DE102021130029A1 - Trägeranordnung für eine Karosserie eines Kraftwagens - Google Patents

Trägeranordnung für eine Karosserie eines Kraftwagens Download PDF

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Timo Hopf
Rolf Langner
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Trägeranordnung für eine Karosserie eines Kraftwagens, mit einer Trägerstruktur (1), durch welche wenigstens ein Hohlraum (15) begrenzt ist, und mit einem Profilelement (16), welches innerhalb des Hohlraums (15) der Trägerstruktur (1) angeordnet und an dieser befestigt ist.Um dabei eine Verbesserung des kathodischen Tauchlackierungsprozesses realisieren zu können, ist das Profilelement (16) außenseitig zumindest bereichsweise mit einer thermischen Isolierung (17) versehen.Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Trägeranordnung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trägeranordnung für eine Karosserie eines Kraftwagens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Trägeranordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2021 001 103 A1 ist überdies bereits die Anordnung eines Strangpressprofils aus vorimprägnierten Glasfasern innerhalb eines Hohlraums eines Seitenschwellers bekannt.
  • Derartige, innerhalb eines Hohlraums einer Trägerstruktur, beispielsweise eines Seitenschwellers, angeordnete Profilelemente dienen üblicherweise zur Versteifung und/oder Energieabsorption, beispielsweise im Falle eines Seitenschwellers zur Abmilderung der Folgen eines Seitenaufpralls. So ist es beispielsweise üblich, bei elektrisch angetriebenen Fahrzeugen zur Steigerung der Reichweite die unterflur angeordnete Batterie sehr breit auszuführen. Infolgedessen ist die Strukturbreite der Kraftwagenkarosserie im Bereich der Seitenschweller, welche zur Energieabsorption bei einem Seitenaufprall zur Verfügung steht, relativ gering. Um die Energie auf sehr kurzem Weg absorbieren zu können kommen hierbei Profilelemente, insbesondere in Form von stranggepressten Mehrkammerprofilen zu Einsatz, vor allem aus entsprechenden Aluminiumlegierungen.
  • Heute kommen üblicherweise zwei Lösungen zur Integration eines Profilelements/Mehrkammerprofils beispielsweise in einen Seitenschweller zum Einsatz. Ein Ansatz ist, den gesamten Seitenschweller als Profilelement auszuführen oder mit einem Profilelement auszufüllen. Eine solche Lösung ist bereits aus der DE 10 2021 001 103 A1 bekannt, bei der innerhalb eines Hohlraums eines Seitenschwellers ein Strangpressprofil aus vorimprägnierten Glasfasern angeordnet ist. Dies führt jedoch zu hohen Bauteilkosten und aufwändiger Verbindungstechnik zur Anbindung an die restliche Karosseriestruktur.
  • Alternativ ist das Profilelement/Mehrkammerprofil, welches beispielsweise aus einer Aluminium- oder Stahllegierung ausgeführt ist, als zusätzliches Bauteil in einen Hohlraum einer üblichen Blechschalenbauweise integriert.
  • Eine derartige Trägeranordnung ist aus der DE 10 2020 005 838 A1 bekannt. Hierbei ist innerhalb einer der Hohlräume einer Trägerstruktur eines mehrschaligen Seitenschwellers ein Verstärkungselement angeordnet und mittels eines den Hohlraum ausfüllenden, das Verstärkungselement vollständig umschließenden Kunststoffschaums umschlossen.
  • Weiterhin ist aus der DE 10 2014 203 722 A1 eine derartige Trägeranordnung bekannt, bei der innerhalb eines Hohlraums eines Seitenschwellers eine Aluminium-Bienenwaben-Strukturverstärkung angeordnet ist. Um dabei ein Eindringen einer kathodischen Tauchlackierung in die Wabenstruktur der Strukturverstärkung zu vermeiden, ist diese an den offenen Stirnseiten mit einer Verkapselung verschlossen.
  • Bei der Crashverstärkung als zusätzliches Bauteil in einer Blechschalen-Karosseriestruktur kann jedoch zu einer unzureichenden Beschichtung der Trägerstruktur bei der kathodischen Tauchlackierung der Fahrzeugkarosserie im Nahbereich des Profilelements, beispielsweise im Schwellerbereich kommen. Zum einen erfordert die erhöhte Masse im Schwellerbereich durch das Zusatzbauteil einen erhöhten Wärmeeintrag zur Erreichung der Aushärtetemperatur der kathodischen Tauchlackierung. Zum anderen wird das Profilelement durch die umgebenden Blechschalen thermisch isoliert, sodass die im Ofen nach der kathodischen Tauchlackierung eingebrachte Wärmeenergie nur unzureichend in das Profilelement übertragen werden kann. Insbesondere im Fall eines Aluminiumprofils als Crashverstärkung führt zudem die hohe Wärmekapazität und Wärmeleitfähigkeit des Werkstoffs zu einer Energieaufnahme aus den umgebenden Bereichen durch Wärmeleitung, Konvektion und Strahlung. Somit wird die erforderliche Temperatur zur Aushärtung der kathodischen Tauchlackierung nicht nur im Bereich des Profilelements nicht erreicht, sondern auch an den umgebenden Bauteilen der Trägerstruktur. Außerdem vernetzen die im Karosseriebau eingesetzten Klebstoffe auf Grund des fehlenden Wärmeeintrags nicht ausreichend.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Trägeranordnung und ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welchen sich eine Verbesserung des kathodischen Tauchlackierungsprozessen realisieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Trägeranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche und der Beschreibung.
  • Die erfindungsgemäße Trägeranordnung für eine Karosserie eines Kraftwagens umfasst eine Trägerstruktur, durch welche wenigstens ein Hohlraum begrenzt ist. Bei dieser Trägerstruktur kann es sich insbesondere um einen Seitenschweller handeln, der in Blechschalenbauweise hergestellt ist. Es sind jedoch auch andere Träger, Säulen oder dergleichen denkbar. In wenigstens einem Hohlraum dieser Trägerstruktur ist zumindest längenbereichsweise ein Profilelement angeordnet, welches beispielsweise und insbesondere als Mehrkammerprofil aus einer Metalllegierung, insbesondere einer Aluminium - oder Stahllegierung, gebildet ist, beispielsweise durch Strangpressen oder Rollprofilieren. Dieses Profilelement dient zur Verstärkung und/oder Energieabsorption, beispielsweise im Falle eines Seitenschwellers zur Aufnahme von Unfallenergie bei einem Seitenaufprall beziehungsweise Pfahlanprall.
  • Um dabei eine Verbesserung des kathodischen Tauchlackierungsprozesses realisieren zu können, ist erfindungsgemäß das Profilelement außenseitig zumindest bereichsweise mit einer thermischen Isolierung versehen. Durch die Isolierung des Profilelements kann dabei einerseits ein Wärmeabfluss in das Profilelement verhindert werden. Die unzureichende Beschichtung des Profilelements kann hierbei toleriert werden auf Grund der Korrosionsbeständigkeit des insbesondere eingesetzten Aluminiumwerkstoffs. Aus den umliegenden Bauteilen, insbesondere Schalenbauteilen der Trägerstruktur, kann auf Grund der geringen Wärmeleitfähigkeit der Isolierung, welche insbesondere aus einem Kunststoff gebildet ist, deutlich weniger Energie abfließen, sodass die ausreichende Vernetzung der Beschichtung durch die kathodische Tauchlackierung und damit der Korrosionsschutz gewährleistet werden kann.
  • Für die Isolierung eignen sich insbesondere Kunststoffe (Thermoplaste und Duroplaste sowie Elastomere), die ausreichend temperaturbeständig für die hohen Temperaturen in einem Trockner der kathodischen Tauchlackierung sind. Alternativ sind auch andere Werkstoffe denkbar, wie beispielsweise Keramik. Dabei ist es auch denkbar, das Profilelement nur bereichsweise mit einer Isolierung zu versehen, beispielsweise in Bereichen, die im Nachbereich zu Bauteilen beziehungsweise Bauteilbereichen der Trägerstruktur angeordnet sind.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung können in der Isolierung Aussparungen zur Verbindung des Profilelements mit der Trägerstruktur angeordnet sind. Im Bereich dieser Aussparungen kann das Profilelement dann mittels separater Befestigungsmittel, entweder mechanisch oder durch Fügen, mit der Trägerstruktur verbunden werden.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Profielement mittels der Isolierung an der Trägerstruktur befestigt werden. Dies kann beispielsweise durch Klebstoffe erfolgen, die gleichzeitig zur Isolierung und zur Befestigung des Profilelements dienen. Hierbei eignen sich beispielsweise Dickschichtverklebungen oder Zwei-Komponenten-Isolierungen, bei denen eine Komponente die Isolierung bildet und die andere Komponente beispielsweise ein expandierender Klebstoff ist, der das Profilelement unter Vermittlung der Isolierung mit der Trägerstruktur verbindet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Isolierung zumindest partiell durch wenigstens ein Verkleidungsteil ausgebildet, welches an dem Profilelement befestigt ist. Somit ist es denkbar, die Isolierung als separates Bauteil auszubilden und an dem Profilelement zu befestigen. Die Befestigung der Isolierung kann beispielsweise durch Fügen, insbesondere durch Kleben, oder durch mechanische Verbindungsmittel erfolgen, welche gegebenenfalls auch an der Isolierung angeformt sein können, beispielsweise als Pins oder dergleichen. Die Isolierung beziehungsweise Verkleidung kann des Weiteren in einzelnen Teilsegmenten sowohl in Längs- als auch Querrichtung des Profilelements gestaltet sein. Außerdem können Dichtungen und auch Verklebungen zum Beispiel durch Blähschäume integriert werden. Die Verbindung des Kunststoffs der Isolierung mit dem Profilelement kann sowohl durch formschlüssige Verbindungen (beispielsweise Stecken, Clipsen) als auch durch Klebe- sowie Ultraschallverbindungen erfolgen. Auch mechanische Verbindungen zum Beispiel durch Nieten und Fließlochschrauben sind möglich.
  • Alternativ zur zumindest partiell durch wenigstens ein Verkleidungsteil gebildeten Isolierung kann in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung diese auch zumindest partiell durch eine Beschichtung ausgebildet sein. Der isolierende Mantel kann hierzu beispielsweise in flüssigem Zustand durch Lackieren, Spritzgiessen oder Co-Extrudieren auf das Profilelement aufgebracht werden.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann das Profilelement mittels der Isolierung an der Trägerstruktur befestigt und/oder abgestützt sein. Der Isolierung kommt demzufolge eine Doppelfunktion zu, nämlich einerseits die Wärmeisolierung des Profilelements und andererseits die Befestigung des Profilelements - unter Vermittlung der Isolierung - an der Trägerstruktur.
  • In diesem Zusammenhang hat es sich als weiter vorteilhaft gezeigt, wenn an die Isolierung jeweilige Befestigungs- und/oder Stützelemente angeformt sind, mittels welchen das Profilelement an der Trägerstruktur befestigt und/oder abgestützt ist. Die Befestigungs- und/oder Stützelemente können dabei insbesondere als Rastelemente ausgebildet sein. Somit kann die Isolierung funktionalisiert werden, etwa durch die Integration von Anbindungspunkten in den Kunststoff. Die Anbindungspunkte können zur Fixierung und Positionierung an der Trägerstruktur oder auch zur Anbindung von Anbauteilen dienen.
  • Einzelne Bereiche der Isolierung können auch ausgespart werden, um dort weitere Bauteile wie Schotte steif anzubinden. Aussparungen können auch dazu dienen das Profilelement direkt mit der umgebenden Struktur zu verbinden. Durch eine ausreichend dicke Verklebung kann dabei auch im Verbindungsbereich die thermische Isolierung gewährleistet werden. Die Verklebung kann hierbei auch durch expandiere Materialien hergestellt werden. Eine erhöhte Effektivität der Isolierung kann auch durch Gaseinschlüsse erzeugt werden. Hierzu können entweder Schäume verwendet werden oder der Verbund aus Ummantelung und Profil so gestaltet werden, dass zwischen den Komponenten lokal Luft verbleibt.
  • Zur Erfindung gehört auch ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Trägeranordnung für eine Karosserie eines Kraftwagens, bei welchem innerhalb eines Hohlraums einer diesen begrenzenden Trägerstruktur ein Profilelement angeordnet und an dieser befestigt wird, wobei das Profilelement außenseitig zumindest bereichsweise mit einer thermischen Isolierung versehen wird. Die Vorteile dieses Verfahrens ergeben sich aus den oben bereits beschriebenen Vorteilen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Schnittansicht durch eine Trägerstruktur einer Karosserie eines Kraftwagens in Form eines Seitenschwellers entlang einer in Fahrzeugquerrichtung und in Fahrzeughochrichtung verlaufenden Schnittebene, wobei der Seitenschweller aus einer Mehrzahl von Blechelementen zusammengesetzt ist, durch welche mehrere Hohlräume begrenzt sind
    • 2 eine Schnittansicht durch den Seitenschweller gemäß 1, aus welcher eine Trägeranordnung eines Profilelements innerhalb eines der Hohlräume des Seitenschwellers gemäß einer ersten Ausführungsform hervorgeht, wobei das Profilelement außenseitig zumindest bereichsweise mit einer thermischen Isolierung versehen,
    • 3 eine weitere Schnittansicht durch den Seitenschweller gemäß den 1 und 2, aus welcher eine Trägeranordnung eines Profilelements innerhalb eines der Hohlräume des Seitenschwellers gemäß einer zweiten Ausführungsform hervorgeht, wobei das Profilelement außenseitig zumindest bereichsweise mit einer thermischen Isolierung versehen ist, an welcher außerdem jeweilige Befestigungs- und/oder Stützelemente angeformt sind, mittels welchen das Profilelement an der Trägerstruktur befestigt und/oder abgestützt ist, und
    • 4 eine Perspektivansicht auf ein mit einer thermischen Isolierung versehenes Profilelement zur Integration in einem Hohlraum des Seitenschwellers der Trägeranordnung, wobei das Profilelement außenseitig zumindest bereichsweise mit einer thermischen Isolierung versehen ist, an welcher jeweilige konsolenartige Stützelemente angeformt sind, mittels welchen das Profilelement an der Trägerstruktur abgestützt ist.
  • 1 zeigt in einer Schnittansicht eine Trägerstruktur 1 einer Karosserie eines Kraftwagens in Form eines Seitenschwellers entlang einer in Fahrzeugquerrichtung und in Fahrzeughochrichtung des Kraftwagens verlaufenden Schnittebene. Die Trägerstruktur beziehungsweise der Seitenschweller 1 ist aus einer Mehrzahl von Blechelementen in Blechschalenbauweise zusammengesetzt, durch welche mehrere Hohlräume begrenzt sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die einzelnen Blechelemente aus einem Stahlblech gebildet. Andere Werkstoffe und ein Materialmix unterschiedlicher Werkstoffe sind ebenso denkbar.
  • Ein inneres Blechelement 2, welches auch als Längsträger seitlich bezeichnet wird, ist vorliegend oberseitig über eine Flanschverbindungen 3 mit einem Blechelement 4 zur Anbindung einer Türsäule und unterseitig beziehungsweise außenseitig über eine Flanschverbindungen 5 mit einem äußeren Blechelement 6 verbunden. Das Blechelement 4 ist zudem oberseitig über eine Flanschverbindung 7 mit dem Blechelement 6 verbunden. Zudem ist unterseitig an dem Blechelement 4 ein U-förmiges Verstärkungselement beziehungsweise Blechelement 8 befestigt, welches überdies innenseitig über jeweilige Flanschverbindungen 9, 10 mit dem inneren Blechelement 2 verbunden ist. Im Bereich der Flanschverbindungen 3, 7, 9, 10 sind die jeweiligen Blechelemente 2, 4, 6, 8 beispielsweise über Fügeverbindungen, insbesondere Punktschweißverbindungen, miteinander verbunden. Von einer Bodenblechstruktur 11 sind jeweilige Blechelemente und/oder Trägerelemente 12, 13, 14 erkennbar, welche innenseitig an die Trägerstruktur 1 anschließen. Es ist ersichtlich, dass durch die Blechelemente 2, 4, 6, 8 mehrere Hohlräume außenumfangsseitig begrenz sind, welche sich in Fahrzeuglängsrichtung und etwa horizontal erstrecken.
  • Aus 2 geht in einer Schnittansicht durch den Seitenschweller gemäß 1 hervor, dass innerhalb eines Hohlraums 15, welcher durch das U-förmiges Verstärkungselement beziehungsweise Blechelement 8 und das innere Blechelement 2 gebildet ist, vorliegend ein Profilelement 16 angeordnet und an der Trägerstruktur 1, genauer gesagt innenseitig an zumindest einer der entsprechenden Blechelemente 2 und 8 auf im Weiteren noch erläuterte Weise befestigt ist.
  • Hierbei ist das Profilelement 16 als Mehrkammerprofil ausgebildet, beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung, welches durch Strangpressen hergestellt ist. Dieses Profilelement 16 dient zur Verstärkung des Seitenschwellers 1 und/oder zur Energieabsorption, beispielsweise zur Aufnahme von Bewegungsenergie bei einem Seitenaufprall beziehungsweise Pfahlanprall.
  • Das Profilelement 16 ist zumindest bereichsweise beziehungsweise partiell mit einer thermischen Isolierung 17 zur Wärmedämmung des Profilelements 16 verkleidet oder dergleichen außenseitig versehen. Das Mehrkammerprofil 16 wird demzufolge durch eine Ummantelung 17 thermisch isoliert.
  • Die Isolierung 17 kann hierbei zumindest partiell durch wenigstens ein Verkleidungsteil ausgebildet sein, welches an dem Profilelement 16 befestigt ist. Somit ist es denkbar, die Isolierung 17 als separates Bauteil auszubilden und an dem Profilelement zu befestigen. Die Befestigung der Isolierung 17 erfolgt beispielsweise durch Fügen, insbesondere durch Kleben, oder durch mechanische Verbindungsmittel, welche gegebenenfalls auch an der Isolierung angeformt sein können, beispielsweise als Pins oder dergleichen. Ebenso können derartige Verkleidungsteile durch Nieten oder Fließlochschrauben an dem Profilelement 16 befestigt sein. Auch andere formschlüssige Verbindungen (beispielsweise Stecken, Clipsen) oder Klebe- sowie Ultraschallverbindungen sind denkbar. Mechanische Verbindungen zum Beispiel durch Nieten und Fließlochschrauben sind ebenfalls möglich.
  • Alternativ zur zumindest partiell durch wenigstens ein Verkleidungsteil gebildeten Isolierung 17 kann diese auch zumindest partiell durch eine Beschichtung ausgebildet sein. Der isolierende Mantel 17 kann hierzu beispielsweise in flüssigem Zustand durch Lackieren, Spritzgiessen oder Co-Extrudieren auf das Profilelement 16 aufgebracht werden.
  • Durch die Isolierung 17 wird insbesondere eine Verbesserung des kathodischen Tauchlackierungsprozesses erreicht, indem beim Wärmeeintrag zum Trocknen der Tauchlackierung ein Wärmeabfluss in das Profilelement verhindert wird. Die unzureichende Beschichtung des Profilelements 16 kann hierbei toleriert werden auf Grund der Korrosionsbeständigkeit des insbesondere eingesetzten Aluminiumwerkstoffs. Alternativ ist auch eine vorherige Beschichtung des Einzelteils möglich, zum Beispiel durch eine Kathodische Tauchlackierung. Aus den umliegenden Blechelementen 2, 4, 6, 8 der Trägerstruktur 1 kann auf Grund der geringen Wärmeleitfähigkeit der Isolierung 17, welche insbesondere aus einem Kunststoff gebildet ist, deutlich weniger Energie abfließen, sodass die ausreichende Vernetzung der Beschichtung durch die kathodische Tauchlackierung und damit der Korrosionsschutz gewährleistet werden kann.
  • Für die Isolierung eignen sich insbesondere Kunststoffe (Thermoplaste und Duroplaste sowie Elastomere), die ausreichend temperaturbeständig für die hohen Temperaturen in einem Trockner der kathodischen Tauchlackierung sind.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 2 ist das Profilement 16 außenumfangsseitig vollständig von der Isolierung 17 umgeben und beispielsweise mittels der Isolierung an dem inneren Blechelement 2 der Trägerstruktur 1 befestigt. Dies kann beispielsweise durch Klebstoffe erfolgen, die gleichzeitig zur Isolierung und zur Befestigung des Profilelements dienen. Hierbei eignen sich beispielsweise Dickschichtverklebungen oder Zwei-Komponenten-Isolierungen, bei denen eine Komponente die Isolierung 17 bildet und die andere Komponente beispielsweise ein expandierender Klebstoff ist, der das Profilelement 16 unter Vermittlung der Isolierung 17 mit der Trägerstruktur 1 verbindet.
  • 3 zeigt in einer weiteren Schnittansicht den Seitenschweller 1 gemäß den 1 und 2, aus welcher eine Trägeranordnung mit einem Profilelement 1 innerhalb des entsprechenden Hohlraums 15 des Seitenschwellers 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform hervorgeht. Das Profilelement 16 ist hierbei außenseitig nur bereichsweise mit der thermischen Isolierung 17 versehen, da in der Isolierung Aussparungen 18, 19 vorgesehen sind, in welchen das Profilelement 16 ohne Zwischenanordnung der Isolierung 17 mit den Blechelementen 2 und 8 des Seitenschwellers 1 verbunden ist. Diese Verbindungen 20, 21 des Profilelements 16 mit den Blechelementen 2 und 8 können beispielsweise durch eine Fügverbindung, beispielsweise eine Klebverbindung, oder durch mechanische Verbindungsmittel realisiert werden.
  • Im oberen Bereich ist das Profilelement 16 unter Vermittlung der Isolierung 17 über eine weitere Verbindung 22 mit dem Blechelement 8 verbunden. Die Verbindung 22 kann dabei nach Art der bereits im Zusammenhand mit 2 beschrieben Verbindung ausgestaltet sein.
  • Im unteren Bereich sind an die Isolierung 17 jeweilige Befestigungs- und/oder Stützelemente 23 angeformt, mittels welchen das Profilelement 16 unter Vermittlung der Isolierung am inneren Blechelement 2 der Trägerstruktur/des Seitenschwellers 1 befestigt und/oder abgestützt ist.
  • Die Ausgestaltung des Profilelements 16 mit der Isolierung 17 und den an dieser angeformenten Befestigungs- und/oder Stützelemente 23 ist außerdem in 4 in einer Perspektivansicht dargestellt. An den jeweiligen, in Fahrzeuglängsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten konsolenartige Stützelemente 23 sind außerdem jeweilige Befestigungspins 24 (3) oder dergleichen angeformt, mittels welchen das Profilelement 16 unter Vermittlung der Isolierung 17 am inneren Blechelement 2 der Trägerstruktur/des Seitenschwellers 1 befestigt ist.
  • Die konsolenartigen Stützelemente 23 können außerdem - wie dies aus 3 erkennbar ist - mittels von weiteren Verbindungen 25 mit dem verstärkenden Blechelement 8 verbunden sein. Auch hinsichtlich dieser Verbindung wir auf das bereits im Zusammenhang mit den Verbindungen 20, 21 und 22 Gesagte verwiesen.
  • Somit ist insgesamt erkennbar, dass vorliegend eine Trägeranordnung geschaffen ist mit einem Profilelement 16 innerhalb eines Hohlraums 15 des Seitenschwellers 1, welcher zunächst zumindest partiell mit der Isolierung 17 versehen wird und anschließend innerhalb des Seitentenschwellers 1 befestigt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trägerstruktur
    2
    Blechelement
    3
    Flanschverbindung
    4
    Blechelement
    5
    Flanschverbindung
    6
    Blechelement
    7
    Flanschverbindung
    8
    Blechelement
    9
    Flanschverbindung
    10
    Flanschverbindung
    11
    Bodenblechstruktur
    12
    Blech- oder Trägerelement
    13
    Blech- oder Trägerelement
    14
    Blech- oder Trägerelement
    15
    Hohlraum
    16
    Profielement
    17
    Isolierung
    18
    Aussparung
    19
    Aussparung
    20
    Verbindung
    21
    Verbindung
    22
    Verbindung
    23
    Verbindung- und/oder Stützelement
    24
    Befestigungspin
    25
    Verbindung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102021001103 A1 [0002, 0004]
    • DE 102020005838 A1 [0006]
    • DE 102014203722 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Trägeranordnung für eine Karosserie eines Kraftwagens, mit einer Trägerstruktur (1), durch welche wenigstens ein Hohlraum (15) begrenzt ist, und mit einem Profilelement (16), welches innerhalb des Hohlraums (15) der Trägerstruktur (1) angeordnet und an dieser befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (16) außenseitig zumindest bereichsweise mit einer thermischen Isolierung (17) versehen ist.
  2. Trägeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Isolierung (17) wenigstens eine Aussparung (18, 19) zur Verbindung des Profilelements (16) mit der Trägerstruktur (1) angeordnet ist.
  3. Trägeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profielement (16) mittels der Isolierung (17) an der Trägerstruktur (1) befestigt ist.
  4. Trägeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (17) zumindest partiell durch wenigstens ein Verkleidungsteil ausgebildet ist, welches an dem Profilelement (16) befestigt ist.
  5. Trägeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (17) zumindest partiell durch eine Beschichtung ausgebildet ist, mit welcher das Profilelement (16) versehen ist.
  6. Trägeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (16) mittels der Isolierung (17) an der Trägerstruktur (1) befestigt und/oder abgestützt ist.
  7. Trägeranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an die Isolierung (17) jeweilige Befestigungs- und/oder Stützelemente (23) angeformt sind, mittels welchen das Profilelement (16) an der Trägerstruktur (1) befestigt und/oder abgestützt ist.
  8. Trägeranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungs- und/oder Stützelemente (23) als Rastelemente ausgebildet sind.
  9. Trägeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (16) zumindest im Wesentlichen aus Aluminiumwerkstoff gebildet ist und dass die Trägerstruktur (1) zumindest im Wesentlichen aus Stahlwerkstoff gebildet ist.
  10. Verfahren zum Herstellen einer Trägeranordnung für eine Karosserie eines Kraftwagens, bei welchem innerhalb eines Hohlraums (15) einer diesen begrenzenden Trägerstruktur (1) ein Profilelement (16) angeordnet und an dieser befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (16) außenseitig zumindest bereichsweise mit einer thermischen Isolierung (17) versehen wird.
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