DE102021127845A1 - Elektrischer Leiter für die Leitung elektrischen Stroms durch eine Öffnung einer Gehäusewand und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Elektrischer Leiter für die Leitung elektrischen Stroms durch eine Öffnung einer Gehäusewand und Verfahren zur Herstellung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Leiter (10) für die Leitung .elektrischen Stroms durch eine Öffnung (33) einer Gehäusewand (13), wobei der elektrische Leiter (10) zumindest in einem ersten Dichtungsabschnitt (18) von einem Dichtkörper (12) aus einem elastischen Material umschlossen ist. Der elektrische Leiter (10) ist mit dem Dichtkörper (12) zur Abdichtung zwischen Dichtkörper (12) und Gehäusewand (13) in eine Öffnung (33) einer Gehäusewand (13) einsteckbar. Der elektrische Leiter (10) weist mit dem Dichtkörper (12) eine stoffschlüssige Verbindung auf, und an dem Leiter (10) ist ein Befestigungsteil (11) vorgesehen, welches eine axiale Durchgangsöffnung (14) aufweist, durch die der elektrische Leiter (10) gesteckt ist, wobei sich das Befestigungsteil (11) ausgehend von der axialen Durchgangsöffnung (14) in einem ersten axialen Abschnitt (15) radial erstreckt, welcher die maximale radiale Erstreckung des Befestigungsteils (11) senkrecht zur axialen Durchgangsöffnung (14) aufweist. Das Befestigungsteil (11) weist einseitig oder zweiseitig des ersten axialen Abschnitts (15) einen zweiten axialen Abschnitt (16) und/oder einen dritten axialen Abschnitt (17) aufweist, welcher jeweils einen radial umlaufenden Abdrückbereich (23) für ein Gusswerkzeug bildet. Die Erfindung betrifft weiterhin ein korrespondierendes Verfahren zur Herstellung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Leiter für die Leitung elektrischen Stroms durch eine Öffnung einer Gehäusewand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine korrespondierende Gehäusewand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines korrespondierenden elektrischen Leiters nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
  • Bei Elektromotoren und Generatoren sind in der Regel mehrere elektrische Leiter bzw. Leiterschienen durch eine Gehäusewand zu führen, die zwei Räume, beispielsweise ein Gehäuse eines Elektromotors und ein Gehäuse einer Leistungselektronik oder der Umgebung, voneinander trennt. Die Durchführung des Leiters dient zur Übertragung von elektrischer Leistung zwischen den jeweiligen Räumen, wobei gleichzeitig eine möglichst gute Abdichtung gegenüber flüssigen Medien, z.B. Öl, erforderlich ist, um ein Eindringen bzw. Kriechen von Öl beispielsweise bis zu einer Leistungselektronik zu verhindern.
  • Aus dem Stand der Technik sind zur verbesserten Abdichtung beispielsweise Fließwegverlängerungen in Form von Riffelungen und labyrinthartigen Strukturen im durchführten Leiter, der in der Regel aus Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht, bekannt. Die Fließwegverlängerungen sollen eine Unterwanderung von Öl zwischen dem Leiter und einem angegossenen Kunststoff, der die Gehäusewand bildet, verhindern oder zumindest deutlich erschweren. Es hat sich gezeigt, dass eine derartige Verwendung von Fließwegverlängerungen keine ausreichende Abdichtung gegenüber Öl darstellt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Durchführung für einen elektrischen Leiter durch eine Gehäusewand, die eine kostengünstig herstellbare, verbesserte Abdichtung, insbesondere gegenüber Öl, ermöglicht, sowie ein entsprechendes Verfahren zur Herstellung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Zur Lösung der Aufgabe wird ein elektrischer Leiter für die Leitung elektrischen Stroms durch eine Öffnung einer Gehäusewand vorgeschlagen, wobei der elektrische Leiter zumindest in einem ersten Dichtungsabschnitt von einem Dichtkörper aus einem elastischen Material umschlossen ist, wobei der elektrische Leiter mit dem Dichtkörper zur Abdichtung zwischen Dichtkörper und Gehäusewand in eine Öffnung einer Gehäusewand einsteckbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass der elektrische Leiter mit dem Dichtkörper eine stoffschlüssige Verbindung aufweist, und an dem Leiter ein Befestigungsteil vorgesehen ist, welches eine axiale Durchgangsöffnung aufweist, durch die der elektrische Leiter gesteckt ist. Das Befestigungsteil erstreckt sich radial ausgehend von der axialen Durchgangsöffnung in einem ersten axialen Abschnitt, welcher die maximale radiale Erstreckung des Befestigungsteils senkrecht zur axialen Durchgangsöffnung aufweist, wobei das Befestigungsteil einseitig oder zweiseitig des ersten axialen Abschnitts einen zweiten axialen Abschnitt und/oder einen dritten axialen Abschnitt aufweist, welcher jeweils einen radial umlaufenden Abdrückbereich für ein Gusswerkzeug, insbesondere Spritzgusswerkzeug, bildet.
  • Der vorgeschlagene elektrische Leiter ist mit dem Befestigungsteil vorzugsweise über die Durchführung des elektrischen Leiters durch die axiale Durchgangsöffnung kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbunden. Weiterhin kann vorzugsweise über den Dichtkörper ebenfalls eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung zwischen dem elektrischen Leiter und dem Befestigungsteil erreicht werden. Das Befestigungsteil ist vorzugsweise durch den Dichtkörper am elektrischen Leiter in allen Achsen fixiert.
  • Dies ermöglicht eine sehr einfache Montage des elektrischen Leiters mit dem Befestigungsteil für die Durchführung des elektrischen Leiters durch eine Öffnung in einer Gehäusewand sowie eine gute Abdichtung der Durchführung. Die Abdichtung erfolgt hierbei zwischen einer Gehäusewand und dem Dichtkörper vorzugsweise über die radial umlaufende Fläche des Dichtkörpers sowie zwischen dem Dichtkörper und dem elektrischen Leiter durch die stoffschlüssige Verbindung zu dem Dichtkörper. Der Dichtkörper weist vorzugsweise mindestens eine Dichtwulst auf, welche vorzugsweise radial um den Dichtkörper umläuft. Weiterhin ist die Dichtwulst vorzugsweise dazu eingerichtet in eine Öffnung einer Gehäusewand eingesteckt zu werden und über eine entsprechende Dichtpressung gegenüber der Gehäusewand abzudichten. Die stoffschlüssige Verbindung kann insbesondere durch Anvulkanisieren in einem einzigen Gussverfahren, insbesondere Spritzgussverfahren, erfolgen. Das Befestigungsteil, welches vorzugsweise ein Kunststoffteil ist, kann hierbei kostengünstig separat vorgefertigt werden, beispielsweise in einem separaten Gussverfahren, insbesondere Spritzgussverfahren. Bei der Herstellung der stoffschlüssigen Verbindung zwischen elektrischem Leiter und dem Dichtkörper wird vorzugsweise in dem gleichen Arbeitsschritt das aufgesteckte Befestigungsteil an dem elektrischen Leiter dauerhaft fixiert. In möglichen Ausführungsformen kann eine stoffschlüssige Verbindung bzw. Anbindung zwischen dem Dichtkörper und dem aufgesteckten Befestigungsteil hergestellt werden, um die Fixierung des Befestigungsteils weiter zu verbessern. In alternativen Ausführungsformen wird keine stoffschlüssige Verbindung bzw. Anbindung zwischen dem Dichtkörper und dem aufgesteckten Befestigungsteil hergestellt, da dies an dieser Stelle für die Abdichtung nicht relevant ist.
  • Der zweite und/oder dritte axiale Abschnitt ermöglichen das Abdrücken bzw. Andrücken des Befestigungsteils in einem Gusswerkzeug in einem radial umlaufenden Abdrückbereich. Hierdurch wird ein Überspritzen des Befestigungsteils verhindert, so dass sich das Material des Dichtkörpers nicht auf der Außenseite des Befestigungsteils in unerwünschten Bereichen anlagert. Weiterhin dienen die Abdrückbereiche bzw. Abdrückkanten dazu einen nötigen Spritzdruck zur Formfüllung im Gussverfahren zu erreichen.
  • Vorzugsweise weist der elektrische Leiter zwei Abdrückbereiche für das Gusswerkzeug, insbesondere das Spritzgusswerkzeug, auf, zwischen denen das Befestigungsteil und der Dichtkörper angeordnet sind. Die Abdrückbereiche am elektrischen Leiter dienen zur Beschränkung des Volumens für den Dichtkörper am elektrischen Leiter bei der Herstellung des Dichtkörpers.
  • Die entsprechenden Abdrückbereiche ermöglichen das Anvulkanisieren des Dichtkörpers an den elektrischen Leiter, welcher vorzugsweise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht, und in vorteilhaften Ausführungsformen zusätzlich an das Befestigungsteil in einem Arbeitsschritt.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung wird vorgeschlagen, dass das Befestigungsteil an einer Gehäusewand mit mindestens einem Befestigungsmittel befestigbar ist. Ein entsprechendes Befestigungsmittel kann beispielsweise eine Schraube bzw. eine Verschraubung sein. Der elektrische Leiter kann so in einfacher Weise durch eine Öffnung einer Gehäusewand gesteckt, mit dem Dichtkörper gegenüber der Gehäusewand abgedichtet und mit dem Befestigungsteil über das Befestigungsmittel an der Gehäusewand fixiert werden.
  • In vorteilhaften Ausführungsformen ist die radiale Erstreckung in dem ersten radialen Abschnitt größer als eine Öffnung in der Gehäusewand, durch die der elektrische Leiter geführt und gegen die der Dichtkörper gepresst und abgedichtet ist, so dass das Befestigungsteil an der Gehäusewand anliegen kann.
  • Es wird eine kostengünstige Herstellung eines elektrischen Leiters erleichtert, welcher mit einem stoffschlüssig verbundenen Dichtkörper abgedichtet ist und in einfacher Weise mit dem Befestigungsteil an einem Gehäuse oder einer Gehäusewand fixiert werden kann.
  • Das Befestigungsteil kann beispielsweise wie ein Deckel auf Öffnungen eines Gehäuses oder Gehäuseteils montiert werden.
  • Das elastische Material des Dichtkörpers ist vorzugsweise ein permeationsdichtes Elastomer gegenüber Öl. Dies verbessert die Abdichtung gegen Öl, insbesondere die Abdichtung gegen ein Kriechen von Öl durch das Material des Dichtkörpers. Gleichzeitig ergibt sich eine verbesserte Medienbeständigkeit des elastischen Materials. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Material des Dichtkörpers homogen. In alternativen Ausführungsformen kann das elastische Material des Dichtstoffs vorzugsweise aus einer Kombination von mehreren Elastomeren bestehen, welche schichtweise miteinander verbunden sind. Dies kann beispielsweise genutzt werden, um vorteilhafte Materialeigenschaften in der Kombination einzustellen und/oder den Anteil von teuren Elastomeren unter Beibehaltung ausreichender Eigenschaften zu verringern, was gegebenenfalls einen entsprechenden zusätzlichen Fertigungsschritt rechtfertigen kann. In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das elastische Material des Dichtkörpers eine Barriereschicht aus Fluorthermoplasten auf.
  • Es wird gemäß einer Weiterentwicklung vorgeschlagen, dass der Dichtkörper wenigstens einen Anteil von Fluorkautschuk (FKM), Ethylen-Acrylat-Kautschuk (AEM), Acrylat-Kautschuk (ACM), Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (NBR), Chloropren-Kautschuk (CR), Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) und/oder Hydrierter-Nitrilkautschuk (HNBR) aufweist. Die genannten Materialien ermöglichen eine gute Anbindung an einen metallischen Leiter, insbesondere Kupfer, und eine gute Permeationsdichte insbesondere gegen Öl, wobei sich Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) für andere flüssige Medien außer Öl eignet, sowie einen ausreichenden Temperaturbereich für den Einsatz im Automobilbereich aufweist.
  • Vorzugsweise weist der elektrische Leiter mindestens in dem ersten Dichtungsabschnitt eine im Querschnitt verrundete Außenkontur auf. Hierdurch werden Undichtigkeiten durch fertigungstechnisch nicht zu vermeidende Mikrospalte bzw. Mikrokerben, sowie Spannungsüberhöhungen, an scharfen Kanten des elektrischen Leiters zu dem Dichtkörper vermieden. Ferner kann durch die verrundete Außenkontur ein Bindemittel und/oder Haftvermittler gleichmäßig zumindest im ersten Dichtungsabschnitt auf den elektrischen Leiter aufgebracht werden. Eine ungleichmäßige Verteilung und/oder Benetzung des Bindemittels und/oder des Haftvermittlers, beispielsweise an scharfen Kanten, kann auf diese Weise vermieden werden. Die Außenkontur im Querschnitt des elektrischen Leiters weist weiter vorzugsweise Rundungen mit einem Radius von mindestens 0,1 mm, vorzugsweise mindestens 0,4 mm, weiter vorzugsweise mindestens 0,7 mm auf.
  • Die stoffschlüssige Verbindung zwischen dem elektrischen Leiter und dem elastischen Material des Dichtkörpers sowie gegebenenfalls zusätzlich zwischen dem Befestigungsteil und dem elektrischen Leiter kann beispielsweise durch Aufvulkanisieren bzw. Anvulkanisieren des elastischen Materials des Dichtkörpers bzw. eines Dichtstoffs erfolgen. Durch das Aufvulkanisieren des elastischen Materials, vorzugsweise ein Elastomer, weiter vorzugsweise ein Kautschuk, kann eine Anbindung bzw. Verbindung zwischen dem elastischen Material und dem elektrischen Leiter, vorzugsweise aus Metall, beispielsweise Kupfer oder Kupferlegierung, sowie gegebenenfalls zusätzlich zwischen dem elastischen Material und dem Befestigungsteil, vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise einem Thermoplasten, geschaffen werden, die eine verbesserte Abdichtung, insbesondere verbesserte Mikrospaltabdichtung, ermöglicht.
  • Die Abdichtung des elektrischen Leiters, insbesondere gegen Öl, wird von dem aufvulkanisierten Dichtkörper deutlich verbessert. Das elastische Material des Dichtkörpers ist vorzugsweise elektrisch isolierend. Dementsprechend ist der Dichtkörper vorzugsweise elektrisch isolierend. Der Dichtkörper weist entsprechende Abmessungen auf, so dass weder Durchschlag und/oder Überschlag noch nennenswerte Kriechströme zu einem Befestigungsteil, welches beispielsweise aus Metall sein kann, entstehen können. Die Abmessungen, Durchmesser und/oder Abstände sind hierbei von der maximalen Spannung abhängig. Dementsprechend kann durch den Dichtkörper eine elektrische Isolation gegen das Befestigungsteil erreicht werden. Ferner können durch den Dichtkörper mechanische Schwingungen des elektrischen Leiters gedämpft und/oder entkoppelt werden. Durch das elastische Material des Dichtkörpers können zudem auch unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten der Materialien sowie Wärmedehnungsdifferenzen bei einer inhomogenen Temperaturverteilung ausgeglichen werden, wodurch temperaturbedingte Spannungen vermieden werden können.
  • Die Leitung des elektrischen Stroms durch das Befestigungsteil bezieht sich auf die Leitung von einer Seite des Befestigungsteils oder eine Gehäusewand auf die andere Seite, der elektrische Strom fließt durch den elektrischen Leiter und nicht durch die Substanz des Befestigungsteils selbst. Der elektrische Leiter kann beispielsweise eine Kupferschiene sein.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Befestigungsteil aus einem unverfüllten oder verfüllten Kunststoff besteht. Der Kunststoff ist vorzugsweise permeationsdicht, vorzugsweise gegenüber Öl. Bei dem Kunststoff kann es sich beispielsweise um einen Thermoplast handeln. Ferner ist der Kunststoff vorzugsweise halogenarm oder halogenfrei, und somit geeignet zum Verbau mit elektrischen Leiterplatten und Sensoren. Vorteilhafte Füllstoffe für den verfüllten Kunststoff können beispielsweise Glasfasern, insbesondere Kurzfasern, und/oder Glaskugeln sein. Ein glasfaserverstärkter und/oder glaskugelverstärkter Kunststoff erreicht gute mechanische Eigenschaften oder ist insbesondere als elektrischer Isolator gegenüber dem durchgeführten Leiter geeignet. Das Füllmaterial des verfüllten Kunststoffs ist vorzugsweise ein nichtleitendes Material.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung wird vorgeschlagen, dass die radiale Erstreckung des Befestigungsteils von der axialen Durchgangsöffnung in dem zweiten axialen Abschnitt und/oder dritten axialen Abschnitt in einem Bereich zwischen 0,5 mm und 5 mm, vorzugsweise zwischen 1 mm und 3 mm, liegt.
  • Dies ermöglicht ein effektives Anpressen des Gusswerkzeugs an das Befestigungsteil im Bereich der ersten und/oder dritten axialen Erstreckung, um den Gussraum zu beschränken, eine Verformung des Befestigungsteils zu verhindern und vor allem um ein unkontrolliertes Überströmen des elastischen Materials des Dichtkörpers während des Gussvorgangs zu verhindern. Das Befestigungsteil wird im Bereich der axialen Durchgangsöffnung von dem darin eingesteckten elektrischen Leiter gestützt werden.
  • Die Wandstärke in radialer Richtung ausgehend von der axialen Durchgangsöffnung des Befestigungsteils ist daher vorzugsweise 0,5 mm und 5 mm, weiter vorzugsweise zwischen 1 mm und 3 mm.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass der zweite axiale Abschnitt und/oder dritte axiale Abschnitt des Befestigungsteils eine im Querschnitt verrundete Außenkontur aufweist.
  • Die verrundete Außenkontur des zweiten und/oder dritten axialen Abschnitts des Befestigungsteils ermöglicht einen möglichst gleichmäßigen Anpressdruck durch ein Gusswerkzeug. Ferner kann auch der Einlege- und/oder Entnahmevorgang in Bezug auf das Gusswerkzeug vereinfacht werden.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung wird vorgeschlagen, dass der elektrische Leiter axial angrenzend zu dem Befestigungsteil und/oder dem Dichtkörper eine im Querschnitt verrundete Außenkontur aufweist.
  • Die verrundete Außenkontur in diesem Bereich des elektrischen Leiters ermöglicht eine gute Abdichtung gegenüber einem Gusswerkzeug und einem Abdrückbereich an dem elektrischen Leiter. Es kann insbesondere ein ungewolltes Überströmen des elastischen Materials des Dichtkörpers bei der Herstellung des Dichtkörpers beispielsweise in Ecken vermieden werden. Der Einlege- und/oder Entnahmevorgang in Bezug auf das Gusswerkzeug kann ebenfalls vereinfacht werden. Insbesondere kann durch die verrundete Außenkontur ein Auftrag eines Bindemittels und/oder Haftvermittlers erleichtert werden. Weiterhin wird eine geringere Kerbwirkung im Material des Dichtkörpers erreicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der elektrische Leiter mindestens in dem ersten Dichtungsabschnitt eine im Querschnitt verrundete Außenkontur auf.
  • Die verrundete Außenkontur im Querschnitt des elektrischen Leiters in mindestens dem ersten Dichtungsabschnitt zu dem Dichtkörper und/oder einem weiteren Dichtungsabschnitt und/oder einem Abschnitt zwischen Befestigungsteil und elektrischem Leiter und/oder in einem Abdrückbereich weist Rundungen mit einem Radius von mindestens 0,1 mm, vorzugsweise mindestens 0,4 mm, weiter vorzugsweise mindestens 0,7 mm auf.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung wird vorgeschlagen, dass der Dichtkörper zumindest einseitig einen axialen, um die axiale Durchgangsöffnung umlaufenden zweiten Dichtungsabschnitt mit dem Befestigungsteil aufweist.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung wird vorgeschlagen, dass sich zumindest ein Abschnitt des Dichtkörpers in der Durchgangsöffnung zwischen Befestigungsteil und elektrischem Leiter erstreckt.
  • Hierdurch wird eine Fixierung des Befestigungsteils mittels des Dichtungskörpers über einen möglichst weit gestreckten Bereich ermöglicht, wodurch der zweite umlaufende Dichtungsabschnitt mechanisch entlastet werden kann. Das Befestigungsteil wird somit im Bereich der Durchgangsöffnung vorzugsweise mit dem elastischen Material des Dichtkörpers unterspritzt. Der Abschnitt des Dichtkörpers in der Durchgangsöffnung ermöglicht eine Verpressung und/oder stoffschlüssige Verbindung des Befestigungsteils auf dem elektrischen Leiter.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Befestigungsteil in der axialen Durchgangsöffnung axial verlaufene Nuten aufweist.
  • In den Nuten des Befestigungsteils erstreckt sich vorzugsweise der Dichtkörper, wobei der Dichtkörper vorzugsweise mit der Nutoberfläche stoffschlüssig verbunden ist.
  • Die Zwischenbereiche bzw. Stege zwischen den axial verlaufenen Nuten liegen vorzugsweise an dem elektrischen Leiter an, und dienen zur radialen Führung des Befestigungsteils auf dem elektrischen Leiter bevor der Dichtkörper hergestellt wird. Weiterhin können die Zwischenbereiche bzw. Stege zwischen den axial verlaufenen Nuten die Andrückkräfte eines Gusswerkzeugs aufnehmen und sich am elektrischen Leiter abstützen.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung wird vorgeschlagen, dass an dem elektrischen Leiter eine Rastposition vorgesehen ist, an der das Befestigungsteil mittels eines Formschlusses unidirektional oder bidirektional axial fixiert ist. Es ist beispielsweise auch eine Fixierung in weitere Richtungen möglich.
  • Eine Rastposition kann beispielsweise eine Vertiefung, z.B. ein Loch oder ein Sackloch oder eine Nut in dem elektrischen Leiter sein. Weiterhin kann eine Rastposition beispielsweise ein Anschlag am elektrischen Leiter sein, an den das Befestigungsteil in einer axialen Endposition nach einem Durchstecken anschlägt bzw. anliegt.
  • In die Rastposition kann beispielsweise ein Rastelement des Befestigungsteils eingreifen, welches beispielsweise in der Durchgangsöffnung vorgesehen sein kann.
  • Mittels der Rastposition kann das Befestigungsteil auf dem elektrischen Leiter vorpositioniert werden, bevor der Dichtkörper insbesondere durch Vulkanisation gebildet wird. Die Position kann entweder in eine axiale Richtung begrenzt werden (unidirektional), beispielsweise durch einen Anschlag, oder in beide axiale Richtungen (bidirektional), beispielsweise durch ein Sackloch im elektrischen Leiter und ein Rastelement in der Durchgangsöffnung des Befestigungsteils.
  • In einer möglichen Ausführungsform können beispielsweise drei elektrische Leiter durch das Befestigungsteil gesteckt sein, das Befestigungsteil weist hierfür eine entsprechende Anzahl Durchgangsöffnungen auf. Bei einer Mehrzahl von durchgeführten elektrischen Leitern sind die elektrischen Leiter vorzugsweise gemeinsam in einem aufvulkanisierten Dichtkörper jeweils im ersten Dichtungsabschnitt umschlossen. In möglichen Ausführungsformen ist eine Mehrzahl von durchgeführten elektrischen Leitern von einem aufvulkanisierten Dichtkörper jeweils am ersten Dichtungsabschnitt umschlossen, wobei der Dichtkörper, welcher die Mehrzahl der Leiter umschließt, zusammenhängend ausgeführt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der zweite axiale Abschnitt des Befestigungselements eine radiale Erstreckung und äußere Kontur auf, welche mit einer Öffnung einer Gehäusewand korrespondiert. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Dichtkörper angrenzend zum zweiten axialen Abschnitt mindestens eine radial verlaufene Dichtwulst auf, welche eine größere radiale Erstreckung aufweist als der zweite axiale Abschnitt, so dass es bei einem Einstecken des elektrischen Leiters mit dem Dichtkörper und dem Befestigungsteil in eine Öffnung eines Gehäuse zu einer Dichtpressung des Dichtkörpers mit der inneren Mantelfläche der Öffnung kommt, während der zweite axiale Abschnitt des Befestigungselements in der Öffnung anliegen kann.
  • Ferner wird zur Lösung der Aufgabe eine Gehäusewand vorgeschlagen, wobei die Gehäusewand eine Öffnung aufweist, wobei ein elektrischer Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in die Öffnung der Gehäusewand eingesteckt ist, wobei der zweite axiale Abschnitt des Befestigungsteils den elektrischen Leiter in der Öffnung der Gehäusewand zentriert.
  • Durch die Zentrierung des elektrischen Leiters mittels des zweiten axialen Abschnitts kann sichergestellt werden, dass der Dichtkörper aus einem elastischen Material, welcher den elektrischen Leiter gegen die Gehäusewand, insbesondere gegen die Mantelfläche der Öffnung der Gehäusewand, abdichtet, bei mechanischen Lasten auf den elektrischen Leiter nicht einseitig zu stark belastet oder entlastet wird, wodurch eine nicht ausreichende Dichtpressung zwischen dem Dichtkörper und der Gehäusewand sicher vermieden werden kann. Vielmehr können hierdurch mechanische Lasten zwischen Gehäusewand und elektrischem Leiter über das Befestigungselement, insbesondere über dessen zweiten axialen Abschnitt, übertragen werden.
  • Der zweite axiale Abschnitt ist in einer bevorzugten Ausführungsform unwesentlich kleiner als die Öffnung in der Gehäusewand, so dass der zweite axiale Abschnitt des Befestigungsteils vorzugsweise formschlüssig in die Öffnung der Gehäusewand einsteckbar ist. Zur weiteren Sicherung kann das Befestigungsteil mit der Gehäusewand verschraubt werden, wobei die Verschraubung insbesondere ein Herausrutschen des zweiten axialen Abschnitts aus der Öffnung des Gehäuses verhindern kann.
  • Weiterhin wird zur Lösung der Aufgabe ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Leiters nach einem der Ansprüche 1 bis 9 vorgeschlagen, gekennzeichnet durch die Schritte:
    • - Bereitstellen eines elektrischen Leiters und eines Befestigungsteils mit einer Durchgangsöffnung für den elektrischen Leiter;
    • - Aufstecken des Befestigungsteils auf den elektrischen Leiter;
    • - Einlegen des elektrischen Leiters mit dem Befestigungsteil in ein Gusswerkzeug, insbesondere Spritzgusswerkzeug;
    • - Aufvulkanisieren und/oder Anspritzen eines Dichtkörpers aus einem elastischen Material zumindest an einen ersten, umlaufenden Dichtungsabschnitt des elektrischen Leiters und Aufvulkanisieren und/oder Anspritzen zumindest an einem Abschnitt an das Befestigungsteil.
  • Mittels Aufvulkanisieren und/oder Anspritzen eines Dichtkörpers an den elektrischen Leiter kann insbesondere eine stoffschlüssige Verbindung zu dem Dichtkörper hergestellt werden, so dass sich insgesamt in einem Arbeitsschritt eine öldichte Abdichtung der Durchführung des elektrischen Leiters ergibt. Durch das Aufvulkanisieren und/oder Anspritzen kann das Befestigungsteil am elektrischen Leiter fixiert und in möglichen Ausführungsformen gleichzeitig mit diesem stoffschlüssig verbunden werden.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung wird vorgeschlagen, dass das Befestigungsteil in dem Gusswerkzeug, insbesondere Spritzgusswerkzeug, an mindestens einem Abdrückbereich des Befestigungsteils gepresst wird.
  • Hierdurch wird eine Abdichtung des Befestigungsteils gegenüber dem Gusswerkzeug erreicht, so dass ein unerwünschtes Fließen oder auch Überspritzen des elastischen Materials zu unerwünschten Flächen in äußeren Bereichen des Befestigungsteils, beispielsweise zur Außenfläche des ersten axialen Abschnitts des Befestigungsteils, verhindert.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass der elektrische Leiter in dem Gusswerkzeug, insbesondere Spritzgusswerkzeug, an mindestens einem Abdrückbereich des elektrischen Leiters an den elektrischen Leiter gepresst wird. Hierdurch wird der Bereich für die Bildung des Dichtkörpers am elektrischen Leiter begrenzt. Diese Begrenzung erfolgt vorzugsweise beidseitig des Befestigungsteils auf dem elektrischen Leiter.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung wird vorgeschlagen, dass der elektrische Leiter vor dem Aufstecken des Befestigungsteils vorbehandelt wird, vorzugsweise Druckluftstrahlen mit einem festen Strahlmittel und/oder Vorbehandlung mittels Laserstrahlen und/oder Auftragen eines Haftvermittlers.
  • Das Druckluftstrahlen mit einem festen Strahlmittel dient zur Vorbehandlung des Leiters, um die Oberfläche zu reinigen und eine vorteilhafte Rauigkeit einzustellen. Gleichzeitig können scharfe Kanten oder Graten am Leiter abgetragen werden. Das Druckluftstrahlen erfolgt vorzugsweise mit Korund als festes Strahlmittel, so dass eine hohe Oberflächenrauigkeit des Leiters, beispielsweise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung, erreicht werden kann, mit der eine gute mechanische Anbindung und eine vergrößerte Kontaktfläche erreicht werden kann.
  • Das Auftragen eines Haftvermittlers dient ebenfalls zur Vorbehandlung des Leiters und das Auftragen erfolgt vorzugsweise nach einem Verrunden und weiter vorzugsweise nach einem Druckluftstrahlen mit festem Strahlmittel. Das Verrunden und das Druckluftstrahlen können den Auftrag des Haftvermittlers, insbesondere die Benetzung der Oberfläche, verbessern. Der Haftvermittler kann die Bindung zwischen dem Leiter, insbesondere im ersten Dichtungsabschnitt, und dem Dichtkörper weiter verbessern, so dass eine besonders permeationsdichte Abdichtung erreicht werden kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterentwicklung wird vorgeschlagen, dass das Aufstecken bis zu einer Rastposition erfolgt. Hierdurch kann das Befestigungsteil gegenüber dem elektrischen Leiter vorfixiert werden, wodurch sich die weitere Handhabung, insbesondere beim Einlegen des elektrischen Leiters mit dem Befestigungsteil in ein Gusswerkzeug, vereinfacht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt
    • 1 einen durch ein Befestigungsteil geführten elektrischen Leiter mit einem Dichtkörper;
    • 2 einen in eine Öffnung einer Gehäusewand eingesteckten elektrischen Leiter mit einem Dichtkörper;
    • 3 eine Detailansicht eines Dichtkörpers in einer Durchgangsöffnung eines Befestigungsteils in einer Kantendarstellung;
    • 4 eine axiale Ansicht eines Befestigungsteils;
    • 5 eine axiale Ansicht eines Befestigungsteils mit einem durchgesteckten elektrischen Leiter;
    • 6 eine Detailansicht eines elektrischen Leiters mit einer Rastposition;
    • 7 eine Detailansicht einer Durchgangsöffnung eines Befestigungsteils mit einem Rastelement;
    • 8 eine Aufsicht auf einen elektrischen Leiter mit einem Anschlag;
    • 9 eine isometrische Ansicht eines elektrischen Leiters; und
    • 10 eine weitere isometrische Ansicht eines elektrischen Leiters.
  • In 1 ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines elektrischen Leiters 10 in einer Aufsicht gezeigt, welcher durch eine axiale Durchgangsöffnung 14 des Befestigungsteils 11 gesteckt und mit einem Dichtkörper 12 aus einem elastischen Material gegenüber dem Befestigungsteil 11 fixiert ist. Der Dichtkörper 12 fixiert das Befestigungsteil 11 gegenüber über dem elektrischen Leiter 10.
  • In der Darstellung der 1 sind entlang der Achse 25 mehrere axiale Abschnitte 15, 16, 17 des Befestigungsteils 11 zu erkennen, wobei der erste axiale Abschnitt 15 die maximale radiale Erstreckung des Befestigungsteils 11 senkrecht zur Achse 25 aufweist. Seitlich des ersten axialen Abschnitts 15 des Befestigungsteils 11 schließt sich in der Darstellung auf der linken Seite der zweite axiale Abschnitt 16 an, an den sich direkt der Dichtkörper 12 anschließt. Auf der rechten Seite schließt sich der dritte axiale Abschnitt 17 des Befestigungsteils 11 an.
  • Der -zweite und dritte axiale Abschnitt 16, 17 weisen jeweils einen radial umlaufenden Abdrückbereich 23 für ein Gusswerkzeug auf, welches für die Herstellung des Dichtkörpers 12 in einem Gussverfahren vorgesehen ist. Der elektrische Leiter 10 und das Befestigungsteil 11 werden hierzu vormontiert in das Gusswerkzeug eingelegt. Angrenzend an den dritten axialen Abschnitt 17 des Befestigungsteils 11 weist der elektrische Leiter 10 einen weiteren Abdrückbereich 24 für das Gusswerkzeug auf. Der elektrische Leiter 10 weist unter anderem im Abdrückbereich 24 eine im Querschnitt verrundete Außenkontur 28 auf. Ein weiterer Abdrückbereich 24 am elektrischen Leiter 10 ist angrenzend an den Dichtkörper 12 und angrenzend an den ersten Dichtungsabschnitt 18 auf der anderen Seite des Befestigungsteils 11 vorgesehen, welcher ebenfalls eine im Querschnitt verrundete Außenkontur 28 aufweist.
  • Der Dichtkörper 12 aus einem elastischen Material umschließt den elektrischen Leiter 10 radial umlaufendend an zumindest einem ersten Dichtungsabschnitt 18. Das elastische Material des Dichtkörpers 12 weist zumindest im ersten Dichtungsabschnitt 18 eine stoffschlüssige Verbindung zu dem elektrischen Leiter 10, wodurch eine entsprechende vorteilhafte Dichtwirkung erreicht wird. Der elektrische Leiter 10 ist beispielsweise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung. Der Dichtkörper 12 weist weiterhin zumindest eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung mit dem Befestigungsteil 11 auf, wobei die Verbindung in möglichen Ausführungsbeispielen auch stoffschlüssig sein kann.
  • In möglichen vorteilhaften Ausführungsbeispielen weist der Dichtkörper 12 zudem eine stoffschlüssige Verbindung mit dem Befestigungsteil 11 auf. Eine entsprechende stoffschlüssige Verbindung kann beispielsweise in diesem Ausführungsbeispiel mit dem zweiten axialen Abschnitt 16 des Befestigungsteils 11, an einem umlaufenden Abschnitt 19 zwischen Befestigungsteil 11 und Dichtkörper 12 vorliegen. Dementsprechend ist die Durchführung des elektrischen Leiters 10 durch die Durchgangsöffnung 14, welche sich entlang Achse 25 durch alle axialen Abschnitte 15, 16, 17 des Befestigungsteils 11 erstreckt, mittels des Dichtkörpers 12 abgedichtet. Das Befestigungsteil 11 kann zusätzlich noch gegen eine Gehäusewand 13, beispielsweise eines Getriebegehäuses, mit einer weiteren, nicht gezeigten Dichtung abgedichtet werden.
  • Das Befestigungsteil 11 kann beispielsweise den elektrischen Leiter 10 über einen direkten Kraftschluss und/oder Formschluss und/oder über einen indirekten Kraftschluss und/oder Formschluss über den Dichtkörper 12 halten.
  • In 2 ist eine Schnittansicht eines elektrischen Leiters 10 mit einem Dichtkörper 12 gezeigt, der in eine Öffnung 33 einer Gehäusewand 13 eingesteckt ist. Der elektrische Leiter 10 ist daher durch die Gehäusewand 13 geführt und mittels des Dichtkörpers 12 abgedichtet. Der Dichtkörper 12 ist, wie in 2 ersichtlich, gegen die Mantelfläche 34 der Öffnung 33 der Gehäusewand 13 gedrückt bzw. gepresst. Der Dichtkörper 12 aus elastischem Material weist daher vorzugsweise ein Übermaß gegenüber einer entsprechenden Öffnung 33 einer Gehäusewand 13 auf, um einen ausreichenden Anpressdruck zu erreichen.
  • Das Befestigungsteil 11 weist in diesem Ausführungsbeispiel zwei Durchgangsbohrungen 32 auf. Beispielsweise mittels Schrauben als Befestigungsmittel, nicht gezeigt, kann das Befestigungsteil 11 an der Gehäusewand 13 beispielsweise in einem entsprechenden Sackloch 35 befestigt werden. Alternativ kann in einem möglichen Ausführungsbeispiel das Befestigungsteil 11 durch Klipse an der Gehäusewand 13 befestigt werden. Hierdurch wird der elektrische Leiter 10 gegenüber der Gehäusewand 13 positioniert und gehalten, wobei die Dichtstellen frei von mechanischen Lasten gehalten werden können.
  • In weiteren möglichen Ausführungsbeispielen kann der zweite axiale Abschnitt 16 oder alternativ der dritte axiale Abschnitt 17 des Befestigungsteils 11 beispielsweise zusätzliche Führungsaufgaben in einer entsprechenden Gehäusewand 13 bzw. einem anderen Element des Gehäuses übernehmen. Der Abschnitt 16 kann bei entsprechender radialer Ausdehnung eine Zentrierfunktion gegenüber einer Gehäusewand 13 bzw. einer Öffnung 33 übernehmen. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass das elastische Material des Dichtkörpers 12 im Einbauzustand nicht einseitig durch äußere Krafteinwirkung belastet wird, so dass es nicht zu einer schwächeren Verpressung oder Entlastung einer Seite oder Stelle kommen kann, was zu einer nicht ausreichenden Dichtpressung führen könnte.
  • In 3 ist eine Detailansicht der Durchgangsöffnung 14 des Befestigungsteils 11 mit durchgestecktem elektrischen Leiter 10 gezeigt. Das Befestigungsteil 11 ist hierbei durchsichtig dargestellt, so dass der angegossene Dichtkörper 12 in der Durchgangsöffnung 14 zu erkennen ist. Der Dichtkörper 12 erstreckt sich in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Abschnitt 20 durch die gesamte Durchgangsöffnung 14 bis zum Ende durch hierfür in der Durchgangsöffnung 14 vorgesehene Nuten 21. Das Befestigungsteil 11 ist daher von dem Dichtkörper 12 unterspritzt. Zudem ist weiterhin eine Rastposition 22 in dem elektrischen Leiter 10 zu erkennen, in die ein Rastelement 30 des Befestigungsteils 11 eingreift, so dass der elektrische Leiter 10 und das Befestigungsteil 11 vor einem Angießen des Dichtkörpers 12 vormontiert werden können. Die mechanische Verbindung zwischen dem elektrischen Leiter 10 und dem Befestigungsteil 11 wird durch die Herstellung des Dichtkörpers 12 weiter verstärkt.
  • Weiterhin ist in der 3 der radial umlaufendende Abdrückbereich 23 des dritten axialen Abschnitts 17 für ein Gusswerkzeug, beispielsweise ein Spritzgusswerkzeug, gezeigt.
  • In 4 ist das Befestigungsteil 11 einzeln in einer Seitenansicht gezeigt, in der die axial verlaufene Durchgangsöffnung 14 zu erkennen ist. In der Durchgangsöffnung 14 sind axiale Nuten 21 vorgesehen, welche durch Stege 31 voneinander getrennt sind. Die Stege 31 dienen zur radialen Führung des elektrischen Leiters 10. Mittels eines Rastelements 30, welches im Inneren der Durchgangsöffnung 14 zu erkennen ist, kann das Befestigungsteil 11 an einer vorgesehenen axialen Position auf dem elektrischen Leiter 10 verrastet werden. Durch diese Vorfixierung kann anschließend in einfacher Weise der Dichtkörper 12 angespritzt und anvulkanisiert werden. Ferner ist die verrundete Außenkontur 26 des zweiten radialen Abschnitts 16 des Befestigungsteils 11 in dieser Ansicht zu erkennen.
  • In 5 ist das Befestigungsteil 11 nach einem Aufstecken auf den elektrischen Leiter 10 in einer axialen Ansicht von der anderen Seite gezeigt. Die Kanten und Ecken im Inneren der Durchgangsöffnung 14 sind in vorteilhaften Ausführungsbeispielen nicht scharfkantig, um eine mögliche Vorbehandlung der Oberfläche des elektrischen Leiters 10 bei der Vormontage bzw. Montage vor einem Verkratzen zu schützen, so dass die stoffschlüssige Verbindung zu dem Dichtkörper 12 nicht beeinträchtigt wird. Das aufgesteckte Befestigungsteil 11 verrastet mit dem Rastelement 30 an der Rastposition 22 des elektrischen Leiters 10. Daher können beide gemeinsam leicht handhabbar und in der vorgesehenen Position zueinander in ein Gusswerkzeug, insbesondere Spritzgusswerkzeug, eingelegt werden. Ferner ist die verrundete Außenkontur 27 des dritten radialen Abschnitts 17 des Befestigungsteils 11 in dieser Ansicht zu erkennen.
  • Das Gusswerkzeug, nicht dargestellt, begrenzt hierbei das Volumen für die Herstellung des Dichtkörpers 12 in dem folgenden Anspritzen bzw. Anvulkanisieren. Das Gusswerkzeug, drückt sich zur Begrenzung des Gussvolumens an den Abdrückbereichen 23 an dem zweiten und dritten axialen Abschnitt 16, 17 des Befestigungsteils 11 sowie an den Abdrückbereichen 24 des elektrischen Leiters 10 ab. Nach dem Einspritzen des elastischen Materials des Dichtkörpers 12 und deren Vulkanisation bzw. Aushärtung kann die auf diese Weise abgedichtete und befestigte elektrische Durchführung des elektrischen Leiters 10 durch das Befestigungsteil 11 entnommen und verwendet werden.
  • In möglichen Ausführungsbeispielen kann bei Verwendung einiger möglicher elastischer Materialien bzw. Dichtstoffe ein anschließender Tempervorgang vorteilhaft sein, um beispielsweise den Vulkanisationsprozess vollständig abzuschließen. In möglichen Ausführungsformen kann das Tempern entfallen, wenn das erreichte Eigenschaftsprofil des Dichtstoffs während des Vulkanisationsprozesses bereits ausreichend gut ist.
  • 6 zeigt den elektrischen Leiter 10 in einer Detailansicht bei der die Rastposition 22 als eine Vertiefung im elektrischen Leiter 10 sowie die im ersten Dichtungsabschnitt 18 im Querschnitt verrundete Außenkontur 29 erkennbar ist. Die Abdrückbereiche 24 weisen ebenfalls eine im Querschnitt verrundete Außenkontur 28 auf. In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel weist der elektrische Leiter 10 einen gleichbleibenden Querschnitt an den beiden Abdrückbereichen 24 und in dem Abschnitt dazwischen auf.
  • 7 zeigt das Rastelement 30 des Befestigungsteils 11 in einer Detailansicht. Das Rastelement 30 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Zylinder bzw. eine Rastnase, welche ausgehend von einem Steg 31 in die Durchgangsöffnung 14 hereinragt und in die Rastposition 22, siehe 5, eingreifen kann und die Positionierung auf dem elektrischen Leiter 10 in beide axiale Richtungen entsprechend der Achse 25, siehe 1, fixieren kann. Eine Fixierung senkrecht zur axialen Richtung, entsprechend Achse 25, wird vor allem durch eine Anlage der Stege 31 zwischen den Nuten 21 an den elektrischen Leiter 10 erreicht. Nach einem Anvulkanisieren bzw. Anspritzen des Dichtkörpers 12 verstärkt dieser die Fixierung der beiden Teile gegeneinander, insbesondere durch das Unterspritzen durch die Durchgangsöffnung 14 bzw. die Nuten 21.
  • 8 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines elektrischen Leiters 10 mit einem Anschlag als Rastposition 22. Dementsprechend verändert sich der Querschnitt des elektrischen Leiters 10 an der Rastposition 22, so dass ein Befestigungsteil 11 bis zu der Rastposition 22 einseitig gesteckt werden kann, was das Befestigungsteil 11 in der axialen Richtung unidirektional sichert.
  • 9 und 10 zeigen jeweils eine isometrische Ansicht eines elektrischen Leiters 10 mit einem aufgesteckten und von einem Dichtkörper 12 unterspritzten Befestigungselement 11. In der 9 ist der Dichtkörper 12 an dem Befestigungsteil 11 am zweiten radialen Abschnitt 16 mit dem Abdrückbereich 23 zu erkennen. 10 zeigt die rückwärtige Ansicht, in der der dritte axiale Abschnitt 17 des Befestigungsteil 11 mit dem Abdrückbereich 23 zu erkennen ist.

Claims (14)

  1. Elektrischer Leiter (10) für die Leitung elektrischen Stroms durch eine Öffnung (33) einer Gehäusewand (13), wobei - der elektrische Leiter (10) zumindest in einem ersten Dichtungsabschnitt (18) von einem Dichtkörper (12) aus einem elastischen Material umschlossen ist, wobei - der elektrische Leiter (10) mit dem Dichtkörper (12) zur Abdichtung zwischen Dichtkörper (12) und Gehäusewand (13) in eine Öffnung (33) einer Gehäusewand (13) einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass - der elektrische Leiter (10) mit dem Dichtkörper (12) eine stoffschlüssige Verbindung aufweist, und - an dem Leiter (10) ein Befestigungsteil (11) vorgesehen ist, welches eine axiale Durchgangsöffnung (14) aufweist, durch die der elektrische Leiter (10) gesteckt ist, - wobei sich das Befestigungsteil (11) ausgehend von der axialen Durchgangsöffnung (14) in einem ersten axialen Abschnitt (15) radial erstreckt, welcher die maximale radiale Erstreckung des Befestigungsteils (11) senkrecht zur axialen Durchgangsöffnung (14) aufweist, wobei - das Befestigungsteil (11) einseitig oder zweiseitig des ersten axialen Abschnitts (15) einen zweiten axialen Abschnitt (16) und/oder einen dritten axialen Abschnitt (17) aufweist, welcher jeweils einen radial umlaufenden Abdrückbereich (23) für ein Gusswerkzeug bildet.
  2. Elektrischer Leiter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (11) an einer Gehäusewand (13) mit mindestens einem Befestigungsmittel befestigbar ist.
  3. Elektrischer Leiter (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Erstreckung des Befestigungsteils (11) von der axialen Durchgangsöffnung (14) in dem zweiten axialen Abschnitt (16) und/oder dritten axialen Abschnitt (17) in einem Bereich zwischen 0,5 mm und 5 mm liegt.
  4. Elektrischer Leiter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite axiale Abschnitt (16) und/oder dritte axiale Abschnitt (17) des Befestigungsteils (11) eine im Querschnitt verrundete Außenkontur (26, 27) aufweist.
  5. Elektrischer Leiter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Leiter (10) axial angrenzend zu dem Befestigungsteil (11) und/oder dem Dichtkörper (12) eine im Querschnitt verrundete Außenkontur (28) aufweist.
  6. Elektrischer Leiter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Leiter (10) mindestens in dem ersten Dichtungsabschnitt (18) eine im Querschnitt verrundete Außenkontur (29) aufweist.
  7. Elektrischer Leiter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest ein Abschnitt (20) des Dichtkörpers (12) in der Durchgangsöffnung (14) zwischen Befestigungsteil (11) und elektrischem Leiter (10) erstreckt.
  8. Elektrischer Leiter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (11) in der axialen Durchgangsöffnung (14) axial verlaufene Nuten (21) aufweist.
  9. Elektrischer Leiter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem elektrischen Leiter (10) eine Rastposition (22) vorgesehen ist, an der das Befestigungsteil (11) mittels eines Formschlusses unidirektional oder bidirektional axial fixiert ist.
  10. Gehäusewand (13), wobei die Gehäusewand (13) eine Öffnung (33) aufweist, wobei ein elektrischer Leiter (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche in die Öffnung (33) der Gehäusewand (13) eingesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abschnitt (16) des Befestigungsteils (11) den elektrischen Leiter (10) in der Öffnung (33) der Gehäusewand (13) zentriert.
  11. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Leiters (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch die Schritte: - Bereitstellen eines elektrischen Leiters (10) und eines Befestigungsteils (11) mit einer Durchgangsöffnung (14) für den elektrischen Leiter (10); - Aufstecken des Befestigungsteils (11) auf den elektrischen Leiter (10); - Einlegen des elektrischen Leiters (10) mit dem Befestigungsteil (11) in ein Gusswerkzeug; - Aufvulkanisieren und/oder Anspritzen eines Dichtkörpers (12) aus einem elastischen Material zumindest an einen ersten, umlaufenden Dichtungsabschnitt (18) des elektrischen Leiters (10) und Aufvulkanisieren und/oder Anspritzen zumindest an einem Abschnitt (19) an das Befestigungsteil (11).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (11) in dem Gusswerkzeug an mindestens einem Abdrückbereich (23) des Befestigungsteils (11) gepresst wird.
  13. Verfahren nach Anspruche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Leiter (10) vor dem Aufstecken des Befestigungsteils (11) vorbehandelt wird, vorzugsweise Druckluftstrahlen mit einem festen Strahlmittel und/oder Vorbehandlung mittels Laserstrahlen und/oder Auftragen eines Haftvermittlers.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstecken bis zu einer Rastposition (22) erfolgt.
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