DE102021124293A1 - Freizeitfahrzeug und Anordnung mit einer Anhängerkupplung für ein Freizeitfahrzeug - Google Patents

Freizeitfahrzeug und Anordnung mit einer Anhängerkupplung für ein Freizeitfahrzeug Download PDF

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Mathis Wulf
Andreas Weiber
Georg Wagner
Marcel Schmitz
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Abstract

Anordnung (2) für ein Freizeitfahrzeug (1), insbesondere für ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, mit einer Anhängerkupplung (3). Vorgeschlagen wird, dass eine Anhängerkupplungsaufnahme (4) vorgesehen ist, die zumindest einen Grundkörper (5) aufweist, dass der Grundkörper (5) zumindest eine Befestigungsschiene (7) aufweist, dass an der Befestigungsschiene (7) des Grundkörpers (5) zumindest eine Befestigungsstelle (9) vorgesehen ist, an der der Grundkörper (5) der Anhängerkupplungsaufnahme (4) mittels eines Befestigungsmittels (10) formschlüssig und/oder kraftschlüssig an einer nach unten orientierten Unterseite (15) des Fahrzeughecks (16) des Freizeitfahrzeugs (1) befestigbar ist, dass der Grundkörper (5) zumindest eine Befestigungsplatte (17) aufweist und dass an der Befestigungsplatte (17) des Grundkörpers (5) zumindest eine Befestigungsstelle (19) vorgesehen ist, an der der Grundkörper (5) der Anhängerkupplungsaufnahme (4) mittels eines Befestigungsmittels (12) formschlüssig und/oder kraftschlüssig an einer nach hinten orientierten Heckseite (21) des Fahrzeughecks (16) des Freizeitfahrzeugs (1) befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Freizeitfahrzeug, insbesondere ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, und eine Anordnung mit einer Anhängerkupplung.
  • Aus der DE 2020 171 061 05 U1 ist eine Anhängevorrichtung zur Befestigung an einem Wohnmobil bekannt. Die bekannte Anhängevorrichtung weist eine Traverse mit etwa mittig im Verlauf der Länge der Traverse angeordnetem, etwa senkrecht abragendem Kugelkopf zur Aufnahme und Befestigung eines Anhängermauls oder eines Lastenträgersystems auf. Die Traverse ist an ihrem ersten Ende am Wohnmobil angelenkt und aus einer ersten etwa zum Heck des Wohnmobils parallelen Lage in eine zweite, etwa zur Längserstreckung des Wohnmobils parallelen Lage und zurück in die erste Lage verschwenkbar, wobei die Traverse an ihrem zweiten Ende am Wohnmobil lösbar befestigt ist. Dadurch können das Öffnen von Hecktüren und somit der Zugang zum Lade- oder Kofferraum auch bei montiertem Lastenträgersystem, wie beispielsweise einem Fahrradträger mit montierten Fahrrädern, auf schnelle und einfache Art und Weise ohne Zuhilfenahme von Werkzeug ermöglicht werden.
  • Zur Realisierung einer Anhängerkupplung ist es denkbar, dass eine konventionelle Rahmenverlängerung genutzt wird, an der Längsträger angebracht werden. An diese Rahmenverlängerung können Hohlprofile angeschraubt sein, die eine Befestigung für eine Anhängerkupplung vorsehen. Die Anhängerkupplung kann angeschweißt werden.
  • Eine Verbindung der Anhängerkupplung durch Schweißen hat den Nachteil, dass eine deutliche Schwächungen im Bereich der Schweißnähte bei Dauerbelastung auftritt. Hierdurch können Vorteile von höherfesten Stählen kaum genutzt werden. Die Verwendung konventioneller Rahmenverlängerungen in Freizeitfahrzeugen erhöht aufgrund ihrer Eigenmasse das Fahrzeuggewicht. Somit ergibt sich ein stark erhöhtes Leergewicht.
  • Außerdem ist es denkbar, dass eine Aufnahme für eine Anhängerkupplung direkt an eine einteilige Garagenwanne, die mit Endlosfasern verstärkt ist, angeschraubt wird.
  • Hierbei kommt es jedoch zu einer hohen Beanspruchung des Materials, insbesondere an den Schraubpunkten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Anordnung für ein Freizeitfahrzeug, insbesondere für ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, mit einer Anhängerkupplung und ein Freizeitfahrzeug mit solch einer Anordnung anzugeben, bei denen eine verbesserte Ausgestaltung und Funktionsweise ermöglicht sind.
  • Die Aufgabe wird durch ein Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Freizeitfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Lösung der Aufgabe wird durch eine Anordnung für ein Freizeitfahrzeug, insbesondere für ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, mit einer Anhängerkupplung, gelöst, wobei eine Anhängerkupplungsaufnahme vorgesehen ist, die zumindest einen Grundkörper aufweist, wobei der Grundkörper zumindest eine Befestigungsschiene aufweist, wobei an der Befestigungsschiene des Grundkörpers zumindest eine Befestigungsstelle vorgesehen ist, an der der Grundkörper der Anhängerkupplungsaufnahme mittels eines Befestigungsmittels formschlüssig und/oder kraftschlüssig an einer nach unten orientierten Unterseite des Fahrzeughecks des Freizeitfahrzeugs befestigbar ist, wobei der Grundkörper zumindest eine Befestigungsplatte aufweist und wobei an der Befestigungsplatte des Grundkörpers zumindest eine Befestigungsstelle vorgesehen ist, an der der Grundkörper der Anhängerkupplungsaufnahme mittels eines Befestigungsmittels formschlüssig und/oder kraftschlüssig an einer nach hinten orientierten Heckseite des Fahrzeughecks des Freizeitfahrzeugs befestigbar ist.
  • Außerdem wird die Aufgabe durch ein Freizeitfahrzeug mit solch einer Anordnung gelöst.
  • Je nach Ausgestaltung kann eine Rahmenverlängerungen realisiert werden, die die Garagenwanne in vorteilhafter Weise integriert. Damit können die Eigenschaften der Garagenwanne, insbesondere hinsichtlich einer Zugfestigkeit in horizontaler Richtung, vorteilhaft genutzt werden. Hierbei kann gegebenenfalls die Bauhöhe der Rahmenverlängerung als zusätzliche Stauraumhöhe der Garagenwanne genutzt werden.
  • Die Aufnahme für die Anhängerkupplung kann zumindest anteilig direkt an die Garagenwanne und/oder die Heckwand montiert sein. Die Heckwand und die Garagenwanne bestehen vorzugsweise aus Sandwichmaterialien mit einem niedrigdichten Schaumkern und tragenden Decklagen. Die Decklagen können beispielsweise aus metallischen Werkstoffen, insbesondere Aluminium, Faserverbundwerkstoffen, insbesondere glasfaserverstärkten Kunststoffen, und Holzwerkstoffen, insbesondere Sperrholz, bestehen.
  • Die Anhängerkupplungsaufnahme wird vorzugsweise geschraubt, wodurch die gesamte Aufnahme bei Bedarf demontierbar sein kann. Die Schraubpunkte sind mittels Einlegeteilen (Inserts) verstärkt, damit der Schaum nicht geschädigt wird. Weiterhin kann durch die Inserts eine lokale Reduktion der Sandwichdicke vermieden werden, so dass die thermische Isolationswirkung der Sandwichstruktur erhalten bleiben kann. Um lokale Spannungen im Schaum zu kompensieren, kann zudem ein höherfester Schaum im Bereich der Krafteinleitung zum Einsatz kommen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung kommt eine mehrteilige, bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung eine einteilige Ausführung für einen Grundkörper der Anhängerkupplungsaufnahme zum Einsatz. Vorzugsweise wird eine ein- oder mehrteilige Metallkantkonstruktion realisiert, die so ineinander verschachtelt ist, dass anstelle von Schweißverbindungen Schraubverbindungen und/oder Nietverbindungen eingesetzt werden können. Hierdurch werden verfahrensbedingte lokale Materialschwächungen vermieden. Dies erlaubt, die Materialfestigkeiten, insbesondere bei höherfesten Stählen und höherfesten Aluminiumwerkstoffen, auszunutzen. Gleichzeitig kann ein insbesondere für hochfeste Werkstoffe aufwändiger Schweißprozess vermieden werden.
  • Weiterhin kann eine Verstärkung in Form einer Wandverstärkung an der Rückwand, die bei einem Einsatz der Anhängerkupplung, also wenn beispielsweise eine Anhängerkupplung als Sonderausstattung realisiert wird, montiert werden. Eine solche Verstärkung kann auch direkt in die Rückwand eingebracht werden. Alternativ kann auch eine stärkere Rückwand zum Einsatz kommen. Die Verstärkung hat aber den Vorteil, dass diese nur ein vergleichsweise geringes Gewicht hat, so dass kein Zusatzgewicht mitgeführt werden muss, wenn die Anhängerkupplung bei einem spezifischen Fahrzeug nicht realisiert wird.
  • Eine weitere Verstärkung in Form einer Chassisverbindung befindet sich vorzugsweise im vorderen Bereich der Garagenwanne. Diese Verstärkung stellt vorzugsweise eine direkte Verbindung zwischen Chassis und Garagenwanne dar und eliminiert vorzugsweise den Hebel der entsteht, wenn die Garagenwanne am Fahrzeugboden angebunden ist und die belastete Anhängerkupplung an der Garagenwanne zieht. Diese wird vorzugsweise an das Chassis angeschraubt, um eine Toleranzausgleich herstellen zu können.
  • An der Garagenwanne kann die Verstärkung mittels Schraubverbindung, Nieten oder Klebverbindung angebunden werden. Im Gegensatz zu denkbaren Lösungen mit voluminösen Profilen, kann die Verstärkung wesentlich flacher ausgeführt werden, da sie gegebenenfalls nur die Aufgabe hat, die Zug- und Druckkräfte, aber nicht die Biegekräfte aufzunehmen. Dadurch kann Bauraum gespart und für eine größere Heckgarage genutzt werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass die Anhängerkupplungsaufnahme zumindest einen weiteren Grundkörper aufweist, dass der weitere Grundkörper zumindest eine Befestigungsschiene aufweist, dass an der Befestigungsschiene des weiteren Grundkörpers zumindest eine Befestigungsstelle vorgesehen ist, an der der weitere Grundkörper der Anhängerkupplungsaufnahme mittels eines Befestigungsmittels formschlüssig und/oder kraftschlüssig an der nach unten orientierten Unterseite des Fahrzeughecks des Freizeitfahrzeugs befestigbar ist, dass der weitere Grundkörper zumindest eine Befestigungsplatte aufweist und dass an der Befestigungsplatte des weiteren Grundkörpers zumindest eine Befestigungsstelle vorgesehen ist, an der der weitere Grundkörper der Anhängerkupplungsaufnahme mittels eines Befestigungsmittels formschlüssig und/oder kraftschlüssig an der nach hinten orientierten Heckseite des Fahrzeughecks des Freizeitfahrzeugs befestigbar ist. Hierdurch kann eine vorteilhafte Ausgestaltung realisiert werden, die vergleichsweise einfach hergestellt werden kann.
  • Vorteilhaft ist es, dass die Anhängerkupplung im montierten Zustand abschnittsweise zwischen dem Grundkörper und dem weiteren Grundkörper angeordnet ist und dass die Anhängerkupplung einerseits mit dem Grundkörper und andererseits mit dem weiteren Grundkörper verbunden ist. Hierdurch kann eine vorteilhafte Kraftübertragung realisiert werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass die Anhängerkupplung mittels zumindest eines Befestigungsmittels formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit der Anhängerkupplungsaufnahme verbunden ist. Insbesondere können hierdurch die Vorteile von höherfesten Stählen genutzt werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass eine Garagenwanne vorgesehen ist, die im montierten Zustand teilweise das Fahrzeugheck des Freizeitfahrzeugs bildet, dass die Unterseite, an der zumindest eine Befestigungsschiene zumindest eines Grundkörpers der Anhängerkupplungsaufnahme mittels zumindest eines Befestigungsmittels befestigt ist, an der Garagenwanne ausgebildet ist und dass die nach hinten orientierten Heckseite, an der zumindest eine Befestigungsplatte zumindest eines Grundkörpers der Anhängerkupplungsaufnahme mittels zumindest eines Befestigungsmittels befestigt ist, an der Garagenwanne ausgebildet ist. Somit kann die Garagenwanne gegebenenfalls in vorteilhafter Weise in eine Rahmenverlängerung integriert werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass zumindest eine Befestigungsschiene zumindest eines Grundkörpers der Anhängerkupplungsaufnahme zumindest mittelbar zumindest im Wesentlichen flächig an der Unterseite der Garagenwanne anliegt. Somit ergibt sich eine vorteilhafte Kraftübertragung, wobei insbesondere ein Ausreißen von Schraubbefestigungen oder eine ähnliche Beschädigung der Garagenwanne verhindert ist. Dies betrifft insbesondere Belastungen, die beispielsweise beim Anfahren oder starken Bremsen oder auch beim Überfahren von Bodenwellen auftreten können. Ferner kann ein Reibschluss realisiert werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass zumindest eine Befestigungsplatte zumindest eines Grundkörpers der Anhängerkupplungsaufnahme zumindest mittelbar zumindest im Wesentlichen flächig an der Heckseite der Garagenwanne anliegt. Somit ergibt sich eine vorteilhafte Kraftübertragung, wobei insbesondere ein Ausreißen von Schraubbefestigungen oder eine ähnliche Beschädigung der Garagenwanne verhindert ist. Dies betrifft insbesondere Belastungen, die beispielsweise beim Anfahren oder starken Bremsen oder auch beim Überfahren von Bodenwellen auftreten können. Ferner kann ein Reibschluss realisiert werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass die Garagenwanne zumindest eine tragende Decklage aufweist, die vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff, weiter insbesondere Aluminium, oder einem Faserverbundwerkstoff, weiter insbesondere einem glasfaserverstärktem Kunststoff, oder einem Holzwerkstoff, weiter insbesondere einem Sperrholz, gebildet ist. Somit kann eine hohe Belastbarkeit, insbesondere in Bezug auf Zugkräfte in horizontaler Richtung, realisiert werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass die Garagenwanne zumindest einen vorzugsweise niedrigdichten Schaumkern aufweist und dass die Garagenwanne an zumindest einer Befestigungsstelle, an der ein Grundkörper der Anhängerkupplungsaufnahme mittels eines Befestigungsmittels mit der Garagenwanne verbunden ist, ein in den Schaumkern eingefügtes Einlegeteil und/oder einen höherfesten Schaum aufweist. Somit kann eine gewichtsoptimierte Ausgestaltung realisiert werden. Das Einlegeteil und der höherfeste Schaum können hierbei an einer Befestigungsstelle in vorteilhafter Weise zusammenwirken.
  • Vorteilhaft ist es, dass zumindest eine Wandverstärkung vorgesehen ist, die im montierten Zustand mit einer am Heck des Freizeitfahrzeugs vorgesehenen Rückwand verbunden und/oder zumindest teilweise in die Rückwand des Freizeitfahrzeugs integriert ist, dass die Wandverstärkung mit der Garagenwanne, insbesondere mit einem Boden der Garagenwanne, verbunden ist und dass zumindest ein Grundkörper der Anhängerkupplungsaufnahme an der Wandverstärkung befestigt ist. Hierdurch können insbesondere vertikale und/oder horizontale Belastungen in vorteilhafter Weise aufgenommen werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass zumindest ein Chassisverbinder vorgesehen ist, der im montierten Zustand mit einem Chassis des Freizeitfahrzeugs verbunden ist, und dass der Chassisverbinder mit der Garagenwanne, insbesondere mit einem Boden der Garagenwanne, verbunden ist. Somit kann die Integration der Garagenwanne in die Rahmenverlängerung weiter verbessert werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass an der Unterseite der Garagenwanne zumindest eine Strebe vorgesehen ist, die sich einerseits zu einem Chassis des Freizeitfahrzeugs und andererseits zu der Anhängerkupplungsaufnahme erstreckt. Somit kann die Integration der Garagenwanne in die Rahmenverlängerung weiter verbessert werden.
  • Somit können je nach Ausgestaltung ein oder mehrere der folgenden Vorteile realisiert werden: Gewicht kann gegenüber herkömmlichen Konstruktionen an einem fahrdynamisch vorteilhaften Ort eingespart werden. Die Masse hinter der Achse kann reduziert werden. Die Nutzmasse kann erhöht werden. Tendenziell kann ein größerer Böschungswinkel am Heck gegenüber einer herkömmlichen Bauweise mit Rahmenverlängerung erreicht werden. Es kann eine tiefere Garagenwanne in Bezug auf einen zulässigen Böschungswinkel zum Einsatz kommen, wodurch der Stauraum weiter vergrößert werden kann. Aufgrund der Nutzung der Tragwirkung der bestehenden Sandwichstruktur und optimierter Lastpfade können Material und Kosten für die herkömmliche Rahmenverlängerung mit Anhängerkupplung eingespart werden. Hierbei kann gegebenenfalls ein erhebliches Einsparpotential realisiert werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 ein Freizeitfahrzeug mit einer Anordnung, die eine Anhängerkupplung und eine Anhängerkupplungsaufnahme umfasst, in einer auszugsweisen, schematischen Darstellung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 2 die Anhängerkupplungsaufnahme des in 1 dargestellten Freizeitfahrzeugs in einer schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend dem Ausführungsbeispiel;
    • 3 ein Detail einer Garagenwanne der Anhängerkupplungsaufnahme des in 1 dargestellten Freizeitfahrzeugs in einer schematischen, auszugsweisen Darstellung entsprechend dem Ausführungsbeispiel;
    • 4 das in 3 gezeigte Detail entsprechend einer abgewandelten Ausgestaltung;
    • 5 die in 1 dargestellte Anordnung in einer räumlichen, schematischen Darstellung entsprechend dem Ausführungsbeispiel, wobei die Garagenwanne und eine Wandverstärkung gezeigt sind; und
    • 6 die in 1 dargestellte Anordnung in einer räumlichen, schematischen Darstellung entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel, wobei an der Unterseite der Garagenwanne eine Strebe vorgesehen ist.
  • 1 zeigt ein Freizeitfahrzeug 1 mit einer Anordnung 2, die eine Anhängerkupplung 3 und eine Anhängerkupplungsaufnahme 4 umfasst, in einer auszugsweisen, schematischen Darstellung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Freizeitfahrzeug 1 kann insbesondere als Wohnmobil oder Wohnwagen ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Freizeitfahrzeug 1 als Wohnmobil ausgebildet. Die Anordnung 2 dient vorzugsweise für ein als Wohnmobil ausgebildetes Freizeitfahrzeug 1. Im Folgenden werden das Freizeitfahrzeug 1 des Ausführungsbeispiels und insbesondere die Ausgestaltung und Funktionsweise der Anhängerkupplungsaufnahme 4 auch an Hand der 2 beschrieben.
  • 2 zeigt die Anhängerkupplungsaufnahme 4 des in 1 dargestellten Freizeitfahrzeugs 1 in einer schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend dem Ausführungsbeispiel. Die Anhängerkupplungsaufnahme 4 weist einen Grundkörper 5 auf, der in diesem Ausführungsbeispiel eine Befestigungsschiene 7 aufweist. An der Befestigungsschiene 7 des Grundkörpers 5 ist eine Befestigungsstelle 9 vorgesehen, an der der Grundkörper 5 der Anhängerkupplungsaufnahme 4 mittels eines Befestigungsmittels 10 (3) form- und kraftschlüssig an einer nach unten orientierten Unterseite 15 des Fahrzeughecks 16 des Freizeitfahrzeugs 1 befestigbar ist. Das Befestigungsmittel 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Schraubverbinder 10 ausgebildet.
  • Der Grundkörper 5 umfasst außerdem eine Befestigungsplatte 17, an der in diesem Ausführungsbeispiel eine Befestigungsstelle 19 vorgesehen ist. An der Befestigungsstellen 19 ist der Grundkörper 5 der Anhängerkupplungsaufnahme 4 mittels eines Befestigungsmittels 12 form- und kraftschlüssig an einer nach hinten orientierten Heckseite 21 des Fahrzeughecks 16 des Freizeitfahrzeugs 1 befestigt. Das Befestigungsmittel 12 ist ebenfalls als Schraubverbinder 12 ausgebildet.
  • Wie es in 2 dargestellt ist, umfasst die Anhängerkupplungsaufnahme 4 einen weiteren Grundkörper 6, der entsprechend dem Grundkörper 5, aber spiegelsymmetrisch zu diesem ausgebildet ist. Der weitere Grundkörper 6 weist eine Befestigungsschiene 8 mit einer Befestigungsstelle auf, an der mittels eines Befestigungsmittels 11 eine form- und kraftschlüssige Befestigung an der nach unten orientierten Unterseite 15 des Fahrzeughecks 16 erfolgt. Ferner umfasst der weitere Grundkörper 6 eine Befestigungsplatte 18 mit einer Befestigungsstelle 9, an der mittels eines Befestigungsmittels 13 eine form- und kraftschlüssige Befestigung an der nach hinten orientierten Heckseite 21 des Fahrzeughecks 16 erfolgt. Die Befestigungsmittel 11, 13 sind als Schraubverbinder 11, 13 ausgebildet.
  • Die Anhängerkupplung 3 ist abschnittsweise zwischen dem Grundkörper 5 und dem weiteren Grundkörper 6 angeordnet. Außerdem ist die Anhängerkupplung 3 durch mehrere Befestigungsmittels 20 form- und kraftschlüssig mit der Anhängerkupplungsaufnahme 4 verbunden, wobei zur Vereinfachung der Darstellung nur ein Befestigungsmittel 20 gekennzeichnet ist. Hierdurch ist die Anhängerkupplung 3 einerseits mit dem Grundkörper 5 und andererseits mit dem weiteren Grundkörper 6 verbunden.
  • Ferner ist eine Garagenwanne 22 vorgesehen, die im montierten Zustand teilweise das Fahrzeugheck 16 des Freizeitfahrzeugs 1 bildet. Im Folgenden werden das Freizeitfahrzeug 1 des Ausführungsbeispiels und insbesondere die Ausgestaltung und Funktionsweise der Anhängerkupplungsaufnahme 4 auch an Hand der 3 und 4 beschrieben.
  • 3 zeigt ein Detail einer Garagenwanne 22 der Anhängerkupplungsaufnahme 4 des Freizeitfahrzeugs 1 in einer schematischen, auszugsweisen Darstellung entsprechend dem Ausführungsbeispiel. Die Unterseite 15 und die nach hinten orientierten Heckseite 21 des Freizeitfahrzeugs 1 sind in diesem Ausführungsbeispiel an der Garagenwanne 22 ausgebildet. Hierbei bildet die Garagenwanne 22 teilweise das Fahrzeugheck 16. Die Befestigungsschienen 7, 8 der Grundkörpers 5, 6 der Anhängerkupplungsaufnahme 4 liegen flächig an der Unterseite 15 der Garagenwanne 22 an. Bei einer abgewandelten Ausgestaltung kann hierbei auch eine mittelbare Anlage realisiert sein, indem beispielsweise eine Zwischenlage eingebracht ist. Entsprechend liegen die Befestigungsplatten 17, 18 der Grundkörpers 5, 6 der Anhängerkupplungsaufnahme 4 flächig an der Heckseite 21 der Garagenwanne 22 an. Hierbei kann ebenfalls bei einer abgewandelten Ausgestaltung eine mittelbare Anlage gegeben sein.
  • Die Garagenwanne 22 weist einen Sandwichaufbau mit tragenden Decklagen 23, 24 auf. Die tragenden Decklagen 23, 24 sind vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff, wie Aluminium, oder einem Faserverbundwerkstoff, beispielsweise einem glasfaserverstärktem Kunststoff, gebildet. Auch ein Holzwerkstoff, wie beispielsweise ein Sperrholz, ist eine bevorzugte Ausgestaltung. Dadurch kann je nach Anwendungsfall eine geeignete und insbesondere eine bevorzugte Ausgestaltung gewählt werden. Beispielsweise kann hierdurch in Bezug auf den optischen Eindruck und/oder eine Widerstandsfähigkeit des Materials eine Auswahl getroffen werden.
  • Der Sandwichaufbau der Garagenwanne 22 umfasst außerdem einen niedrigdichten Schaumkern 25, so dass eine Gewichtsoptimierung möglich ist. Zur Steigerung der Festigkeit weist die Garagenwanne 22 an den Befestigungsstellen, an denen die Grundkörper 5, 6 der Anhängerkupplungsaufnahme 4 mittels der Befestigungsmittels 10, 11, 12, 13 mit der Garagenwanne 22 verbunden sind, in diesem Ausführungsbeispiel ein in den Schaumkern 25 eingefügtes Einlegeteil 27 auf.
  • 4 zeigt das in 3 gezeigte Detail entsprechend einer abgewandelten Ausgestaltung. Hierbei weist die Garagenwanne 22 zur Steigerung der Festigkeit an den Befestigungsstellen einen höherfesten Schaum 28 auf.
  • Das Einlegeteil 27 und der höherfeste Schaum 28 können in entsprechender Weise auch bei anderen Befestigungsstellen der Garagenwanne 22 zum Einsatz kommen. Ferner können an zumindest einer Befestigungsstelle der Garagenwanne 22 ein Einlegeteil 27 und an zumindest einer anderen Befestigungsstelle der Garagenwanne 22 ein höherfester Schaum 28 zum Einsatz kommen. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Garagenwanne 22 aus mehreren Elementen, die insbesondere einen Bodenplatte umfassen, aufgebaut ist, um eine Optimierung in Bezug auf beispielsweise Kosten, Festigkeit und Gewicht zu ermöglichen.
  • Das Einlegeteil 27 und der höherfeste Schaum 28 können bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung an zumindest einer Befestigungsstelle in Kombination zum Einsatz kommen und dadurch in vorteilhafter Weise zusammenwirken. Hierbei kann das in 3 dargestellte Einlegeteil 27 lokal von dem höherfesten Schaum 28 umgeben sein.
  • 5 zeigt die in 1 dargestellte Anordnung 2 in einer räumlichen, schematischen Darstellung entsprechend dem Ausführungsbeispiel. Hierbei sind speziell die Garagenwanne 22 und eine an der Garagenwanne 22 vorgesehene Wandverstärkung 30 im Detail gezeigt. Die Wandverstärkung 30 ist im montierten Zustand mit einer am Fahrzeugheck 16 des Freizeitfahrzeugs 1 vorgesehenen Rückwand 31 verbunden und/oder zumindest teilweise in die Rückwand 31 des Freizeitfahrzeugs 1 integriert. Die Rückwand kann hierbei im Bereich der Wandverstärkung 30 ganz oder teilweise durch die Garagenwanne 22 gebildet sein, wie es in den 1 und 5 veranschaulicht ist.
  • Die Wandverstärkung ist in diesem Ausführungsbeispiel sowohl mit einer Rückwand 29 als auch mit einem Boden 25 der Garagenwanne 22 verbunden. Diese Verbindungen sind so ausgeführt, dass die Grundkörper 5, 6 der Anhängerkupplungsaufnahme 4 dann mittels der Befestigungsmittel 10, 11, 12, 13 an der Wandverstärkung befestigt sind, wobei die Rückwand 29 beziehungsweise der Boden 25 die tragende Struktur bilden, über die im Betrieb, insbesondere beim Ziehen einer an der Anhängerkupplung 3 angehängten Last, die Kräfte abgeleitet werden, was auch im Folgenden an Hand der 1 weiter erläutert ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Chassisverbinder 35 vorgesehen, der mit einem Chassis 36 des Freizeitfahrzeugs 1 verbunden ist. Der Chassisverbinder 36 ist außerdem mit der Garagenwanne 22 verbunden. Hierbei weist der Chassisverbinder 35 eine Auflageschiene 37 auf, die an einem Boden 25 der Garagenwanne 22 anliegt. An der Auflageschiene 37 ist der Chassisverbinder 35 auch mit dem Boden 25 verbunden. Somit können Kräfte von der Garagenwanne 22 auf das Chassis 36 abgeleitet werden.
  • 6 zeigt die in 1 dargestellte Anordnung 2 des Freizeitfahrzeugs 1 in einer räumlichen, schematischen Darstellung entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel. Hierbei ist an der Unterseite 15 der Garagenwanne 22 eine Strebe 40 vorgesehen ist. Die Strebe 40 erstreckt sich einerseits zu dem Chassis 36 und andererseits zu der Anhängerkupplungsaufnahme 4. Hierdurch kann zum einen ein verbesserte Kraftübertragung gewährleistet werden. Zum anderen entlastet beziehungsweise verstärkt die Strebe 40 die Garagenwanne 22. Die Strebe 40 kann insbesondere leicht ausgebildet sein, um eine Gewichtsoptimierung zu erzielen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202017106105 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Anordnung (2) für ein Freizeitfahrzeug (1), insbesondere für ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, mit einer Anhängerkupplung (3), dadurch gekennzeichnet, dass eine Anhängerkupplungsaufnahme (4) vorgesehen ist, die zumindest einen Grundkörper (5) aufweist, dass der Grundkörper (5) zumindest eine Befestigungsschiene (7) aufweist, dass an der Befestigungsschiene (7) des Grundkörpers (5) zumindest eine Befestigungsstelle (9) vorgesehen ist, an der der Grundkörper (5) der Anhängerkupplungsaufnahme (4) mittels eines Befestigungsmittels (10) formschlüssig und/oder kraftschlüssig an einer nach unten orientierten Unterseite (15) des Fahrzeughecks (16) des Freizeitfahrzeugs (1) befestigbar ist, dass der Grundkörper (5) zumindest eine Befestigungsplatte (17) aufweist und dass an der Befestigungsplatte (17) des Grundkörpers (5) zumindest eine Befestigungsstelle (19) vorgesehen ist, an der der Grundkörper (5) der Anhängerkupplungsaufnahme (4) mittels eines Befestigungsmittels (12) formschlüssig und/oder kraftschlüssig an einer nach hinten orientierten Heckseite (21) des Fahrzeughecks (16) des Freizeitfahrzeugs (1) befestigbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhängerkupplungsaufnahme (4) zumindest einen weiteren Grundkörper (6) aufweist, dass der weitere Grundkörper (6) zumindest eine Befestigungsschiene (8) aufweist, dass an der Befestigungsschiene (8) des weiteren Grundkörpers (6) zumindest eine Befestigungsstelle vorgesehen ist, an der der weitere Grundkörper (6) der Anhängerkupplungsaufnahme (4) mittels eines Befestigungsmittels (11) formschlüssig und/oder kraftschlüssig an der nach unten orientierten Unterseite (15) des Fahrzeughecks (16) des Freizeitfahrzeugs (1) befestigbar ist, dass der weitere Grundkörper (6) zumindest eine Befestigungsplatte (18) aufweist und dass an der Befestigungsplatte (18) des weiteren Grundkörpers (6) zumindest eine Befestigungsstelle (9) vorgesehen ist, an der der weitere Grundkörper (6) der Anhängerkupplungsaufnahme (4) mittels eines Befestigungsmittels (13) formschlüssig und/oder kraftschlüssig an der nach hinten orientierten Heckseite (21) des Fahrzeughecks (16) des Freizeitfahrzeugs (1) befestigbar ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, a) dass die Anhängerkupplung (3) im montierten Zustand abschnittsweise zwischen dem Grundkörper (5) und dem weiteren Grundkörper (6) angeordnet ist und dass die Anhängerkupplung (3) einerseits mit dem Grundkörper (5) und andererseits mit dem weiteren Grundkörper (6) verbunden ist und/oder b) dass die Anhängerkupplung (3) mittels zumindest eines Befestigungsmittels (20) formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit der Anhängerkupplungsaufnahme (4) verbunden ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Garagenwanne (22) vorgesehen ist, die im montierten Zustand teilweise das Fahrzeugheck (16) des Freizeitfahrzeugs (1) bildet, dass die Unterseite (15), an der zumindest eine Befestigungsschiene (7, 8) zumindest eines Grundkörpers (5, 6) der Anhängerkupplungsaufnahme (4) mittels zumindest eines Befestigungsmittels (10, 11) befestigt ist, an der Garagenwanne (22) ausgebildet ist und dass die nach hinten orientierten Heckseite (21), an der zumindest eine Befestigungsplatte (17, 18) zumindest eines Grundkörpers (5, 6) der Anhängerkupplungsaufnahme (4) mittels zumindest eines Befestigungsmittels (12, 13) befestigt ist, zumindest teilweise an der Garagenwanne (22) ausgebildet ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Befestigungsschiene (7, 8) zumindest eines Grundkörpers (5, 6) der Anhängerkupplungsaufnahme (4) zumindest mittelbar zumindest im Wesentlichen flächig an der Unterseite (15) der Garagenwanne (22) anliegt.
  6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Befestigungsplatte (17, 18) zumindest eines Grundkörpers (5, 6) der Anhängerkupplungsaufnahme (4) zumindest mittelbar zumindest im Wesentlichen flächig an der Heckseite (21) der Garagenwanne (22) anliegt.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Garagenwanne (22) zumindest eine tragende Decklage (23, 24) aufweist, die vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff, weiter insbesondere Aluminium, oder einem Faserverbundwerkstoff, weiter insbesondere einem glasfaserverstärktem Kunststoff, oder einem Holzwerkstoff, weiter insbesondere einem Sperrholz, gebildet ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Garagenwanne (22) zumindest einen vorzugsweise niedrigdichten Schaumkern (25) aufweist und dass die Garagenwanne (22) an zumindest einer Befestigungsstelle, an der ein Grundkörper (5, 6) der Anhängerkupplungsaufnahme (4) mittels eines Befestigungsmittels (10, 11, 12, 13) mit der Garagenwanne (22) verbunden ist, ein in den Schaumkern (25) eingefügtes Einlegeteil (27) und/oder einen höherfesten Schaum (28) aufweist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Wandverstärkung (30) vorgesehen ist, die im montierten Zustand mit einer am Fahrzeugheck (16) des Freizeitfahrzeugs (1) vorgesehenen Rückwand (31) verbunden und/oder zumindest teilweise in die Rückwand (31) des Freizeitfahrzeugs (1) integriert ist, dass die Wandverstärkung (30) mit der Garagenwanne (22), insbesondere mit einer Rückwand (29) und/oder einem Boden (25) der Garagenwanne (22), verbunden ist und dass zumindest ein Grundkörper (5, 6) der Anhängerkupplungsaufnahme (4) an der Wandverstärkung befestigt ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Chassisverbinder (35) vorgesehen ist, der im montierten Zustand mit einem Chassis (36) des Freizeitfahrzeugs (1) verbunden ist, und dass der Chassisverbinder (36) mit der Garagenwanne (22), insbesondere mit einem Boden (25) der Garagenwanne (22), verbunden ist.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (15) der Garagenwanne zumindest eine Strebe (40) vorgesehen ist, die sich einerseits zu einem Chassis (36) des Freizeitfahrzeugs (1) und andererseits zu der Anhängerkupplungsaufnahme (4) erstreckt.
  12. Freizeitfahrzeug (1), insbesondere Wohnmobil oder Wohnwagen, mit einer Anordnung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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