanordnung
- 2
- Fahrzeug
- 3
- Sensoreinrichtung
- 4
- Fahrsituation
- 5
- Ausgabeeinrichtung
- 6
- Angebot
- 7
- Auswerte- und Steuerungseinrichtung
- 8
- Sensordaten
- 9
- Eingabeeinrichtung
- 10
- Eingabe
- 11
- Angebotsannahme
- 12
- Angebotsablehnung
- 13
- Funktionseinrichtung
- 14
- Anleitungsfunktion
- 15
- Rhythmus
- 16
- Seitenwangeverstelleinheit
- 17
- Seitenwange
- 18
- Fahrzeugsitz
- 19
- Ausblenden/Abbrechen
- 20
- Insasse
- 21
- Sitzkissen
- 22
- Rückenlehne
- 23
- Anleitung einer Atemübung
- 24
- a, b Seitenwange
- 25
- Kompressor
- 26
- a, b Luftkammern
- 27
- a, b, c, d Klappen
- 28
- Sitzstruktur
- 29
- Ausgangsposition
- 30
- Ursprüngliche Position
- 31
- Aktivposition
- 32
- a, b Aufstellrichtung
- 33
- Positions-Zeit-Diagramm
- 34
- Position
- 35
- Zeit
- 36
- Nullstellung
- 37
- Memoryposition
- 38
- Aufstellen
- 39
- Zurückstellen
- 40
- Erster Zeitraum
- 41
- Zweiter Zeitraum
- 42
- Halten
- 43
- Anleitung einer Atemübung
- 44
- begrenzter Zeitraum
- 45
- Unterstützungseinrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 20190225239 A1 [0003]
- CN 203920501 U [0004]
