DE102021125673A1 - Kraftfahrzeugsitz mit verbesserter Montage - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz (10) mit einer Rückenlehne (16) und einem Sitzboden (12), der mit einem Sitzunterbau (20) zur Aufständerung auf einem Boden (42) einer Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden ist, und mit zumindest einem Positionierzapfen (26; 40), der während eines Einbaus des Kraftfahrzeugsitzes (10) zu dessen Ausrichtung innerhalb des Kraftfahrzeugs dazu vorgesehen ist, eine Durchlassöffnung (44; 48) entweder des Sitzunterbaus (20) oder der Karosserie in einer vertikalen Richtung zu durchdringen. Erfindungsgemäß weist der zumindest eine Positionierzapfen (26; 40) zumindest ein Formschlusselement (36) auf, das dazu vorgesehen ist, zur Einrichtung eines stabilen Zwischeneinbauzustands, der von einem fertigen Einbauzustand verschieden ist, eine Formschlussverbindung mit einem Randelement (46) der Durchlassöffnung (44; 48) herzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, aufweisend eine Rückenlehne und einen Sitzboden, der mit einem Sitzunterbau zur Aufständerung auf einem Boden einer Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Montage eines derartigen Kraftfahrzeugsitzes.
  • Auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugtechnik ist es bekannt, Kraftfahrzeugsitze mittels eines Sitzunterbaus an einem Karosserieboden des Kraftfahrzeugs zu befestigen. Verbreitet kann der Sitzunterbau bei Kraftfahrzeugsitzen, die als Vordersitze verwendet werden, ein Schienensystem zur Verstellung des Kraftfahrzeugsitzes entlang der Fahrzeugachse aufweisen, wobei ein Teil der Schienen fest mit dem Karosserieboden und ein dagegen beweglicher und arretierbarer Teil der Schienen fest mit einem Sitzboden des Kraftfahrzeugsitzes verbunden ist. Bei Kraftfahrzeugsitzen, die als Rücksitze, mit einer Sitzrichtung in Fahrtrichtung oder auch entgegengesetzt der Fahrtrichtung, verwendet werden, kann der gesamte Sitzunterbau fest mit dem Sitzboden des Kraftfahrzeugsitzes verbunden und am Karosserieboden des Kraftfahrzeugs befestigt sein.
  • Es ist weiterhin bekannt, Kraftfahrzeugsitze bei deren Erstmontage mit Hilfe eines Manipulators in die Nähe eines vorgesehenen Montageortes zu verbringen. Eine genaue Ausrichtung des Kraftfahrzeugsitzes relativ zur Karosserie kann dann durch einen Monteur erfolgen, wobei die Ausrichtung durch einen oder mehrere Positionierzapfen unterstützt sein kann. Nach erfolgter Ausrichtung kann der Kraftfahrzeugsitz mittels geeigneter Befestigungsmittel, beispielsweise Stahl-Gewindebolzen, von dem Monteur betriebssicher auf dem Boden der Karosserie befestigt werden.
  • Die Ausrichtung des Kraftfahrzeugsitzes in Bezug auf die verwendeten Mittel zur Befestigung mit der Karosserie kann Auswirkungen auf die Sicherheit bei Auftreten eines Aufprallereignisses haben.
  • Aus dem Stand der Technik sind diesbezügliche Lösungen bekannt. Beispielsweise beschreibt die DE 10 2018 120 708 A1 ein Befestigungsprofil zur Befestigung einer Sitzvorrichtung eines Fahrzeuges an einem Fahrzeugboden, insbesondere an einem Halteelement eines Fahrzeugbodens. Das Befestigungsprofil weist ein Seitenwandteil auf, das sich im Wesentlichen in einer ersten Ebene (Y-Z) erstreckt. Ferner beinhaltet das Befestigungsprofil einen Aufnahmebereich zum verschiebbaren Aufnehmen eines Verbindungselements, das der Verbindung des Befestigungsprofils mit einem Halteelement eines Fahrzeugbodens dient. Dabei weist der Aufnahmebereich als Auflage für ein Verbindungselement ein Bodenelement auf, das sich im Wesentlichen in einer zweiten Ebene (X-Y) erstreckt, so dass das Befestigungsprofil im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist. Auf diese Weise kann ein Verbindungselement im Aufnahmebereich beweglich angeordnet werden, so dass aufgrund der Bewegung ein Toleranzausgleich zwischen einem Halteelement am Fahrzeugboden und dem zu befestigenden Befestigungsprofil erfolgen kann und eine symmetrische Auflage des Halteelements an dem Verbindungselement gewährleistet werden kann.
  • Angesichts des aufgezeigten Standes der Technik bietet der Bereich der Montage von Kraftfahrzeugsitzen an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs noch Raum für Verbesserungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne und einem Sitzboden bereitzustellen, der eine sichere, vereinfachte und effiziente Montage erlaubt. Insbesondere soll der Kraftfahrzeugsitz zur Vorbereitung der Montage zur Erhöhung der persönlichen Sicherheit der Monteure in sicherer Weise gehaltert sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Kraftfahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren gemäß Anspruch 8 zur Montage eines derartigen Kraftfahrzeugsitzes gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die abhängigen Unteransprüche.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in der nachfolgenden Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale sowie Maßnahmen in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
  • Der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsitz weist eine Rückenlehne und einen Sitzboden auf, der mit einem Sitzunterbau zur Aufständerung auf einem Boden einer Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Der Kraftfahrzeugsitz weist ferner zumindest einen Positionierzapfen auf, der während eines Einbaus des Kraftfahrzeugsitzes zu dessen Ausrichtung innerhalb des Kraftfahrzeugs dazu vorgesehen ist, eine Durchlassöffnung entweder des Sitzunterbaus oder der Karosserie in einer vertikalen Richtung zu durchdringen.
  • Es wird dabei vorgeschlagen, dass der zumindest eine Positionierzapfen zumindest ein Formschlusselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, zur Einrichtung eines stabilen Zwischeneinbauzustands, der von einem fertigen Einbauzustand verschieden ist, eine Formschlussverbindung mit einem Randelement der Durchlassöffnung herzustellen.
  • Unter dem Begriff „dazu vorgesehen“ soll im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere speziell dafür ausgelegt oder angeordnet verstanden werden.
  • Durch die Einrichtung des stabilen Zwischeneinbauzustands kann verhindert werden, dass der Kraftfahrzeugsitz durch eine etwaige ruckartige Bewegung der Karosserie oder des Manipulators beim Lösen des Kraftfahrzeugsitzes in unerwünschter Weise in eine Rotationsbewegung versetzt wird, wodurch der Montageprozess ins Stocken geraten und eine Nachjustierung durch einen Monteur erforderlich machen kann, bevor der Kraftfahrzeugsitz betriebssicher auf dem Boden der Karosserie befestigt werden kann. Im ungünstigen Fall können durch die Rotationsbewegung des Kraftfahrzeugsitzes andere Monteure, die sich in Richtung der Rotationsbewegung aufhalten, gefährdet werden, was mit der Erfindung vermieden wird.
  • Zudem kann durch die Erfindung erreicht werden, dass der zumindest eine Positionierzapfen im Vergleich zu einem konventionellen Positionierzapfen eine kürzere Baulänge aufweist, wodurch Gewicht und Kosten eingespart werden können.
  • Die Erfindung ist gleichermaßen auf Kraftfahrzeugsitze, die als Vordersitze verwendet werden, und auf solche, die als Rücksitze verwendet werden, anwendbar.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Kraftfahrzeugsitzes ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn bei dem Kraftfahrzeugsitz eine Auflagefläche an der Unterseite des Sitzunterbaus vorgesehen ist, mit der der Kraftfahrzeugsitz während der Verbringung in die Nähe eines vorgesehenen Montageortes in einem Fahrgastinnenraum des Kraftfahrzeugs bei der Erstmontage mit dem Boden der Karosserie zuerst in gegenseitige Anlage kommt und ein Schwerpunkt des Kraftfahrzeugsitzes sich in Sitzrichtung gesehen hinter der Auflagefläche befindet. In diesen Fällen besteht durch das vom Eigengewicht des Kraftfahrzeugsitzes ausgeübte Drehmoment eine besonders ausgeprägte Neigung des Kraftfahrzeugsitzes für ein Auslösen einer Kipp- bzw. Rotationsbewegung aus einem indifferenten oder sogar labilen Gleichgewichtszustand. Unter dem Begriff „Sitzrichtung“ soll im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere eine Richtung verstanden werden, in die ein auf dem Kraftfahrzeugsitz Sitzender blickt.
  • In bevorzugten Ausführungsformen des Kraftfahrzeugsitzes weist der zumindest eine Positionierzapfen eine allgemein zylindrische Form mit einer Mittellinie auf, und das zumindest eine Formschlusselement des zumindest einen Positionierzapfens beinhaltet eine Anlagefläche, die senkrecht zur Mittellinie angeordnet und dazu vorgesehen ist, im stabilen Zwischeneinbauzustand mit einem Randbereich der Durchlassöffnung in mechanische Anlage zu gelangen. Dadurch kann das zumindest eine Formschlusselement auf technisch einfache Weise und praktisch ohne Auswirkungen auf Herstellkosten des Kraftfahrzeugsitzes bereitgestellt werden. Zudem kann die Formschlussverbindung zur Einrichtung des Zwischeneinbauzustandes durch einen Monteur zur Vorbereitung des fertigen Einbauzustands schnell und ohne Einsatz von Werkzeug wieder gelöst werden.
  • Bevorzugt ist die Anlagefläche Teil einer Oberfläche einer zumindest teilweise umfangsmäßig umlaufend ausgeführten Einkerbung in einer Mantelfläche der zylindrischen Form des zumindest einen Positionierzapfens. Diese Ausgestaltung zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus.
  • In bevorzugten Ausführungsformen des Kraftfahrzeugsitzes ist der zumindest eine Positionierzapfen im fertigen Einbauzustand unterhalb eines vorderen Sitzbereichs des Sitzbodens angeordnet. Dadurch lässt sich ein, wie zuvor beschrieben, gegebenenfalls durch das Eigengewicht des Kraftfahrzeugsitzes auf diesen ausgeübtes Drehmoment auf besonders einfache Weise kompensieren, um den stabilen Zwischeneinbauzustand einzurichten.
  • Bevorzugt ist der zumindest eine Positionierzapfen mit dem Sitzunterbau verbunden. Dadurch können unterschiedliche Konfigurationen von Kraftfahrzeugsitzen auf demselben Boden der Karosserie, in dem beispielsweise eine Vielzahl entsprechender Durchlassöffnungen angelegt sein können, in besonders einfacher Weise angeordnet werden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen des Kraftfahrzeugsitzes, in denen der zumindest eine Positionierzapfen mit dem Sitzunterbau verbunden ist, ist die Verbindung zwischen dem zumindest einen Positionierzapfen und dem Sitzunterbau mittels einer Rastverbindung hergestellt. Dies kann eine räumlich präzise und einfach herzustellende Ausstattung des Kraftfahrzeugsitzes mit dem zumindest einen Positionierzapfen ermöglichen.
  • Zielführend ist, wenn der zumindest eine Positionierzapfen aus einem Metall oder NE-Metall urgeformt ist, beispielsweise als Kaltfließpressteil hergestellt ist. Auf diese Weise kann ein Positionierzapfen kostengünstig, durch Verwendung geläufiger Verfahren und Vorrichtungen zur Umformung und/oder Urformung besonders präzise und mit ausreichender Festigkeit bereitgestellt werden. Insbesondere kann als Werkstoff Stahl, auch Edelstahl, Aluminium, Kupfer oder Messing verwendet werden, wobei die genannten Werkstoffe natürlich nur beispielhaft und nicht beschränkend genannt sein sollen. Bevorzugt weist der zumindest eine Positionierzapfen einen überwiegenden Anteil aus einem Kunststoffmaterial auf. Auf diese Weise kann ein Positionierzapfen kostengünstig, durch Verwendung geläufiger Verfahren und Vorrichtungen zur Kunststoffumformung und/oder Kunststoffurformung besonders präzise und mit ausreichender Festigkeit bereitgestellt werden. Insbesondere kann das Kunststoffmaterial von einem thermoplastischen Kunststoffmaterial gebildet sein.
  • Unter dem Begriff „einen überwiegenden Anteil“ soll im Sinne der Erfindung insbesondere ein Anteil von mehr als 50 Vol.%, bevorzugt von mehr als 70 Vol.% und, besonders bevorzugt, von mehr als 90 Vol.% verstanden werden. Insbesondere soll der Begriff die Möglichkeit einschließen, dass der Positionierzapfen vollständig, d.h. zu 100 Vol.%, aus dem Kunststoffmaterial besteht. Als Kunststoffmaterial kann ohne einschränkende Wirkung beispielsweise Polyamide (PA) oder Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) verwendet werden. Grundsätzlich kann auch jedes andere Kunststoffmaterial, das dem Fachmann geeignet erscheint, zur Anwendung kommen.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Montage eines hierin offenbarten Kraftfahrzeugsitzes vorgeschlagen. Das Verfahren beinhaltet zumindest die folgenden Schritte:
    • - Verbringen des Kraftfahrzeugsitzes von einem Zwischenlagerungsort in die Nähe eines vorgesehenen Montageortes in einem Fahrgastinnenraum des Kraftfahrzeugs,
    • - Ausrichten des Kraftfahrzeugsitzes relativ zur Karosserie unter Berücksichtigung einer vorbestimmten Sollposition des zumindest einen Positionierzapfens,
    • - Herbeiführen eines stabilen Zwischeneinbauzustands des Kraftfahrzeugsitzes durch Herstellen einer Formschlussverbindung zwischen dem zumindest einen Formschlusselement des zumindest einen Positionierzapfens mit einem Randelement der Durchlassöffnung entweder des Sitzunterbaus oder der Karosserie,
    • - Lösen der Formschlussverbindung und Schwenken des Kraftfahrzeugsitzes in eine Einbaulage, und
    • - betriebssicheres Befestigen des Kraftfahrzeugsitzes auf dem Boden der Karosserie.
  • Die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz beschriebenen Vorteile sind in vollem Umfang auf das vorgeschlagene Verfahren anwendbar.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der folgenden Figurenbeschreibung offenbart. Es zeigen
    • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes während der Verbringung in die Nähe eines vorgesehenen Montageortes mittels eines Manipulators in einer Seitenansicht,
    • 2 eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugsitzes gemäß der 1 in gleicher Ansicht nach Lösen der Verbindung zum Manipulator,
    • 3 eine schematische Detaildarstellung eines Positionierzapfens des Kraftfahrzeugsitzes gemäß der 1 unmittelbar vor einer Einrichtung eines stabilen Zwischeneinbauzustands in einer teilgeschnittenen Seitenansicht,
    • 4 eine schematisierte, geschnittene Seitenansicht des Positionierzapfens gemäß der 3 in einem fertigen Einbauzustand,
    • 5 eine schematische Gesamt- und Detaildarstellung einer alternativen Ausführungsform des Positionierzapfens des Kraftfahrzeugsitzes gemäß der 1 in einem fertigen Einbauzustand,
    • 6 eine schematisierte, geschnittene Seitenansicht des Positionierzapfens gemäß der 5 in einem fertigen Einbauzustand, und
    • 7 ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Montage des Kraftfahrzeugsitzes gemäß der 1.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, weswegen diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer möglichen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes 10 während der Verbringung in die Nähe eines vorgesehenen Montageortes mittels eines Manipulators 52 in einer Seitenansicht.
  • Der Kraftfahrzeugsitz 10 ist zur Verwendung als Vordersitz eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, das beispielsweise als Personenkraftwagen ausgebildet sein kann. Der Kraftfahrzeugsitz 10 weist einen Sitzboden 12 mit einem darauf angebrachten Sitzpolster 14 und eine Rückenlehne 16 auf, die in bekannter Weise gegenüber dem Sitzboden 12 um eine horizontale Querachse 18 des Kraftfahrzeugs schwenkbar ist. Der Sitzboden 12 ist mit einem Sitzunterbau 20 fest verbunden, der ein arretierbares Schienensystem mit Schienen 22 zur Verstellung des Kraftfahrzeugsitzes 10 in einem vorbestimmten Bereich entlang einer Längsachse des Kraftfahrzeugs beinhaltet und zur Aufständerung des Kraftfahrzeugsitzes 10 auf einem Boden 42 einer Karosserie des Kraftfahrzeugs dient. Am Kraftfahrzeugsitz 10 kann eine Auflagefläche 24 an der Unterseite des Sitzunterbaus 20 vorgesehen sein, mit der der Kraftfahrzeugsitz 10 mit dem Boden 42 der Karosserie in gegenseitige Anlage gelangt.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugsitzes 10 gemäß der 1 in gleicher Ansicht nach Lösen der Verbindung zum Manipulator 52. In dieser Lage ist der Kraftfahrzeugsitz 10 mit der Auflagefläche 24 am Boden 42 der Karosserie abgestützt, noch nicht betriebssicher auf dem Boden 42 der Karosserie befestigt und befindet sich in einem indifferenten oder sogar labilen Gleichgewichtszustand.
  • Bei der vorliegenden Ausgestaltungsform des Kraftfahrzeugsitzes 10 resultiert eine Anordnung des Schienensystems mit einem entgegen der Sitzrichtung 54 gerichteten Neigungswinkel und einem Schwenkwinkel der Rückenlehne 16 relativ zum Sitzboden 12 von mehr als 90° in einer Position des Schwerpunkts CoG, die sich in der Sitzrichtung 54 gesehen hinter der Auflagefläche 24 befindet. Durch die Kraft F des Eigengewichts des Kraftfahrzeugsitzes 10 ergibt sich daraus ein Drehmoment, das an der Auflagefläche 24 angreift und die Tendenz hat, den Kraftfahrzeugsitz 10 in eine Rückwärtsrichtung zu drehen (in der Zeichenebene der 2 im Uhrzeigersinn).
  • Der Kraftfahrzeugsitz 10 weist einen Positionierzapfen 26 mit einer allgemein zylindrischen Form mit einer gedachten Mittellinie 28 auf (3), der während eines Einbaus des Kraftfahrzeugsitzes 10 zu dessen Ausrichtung innerhalb des Kraftfahrzeugs dient, indem er dazu vorgesehen ist, eine Durchlassöffnung 44 in der Karosserie, insbesondere in einem Bodenblech, in einer vertikalen Richtung zu durchdringen. Der Positionierzapfen 26 ist mit einer konisch zulaufenden Spitze 30 ausgestattet, um eine Positionierung innerhalb der Durchlassöffnung 44 zu erleichtern.
  • Der Positionierzapfen 26 kann als Kaltfließpressteil aus einem Metall oder NE-Metall, beispielsweise aus Stahl, auch Edelstahl, Aluminium, Kupfer oder Messing hergestellt sein. Der Positionierzapfen 26 kann auch vollständig aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), hergestellt sein. Der Positionierzapfen ist mit dem Sitzunterbau 20 des Kraftfahrzeugsitzes 10 verbunden, wobei die Verbindung mittels einer Rastverbindung 32 hergestellt sein kann. Zudem weist der Positionierzapfen 26 an einem dem Sitzunterbau 20 zugewandten Ende 34 eine Querschnittsform auf, die der Durchlassöffnung 44 angepasst ist, um eine präzise Positionierung zu erreichen.
  • 3 zeigt eine schematische Detaildarstellung des Positionierzapfens 26 des Kraftfahrzeugsitzes 10 gemäß der 1 in einer teilgeschnittenen Seitenansicht. Der Positionierzapfen 26 dient neben seiner Funktion als Positionierhilfe auch zur Verhinderung der zuvor beschriebenen unerwünschten Rotationsbewegung des Kraftfahrzeugsitzes 10 nach dessen Lösung vom Manipulator 52, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Der Positionierzapfen 26 weist ein Formschlusselement 36 auf, das dazu vorgesehen ist, zur Einrichtung eines stabilen Zwischeneinbauzustands, der von einem fertigen Einbauzustand verschieden ist, eine Formschlussverbindung mit einem Randelement 46 der Durchlassöffnung 44 herzustellen. Die 3 zeigt den Positionierzapfen 26 unmittelbar vor einer Einrichtung des stabilen Zwischeneinbauzustands.
  • Das Formschlusselement 36 des Positionierzapfens 26 weist eine Anlagefläche 38 auf, die senkrecht zur Mittellinie 28 angeordnet und dazu vorgesehen ist, im stabilen Zwischeneinbauzustand mit dem von einem unteren Randbereich der Durchlassöffnung 44 gebildeten Randelement 46 in mechanische Anlage zu gelangen. Die Anlagefläche 38 ist Teil einer Oberfläche einer vollständig umfangsmäßig umlaufend ausgeführten Einkerbung in einer Mantelfläche der zylindrischen Form des Positionierzapfens 26.
  • 4 zeigt eine schematisierte, geschnittene Seitenansicht des Positionierzapfens 26 gemäß der 3 in einem fertigen Einbauzustand, in dem er unterhalb eines vorderen Sitzbereichs des Sitzbodens 12 angeordnet ist. Die der Durchlassöffnung 44 angepasste Querschnittsform des Positionierzapfens 26 an seinem dem Sitzunterbau 20 nahen Ende 34 gewährleistet eine präzise Positionierung des Kraftfahrzeugsitzes 10. Zum Vergleich ist in der 3 ein herkömmlicher Positionierzapfen dargestellt. Wie klar zu erkennen ist, weist der Positionierzapfen 26 des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes 10 eine verkürzte Baulänge auf, mit der Material, Gewicht und Kosten eingespart werden können.
  • Nachfolgend wird anhand eines Flussdiagramms, das in 7 gezeigt ist, und der 1 bis 3 eine mögliche erfindungsgemäße Ausführungsform des Verfahrens zur Montage des Kraftfahrzeugsitzes 10 beschrieben.
  • In Vorbereitung einer Durchführung des Verfahrens wird unterstellt, dass alle beteiligten Vorrichtungen und Komponenten sich in einem bereitgestellten Zustand befinden.
  • In einem ersten Schritt 60 des Verfahrens wird der Kraftfahrzeugsitz 10 von einem Zwischenlagerungsort in die Nähe eines vorgesehenen Montageortes in einem Fahrgastinnenraum des Kraftfahrzeugs verbracht. Dieser Schritt kann von dem in der 1 gezeigten Manipulator 52 unterstützt sein.
  • In einem weiteren Schritt 62 wird der Kraftfahrzeugsitz 10 relativ zur Karosserie unter Berücksichtigung einer vorbestimmten Sollposition des Positionierzapfens 26 ausgerichtet. Dieser Schritt 62 kann typischerweise von einem Monteur ausgeführt werden.
  • In einem Schritt 64 des Verfahrens wird, beispielsweise durch den Monteur, ein stabiler Zwischeneinbauzustand des Kraftfahrzeugsitzes 10 durch Herstellen einer Formschlussverbindung zwischen dem Formschlusselement 36 des Positionierzapfens 26 mit dem von dem unteren Randbereich der Durchlassöffnung 44 der Karosserie gebildeten Randelement 46 herbeigeführt.
  • In einem weiteren Schritt 66 kann der Monteur die Formschlussverbindung von Hand lösen und den Kraftfahrzeugsitz 10 um die Auflagefläche 24 in die Lage des fertigen Einbauzustands schwenken (in der Zeichenebene der 2 gegen den Uhrzeigersinn).
  • Im abschließenden Schritt 68 kann der Monteur den Kraftfahrzeugsitz 10 in der Lage des fertigen Einbauzustands auf dem Boden 42 der Karosserie betriebssicher befestigen, beispielsweise indem Stahl-Gewindebolzen in vorbereitete Gewindelöcher eingeschraubt werden (nicht dargestellt).
  • In den 5 und 6 wird eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes 10 schematisch dargestellt. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden im Folgenden jeweils nur die Unterschiede der alternativen Ausführungsformen zu der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes 10 gemäß der 1 bis 4 beschrieben.
  • In der alternativen Ausführungsform des Kraftfahrzeugsitzes 10 weist dieser einen Positionierzapfen 40 auf, der in der Form mit dem Positionierzapfen 26 des Ausführungsbeispiels gemäß den 1 bis 4 übereinstimmen kann, jedoch anstatt mit dem Sitzunterbau 20 mit dem Boden 42 der Karosserie, hier insbesondere mit einem erhöhten Podestbodenteil 50 der Karosserie, verbunden ist. Ferner ist der Positionierzapfen 40 dazu vorgesehen, während eines Einbaus des Kraftfahrzeugsitzes 10 zu dessen Ausrichtung innerhalb des Kraftfahrzeugs eine Durchlassöffnung 48 des Sitzunterbaus 20 in einer vertikalen Richtung zu durchdringen. Das zuvor beschriebene Verfahren ist in entsprechender Weise auf die alternative Ausführungsform des Kraftfahrzeugsitzes 10 anwendbar. Dabei wird die Formschlussverbindung zwischen dem Formschlusselement 36 des Positionierzapfens 40, das die Anlagefläche 38 aufweist, mit dem von dem oberen Randbereich der Durchlassöffnung 48 der Karosserie gebildeten Randelement 46 herbeigeführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftfahrzeugsitz
    12
    Sitzboden
    14
    Sitzpolster
    16
    Rückenlehne
    18
    Querachse
    20
    Sitzunterbau
    22
    Schiene
    24
    Auflagefläche
    26
    Positionierzapfen
    28
    Mittellinie
    30
    Spitze
    32
    Rastverbindung
    34
    Ende
    36
    Formschlusselement
    38
    Anlagefläche
    40
    Positionierzapfen
    42
    Boden
    44
    Durchlassöffnung
    46
    Randelement
    48
    Durchlassöffnung
    50
    Podestbodenteil
    52
    Manipulator
    54
    Sitzrichtung
    60
    Verbringen des Kraftfahrzeugsitzes in die Nähe eines vorgesehenen Montageortes im Kraftfahrzeug
    62
    Ausrichten des Kraftfahrzeugsitzes relativ zur Karosserie anhand des Positionierzapfens
    64
    Herstellen einer Formschlussverbindung zwischen Positionierzapfen und Durchlassöffnung der Karosserie
    66
    Lösen der Formschlussverbindung von Hand und Schwenken in Einbaulage
    68
    betriebssicheres Befestigen des Kraftfahrzeugsitzes auf dem Boden der Karosserie
    CoG
    Schwerpunkt
    F
    Kraft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018120708 A1 [0005]

Claims (9)

  1. Kraftfahrzeugsitz (10) mit einer Rückenlehne (16) und einem Sitzboden (12), der mit einem Sitzunterbau (20) zur Aufständerung auf einem Boden (42) einer Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden ist, und mit zumindest einem Positionierzapfen (26; 40), der während eines Einbaus des Kraftfahrzeugsitzes (10) zu dessen Ausrichtung innerhalb des Kraftfahrzeugs dazu vorgesehen ist, eine Durchlassöffnung (44; 48) entweder des Sitzunterbaus (20) oder der Karosserie in einer vertikalen Richtung zu durchdringen, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Positionierzapfen (26; 40) zumindest ein Formschlusselement (36) aufweist, das dazu vorgesehen ist, zur Einrichtung eines stabilen Zwischeneinbauzustands, der von einem fertigen Einbauzustand verschieden ist, eine Formschlussverbindung mit einem Randelement (46) der Durchlassöffnung (44; 48) herzustellen.
  2. Kraftfahrzeugsitz (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Positionierzapfen (26; 40) eine allgemein zylindrische Form mit einer Mittellinie (28) aufweist und das zumindest eine Formschlusselement (36) des zumindest einen Positionierzapfens (26; 40) eine Anlagefläche (38) aufweist, die senkrecht zur Mittellinie (28) angeordnet und dazu vorgesehen ist, im stabilen Zwischeneinbauzustand mit einem Randbereich der Durchlassöffnung (44; 48) in mechanische Anlage zu gelangen.
  3. Kraftfahrzeugsitz (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (38) Teil einer Oberfläche einer zumindest teilweise umfangsmäßig umlaufend ausgeführten Einkerbung in einer Mantelfläche der zylindrischen Form des zumindest einen Positionierzapfens (26; 40) ist.
  4. Kraftfahrzeugsitz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Positionierzapfen (26; 40) im fertigen Einbauzustand unterhalb eines vorderen Sitzbereichs des Sitzbodens (12) angeordnet ist.
  5. Kraftfahrzeugsitz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Positionierzapfen (26) mit dem Sitzunterbau (20) verbunden ist.
  6. Kraftfahrzeugsitz (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem zumindest einen Positionierzapfen (26) und dem Sitzunterbau (20) mittels einer Rastverbindung (32) hergestellt ist.
  7. Kraftfahrzeugsitz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Positionierzapfen (26; 40) aus einem Metall oder NE-Metall bevorzugt als Kaltfließpressteil hergestellt ist.
  8. Kraftfahrzeugsitz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Positionierzapfen (26; 40) einen überwiegenden Anteil aus einem Kunststoffmaterial aufweist.
  9. Verfahren zur Montage eines Kraftfahrzeugsitzes (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend zumindest die folgenden Schritte: - Verbringen (60) des Kraftfahrzeugsitzes (10) von einem Zwischenlagerungsort in die Nähe eines vorgesehenen Montageortes in einem Fahrgastinnenraum des Kraftfahrzeugs, - Ausrichten (62) des Kraftfahrzeugsitzes (10) relativ zur Karosserie unter Berücksichtigung einer vorbestimmten Sollposition des zumindest einen Positionierzapfens (26; 40), - Herbeiführen eines stabilen Zwischeneinbauzustands des Kraftfahrzeugsitzes (10) durch Herstellen (64) einer Formschlussverbindung zwischen dem zumindest einen Formschlusselement (36) des zumindest einen Positionierzapfens (26; 40) mit einem Randelement (46) der Durchlassöffnung (44; 48) entweder des Sitzunterbaus (20) oder der Karosserie, - Lösen (66) der Formschlussverbindung und Schwenken des Kraftfahrzeugsitzes (10) in eine Einbaulage, und - betriebssicheres Befestigen (68) des Kraftfahrzeugsitzes (10) auf dem Boden (42) der Karosserie.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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