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Die Erfindung betrifft eine Anzeige-Vorrichtung zur Erweiterung eines Infotainmentsystems in einem Kraftfahrzeug sowie ein entsprechendes Verfahren.
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Es ist bekannt Infotainmentsysteme in modernen Kraftfahrzeugen zu verbauen. In den meisten Fällen umfasst ein Infotainmentsystem ein Display in der Mitte des Kraftfahrzeug-Cockpits und ist neben oder als Erweiterung zu einem Kombiinstrument angeordnet. Es ist bekannt das Infotainmentsysteme über Bedieneinheiten am Lenkrad, Sprachbefehle oder per Touch-Eingabe zu bedienen sind. Die meisten Infotainmentsysteme umfassen ein integriertes HMI. Da sich die Entwicklung der Infotainmentsysteme und damit verbundenen HMI zunehmend am Fahrer orientiert, wird ein Beifahrer immer weiter distanziert. Die Funktion des Infotainmentsystems/Entertainments schränkt sich daher nahezu auf den Fahrer ein. Dem Beifahrer fehlt es an Entertainment-Funktionen.
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Die Offenlegungsschrift
US 2014 022 306 5 A1 betrifft eine Dockingstation für einen Tablet-Computer in einem Kraftfahrzeug. Mithilfe des Tablet-Computers können einige Funktionen des Kraftfahrzeugs gesteuert werden. Um den Tablet-Computer gegen Diebstahl zu sichern, kann dieser in einen Schacht eingefahren werden. Nachteilig hierbei ist, dass das Tablet lediglich verstaut und entnommen werden kann. Es erfolgt keine vorteilhafte Integration des Tablets in das Kraftfahrzeug. Lediglich eine Steuerung von Fahrzeugfunktionen ist möglich, was bereits auch mit einem Smartphone und einer entsprechende APP erreicht werden kann. Der Mehrwert beschränkt sich daher auf ein vorbestimmtes Staufach vorzugsweise mit Lademöglichkeit.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen ein Infotainmentsystem von einem Fahrer und/oder von einem Beifahrer zu verwenden. Insbesondere soll durch eine Integration des Beifahrers vorzugsweise keine Einbuße für den Fahrer stattfinden, sondern bevorzugt ein Mehrwert für die Insassen und insbesondere den Fahrer geschaffen werden.
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Gelöst wird diese Aufgabe von einer Anzeige-Vorrichtung zur Erweiterung eines Infotainmentsystems in einem Kraftfahrzeug; mit
- einer Eingangsschnittstelle zum Empfangen von Wiedergabedaten mit Informationen bezüglich einer mit der Anzeige-Vorrichtung wiedergebenden Ausgabe;
- einer Recheneinheit zum Bestimmen einer Darstellung der Ausgabe;
- einem Anzeigeelement, zum Anzeigen der Ausgabe gemäß der bestimmten Darstellung;
- einem Führungs- und Koppelmittel, um Entnahme, Aufnahme und/oder Führung der Anzeige-Vorrichtung bezüglich eines Vorrichtungs-Hafens zu ermöglichen und eine Hafen-Position der Anzeige-Vorrichtung zu definieren, in der die Anzeige-Vorrichtung zumindest abschnittsweise im Vorrichtungs-Hafen aufgenommen ist; und
- einem Energiespeicher zur Versorgung der Anzeige-Vorrichtung mit Energie, wobei die Anzeige-Vorrichtung einen ersten und zweiten Bereich umfasst, die durch einen knickbaren Verbindungsbereich verbunden sind, wobei der Verbindungsbereich zumindest abschnittsweise das Anzeigeelement umfasst und das Anzeigeelement zumindest in dem Bereich, der vom Verbindungsbereich umfasst ist, knickbar ist.
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Weiterhin wird die obige Aufgabe gelöst von einem System zur Erweiterung eines Infotainmentsystems in einem Kraftfahrzeug; mit:
- einer Anzeige-Vorrichtung wie zuvor definiert; und
- einem Vorrichtungs-Hafen zur Aufnahme der Anzeige-Vorrichtung und Fixierung der Anzeige-Vorrichtung in einer Hafen-Position, wobei der Vorrichtungs-Hafen vorzugsweise dazu ausgebildet ist, die Anzeige-Vorrichtung in Reaktion auf eine Druckkraft in Richtung des Vorrichtungs-Hafens freizugeben und der Vorrichtungs-Hafen besonders bevorzugt zum Befüllen des Energiespeichers ausgebildet ist.
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Ferner wird die obige Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Erweiterung eines Infotainmentsystems in einem Kraftfahrzeug; mittels einer Anzeige-Vorrichtung wie zuvor definiert, umfassend die Schritte:
- Empfangen von Wiedergabedaten mit Informationen bezüglich einer mit der Anzeige-Vorrichtung wiedergebenden Ausgabe; und
- Bestimmen einer Darstellung der Ausgabe;
- Anzeigen der Ausgabe gemäß der bestimmten Darstellung; wobei die Anzeige-Vorrichtung einen ersten und zweiten Bereich umfasst, die durch einen knickbaren Verbindungsbereich verbunden sind, wobei der Verbindungsbereich zumindest abschnittsweise das Anzeigeelement umfasst und das Anzeigeelement zumindest in dem Bereich, der vom Verbindungsbereich umfasst ist, knickbar ist.
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Durch eine Eingangsschnittstelle kann eine kosteneffiziente Vorrichtung geschaffen werden, die vorzugsweise mit vorhandenen, im Kraftfahrzeug verbauten Systemen, Modulen und Einheiten verwendet werden kann. Insbesondere kann vorgesehen sein Inhalte, die dargestellt werden, zu empfangen, sodass die Anzeige-Vorrichtung technisch einfach in bereits verbaute Systeme integriert werden kann und bevorzugt keinen eigenen Datenspeicher für die Inhalte aufweisen muss. Eine Eingangsschnittstelle kann dabei kabelgebunden und/oder bevorzugt drahtlos ausgebildet sein und vorzugsweise ein oder mehrere Kommunikationsprotokolle unterstützen. Durch eine Recheneinheit kann eine Darstellung der Ausgabe technisch einfach bestimmt werden. Insbesondere kann die Recheneinheit einen Steuerbefehl für das Anzeigeelement bestimmen. Das Anzeigeelement kann ein LCD-Display ein OLED-Display oder ein anderes prinzipiell im Stand der Technik bekanntes und insbesondere abschnittsweise flexibles und bieg- beziehungsweise knickbares Anzeigeelement umfassen. Durch ein Führungs- und Koppelmittel kann die Anzeige-Vorrichtung bei Nichtgebrauch vorteilhaft im Vorrichtungs-Hafen verstaut werden und so zumindest abschnittsweise vor Beschädigungen geschützt werden. In der Hafen-Position ist das Anzeigeelement zumindest abschnittsweise vom Vorrichtungs-Hafen verdeckt, wobei der nicht verdeckte Teil vorteilhaft zur Darstellung von Inhalten oder als Ambientelicht verwendet werden kann und bevorzugt nach unten abgeknickt ist. Insbesondere kann die Hafen-Position dabei umfassen, dass einer der beiden Bereiche der Anzeige-Vorrichtung im Vorrichtungs-Hafen aufgenommen ist. Wird die Anzeige-Vorrichtung vom Vorrichtungs-Hafen entnommen, kann ein Beifahrer einfach am Infotainmentsystem-Programm des Kraftfahrzeugs teilnehmen. Es versteht sich, dass eine Remotefunktion vorgesehen sein kann, womit Fahrzeuginformationen, aber auch Entertainment-Programme oder Streaming-Dienste abgerufen werden können. Durch das flexible Herausnehmen kann die Anzeige-Vorrichtung ebenfalls zur hinteren Sitzreihe übergeben werden und zur Unterhaltung genutzt werden. Ferner kann die Anzeige-Vorrichtung als Bedienelement für Fahrzeugfunktionen dienen und beispielsweise in der hinteren Sitzreihe zum Einstellen einer Sitzheizung oder einer Klimaanlage verwendet werden. Durch den knickbaren Verbindungsbereich kann die Anzeige-Vorrichtung außerhalb der Vorrichtungs-Hafens geknickt werden. Hierdurch kann der erste oder der zweite Bereich als eine Art Ständer für die Anzeige-Vorrichtung fungieren, sodass die Anzeige-Vorrichtung schräg auf einer Fläche oder einem Schoß eines Insassen platziert und komfortabel bedient werden kann.
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In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist ein Sensor vorgesehen zum Erfassen von Sensordaten mit Informationen zu einer Biegung des Verbindungsbereichs und/oder einer Position der Anzeige-Vorrichtung bezüglich des Vorrichtungs-Hafens, wobei die Recheneinheit dazu ausgebildet ist, basierend auf den Sensordaten eine Biegung und/oder eine Position der Anzeige-Vorrichtung zu ermitteln, und basierend auf der ermittelten Biegung und/oder Position der Anzeige-Vorrichtung eine erste Darstellung der Ausgabe und eine zweite Darstellung der Ausgabe zu bestimmen. Durch einen Sensor kann technisch einfach und zuverlässig die Biegung und/oder Position der Anzeige-Vorrichtung bestimmt werden. Beispielsweise ist ein Helligkeitssensor denkbar, der die sich ändernden Lichtverhältnisse erfasst. Es versteht sich, dass auch einfache mechanische Taster am Führungs- und Koppelmittel oder ein Biegesensor Anwendung finden können. Durch eine erste und zweite Darstellung kann ein Inhalt verbessert übermittelt werden.
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In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Anzeigeelement in der Hafen-Position zumindest abschnittsweise unverdeckt ist, wobei der unverdeckte Teil des Anzeigeelements nach unten abgeknickt ist und einen ersten Anzeigebereich für einen Insassen und insbesondere den Fahrer bildet und bevorzugt 1/3 der Gesamtlänge der Anzeige-Vorrichtung umfasst, wobei besonders bevorzugt mittels des ersten Anzeigebereichs gemäß der ersten Darstellung Informationen für den Fahrer, insbesondere in Form von Wettervorhersagen, aktuellen Wetterdaten und/oder Newsfeeds übermittelbar sind; oder der Anzeigebereich als Ambientelicht nutzbar ist. Hierdurch kann die Anzeige-Vorrichtung vorteilhaft verwendet werden, wenn kein Beifahrer vorhanden ist, oder der Beifahrer nicht am Infotainment-Programm teilnehmen möchte. Das Infotainmentsystem kann technisch einfach um einen ersten Anzeigebereich erweitert werden. Es kann eine höchst nutzbare Anzeige-Vorrichtung geschaffen werden, die unabhängig von dem Vorhandensein eines Beifahrers verwendet werden kann. Ferner können dem Fahrer technisch einfach interessante, aber vorzugsweise nicht unmittelbar zu Steuerung des Kraftfahrzeugs relevante Zusatzinformationen vermittelt werden. Insbesondere kann die Verwendung als Ambientelicht das Wohlbefinden steigern.
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In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Führungs- und Koppelmittel eine Außenseite der Anzeige-Vorrichtung umfasst, die zum Wechselwirken mit einer Schiene und/oder einem Rastmittel des Vorrichtungs-Hafens ausgebildet ist, um die Anzeige-Vorrichtung im Vorrichtungs-Hafen zu führen und in der Hafen-Position zu fixieren, wobei vorzugsweise der Energiespeicher in der Hafen-Position befüllbar ist. Hierdurch kann die Außenseite eine vorteilhafte Doppelfunktion erfüllen. Insbesondere kann durch eine entsprechend geformte Geometrie der Außenseite eine angenehme Haptik der Anzeige-Vorrichtung und eine hohe Funktionalität erreicht werden. Es kann eine einfache und insbesondere intuitiv bedienbare Anzeige-Vorrichtung geschaffen werden, die vorzugsweise nur wie vorgesehen in den Vorrichtungs-Hafen geschoben werden kann. Einem Fehlbedienen kann so entgegengewirkt werden. Auf eine zusätzliche Führung oder zusätzliche Rastelemente an der Anzeige-Vorrichtung kann vorzugsweise verzichtet werden. Es versteht sich, dass die Anzeige-Vorrichtung oder der Vorrichtungs-Hafen vorzugsweise um entsprechende Aktoren erweitert werden kann, um ein automatisches Ausfahren zu ermöglichen. Es versteht sich ferner, dass der Vorrichtungs-Hafen eine Ladeschnittstelle umfassen kann, die kontaktgebunden oder kontaktlos ausgeführt ist, wobei die Anzeige-Vorrichtung vorzugsweise eine kompatible Ladeschnittstelle aufweist.
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In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der in der ersten Position unverdeckte Teil der Anzeige-Vorrichtung nach oben knickbar ist, um die Anzeige-Vorrichtung, vorzugsweise durch ein Eindrücken der Anzeige-Vorrichtung in Richtung des Vorrichtungs-Hafens, zu vom Vorrichtungs-Hafen lösen. Durch einen knickbaren Bereich kann ein versehentliches Lösen der Anzeige-Vorrichtung verhindert werden. Vorzugsweise ist die Anzeige-Vorrichtung durch einen Mechanismus nach der Art eines Push/Push-Mechanismus, wie bezüglich einem SD-Kartenschacht bekannt, im Vorrichtungs-Hafen aufnehmbar.
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In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Anzeige-Vorrichtung vom Vorrichtungs-Hafen entnehmbar ist, wobei das Anzeigeelement einen vollflächigen zweiten Anzeigebereich für einen Insassen bildet, wobei mittels dem zweiten Anzeigebereich gemäß der zweiten Darstellung Informationen für den Insassen, insbesondere in Form von Entertainmentinhalten wiedergebbar sind, wobei die Anzeige-Vorrichtung besonders bevorzugt einem Datenspeicher zum Speichern von Entertainmentinhalten umfasst, um unabhängig vom Kraftfahrzeug-Entertainmentsystem Inhalte wiedergeben zu können. Hierdurch kann ein Beifahrer, insbesondere auch ein Beifahrer auf dem Rücksitz, einfach am Infotainmentsystem-Programm teilnehmen. Insbesondere kann erreicht werden, dass trotz des Infotainmentsystem-Programms für den Beifahrer keine wesentliche Anzeige für den Fahrer verkleinert und/oder modifiziert werden muss. Die Sicherheit im Straßenverkehr wird erhöht, da der Fahrer zu jeder Zeit, insbesondere unabhängig vom Infotainmentsystem-Programm für den Beifahrer, alle relevanten Informationen, wie gewohnt, erfassen kann. Durch einen Datenspeicher kann ein hochvariables und ausfallsicheres Anzeigesystem geschaffen werden.
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In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Anzeigeelement ein Touchdisplay umfasst, um eine Bedienung, vorzugsweise durch den Beifahrer, zu ermöglichen. Hierdurch kann eine intuitive Bedienung durch den Beifahrer erfolgen. Insbesondere kann der Beifahrer unabhängig vom Fahrer die Bedienung vornehmen. Zudem kann die Anzeige-Vorrichtung flach gehalten werden, da vorzugsweise keine mechanischen Bedienelemente notwendig sind. Die Anzeige-Vorrichtung kann in den Vorrichtungs-Hafen eingeschoben werden ohne sich zu verhaken. Zudem kann der Vorrichtungs-Hafen mit geringem Bauraumbedarf ausgeführt werden.
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In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Verfahren die Schritte: Erfassen einer Bedieneingabe durch einen Insassen, Ermitteln eines Insassenwunschs, basierend auf der Bedieneingabe und Bestimmen einer Ausgabe basierend auf dem ermittelten Insassenwunsch. Durch dieses Verfahren kann die Anzeige-Vorrichtung unabhängig vom Kraftfahrzeug durch einen Insassen bedient werden. Der Komfort für den Fahrer und die Insassen wird erhöht.
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Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
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Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
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Ambientelicht oder Ambientebeleuchtung ist eine spezielle Form der Auto-Innenraumbeleuchtung. Sie erzeugt eine bestimmte Atmosphäre innerhalb des Fahrzeugs. Dies geschieht über spezielle Lichteffekte und Farbtöne.
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Ein Touchdisplay, auch Berührbildschirm, früher auch berührungsempfindlicher Bildschirm, Berührungsbildschirm, Tastschirm und/oder Sensorbildschirm, genannt, ist insbesondere ein kombiniertes Ein- und Ausgabegerät, bei dem durch Berührung des Bildschirms ein Steuerbefehl übermittelt werden kann, sodass ein technisches Gerät direkt gesteuert werden kann. Die technische Umsetzung der Befehlseingabe ist für den Nutzer gleichsam unsichtbar und erzeugt so den Eindruck einer unmittelbaren Steuerung per Berührungen wie Tippen und/oder Wischen oder dergleichen.
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Eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (MMS) oder englisch Human Machine Interface (HMI) beziehungsweise Man Machine Interface (MMI) erlaubt vorzugsweise einem Anwender über das Steuern der Maschine hinaus das Beobachten von Maschinenzuständen und ein Eingreifen in einen Steuerungsprozess. Die Bereitstellung der Informationen („Feedback“) erfolgt entweder über Bedienpulte mit Signallampen, Anzeigefeldern und Tastern oder per Software über ein Visualisierungssystem, das zum Beispiel auf einem Terminal läuft. Ein Fahrerbereich beziehungsweise Cockpit eines Kraftfahrzeugs weist zahlreiche Benutzerschnittstellen auf.
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Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung einer Anzeige-Vorrichtung zur Erweiterung eines Infotainmentsystems in einem Kraftfahrzeug;
- 2 eine schematische Darstellung eines Systems mit einer Anzeige-Vorrichtung in einer Hafen-Position;
- 3 eine schematische Darstellung eines Systems mit einer von einem Vorrichtungs-Hafen entnommenen Anzeige-Vorrichtung;
- 4 eine perspektivische schematische Darstellung einer Anzeige-Vorrichtung in einer Hafen-Position in einem Kraftfahrzeug;
- 5 eine weitere perspektivische schematische Darstellung einer Anzeige-Vorrichtung in einer Hafen-Position in einem Kraftfahrzeug;
- 6 eine perspektivische schematische Darstellung einer von einem Vorrichtungs-Hafen entnommenen Anzeige-Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug;
- 7 eine weitere perspektivische schematische Darstellung einer von einem Vorrichtungs-Hafen entnommenen Anzeige-Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug; und
- 8 eine schematische Darstellung der Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
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1 zeigt eine schematische Darstellung einer Anzeige-Vorrichtung 10 zur Erweiterung eines Infotainmentsystems in einem Kraftfahrzeug. Die Anzeige-Vorrichtung 10 umfasst eine Eingangsschnittstelle 12, eine Recheneinheit 14, ein Anzeigeelement 16, Führungs- und Koppelmittel 18 sowie einen Energiespeicher 20. Ferner kann ein optionaler Sensor 22 sowie ein optionaler Datenspeicher 24 vorgesehen sein.
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Die Anzeige-Vorrichtung 10 umfasst einen ersten und zweiten Bereich, die durch einen knickbaren, flexiblen beziehungsweise biegbaren Verbindungsberiech verbunden sind, wobei der Verbindungsbereich zumindest abschnittsweise das Anzeigeelement 16 umfasst und das Anzeigeelement 16 zumindest in dem Bereich, der vom Verbindungsbereich umfasst ist, knickbar ist.
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Die Eingangsschnittstelle 12 ist dazu ausgebildet Daten umfassend Wiedergabedaten mit Informationen bezüglich einer mit der Anzeige-Vorrichtung 10 wiederzugebenden Ausgabe zu empfangen. Die Daten können beispielsweise Informationen bezüglich eines Kraftfahrzeugzustands wie eine Geschwindigkeit oder eine Position umfassen und beispielsweise von einem Tachometer, GPS-Empfänger und/oder Navigationssystem stammen.
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Ferner können die Daten Sensordaten eines Fahrzeugsensors umfassen, wie ein detektiertes vorausfahrendes Fahrzeug, eine Schilderkennung einer Außentemperatur oder dergleichen. Weiterhin können die Daten Zusatzinformationen wie eine Wettervorhersage oder eine Staumeldung umfassen. Insbesondere können die Daten auf Infotainment-Daten wie Multimediainhalte und/oder Daten zum Ansteuern der Anzeige-Vorrichtung 10 als Teil einer Ambiente-Beleuchtung im Kraftfahrzeug umfassen.
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Zum Empfangen ist die Eingangsschnittstelle 12 vorzugsweise an ein fahrzeuginternes Übertragungsnetz angeschlossen. Ferner kann die Eingangsschnittstelle 12 besonders bevorzugt auch zur drahtlosen Kommunikation ausgebildet sein oder mit einem proprietären, beispielsweise kabelgebundenen, Übertragungsnetz verbunden sein.
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Die Recheneinheit 14 ist dazu ausgebildet eine Darstellung der Ausgabe zu bestimmen. Ferner kann die Recheneinheit 14 basierend auf den Sensordaten des optionalen Sensors 22 eine Position und/oder Biegung der Anzeige-Vorrichtung 10 ermitteln, und basierend auf der ermittelten Position und/oder Biegung der Anzeige-Vorrichtung 10 eine erste Darstellung der Ausgabe und eine zweite Darstellung der Ausgabe bestimmen. Die erste Darstellung der Ausgabe und die zweite Darstellung der Ausgabe kann dabei insbesondere von einer Biegung und/oder Knickung der Anzeige-Vorrichtung 10 und/oder einer Relativposition zu einem nicht gezeigten Vorrichtungs-Hafen abhängig sein.
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Das Anzeigeelement 16 ist zum Anzeigen der Ausgabe gemäß der von der Recheneinheit 14 bestimmten Darstellung ausgebildet. Insbesondere kann das Anzeigeelement 16 mehrere Anzeigebereiche umfassen, wobei die Anzeigebereiche je nach Position und/oder Biegung angesteuert beziehungsweise zum Anzeigen verwendet werden können. Das Anzeigeelement 16 kann einen LCD-, oder LED-Bildschirm umfassen und vorzugsweise als Touchdisplay ausgebildet sein. Insbesondere kann das Anzeigeelement 16 zumindest abschnittsweise flexibel, also bieg- und/oder knickbar sein. Insbesondere kann eine erste Darstellung die Verwendung eines ersten Anzeigebereichs und die zweite Darstellung die Verwendung eines zweiten vollflächigen Anzeigebereichs des Anzeigeelements 16 umfassen.
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Das Führungs- und Koppelmittel 18 ist dazu ausgebildet, die Anzeige-Vorrichtung 10 zu fixieren und in vorzugsweise vorbestimmten Positionen zu halten. Insbesondere kann das Haltemittel mit einer Schiene oder dergleichen wechselwirken, sodass die Anzeige-Vorrichtung 10 entlang der Schiene bewegbar ist. Beispielsweise kann das Führungs- und Koppelmittel 18 eine Führung umfassen, mit der die Anzeige-Vorrichtung 10 an der Schiene oder dergleichen angebracht werden kann, besonders bevorzugt ist das Führungs- und Koppelmittel 18 durch eine Außenseite der Anzeige-Vorrichtung 10 realisiert. Es versteht sich, dass das Führungs- und Koppelmittel 18 auch die Schiene selbst umfassen kann. Insbesondere kann auch vorgesehen sein eine automatische Bewegung der Anzeige-Vorrichtung 10 mittels des Führungs- und Koppelmittels 18 zu ermöglichen. Es versteht sich, dass das Führungs- und Koppelmittel 18 hierfür entsprechende Aktoren, wie beispielsweise Elektromotoren umfassen kann.
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Der Energiespeicher 20 kann beispielsweise einen Akkumulator, Kondensator oder ein anderes prinzipiell im Stand der Technik bekanntes Mittel zum Speichern von Energie umfassen. In einer Hafen-Position kann der Energiespeicher 20 befüllt, also aufgeladen werden. Ist die Anzeige-Vorrichtung 10 vom Vorrichtungs-Hafen entkoppelt, kann sie durch den Energiereicher 20 autonom mit Energie versorgt werden. Insbesondere kann die Anzeige-Vorrichtung 10 nach der Art eines Tablet-Computers ausgebildet sein.
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Der optionale Sensor 22 ist dazu ausgebildet Sensordaten mit Informationen zu einer Position und/oder Biegung der Anzeige-Vorrichtung 10 zu erfassen. Insbesondere umfassen die Sensordaten Informationen darüber, ob sich die Anzeige-Vorrichtung 10 in der Hafen-Position befindet, in der sie zumindest teilweise im Vorrichtungs-Hafen aufgenommen ist, oder aus dem Vorrichtungs-Hafen entnommen ist. Der Sensor 22 kann beispielsweise ein Taster sein oder ein Helligkeitssensor. Es versteht sich, dass weitere prinzipiell im Stand der Technik bekannte Sensoren 22 verwendet werden können, um eine Position und/oder Biegung der Anzeige-Vorrichtung 10 zu ermitteln.
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Der Datenspeicher 24 kann insbesondere eine Festplatte, einen Flash-Speicher oder andere prinzipiell im Stand der Technik bekannte Mittel zum Speichern von Daten umfassen. Im Datenspeicher 24 können Inhalte hinterlegt sein, sodass die Anzeige-Vorrichtung 10 auch verwendet werden kann, wenn keine aktive Verbindung zum Kraftfahrzeug oder dem Entertainment-System des Kraftfahrzeugs besteht. Insbesondere kann die Anzeige-Vorrichtung 10 nach der Art eines Tablet-Computers ausgebildet sein.
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2 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems 25 mit einem Vorrichtungs-Hafen 26 und einer Anzeige-Vorrichtung 10 in der Hafen-Position. In der Hafen-Position befindet sich die Anzeige-Vorrichtung 10 zumindest abschnittsweise im Vorrichtungs-Hafen 26. In der Hafen-Position ist das Anzeigeelement 16 zumindest teilweise vom Vorrichtungs-Hafen 26 verdeckt. Der sichtbare Bereich des Anzeigeelements 16 definiert einen ersten Anzeigebereich.
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Vorzugsweise ist die Anzeige-Vorrichtung 10 in einem gestrichelt dargestellten Verbindungsbereich geknickt, um ein besseres Ablesen des ersten Anzeigebereichs durch den Fahrer und/oder einen Insassen zu ermöglichen. Der Verbindungsbereich verbindet einen ersten und zweiten Bereich der Anzeige-Vorrichtung10 und teilt diese vorzugsweise im Verhältnis 1 zu 3. Der Verbindungsbereich ist flexibel beziehungsweise biegbar und kann die beiden Bereiche insbesondere flach verbinden, sodass eine einzige vollflächige Anzeigefläche, ein zweiter Anzeigebereich, geschaffen wird.
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Durch den ersten Anzeigebereich kann eine weitere Anzeige insbesondere für den Fahrer geschaffen werden. Mittels dieser weiteren Anzeige können dem Fahrer Informationen, insbesondere in Form von Wettervorhersagen, aktuellen Wetterdaten und/oder Newsfeeds übermittelt werden. Es versteht sich, dass die Anzeige-Vorrichtung 10 und insbesondere die Eingangsschnittstelle 12 zum Empfangen der entsprechenden Daten ausgebildet sind. Alternativ kann die weitere Anzeige auch als Ambientelicht und insbesondere zur Unterstützung eines bereits verbauten Ambientelichtsystems verwendet werden.
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3 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems 25 mit einem Vorrichtungs-Hafen 26 und einer Anzeige-Vorrichtung 10, die vom Vorrichtungs-Hafen 26 entnommen ist. Durch das Entnehmen der Anzeige-Vorrichtung 10 ist das Anzeigeelement 16 unverdeckt, sodass vorzugsweise das komplette Anzeigeelement 16 sichtbar ist und zur Anzeige verwendet werden kann.
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Der Verbindungsbereich ist flach und verbindet einen ersten und zweiten Bereich der Anzeige-Vorrichtung 10. Der so geschaffene sichtbare Bereich des Anzeigeelements 16 definiert in dieser Konfiguration einen zweiten Anzeigebereich. Durch den zweiten Anzeigebereich kann eine Anzeige insbesondere für den Beifahrer geschaffen werden. Mittels dieser Anzeige können dem Beifahrer Infotainment-Inhalte, wie beispielsweise Filme oder dergleichen übermittelt werden. Der Beifahrer kann ein individuelles Infotainment-Programm erfahren. Es versteht sich, dass die Anzeige-Vorrichtung 10 und insbesondere die Eingangsschnittstelle 12 mit einem Speicher, beispielsweise einem Server, kommunizieren kann, auf dem die entsprechenden Inhalte hinterlegt sind. Es versteht sich ferner, dass die Anzeige-Vorrichtung 10 auch an weitere Insassen, insbesondere auf einer Rückbank des Kraftfahrzeugs, weitergegeben werden kann.
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In 4 ist eine perspektivische schematische Darstellung einer Anzeige-Vorrichtung 10 in einer Hafen-Position in einem Kraftfahrzeug gezeigt. In dem gezeigten Beispiel ragt die Anzeige-Vorrichtung 10 vorzugsweise zu einem Drittel ihrer Gesamtlänge über den Vorrichtungs-Hafen 26 hinaus und befindet sich in Richtung Beifahrerseite neben einem Infotainmentsystem 28. Es versteht sich, dass die Anzeige-Vorrichtung 10 auch weiter oder weniger weit in den Vorrichtungs-Hafen 26 eingeschoben werden kann, je nach Anwendungsfall. Der herausragende Abschnitt der Anzeige-Vorrichtung 10 ist in diesem Beispiel entlang des Verbindungsbereichs nach unten gebogen beziehungsweise geknickt und dient als ein erster Anzeigebereich.
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Ferner kann, falls die Anzeige-Vorrichtung 10 automatisch bewegt werden soll, der nicht verdeckte Abschnitt des Anzeigeelements 16 als Touch-Bedienung fungieren, um ein automatisches Bewegen der Anzeige-Vorrichtung 10 auszulösen.
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In 5 ist eine perspektivische schematische Darstellung einer Anzeige-Vorrichtung 10 in einer Hafen-Position in einem Kraftfahrzeug gezeigt. In dem gezeigten Beispiel ist die Anzeige-Vorrichtung 10 flach, also der Verbindungsbereich nicht geknickt. Hierdurch kann die Anzeige-Vorrichtung 10 in Richtung des Vorrichtungs-Hafens 26 gedrückt werden, um die Anzeige-Vorrichtung 10 aus dem Vorrichtungs-Hafen 26 zu lösen. Beispielsweise kann ein Push/Push-Mechanismus, wie bei einem SD-Kartenslot, zum Entnehmen und Wiedereinführen der Anzeige-Vorrichtung 10 Anwendung finden.
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In 6 ist eine perspektivische schematische Darstellung einer Anzeige-Vorrichtung 10, die vom Vorrichtungs-Hafen 26 entkoppelt ist, gezeigt. In dem gezeigten Beispiel ist das Anzeigeelement 16 komplett sichtbar. In dieser Position kann die Anzeige-Vorrichtung 10 frei verwendet werden oder wieder zurück in den Vorrichtungs-Hafen 26 geschoben werden. Vorzugsweise kann eine maximale Bildschirmgröße des Anzeigeelements 16 von beispielsweise 12 Zoll ermöglicht werden.
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In 7 ist eine perspektivische schematische Darstellung einer Anzeige-Vorrichtung 10, die weiter vom Vorrichtungs-Hafen 26 entfernt ist, gezeigt. Die Anzeige-Vorrichtung 10 umfasst eine Remotefunktion, womit Fahrzeuginformationen, aber auch Entertainment-Programme oder Streaming-Dienste abgerufen werden können. Durch das flexible Herausnehmen kann die Anzeige-Vorrichtung 10 ebenfalls zur hinteren Sitzreihe übergeben werden und zur Unterhaltung genutzt werden.
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In 8 sind schematisch die Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Erweiterung eines Infotainmentsystems 28 in einem Kraftfahrzeug gezeigt. Insbesondere ist das Verfahren mittels einer Anzeige-Vorrichtung 10, wie zuvor beschrieben, durchführbar.
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In einem ersten Schritt S1 werden Wiedergabedaten mit Informationen bezüglich einer mit der Anzeige-Vorrichtung 10 wiedergebenden Ausgabe empfangen.
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Ein zweiter Schritt S2 umfasst ein Bestimmen einer Darstellung der Ausgabe.
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In einem dritten Schritt S3 erfolgt ein Anzeigen der Ausgabe gemäß der bestimmten Darstellung.
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Die Anzeige-Vorrichtung 10 umfasst einen ersten und zweiten Bereich, die durch einen knickbaren Verbindungsbereich verbunden sind, wobei der Verbindungsbereich zumindest abschnittsweise das Anzeigeelement 16 umfasst und das Anzeigeelement 16 zumindest in dem Bereich, der vom Verbindungsbereich umfasst ist, knickbar ist.
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Es versteht sich, dass das Verfahren um die folgenden Schritte erweiterbar ist. In einem optionalen vierten Schritt S4 erfolgt ein Erfassen von Sensordaten mit Informationen einer Bedieneingabe durch einen Insassen.
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In einem optionalen fünften Schritt S5 wird ein Insassenwunsch basierend auf der Bedieneingabe ermittelt.
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In einem optionalen sechsten Schritt S6 erfolgt ein Bestimmen einer Ausgabe basierend auf dem ermittelten Insassenwunsch.
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Die Erfindung wurde ausführlich beschrieben. Mit der offenbarten Lehre können insbesondere die folgenden Vorteile erreicht oder Ausführungsformen geschaffen werden.
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Auf der Beifahrerseite befindet sich zwischen dem Infotainmentsystem 28 und insbesondere einem HMI des Infotainmentsystems 28 und einem Luft-Ausströmer ein Display, insbesondere in Form der Anzeige-Vorrichtung 10, dass in der Parkposition einer flachen, durchleuchteten Blende ähnelt.
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Durch die schmale Form bietet die Anzeige-Vorrichtung 10 nur die nötige Fläche, um Informationen oder Newsfeeds anzuzeigen. Durch eine Push-Bewegung auf die Anzeige-Vorrichtung 10, gelangt die gesamte Anzeige-Vorrichtung 10 aus einer Aufnahme, insbesondere einem Vorrichtungs-Hafen 26 und kann als Tablet genutzt werden.
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Die Fläche, die herausgeschaut hat, kann, insbesondere im Verbindungsbereich, gerade gefaltet werden und es entsteht eine ebene Fläche.
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Die Anzeige-Vorrichtung 10 beinhaltet gleichzeitig eine Remotefunktion, womit Fahrzeuginformationen, aber auch Entertainment-Programme oder Streaming-Dienste abgerufen werden können. Durch das flexible Herausnehmen kann die Anzeige-Vorrichtung 10 ebenfalls zur hinteren Sitzreihe übergeben werden und zur Unterhaltung genutzt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Anzeige-Vorrichtung
- 12
- Eingangsschnittstelle
- 14
- Recheneinheit
- 16
- Anzeigeelement
- 18
- Führungs- und Koppelmittel
- 20
- Energiespeicher
- 22
- Sensor
- 24
- Datenspeicher
- 25
- System
- 26
- Vorrichtungs-Hafen
- 28
- Infotainmentsystem
- S1
- erster Verfahrensschritt
- S2
- zweiter Verfahrensschritt
- S3
- dritter Verfahrensschritt
- S4-S6
- optionale Verfahrensschritte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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