DE102021204565A1 - Schiebbare Infotainmentsystem-Erweiterung - Google Patents

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DE102021204565A1
DE102021204565A1 DE102021204565.0A DE102021204565A DE102021204565A1 DE 102021204565 A1 DE102021204565 A1 DE 102021204565A1 DE 102021204565 A DE102021204565 A DE 102021204565A DE 102021204565 A1 DE102021204565 A1 DE 102021204565A1
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Vitalij Krist
Axel Werner
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anzeige-Vorrichtung (10) zur Erweiterung eines Infotainmentsystems (22) in einem Kraftfahrzeug sowie ein entsprechendes Verfahren.Es ist vorgesehen, dass ein Display (16) in einer Ebene hinter dem Infotainmentsystem (22), die oberhalb ein wenig herausschaut, angebracht ist. Diese sichtbare Fläche (16) dient dazu, um dem Fahrer Informationen, wie Wetter oder Newsfeeds, zu übermitteln. Die Fläche (16) dient jedoch ebenfalls als Griff, um den gesamten Bildschirm (10) in Beifahrerrichtung, bis kurz vor einen Luft-Ausströmer zu verschieben. Das Display (16), das hervorgeschoben wird, dient in der Position für Entertaining des Beifahrers.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeige-Vorrichtung zur Erweiterung eines Infotainmentsystems in einem Kraftfahrzeug sowie ein entsprechendes Verfahren.
  • Es ist bekannt Infotainmentsysteme in modernen Kraftfahrzeugen zu verbauen. In den meisten Fällen umfasst ein Infotainmentsystem ein Display in der Mitte des Kraftfahrzeug-Cockpits und ist neben oder als Erweiterung zu einem Kombiinstrument angeordnet. Es ist bekannt, das Infotainmentsystem über Bedieneinheiten am Lenkrad, Sprachbefehle oder per Touch-Eingabe zu bedienen. Die meisten Infotainmentsysteme umfassen ein integriertes HMI. Da sich die Entwicklung der Infotainmentsysteme und damit verbundenen HMI zunehmend am Fahrer orientiert, wird ein Beifahrer immer weiter distanziert. Die Funktion des Infotainmentsystems/Entertainments schränkt sich daher nahezu auf den Fahrer ein. Dem Beifahrer fehlt es an Entertainment-Funktionen.
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 2015 009 141 A1 betrifft eine Anzeigeeinrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs, die mehrere Anzeigefelder und ein Führungssystem aufweist, wobei das Führungssystem mindestens zwei Positionierungsanordnungen aufweist, wobei mit jeder Positionierungsanordnung eine bandförmige Fläche definiert ist, in der mindestens ein Anzeigefeld angeordnet ist, wobei mindestens eine Positionierungsanordnung als Schienenanordnung ausgebildet ist, die zwei zueinander parallel verlaufende Schienen aufweist, die zumindest abschnittsweise kurvenförmig sind und entlang denen mindestens ein Anzeigefeld, das flexibel ist, positionierbar ist. Nachteilig hierbei ist, dass jede Positionierungsanordnung mindestens eine Biegung umfasst. Eine derartige Geometrie eignet sich nur bedingt zum Wiedergeben von Inhalten. Insbesondere muss eine Darstellung speziell für jede Biegung berechnet werden, um korrekt wiedergegeben werden zu können. Eine derartige Anzeigeaufrichtung ist aufwendig und aufgrund der benötigten Rechenleistung kostenintensiv.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, ein Infotainmentsystem von einem Fahrer und/oder von einem Beifahrer zu verwenden.
  • Insbesondere soll durch eine Integration des Beifahrers vorzugsweise keine Einbuße für den Fahrer stattfinden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe von einer Anzeige-Vorrichtung zur Erweiterung eines Infotainmentsystems in einem Kraftfahrzeug; mit
    • - einer Eingangsschnittstelle zum Empfangen von Wiedergabedaten mit Informationen bezüglich einer mit der Anzeige-Vorrichtung wiedergebenden Ausgabe;
    • - einer Recheneinheit zum Bestimmen einer Darstellung der Ausgabe;
    • - einem Anzeigeelement zum Anzeigen der Ausgabe gemäß der bestimmten Darstellung;
    • - einem Halte- und Führungsmittel, um eine Relativbewegung zwischen der Anzeige-Vorrichtung und dem Infotainmentsystem von einer ersten Position in eine zweite Position zu ermöglichen; wobei die Anzeige-Vorrichtung in der ersten Position zumindest abschnittsweise hinter dem Infotainmentsystem angeordnet ist und in der zweiten Position das Anzeigeelement zumindest abschnittsweise neben dem Infotainmentsystem angeordnet ist.
  • Ferner wird die obige Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Erweiterung eines Infotainmentsystems in einem Kraftfahrzeug; mittels einer Anzeige-Vorrichtung wie zuvor definiert, umfassend die Schritte:
    • - Empfangen von Wiedergabedaten mit Informationen bezüglich einer mit der Anzeige-Vorrichtung wiedergebenden Ausgabe;
    • - Bestimmen einer Darstellung der Ausgabe;
    • - Anzeigen der Ausgabe gemäß der bestimmten Darstellung; wobei die Anzeige-Vorrichtung in einer ersten Position zumindest abschnittsweise hinter dem Infotainmentsystem angeordnet ist und in einer zweiten Position das Anzeigeelement zumindest abschnittsweise neben dem Infotainmentsystem angeordnet ist.
  • Durch eine Eingangsschnittstelle kann eine kosteneffiziente Vorrichtung geschaffen werden, die vorzugsweise mit vorhandenen, im Kraftfahrzeug verbauten Systemen, Modulen und Einheiten verwendet werden kann. Insbesondere kann vorgesehen sein Inhalte, die dargestellt werden, zu empfangen, sodass die Anzeige-Vorrichtung technisch einfach in bereits verbaute Systeme integriert werden kann. Eine Eingangsschnittstelle kann dabei kabelgebunden und/oder drahtlos ausgebildet sein und vorzugsweise ein oder mehrere Kommunikationsprotokolle unterstützen. Durch eine Recheneinheit kann eine Darstellung der Ausgabe technisch einfach bestimmt werden. Insbesondere kann die Recheneinheit einen Steuerbefehl für das Anzeigeelement bestimmen. Das Anzeigeelement kann ein LCD-Display ein OLED-Display oder ein anderes prinzipiell im Stand der Technik bekanntes Anzeigeelement umfassen. Durch ein Halte- und Führungsmittel, um eine Relativbewegung zwischen der Anzeige-Vorrichtung und dem Infotainmentsystem von einer ersten Position in eine zweite Position zu ermöglichen, kann die Anzeige-Vorrichtung bei Nichtgebrauch hinter dem Infotainmentsystem verstaut werden und so vor Beschädigungen geschützt werden. In einer ersten Position ist das Anzeigeelement zumindest abschnittsweise vom Infotainmentsystem verdeckt. In der zweiten Position kann ein Beifahrer einfach am Infotainmentsystem-Programm des Kraftfahrzeugs teilnehmen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist ein Sensor vorgesehen zum Erfassen von Sensordaten mit Informationen zu einer Position der Anzeige-Vorrichtung, wobei die Recheneinheit dazu ausgebildet ist, basierend auf den Sensordaten eine Position der Anzeige-Vorrichtung zu ermitteln, und basierend auf der ermittelten Position der Anzeige-Vorrichtung eine erste Darstellung der Ausgabe und eine zweite Darstellung der Ausgabe zu bestimmen. Durch einen Sensor kann technisch einfach und zuverlässig die Position der Anzeige-Vorrichtung bestimmt werden. Beispielsweise ist ein Helligkeitssensor denkbar, der die sich ändernden Lichtverhältnisse erfasst. Es versteht sich, dass auch einfache mechanische Taster am Halte- und Führungsmittel Anwendung finden können. Durch eine erste und zweite Darstellung kann ein Inhalt verbessert übermittelt werden.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Anzeigeelement in der ersten Position zumindest Abschnittsweise unverdeckt ist, wobei der unverdeckte Teil des Anzeigeelements einen ersten Anzeigebereich für einen Insassen und insbesondere den Fahrer bildet und insbesondere 2 cm über das Infotainmentsystem hinausragt. Hierdurch kann die Anzeige-Vorrichtung vorteilhaft verwendet werden, wenn kein Beifahrer vorhanden ist, oder der Beifahrer nicht am Infotainment-Programm teilnehmen möchte. Das Infotainmentsystem kann technisch einfach um einen ersten Anzeigebereich erweitert werden. Es kann eine höchst nutzbare Anzeige-Vorrichtung geschaffen werden, die unabhängig von dem Vorhandensein eines Beifahrers verwendet werden kann.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mittels des ersten Anzeigebereichs der ersten Darstellung Informationen für den Fahrer, insbesondere in Form von Wettervorhersagen, aktuellen Wetterdaten und/oder Newsfeeds übermittelbar sind; oder dass der Anzeigebereich als Ambientelicht nutzbar ist. Hierdurch können dem Fahrer technisch einfach interessante, aber vorzugsweise nicht unmittelbar zur Steuerung des Kraftfahrzeugs relevante Zusatzinformationen vermittelt werden. Insbesondere kann die Verwendung als Ambientelicht das Wohlbefinden steigern.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der in der ersten Position unverdeckte Teil der Anzeige-Vorrichtung einen Griff bildet, um die Anzeige-Vorrichtung in die zweite Position, vorzugsweise händisch, zu befördern, oder eine Benutzerschnittstelle bildet, um vorzugsweise per Touch-Bedienung ein automatisches Ausfahren der Anzeige-Vorrichtung in die zweite Position auszulösen. Hierdurch kann der erste Anzeigebereich eine vorteilhafte Doppelfunktion erfüllen. Es kann eine einfach und insbesondere intuitiv bedienbare Anzeige-Vorrichtung geschaffen werden. Auf einen zusätzlichen Griff oder zusätzliche Bedienelemente zum Ausfahren kann vorzugsweise verzichtet werden. Es versteht sich, dass die Anzeige-Vorrichtung vorzugsweise um entsprechende Aktoren erweitert werden kann, um ein automatisches Ausfahren zu ermöglichen.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Halte- und Führungsmittel eine Schiene umfasst, zum Führen der Anzeige-Vorrichtung zwischen den beiden Positionen und Fixieren der Anzeige-Vorrichtung in den beiden Positionen. Eine Schiene ermöglicht ein stabiles robustes und sicheres Bewegen und arretieren der Anzeige-Vorrichtung. Es versteht sich, dass die Schiene um Rastmittel erweitert werden kann, um die Arretierung der Anzeige-Vorrichtung zu verbessern.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Anzeigeelement in der zweiten Position unverdeckt ist, wobei das Anzeigeelement einen vollflächigen zweiten Anzeigebereich für einen Insassen und insbesondere den Beifahrer bildet, wobei mittels des zweiten Anzeigebereichs der zweiten Darstellung Informationen für den Beifahrer, insbesondere in Form von Entertainmentinhalten und/oder Fahrzeuginformationen übermittelbar sind; oder wobei das Anzeigeelement einen Anzeigebereich für den Fahrer und einen Anzeigebereich für den Beifahrer umfasst. Hierdurch kann der Beifahrer einfach am Infotainmentsystem-Programm teilnehmen. Insbesondere kann erreicht werden, dass trotz des Infotainmentsystem-Programms für den Beifahrer keine Anzeige für den Fahrer verkleinert und/oder modifiziert werden muss. Die Sicherheit im Straßenverkehr wird erhöht, da der Fahrer zu jeder Zeit, insbesondere unabhängig vom Infotainmentsystem-Programm für den Beifahrer, alle relevanten Informationen, wie gewohnt, erfassen kann. Durch einen Anzeigebereich für den Fahrer und einen Anzeigebereich für den Beifahrer kann ein hochvariables Anzeigesystem geschaffen werden.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Anzeigeelement ein Touchdisplay umfasst, um eine Bedienung vorzugsweise durch den Beifahrer zu ermöglichen. Hierdurch kann eine intuitive Bedienung durch den Beifahrer erfolgen. Insbesondere kann der Beifahrer unabhängig vom Fahrer die Bedienung vornehmen. Zudem kann die Anzeige-Vorrichtung flach gehalten werden, da vorzugsweise keine mechanischen Bedienelemente notwendig sind. Die Anzeige-Vorrichtung kann einfach und nur mit geringem Abstand zum Infotainmentsystem hinter dem Infotainmentsystem in der ersten Position angebracht werden.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Verfahren die Schritte:
    • - Erfassen von Sensordaten mit Informationen zu einer Position der Anzeige-Vorrichtung,
    • - Ermitteln einer Position der Anzeige-Vorrichtung, basierend auf den Sensordaten; und
    • - Bestimmen einer ersten Darstellung der Ausgabe und einer zweiten Darstellung der Ausgabe basierend auf der ermittelten Position der Anzeige-Vorrichtung. Durch ein Ermitteln einer ersten und zweiten Darstellung basierend auf der Position der Anzeige-Vorrichtung, kann eine bevorzugte Darstellung geschaffen werden. Insbesondere kann technisch einfach erreicht werden, die zur Verfügung stehende Fläche des Anzeigeelements zu ermitteln und vorteilhaft zu nutzen.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
  • Ambientelicht oder Ambientebeleuchtung ist eine spezielle Form der Auto-Innenraumbeleuchtung. Sie erzeugt eine bestimmte Atmosphäre innerhalb des Fahrzeugs. Dies geschieht über spezielle Lichteffekte und Farbtöne.
  • Ein Touchdisplay, auch Berührbildschirm, früher auch berührungsempfindlicher Bildschirm, Berührungsbildschirm, Tastschirm und/oder Sensorbildschirm genannt, ist insbesondere ein kombiniertes Ein- und Ausgabegerät, bei dem durch Berührung des Bildschirms ein Steuerbefehl übermittelt werden kann, sodass ein technisches Gerät direkt gesteuert werden kann. Die technische Umsetzung der Befehlseingabe ist für den Nutzer gleichsam unsichtbar und erzeugt so den Eindruck einer unmittelbaren Steuerung per Berührungen wie Tippen und/oder Wischen oder dergleichen.
  • Eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (MMS) oder englisch Human Machine Interface (HMI) beziehungsweise Man Machine Interface (MMI) erlaubt vorzugsweise einem Anwender über das Steuern der Maschine hinaus das Beobachten von Maschinenzuständen und ein Eingreifen in einen Steuerungsprozess. Die Bereitstellung der Informationen („Feedback“) erfolgt entweder über Bedienpulte mit Signallampen, Anzeigefeldern und Tastern oder per Software über ein Visualisierungssystem, das zum Beispiel auf einem Terminal läuft. Ein Fahrerbereich beziehungsweise Cockpit eines Kraftfahrzeugs weist zahlreiche Benutzerschnittstellen auf.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Anzeige-Vorrichtung zur Erweiterung eines Infotainmentsystems in einem Kraftfahrzeug;
    • 2 eine schematische Darstellung einer Anzeige-Vorrichtung in einer ersten Position;
    • 3 eine schematische Darstellung einer Anzeige-Vorrichtung in einer zweiten Position;
    • 4 eine perspektivische schematische Darstellung einer Anzeige-Vorrichtung in einer ersten Position in einem Kraftfahrzeug;
    • 5 eine perspektivische schematische Darstellung einer Anzeige-Vorrichtung in einer zweiten Position in einem Kraftfahrzeug; und
    • 6 eine schematische Darstellung der Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Anzeige-Vorrichtung 10 zur Erweiterung eines Infotainmentsystems in einem Kraftfahrzeug. Die Anzeige-Vorrichtung 10 umfasst eine Eingangsschnittstelle 12, eine Recheneinheit 14, ein Anzeigeelement 16 sowie Halte- und Führungsmittel 18. Ferner kann ein optionaler Sensor 20 vorgesehen sein.
  • Die Eingangsschnittstelle 12 ist dazu ausgebildet, Daten umfassend Wiedergabedaten mit Informationen bezüglich einer mit der Anzeige-Vorrichtung 10 wiederzugebenden Ausgabe zu empfangen. Die Daten können beispielsweise Informationen bezüglich eines Kraftfahrzeugzustands wie eine Geschwindigkeit oder eine Position umfassen und beispielsweise von einem Tachometer, GPS-Empfänger und/oder Navigationssystem stammen. Ferner können die Daten Sensordaten eines Fahrzeugsensors umfassen, wie ein detektiertes vorausfahrendes Fahrzeug, eine Schilderkennung einer Außentemperatur oder dergleichen. Weiterhin können die Daten Zusatzinformationen wie eine Wettervorhersage oder eine Staumeldung umfassen. Insbesondere können die Daten auf Infotainment Daten wie Multimediainhalte und/oder Daten zum Ansteuern der Anzeige-Vorrichtung 10 als Teil einer Ambiente-Beleuchtung im Kraftfahrzeug umfassen. Zudem können die Daten Informationen zu einem ersten und oder zweiten Anzeigebereich des Anzeigeelements 16 umfassen, um eine Ausgabe von Inhalten im ersten und/oder zweiten Anzeigebereich zu steuern. Zum Empfangen ist die Eingangsschnittstelle 12 vorzugsweise an ein fahrzeuginternes Übertragungsnetz angeschlossen. Ferner kann die Eingangsschnittstelle 12 auch zur drahtlosen Kommunikation ausgebildet sein oder mit einem proprietären, beispielsweise kabelgebundenen, Übertragungsnetz verbunden sein.
  • Die Recheneinheit 14 ist dazu ausgebildet, eine Darstellung der Ausgabe zu bestimmen. Ferner kann die Recheneinheit 14 basierend auf den Sensordaten des optionalen Sensors 20 eine Position der Anzeige-Vorrichtung 10 ermitteln, und basierend auf der ermittelten Position der Anzeige-Vorrichtung 10 eine erste Darstellung der Ausgabe und eine zweite Darstellung der Ausgabe bestimmen. Die erste Darstellung der Ausgabe und die zweite Darstellung der Ausgabe kann dabei insbesondere von einer Relativposition der Anzeige-Vorrichtung 10 zum nicht gezeigten Infotainmentsystem abhängig sein.
  • Das Anzeigeelement 16 ist zum Anzeigen der Ausgabe gemäß der von der Recheneinheit 14 bestimmten Darstellung ausgebildet. Insbesondere kann das Anzeigeelement 16 mehrere Anzeigebereiche umfassen, wobei die Anzeigebereiche je nach Position angesteuert beziehungsweise zum Anzeigen verwendet werden können. Das Anzeigeelement 16 kann einen LCD-, oder LED-Bildschirm umfassen und vorzugsweise als Touchdisplay ausgebildet sein.
  • Das Halte- und Führungsmittel 18 ist dazu ausgebildet, die Anzeige-Vorrichtung 10 zu fixieren und in vorzugsweise vorbestimmten Positionen zu halten. Insbesondere kann das Haltemittel mit einer Schiene oder dergleichen wechselwirken, sodass die Anzeige-Vorrichtung 10 entlang der Schiene bewegbar ist. Beispielsweise kann das Halte- und Führungsmittel 18 eine Führung umfassen, mit der die Anzeige-Vorrichtung 10 an der Schiene oder dergleichen angebracht werden kann. Es versteht sich, dass das Halte- und Führungsmittel 18 auch die Schiene selbst umfassen kann. Insbesondere kann auch vorgesehen sein, eine automatische Bewegung der Anzeige-Vorrichtung 10 mittels dem Halte- und Führungsmittel 18 zu ermöglichen. Es versteht sich, dass das Halte- und Führungsmittel 18 hierfür entsprechende Aktoren, wie beispielsweise Elektromotoren umfassen kann.
  • Der optionale Sensor 20 ist dazu ausgebildet, Sensordaten mit Informationen zu einer Position der Anzeige-Vorrichtung 10 zu erfassen. Insbesondere umfassen die Sensordaten Informationen darüber, ob sich die Anzeige-Vorrichtung 10 in einer ersten Position befindet, in der sie zumindest teilweise vom Infotainmentsystem verdeckt ist, oder in einer zweiten Position befindet, in der das Anzeigeelement 16 im Wesentliche unverdeckt ist. Der Sensor 20 kann beispielsweise ein Taster sein oder ein Helligkeitssensor. Es versteht sich, dass weitere prinzipiell im Stand der Technik bekannte Sensoren 20 verwendet werden können, um eine Position der Anzeige-Vorrichtung 10 zu ermitteln.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Anzeige-Vorrichtung 10 in einer ersten Position. Die erste Position befindet sich dabei im Wesentlichen hinter einem Infotainmentsystem 22 und insbesondere einem Ausgabegerät des Infotainmentsystems 22. In der ersten Position ist das Anzeigeelement 16 zumindest teilweise vom Infotainmentsystem 22 verdeckt. Der sichtbare Bereich des Anzeigeelements 16 definiert einen ersten Anzeigebereich. Durch den ersten Anzeigebereich kann eine weitere Anzeige insbesondere für den Fahrer geschaffen werden. Mittels dieser weiteren Anzeige können dem Fahrer Informationen, insbesondere in Form von Wettervorhersagen, aktuellen Wetterdaten und/oder Newsfeeds übermittelt werden. Es versteht sich, dass die Anzeige-Vorrichtung 10 und insbesondere die Eingangsschnittstelle 12 zum Empfangen der entsprechenden Daten ausgebildet sind. Alternativ kann die weitere Anzeige auch als Ambientelicht und insbesondere zur Unterstützung eines bereits verbauten Ambientelichtsystems verwendet werden.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Anzeige-Vorrichtung 10 in einer zweiten Position. Die zweite Position befindet sich dabei im Wesentlichen neben dem Infotainmentsystem 22. In der zweiten Position ist das Anzeigeelement 16 unverdeckt, sodass vorzugsweise das komplette Anzeigeelement 16 sichtbar ist und zur Anzeige verwendet werden kann. Der sichtbare Bereich des Anzeigeelements 16 definiert in dieser zweiten Position einen zweiten Anzeigebereich. Durch den zweiten Anzeigebereich kann eine Anzeige insbesondere für den Beifahrer geschaffen werden. Mittels dieser Anzeige können dem Beifahrer Infotainment-Inhalte, wie beispielsweise Filme oder dergleichen übermittelt werden. Der Beifahrer kann ein individuelles Infotainment-Programm erfahren. Es versteht sich, dass die Anzeige-Vorrichtung 10 und insbesondere die Eingangsschnittstelle 12 mit einem Speicher, beispielsweise einem Server, kommunizieren kann, auf dem die entsprechenden Inhalte hinterlegt sind. Es versteht sich ferner, dass auch in der zweiten Position die Anzeige auch als Ambientelicht und insbesondere zu Unterstützung eines bereits verbauten Ambientelichtsystems verwendet werden kann.
  • In 4 ist eine perspektivische schematische Darstellung einer Anzeige-Vorrichtung 10 in einer ersten Position in einem Kraftfahrzeug gezeigt. In dem gezeigten Beispiel ragt die Anzeige-Vorrichtung 10 vorzugsweise 2 cm über das Infotainmentsystem 22 hinaus. Es versteht sich, dass die Anzeige-Vorrichtung 10 auch weiter oder weniger weit hinter dem Infotainmentsystem 22 hinausragen kann, je nach Anwendungsfall. Der herausragende Abschnitt der Anzeige-Vorrichtung 10 kann beispielsweise als Griff dienen, um die Anzeige-Vorrichtung 10 hinter dem Infotainmentsystem 22 hervorzuziehen und in die zweite Position zu bewegen. Es versteht sich, dass hierfür auch eine Griffschale oder dergleichen an der dem Anzeigeelement 16 gegenüberliegenden flachen Seite der Anzeige-Vorrichtung 10 vorgesehen sein kann.
  • Ferner kann, falls die Anzeige-Vorrichtung 10 automatisch bewegt werden soll, der nicht verdeckte Abschnitt des Anzeigeelements 16 als Touch-Bedienung fungieren, um ein automatisches Bewegen der Anzeige-Vorrichtung 10 auszulösen.
  • In 5 ist eine perspektivische schematische Darstellung einer Anzeige-Vorrichtung 10 in einer zweiten Position in einem Kraftfahrzeug gezeigt. In dem gezeigten Beispiel ragt das Anzeigeelement 16 vorzugsweise komplett über das Infotainmentsystem 22 hinaus, sodass das Anzeigeelement 16 komplett sichtbar ist. Insbesondere kann die Anzeige-Vorrichtung 10 in der zweiten Position vorzugsweise direkt neben einem Auslass einer Innenraumbelüftung des Kraftfahrzeugs angebracht werden. Hierdurch kann eine maximale Bildschirmgröße des Anzeigeelements 16 von beispielsweise 10,5 Zoll ermöglicht werden.
  • In 6 sind schematisch die Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Erweiterung eines Infotainmentsystems 22 in einem Kraftfahrzeug gezeigt. Insbesondere ist das Verfahren mittels einer Anzeige-Vorrichtung 10, wie zuvor beschrieben, durchführbar.
  • In einem ersten Schritt S1 werden Wiedergabedaten mit Informationen bezüglich einer mit der Anzeige-Vorrichtung 10 wiedergebenden Ausgabe empfangen.
  • Ein zweiter Schritt S2 umfasst ein Bestimmen einer Darstellung der Ausgabe;
  • In einem dritten Schritt S3 erfolgt ein Anzeigen der Ausgabe gemäß der bestimmten Darstellung.
  • Die Anzeige-Vorrichtung 10 ist in einer ersten Position zumindest abschnittsweise hinter dem Infotainmentsystem 22 angeordnet, wobei vorzugsweise das Anzeigeelement 16 zumindest abschnittsweise vom Infotainmentsystem 22 verdeckt ist. In einer zweiten Position ist das Anzeigeelement 16 zumindest abschnittsweise neben dem Infotainmentsystem 22 angeordnet.
  • Es versteht sich, dass das Verfahren um die folgenden Schritte erweiterbar ist, sofern ein Sensor 20 vorhanden ist. In einem optionalen vierten Schritt S4 erfolgt ein Erfassen von Sensordaten mit Informationen zu einer Position der Anzeige-Vorrichtung 10.
  • In einem optionalen fünften Schritt S5 wird eine Position der Anzeige-Vorrichtung 10, basierend auf den Sensordaten ermittelt.
  • In einem optionalen sechsten Schritt S6 erfolgt ein Bestimmen einer ersten Darstellung der Ausgabe und einer zweite Darstellung der Ausgabe basierend auf der ermittelten Position der Anzeige-Vorrichtung 10.
  • Die Erfindung wurde ausführlich beschrieben. Mit der offenbarten Lehre können insbesondere die folgenden Vorteile erreicht oder Ausführungsformen geschaffen werden.
  • Das Infotainmentsystem 22 besitzt zwei Ebenen, hinter dem sich ein weiteres Anzeigeelement 16 insbesondere ein Touch-Display, das in Parkposition nur ein wenig herausschaut, befindet. An der rausschauenden schmalen Leiste werden Informationen und Newsfeeds gezeigt und/oder mit Farbverläufen visuelle Signale dargestellt.
  • Das Anzeigeelement 16 beziehungsweise Beifahrerdisplay liegt in einer hinteren Ebene eines Infotainmentsystems 22 und wird händisch rausgeschoben oder wieder hineingeschoben. Die Fläche, die in der Parkposition herausschaut hat eine Höhe von ca. 2 cm und dient ebenfalls als Griffmöglichkeit für das Verschieben. Das Display ist an einer Schiene angebunden, die in den beiden Position das Display fixiert. Bei herausgeschobener Position besitzt das Display eine Größe von 10,5 Zoll und wird per Touch bedient. Der Bauraum für die Befestigung des Infotainment-Displays beziehungsweise die Größe des Beifahrerdisplays sollte reduziert werden.
  • Bei Nichtnutzen des Displays kann dieses hinter dem Infotainmentsystem 22 positioniert werden, aber dennoch können kurze Informationen angezeigt werden oder das Display als Ambientelicht genutzt werden, ohne dass der Fahrer dauerhaft auf das Beifahrer-Display schauen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Anzeige-Vorrichtung
    12
    Eingangsschnittstelle
    14
    Recheneinheit
    16
    Anzeigeelement
    18
    Halte- und Führungsmittel
    20
    Sensor
    22
    Infotainmentsystem
    S1
    erster Verfahrensschritt
    S2
    zweiter Verfahrensschritt
    S3
    dritter Verfahrensschritt
    S4-S6
    optionale Verfahrensschritte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015009141 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Anzeige-Vorrichtung (10) zur Erweiterung eines Infotainmentsystems (22) in einem Kraftfahrzeug; mit - einer Eingangsschnittstelle (12) zum Empfangen von Wiedergabedaten mit Informationen bezüglich einer mit der Anzeige-Vorrichtung (10) wiederzugebenden Ausgabe; - einer Recheneinheit (14) zum Bestimmen einer Darstellung der Ausgabe; - einem Anzeigeelement (16) zum Anzeigen der Ausgabe gemäß der bestimmten Darstellung; - einem Halte- und Führungsmittel (18), um eine Relativbewegung zwischen der Anzeige-Vorrichtung (10) und dem Infotainmentsystem (22) von einer ersten Position in eine zweite Position zu ermöglichen; dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige-Vorrichtung (10) in der ersten Position zumindest abschnittsweise hinter dem Infotainmentsystem (22) angeordnet ist und in der zweiten Position das Anzeigeelement (16) zumindest abschnittsweise neben dem Infotainmentsystem (22) angeordnet ist.
  2. Anzeige-Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sensor (20) zum Erfassen von Sensordaten mit Informationen zu einer Position der Anzeige-Vorrichtung (10), wobei die Recheneinheit (14) dazu ausgebildet ist, basierend auf den Sensordaten eine Position der Anzeige-Vorrichtung (10) zu ermitteln, und basierend auf der ermittelten Position der Anzeige-Vorrichtung (10) eine erste Darstellung der Ausgabe und eine zweite Darstellung der Ausgabe zu bestimmen.
  3. Anzeige-Vorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (16) in der ersten Position zumindest abschnittsweise unverdeckt ist, wobei der unverdeckte Teil des Anzeigeelements (16) einen ersten Anzeigebereich für einen Insassen und insbesondere den Fahrer bildet und insbesondere 2 cm über das Infotainmentsystem (22) hinausragt.
  4. Anzeige-Vorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels dem ersten Anzeigebereich gemäß der ersten Darstellung Informationen für den Fahrer, insbesondere in Form von Wettervorhersagen, aktuellen Wetterdaten und/oder Newsfeeds übermittelbar sind; oder dass der Anzeigebereich als Ambientelicht nutzbar ist.
  5. Anzeige-Vorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in der ersten Position unverdeckte Teil der Anzeige-Vorrichtung (10) einen Griff bildet, um die Anzeige-Vorrichtung (10) in die zweite Position, vorzugsweise händisch, zu befördern, oder eine Benutzerschnittstelle bildet, um, vorzugsweise per Touch-Bedienung, ein automatisches Ausfahren der Anzeige-Vorrichtung (10) in die zweite Position auszulösen.
  6. Anzeige-Vorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halte- und Führungsmittel (18) eine Schiene umfasst, zum Führen der Anzeige-Vorrichtung (10) zwischen den beiden Positionen und Fixieren der Anzeige-Vorrichtung (10) in den beiden Positionen.
  7. Anzeige-Vorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (16) in der zweiten Position unverdeckt ist, wobei das Anzeigeelement (16) einen vollflächigen zweiten Anzeigebereich für einen Insassen und insbesondere den Beifahrer bildet, wobei mittels dem zweiten Anzeigebereich der zweiten Darstellung Informationen für den Beifahrer, insbesondere in Form von Entertainmentinhalten und/oder Fahrzeuginformationen übermittelbar sind; oder wobei das Anzeigeelement (16) einen Anzeigebereich für den Fahrer und einen Anzeigebereich für den Beifahrer umfasst.
  8. Anzeige-Vorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (16) ein Touch-Display umfasst, um eine Bedienung vorzugsweise durch den Beifahrer zu ermöglichen.
  9. Verfahren zur Erweiterung eines Infotainmentsystems (22) in einem Kraftfahrzeug; mittels einer Anzeige-Vorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend die Schritte: - Empfangen (S1) von Wiedergabedaten mit Informationen bezüglich einer mit der Anzeige-Vorrichtung (10) wiedergebenden Ausgabe; - Bestimmen (S2) einer Darstellung der Ausgabe; - Anzeigen (S3) der Ausgabe gemäß der bestimmten Darstellung; dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige-Vorrichtung (10) in einer ersten Position zumindest abschnittsweise hinter dem Infotainmentsystem (22) angeordnet ist und in einer zweiten Position das Anzeigeelement (16) zumindest abschnittsweise neben dem Infotainmentsystem (22) angeordnet ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9 mit den Schritten: - Erfassen (S4) von Sensordaten mit Informationen zu einer Position der Anzeige-Vorrichtung (10), - Ermitteln (S5) einer Position der Anzeige-Vorrichtung (10), basierend auf den Sensordaten; und - Bestimmen (S6) einer ersten Darstellung der Ausgabe und einer zweiten Darstellung der Ausgabe basierend auf der ermittelten Position der Anzeige-Vorrichtung (10).
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