DE102021119732A1 - Innenraum eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung, Modular-Komponenten-Innenraumsatz für eine Sitzanordnung, Fahrzeug hierfür und Computerprogrammprodukt - Google Patents

Innenraum eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung, Modular-Komponenten-Innenraumsatz für eine Sitzanordnung, Fahrzeug hierfür und Computerprogrammprodukt Download PDF

Info

Publication number
DE102021119732A1
DE102021119732A1 DE102021119732.5A DE102021119732A DE102021119732A1 DE 102021119732 A1 DE102021119732 A1 DE 102021119732A1 DE 102021119732 A DE102021119732 A DE 102021119732A DE 102021119732 A1 DE102021119732 A1 DE 102021119732A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
vehicle
interior
individual
platform
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021119732.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Philipp Hoffmann
Guenter Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102021119732.5A priority Critical patent/DE102021119732A1/de
Publication of DE102021119732A1 publication Critical patent/DE102021119732A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
    • B60N2/01Arrangement of seats relative to one another
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/0224Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
    • B60N2/02246Electric motors therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/0224Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
    • B60N2/0244Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation with logic circuits
    • B60N2/0272Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation with logic circuits using sensors or detectors for detecting the position of seat parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/14Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable rotatable, e.g. to permit easy access
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/001Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of tables or trays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
    • B60N2002/0055Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats characterised by special measures to ensure that no seat or seat part collides, during its movement, with other seats, seat parts or the vehicle itself

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Innenraum 1 eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung 3 in dem Innenraum 1 des Fahrzeugs, aufweisend zumindest mehrere Einzelsitze 4.1 - 4.4. Zumindest ein erster Einzelsitz 4.1 ist um eine erste Hochachse 8 drehbar im Innenraum 1 angeordnet. Der erste Einzelsitz 4.1 ist in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs weisend vorgeordnet zu einem zweiten Einzelsitz 4.2-4.4 im Innenraum 1 angeordnet. Eine Drehplattform 6 ist vorgesehen, die eine zweite Hochachse 7 aufweist, um die herum zumindest der erste 4.1 und der zweite Einzelsitz 4.2-4.4 mittels der Drehplattform 6 drehbar angeordnet sind. Zumindest der erste 4.1 und der zweite Einzelsitz 4.2-4.4 sind jeweils relativ drehbar zur Drehplattform 6 mit dieser verbunden. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Modular-Komponenten-Innenraumsatz, ein Fahrzeug 2 aufweisend eine Sitzanordnung 3, eine Steuerung einer Sitzanordnung 3 und ein Computerprogrammprodukt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Innenraum eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung, einen Modular-Komponenten-Innenraumsatz für eine Sitzanordnung in einem Fahrzeug, ein Fahrzeug hierfür, eine Steuerung sowie und ein Computerprogrammprodukt zur Steuerung der Sitzanordnung im Fahrzeug.
  • Mit der Nutzung von Fahrzeugen ist es auch immer wieder dazu gekommen, einen größeren Komfort für die Benutzer ohne eine starre Sitzanordnung zu schaffen. Beispielsweise konzentrierte man sich auf ein Einsteigen in das Fahrzeug. Hierzu geht aus der DE 832 856 ein Kraftfahrzeug hervor, bei dem die Sitze, insbesondere die Vordersitze, drehbar angeordnet sind. Ein Einsteigen in das Kraftfahrzeug soll dadurch verbessert werden, dass die Sitze nicht nur drehbar, sondern auch bei offener Tür nach außen schwenkbar ausgebildet sein sollen. Dem Gedanken einer Drehbarkeit eines Fahrzeugsitzes folgend, wurden immer wieder neue zusätzliche Einzelheiten einer derartigen Flexibilität beschrieben.
  • So geht beispielsweise aus der DE 10 2017 007 418 A1 ein Fahrzeugsitz hervor, welcher eine erste verstellbare Einrichtung aufweist, die eine Schiene umfasst, entlang der das Sitzteil in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs verfahrbar ist. Eine zweite Verstelleinrichtung sieht ein Drehen des Sitzteils um eine Hochachse des Fahrzeugsitzes vor. Die Schiene wiederum ist unterhalb eines Verkleidungselements angeordnet, wobei das Verkleidungselement einen Boden des Kraftfahrzeugs verkleidet.
  • Aus einer weiteren Druckschrift, der DE 10 2018 221 030 A1 , geht eine Vorrichtung zum Kippen und Schwenken eines Fahrzeugsitzes hervor. Ein Schwenkvorgang soll ein Drehen des Sitzes in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs zur Änderung der Sitzrichtung ermöglichen. So sollen sich Fahrgäste gegenübersitzen können. Zum anderen soll durch ein Drehen des Sitzes in eine Ausrichtung das Ein- und Aussteigen in das Fahrzeug unterstützt werden. Das Kippen des Fahrzeugsitzes soll wiederum ein Entspannen des Fahrgastes ermöglichen. Die Entspannungsposition erlaubt eine annähernd liegende Position des Fahrgastes. Der Fahrzeugsitz kann dafür entsprechend eingestellt werden.
  • Dem Gedanken einer Verdrehbarkeit eines Fahrzeugsitzes folgend, wird beispielsweise in der DE 10 2020 116 841 A1 dadurch Rechnung getragen, dass eine drehende Sitzgruppe vorgesehen ist, die einen Grundrahmen aufweist, der einen Hebelmechanismus stützt. Ein Klappmechanismus ist vorgesehen, der es ermöglichen soll, den zusammengeklappten Sitz um eine Hochachse zu drehen, wobei die Längsposition über einen Verfahrrahmen eingestellt werden kann.
  • Aus der DE 10 2019 117 438 A1 wiederum geht der Gedanke hervor, eine Drehscheiben-Baugruppe für ein Fahrzeug vorzusehen, welches ein Netzwerk von Schienen aufweist, entlang der eine Sitz-Baugruppe verschoben werden kann. Die Drehscheiben-Baugruppe ermöglicht des Weiteren eine Drehung der Sitz-Baugruppe mittels eines Drehmechanismus, der einen Motor und eine Vielzahl von Rollen umfasst. Die beschriebene Drehscheiben-Baugruppe ist für einen rückwärtigen Bereich eines Innenraumes eines Fahrzeugs vorgesehen.
  • Aus der DE 10 2013 227 013 A1 geht hingegen eine Sitzvorrichtung mit einer ersten Sitzreihe mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten Sitzen hervor, die um eine gemeinsame Drehachse drehbar gelagert sind. Jedem Sitz ist jeweils eine Längsführung zugeordnet, sodass bei einer Drehung um die Drehachse die Sitze entlang der jeweiligen Längsführung relativ zueinander verschoben werden. Das ermöglicht, dass der Fahrer des Fahrzeuges in seinem Fahrersitz bei abgestelltem Fahrzeug ebenfalls in den Innenraum und nicht mehr nach außen sehen muss. Auf diese Weise wird ein Fahrgastraum geschaffen, bei dem sich die Nutzer einander gegenübersitzen können. Dieses wird bei Wohnmobilen oder auch Mini-Vans genutzt. Mit der in dieser Druckschrift vorgesehenen technischen Ausgestaltung soll das Drehen auch bei Kleinfahrzeugen ermöglicht werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Innenraum eines Fahrzeuges zu schaffen, der eine große Flexibilität hinsichtlich seiner Nutzung auch für die Zukunft zur Verfügung stellt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Innenraum eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung in dem Innenraum mit den Merkmalen des Anspruches 1, mit einem Komponentenbausatz aufweisend einen Fahrzeugsitz und/oder eine Komponente einer Sitzanordnung für einen Innenraum eines Fahrzeugs nach einem der Merkmale des Anspruches 9, mit einem Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 10, einer Steuerung einer Sitzanordnung in einem Innenraum eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruches 11 sowie mit einem Computerprogramm-Produkt zur Ausführung in einem Fahrzeug mit einen Innenraum mit den Merkmalen des Anspruchs 12. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen gehen aus den jeweiligen abhängigen Ansprüchen hervor. Weitere Merkmale und Einzelheiten gehen auch aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus den Figuren hervor. Einzelne Merkmale aus einzelnen Ausgestaltungen können hierbei miteinander zu weiteren Ausführungen zusammengestellt werden, auch wenn diese nicht explizit in dieser Zusammenstellung im Folgenden oder in den Ansprüchen so beschrieben sind.
  • Es wird ein Innenraum eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung in dem Innenraum des Fahrzeugs vorgeschlagen, aufweisend zumindest zwei Einzelsitze, wobei zumindest ein erster Einzelsitz um eine erste Hochachse drehbar im Innenraum angeordnet ist, wobei der erste Einzelsitz in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs weisend vorgeordnet zu einem zweiten Einzelsitz im Innenraum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehplattform vorgesehen ist, die eine zweite Hochachse aufweist, um der herum zumindest der erste und der zweite Einzelsitz mittels der Drehplattform drehbar angeordnet sind, wobei zumindest der erste und der zweite Einzelsitz jeweils relativ drehbar zur Drehplattform mit dieser verbunden sind.
  • Vorzugsweise ist die Drehplattform kreisförmig, besonders kann sie einen geschlossenen Boden aufweisen, der betreten werden kann. Eine Ausgestaltung sieht eine vollständige Kreisform für die Drehplattform vor. Dieses hat beispielsweise einen Vorteil hinsichtlich eines seitlichen Randschlusses zu anderen Bereichen des Fahrzeugs. Ein Boden der Drehplattform kann flach sein, vorzugsweise eben. Der Boden kann aber auch Erhebungen, Einbuchtungen, Stützen, abdeckbare und öffenbare Fächer, Verfahrschienen oder anderes aufweisen. Ein Belag des Bodens ist vorzugsweise für eine Nassreinigung ausgelegt, so dass auch gröbere Verschmutzungen einfach wieder entfernt werden können.
  • Der Innenraum des Fahrzeugs kann eine fest vorgegebene Größe umfassen, kann aber in einer Ausgestaltung auch flexibel sein, je nachdem, was für eine Sitzanordnung und damit einhergehend, was für ein Innenraumbedarf tatsächlich notwendig ist. So kann beispielsweise eine flexible Aufteilung zwischen einem ersten Innenraumbereich für Passagiere und einem zweiten Innenraumbereich für anderes wie beispielsweise Gepäck, Transportgut und ähnlichem vorliegen. Das kann beispielsweise durch veränderbare Trennwände erfolgen. Auch besteht die Möglichkeit, durch ein Verschieben der ersten Hochachse eine Änderung eines Innenraumbedarfs, insbesondere eines Innenraumbereichs zu ermöglichen. Auch kann der Innenraum sich durch einen modularen Aufbau eines Fahrzeugs ändern. Beispielsweise können ein oder mehr Module dem Fahrzeug hinzugefügt werden und auf diese Weise den zur Verfügung stehenden Innenraum ändern. So kann beispielsweise ein Modul eine eigene erste Hochachse aufweisen, um die herum die jeweiligen Einzelsitze bewegbar sind. Durch Kopplung verschiedener Module kann somit ein Fahrzeug mehrere erste Hochachsen und darum angeordnete, bewegbare, vorzugsweise selbst drehbare Sitze, insbesondere Einzelsitze aufweisen. Neben Einzelsitze können aber auch Doppelsitze oder sonstige Sitzkombinationen wie beispielsweise Sitzecken, Sitzrunden, Sitzviertel oder anders, insbesondere auch andere Komponenten, die nicht vorrangig dem Sitzen dienen, eingesetzt werden.
  • Die Drehplattform wird bevorzugt mittels eines eigenen Antriebs, vorzugsweise mittels eines Elektromotors angetrieben. Der Elektromotor kann direkt wie auch indirekt auf die Drehplattform wirken. Beispielsweise kann ein Getriebe dazwischengeschaltet sein, beispielsweise ein Planetengetriebe. Aber auch ein Zahnstangenantrieb ist möglich, bei dem eine Zahnstangenbewegung in eine Drehbewegung der Drehplattform übertragen wird. Ein indirekter Antrieb kann beispielsweise einen Riementrieb aufweisen, beispielsweise mit einem Zahnriemen, einem Kettentrieb oder ähnlichem. Auch kann der Antrieb beispielsweise über ein CVT-Getriebe erfolgen, zum Beispiel bei unterschiedlichen Drehzahlen, die einzusetzen sind. Der Antrieb ist bevorzugt mittels eines eigenen Bordnetzes möglich, vorzugsweise einem Hochvoltnetz. Der Antrieb kann aber auch aus einem Bordnetz gespeist werden, welches zusätzlich andere Fahrzeugaggregate bedient. Auch kann ein Bordnetz vorgesehen sein, welches einerseits für die Drehplattform, andererseits für die Einzelsitze und deren Bewegung, insbesondere deren Rotation um die zweite Hochachse zuständig ist.
  • Ein möglicher Antrieb für die Drehplattform und/oder die Einzelsitze bzw. die Drehung um die zweite Hochachse kann ein Schrittmotor sein, ein Synchronmotor, ein Linearmotor, ein Servomotor oder ein sonstiger Motor sein. Der Motor stellt allein oder mit mehreren Motoren sicher, dass ein ausreichendes Moment, insbesondere Drehmoment zur Verfügung steht, eine geforderte Bewegung ausführen zu können. Sensoren zur Positionsrückmeldung wie Encoder, Drehgeber oder ähnliches können ebenfalls hierbei zum Einsatz kommen. Ein Positionsgeber wie ein Inkrementalgeber oder auch ein Absolutwertgeber kann ebenfalls zum Einsatz kommen. So kann der Positionsgeber beispielsweise eine Lage feststellen und bei Abweichung mittels Steuerung oder Regelung für eine Korrektur gesorgt werden.
  • Weiterhin kann jeder Einzelsitz wie aber auch eine Komponente auf der Drehplattform über eigene zugeordnete Motoren und Stellglieder verfügen, sei es für die relative Beweglichkeit von Teilen des Einzelsitzes zueinander oder auch von Komponententeilen zueinander. Das kann eine Sitzverstellung betreffen, ein Komfortsystem oder anderes.
  • Die vorgeschlagene Ausgestaltung ermöglicht gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung, der auch unabhängig weiterverfolgt werden kann, beispielsweise eine Konstruktion einer Drehscheibe in einer Drehplattform wie zum Beispiel in Form einer weiteren, größeren Drehscheibe. Vorzugsweise werden ein oder mehrere Drehscheiben eingesetzt, die relativ zu der Drehplattform bewegbar sind. Vorzugsweise weist jede Drehscheibe ein eigenes Antriebsaggregat auf, zum Beispiel einen Elektromotor. Die Drehscheibe kann beispielsweise ein Einzelsitz oder auch eine Komponente selbst sein oder auch eine Drehscheibe, auf der der Einzelsitz und/oder eine Komponente angeordnet ist, vorzugsweise lösbar angeordnet. Beispielsweise kann die Drehscheibe in der Drehplattform angeordnet sein, vorzugsweise derart, dass sich kein Niveauunterschied hinsichtlich eines Bodens im Innenraum zwischen Drehplattform und Drehscheibe ergibt. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass ein oder mehrere Drehscheiben zumindest teilweise aus der Drehplattform herausragen und/oder vollständig die Drehplattform überragen. Eine Ausgestaltung ermöglicht, dass eine Drehscheibe zumindest teilweise in der Drehplattform angeordnet sein kann wie auch aus der Drehplattform zumindest annähernd vollständig herausragt. Beispielsweise ist dieses mittels einer Relativbewegung entlang der zweiten Höhenachse zwischen Drehplattform und Drehscheibe möglich. Beispielsweise kann hierfür die Drehscheibe ihre Position zur Drehplattform ändern, vorzugsweise durch Heben oder Senken, oder die Drehplattform ändert ihre Position zu der Drehscheibe, beispielsweise durch Heben oder Senken. Ebenso ist es möglich, dass Drehplattform wie auch Drehscheibe ihre jeweilige Absolutposition ändern, beispielsweise durch jeweils Heben und/oder Senken, damit die Relativposition in einer Höhe und damit zum Boden zu ändern.
  • Des Weiteren wird ein Innenraum eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung wie vorgeschlagen vorgesehen, bei dem eine Verschiebeführung vorgesehen ist, die zumindest ein Verschieben des ersten und/ oder zweiten Einzelsitzes relativ zur Drehplattform ermöglicht. Mit Verschieben ist eine Bewegung definiert, die keine Drehung um die zweite Hochachse des ersten und/oder des zweiten Einzelsitzes aufweist. Vielmehr weist eine derartige Bewegung beispielsweise eine Längsverschiebung, eine gekrümmte Bahnbewegung wie auch andere Bewegungsformen auf. Vorzugsweise ist auf der Drehplattform und/oder auf der Drehscheibe ein Führungssystem vorhanden, welches eine Bewegungsbahn vorgibt. Das Führungssystem kann ebenfalls eine Möglichkeit zur Arretierung und/oder Sicherung eines Einzelsitzes und/oder einer Komponente aufweisen.
  • Auch kann ein Innenraum eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung vorgesehen werden, bei dem ein oder mehrere bewegbare Komponenten relativ drehbar und/oder verschieblich zur Drehplattform auf der Drehplattform angeordnet sind. Vorzugsweise kann eine Komponente das gleiche Führungssystem nutzen, was auch für einen Einzelsitz vorgesehen ist. Es besteht auch die Möglichkeit, dass ein zweites Führungssystem vorhanden ist, was ausschließlich für eine Komponente, nicht aber für einen Einzelsitz nutzbar ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht für den Innenraum des Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung wie schon beschrieben vor, dass eine Komponente und/oder ein Einzelsitz mittels eines Führungssystem von der Drehplattform auf eine andere Drehplattform bewegbar ist und umgekehrt, vorzugsweise eine Komponente gegen ein Einzelsitz mittels des Führungssystems tauschbar ist und umgekehrt. Es besteht die Möglichkeit, eine modulare Bestückung der Drehplattform und damit auch des Innenraumes zu ermöglichen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, nicht nur auf der Drehplattform unterschiedlich zu bestücken. Vielmehr können über die Drehplattform auch andere Bereiche des Innenraums erreicht werden, zum Beispiel mittels des Führungssystems. Das gestattet beispielsweise, im Innenraum ebenfalls einen Austausch von Komponenten vorzusehen, die nicht auf der Drehplattform angeordnet sind, sondern in Nachbarschaft dazu.
  • Beispielsweise kann ein Innenraum mittels ein oder mehr Trennwände auch in verschiedene Innenraumbereiche unterteilt werden. Das ermöglicht, voneinander abgeschlossene Abteile im Innenraum schaffen zu können. Diese Trennwände sind vorzugsweise entnehmbar, beispielsweise über das Führungssystem.
  • Weiterhin können gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung, der auch unabhängig von der vorliegenden Erfindung weitergeführt werden kann, ein oder mehr Desinfektionseinheiten im Innenraum vorgesehen sein. Diese können stationär, aber auch mobil angeordnet sein. Beispielsweise können diese auch mittels des Führungssystems oder mittels eines anderen Systems in den Innenraum verfahren werden, beispielsweise zum Auffüllen mit Desinfektionsmittel, zum Austausch, zum Umsetzen oder aus anderen Gründen. Kommt es zu einer abwechselnden Nutzung einzelner Bereiche des Innenraums durch verschiedene Personen, kann mittels einer oder mehrerer Desinfektionseinheiten eine Desinfizierung eines Einzelsitzes, einer Komponente, des Innenraums und/oder eines sonstigen Teilbereiches erfolgen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der erste Einzelsitz ein Fahrersitz ist und der zweite Einzelsitz ein dem Fahrersitz nachgeordneter Passagiersitz ist. Bevorzugt kann jeder Einzelsitz gleichzeitig auch Fahrersitz sein. Beispielsweise können alle Einzelsitze gleich sein.
  • Das Fahrzeug, in dem der Innenraum angeordnet sein kann, ist vorzugsweise ein Fahrzeug, welches zumindest schon Schritte und Systeme zum autonomen Fahren aufweist. Ein erster Schritt ist dabei die Nutzung von verschiedenen Fahrerassistenzsystemen. Fahrerassistenzsysteme sind diejenigen Systeme, die dem Fahrer bestimmte Aufgaben abnehmen. Beispiele von Fahrerassistenzsystemen sind ein Totwinkelwarnassistent, ein Notbremsassistent, ein Einparkassistent, ein Abbiegeassistent, ein Spurhalteassistent, ein Geschwindigkeitsregelassistent, ein Verkehrszeichenerkennungsassistent, ein Müdigkeitswarner, ein Alkoholtester und anderes. Ein weiterer Schritt sieht eine Zusammenfassung mehrerer Assistenzsysteme vor. Hierbei wird der Fahrer nicht komplett von seinen Aufgaben entlastet, sondern es wird dafür Sorge getragen, dass der Fahrer jederzeit die Steuerung des Fahrzeuges übernehmen kann. Der Fahrer nimmt dann außerdem Überwachungsfunktionen wahr.
  • Bevorzugt weist das Fahrzeug verschiedene Systeme auf, die ein autonomes Fahren zumindest unterstützen. Es können Systeme wie zum Beispiel Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsmodule, Einsatz von Datenbankmodulen, Backend-Anbindungen, Cloud-Dienste, Server-Einsatz, Fahrzeugsensoriksysteme und anderes genutzt werden.
  • Insbesondere ist das Fahrzeug beispielsweise so ausgerüstet, dass andere Fahrzeuge, Objekte, Straßenverläufe oder anderes im sichtbaren und verdeckten bzw. nicht sichtbaren Umfeld detektiert werden. Eine Umfeldbeobachtung, die das Fahrzeug aufweist, wird beispielsweise mittels RADAR-Geräten entsprechend Radio Detection and Ranging, LIDAR-Geräten, entsprechend Light Detection and Ranging, ausgeführt, beispielsweise für den Bereich Abstandserfassung/-warnung, aber auch mit Kameras mit entsprechender Bildverarbeitung zum Beispiel für den Bereich der Objekterkennung. Andere Sensoren können auch zum Einsatz kommen, beispielsweise Ultraschall- und Infrarotsensoren. Diese Daten über die Umwelt des Fahrzeugs können eine Basis für systemseitige Fahrempfehlungen, für Warnungen aber auch für das selbständige, autonome Führen des Fahrzeugs genutzt werden. Eine Trajektorenberechnung, wie sie beispielsweise für das autonome Fahren erfolgt, zum Beispiel beschrieben in TS 103 561 (Maneuver Coordination Service) durch die Organisation ETSI (Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen), kann das Fahrzeug in einer Ausgestaltung ebenfalls ausführen und ist entsprechend dafür ausgerüstet.
  • Für das autonome Fahren spielt daher die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation eine Rolle. Mobilfunkkommunikationssysteme wie LTE entsprechend Long Term Evolution oder 5G können implementiert sein und die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation unterstützen. Auch können auf WLAN-Technologie oder auf sonstiger drahtloser Kommunikation basierende Systeme zum Beispiel für die Fahrzeug-Direktkommunikation im Fahrzeug vorhanden sein, beispielsweise ein System nach WLAN p, aber auch für Systeme im Fahrzeug selbst wie auch für die Nutzer des Fahrzeugs zur Kommunikation nach außen. Insbesondere kann ein „fly-by-wire“-System zum Einsatz kommen, um ein autonomes Fahren im Fahrzeug zu ermöglichen.
  • Das vorgeschlagene Fahrzeug mit Innenraum ist bei verschiedenartigen Fahrzeugtypen anwendbar. Dieses können reine Personenfahrzeug, Fahrzeuge für Personen- und Gütertransport aber auch reine Gütertransportfahrzeuge sein. Bei Letzteren kann somit zu der reinen Güterkapazität die Mitnahme für Personen zur Verfügung gestellt werden, die eine längere Strecke zurücklegen müssen, im Zusammenhang mit den Gütern, beispielsweise bei Tiertransporten, oder auch getrennt davon. Des Weiteren kann das Fahrzeug ein autonomes Fahren in Form eines automatischen Fahrens, automatisierten Fahrens oder pilotiertes Fahren in unterschiedlicher Ausbaustufe aufweisen. Die Fortbewegung von Fahrzeugen, mobilen Robotern und fahrerlosen Transportsystemen kann beispielsweise in verschiedene Abstufungen hinsichtlich des Begriffs autonomes Fahren erfolgen. Dabei wird auf bestimmten Stufen auch dann von autonomem Fahren gesprochen, wenn noch ein Fahrer im Fahrzeug befindlich ist, der ggfs. nur noch die Überwachung des automatischen Fahrvorgangs übernimmt. In Europa gilt hierbei zur Zeit in Abstimmung der jeweils verantwortlichen Verkehrsministerien bzw. der von ihnen beauftragten Behörden, in Deutschland die Bundesanstalt für Straßenwesen, die folgende Autonomiestufenabfolge:
    • • Level 0: „Driver only“, der Fahrer fährt selbst, lenkt, gibt Gas, bremst u.ä..
    • • Level 1: Bestimmte Assistenzsysteme helfen bei der Fahrzeugbedienung, u.a. ein Abstandsregelsystem - Automatic Cruise Control ACC.
    • • Level 2: Teilautomatisierung. U.a. automatisches Einparken, Spurhaltefunktion, allgemeine Längsführung, Beschleunigen, Abbremsen etc. werden von den Assistenzsystemen übernommen, z.B. ein Stauassistent.
    • • Level 3: Hochautomatisierung. Der Fahrer muss das System nicht dauernd überwachen. Das Fahrzeug führt selbstständig Funktionen wie das Auslösen des Blinkers, Spurwechsel und Spurhalten durch. Der Fahrer kann sich anderen Dingen zuwenden, wird aber bei Bedarf innerhalb einer Vorwarnzeit vom System aufgefordert, die Führung zu übernehmen. Diese Form der Autonomie wird zur Zeit auf Autobahnen getestet. Level 3-Fahrzeuge sollen in naher Zukunft zugelassen werden, da gesetzlichen Rahmenbedingungen hierfür geschaffen wurden.
    • • Level 4: Vollautomatisierung. Die Führung des Fahrzeugs wird dauerhaft vom System übernommen. Werden die Fahraufgaben vom System nicht mehr bewältigt, kann der Fahrer aufgefordert werden, die Führung zu übernehmen.
    • • Level 5: Kein Fahrer erforderlich. Außer dem Festlegen des Ziels und dem Starten des Systems ist kein menschliches Eingreifen erforderlich.
  • Der vorgeschlagene Innenraum kann in jeder dieser Stufe in einem entsprechenden Fahrzeug zur Anwendung kommen. Bevorzugt ist die Nutzung in Fahrzeugen, die mindestens das Level 3, mehr bevorzugt das Level 5 aufweisen. Level 5 ermöglicht eine besonders flexible Nutzung des Innenraums unter Einschluss eines ansonsten nur für Eingabe von Start und Ziel bzw. Bestätigung davon notwendigen Nutzers. Aber auch Level 4-Fahrzeuge können einen derartigen Innenraum nutzen. Eine Übernahme der Führung des Fahrzeugs ist dadurch ermöglicht, dass nicht nur derjenige, der eventuell zuerst als Fahrzeugführer im Innenraum an der notwendigen Bedienungskonsole wie zum Beispiel einem Lenkrad, Joystick, Eingabeeinheit saß, sondern aufgrund der Beweglichkeit im Innenraum auch ein anderer Nutzer als Fahrzeugführer übernehmen kann, ohne dass der ursprüngliche oder zukünftige Fahrzeugführer ihren Einzelsitzplatz tauschen müssen. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass je nach Detektierung, welcher Einzelsitz am nächsten ist, die Drehplattform entsprechend bewegt wird, eventuell gleichzeitig mit einer Bewegung des besetzten und zur Übernahme bestimmten Einzelsitzes. Eine jeweilige Geschwindigkeit einer Bewegung von Drehplattform und/oder Einzelsitz zur Übernahme kann beispielsweise höher sein als eine sonstige Geschwindigkeit einer Bewegung derselben. Auch kann bestimmt sein, welcher besetzte Einzelsitz überhaupt mit einem Nutzer besetzt ist, der in der Lage ist, das Fahrzeug zu übernehmen. Beispielsweise kann eine Zulassung zum Führen des Fahrzeugs in einem entsprechenden System hierfür eingegeben werden, so dass ein automatisches Zuführen dieses Einzelsitzes in die Übernahmeposition erfolgt, sobald ein entsprechendes Signal zur Übernahme generiert wird. Auch kann eine Vorstufe zu dem Übernahmesignal generiert werden, so dass zumindest eine Vorwarnung oder auch eine erste Positionsverschiebung in Bezug auf den zu übernehmenden Einzelsitz stattfindet. Dieses kann beispielsweise eine automatische Wegfreimachung bedeuten, beispielsweise durch Verfahren von Komponenten, von Teilen des Einzelsitzes oder dazugeordneten Accessoires.
  • Die Anordnung der Einzelsitze auf der Drehplattform kann unterschiedlich erfolgen. Dieses kann von der Nutzung des Innenraums, von einer Aufgabe des Nutzers während der Fahrt, von den notwendigen Aufteilungen des Innenraums in verschiedene Bereiche abhängen. Eine Ausgestaltung für den Innenraum des Fahrzeugs sieht vor, dass der erste und der zweite Einzelsitz um 180° versetzt zueinander auf der Drehplattform angeordnet sind. Auch besteht die Möglichkeit, dass die kreisförmige Drehplattform drei oder vier Einzelsitze aufweist, die vorzugsweise gleichwinklig versetzt zueinander auf der Drehplattform angeordnet sind. Auch kann vorgesehen sein, dass zumindest einer der Einzelsitze auch als Sitzbank ausgestaltet ist. Bei einer Sitzbank besteht in einer Ausgestaltung die Möglichkeit, eine Sitzbreite zu verändern, zum Beispiel von einem Einzelsitz zu einem zumindest Zweier- oder Dreiersitz und umgekehrt.
  • Eine weitere Ausgestaltung, die auch als eigenständige Erfindung unabhängig weitergeführt werden kann, sieht vor, dass der Innenraum des Fahrzeugs eine Sitzanordnung aufweist, bei der die Drehplattform Arme aufweist, auf der die Einzelsitze dreh- und verschiebbar angeordnet sind. Dieses ermöglicht eine sehr große Flexibilität hinsichtlich der jeweiligen Positionierung jedes einzelnen Einzelsitzes. Jeder Arm kann vorzugsweise geschwenkt werden, aber auch entlang seines jeweiligen Armes dessen Länge verändern durch Ein- oder Ausziehen einer Armverlängerung. Der Arm kann beispielsweise einen teleskopartigen Aufbau aufweisen. Vorzugsweise weisen die Arme eine Schwenkachse auf, die mit der ersten Drehachse der Drehplattform zusammenfällt. Es können aber auch ein oder mehrere Einzelsitze vorhanden sein, deren jeweilige Arme eine Schwenkachse aufweisen, die außerhalb der ersten Drehachse der Drehplattform aber durch die Drehplattform als Hochachsen verlaufen. Die Einzelsitze selbst sind vorzugsweise wiederum um einer Hochachse drehbar. Auch können ein oder mehr Einzelsitze eine Verstellung ihrer jeweiligen Position in verschiedene Längsachsen aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung wird ein Modular-Komponenten-Innenraumsatz aufweisend einen Fahrzeugsitz und/oder eine Komponente einer Sitzanordnung für einen Innenraum eines Fahrzeugs wie oben und nachfolgend beschrieben vorgeschlagen, wobei ein gleicher Fahrzeugsitz und/oder eine gleiche Komponente auch in einem anderen Fahrzeug ohne eine Sitzanordnung wie hier dargelegt angeordnet ist. Bevorzugt wird derselbe Einzelsitz und/oder dieselbe Komponente in einem Fahrzeug wie vorgeschlagen wie auch in einem Fahrzeug ohne die vorgeschlagene Sitzanordnung genutzt. Das vorgeschlagene Innenraumkonzept sieht vor, dass ein flexibles Nutzungskonzept Einzug hält. Hierbei soll jedoch auch ein Rückgriff auf eine Baukastenstruktur ermöglicht werden. Daher können Komponenten wie auch Einzelsitze im Innenraumsatz genutzt werden, die auch in anderen Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Diese Fahrzeuge können landgebundene Fahrzeuge aber auch Luftfahrzeuge wie Wasserfahrzeuge sein. Durch eine Nutzung des gleichen Konzepts für die Komponente wie auch für den Einzelsitz lassen sich technische Strukturen mehrfach ausnutzen und erlauben damit auch den Einsatz von Technologien, die bei geringer Nutzung nicht eingesetzt werden würden. So kann ein Einzelsitz neben verschiedenen Verstellmotoren und Aktoren auch über verschiedene Sensoren sowie Sicherheitseinrichtungen verfügen, die nunmehr nicht nur bei ausgewählten Fahrzeugen sondern über eine Breite an unterschiedlichen Fahrzeugen zum Einsatz kommen können. Sicherheitseinrichtungen am Fahrzeugsitz können zum Beispiel Airbags an verschiedenen Orten des Einzelsitzes, Gurtstraffer- und Gurtsysteme, Nackenstützen, seitliche Abstützungen wie Wangen für den Kopf- und/oder Rumpfbereich und Kombinationen davon sein. Aber auch der Einsatz von Komfortfunktionen wie integrierte Belüftung, Massagesysteme, Lordosestützen, Beheizungen, Kühlungen, Ablagen, elektronische Verbindungen sowie Anschlüsse und Einrichtungen wie Kommunikationsmittel oder anderes können damit weitere Verbreitung finden.
  • Ein weiterer Gedanke der Erfindung sieht eine Steuerung einer Sitzanordnung in einem Innenraum eines Fahrzeugs vor, wobei die Steuerung zumindest ein erstes Steuergerät für ein oder mehrere Einzelsitze mit jeweiliger erster Hochachse und zumindest ein zweites Steuergerät für eine Drehplattform wie hier beschrieben mit einer zweiten Hochachse aufweist, wobei die Steuergeräte miteinander gekoppelt sind und mit Verfahrmotoren und mit Sensoren verbunden sind, die zumindest eine abgestimmte Bewegung der Sitzanordnung vorzugsweise um die jeweils erste wie auch zweite Hochachse wie oben und auch nachfolgend beschrieben koordiniert. Weiterhin ist die Steuerung in der Lage, mehrere Längs- wie auch Drehbewegungen verschiedener Einzelsitze wie auch der Drehplattform miteinander zu koordinieren. Die Steuerung kann vorzugsweise auf verschiedenste Sensoren an verschiedenen Orten zugreifen. So können ein oder mehr Sensoren an jedem Einzelsitz wie auch im Innenraum zur Überwachung angeordnet und mit der Steuerung verbunden sein. Eine gewünschte Änderung einer Position eines Einzelsitzes wird mittels der Steuerung so koordiniert, dass es weder zu einer Kollision der Einzelsitze noch der Fahrgäste kommt. Vorzugsweise weist jeder Einzelsitz eine Bedieneinheit auf, die es dem Fahrgast ermöglicht, seinen Wunsch der Steuerung zu übermitteln. Der Wunsch kann eine Positionsänderung wie auch Lageänderung eines Einzelsitzes sein. Es können aber auch Wünsche vorliegen, die das fahrverhalten des Fahrzeugs betreffen, beispielsweise die Geschwindigkeit. Auch Komfortfunktionen wie auch Kommunikationsfunktionen können zumindest zum Teil über die Steuerung laufen. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass ein Masterprogramm, beispielsweise über eine Bedieneinheit eines der Einzelsitze, läuft, mittels dem ein Bewegungsablauf von ein oder mehreren anderen Einzelsitzen wie auch Komponenten initiiert werden kann.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die Steuerung mit elektrischen und elektronischen Komponenten verbunden ist, die den Komfort und die Sicherheit erhöhen. Beispiele sind Steuergeräte wie Motorsteuergeräte, Getriebesteuergeräte, Bremssteuergeräte, Fahrerassistenzsteuergeräte für zum Beispiels Automatische Distanzregelung ACC, Spurhalteassistenz, Spurwechselassistenz, Notbremsassistenz und/oder Stauassistent. Auch können Sensoren und Aktoren zum Beispiel aus einem Bordnetz oder einem anderen Netz mit der Steuerung direkt oder indirekt verbunden sein. Beispiele sind Sensoren sind Raddrehzahlsensoren, Beschleunigungssensoren, Ultraschall-Sensoren, RADAR-Sensoren und andere. Beispiele von Aktoren sind Magnetventile, Stellmotoren oder Stellglieder, Heizelemente und anderes. Die Steuerung kann beispielsweise auf diese Weise Sicherheitseinrichtungen eingreifen lassen, wenn eine Gefahr, insbesondere eine Notbremsung detektiert wird. Dieses kann ein automatisches Vorspannen eines Sicherheitsgurtsystems bedeuten, ein Verfahren eines Einzelsitzes in eine sicherere Position, ein Arretieren von ansonsten beweglichen Bauteilen oder sonstiges. Auch können Komponenten gegebenenfalls in eine andere Position gebracht werden. Des Weiteren kann die Steuerung auch mit einer Desinfektionseinheit zusammenarbeiten, beispielsweise durch ein Signal, die der Desinfektionseinheit eine Freigabe zur Desinfektion erteilt.
  • Die vorgeschlagene Steuerung weist entsprechende Verfahren und zugehörige Vorrichtungen in verschiedenen Formen von Hardware, Software, Firmware, Spezialprozessoren oder einer Kombination davon implementiert im Fahrzeug auf. Spezialprozessoren können anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), Reduced Instruction Set Computer (RISC) und / oder Field Programmable Gate Arrays (FPGAs) umfassen. Vorzugsweise weist die Steuerung neben einem Zugriff auf Hardware auch implementierbare Software auf. Die Software wird vorzugsweise als ein Anwendungsprogramm auf einer Programmspeichervorrichtung installiert. Beispielsweise handelt es sich um eine Maschine auf Basis einer Computerplattform, die Hardware aufweist, wie beispielsweise eine oder mehrere Zentraleinheiten (CPU), einen Direktzugriffsspeicher (RAM) und eine oder mehrere Eingabe/Ausgabe (I/O) Schnittstelle(n). Auf der Computerplattform ist bevorzugt ein Betriebssystem installiert. Die verschiedenen Prozesse und Funktionen, die hier beschrieben sind, können Teil eines Anwendungsprogramms sein und/oder ein Teil, der über ein Betriebssystem ausgeführt wird.
  • Gemäß dessen wird auch ein Computerprogrammprodukt zur Ausführung in einem Fahrzeug mit einem Innenraum vorgesehen, in welchem eine Drehplattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet ist, wobei das Computerprogrammprodukt eine Bewegung der Sitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ermöglicht.
  • Die vorgeschlagene Steuerung wie auch das vorgeschlagene Computerprogrammprodukt nutzen vorzugsweise eine Kommunikationstechnik wie WiFi, Bluetooth für den Nahbereichsfunk und LTE für die Mobilfunk-Kommunikation. Der Aufwand zur Verkabelung von Steuergeräten, Sensoren und Aktoren kann unter Ausnutzung derartiger oder vergleichbarer Kommunikationsmittel verringert werden, beispielsweise durch Ersatz von Kabelverbindungen durch drahtlose Kommunikationsmittel. Auch kann ein Anschluss an Kommunikationsbussysteme vorgesehen werden, um die Steuergeräte, Sensoren und Aktoren zu vernetzen. Beispielsweise können Kommunikationssysteme verschiedener Bereiche wie CAN-Bussysteme zum Beispiel für einen Bereich eines Antriebstrangs, optische Bussysteme wie MOST Media Oriented Systems Transport beispielsweise für einen Bereich des Infotainment, spezielle Bussysteme mit einer höheren Datenübertragungsrate wie zum Beispiel für einen Bereich von Fahrerassistenzsystemen, beispielsweise Flexray oder Ethernet, im Rahmen der Steuerung eingebunden, vorzugsweise auch miteinander verbunden und mittels des Computerprogrammprodukts genutzt werden.
  • Weitere Ausgestaltungen und Merkmale zu Fahrzeugen, Fahrzeugsystemen, Modular-Komponenten, Sitzen, Verfahroptionen der Sitzanordnung, Steuerungen und Sensorik, Austauschbarkeit und Zur-Verfügung-Stellung von Modular-Komponenten und Sitzen, der Bedarfsermittlung wie auch dem Computerprogrammprodukt gehen aus der Patentanmeldung mit dem Titel „Variable Fahrzeug-Sitzanordnung und Verfahren dafür“, internes Aktenzeichen 21-1188 der gleichen Anmelderin, der BMW AG, eingereicht beim DPMA am gleichen Tag wie diese Patentanmeldung, und aus der Patentanmeldung mit dem Titel „Autonom fahrbares Fahrzeug und Infrastruktur dafür“, internes Aktenzeichen 21-1348 der gleichen Anmelderin, der BMW AG, eingereicht beim DPMA am gleichen Tag wie diese Patentanmeldung, hervor. Die jeweiligen Anmelde-Aktenzeichen werden nachträglich ergänzt, wenn diese seitens des DPMA mitgeteilt wurden. Auf beide Anmeldungen wird im Rahmen der Offenbarung dieser Erfindung nicht nur in Bezug auf die oben angegeben Ausgestaltungen und Merkmale, sondern vollumfänglich verwiesen.
  • Die folgenden Figuren zeigen weitere Einzelheiten der Erfindung in beispielhafter Ausführung, ohne diese aber auf die dargestellten Ausgestaltungen beschränken zu wollen. Die dargestellten Figuren sind vielmehr in Form von schematischen Ansichten dargestellt, die einen Eindruck der vielfältigen Ausgestaltung der Erfindung wiedergeben. Ein oder mehrere Merkmale aus ein oder mehreren Figuren können hierbei mit anderen Merkmalen auch aus der obigen wie nachfolgenden Beschreibung wie auch mit einzelnen Merkmalen aus den Ansprüchen zu weiteren Ausgestaltungen verknüpft werden. Es zeigen:
    • 1 in schematischer Ansicht einen Innenraum eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung,
    • 2 einen Schnitt durch eine Drehplattform entsprechend derjenigen, die aus 1 hervorgeht,
    • 3 eine schematische Ansicht von oben auf einen der Einzelsitze der Sitzanordnung mit einer ersten Hochachse der Drehplattform und einer Plattform in Gestalt eines Drehtellers mit einer zweiten Hochachse für den Einzelsitz,
    • 4 eine weitere schematische Ansicht eines Innenraumes eines Fahrzeuges mit vier Einzelsitzen, die jeweils als Liegesitze Verwendung finden,
    • 5 eine schematische Ansicht von oben auf eine weitere Sitzanordnung im Innenraum eines Fahrzeuges,
    • 6 eine Ansicht von oben auf eine Drehplattform mit Einzelsitzen und einer beispielhaft dargestellten Verschiebeführung,
    • 7 eine weitere Darstellung von oben auf eine Sitzanordnung entsprechend derjenigen aus 6 mit einem Tisch anstelle eines Einzelsitzes,
    • 8 eine Aufsicht von oben auf zwei gekoppelte Module, die einen Innenraum eines Fahrzeugs mit entsprechender Sitzanordnung in Form von beispielsweise Einzelsitzen ergeben,
    • 9 eine weitere Darstellung von oben auf zwei Module, bei der die Einzelsitze entsprechend vorhandener Führungssysteme ihre Lage ändern,
    • 10 eine Schnittansicht durch zwei Module und durch ein zwischen den beiden Modulen angeordnetes zusätzliches Brückenelement, und
    • 11 eine Aufsicht von oben auf eine weitere Sitzanordnung in einem Innenraum, der durch zwei gekoppelte Module gebildet wird.
  • 1 zeigt in schematischer Ansicht einen Innenraum 1 eines Fahrzeugs 2 mit einer Sitzanordnung 3. Die Sitzanordnung 3 umfasst bei dieser Darstellung vier Einzelsitze 4.1, 4.2, 4.3 und 4.4. Ein erster Einzelsitz 4.1 ist wie beispielsweise dargestellt auf einer Plattform 5 angeordnet. Die Plattform 5 ist in Form eines Drehtellers konzipiert. Dieser Drehteller kann sich, wie durch den Pfeil angedeutet, in einer Drehplattform 6 drehen. Die Drehplattform 6 selbst kann sich ebenfalls drehen. Dieses ist durch den in der Mitte dargestellten Pfeil angedeutet, der eine zweite Hochachse 7 symbolisiert. Der erste Einzelsitz 4.1 ist wiederum mittels der Plattform 5 um eine zweite Hochachse drehbar, die durch den Pfeil über dem Einzelsitz symbolisiert ist. Vorzugsweise ist die erste Hochachse 8 der Plattform 5 auch die Drehachse für den ersten Einzelsitz 4.1. Bevorzugt kann jeder der Einzelsitze mit seiner ihm zugeordneten Plattform eine Drehung ausführen, wobei jede Plattform für sich unabhängig, aber auch zwei oder mehr Plattformen gemeinsam gesteuert werden können. So kann beispielsweise in einem Bereich eines Ein- oder Ausstiegs des Fahrzeugs 2 eine diesem Bereich zugeordnete Plattform sich so verdrehen, dass der Einzelsitz besetzt werden kann bzw. ein Nutzer aussteigen kann. Durch ein Verdrehen der Drehplattform 6 wiederum können auf diese Weise sukzessive die Einzelsitze 4.1 bis 4.4 durch ein- oder aussteigende Personen genutzt werden. Vorzugsweise ist eine Steuerung hierfür vorgesehen, die eine entsprechende Drehbewegung zumindest der Drehplattform 6, vorzugsweise aber auch der einzelnen Plattformen 5 und der jeweiligen Einzelsitze 4.1 bis 4.4 koordiniert. Der zweite Einzelsitz 4.3 wie auch die beiden weiteren Einzelsitze 4.2 und 4.4 sind in der dargestellten Situation der Sitzanordnung 3 hinter dem Einzelsitz 4.1 angeordnet. Bei dieser Sitzanordnung 3 blickt ein Nutzer auf dem Einzelsitz 4.1 in Fahrtrichtung und ist in der Lage, das Fahrzeug 2 zu steuern.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch eine zweite Drehplattform 10, die beispielsweise entsprechend derjenigen sein kann, die aus 1 hervorgeht. Die Drehplattform 10 wird mithilfe eines Elektromotors 11 gedreht. Der Elektromotor 11 wie auch eine Lagerung 12 sind in der zweiten Drehplattform 10 angeordnet. Innerhalb der zweiten Drehplattform 10 sind des Weiteren die Plattformen für die Einzelsitze angeordnet. Beispielhaft und schematisch dargestellt ist ein weiterer Einzelsitz 9 auf einer Plattform 13, wiederum in Form eines Drehtellers. Die Plattform 13 ist in die zweite Drehplattform 10 eingelassen und schließt vorzugsweise mit dieser bündig ab. Auf diese Weise ergibt sich eine ebene Oberfläche von Drehplattform 10 und den jeweiligen Plattformen 13. Ein zweiter Elektromotor 14 ist ebenso wie eine zweite Lagerung 15 in der zweiten Drehplattform 10 angeordnet. Der Einzelsitz 9 ist gleichzeitig in dieser Position auch Fahrersitz 16. Würde die zweite Drehplattform 10 sich drehen, wie es durch den Pfeil angedeutet ist, würde der Fahrersitz 16 in eine andere Position gelangen. Durch ein Verdrehen der Plattform 13 mittels des zweiten Elektromotors 14 kann sodann der Fahrer zu einem passiven Passagier werden und z.B. nach innen gedreht zu einem anderen Passagier schauen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Fahrersitz 16 mit seiner Plattform 13 an ihrer Position zu belassen. Nur die Plattform 13 dreht sich so, dass der Fahrer anschließend nicht mehr nach vorne in Fahrtrichtung, sondern in eine andere Richtung, insbesondere in den Innenraum des Fahrzeugs schaut. Der Fahrersitz 16 kann auf der Plattform 13 gemäß einer Ausgestaltung sich zusätzlich selbst drehen, was durch einen Pfeil angedeutet ist. Hierfür kann der Fahrersitz, wie aber auch jeder andere Einzelsitz der vorgeschlagenen Sitzanordnung über ein eigenes Drehgestell verfügen, was jedoch hier nicht näher dargestellt ist. Des Weiteren weist der Fahrersitz beispielsweise Verfahrmöglichkeiten in die Höhe wie aber auch beispielsweise in eine Richtung radial entlang der Plattform 13 auf. Hierzu kann der Einzelsitz beispielsweise über ein Längsverstellgestell verfügen, welches auf der Plattform 13 angeordnet ist. Entlang dieses Längsverstellgestells kann ein Verfahren des Fahrersitzes nach vorne wie aber auch nach hinten erfolgen. Eine Weiterbildung sieht wiederum vor, dass das Längsverstellgestell des Einzelsitzes selbst verfahrbar angeordnet auf der Plattform 13 ist. Hierfür kann das Längsverstellgestell mittels einer Verschiebeführung zumindest auf der Plattform 13, vorzugsweise auch auf der zweiten Drehplattform 10.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht von oben auf eine weitere Ausgestaltung eines Einzelsitzes 17 der Sitzanordnung eines Fahrzeugs. Eine erste Hochachse der Drehplattform 18 und eine zweiten Hochachse für den Einzelsitz mittels der Plattform in Gestalt eines Drehtellers 19 sind jeweils als Pfeile angedeutet, die ein kartesisches Koordinatensystem darstellen. Der erste Elektromotor 20 und der zweite Elektromotor 21 sind beispielsweise drahtlos mit Steuergeräten verbunden. Beispielsweise ist zumindest ein erstes Steuergerät 22 in der Drehplattform 18 angeordnet. Das erste Steuergerät 22 ist des Weiteren mit ein oder mehreren Überwachungssensoren 23 aber auch mit anderen Sensoren verbunden, die beispielsweise einen Verfahrweg der Drehplattform 18 aufnehmen. Das erste Steuergerät 22 kann mittels der Sensordaten beispielsweise eine Lageüberwachung wie auch Lagesteuerung der Drehplattform 18 ausführen. Der Einzelsitz 17 wiederum weist ein zumindest eigenes zweites Steuergerät 24 auf. Das zweite Steuergerät 24 kann eine Bewegung des Einzelsitzes 17 steuern, insbesondere hinsichtlich dessen Position relativ zum Drehteller. Auch können eine Rückenlehne, Sitzwangen oder anderes des Einzelsitzes 17 mittels des Steuergeräts oder auch anderer Steuergeräte verfahren werden. Ebenfalls kann mittels des zweiten Steuergeräts 24 auch in Zusammenarbeit mit dem ersten Steuergerät 22 ein Verfahren des Einzelsitzes 17 nicht nur entlang des Drehteller 19, sondern auch entlang der Drehplattform 18 gesteuert werden. Vor dem Einzelsitz 17 ist eine Steuereinheit 25 gestrichelt angedeutet. Die Steuereinheit 25 erlaubt dem Nutzer des Einzelsitzes 17, das Fahrzeug steuern zu können. So wie hier dargestellt, kann die Steuereinheit dabei über die Drehplattform 18 wie auch den Drehteller 19 zum Einzelsitz 17 hin bewegbar angeordnet sein. Vorzugsweise weist die Steuereinheit 25 auch eine Instrumententafel auf, die dem Fahrer alle notwendigen Informationen wie auch weitere Bedienungseinrichtungen zur Verfügung stellt. Die Steuereinheit 25 kann beispielsweise bei einem autonomen Fahrbetrieb der Stufe 4 oder der Stufe 5 weg von der Drehplattform 18 und dem Drehteller 19 bewegbar sein, sodass der Innenraum des Fahrzeuges ungestörter nutzbar ist. Des Weiteren ist beispielhaft dargestellt, dass der Einzelsitz 17 über ein eigenes Airbag-System verfügt. Das Airbag-System umfasst beispielsweise ein Airbag-Steuergerät 26 welches in der Lage ist, verschiedene einzelne Airbags 27 des Einzelsitzes 17 steuern zu können. Auch besteht die Möglichkeit, dass jeder Airbag über ein eigenes Steuergerät verfügt. Der Einzelsitz 17 verfügt auch über ein eigenes Gurtsystem, welches am Einzelsitz 17 befestigt ist. Eine Auslösung der einzelnen Airbags 27 kann gesteuert werden in Abhängigkeit von der jeweiligen Positionierung des Einzelsitzes 17. Hierzu kann beispielsweise jedes Steuergerät über die aktuelle Positionierung in Bezug auf den Drehteller 19 wie auch in Bezug auf die Drehplattform 18 unter Berücksichtigung der Fahrtrichtung und Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeuges entsprechende Signale erhalten. Diese ausgewertet, können die Art und Weise einer Zündung der Airbags beeinflussen. Ebenfalls können im Fahrzeug zusätzlich die Passagiere schützende weitere Airbags vorgesehen sein. So weist beispielsweise die Steuereinheit 25 einen Airbag 28 auf, wobei dessen Auslösung zum Beispiel davon abhängt, ob der Einzelsitz 17 besetzt ist und in welcher Position sich die Steuereinheit 25 Bezug zum Einzelsitz 17 befindet. Ebenfalls können in der Decke des Fahrzeugs wie auch in Randbereichen des Innenraums des Fahrzeugs wie auch in der Drehplattform 18 oder auch im Drehteller 19 selbst ein oder mehrere Airbags angeordnet sein. Des Weiteren kann der Einzelsitz 17 über weitere Sensoren verfügen, beispielsweise, ob jemand auf dem Einzelsitz sitzt oder nicht.
  • 3 zeigt beispielhaft und schematisch dargestellt eine Cloud des Fahrzeugs an. Beispielsweise ist eine Datencloud 29 vorgesehen, mit der einzelne Steuergeräte verbunden sind. Dieses ist beispielhaft durch die jeweiligen Pfeile angedeutet. Die Datencloud 29 kann des Weiteren mit einer Recheneinheit, mit einem Motorsteuergerät wie auch mit vielen anderen in einem Fahrzeug angeordneten Steuergeräten verbunden sein. Auch kann die Datencloud 29 Rechenleistung zur Verfügung stellen sowie Steuerung- bzw. Regelungs-Algorithmen aufweisen, die die Funktionsweise einzelner Steuereinheiten beeinflusst. Der Überwachungssensor 23 liefert beispielsweise Positionsdaten hinsichtlich des Nutzers des Fahrersitzes 16. Auch kann der Überwachungssensor 23 eine redundante Sicherung hinsichtlich Positionsdaten bezüglich der Drehplattform 18 wie aber auch des Drehteller 19 generieren. Der Überwachungssensor 23 kann hierfür beispielsweise ein Videosensor sein, ein Radarsensor, ein Wärmebild-gebender Sensor oder eine sonstige Art von für seinen Auftrag angepasster Sensor. Mittels der Daten klaut 29 eines weiteren auch ein Datenweitergabe an andere Fahrzeuge erfolgen, wie es beispielsweise bei einem autonomen Fahren notwendig ist, um die einzelnen Fahrzeugbewegungen aufeinander abstimmen zu können.
  • 4 zeigt eine weitere schematische Ansicht eines Innenraumes 30 eines Fahrzeuges mit vier Einzelsitzen 30.1 bis 30.4, die jeweils als Liegesitze Verwendung finden. Mittels Sensoren 32.1 bis 32.4 kann der Innenraum überwacht werden. Werden die Einzelsitze 31.1 bis 31.4 in Liegesitze verwandelt, kann dieses gesteuert erfolgen, um eine optimale Platzausnutzung gewährleisten zu können. Die Sensoren 32.1 bis 32.4 können wiederum überwachen, ob es Störmöglichkeiten gibt, die mit anderen Sensoren beispielsweise nicht aufspürbar sind. Dieses können beispielsweise abgestellte Taschen oder auch die jeweilige Position des Nutzers des Einzelsitzes sein. Beispielsweise kann ein Warnsignal erzeugt werden oder auch ein Hinweis, der auf derartige Störmöglichkeiten hinweist. Auch kann dieses beispielsweise als Sprachnachricht angestoßen werden, sodass die im Innenraum 30 befindlichen Passagiere sofort wissen, was weiteres von ihnen getan werden kann. Mittels der durch die Sensoren 32.1 bis 32.4 aufgenommenen Werte kann beispielsweise auch ein Verfahrgeschwindigkeit einerseits einer Drehung der Drehplattform 34 wie auch der Änderungsgeschwindigkeit der Einzelsitze von einer zu anderen Position beeinflusst werden. Vorzugsweise sind die Sensoren 32.1 bis 32.4 so angeordnet, dass der Sensoren-Aufnahmebereich sich überlappt. Auch kann vorgesehen sein, dass die Sensoren 32.1 bis 32.4 beweglich sind. Dadurch können Bereiche des Innenraumes 30 abgedeckt werden, die gegebenenfalls ansonsten außerhalb eines Detektierungsbereichs bleiben würden. Auch kann eine Beweglichkeit der Sensoren dazu genutzt werden, eine Fokussierung bzw. eine Redundanz oder aber auch eine Gesamtauflösung von Einzelheiten im Innenraum 30 zu ermöglichen. Des Weiteren ist schematisch und beispielhaft dargestellt, dass für eine Änderung der Einzelsitze aus einer Sitzposition in eine Liegeposition ein oder mehrere Einzelsitze nicht nur ihre eigene Positionsänderung erfahren. Vielmehr kann auch eine Relativposition des jeweiligen Einzelsitzes zu den anderen Einzelsitzen hierfür geändert werden. Beispielsweise kann der Einzelsitz 31.1 mittels einer Verschiebeführung relativ zur Position auf dessen Drehteller 33 verschoben werden. Auch kann der Drehteller 33 selbst beispielsweise verschoben werden, so wie es hier angedeutet ist. Bevorzugt ist eine Mastersteuerung vorgesehen, die mit allen Steuergeräten verbunden ist, die eine Bewegungsänderung der Einzelsitze aber auch der Drehteller wie auch der Drehplattform steuert bzw. regelt. Die Mastersteuerung kann beispielsweise einem Einzelsitz zugeordnet werden. Die Mastersteuerung kann aber auch von einem Einzelsitz zu einem anderen Einzelsitz übertragen werden. Insbesondere erlaubt die Mastersteuerung, eine Choreografie der Bewegung der verschiedenen Einzelsitze und deren jeweilige Lageänderung ausführen zu können, ohne dass es hierbei zu Unfällen oder Störungen kommen kann. Beispielsweise ist die Mastersteuerung in der Lage, die Änderungen vorab durchzurechnen, dabei zu erkennen, ob und welche Maßnahmen notwendig sind, um die Änderungen tatsächlich ausführen zu können. Sind diese Maßnahmen ausgeführt, kann die Mastersteuerung die Änderungen in einem fortlaufend ausführen lassen.
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht von oben auf eine weitere Sitzanordnung 35 in einem Innenraum eines Fahrzeuges. Hierbei wird ein Modular-Komponenten-Innenraumsatz 36 genutzt. Der Modular-Komponenten-Innenraumsatz 36 umfasst in dieser Ausgestaltung neben drei Einzelsitzen 37.1 bis 37.3 eine weitere Komponente 38. Die weitere Komponente 38 ist in dieser Darstellung als ein Tisch ausgeführt. Dieser Tisch ist auf einem Drehteller 39 angeordnet. Auf dem Drehteller 39 kann jedoch anstelle des Tisches auch eine andere Komponente 38 angeordnet werden. Auch kann ein anderer Einzelsitz dort angeordnet sein. Das modulare Komponentensystem ermöglicht einen Austausch, wobei der Austausch auf dem Drehteller 39 erfolgt. Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Komponente 38 von dem Drehteller 39 abgehoben und beispielsweise durch eine andere Komponente oder durch einen Einzelsitz ersetzt werden kann. Auch besteht die Möglichkeit, den Drehteller freizulassen, um damit eine größere freiere wie auch nutzbare Fläche im Innenraum des Fahrzeugs zu schaffen. Dort kann zum Beispiel auch ein Ablageort für Gepäck, für einen Kinderwagen, einen Rollstuhl, ein Tieraufenthaltsbereich oder anderes geschaffen werden Zum Bestücken des Innenraums mit einer Komponente kann die Drehplattform 40 so verfahren werden, dass beispielsweise mittels eines Greifsystems ein Austausch ermöglicht ist.
  • 6 zeigt eine weiter Ansicht von oben auf eine weitere Ausgestaltung. Eine Drehplattform 41 kann mit vier Einzelsitzen 41.1 bis 41.4 auf jeweiligen Drehtellern 42.1 bis 42.4 im Rahmen eines weiteren Konzeptes eines Modular-Komponenten-Innenraumsatzes 44 bestückt sein. Wie beispielsweise für den Drehteller 42.1 dargestellt, ist eine Verschiebeführung 45 vorgesehen, entlang der der Einzelsitz 42.1 verfahrbar ist. Vorzugsweise wird hierfür ein eigener Verfahr-Motor des Einzelsitzes 42.1 genutzt. Die Verschiebeführung 45 ist beispielsweise als ein eingelassenes Schienensystem im Drehteller 42.1 vorgesehen. Das Schienensystem kann einspurig aber auch mehrspurig sein. Auch können Abzweigungen vorgesehen sein, so wie ein Abzweig 46 mit einer Weiche 43. Dadurch kann der Einzelsitz 42.1 in unterschiedliche Positionen relativ zum Drehteller 43.1 gelangen. Eine Verschiebeführung kann in einer Ausgestaltung jeder Drehteller aufweisen. Eine andere Ausgestaltung kann jedoch ebenfalls vorsehen, dass nur einige der Drehteller mit einer derartigen Verschiebeführung 45 ausgestaltet sind. Die Verschiebeführung 45 geht vorzugsweise über in ein Führungssystem 47, welches ein Verfahren einer Komponente und/oder eines Einzelsitzes von der Drehplattform 41 wie auch auf die Drehplattform 41 ermöglicht. Das Führungssystem 47 nutzt hierbei die Verschiebeführung 45 des Drehteller 42.1, wobei die Verschiebeführung 45 anschließt an eine Erstreckung 48 auf dem Drehteller 39 als beispielhafte Ausgestaltung. Auch können ein oder mehrere Sensoren 49.1 bis 49.3 mit dem Führungssystem 47 zusammenarbeiten. Die Sensoren 49.1 bis 49.3 können hierbei nicht nur ihre Detektierungsrichtung ändern, beispielsweise durch Verschwenken nach links, nach rechts, nach oben, nach unten. Beispielsweise kann auch vorgesehen sein, dass die Sensoren sich selbst bewegen können, wie es durch den Sensor 49.1 angedeutet ist. Dieser kann beispielsweise vorgefahren werden und somit einen besseren Überblick über beispielsweise die Verschiebeführung 45 bzw. für das Verfahren mittels des Führungssystems 47 gewinnen. Die Drehplattform 41 ist Bestandteil eines Moduls des Fahrzeugs 2. Durch das Führungssystem 47 kann das Modul vorzugsweise automatisiert mit Einzelsitzen wie auch Komponenten bestückt werden, je nach gewünschtem Einsatzzweck. Hierbei kann auf die jeweilige Verschiebeführung zurückgegriffen werden.
  • 7 zeigt eine weitere Darstellung von oben auf eine Sitzanordnung 50 entsprechend derjenigen aus 6 mit einem Tisch 51 anstelle eines Einzelsitzes. Das Führungssystem 52 erlaubt es, dass der Tisch von außerhalb auf das Modul gefahren wird. Der Tisch kann hierbei auf dem Drehteller 53 angeordnet werden. Der Tisch kann aber ebenfalls weiter gefahren werden, beispielsweise in einen mittleren Bereich der Drehplattform 54. Auf dem Tisch können dann zu nutzende Einrichtungsgegenstände wie Laptop Drucker oder auch andere Gegenstände angeordnet werden und beispielsweise durch die dem Tisch zugewandten Nutzer der jeweiligen Einzelsitze eingesetzt werden. Des Weiteren zeigt 7 eine zusätzliche Ausgestaltung, bei der der Drehteller 53 selbst mit verfahrbar ist. Dieses ist durch eine Strichbildung des Drehteller 53 in unterschiedlichen Positionen angedeutet. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann der Tisch 51 auf dem Drehteller 53 angeordnet sein und dieser wird auf das Modul verfahren. Beispielsweise kann der Drehteller 53 auf der Drehplattform 54 in eine Position gelangen, die analog zu der Position der anderen Drehteller ist. Dort kann beispielsweise sodann eine eigene Rotationsmöglichkeit geschaffen werden. Wiederum eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass anstelle des verfahrbaren Drehtellers eine Aufsetzeinheit 55 vorgesehen ist, auf der der Tisch 51 angeordnet und befestigt ist. Die Aufsetzeinheit kann mittels des Führungssystems 52 verfahren werden. Kommt die Aufsetzeinheit zum Drehteller 53, kann die Aufsetzeinheit 55 mit dem Drehteller 53 gekoppelt werden und bietet damit die Möglichkeiten, die auch für eine Bewegung der Einzelsitze auf deren jeweiligen Drehtellern vorgesehen ist. Der Vorteil einer Aufsetzeinheit 55 ist beispielsweise eine einfachere Befestigung, insbesondere stabilere Befestigungsmöglichkeit eines Tisches oder auch einer anderen Komponente. Auch kann die Aufsetzeinheit selbst so gestaltet sein, dass sie beispielsweise eine eigene Funktionalität für die Nutzer des Fahrzeuges zur Verfügung stellt. Beispielsweise können auf der Aufsetzeinheit Ablageflächen vorgesehen sein, Fächer, Schubladen oder auch Fußauflagen für eine ergonomische Nutzung beispielsweise eines auf der Aufsetzeinheit 55 angebrachten Tisches 51. Für eine Bestückung des Moduls kann im Übrigen nicht nur auf Sensoren zurückgegriffen werden, die im Fahrzeug selbst angeordnet sind, wie beispielsweise der Innenraumsensor 56. Vielmehr kann auch auf außerhalb des Fahrzeugs angeordnete Sensoren zurückgegriffen werden, wie beispielsweise der Außenraumsensor 57. Der Außenraumsensor 57 kann am Fahrzeug außen angeordnet sein. Er kann aber ebenfalls einer Bestückungsstation vorliegen, an die das Modul bzw. das Fahrzeug angedockt wird, damit mittels des Führungssystems 52 ein Austausch bzw. eine Bestückung mit Komponenten bzw. Einzelsitzen im Innenraum erfolgt. Um einen Austausch von Daten auch mit außerhalb des Fahrzeugs angeordneten Sensoren ermöglichen zu können, kann beispielsweise eine Datenübertragungsmöglichkeit durch das Andocken geschaffen werden. Hierzu kann beispielsweise ein Kontakt ausgenutzt werden, der beim Andocken geschlossen wird und eine Datenübertragung leitungsgebundenen ermöglicht. Weiterhin besteht die Möglichkeit, nicht leitungsgebundene Kommunikationsmittel vorzusehen, die auch ein Einbinden von außenliegenden Sensoren mit dem Kommunikationssystem des Fahrzeugs ermöglichen bzw. eine Verbindung mit dem Kommunikationssystem einer Bestückungsstation mit den Innenraumsensoren des Fahrzeugs schaffen. Beides erfolgt beispielsweise mit Einbindung des Führungssystems 52.
  • 8 zeigt eine Aufsicht von oben auf zwei gekoppelte Module, die einen Innenraum eines Fahrzeugs mit entsprechender Sitzanordnung in Form von beispielsweise Einzelsitzen bilden. Bei dem Fahrzeug kann es sich beispielsweise um ein Taxi oder auch um einen Bus handeln. Vorzugsweise sind die einzelnen Module so ausgestaltet, dass diese auch einzelnen fahrfähig sein können. Das erste Modul 58 und das zweite Modul 59 sind miteinander gekoppelt und bilden in dieser Ausgestaltung das Fahrzeug. Ein Einzelsitz 60 ist als Fahrersitz konzipiert und mit einem entsprechenden Fahrer eingesetzt. Das ermöglicht, dass das Fahrzeug in den verschiedensten Stufen bis zum autonomen Fahren gemäß Stufe 5 eingesetzt werden kann. Dieses hat den Vorteil, dass bei einer Bauweise, die auf einfachere Hardwareanpassungen mittels Austausch, vor allem aber Softwareanpassungen durch Überspielen zusätzlicher Features ausgelegt ist, sukzessive ein einmal gefertigtes Fahrzeug nach und nach den Forderungen zur jeweiligen Autonomiestufe nachgerüstet werden kann. Dieses unterstützt das vorgeschlagene Modular-Komponenten-Innenraumsystem. Dieses ermöglicht auch, dass an die Neuerungen im Stand der Technik angeglichene Einzelsitze bzw. Komponenten genutzt werden können, ohne aber notwendige Grundkomponenten des Fahrzeugs mitaustauschen zu müssen. Die Situation, in der sich das Fahrzeug mit dem ersten Modul 58 und dem zweiten Modul 59 befindet, ist eine typische Halteposition an einer Haltestelle. Während im zweiten Modul 59 ein Fahrgast zusteigt, ist im ersten Modul 58 ein Fahrgast ausgestiegen. Die übrigen Fahrgäste sitzen weiterhin auf ihren Einzelsitzen. Die Überwachung verläuft mittels Sensoren, hier dargestellt durch Videokameras 60. Die Videokameras 60 sind beispielsweise schwenkbar, insbesondere auf einen Einstiegs- wie auch Ausstiegsbereich. Wie in Bezug auf das erste Modul 58 dargestellt, kann die Belegung der jeweiligen Einzelsitze davon abhängig gemacht werden, welcher Fahrgast welches Fahrtziel hat. Dementsprechend kann die jeweilige Drehplattform dem Einstieg bzw. Ausstieg zugefahren werden, sodass ein Einsteigen bzw. Aussteigen wie dargestellt durch Verdrehen der Drehteller ermöglicht ist. Das Fahrzeug weist auch Sensoreinheiten 61 auf, mittels der eine Fahrsituation überwacht und ausgewertet werden kann. Diese Sensoren sind beispielsweise im Rahmen der unterschiedlichen Stufen des autonomen Fahrens einsetzbar. Dieses erlaubt beispielsweise, dass der Fahrer Unterstützung über diese Sensoreinheiten 61 erhält, beispielsweise in Form von unterschiedlichen Assistenzsystemen. Im Übrigen erlaubt eine derartige Unterstützung auch den Wechsel des Fahrers während des Betriebs des Fahrzeuges. Ist ein autonomes Fahren in einem Streckenabschnitt möglich, kann eine Steuerung eine Freigabe vorsehen, sodass die Drehplattform gedreht und ein anderer Einzelsitz als Fahrersitz ausgewählt werden kann. Dieses ermöglicht einen fortlaufenden Betrieb des Fahrzeuges, ohne dass es zu einer Unterbrechung kommen muss, damit ein Fahrer abgelöst werden kann. Dieses ist insbesondere auf Fahrstrecken hilfreich, die ein Anhalten des Fahrzeuges so nicht für längere Zeit vorsehen.
  • 9 zeigt eine weitere Darstellung von oben auf zwei Module, bei der die Einzelsitze entsprechend vorhandener Führungssysteme ihre Lage ändern. Diese Darstellung zeigt, dass die jeweiligen Einzelsitze auf der jeweiligen Drehplattform verfahren werden können. Dieses Verfahren wird beispielsweise mittels Sensoren überwacht. Hierbei kann nicht nur der Raum auf den Drehplattform selbst genutzt werden. Vielmehr besteht die Möglichkeit, den Raum auch zwischen den Drehplattform mit zu nutzen, so wie dieses angedeutet ist durch einen zwischen beiden Modulen angeordneten weiteren Einzelsitz 62. Die VerfahrMöglichkeiten erlauben es, dass auch während der Fahrt Einzelsitze zwischen den Modulen verfahren können. Hierfür können z.B. Verankerungsmittel wie Verankerungslöcher auf der Plattform vorgesehen sein, die von den jeweiligen Einzelsitzen angefahren werden können. Beispielsweise können Zapfen, die dem Einzelsitz oder einer Komponente zugeordnet sind, sodann in die Verankerungslöcher einfahren und eine Verankerung bewirken. Wie dargestellt, kann es zu einer Verdichtung der Lage der einzelnen Einzelsitze kommen. Damit kann ein zusätzliches Platzangebot geschaffen werden. Auch kann der Platz zwischen den Drehplattformen durch dort auf dem feststehendem Bodenbereich angeordnete Komponenten genutzt werden.
  • 10 zeigt eine Schnittansicht durch zwei Module und durch ein zwischen den beiden Modulen angeordnetes zusätzliches Brückenelement 63. Die einzelnen Drehplattform weisen beispielsweise einen Aufbau auf, wie er schon zu 2 bzw. zu 3 beschrieben worden ist. Im Gegensatz zu 8 ist in 10 jedoch das Brückenelement 63 zwischen den beiden Drehplattformen angeordnet. Dieses erleichtert ein Verfahren von Komponenten bzw. so wie dargestellt von einem Einzelsitz von einer Drehplattform zur anderen. Beispielsweise ist vorgesehen, dass der Einzelsitz insgesamt in seiner Höhe verstellbar ist, beispielsweise um ihn in eine Verfahrposition zu bringen, in der er von einer Drehplattform zur anderen gelangen kann. Das kann mit einer Lösung von Verankerungsmitteln einhergehen.
  • 11 zeigt in einer Aufsicht von oben eine weitere Sitzanordnung in einem Innenraum, der durch zwei gekoppelte Module gebildet wird. Hier ist in den Zwickeln zwischen den Modulen eine Raumausnutzung durch zusätzliche Komponenten ermöglicht. Des Weiteren zeigt dieser Aufsicht auch, dass eine Kommunikation zwischen den Modulen durch entsprechendes Verdrehen der jeweiligen Einzelsitze möglich ist. Auch können unterschiedliche Gruppen somit in einem Fahrzeug gebildet werden. Eine erste Gruppe 64 umfasst drei Einzelsitze und als Komponente einen Tisch. Eine zweite Gruppe 65 wird durch die einander zugekehrten Einzelsitze von jeder Drehplattform gebildet. Eine dritte Gruppe 66 wird wiederum durch die verbliebenen drei Einzelsitze ohne zusätzliche weitere Komponente zwischen ihnen gebildet. Die Nutzung unterschiedlichster Komponenten erlaubt beispielsweise auch, dass Getränkestationen oder auch Verpflegungsstationen in das Fahrzeug eingebracht und dort auf feststehende Positionen verbracht werden können. Durch entsprechendes Verdrehen bzw. Verfahren ist es sodann möglich, dass jeder Fahrgast sich selbst an der entsprechenden Station verpflegen kann bzw. Zugriff auf die dort oder bei anderen Komponenten vorhandenen Kapazitäten hinsichtlich Stauraum, Unterlagen, Arbeitsmittel oder ähnlichem hat.
  • Die vorgeschlagene Erfindung ist bei heutigen Fahrzeugen wie auch bei zukünftigen Fahrzeugen einsetzbar und erlaubt eine Anpassung an Nutzerzwecke über die jeweilige autonome Fahrstufe eines Fahrzeugs hinaus.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Innenraum
    2
    Fahrzeug
    3
    Sitzanordnung
    4.1-4.4
    Einzelsitz
    4.1
    erster Einzelsitz
    5
    Plattform
    6
    Drehplattform
    7
    zweite Hochachse
    8
    erste Hochachse
    9
    Einzelsitz
    10
    zweite Drehplattform
    11
    Elektromotor
    12
    Lagerung
    13
    Plattform
    14
    zweiter Elektromotor
    15
    zweite Lagerung
    16
    Fahrersitz
    17
    Einzelsitz
    18
    Drehplattform
    19
    Drehteller
    20
    erster Elektromotor
    21
    zweiter Elektromotor
    22
    erstes Steuergerät
    23
    Überwachungssensor
    24
    zweites Steuergerät
    25
    Steuereinheit
    26
    Airbagsteuergerät
    27
    Airbag
    28
    Airbag
    29
    Datencloud
    30
    Innenraum
    31.1 bis 31.4
    Einzelsitze
    32.1 bis 32.4
    Sensoren
    33
    Drehteller
    34
    Drehplattform
    35
    Sitzanordnung
    36
    Modular-Komponenten-Innenraumsatz
    37.1 bis 37.3
    Einzelsitze
    38
    Komponente
    39
    Drehteller
    40
    Drehplattform
    41.1 bis 41.4
    Einzelsitz
    42.1 bis 42.4
    Drehteller
    43
    Weiche
    44
    Modular-Komponenten-Innenraumsatz
    45
    Verschiebeführung
    46
    Abzweigung
    47
    Führungssystem
    48
    Erstreckung
    49.1 bis 49.3
    Sensoren
    50
    Sitzanordnung
    51
    Tisch
    52
    Führungssystem
    53
    Drehteller
    54
    Drehplattform
    55
    Aufsetzeinheit
    56
    Innenraumsensor
    57
    Außenraumsensor
    58
    erstes Modul
    59
    zweites Modul
    60
    Videokamera
    61
    Sensoreinheit
    62
    Einzelsitz
    63
    Brückenelement
    64
    erste Gruppe
    65
    zweite Gruppe
    66
    dritte Gruppe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 832856 [0002]
    • DE 102017007418 A1 [0003]
    • DE 102018221030 A1 [0004]
    • DE 102020116841 A1 [0005]
    • DE 102019117438 A1 [0006]
    • DE 102013227013 A1 [0007]

Claims (12)

  1. Innenraum (1) eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung (3) in dem Innenraum (1) des Fahrzeugs, aufweisend zumindest mehrere Einzelsitze (4.1 - 4.4), wobei zumindest ein erster Einzelsitz (4.1) um eine erste Hochachse (8) drehbar im Innenraum (1) angeordnet ist, wobei der erste Einzelsitz (4.1) in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs weisend vorgeordnet zu einem zweiten Einzelsitz (4.2-4.4) im Innenraum (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehplattform (6) vorgesehen ist, die eine zweite Hochachse (7) aufweist, um der herum zumindest der erste (4.1) und der zweite Einzelsitz (4.2-4.4) mittels der Drehplattform (6) drehbar angeordnet sind, wobei zumindest der erste (4.1) und der zweite Einzelsitz (4.2-4.4) jeweils relativ drehbar zur Drehplattform (6) mit dieser verbunden sind.
  2. Innenraum (1) eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschiebeführung (45) vorgesehen ist, die zumindest ein Verschieben des ersten und/ oder zweiten Einzelsitzes relativ zur Drehplattform (6) ermöglicht.
  3. Innenraum (1) eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere bewegbare Komponenten (38) relativ drehbar und/oder verschieblich zur Drehplattform (6) auf der Drehplattform (6) angeordnet sind.
  4. Innenraum (1) eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Komponente und/oder ein Einzelsitz mittels eines Führungssystem (47) von der Drehplattform (6) auf eine andere Plattform (5) bewegbar ist und umgekehrt, vorzugsweise eine Komponente gegen ein Einzelsitz mittels des Führungssystems tauschbar ist und umgekehrt.
  5. Innenraum (1) eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einzelsitz (4.1) ein Fahrersitz ist und der zweite Einzelsitz (4.2-4.4) ein dem Fahrersitz nachgeordneter Passagiersitz ist.
  6. Innenraum (1) eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Einzelsitz (4.1, 4.2) um 180° versetzt zueinander auf der Drehplattform (6) angeordnet sind.
  7. Innenraum (1) eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehplattform (6) kreisförmig ist und drei oder vier Einzelsitze (4.1-4.4) aufweist, die vorzugsweise gleichwinklig versetzt zueinander auf der Drehplattform (6) angeordnet sind.
  8. Innenraum (1) eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehplattform (6) Arme aufweist, auf der die Einzelsitze dreh- und verschiebbar angeordnet sind.
  9. Modular-Komponenten-Innenraumsatz (36; 44) aufweisend einen Fahrzeugsitz und/oder eine Komponente einer Sitzanordnung (3) für einen Innenraum (1) eines Fahrzeugs nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein gleicher Fahrzeugsitz und/oder eine gleiche Komponente auch in einem anderen Fahrzeug (2) ohne Sitzanordnung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet ist.
  10. Fahrzeug (2) aufweisend eine Sitzanordnung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Steuerung einer Sitzanordnung (3) in einem Innenraum (1) eines Fahrzeugs, wobei die Steuerung zumindest ein erstes Steuergerät (22) für ein oder mehrere Einzelsitze mit jeweiliger erster Hochachse und zumindest ein zweites Steuergerät (24) für eine Drehplattform (6) mit einer zweiten Hochachse nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, wobei die Steuergeräte miteinander gekoppelt sind und mit Verfahrmotoren und mit Sensoren verbunden sind, die zumindest eine abgestimmte Bewegung einer Sitzanordnung (3) vorzugsweise um die jeweils erste wie auch zweite Hochachse nach einem der vorhergehenden Ansprüche koordiniert.
  12. Computerprogrammprodukt zur Ausführung in einem Fahrzeug (2) mit einem Innenraum, in welchem eine Drehplattform (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet ist, wobei das Computerprogrammprodukt eine Bewegung der Sitzanordnung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ermöglicht.
DE102021119732.5A 2021-07-29 2021-07-29 Innenraum eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung, Modular-Komponenten-Innenraumsatz für eine Sitzanordnung, Fahrzeug hierfür und Computerprogrammprodukt Pending DE102021119732A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021119732.5A DE102021119732A1 (de) 2021-07-29 2021-07-29 Innenraum eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung, Modular-Komponenten-Innenraumsatz für eine Sitzanordnung, Fahrzeug hierfür und Computerprogrammprodukt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021119732.5A DE102021119732A1 (de) 2021-07-29 2021-07-29 Innenraum eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung, Modular-Komponenten-Innenraumsatz für eine Sitzanordnung, Fahrzeug hierfür und Computerprogrammprodukt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021119732A1 true DE102021119732A1 (de) 2023-02-02

Family

ID=84890166

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021119732.5A Pending DE102021119732A1 (de) 2021-07-29 2021-07-29 Innenraum eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung, Modular-Komponenten-Innenraumsatz für eine Sitzanordnung, Fahrzeug hierfür und Computerprogrammprodukt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021119732A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE832856C (de) 1950-09-07 1952-02-28 Hans Guenter Moeller Sitzanordnung fuer Kraftwagen
DE102013227013A1 (de) 2013-12-20 2015-06-25 Volkswagen Aktiengesellschaft Sitzvorrichtung, Fahrgastraum, Fahrzeug
DE102017007418A1 (de) 2017-08-05 2019-02-07 Audi Ag Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Fahrzeugsitz
DE102019117438A1 (de) 2018-06-28 2020-01-02 Ford Global Technologies, Llc Drehscheibenbaugruppe für ein Fahrzeug
DE102018221030A1 (de) 2018-08-21 2020-02-27 Hyundai Motor Company Vorrichtung zum kippen und schwenken eines fahrzeugsitzes
DE102020116841A1 (de) 2019-06-26 2020-12-31 Ford Global Technologies, Llc Drehende sitzbaugruppe

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE832856C (de) 1950-09-07 1952-02-28 Hans Guenter Moeller Sitzanordnung fuer Kraftwagen
DE102013227013A1 (de) 2013-12-20 2015-06-25 Volkswagen Aktiengesellschaft Sitzvorrichtung, Fahrgastraum, Fahrzeug
DE102017007418A1 (de) 2017-08-05 2019-02-07 Audi Ag Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Fahrzeugsitz
DE102019117438A1 (de) 2018-06-28 2020-01-02 Ford Global Technologies, Llc Drehscheibenbaugruppe für ein Fahrzeug
DE102018221030A1 (de) 2018-08-21 2020-02-27 Hyundai Motor Company Vorrichtung zum kippen und schwenken eines fahrzeugsitzes
DE102020116841A1 (de) 2019-06-26 2020-12-31 Ford Global Technologies, Llc Drehende sitzbaugruppe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015201540B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs mit einem automatischen Fahrmodus
EP3283323B1 (de) Verfahren zum betreiben eines fahrzeugs und fahrzeug
DE112006002892B4 (de) Systeme und Verfahren zum Umschalten zwischen autonomer und manueller Bedienung eines Fahrzeugs
DE202019104511U1 (de) Bewegliches Fahrzeugmodulsystem
DE102017107817A1 (de) Lenkradbaugruppe
EP2947532B1 (de) Rangiersystem mit einer fernbedienung und einer rangiervorrichtung für einen anhänger
DE102016105382A1 (de) Lenkwinkelsteuerung für mehrere merkmale
DE102012014991B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Parkassistenzsystems für einen Kraftwagen
EP1716403B1 (de) Verfahren zum führen eines fahrzeugs längs einer vorbestimmten bahn sowie fahrzeug und system zum durchführen von crash-versuchen
DE102018132983B4 (de) Sitzsystem eines fahrzeugs
EP1658211A1 (de) Rangierhilfesystem für kraftfahrzeug
WO2009095307A2 (de) System zur gleichzeitigen longitudinalen verschiebung mehrerer sitzreihen
DE10124384C2 (de) Vorrichtung zum Lenken eines Kraftfahrzeugs
DE102010023709A1 (de) Fahrzeugausbildung zum Verbessern der Manövrierbarkeit bei niedriger Geschwindigkeit
DE102017218396B4 (de) Verfahren zum Ansteuern eines Fahrzeugsitzes
WO2018234480A1 (de) Sitz für ein kraftfahrzeug
DE102016221270B4 (de) Mobile Transportvorrichtung, Fahrzeug und Verfahren zum Bewegen einer mobilen Transportvorrichtung
DE102015111796B4 (de) Duale Airbags in einem Fahrzeug mit rekonfigurierbarem Innenraum
WO2019029939A1 (de) Kraftfahrzeug mit wenigstens einem fahrzeugsitz
EP3841445B1 (de) Verfahren zum betreiben eines omnidirektionalräder-fahrzeugs, omnidirektionalräder-fahrzeug und computerprogrammprodukt
EP2163451B1 (de) Führerstand eines spurgebundenen Fahrzeuges, Insbesondere eines Schienenfahrzeugs
DE112017007358T5 (de) Separate Fahrassistenzvorrichtung und Server
DE102017115282B4 (de) Nutzfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Positionierung eines Fahrersitzes in dem Nutzfahrzeug
DE102021119732A1 (de) Innenraum eines Fahrzeugs mit einer Sitzanordnung, Modular-Komponenten-Innenraumsatz für eine Sitzanordnung, Fahrzeug hierfür und Computerprogrammprodukt
EP2560859B1 (de) Bewegbares system

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified