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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer eine Ausnehmung aufweisenden Fahrzeugsitzeinrichtung für einen Kraftwagen.
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Die
DE 10 2016 114 009 A1 offenbart bereits eine Kopfstützenanordnung für ein Kraftfahrzeug, wobei die Kopfstützenanordnung einen Körper mit einem Stauraum, eine auf den Körper zugeschnittene Abdeckung für ein Verschließen des Stauraums sowie ein Reisekissen umfasst, das im Stauraum aufgenommen wird. Die Abdeckung kann vom Körper abgenommen werden. In einem verborgenen Fach, welches durch die Abdeckung und den Körper gebildet wird, kann das Reisekissen aufgenommen und verstaut werden. Das Reisekissen kann von einem Insassen entnommen und zwischen der Kopfstütze und dem Nacken des Insassen angeordnet werden, um für eine besonders gute Abstützung und eine komfortable Kopf- und Nackenlage zu sorgen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Betreiben einer eine Ausnehmung aufweisenden Fahrzeugsitzeinrichtung für einen Kraftwagen zu schaffen, welche ein besonders komfortables Bereitstellen eines Schals für einen Fahrzeuginsassen des Kraftfahrzeugs ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Betreiben einer eine Ausnehmung aufweisenden Fahrzeugsitzeinrichtung für einen Kraftwagen mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche und der Beschreibung.
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Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugsitzeinrichtung für einen Kraftwagen, mit einer zwischen einer geöffneten Offenstellung und einer geschlossenen Schließstellung verstellbaren Ausnehmung, in welcher ein Schal reversibel aufnehmbar ist. Das bedeutet, dass in einem Fahrzeugsitzelement der Fahrzeugsitzeinrichtung die Ausnehmung vorgesehen ist, in welcher der Schal verstaubar ist. Der in der Ausnehmung verstaute Schal ist für einen Fahrzeuginsassen des Kraftwagens bereitstellbar und somit von dem Fahrzeuginsassen aus der Ausnehmung entnehmbar. Um den Schal dem Fahrzeuginsassen besonders komfortabel zur Verfügung stellen zu können, ist eine Sensorvorrichtung als Teil der Fahrzeugsitzeinrichtung vorgesehen, mittels welcher die Stellung der Ausnehmung und/oder ein Füllzustand der Ausnehmung ermittelbar und ein die ermittelte Stellung der Ausnehmung und/oder den ermittelten Füllzustand der Ausnehmung charakterisierendes Sensorsignal für eine elektronische Recheneinrichtung bereitstellbar ist. Der Füllzustand der Ausnehmung charakterisiert, ob die Ausnehmung gefüllt und somit der Schal in der Ausnehmung angeordnet ist oder ob die Ausnehmung ungefüllt ist und somit die Ausnehmung frei von dem Schal ist. Unter der mittels der Sensoreinrichtung ermittelten Stellung der Ausnehmung ist zu verstehen, dass mittels der Sensoreinrichtung ermittelt wird, ob die Ausnehmung in der Offenstellung oder in der Schließstellung angeordnet ist. In der Offenstellung kann der Schal in die Ausnehmung hineingebracht werden oder aus der Ausnehmung entnommen werden. In der Schließstellung ist die Ausnehmung geschlossen, wodurch ein Hineinlegen des Schals in die Ausnehmung oder ein Herausnehmen des Schals aus der Ausnehmung unterbunden ist. Mittels der Sensoreinrichtung wird somit ermittelt, ob die Ausnehmung in der Offenstellung oder in der Schließstellung angeordnet ist und/oder ob der Schal in der Ausnehmung angeordnet ist oder nicht. Mittels der elektronischen Recheneinrichtung ist das Sensorsignal empfangbar, welches charakterisiert, in welcher Stellung die Ausnehmung angeordnet ist und/oder welchen Füllzustand die Ausnehmung aufweist. Hierbei ist mittels der Recheneinrichtung das von der Sensoreinrichtung empfangene Sensorsignal analysierbar und in Abhängigkeit von dieser Analyse eine Aktion ausführbar. Mittels der Recheneinrichtung kann somit auf die ermittelte Stellung der Ausnehmung und/oder auf den ermittelten Füllzustand der Ausnehmung reagiert werden. Hierbei ist die elektronische Recheneinrichtung insbesondere dazu eingerichtet, den Fahrzeuginsassen beim Entnehmen des Schals aus der Ausnehmung beziehungsweise beim Zurücklegen des Schals in die Ausnehmung als Aktion zu unterstützen. Mittels der Fahrzeugsitzeinrichtung ist somit der Schal für den Fahrzeuginsassen bereitstellbar, wobei mittels der Sensoreinrichtung der jeweilige Zustand der Ausnehmung besonders vorteilhaft überprüfbar und für die elektronische Recheneinrichtung bereitstellbar ist.
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Die Ausnehmung kann in einer Rückenlehne oder in einer Kopfstütze der Fahrzeugsitzeinrichtung angeordnet sein. Das bedeutet, dass die Rückenlehne oder die Kopfstütze die Ausnehmung aufweist, in welcher der Schal verstaubar ist. Insbesondere sind die Rückenlehne und die Kopfstütze besonders gut für einen Fahrzeuginsassen zugänglich, wodurch der Fahrzeuginsasse bei der Anordnung der Ausnehmung in der Kopfstütze oder in der Rückenlehne den Schal besonders einfach aus der Ausnehmung entnehmen kann.
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Die Ausnehmung kann in einer Polsterung der Fahrzeugsitzeinrichtung vorgesehen sein. Hierbei kann die Ausnehmung insbesondere in einer Polsterung der Rückenlehne oder der Kopfstütze angeordnet sein. Aufgrund der Anordnung der Ausnehmung in der Polsterung der Fahrzeugsitzeinrichtung kann sichergestellt werden, dass eine Beeinträchtigung von Sicherheitseinrichtungen, wie beispielsweise von Prallkissen der Fahrzeugsitzeinrichtung durch die Ausnehmung unterbleibt. Hierdurch kann eine besonders sichere Fahrzeugsitzeinrichtung mit den Sicherheitsvorrichtungen bereitgestellt werden, wobei durch das Vorsehen der Ausnehmung, in welcher der Schal angeordnet werden kann, gleichzeitig ein besonders hoher Komfort für den Fahrzeuginsassen bereitgestellt werden kann.
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Die Ausnehmung kann in ihrer Schließstellung mittels eines Klettverschlusses verschließbar sein. Insbesondere kann die Ausnehmung als Tasche ausgeführt sein, deren in der Offenstellung geöffnete Öffnung in der Schließstellung mittels des Klettverschlusses verschlossen ist. Der Klettverschluss ermöglicht ein besonders einfaches, schnelles und reversibles Öffnen und Schließen der Öffnung, über welche der Schal in die Ausnehmung hineinbewegbar beziehungsweise aus der Öffnung entnehmbar ist. Beispielsweise kann die Fahrzeugsitzeinrichtung eine Lasche aufweisen, an welcher der Klettverschluss angeordnet ist und mittels welcher in der Schließstellung der Ausnehmung die Öffnung verschließbar beziehungsweise verschlossen ist, insbesondere durch Überdecken der Öffnung mittels der Lasche.
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Die Fahrzeugsitzeinrichtung kann die elektronische Recheneinrichtung umfassen, welche insbesondere als Ausgabeeinrichtung ausgebildet ist, mittels welcher das Sensorsignal empfangbar ist und ein die ermittelte Stellung der Ausnehmung und/oder den ermittelten Füllzustand der Ausnehmung charakterisierendes Ausgabesignal ausgebbar ist. Hierbei ist das Ausgabesignal mittels der Ausgabeeinrichtung akustisch und/oder optisch und/oder haptisch ausgebbar. Bei dem Ausgeben des Ausgabesignals kann es sich somit um die Aktion der elektronischen Recheneinrichtung handeln. Mittels der Ausgabeeinrichtung kann ein Fahrzeuginsasse besonders vorteilhaft über die ermittelte Stellung der Ausnehmung und/oder den ermittelten Füllzustand der Ausnehmung informiert werden. Hierbei kann mittels der Ausgabeeinrichtung der Fahrzeuginsasse darüber informiert werden, dass die Ausnehmung in ihrer Offenstellung angeordnet ist und somit ein Entnehmen aus der Ausnehmung beziehungsweise ein Hineinlegen des Schals in die Ausnehmung möglich ist. Alternativ oder zusätzlich kann der Fahrzeuginsasse mittels der Ausgabeeinrichtung darüber informiert werden, ob der Schal in der Ausnehmung angeordnet ist oder ob die Ausnehmung leer vorliegt. Beispielsweise ist mittels der Sensoreinrichtung ermittelbar, dass die Ausnehmung in ihrer Offenstellung angeordnet ist und dass die Ausnehmung einen leeren Füllstand aufweist. Infolgedessen kann mittels der Ausgabeeinrichtung an einem Fahrtende und somit bei einem Ausschalten des Motors des Kraftwagens das Ausgabesignal der Ausgabeeinrichtung den Fahrzeuginsassen daran erinnern, dass die Ausnehmung nicht gefüllt ist. Insbesondere kann mittels der Ausgabeeinrichtung der Fahrzeuginsasse darauf hingewiesen werden, dass er ein Zurücklegen des Schals in die Ausnehmung vergessen hat beziehungsweise ein Verstellen der Ausnehmung von der Offenstellung in die Schließstellung vergessen hat. Somit ist mittels der Ausgabeeinrichtung der Fahrzeuginsasse besonders vorteilhaft darauf hinweisbar, dass der Schal in der Ausnehmung angeordnet ist und daher verwendet werden kann beziehungsweise dass der Schal in die Ausnehmung zurückzulegen ist.
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Das erfindungsgemäße Verfahren dient zum Betreiben einer eine Ausnehmung aufweisenden Fahrzeugsitzeinrichtung für einen Kraftwagen, bei welchem mittels einer Sensoreinrichtung eine Stellung der zwischen einer geöffneten Offenstellung und einer geschlossenen Schließstellung verstellbaren Ausnehmung und/oder ein Füllzustand der Ausnehmung ermittelt wird. In der Ausnehmung ist der Schal reversibel aufnehmbar. Bei dem Verfahren ist es des Weiteren vorgesehen, dass ein die ermittelte Stellung der Ausnehmung und/oder den ermittelten Füllzustand der Ausnehmung charakterisierendes Sensorsignal mittels der Sensoreinrichtung für eine elektronische Recheneinrichtung bereitgestellt wird. Mittels der elektronischen Recheneinrichtung ist infolge des Empfanges des Sensorsignals eine Aktion durchführbar. Mittels der Aktion kann der Fahrzeuginsasse beim Entnehmen des Schals aus der Ausnehmung beziehungsweise beim Zurücklegen des Schals in die Ausnehmung unterstützt werden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn mittels der elektronischen Recheneinrichtung, welche insbesondere als Ausgabeeinrichtung ausgebildet ist, ein die ermittelte Stellung der Ausnehmung und/oder den ermittelten Füllzustand der Ausnehmung charakterisierendes Ausgabesignal ausgegeben wird. Hierbei kann das Ausgabesignal mittels der Ausgabeeinrichtung optisch und/oder akustisch und/oder haptisch ausgegeben werden. Das bedeutet, dass die Ausgabeeinrichtung das Ausgabesignal als Lichtsignal und/oder in Form einer Schallwelle und/oder durch Vibration wenigstens eines Elements der Ausgabeeinrichtung ausgeben kann. Über das Ausgabesignal ist der Fahrzeuginsasse besonders einfach und präzise über die mittels der Sensoreinrichtung ermittelte Stellung der Ausnehmung beziehungsweise den ermittelten Füllzustand der Ausnehmung informierbar, wodurch der Fahrzeuginsasse auf die ermittelte Stellung der Ausnehmung beziehungsweise auf den ermittelten Füllzustand der Ausnehmung reagieren kann. Somit kann mittels des Verfahrens der Fahrzeuginsasse besonders vorteilhaft beim Handhaben des Schals beziehungsweise der Fahrzeugsitzeinrichtung unterstützt werden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn mittels der elektronischen Recheneinrichtung ein einen Bedienvorgang einer Klimatisierungseinrichtung des Kraftwagens charakterisierendes Bediensignal empfangen wird und in Abhängigkeit von dem empfangenen Bediensignal ein Hinweissignal bereitgestellt wird. Das Hinweissignal signalisiert, dass der Schal in der Ausnehmung aufgenommen ist. Mit anderen Worten wird mittels der elektronischen Recheneinrichtung ermittelt, welche Einstellungen der Fahrzeuginsasse an der Klimatisierungseinrichtung des Kraftwagens vornimmt. In Abhängigkeit von den ermittelten und von dem Fahrzeuginsassen an der Klimatisierungseinrichtung vorgenommenen Einstellungen, wird mittels der elektronischen Recheneinrichtung ermittelt, ob ein Bedarf des Fahrzeuginsassen für den Schal vorliegt. Ermittelt die elektronische Recheneinrichtung, dass der Bedarf des Fahrzeuginsassen für den Schal vorliegt, dann wird das Hinweissignal bereitgestellt und insbesondere mittels der Ausgabeeinrichtung das Hinweissignal ausgegeben, wodurch der Fahrzeuginsasse auf ein Vorhandensein des Schals in der Ausnehmung hingewiesen werden kann. Beispielsweise kann mittels des Hinweissignals der Fahrzeuginsasse auf das Vorhandensein des Schals in der Ausnehmung hingewiesen werden, wenn mittels der elektronischen Recheneinrichtung als Bedienvorgang eine innerhalb eines definierten Zeitraums vorgenommene mehrfache Variation einer Temperatur und/oder einer Gebläsestärke der Klimatisierungseinrichtung ermittelt wird. Alternativ oder zusätzlich kann mittels der elektronischen Recheneinrichtung das Hinweissignal bereitgestellt werden, wenn mittels der elektronischen Recheneinrichtung ein innerhalb eines definierten Zeitraums ermitteltes mehrmaliges Ändern eines Öffnungszustands eines Fensters des Kraftwagens ermittelt wird. Hierdurch kann der Bedarf des Fahrzeuginsassen für den Schal besonders vorteilhaft ermittelt werden und bei Ermittlung des Bedarfs über das Hinweissignal kann der Fahrzeuginsasse darauf hingewiesen werden, dass der Schal in der Ausnehmung angeordnet ist und verwendet werden kann.
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Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur eine Fahrzeugsitzeinrichtung mit zwei Ausnehmungen, in welchen jeweils ein Schal anordenbar ist, welcher von einem Fahrzeuginsassen eines die Fahrzeugsitzeinrichtung aufweisenden Kraftwagens aus der jeweiligen Ausnehmung entnehmbar, benutzbar und nach dem Benutzen in die wenigstens eine Ausnehmung zurücklegbar ist.
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Die einzige Figur zeigt in einer schematischen Perspektivansicht eine Fahrzeugsitzeinrichtung 1 eines Kraftwagens. Auf einer Sitzfläche der Fahrzeugsitzeinrichtung 1 kann ein Fahrzeuginsasse im Innenraum des Kraftwagens Platz nehmen. Die Fahrzeugsitzeinrichtung 1 umfasst eine Rückenlehne 2 sowie eine Kopfstütze 3. Überdies umfasst die Fahrzeugsitzeinrichtung 1 wenigstens eine, vorliegend genau zwei, Ausnehmungen 4. Die Ausnehmungen 4 sind in einer jeweiligen Polsterung der Fahrzeugsitzeinrichtung 1 angeordnet. Vorliegend ist eine der Ausnehmungen 4 in der Kopfstütze 3 und die andere der Ausnehmungen 4 in der Rückenlehne 2 vorgesehen. Jede der Ausnehmungen 4 ist zwischen einer geöffneten Offenstellung und einer geschlossenen Schließstellung verstellbar. In der geöffneten Offenstellung ist die jeweilige Ausnehmung 4 über die Öffnung 5 zu einer Umgebung der Fahrzeugsitzeinrichtung 1 hin offen ausgebildet. Über die Öffnung 5 der jeweiligen Ausnehmung 4 ist ein Schal in die jeweilige Ausnehmung 4 hineinlegbar beziehungsweise aus der jeweiligen Ausnehmung 4 entnehmbar. Um den Schal in der jeweiligen Ausnehmung 4 sicher verstauen zu können, sind die Ausnehmungen 4 von ihrer jeweiligen in die Umgebung der Fahrzeugsitzeinrichtung 1 geöffneten Offenstellung in die Schließstellung verstellbar, in welcher die Öffnungen 5 verschlossen sind. In der Schließstellung ist ein Entnehmen des jeweiligen Schals über die Öffnung 5 beziehungsweise ein Hineinlegen des jeweiligen Schals über die jeweilige Öffnung 5 in die zugeordnete Ausnehmung 4 unterbunden.
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Zum Verstellen der jeweiligen Ausnehmungen 4 von der Offenstellung in die Schließstellung können die zugeordneten Öffnungen 5 mittels eines Klettverschlusses verschlossen werden. Insbesondere ist die wenigstens eine Ausnehmung 4 als Tasche ausgebildet. Die jeweiligen Öffnungen 5 der Ausnehmungen 4 können mittels einer Lasche 6 freigegeben oder verschlossen werden. Beim Verschließen der Öffnung 5 der jeweiligen Ausnehmung 4 wird die Öffnung 5 mittels der Lasche 6 überdeckt. Die Lasche 6 kann den Klettverschluss aufweisen, wodurch über die Lasche 6 und den Klettverschluss die Öffnung 5 in der Schließstellung der jeweiligen Ausnehmung 4 sicher verschlossen werden kann.
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Die Fahrzeugsitzeinrichtung 1 umfasst des Weiteren eine in der einzigen Figur schematisch mit einem Kästchen gekennzeichnete Sensoreinrichtung 7. Mittels der Sensoreinrichtung 7 ist die jeweilige Stellung und somit die Offenstellung beziehungsweise die Schließstellung der jeweiligen Ausnehmung 4 ermittelbar. Alternativ oder zusätzlich ist mittels der Sensoreinrichtung 7 ein Füllzustand der jeweiligen Ausnehmung 4 ermittelbar. Mittels der Sensoreinrichtung 7 ist ein die ermittelte Stellung der jeweiligen Ausnehmung 4 charakterisierendes Sensorsignal 9 für eine elektronische Recheneinrichtung 8 der Fahrzeugsitzeinrichtung 1 bereitstellbar. Alternativ oder zusätzlich ist durch das mittels der Sensoreinrichtung 7 für die elektronische Recheneinrichtung 8 bereitgestellten Sensorsignals 9 der ermittelte Füllzustand der jeweiligen Ausnehmung 4 charakterisiert. Die elektronische Recheneinrichtung 8 ist insbesondere als Ausgabeeinrichtung ausgebildet beziehungsweise umfasst eine Ausgabeeinrichtung. Mittels der Ausgabeeinrichtung ist ein Ausgabesignal ausgebbar, insbesondere akustisch und/oder optisch und/oder haptisch, welches den über das Sensorsignal 9 empfangenen, mittels der Sensoreinrichtung 7 ermittelten Füllzustand der jeweiligen Ausnehmung 4 und/oder die über das Sensorsignal 9 empfangene, mittels der Sensoreinrichtung 7 ermittelte Stellung der jeweiligen Ausnehmung 4 charakterisiert. Bei dem Ausgabesignal kann es sich insbesondere um ein Hinweissignal handeln, mittels welchem der Fahrzeuginsasse darauf hingewiesen werden kann, in welcher Stellung die jeweilige Ausnehmung 4 angeordnet ist beziehungsweise welchen Füllzustand die jeweilige Ausnehmung 4 aufweist.
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Bei einem Betreiben der Fahrzeugsitzeinrichtung 1 ist es somit vorgesehen, dass mittels der Sensoreinrichtung 7 der Füllzustand und/oder die Stellung der jeweiligen Ausnehmung 4 ermittelt wird und das den ermittelten Füllzustand und/oder die ermittelte Stellung der jeweiligen Ausnehmung 4 charakterisierende Sensorsignal 9 für die elektronische Recheneinrichtung 8 bereitgestellt wird. Mittels der elektronischen Recheneinrichtung 8 wird der durch das Sensorsignal 9 charakterisierte Füllzustand und/oder die durch das Sensorsignal 9 charakterisierte Stellung der jeweiligen Ausnehmung 4 über das Ausgabesignal für den Fahrzeuginsassen im Innenraum des Kraftwagens ausgegeben.
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Mittels der elektronischen Recheneinrichtung 8 kann ein Bediensignal von einer Klimatisierungseinrichtung des Kraftwagens empfangen werden, wobei das Bediensignal einen Bedienvorgang der Klimatisierungseinrichtung charakterisiert. Insbesondere kann das Bediensignal eine mittels der Klimatisierungseinrichtung in dem Kraftwagen einzustellende Temperatur und/oder eine an der Klimatisierungseinrichtung eingestellte Gebläsestärke und/oder eine an der Klimatisierungseinrichtung innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls eingestellte Änderung der im Innenraum des Kraftwagens einzustellenden Temperatur und/oder eine an der Klimatisierungseinrichtung innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls eingestellte Änderung der Gebläsestärke charakterisieren. In Abhängigkeit von dem empfangenen Bediensignal wird mittels der elektronischen Recheneinrichtung 8 ein Bedarf des im Innenraum des Kraftwagens sitzenden Fahrzeuginsassen für den Schal ermittelt. Ermittelt die elektronische Recheneinrichtung 8, dass der Fahrzeuginsasse den in der wenigstens einen Ausnehmung 4 angeordneten Schal benötigen könnte, dann gibt die elektronische Recheneinrichtung 8 ein Hinweissignal aus, insbesondere im Innenraum des Kraftwagens, welches das Vorhandensein des wenigstens einen Schals in der wenigstens einen Ausnehmung 4 charakterisiert. Über das Hinweissignal kann der Fahrzeuginsasse darauf hingewiesen werden, dass ihm der in der wenigstens einen Ausnehmung 4 angeordnete Schal zur Verfügung steht und er somit den wenigstens einen Schal nutzen kann. Somit kann der Fahrzeuginsasse besonders vorteilhaft auf Komfortfunktionen der Fahrzeugsitzeinrichtung 1 hingewiesen werden.
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Der beschriebenen Fahrzeugsitzeinrichtung 1 liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es beim Fahren in Kraftwagen häufig vorkommt, dass es für einen Beifahrer als Fahrzeuginsassen unangenehm kalt oder windig um einen Hals und/oder Oberkörper werden kann. Dieser Umstand fällt insbesondere erst während einer Fahrt des Kraftwagens auf, wenn es zu spät für den Beifahrer ist, sich einen Schal aus seinem Schrank zu holen. Um dem Beifahrer einen Schal zur Verfügung stellen zu können, ist es bei der Fahrzeugsitzeinrichtung 1 vorgesehen, dass in der wenigstens einen Ausnehmung 4 der Fahrzeugsitzeinrichtung 1, insbesondere in der Kopfstütze 3 oder in der Rückenlehne 2, ein hochwertiger Schal integriert ist, welcher eine gleiche Farbe wie die Fahrzeugsitzeinrichtung 1, insbesondere die Rückenlehne 2 und/oder die Kopfstütze 3 aufweisen kann. Der Schal kann alternativ oder zusätzlich ein Logo des Herstellers des Kraftwagens aufweisen. Der Schal ist aus der wenigstens einen Ausnehmung 4 besonders einfach zu entnehmen und ermöglicht, für ein Wohlbefinden des Fahrzeuginsassen zu sorgen. Die wenigstens eine, insbesondere als Tasche ausgebildete, Ausnehmung 4 ist insbesondere in einem Bereich der Fahrzeugsitzeinrichtung 1 integriert, in welcher lediglich eine Polsterung vorgesehen ist. In der Tasche kann der Schal zusammengefaltet aufgenommen werden. Die Öffnung 5 der jeweiligen Ausnehmung 4 ist über den Klettverschluss verschließbar. Je nach Position eines Prallkissens in der Fahrzeugsitzeinrichtung 1 wird ein Verbauort der wenigstens einen Ausnehmung 4 derart in der Fahrzeugsitzeinrichtung 1 gewählt, dass Sicherheitseinrichtungen, insbesondere das Prallkissen, besonders wenig, insbesondere gar nicht, beeinträchtigt werden.
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Mittels der Sensoreinrichtung 7 kann ein Verstellen wenigstens einer der Ausnehmungen 4 von der Schließstellung in die Offenstellung ermittelt werden. An einem Fahrtende kann bei einem vergessenen Zurücklegen des Schals in die zugeordnete Ausnehmung 4 der Fahrzeuginsasse mittels der elektronischen Recheneinrichtung 8, insbesondere durch Ausgaben des Ausgabesignals, daran erinnert werden, dass die Ausnehmung 4 nicht gefüllt ist und somit frei von dem Schal ist. Alternativ oder zusätzlich kann der Fahrzeuginsasse mittels der Ausgabeeinrichtung, bei welcher es sich um ein Anzeigekonzept des Kraftwagens handelt, über das Hinweissignal darauf hingewiesen werden, dass sich in der Fahrzeugsitzeinrichtung 1, insbesondere in der Rückenlehne 2 und/oder in der Kopfstütze 3, in der jeweiligen zugeordneten Ausnehmung 4 der Schal befindet, der zu einer Verbesserung eines Wärmeempfindens und/oder eines Luftzugempfindens des Fahrzeuginsassen beitragen kann. Hierbei wird das Hinweissignal insbesondere dann ausgegeben, wenn mittels der elektronischen Recheneinrichtung 8 in Abhängigkeit von einem ermittelten Bedienvorgang ein Bedarf des Fahrzeuginsassen für den Schal ermittelt wird. Insbesondere kann der Bedarf des Fahrzeuginsassen für den Schal ermittelt werden, wenn eine auffällige Bedienung von Bedienelementen der Klimatisierungseinrichtung, insbesondere von Klimaanlagenstellern der Klimatisierungseinrichtung, ermittelt wird, insbesondere auf einer Beifahrerseite des Kraftwagens. Unter der auffälligen Bedienung ist insbesondere eine mehrfache und somit öfter als ein vorgegebener Schwellenwert ausgeführte Variation einer Temperatur und/oder Gebläsestärke der Klimatisierungseinrichtung innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls zu verstehen. Alternativ oder zusätzlich kann ein Bedarf des Fahrzeuginsassen für den Schal ermittelt werden, wenn innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls ein mehrmaliges und insbesondere öfter als ein vorgegebener Schwellenwert auftretendes Ändern eines Öffnungszustands eines Fensters des Kraftwagens mittels der elektronischen Recheneinrichtung 8 ermittelt wird.
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Insbesondere ermöglicht die Fahrzeugsitzeinrichtung 1, dass der Fahrzeuginsasse, insbesondere ein Beifahrer beziehungsweise eine Beifahrerin, sich in dem Kraftwagen besonders wohl fühlt und eine Fahrt des Kraftwagens genießen kann. Insbesondere kann das Wohlbefinden des Fahrzeuginsassen ohne eine Unterbrechung einer Fahrt des Kraftwagens erreicht werden.
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Insgesamt zeigt die Erfindung, wie ein in die Fahrzeugsitzeinrichtung 1 des Kraftwagens integrierter Beifahrerschal bereitgestellt werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeugsitzeinrichtung
- 2
- Rückenlehne
- 3
- Kopfstütze
- 4
- Ausnehmung
- 5
- Öffnung
- 6
- Lasche
- 7
- Sensoreinrichtung
- 8
- elektronische Recheneinrichtung
- 9
- Sensorsignal
