DE102021203065A1

DE102021203065A1 - Hand tool machine with a locking device

Info

Publication number: DE102021203065A1
Application number: DE102021203065.3A
Authority: DE
Inventors: Immanuel Werner
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2021-03-26
Filing date: 2021-03-26
Publication date: 2022-09-29
Also published as: WO2022199931A1

Abstract

Bei einer Handwerkzeugmaschine mit einer Werkzeugaufnahme (140), die einen rohrförmigen Werkzeughalter (210) aufweist, in dem ein Einsatzwerkzeug (190) durch eine zugeordnete Verriegelungseinrichtung (200) über mindestens ein Verriegelungselement (250), insbesondere eine Verriegelungskugel, verriegelbar ist, wobei die Verriegelungseinrichtung (200) eine über ein zugeordnetes Federelement (280) federbeaufschlagte Druckhülse (230) sowie eine Anschlaghülse (242) aufweist, wobei die Anschlaghülse (242) an ihrem Innenumfang (249) eine Anlagefläche (244) aufweist, wobei die federbeaufschlagte Druckhülse (230) in einer Verriegelungsstellung das mindestens eine Verriegelungselement (250) gegen die Anlagefläche (244) beaufschlagt, und wobei eine Verriegelungshülse (220) vorgesehen ist, die in Längsrichtung (203) des rohrförmigen Werkzeughalters (210) von einer Betriebsposition in eine Entriegelungsposition verschiebbar ist, um die federbeaufschlagte Druckhülse (230) von der Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung zu verschieben, ist die Verriegelungseinrichtung (200) dazu ausgebildet, einen durch das mindestens eine Verriegelungselement (250) an der federbeaufschlagten Druckhülse (230) und/oder der Anlagefläche (244) der Anschlaghülse (242) erzeugten Verschleiß zumindest innerhalb vorgegebener Toleranzen auszugleichen.In a hand-held power tool with a tool holder (140), which has a tubular tool holder (210), in which an insert tool (190) can be locked by an associated locking device (200) via at least one locking element (250), in particular a locking ball, the The locking device (200) has a pressure sleeve (230) which is spring-loaded via an associated spring element (280) and a stop sleeve (242), the stop sleeve (242) having a contact surface (244) on its inner circumference (249), the spring-loaded pressure sleeve (230 ) in a locking position, the at least one locking element (250) acts against the contact surface (244), and wherein a locking sleeve (220) is provided, which can be displaced in the longitudinal direction (203) of the tubular tool holder (210) from an operating position into an unlocking position, around the spring-loaded pressure sleeve (230) from the locked position g into an unlocking position, the locking device (200) is designed to absorb wear caused by the at least one locking element (250) on the spring-loaded pressure sleeve (230) and/or the contact surface (244) of the stop sleeve (242), at least within a specified compensate for tolerances.

Description

Stand der TechnikState of the art

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einer Werkzeugaufnahme, die einen rohrförmigen Werkzeughalter aufweist, in dem ein Einsatzwerkzeug durch eine zugeordnete Verriegelungseinrichtung über mindestens ein Verriegelungselement, insbesondere eine Verriegelungskugel, verriegelbar ist, wobei die Verriegelungseinrichtung eine über ein zugeordnetes Federelement federbeaufschlagte Druckhülse sowie eine Anschlaghülse aufweist, wobei die Anschlaghülse an ihrem Innenumfang eine Anlagefläche aufweist, wobei die federbeaufschlagte Druckhülse in einer Verriegelungsstellung das mindestens eine Verriegelungselement gegen die Anlagefläche beaufschlagt, und wobei eine Verriegelungshülse vorgesehen ist, die in Längsrichtung des rohrförmigen Werkzeughalters von einer Betriebsposition in eine Entriegelungsposition verschiebbar ist, um die federbeaufschlagte Druckhülse von der Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung zu verschieben.The present invention relates to a hand-held power tool with a tool holder that has a tubular tool holder in which an insert tool can be locked by an associated locking device via at least one locking element, in particular a locking ball, the locking device having a pressure sleeve spring-loaded via an associated spring element and a stop sleeve , wherein the stop sleeve has a contact surface on its inner circumference, wherein the spring-loaded pressure sleeve presses the at least one locking element against the contact surface in a locking position, and wherein a locking sleeve is provided which can be displaced in the longitudinal direction of the tubular tool holder from an operating position into an unlocking position in order to to move the spring-loaded pressure sleeve from the locked position to an unlocked position.

Aus der EP 2 894 009 A1 ist eine Handwerkzeugmaschine bekannt, die eine Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung eines Einsatzwerkzeugs in einem rohrförmigen Werkzeughalter aufweist. Die Verriegelungseinrichtung weist Verriegelungselemente auf, die von einer federbeaufschlagten Druckhülse in einer zugeordneten Verriegelungsstellung gegen eine Anlagefläche einer Anschlaghülse beaufschlagt werden. Die Verriegelungselemente sind beispielhaft als Klinken ausgeführt. Die federbeaufschlagte Druckhülse hat einen Griffbereich und ist in Längsrichtung des rohrförmigen Werkzeughalters von der Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung verschiebbar.From the EP 2 894 009 A1 a hand-held power tool is known which has a locking device for locking an insert tool in a tubular tool holder. The locking device has locking elements which are acted upon by a spring-loaded pressure sleeve in an associated locking position against a contact surface of a stop sleeve. The locking elements are designed as pawls, for example. The spring-loaded pressure sleeve has a gripping area and is displaceable in the longitudinal direction of the tubular tool holder from the locked position into an unlocked position.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of Invention

Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einer Werkzeugaufnahme, die einen rohrförmigen Werkzeughalter aufweist, in dem ein Einsatzwerkzeug durch eine zugeordnete Verriegelungseinrichtung über mindestens ein Verriegelungselement, insbesondere eine Verriegelungskugel, verriegelbar ist, wobei die Verriegelungseinrichtung eine über ein zugeordnetes Federelement federbeaufschlagte Druckhülse sowie eine Anschlaghülse aufweist. Die Anschlaghülse weist an ihrem Innenumfang eine Anlagefläche auf. Die federbeaufschlagte Druckhülse beaufschlagt in einer Verriegelungsstellung das mindestens eine Verriegelungselement gegen die Anlagefläche. Eine Verriegelungshülse ist vorgesehen, die in Längsrichtung des rohrförmigen Werkzeughalters von einer Betriebsposition in eine Entriegelungsposition verschiebbar ist, um die federbeaufschlagte Druckhülse von der Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung zu verschieben. Die Verriegelungseinrichtung ist dazu ausgebildet, einen durch das mindestens eine Verriegelungselement an der federbeaufschlagten Druckhülse und/oder der Anlagefläche der Anschlaghülse erzeugten Verschleiß zumindest innerhalb vorgegebener Toleranzen auszugleichen.The invention relates to a hand-held power tool with a tool holder that has a tubular tool holder, in which an insert tool can be locked by an associated locking device via at least one locking element, in particular a locking ball, the locking device having a pressure sleeve spring-loaded via an assigned spring element and a stop sleeve. The stop sleeve has a contact surface on its inner circumference. In a locking position, the spring-loaded pressure sleeve presses the at least one locking element against the contact surface. A locking sleeve is provided which is slidable longitudinally of the tubular tool holder from an operative position to an unlocking position to move the spring loaded compression sleeve from the locking position to an unlocking position. The locking device is designed to compensate for wear caused by the at least one locking element on the spring-loaded pressure sleeve and/or the contact surface of the stop sleeve, at least within predetermined tolerances.

Somit kann auf einfache Art und Weise eine Verschleißnachführung ermöglicht werden, durch die ein im Betrieb vom mindestens einen Verriegelungselement an der federbeaufschlagten Druckhülse und/oder der Anlagefläche der Anschlaghülse erzeugter Verschleiß effizient innerhalb der vorgegebenen Toleranzen ausgeglichen werden kann. Hierdurch kann eine entsprechende Lebensdauer der Anschlaghülse sowie der federbeaufschlagten Druckhülse, und somit der Werkzeugaufnahme insgesamt, vorteilhafterweise verlängert werden.Wear tracking can thus be made possible in a simple manner, by means of which wear generated during operation by at least one locking element on the spring-loaded pressure sleeve and/or the contact surface of the stop sleeve can be efficiently compensated within the specified tolerances. As a result, a corresponding service life of the stop sleeve and the spring-loaded pressure sleeve, and thus of the tool holder as a whole, can advantageously be extended.

Gemäß einer Ausführungsform ist die Verriegelungshülse von der Betriebsposition in eine Mitnahmeposition verschiebbar, um die Verriegelungshülse in Eingriff mit der federbeaufschlagten Druckhülse zu bringen, wobei die Mitnahmeposition in der Längsrichtung zwischen der Betriebsposition und der Entriegelungsposition angeordnet ist.According to one embodiment, the locking sleeve is displaceable from the operating position to a driving position in order to bring the locking sleeve into engagement with the spring-loaded pressure sleeve, the driving position being arranged in the longitudinal direction between the operating position and the unlocking position.

Die Verriegelungshülse und die federbeaufschlagte Druckhülse können somit als separate Bauteile bereitgestellt werden. Dies vereinfacht die Herstellung der Werkzeugaufnahme und ermöglicht eine vorteilhafte Trennung der Funktionalitäten von Verriegelungshülse und federbeaufschlagter Druckhülse.The locking sleeve and the spring-loaded pressure sleeve can thus be provided as separate components. This simplifies the production of the tool holder and enables an advantageous separation of the functionalities of the locking sleeve and the spring-loaded pressure sleeve.

Bevorzugt ist in der Längsrichtung zwischen der Betriebsposition und der Mitnahmeposition ein Abstand ausgebildet, der die vorgegebenen Toleranzen vorgibt.A distance is preferably formed in the longitudinal direction between the operating position and the driving position, which specifies the specified tolerances.

Somit können die vorgegebenen Toleranzen anwendungs- und maschinenspezifisch vorgegeben werden.In this way, the specified tolerances can be specified for specific applications and machines.

Gemäß einer Ausführungsform weist die federbeaufschlagte Druckhülse einen Beaufschlagungskragen auf, gegen den das zugeordnete Federelement anliegt, um die federbeaufschlagte Druckhülse in die Verriegelungsstellung zu beaufschlagen.According to one embodiment, the spring-loaded pressure sleeve has a loading collar against which the associated spring element rests in order to load the spring-loaded pressure sleeve into the locking position.

Somit kann auf einfache Art und Weise eine Federbeaufschlagung der federbeaufschlagten Druckhülse in die Verriegelungsstellung unter Mitnahme des mindestens einen Verriegelungselements realisiert werden.Thus, in a simple manner, spring loading of the spring-loaded pressure sleeve into the locking position can be realized, taking along the at least one locking element.

Bevorzugt ist ein zusätzliches Federelement vorgesehen, das die Verriegelungshülse mit einer vorgegebenen Federkraft in die Betriebsposition beaufschlagt.An additional spring element is preferably provided, which acts on the locking sleeve with a predetermined spring force in the operating position.

Durch die Bereitstellung des zusätzlichen Federelements kann die Verriegelungshülse unabhängig von der federbeaufschlagten Druckhülse in die Betriebsposition beaufschlagt werden, sodass die Verriegelungshülse und die federbeaufschlagte Druckhülse im Verriegelungszustand der Verriegelungseinrichtung unabhängig voneinander positioniert werden und somit eine geeignete Verschleißnachführung einfach und unkompliziert realisiert werden kann.By providing the additional spring element, the locking sleeve can be loaded into the operating position independently of the spring-loaded pressure sleeve, so that the locking sleeve and the spring-loaded pressure sleeve can be positioned independently of one another when the locking device is in the locked state, and suitable wear tracking can therefore be implemented easily and without complications.

Bevorzugt sind das zugeordnete Federelement und das zusätzliche Federelement Druckfedern, die in der Verriegelungshülse konzentrisch zueinander angeordnet sind.The associated spring element and the additional spring element are preferably compression springs, which are arranged concentrically with one another in the locking sleeve.

Somit kann die Ausbildung einer kompakten Bauform für die Werkzeugaufnahme ermöglicht werden.Thus, the formation of a compact design for the tool holder can be made possible.

Gemäß einer Ausführungsform ist eine Schutzkappe vorgesehen, die an einem freien Ende des rohrförmigen Werkzeughalters angeordnet ist, wobei die Verriegelungshülse in der Betriebsposition zumindest abschnittsweise in die Schutzkappe eingreift.According to one embodiment, a protective cap is provided, which is arranged on a free end of the tubular tool holder, the locking sleeve engaging at least in sections in the protective cap in the operating position.

Die Schutzkappe bildet einen effizienten Schutz an einer Seite der Handwerkzeugmaschine aus, die einem zu bearbeitenden Werkstück zugewandt ist, wobei die Schutzkappe z.B. beim Abrutschen der Handwerkzeugmaschine an dem Werkstück eine Beschädigung der Werkzeugaufnahme verhindern kann. Darüber hinaus kann durch das Eingreifen der Verriegelungshülse in die Schutzkappe ein wirksamer Schutz eines Innenbereichs der Werkzeugaufnahme vor Verschmutzung, z.B. durch Staubpartikel, ermöglicht werden.The protective cap provides efficient protection on a side of the hand-held power tool that faces a workpiece to be machined, with the protective cap being able to prevent damage to the tool holder if the hand-held power tool slips off the workpiece, for example. In addition, the engagement of the locking sleeve in the protective cap can effectively protect the interior of the tool holder from contamination, e.g. from dust particles.

Gemäß einer Ausführungsform ist mindestens ein weiteres Federelement vorgesehen, das die Verriegelungshülse mit einer vorgegebenen Federkraft in Richtung der Entriegelungsposition beaufschlagt.According to one embodiment, at least one further spring element is provided, which acts on the locking sleeve with a predetermined spring force in the direction of the unlocking position.

Somit kann eine von einem Benutzer zum Verschieben der Verriegelungshülse von der Betriebsposition in Richtung der Entriegelungsposition aufzubringende Kraft auf einfache Art und Weise reduziert werden.Thus, a force to be applied by a user to move the locking sleeve from the operating position in the direction of the unlocking position can be reduced in a simple manner.

Bevorzugt weist das mindestens eine weitere Federelement mindestens eine Federlasche auf, die gegen die Schutzkappe anliegt und die Verriegelungshülse in Richtung der Entriegelungsposition federbeaufschlagt.The at least one further spring element preferably has at least one spring clip which rests against the protective cap and spring-loads the locking sleeve in the direction of the unlocking position.

Somit kann eine unkomplizierte und kostengünstige Realisierung des mindestens einen weiteren Federelements ermöglicht werden.Thus, an uncomplicated and cost-effective realization of the at least one further spring element can be made possible.

Gemäß einer Ausführungsform ist die Handwerkzeugmaschine nach Art eines Bohr- oder Meißelhammers ausgebildet, wobei der rohrförmige Werkzeughalter ein Hammerrohr aufweist.According to one embodiment, the hand-held power tool is designed in the manner of a rotary or chipping hammer, with the tubular tool holder having a hammer tube.

Somit kann auf einfache Art und Weise eine geeignete Handwerkzeugmaschine bereitgestellt werden.A suitable handheld power tool can thus be provided in a simple manner.

Figurenlistecharacter list

Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:

1 eine Seitenansicht einer Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugaufnahme,
2 einen Längsschnitt durch die Werkzeugaufnahme von 1 mit einer gemäß einer Ausführungsform ausgebildeten Verriegelungseinrichtung im Verriegelungszustand,
3 einen Längsschnitt eines Ausschnitts der Werkzeugaufnahme von 2 mit der gemäß einer alternativen Ausführungsform ausgebildeten Verriegelungseinrichtung,
4 eine perspektivische Ansicht einer Verriegelungshülse der Verriegelungseinrichtung von 3, und
5 einen Längsschnitt eines Ausschnitts der Werkzeugaufnahme von 2 mit der gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform ausgebildeten Verriegelungseinrichtung.

The invention is explained in more detail in the following description on the basis of exemplary embodiments illustrated in the drawings. Show it:

1 a side view of a hand tool with a tool holder according to the invention,
2 a longitudinal section through the tool holder from 1 with a locking device designed according to an embodiment in the locking state,
3 a longitudinal section of a section of the tool holder of 2 with the locking device designed according to an alternative embodiment,
4 a perspective view of a locking sleeve of the locking device of 3 , and
5 a longitudinal section of a section of the tool holder of 2 with the locking device designed according to a further alternative embodiment.

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the exemplary embodiments

In den Figuren werden Elemente mit gleicher oder vergleichbarer Funktion mit identischen Bezugszeichen versehen und nur einmal genauer beschrieben.In the figures, elements with the same or comparable function are provided with identical reference symbols and are described in more detail only once.

1 zeigt eine beispielhafte Handwerkzeugmaschine 100 mit einem Gehäuse 110, in dem illustrativ eine Antriebseinheit 120 zum Antrieb einer Werkzeugaufnahme 140 angeordnet ist. Die Werkzeugaufnahme 140 ist bevorzugt zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs 190 ausgebildet. Vorzugsweise ist die Werkzeugaufnahme 140 eine 22mm HEX-Werkzeugaufnahme, kann jedoch auch als SDSmax- oder SDSplus-Werkzeugaufnahme, oder als eine beliebig andere geeignete Werkzeugaufnahme, ausgebildet sein. 1 shows an exemplary hand-held power tool 100 with a housing 110 in which a drive unit 120 for driving a tool holder 140 is illustratively arranged. The tool holder 140 is preferably designed to hold an insertion tool 190 . Preferably, the tool holder 140 is a 22mm HEX tool holder, but can also be an SDSmax or SDSplus tool holder, or as any other suitable tool holder.

Optional ist der Antriebseinheit 120 ein Getriebe 130 zugeordnet. Jedoch kann die Handwerkzeugmaschine 100 auch ohne das Getriebe 130 ausgebildet sein. A transmission 130 is optionally assigned to the drive unit 120 . However, the hand-held power tool 100 can also be configured without the gear 130 .

Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschine 100 bevorzugt ein Schlagwerk 150 zur Erzeugung von Schlagimpulsen in einem Schlagbetrieb der Handwerkzeugmaschine 100 auf. Die Erzeugung von Schlagimpulsen mittels des Schlagwerks 150 ist dem Fachmann hinlänglich bekannt. Auch ist ein geeignetes Schlagwerk, mit dem das Schlagwerk 150 realisiert werden kann, dem Fachmann hinreichend bekannt, sodass hier zwecks Einfachheit und Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung des Schlagwerks 150 sowie der Funktionalität des Schlagwerks 150 verzichtet wird.Furthermore, the handheld power tool 100 preferably has an impact mechanism 150 for generating impact pulses when the handheld power tool 100 is in impact mode. The generation of impact pulses by means of the impact mechanism 150 is well known to those skilled in the art. A suitable percussion mechanism with which percussion mechanism 150 can be implemented is also sufficiently known to the person skilled in the art, so that a detailed description of percussion mechanism 150 and the functionality of percussion mechanism 150 is not provided here for the sake of simplicity and brevity of the description.

Illustrativ weist das Gehäuse 110 an seiner von der Werkzeugaufnahme 140 abgewandten Seite 104 einen Handgriff 105 auf und an seiner der Werkzeugaufnahme 140 zugewandten Seite 102 einen optionalen Zusatzhandgriff 115. Bevorzugt ist das Gehäuse 110 an seiner Seite 102 mit einem Abschlussflansch 112 versehen.Illustratively, the housing 110 has a handle 105 on its side 104 facing away from the tool holder 140 and an optional additional handle 115 on its side 102 facing the tool holder 140. The housing 110 is preferably provided with a closing flange 112 on its side 102.

Darüber hinaus ist die Handwerkzeugmaschine 100 beispielhaft netzgebunden betreibbar, d.h. über ein Stromkabel 199 mit einem Stromnetz verbindbar. Allerdings kann die Handwerkzeugmaschine 100 stattdessen auch kabellos, z.B. über ein Akkupack, betrieben werden.In addition, the hand-held power tool 100 can be operated in a mains-connected manner, i.e. it can be connected to a mains power supply via a power cable 199 . However, the handheld power tool 100 can also be operated wirelessly instead, e.g. via a battery pack.

Bevorzugt ist die Handwerkzeugmaschine 100 nach Art eines Bohr- oder Meißelhammers ausgebildet. Eine derartige Handwerkzeugmaschine 100 ist aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt, weshalb hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet wird.The hand-held power tool 100 is preferably designed in the manner of a rotary or chisel hammer. A hand-held power tool 100 of this type is sufficiently known from the prior art, which is why a detailed description is dispensed with here in order to keep the description concise.

2 zeigt die Werkzeugaufnahme 140 von 1, sowie einen Ausschnitt des mit dem Abschlussflansch 112 versehenen Gehäuses 110 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1. Die Werkzeugaufnahme 140 weist bevorzugt eine Verriegelungseinrichtung 200 auf, mittels der das beispielhafte Einsatzwerkzeug 190 von 1 in der Werkzeugaufnahme 140 verriegelt ist. Beispielhaft ist die Verriegelungseinrichtung 200 in einem Verriegelungszustand gezeigt. Die Werkzeugaufnahme 140, und somit auch die Verriegelungseinrichtung 200, hat illustrativ eine Längserstreckung 203, die eine axiale Richtung bzw. Längsrichtung definiert, sowie eine Quererstreckung 206, die eine radiale Richtung definiert. 2 shows the tool holder 140 of FIG 1 , as well as a section of the housing 110 of the handheld power tool 100, which is provided with the sealing flange 112, from FIG 1 . The tool holder 140 preferably has a locking device 200, by means of which the exemplary insert tool 190 from 1 is locked in the tool holder 140. The locking device 200 is shown in a locking state by way of example. The tool holder 140, and thus also the locking device 200, illustratively has a longitudinal extent 203, which defines an axial direction or longitudinal direction, and a transverse extent 206, which defines a radial direction.

Die Werkzeugaufnahme 140 weist bevorzugt einen rohrförmigen Werkzeughalter 210 auf, der mindestens eine Ausnehmung 216 aufweist. Vorzugsweise weist der Werkzeughalter 210 ein Hammerrohr 211 auf und ist bevorzugt einstückig mit diesem ausgebildet.The tool holder 140 preferably has a tubular tool holder 210 which has at least one recess 216 . The tool holder 210 preferably has a hammer tube 211 and is preferably designed in one piece with it.

Illustrativ bildet der Werkzeughalter 210 eine Innenaufnahme 240 zur Aufnahme des Einsatzwerkzeugs 190 aus. Das Hammerrohr 211 bildet beispielhaft eine Innenaufnahme 212 aus, in der vorzugsweise zumindest ein dem Schlagwerk 150 von 1 zugeordneter Schläger 214 angeordnet ist.The tool holder 210 illustratively forms an interior receptacle 240 for receiving the insertion tool 190 . The hammer tube 211 forms an example of an interior shot 212, in which preferably at least one of the hammer mechanism 150 of 1 associated racket 214 is arranged.

Die Werkzeugaufnahme 140 ist in einer oberen Bildhälfte, gesehen in Richtung von Pfeilen 201, beispielhaft vor einem Übertragen eines Schlagimpulses vom Schläger 214 auf das Einsatzwerkzeug 190 gezeigt. In der unteren Bildhälfte, gesehen in Richtung von Pfeilen 202, ist die Werkzeugaufnahme 140 beispielhaft im Schlagbetrieb beim Übertragen eines Schlagimpulses vom Schläger 214 auf das Einsatzwerkzeug 190 gezeigt.The tool holder 140 is shown in an upper half of the figure, viewed in the direction of arrows 201, by way of example before an impact pulse is transmitted from the hammer 214 to the insertion tool 190. In the lower half of the figure, viewed in the direction of arrows 202 , the tool holder 140 is shown as an example in percussion mode when an impact impulse is transmitted from the percussion hammer 214 to the insert tool 190 .

Das Einsatzwerkzeug 190 weist illustrativ einen dem Schläger 214 zugewandten Verriegelungsabschnitt 205 auf, über den das Einsatzwerkzeug 190 durch die Verriegelungseinrichtung 200 im Werkzeughalter 210, und somit in der Werkzeugaufnahme 140, verriegelt ist. Bevorzugt ist der Verriegelungseinrichtung 200 mindestens ein Verriegelungselement 250 zugeordnet, das in der mindestens einen Ausnehmung 216 des Werkzeughalters 210 zum Verriegeln des Einsatzwerkzeugs 190 angeordnet ist.The application tool 190 illustratively has a locking section 205 facing the beater 214, via which the application tool 190 is locked by the locking device 200 in the tool holder 210 and thus in the tool receptacle 140. Locking device 200 is preferably assigned at least one locking element 250, which is arranged in the at least one recess 216 of tool holder 210 for locking insert tool 190.

Bevorzugt sind zwei oder drei Verriegelungselemente 250 vorgesehen, wobei jedes Verriegelungselement jeweils in eine zugeordnete Ausnehmung des Werkzeughalters 210 eingreift. Jedoch können auch mehr als drei Verriegelungselemente 250 vorhanden sein. Illustrativ ist das Verriegelungselement 250 als Verriegelungskugel ausgebildet. Jedoch kann das Verriegelungselement 250 auch beliebig anders ausgebildet sein, z.B. als Walze oder Klinke, oder kann eine beliebige andere Form mit einem kugelförmigen Abschnitt aufweisen.Two or three locking elements 250 are preferably provided, with each locking element engaging in an associated recess of the tool holder 210 . However, more than three locking elements 250 can also be present. The locking element 250 is illustratively designed as a locking ball. However, the locking member 250 may be of any other configuration, such as a roller or a pawl, or any other shape including a spherical portion.

Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die in 2 dargestellte, beispielhafte Realisierung von einer Verwendung von drei Verriegelungskugeln ausgeht. Diese sind bevorzugt jeweils in einem Winkelabstand von 120° relativ zueinander angeordnet. Deshalb ist in 2 in der unteren Bildhälfte, gesehen in Richtung der Pfeile 202, auch keine Verriegelungskugel vorhanden, da die untere Bildhälfte in einem Versatz von 180° zur oberen Bildhälfte, gesehen in Richtung der Pfeile 201, angeordnet ist, in der eine Verriegelungskugel der Verriegelungseinrichtung 200 gezeigt ist.It should be noted at this point that the 2 shown, exemplary realization assumes the use of three locking balls. These are preferably each arranged at an angular distance of 120° relative to one another. That's why it's in 2 there is also no locking ball in the lower half of the figure, seen in the direction of the arrows 202, since the lower half of the figure is arranged at an offset of 180° to the upper half of the figure, seen in the direction of the arrows 201, in which a locking ball of the locking device 200 is shown .

Illustrativ weist die Verriegelungseinrichtung 200 eine über ein zugeordnetes Federelement 280 federbeaufschlagte Druckhülse 230 sowie eine Anschlaghülse 242 auf. Die Anschlaghülse 242 weist an ihrem Innenumfang 249 vorzugsweise eine Anlagefläche 244 auf. Die federbeaufschlagte Druckhülse 230 weist bevorzugt einen Beaufschlagungskragen 236 auf, gegen den das zugeordnete Federelement 280 anliegt, um die federbeaufschlagte Druckhülse 230 wie gezeigt in eine Verriegelungsstellung zu beaufschlagen. Illustrativ hat der Beaufschlagungskragen 236 eine Anstehkante 234, gegen die das zugeordnete Federelement 280 anliegt.Illustratively, the locking device 200 has a spring-loaded pressure sleeve 230 via an associated spring element 280 and a stop sleeve 242 . The stop sleeve 242 preferably has a contact surface 244 on its inner circumference 249 . The spring-loaded compression sleeve 230 preferably has an urging collar 236 against which the associated spring element 280 rests in order to bias the spring-loaded compression sleeve 230 into a locking position as shown. Illustratively, the loading collar 236 has a contact edge 234 against which the associated spring element 280 rests.

Es wird darauf hingewiesen, dass im Kontext der vorliegenden Erfindung der Begriff „Hülse“ dahingehend zu verstehen ist, dass er jeglichen runden, bevorzugt länglichen, innen hohlen Gegenstand umfasst, in den man etwas einstecken kann. Dementsprechend umschließt der Begriff der „Hülse“ im Kontext der vorliegenden Erfindung auch einen breiten Ring, oder eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Stegen, die sich z.B. auf einem Zylindermantel erstrecken und deren Umhüllende ringförmig ist, usw.It is pointed out that in the context of the present invention, the term “sleeve” should be understood to include any round, preferably elongated, hollow object into which something can be inserted. Accordingly, the term "sleeve" in the context of the present invention also includes a wide ring, or a plurality of interconnected webs, which e.g. extend on a cylinder jacket and whose envelope is ring-shaped, etc.

Bevorzugt beaufschlagt die federbeaufschlagte Druckhülse 230 in der Verriegelungsstellung das mindestens eine Verriegelungselement 250 gegen die Anlagefläche 244 der Anschlaghülse 242. Hierbei ist die Verriegelungseinrichtung 200 vorzugsweise dazu ausgebildet, einen durch das mindestens eine Verriegelungselement 250 an der federbeaufschlagten Druckhülse 230 und/oder der Anlagefläche 244 der Anschlaghülse 242 erzeugten Verschleiß zumindest innerhalb vorgegebener Toleranzen auszugleichen.In the locking position, the spring-loaded pressure sleeve 230 preferably presses the at least one locking element 250 against the contact surface 244 of the stop sleeve 242. In this case, the locking device 200 is preferably designed to hold a position formed by the at least one locking element 250 on the spring-loaded pressure sleeve 230 and/or the contact surface 244 of the Stop sleeve 242 to compensate for wear generated at least within predetermined tolerances.

Hierzu hat die federbeaufschlagte Druckhülse 230 bevorzugt eine Druckfläche 232 zur Kraftbeaufschlagung des mindestens einen Verriegelungselements 250 in der Verriegelungsstellung. Die Druckfläche 232 ist dabei vorzugsweise dem Verriegelungselement 250 zugewandt angeordnet. Bevorzugt ist die federbeaufschlagte Druckhülse 230 gegen eine Federkraft des zugeordneten Federelements 280 in die Längsrichtung 203 des Werkzeughalters 210 von der Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung verschiebbar, um das mindestens eine Verriegelungselement 250 von einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition zu verschieben.For this purpose, the spring-loaded pressure sleeve 230 preferably has a pressure surface 232 for applying a force to the at least one locking element 250 in the locking position. The pressure surface 232 is preferably arranged facing the locking element 250 . The spring-loaded pressure sleeve 230 can preferably be displaced from the locking position into an unlocking position against a spring force of the associated spring element 280 in the longitudinal direction 203 of the tool holder 210 in order to move the at least one locking element 250 from a locking position into an unlocking position.

Illustrativ hat die federbeaufschlagte Druckhülse 230 darüber hinaus mindestens eine Aufnahme 229, bzw. bevorzugt jeweils eine Aufnahme pro Verriegelungselement. Die mindestens eine Aufnahme 229 ist beispielhaft in einem hülsenförmigen Körper 231 der federbeaufschlagten Druckhülse 230 ausgebildet. Der hülsenförmige Körper 231 ist bevorzugt auf einem Außenumfang 218 des Werkzeughalters 210 axial verschiebbar geführt.Illustratively, the spring-loaded pressure sleeve 230 also has at least one receptacle 229, or preferably one receptacle per locking element. The at least one receptacle 229 is formed, for example, in a sleeve-shaped body 231 of the spring-loaded pressure sleeve 230. The sleeve-shaped body 231 is preferably guided in an axially displaceable manner on an outer circumference 218 of the tool holder 210 .

In der mindestens einen Aufnahme 229 ist das mindestens eine Verriegelungselement 250 vorzugsweise spielbehaftet aufgenommen, d.h. derart, dass das mindestens eine Verriegelungselement 250 sich innerhalb vorgegebener Toleranzen in der Aufnahme 229 ungehemmt bewegen kann. Das mindestens eine Verriegelungselement 250 greift bevorzugt über die Ausnehmung 216 des Werkzeughalters 210 zumindest bereichsweise in den Verriegelungsabschnitt 205 des Einsatzwerkzeugs 190 ein und verriegelt dieses somit im Werkzeughalter 210, bzw. in der Werkzeugaufnahme 140.The at least one locking element 250 is preferably accommodated with play in the at least one receptacle 229, i.e. in such a way that the at least one locking element 250 can move freely within specified tolerances in the receptacle 229. The at least one locking element 250 preferably engages at least in regions via the recess 216 of the tool holder 210 in the locking section 205 of the insertion tool 190 and thus locks it in the tool holder 210 or in the tool receptacle 140.

Darüber hinaus weist die Verriegelungseinrichtung 200 bevorzugt eine Verriegelungshülse 220 auf, die in der Längsrichtung 203 des Werkzeughalters 210 von einer in 2 gezeigten Betriebsposition in eine Entriegelungsposition verschiebbar ist, um die federbeaufschlagte Druckhülse 230 von ihrer in 2 gezeigten Verriegelungsstellung in ihre Entriegelungsstellung zu verschieben. Vorzugsweise ist die Verriegelungshülse 220 mit einem nutförmigen Griffbereich 224 versehen. Dieser nutförmige Griffbereich 224 bildet illustrativ eine ringförmige Griffmulde 227 aus. Hierbei hat die ringförmige Griffmulde 227 in die Längsrichtung 203 gesehen bevorzugt einen kreisförmigen Querschnitt, kann aber alternativ hierzu auch einen beliebig anderen Querschnitt aufweisen, z.B. einen polygonalen.In addition, the locking device 200 preferably has a locking sleeve 220, which extends in the longitudinal direction 203 of the tool holder 210 from an in 2 shown operating position is displaceable into an unlocking position in order to move the spring-loaded pressure sleeve 230 from its in 2 shown locking position to move into their unlocked position. The locking sleeve 220 is preferably provided with a groove-shaped grip area 224 . This groove-shaped grip area 224 illustratively forms an annular grip recess 227 . In this case, the annular recessed grip 227 preferably has a circular cross section when viewed in the longitudinal direction 203, but can alternatively also have any other cross section, for example a polygonal one.

Die Verriegelungshülse 220 kann ein erstes Material aufweisen und die federbeaufschlagte Druckhülse 230 kann ein zweites Material aufweisen. Das erste Material ist vorzugsweise Kunststoff, insbesondere ein formstabiler Kunststoff, z.B. Hartplastik. Des Weiteren kann der Kunststoff als faserverstärkter Kunststoff, insbesondere faserverstärkter und/oder kohlefaserverstärkter Kunststoff, z.B. Polyamid mit Glasfaser, ausgebildet sein. Das zweite Material ist bevorzugt ein metallischer Werkstoff, vorzugsweise Stahl. Insbesondere ist das zweite Material bevorzugt ein härtbarer Werkstoff, z.B. Metall, Sinterwerkstoff.The locking sleeve 220 may comprise a first material and the spring loaded compression sleeve 230 may comprise a second material. The first material is preferably plastic, in particular a dimensionally stable plastic, e.g. hard plastic. Furthermore, the plastic can be in the form of fiber-reinforced plastic, in particular fiber-reinforced and/or carbon-fiber-reinforced plastic, e.g. polyamide with glass fibers. The second material is preferably a metallic material, preferably steel. In particular, the second material is preferably a hardenable material, e.g. metal, sintered material.

Illustrativ hat die Verriegelungshülse 220 ein erstes, dem Abschlussflansch 112 zugewandtes, axiales Ende 291 und ein gegenüberliegendes, zweites axiales Ende 292. Im Bereich des ersten axialen Endes 291 weist die Verriegelungshülse 220 bevorzugt einen Führungsabschnitt 222 auf. Im Bereich des zweiten axialen Endes 292 weist die Verriegelungshülse 220 bevorzugt einen Eingriffsabschnitt 226 auf. Zwischen dem Eingriffsabschnitt 226 und dem Führungsabschnitt 222 ist in der Längsrichtung 203 des Werkzeughalters 210 vorzugsweise der nutförmige Griffbereich 224 angeordnet.Illustratively, the locking sleeve 220 has a first axial end 291 facing the closing flange 112 and an opposite, second axial end 292. In the region of the first axial end 291, the locking sleeve 220 preferably has a guide section 222. The locking sleeve 220 preferably has an engagement section 226 in the area of the second axial end 292 . The groove-shaped grip area 224 is preferably arranged between the engagement section 226 and the guide section 222 in the longitudinal direction 203 of the tool holder 210 .

Der Führungsabschnitt 222 bildet bevorzugt eine Innenaufnahme 221 aus, in der der Beaufschlagungskragen 236 der federbeaufschlagten Druckhülse 230 und das Federelement 280 zumindest teilweise angeordnet sind. Hierbei weist der Führungsabschnitt 222 vorzugsweise eine dem nutförmigen Griffbereich 224 zugewandte Abschlusswand 223 auf, gegen die illustrativ ein zusätzliches Federelement 285 anliegt. Die Abschlusswand 223 bildet beispielhaft einen Beaufschlagungsabschnitt 293 für die federbeaufschlagte Druckhülse 230 aus, sowie einen vorzugsweise ringförmigen Trennsteg 288, um eine stabile und robuste Anordnung des Federelements 285 in der Verriegelungshülse 220 zu ermöglichen.The guide section 222 preferably forms an interior receptacle 221 in which the loading collar 236 of the spring-loaded pressure sleeve 230 and the spring element 280 are at least partially arranged. In this case, the guide section 222 preferably has an end wall 223 facing the groove-shaped grip area 224, against which an additional spring element 285 rests illustratively. The end wall 223 forms, for example, a loading section 293 for the spring-loaded pressure sleeve 230, as well as a preferably ring-shaped separating web 288 in order to enable a stable and robust arrangement of the spring element 285 in the locking sleeve 220.

Illustrativ dient der Führungsabschnitt 222 zum Führen der Verriegelungshülse 220 auf einer Führungshülse 281. Diese ist bevorzugt am Abschlussflansch 112 des Gehäuses 110 befestigt.Illustratively, the guide section 222 is used to guide the locking sleeve 220 on a guide sleeve 281. This is preferably attached to the end flange 112 of the housing 110.

Das Federelement 285 beaufschlagt die Verriegelungshülse 220 bevorzugt mit einer vorgegebenen Federkraft in die Betriebsposition. Hierzu ist das Federelement 285 illustrativ nach Art einer Druckfeder ausgebildet, die zwischen der Abschlusswand 223 und einer zugeordneten Anstehkante 283 der Führungshülse 281 angeordnet ist. Bevorzugt ist auch das Federelement 280 nach Art einer Druckfeder ausgebildet, die zwischen der Anstehkante 234 der federbeaufschlagten Druckhülse 230 und dem Abschlussflansch 112 angeordnet ist. Vorzugsweise sind die Federelemente 280, 285 konzentrisch zueinander innerhalb von der Verriegelungshülse 220 angeordnet sind, vorzugsweise zumindest abschnittsweise in der Innenaufnahme 221 des Führungsabschnitts 222.The spring element 285 acts on the locking sleeve 220, preferably with a predetermined spring force, into the operating position. For this purpose, the spring element 285 is illustratively designed in the manner of a compression spring, which is arranged between the end wall 223 and an associated contact edge 283 of the guide sleeve 281 . The spring element 280 is also preferably designed in the manner of a compression spring, which is arranged between the contact edge 234 of the spring-loaded pressure sleeve 230 and the closing flange 112 . Spring elements 280, 285 are preferably arranged concentrically with one another inside locking sleeve 220, preferably at least in sections in interior receptacle 221 of guide section 222.

Der Eingriffsabschnitt 226 bildet bevorzugt eine Innenaufnahme 225 aus, in der im Verriegelungszustand der Verriegelungseinrichtung 200, wie in 2 gezeigt, vorzugsweise ein Dämpfungselement 260 angeordnet ist. Das Dämpfungselement 260 ist illustrativ ringförmig und auf dem Außenumfang 218 des Werkzeughalters 210 angeordnet. Darüber hinaus liegt das Dämpfungselement 260 bevorzugt in der Längsrichtung 203 des Werkzeughalters 210 gegen die Anschlaghülse 242 an, gegen die ebenfalls ein erster Innenkragen 228 der Verriegelungshülse 220 anliegt. Ein zweiter Innenkragen 270 der Verriegelungshülse 220, der beispielhaft von dem Beaufschlagungsabschnitt 293 der Verriegelungshülse 220 gebildet wird, liegt ebenfalls gegen die Anschlaghülse 242 an.The engagement section 226 preferably forms an interior receptacle 225, in which, in the locked state of the locking device 200, as in 2 shown, preferably a damping element 260 is arranged. The damping element 260 is illustratively ring-shaped and is arranged on the outer circumference 218 of the tool holder 210 . In addition, the damping element 260 preferably rests against the stop sleeve 242 in the longitudinal direction 203 of the tool holder 210, against which a first inner collar 228 of the locking sleeve 220 also rests. A second inner collar 270 of the locking sleeve 220, which is formed, for example, by the loading section 293 of the locking sleeve 220, also rests against the stop sleeve 242.

Illustrativ ist dem Eingriffsabschnitt 226 ein Außenkragen 275 zugeordnet, der bevorzugt ringförmig ausgebildet ist. Der Außenkragen 275 bildet vorzugsweise einen Übergang vom Eingriffsabschnitt 226 zum nutförmigen Griffbereich 224.Illustratively, an outer collar 275 is assigned to the engagement section 226, which is preferably designed in the shape of a ring. The outer collar 275 preferably forms a transition from the engagement section 226 to the groove-shaped grip area 224.

Bevorzugt greift der Eingriffsabschnitt 226 im Verriegelungszustand der Verriegelungseinrichtung 200 in eine Schutzkappe 245 ein. Die Schutzkappe 245 ist vorzugsweise an einem freien Ende 209 des Werkzeughalters 210 angeordnet.The engagement section 226 preferably engages in a protective cap 245 when the locking device 200 is in the locked state. The protective cap 245 is preferably arranged on a free end 209 of the tool holder 210 .

Illustrativ ist die Schutzkappe 245 mit einem Aufnahmeabschnitt 248 versehen. In dem Aufnahmeabschnitt 248 ist beispielhaft das Dämpfungselement 260 aufgenommen, sowie zumindest abschnittweise die Anschlaghülse 242. Bevorzugt greift zumindest der Eingriffsabschnitt 226 der Verriegelungshülse 220 im Verriegelungszustand der Verriegelungseinrichtung 200 in den Aufnahmeabschnitt 248 ein. Anders ausgedrückt greift vorzugsweise die Verriegelungshülse 220 in der Betriebsposition zumindest abschnittsweise in die Schutzkappe 245 ein. The protective cap 245 is illustratively provided with a receiving section 248 . In the receiving section 248, the damping element 260 is received, for example, as well as the stop sleeve 242 at least in sections. In other words, the locking sleeve 220 preferably engages in the protective cap 245 at least in sections in the operating position.

Gemäß einer ersten Ausführungsform ist die Verriegelungshülse 220 von ihrer in 2 gezeigten Betriebsposition in der Längsrichtung 203 in eine Mitnahmeposition verschiebbar, um die Verriegelungshülse 220 in Eingriff mit der federbeaufschlagten Druckhülse 230 zu bringen. In der Mitnahmeposition liegt der Beaufschlagungsabschnitt 293 der Verriegelungshülse 220 gegen eine Anstehkante 235 des Beaufschlagungskragens 236 der federbeaufschlagten Druckhülse 230 an.According to a first embodiment, the locking sleeve 220 is of its in 2 shown operating position in the longitudinal direction 203 in a driving position to bring the locking sleeve 220 into engagement with the spring-loaded pressure sleeve 230. In the driving position, the loading section 293 of the locking sleeve 220 rests against a contact edge 235 of the loading collar 236 of the spring-loaded pressure sleeve 230 .

Die Mitnahmeposition ist in der Längsrichtung 203 zwischen der Betriebsposition und der Entriegelungsposition angeordnet. Beispielhaft ist in der Längsrichtung 203 zwischen der Betriebsposition und der Mitnahmeposition ein Abstand 298 ausgebildet, der zur Verdeutlichung mit einem Kreis 299 gekennzeichnet ist und die vorgegebenen Toleranzen zum Ausgleichen eines auftretenden Verschleißes an der Anlagefläche 244 der Anschlaghülse 242 und/oder der Druckfläche 232 der federbeaufschlagten Druckhülse 230 vorgibt.The driving position is arranged in the longitudinal direction 203 between the operating position and the unlocking position. For example, a distance 298 is formed in the longitudinal direction 203 between the operating position and the driving position, which is marked with a circle 299 for clarification and the specified tolerances for compensating for any wear that occurs on the contact surface 244 of the stop sleeve 242 and/or the pressure surface 232 of the spring-loaded Pressure sleeve 230 specifies.

Anders ausgedrückt ist die Verriegelungshülse 220 in ihrer Mitnahmeposition, wenn sie ausgehend von ihrer in 2 gezeigten Betriebsposition um den Abstand 298 in Richtung der Führungshülse 281 verschoben wird. Allerdings ist die Verriegelungshülse 220 in 2 zwecks Klarheit und Übersichtlichkeit der Zeichnung lediglich in ihrer Betriebsposition und nicht in ihrer Mitnahmeposition gezeigt.In other words, the locking sleeve 220 is in its driving position when, starting from its in 2 shown operating position is shifted by the distance 298 in the direction of the guide sleeve 281. However, the locking sleeve is 220 in 2 shown only in their operating position and not in their driving position for the sake of clarity and clarity of the drawing.

Zum Verriegeln des Einsatzwerkzeugs 190 in der Werkzeugaufnahme 140 wird das Einsatzwerkzeug 190 in Richtung des Schlägers 214 in den Werkzeughalter 210 eingeschoben. Hierbei drückt das Einsatzwerkzeug 190 gegen das in der Ausnehmung 216 angeordnete, mindestens eine Verriegelungselement 250 und verschiebt dieses gegen die federbeaufschlagte Druckhülse 230 und daraufhin mit dieser derart, dass das mindestens eine Verriegelungselement 250 soweit in Richtung des Abschlussflansches 112 aus der Ausnehmung 216 geschoben wird, dass ein dem Schläger 214 zugewandtes Ende des Einsatzwerkzeugs 190 an dem mindestens einen Verriegelungselement 250 vorbeigeschoben wird. Daraufhin drückt die federbeaufschlagte Druckhülse 230 durch die Federkraft des Federelements 280 das mindestens eine Verriegelungselement 250 zurück in die Ausnehmung 216, wo das mindestens eine Verriegelungselement 250 zumindest bereichsweise in den Verriegelungsabschnitt 205 des Einsatzwerkzeugs 190 eingreift und somit das Einsatzwerkzeug 190 im Werkzeughalter 210 verriegelt.To lock the insertion tool 190 in the tool holder 140 , the insertion tool 190 is pushed into the tool holder 210 in the direction of the hammer 214 . Here, the application tool 190 presses against the arranged in the recess 216, at least one locking element 250 and moves this against the spring-loaded pressure sleeve 230 and then with this such that the at least one Verrie locking element 250 is pushed out of the recess 216 in the direction of the closing flange 112 to such an extent that an end of the insertion tool 190 facing the beater 214 is pushed past the at least one locking element 250 . The spring-loaded pressure sleeve 230 then uses the spring force of the spring element 280 to press the at least one locking element 250 back into the recess 216, where the at least one locking element 250 engages at least in regions in the locking section 205 of the insertion tool 190 and thus locks the insertion tool 190 in the tool holder 210.

Im Verriegelungszustand der Verriegelungseinrichtung 200 beaufschlagt die federbeaufschlagte Druckhülse 230 durch die Federkraft des Federelements 280 das mindestens eine Verriegelungselement 250 gegen die Anlagefläche 244 der Anschlaghülse 242 sowie in die Ausnehmung 216 des Werkzeughalters 210 zum Verriegeln des Einsatzwerkzeugs 190. Hierbei wird die Verriegelungshülse 220 vorzugsweise ebenfalls gegen die Anschlaghülse 242 beaufschlagt, sodass der Außenkragen 275 der Verriegelungshülse 220 bevorzugt bündig gegen den Aufnahmeabschnitt 248 der Schutzkappe 245 anliegt. Darüber hinaus ist zwischen der Anstehkante 235 des Beaufschlagungskragens 236 der federbeaufschlagten Druckhülse 230 und dem Beaufschlagungsabschnitt 293 der Verriegelungshülse 220 bevorzugt der Abstand 298 zur Verschleißnachführung ausgebildet. Diese Verschleißnachführung ist vorteilhafterweise so lange möglich, bis der Abstand 298 insbesondere durch Verschleiß an der Anlagefläche 244 der Anschlaghülse 242 und/oder der Druckfläche 232 der federbeaufschlagten Druckhülse 230 auf Null reduziert ist.When locking device 200 is in the locked state, spring-loaded pressure sleeve 230 uses the spring force of spring element 280 to urge the at least one locking element 250 against contact surface 244 of stop sleeve 242 and into recess 216 in tool holder 210 to lock insert tool 190. Locking sleeve 220 is preferably also pressed against the stop sleeve 242 is acted upon, so that the outer collar 275 of the locking sleeve 220 preferably rests flush against the receiving section 248 of the protective cap 245. In addition, the distance 298 for tracking wear is preferably formed between the contact edge 235 of the loading collar 236 of the spring-loaded pressure sleeve 230 and the loading section 293 of the locking sleeve 220 . This tracking of wear is advantageously possible until the distance 298 is reduced to zero, in particular due to wear on the contact surface 244 of the stop sleeve 242 and/or the pressure surface 232 of the spring-loaded pressure sleeve 230 .

Zum Entriegeln der Verriegelungseinrichtung 200 wird die Verriegelungshülse 220 bevorzugt in der Längsrichtung 203 der Werkzeugaufnahme 140 zunächst von der Betriebsposition in die Mitnahmeposition geschoben, um die Verriegelungshülse 220 in Eingriff mit der federbeaufschlagten Druckhülse 230 zu bringen. Ab der Mitnahmeposition liegt die Verriegelungshülse 220 gegen die federbeaufschlagte Druckhülse 230 an und nimmt diese bei einem weiteren Verschieben mit, sodass die Verriegelungshülse 220 und die federbeaufschlagte Druckhülse 230 gemeinsam gegen die Federkraft der Federelemente 285, 280 in Richtung der Führungshülse 281 verschoben werden, bis die Verriegelungshülse 220 in der Entriegelungsposition ist und die federbeaufschlagte Druckhülse 230 in der Entriegelungsstellung. Hierbei nimmt die federbeaufschlagte Druckhülse 230 das mindestens eine Verriegelungselement 250 mit, sodass dieses zumindest soweit aus der Ausnehmung 216 des Werkzeughalters 210 herausgeschoben wird, dass es den Verriegelungsabschnitt 205 des Einsatzwerkzeugs 190 und somit das Einsatzwerkzeug 190 freigibt. In der Entriegelungsposition der Verriegelungshülse 220 kommt das axiale Ende 291 der Verriegelungshülse 220 zur Anlage gegen eine Ringschulter 282 der Führungshülse 281 an, sodass die Ringschulter 282 einen Endanschlag für die Verriegelungshülse 220 ausbildet.To unlock the locking device 200, the locking sleeve 220 is first pushed from the operating position into the driving position, preferably in the longitudinal direction 203 of the tool holder 140, in order to bring the locking sleeve 220 into engagement with the spring-loaded pressure sleeve 230. From the driving position, the locking sleeve 220 rests against the spring-loaded pressure sleeve 230 and takes it with it if it is moved further, so that the locking sleeve 220 and the spring-loaded pressure sleeve 230 are moved together against the spring force of the spring elements 285, 280 in the direction of the guide sleeve 281 until the Locking sleeve 220 is in the unlocked position and the spring-loaded pressure sleeve 230 in the unlocked position. The spring-loaded pressure sleeve 230 entrains the at least one locking element 250 so that it is pushed out of the recess 216 of the tool holder 210 at least far enough for it to release the locking section 205 of the application tool 190 and thus the application tool 190. When the locking sleeve 220 is in the unlocked position, the axial end 291 of the locking sleeve 220 comes to rest against an annular shoulder 282 of the guide sleeve 281 , so that the annular shoulder 282 forms an end stop for the locking sleeve 220 .

3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Werkzeugaufnahme 140 von 2 mit der Schutzkappe 245, sowie der Verriegelungseinrichtung 200 von 2. Die Verriegelungseinrichtung 200 ist im Gegensatz zu 2 hier gemäß einer ersten alternativen Ausführungsform gezeigt, wie nachfolgend beschrieben. 3 shows an enlarged section of the tool holder 140 from FIG 2 with the protective cap 245, and the locking device 200 of 2 . The locking device 200 is in contrast to 2 shown here according to a first alternative embodiment, as described below.

Wie bei 2 beschrieben, weist die Verriegelungseinrichtung 200 die Verriegelungshülse 220 auf, deren Führungsabschnitt 222 an der Führungshülse 281 geführt ist. Die Führungshülse 281 ist am Abschlussflansch 112 angeordnet. Darüber hinaus geht der Führungsabschnitt 222 in den nutförmigen Griffbereich 224 der Verriegelungshülse 220 über, der an dem Außenkragen 275 der Verriegelungshülse 220 abschließt.As in 2 described, the locking device 200 has the locking sleeve 220, the guide section 222 of which is guided on the guide sleeve 281. The guide sleeve 281 is arranged on the end flange 112 . In addition, the guide section 222 transitions into the groove-shaped grip area 224 of the locking sleeve 220 , which terminates at the outer collar 275 of the locking sleeve 220 .

Im Gegensatz zu 2 ist nun gemäß der ersten alternativen Ausführungsform der Außenkragen 275 einem Eingriffsabschnitt 310 der Verriegelungshülse 220 zugeordnet, der im Vergleich zum Eingriffsabschnitt 226 von 2 eine verringerte Wandstärke aufweist. Somit weist der Außenkragen 275 eine im Wesentlichen scheibenförmige Form auf.In contrast to 2 is now assigned to an engagement portion 310 of the locking sleeve 220 according to the first alternative embodiment of the outer collar 275, which compared to the engagement portion 226 of 2 has a reduced wall thickness. Thus, the outer collar 275 has a substantially disk-like shape.

Darüber hinaus ist nun mindestens ein weiteres Federelement 320 vorgesehen, das die Verriegelungshülse 220 mit einer vorgegebenen Federkraft in Richtung der Entriegelungsposition, d.h. in Richtung der Führungshülse 281, beaufschlagt. Bevorzugt weist das mindestens eine weitere Federelement 320 mindestens eine Federlasche auf, die gegen die Schutzkappe 245 anliegt und die Verriegelungshülse 220 in Richtung der Entriegelungsposition federbeaufschlagt.In addition, at least one further spring element 320 is now provided, which acts on the locking sleeve 220 with a predetermined spring force in the direction of the unlocking position, i.e. in the direction of the guide sleeve 281. The at least one further spring element 320 preferably has at least one spring clip which rests against the protective cap 245 and spring-loads the locking sleeve 220 in the direction of the unlocking position.

Illustrativ beabstandet das mindestens eine weitere Federelement 320 den Außenkragen 275 in der Betriebsposition der Verriegelungshülse 220 um eine vorgegebene Distanz 330 von der Schutzkappe 245, bzw. von deren Aufnahmeabschnitt 248. Somit liegt der Außenkragen 275 im Gegensatz zu 2 in der Betriebsposition der Verriegelungshülse 220 nicht bündig gegen den Aufnahmeabschnitt 248 der Schutzkappe 245 an.Illustratively, the at least one further spring element 320 spaces the outer collar 275 in the operating position of the locking sleeve 220 by a predetermined distance 330 from the protective cap 245 or from its receiving section 248. The outer collar 275 is therefore in contrast to 2 in the operating position of the locking sleeve 220 is not flush against the receiving section 248 of the protective cap 245.

Gemäß der ersten alternativen Ausführungsform kann die vorgegebene Distanz 330 anstelle des Abstands 298 von 2 zur Verschleißnachführung genutzt werden. Anders ausgedrückt kann hierdurch die Ausbildung des Abstands 298 von 2 entfallen, sodass in der ersten alternativen Ausführungsform der Beaufschlagungskragen 236 der federbeaufschlagten Druckhülse 230 in der in 3 gezeigten Betriebsposition der Verriegelungshülse 220 bereits durch die Federkraft des Federelements 280 gegen deren Beaufschlagungsabschnitt 293 kraftbeaufschlagt ist, auch wenn noch kein Verschleiß an der Anlagefläche 244 der Anschlaghülse 242 von 2 und/oder der Druckfläche 232 der federbeaufschlagten Druckhülse 230 von 2 aufgetreten ist. Somit kann im Gegensatz zu 2 nun auf eine Verwendung des Federelements 285 von 2 verzichtet werden.According to the first alternative embodiment, the predetermined distance 330 may be used instead of the distance 298 from 2 for tracking wear be used. In other words, this allows the formation of the distance 298 from 2 omitted, so that in the first alternative embodiment the loading collar 236 of the spring-loaded pressure sleeve 230 in 3 shown operating position of the locking sleeve 220 is already acted upon by the spring force of the spring element 280 against the loading portion 293, even if no wear on the contact surface 244 of the stop sleeve 242 of 2 and/or the pressure surface 232 of the spring-loaded pressure sleeve 230 of 2 occured. Thus, in contrast to 2 now on a use of the spring element 285 of 2 be waived.

4 zeigt die Verriegelungshülse 220 von 3 mit dem Eingriffsabschnitt 310, der im Vergleich zum Eingriffsabschnitt 226 von 2 eine verringerte Wandstärke aufweist, sowie mit dem im Wesentlichen scheibenförmigen Außenkragen 275 und dem mindestens einen weiteren Federelement 320. Das mindestens eine weitere Federelement 320 weist bevorzugt mindestens zwei und illustrativ eine Mehrzahl von Federlaschen auf, von denen in 4 drei Federlaschen sichtbar sind, die mit den Bezugszeichen 412, 414, 416 gekennzeichnet sind. 4 shows the locking sleeve 220 of FIG 3 with the engaging portion 310, compared to the engaging portion 226 of 2 has a reduced wall thickness, and with the essentially disc-shaped outer collar 275 and the at least one additional spring element 320. The at least one additional spring element 320 preferably has at least two and illustratively a plurality of spring tabs, of which in 4 three spring tabs are visible, identified by reference numerals 412, 414, 416.

5 zeigt die Werkzeugaufnahme 140 von 2 mit der Schutzkappe 245, sowie der Verriegelungseinrichtung 200 von 2. Die Verriegelungseinrichtung 200 ist im Gegensatz zu 2 hier gemäß einer zweiten alternativen Ausführungsform gezeigt, wie nachfolgend beschrieben. 5 shows the tool holder 140 of FIG 2 with the protective cap 245, and the locking device 200 of 2 . The locking device 200 is in contrast to 2 shown here according to a second alternative embodiment as described below.

Im Gegensatz zu 2 ist nun mindestens ein weiteres Federelement 287 vorgesehen, das die Verriegelungshülse 220 mit einer vorgegebenen Federkraft in Richtung der Entriegelungsposition, d.h. in Richtung der Führungshülse 281, beaufschlagt. Bevorzugt ist das mindestens eine weitere Federelement 287 eine Druckfeder, die beispielhaft zwischen einem Anstehkragen 241 der Anschlaghülse 242 von 2 und dem zweiten Innenkragen 270 von 2 der Verriegelungshülse 220 angeordnet ist.In contrast to 2 At least one further spring element 287 is now provided, which acts on the locking sleeve 220 with a predetermined spring force in the direction of the unlocking position, ie in the direction of the guide sleeve 281. The at least one further spring element 287 is preferably a compression spring, which is located, for example, between a standing collar 241 of the stop sleeve 242 of 2 and the second inner collar 270 of FIG 2 of the locking sleeve 220 is arranged.

Illustrativ beabstandet das mindestens eine weitere Federelement 287 in der Betriebsposition der Verriegelungshülse 220 den Außenkragen 275 in Analogie zu 3 um die vorgegebene Distanz 330 von 3 von der Schutzkappe 245, bzw. von deren Aufnahmeabschnitt 248. Somit liegt der Außenkragen 275 im Gegensatz zu 2 in der Betriebsposition der Verriegelungshülse 220 nicht bündig gegen den Aufnahmeabschnitt 248 der Schutzkappe 245 an.Illustratively, the at least one further spring element 287 spaces the outer collar 275 in the operating position of the locking sleeve 220 in analogy to 3 by the predetermined distance 330 from 3 of the protective cap 245, or of the receiving portion 248. Thus, the outer collar 275 is in contrast to 2 in the operating position of the locking sleeve 220 is not flush against the receiving section 248 of the protective cap 245.

Gemäß der zweiten alternativen Ausführungsform kann somit ebenfalls die vorgegebene Distanz 330 anstelle des Abstands 298 von 2 zur Verschleißnachführung genutzt werden. Anders ausgedrückt kann hierdurch die Ausbildung des Abstands 298 von 2 entfallen, sodass in der zweiten alternativen Ausführungsform wiederum der Beaufschlagungskragen 236 der federbeaufschlagten Druckhülse 230 in der in 5 gezeigten Betriebsposition der Verriegelungshülse 220 bereits durch die Federkraft des Federelements 280 gegen deren Beaufschlagungsabschnitt 293 kraftbeaufschlagt ist, auch wenn noch kein Verschleiß an der Anlagefläche 244 der Anschlaghülse 242 und/oder der Druckfläche 232 der federbeaufschlagten Druckhülse 230 aufgetreten ist. Somit kann nun im Gegensatz zu 2 und in Analogie zu 3 erneut auf eine Verwendung des Federelements 285 von 2 verzichtet werden.According to the second alternative embodiment can thus also the predetermined distance 330 instead of the distance 298 from 2 be used for tracking wear. In other words, this allows the formation of the distance 298 from 2 omitted, so that in the second alternative embodiment the loading collar 236 of the spring-loaded pressure sleeve 230 in 5 shown operating position of the locking sleeve 220 has already been subjected to a force by the spring force of the spring element 280 against its loading section 293, even if no wear has yet occurred on the contact surface 244 of the stop sleeve 242 and/or the pressure surface 232 of the spring-loaded pressure sleeve 230. Thus, in contrast to 2 and by analogy with 3 again to use the spring element 285 of 2 be waived.

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

EP 2894009 A1 [0002]

Claims

Hand-held power tool (100) with a tool holder (140), which has a tubular tool holder (210), in which an insert tool (190) can be locked by an associated locking device (200) via at least one locking element (250), in particular a locking ball, wherein the locking device (200) has a pressure sleeve (230) which is spring-loaded via an associated spring element (280) and a stop sleeve (242), the stop sleeve (242) having a contact surface (244) on its inner circumference (249), the spring-loaded pressure sleeve ( 230) in a locking position, the at least one locking element (250) acts against the contact surface (244), and wherein a locking sleeve (220) is provided, which can be displaced in the longitudinal direction (203) of the tubular tool holder (210) from an operating position into an unlocking position to move the spring-loaded pressure sleeve (230) from the locked position to to move an unlocking position, characterized in that the locking device (200) is designed to at least compensate for wear caused by the at least one locking element (250) on the spring-loaded pressure sleeve (230) and/or the contact surface (244) of the stop sleeve (242). compensate within specified tolerances.

hand tool machine claim 1 , characterized in that the locking sleeve (220) is displaceable from the operating position into a driving position in order to bring the locking sleeve (220) into engagement with the spring-loaded pressure sleeve (230), the driving position in the longitudinal direction (203) between the operating position and the unlocking position is arranged.

hand tool machine claim 2 , characterized in that in the longitudinal direction (203) between the operating position and the driving position, a distance (298) is formed, which specifies the predetermined tolerances.

Hand-held power tool according to one of the preceding claims, characterized in that the spring-loaded pressure sleeve (230) has a loading collar (236) against which the associated spring element (280) rests in order to load the spring-loaded pressure sleeve (230) into the locking position.

Hand-held power tool according to one of the preceding claims, characterized in that an additional spring element (285) is provided, which acts on the locking sleeve (220) with a predetermined spring force in the operating position.

hand tool machine claim 5 , characterized in that the associated spring element (280) and the additional spring element (285) are compression springs which are arranged concentrically to one another in the locking sleeve (220).

Hand-held power tool according to one of the preceding claims, characterized in that a protective cap (245) is provided, which is arranged on a free end (209) of the tubular tool holder (210), the locking sleeve (220) being in the operating position at least partially in the protective cap (245) intervenes.

Hand tool according to one of Claims 1 until 4 , characterized in that at least one further spring element (287; 320) is provided, which acts on the locking sleeve (220) with a predetermined spring force in the direction of the unlocking position.

hand tool machine claim 7 and 8th , characterized in that the at least one further spring element (287; 320) has at least one spring clip (320) which bears against the protective cap (245) and spring-loads the locking sleeve (220) in the direction of the unlocked position.

Hand-held power tool according to one of the preceding claims, which is designed in the manner of a drill or chipping hammer, the tubular tool holder (210) having a hammer tube (211).