DE102021205056A1 - Abstandhalter für einen Kabeladapter sowie Kabeladapter - Google Patents

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Klaus-Dieter Sulzberger
Kamran Khani
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter (1) für einen Kabeladapter (2), in dem mindestens zwei in einem Abstand zueinander, parallel verlaufende Kabelkanäle (3, 4) ausgebildet sind, die durch seitliche Aussparungen (5, 6) erweiterte Kabeleintrittsöffnungen (7, 8) aufweisen, die sich jeweils von einer Stirnfläche (9) des Abstandhalters (1) bis in eine Seitenfläche (10, 11) des Abstandhalters (1) erstrecken, so dass die Kabelkanäle (3, 4) zumindest abschnittsweise seitlich geöffnet sind.Die Erfindung betrifft ferner einen Kabeladapter (2) mit einem erfindungsgemäßen Abstandhalter (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter für einen Kabeladapter sowie einen Kabeladapter mit einem entsprechenden Abstandhalter.
  • Bevorzugter Anwendungsbereich der Erfindung ist die Fahrzeugtechnik. Mit Hilfe des vorgeschlagenen Kabeladapters kann der notwendige elektrische Anschluss einer elektrischen Komponente eines Fahrzeugs realisiert werden. Bei der Komponente kann es sich beispielsweise um ein Dosiermodul, ein Einspritzventil oder dergleichen handeln.
  • Stand der Technik
  • Ein Kabeladapter kann mehrere Kabel, beispielsweise zwei Kabel, aufnehmen, wobei lediglich die Kabelenden in den Kabeladapter eingeführt und innerhalb des Kabeladapters mit Kabelschuhen verbunden werden, die Steckkontakte ausbilden. Der Kabeladapter ermöglicht somit die Ausbildung eines elektrischen Anschlusses über eine Steckverbindung. Um die Kabel und die Kabelschuhe innerhalb des Kabeladapters voneinander elektrisch zu isolieren, weist der Kabeladapter einen Abstandhalter aus einem elektrisch nichtleitenden Material auf. Dieser bildet getrennte Kabelkanäle für die Kabel sowie hieran angrenzende getrennte Räume zur Aufnahme der Kabelschuhe aus.
  • Durch die Verbindung der Kabel mit den Kabelschuhen sind die Kabel innerhalb des Kabeladapters fixiert. Etwaige Längentoleranzen der Kabel können daher nur durch Stauchen der Kabel ausgeglichen werden, wobei die Kabel gebogen werden. Abhängig von der Stäke der Biegung besteht insbesondere im Bereich des Kabeleintritts in den Kabeladapter die Gefahr, dass das Kabel bzw. die im Kabel zusammengefassten Litzen brechen. Dies gilt es zu vermieden.
  • Mit dieser Aufgabe ist die vorliegende Erfindung befasst. Zur Lösung der Aufgabe werden der Abstandhalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie der Kabeladapter mit den Merkmalen des Anspruchs 7 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorgeschlagen wird ein Abstandhalter für einen Kabeladapter. In dem vorgeschlagenen Abstandhalter sind mindestens zwei in einem Abstand zueinander, parallel verlaufende Kabelkanäle ausgebildet. Diese weisen durch seitliche Aussparungen erweiterte Kabeleintrittsöffnungen auf, die sich jeweils von einer Stirnfläche des Abstandhalters bis in eine Seitenfläche des Abstandhalters erstrecken, so dass die Kabelkanäle zumindest abschnittsweise seitlich geöffnet sind.
  • Die seitliche Öffnung der Kabelkanäle ermöglicht im Falle einer Stauchung eines hierin eingesetzten Kabels, dass eine größere Biegelänge zur Verfügung steht, so dass der Biegeradius größer ist. Der größere Biegeradius wiederum verringert die Gefahr eines Kabel- bzw. Litzenbruchs.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die seitlichen Aussparungen, welche die Kabeleintrittsöffnungen erweitern, an ihren Enden jeweils gerundet sind. Die Rundungen passen sich den Kabeldurchmessern an, so dass ein über die Rundung in den Abstandhalter eintretendes Kabel nicht über eine Kante laufen muss. Die Gefahr einer Verletzung des Kabels wird dadurch deutlich gemindert.
  • Vorteilhafterweise sind die Kabeleintrittsöffnungen, ausgenommen der Bereich der seitlichen Aussparungen, durch schräg verlaufende oder konisch ausgebildete Wandflächen erweitert. Auf diese Weise werden sich trichterförmig erweiternde Kabeleintrittsöffnungen geschaffen, die ebenfalls verhindern, dass ein Kabel beim Eintreten in einen Kabelkanal über eine scharfe Kante laufen muss. Die Gefahr einer Verletzung des Kabels wird durch diese Maßnahme daher weiter gemindert. Bei einem Kabelkanal mit eckigen Querschnitt weist die Kabeleintrittsöffnung bevorzugt schräg verlaufende Wandflächen zur Erweiterung auf. Bei einem Kabelkanal mit rundem Querschnitt ist die Kabeleintrittsöffnung zur Erweiterung bevorzugt konisch ausgebildet.
  • Der Querschnitt eines im Abstandhalter ausgebildeten Kabelkanals kann grundsätzlich beliebig gewählt werden, solange er ausreichend groß dimensioniert ist, um ein Kabel aufzunehmen. Vorzugsweise ist der Querschnitt des Kabelkanals größer als der Querschnitt des aufzunehmenden Kabels. Somit verbleibt dem Kabel innerhalb des Kabelkanals ein gewisser Bewegungsfreiraum. Dieser ermöglicht einem über eine Biegung eintretenden Kabel die Biegung erst innerhalb des Kabelkanals zu beenden. Der Übergang erfolgt somit sanft, insbesondere knickfrei.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ragt in die Kabelkanäle jeweils mindestens ein stegartiger Vorsprung hinein. Der Vorsprung verengt somit den Querschnitt des jeweiligen Kabelkanals, so dass hierüber eine gewisse Fixierung des hierin aufgenommenen Kabels erzielbar ist. Dies gilt insbesondere, wenn der im Kabelkanal verbleibende freie Querschnitt dem Querschnitt des Kabels entspricht oder sogar geringfügig kleiner als der Querschnitt des Kabels ist. Über den Vorsprung kann somit eine Klemmwirkung erzielt werden.
  • Ferner bevorzugt sind zwei stegartige Vorsprünge in einem Abstand zueinander angeordnet und definieren einen Aufnahmeraum für einen Kabelschuh. Der Abstand der beiden stegartigen Vorsprünge ist vorzugsweise derart gewählt, dass ein im Aufnahmeraum angeordneter Kabelschuh zwischen den beiden Vorsprüngen gehalten bzw. lagefixiert ist. Der jeweilige Kabelschuh ist dadurch zum einen vor Herausfallen gesichert. Zum anderen bildet der innenliegende Vorsprung ein Widerlager aus, das den Kabelschuh in Position hält, wenn ein an den Kabelschuh angeformter Steckkontakt in eine Kontaktbuchse eingesteckt wird.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der mindestens eine stegartige Vorsprung zur Kabelführung eine schräg verlaufende Rampe ausbildet. Das Kabel tritt somit über die Rampe in den Kabelschuh ein, so dass das Kabel nicht über eine scharfe Kante laufen muss. Die Rampe ist daher bevorzugt auf der Seite des stegartigen Vorsprungs ausgebildet, die dem Kabelkanal und der Kabeleintrittsöffnung zugewandt ist.
  • Weiterhin bevorzugt weist der Abstandhalter mindestens eine fensterartige Öffnung je Kabelkanal auf, die den jeweiligen Kabelkanal zu der Seitenfläche öffnet, in die sich die Kabeleintrittsöffnung hinein erstreckt. Die fensterartigen Öffnungen erleichtern das Ausformen des Abstandhalters aus einem Spritzwerkzeug. Dies gilt insbesondere, wenn in die Kabelkanäle jeweils ein stegartiger Vorsprung hineinragt. Später bei der Endmontage können über die fensterartigen Öffnungen Greifer in die Kabelkanäle seitlich eingeführt werden, um hierin eingesetzte Kabelschuhe zu fixieren.
  • Alternativ oder ergänzend wird vorgeschlagen, dass der Abstandhalter mindestens eine fensterartige Öffnung je Kabelkanal aufweist, die den jeweiligen Kabelkanal zu einer weiteren Seitenfläche des Abstandhalters öffnet. Diese Öffnungen erfüllen im Wesentlichen den gleichen zuvor beschriebenen Zweck. Insbesondere erhöhen sie die Zugänglichkeit der Kabelkanäle, beispielsweise um ein in den Kabelkanal eingesetztes Kabel mit einem in den Abstandhalter eingesetzten Kabelschuh zu verbinden. Vorzugsweise grenzt daher die mindestens eine fensterartige Öffnung an den stegartigen Vorsprung des jeweiligen Kabelkanals an.
  • Zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe wird ferner ein Kabeladapter mit einem erfindungsgemäßen Abstandhalter sowie mit mindestens einem in einen Kabelkanal des Abstandhalters integrierten Kabelschuh vorgeschlagen. Der Kabelschuh kann mit einem im Kabelkanal aufgenommenen Kabel verbunden werden. Vorzugsweise bildet der Kabelschuh einen Steckkontakt aus, der über den Abstandhalter hinausragt, so dass der Steckkontakt in eine Kontaktbuchse einer elektrischen Komponente einsteckbar oder per Überlapp schweißbar ist. Weiterhin vorzugsweise ist in jedem Kabelkanal des Abstandhalters ein Kabelschuh integriert, so dass jedes in einem Kabelkanal aufgenommene Kabel mit einem Kabelschuh verbindbar ist.
  • Ferner bevorzugt ist in mindestens einem Kabelkanal des Abstandhalters ein Kabel aufgenommen, das endseitig mit dem Kabelschuh verbunden ist. Das Kabel endet somit im Kabelschuh. Vorzugsweise ist in jedem Kabelkanal ein Kabel angeordnet, wobei die Kabel untereinander durch den Abstandhalter elektrisch isoliert sind. Die Verbindung zwischen einem Kabel und einem Kabelschuh ist vorzugsweise eine Crimp-Verbindung. Auf diese Weise kann zugleich eine elektrische Kontaktierung der im Kabel zusammengefassten Litzen bewirkt werden.
  • Das mindestens eine in einem Kabelkanal aufgenommene Kabel tritt vorzugsweise über die seitliche Aussparung des Kabelkanals aus dem Abstandhalter heraus. Dabei kann das Kabel bereits innerhalb des Kabelkanals eine Biegung einleiten, so dass eine Stauchung des Kabels über die Biegung aufgefangen wird. Die Gefahr eines Kabel- bzw. Litzenbruchs wird auf diese Weise gemindert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen:
    • 1 eine aufgeschnittene perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Abstandhalters, wobei die Schnittlinie durch einen Kabelkanal verläuft,
    • 2 eine Ansicht der Stirnfläche des Abstandhalters der 1, in welcher die Kabeleintrittsöffnungen ausgebildet sind,
    • 3 eine Seitenansicht des Abstandhalters der 1,
    • 4 einen Längsschnitt durch den Abstandhalter der 1 mit integriertem Kabelschuh,
    • 5 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Kabeladapter, umfassend den Abstandhalter der 1 mit zwei Kabeln.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Der in der 1 dargestellte Abstandhalter 1 für einen Kabeladapter 2 weist eine im Wesentlichen kubische Grundform mit vier Seitenflächen und zwei Stirnflächen auf. Im Abstandhalter 1 sind zwei Kabelkanäle 3, 4 ausgebildet, die zu einer Stirnfläche 9 des Abstandhalters 1 hin geöffnet sind und Kabeleintrittsöffnungen 7, 8 ausbilden. Die Kabeleintrittsöffnungen 7, 8 erstrecken sich über seitliche Aussparungen 5, 6 (siehe auch 2 und 3) bis in Seitenflächen 10, 11 des Abstandhalters 1 hinein, so dass sie über die seitlichen Aussparungen 5, 6 erweitert sind. Eine weitere Erweiterung der Kabeleintrittsöffnungen 7, 8 wird über schräg verlaufende Wandflächen 12 bewirkt, welche die Kabeleintrittsöffnungen 7, 8 trichterförmig öffnen (siehe auch 2 und 3).
  • In die Kabelkanäle 3, 4 ragen stegartige Vorsprünge 13, 14 hinein, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind und auf diese Weise einen Aufnahmeraum 15 für einen Kabelschuh 16 (siehe 4) definieren. Über die Vorsprünge 13, 14 ist der Kabelschuh 16 in seiner Lage gesichert. Der Vorsprung 14 verhindert, dass der Kabelschuh 16 aus dem Abstandhalter 1 herausfallen kann. Der Vorsprung 13 bildet ein Widerlager zur Abstützung des Kabelschuhs 16 aus, wenn ein über den Abstandhalter 1 hinausragendes Ende des Kabelschuhs 16, das einen Steckkontakt 21 ausbildet (siehe 4), in eine Kontaktbuchse (nicht dargestellt) eingesteckt oder beispielsweise verschweißt wird.
  • Der Vorsprung 13 weist auf seiner dem Aufnahmeraum 15 abgewandten Seite eine Rampe 17 auf, welche das Einsetzen eines Kabelschuhs 16 in den Kabelkanal 3 erleichtert. Der die Rampe 17 aufweisende stegartige Vorsprung 13 wird dabei elastisch verformt, bis der Kabelschuh 16 seine Endlage erreicht hat und der stegartige Vorsprung 13 hinter dem Kabelschuh 16 einschnappt. Zusätzlich verhindert die Rampe 17, dass beim anschließenden Einführen eines Kabels (nicht dargestellt) dieses über scharfe Kanten geführt werden muss. An die Rampe 17 schließt eine fensterartige Öffnung 18 in einer Seitenfläche 19 des Abstandhalters 1 an, über welche der Kabelkanal 3 zugänglich ist, so dass die Verbindung des Kabels mit dem Kabelschuh 16 vereinfacht wird. Weitere fensterartige Öffnungen 23 sind in den Seitenflächen 10, 11 vorgesehen, die das Einführen eines Greifers (nicht dargestellt) zur Fixierung eines eingesetzten Kabelschuhs 16 ermöglichen (siehe 3).
  • Wie beispielhaft in der 5 dargestellt, kann dank der seitlichen Aussparungen 5, 6 in den Seitenflächen 10, 11 des Abstandhalters 1 ein in einen Kabelkanal 3, 4 eingesetztes Kabel 20 im Fall einer Stauchung (siehe Pfeil 22) seitlich ausweichen. Dies hat zwar weiterhin eine Biegung des Kabels 20 zufolge, der Biegeradius ist jedoch deutlich größer, als bei einem lediglich frontalen Eintritt des Kabels 20 in den Kabeladapter 2 (siehe gestrichelten Verlauf des Kabels 20). Die Gefahr eines Kabel- bzw. Litzenbruchs kann somit gemindert werden.

Claims (9)

  1. Abstandhalter (1) für einen Kabeladapter (2), in dem mindestens zwei in einem Abstand zueinander, parallel verlaufende Kabelkanäle (3, 4) ausgebildet sind, die durch seitliche Aussparungen (5, 6) erweiterte Kabeleintrittsöffnungen (7, 8) aufweisen, die sich jeweils von einer Stirnfläche (9) des Abstandhalters (1) bis in eine Seitenfläche (10, 11) des Abstandhalters (1) erstrecken, so dass die Kabelkanäle (3, 4) zumindest abschnittsweise seitlich geöffnet sind.
  2. Abstandhalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Aussparungen (5, 6) an ihren Enden jeweils gerundet sind.
  3. Abstandhalter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeleintrittsöffnungen (7, 8), ausgenommen der Bereich der seitlichen Aussparungen (5, 6), durch schräg verlaufende oder konisch ausgebildete Wandflächen (12) erweitert sind.
  4. Abstandhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kabelkanäle (3, 4) jeweils mindestens ein stegartiger Vorsprung (13, 14) hineinragt, wobei vorzugsweise zwei stegartige Vorsprünge (13, 14) in einem Abstand zueinander angeordnet sind und einen Aufnahmeraum (15) für einen Kabelschuh (16) definieren.
  5. Abstandhalter (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der stegartige Vorsprung (13) zur Kabelführung eine schräg verlaufende Rampe (17) ausbildet.
  6. Abstandhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter (1) mindestens eine fensterartige Öffnung (18, 23) je Kabelkanal (3, 4) aufweist, die den jeweiligen Kabelkanal (3, 4) zu der Seitenfläche (10, 11) und/oder einer weiteren Seitenfläche (19) des Abstandhalters (1) öffnet, wobei vorzugsweise mindestens eine fensterartige Öffnung (18, 23) an den stegartigen Vorsprung (13) des jeweiligen Kabelkanals (3, 4) angrenzt.
  7. Kabeladapter (2) mit einem Abstandhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mindestens einem in einen Kabelkanal (3, 4) integrierten Kabelschuh (16), wobei vorzugsweise in jedem Kabelkanal (3, 4) ein Kabelschuh (16) integriert ist.
  8. Kabeladapter (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Kabelkanal (3, 4) ein Kabel (20) aufgenommen ist, das endseitig mit dem Kabelschuh (16) verbunden ist, wobei vorzugsweise die Verbindung eine Crimp-Verbindung ist.
  9. Kabeladapter (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (20) über die seitliche Aussparung (5, 6) des Kabelkanals (3, 4) aus dem Abstandhalter (1) austritt.
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