DE102021116148A1 - System zur Einbringung einer Gewindestange in ein Werkstück - Google Patents

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    • E04B1/48—Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses
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    • F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B25/00—Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System (1) zur Einbringung einer Gewindestange (10) in ein Werkstück (2), wobei das System (10) mindestens eine in das Werkstück (2) einzubringende Gewindestange (10) umfasst. Das erfindungsgemäße System (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (10) zumindest eine keil- oder spitzförmige Verjüngung (100) aufweist, wobei die Gewindestange (10) zumindest an der angeformten Verjüngung (100) als Vorbohrelement ein äußeres Schraubgewinde (101) aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Einbringung einer Gewindestange in ein Werkstück gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Gemäß dem Stand der Technik muss zur bei der Herstellungen von Holzkonstruktionen im Rahmen der Anordnung von Gewindestangen innerhalb eines Werkstückes (bspw. ein Holzbalken) zunächst eine entsprechende Öffnung geschaffen werden, durch die die Gewindestange geführt wird. Eine solche Öffnung wird in der Regel mittels einer üblichen Bohrung hergestellt, was zeitaufwendig ist und mindestens ein zusätzliches Arbeitsgerät erfordert.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungssystem für Holzkonstruktionen, die die vorgenannten Nachteile beseitigt und mittels der der Arbeitsschritt zur Herstellung der Öffnung vereinfacht wird.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verbindungssystems sind in den abhängigen Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist ein System der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange zumindest eine keil- oder spitzförmige Verjüngung aufweist, wobei die Gewindestange zumindest an der angeformten Verjüngung als Vorbohrelement ein äußeres Schraubgewinde aufweist.
  • Figurenliste
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigt
    • 1 das System mit einer Gewindestange und beidseitiger Verschraubung an einem Holzbalken.
  • Ausführung der Erfindung
  • Wie aus 1 ersichtlich, umfasst das erfindungsgemäße System 1 zur Einbringung einer Gewindestange 10 in ein Werkstück 2 mindestens eine in das Werkstück 2 (hier einen Holzbalken) einzubringende Gewindestange 10, wobei sich in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung das äußere Schraubgewinde 101 vorzugsweise mit mehreren Gängen über einen Bereich der Länge der zylindrischen Umfangsfläche der Gewindestange 10 erstreckt.
  • Dabei ist zumindest eine einseitige (vorzugsweise zweiseitige) Verschraubung 1 1', 11'' an der Gewindestange 10 vorgesehen, um diese mittels einer Schraubvorrichtung mit der Verjüngung 100 voran in das Werkstück 2 einzuschrauben und/oder um diese an dem Werkstück 2 zu verschrauben.
  • Zur Herstellung der Verbindung wird vorzugsweise in einem ersten Schritt die erfindungsgemäße Gewindestange 1 auf eine definierte Länge gebracht (bspw. geschnitten).
  • In einem zweiten Schritt wird vorgeschlagen, auf das der Verjüngung 100 gegenüberliegende Ende 102 der Gewindestange 10 eine Packscheibe 12 aufzubringen und sodann eine Verschraubung 11', 11" in Form einer Mehrkantmutter aufzuschrauben. Mittels einer geeigneten Schraubvorrichtung (Schlagschrauber oder dergleichen) wird die Verschraubung 1 1', 11''bis zum Anschlag angeschraubt, im Anschluss eine entsprechende Nuss an der Schraubvorrichtung angebracht und schließlich die Gewindestange 1 mit der vorzugsweise nach rechts drehenden Schraubvorrichtung in das Werkstück 2 eingeschraubt, bis dessen Verjüngung 10ß auf der gegenüberliegenden Seite 20 an dem Werkstück 2 hinaus ragt.
  • Bezugszeichenliste
    • 1
    System
    2
    Werkstück
    10
    Gewindestange
    11', 11"
    einseitige Verschraubung (Mehrkantmutter)
    12
    Packscheibe
    20
    Gegenüberliegende Seite am Werkstück
    100
    Verjüngung an der Gewindestange
    101
    äußeres Schraubgewinde an der Gewindestange

Claims (4)

  1. System (1) zur Einbringung einer Gewindestange (10) in ein Werkstück (2), wobei das System (10) mindestens eine in das Werkstück (2) einzubringende Gewindestange (10) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (10) zumindest eine keil- oder spitzförmige Verjüngung (100) aufweist, wobei die Gewindestange (10) zumindest an der angeformten Verjüngung (100) als Vorbohrelement ein äußeres Schraubgewinde (101) aufweist.
  2. System (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das äußere Schraubgewinde (101) mit mehreren Gängen über einen Bereich der Länge der zylindrischen Umfangsfläche der Gewindestange (10) erstreckt.
  3. System (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest eine einseitige Verschraubung (11', 11 '') an der Gewindestange (10) umfasst, um diese mittels einer Schraubvorrichtung mit der Verjüngung (100) voran in das Werkstück (2) einzuschrauben.
  4. System (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest eine einseitige Verschraubung (11', 11 '') an der Gewindestange (10) umfasst, um diese an dem Werkstück (2) zu verschrauben.
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