DE102021120441A1

DE102021120441A1 - System for shuttering a wall element with a combination of formwork and a scaffolding section

Info

Publication number: DE102021120441A1
Application number: DE102021120441.0A
Authority: DE
Inventors: Werner Schneider; Tobias Steck; Steffen Krall
Original assignee: Peri SE
Current assignee: Peri SE
Priority date: 2021-08-05
Filing date: 2021-08-05
Publication date: 2023-02-09
Also published as: WO2023012274A1; CA3228157A1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zur Schalung eines Wandelementes, umfassend zumindest eine Schaltafel, zumindest ein Verbindungsbauteil sowie zumindest einen Gerüstabschnitt, wobei das Verbindungsbauteil zumindest eine Gerüstschnittstelle, welche zur lösbaren Verbindung dem einem Gerüstabschnitt vorgesehen ist und zumindest eine Schalungsschnittstelle umfasst, welche zur lösbaren Verbindung mit der Schaltafel vorgesehen ist. Dabei ist das zumindest eine Verbindungsbauteil mit seiner Gerüstschnittstelle mit dem Gerüstabschnitt verbunden und das Verbindungsbauteil ist mit seiner Schalungsschnittstelle mit der zumindest einen Schaltafel verbunden. Im aufgebauten Zustand des Systems stützt und positioniert der Gerüstabschnitt die Schaltafel und das System ist frei stehend verwendbar. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Wandelementes unter Verwendung eines solchen Systems.The invention relates to a system for shuttering a wall element, comprising at least one formwork panel, at least one connecting component and at least one scaffolding section, the connecting component comprising at least one scaffolding interface which is provided for detachable connection to one scaffolding section and at least one formwork interface which is intended for detachable connection with the switchboard is provided. In this case, the at least one connecting component is connected to the scaffolding section with its scaffolding interface and the connecting component is connected to the at least one formwork panel with its formwork interface. When the system is assembled, the scaffolding section supports and positions the formwork panel and the system can be used free-standing. The invention further relates to a method for producing a wall element using such a system.

Description

Die Erfindung betrifft das Gebiet des Bauwesens. Beim Errichten oder Umbauen von Gebäuden werden Gebäudeteile oftmals durch Gießen von Beton geformt. Die Form dieser gegossenen Gebäudeteile wird durch eine Schalung vorgegeben, wobei die Schalung vor dem Gießen auf der Baustelle errichtet wird. Insbesondere Decken oder Wände eines Gebäudes werden unter Zuhilfenahme von Schaltungen errichtet. Bei der Herstellung hoher Wände oder Wandelemente wird ein Gerüst benötigt, um die Schalung auf die Herstellung des Wandelementes vorbereiten zu können. Ein Gerüst wird zum einen benötigt, um einzelne Schaltafeln miteinander zur Gesamtschalung zu verbinden, beispielsweise durch das Anbringen von Schalungsschlössern. Weiterhin müssen zwei sich gegenüberliegende Schaltafeln vor der Herstellung eines Wandelementes durch Anker miteinander verbunden werden um den nach außen wirkenden Druck des eingegossen Betonmaterials aufzunehmen. Dazu müssen die Schaltafeln über deren gesamte Höhe für Arbeitskräfte erreichbar sein, was meist durch ein Gerüst oder durch eine Arbeitsbühne erfolgt. Weiterhin ist in den meisten Fällen vor der Herstellung des Wandelementes eine Bewehrung auf einer bereits positionierten Stellschalung oder zwischen einer solchen Stellschalung und einer Schließschalung, welche der Stellschalung gegenüberliegt, anzubringen. Nach dem Stand der Technik sind Gerüste oder Arbeitsbühnen, die zum Anbringen von Schalungsschlössern vorgesehen sind, so an der Schalung angeordnet, dass von diesen Gerüsten oder Arbeitsbühnen keine Bewehrung angebracht werden kann. Die Stellen, an denen die Bewehrung positioniert werden muss, sind schlicht von diesen Gerüsten oder Arbeitsbühnen, welche der Vorbereitung der Schaltafeln dienen, nicht erreichbar, da sie sich auf der gegenüberliegenden Seite der Schaltafel befinden. Das bedeutet in der Praxis, dass zur Bedienung der Schalung eine erste Art Gerüst benötigt wird und zur Positionierung und Einbringung der Bewehrung in die Schalung eine zweite Art von Gerüst benötigt wird. Darüber hinaus existieren auf der Baustelle üblicherweise eine Vielzahl unterschiedlicher Typen von Gerüsten und Schaltafeln, wodurch eine Verbindbarkeit der Gerüste mit den Schaltafeln, insbesondere für die zuvor beschriebenen Anwendungsfälle, oft nicht gegeben ist. Problematisch erweisen sich dabei meist Unterschiede im Raster, welche zwischen den Gerüstsystemen und den Schalungssystemen bestehen. Schließlich ist in vielen Anwendungsfällen nach dem Gießen eines Wandelementes mithilfe der Schalung nach dem Entfernen der Schalung noch Arbeit am Wandelement vorzunehmen, beispielsweise das Auffüllen von Ankerlöchern oder auch Verputz- oder Streicharbeiten. Um das Wandelement über seine gesamte Höhe erreichen zu können, wird somit nach dem eigentlichen Gießen erneut ein Gerüst oder eine Arbeitsbühne benötigt, um abschließende Arbeiten vornehmen zu können. Für die Herstellung eines Wandelementes mithilfe einer Schalung werden somit eine Vielzahl unterschiedlicher Gerüste oder Arbeitsbühnen benötigt, was zu komplizierten Arbeitsabläufen und einem Bedarf an einer Vielzahl von unterschiedlichen Gerüstelementen führt.The invention relates to the field of construction. When erecting or remodeling buildings, building parts are often formed by pouring concrete. The shape of these cast building parts is specified by a formwork, the formwork being erected on the construction site before the casting. In particular, ceilings or walls of a building are erected with the help of circuits. When constructing high walls or wall elements, scaffolding is required in order to be able to prepare the formwork for the manufacture of the wall element. On the one hand, scaffolding is required to connect individual formwork panels to form the overall formwork, for example by attaching formwork locks. Furthermore, before the production of a wall element, two opposing formwork panels must be connected to one another by means of anchors in order to absorb the outward pressure of the cast-in concrete material. For this purpose, the formwork panels must be accessible to workers over their entire height, which is usually done using scaffolding or a working platform. Furthermore, in most cases, before the wall element is produced, reinforcement must be attached to an already positioned formwork or between such a formwork and a closing formwork which is opposite the formwork. According to the state of the art, scaffolding or working platforms that are provided for attaching formwork locks are arranged on the formwork in such a way that no reinforcement can be attached to these scaffolding or working platforms. The places where the reinforcement must be positioned are simply not accessible from these scaffolding or work platforms used to prepare the formwork panels, since they are on the opposite side of the formwork panel. In practice, this means that a first type of scaffolding is required to operate the formwork and a second type of scaffolding is required to position and insert the reinforcement into the formwork. In addition, there are usually a large number of different types of scaffolding and formwork panels on the construction site, which often means that the scaffolding cannot be connected to the formwork panels, in particular for the applications described above. Differences in the grid, which exist between the scaffolding systems and the formwork systems, usually prove to be problematic. Finally, in many applications, after the casting of a wall element using the formwork, work must still be carried out on the wall element after the formwork has been removed, for example the filling of anchor holes or plastering or painting work. In order to be able to reach the wall element over its entire height, scaffolding or a work platform is required again after the actual casting in order to be able to carry out the final work. A large number of different scaffolding or work platforms are therefore required for the production of a wall element using formwork, which leads to complicated work processes and the need for a large number of different scaffolding elements.

Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, Lösungen vorzuschlagen mit denen die Herstellung eines Wandelementes vereinfacht werden kann.The object of the invention is therefore to propose solutions with which the production of a wall element can be simplified.

Diese Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein System zur Schalung eines Wandelementes, umfassend zumindest eine Schaltafel, zumindest ein Verbindungsbauteil sowie zumindest einen Gerüstabschnitt,

- wobei der Gerüstabschnitt mehrere Vertikalstiele und mehrere Horizontalriegel umfasst und sich der Gerüstabschnitt in drei Raumrichtungen erstreckt,
- wobei die Schaltafel einen Rahmen und eine Schalhaut umfasst, wobei der Rahmen mehrere Längsstreben und mehrere Querstreben aufweist, wobei die Längsstreben und die Querstreben im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind und die Schalhaut lösbar am Rahmen befestigbar ist, wobei in einem verbundenen Zustand die Schalhaut auf zumindest einem Teil der Längsstreben und die Querstreben aufliegt, wobei zumindest ein Teil der Längsstreben und/oder Querstreben eine Hinterschneidung aufweist, welche in Längsrichtung der Längsstreben und/oder Querstreben orientiert ist, wobei die Hinterschneidung zur form- und kraftschlüssigen Verbindung mit der Schalungsschnittstelle eines Verbindungsbauteils vorgesehen ist,
- wobei das Verbindungsbauteil zumindest eine Gerüstschnittstelle, welche zur lösbaren Verbindung dem einem Gerüstabschnitt vorgesehen ist und zumindest eine Schalungsschnittstelle umfasst, welche zur lösbaren Verbindung mit der Schaltafel vorgesehen ist, wobei die Schalungsschnittstelle zumindest ein Klemmelement umfasst und das Klemmelement zumindest zwei Greifarme umfasst, wobei zumindest einer der Greifarme relativ zu einem anderen Greifarm beweglich ausgeführt ist, wobei der Abstand zwischen den zumindest zwei Greifarmen einstellbar ausgeführt ist,

wobei das zumindest eine Verbindungsbauteil mit seiner Gerüstschnittstelle mit dem Gerüstabschnitt verbunden ist, wobei die Greifarme des Klemmelementes zumindest bereichsweise in die Hinterschneidung am Rahmen der Schaltafel eingreifen, wodurch zumindest eine formschlüssige, bevorzugt auch eine kraftschlüssige, Verbindung zwischen der Schalungsschnittstelle und der Schaltafel vorhanden ist, wobei diese Verbindung entlang der Hinterschneidung beliebig positionierbar ist, wodurch die relative Position zwischen Verbindungsbauteil und Schaltafel in einer Richtung parallel zur Verlaufsrichtung der Hinterschneidung einstellbar ausgeführt ist,
wobei im aufgebauten Zustand des Systems der Gerüstabschnitt die Schaltafel stützt und positioniert und das System frei stehend, insbesondere ohne zusätzliche Stützelemente, verwendbar ist.This object of the invention is achieved by a system for forming a wall element, comprising at least one formwork panel, at least one connecting component and at least one scaffolding section,

- wherein the scaffolding section comprises several vertical standards and several horizontal bars and the scaffolding section extends in three spatial directions,
- wherein the formwork panel comprises a frame and a formwork skin, the frame having a plurality of longitudinal struts and a plurality of transverse struts, the longitudinal struts and the transverse struts being arranged essentially perpendicularly to one another and the formwork skin being detachably attachable to the frame, the formwork skin being openable in a connected state rests on at least part of the longitudinal struts and the transverse struts, with at least part of the longitudinal struts and/or transverse struts having an undercut which is oriented in the longitudinal direction of the longitudinal struts and/or transverse struts, with the undercut for the positive and non-positive connection with the formwork interface of a connecting component is provided,
- wherein the connecting component comprises at least one scaffolding interface, which is provided for the detachable connection to the one scaffolding section and comprises at least one formwork interface, which is provided for detachable connection to the formwork panel, wherein the formwork interface comprises at least one clamping element and the clamping element comprises at least two gripping arms, with at least one of the gripping arms is designed to be movable relative to another gripping arm, the distance between the at least two gripping arms being adjustable,

wherein the at least one connecting component is connected to the scaffolding section with its scaffolding interface, wherein the gripping arms of the clamping element engage at least in regions in the undercut on the frame of the formwork panel, as a result of which there is at least one form-fitting, preferably also a force-fitting, connection between the formwork interface and the formwork panel, this connection can be positioned as desired along the undercut, as a result of which the relative position between the connection component and the formwork panel is adjustable in a direction parallel to the direction of the undercut,
in the assembled state of the system, the scaffolding section supports and positions the formwork panel and the system can be used free-standing, in particular without additional support elements.

Das erfindungsgemäße System umfasst zumindest eine Schaltafel, zumindest einen Gerüstabschnitt sowie zumindest ein Verbindungsbauteil, welches die Schaltafel mit dem Gerüstabschnitt verbindet. Durch das Verbindungsbauteil ist eine Verbindung, insbesondere eine statisch tragfähige Verbindung, zwischen der Schaltafel und dem Gerüstabschnitt möglich. Durch das Verbindungsbauteil können die Schaltafel und der Gerüstabschnitt in einfacher Weise miteinander verbunden werden, wobei die Verbindung und auch das Trennen dieser Verbindung einfach und zügig vorgenommen werden kann. Ein erfindungsgemäßes System umfasst üblicherweise mehrere Schaltafeln und kann auch mehr als einen Gerüstabschnitt umfassen. Zur Verbindung sind meist mehrere Verbindungsbauteile vorgesehen, welche an unterschiedlichen Positionen zwischen der Schaltafel bzw. den Schaltafeln und den Gerüstabschnitt angeordnet sind.The system according to the invention comprises at least one formwork panel, at least one scaffolding section and at least one connecting component which connects the formwork panel to the scaffolding section. A connection, in particular a statically load-bearing connection, between the formwork panel and the scaffolding section is possible by means of the connecting component. The formwork panel and the scaffolding section can be connected to one another in a simple manner by the connecting component, with the connection and also the disconnection of this connection being able to be carried out easily and quickly. A system according to the invention usually comprises several formwork panels and can also comprise more than one scaffolding section. A plurality of connecting components are usually provided for the connection, which are arranged at different positions between the formwork panel or formwork panels and the scaffolding section.

Der Gerüstabschnitt des erfindungsgemäßen Systems wird durch einen Gerüstabschnitt nach dem Stand der Technik gebildet und umfasst mehrere, im aufgebauten Zustand im Wesentlichen vertikal orientierte Vertikalstiele und mehrere im aufgebauten Zustand im Wesentlichen horizontal orientierte Horizontalriegel. Diese Elemente des Gerüstabschnittes sind miteinander verbunden und bilden im aufgebauten Zustand einen sich in drei Raumrichtungen erstreckenden Gerüstabschnitt. Der Gerüstabschnitt kann weitere Elemente umfassen, wie beispielsweise Trittflächen, Leitern, Geländer und Ähnliches. Der Gerüstabschnitt ist bevorzugt in sich modular aufgebaut, das bedeutet, dass der Gerüstabschnitt aus Standardelementen in unterschiedlichen Größen und Formen aufgebaut werden kann. Bei dem Gerüstabschnitt kann es sich beispielsweise um ein sogenanntes Systemgerüst handeln.The scaffolding section of the system according to the invention is formed by a scaffolding section according to the prior art and comprises several vertical standards which are essentially vertically oriented in the assembled state and several horizontal bars which are essentially horizontally oriented in the assembled state. These elements of the framework section are connected to one another and, when assembled, form a framework section extending in three spatial directions. The truss section may include other elements such as treads, ladders, railings and the like. The skeleton section is preferably constructed in a modular manner, which means that the skeleton section can be constructed from standard elements of different sizes and shapes. The framework section can be what is known as a system framework, for example.

Das erfindungsgemäße System umfasst weiterhin zumindest eine Schaltafel, mit einem tragenden Rahmen und einer Schalhaut, welche mit dem Rahmen lösbar verbunden ist. Der Rahmen ist bevorzugt gitterförmg aufgebaut, wobei mehrere Längsstreben, welche im aufgebauten Zustand im Wesentlichen vertikal orientiert sind und mehrere Querstreben, welche im aufgebauten Zustand im Wesentlichen horizontalorientiert sind diesen Rahmen bilden. Die Längsstreben und die Querstreben sind zueinander im rechten Winkel orientiert. Die Schalhaut ist auf dem Rahmen befestigt und liegt dabei zumindest auf einem Teil der Längsstreben und Querstreben auf. Durch dieses Aufliegen werden bei der Herstellung eines Wandelementes Kräfte, die vom Betonwerkstoff auf die Schalhaut wirken, in den tragenden Rahmen der Schaltafel abgeleitet. Zumindest ein Teil der Längsstreben und/oder der Querstreben weist eine Hinterschneidung auf. Unter Hinterschneidung ist dabei ein Bereich zu verstehen, welcher gegenüber benachbarten Bereichen zurückversetzt ist. Wird ein Gegenelement derart mit dem Rahmen der Schaltafel verbunden, dass es bereichsweise in die Hinterschneidung eingreift, entsteht ein Formschluss, durch welchen das Gegenelement mit dem Rahmen verbunden wird. Die Hinterschneidung ist dazu vorgesehen, eine form- und kraftschlüssige Verbindung mit einer Schalungsschnittstelle eines Verbindungsbauteils einzugehen, was später beschrieben wird. Die Hinterschneidung erstreckt sich in Längsrichtung der Längsstreben und/oder Querstreben. Beispielsweise kann die Hinterschneidung durch eine Nut gebildet werden, welche gegenüber der übrigen Oberfläche der Längsstreben und/oder Querstreben zurückversetzt ist und welches sich entlang dieser Streben erstreckt. Durch diese Erstreckung der Hinterschneidung in Längsrichtung wird erreicht, dass ein Verbindungsbauteil stufenlos an unterschiedlichen Positionen am Rahmen der Schalhaut befestigt werden kann. Diese Variabilität bezüglich der Position, an der ein Verbindungsbauteil mit dem Rahmen verbunden werden kann bewirkt, dass Schaltafeln und Gerüstabschnitte mit unterschiedlichem Raster sehr einfach miteinander verbunden werden können. Durch die sich in Längsrichtung erstreckende Hinterschneidung kann eine Verbindung an quasi beliebiger Position erfolgen, wodurch das bei der Schaltafel oder beim Schalungssystem zwischen mehreren Schaltafeln angewandte Raster für die Verbindung mit dem Verbindungsbauteil keine Rolle spielt. Bevorzugte Ausführungsformen der Hinterschneidung werden später beschrieben.The system according to the invention also comprises at least one formwork panel with a supporting frame and a formwork panel which is detachably connected to the frame. The frame is preferably constructed in the form of a lattice, with several longitudinal struts, which are oriented essentially vertically when assembled, and several transverse struts, which are oriented essentially horizontally when assembled, forming this frame. The longitudinal struts and the transverse struts are oriented at right angles to one another. The formwork skin is fastened to the frame and rests on at least part of the longitudinal struts and transverse struts. During the manufacture of a wall element, this contact forces forces that act on the formwork skin from the concrete material and are diverted into the load-bearing frame of the formwork panel. At least part of the longitudinal struts and/or the transverse struts has an undercut. An undercut is to be understood as meaning an area which is set back in relation to neighboring areas. If a counter-element is connected to the frame of the formwork panel in such a way that it engages in the undercut in some areas, a form fit is created, by which the counter-element is connected to the frame. The undercut is intended to enter into a positive and non-positive connection with a formwork interface of a connection component, which will be described later. The undercut extends in the longitudinal direction of the longitudinal struts and/or transverse struts. For example, the undercut can be formed by a groove which is set back from the remaining surface of the longitudinal struts and/or transverse struts and which extends along these struts. This extension of the undercut in the longitudinal direction means that a connecting component can be fastened steplessly at different positions on the frame of the formlining. This variability with regard to the position at which a connecting component can be connected to the frame means that formwork panels and scaffolding sections with different grids can be connected to one another very easily. Through the longitudinally extending Hinterschnei A connection can be made at virtually any position, which means that the grid used in the formwork panel or in the formwork system between several formwork panels is irrelevant for the connection to the connecting component. Preferred embodiments of the undercut will be described later.

Das erfindungsgemäße System umfasst weiterhin zumindest ein Verbindungsbauteil mit einer Gerüstschnittstelle und einer Schalungsschnittstelle. Die Schalungsschnittstelle ist zur Verbindung mit der Schaltafel, insbesondere mit dem Rahmen der Schaltafel vorgesehen. Dazu umfasst die Schalungsschnittstelle zumindest ein Klemmelement, welches wiederum zumindest zwei Greifarme umfasst. Diese Greifarme sind zueinander beweglich ausgeführt. Der Abstand eines Greifarms zum anderen Greifarm ist veränderlich oder einstellbar ausgeführt. Die Greifarme des Klemmelementes sind dazu vorgesehen, zumindest bereichsweise in die Hinterschneidung im Rahmen der Schaltafel einzugreifen und somit eine formschlüssige Verbindung zwischen Verbindungsbauteil und Schaltafel herzustellen. Das Klemmelement kann neben den Greifarmen weitere Elemente aufweisen, beispielsweise einen Mechanismus zur Betätigung und Verriegelung der Greifarme. Die Verbindung zwischen dem Verbindungsbauteil und dem Rahmen der Schaltafel wird dadurch hergestellt, dass die beiden Greifarme zunächst so eingestellt werden, dass sie eine Querstrebe oder eine Längsstrebe des Rahmens teilweise umgreifen können. In diesem Zustand werden die Greifarme teilweise über die längst strebe oder die Querstreben geschoben solange, bis ein Bereich der Greifarme benachbart zu einer oder mehreren Hinterschneidungen an der Querstrebe oder der Längsstrebe positioniert sind. Anschließend wird der Abstand zwischen den beiden Greifarmen verringert, wobei diese zumindest bereichsweise in die Hinterschneidung am Rahmen eingreifen. Dadurch entsteht der zuvor beschriebene Formschluss zwischen dem Verbindungsbauteil und dem Rahmen der Schaltafel. Bevorzugt wird bei dieser Verbindung gleichzeitig eine kraftschlüssige Verbindung, insbesondere eine Klemmung zwischen den Greifarmen und dem Rahmen hergestellt. Eine solche kraftschlüssige Verbindung bewirkt, dass kein Spiel zwischen dem Verbindungsbauteil und der Schaltafel besteht und somit eine stabile, statisch und dynamisch belastbare Verbindung entsteht. Besonders vorteilhaft an dieser Verbindung ist, dass sie an verschiedenen Positionen in Längsrichtung der Querstrebe oder der Längsstrebe hergestellt werden kann. Somit kann das Verbindungsbauteil variabel relativ zum Rahmen der Schaltafel positioniert werden. Günstigerweise erstreckt sich die Hinterschneidung über die gesamte freie Länge der Querstreben und der Längsstreben. Dadurch kann eine Verbindung mit dem Verbindungsbauteil an nahezu allen Orten des Rahmens der Schaltafel erfolgen. Lediglich an den Kreuzungspunkten der Längsstreben mit den Querstreben ist eine solche Verbindung nicht, oder nur durch Verwendung eines zusätzlichen Bauteils möglich. Die Verbindung zwischen dem Verbindungsbauteil und der Schaltafel über das Klemmelement ist so ausgeführt, dass sie in einfacher Weise hergestellt und getrennt werden kann. Im aufgebauten Zustand des Systems, wenn das Verbindungsbauteil die Schaltafel und den Gerüstabschnitt miteinander verbindet, ist das System frei stehend. Frei stehend bedeutet, dass das System stabil auf dem Untergrund steht und nicht umfällt. Darüber hinaus kann der Gerüstabschnitt des frei stehenden Systems von Personen betreten und zum Arbeiten genutzt werden. Dabei stützt der Gerüstabschnitt die Schaltafel und umgekehrt. Der Gerüstabschnitt positioniert gleichzeitig die Schaltafel, beispielsweise innerhalb einer Schalung oder eines Schalungssystems zur Herstellung eines Wandelementes. Das System ist dabei so ausgeführt, dass es bevorzugt ohne zusätzliche Stützelemente, wie beispielsweise Stützen, verwendet werden kann. Somit wird durch das erfindungsgemäße System Aufwand für die Anbringung zusätzlicher Stützelemente für die Aufstellung und Positionierung der Schaltafel vermieden. Die Verbindung von Schaltafel und Gerüstabschnitt durch das Verbindungsbauteil ermöglicht es zudem, das gesamte System zusammen zu transportieren und zu positionieren. Beispielsweise kann das aufgebaute System mithilfe eines Kranes an der Stelle positioniert werden, wo es zur Herstellung des Wandelementes benötigt wird. Dadurch entfällt ein Aufbau des Systems an dem Ort, an dem das Wandelement entstehen soll. Es ist auch möglich, das erfindungsgemäße System nach der Herstellung des Wandelementes an einem Stück bzw. im aufgebauten Zustand zu entfernen oder in seiner Ausrichtung und Position zum erzeugten Wandelement zu verändern. Beispielsweise kann das System um 180° gedreht werden, wodurch die gegenüberliegende Seite des Systems zum erzeugten oder zu erzeugenden Wandelement hin weist. Auch in dieser gedrehten Position kann das System wieder frei stehend für anfallende Arbeiten verwendet werden.The system according to the invention also includes at least one connection component with a framework interface and a formwork interface. The formwork interface is intended for connection to the formwork panel, in particular to the frame of the formwork panel. For this purpose, the formwork interface comprises at least one clamping element, which in turn comprises at least two gripping arms. These gripping arms are designed to be movable in relation to one another. The distance between one gripper arm and the other gripper arm is variable or adjustable. The gripping arms of the clamping element are intended to engage at least in certain areas in the undercut in the frame of the formwork panel and thus produce a form-fitting connection between the connecting component and the formwork panel. In addition to the gripping arms, the clamping element can have other elements, for example a mechanism for actuating and locking the gripping arms. The connection between the connecting component and the frame of the formwork panel is established in that the two gripping arms are initially adjusted in such a way that they can partially grip a transverse strut or a longitudinal strut of the frame. In this condition, the gripping arms are partially slid over the longitudinal strut or the transverse strut until a portion of the gripping arms are positioned adjacent one or more undercuts on the transverse strut or the longitudinal strut. The distance between the two gripping arms is then reduced, with these engaging at least in certain areas in the undercut on the frame. This creates the form fit described above between the connecting component and the frame of the formwork panel. With this connection, a non-positive connection, in particular a clamp, is preferably produced at the same time between the gripping arms and the frame. Such a non-positive connection ensures that there is no play between the connecting component and the formwork panel and thus a stable, statically and dynamically loadable connection is created. What is particularly advantageous about this connection is that it can be produced at different positions in the longitudinal direction of the transverse strut or the longitudinal strut. Thus, the connecting component can be variably positioned relative to the frame of the formwork panel. The undercut advantageously extends over the entire free length of the transverse struts and the longitudinal struts. As a result, a connection can be made to the connecting component at almost all locations on the frame of the formwork panel. Such a connection is only not possible at the crossing points of the longitudinal struts with the transverse struts, or only possible by using an additional component. The connection between the connecting component and the formwork panel via the clamping element is designed in such a way that it can be made and broken in a simple manner. In the erected state of the system, when the connecting component connects the formwork panel and the scaffolding section, the system is free-standing. Free-standing means that the system is stable on the ground and will not fall over. In addition, the scaffolding section of the free-standing system can be accessed and used by people for work. The scaffold section supports the formwork panel and vice versa. At the same time, the scaffolding section positions the formwork panel, for example within a formwork or a formwork system for the production of a wall element. The system is designed in such a way that it can preferably be used without additional support elements, such as supports. The system according to the invention thus avoids the expense of attaching additional support elements for setting up and positioning the formwork panel. The connection of the formwork panel and scaffolding section using the connecting component also makes it possible to transport and position the entire system together. For example, the built-up system can be positioned with the help of a crane at the point where it is needed for the production of the wall element. This eliminates the need to set up the system at the location where the wall element is to be created. It is also possible to remove the system according to the invention after the production of the wall element in one piece or in the assembled state or to change its orientation and position in relation to the wall element produced. For example, the system can be rotated by 180°, whereby the opposite side of the system points towards the wall element that has been created or is to be created. Even in this rotated position, the system can be used free-standing for any work that needs to be done.

Das erfindungsgemäße System ermöglicht eine Verbindung unterschiedlicher Typen oder Systeme von Schaltafel und Gerüstabschnitt. Insbesondere die in ihrer Position stufenlos einstellbare Verbindung zwischen der Schalungsschnittstelle des Verbindungsbauteils und dem Rahmen der Schalhaut ermöglicht eine einfache und flexible Verbindung. Bevorzugt sind für die Verbindung einer Schaltafel mit einem Gerüstabschnitt mehrere, an unterschiedlichen Positionen angebrachte Verbindungsbauteile vorgesehen. Die Gerüstschnittstelle des Verbindungsbauteils ist bevorzugt so ausgeführt, dass sie zu einer innerhalb des Gerüstabschnittes verwendeten Verbindungsschnittstelle kompatibel ist. So kann das Verbindungsbauteil über eine Variation oder Anpassung der Gerüstschnittstelle in einfacher Weise mit verschiedenen Typen von Gerüstabschnitten kombiniert werden. Das Verbindungsbauteil ist einfach aufgebaut, wodurch einfach und kostengünstig ein erfindungsgemäßes System bereitgestellt werden kann, welches einen bereits vorhandenen Gerüstabschnitt nutzt. Somit kann bereits vorhandene Ausrüstung vorteilhaft zu einem erfindungsgemäßen System umgerüstet werden. Der Gerüstabschnitt kann für mehrere Aufgaben eingesetzt werden, beispielsweise zur Anbringung einer Bewehrung an oder in der Schalung und zum sicheren Einfüllen des Betonwerkstoffes in die Schalung. Somit wird durch eine erfindungsgemäße System Aufwand und Arbeitszeit bei der Herstellung eines Wandelementes eingespart, was durch die mehrfache Nutzung eines einzigen Gerüstabschnittes bewirkt wird. Das erfindungsgemäße System ist somit besonders geeignet für die Herstellung eines Wandelementes. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße System selbstverständlich auch zur Herstellung anderer Gebäudeelemente, wie beispielsweise Pfeiler oder Säulen, verwendet werden.The system according to the invention makes it possible to connect different types or systems of formwork panel and scaffolding section. In particular, the connection between the formwork interface of the connecting component and the frame of the formwork panel, which can be infinitely adjusted in terms of its position, enables a simple and flexible connection. A plurality of connecting components attached at different positions are preferably provided for connecting a formwork panel to a scaffolding section. The framework interface of the connection component is preferably designed in such a way that it is compatible with a connection interface used within the framework section is. In this way, the connection component can be easily combined with different types of frame sections by varying or adapting the frame interface. The connecting component has a simple structure, as a result of which a system according to the invention can be provided simply and cost-effectively, which uses an already existing scaffolding section. Existing equipment can thus advantageously be converted to a system according to the invention. The scaffolding section can be used for several tasks, for example to attach reinforcement to or in the formwork and to safely pour the concrete material into the formwork. A system according to the invention thus saves effort and working time in the production of a wall element, which is brought about by the multiple use of a single scaffolding section. The system according to the invention is therefore particularly suitable for the production of a wall element. In addition, the system according to the invention can of course also be used to produce other building elements, such as pillars or columns.

In einer Ausführungsform des Systems ist vorgesehen, dass das Klemmelement zumindest bereichsweise formkomplementär zu einem Element der Schaltafel ausgeführt ist. Unter formkomplementär ist hier zu verstehen, dass ein Bereich des Klemmelementes, insbesondere der Spitzenbereich der Greifarme, eine Negativform zur Hinterschneidung am Rahmen der Schaltafel aufweist. Dadurch wird ein sicherer Formschluss zwischen der Schalungsschnittstelle und der Schaltafel bewirkt.In one embodiment of the system, it is provided that the clamping element is designed to be complementary in shape to an element of the formwork panel, at least in certain areas. Shape-complementary is to be understood here that a region of the clamping element, in particular the tip region of the gripping arms, has a negative shape for the undercut on the frame of the formwork panel. This ensures a secure form fit between the formwork interface and the formwork panel.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Gerüstschnittstelle zumindest bereichsweise formkomplementär zu einer Schnittstelle am Gerüstabschnitt ausgeführt ist. Unter formkomplementär ist hier zu verstehen, dass zumindest ein Teilbereich der Gerüstschnittstelle eine Negativform zu einem Teilbereich an einer Schnittstelle am Gerüstabschnitt aufweist. Der Gerüstabschnitt weist zur Verbindung von dessen Komponenten, beispielsweise von Vertikalstielen und Horizontalriegeln, Schnittstellen auf. Bevorzugt ist ein Teilbereich der Gerüstschnittstelle des Verbindungsbauteils ähnlich oder identisch in Form und Größe zu einer Schnittstelle ausgeführt, welche auch im Gerüstabschnitt verwendet wird. Beispielsweise können an einem Vertikalstiel des Gerüstabschnittes Verbindungsscheiben mit Ausnehmungen angeordnet sein, in welche Schnittstellenelemente eines Horizontalriegels formschlüssig eingebracht werden können. In diesem Fall kann die Gerüstschnittstelle des Verbindungsbauteils entsprechend der Schnittstelle an dem Horizontalriegel ausgeführt sein. Auf diese Weise kann die Gerüstschnittstelle auf die gleiche Weise mit einem Vertikalstiel verbunden werden, wie ein Horizontalriegel des Gerüstabschnittes. Durch diese Ausführungsform kann das Verbindungsbauteil in einfacher Weise an verschiedenen Positionen am Gerüstabschnitt befestigt werden. Alternativ kann das Verbindungsbauteil auch so ausgeführt sein, dass es gleichzeitig in Funktionsvereinigung eine Komponente des Gerüstabschnittes bildet. Auch in dieser alternativen Ausführungsform ist die Gerüstschnittstelle identisch oder sehr ähnlich zu einer im Gerüstabschnitt verwendeten Schnittstelle ausgeführt und formkompatibel zu einer korrespondierenden Schnittstelle im Gerüstabschnitt.Furthermore, it is provided that the frame interface is designed to be complementary in shape to an interface on the frame section, at least in some areas. Shape-complementary is to be understood here as meaning that at least a partial area of the frame interface has a negative shape to a partial area at an interface on the frame section. The scaffolding section has interfaces for connecting its components, for example vertical standards and horizontal bars. A partial area of the frame interface of the connecting component is preferably designed to be similar or identical in shape and size to an interface which is also used in the frame section. For example, connecting disks with recesses can be arranged on a vertical post of the scaffolding section, into which interface elements of a horizontal ledger can be introduced in a form-fitting manner. In this case, the framework interface of the connection component can be designed in accordance with the interface on the horizontal bar. In this way, the scaffolding interface can be connected to a vertical standard in the same way as a horizontal ledger of the scaffolding section. With this embodiment, the connection component can be fastened in different positions on the framework section in a simple manner. Alternatively, the connection component can also be designed in such a way that it simultaneously forms a component of the frame section in functional combination. In this alternative embodiment, too, the frame interface is designed identically or very similarly to an interface used in the frame section and is shape-compatible with a corresponding interface in the frame section.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein Tragelement vorgesehen ist, welches mit der Schalungsschnittstelle und der Gerüstschnittstelle verbunden ist, insbesondere wobei das Tragelement stabförmig ausgeführt ist, wobei die Schalungsschnittstelle und die Gerüstschnittstelle voneinander beabstandet am Tragelement angeordnet sind. In dieser Ausführungsform ist ein Tragelement vorgesehen, welches die Schalungsschnittstelle und die Gerüstschnittstelle miteinander verbindet. Das Tragelement kann dabei verschiedene Formen aufweisen. Bevorzugt ist das Tragelement stabförmig ausgeführt und kann beispielsweise durch ein Rohr oder einen Rohrabschnitt gebildet sein. Durch den Abstand, in dem die Schalungsschnittstelle und die Gerüstschnittstelle zueinander am Tragelement angeordnet sind, kann der Abstand zwischen der Schaltafel und dem Gerüstabschnitt im aufgebauten Zustand des Systems angepasst werden. Um den Abstand zwischen Schaltafel und Gerüstabschnitt individuell einstellen zu können, kann das Tragelement auch in seiner Länge verstellbar, beispielsweise teleskopierbar, ausgeführt sein. Die Gerüstschnittstelle und die Schalungsschnittstelle können starr, oder in ihrer Position und Ausrichtung einstellbar mit dem Tragelement verbunden sein.In an advantageous embodiment, it is provided that a support element is provided which is connected to the formwork interface and the scaffolding interface, in particular wherein the support element is rod-shaped, with the formwork interface and the scaffolding interface being arranged at a distance from one another on the support element. In this embodiment, a support element is provided which connects the formwork interface and the framework interface to one another. The support element can have different shapes. The support element is preferably designed in the form of a rod and can be formed, for example, by a tube or a tube section. The distance between the formwork panel and the scaffolding section can be adjusted when the system is assembled due to the distance at which the formwork interface and the scaffolding interface are arranged relative to one another on the support element. In order to be able to adjust the distance between the formwork panel and the scaffolding section individually, the support element can also be designed to be adjustable in length, for example telescopic. The scaffolding interface and the formwork interface can be rigidly connected to the support element or their position and orientation can be adjusted.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Tragelement eine Längsachse aufweist und die Schalungsschnittstelle und die Gerüstschnittstelle zueinander beabstandet entlang der Längssachse angeordnet sind und wobei die Längssachse im Wesentlichen parallel zur Oberfläche der Schalhaut oder im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Schalhaut orientiert ist. In dieser Ausführungsform weist das Tragelement eine Längsachse auf, welche zwischen der Schalungsschnittstelle und der Gerüstschnittstelle verläuft. Bevorzugt wird das Verbindungsbauteil so zur Schaltafel orientiert, dass die Längsachse im Wesentlichen parallel zur Oberfläche der Schalhaut oder im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Schalhaut verläuft. Die Orientierung der Längsachse relativ zur Oberfläche der Schalhaut kann jedoch auch in einem anderen Winkel erfolgen.It is preferably provided that the support element has a longitudinal axis and the formwork interface and the framework interface are spaced apart from one another along the longitudinal axis and the longitudinal axis is oriented essentially parallel to the surface of the formlining or essentially perpendicular to the surface of the formlining. In this embodiment, the support element has a longitudinal axis which runs between the formwork interface and the framework interface. The connection component is preferably oriented in relation to the formwork panel in such a way that the longitudinal axis runs essentially parallel to the surface of the formwork skin or essentially perpendicularly to the surface of the formwork skin. However, the orientation of the longitudinal axis relative to the surface of the formlining can also be at a different angle.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Tragelement einen Vertikalstiel umfasst, welcher im Wesentlichen identisch zu einem Vertikalstiel des Gerüstabschnittes ausgeführt ist, wobei zumindest eine Schalungsschnittstelle an dem Vertikalstiel befestigt ist und die Gerüstschnittstelle im Wesentlichen identisch zu einer Schnittstelle ausgeführt ist, welche der Vertikalstiel des Gerüstabschnittes aufweist, insbesondere wobei an dem den Vertikalstiel umfassenden Tragelement mehrere, voneinander beabstandete Gerüstschnittstellen angeordnet sind. In dieser Ausführungsform umfasst das Tragelement einen Vertikalstiel oder wird durch einen Vertikalstiel gebildet. Somit kann das Tragelement direkt in den Gerüstabschnitt integriert werden. Im Gegensatz zu den übrigen Elementen des Gerüstabschnittes weist das Tragelement jedoch zumindest eine Schalungsschnittstelle auf, welche mit der Schalhaut verbunden ist. Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist, dass zumindest ein Vertikalstiel, welcher in anderen Ausführungsformen zusätzlich bereitgestellt werden muss, in dieser alternativen Ausführungsform durch das Verbindungsbauteil gebildet wird. Auf diese Weise wird die benötigte Teilezahl für das System und insbesondere für den Gerüstabschnitt reduziert. Bevorzugt sind an dem Vertikalstiel, welcher das Tragelement bildet, mehrere Gerüstschnittstellen zur Verbindung mit anderen Komponenten des Gerüstabschnittes vorgesehen. Dies entspricht bekannten Vertikalstielen eines Gerüstabschnittes, welche meist ebenfalls mehrere Schnittstellen zur Verbindung mit anderen Komponenten eines Gerüstabschnittes aufweisen. Der Vertikalstiel, welcher das Tragelement bildet, kann bereichsweise jedoch unterschiedlich zu einem anderen Vertikalstiel ausgebildet sein. Beispielsweise können zusätzliche Befestigungsflächen oder Befestigungselemente zur Anbringung einer oder mehrerer Schalungsschnittstellen vorgesehen sein.In one embodiment, it is provided that the support element comprises a vertical post, which is designed essentially identically to a vertical post of the scaffolding section, with at least one formwork interface being attached to the vertical post and the scaffolding interface being designed essentially identical to an interface which the vertical post of the Has scaffolding section, in particular wherein a plurality of scaffolding interfaces spaced apart from one another are arranged on the supporting element comprising the vertical post. In this embodiment, the support element comprises a vertical post or is formed by a vertical post. Thus, the support element can be integrated directly into the scaffolding section. In contrast to the other elements of the scaffolding section, however, the support element has at least one formwork interface which is connected to the formwork skin. The advantage of this embodiment is that at least one vertical post, which has to be provided additionally in other embodiments, is formed by the connecting component in this alternative embodiment. In this way, the number of parts required for the system and in particular for the skeleton section is reduced. A plurality of scaffold interfaces for connection to other components of the scaffold section are preferably provided on the vertical post, which forms the support element. This corresponds to known vertical posts of a scaffolding section, which usually also have multiple interfaces for connection to other components of a scaffolding section. However, the vertical post, which forms the support element, can be designed differently from another vertical post in some areas. For example, additional attachment surfaces or attachment elements can be provided for attaching one or more formwork interfaces.

Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass ein Ausgleichselement vorgesehen ist, welches zwischen dem Tragelement und der Gerüstschnittstelle angeordnet ist, wobei das Ausgleichselement eine Linearlagerung aufweist, durch welche die Gerüstschnittstelle und das Tragelement zumindest bereichsweise in einer Richtung parallel zur Längsachse des Tragelementes relativ zum Tragelement verschiebbar ist. In dieser Ausführungsform ist ein Ausgleichselement vorgesehen, welches eine Verschiebung zwischen der Gerüstschnittstelle und dem Tragelement und somit auch eine Verschiebung zwischen der Gerüstschnittstelle und der Schalungsschnittstelle ermöglicht. Dazu weist das Ausgleichselement eine lineare Lagerung auf, welche eine lineare Bewegung in einer Richtung parallel zur Längsachse des Tragelement es führt. Durch diese Verschiebbarkeit zwischen der Gerüstschnittstelle an der Schalungsschnittstelle wird die Flexibilität bei der Verbindung zwischen Schalhaut und Gerüstabschnitt weiter erhöht. Durch die Verschiebbarkeit kann der Abstand zwischen den beiden Schnittstellen stufenlos eingestellt werden, wodurch Toleranzunterschiede oder auch Rasterunterschiede zwischen dem Gerüstabschnitt und der Schaltafel ausgeglichen werden können. Darüber hinaus ermöglicht das Ausgleichselement auch die Kompensation von Höhenunterschieden im Untergrund des Systems. Ist beispielsweise der Untergrund unter der Schaltafel höher als der Untergrund unter dem Gerüstabschnitt, kann dieser Höhenunterschied durch das Ausgleichselement stufenlos ausgeglichen werden, ohne dass Anpassungsarbeiten am System erforderlich werden.It is advantageously provided that a compensating element is provided, which is arranged between the support element and the scaffold interface, the compensating element having a linear bearing, by means of which the scaffold interface and the support element can be displaced relative to the support element, at least in regions, in a direction parallel to the longitudinal axis of the support element . In this embodiment, a compensating element is provided, which allows a shift between the scaffold interface and the support element and thus also a shift between the scaffold interface and the formwork interface. For this purpose, the compensating element has a linear bearing, which performs a linear movement in a direction parallel to the longitudinal axis of the support element. This ability to move between the scaffolding interface at the formwork interface further increases the flexibility in the connection between the formlining and the scaffolding section. Because it can be moved, the distance between the two interfaces can be continuously adjusted, which means that tolerance differences or grid differences between the scaffolding section and the formwork panel can be compensated for. In addition, the compensating element also enables the compensation of height differences in the subsurface of the system. For example, if the ground under the formwork panel is higher than the ground under the scaffolding section, this difference in height can be continuously compensated for using the compensation element, without the need for adjustment work on the system.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Abstand zwischen der Gerüstschnittstelle und der Schalungsschnittstelle, insbesondere in einer Richtung senkrecht zur Längsachse des Tragelementes, größer oder gleich der Dicke der Schaltafel ist. Der Abstand zwischen der Gerüstschnittstelle und der Schalungsschnittstelle definiert den Abstand zwischen der Schaltafel und dem Gerüstabschnitt. Bevorzugt ist der Abstand zwischen den beiden Schnittstellen größer als die Dicke der Schaltafel in einer Richtung senkrecht zur Oberfläche der Schalhaut. Dieser Abstand kann jedoch auch kleiner sein. Darüber hinaus kann der Abstand auch deutlich größer gewählt werden, beispielsweise kann der Abstand zwischen der Gerüstschnittstelle und der Schalungsschnittstelle, insbesondere in einer Richtung senkrecht zur Längsachse des Tragelementes, auch größer als das dreifache der Dicke der Schaltafel, oder größer als das fünffache der Dicke der Schaltafel sein.Furthermore, it is provided that the distance between the framework interface and the formwork interface, in particular in a direction perpendicular to the longitudinal axis of the support element, is greater than or equal to the thickness of the formwork panel. The distance between the scaffolding interface and the formwork interface defines the distance between the formwork panel and the scaffolding section. The distance between the two interfaces is preferably greater than the thickness of the formwork panel in a direction perpendicular to the surface of the formwork skin. However, this distance can also be smaller. In addition, the distance can also be chosen to be significantly larger, for example the distance between the scaffolding interface and the formwork interface, in particular in a direction perpendicular to the longitudinal axis of the support element, can also be greater than three times the thickness of the formwork panel, or greater than five times the thickness of the be switchboard.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass zwei Gerüstschnittstellen und zwei Schalungsschnittstellen vorgesehen sind, welche jeweils zueinander beabstandet am einem gemeinsamen Tragelement angeordnet sind. In dieser Ausführungsform sind an einem Tragelement jeweils zwei Gerüstschnittstellen und zwei Schalungsschnittstellen angeordnet. In dieser Ausführungsform ist die Länge entlang der Längsrichtung des Tragelementes größer als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen. In dieser Ausführungsform ist das Tragelement mit seiner Längsrichtung parallel zu einem Vertikalstiel des Gerüstabschnittes im System angeordnet. Die Länge des Tragelementes beträgt dabei zumindest 1 m. Am Tragelement sind in eine erste Richtungs weisend zwei Gerüstschnittstellen angeordnet, welche mit Schnittstellen am Gerüstabschnitt verbunden werden oder verbunden sind. Auf einer gegenüberliegenden zweiten Seite sind ebenfalls zwei Schalungsschnittstellen angeordnet, welche mit dem Rahmen der Schaltafel verbunden werden oder verbunden sind. Ein solches Verbindungsbauteil ermöglicht eine Verbindung über zwei Punkte mit der Schaltafel und mit dem Gerüstabschnitt. Das Verbindungsbauteil ist somit stabiler und tragfähiger. Weiterhin wird die Anzahl an Bauteilen, die zum Aufbau eines Systems benötigt werden durch ein solches Verbindungsbauteil reduziert, wodurch die Logistik auf der Baustelle vereinfacht und die Aufbauzeit des Systems reduziert werden kann.In a further embodiment it is provided that two scaffolding interfaces and two formwork interfaces are provided, which are each arranged at a distance from one another on a common support element. In this embodiment, two scaffolding interfaces and two formwork interfaces are arranged on a support element. In this embodiment, the length along the longitudinal direction of the support member is longer than in the previously described embodiments. In this embodiment, the support element is arranged with its longitudinal direction parallel to a vertical post of the scaffold section in the system. The length of the support element is at least 1 m. Two scaffold interfaces are arranged on the support element pointing in a first direction, which are connected or are connected to interfaces on the scaffold section. Two formwork interfaces are also arranged on an opposite second side, which are connected or are connected to the frame of the formwork panel. Such a connecting component enables a two-point connection to the formwork panel and to the scaffolding section. The connection component is thus more stable and more load-bearing. Furthermore, the number of components required to set up a system is reduced by such a connecting component, as a result of which the logistics on the construction site can be simplified and the set-up time of the system can be reduced.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass das Klemmelement der beiden Schalungsschnittstellen, welche an einem gemeinsamen Tragelement angeordnet sind, einen Entriegelungsmechanismus aufweist, welcher durch eine einfache lineare oder rotatorische Bewegung betätigbar ist, wobei durch die Betätigung des Entriegelungsmechanismus der Formschluss zwischen der Schalungsschnittstelle und der Schaltafel aufhebbar ist. In dieser Ausführungsform weist das Klemmelement einen Entriegelungsmechanismus auf, welcher schnell und einfach von Hand zu betätigen ist. Dadurch kann die Schalungsschnittstelle des Verbindungsbauteiles schnell und einfach von der Schaltafel getrennt werden. Dies ist vorteilhaft, wenn bei der Herstellung eines Wandelementes im ausgebauten Zustand des Systems die Schaltafel vom Gerüstabschnitt getrennt werden soll. Durch den Entriegelungsmechanismus ist eine solche Trennung schnell und einfach vorzunehmen. Der Entriegelungsmechanismus ist dabei durch eine einfache Bewegung betätigbar, welche linear, rotatorisch oder eine einfache Kombination aus beiden Bewegungsarten sein kann. Beispielsweise kann der Entriegelungsmechanismus einen stabförmigen Hebel aufweisen, welcher in einer linearen Bewegung oder einer Rotationsbewegung betätigt wird und dabei den Formschluss zwischen der Schalungsschnittstelle und der Schaltafel auflöst. Um ein versehentliches Betätigen des Entriegelungsmechanismus zu verhindern, kann ein Sicherungsmechanismus vorgesehen sein, welcher vor der Betätigung des Entriegelungsmechanismus zunächst deaktiviert werden muss. Bevorzugt wird ein solcher Entriegelungsmechanismus bei einem Verbindungsbauteil eingesetzt, welches zwei oder mehrere Schalungsschnittstellen aufweist. Ein solches Verbindungsbauteil ist in der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben. Es kann dabei vorgesehen sein, dass ein gemeinsamer Entriegelungsmechanismus für mehrere Schalungsschnittstellen vorgesehen ist oder jede Schalungsschnittstelle einen eigenen Entriegelungsmechanismus aufweist, wobei die Entriegelungsmechanismen miteinander gekoppelt sind. Auf diese Weise können durch einen einzigen Betätigungsvorgang mehrere Schalungsschnittstellen gleichzeitig von der Schaltafel getrennt werden. Dadurch wird die benötigte Zeit zur Trennung von Schaltafel und Gerüstabschnitt weiter reduziert. Selbst verständlich ist es auch möglich einen Entriegelungsmechanismus bei Ausführungsformen eines Verbindungsbauteil vorzusehen, welches lediglich eine Schalungsschnittstelle aufweist.Cleverly, it is provided that the clamping element of the two formwork interfaces, which are arranged on a common support element, has an unlocking mechanism, which can be actuated by a simple linear or rotational movement, whereby the positive locking between the formwork interface and the formwork panel can be canceled by actuating the unlocking mechanism is. In this embodiment, the clamping element has an unlocking mechanism which can be operated quickly and easily by hand. As a result, the formwork interface of the connecting component can be separated from the formwork panel quickly and easily. This is advantageous if the formwork panel is to be separated from the scaffolding section during the production of a wall element when the system is in the dismantled state. Such a separation can be carried out quickly and easily using the unlocking mechanism. The unlocking mechanism can be actuated by a simple movement, which can be linear, rotary or a simple combination of both types of movement. For example, the unlocking mechanism can have a rod-shaped lever, which is actuated in a linear movement or a rotational movement, thereby breaking the form fit between the formwork interface and the formwork panel. In order to prevent the unlocking mechanism from being actuated accidentally, a safety mechanism can be provided which must first be deactivated before the unlocking mechanism is actuated. Such an unlocking mechanism is preferably used in a connection component which has two or more formwork interfaces. Such a connection component is described in the previous embodiment. It can be provided that a common unlocking mechanism is provided for several formwork interfaces or each formwork interface has its own unlocking mechanism, with the unlocking mechanisms being coupled to one another. In this way, several formwork interfaces can be separated from the formwork panel at the same time with a single operation. This further reduces the time required to separate the formwork panel and scaffolding section. Of course, it is also possible to provide an unlocking mechanism in embodiments of a connection component which only has one formwork interface.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Bewegungsrichtung zumindest eines der Greifarme des Klemmelementes im Wesentlichen parallel zur Verbindungsrichtung der Gerüstschnittstelle und/oder im Wesentlichen parallel zur Oberfläche der Schalhaut orientiert ist. Der Abstand zwischen den beiden Greifarmen des Klemmelementes ist einstellbar, wobei zumindest einer der Greifarme beweglich ausgeführt ist. In einer Ausführungsform ist zumindest einer dieser Greifarme in einer Richtung beweglich, welche im ausgebauten Zustand des Systems im Wesentlichen parallel zur Oberfläche der Schalhaut verläuft. Auf diese Weise kann durch die Bewegung des Greifarms ein zumindest teilweises Umgreifen einer Längsstrebe oder einer Querstreben des Rahmens der Schaltafel vorgenommen werden. Unter Bewegungsrichtung des Greifarms ist dabei die Richtung zu verstehen, entlang derer der Abstand zwischen den beiden Greifarme einstellbar ausgeführt ist. Das Klemmelement kann auch so ausgeführt sein, dass beide Greifarmen beweglich ausgeführt sind. Bevorzugt verläuft die Bewegungsrichtung des Greifarmes parallel zu einer Verbindungsrichtung der Gerüstschnittstelle. Diese Verbindungsrichtung ist die Richtung, in der die Gerüstschnittstelle zum Herstellen oder zum Lösen einer Verbindung mit dem Gerüstabschnitt bewegt wird. Dabei kann die Verbindungsrichtung parallel zu einem Vertikalstiel des Gerüstabschnittes, also im aufgebauten Zustand des Systems im Wesentlichen vertikal, orientiert sein. In diesem Fall ist auch die Bewegungsrichtung des Greifarmes im Wesentlichen vertikal, wodurch ein Umgreifen des Klemmelementes um eine Querstreben der Schaltafel ermöglicht wird.In a further embodiment it is provided that the direction of movement of at least one of the gripping arms of the clamping element is oriented essentially parallel to the connection direction of the scaffolding interface and/or essentially parallel to the surface of the formlining. The distance between the two gripping arms of the clamping element is adjustable, with at least one of the gripping arms being designed to be movable. In one embodiment, at least one of these gripping arms can be moved in a direction which, when the system is in the dismantled state, runs essentially parallel to the surface of the formlining. In this way, the movement of the gripping arm can at least partially grip a longitudinal strut or a transverse strut of the frame of the formwork panel. The direction of movement of the gripper arm is to be understood as meaning the direction along which the distance between the two gripper arms is adjustable. The clamping element can also be designed in such a way that both gripping arms are designed to be movable. The direction of movement of the gripper arm preferably runs parallel to a direction of connection of the scaffold interface. This connection direction is the direction in which the truss interface is moved to make or break a connection with the truss section. In this case, the connection direction can be oriented parallel to a vertical post of the scaffolding section, that is to say essentially vertically when the system is in the assembled state. In this case, the direction of movement of the gripping arm is also essentially vertical, as a result of which it is possible for the clamping element to grip around a transverse strut of the formwork panel.

In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Bewegungsrichtung zumindest eines der Greifarme des Klemmelementes im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungsrichtung der Gerüstschnittstelle und/oder senkrecht zur Oberfläche der Schalhaut orientiert ist. In dieser Ausführungsform ist die Bewegungsrichtung eines Greifarmes senkrecht zu der Bewegungsrichtung in der zuvor beschriebenen Ausführungsform orientiert. Die Bewegungsrichtung zumindest eines der Greifarme verläuft dabei senkrecht zur Oberfläche der Schalhaut. Dadurch wird ermöglicht, dass das Klemmelement einen Randbereich des Rahmens der Schaltafel umgreift. Dadurch wird ermöglicht, dass das Verbindungsbauteil am Rand der Schaltafel angeordnet wird, wodurch beispielsweise die Anordnung einer zweiten Schaltafel zwischen der Schaltafel und dem Gerüstabschnitt ermöglicht wird. Im aufgebauten Zustand des Systems verläuft die Bewegungsrichtung bevorzugt in horizontaler Richtung. Somit ist die Bewegungsrichtung im Wesentlichen senkrecht zu einer Verbindungsrichtung der Gerüstschnittstelle orientiert, welche bevorzugt in vertikaler Richtung verläuft.In an alternative embodiment, it is provided that the direction of movement of at least one of the gripping arms of the clamping element is oriented essentially perpendicularly to the direction of connection of the scaffolding interface and/or perpendicularly to the surface of the formlining. In this embodiment, the direction of movement of a gripping arm is oriented perpendicularly to the direction of movement in the embodiment described above. The direction of movement of at least one of the gripper arms runs perpendicularly to the surface of the formlining. This makes it possible for the clamping element to enclose an edge area of the frame of the formwork panel. This enables the connecting component to be arranged at the edge of the formwork panel, which makes it possible, for example, to arrange a second formwork panel between the formwork panel and the scaffolding section. When the system is set up, the direction of movement preferably runs in the horizontal direction. Thus, the direction of movement is essentially Chen oriented perpendicular to a connection direction of the framework interface, which preferably runs in the vertical direction.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass die Länge des Tragelementes einstellbar ausgeführt ist. In dieser Ausführungsform kann der Abstand zwischen dem Gerüstabschnitt und der Schaltafel durch eine Einstellbarkeit des Tragelementes variiert werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn zwischen dem Gerüstabschnitt und der Schaltafel Objekte mit unterschiedlicher Dicke, beispielsweise herzustellende Wandelemente, angeordnet werden sollen. Dazu kann das Tragelement teleskopierbar ausgeführt sein. Das Tragelement kann weiterhin zumindest eine Arretierungsvorrichtung aufweisen, mit der eine eingestellte Länge des Tragelementes stabil fixiert werden kann.It is cleverly provided that the length of the support element is designed to be adjustable. In this embodiment, the distance between the scaffolding section and the formwork panel can be varied by adjusting the support element. This is particularly advantageous when objects with different thicknesses, for example wall elements to be produced, are to be arranged between the scaffolding section and the formwork panel. For this purpose, the support element can be designed to be telescopic. The support element can also have at least one locking device with which a set length of the support element can be stably fixed.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Hinterschneidung am Rahmen der Schaltafel als Nut ausgeführt ist, welche sich in Längsrichtung der Längsstreben und/oder Querstreben orientiert ist, wobei die Nut einen U-förmigen, rechteckigen oder gekrümmten Querschnitt aufweist. Die Hinterschneidung kann als Nut ausgeführt sein, welche in die Längsstreben und/oder Querstreben eingebracht ist und welche sich, zumindest bereichsweise, entlang dieser Streben erstreckt. Bevorzugt weisen die Längsstreben und die Querstreben einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Schalhaut auf einer Seitenfläche dieses rechteckigen Querschnittes aufliegt. Die Hinterschneidung ist bevorzugt an einer Seitenfläche angeordnet, welche zu der Seitenfläche benachbart ist, an der die Schalhaut aufliegt. Es können an einer Querstrebe oder Längstrebe auch zwei Hinterschneidung in angeordnet sein, welche bevorzugt an zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Streben angeordnet sind. Im Querschnitt kann eine solche als Nut ausgeführte Hinterschneidung eine U-förmige, rechteckige, vieleckige oder halbkreisförmige Form aufweisen. Generell sind die unterschiedlichsten Formen für den Querschnitt der Nut geeignet, solange durch diese Querschnitte eine Hinterschneidung gegenüber den benachbarten Bereichen an der Querstrebe oder der Längstrebe erzeugt wird.In an advantageous embodiment it is provided that the undercut on the frame of the formwork panel is designed as a groove which is oriented in the longitudinal direction of the longitudinal struts and/or transverse struts, the groove having a U-shaped, rectangular or curved cross section. The undercut can be designed as a groove which is introduced into the longitudinal struts and/or transverse struts and which extends, at least in regions, along these struts. The longitudinal struts and the transverse struts preferably have a rectangular cross section, with the formwork facing lying on a side surface of this rectangular cross section. The undercut is preferably arranged on a side surface which is adjacent to the side surface on which the formwork skin rests. Two undercuts can also be arranged on a transverse strut or longitudinal strut, which are preferably arranged on two opposite side faces of the struts. In cross section, such an undercut designed as a groove can have a U-shaped, rectangular, polygonal or semi-circular shape. In general, the most varied of shapes are suitable for the cross section of the groove, as long as these cross sections create an undercut in relation to the adjacent areas on the transverse strut or the longitudinal strut.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest zwei Verbindungsbauteile vorgesehen sind und jedes Verbindungsbauteil zumindest zwei Schalungsschnittstellen aufweist und die Schaltafel mehrere Querstreben mit einer zumindest bereichsweise daran angeordneten Hinterschneidung aufweist, wobei der Abstand zwischen den zumindest zwei Schalungsschnittstellen am Verbindungsbauteil einem ganzzahligen Vielfachen des Abstandes zwischen zwei benachbarten Querstreben der Schaltafel entspricht. In dieser Ausführungsform sind die Raster der Schaltafel und des Verbindungsbauteils aufeinander abgestimmt, so dass eine flexible Verwendbarkeit der Komponenten des Systems ermöglicht wird. Jedes Verbindungsbauteil weist zwei Schalungsschnittstellen auf, welche beanstandet zueinander an einem Tragelement angeordnet sind. Der Abstand der beiden Schalungsschnittstellen am Tragelement entspricht dabei einem ganzzahligen Vielfachen des Abstandes zwischen zwei Querstreben der Schaltafel. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Querstreben der Schaltafel ist geringer als der Abstand zwischen den beiden Schalungsschnittstellen am Verbindungsbauteil. Durch diese Wahl der Abmessungen kann das Verbindungsbauteil an verschiedenen Positionen mit verschiedenen Querstreben der Schaltafel verbunden werden. Im aufgebauten Zustand des Systems kann das Verbindungsbauteil somit in vertikaler Richtung in unterschiedlicher Höhe relativ zur Schaltafel angeordnet werden. Eine solche Variabilität der Verbindungsposition zwischen Verbindungsbauteil und Schaltafel ist dann besonders nützlich, wenn mehrere Schaltafeln miteinander kombiniert als Schalung für ein Wandelement eingesetzt werden. In den Bereichen der kombinierten Schalung, in denen zwei Schaltafeln aufeinandertreffen, kann eine Anbringung der Schalungsschnittstelle nicht möglich sein. In diesem Fall kann die Verbindung mit dem Verbindungsbauteil versetzt zu den Stellen, an denen zwei Schaltafeln aufeinandertreffen angeordnet werden. Somit ist eine Verbindung eines Gerüstabschnittes mit einer Schaltafel durch das Verbindungsbauteil auch möglich, wenn die Gesamtgröße oder Gesamtform der Schalung und/ oder des Gerüstabschnitt es variiert wird.In a further embodiment it is provided that at least two connection components are provided and each connection component has at least two formwork interfaces and the formwork panel has a plurality of transverse struts with an undercut arranged thereon at least in some areas, the distance between the at least two formwork interfaces on the connection component being an integral multiple of the distance between corresponds to two adjacent cross braces of the formwork panel. In this embodiment, the grids of the formwork panel and the connecting component are matched to one another, so that the components of the system can be used flexibly. Each connecting component has two formwork interfaces, which are arranged at a distance from one another on a support element. The distance between the two formwork interfaces on the support element corresponds to an integer multiple of the distance between two cross braces of the formwork panel. The distance between two adjacent cross braces of the formwork panel is less than the distance between the two formwork interfaces on the connecting component. This choice of dimensions allows the connection component to be connected to different cross braces of the formwork panel at different positions. In the assembled state of the system, the connecting component can thus be arranged at different heights in the vertical direction relative to the formwork panel. Such a variability of the connection position between the connection component and the formwork panel is particularly useful when several formwork panels are combined with one another and used as formwork for a wall element. In the areas of the combined formwork where two formwork panels meet, it may not be possible to attach the formwork interface. In this case, the connection to the connecting component can be offset from the points at which two formwork panels meet. It is thus also possible to connect a scaffolding section to a formwork panel using the connecting component if the overall size or overall shape of the formwork and/or the scaffolding section is varied.

Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Schaltafel und der Gerüstabschnitt zueinander parallel orientiert sind, wobei der Abstand zwischen der Schaltafel und dem Gerüstabschnitt durch das Verbindungsbauteil bestimmt ist. Eine solche parallele Anordnung von Schaltafel und Gerüstabschnitt ist besonders vorteilhaft bei der Herstellung eines Wandelementes, da die Schalung bzw. das Wandelement sich vom Gerüst aus stets in einer konstanten Entfernung befinden. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich Schaltafel und Gerüstabschnitt in einem anderen Winkel zueinander anzuordnen, beispielsweise wenn das zu erzeugende Wandelement eine unregelmäßige oder winklige Form aufweist.Provision is advantageously made for the formwork panel and the scaffolding section to be oriented parallel to one another, with the distance between the formwork panel and the scaffolding section being determined by the connecting component. Such a parallel arrangement of formwork panel and scaffolding section is particularly advantageous in the production of a wall element, since the formwork or the wall element is always located at a constant distance from the scaffolding. However, it is of course also possible to arrange the formwork panel and scaffolding section at a different angle to one another, for example if the wall element to be produced has an irregular or angled shape.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Verbindungsbauteil einen Vertikalstiel des Gerüstabschnittes in Funktionsvereinigung bildet und die Gerüstschnittstelle durch zumindest eine Schnittstelle gebildet wird, welche einer Verbindungsschnittstelle innerhalb des Gerüstabschnittes in Form und Größe entspricht. In dieser Ausführungsform ist das Verbindungsbauteil wie ein Vertikalstiel in den Gerüstabschnitt integrierbar und übernimmt eine tragende Funktion im Gerüstabschnitt. Das Verbindungsbauteil ist, zumindest bereichsweise, identisch zu einem Vertikalstiel ausgebildet, wie er auch innerhalb des Gerüstabschnittes eingesetzt wird. Auf diese Weise bildet das Verbindungsbauteil in Funktionsvereinigung gleichzeitig ein Element des Gerüstabschnittes, wodurch beim Gerüstabschnitt ein Vertikalstiel eingespart wird. Dies reduziert die benötigte Anzahl an Komponenten oder Bauteilen für das System. Die Gerüstschnittstelle entspricht in dieser Ausführungsform eine Schnittstelle, welche auch ein Vertikalstiel im Gerüstabschnitt aufweist. Auch die Länge und das Raster, in dem Verbindungsschnittstellen am Verbindungsbauteil angeordnet sind, entsprechen den Abmessungen, welche ein Vertikalstiel im Gerüstabschnitt aufweist.Furthermore, it is provided that the connecting component forms a vertical post of the scaffolding section in a functional combination and the scaffolding interface is formed by at least one interface which corresponds in shape and size to a connecting interface within the scaffolding section. In this embodiment, the connecting component can be integrated into the scaffolding section like a vertical post and assumes a load-bearing function in the scaffolding section. the compound The construction component is, at least in some areas, identical in design to a vertical post, as is also used within the scaffolding section. In this way, the connecting component in functional combination simultaneously forms an element of the scaffolding section, as a result of which a vertical post is saved in the scaffolding section. This reduces the required number of components or parts for the system. In this embodiment, the framework interface corresponds to an interface which also has a vertical post in the framework section. The length and the grid in which connection interfaces are arranged on the connection component also correspond to the dimensions that a vertical post has in the scaffolding section.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Klemmelement einen Entriegelungsmechanismus aufweist, welcher mit dem beweglichen Greifarm in Wirkverbindung steht, wobei der Entriegelungsmechanismus von Hand oder mit einfachem Handwerkzeug betägigbar ist und eine Relativbewegung des beweglichen Greifarms zu einem weiteren Greifarm erzeugt. Diese Ausführungsform baut auf der zuvor beschriebenen Ausführungsform auf, bei der das Verbindungsbauteil in Funktionsvereinigung einen Vertikalstiel des Gerüstabschnitt des bildet. An diesem Vertikalstiel ist ein Entriegelungsmechanismus angeordnet, welcher zur Betätigung des Klemmelementes des Verbindungsbauteils dient. Durch Betätigung dieses Entriegelungsmechanismus kann das Verbindungsbauteil schnell und einfach mit der Schaltafel verbunden oder von dieser getrennt werden. Bevorzugt ist der Entriegelungsmechanismus dabei so ausgebildet, dass eine Verbindung von Schaltafel und Gerüstabschnitt einfach vorgenommen kann, wenn die Schaltafel mit der Schalhaut auf den Untergrund oder Boden aufgelegt ist. Dadurch kann auch der Gerüstabschnitt in einem liegenden Zustand aufgebaut werden, was Vorteile bezüglich der Arbeitssicherheit mit sich bringt.One embodiment provides that the clamping element has an unlocking mechanism which is operatively connected to the movable gripping arm, the unlocking mechanism being operable by hand or with a simple hand tool and generating a relative movement of the movable gripping arm to another gripping arm. This embodiment builds on the embodiment described above, in which the connecting component forms a vertical post of the frame section in functional combination. An unlocking mechanism is arranged on this vertical post, which is used to actuate the clamping element of the connecting component. By actuating this unlocking mechanism, the connection component can be connected to or disconnected from the formwork panel quickly and easily. The unlocking mechanism is preferably designed in such a way that the formwork panel and scaffolding section can be easily connected when the formwork panel is placed with the formwork skin on the subsoil or floor. As a result, the scaffolding section can also be erected in a horizontal position, which has advantages in terms of occupational safety.

Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass das Klemmelement ein Zapfenelement und ein Spannelement umfasst, wobei das Zapfenelement in eine Ausnehmung, insbesondere in eine Bohrung, in einer der Längsstreben oder der Querstreben der Schaltafel formschlüssig eingebracht ist und das Spannelement relativ zum Zapfenelement beweglich ausgeführt ist und das Spannelement zumindest bereichsweise an einer der Längsstreben oder der Querstreben anliegt, wobei ein Spannmechanismus vorgesehen ist, welcher die relative Bewegung zwischen Zapfenelement und Spannelement erzeugt und wobei der Spannmechanismus einen Form- und einen Kraftschluss zwischen dem Verbindungsbauteil und dem Rahmen der Schaltafel erzeugt. In dieser Ausführungsform wird die Hinterschneidung am Rahmen der Schaltafel durch eine Ausnehmung oder eine Nut in einer Querstrebe oder einer Längsstrebe gebildet. Am Klemmelement ist ein Zapfenelement vorgesehen, welches bei der Verbindung formschlüssig in die Ausnehmung am Rahmen eingebracht wird. Das Zapfenelement weist dabei bereichsweise eine Negativform zur Ausnehmung auf und bildet einen beweglichen Greifarm des Klemmelementes. In dieser Ausführungsform wird der zweite Greifarm durch ein Spannelement gebildet, welches bei der Verbindung mit dem Rahmen an einer Längstrebe oder einer Querstreben anliegt und diese teilweise umschließt. Zwischen dem Zapfenelement und dem Spannelement ist ein Spannmechanismus angeordnet, welcher eine Relativbewegung zwischen den beiden Elementen oder Greifarmen erzeugt. Durch Betätigung des Spannmechanismus wird der Abstand zwischen dem Zapfenelement und dem Spannelement reduziert, wodurch ein Kraftfluss und ein Formschluss zwischen der Gerüstschnittstelle und dem Rahmen der Schaltafel hergestellt wird.Furthermore, it is advantageously provided that the clamping element comprises a spigot element and a clamping element, with the spigot element being introduced in a form-fitting manner into a recess, in particular into a bore, in one of the longitudinal struts or the transverse struts of the formwork panel and the clamping element being designed to be movable relative to the spigot element and the clamping element rests at least in regions on one of the longitudinal struts or the transverse struts, with a clamping mechanism being provided which generates the relative movement between the pin element and the clamping element and with the clamping mechanism generating a positive and non-positive connection between the connecting component and the frame of the formwork panel. In this embodiment, the undercut on the frame of the formwork panel is formed by a recess or a groove in a transverse strut or a longitudinal strut. A pin element is provided on the clamping element, which is introduced in a form-fitting manner into the recess on the frame during the connection. In some areas, the pin element has a negative shape for the recess and forms a movable gripping arm of the clamping element. In this embodiment, the second gripping arm is formed by a clamping element which, when connected to the frame, bears against a longitudinal strut or a transverse strut and partially encloses it. A clamping mechanism is arranged between the pin element and the clamping element, which produces a relative movement between the two elements or gripping arms. By actuating the tensioning mechanism, the distance between the spigot element and the tensioning element is reduced, as a result of which a flow of forces and a positive connection are produced between the framework interface and the frame of the formwork panel.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass die Gerüstschnittstelle, welche beabstandet zur Schalungsschnittstelle an einem Trägerelement angeordnet ist, als Verbindungsschelle ausgeführt ist, wobei die Verbindungsschelle an einem Vertikalstiel des Gerüstabschnittes kraftschlüssig befestigt ist. In dieser Ausführungsform ist die Gerüstschnittstelle als Verbindungsschelle ausgeführt, welche mit einem Vertikalstiel des Gerüstabschnittes kraftschlüssig und formschlüssig verbunden ist. Diese Verbindungstelle kann nahezu beliebig an dem Vertikalstiel positioniert werden. Bei dieser Ausführungsform ist die Gerüstschnittstelle somit nicht identisch zu einer Schnittstelle ausgeführt, welche zur Verbindung von Komponenten innerhalb des Gerüstabschnitt des verwendet wird. Die Verbindungsschelle umschließt einen Vertikalstiel in Umfangsrichtung und wird an der gewünschten Verbindungsposition festgeklemmt, beispielsweise mithilfe einer Schraubverbindung. Eine als Verbindungsschelle ausgeführte Gerüstschnittstelle hat den Vorteil, dass sie besonders flexibel bezüglich der relativen Position zwischen Verbindungsbauteil und Gerüstabschnitt eingesetzt werden kann. Somit ist in dieser Ausführungsform auch ein Ausgleich von Toleranzen oder von unterschiedlichen Höhen des Untergrundes unter der Schaltafel und dem Gerüstabschnitt zwischen Verbindungsbauteil und Gerüstabschnitt möglich.It is cleverly provided that the scaffolding interface, which is arranged at a distance from the formwork interface on a support element, is designed as a connecting clamp, with the connecting clamp being non-positively fastened to a vertical post of the scaffolding section. In this embodiment, the scaffolding interface is designed as a connecting clamp, which is connected to a vertical post of the scaffolding section in a force-fitting and form-fitting manner. This connection point can be positioned almost anywhere on the vertical post. In this embodiment, the framework interface is therefore not identical to an interface that is used to connect components within the framework section. The connection clamp encloses a vertical post in the circumferential direction and is clamped at the desired connection position, for example using a screw connection. A scaffold interface designed as a connecting clip has the advantage that it can be used particularly flexibly with regard to the relative position between the connecting component and scaffold section. Thus, in this embodiment, it is also possible to compensate for tolerances or different heights of the subsoil under the formwork panel and the scaffolding section between the connecting component and the scaffolding section.

In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Schalungsschnittstelle durch eine Ausgleichsschiene und die Gerüstschnittstelle durch eine Klemmschelle gebildet ist, wobei die Ausgleichsschiene mit einem ersten Teilbereich, der einen Greifarm bildet, in die Hinterschneidung im Rahmen der Schaltafel eingebracht ist, wobei der zweite Greifarm durch einen Sicherungsstift gebildet ist, welcher in den ersten Teilbereich einbringbar ist und die Ausgleichsschiene einen zweiten Teilbereich aufweist, welcher als Schiene mit konstantem Querschnitt ausgeführt ist und die Klemmschelle einen Anschlussbereich aufweist, welcher zumindest teilweise formkomplementär zur Ausgleichsschiene ausgeführt ist und die Klemmschelle weiterhin ein Riegelelement aufweist, welches in Anschlussbereich einbringbar ist und im verbundenen Zustand der Anschlussbereich und das Riegelelement zusammen die Ausgleichsschiene komplett umschließen, wobei die Klemmschelle parallel zur Längsrichtung der Ausgleichsschiene verschiebbar ausgeführt ist und die Klemmschelle weiterhin eine Verbindungsschelle aufweist, welche benachbart zum Anschlussbereich angeordnet ist, wobei die Verbindungsschelle an einem Vertikalstiel des Gerüstabschnittes kraftschlüssig befestigt ist. In dieser Ausführungsform ist die Schalungsschnittstelle als Ausgleichsschiene ausgeführt. Eine derart ausgeführte Schalungsschnittstelle umfasst einen ersten Teilbereich, welcher in eine Hinterschneidung im Rahmen formschlüssig eingebracht ist und welcher einen ersten Greifarm bildet. In dieser Ausführungsform durchdringt die Hinterschneidung eine Längstrebe oder eine Querstrebe im Rahmen und der erste Teilbereich ist derart in die Hinterschneidung eingebracht, dass er die gesamte Längstrebe oder Querstrebe durchdringt. Als zweiter Greifarm ist in dieser Ausführungsform ein Sicherungsstift vorgesehen, welcher in den ersten Teilbereich einbringbar ist. Bei der Verbindung wird der erste Teilbereich durch die Hinterschneidung im Rahmen geführt und anschließend der Sicherungsstift in den Teil eingebracht, welcher über die Längstrebe oder die Querstrebe hinaus steht. Auf diese Weise wird die Schalungsschnittstelle formschlüssig mit dem Rahmen der Schaltafel verbunden. Angrenzend an den ersten Teilbereich weist die Ausgleichsschiene einen zweiten Teilbereich auf, welche als Schiene mit konstantem Querschnitt ausgeführt ist. Diese Schiene dient dann der Verbindung mit der Gerüstschnittstelle, welche als Klemmschelle ausgeführt ist. Das Vorsehen des zweiten Teilbereichs als Schiene mit konstantem Querschnitt verbesserte Flexibilität bezüglich der relativen Position zwischen der Schaltafel und dem Gerüstabschnitt. Mithilfe dieser Schiene mit konstantem Querschnitt kann entlang der Länge dieser Schiene die relative Position zwischen Schalungsschnittstelle und Gerüstschnittstelle im Verbindungsbauteil variiert werden. Somit ist in dieser Ausführungsform nicht nur eine Variabilität bezüglich der Anbringung des Verbindungsbauteils an der Schaltafel und am Gerüstabschnitt gegeben, sondern es besteht eine zusätzliche Variabilität oder Einstellbarkeit innerhalb des Verbindungsbauteils. Diese Ausführungsform ist besonders günstig, wenn die Schaltafel an ihrem Rahmen nur an diskreten Punkten Hinterschneidungen aufweist. Solche Schaltafeln existieren oftmals im Bestand von Baufirmen und sollen zukünftig weiterverwendet werden. Durch ein Verbindungsbauteil gemäß dieser Ausführungsform können derartige Schaltafeln aus älterem Bestand in einem System sehr flexibel genutzt werden. Die Einstellbarkeit von Gerüstschnittstelle relativ zur Schalungsschnittstelle wird weiterhin durch den Anschlussbereich der Klemmschelle möglich, welche in dieser Ausführungsform die Gerüstschnittstelle bildet. Dieser Anschlussbereich ist zumindest teilweise formkomplementär zu dem zweiten Teilbereich der Ausgleichsschiene ausgeführt. Das bedeutet, dass der Anschlussbereich einen Teilbereich der Ausgleichsschiene umgreift. Zur festen Verbindung der Gerüstschnittstelle an die Schalungsschnittstelle weist die Klemmstelle zusätzlich ein Riegelelement auf, welches in den Anschlussbereich einbringbar ist und zusammen mit dem Anschlussbereich im verbundenen Zustand die Schiene mit konstantem Querschnitt komplett umgreift. Das Riegelelement ist dabei so ausgeführt, dass zusätzlich ein Kraftschluss zwischen der Klemmstelle und der Ausgleichsschiene hergestellt werden kann. Bei der Verbindung wird zunächst der Anschlussbereich über den zweiten Teilbereich der Ausgleichsschiene geschoben. In diesem Zustand ist der Anschlussbereich relativ zur Ausgleichsschiene entlang der Länge der Schiene mit konstantem Querschnitt verschiebbar, wodurch die Position zwischen Schalungsschnittstelle und Gerüstschnittstelle eingestellt werden kann. Anschließend wird das Riegelelement in den Anschlussbereich eingebracht, wodurch ein Formschluss und ein Kraftschluss zwischen den Komponenten hergestellt wird. In diesem Zustand ist dann das Verbindungsbauteil fixiert. Die Verbindung der Gerüstschnittstelle mit dem Gerüstabschnitt erfolgt wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform über eine Verbindungsschelle, welche im verbundenen Zustand einen Vertikalstiel des Gerüstabschnitt des umschließt und kraftschlüssig an diesem befestigt ist. Wie zuvor beschrieben, ist diese Verbindungsschelle hier vorteilhaft, da sie nahezu stufenlos relativ zu einem Vertikalstiel des Gerüstabschnitt des positioniert werden kann. Die beschriebene Ausführungsform weist somit eine sehr hohe Anpassbarkeit bezüglich der Form und der Positionierung des Verbindungsbauteil ist zwischen Schaltafel um Gerüstabschnitt auf.In an alternative embodiment, it is provided that the formwork interface is formed by a compensating rail and the scaffolding interface is formed by a clamp, with the compensating rail having a first section, which forms a gripping arm, being introduced into the undercut in the frame of the formwork panel, with the second gripping arm being inserted through a locking pin is formed, which can be inserted into the first portion and the compensating bar has a second partial area, which is designed as a bar with a constant cross-section and the clamp has a connection area which is at least partially designed to complement the shape of the compensating bar and the clamp also has a locking element which can be introduced into the connection area and, in the connected state, the connection area and the locking element together completely enclose the compensating rail, the clamp being designed to be displaceable parallel to the longitudinal direction of the compensating rail and the clamp also having a connecting clamp which is arranged adjacent to the connection area, the connecting clamp being non-positively fastened to a vertical post of the scaffolding section. In this embodiment, the formwork interface is designed as a compensating rail. A formwork interface designed in this way comprises a first partial area which is introduced in a form-fitting manner into an undercut in the frame and which forms a first gripping arm. In this embodiment, the undercut penetrates a longitudinal strut or a transverse strut in the frame and the first partial area is introduced into the undercut in such a way that it penetrates the entire longitudinal strut or transverse strut. In this embodiment, a securing pin is provided as the second gripping arm, which can be introduced into the first partial area. When connecting, the first section is guided through the undercut in the frame and then the locking pin is inserted into the part that protrudes beyond the longitudinal strut or the transverse strut. In this way, the formwork interface is positively connected to the frame of the formwork panel. Adjacent to the first section, the compensating rail has a second section, which is designed as a rail with a constant cross section. This rail is then used to connect to the scaffold interface, which is designed as a clamp. The provision of the second section as a rail with a constant cross-section improves flexibility with regard to the relative position between the formwork panel and the framework section. Using this rail with a constant cross-section, the relative position between the formwork interface and the scaffolding interface in the connection component can be varied along the length of this rail. Thus, in this embodiment, there is not only variability with regard to the attachment of the connecting component to the formwork panel and to the scaffolding section, but there is additional variability or adjustability within the connecting component. This embodiment is particularly favorable if the formwork panel has undercuts on its frame only at discrete points. Such formwork panels often exist in the inventory of construction companies and should continue to be used in the future. Such formwork panels from older stock can be used very flexibly in a system with a connecting component according to this embodiment. The adjustability of the scaffolding interface relative to the formwork interface is also made possible by the connection area of the clamp, which forms the scaffolding interface in this embodiment. This connection area is at least partially designed to be complementary in shape to the second subarea of the compensating rail. This means that the connection area encompasses a partial area of the compensating rail. For the fixed connection of the scaffolding interface to the formwork interface, the clamping point also has a locking element which can be introduced into the connection area and, together with the connection area, completely encloses the rail with a constant cross-section when connected. The locking element is designed in such a way that a non-positive connection can also be established between the clamping point and the compensating rail. When connecting, the connection area is first pushed over the second section of the compensating rail. In this state, the connection area can be displaced relative to the compensating rail along the length of the rail with a constant cross-section, as a result of which the position between the formwork interface and the scaffolding interface can be adjusted. The locking element is then introduced into the connection area, creating a form fit and a force fit between the components. The connection component is then fixed in this state. The connection of the scaffolding interface to the scaffolding section takes place, as in the previously described embodiment, via a connecting clamp which, in the connected state, encloses a vertical post of the scaffolding section and is non-positively fastened to it. As described above, this connection clamp is advantageous here, since it can be positioned almost steplessly relative to a vertical post of the scaffolding section. The embodiment described thus has a very high degree of adaptability with regard to the shape and the positioning of the connecting component between the formwork panel and the scaffolding section.

Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Wandelementes umfassend die Schritte

A) Aufstellen einer Stellschalung, welche zumindest eine Schaltafel umfasst,
B) Aufbau eines Systems nach einem der vorhergehenden Ansprüche parallel zur Stellschalung, wobei der Gerüstabschnitt zur Stellschalung hin weist,
C) Befestigung einer Bewehrung an der angebrachten Stellschalung, wobei die Bewehrung von dem Gerüstabschnitt aus befestigt wird,
D) Drehen des Systems bis die Schaltafel und die Stellschalung den Raumbereich begrenzen, in dem das Wandelement vorgesehen ist und wobei die Bewehrung zwischen Stellschalung und Schalhaut angeordnet ist, und wobei der Gerüstabschnitt auf der der Stellschalung gegenüberliegenden Seite der Schaltafel angeordnet ist,
E) Vorbereitung der Schalung auf das Einfüllen eines flüssigen Werkstoffes zwischen Stellschalung und Schließschalung, wobei insbesondere Anker eingebracht werden, welche die Stellschalung und Schließschalung miteinander verbinden,
F) Füllung der Schalung mit einem flüssigen Werkstoff,
G) Aushärten des Werkstoffes, wodurch dieser zusammen mit der Bewehrung das Wandelement bildet,
H) Entfernen von Stellschalung und System.

The object of the invention is further achieved by a method for producing a wall element comprising the steps

A) Setting up a formwork, which comprises at least one formwork panel,
B) Construction of a system according to one of the preceding claims parallel to the formwork, with the scaffolding section pointing towards the formwork,
C) Attachment of reinforcement to the attached formwork, the reinforcement being attached from the scaffolding section,
D) Rotating the system until the formwork panel and the formwork delimit the spatial area in which the wall element is provided and the reinforcement is arranged between the formwork and the formwork skin, and the scaffolding section is arranged on the opposite side of the formwork panel to the formwork,
E) Preparation of the formwork for the filling of a liquid material between the initial formwork and the closing formwork, with anchors being introduced in particular, which connect the initial formwork and the closing formwork to one another,
F) filling the formwork with a liquid material,
G) hardening of the material, whereby it forms the wall element together with the reinforcement,
H) Removal of formwork and system.

Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Herstellung eines Wandelementes, wozu ein System nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird. Offenbart ist somit auch die Verwendung eines Systems nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen zur Herstellung eines Wandelementes. Das erfindungsgemäße Verfahren kann selbstverständlich auch zur Herstellung anderer Bauwerksteile, wie beispielsweise von Säulen oder Pfeilern herangezogen werden. Bevorzugt wird das Verfahren in der beschriebenen Reihenfolge der Verfahrensschritte A) bis H) durchgeführt. Es ist jedoch auch möglich die Verfahrensschritte in einer anderen Reihenfolge durchzuführen.The method according to the invention serves to produce a wall element, for which purpose a system according to one of the previously described embodiments is used. The use of a system according to one of the previously described embodiments for the production of a wall element is thus also disclosed. The method according to the invention can, of course, also be used for the production of other building parts, such as columns or pillars. The process is preferably carried out in the described order of process steps A) to H). However, it is also possible to carry out the method steps in a different order.

In einem ersten Verfahrensschritt A) wird eine Stellschalung aufgebaut, welche zumindest eine Schaltafel umfasst. Dabei kann die Stellschalung durch eine bekannte Schaltafel gebildet sein. Bevorzugt werden mehrere schaltafeln miteinander kombiniert zu einer Stellschalung. Es ist auch möglich, ein erfindungsgemäßes System als Stellschalung einzusetzen.In a first method step A), a formwork is constructed, which comprises at least one formwork panel. The formwork can be formed by a known formwork panel. Several formwork panels are preferably combined with one another to form a setting formwork. It is also possible to use a system according to the invention as a formwork.

In einem zweiten Verfahrensschritt B) wird ein System nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen aufgebaut, wobei die Oberfläche der Schalhaut des Systems bevorzugt parallel zur Oberfläche der bereits aufgebauten Stellschalung orientiert wird. In Verfahrensschritt B) wird das System so positioniert, dass der Gerüstabschnitt zur Stellschalung hin weist und die Schaltafel von der Stellschalung weg weist.In a second method step B), a system is constructed according to one of the previously described embodiments, with the surface of the formwork facing of the system preferably being oriented parallel to the surface of the formwork that has already been constructed. In method step B), the system is positioned in such a way that the scaffolding section points towards the setting formwork and the formwork panel points away from the setting formwork.

In einem dritten Verfahrensschritt C) wird eine Bewehrung an der Stellschalung angebracht, wobei diese Arbeit von dem Gerüstabschnitt des Systems aus vorgenommen wird. Vorteilhaft ist, dass der Gerüstabschnitt parallel zur Stellschalung verläuft und diese somit vom Gerüstabschnitt überall gut zu erreichen ist. Da die Anbringung der Bewehrung von den Gerüstabschnitt des Systems aus vorgenommen wird, wird in diesem Verfahrensschritt kein zusätzliches Bewehrungsgerüst benötigt. Nach dem Abschluss dieser Arbeiten verlassen die arbeitenden Personen den Gerüstabschnitt.In a third process step C), reinforcement is attached to the setting formwork, this work being carried out from the truss section of the system. It is advantageous that the scaffolding section runs parallel to the formwork, which means that it can be easily reached anywhere from the scaffolding section. Because the rebar is attached from the scaffolding section of the system, no additional rebar scaffolding is required at this stage of the process. After the completion of this work, the working people leave the scaffolding section.

In einem vierten Verfahrensschritt D) wird das System gedreht, um das System als Schließschalung einzusetzen. Das System wird um eine vertikal verlaufende, fiktive Achse um 180° gedreht, solange bis die Oberfläche der Schalhaut des Systems zur Oberfläche der Schalhaut der Stellschalung hin weist und bevorzugt parallel zu dieser verläuft. In diesem gedrehten Zustand begrenzen dann die zuvor aufgestellte Stellschalung und das System, welches als Schließschalung dient den Raumbereich, in dem das Wandelement erzeugt werden soll und in dem auch die Bewehrung angeordnet ist. In dem gedrehten Zustand weist der Gerüstabschnitt des Systems weg von der Stellschalung und dem Raumbereich, in dem das Wandelement entstehen soll. Vorteilhaft dabei ist, dass das System nicht über zusätzliche Mechanismen abgestützt werden muss, sondern dass die Schaltafel des Systems durch den damit verbundenen Gerüstabschnitt gestützt und in Position gehalten wird. Die Schließschalung kann somit durch eine einfache Drehung des Systems positioniert und fixiert werden. Bevorzugt wird eine solche Drehung des Systems mithilfe eines Kranes vorgenommen, welcher nach dem Abschluss von Verfahrensschritt C) das System anhebt, im angehobenen Zustand um 180° dreht und anschließend vertikal wieder absenkt.In a fourth method step D), the system is rotated in order to use the system as a closing formwork. The system is rotated by 180° about a vertically running, fictitious axis until the surface of the formwork skin of the system points to the surface of the formwork skin of the setting formwork and preferably runs parallel to it. In this rotated state, the previously erected formwork and the system, which serves as the closing formwork, then delimit the spatial area in which the wall element is to be produced and in which the reinforcement is also arranged. In the rotated condition, the truss portion of the system faces away from the formwork and the area of space in which the wall panel is to be formed. The advantage here is that the system does not have to be supported by additional mechanisms, but that the formwork panel of the system is supported and held in position by the scaffolding section connected to it. The closing formwork can thus be positioned and fixed by simply rotating the system. Such a rotation of the system is preferably carried out with the aid of a crane which, after the conclusion of method step C), lifts the system, rotates it by 180° in the raised state and then lowers it again vertically.

In einem fünften Verfahrensschritt E) wird die Schalung auf das Einfüllen eines flüssigen Werkstoffes, bevorzugt eines Betonwerkstoffes, zwischen Stellschalung und Schließschalung vorbereitet. Dazu können beispielsweise Anker an oder in der Schalung angebracht werden, welche die Stellschalung mit der Schließschalung verbinden und beim Gießen des Wandelementes nach außen wirkende Druckkräfte auf die Schalung aufnehmen und kompensieren. Darüber hinaus können in Verfahrensschritt E), sofern mehrere Schaltafeln für die Stellschalung und die Schließschalung verwendet werden, Schalungsschlösser zur Verbindung dieser mehreren Schaltafeln untereinander angebracht werden. Diese Vorbereitung der Schalung erfolgt von dem Gerüstabschnitt des Systems aus, von welchem aus die Schalung bequem über deren gesamte Höhe erreichbar ist. Da der Gerüstabschnitt bereits vor der Drehung mit der Schaltafel verbunden war, entfällt der bisher erforderliche Aufwand zum Aufbau eines Arbeitsgerüstes oder einer Arbeitsbühne zur Vorbereitung der Schalung.In a fifth method step E), the formwork is prepared for filling in a liquid material, preferably a concrete material, between the initial formwork and the closing formwork. For this purpose, for example, anchors can be attached to or in the formwork, which connect the setting formwork to the closing formwork and absorb and compensate for pressure forces acting outwards on the formwork during the casting of the wall element. In addition, in method step E), if several formwork panels are used for the setting formwork and the closing formwork, formwork locks can be attached to connect these several formwork panels to one another. This preparation of the formwork is carried out from the scaffolding section of the system, from which the formwork can be easily reached over its entire height. Since the scaffolding section was already connected to the formwork panel before the rotation, the effort previously required to set up a working scaffold or a working platform to prepare the formwork is no longer necessary.

In einem sechsten Verfahrensschritt F) wird in die Schalung ein flüssiger Werkstoff eingebracht. Dieser Werkstoff, bevorzugt ein Betonwerkstoff, umschließt dann die Bewehrung und bildet mit dieser zusammen das Wandelement. Diese Füllung der Schalung kann ebenfalls von dem Gerüstabschnitt aus vorgenommen und überwacht werden.In a sixth method step F), a liquid material is introduced into the formwork. This material, preferably a concrete material, then encloses the reinforcement and together with it forms the wall element. This filling of the formwork can also be carried out and monitored from the scaffolding section.

In einem siebten Verfahrensschritt G) wird dem in die Schalung eingefüllten flüssigen Werkstoff Zeit gegeben auszuhärten. Nach dem Aushärten des Werkstoffs ist das aus diesem Werkstoff und der Bewehrung gebildete Wandelement selbst tragfähig.In a seventh process step G), the liquid material filled into the formwork is given time to harden. After the material has hardened, the wall element formed from this material and the reinforcement is self-supporting.

In einem achten Verfahrensschritt H) wird die Stellschalung und das System, welches die Schließschalung bildet, entfernt. Dabei kann zuerst das System oder zuerst die Stellschalung entfernt werden, beide Alternativen sind möglich. Bevorzugt wird das System nach dem Entfernen der Schalung nochmals um eine vertikal verlaufende Achse um 180° gedreht, solange bis der Gerüstabschnitt wieder parallel zum erzeugten Wandelement verläuft. Auf diese Weise kann der Gerüstabschnitt dann zur weiteren Bearbeitung des erzeugten Wandelementes verwendet werden, beispielsweise zum Auffüllen der Löcher, welche durch die eingebrachten Anker in der Schalung erzeugt wurden. Eine solche Drehung des Systems ist deutlich weniger aufwendig als der Aufbau eines weiteren oder zusätzlichen Arbeitsgerüstes für die Nachbearbeitung des hergestellten Wandelementes. Darüber hinaus ist es möglich, das System auf der Seite zu positionieren, auf der zuvor die Stellschalung angeordnet war. Auf dieser gegenüberliegenden Seite des Wandelementes wird das System dann so ausgerichtet, dass der Gerüstabschnitt zum Wandelement hinweist. Somit kann auch die Seite, an der zuvor die Stellschalung angebracht war von den Gerüstabschnitt des Systems aus nachbearbeitet werden. Die Drehung und Positionierung des Systems nach dem Entfernen der Schalung wird wiederum bevorzugt mithilfe eines Kranes vorgenommen.In an eighth method step H), the setting formwork and the system that forms the closing formwork are removed. The system or the formwork can be removed first, both alternatives are possible. After the formwork has been removed, the system is preferably rotated again by 180° about a vertical axis until the scaffolding section again runs parallel to the wall element produced. In this way, the scaffolding section can then be used for further processing of the wall element produced, for example for filling the holes which were produced in the formwork by the anchors introduced. Such a rotation of the system is significantly less expensive than the construction of a further or additional scaffolding for the post-processing of the wall element produced. In addition, it is possible to position the system on the side where the formwork was previously placed. The system is then aligned on this opposite side of the wall element in such a way that the frame section points towards the wall element. This means that the side on which the formwork was previously attached can also be reworked from the scaffolding section of the system. The rotation and positioning of the system after removing the formwork is again preferably carried out using a crane.

Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass der Gerüstabschnitt des Systems für mehrere Verfahrensschritte und für mehrere Tätigkeiten bei der Herstellung eines Wandelementes verwendet wird. Dadurch wird Aufwand für die Bereithaltung, Montage und Demontage unterschiedlicher Gerüste oder Gerüstsysteme eingespart. Insbesondere die Anbringung der Bewehrung und die anschließende Vorbereitung der Schalung auf das Einfüllen des Werkstoffes kann sehr zügig hintereinander vorgenommen werden, in dem einfach das System um 180° gedreht wird. Darüber hinaus besteht am Ende des erfindungsgemäßen Verfahrens immer noch eine Verbindung zwischen der Schaltafel und dem Gerüstabschnitt, wodurch das System in sich stabil und tragfähig ist. Es ist somit in einfacher Weise möglich, das System für die Herstellung eines weiteren Wandabschnittes oder Wandelementes des Gebäudes ein Stück räumlich weiter zu versetzen und direkt erneut zu verwenden, ohne dass die Montage- und Demontageschritte dabei anfallen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird somit die Herstellung eines Wandelementes signifikant vereinfacht und beschleunigt.The method according to the invention has the advantage that the framework section of the system is used for several method steps and for several activities in the production of a wall element. This saves effort for the provision, assembly and disassembly of different scaffolding or scaffolding systems. In particular, the attachment of the reinforcement and the subsequent preparation of the formwork for the filling of the material can be carried out very quickly one after the other by simply rotating the system by 180°. In addition, at the end of the method according to the invention there is still a connection between the formwork panel and the scaffolding section, as a result of which the system is inherently stable and viable. It is thus possible in a simple manner to move the system a little further spatially for the production of a further wall section or wall element of the building and to use it again directly without the assembly and disassembly steps being incurred in the process. The production of a wall element is thus significantly simplified and accelerated by the method according to the invention.

In einer Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass in Verfahrensschritt B) das System wie im Anwendungsfall auf dem Untergrund aufgebaut wird oder das System zum Aufbau auf den Untergrund gelegt wird. Für den Aufbau des Systems in Verfahrensschritt B) ergeben sich mehrere Möglichkeiten. Zum einen kann das System von unten nach oben ausgehend vom Boden oder Untergrund aufgebaut werden, was der Aufbaureihenfolge entspricht, welche üblicherweise für einen Gerüstabschnitt verwendet wird. Alternativ kann das System und/oder der Gerüstabschnitt auch an einem anderen Ort, auch abseits der Position, an der das Wandelement entstehen soll, liegend auf dem Untergrund aufgebaut werden. Dies hat den Vorteil, dass während des Aufbaus des Gerüstabschnittes keine Absturzgefahr für arbeitende Personen besteht und somit weniger Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen. Darüber hinaus kann der Aufbau des Systems an einer Stelle auf der Baustelle erfolgen, welche weniger frequentiert ist als der Ort, an dem das Bauwerk entsteht. Dies entzerrt die Logistik und erleichtert das Arbeiten auf der Baustelle. Der im Liegen montierte Gerüstabschnitt kann ebenfalls liegend mit der Schaltafel verbunden werden und das System kann anschließend, beispielsweise durch einen Kran, an der Stelle positioniert werden, an der das Wandelement entstehen soll.In one embodiment of the method it is provided that in method step B) the system is set up on the subsurface as in the application or the system is placed on the subsurface for assembly. There are several possibilities for constructing the system in method step B). First, the system can be erected from the bottom up, starting from the ground or subsoil, which corresponds to the order of erection that is commonly used for a scaffolding section. Alternatively, the system and/or the scaffolding section can also be erected lying on the ground at a different location, also away from the position at which the wall element is to be created. This has the advantage that there is no risk of people falling during the erection of the scaffolding section and therefore fewer safety precautions have to be taken. In addition, the system can be set up at a location on the construction site that is less frequented than the place where the structure is being built. This straightens out the logistics and makes work on the construction site easier. The horizontally mounted scaffolding section can also be connected horizontally to the formwork panel and the system can then be positioned at the point where the wall element is to be created, for example using a crane.

In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass in Verfahrensschritt B) das System im Boden verankert wird oder an dem System eine Stütze angebracht wird, welche von der Schaltafel in die dem Gerüstabschnitt gegenüberliegende Seite weist. In dieser Ausführungsform des Verfahrens wird das System zusätzlich am Untergrund oder am Boden befestigt. Dies kann in Fällen erforderlich sein, in denen das System und insbesondere die Schaltafel sehr hoch ist oder erhöhte Belastungen auf das System wirken, wie beispielsweise hohe Windlasten oder eine Vielzahl an arbeitenden Personen auf dem Gerüstabschnitt. Eine solche zusätzliche Befestigung kann beispielsweise durch eine Verankerung des Systems im Boden oder Untergrund erreicht werden. Die Verankerung kann dabei zwischen dem Gerüstabschnitt und dem Untergrund und/oder zwischen der Schaltafel des Systems und dem Untergrund vorgenommen werden. Alternativ ist es möglich, eine bekannte Stütze am System anzubringen. Eine solche Stütze weist in Verfahrensschritt B) weg von der Stellschalung und weg von dem Gerüstabschnitt des Systems. Auf diese Weise behindert die Stütze nicht die Begehbarkeit des Gerüstabschnittes und die Anbringung der Bewehrung in Verfahrensschritt C). Optional ist es auch möglich in Verfahrensschritt D) nach der Drehung und Positionierung des Systems eine zusätzliche Befestigung des Systems vorzunehmen, welche wiederum durch eine Verankerung im Untergrund oder durch das Vorsehen einer Stütze erfolgen kann. Eine Stütze wird in Verfahrensschritt D) jedoch bevorzugt auf der Seite des Systems angebracht, auf der sich der Gerüstabschnitt befindet, um die Herstellung des Wandelementes zwischen der Stellschalung und der Schließschalung nicht zu behindern.In a further embodiment of the method it is provided that in method step B) the system is anchored in the ground or a support is attached to the system which points from the formwork panel to the side opposite the scaffolding section. In this embodiment of the method, the system is additionally fastened to the subsurface or the floor. This may be necessary in cases where the system and in particular the formwork panel is very high or there are increased loads on the system, such as high wind loads or a large number of people working on the scaffolding section. Such an additional fastening can be achieved, for example, by anchoring the system in the ground or subsoil. The anchoring can be carried out between the scaffolding section and the ground and/or between the formwork panel of the system and the ground. Alternatively, it is possible to attach a known support to the system. In method step B), such a support points away from the control panel lung and away from the framework portion of the system. In this way, the support does not impede the accessibility of the scaffolding section and the attachment of the reinforcement in method step C). Optionally, it is also possible in method step D) after the rotation and positioning of the system to carry out an additional fastening of the system, which in turn can be carried out by anchoring it in the ground or by providing a support. However, in method step D), a support is preferably attached to the side of the system on which the scaffolding section is located, so as not to impede the production of the wall element between the setting formwork and the closing formwork.

Merkmale, Wirkungen und Vorteile, welche in Zusammenhang mit dem System offenbart sind, gelten auch in Zusammenhang mit den Verfahren als offenbart. Gleiches gilt in umgekehrter Richtung, Merkmale, Wirkungen und Vorteile welche in Zusammenhang mit den Verfahren offenbart sind, gelten auch im Zusammenhang mit dem System als offenbart.Features, effects and advantages that are disclosed in connection with the system are also deemed to be disclosed in connection with the methods. The same applies in reverse, features, effects and advantages which are disclosed in connection with the methods are also deemed to be disclosed in connection with the system.

In den Figuren sind Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei zeigen

1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems,
2 eine Seitenansicht eines Verbindungsbauteils in Funktionsvereinigung mit einem Vertikalstiel,
3 eine Schnittansicht durch eine Querstrebe einer Schaltafel, welche zu einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems gehört,
4 eine perspektivische Detailansicht einer Ausführungsform einer Schalungsschnittstelle eines Verbindungsbauteils,
5 eine perspektivische Detailansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schalungsschnittstelle eines Verbindungsbauteils,
6 eine perspektivische Detailansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schalungsschnittstelle eines Verbindungsbauteils,
7 eine perspektivische Darstellung eines ersten Zustandes bei der Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
8 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Zustandes bei der Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
9 eine perspektivische Darstellung eines dritten Zustandes bei der Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.

In the figures, embodiments of the invention are shown schematically. show it

1 a perspective view of an embodiment of a system according to the invention,
2 a side view of a connection component in functional combination with a vertical post,
3 a sectional view through a cross brace of a formwork panel, which belongs to an embodiment of the system according to the invention,
4 a perspective detailed view of an embodiment of a formwork interface of a connecting component,
5 a perspective detailed view of a further embodiment of a formwork interface of a connecting component,
6 a perspective detailed view of a further embodiment of a formwork interface of a connecting component,
7 a perspective view of a first state when carrying out a method according to the invention,
8th a perspective view of a second state when carrying out a method according to the invention,
9 a perspective view of a third state when performing a method according to the invention.

In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Allgemeinen gelten die beschriebenen Eigenschaften eines Elementes, welche zu einer Figur beschrieben sind auch für die anderen Figuren. Richtungsangaben wie oben oder unten beziehen sich auf die beschriebene Figur und sind sinngemäß auf andere Figuren zu übertragen.The same elements are provided with the same reference symbols in the figures. In general, the properties of an element that are described for one figure also apply to the other figures. Directional information such as above or below relates to the figure described and is to be transferred to other figures accordingly.

1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems 100. In 1 ist ein Ausschnitt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems 100 schematisch dargestellt. Das System 100 umfasst einen Gerüstabschnitt 3, welcher vorne rechts dargestellt ist. Der Gerüstabschnitt 3 erstreckt sich dreidimensional in drei Raumrichtungen und umfasst mehrere vertikal orientierte Vertikalstiele 51. Der Gerüstabschnitt 3 umfasst weiterhin mehrere horizontal orientierte Horizontalriegel 52. Die Vertikalstiele 51 und die Horizontalriegel 52 sind miteinander über Schnittstellen verbunden. Der Gerüstabschnitt 3 ist modular aufgebaut, das bedeutet, dass aus Standardbauteilen wie den Vertikalstielen 51 und den Horizontalriegeln 52 unterschiedliche Formen und Größen von Gerüstabschnitten 3 nach dem Baukastenprinzip zusammengebaut werden können. Der dargestellte Gerüstabschnitt 3 umfasst hier drei Trittebenen, welche übereinander angeordnet sind und von arbeitenden Personen betreten werden können. Das System 100 umfasst weiterhin zumindest eine Schaltafel 2. In der dargestellten Ausführungsform sind mehrere Schaltafeln 2 vorgesehen, welche an ihren Rändern miteinander verbunden sind und gemeinsam eine Schalung bilden. Die Schaltafeln 2 sind über Schalungsschlösser miteinander verbunden. In der dargestellten Ausführungsform ist vorne an der Schaltafel 2 eine Stütze M angebracht, welche die Schaltafel 2 und das System 100 stützt und in Position hält. Diese Stütze M ist hier jedoch optional, das System 100 ist auch ohne diese Stütze M tragfähig, wobei der Gerüstabschnitt 3 die Schaltafel stützt und positioniert. Dadurch kann das System auch freistehend, insbesondere ohne die Stütze M verwendet werden. Jede Schaltafel 2 umfasst einen Rahmen 21, welcher das tragende und lastaufnehmende Element der Schaltafel 2 bildet. Auf dem Rahmen 21 ist in der Darstellung nach hinten links weisend eine Schalhaut 22 lösbar am Rahmen befestigt. Diese lösbare Anordnung der Schalhaut 22 ermöglicht einen einfachen Austausch der Schalhaut 22, beispielsweise wenn diese verschlissen ist. Der Rahmen 21 umfasst mehrere in der Darstellung horizontal orientierte Querstreben 212 und mehrere in der Darstellung vertikal orientierte Längsstreben 211. Die Längsstreben 211 und die Querstreben 212 sind im Wesentlichen senkrecht zueinander orientiert. Die Schalhaut 22 liegt zumindest bereichsweise auf den Längsstreben 211 und den Querstreben 212 auf. An den Querstreben 212 sind, in deren Längsrichtung verlaufend, jeweils Hinterschneidungen 213 angeordnet, welche hierdurch Nuten mit rechteckigem Querschnitt gebildet werden. Details zu einer Querstrebe 212 mit einer Hinterschneidung 213 sind in 3 dargestellt. Die Hinterschneidungen 213 sind dazu vorgesehen, formschlüssig und kraftschlüssig mit einem Verbindungsbauteil 1 verbunden zu werden. Es ist auch möglich, dass an einer oder mehreren Längsstreben 211 eine oder mehrere Hinterschneidungen 213 zur Befestigung eines Verbindungsbauteils 1 angeordnet sind. Darüber hinaus ist es möglich, weitere Streben im Rahmen 21 anzuordnen, welche in verschiedenen Winkeln zueinander orientiert sind und welche ebenfalls eine oder mehrere Hinterschneidungen 213 aufweisen können. In 1 sind weiterhin drei Verbindungsbauteile 1 zu sehen, welche ebenfalls zu dem System 100 gehören. Diese Verbindungsbauteile 1 verbinden die Schaltafel 2 mit dem Gerüstabschnitt 3. In der dargestellten Ausführungsform weist jedes Verbindungsbauteil 1 zwei Schalungsschnittstellen 12 auf, welche mit dem Rahmen 21 der Schaltafel 2 verbunden sind. Details zu einem Verbindungsbauteil 1 sowie dessen Schnittstellen sind in 2 dargestellt. Jede Schalungsschnittstelle 12 umfasst ein Klemmelement 121, welches wiederum zwei Greifarme 1211 umfasst. Die Greifarme 1211 greifen bereichsweise in eine Hinterschneidung 213 ein und bilden somit einen Formschluss zwischen der Schalungsschnittstelle 12 und im Rahmen 21, insbesondere einer Querstreben 212, der Schaltafel 2. Einer der beiden Greifarme 1211 ist relativ zu einem anderen Greifarm 1211 beweglich ausgeführt. Der Abstand zwischen den beiden Greifarmen 1211 ist somit einstellbar, wodurch das Klemmelement 121 in Eingriff mit einer oder mehreren Hinterschneidung 213 gebracht werden kann. Jedes Verbindungsbauteil 1 umfasst weiterhin ein Tragelement 13, an dem die Schalungsschnittstelle 12 befestigt ist. Das Tragelement 13 ist stabförmig ausgebildet und wird hier durch ein Rohr mit rundem Querschnitt gebildet. Das Tragelement 13 weist eine Längsachse auf, welche sich in der Darstellung in vertikaler Richtung erstreckt. Die Längsachse des Tragelementes 13 ist im Wesentlichen parallel zur Oberfläche der Schalhaut 22 angeordnet. Das Tragelement 13 ist in der dargestellten Ausführungsform sehr ähnlich zu einem Vertikalstiel 51 des Gerüstabschnittes 3 ausgeführt. In der dargestellten Ausführungsform bildet das Verbindungsbauteil 1 in Funktionsvereinigung gleichzeitig einen Vertikalstiel 51 des Gerüstabschnittes 3. An dem Tragelement 13 sind weiterhin in der dargestellten Ausführungsform mehrere Gerüstschnittstellen 11 angeordnet, welche hier in regelmäßigen Abständen entlang der Längsachse des Tragelementes 13 angeordnet sind. Die Gerüstschnittstellen 11 der dargestellten Ausführungsform entsprechen Schnittstellen, welche auch an den Vertikalstiel 51 des Gerüstabschnittes 3 angeordnet sind. Somit lassen sich die Gerüstschnittstellen 11 in gleicher Weise mit anderen Komponenten oder Elementen des Gerüstabschnittes 3 verbinden, wie die Schnittstellen, die an einem üblichen Vertikalstiel 51 angeordnet sind. Dadurch ist das Verbindungsbauteil 1 voll in den Gerüstabschnitt integriert und kann mit anderen Komponenten des Gerüstabschnittes 3 modular kombiniert werden. Die Gerüstschnittstellen 11 sind hier als Verbindungsscheiben oder Rosetten ausgeführt. Sowohl die Verbindung zwischen der Gerüstschnittstelle 11 und dem Gerüstabschnitt 3 als auch die Verbindung zwischen der Schalungsschnittstelle 12 und der Schaltafel 2 sind gleichermaßen tragfähig ausgeführt, wie Verbindungen innerhalb des Gerüstabschnittes 3. Dadurch ist eine Kraftübertragung zwischen der Schaltafel 2 und dem Gerüstabschnitt 3 durch das Verbindungsbauteil 1 möglich. Auf diese Weise ist das System 100 freistehend einsetzbar, da sich die Schaltafel 2 und der Gerüstabschnitt 3 gegenseitig stützen und in Position halten. Weiterhin ist es möglich, das System mithilfe eines Kranes zu transportieren, wobei es ausreichend ist, den Kran entweder mit der Schaltafel 2 oder mit dem Gerüstabschnitt 3 zu verbinden. Die jeweils andere Komponente des Systems 100 wird durch die Verbindungen durch das Verbindungsbauteil 1 am Kran gehalten. In 1 ist gut zu erkennen, dass durch die gewählte Ausführungsform eines Verbindungsbauteils 1, welches in Funktionsvereinigung einen Vertikalstiel 51 bildet, zusätzliche Vertikalstiele 51 im Gerüstabschnitt 3 eingespart werden können. Durch das erfindungsgemäße System 100 wird somit das Gewicht einer Verbindung zwischen Schaltafel 2 und Gerüstabschnitt 3 reduziert. Weiterhin werden Komponenten für den Gerüstabschnitt 3 gegenüber dem Stand der Technik eingespart. In der dargestellten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass im aufgebauten Zustand des Systems oder bei der Herstellung des Wandelementes die Schaltafel 2 und der Gerüstabschnitt 3 durch das Verbindungsbauteil 1 miteinander verbunden bleiben. Die Verbindungen zum Verbindungsbauteil 1 sind jedoch in einfacher Weise lösbar, so dass auch eine Trennung von Schaltafel 2 und Gerüstabschnitt 3 in einfacher Weise möglich ist, beispielsweise beim Abbau des Systems. 1 shows a perspective representation of an embodiment of a system 100 according to the invention 1 a section of an embodiment of a system 100 according to the invention is shown schematically. The system 100 comprises a skeleton section 3, which is shown at the front right. The scaffolding section 3 extends three-dimensionally in three spatial directions and includes a plurality of vertically oriented vertical posts 51. The scaffolding section 3 also includes a plurality of horizontally oriented horizontal bars 52. The vertical bars 51 and the horizontal bars 52 are connected to one another via interfaces. The scaffolding section 3 has a modular structure, which means that different shapes and sizes of scaffolding sections 3 can be assembled from standard components such as the vertical standards 51 and the horizontal bars 52 according to the modular principle. The scaffolding section 3 shown here comprises three stepping levels, which are arranged one above the other and can be stepped on by working people. The system 100 also includes at least one formwork panel 2. In the illustrated embodiment, several formwork panels 2 are provided, which are connected to one another at their edges and together form a formwork. The formwork panels 2 are connected to one another via formwork locks. In the illustrated embodiment, a support M is attached to the front of the formwork panel 2, which supports the formwork panel 2 and the system 100 and holds it in position. However, this support M is optional here, the system 100 is also load-bearing without this support M, with the framework section 3 supporting and positioning the formwork panel. As a result, the system can also be used free-standing, in particular without the support M. Each formwork panel 2 includes a frame 21 which forms the supporting and load-bearing element of the formwork panel 2 . On the frame 21, a formwork skin 22 is detachably fastened to the frame, pointing to the rear left in the illustration. This detachable arrangement of the formwork skin 22 makes it easy to replace the formwork skin 22, for example when it is worn out. The frame 21 comprises a plurality of transverse struts 212 oriented horizontally in the illustration and a plurality of longitudinal struts 211 oriented vertically in the illustration. The longitudinal struts 211 and the transverse struts 212 are oriented essentially perpendicular to one another. The formwork skin 22 lies at least in regions on the longitudinal struts 211 and the transverse struts 212 . On the cross braces 212 are, running in the longitudinal direction, each arranged undercuts 213, which are thereby formed grooves with a rectangular cross section. Details of a cross brace 212 with an undercut 213 are in 3 shown. The undercuts 213 are intended to be connected to a connecting component 1 in a positive and non-positive manner. It is also possible for one or more undercuts 213 for fastening a connecting component 1 to be arranged on one or more longitudinal struts 211 . In addition, it is possible to arrange further struts in the frame 21 which are oriented at different angles to one another and which can also have one or more undercuts 213 . In 1 three connection components 1 can also be seen, which also belong to the system 100. These connection components 1 connect the formwork panel 2 to the scaffolding section 3 . In the illustrated embodiment, each connection component 1 has two formwork interfaces 12 which are connected to the frame 21 of the formwork panel 2 . Details of a connection component 1 and its interfaces are in 2 shown. Each formwork interface 12 includes a clamping element 121, which in turn includes two gripping arms 1211. The gripping arms 1211 engage in an undercut 213 in some areas and thus form a form fit between the formwork interface 12 and the frame 21, in particular a cross brace 212, of the formwork panel 2. One of the two gripping arms 1211 is designed to be movable relative to another gripping arm 1211. The distance between the two gripping arms 1211 can thus be adjusted, as a result of which the clamping element 121 can be brought into engagement with one or more undercuts 213 . Each connection component 1 also includes a support element 13 to which the formwork interface 12 is attached. The support element 13 is rod-shaped and is formed here by a tube with a round cross-section. The support element 13 has a longitudinal axis which extends in the vertical direction in the illustration. The longitudinal axis of the support element 13 is arranged essentially parallel to the surface of the formlining 22 . In the embodiment shown, the support element 13 is designed very similarly to a vertical post 51 of the scaffolding section 3 . In the embodiment shown, the connecting component 1 forms a functional combination at the same time as a vertical post 51 of the scaffold section 3. In the embodiment shown, a plurality of scaffold interfaces 11 are also arranged on the support element 13, which here are arranged at regular intervals along the longitudinal axis of the support element 13. The framework interfaces 11 of the illustrated embodiment correspond to interfaces which are also arranged on the vertical post 51 of the framework section 3 . The scaffold interfaces 11 can thus be connected to other components or elements of the scaffold section 3 in the same way as the interfaces that are arranged on a conventional vertical post 51 . As a result, the connecting component 1 is fully integrated into the frame section and can be combined in a modular manner with other components of the frame section 3 . The framework interfaces 11 are designed here as connecting disks or rosettes. Both the connection between the scaffolding interface 11 and the scaffolding section 3 and the connection between the formwork interface 12 and the formwork panel 2 are designed to be just as stable as connections within the scaffolding section 3. As a result, force is transmitted between the formwork panel 2 and the scaffolding section 3 through the connecting component 1 possible. In this way, the system 100 can be used free-standing since the formwork panel 2 and the scaffolding section 3 support each other and hold each other in position. Furthermore, it is possible to transport the system using a crane, it being sufficient to connect the crane either to the formwork panel 2 or to the scaffolding section 3 . The respective other component of the system 100 is held on the crane by the connections through the connection component 1 . In 1 It is easy to see that the selected embodiment of a connecting component 1, which forms a vertical post 51 in functional combination, additional vertical posts 51 in the scaffolding section 3 can be saved. The system 100 according to the invention thus reduces the weight of a connection between the formwork panel 2 and the scaffolding section 3 . Furthermore, components for the framework section 3 are saved compared to the prior art. In the embodiment shown, it is provided that the formwork panel 2 and the scaffolding section 3 remain connected to one another by the connecting component 1 when the system is in the assembled state or during the production of the wall element. However, the connections to the connecting component 1 can be easily detached, so that the formwork panel 2 and the scaffolding section 3 can also be easily separated, for example when dismantling the system.

2 zeigt eine Seitenansicht eines Verbindungsbauteils 1 in Funktionsvereinigung mit einem Vertikalstiel 51. In 2 ist ein Verbindungsbauteil 1 nach der Ausführungsform zu sehen, welche auch in 1 dargestellt ist. Das Verbindungsbauteil umfasst ein Tragelement 13, dessen Längsachse in der Darstellung vertikal orientiert ist. An dem Tragelement 13 sind nach links weisend, beabstandet zueinander zwei Schalungsschnittstellen 12 angeordnet. Den Schalungsschnittstellen 12 gegenüberliegend sind am Tragelement 13, ebenfalls beabstandet zueinander, insgesamt acht Gerüstschnittstellen 11 angeordnet. Sechs dieser Gerüstschnittstellen 11 sind als Verbindungsscheiben oder Rosetten ausgeführt, welche sich vom Tragelement 13 nach rechts erstrecken. Diese Verbindungsscheiben oder Rosetten sind identisch oder zumindest sehr ähnlich zu Schnittstellen ausgeführt, die auch an einem Vertikalstiel 51 des Gerüstabschnittes 3 angeordnet sind. Somit ist eine Verbindung von Komponenten des Gerüstabschnittes 3 in gleicher Weise mit den Gerüstschnittstellen möglich, wie bei einer Verbindung von Komponenten innerhalb des modular aufgebauten Gerüstabschnittes 3. Das nach oben gewandte Ende sowie eine Ausnehmung in dem nach unten gewandten Ende des Tragelementes 13 sind ebenfalls Gerüstschnittstellen 11. Diese beiden Gerüstschnittstellen 11 können dazu verwendet werden, an den Enden des Tragelementes 13 eine Verbindung mit Vertikalstielen 51 des Gerüstabschnittes 3 durch Einstecken herzustellen. Die Gerüstschnittstellen 11 sind am Tragelement 13 in Abständen zueinander angeordnet, welche dem Raster von Verbindungsschnittstellen im Gerüstabschnitt 3 entsprechen. Somit ist das Verbindungsbauteil 1 in der dargestellten Ausführungsform voll in den Gerüstabschnitt 3 integrierbar. Jede Schalungsschnittstelle 12 weist ein Klemmelement 121 auf, welches wiederum zwei Greifarme 1211 umfasst. Der untere der Greifarme 1211 ist unbeweglich zum Tragelement 13 ausgeführt, wogegen der obere der beiden Greifarme 1211 relativ zum unteren Greifarm 1211 beweglich ausgeführt ist. Das Klemmelement 121 umfasst weiterhin einen in Entriegelungsmechanismus 1220, welcher über einen Hebel bedienbar ist. Durch den Entriegelungsmechanismus 1220 kann der Abstand zwischen den beiden Greifarmen 1211 verändert werden. Zur Verbindung des Verbindungsbauteils 1 mit der Schaltafel 2 wird zunächst der in Entriegelungsmechanismus 1220 so betätigt, dass der Abstand zwischen den beiden Greifarmen 1211 größer als die Breite einer Querstrebe 212 des Rahmens 21 ist. In diesem Zustand werden die beiden Greifarme 1211 bereichsweise über die Querstreben 212 geschoben. Anschließend wird der in Entriegelungsmechanismus 1220 betätigt, so dass der Abstand zwischen den beiden Greifarmen 1211 verringert wird. Dabei dringt jeweils ein Vorsprung 1211a, welcher an der nach links weisenden Spitze des Greifarms 1211 angeordnet ist, in eine Hinterschneidung 213 an der Querstreben 212 ein. Details zu dieser Verbindung sind in 3 zu sehen. Durch eine weitere Betätigung des in Entriegelungsmechanismus 1220 wird anschließend die Querstrebe 212 zwischen den Greifarmen 1211 eingeklemmt. In diesem Zustand besteht dann ein Formschluss und ein Kraftschluss zwischen der Schalungsschnittstelle 12 und im Rahmen 21. In der dargestellten Ausführungsform weist jedes Klemmelement 121 einen Entriegelungsmechanismus 1220 auf, welcher individuell bedient wird. Es ist jedoch auch möglich, die Entriegelungsmechanismen 1220 beider Schalungsschnittstellen 12 miteinander zu koppeln, beispielsweise durch eine Verbindung mit einem Seil oder einem Stab. In dieser gekoppelten Ausführungsform können dann beide Entriegelungsmechanismen 1220 gleichzeitig bedient werden. Dies beschleunigt die Verbindung und die Trennung zwischen Verbindungsbauteil 1 und Schaltafeln 2. Der Abstand der beiden Schalungsschnittstellen 12 in einer Richtung parallel zur Längsachse des Tragelementes 13 entspricht einem ganzzahligen Vielfachen des Abstandes zwischen zwei Querstreben 212 der Schaltafel 2 aus 1. Dadurch ist eine Kompatibilität zwischen dem Raster des Verbindungsbauteils 1 und dem Raster der Schaltafel 2 sichergestellt. Durch diese Kompatibilität der Raster kann das Verbindungsbauteil 1 flexibel an unterschiedlichen Positionen der Schaltafel 2 sicher und stabil befestigt werden, ohne dass weitere Komponenten zum Ausgleich eines Rasterunterschiedes dazwischen angeordnet werden müssen. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Position einer Schalungsschnittstelle 12 am Tragelement 13 einstellbar vorgesehen ist, um Toleranzen auszugleichen. Darüber hinaus kann ein Ausgleichselement 14 vorgesehen werden, welches eine Verschiebbarkeit der Schalungsschnittstelle 12 relativ zum Tragelement 13 in dessen Längsrichtung ermöglicht. Ein solches Ausgleichselement 14 ist jedoch optional und daher nicht in 2 dargestellt. Ein Ausgleichselement 14 kann auch zwischen dem Tragelement 13 und einer oder mehreren Gerüstschnittstellen 11 angeordnet sein. 2 shows a side view of a connecting component 1 in functional combination with a vertical post 51. In 2 a connection component 1 according to the embodiment can be seen, which is also shown in FIG 1 is shown. The connection component comprises a support element 13, the longitudinal axis of which is oriented vertically in the illustration. Two formwork interfaces 12 are arranged on the support element 13 , pointing to the left and spaced apart from one another. A total of eight scaffold interfaces 11 are arranged opposite the formwork interfaces 12 on the support element 13, also at a distance from one another. Six of these framework interfaces 11 are designed as connecting disks or rosettes leads, which extend from the support member 13 to the right. These connecting discs or rosettes are designed identically or at least very similarly to interfaces that are also arranged on a vertical post 51 of the scaffolding section 3 . It is thus possible to connect components of the framework section 3 to the framework interfaces in the same way as when components are connected within the modular framework section 3. The upward-facing end and a recess in the downward-facing end of the support element 13 are also framework interfaces 11. These two scaffold interfaces 11 can be used to create a connection with vertical posts 51 of the scaffold section 3 at the ends of the support element 13 by plugging them in. The framework interfaces 11 are arranged on the support element 13 at distances from one another which correspond to the grid of connection interfaces in the framework section 3 . Thus, the connection component 1 in the illustrated embodiment can be fully integrated into the frame section 3 . Each formwork interface 12 has a clamping element 121 which in turn comprises two gripping arms 1211 . The lower of the gripping arms 1211 is designed to be immovable relative to the support element 13, whereas the upper of the two gripping arms 1211 is designed to be movable relative to the lower gripping arm 1211. The clamping element 121 further comprises an unlocking mechanism 1220 which can be operated via a lever. The distance between the two gripping arms 1211 can be changed by the unlocking mechanism 1220 . To connect the connecting component 1 to the formwork panel 2 , the unlocking mechanism 1220 is first actuated in such a way that the distance between the two gripping arms 1211 is greater than the width of a cross brace 212 of the frame 21 . In this state, the two gripping arms 1211 are pushed over the cross braces 212 in certain areas. The unlocking mechanism 1220 is then actuated so that the distance between the two gripper arms 1211 is reduced. In each case, a projection 1211a, which is arranged on the tip of the gripping arm 1211 pointing to the left, penetrates into an undercut 213 on the cross brace 212. Details of this connection are in 3 to see. A further actuation of the unlocking mechanism 1220 then clamps the crossbar 212 between the gripper arms 1211 . In this state, there is then a form fit and a force fit between the formwork interface 12 and the frame 21. In the embodiment shown, each clamping element 121 has an unlocking mechanism 1220, which is operated individually. However, it is also possible to couple the unlocking mechanisms 1220 of both formwork interfaces 12 to one another, for example by means of a connection with a cable or a rod. In this coupled embodiment, both unlocking mechanisms 1220 can then be operated simultaneously. This accelerates the connection and disconnection between the connecting component 1 and formwork panels 2. The distance between the two formwork interfaces 12 in a direction parallel to the longitudinal axis of the support element 13 corresponds to an integer multiple of the distance between two cross braces 212 of the formwork panel 2 1 . This ensures compatibility between the grid of the connecting component 1 and the grid of the formwork panel 2 . Due to this compatibility of the grids, the connection component 1 can be flexibly attached securely and stably to different positions of the formwork panel 2 without having to arrange further components in between to compensate for a grid difference. Alternatively, it can be provided that the position of a formwork interface 12 on the support element 13 is adjustable in order to compensate for tolerances. In addition, a compensating element 14 can be provided, which enables the shuttering interface 12 to be displaced relative to the support element 13 in its longitudinal direction. However, such a compensating element 14 is optional and therefore not required 2 shown. A compensation element 14 can also be arranged between the support element 13 and one or more scaffold interfaces 11 .

3 zeigt eine Schnittansicht durch eine Querstrebe 212 einer Schaltafel 2, welche zu einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems gehört. In 3 ist die Querstreben 212 zu sehen, welche in 2 mit der Schalungsschnittstelle 12 des Verbindungsbauteils 1 verbunden ist. Die Querstrebe 212 ist in einer Ebene senkrecht zu deren Längsrichtung geschnitten dargestellt. In der Darstellung links von der Querstrebe 212 ist, ebenfalls geschnitten dargestellt, die Schalhaut 22 zu sehen, welche mit dem Rahmen 21 verbunden ist. Die Schalhaut 22 liegt dabei auf der nach links gewandten Seite der Querstreben 212 flächig auf. Im Hintergrund ist bereichsweise eine Längstrebe 211 zu sehen, welche mit der geschnittenen Querstrebe 212 verbunden ist. In der Darstellung sind auch die beiden Greifarme 1211 des Klemmelementes 121 zu sehen, welche kraft- und formschlüssig mit der Querstrebe 212 verbunden sind. Die Querstrebe 212 wird durch ein Profilrohr gebildet, welches die Form eines Knochens aufweist. Auf der in der Darstellung nach oben weisenden und auf der in der Darstellung nach unten weisenden Seite der Querstrebe 212 ist jeweils eine Hinterschneidung 213 zu sehen, welche hier als Nut ausgeführt ist, welche sich in Längsrichtung der Querstrebe 212, also in der Darstellung in die Zeichnungsebene hinein, erstreckt. Die Nuten, welche die beiden Hinterschneidung in 213 bilden, weisen hier einen identischen, rechteckigen Querschnitt auf. Die beiden Hinterschneidungen 213 sind vertikaler Richtung symmetrisch und einander gegenüberliegend an der Querstrebe 212 angeordnet. Die Bereiche der Greifarme 1211, welche in 3 dargestellt sind, sind identisch ausgeführt. Beide Greifarme 1211 weisen an ihrer in der Darstellung nach links gewandten Spitze einen Vorsprung 1211a auf, welche hier einen Bereich bildet, der jeweils in eine der Hinterschneidungen 213 eingreift. In der dargestellten Ausführungsform ist der untere der beiden Greifarme 1211 in einer Richtung parallel zur Schalhaut 22 beweglich ausgeführt, wodurch der Abstand zwischen den beiden Greifarmen 1211 einstellbar ausgeführt ist. Zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Schalungsschnittstelle 12 und der Schaltafel 2 wird der untere Greifarm in der Richtung, die in der Darstellung mit einem Pfeil symbolisiert ist, vertikal nach unten bewegt, so dass der Abstand zwischen den beiden Vorsprüngen 1211a größer als die Breite der Querstreben 212 in vertikaler Richtung ist. Anschließend werden die beiden Greifarme 1211 teilweise über die Querstreben 212 geschoben, so lange bis sich die Vorsprünge 1211a benachbart zu den beiden Hinterschneidung en 213 befinden. Anschließend wird der untere Greifarm 1211 auf den oberen Greifarm 1211 zubewegt und der Abstand zwischen den beiden Greifarmen 1211 reduziert. Dabei greifen die beiden Vorsprünge 1211a jeweils in eine Hinterschneidung 213 ein, wodurch ein Formschluss entsteht. In diesem Zustand, in dem die beiden Vorsprünge 1211a bereits einen Formschluss mit den Hinterschneidungen 213 bilden, kann das Klemmelement 121 parallel zur Verlaufsrichtung der Hinterschneidungen 213 entlang der Querstreben 212 verschoben werden, solange bis die gewünschte relative Position zwischen Klemmelement 121 Querstrebe 212 erreicht ist. Anschließend wird der untere Greifarm 1211 so lange auf den oberen Greifarm 1211 zubewegt, bis die beiden Greifarme 1211 die Querstreben 212 klemmen. In diesem Zustand liegt dann auch ein Kraftfluss zwischen Klemmelement 121 und Querstreben 212 vor. Die beschriebene Einstellbarkeit der relativen Position des Klemmelementes 121 entlang der Hinterschneidung 213 ist besonders vorteilhaft für eine flexible Verbindung zwischen dem Verbindungsbauteil 1 und der Schaltafel 2. Eine solche Verbindung kann auch zwischen einem Klemmelement 121 und einer Längstrebe 211 vorgenommen werden. Im Hintergrund ist an der dargestellten Längstrebe 211 ebenfalls eine Hinterschneidung 213 angeordnet, welche mit den Hinterschneidungen 213 der Querstrebe 212 fluchtet. 3 shows a sectional view through a cross brace 212 of a formwork panel 2, which belongs to an embodiment of the system according to the invention. In 3 you can see the cross braces 212, which in 2 is connected to the formwork interface 12 of the connection component 1 . The cross brace 212 is shown in section in a plane perpendicular to its longitudinal direction. In the illustration to the left of the cross brace 212 , the formwork skin 22 , which is connected to the frame 21 , can also be seen in section. The formwork skin 22 rests flat on the left-hand side of the cross braces 212 . A longitudinal strut 211 can be seen in some areas in the background, which is connected to the sectioned transverse strut 212 . The illustration also shows the two gripping arms 1211 of the clamping element 121, which are connected to the cross brace 212 in a non-positive and positive manner. The cross brace 212 is formed by a profile tube which has the shape of a bone. An undercut 213 can be seen on the side of the crossbar 212 that points upwards in the illustration and on the side that points downwards in the illustration, which is designed here as a groove that extends in the longitudinal direction of the crossbar 212, i.e. in the illustration in FIG Drawing plane into it, extends. The grooves that form the two undercuts in 213 have an identical, rectangular cross section here. The The two undercuts 213 are arranged symmetrically in the vertical direction and opposite one another on the cross brace 212 . The areas of the gripping arms 1211, which 3 are shown are identical. Both gripping arms 1211 have a projection 1211a on their tip, which is pointing to the left in the illustration, which here forms an area which engages in one of the undercuts 213 in each case. In the embodiment shown, the lower of the two gripping arms 1211 is designed to be movable in a direction parallel to the formwork skin 22, as a result of which the distance between the two gripping arms 1211 is designed to be adjustable. To establish a connection between the formwork interface 12 and the formwork panel 2, the lower gripping arm is moved vertically downwards in the direction symbolized by an arrow in the illustration, so that the distance between the two projections 1211a is greater than the width of the cross braces 212 in the vertical direction. The two gripping arms 1211 are then pushed partially over the cross braces 212 until the projections 1211a are adjacent to the two undercuts 213. The lower gripping arm 1211 is then moved towards the upper gripping arm 1211 and the distance between the two gripping arms 1211 is reduced. The two projections 1211a each engage in an undercut 213, resulting in a form fit. In this state, in which the two projections 1211a already form a form fit with the undercuts 213, the clamping element 121 can be displaced parallel to the direction of the undercuts 213 along the cross braces 212 until the desired relative position between clamping element 121 cross brace 212 is reached. The lower gripping arm 1211 is then moved towards the upper gripping arm 1211 until the two gripping arms 1211 clamp the cross braces 212 . In this state, there is also a flow of force between the clamping element 121 and the cross braces 212 . The described adjustability of the relative position of the clamping element 121 along the undercut 213 is particularly advantageous for a flexible connection between the connecting component 1 and the formwork panel 2. Such a connection can also be made between a clamping element 121 and a longitudinal strut 211. Also arranged in the background on the longitudinal strut 211 shown is an undercut 213 which is aligned with the undercuts 213 of the transverse strut 212 .

4 zeigt eine perspektivische Detailansicht einer Ausführungsform einer Schalungsschnittstelle 12 eines Verbindungsbauteils 1. Das Verbindungsbauteil 1 in der in 4 dargestellten Ausführungsform umfasst kein Tragelement 13. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst das Klemmelement 121 der Schalungsschnittstelle 12 einen Zwischenstiel 122, welcher durch einen Rohrabschnitt mit rundem Querschnitt gebildet wird. Die Größe und Form des Querschnittes des Rohrabschnittes des Zwischenstiels 122 entspricht dabei der Form und der Größe eines Vertikalstiels 51 des Gerüstabschnittes 3. An dem Zwischenstiel 122 sind die beiden Greifarme 1211 und der Entriegelungsmechanismus 1220 angeordnet und mit einer Querstrebe 212 der Schaltafel 2 verbunden. Eine Gerüstschnittstelle 11 ist an dem Zwischenstiel 122 angeordnet. Die relative Position von Gerüstschnittstelle 11 und Zwischenstiel 122 ist hier einstellbar, wobei zumindest drei mögliche Positionen der Gerüstschnittstelle 11 am Zwischenstiel 122 vorgesehen sind. Diese drei Positionen können durch Verschieben der Gerüstschnittstelle 11 auf dem Zwischenstiel 122 entlang dessen Längsrichtung eingestellt werden. In der dargestellten Ausführungsform weisen sowohl die Gerüstschnittstellen 11 als auch der Zwischenstiel 122 Bohrungen auf, in welche ein Steckelement zum Abstecken der Position der Komponenten zueinander eingebracht werden kann. Somit ist in der dargestellten Ausführungsform die Position der Gerüstschnittstelle 11 zum Klemmelement 121 einstellbar ausgeführt. Dadurch kann das Verbindungsbauteil 1 in einfacher Weise an unterschiedliche Anwendungsfälle angepasst werden. Die Gerüstschnittstelle 11 ist hier in Form und Größe identisch zu einer Schnittstelle ausgeführt, welche auch innerhalb des Gerüstabschnittes 3, insbesondere an einem Vertikalstiel 51, eingesetzt wird. Somit lassen sich Elemente des Gerüstabschnittes 3, wie beispielsweise ein in 4 dargestellter Horizontalriegel 52, in gleicher Weise mit der Gerüstschnittstelle 11 verbinden, wie eine Verbindung unterschiedlicher Gerüstelemente innerhalb des Gerüstabschnittes 3 erfolgt. Auch in der in 4 dargestellten Ausführungsform umfasst das Klemmelement 121 einen Entriegelungsmechanismus 1220, durch welchen die Verbindung zwischen den Greifarmen 1211 und der Querstrebe 212 einfach und schnell hergestellt und wieder gelöst werden kann. 4 shows a perspective detailed view of an embodiment of a formwork interface 12 of a connection component 1. The connection component 1 in FIG 4 The illustrated embodiment does not include a support element 13. In the illustrated embodiment, the clamping element 121 of the formwork interface 12 includes an intermediate post 122, which is formed by a tubular section with a round cross section. The size and shape of the cross section of the pipe section of the intermediate post 122 corresponds to the shape and size of a vertical post 51 of the scaffolding section 3. The two gripping arms 1211 and the unlocking mechanism 1220 are arranged on the intermediate post 122 and are connected to a cross brace 212 of the formwork panel 2. A scaffolding interface 11 is arranged on the intermediate post 122 . The relative position of the scaffold interface 11 and the intermediate post 122 can be adjusted here, with at least three possible positions of the scaffold interface 11 on the intermediate post 122 being provided. These three positions can be adjusted by sliding the scaffold interface 11 on the intermediate post 122 along its longitudinal direction. In the embodiment shown, both the framework interfaces 11 and the intermediate post 122 have bores into which a plug-in element can be inserted to pin out the position of the components relative to one another. Thus, in the illustrated embodiment, the position of the framework interface 11 relative to the clamping element 121 is designed to be adjustable. As a result, the connection component 1 can be easily adapted to different applications. The scaffolding interface 11 is here identical in shape and size to an interface which is also used within the scaffolding section 3, in particular on a vertical post 51. Thus, elements of the framework section 3, such as an in 4 horizontal ledger 52 shown, connect to the scaffolding interface 11 in the same way as different scaffolding elements are connected within scaffolding section 3. Also in the 4 illustrated embodiment, the clamping element 121 comprises an unlocking mechanism 1220, through which the connection between the gripping arms 1211 and the cross brace 212 can be easily and quickly established and released again.

5 zeigt eine perspektivische Detailansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schalungsschnittstelle 12 eines Verbindungsbauteils 1. In dieser Ausführungsform wird einer der Greifarme 1211 durch ein Zapfenelement 1212 gebildet, welches in eine Ausnehmung in einer Querstrebe 212 der Schaltafel 2 eingebracht ist. In 5 ist dieses Zapfenelement 1212 verdeckt und somit nicht dargestellt. Eine entsprechende Ausnehmung, welche geeignet ist zur Aufnahme des Zapfenelementes 1212 ist, ist auf der rechten Seite angrenzend an das Klemmelement dargestellt. Die Ausnehmung bildet hier eine Hinterschneidung 213. Der zweite Greifarm 1211 wird in der dargestellten Ausführungsform durch ein Spannelement 1213 gebildet. Dieses Spannelement 1213 umgreift bereichsweise die Querstrebe 212 und liegt an dieser an. Das Klemmelement 121 umfasst weiterhin einen Spannmechanismus, welcher hier eine Gewindespindel und ein Handrad enthält. Durch diesen Spannmechanismus kann die relative Position zwischen dem Zapfenelement 1212 und dem Spannelement 1213 verändert werden. Bei einer Anbringung des Klemmelementes 121 an der Querstrebe 212 wird das Zapfenelement 1212 in die Ausnehmung eingebracht und anschließend der Spannmechanismus betätigt. Dadurch werden das Zapfenelement 1212 und der Spannmechanismus 1213 aufeinander zu bewegt und es entsteht ein Form- und Kraftschluss zwischen Klemmelement 121 und Querstrebe 212. Am Klemmelement 121 und der Gerüstschnittstellen 12 ist ein Tragelement 13 angeordnet. Dieses Tragelement 13 verbindet die Schalungsschnittstelle 12 mit einer Gerüstschnittstelle 11. Die Gerüstschnittstelle 11 ist hier als Verbindungsschelle 1214 ausgeführt, welche mit einem Vertikalstiel 51 des Gerüstabschnittes 3 verbunden ist. Die Verbindungsschelle 1214 umgreift den Vertikalstiel 51 und ist kraftschlüssig, mithilfe einer Schraubverbindung, an diesem befestigt. Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist, dass die als Verbindungsschelle 1214 ausgeführte Gerüstschnittstelle 11 entlang des Vertikalstiels 51 stufenlos verschoben und anschließend kraftschlüssig positioniert werden kann. Dadurch kann die relative Position des Verbindungsbauteils 1 zum Gerüstabschnitt 3 sehr flexibel eingestellt werden. Es ist auch möglich, am Tragelement 13 bei bedarf mehrere Gerüstschnittstellen 11 anzuordnen. 5 shows a perspective detailed view of a further embodiment of a formwork interface 12 of a connecting component 1. In this embodiment, one of the gripping arms 1211 is formed by a pin element 1212, which is introduced into a recess in a cross brace 212 of the formwork panel 2. In 5 this pin element 1212 is covered and therefore not shown. A corresponding recess suitable for receiving the spigot member 1212 is shown on the right adjacent the clamp member. The recess forms an undercut 213 here. The second gripping arm 1211 is formed by a clamping element 1213 in the illustrated embodiment. This clamping element 1213 partially surrounds the Cross brace 212 and rests on this. The clamping element 121 also includes a clamping mechanism, which here contains a threaded spindle and a hand wheel. By this tightening mechanism, the relative position between the pin member 1212 and the tightening member 1213 can be changed. When the clamping element 121 is attached to the cross brace 212, the pin element 1212 is introduced into the recess and the tensioning mechanism is then actuated. As a result, the pin element 1212 and the tensioning mechanism 1213 are moved towards one another and a positive and non-positive connection is created between the clamping element 121 and the cross brace 212. A support element 13 is arranged on the clamping element 121 and the scaffold interfaces 12. This support element 13 connects the formwork interface 12 to a scaffold interface 11 . The connecting clamp 1214 encompasses the vertical post 51 and is non-positively attached to it with the aid of a screw connection. The advantage of this embodiment is that the scaffolding interface 11 designed as a connecting clamp 1214 can be continuously displaced along the vertical post 51 and then positioned in a non-positive manner. As a result, the position of the connecting component 1 relative to the frame section 3 can be adjusted very flexibly. It is also possible, if required, to arrange several scaffold interfaces 11 on the support element 13 .

6 zeigt eine perspektivische Detailansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schalungsschnittstelle 12 eines Verbindungsbauteils 1. In dieser Ausführungsform eines Verbindungsbauteils 1 ist die relative Position der Schalungsschnittstelle 12 zur Gerüstschnittstelle 11 einstellbar ausgeführt. Die Schalungsschnittstelle 12 ist dazu als Ausgleichsschiene 1215 ausgeführt. Diese Ausgleichsschiene 1215 umfasst einen ersten Teilbereich, welcher einen Greifarm 1211 bildet, welcher in die Hinterschneidung 213 in der Querstrebe 212 eingebracht ist. Dieser erste Teilbereich wird hierdurch zwei winklig zueinander angeordnete Flacheisen gebildet, welche durch einen in der Darstellung vertikal orientierten Bolzen verbunden sind. Dieser Bolzen ist in eine zylindrische Ausnehmung in der Querstrebe 212 eingebracht, welche eine Hinterschneidung 213 bildet. Der zweite Greifarm 1211 ist in der Darstellung nicht zu sehen und wird durch eine Sicherungsstift gebildet, welcher in den vertikal orientierten Bolzen auf der Seite eingebracht ist, welche sich in der Darstellung unterhalb der Querstrebe 212 befindet. Die Ausgleichsschiene 1215 umfasst weiterhin einen zweiten Teilbereich, welcher in der Darstellung nach vorne rechts gewandt ist. Dieser zweite Teilbereich wird durch eine Schiene mit konstantem Querschnitt gebildet, welche hier einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Die Gerüstschnittstellen 11 wird in dieser Ausführungsform durch eine Klemmschelle 1216 gebildet, welche einstellbar mit der Ausgleichsschiene 1215 verbunden ist. Dazu weist die Klemmschelle 1216 einen Anschlussbereich auf, welche bereichsweise formkomplementär zu der Schiene mit konstantem Querschnitt der Ausgleichsschiene 1215 ausgeführt ist. Der Anschlussbereich umgreift die Schiene mit konstantem Querschnitt und ist entlang der Längsachse der Schiene mit konstantem Querschnitt verschiebbar. Die Klemmschelle 1216 umfasst weiterhin ein Riegelelement, welches in den Anschlussbereich einbringbar ist und welches im dargestellten Zustand die Klemmschelle 1216 auf der Schiene mit konstantem Querschnitt klemmt. In diesem Zustand umschließen das Riegelelement und der Anschlussbereich die Schiene mit konstantem Querschnitt komplett. Bei der Verbindung von Gerüstschnittstelle 11 und Schalungsschnittstelle 12 wird zunächst der Anschlussbereich relativ zur Ausgleichsschiene 1215 verschoben, so lange bis die gewünschte Position von Schalungsschnittstelle 12 und Gerüstschnittstellen 11 erreicht ist. Anschließend wird das Riegelelement eingebracht und diese relative Position fixiert. Die Klemmschelle 1216 umfasst weiterhin eine Verbindungsschelle 1214, welche fest mit dem Anschlussbereich verbunden ist. Die Verbindungsschelle 1214 ist wie in der in 5 dargestellten Ausführungsform kraftschlüssig mit einem Vertikalstiel 51 des Gerüstabschnittes 3 verbunden. Die dargestellte Ausführungsform eines Verbindungsbauteils 1 ist besonders vorteilhaft, da zum einen die relative Position zwischen Schalungsschnittstelle 12 und Gerüstschnittstelle 11 einstellbar ausgeführt ist und zum anderen die Verbindungsschelle 1214 der Gerüstschnittstelle 11 stufenlos in ihrer Position relativ zu einem Vertikalstiel 51 einstellbar ist. Somit ermöglicht diese Ausführungsform eines Verbindungsbauteils 1 eine Anpassung der Position zwischen Schaltafel 2 und Gerüstabschnitt 3 in zwei senkrecht zueinander orientierten Raumrichtungen. 6 shows a perspective detailed view of a further embodiment of a formwork interface 12 of a connecting component 1. In this embodiment of a connecting component 1, the relative position of the formwork interface 12 to the frame interface 11 is designed to be adjustable. For this purpose, the formwork interface 12 is designed as a compensating rail 1215 . This compensating rail 1215 comprises a first partial area which forms a gripping arm 1211 which is introduced into the undercut 213 in the cross brace 212 . This first partial area is formed by two flat bars arranged at an angle to one another, which are connected by a bolt which is oriented vertically in the illustration. This bolt is introduced into a cylindrical recess in the cross brace 212 which forms an undercut 213 . The second gripping arm 1211 cannot be seen in the illustration and is formed by a securing pin which is introduced into the vertically oriented bolt on the side which is located below the cross brace 212 in the illustration. The equalizing rail 1215 also includes a second portion, which faces forward and to the right in the illustration. This second partial area is formed by a rail with a constant cross section, which here has a rectangular cross section. In this embodiment, the framework interface 11 is formed by a clamp 1216 which is adjustably connected to the equalizing rail 1215 . For this purpose, the clamp 1216 has a connection area, which in some areas is designed to be complementary in shape to the rail with a constant cross section of the compensating rail 1215. The connection area encompasses the rail with a constant cross-section and is displaceable along the longitudinal axis of the rail with a constant cross-section. The clamp 1216 also includes a locking element, which can be introduced into the connection area and which, in the state shown, clamps the clamp 1216 on the rail with a constant cross-section. In this state, the locking element and the connection area completely enclose the rail with a constant cross-section. When connecting scaffolding interface 11 and formwork interface 12, the connection area is first shifted relative to compensating rail 1215 until the desired position of formwork interface 12 and scaffolding interface 11 is reached. The locking element is then introduced and this relative position is fixed. The clamp 1216 also includes a connection clamp 1214, which is firmly connected to the connection area. The connection clamp 1214 is as in the in 5 embodiment shown non-positively connected to a vertical post 51 of the scaffold section 3. The illustrated embodiment of a connecting component 1 is particularly advantageous because, on the one hand, the relative position between formwork interface 12 and scaffolding interface 11 is adjustable and, on the other hand, the position of the connection clamp 1214 of the scaffolding interface 11 is continuously adjustable relative to a vertical post 51 . This embodiment of a connecting component 1 thus enables the position between the formwork panel 2 and the scaffolding section 3 to be adjusted in two spatial directions oriented perpendicularly to one another.

Die in 4 bis 6 dargestellten Ausführungsformen eines Verbindungsbauteils 1 können allesamt in einem System 100 eingesetzt werden. Es ist auch möglich, in einem System 100 mehrere Ausführungsformen eines Verbindungsbauteils 1 miteinander und miteinander kombiniert einzusetzen. Weiterhin ist es möglich in einem System 100 alternativ und/oder zusätzlich ein oder mehrere Verbindungsbauteile 1 nach der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen einzusetzen. Die in den 1, 2, 4, 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen können somit beliebig miteinander kombiniert in einem erfindungsgemäßen System 100 eingesetzt werden, wodurch eine sehr große Flexibilität bezüglich der Art und der Position der Verbindung zwischen einer Schaltafel 2 und einem Gerüstabschnitt 3 ermöglicht wird.In the 4 until 6 All of the illustrated embodiments of a connection component 1 can be used in a system 100 . It is also possible to use several embodiments of a connecting component 1 with one another and in combination with one another in a system 100 . Furthermore, it is possible in a system 100 alternatively and / or additionally one or more connection components 1 according to the 1 and 2 use illustrated embodiments. The in the 1 , 2 , 4 , 5 and 6 The embodiments shown can thus be used in any combination with one another in a system 100 according to the invention, which allows a great deal of flexibility with regard to the type and position of the connection between a formwork panel 2 and a scaffolding section 3 .

7 zeigt eine perspektivische Darstellung eines ersten Zustandes bei der Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens. In 7 bis 9 sind zeitlich nacheinander auftretende Zustände dargestellt, welche in einem Verfahren zur Herstellung eines Wandelementes unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Systems 100 auftreten. In 7 wurde bereits gemäß Verfahrensschritt A) eine Stellschalung aufgestellt, welche sich in der Darstellung hinten links befindet. Die Stellschalung entspricht dem Stand der Technik und ist aus mehreren Schaltafeln 2 aufgebaut, welche miteinander verbunden sind. Die Stellschalung wird durch zumindest eine Stütze M in ihrer vertikal orientierten Position gehalten. Der Schalhaut der Stellschalung gegenüberliegend wurde gemäß Verfahrensschritt B) ein System parallel zur Stellschalung aufgebaut. Das System 100 umfasst hier insgesamt zwölf Schaltafeln 2, welche zu einer gemeinsamen Schalung zusammengefügt sind. Die Schaltafeln 2 sind über mehrere Verbindungsbauteile 1, welche in der Darstellung verdeckt sind, mit einem Gerüstabschnitt 3 verbunden. Der Gerüstabschnitt 3 weist zur Stellschalung hin und ist zu deren Schalhaut parallel orientiert. Zwischen der Stellschalung und dem Gerüstabschnitt 3 besteht ein Abstand, welcher in etwa der Dicke des zu erzeugenden Wandelementes entspricht. In dem in 7 dargestellten Zustand wurde auch bereits eine Bewehrung B an der Stellschalung angebracht. Die Bewehrung B wird hierdurch mehrere Eisenmatten gebildet. Die Bewehrung B wurde von Personen angebracht und befestigt, welche von dem Gerüstabschnitt 3 aus arbeiteten. Der Gerüstabschnitt 3 mit seinen drei übereinander angeordneten Trittebenen ist so ausgeführt, dass die gesamte Fläche der Stellschalung bequem von arbeitenden Personen erreicht werden kann. Somit kann eine Bewehrung einfach und schnell vom Gerüstabschnitt 3 aus angebracht werden. In dem in 7 dargestellten Zustand ist bereits die Bewehrung B komplett an der Stellschalung angebracht und die arbeitenden Personen haben den Gerüstabschnitt 3 verlassen. Im nächsten Schritt wird das System 100 um eine vertikal orientierte, fiktive Achse VA gedreht werden, um die in 7 nach vorne rechts weisende Schalhaut 22 der Schaltafeln 2 des Systems 100 zu der Stellschalung und zu der Bewehrung B hin zu orientieren. Für dieses Drehen kann das gesamte System durch einen Kran angehoben werden und in dem am Kran hängenden Zustand gedreht werden. Die Drehung des Systems 100 erfolgt gemäß dem rechts neben dem System 100 dargestellten Pfeil P. 7 shows a perspective view of a first state when carrying out a method according to the invention. In 7 until 9 states occurring one after the other in time are shown, which occur in a method for producing a wall element using a system 100 according to the invention. In 7 a formwork has already been set up according to method step A), which is located at the back left in the illustration. The formwork corresponds to the state of the art and is made up of several formwork panels 2 which are connected to one another. The formwork is held by at least one support M in its vertically oriented position. Opposite the formwork skin of the standing formwork, a system was set up parallel to the standing formwork in accordance with method step B). The system 100 here comprises a total of twelve formwork panels 2, which are combined to form a common formwork. The formwork panels 2 are connected to a scaffolding section 3 via a plurality of connecting components 1 which are hidden in the illustration. The scaffolding section 3 points towards the formwork and is oriented parallel to the formwork skin. There is a distance between the formwork and the scaffolding section 3 which corresponds approximately to the thickness of the wall element to be produced. in the in 7 Reinforcement B has already been attached to the formwork. The reinforcement B is formed by several iron mats. The reinforcement B was installed and fixed by people working from the scaffolding section 3. The scaffolding section 3 with its three step levels arranged one above the other is designed in such a way that the entire surface of the formwork can be easily reached by working people. Reinforcement can thus be attached easily and quickly from the scaffolding section 3 . in the in 7 shown state, the reinforcement B is already completely attached to the formwork and the working people have left the scaffolding section 3. In the next step, the system 100 will be rotated about a vertically oriented, fictitious axis VA, about which in 7 to orient the formwork skin 22 of the formwork panels 2 of the system 100, pointing to the front right, towards the formwork and towards the reinforcement B. For this turning, the entire system can be lifted by a crane and turned in the state suspended from the crane. The system 100 is rotated according to the arrow P shown to the right of the system 100.

8 zeigt eine perspektivische Darstellung eines zweiten Zustandes bei der Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens. In 8 ist ein Zustand gezeigt, welcher während des Drehens des Systems 100 gemäß Verfahrensschritt D) auftritt. Ausgehend von dem in 7 dargestellten Zustand, wurde das System 100 bereits um die fiktive, vertikal orientierte Achse VA um einen Winkel von etwa 120° gedreht. Der Gerüstabschnitt 3, der in 7 noch zur Stellschalung hinweist, weist in dem in 8 dargestellten Zustand bereits von der Stellschalung weg. Ausgehend von dem in 8 dargestellten Zustand wird die Drehung des Systems um die Achse VA in der Richtung des Pfeiles P solange fortgesetzt, bis die Schaltafeln 2 des Systems 100 parallel zur Stellschalung ausgerichtet sind und die Schalhaut 22 des Gerüstsystems 100 zur Bewehrung B und zur Stellschalung hinweist. Insgesamt wird das System 100 um 180° gedreht. Dieses Drehen gemäß Verfahrensschritt D) ermöglicht einen sehr schnellen Aufbau einer Schließschalung, welche durch das gleiche System 100 gebildet wird, welches zuvor mit seinem Gerüstabschnitt 3 zur Befestigung der Bewehrung B diente. Das System wird einfach mithilfe eines Kranes um 180° gedreht und parallel zur Stellschalung aufgestellt. Damit ist bereits die Schalung fertig aufgebaut und die Stellschalung und das System begrenzen zusammen den Raumbereich, in dem das Wandelement hergestellt werden soll. Ein weiterer Vorteil ist, dass nach der Drehung um 180° immer noch der Gerüstabschnitt 3 mit den Schaltafeln 2 des Systems 100 verbunden ist. Nach dem Drehen kann somit direkt mit der Vorbereitung der Schalung auf das Einfüllen eines flüssigen Betonwerkstoffes gemäß Verfahrensschritt E) vom Gerüstabschnitt 3 aus begonnen werden. Bei dieser Vorbereitung der Schalung könne beispielsweise Anker zwischen dem System und der Stellschalung angeordnet werden, welche die beiden Teile der Schalung miteinander verbinden und beim Einfüllen des Betonwerkstoffes die beiden Teile der Schalung zusammenhalten und Kräfte aufnehmen. Die Arbeiten zur Vorbereitung der Schalung können wieder von Personen vorgenommen werden, welche sich auf dem Gerüstabschnitt 3 befinden und von dort aus bequem jeden Punkt der Schalung erreichen können. Durch das Drehen gemäß Verfahrensschritt D) entfällt somit der Abbau eines Bewehrungsgerüstes, welches nach dem Stand der Technik zum Anbringen der Bewährung an der Stellschalung verwendet werden muss. Zusätzlich wird der Aufbau eines Arbeitsgerüstes oder einer Arbeitsbühne zur Vorbereitung der Schalung nach dem Aufstellen des Systems 100 als Schließschalung eingespart, da sich bereits der Gerüstabschnitt 3 in Verbindung mit den Schaltafeln 2 befindet. 8th shows a perspective view of a second state when carrying out a method according to the invention. In 8th a state is shown which occurs during the rotation of the system 100 according to method step D). Starting from the in 7 In the state shown, the system 100 has already been rotated by an angle of approximately 120° about the fictitious, vertically oriented axis VA. The framework section 3, which in 7 still refers to the control formwork, points out in the in 8th shown state already away from the formwork. Starting from the in 8th In the state shown, the rotation of the system around the axis VA in the direction of the arrow P is continued until the formwork panels 2 of the system 100 are aligned parallel to the setting formwork and the formwork skin 22 of the scaffolding system 100 points to the reinforcement B and to the setting formwork. Overall, the system is rotated 100 by 180°. This rotation according to method step D) enables a closing formwork to be built up very quickly, which is formed by the same system 100 which previously served with its scaffolding section 3 for fastening the reinforcement B. The system is simply rotated by 180° using a crane and set up parallel to the primary formwork. This means that the formwork is already complete and the formwork and the system together delimit the spatial area in which the wall element is to be produced. A further advantage is that the scaffolding section 3 is still connected to the formwork panels 2 of the system 100 after the rotation by 180°. After turning, the preparation of the formwork for pouring in a liquid concrete material according to method step E) can thus be started directly from scaffold section 3 . In this preparation of the formwork, for example, anchors can be arranged between the system and the setting formwork, which connect the two parts of the formwork to one another and hold the two parts of the formwork together and absorb forces when the concrete material is poured. The work to prepare the formwork can again be carried out by people who are on scaffolding section 3 and can easily reach any point of the formwork from there. The turning according to method step D) thus eliminates the dismantling of a reinforcement framework, which must be used according to the prior art for attaching the reinforcement to the formwork. In addition, the construction of a working scaffold or a working platform for preparing the formwork after setting up the system 100 as closing formwork is saved, since the scaffolding section 3 is already in connection with the formwork panels 2 .

9 zeigt eine perspektivische Darstellung eines dritten Zustandes bei der Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Vor dem in 9 gezeigten Zustand wurde nach der Vorbereitung der Schalung gemäß Verfahrensschritt E) flüssiger Werkstoff, insbesondere Betonwerkstoff, gemäß Verfahrensschritt F) in die Schalung gefüllt. Dabei wurde die Bewehrung B im Betonwerkstoff eingeschlossen. Das Füllen der Schalung kann ebenfalls von Personen vorgenommen werden, welche sich auf dem Gerüstabschnitt 3 befinden. Darüber hinaus kann die Füllung der Schalung vom Gerüstabschnitt 3 aus bequem überwacht werden. Weiterhin wurde vor dem in 9 gezeigten Zustand der eingefüllte Werkstoff in der Schalung gemäß Verfahrensschritt G) ausgehärtet, wodurch das Wandelement W entstanden ist, welches aus dem ausgehärtet Betonwerkstoff und der Bewehrung B besteht. Die Aushärtung des Betonwerkstoff es kann ebenfalls vom Gerüstabschnitt 3 aus überwacht werden. In dem in 9 gezeigten Zustand werden die Stellschalung und das System 100 vom hergestellten Wandelement W entfernt. In der Darstellung sind die Stellschalung und das System 100 parallel weg versetzt vom Wandelement W dargestellt. Die Stellschalung und das System können jedoch auch mithilfe eines Kranes nach oben ausgehoben werden. Nach der Herstellung dieses Wandelementes W kann das System ohne weitere Umbauarbeiten direkt zur Anbringung einer weiteren Bewehrung B an einer weiteren Stellschalung, analog zu dem in 7 dargestellten Zustand verwendet werden. So kann beispielsweise das System 100 einfach per Kran wieder um die fiktive vertikal orientierte Achse VA zurückgedreht werden und an anderer Stelle auf der Baustelle positioniert werden. Das System kann somit ohne Unterbrechungen erneut zur Herstellung eines weiteren Wandelementes eingesetzt werden. Dadurch wird die Herstellung eines Wandelementes vereinfacht, da deutlich weniger Aufwand für den Aufbau und Abbau von Schalung und Gerüsten benötigt wird. Dadurch wird auch die Zeit reduziert, welche benötigt wird um ein Wandelement W herzustellen. 9 shows a perspective view of a third state when carrying out a method according to the invention. Before the in 9 State shown was after the preparation of the formwork according to step E) liquid material, in particular concrete material, filled according to step F) in the formwork. The reinforcement B was enclosed in the concrete material. The filling of the formwork can also be made by people who located on scaffolding section 3. In addition, filling of the formwork can be conveniently monitored from scaffolding section 3. Furthermore, before the in 9 State shown the filled material in the formwork hardened according to process step G), whereby the wall element W was created, which consists of the hardened concrete material and the reinforcement B. The hardening of the concrete material can also be monitored from scaffold section 3. in the in 9 As shown, the formwork and the system 100 are removed from the manufactured wall element W. In the illustration, the formwork and the system 100 are shown offset in parallel away from the wall element W. However, the formwork and the system can also be lifted up using a crane. After the production of this wall element W, the system can be used without further conversion work directly for attaching a further reinforcement B to a further formwork, analogous to that in 7 state shown can be used. For example, the system 100 can simply be rotated back around the fictitious vertically oriented axis VA using a crane and positioned at a different location on the construction site. The system can thus be used again without interruption to produce another wall element. This simplifies the production of a wall element, since significantly less effort is required for the assembly and dismantling of formwork and scaffolding. This also reduces the time required to produce a wall panel W.

BezugszeichenlisteReference List

11: Verbindungsbauteilconnection component
1111: Gerüstschnittstellescaffold interface
1212: Schalungsschnittstelleformwork interface
121121: Klemmelementclamping element
12111211: Greifarmgripper arm
1211a1211a: Vorsprunghead Start
12121212: Zapfenelementpivot element
12131213: Spannelementclamping element
12141214: Verbindungsschelleconnecting clamp
12151215: Ausgleichsschienecompensation rail
12161216: Klemmschelleclamp
12201220: Entriegelungsmechanismusunlocking mechanism
1313: Tragelementsupporting element
1414: Ausgleichselementcompensation element
22: Schaltafelswitchboard
2121: RahmenFrame
211211: Längsstrebelongitudinal brace
212212: Querstrebecross brace
213213: Hinterschneidungundercut
33: Gerüstabschnittscaffolding section
5151: Vertikalstielvertical post
5252: Horizontalriegelledger
100100: Systemsystem
BB: Bewehrungreinforcement
MM: Stützesupport
WW: Wandelementwall element
PP: PfeilArrow
VAv.a: vertikal orientierte Achsevertically oriented axis

Claims

System (100) for shuttering a wall element, comprising at least one formwork panel (2), at least one connecting component (1) and at least one scaffolding section (3), - the scaffolding section (3) comprising a plurality of vertical posts (51) and a plurality of horizontal bars (52). and the framework section (3) extends in three spatial directions, - the formwork panel (2) comprising a frame (21) and a formwork skin (22), the frame (21) having a plurality of longitudinal struts (211) and a plurality of transverse struts (212). , wherein the longitudinal struts (211) and the transverse struts (212) are arranged essentially perpendicular to one another and the formwork skin (22) can be detachably fastened to the frame (21), the formwork skin (22) being on at least part of the longitudinal struts in a connected state (211) and the transverse struts (212), at least part of the longitudinal struts (211) and/or transverse struts (212) having an undercut (213) which extends in the longitudinal direction of the longitudinal struts (211) and/or transverse struts (212) or similar is orientated, wherein the undercut (213) is provided for a positive and non-positive connection to the formwork interface (12) of a connecting component (1), - wherein the connecting component (1) has at least one scaffolding interface (11) which is used for the detachable connection to the scaffolding section (3) is provided and comprises at least one formwork interface (12) which is provided for detachable connection to the formwork panel (2), the formwork interface (12) comprising at least one clamping element (121) and the clamping element (121) having at least two gripping arms ( 1211), wherein at least one of the gripping arms (1211) is designed to be movable relative to another gripping arm (1211), the distance between the at least two gripping arms (1211) being adjustable, the at least one connecting component (1) being included ner scaffolding interface (11) is connected to the scaffolding section (3) and the connecting component (1) is connected with its formwork interface (12) to the at least one formwork panel (2), the gripping arms (1211) of the clamping element (121) being at least partially in engage the undercut (213) on the frame (21) of the formwork panel (2), as a result of which there is at least one form-fitting, preferably also a non-positive connection between the formwork interface (12) and the formwork panel (12), this connection being along the undercut ( 213) can be positioned as desired, whereby the relative position between the connecting component (1) and formwork panel (2) is adjustable in a direction parallel to the direction of the undercut (213), with the scaffolding section (3) in the assembled state of the system (100). The formwork panel (2) is supported and positioned, and the system (100) can be used free-standing, in particular without additional support elements.

system (100) after claim 1 , characterized in that a support element (13) is provided, which is connected to the formwork interface (12) and the framework interface (11), in particular wherein the support element (13) is rod-shaped, the formwork interface (12) and the framework interface ( 11) are arranged at a distance from one another on the support element (13) and the support element (13) has a longitudinal axis and the formwork interface (12) and the framework interface (11) are arranged at a distance from one another along the longitudinal axis and the longitudinal axis being essentially parallel to the surface of the formlining (22) or is oriented essentially perpendicularly to the surface of the formwork skin (22).

system (100) after claim 2 , characterized in that two scaffolding interfaces (11) and two formwork interfaces (12) are provided, which are each arranged spaced apart from one another on a common support element (13) and the clamping element (121) has an unlocking mechanism (1220) which is activated by a simple linear or rotational movement can be actuated, with the positive locking between the formwork interface (12) and the formwork panel (2) being able to be canceled by actuation of the unlocking mechanism (1211).

System (100) according to one of the preceding claims, characterized in that the direction of movement of at least one of the gripping arms (1211) of the clamping element (121) is essentially parallel to the connection direction of the scaffolding interface (11) and/or essentially parallel to the surface of the formlining (22 ) and/or the direction of movement of at least one of the gripping arms (1211) of the clamping element (121) is oriented essentially perpendicularly to the connection direction of the scaffolding interface (11) and/or perpendicularly to the surface of the formlining (22).

System (100) according to one of the preceding claims, characterized in that the undercut (213) on the frame (21) of the formwork panel (2) is designed as a groove which extends in the longitudinal direction of the longitudinal struts (211) and/or transverse struts (212) is oriented, the groove having a U-shaped, rectangular or curved cross-section.

System (100) according to one of the preceding claims, characterized in that at least two connecting components (1) are provided and each connecting component (1) has at least two formwork interfaces (12) and the formwork panel (2) has a plurality of transverse struts (212) with an at least regionally undercut (213) arranged thereon, wherein the distance between the at least two formwork interfaces (12) on the connecting component (1) corresponds to an integer multiple of the distance between two adjacent transverse struts (212) of the formwork panel (2).

System (100) according to one of the preceding claims, characterized in that the connecting component (1) forms a vertical post (51) of the scaffold section (3) in a functional combination and the scaffold interface (11) is formed by at least one interface which corresponds to a connection interface within the Scaffold section (3) corresponds in shape and size.

Method for the production of a wall element comprising the steps A) erecting a formwork, which comprises at least one formwork panel (2), B) constructing a system (100) according to one of the preceding claims parallel to the formwork, the scaffolding section (3) pointing towards the formwork , C) attaching reinforcement to the attached formwork, the reinforcement being attached from the scaffold section (3), D) rotating the system (100) until the formwork panel (2) and the formwork delimit the spatial area in which the wall element is provided and wherein the reinforcement is arranged between the formwork and the formlining (2), and the scaffolding section (3) is arranged on the side of the formwork panel (2) opposite the formwork, E) preparing the formwork for the filling of a liquid material between the formwork and Closing formwork, with anchors in particular being introduced, which connect the setting formwork and closing formwork to one another connect, F) filling the formwork with a liquid work material, G) hardening of the material, as a result of which it forms the wall element together with the reinforcement, H) removal of the formwork and system (100).

Method according to the preceding claim, characterized in that in method step B) the system is set up on the subsoil as in the application or the system (100) is placed on the subsoil for assembly.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that in method step B) the system (100) is anchored in the ground or a support (M) is attached to the system (100) which extends from the formwork panel (2) into the scaffolding section (3) opposite side faces.