DE102021125009A1 - Längsummanteltes, elektromagnetisch abgeschirmtes, langgestrecktes Gut sowie Umhüllung zur Ummantelung des Gutes und Verwendung derselben - Google Patents

Längsummanteltes, elektromagnetisch abgeschirmtes, langgestrecktes Gut sowie Umhüllung zur Ummantelung des Gutes und Verwendung derselben Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein längsummanteltes, langgestrecktes Gut (G), insbesondere einen ummantelten Kabelbaum, mit einem Kabelbündel (7), umfassend eine oder mehrere elektrische Leitungen (7a), und mit einer elektromagnetisch abschirmenden Umhüllung (1) für das Kabelbündel (7), wobei die Umhüllung (1) ein Klebeband (3) mit einem Träger (5) und mit einer Klebeschicht (4) umfasst, und wobei in der Umhüllung (1) eine elektrisch leitfähige Schicht (2a) vorhanden ist. Zur Überwindung der Nachteile des Standes der Technik wird vorgeschlagen, dass die Umhüllung (1) mindestens zwei bezüglich einer Breite (B) der Umhüllung (1) nebeneinanderliegende, bandförmige, über eine Länge der Umhüllung (1) sich teilweise überlappende, miteinander verklebte Abschnitte (2, 3) umfasst, von denen ein erster Abschnitt (2) die elektrisch leitfähige Schicht (2a) aufweist und von denen ein zweiter Abschnitt (3) durch das Klebeband (3) gebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein längsummanteltes, langgestrecktes Gut, insbesondere einen ummantelten Kabelbaum, mit einem Kabelbündel, umfassend eine oder mehrere elektrische Leitungen, und mit einer elektromagnetisch abschirmenden Umhüllung für das Kabelbündel, wobei die Umhüllung ein Klebeband mit einem Träger und mit einer Klebeschicht umfasst, und wobei in der Umhüllung eine elektrisch leitfähige Schicht vorhanden ist.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung die Verwendung einer Umhüllung zur Herstellung einer elektromagnetisch abschirmenden Längsummantelung von langgestrecktem Gut, insbesondere eines Kabelbaumes.
  • Elektrische, insbesondere von Wechselstrom durchflossene Leitungen senden elektromagnetische Wellen aus, die Störfelder ausbilden und damit elektrische oder elektronische Bauteile beeinflussen sowie Störströme in anderen elektrischen Leitungen induzieren können. So erstreckt sich beispielsweise der Frequenzbereich von derartigen, von Elektroantrieben verursachten, elektromagnetischen Wellen von wenigen Hz bis zu ca. 25 kHz.
  • Ebenfalls erwähnenswert sind Radiowellen für den Rundfunkbereich mit einer Frequenz bis ca. 100 MHz sowie höhere Frequenzen bis zu einigen GHz für funkbasierte Systeme - z. B. Funkschlüssel, drahtlose lokale Netzwerke (WLAN: Wireless Local Area Networks) sowie Reifendruckkontrollsysteme (RDKS).
  • Insbesondere bei stark bestromten oder auch bei gegenüber elektromagnetischen Wechselfeldern besonders sensiblen Leitungen, wie Antennenkabeln oder - in neuerer Zeit - insbesondere Kabeln für die digitale Bild- und Ton-Übertragung (HDMI: High Definition Multimedia Interface), kommen daher regelmäßig Abschirmungen zur Anwendung.
  • Dazu werden üblicherweise die isolierten stromführenden Leiter mittels eines engmaschigen Kupfergeflechts und/oder mit Aluminiumfolien ummantelt, die wiederum geerdet werden und so Störabstrahlungen unterbinden. Auf gleiche Weise können elektrische Kabel vor von außen einwirkender elektromagnetischer Strahlung geschützt werden. Typische Schirmdämpfungswerte solcher Mantelleitungen liegen bei > 60 dB in einem Frequenzbereich von 0,1 MHz - 500 MHz.
  • Die genannten Abschirmungen werden in der Regel durch einen äußeren, aufextrudierten Kunststoffmantel gehalten und elektrisch isoliert. Um den Kunststoffmantel sowie die darunterliegende Schirmung und den eigentlichen isolierten Leiter mechanisch zu schützen, müssen die Kabel häufig noch zusätzlich durch Schutzschläuche oder schraubenlinienförmig aufgebrachte Kabelwickelbänder geschützt werden. Mehrere parallellaufende Leitungen können dadurch zusätzlich zu einem Leitungssatz gebündelt werden.
  • Die Leitungssätze bestehen dabei dann, z. B. insbesondere in der Automobilindustrie, aus einer Vielzahl von Leitungsbündeln, die sich auch in kurzen Abständen verzweigen können. Mantelleitungen, in denen mehrere parallellaufende Leitungen bereits bei der Leitungsherstellung gebündelt werden, sind jedoch für solche verzweigten Konstruktionen schlecht geeignet. Vielmehr werden daher bei der Herstellung solcher Leitungssätze in der Regel Einzelleitungen entsprechend den Anforderungen gebündelt und verzweigt und erst abschließend mit einem Leitungsschutzsystem umhüllt.
  • Stand der Technik sind auch Schläuche und Umhüllungen (englisch: Sleeves) aus leitfähigen Geweben oder Kombinationen aus leitfähigen Geweben mit Kunststoffschichten, die diese Gewebe umschließen. Ihnen gemein ist eine vergleichsweise aufwändige Herstellung und ein fest vorgegebener Innendurchmesser. Nachteilig ist, dass derartige Umhüllungen entweder genau an den Außenumfang des zu umhüllenden Gutes angepasst werden müssen oder dass bei Verwendung einer Durchmesser-Einheitsgröße für die Umhüllung gegebenenfalls niedrige Füllgrade in Kauf genommen werden müssen. Niedrige Füllgrade bedeuten aber nicht nur einen übermäßigen Materialeinsatz, sondern implizieren auch isolierende Luftschichten, die bei stark bestromten Leitungen dazu führen, dass deren Wärme schlecht abgeführt werden kann und die Erwärmung zu einer unerwünschten Erhöhung des Leiterwiderstandes führt. Anzustreben sind daher möglichst eng an dem zu umhüllenden Gut anliegende, dünne Schutzschichten.
  • Insbesondere das Kupferflechten aber auch die Folgeschritte zur Erdung, zum Schutz oder zur Bündelung sind bekanntermaßen nicht nur aufwändig und teuer, sondern tragen auch zum Gewicht eines Leitungssatzes maßgeblich bei.
  • Exemplarisch für den vorstehend erläuterten Stand der Technik stehen die folgenden Dokumente.
  • Die US-Patentschrift 4,327,246 beschreibt elektrische Leitungen mit EMI (ElectroMagnetic Interference) -Schirmelementen, bestehend aus einer isolierenden PET Polyethylenterephthalat) -Folie, auf die ober- und unterseitig zwei Aluminiumstreifen laminiert sind. Diese wird vorzugsweise schraubenlinienförmig um die isolierten Leitungen gelegt und abschließend mit einem Kabelmantel fixiert und mechanisch geschützt.
  • Die US-Patentschrift 4,327,248 beschreibt eine Mantelleitung bestehend aus einem leitfähigen Band, welches längs um elektrisch leitende Einzelleitungen gelegt ist und mittels eines Polyamid-Schmelzklebstoffs mit einem schützenden Kabelmantel verbunden ist.
  • Bei den beiden in den vorgenannten Schutzrechten gezeigten speziellen Ausführungen von Mantelleitungen ist es nachteilig, dass die beschriebenen Umhüllungen nicht geeignet für eine nachträgliche Aufbringung während einer Leitungssatz-Konfektionierung sind, sondern vor dem Extrudieren des Mantels aufgebracht oder aber in Form von vorextrudierten Schläuchen oder Rohren, in die die Kabel dann zu ziehen sind, appliziert werden müssen.
  • Die US-Patentschrift 3,413,405 beschreibt eine Leitungsumhüllung, bestehend aus einem leitfähigen Band mit einer äußeren Kunststoffbeschichtung. Die Kunststoffbeschichtung weist Lücken auf, durch die beim Umhüllen die leitfähige Schicht geschlossen wird. Zum Verschluss der Umhüllung dient ein Klebstoff. Das Band kann sowohl längs als auch schraubenlinienförmig verklebt werden. Nachteilig ist das Fehlen jeglichen Abriebschutzes.
  • Die US-Patentschrift 9,362,725 beschreibt eine Leitungsumhüllung aus einem mehrlagigen Verbundmaterial mit einem außenliegenden Textil, einer elektromagnetisch schirmenden Zwischenlage und einem innenliegenden Textil. Die elektromagnetisch schirmende Zwischenlage kann aus einem leitfähigen Gewebe oder auch aus einer Metallfolie bestehen und wird beidseitig vollständig von den textilen Schichten abgedeckt. Die Umhüllung wird aufwändig an einer Längskante vernäht und bildet dadurch einen Kanal, durch den Leitungen gezogen werden können. Die jeweiligen textilen Schichten sollen dabei die Reibung beim Durchziehen einer Leitung und beim Durchziehen der umhüllten Leitung durch ein Rohr vermindern. Erwähnt wird auch ein Erdungsdraht, der z. B. durch einen Schussfaden eines leitfähigen Gewebes gebildet werden kann. Neben der aufwändigen Fertigung ist z. B. auch der bei Fertigung der Umhüllung festgelegte Innendurchmesser nachteilig sowie der durch das seitliche Vernähen des Verschlusses nicht kreisförmige Querschnitt, der vergleichsweise viel Raum in Anspruch nimmt.
  • Das Dokument EP 2 034 576 A1 beschreibt ein Klebeband zur Längsummantelung von langgestrecktem Gut, insbesondere ein Kabelwickelband, umfassend einen bandförmigen Träger und eine auf einer Seite des Trägers aufgetragene Klebeschicht, wobei auf diese - in allen Ausführungen einzige aus einem selbstklebenden Haftkleber gebildete - Klebeschicht ein zweiter, gegebenenfalls mehrteiliger, Träger laminiert ist, der (in der Summe) eine geringere Breite aufweist als es die Breite des ersten Trägers ist. Dabei wird das Band nicht schraubenlinienförmig, sondern axial um das zu umhüllende Gut gewickelt, so dass die Längskanten des Klebebandes weitgehend parallel zur Ausrichtung des zu umhüllenden Gutes liegen. Auch verschiedene Ausführungen von längsummantelten Kabelbäumen sind beschrieben und figürlich dargestellt. In einer besonderen Ausführung weist das Klebeband eine nach der Ummantelung des langgestreckten Gutes außenliegende PET-Aluminium-Verbundfolie zur Hitzereflexion auf, die den ersten, breiteren Träger des Klebebandes bildet. Insofern dieser PET-Aluminium-Verbundfolie zur Hitzereflexion - zwar nicht explizit, jedoch immanent - auch eine EMI-Schutzwirkung zugeschrieben werden kann, handelt es sich um ein längsummanteltes, langgestrecktes Gut, insbesondere um einen ummantelten Kabelbaum der eingangs genannten Art mit einer elektromagnetisch abschirmenden Umhüllung. Diese wird durch das einzige Klebeband gebildet, welches durch eine einzige Klebeschicht charakterisiert wird, die sich in allen Ausführungen vollflächig auf dem ersten Träger befindet. Auf der Klebeschicht befinden sich abschnittsweise zweite Trägerteile, wobei diese auch einen klebstofffreien Überstand bilden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für längsummanteltes, langgestrecktes Gut der eingangs genannten Art eine einfache, wenig aufwändige und somit preiswerte Umhüllung bereitzustellen, die mehrere der vorstehend genannten Funktionen in sich vereinigt, so dass z. B. elektromagnetische Schirmung, Kabel-Bündelung und Abriebschutz - auch der elektromagnetisch schirmenden Schicht - gleichzeitig mit dieser Umhüllung realisiert werden können, und wobei die Umhüllung in einem einzigen Arbeitsgang aufgebracht werden kann. Vorzugsweise soll die Umhüllung auch derart verschlussfähig sein, dass sie die Einstellung eines variablen Innendurchmessers des von ihr umschlossenen langgestreckten Gutes ermöglicht, so dass sie problemlos - ohne dass unerwünschte Hohlräume entstehen - für langgestreckte Güter mit unterschiedlichen Außendurchmessern verwendet werden kann. Mit anderen Worten, durch die Erfindung sollen die Nachteile des Standes der Technik überwunden werden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Umhüllung mindestens zwei bezüglich einer Breite der Umhüllung nebeneinanderliegende, bandförmige, über eine Länge der Umhüllung sich teilweise überlappende, miteinander verklebte Abschnitte umfasst, von denen ein erster Abschnitt die elektrisch leitfähige Schicht aufweist und von denen ein zweiter Abschnitt durch das Klebeband gebildet ist.
  • Erfindungsgemäß kann durch die Verwendung einer derartigen Umhüllung ein längsummanteltes, langgestrecktes Gut, insbesondere ein ummantelter Kabelbaum, hergestellt werden, bei dem der Abschnitt mit der elektrisch leitfähigen Schicht, die insbesondere Bestandteil einer Metall-Kunststoff-Verbundfolie sein kann, in der Ummantelung innen und der Träger des Klebebandes, der insbesondere ein Textil sein kann, in der Ummantelung außen liegt. Der erste Abschnitt mit der elektrisch leitfähigen Schicht, also insbesondere mit der Metall-Kunststoff-Verbundfolie, kann dabei vollflächig, gar nicht oder auch nur bereichsweise, insbesondere in einem an eine Längskante des ersten Abschnitts angrenzenden Randbereich, mit einer Klebstoffschicht bedeckt sein.
  • Durch das Klebeband als zweitem Abschnitt, insbesondere durch den außenliegenden, vorzugsweise textilen, besonders bevorzugt aus einem Gewebe gebildeten, Träger des Klebebandes, der in der Umhüllung das langgestreckte Gut außenliegend umfangsgemäß - vorzugsweise vollständig - umgibt, kann bei der Bündelung ein hoher Abriebschutz eingestellt werden, während mittels des ersten Abschnitts mit der elektrisch leitfähigen Schicht, die in der Umhüllung das langgestreckte Gut innenliegend umfangsgemäß - vorzugsweise vollständig - umgibt, bei der Bündelung eine hohe Abschirmungswirkung für das langgestreckte Gut erzielt werden kann.
  • Abgesehen von der erfindungsgemäß vorgesehenen Breiten-Segmentierung, die in der erfindungsgemäßen Umhüllung - anstelle des aus der EP 2 034 576 A1 bekannten, einen durchgehenden ersten Trägers - die beiden erfindungsgemäß mit Überlappung nebeneinander angeordneten, verklebten Abschnitte vorsieht, liegt im Vergleich zu der vorstehend erwähnten speziellen Ausführung gemäß der EP 2 034 576 A1 erfindungsgemäß im umhüllten langgestreckten Gut auch eine inverse Ausbildung vor, insofern darin der Abschnitt mit der elektrisch leitfähigen Schicht nicht außen, sondern innen liegt. Damit wird vorteilhafterweise der Forderung nach einer möglichst eng an dem zu umhüllenden Gut anliegenden Schutzschicht Rechnung getragen. Anders als bei den Ausführungen gemäß der EP 2 034 576 A1 wird die leitfähige Schicht erfindungsgemäß durch die außenliegende textile Schicht mechanisch geschützt.
  • In einer besonders einfachen Ausführung der Erfindung kann eine mindestens teilweise, vorzugsweise aber vollflächig, mit Klebstoff beschichtete, elektrisch leitfähige Folie als erstem Abschnitt zu einem Schlauch geschlossen werden und dann mit dem Klebeband von mindestens gleicher Breite wie die Folie als zweitem Abschnitt eine elektrisch isolierende und mechanisch schützende Außenlage auflaminiert werden. Für eine möglichst hohe Verschlusssicherheit ist es im Rahmen der Erfindung dabei generell vorteilhaft, wenn der Verschluss der Innenlage und der der Außenlage, soweit - wie bei dieser Ausführung realisiert - zwei derartige Verschlüsse vorhanden sind, einen möglichst großen Abstand voneinander haben.
  • Was den ersten Abschnitt betrifft, so sind Metallfolien aufgrund ihrer einfacheren Herstellung deutlich preiswerter als gleichgewichtige metallische Gewebe. Dabei sind Aluminiumfolien noch deutlich leichter und kostengünstiger als vergleichbare Kupferfolien. Sie haben aber nur eine geringe Bruchkraft und Reißdehnung. Eine 30 µm dicke reine Aluminiumfolie besitzt beispielsweise eine Bruchkraft von etwa 65 N/mm2 bei einer Reißdehnung von lediglich etwa 5 % (bestimmt nach ISO 29864, 5/2018). Da es für die angestrebte Schirmwirkung auf eine durchgängige Leitfähigkeit ankommt, wird vorzugsweise eine Verbundfolie mit Aluminium als Außenlage und einem Kunststoff, z.B. Polyethylenterephthalat (PET) als Innenlage eingesetzt. PET-Folien benötigen bereits für niedrige Dehnungen vergleichsweise hohe Kräfte. Eine 50 µm dicke reine PET-Folie besitzt eine Bruchkraft von etwa 65 N/cm bei einer Reißdehnung von etwa 90 %. Bereits bei einer Dehnung von 10 % liegt der Kraftaufwand bei etwa 50 N/cm. Eine dreilagige Verbundfolie mit dem Aufbau (Aluminium 9 µm - PET 23 µm - Aluminium 9 µm) besitzt mit ca. 50 N/cm eine fast doppelt so hohe Bruchkraft wie eine vergleichbar dicke Aluminiumfolie. Die Kunststofflage innerhalb der Verbundfolie bewirkt, dass die Metallschicht gleichmäßig über die gesamte Länge gedehnt wird und die Folie, einschließlich der Metallschicht, und mit ca. 70 % eine deutlich bessere Reißdehnung hat als eine reine Aluminiumfolie.
  • Die elektrisch leitfähige Schicht sollte eine Dicke im Bereich von 5 µm bis 50 µm, vorzugsweise im Bereich von 5 µm bis 30 µm, aufweisen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn der erste Abschnitt der Umhüllung eine nach ISO 29864 bestimmte Bruchkraft von > 20 N/cm, vorzugsweise > 50 N/cm, aufweist, wobei die Reißdehnung insbesondere > 30 %, vorzugsweise > 50 % sein sollte. Als bevorzugte Obergrenzen sind 200 N/cm für die Bruchkraft und 200 % für die Dehnung anzusehen.
  • Im Falle einer Verbundfolie sollte eine darin als Bestandteil enthaltene Kunststofffolie eine Dicke im Bereich von 7 µm bis 50 µm, vorzugsweise im Bereich von 9 µm bis 36 µm, aufweisen.
  • Da es für die angestrebte schirmende Wirkung auf eine durchgängige Leitfähigkeit ankommt, wird vorzugsweise eine Verbundfolie aus Aluminium als Außenlage und einem reißfesten, wenig dehnfähigen Kunststoff, z. B. Polyethylenterephthalat (PET), als Innenlage eingesetzt. Die Breite Bm des ersten Abschnitts wird dabei zweckmäßigerweise so gewählt, dass sie das zu umhüllende Gut mit dem Durchmesser d mindestens vollständig umschließen kann, d. h. Bm > π*d, wobei sich der Durchmesser d eines Kabelbündels durch Division seines Umfangs U bei maximal dicht gepackter Lage seiner Einzelkabel durch π ergibt, so dass die obige Gleichung auch als Bm > U formuliert werden kann.
  • In spezieller Ausführung kann eine den ersten Abschnitt bildende Folie an mindestens einer ihrer Längskanten mit dem Klebeband als zweitem Abschnitt ausgestattet sein, wobei das Klebeband - beispielsweise auf einer Breite im Bereich von 10 mm bis 50 mm - auf der Folie klebt und dabei einen seitlichen Überstand besitzt. Das Klebeband sollte dabei so breit ein, dass es das zu umhüllende Gut mindestens vollständig umschließen kann und so für den mechanischen Schutz des umhüllten Gutes sowie der Metallfolie sorgt. Der selbstklebende Überstand kann auch zum Verschluss der Umhüllung dienen und kann derart verklebt werden, dass Umhüllungen mit unterschiedlichen, an den jeweiligen Außendurchmesser des zu umhüllenden Gutes angepasste Innendurchmesser entstehen.
  • In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass auch in einer speziellen Ausführung bei dem Klebeband gemäß der der EP 2 034 576 A1 ein Überstand des dortigen zweiten Trägers vorgesehen ist. Dieser Überstand des zweiten Trägers ist jedoch im Gegensatz zum Überstand des erfindungsgemäßen zweiten Abschnittes, der aus dem Klebeband, also dem Träger mit der Klebstoffbeschichtung, gebildet ist, klebstofffrei. Der bekannte zweite Träger weist keine eigene Klebeschicht auf.
  • In einer besonderen Anwendung kann die Umhüllung aus dem ersten Abschnitt, also insbesondere einer leitfähigen Folie, insbesondere Verbundfolie, und dem zweiten Abschnitt, also dem Klebeband, auch zuerst geschlossen werden, um dann in Form eines Schlauches über das zu umhüllende Gut geschoben zu werden. Dazu ist es für eine möglichst hohe Verschlusssicherheit vorteilhaft, wenn der Überstand des Klebebandes im Bereich von 10 % - 70 %, vorzugsweise im Bereich von 20 % bis 50 %, der Breite der Umhüllung liegt.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird auf der anderen Längskante des ersten Abschnitts, die der Längskante mit dem verklebten Klebeband gegenüber liegt, zusätzlich - als dritter Abschnitt - ein weiteres, im Vergleich mit dem zweiten Abschnitt schmaleres Klebeband mit geringerem Überstand aufgeklebt, welches bei der Bündelung zur Vorfixierung der Umhüllung auf dem zu umhüllenden Gut dient und zudem auch nach der Applikation der Umhüllung ein Verrutschen der aufgebrachten Umhüllung auf dem zu umhüllenden Gut verhindert.
  • Vorzugsweise ist dann das Klebeband, also der zweite Abschnitt, so breit (Breite Bk1), dass nicht nur das zu umhüllende Gut mit dem Durchmesser d umschlossen wird, sondern dass auch der Bereich, auf dem das vorstehend genannte, gegebenenfalls auf der Folie aufgebrachte schmale Vorfixierungsband mit der Breite Bk2 und dem Überstand (Breite Bü2) aufgebracht ist, umhüllt wird, wobei vorzugsweise des Weiteren auch die Oberseite der metallischen Seite der Folie Kontakt zur Unterseite der Anfangswicklung der gleichen Folie erhält, d. h. dass vorzugsweise gilt: Bk1 > π*d + (Bk2 - Bü2), wobei typischerweise Bk2 im Bereich von (1,5 - 3) * BÜ2 liegt. Bei Einsatz einer dreilagigen Folie (vorzugsweise Aluminium-Polyester-Aluminium) als erstem Abschnitt wird dadurch eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen den beiden leitfähigen Schichten geschaffen.
  • Zur Ableitung induzierter Ströme muss der erste Abschnitt, also insbesondere die abschirmende metallische Folie, vorzugsweise geerdet werden. Dies kann z. B. über eine blanke Metalllitze erfolgen, die um den Leitungssatz gewickelt wird, dann beim Umhüllen mit der innenliegenden leitfähigen Folie/Verbundfolie in Kontakt gebracht wird, wobei dieser Kontakt danach durch ein von außen aufgebrachtes Klebebandbündchen, einen Kabelbinder oder eine Klemme dauerhaft fixiert wird. Alternativ kann auch ein metallischer Draht oder eine Litze in das Umhüllungsmaterial einkaschiert oder aufgelegt werden und dieser/diese nach dem Umhüllen an einer Stelle aus der Umhüllung herausgeführt und geerdet werden.
  • Die Schirmdämpfung wird beispielsweise nach der Norm „IEC 62153-4-4 (4/2015) Electromagnetic compatibility (EMC) - Test method for measuring of the screening attenuation as up to and above 3 GHz, triaxial method“ gemessen. Hierzu wird ein gemäß den Normvorschriften abgeschirmtes Prüfmuster in die Messapparatur eingebaut. Über einen Sender wird Energie mit definierter Frequenz in dieses Prüfmuster eingespeist und gleichzeitig in dem äußeren Rohr der Messapparatur die durch die Abschirmung übertragene Leistung gemessen. Das logarithmische Verhältnis der so übertragenen Leistung bezogen auf die eingespeiste Leistung beschreibt die Schirmwirkung der auf das Kabel aufgebrachten Abschirmung. Maßeinheit für die elektromagnetische Schirmwirkung ist „dB“ - Dezibel. Erfindungsgemäß wird mindestens eine Schirmdämpfung nach IEC 62153-4-4 der Umhüllung von > 50 dB, vorzugsweise in einem Frequenzbereich von > 0 MHz bis 300 MHz bei Erdung der leitfähigen Schicht erreicht. Typische Werte liegen jedoch bei > 60 dB, vorzugsweise in einem Frequenzbereich von > 0 MHz bis 500 MHz.
  • Der mechanische Schutz gegen Abrieb wird nach mehreren OEM-Normen (z. B. VW60360-1 (8/2010) oder der SAE J 2192 (6/2021)) im Nadelabrieb einlagig auf einem 5 mm-Dorn bei Raumtemperatur bestimmt. Schutzmaterialien werden nach diesen Standardverfahren nach der Anzahl der erreichten Doppelhübe bis zum Durchscheuern bewertet und in verschiedene Abriebschutzklassen eingeteilt.
  • Hinsichtlich dieser Abriebschutzklassen, deren Bestimmung - zusammen mit anderen Testmethoden für in der Automobilindustrie einsetzbare Klebebänder - auch identisch in der LV 312 (12/2014) beschrieben ist, gilt die in der nachstehenden Tabelle 1 wiedergegebene Klassifizierung. Tabelle 1: Abriebschutzklassen nach LV 312 / VW 60360-1 (8/2010)
    Abriebklasse Anforderung am 5 mm Dorn
    A kein Abriebschutz < 100 Hübe
    B geringer Abriebschutz 100 - 499 Hübe
    C mittlerer Abriebschutz 500 - 999 Hübe
    D hoher Abriebschutz 1000 - 4999 Hübe
    E sehr hoher Abriebschutz ≥ 5000 - 14999 Hübe
    F extrem hoher Abriebschutz ≥ 15.000 Hübe
  • Hohe Abriebbeständigkeiten werden - wenngleich auch Gewebe mit Polypropylen und/oder Polyethylen einsetzbar sind - insbesondere mit Polyester- oder Polyamidgewebe als Klebebandträgern oder mit doppellagigen Gewebeträgern erzielt. Auch Folienträger sind einsetzbar, so dass in jedem Fall mindestens die Abriebklasse C, vorzugsweise die Abriebklasse D, nach VW 60360-1 (bzw. auch LV 312) am 5-mm-Dorn erreicht wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden speziellen Beschreibung enthalten.
  • Anhand mehrerer durch die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichter erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 schematisch im Querschnitt, eine Darstellung einer ersten Ausführung einer erfindungsgemäßen elektromagnetisch abschirmenden Umhüllung zur Herstellung einer ersten Ausführung eines erfindungsgemäßen längsummantelten, elektromagnetisch abgeschirmten, langgestreckten Gutes, insbesondere eines elektromagnetisch abgeschirmten ummantelten Kabelbaumes,
    • 2 schematisch im Querschnitt, eine Darstellung einer zweiten Ausführung einer erfindungsgemäßen elektromagnetisch abschirmenden Umhüllung zur Herstellung einer zweiten Ausführung eines erfindungsgemäßen längsummantelten, elektromagnetisch abgeschirmten, langgestreckten Gutes, insbesondere eines elektromagnetisch abgeschirmten ummantelten Kabelbaumes,
    • 3 schematisch im Querschnitt, eine Darstellung einer dritten Ausführung einer erfindungsgemäßen elektromagnetisch abschirmenden Umhüllung zur Herstellung einer dritten Ausführung eines erfindungsgemäßen längsummantelten, elektromagnetisch abgeschirmten, langgestreckten Gutes, insbesondere eines elektromagnetisch abgeschirmten ummantelten Kabelbaumes,
    • 4 schematisch im Querschnitt, eine Darstellung der ersten Ausführung eines erfindungsgemäßen längsummantelten, elektromagnetisch abgeschirmten, langgestreckten Gutes, insbesondere eines elektromagnetisch abgeschirmten ummantelten Kabelbaumes, mit der Umhüllung gemäß 1,
    • 5 schematisch im Querschnitt, eine Darstellung der zweiten Ausführung eines erfindungsgemäßen längsummantelten, elektromagnetisch abgeschirmten, langgestreckten Gutes, insbesondere eines elektromagnetisch abgeschirmten ummantelten Kabelbaumes, mit der Umhüllung gemäß 2,
    • 6 schematisch im Querschnitt, eine Darstellung der dritten Ausführung eines erfindungsgemäßen längsummantelten, elektromagnetisch abgeschirmten, langgestreckten Gutes, insbesondere eines elektromagnetisch abgeschirmten ummantelten Kabelbaumes, mit der Umhüllung gemäß 3,
    • 7 den Frequenzgang einer Schirmdämpfung der dritten Ausführung eines erfindungsgemäßen längsummantelten, elektromagnetisch abgeschirmten, langgestreckten Gutes, insbesondere eines elektromagnetisch abgeschirmten ummantelten Kabelbaumes, im Vergleich zu einem Gegenbeispiel.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass sie in der Regel jeweils nur einmal beschrieben werden.
  • Zu der anschließenden Beschreibung wird beansprucht, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele und dabei nicht auf alle oder mehrere Merkmale von darin dargestellten bzw. beschriebenen Merkmalskombinationen beschränkt ist, vielmehr ist jedes einzelne Teilmerkmal des jeweiligen Ausführungsbeispiels auch losgelöst von allen anderen im Zusammenhang damit beschriebenen Teilmerkmalen für sich von Bedeutung für den Gegenstand der Erfindung.
  • Sämtlichen in den 1 bis 6 gezeigten Ausführungsformen der Erfindung ist gemeinsam, dass sie sich auf ein längsummanteltes, langgestrecktes Gut G (4 bis 6), insbesondere auf einen ummantelten Kabelbaum, mit einem Kabelbündel 7, umfassend ein oder mehrere elektrische Leitungen 7a, und mit einer elektromagnetisch abschirmenden Umhüllung 1 für das Kabelbündel 7 beziehen. Dabei weist die Umhüllung 1 ein Klebeband 3 mit einem Träger 5 und mit einer Klebeschicht 4 auf, und in der Umhüllung 1 ist eine elektrisch leitfähige Schicht 2a vorhanden.
  • Erfindungsgemäß ist dabei in allen Ausführungsformen vorgesehen, dass die Umhüllung 1 mindestens zwei bezüglich einer Breite B der Umhüllung 1 nebeneinanderliegende, bandförmige, über eine Länge der Umhüllung 1 sich überlappende, miteinander verklebte Abschnitte 2, 3 umfasst, von denen ein erster Abschnitt 2 die elektrisch leitfähige Schicht 2a aufweist und von denen ein zweiter Abschnitt 3 durch das Klebeband 3 gebildet ist, durch dessen Klebeschicht 4 die Verklebung der beiden Abschnitte 2, 3 bewirkt wird.
  • Konkret wurden folgende Beispiele realisiert:
  • Beispiel 1 (Fig. 1, Fig. 4)
  • Eine einseitig vollflächig mit Haftklebstoff 4 beschichtete dreilagige Verbundfolienbahn V der Breite Bm = 60 mm als erstem Abschnitt 2, mit einem Aufbau, wie er in analoger Weise in der Ausschnittvergrößerung von 1 gezeigt ist, nämlich: erste leitfähige Schicht 2a aus Aluminium mit einer Dicke von 9 µm / Mittelschicht 2b aus PET mit einer Dicke von 23 µm / zweite leitfähige Schicht 2a aus Aluminium mit einer Dicke von 9 µm, wurde mit einem PET-Gewebeklebeband Coroplast 837X der Breite Bk1 = 65 mm als zweitem Abschnitt 3 mit einem Überstand B - Bm von 30 mm gegenüber dem ersten Abschnitt 2 kaschiert. Die Klebeschicht 4a des ersten Abschnitts 2 war dabei der aus einem lösemittelfreien Acrylatklebstoff gebildeten Klebeschicht 4 des Klebebandes 3 zugewandt und bestand vorzugsweise aus dem gleichen Material. Die Umhüllung 1 wurde verschlossen, indem die beiden Klebstoffbeschichtungen 4a, 4b nach einer Umwölbung des zu umhüllenden Gutes G, insbesondere eines aus elektrischen Leitungen 7a gebildeten Kabelbündels 7 gegeneinander geklebt wurden, so dass die Verbundfolie V des ersten Abschnitts 2 innen und das Gewebe des Klebebandes 3 außen lag (siehe 4). Die so als innen klebstofffreier Schlauch entstandene abschirmende Umhüllung 1 konnte als Leitungsschutz z. B. auf eine ungeschirmte Hochvolt-Fahrzeugleitung mit einem Querschnitt von 95 mm2 und einem Außendurchmesser von 17,5 mm gezogen werden. Die Kontaktierung erfolgte analog zu Beispiel 3. Bei Erdung der Verbundfolie V ergab die Messung der Schirmwirkung nach IEC 621534-4 eine Dämpfung von > 60 dB im Frequenzbereich von 0,1 MHz bis 500 MHz. Die Umhüllung 1 wies die Abriebklasse D nach LV 312 / VW 60360-1 auf.
  • Beispiel 2 (Fig. 2, Fig. 5)
  • Eine Verbundfolienbahn V der Breite Bm = 60 mm als erstem Abschnitt 2, mit dem Aufbau, wie er schematisch in der Ausschnittvergrößerung von 2 gezeigt ist, nämlich: leitfähige Schicht 2a aus Aluminium mit einer Dicke von 28 µm / Kunststofffolie 2b aus PET mit einer Dicke 12 µm, wurde entlang einer Längskante in einem Bereich von 10 mm auf der PET-Seite mit Haftklebstoff 4a beschichtet und an der anderen Längskante auf der Aluminiumseite mit einem PA-Gewebeklebeband (Coroplast 832MPX) der Breite Bk1 = 55 mm als zweitem Abschnitt 3 mit einem Überstand Bü1 von 40 mm kaschiert. Auf den Klebstoff 4 des Klebebandes 3 wurde zur Erdung eine verzinnte Kupferlitze 6 verklebt. Bei einer solchermaßen erfolgten Erdung der Verbundfolie V ergab die Messung der Schirmwirkung nach IEC 62153-4-4 eine Dämpfung von > 60 dB im Frequenzbereich von 0,1 bis 500 MHz. Die Umhüllung 1 konnte als Leitungsschutz z. B. um eine ungeschirmte Hochvolt-Fahrzeugleitung 7a mit einem Querschnitt 50 von mm2 und einem Außendurchmesser von 13,2 mm geklebt werden, so dass die Verbundfolie V innen und das Gewebe des Klebbandes 3 außen lag, wobei die Kupferlitze 6 die leitfähige Aluminiumschicht 2a kontaktierte (siehe 5). Die Umhüllung 1 wies die Abriebklasse E nach LV 312 / VW 60360-1 auf.
  • Beispiel 3 (Fig. 3, Fig. 6)
  • Eine Verbundfolienbahn V der Breite Bm = 60 mm als erstem Abschnitt 2, mit einem Aufbau, wie er in der Ausschnittvergrößerung von 3 gezeigt ist, nämlich: erste leitfähige Schicht 2a aus Aluminium mit einer Dicke von 9 µm / Kunststofffolie 2b aus PET mit einer Dicke von 23 µm / zweite leitfähige Schicht 2a aus Aluminium mit einer Dicke von 9 µm, wurde an der einen Längskante mit einem 20 mm breiten PET-Gewebeklebeband (Coroplast 837X) als zweitem Abschnitt 3 mit einem Überstand von Bü1 = 10 mm kaschiert und auf der anderen Längskante auf der gleichen Seite mit einem PET-Gewebeklebeband (Coroplast 837X) der Breite Bk = 55 mm als drittem Abschnitt 3a mit einem Überstand Bü2 = 25 mm kaschiert (siehe 1). Die Verbundfolie V selbst blieb dabei klebstofffrei. Bei Erdung der Verbundfolie V ergab die Messung der Schirmwirkung nach IEC 62153-4-4 eine Dämpfung von > 60 dB im Frequenzbereich von 0,1 bis 500 MHz. Der entsprechende Frequenzgang der Dämpfung ist als Volllinie in 7 dargestellt. Die so entstandene Umhüllung 1 konnte als Leitungsschutz z.B. um eine ungeschirmte Hochvolt-Fahrzeugleitung 7a mit einem Querschnitt von 50 mm2 und einem Außendurchmesser von 13,2 mm geklebt werden. Die Metallschichten 2a wurden durch eine parallel zur Fahrzeugleitung 7a geführte verzinnte Kupferlitze 6 kontaktiert und geerdet. Der schmale Klebestreifen des dritten Abschnitts diente dabei der Vorfixierung an der Leitung 7a, während der breite Klebestreifen 3 insbesondere einen hohen mechanischen Schutz bewirkte. Die Umhüllung 1 wies die Abriebklasse D nach LV 312 / VW 60360-1 auf.
  • Vergleichsbeispiel
  • Es wurde ein Hitzereflexionsband gemäß dem Ausführungsbeispiel C1 der EP 2 034 576 A1 eingesetzt, bestehend aus einer 70 mm breiten Aluminium-Verbundfolie und einem 45 mm PET-Gewebe, welches so auf der Aluminium-Verbundfolie verklebt wurde, dass die Aluminium-Verbundfolie auf einer Seite 10 mm und auf der anderen Seite 15 mm übersteht. Dieses Band wurde längs um eine ungeschirmte Hochvolt-Fahrzeugleitung mit einem Querschnitt von 50 mm2 und einem Außendurchmesser von 13 mm geklebt. Die Aluminium-Verbundfolie lag dabei außen und diente gemäß EP 2 034 576 A1 als Hitzeschutz. Die Messung der Schirmwirkung nach IEC 621534-4 ergab eine Dämpfung von < 20 dB im Frequenzbereich von 0,6 bis 500 MHz. Der entsprechende Frequenzgang der Dämpfung ist als Strichlinie in 7 dargestellt. Im Abriebtest wurde die außenliegende Aluminium-Verbundfolie bereits nach 10 Hüben zerstört.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst im Rahmen der Ansprüche auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen und Verwendungen.
  • Ferner ist die Erfindung nicht auf die im Anspruch 1 und in den anderen unabhängigen Ansprüchen definierten Merkmalskombinationen beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal der unabhängigen Ansprüche weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern sind die Ansprüche lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Umhüllung
    2
    zweiter Abschnitt von 1 (Metallfolie oder Metallverbundfolie)
    2a
    metallische Schicht von 2 (insbesondere aus Al)
    2b
    Kunststoffschicht von 2 (insbesondere aus PET)
    3
    erster Abschnitt von 1 (erstes Klebeband)
    3a
    dritter Abschnitt von 1 (zweites Klebeband)
    4
    Klebeschicht von 3
    4a
    Klebeschicht von 2
    4b
    Klebeschicht von 3a
    5
    Träger von 3
    5a
    Träger von 3a
    6
    Erdungslitze für 2a
    7
    langgestrecktes Gut (Kabelbündel, Leitungssatz)
    7a
    elektrische Leitung
    B
    Breite von 1
    Bm
    Breite von 2
    Bk1
    Breite von 3
    Bk2
    Breite von 3a
    Bü1
    Breite des Überstandes von 3 gegenüber 2
    Bü2
    Breite des Überstandes von 3a gegenüber 2
    G
    ummanteltes Gut (bestehend aus 7 und 1)
    V
    Verbundfolie aus 2a und 2b
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4327246 [0012]
    • US 4327248 [0013]
    • US 3413405 [0015]
    • US 9362725 [0016]
    • EP 2034576 A1 [0017, 0022, 0030, 0049]

Claims (22)

  1. Längsummanteltes, langgestrecktes Gut (G), insbesondere ummantelter Kabelbaum, mit einem Kabelbündel (7), umfassend eine oder mehrere elektrische Leitungen (7a), und mit einer elektromagnetisch abschirmenden Umhüllung (1) für das Kabelbündel (7), wobei die Umhüllung (1) ein Klebeband (3) mit einem Träger (5) und mit einer Klebeschicht (4) umfasst, und wobei in der Umhüllung (1) eine elektrisch leitfähige Schicht (2a) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (1) mindestens zwei bezüglich einer Breite (B) der Umhüllung (1) nebeneinanderliegende, bandförmige, über eine Länge der Umhüllung (1) sich teilweise überlappende, miteinander verklebte Abschnitte (2, 3) umfasst, von denen ein erster Abschnitt (2) die elektrisch leitfähige Schicht (2a) aufweist und von denen ein zweiter Abschnitt (3) durch das Klebeband (3) gebildet ist.
  2. Längsummanteltes, langgestrecktes Gut (G) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Schicht (2a) in Folienform vorliegt, insbesondere in Form einer Verbundfolie (V) mit mindestens der elektrisch leitfähigen, vorzugsweise aus Aluminium gebildeten, Schicht (2a) als Außenlage.
  3. Längsummanteltes, langgestrecktes Gut (G) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Schicht (2a) eine Dicke im Bereich von 5 µm bis 50 µm, vorzugsweise im Bereich von 5 µm bis 30 µm, aufweist.
  4. Längsummanteltes, langgestrecktes Gut (G) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundfolie (V) zwei elektrisch leitfähige Schichten (2a) als Außenlagen aufweist, die beidseitig auf eine Kunststofffolie (2b) aufgetragen sind, wobei die Kunststofffolie (2b) bevorzugt aus Polyethylenterephthalat (PET) besteht.
  5. Längsummanteltes, langgestrecktes Gut (G) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolie (2b) eine Dicke im Bereich von 7 µm bis 50 µm, vorzugsweise im Bereich von 9 µm bis 36 µm, aufweist.
  6. Längsummanteltes, langgestrecktes Gut (G) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (1) einen dritten bezüglich einer Breite (B) der Umhüllung (1) neben dem ersten Abschnitt (2) liegenden bandförmigen, über die Länge der Umhüllung (1) sich teilweise überlappenden, mit dem ersten Abschnitt (2) verklebten dritten Abschnitt (3a) umfasst, der durch ein weiteres Klebeband (3a) gebildet ist.
  7. Längsummanteltes, langgestrecktes Gut (G) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (3) der Umhüllung (1) das zu ummantelnde Gut (G), insbesondere das Kabelbündel (7), umfangsgemäß vollständig umschließt.
  8. Längsummanteltes, langgestrecktes Gut (G) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (3) der Umhüllung (1) das zu ummantelnde Gut (G), insbesondere das Kabelbündel (7), und vorzugsweise den ersten Abschnitt (2) umfangsgemäß vollständig umschließt.
  9. Längsummanteltes, langgestrecktes Gut (G) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (1) mindestens die Abriebklasse C, vorzugsweise die Abriebklasse D, nach VW 60360-1 (8/2010) am 5-mm-Dorn aufweist.
  10. Längsummanteltes, langgestrecktes Gut (G) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite, durch das Klebeband (3) gebildete Abschnitt (3) in der Umhüllung (1) außen liegt und mindestens die Abriebklasse C, vorzugsweise die Abriebklasse D, nach VW 60360-1 (8/2010) am 5-mm-Dorn aufweist.
  11. Längsummanteltes, langgestrecktes Gut (G) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) des Klebebandes (3) ein textiler Träger ist, insbesondere ein Gewebe mit Fäden, die vorzugsweise aus Polyester, Polyamid, Polypropylen und/oder Polyethylen bestehen.
  12. Längsummanteltes, langgestrecktes Gut (G) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (2) der Umhüllung (1) eine nach ISO 29864 (5/2018) bestimmte Bruchkraft von > 20 N/cm, vorzugsweise im Bereich von > 50 N/cm, aufweist.
  13. Längsummanteltes, langgestrecktes Gut (G) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (2) der Umhüllung (1) eine nach ISO 29864 (5/2018) bestimmte Reißdehnung von > 20 %, vorzugsweise von > 50 %, aufweist.
  14. Längsummanteltes, langgestrecktes Gut (G) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass - im Querschnitt des Gutes (G), in radialer Richtung gesehen - zwischen dem ersten Abschnitt (2), insbesondere an dessen leitfähiger Folie (2a), und dem Klebeband (3) eine Erdungslitze (6) oder ein Erdungsdraht einkaschiert ist.
  15. Längsummanteltes, langgestrecktes Gut (G) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Schirmdämpfung nach IEC 62153-4-4 (4/2015) der Umhüllung (1) von > 50 dB, vorzugsweise in einem Frequenzbereich von > 0 MHz bis 300 MHz bei Erdung der leitfähigen Schicht (2a).
  16. Längsummanteltes, langgestrecktes Gut (G) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine Schirmdämpfung nach IEC 62153-4-4 (4/2015) der Umhüllung (1) von > 60 dB, vorzugsweise in einem Frequenzbereich von > 0 bis 500 MHz bei Erdung der leitfähigen Schicht (2a).
  17. Umhüllung (1) für ein längsummanteltes, langgestrecktes Gut (G) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 16.
  18. Verwendung einer Umhüllung (1) nach Anspruch 17 zur Herstellung eines längsummantelten langgestreckten Gutes (G) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das Gut (G), insbesondere ein Kabelbündel (7), einen Außendurchmesser (d) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (Bm) des ersten Abschnitts (2) mit der leitfähigen Schicht (2a) der Umhüllung (1) derart gewählt wird, dass der erste Abschnitt (2) das zu umhüllende Gut (G) über seinen gesamten Umfang (U) mindestens vollständig umschließen kann, d. h., dass gilt: Bm > U = π*d.
  19. Verwendung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (Bk1) des Klebebandes (3) der Umhüllung (1) mindestens genauso groß gewählt wird wie die Breite (Bm) des ersten Abschnitts (2) mit der leitfähigen Schicht (2a).
  20. Verwendung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Überstand (Bü1 = B - Bm) des Klebebandes (3) gegenüber dem ersten Abschnitt (2) der Umhüllung (1) im Bereich von 10 % bis 70 %, vorzugsweise im Bereich von 20 % bis 50 %, der Breite der Umhüllung (1), liegt.
  21. Verwendung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorhandensein eines dritten, durch ein weiteres Klebeband (3a) gebildeten Abschnitts (3a) der Umhüllung (1) gilt: B k1 > π∗ d + ( B k1 B u ¨ 2 ) ,
    Figure DE102021125009A1_0001
    wobei Bk1 die Breite des zweiten Abschnitts (2) der Umhüllung (1), Bk2 die Breite des dritten Abschnitts (3a) der Umhüllung (1) und Bü2 die Breite eines Überstands des dritten Abschnitts (3a) gegenüber dem ersten Abschnitt (2) ist.
  22. Verwendung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass für die Breite (Bk2) des dritten Abschnitts (3a) der Umhüllung (1) und die Breite (Bü2) des Überstands des dritten Abschnitts (3a) gegenüber dem ersten Abschnitt (2) der Umhüllung (1) gilt: Bk2 = (1,5 bis 3) * Bü2.
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US3413405A (en) 1966-10-10 1968-11-26 Stauffer Chemical Co Electrical shielding tape
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