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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein entsprechendes System zum Betreiben eines Leuchtelements, insbesondere eines Bildschirms und/oder einer Innenraumleuchte, eines Fahrzeugs.
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Ein Fahrzeug weist insbesondere im Innenraum zahlreiche Leuchtelemente auf, wie z.B. einen Bildschirm, ein oder mehrere Ambiente-Leuchtelemente, ein oder mehrere Leuchtelemente zur Beleuchtung von Bedienelementen, etc. Das vorliegende Dokument befasst sich mit der technischen Aufgabe, in effizienter Weise den Komfort eines Fahrzeugnutzers zu erhöhen.
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Die Aufgabe wird durch jeden der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen werden u.a. in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass zusätzliche Merkmale eines von einem unabhängigen Patentanspruch abhängigen Patentanspruchs ohne die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs oder nur in Kombination mit einer Teilmenge der Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs eine eigene und von der Kombination sämtlicher Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs unabhängige Erfindung bilden können, die zum Gegenstand eines unabhängigen Anspruchs, einer Teilungsanmeldung oder einer Nachanmeldung gemacht werden kann. Dies gilt in gleicher Weise für in der Beschreibung beschriebene technische Lehren, die eine von den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche unabhängige Erfindung bilden können.
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Gemäß einem Aspekt wird ein System zum Betrieb eines Leuchtelements eines (Kraft-) Fahrzeugs beschrieben. Das Leuchtelement kann im Innenraum des Fahrzeugs angeordnet sein. Das Leuchtelement kann einen Bildschirm, eine Hintergrund-Beleuchtung und/oder eine Ambiente-Beleuchtung umfassen.
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Das System umfasst einen mobilen Farbsensor, der ausgebildet ist, von einem Nutzer getragen zu werden, und der ausgebildet ist, Farbdaten (z.B. einen Farbwert) in Bezug auf die Farbe eines Gegenstands zu erfassen. Der Farbsensor kann insbesondere ausgebildet sein, einen Farbwert der Farbe des Gegenstands als Farbdaten zu erfassen. Der Gegenstand kann ein Kleidungsstück des Nutzers umfassen, insbesondere sein. Der Nutzer kann ein Insasse, insbesondere der Fahrer, des Fahrzeugs ein.
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Des Weiteren umfasst das System eine Steuereinheit, die eingerichtet ist, das Leuchtelement des Fahrzeugs in Abhängigkeit von den von dem Farbsensor erfassten Farbdaten zu betreiben. Die Farbdaten können von dem Farbsensor über eine (drahtlose) Kommunikationsverbindung an die Steuereinheit gesendet werden. Die Steuereinheit kann insbesondere eingerichtet sein, das Leuchtelement zu veranlassen, Licht zu emittieren, dass eine von den Farbdaten abhängige, insbesondere eine den Farbdaten (z.B. dem erfassten Farbwert) entsprechende, Farbe aufweist.
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So kann der Komfort für einen Fahrzeugnutzer in effizienter Weise erhöht werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein (Straßen-) Kraftfahrzeug (insbesondere ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen oder ein Bus) beschrieben, das die in diesem Dokument beschriebene Steuereinheit und/oder das in diesem Dokument beschriebene System umfasst.
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Gemäß einem Aspekt wird ein Verfahren zum Betrieb eines Leuchtelements eines Fahrzeugs beschrieben. Das Verfahren umfasst das Erfassen von Farbdaten in Bezug auf die Farbe eines Gegenstands (insbesondere eines Kleidungsstücks) anhand eines mobilen Farbsensors, der ausgebildet ist, von einem Nutzer getragen zu werden. Des Weiteren umfasst das Verfahren das Betreiben des Leuchtelements des Fahrzeugs in Abhängigkeit von den von dem Farbsensor erfassten Farbdaten.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Software (SW) Programm beschrieben. Das SW Programm kann eingerichtet werden, um auf einem Prozessor (z.B. auf einem Steuergerät eines Fahrzeugs) ausgeführt zu werden, und um dadurch das in diesem Dokument beschriebene Verfahren auszuführen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Speichermedium beschrieben. Das Speichermedium kann ein SW Programm umfassen, welches eingerichtet ist, um auf einem Prozessor ausgeführt zu werden, und um dadurch das in diesem Dokument beschriebene Verfahren auszuführen.
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Es ist zu beachten, dass die in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Vorrichtungen und Systeme sowohl alleine, als auch in Kombination mit anderen in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Vorrichtungen und Systemen verwendet werden können. Des Weiteren können jegliche Aspekte der in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Vorrichtungen und Systemen in vielfältiger Weise miteinander kombiniert werden. Insbesondere können die Merkmale der Ansprüche in vielfältiger Weise miteinander kombiniert werden. Ferner sind in Klammern aufgeführte Merkmale als optionale Merkmale zu verstehen.
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Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei zeigen
- 1 ein beispielhaftes System zum Betrieb eines Fahrzeug-Leuchtelements; und
- 2 ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Betrieb eines Fahrzeug-Leuchtelements.
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Wie eingangs dargelegt, befasst sich das vorliegende Dokument mit der Erhöhung des Komforts eines Fahrzeugnutzers, insbesondere in Bezug auf ein oder mehrere Leuchtelemente des Fahrzeugs. In diesem Zusammenhang zeigt 1 ein beispielhaftes System 150, das ein Fahrzeug 100 und einen Farbsensor 120 umfasst. Der Farbsensor 120 ist ausgebildet, von einem Nutzer getragen und von dem Nutzer in das Fahrzeug 100 mitgenommen zu werden. Beispielsweise kann der Farbsensor 120 als Schlüsselanhänger ausgebildet sein. Ferner ist der Farbsensor 120 ausgebildet, Farbdaten in Bezug auf ein oder mehrere Farben von ein oder mehreren Kleidungsstücken des Nutzers zu erfassen. Die Farbdaten können z.B. die Farbe, insbesondere einen Farbwert der Farbe, eines Kleidungsstückes (z.B. einer Jacke, einer Hose, eines Hemds, etc.) anzeigen.
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Das Fahrzeug 100 umfasst eine Steuereinheit 101, die eingerichtet ist, die von dem Fahrsensor 120 erfassten Farbdaten über eine Kommunikationseinheit 102 des Fahrzeugs 100 zu empfangen. Zu diesem Zweck kann eine (drahtlose) Kommunikationsverbindung, wie z.B. Bluetooth, verwendet werden. Des Weiteren ist die Steuereinheit 101 eingerichtet, ein oder mehrere Leuchtelemente 105 des Fahrzeugs 100 in Abhängigkeit von den Farbdaten zu betreiben. Insbesondere kann die Farbe des von den ein oder mehreren Leuchtelementen 105 emittierten Lichtes in Abhängigkeit von den Farbdaten angepasst werden. Die ein oder mehreren Leuchtelemente 105 können einen Bildschirm, eine Lichtleiste, eine Hintergrundbeleuchtung, etc. umfassen.
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Es wird somit ein System 150 beschrieben, das einen (mobilen) Farbsensor 120 umfasst, der z.B. am Armaturenbrett eines Fahrzeugs 120 befestigt werden kann. Der Farbsensor 120 kann von einem Nutzer an seine Kleidung oder an einen (anderen) farbigen Gegenstand gehalten werden, um Farbdaten in Bezug auf die Farbe der Kleidung oder des farbigen Gegenstands zu erfassen. Das Fahrzeuginterieur, insbesondere ein oder mehrere Leuchtelemente 105 im Innenraum des Fahrzeugs 100, kann dann in Abhängigkeit von den Farbdaten angepasst werden. Insbesondere kann ein Projektor 105 in Abhängigkeit von den Farbdaten betrieben werden, um eine Farbprojektionen auf ein oder mehrere Fahrzeuginnenflächen zu projizieren. Die Farbprojektion kann dabei (auf Basis der erfassten Farbdaten) an die Farbe der Kleidung oder des farbigen Gegenstands angepasst werden.
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Der Farbsensor 120 kann eingerichtet sein, (als Farbdaten) einen Farbwert zu ermitteln. Der Farbwert kann über die Kommunikationsverbindung an das Fahrzeug 100 übermittelt werden. Der übermittelte Farbwert kann dann bei der farblichen Gestaltung des Innenraums des Fahrzeugs 100 berücksichtigt werden. Insbesondere können ein oder mehrere Leuchtelemente 105 veranlasst werden, Licht mit einer Farbe zu emittieren, die von dem ermittelten Farbwert abhängt. Dabei können die Hintergrundbeleuchtung eines Bildschirms, das Ambiente Licht, eine projizierte Farbe, etc., in Abhängigkeit von dem ermittelten Farbwert angepasst werden.
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2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften (ggf. Computerimplementierten) Verfahrens 200 zum Betrieb eines Leuchtelements 105 (des Innenraums bzw. der Insassenkabine) eines Fahrzeugs 100. Das Verfahren 200 umfasst das Erfassen 201 von Farbdaten (insbesondere einen Farbwert) in Bezug auf die Farbe eines Gegenstands anhand eines mobilen Farbsensors 120, der ausgebildet ist, von einem Nutzer getragen zu werden (z.B. mit in das Fahrzeug 100 genommen zu werden). Der Farbsensor 120 kann insbesondere ausgebildet sein, einen Farbwert der Farbe eines Kleidungsstücks des Nutzers zu erfassen (und als Farbdaten bereitzustellen).
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Das Verfahren 200 umfasst ferner das Betreiben 202 des Leuchtelements 105 des Fahrzeugs 100 in Abhängigkeit von den von dem Farbsensor 120 erfassten Farbdaten. Dabei kann insbesondere bewirkt werden, dass das Leuchtelement 105 Licht mit einer Farbe emittiert, die den erfassten Farbwert aufweist und/oder einer vordefinierten Farbpalette für den erfassten Farbwert angehört.
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Durch die in diesem Dokument beschriebenen Maßnahmen kann der Komfort für einen Fahrzeugnutzer erhöht werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist zu beachten, dass die Beschreibung und die Figuren nur beispielhaft das Prinzip der vorgeschlagenen Verfahren, Vorrichtungen und Systeme veranschaulichen sollen.
