DE102021134177A1 - Wasserarmatur mit Verbrühschutz - Google Patents

Wasserarmatur mit Verbrühschutz Download PDF

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Sascha Menges
Pia Schadow
Dajana Lazic
Jan KRUSE
Christian Bolz
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Grohe AG
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
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Abstract

Wasserarmatur (1) mit einer einstellbaren Kartusche (2) zur stufenlosen Mischung von einem Kaltwasserstrom und einem Heißwasserstrom zu einem Mischwasserstrom aufweisend eine erste Einstellbarkeit (3), über welche das Mischungsverhältnis von Kaltwasser und Heißwasser in dem Mischwasserstrom einstellbar ist, sowie mit einem Bedienhebel (4), der mit der ersten Einstellbarkeit (3) der Kartusche (2) über eine Übertragungsmechanik (5) verbunden ist, so dass durch eine Temperatureinstellbewegung (6) des Bedienhebels (4) das Mischungsverhältnis von Kaltwasser und Heißwasser in dem Mischwasserstrom einstellbar ist, wobei die Temperatureinstellbewegung (6) eine Drehbewegung um eine Drehachse (19) ist, wobei die Übertragungsmechanik (5) mindestens einen Anschlag (7) aufweist, welcher eine Verstellung der ersten Einstellbarkeit (3) des Mischungsverhältnisses in Richtung hin zu mehr Heißwasser bei einer Schwelleinstellung (8) begrenzt, wobei der Anschlag (7) derart ausgebildet ist, dass durch eine von der Temperatureinstellbewegung abweichende Entriegelungsbewegung (11) der Bedienhebel (4) in eine Entriegelungsstellung (21) gebracht wird, so dass über die Schwelleinstellung (8) hinaus eine weitere Verstellung in Richtung hin zu mehr Heißwasser ermöglicht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wasserarmatur (insbesondere eine Wasserarmatur für den sanitären Bereich, für Bäder oder Küchen). Es ist üblich, dass derartige Wasserarmaturen eine Kartusche aufweisen, mit der heißes und kaltes Wasser gemischt werden können, um eine Wunsch-Wassertemperatur zu erzeugen und bereitzustellen. Die Bedienung der Kartusche der Wasserarmatur erfolgt üblicherweise über einen Hebel, der in zwei Richtungen bedienbar bzw. verstellbar ist. Dabei wird durch eine Verstellung in einer Richtung eine Mengeneinstellung verändert und durch eine Verstellung in der anderen Richtung ein Mischverhältnis von heißem und kaltem Wasser verändert und damit eine Temperatureinstellung vorgenommen.
  • Es ist bekannt bei solchen Wasserarmaturen einen sogenannten Verbrühschutz bzw. eine Kindersicherung vorzusehen. Mit einem solchen Verbrühschutz bzw. einer Kindersicherung soll erreicht werden, dass keine ungewollte Bereitstellung und insbesondere keine überraschende Bereitstellung von sehr heißem Wasser stattfindet. Üblicherweise wird dazu eine Bewegung des Hebels hin zu einer Einstellung zur Abgabe von sehr heißem Wasser verhindert. Häufig behindert ein derartiger Verbrühschutz bzw. eine derartige Kindersicherung aber bei der gewünschten Bedienung einer Wasserarmatur, wenn heißes Wasser bereitgestellt werden soll.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme wenigstens teilweise zu lösen. Hier soll eine Wasserarmatur mit einem Verbrühschutz bzw. einer Kindersicherung vorgestellt werden, die im Hinblick auf die Bedienung besonders komfortabel ist und die sich darüber hinaus sehr einfach gestalten lässt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit der Erfindung gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängig formulierten Patentansprüchen sowie in der Beschreibung und insbesondere auch in der Figurenbeschreibung angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass der Fachmann die einzelnen Merkmale in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert und damit zu weiteren Ausgestaltungen der Erfindung gelangt.
  • Die Erfindung betrifft eine Wasserarmatur mit einer einstellbaren Kartusche zur stufenlosen Mischung von einem Kaltwasserstrom und einem Heißwasserstrom zu einem Mischwasserstrom aufweisend eine erste Einstellbarkeit, über welche das Mischungsverhältnis von Kaltwasser und Heißwasser in dem Mischwasserstrom einstellbar ist, sowie mit einem Bedienhebel, der mit der ersten Einstellbarkeit der Kartusche über eine Übertragungsmechanik verbunden ist, so dass durch eine Temperatureinstellbewegung des Bedienhebels das Mischungsverhältnis von Kaltwasser und Heißwasser in dem Mischwasserstrom einstellbar ist, wobei die Temperatureinstellbewegung eine Drehbewegung um eine Drehachse ist, wobei die Übertragungsmechanik mindestens einen Anschlag aufweist, welcher eine Verstellung der ersten Einstellbarkeit des Mischungsverhältnisses in Richtung hin zu mehr Heißwasser bei einer Schwelleinstellung begrenzt, wobei der Anschlag derart ausgebildet ist, dass durch eine von der Temperatureinstellbewegung abweichende Entriegelungsbewegung der Bedienhebel in eine Entriegelungsstellung gebracht wird, so dass über die Schwelleinstellung hinaus eine weitere Verstellung in Richtung hin zu mehr Heißwasser ermöglicht wird.
  • Der Aufbau der hier beschriebenen Wasserarmatur mit einstellbarer Kartusche und Bedienhebel zur Bedienung der Kartusche ermöglicht dem Benutzer eine einfache Bedienung. Die beiden verschiedenen Einstellungen „Temperatureinstellung“ und „Mengeneinstellung“ können mit dem Bedienhebel bequem und intuitiv vorgenommen werden, weil der Bedienhebel so eingerichtet ist, dass die beiden Einstellungen möglichst entkoppelt sind.
  • Durch die Veränderung einer Temperatureinstellung erfolgt bevorzugt üblicherweise keine Veränderung einer Mengeneinstellung. Durch die Veränderung einer Mengeneinstellung erfolgt bevorzugt keine Veränderung der Temperatureinstellung. Zumindest ist die Temperatureinstellbewegung und die Mengenstromeinstellbewegung des Bedienhebels nach Möglichkeit so angelegt, dass ein Benutzer schnell und intuitiv in der Lage ist Temperatur und Menge unabhängig voneinander einzustellen. Die Bewegung des Bedienhebels wird von einer Übertragungsmechanik auf die Einstellbarkeiten der Kartusche übertragen. Die Einstellbarkeiten der Kartusche können unterschiedlich ausgeführt sein, Bevorzugt weist die Kartusche ebenfalls einen Hebel auf, der mit der Übertragungsmechanik an den Bedienhebel gekoppelt ist. Es sind aber auch andere Varianten denkbar, bei denen beispielsweise eine Mengeneinstellung über eine axiale Verlagerung der Kartusche und eine Temperatureinstellung über eine Drehbewegung der Kartusche erfolgt.
  • In der hier beschriebenen Wasserarmatur hat die Übertragungsmechanik einen Anschlag, der eine Temperatureinstellbewegung in Richtung hin zu höheren Temperaturen bzw. hin zu mehr Heißwasser begrenzt, wenn eine Schwellenstellung erreicht ist, bzw. eine Bewegung über eine Schwelleinstellung hinaus hin zu mehr Heißwasser erfolgen soll. Die Übertragungsmechanik ist insbesondere so ausgeführt, dass mit dem Bedienhebel eine Entriegelungsbewegung durchgeführt werden muss, damit eine weitere Verstellung in Richtung hin zu mehr Heißwasser ermöglicht wird. Die Entriegelungsbewegung ist insbesondere eine andere Bewegung als die Temperatureinstellbewegung und auch als eine Mengeneinstellbewegung, auf die weiter unten noch detaillierter eingegangen wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kartusche eine zweite Einstellbarkeit aufweist, über welche ein Mengenstrom des Mischwasserstroms einstellbar ist, wobei der Bedienhebel und die Übertragungsmechanik so ausgebildet sind, dass eine von der Temperatureinstellbewegung abweichende Mengeneinstellbewegung des Bedienhebels über die Übertragungsmechanik auf die zweite Einstellbarkeit übertragbar ist, um einen Mengenstrom des Mischwasserstroms einzustellen, wobei die Mengeneinstellbewegung eine Kippbewegung um eine Kippachse ist.
  • Die Kippbewegung um die Kippachse ist bevorzugt ein Hochkippen bzw. ein nach hinten Kippen des Bedienhebels. Eine solche Bewegung erfordert üblicherweise eine Bedienkraft, die in Ihrer Kraftwirkung nicht ganz klar bestimmt sein muss, weil die Kippbewegungsrichtung durch die (bevorzugt fest vorgegebene) Kippachse definiert ist. Drückt ein Bediener von unten mit unbestimmter Richtung auf den Bedienhebel oder zieht der Benutzer von oben mit unbestimmter Richtung an dem Bedienhebel (bspw. in dem der Benutzer den Bedienhebel von unten umgreift), tritt ein Kippen um die Kippachse auf und es erfolgt eine Mengeneinstellbewegung.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Entriegelungsbewegung eine translatorische Bewegung entlang der Drehachse ist.
  • Eine translatorische Bewegung entlang der Drehachse ist für einen Bediener normalerweise nicht so einfach und vor allem nicht so intuitiv. Bevorzugt beschreibt eine solche Bewegung ein gleichmäßiges Hochziehen des Bedienhebels entlang der Bedienachse. Bevorzugt ist die Wasserarmatur so eingerichtet, dass der Bediener den Bedienhebel insgesamt nach oben ziehen muss, um die translatorische Bewegung durchzuführen. Bevorzugt muss der Benutzer den Bedienhebel dafür parallel zur Drehachse führen. Das heißt insbesondere er muss den Bedienhebel umgreifen und nicht nur eine Druck- und/oder Zugkraft in Richtung der Drehachse auf den Bedienhebel ausüben. Der Benutzer muss normalerweise auch ein Moment auf den Bedienhebel ausüben, welches eine Abweichung der Wirkachse der Druck- oder Zugkraft von der Drehachse ausgleicht.
  • Bevorzugt ist die Wasserarmatur so eingerichtet, dass ein nicht geführtes (in seiner Richtung unbestimmte) Drücken oder Ziehen an dem Bedienhebel ohne die Aufbringung eines Moments zum Ausgleich der Position der Achsen immer zu einem Kippen um die Kippachse führt. Bevorzugt ist ein Widerstand, der überwunden werden muss, um eine Mengeneinstellbewegung in Form einer Kippbewegung auszuführen, gering gegenüber einem Widerstand, der überwunden werden muss, um die Entriegelungsbewegung (translatorische Bewegung entlang der Drehachse) durchzuführen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Entriegelungsbewegung eine überlagerte Bewegung mit einer ersten Richtungskomponente entlang einer Richtung der Mengeneinstellbewegung aufweist, so dass die Übertragungsmechanik durch die Entriegelungsbewegung gleichzeitig auch einen Mengenstrom über die zweite Einstellbarkeit einstellt.
  • Insbesondere ist hiermit gemeint, dass durch die Durchführung der Entriegelungsbewegung an der zweiten Einstellbarkeit gleichzeitig die Einstellung einer Flussmenge an Wasser bewirkt. So kann sichergestellt werden, dass die Entriegelung nicht vorgenommen wird ohne das Wasser bereitgestellt wird. Es wird also in jedem Fall Wasser mit einer Temperatur bereitgestellt, die niedriger ist als die Temperatur bei der Schwelleinstellung, bevor eine weitere Verstellung in Richtung hin zu mehr Heißwasser ermöglicht wird. Hierdurch wird verhindert, dass ein Bediener plötzlich durch die Bereitstellung von Heißwasser mit Temperaturen oberhalb der Schwelleinstellung überrascht wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Entriegelungsbewegung und die Entriegelungsstellung derart eingerichtet sind, dass eine Reduktion des Mengenstroms auf null verhindert ist, solange die Entriegelungsstellung vorliegt.
  • Die Entriegelungsstellung liegt bevorzugt durchgehend vor, wenn von der Wasserarmatur Heißwasser mit einer Temperatur bereitgestellt wird, die oberhalb der durch die Schwelleinstellung definierten Temperatur vorliegt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Anschlagbauteil und der Gegenanschlag so ausgeführt sind, dass eine Aufhebung der Entriegelungsstellung nur möglich ist, wenn eine Temperatureinstellbewegung des Bedienhebels das Mischungsverhältnis von Kaltwasser und Heißwasser unterhalb einer Schwelleinstellung einstellt.
  • Bevorzugt ist bei der Wasserarmatur die Verhinderung der Reduktion des Mengenstroms auf Null also immer gegeben, wenn Wasser mit Temperaturen oberhalb der durch die Schwelleinstellung definierten Temperatur bereitgestellt wird. Mit anderen Worten: Wenn die Bereitstellung von Wasser unterbrochen werden soll, muss der Bedienhebel so zurück gedreht werden, dass bei einer erneuten Aktivierung der Bereitstellung von Wasser immer zunächst wieder Wasser mit niedrigeren Temperaturen als der durch die Schwelleinstellung definierten Temperatur bereit gestellt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Anschlag durch ein Anschlagbauteil ausgebildet ist, welches bei der Schwelleinstellung eingreift und durch die Entriegelungsbewegung das Anschlagbauteil angehoben wird und so einen Gegenanschlag an der Wasserarmatur überwindet.
  • Das Anschlagbauteil bildet insbesondere mindestens eine Kante aus, die mit dem Bedienhebel zusammen bewegt wird, wenn eine Temperatureinstellung erfolgt. So lange die Schwelleinstellung nicht erreicht wird, können der Anschlag bzw. das Anschlagbauteil sich frei bewegen. Bevorzugt existiert ein Freiraum, in welchem der Anschlag bis zur Schwelleinstellung verschiebbar ist. Sobald die Schwelleinstellung erreicht ist schlägt der Anschlag bevorzugt an einem Gegenanschlag an.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Anschlagbauteil mindestens einen Führungsabschnitt aufweist, welcher bewirkt, dass das Anschlagbauteil an eine Temperatureinstellbewegung gekoppelt und von einer Mengeneinstellbewegung zumindest teilweise entkoppelt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Führungsabschnitt des Anschlagbauteils das Anschlagbauteil in einer translatorischen Richtung entlang der Drehachse an die Drehachse koppelt.
  • Mit der Entriegelungsbewegung wird der Anschlag angehoben bzw. nach oben verlagert. Bevorzugt ist das Anschlagbauteil unmittelbar an den Bedienhebel gekoppelt. Bevorzugt ist das Anschlagbauteil aber derart an den Bedienhebel gekoppelt, dass eine Kippbewegung zur Einstellung eines Mengenstroms nicht auf das Anschlagbauteil übertragen wird. In einer bevorzugten Ausführungsvariante weist das Anschlagbauteil schienenartige Führungsabschnitte auf, die eine Führung des Anschlagbauteils mit einer Drehbewegung um die Drehachse bewirken. Bevorzugt sind an einem Übertragungselement zur Übertragung von Bewegungen des Bedienhebels auf die Kartusche bzw. die Einstellbarkeiten der Kartusche Führungsschuhe angeordnet, die mit dem Kartuschenhebel zusammenwirken und eine Übertragung von axialen Bewegungen entlang der Drehachse (Entriegelungsbewegungen) ermöglichen, jedoch bei Kippbewegungen bzw. Mengeneinstellbewegungen an dem Führungsabschnitt gleiten.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Anschlag ein Anschlagbauteil umfasst, welches ein Übertragungselement der Übertragungsmechanik umgibt und bei einer Temperatureinstellbewegung mit einer Drehbewegung um die Drehachse bewegt wird, wobei das Anschlagbauteil bei Erreichen der Schwelleinstellung an einen Gegenanschlag der Wasserarmatur anschlägt und durch die Entriegelungsbewegung mit einer translatorischen Bewegung entlang der Drehachse in die Entriegelungsstellung derart verlagert wird, dass es an dem Gegenanschlag vorbei in einen Ausweichraum ausweicht, wenn die Temperatureinstellbewegung über die Schwelleinstellung hinaus hin zu mehr Heißwasser verstellt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Bedienhebel mit einer Druckfeder an die Wasserarmatur gekoppelt ist, wobei die Druckfeder entgegen der Entriegelungsbewegung wirkt, so dass eine Federkraft der Druckfeder überwunden werden muss, um die Entriegelungsbewegung durchzuführen und die Entriegelungsstellung deaktiviert, wenn ein Mischungsverhältnis unterhalb der Schwelleinstellung eingestellt ist und die Federkraft der Druckfeder unterschritten ist.
  • Die Druckfeder erzeugt bevorzugt eine der Entriegelungsbewegung entgegen gerichtete Kraft, die durchgängig aufrecht erhalten bleibt, wenn die Entriegelungsstellung erreicht ist. Diese Kraft bringt den Bedienhebel bevorzugt immer zurück in die verriegelte Stellung, wenn eine Temperatureinstellung unterhalb der Schwelleinstellung eingestellt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Gegenanschlag, der mit dem Anschlag zusammen wirkt, an einem eingesetzten Gegenanschlagsbauteil der Wasserarmatur angeordnet ist.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen bevorzugte Ausführungsbeispiele, auf welche die Erfindung nicht beschränkt ist. Es ist insbesondere darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die in den Figuren dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Es zeigen:
    • 1: eine beschriebene Wasserarmatur in einer Schnittdarstellung;
    • 2: eine beschriebene Wasserarmatur in einer Explosionsdarstellung; und
    • 3: einen Ausschnitt der Mechanik in einer beschriebenen Wasserarmatur.
  • Alle 1, 2 und 3 zeigen eine beschriebene Wasserarmatur 1 und die Figuren werden im Folgenden gemeinsam erläutert. In der 1 wird zunächst anhand einer Schnittdarstellung die Funktionsweise einer beschriebenen Wasserarmatur 1 grundsätzlich erläutert. Die Wasserarmatur erhält Kaltwasser und Heißwasser über Zuleitungen 26, welches in der Kartusche 2 gemischt wird und dann über den Auslauf 24 mit dem Auslass 25 als Mischwasser mit einer gewünschten Zieltemperatur bereit gestellt wird.
  • Das Mischungsverhältnis von Kaltwasser und Heißwasser sowie auch die jeweilige Menge von Kaltwasser und Heißwasser kann über den Bedienhebel 4 eingestellt werden. Der Bedienhebel 4 kann mit einer als Kippbewegung vorgesehenen Mengeneinstellbewegung 10 um eine Kippachse 20 gekippt werden, um einen Mengenstrom einzustellen. Der Bedienhebel 4 kann darüber hinaus mit einer als Drehbewegung vorgesehenen Temperatureinstellbewegung 6 um eine Drehachse 19 gedreht werden, um die Temperatur des Wassers durch eine Anpassung des Mischungsverhältnisses von Kaltwasser und Heißwasser einzustellen. Die Temperatureinstellbewegung 6 und die Mengeneinstellbewegung 10 werden mit einer Übertragungsmechanik 5 von dem Bedienhebel 4 auf die Kartusche 2 übertragen, um an der Kartusche 2 die notwendigen Einstellungen vorzunehmen, um die gewünschte Menge und die gewünschte Temperatur des bereitgestellten Wassers einzustellen.
  • In der 1 ebenfalls dargestellt ist eine Entriegelungsbewegung 11 die notwendig ist, um den Bedienhebel derart zu entriegeln, dass eine Einstellung von Wassertemperaturen oberhalb der Schwelleinstellung möglich ist. Die Funktionsweise der Entriegelungsbewegung 11 sowie die Mittel, die zum Erreichen dieser Funktionsweise in der Wasserarmatur 1 vorgesehen sind, werden im Folgenden anhand der 2 und 3 erläutert.
  • 2 zeigt einen Abschnitt der Wasserarmatur 1 in einer Explosionsdarstellung, so dass einzelne Komponenten der Wasserarmatur 1 besser zu erkennen sind. Oben dargestellt ist der Bedienhebel 4. Ganz unten dargestellt ist die Kartusche 2 mit dem Kartuschenhebel 23 und noch abschnittsweise der Auslauf 24. An der Kartusche sind die verschiedenen Einstellmöglichkeiten dargestellt. Eine erste Einstellbarkeit 3 zur Einstellung des Mischungsverhältnisses von Kaltwasser und Heißwasser ist eine Art Schwenkbewegung des Kartuschenhebels 23, mit welcher wahlweise ein Durchlass für Kaltwasser und/oder ein Durchlass für Heißwasser in der Kartusche jeweils mehr oder weniger geöffnet werden können, wobei dann, wenn ein Durchlass für Heißwasser mehr geöffnet wird, jeweils proportional ein Durchlass für Kaltwasser weniger geöffnet wird und umgekehrt. Eine zweite Einstellbarkeit 9 zur Einstellung einer Menge an Wasser ist hier beispielsweise eine lineare Bewegung bei der ein Kartuschenhebel 23 aus der Kartusche 2 herausgezogen oder in die Kartusche 2 hereingeschoben wird, um die Mengeneinstellung vorzunehmen. Zwischen der Kartusche 2 und dem Bedienhebel 4 dargestellt sind die einzelnen Komponenten der Übertragungsmechanik 5. Herzstück der Übertragungsmechanik 5 ist ein Übertragungselement 14, welches die Bedienbewegungen des Bedienhebels 4 auf den Kartuschenhebel 23 der Kartusche 2 überträgt. Ein Anschlagbauteil 12 wird mit einer Verschraubung 22 derart an das Übertragungselement 14 gekoppelt, dass es Bewegungen des Übertragungselementes 14 (und damit auch des Bedienhebels 4) zulässt, wobei Bewegungen, die die beschriebene Schwelleinstellung 8 überschreiben, blockiert sind, in dem ein Anschlag des Anschlagbauteils 12 an einen Gegenanschlag 15 eines ebenfalls dargestellten Gegenanschlagbauteils18 anschlägt. In der 2 noch dargestellt ist eine Abdeckkappe 28, die die Mechanik mit dem Anschlagbauteil 12 und dem Gegenanschlagbauteil im zusammengebauten Zustand innerhalb der Wasserarmatur abdeckt.
  • Die 3 zeigt nun dreidimensional das Anschlagbauteil 12 mit dem hier auch erkennbaren Anschlag 7 sowie das Gegenanschlagbauteil 18 mit dem Gegenanschlag 15 in der Wasserarmatur 1. Zur besseren Einordnung des Bereichs des Innenlebens der hier gezeigt ist, ist hier auch noch der Auslauf 24 im Hintergrund angedeutet. In der 3 ist die in der Funktionsdarstellung gemäß 2 noch mit dargestellte Abdeckkappe nicht mit dargestellt bzw. entfernt. Zu erkennen ist das Übertragungselement 14, welches letztlich eine Art Verlängerung des (hier nicht sichtbaren, weil verdeckten) Kartuschenhebels 23 bildet und welches die Verbindung zu dem (hier ebenfalls nicht sichtbaren, weil nicht dargestellten) Bedienhebel 4 bildet. Gemäß der 3 liegt gerade die Schwelleinstellung 8 vor, in der der Anschlag 7 und der Gegenanschlag 15 aneinander anliegen. Das Anschlagbauteil 12 muss mit einer axialen Entriegelungsbewegung 11 entlang der Drehachse 19 in die Entriegelungsstellung 21 überführt werden. Schematisch durch einen Kreis angedeutet ist hier ein Ausweichraum 16. Mit der Entriegelungsbewegung 11 wird das Anschlagbauteil 12 angehoben, so dass der Anschlag 7 in diesen schematisch angedeuteten Ausweichraum ausweichen kann und eine Drehbewegung um die Drehachse 19 über die Schwelleinstellung 8 hinaus möglich ist.
  • Die Entriegelungsbewegung 11 wird durch Führungsabschnitte 17 des Anschlagbauteils 12 von dem Übertragungselement 14 auf das Anschlagbauteil 12 übertragen. Die Führungsabschnitte 17 sind bevorzugt so ausgeführt, dass eine Drehbewegung um die Drehachse 19 zwar auf das Anschlagbauteil 12 übertragen wird, so dass die Drehbewegung zu einem Anschlagen des Anschlags 7 an dem Gegenanschlag 15 bei der Schwelleinstellung 8 führt. Die Führungsabschnitte 17 sind aber darüber hinaus so ausgeführt, dass eine Kippbewegung um die Kippachse 20 nicht übertragen wird und möglich ist. Eine Entriegelungsbewegung, die axial zur Drehachse 19 ausgeführt wird, wird zur Entriegelung bevorzugt ebenfalls auf das Anschlagbauteil 12 übertragen. Die Führungsabschnitte 17 sind bevorzugt von Führungsschuhen 27, die bspw. als Vorsprünge an dem Übertragungselement 14 ausgebildet sind, umgeben. Die Führungsabschnitte 17 und die Führungsschuhe 27 wirken bevorzugt so zusammen, dass eine Drehbewegung des (hier nicht dargestellten) Bedienelements bzw. des Übertragungselements 14 um die Drehachse 19 und eine axiale Bewegung des (hier nicht dargestellten) Bedienelements bzw. des Übertragungselements 14 entlang der Drehachse 19 direkt auf das Anschlagbauteil übertragen werden. Die Kippbewegung des (hier nicht dargestellten) Bedienelements bzw. des Übertragungselements 14 führt bevorzugt (nur) zu einer Relativbewegung zwischen den Führungsschuhen 27 an dem Übertragungselement 14 und den Führungsabschnitten 17, jedoch nicht zu einer Bewegung des Übertragungselementes 14 selbst.
  • Bevorzugt wirkt sich die Entriegelungsbewegung 11 so auf das Übertragungselement 14 aus, dass durch die Entriegelungsbewegung 11 auch eine Bewegungskomponente erfolgt, die eine Mengeneinstellung verändert, so dass eine Einstellung über eine Bereitstellungsmenge von null hinaus notwendig ist, um die Schwelleinstellung 8 zu überschreiten und heißeres Wasser anzufordern. Eine solche Ausführungsvariante hat den Vorteil, dass dann, wenn die Schwelleinstellung 8 überschritten ist, zugleich auch die Bereitstellung von Wasser nicht deaktiviert werden kann, sondern erst wenn die Schwelleinstellung 8 wieder unterschritten ist. So kann sichergestellt werden, dass die Wasserarmatur 1 bzw. der Bedienhebel nicht in einer Stellung verschlossen verbleibt, bei welcher direkt heißes Wasser bereit gestellt wird. Zum Deaktivieren der Bereitstellung von Wasser muss immer wieder zurück in Stellungen gegangen werden, bei welcher die Temperatur des bereitgestellten Wassers unterhalb der Schwelleinstellung 8 liegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wasserarmatur
    2
    Kartusche
    3
    erste Einstellbarkeit
    4
    Bedienhebel
    5
    Übertragungsmechanik
    6
    Temperatureinstellbewegung
    7
    Anschlag
    8
    Schwelleinstellung
    9
    zweite Einstellbarkeit
    10
    Mengeneinstellbewegung
    11
    Entriegelungsbewegung
    12
    Anschlagbauteil
    13
    Druckfeder
    14
    Übertragungselement
    15
    Gegenanschlag
    16
    Ausweichraum
    17
    Führungsabschnitt
    18
    Gegenanschlagbauteilt
    19
    Drehachse
    20
    Kippachse
    21
    Entriegelungsstellung
    22
    Verschraubung
    23
    Kartuschenhebel
    24
    Auslauf
    25
    Auslass
    26
    Zuleitung
    27
    Führungsschuh
    28
    Abdeckkappe

Claims (12)

  1. Wasserarmatur (1) mit einer einstellbaren Kartusche (2) zur stufenlosen Mischung von einem Kaltwasserstrom und einem Heißwasserstrom zu einem Mischwasserstrom aufweisend eine erste Einstellbarkeit (3), über welche das Mischungsverhältnis von Kaltwasser und Heißwasser in dem Mischwasserstrom einstellbar ist, sowie mit einem Bedienhebel (4), der mit der ersten Einstellbarkeit (3) der Kartusche (2) über eine Übertragungsmechanik (5) verbunden ist, so dass durch eine Temperatureinstellbewegung (6) des Bedienhebels (4) das Mischungsverhältnis von Kaltwasser und Heißwasser in dem Mischwasserstrom einstellbar ist, wobei die Temperatureinstellbewegung (6) eine Drehbewegung um eine Drehachse (19) ist, wobei die Übertragungsmechanik (5) mindestens einen Anschlag (7) aufweist, welcher eine Verstellung der ersten Einstellbarkeit (3) des Mischungsverhältnisses in Richtung hin zu mehr Heißwasser bei einer Schwelleinstellung (8) begrenzt, wobei der Anschlag (7) derart ausgebildet ist, dass durch eine von der Temperatureinstellbewegung abweichende Entriegelungsbewegung (11) der Bedienhebel (4) in eine Entriegelungsstellung (21) gebracht wird, so dass über die Schwelleinstellung (8) hinaus eine weitere Verstellung in Richtung hin zu mehr Heißwasser ermöglicht wird.
  2. Wasserarmatur (1) nach Anspruch 1, wobei die Kartusche (2) eine zweite Einstellbarkeit (9) aufweist, über welche ein Mengenstrom des Mischwasserstroms einstellbar ist, wobei der Bedienhebel (4) und die Übertragungsmechanik (5) so ausgebildet sind, dass eine von der Temperatureinstellbewegung (6) abweichende Mengeneinstellbewegung (10) des Bedienhebels (4) über die Übertragungsmechanik (5) auf die zweite Einstellbarkeit (9) übertragbar ist, um einen Mengenstrom des Mischwasserstroms einzustellen, wobei die Mengeneinstellbewegung (10) eine Kippbewegung um eine Kippachse (20) ist.
  3. Wasserarmatur (1), nach Anspruch 2, wobei die Entriegelungsbewegung (11) eine translatorische Bewegung entlang der Drehachse (19) ist.
  4. Wasserarmatur (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Entriegelungsbewegung (11) eine überlagerte Bewegung mit einer ersten Richtungskomponente entlang einer Richtung der Mengeneinstellbewegung (10) aufweist, so dass die Übertragungsmechanik (5) durch die Entriegelungsbewegung (11) gleichzeitig auch einen Mengenstrom über die zweite Einstellbarkeit (9) einstellt.
  5. Wasserarmatur (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Entriegelungsbewegung (11) und die Entriegelungsstellung (21) derart eingerichtet sind, dass eine Reduktion des Mengenstroms auf null verhindert ist, so lange die Entriegelungsstellung (21) vorliegt.
  6. Wasserarmatur (1) nach Anspruch 5, wobei das Anschlagbauteil (12) und der Gegenanschlag (15) so ausgeführt sind, dass eine Aufhebung der Entriegelungsstellung (21) nur möglich ist, wenn eine Temperatureinstellbewegung (6) des Bedienhebels (4) das Mischungsverhältnis von Kaltwasser und Heißwasser unterhalb einer Schwelleinstellung (8) einstellt.
  7. Wasserarmatur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anschlag (7) durch ein Anschlagbauteil (12) ausgebildet ist, welches bei der Schwelleinstellung (8) eingreift und durch die Entriegelungsbewegung (11) das Anschlagbauteil (12) angehoben wird und so einen Gegenanschlag (15) an der Wasserarmatur (1) überwindet.
  8. Wasserarmatur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anschlag (7) ein Anschlagbauteil (12) umfasst, welches ein Übertragungselement (14) der Übertragungsmechanik (5) umgibt und bei einer Temperatureinstellbewegung (6) mit einer Drehbewegung um die Drehachse (19) bewegt wird, wobei das Anschlagbauteil (12) bei Erreichen der Schwelleinstellung (8) an einen Gegenanschlag (15) der Wasserarmatur (1) anschlägt und durch die Entriegelungsbewegung (11) mit einer translatorischen Bewegung entlang der Drehachse (19) in die Entriegelungsstellung (21) derart verlagert wird, dass es an dem Gegenanschlag (15) vorbei in einen Ausweichraum (16) ausweicht, wenn die Temperatureinstellbewegung (6) über die Schwelleinstellung (8) hinaus hin zu mehr Heißwasser verstellt wird.
  9. Wasserarmatur (1) nach Anspruch 8, wobei der Bedienhebel (4) mit einer Druckfeder (13) an die Wasserarmatur (1) gekoppelt ist, wobei die Druckfeder (13) entgegen der Entriegelungsbewegung (11) wirkt, so dass eine Federkraft der Druckfeder (13) überwunden werden muss, um die Entriegelungsbewegung (11) durchzuführen und die Entriegelungsstellung (21) deaktiviert, wenn ein Mischungsverhältnis unterhalb der Schwelleinstellung (8) eingestellt ist und die Federkraft der Druckfeder (13) unterschritten ist.
  10. Wasserarmatur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, wobei das Anschlagbauteil (12) mindestens einen Führungsabschnitt (17) aufweist, welcher bewirkt, dass das Anschlagbauteil (12) an eine Temperatureinstellbewegung (6) gekoppelt und von einer Mengeneinstellbewegung (10) zumindest teilweise entkoppelt ist.
  11. Wasserarmatur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Führungsabschnitt (17) des Anschlagbauteils (12) das Anschlagbauteil (12) in einer translatorischen Richtung entlang der Drehachse (19) an die Drehachse (19) koppelt.
  12. Wasserarmatur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Gegenanschlag (15) der mit dem Anschlag (7) zusammenwirkt und an einem eingesetzten Gegenanschlagsbauteil (18) der Wasserarmatur angeordnet ist.
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