DE102021110987B3 - Systeme, vorrichtungen, und verfahren zum erfassen von sicherheitsrelevanten verbindungsunterbrechungen - Google Patents

Systeme, vorrichtungen, und verfahren zum erfassen von sicherheitsrelevanten verbindungsunterbrechungen Download PDF

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Abstract

Ein System weist auf eine erste Vorrichtung, die an eine zweite Vorrichtung gekoppelt ist. Das System kann betrieben werden mittels Bereitstellens, in einer ersten Vorrichtung, eines internen Rücksetzsignals an eine Rücksetzschaltung der ersten Vorrichtung. Das interne Rücksetzsignal hält die Rücksetzschaltung in einem Nicht-Aktiv-Zustand in einer Abwesenheit eines externen Rücksetzsignals, mittels der Rücksetzschaltung, die eingerichtet ist zum Rücksetzen der ersten Vorrichtung in einen Aktiv-Zustand, wenn durch ein externes Rücksetzsignal ausgelöst. Das System kann ferner betrieben werden durch Ermitteln eines Verbindungsausfalls zwischen der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung basierend auf dem einen zusätzlichen übermittelten Testsignal. In Reaktion auf das Ermitteln des Verbindungsausfalls, wird das System betrieben mittels Aufrechterhaltens der Rücksetzschaltung der ersten Vorrichtung in dem Nicht-Aktiv-Zustand für zumindest eine vordefinierte Zeitspanne nach dem Ermitteln des Verbindungsausfalls.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Verschiedene Ausgestaltungen betreffen im Allgemeinen das Erfassen von sicherheitsrelevanten Verbindungen.
  • Hintergrund
  • Sicherheitsbezogene Verbindungen, wie z.B. Rücksetz-Verbindungen, können sehr wichtig sein. In einigen Beispielen können solche Verbindungen als Gleichstromverbindung (DC) zwischen einer Master-Integrierten-Schaltung (IC), wie z.B. einer Mikrocontrollereinheit (MCU) oder einem Leistungs-Management-IC (PMIC), und einem Slave-IC, wie z.B. einem monolithischen Mikrowellen-IC (MMIC), implementiert sein.
  • Sicherheitsverbindungen können in Notfällen verwendet werden, um ein unvorhersehbares Verhalten eines Teils des Sensorsystems zu verhindern. Die Sicherheitsverbindungen zwischen einer Master- und einer Slave-Komponente oder -Vorrichtung müssen hinsichtlich Unterbrechungen überwacht werden, z. B. Kugel- oder Leitungsunterbrechungen. Jede erfasste Sicherheitsverbindungsunterbrechung muss an einen Sicherheitsmaster berichtet werden, um ein mögliches Systemproblem zu melden.
  • US 2004 / 0 177 289 A1 offenbart ein Erfassungsverfahren und ein Korrekturverfahren zum Erfassen und Korrigieren von Leitungsfehlern. US 4 803 682 A offenbart ein Rücksetzsystem, das eine Haupt-CPU für eine Vorrichtung und eine Neben-CPU zum Steuern eines Endabschnitts der Vorrichtung aufweist.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen beziehen sich die gleichen Bezugszeichen im Allgemeinen auf dieselben Teile in den verschiedenen Ansichten. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, sondern der Schwerpunkt liegt im Allgemeinen auf der Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen, in denen:
    • 1 ein Diagramm eines Systems zeigt.
    • 2-7 Diagramme von Systemen zeigen aufweisend eine Rücksetz-Sicherheitsverbindung zwischen Vorrichtungen gemäß mindestens einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung.
    • 8 ein Diagramm eines Verfahrens gemäß mindestens einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • Beschreibung
  • Die folgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, die zur Veranschaulichung spezifische Details und Ausgestaltungen der Erfindung darstellen, in denen die Erfindung genutzt werden kann.
  • Das Wort „beispielhaft“ wird hierein in der Bedeutung von „als ein Beispiel, ein Exemplar oder einer Veranschaulichung dienend“ verwendet. Jede Ausgestaltung oder Gestaltung, die hierin als „beispielhaft“ beschrieben wird, ist nicht notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Ausgestaltungen bzw. Gestaltungen auszulegen.
  • Die Worte „Mehrzahl“ und „mehrfach“ in der Beschreibung oder den Ansprüchen beziehen sich ausdrücklich auf eine Anzahl größer als eins. Die Ausdrücke „Gruppe (von)“, „Menge (von)“, „Sammlung (von)“, „Abfolge (von)“, „Sequenz (von)“, „Gruppierung (von)“, usw., und dergleichen in der Beschreibung oder in den Ansprüchen beziehen sich auf eine Anzahl gleich oder größer als eins, d.h. ein oder mehrere. Jeder Begriff, der in der Pluralform ausgedrückt wird und nicht ausdrücklich „Mehrzahl“ oder „Vielfaches“ heißt, bezieht sich ebenfalls auf eine Anzahl, die gleich oder größer als eins ist. Die Begriffe „richtige Teilmenge“, „reduzierte Teilmenge“ und „kleinere Teilmenge“ beziehen sich auf eine Teilmenge einer Menge, die nicht gleich der Menge ist, d.h. eine Teilmenge einer Menge, die weniger Elemente beinhaltet als die Menge.
  • Die Begriffe „mindestens einer“ und „einer oder mehrere“ können so verstanden werden, dass sie eine numerische Anzahl aufweisen, die größer oder gleich eins ist (z.B. eins, zwei, drei, vier, [...], usw.).
  • Wie hierin verwendet, sofern nicht anders angegeben, bezeichnet die Verwendung der ordinalen Adjektive „erster“, „zweiter“, „dritter“ usw. zum Beschreiben eines gemeinsamen Objekts lediglich, dass auf verschiedene Instanzen gleicher Objekte Bezug genommen wird, und soll nicht implizieren, dass die so beschriebenen Objekte in einer vorgegebenen Reihenfolge sein müssen, sei es zeitlich, räumlich, in der Rangfolge oder in einer anderen Weise.
  • Der Begriff „Daten“, wie er hierin verwendet wird, kann so verstanden werden, dass er Informationen in jeder geeigneten analogen oder digitalen Form aufweist, z.B. bereitgestellt als eine Datei, als ein Abschnitt einer Datei, als eine Menge von Dateien, als ein Signal oder Stream, als ein Abschnitt eines Signals oder Streams, als Menge von Signalen oder Streams und dergleichen. Ferner kann der Begriff „Daten“ auch verwendet werden, um eine Referenz auf Informationen zu bezeichnen, z.B. in Form eines Zeigers. Der Begriff „Daten“ ist jedoch nicht auf die vorgenannten Beispiele beschränkt, und kann verschiedene Formen annehmen und jede Information im Sinne des Standes der Technik repräsentieren.
  • Der Begriff „Prozessor“ oder „Steuerungsvorrichtung“, wie zum Beispiel hierin verwendet, kann als jede Art von Entität verstanden werden, die ein Verarbeiten von Daten, Signalen, usw. ermöglicht. Die Daten, Signale, usw. können gemäß einer oder mehreren spezifischen Funktionen, die durch den Prozessor oder die Steuerungsvorrichtung ausgeführt werden, verarbeitet werden.
  • Ein Prozessor bzw. eine Steuerungsvorrichtung kann daher sein oder aufweisen: eine analoge Schaltung, eine digitale Schaltung, eine Mischsignalschaltung, eine Logikschaltung, einen Prozessor, einen Mikroprozessor, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine neuromorphe Computereinheit (NCU), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), einen digitalen Signalprozessor (DSP), eine Feld-Programmierbare-Gatter-Anordnung (FPGA), eine integrierte Schaltung, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), usw., oder irgendeine Kombination davon. Jede andere Art der Implementierung der jeweiligen Funktionen, welche im Folgenden ausführlicher beschrieben werden, können auch als ein Prozessor, als eine Steuerungsvorrichtung oder als eine Logikschaltung verstanden werden. Es versteht sich, dass beliebige zwei (oder mehrere) der hierin beschriebenen Prozessoren, Steuerungsvorrichtungen oder Logikschaltungen als eine einzelne Entität mit gleichwertiger Funktionalität oder dergleichen realisiert werden können, und dass umgekehrt ein einzelner hierin beschriebener Prozessor, eine Steuerungsvorrichtung oder eine Logikschaltung als zwei (oder mehrere) separate Entitäten mit gleichwertiger Funktionalität oder dergleichen realisiert werden kann.
  • Eine „Schaltung“, wie hierin verwendet, wird verstanden als jede Art von Logikimplementierender Entität, die Hardware zur besonderen Verwendung oder einen Softwareausführenden Prozessor aufweisen kann. Eine Schaltung kann daher sein: eine analoge Schaltung, eine digitale Schaltung, eine Mischsignalschaltung, eine Logikschaltung, ein Prozessor, ein Mikroprozessor, ein Signalprozessor, eine zentrale Verarbeitungseinheit („CPU“), eine Grafikverarbeitungseinheit („GPU“), eine neuromorphe Computereinheit (NCU), ein digitaler Signalprozessor („DSP“), eine Feld-Programmierbare-Gatter-Anordnung (FPGA), eine integrierte Schaltung, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), usw., oder irgendeine Kombination davon. Jede andere Art der Implementierung der jeweiligen Funktionen, welche im Folgenden ausführlicher beschrieben werden, kann auch als eine „Schaltung“ verstanden werden. Es versteht sich, dass zwei (oder mehrere) der hierin beschriebenen Schaltungen als eine einzige Schaltung mit im Wesentlichen gleicher Funktionalität realisiert werden können. Umgekehrt kann jede einzelne hier beschriebene Schaltung als zwei (oder mehrere) separate Schaltungen mit im Wesentlichen gleichwertiger Funktionalität realisiert werden. Darüber hinaus können sich Verweise auf eine „Schaltung“ auf zwei oder mehrere Schaltungen beziehen, die zusammen eine einzige Schaltung bilden.
  • Die hierin verwendeten Begriffe „Modul“, „Komponente,“ „System“, „Schaltung“, „Interface“, „Teil“, „Schaltkreis“ und dergleichen sollen sich auf eine Menge beziehen aus ein oder mehreren elektronischen Komponenten, einer computerbezogenen Entität, Hardware, Software (z.B. während eines Ausführens), und/oder Firmware. Zum Beispiel kann eine Schaltung oder ein ähnlicher Begriff ein Prozessor, ein auf einem Prozessor laufender Prozess, eine Steuerungsvorrichtung, ein Objekt, ein ausführbares Programm, eine Speichervorrichtung und/oder ein Computer aufweisend eine Verarbeitungsvorrichtung sein. Zur Veranschaulichung:
    • eine auf einem Server laufende Anwendung und der Server können auch eine Schaltung sein.
  • Eine oder mehrere Schaltungen können sich in derselben Schaltung befinden, und die Schaltung kann auf einem Computer lokalisiert und/oder auf zwei oder mehrere Computer verteilt sein.
  • Eine Menge von Elementen oder eine Menge von anderen Schaltungen kann hierin beschrieben werden, wobei der Begriff „Menge“ als „ein oder mehrere“ interpretiert werden kann.
  • Wie hierin verwendet, kann ein Signal durch eine Signalkette übermittelt bzw. geleitet werden, in der das Signal verarbeitet wird, um Charakteristika, wie beispielsweise eine Phase, eine Amplitude, eine Frequenz usw., zu verändern. Das Signal kann als das selbe Signal bezeichnet werden, auch wenn solche Charakteristika adaptiert sind. Im Allgemeinen kann ein Signal, solange es dieselbe Information kodiert, als dasselbe Signal betrachtet werden.
  • Wie hierin verwendet, kann ein Signal, das „bezeichnend für“ einen Wert oder eine andere Information ist, ein digitales oder analoges Signal sein, das den Wert oder andere Informationen kodiert oder diese anderweitig kommuniziert in einer Weise, die dekodiert werden kann von und/oder eine Antwortaktion veranlassen kann in einer Komponente, die das Signal empfängt. Das Signal kann in einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert oder gepuffert werden, vor seinem Empfang durch die empfangende Komponente. Die empfangende Komponente kann das Signal aus dem Speichermedium abfragen. Ferner kann ein „Wert“, der„ bezeichnend für" eine Anzahl, ein Zustand oder ein Parameter ist, physisch ausgestaltet sein als ein digitales Signal, als ein analoges Signal oder als gespeicherte Bits, die den Wert kodieren oder diesen anderweitig kommunizieren.
  • Es versteht sich, dass, wenn ein Element als „verbunden“ oder „gekoppelt“ mit einem anderen Element bezeichnet wird, es physisch mit dem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein kann, so dass Strom und/oder elektromagnetische Strahlung (z.B. ein Signal) entlang eines leitenden Pfades fließen kann, der zwischen den Elementen gebildet ist. Zwischengeschaltete leitende, induktive oder kapazitive Elemente können zwischen dem Element und dem anderen Element vorhanden sein, wenn die Elemente als miteinander gekoppelt oder verbunden beschrieben werden. Ferner kann, wenn miteinander gekoppelt oder verbunden, ein Element in der Lage sein, eine Spannung oder einen Stromfluss oder eine Ausbreitung einer elektromagnetischen Welle im anderen Element ohne physischen Kontakt oder intervenierende Komponenten zu induzieren. Ferner kann, wenn eine Spannung, ein Strom oder ein Signal als an ein Element „angelegt“ bezeichnet wird, die Spannung, der Strom oder das Signal an das Element geleitet werden mittels einer physischen Verbindung oder mittels einer kapazitiven, elektromagnetischen oder induktiven Kopplung, die keine physische Verbindung beinhaltet.
  • Wie hierin verwendet, wird „Speicher“ als ein nicht-transitorisches, computerlesbares Medium verstanden, in dem Daten oder Informationen zum Abfragen gespeichert werden können. Bezüge auf „Speicher“, die hierin vorhanden sind, können so verstanden werden, dass sie sich auf flüchtige oder nicht-flüchtige Speicher beziehen, aufweisend Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), Nur-Lese-Speicher (ROM), Flash-Speicher, Festkörperspeicher, Magnetband, Festplattenlaufwerk, optisches Laufwerk usw. oder eine Kombination davon. Darüber werden auch Register, Schieberegister, Prozessorregister, Datenpuffer usw. hierin durch den Begriff „Speicher“ umfasst. Eine einzelne Komponente, die als „Speicher“ oder „ein Speicher“ bezeichnet wird, kann aus mehr als einer voneinander verschiedenen Arten von Speichern zusammengestellt sein und sich damit auf eine gemeinsame Komponente beziehen, die ein oder mehrere Arten von Speichern aufweist. Eine einzelne Speicherkomponente kann in mehrere insgesamt gleichwertige Speicherkomponenten separiert sein und umgekehrt. Darüber hinaus kann der Speicher zwar getrennt von einer oder mehreren anderen Komponenten dargestellt sein (wie in den Zeichnungen), aber der Speicher kann auch mit anderen Komponenten integriert sein, z.B. auf einem gemeinsamen integrierten Chip oder einer Steuerungsvorrichtung, die einen eingebetteten Speicher aufweist.
  • Der Begriff „Software“ bezieht sich auf jede Art von ausführbaren Befehlen, einschließlich Firmware.
  • Beispielhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Offenbarung können realisiert werden durch einen oder mehrere Computer (oder Rechenvorrichtungen), die computerausführbare Befehle, die auf einem Speichermedium (z.B. einem nicht-transitorischen, computerlesbaren Speichermedium) aufgezeichnet sind, auslesen und ausführen zum Durchführen der Funktionen von einer oder mehrerer der hierin beschriebenen Ausgestaltung(en) der Offenbarung. Der/die Computer kann/können aufweisen ein oder mehrere Zentrale Verarbeitungseinheiten (CPU), eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU) oder andere Schaltungen und kann/können ein Netzwerk von separaten Computern oder separaten Computerprozessoren aufweisen. Die computerausführbaren Befehle können dem Computer beispielsweise von einem Netzwerk oder einem nicht-flüchtigen, computerlesbaren Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann beispielsweise aufweisen eine oder mehrere Festplatten, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Speicher von verteilten Rechensystemen, ein optisches Laufwerk (wie eine Compact Disc (CD), eine Digital Versatile Disc (DVD) oder eine Blu-ray Disc (BD)), eine Flash- Speichervorrichtung, eine Speicherkarte und dergleichen. Zur Veranschaulichung werden spezifische Details und Ausgestaltungen dargestellt, in denen die Erfindung genutzt werden kann.
  • 1 zeigt ein Schema eines Systems 100 aufweisend eine erste Vorrichtung 110 und eine zweite Vorrichtung 120. Die elektronische Vorrichtung 100 weist mindestens eine Verbindung zwischen der ersten Vorrichtung 110 und der zweiten Vorrichtung 120 auf. Zum Beispiel kann eine Verbindung 130 eine Sicherheitsverbindung zwischen der ersten Vorrichtung 110 und der zweiten Vorrichtung 120 sein. Die erste Vorrichtung 110 kann ein Master-Rücksetzer sein und die zweite Vorrichtung 120 kann ein Slave-Rücksetzer sein. Die erste Vorrichtung 110 (auch als Rücksetz-Master oder Rücksetz-Steuerungsvorrichtung bezeichnet) kann eine Mikrocontrollereinheit (MCU) oder eine Leistungs-Management-integrierte-Schaltung (PMIC) sein, und die zweite Vorrichtung 120 (auch als Rücksetz-Slave oder rücksetzbare Vorrichtung bezeichnet) kann eine integrierte Schaltung wie eine monolithische integrierte Mikrowellenschaltung (MMIC) sein.
  • In 1 weist die erste Vorrichtung 110 eine Rücksetz-Ausgabeeinheit oder - Komponente 115 auf. Die Rücksetz-Ausgabeeinheit 115 kann eine Komponente oder eine Schaltung sein, die eingerichtet ist, Rücksetzsignale durch die Sicherheitsverbindung 130 an die zweite Vorrichtung 120 zu senden. Die bereitgestellten Rücksetzsignale können die Rücksetzkomponente 135 der zweiten Vorrichtung 120 auslösen. In diesem Fall kann die Rücksetzkomponente 135 aufweisen einen Schmitt-Trigger 135a und eine weitere Schaltung 135b, die an die Ausgabe des Schmitt-Triggers 135a gekoppelt ist. Die Rücksetzschaltung 135b kann jede geeignete Schaltung oder Komponente sein, die die zweite Vorrichtung 120 veranlassen kann, in einen Rücksetzmodus einzutreten, z.B. ein Rücksetzen eines Prozessors oder eines Mikrocontrollers. Die Eingabe des Rücksetzschaltkreises 135 kann an einen Tiefpassfilter (LPF) gekoppelt sein, der wiederrum elektrisch mit der Sicherheitsverbindung 130 gekoppelt oder verbunden ist. Zum Beispiel kann der LPF so gestaltet sein, um zu erlauben, dass die DC-Vorspannung oder das -signal an die Rücksetzkomponente 135 angelegt wird, und um Signalen zu erlauben, z.B. Rücksetzsignale, die eine Frequenz unterhalb der Grenzfrequenz des LPF haben, an die Rücksetzkomponente 135 durchgelassen zu werden. Andere Signale an der Schnittstelle, wie Testsignale und/oder Rauschkomponenten, können herausgefiltert werden.
  • Im Beispiel von 1 weist das System 100 einen Pull-up-Widerstand 140 auf, der an eine Spannungsquelle 143 (z.B. eine Leistungsversorgung) gekoppelt ist. Eine DC-Spannung oder ein -Potential 145 kann von dem Pull-up-Widerstand 140 an der zweiten Vorrichtung 120 bereitgestellt sein. Das DC-Potential kann als ein DC-Rücksetzsignal aufgefasst werden, insbesondere als ein DC-Rücksetzsignal, das an den Rücksetzschaltkreis 135 angelegt werden kann, um den Rücksetzschaltkreis in einem Nicht-Aktiv-Zustand nicht-Rücksetzmodus zu halten. Jedoch wird im Fall einer Unterbrechung der Sicherheitsverbindung 130 zwischen dem Pull-up-Widerstand 140 und der zweiten Vorrichtung 120 das DC- 145 oder Spannungspotenzial nicht länger an dem Rücksetzschaltkreis 135 angelegt. Infolgedessen löst die Rücksetzkomponente 135 aus und veranlasst ein Rücksetzen der zweiten Vorrichtung 120. Im Einzelnen kann in 1 die Unterbrechung der Verbindung veranlassen, dass sich der Kondensator C über einen Pull-Down-Widerstand R entlädt. Das interne Rücksetzen wird ausgelöst und verbleibt im Rücksetz-Zustand, solange die Verbindung nicht repariert ist.
  • Das System 100 kann eine gedruckte Leiterplatte (PCB) aufweisen, die mit der ersten Vorrichtung 110 und der zweiten Vorrichtung 120 verbunden ist. Die erste Vorrichtung 110 und die zweite Vorrichtung 120 können jeweils an die PCB gebonded sein. Zum Beispiel kann die erste Vorrichtung 100 und/oder die zweite Vorrichtung 120 einen oder mehrere Stifte aufweisen, die an die PCB-Leitungen gekoppelt oder gebonded sind.
  • Für das System 100 tritt eine Störung oder ein Stoppen des Anlegens der DC-Spannung oder des -Stroms, der ein Rücksetzen in der zweiten Vorrichtung 120 auslöst, nur bei Verbindungsunterbrechungen auf, die zwischen dem Pull-up-Widerstand 140 und der zweiten Vorrichtung 120 auftreten. Verbindungsausfälle oder -unterbrechungen an Positionen B1 (Leitungsverbindungsunterbrechung) und B2 (Ball-Bond-Unterbrechung am Stift) sind Beispiele für Stellen, an denen ein Verbindungsausfall oder eine Verbindungsunterbrechung ein Rücksetzen auslöst. Ein Ausfall oder eine Unterbrechung an Stelle B3 oder B4 würde jedoch nicht verhindern oder bewirken, dass der DC 145 angelegt wird und die Rücksetzkomponente 134 in einem Nicht-Aktiv-Zustand gehalten wird. Mit anderen Worten, die Rücksetzkomponente 135 der zweiten Vorrichtung 120 würde nicht ausgelöst werden.
  • Kurz gesagt, die in 1 gezeigte Konfiguration hat den Nachteil, dass ein permanenter DC vom Pull-up-Widerstand 140 (oder der ersten Vorrichtung 110 in anderen Fällen) zur zweiten Vorrichtung 120 erfordert wird, was einen Leistungsverbrauch und eine Erwärmung der zweiten Vorrichtung oder des Slave-IC 120 und des gesamten Systems erhöht. Außerdem hat das System 100 den Nachteil, dass eine Verbindungsunterbrechung vor einem Pull-up-Widerstand nicht erfassbar ist.
  • Ferner bedeutet der Ansatz von 1, dass ein latenter Ausfall von einer einfachen Verbindungsunterbrechung in ein einzelnes Ausfallen übertragen wird. „Latenter Ausfall“ bedeutet, dass eine Unterbrechung der Sicherheitsverbindung 130 allein noch kein Ausfall begründet. Ein latenter Ausfall tritt auf, wenn zusätzliche Fehler auftreten. Demzufolge würde ein einzelner Fehler, z.B. eine Sicherheitsverbindungsunterbrechung, dem System oder der Vorrichtung immer noch ermöglichen, den Betrieb zumindest noch eine gewisse Zeit lang aufrechthalten zu können. Ferner würde bei einem latenten Ausfall der Verbindungsunterbrechungs-Fehler eine Meldung an die erste Vorrichtung 110 oder die Master-Seite erfordern.
  • Im Gegensatz dazu bedeutet „einfacher Ausfall“, dass eine unterbrochene Rücksetz-Verbindung die zweite Vorrichtung 120 oder den Slave-IC sofort in ein Rücksetzen oder Rücksetz-Zustände versetzt. Infolgedessen kann das gesamte System oder die gesamte Vorrichtung unbrauchbar sein, bis die Sicherheits- oder Rücksetz-Verbindung repariert ist.
  • 2 zeigt eine Vorrichtung oder ein System 200 gemäß mindestens einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung. Wie die Vorrichtung 100 von 1, weist das System 200 eine erste Vorrichtung 210 auf, die mit einer zweiten Vorrichtung 220 betriebsfähig gekoppelt ist. Das System 200 kann dem System 100 mutatis mutandis ähneln und die Unterschiede sind unten beschrieben oder in 2 dargestellt. Das System 200 kann auch Testsignale und Rücksetzsignale verwenden, die keine DC-Signale sind, z.B. AC-Typ-Signale. Die erste Vorrichtung 210 kann als Master-Rücksetz-Vorrichtung oder Rücksetz-Steuerungsvorrichtung aufgefasst werden und die zweite Vorrichtung 220 kann als eine rücksetzbare oder eine Rücksetz-Slave-Vorrichtung aufgefasst werden.
  • In mindestens einem Beispiel kann das System 200 eingerichtet sein zum Überwachen auf Testsignale hin, um einen elektrischen Verbindungsstatus zu ermitteln oder festzustellen.
  • Das System 200 hat, wie das System 100, eine Sicherheitsverbindung 230 (auch bekannt als Rücksetzleitung oder Rücksetz-Verbindung), die eine elektrische Verbindung zwischen der ersten Vorrichtung 210 und der zweiten Vorrichtung 220 bereitstellt.
  • Im Gegensatz zum System 100 zeigt 2 keinen Pull-up-Widerstand (oder in anderen Fällen einen Pulldown-Widerstand) außerhalb der ersten Vorrichtung 210 und der zweiten Vorrichtung 220, die direkt an die Sicherheitsverbindung 230 gekoppelt sind). Die zweite Vorrichtung 220 weist eine interne Schaltung 240 auf, die an die Schnittstelle 250 gekoppelt ist, um ein internes (Rücksetz-)Signal für eine oder mehrere Komponenten bereitzustellen, die an die Schnittstelle 250 gekoppelt sind. Das interne Rücksetzsignal kann jeder geeignete Signaltyp sein, aufweisend z.B. ein DC-Signal, ein AC-Signal oder Kombinationen davon, um nur einige zu nennen.
  • Zum Beispiel weist in 2 die interne Schaltung 240 der zweiten Vorrichtung 220 einen Pull-up-Widerstand 241 auf, der an eine Schnittstelle 250 der zweiten Vorrichtung 220 und an eine Leistungs-/Spannungsversorgung 242 koppelt.
  • Die Schnittstelle 250 der zweiten Vorrichtung 220 kann die elektrische Verbindung zwischen einem Rücksetzschaltkreis oder -Komponente 235 und der Sicherheitsverbindung 230 aufweisen. Die Schnittstelle kann einen Stift 255 aufweisen, der an die Sicherheitsverbindung 230 koppelt. Ferner kann die Schnittstelle 250 einen oder mehrere Schaltungselemente wie Induktivitäten, Widerstände, Kondensatoren usw. aufweisen. Zusätzlich kann die Schnittstelle 250 einen Filter aufweisen oder mit diesem gekoppelt sein, der mit einer Eingang der Rücksetzkomponente 235 gekoppelt ist.
  • Wie gezeigt, koppelt die Schnittstelle 250 an eine Leistungsversorgung oder Spannungsquelle 242 durch den Pull-up-Widerstand 241, um ein internes Rücksetzsignal für den Rücksetzschaltkreis 235 bereitzustellen. Dieses interne Rücksetzsignal kann, wenn es als eine Eingabe angelegt wird, den Rücksetzschaltkreis 235 in einem Nicht-Aktiv- oder Nicht-Rücksetz-Zustand halten oder diesen beibehalten. Das heißt, wenn das interne Rücksetzsignal an den Rücksetzschaltkreis 235 angelegt ist und in der Abwesenheit von einem anderen angelegten Signal (Rücksetzsignal), veranlasst der Rücksetzschaltkreis 235 nicht, dass die zweite Vorrichtung 220 zurückgesetzt wird. In Fällen, in denen das interne Rücksetzsignal nicht angelegt ist, kann die Abwesenheit des internen Rücksetzsignals am Rücksetzschaltkreis 235 den Rücksetzschaltkreis 235 veranlassen, in einen Aktiv-Modus oder Aktiv-Zustand überzugehen und ein Rücksetzen der zweiten Vorrichtung 220 zu veranlassen.
  • Die zweite Vorrichtung 220 weist auch eine Testschaltung oder einen Testschaltkreis 260 auf. Der Testschaltkreis kann eingerichtet sein, dazu beizutragen, Verbindungsprobleme oder -ausfälle zwischen der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung 220 zu ermitteln. Im Einzelnen kann der Testschaltkreis 260 mit der ersten Vorrichtung 210 kooperieren zum Ermitteln eines Verbindungsausfalls oder -problems mit mindestens der Rücksetzverbindung 230 und auch Verbindungsprobleme, die durch die Stifte 255 und/oder 285 verursacht werden oder mit ihnen zusammenhängen.
  • In verschiedenen Ausgestaltungen kann der Testschaltkreis 260 der zweiten Vorrichtung 220 einen Signalgenerator 262 aufweisen, der zum Erzeugen von Testsignalen eingerichtet ist. Die Testsignale können jedes geeignete oder jeder geeignete Typ von Signalen sein. Im Beispiel von 2 können die Testsignale, I_ac, in Form von Wechselstromsignalen vorliegen und an der ersten Vorrichtung 210 bereitgestellt sein. Der Signalgenerator 262 kann an die Schnittstelle 250 gekoppelt sein, um die Testsignale I_ac an die erste Vorrichtung 210 über die Sicherheitsverbindung 230 zu senden.
  • In einigen Fällen kann ein Tiefpassfilter (LPF), der mit der Rücksetzkomponente 235 gekoppelt ist, bereitgestellt sein, um zu ermöglichen, dass die DC-Spannung oder -Vorspannung an die Rücksetzkomponente 235 angelegt wird. Ferner kann der LPF anderen Signalen erlauben, wie dem Rücksetzsignal, an die Rücksetzkomponente 235 durchgelassen zu werden. Der LPF kann sowohl Rauschen als auch andere Signale, wie z.B. die Testsignale I_ac, herausfiltern.
  • Im Beispiel von 2 weist die erste Vorrichtung 210 eine Rücksetz-AusgabeEinheit oder -Komponente 215 und eine Testschaltung 225 auf. Die Rücksetz-Ausgabe-Komponente 215 und die Testschaltung 225 können jeweils an die Sicherheitsverbindung 230 gekoppelt sein, z.B. durch eine Schnittstelle 280. Die Schnittstelle 280 weist einen Eingabe-/Ausgabestift 285 auf. In diesem Beispiel ist die Testschaltung 225 eine Detektorschaltung 225, die mit der Schnittstelle 280 durch einen Kondensator gekoppelt ist.
  • Die erste Vorrichtung 210 kann eingerichtet sein zum Erfassen von Testsignalen unter Verwendung der Detektorschaltung 225. Zum Beispiel kann die Detektorschaltung 225 eingerichtet sein zum Kooperieren mit der zweiten Vorrichtung 220, um Verbindungsprobleme oder Verbindungsausfälle zwischen der ersten Vorrichtung 210 und der zweiten Vorrichtung 200 zu ermitteln, z.B. Verbindungsunterbrechungen oder Probleme mit der Sicherheitsverbindung 230. In mindestens einer Ausgestaltung kann die Detektorschaltung 225 eingerichtet sein zum Erfassen eines Testsignals, das von der zweiten Vorrichtung 220 zu einem oder mehreren vorbestimmten oder vordefinierten Zeiten gesendet wird. Im Fall eines Verbindungsproblems, eines Ausfalls oder einer Unterbrechung der Sicherheitsverbindung 230 werden die vom Signalgenerator 262 gesendeten Testsignale die erste Vorrichtung 210 nicht erreichen oder von dieser empfangen werden. In solchen Fällen erfasst die Detektorschaltung 225 der ersten Vorrichtung 210 ein Testsignal nicht zu den erwarteten Zeiten, z.B. zu den vordefinierten oder vorbestimmten Zeiten. Als Reaktion auf ein Nichterfassen von einem oder mehreren Testsignalen zu einer oder mehreren erwarteten oder geplanten Zeiten oder Gelegenheiten kann die erste Vorrichtung 210 eingerichtet sein zum Umsetzen von einer oder mehreren Aktionen, die beispielsweise das Initiieren einer Sicherheitsunterbrechungsroutine aufweisen.
  • Im Allgemeinen kann die Detektorschaltung 225 oder eine andere Komponente der ersten Vorrichtung 210, die mit der Detektorschaltung 225 gekoppelt ist, ein oder mehrere Signale ausgeben, die das Erfassen oder Nicht-Erfassen von (erwarteten) Testsignalen anzeigen. Zum Beispiel kann der Detektor 225 als Reaktion auf das Erfassen von Testsignalen oder erwarteten Testsignalen ein Statussignal ausgeben, das anzeigt, dass die Sicherheitsverbindung 230 funktioniert oder funktionsfähig ist (Testsignal „RESET_OK“).
  • In ähnlicher Weise kann der Detektor 225 als Reaktion auf ein Nicht-Erfassen eines erwarteten Testsignals oder ein Erfassen der Abwesenheit des erwarteten Testsignals ein Statussignal (RESET_NG) ausgeben, um anzuzeigen, dass die Sicherheits-/Rücksetzverbindung 230 ein Verbindungsproblem oder -ausfall hat.
  • Wenn beispielsweise ein Verbindungsproblem/-ausfall auftritt, löst ein Rücksetzsignal, das von der ersten Vorrichtung 210 gesendet wurde, die Rücksetzkomponente 235 nicht aus, und die zweite Vorrichtung 220 kann nicht veranlasst werden, von der ersten Vorrichtung 210 (direkt) zurückgesetzt zu werden. Die erste Vorrichtung 210 oder jede andere Komponente des Systems 200, die das Statussignal RESET _NG empfängt, kann eingerichtet sein zum Einleiten von einer oder mehreren Aktionen.
  • Gemäß verschiedenen Ausgestaltungen der vorliegenden Offenbarung veranlasst in dem System 200 ein Verbindungsproblem oder -ausfall (z.B. eine Unterbrechung oder Störung) in der Sicherheitsverbindung 230 nicht automatisch ein Rücksetzen der zweiten Vorrichtung 220 (z.B. ein Auslösen des Rücksetzschaltkreises 235 in einen Rücksetz-Zustand oder Rücksetzmodus). Stattdessen kann die zweite Vorrichtung 220 weiter funktionieren oder arbeiten, beispielsweise normal oder in einem vorherigen Modus, zumindest für eine gewisse Zeitspanne.
  • Ferner kann die erste Vorrichtung 210 oder eine andere Komponente nach dem Ermitteln eines Verbindungsausfalls oder eines Problems der Sicherheitsverbindung 230 durch andere Mittel (andere als durch die Sicherheitsverbindung 230) eingerichtet werden, die zweite Vorrichtung 220 zum Rücksetzen zu veranlassen. Zum Beispiel kann die erste Vorrichtung 210 nach einem Erfassen eines Verbindungsausfalls mit der Sicherheitsverbindung 230 über andere Mittel oder andere Verbindungen mit der zweiten Vorrichtung 220 kommunizieren.
  • 3 zeigt ein Diagramm einer anderen Vorrichtung oder eines Systems 300 gemäß mindestens einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung. Die Vorrichtung 300 ähnelt mutatis mutandis dem System 200 von 2 und weist eine erste Vorrichtung 310 und eine zweite Vorrichtung 320 auf. Das System 300 kann auch Testsignale und Rücksetzsignale verwenden. Wie in anderen Ausgestaltungen können die Testsignale oder Rücksetzsignale in verschiedenen Formen oder Typen vorliegen, aufweisend z.B. Nicht-DC-Signale, wie z.B. AC-Typ Signale.
  • Wie beim System 200 kann das System 300 eingerichtet sein zum Überwachen auf Testsignale (z.B. AC-Testsignale), um den Status einer elektrischen Verbindung zwischen der ersten Vorrichtung 310 und der zweiten Vorrichtung 320 zu ermitteln oder festzustellen.
  • Die erste Vorrichtung 310 weist auch eine Testschaltung oder einen Testschaltkreis 360 auf, der mit der zweiten Vorrichtung 320 arbeiten oder kooperieren kann zum Ermitteln des Verbindungsstatus zwischen der ersten Vorrichtung 310 und der zweiten Vorrichtung 320 (z.B. den Verbindungsstatus der Rücksetzverbindung 330). Der Testschaltkreis 360 der ersten Vorrichtung 310 kann aufweisen oder sein ein Signalgenerator 362, der die Testsignale erzeugt und über eine Schnittstelle 330 an die zweite Vorrichtung 320 ausgibt. Die Testsignale können zu geplanten, vordefinierten oder vorbestimmten Zeiten oder Gelegenheiten erzeugt oder ausgegeben werden.
  • Demzufolge kann die zweite Vorrichtung 320 eine Testschaltung oder einen Testschaltkreis 325 aufweisen, der mit der ersten Vorrichtung 310 kooperiert zum Ermitteln des Verbindungsstatus (z.B. Ermitteln eines Verbindungsausfalls) zwischen der ersten Vorrichtung 310 und der zweiten Vorrichtung 320. Der Testschaltkreis 325 kann aufweisen oder sein ein Testsignaldetektor, der eingerichtet ist zum Erfassen von Testsignalen, z.B. zu vordefinierten, geplanten oder vorbestimmten Zeiten. Demzufolge sendet in dem System 300 die erste Vorrichtung 310 (auch als Master-Rücksetzvorrichtung oder Rücksetz-Steuerungsvorrichtung bezeichnet) Rücksetz- und Testsignale an die zweite Vorrichtung 320 (auch als Slave-Rücksetzvorrichtung oder rücksetzbare Betriebsvorrichtung bezeichnet). Die Rücksetz- und Testsignale können gesendet werden unter Verwendung der Sicherheits-/Rücksetzverbindung oder Rücksetzleitung 330.
  • Der Detektor 325 der zweiten Vorrichtung 320 kann Statussignale 390 erzeugen und senden, die anzeigen, ob ein Testsignal erfasst wurde oder nicht (z.B. zu den vorgegebenen Zeiten). Zum Beispiel werden im Fall eines Verbindungsausfalls oder einer Unterbrechung der Sicherheitsverbindung 330 Testsignale I_ac, die vom Signalgenerator 362 der ersten Vorrichtung 310 gesendet wurden, die zweite Vorrichtung 320 nicht erreichen oder nicht von dieser empfangen. Der Detektor 325 kann als Reaktion auf das Nichterfassen eines oder mehrerer (Wechselstrom-) Testsignale (I_ac) zu einem oder mehreren geplanten oder vordefinierten Zeiten ein Statussignal (RESET _NG) ausgeben, das ein Problem mit der Sicherheits-/Rücksetz-Verbindung 330 anzeigt. In ähnlicher Weise kann der Detektor 325 auch eingerichtet sein zum Ausgeben eines Statussignals (RESET_OK) als Reaktion auf ein Erfassen der Testsignale 1 ac, um anzuzeigen, dass die Sicherheitsverbindung 330 betriebsfähig ist.
  • Statussignale 390 können von der zweiten Vorrichtung 310 durch eine beliebige geeignete Verbindung gesendet werden, die die Sicherheitsverbindung 330 aufweist, wie in 3 dargestellt.
  • Als Reaktion auf ein Empfangen eines Statussignals RESET _NG (das ein Problem mit der Sicherheitsverbindung 330 anzeigt) kann die erste Vorrichtung 310 oder eine andere Komponente des Systems 300 dann ein oder mehrere Korrekturaktionen umsetzen, z.B. eine Unterbrechungsroutine usw.
  • Im Beispiel von 3 setzt sich die zweite Vorrichtung 320 nicht automatisch aufgrund eines Verbindungsausfalls zurück. Im Einzelnen wird die Rücksetzkomponente 335 der zweiten Vorrichtung 320 nicht automatisch veranlasst, in einen Rücksetz-Zustand oder Rücksetzmodus überzugehen. Als solches kann die zweite Vorrichtung 320 weiter funktionieren oder arbeiten, beispielsweise normal oder in einem vorherigen Modus, zumindest für eine gewisse Zeitspanne.
  • Zum Beispiel, wie das System 200, weist die zweite Vorrichtung 320 des Systems 300 eine interne Schaltung 340 auf. Die interne Schaltung 340 kann ein oder mehrere interne Rücksetzsignale bereitstellen, so dass in Abwesenheit eines anderen Signals (externes Rücksetzsignal), das angelegt wird, der Rücksetzschaltkreis auch kein Rücksetzen der zweiten Vorrichtung 320 veranlasst. Die Rücksetzsignale können jeder geeignete Typ von Signalen sein.
  • In 3 weist die interne Schaltung 340 einen Pull-up-Widerstand 341 auf, der an die Schnittstelle 350 und an eine Leistungs-/Spannungsversorgung 342 gekoppelt ist, um (ein) interne(s) Rücksetzsignal(e) an dem Rücksetzschaltkreis 335 bereitzustellen. Das interne Rücksetzsignal kann, wenn angelegt, den Rücksetzschaltkreis 235 in einem Nicht-Aktiv- oder Nicht-Rücksetz-Zustand halten oder diesen beibehalten. In Fällen, in denen das interne Rücksetzsignal nicht angelegt wird, kann die Abwesenheit des internen Rücksetzsignals an dem Rücksetzschaltkreis 335, den Rücksetzschaltkreis 335 dazu veranlassen, in einen Aktiv-Modus oder Aktiv-Zustand überzugehen und ein Rücksetzen der zweiten Vorrichtung 320 zu veranlassen.
  • Die Testsignale I_ac in 2 und 3 können eine Frequenz haben, die hoch genug ist, um eine klare oder einfache Trennung zwischen AC- (Hochfrequenzkomponenten) und DC-(Niederfrequenzkomponenten) Signalen an der zweiten Vorrichtung oder Slave-Seite zu ermöglichen, und eine Frequenz haben, die niedrig genug ist, um ein einfaches Erfassen zu ermöglichen. In mindestens einem Beispiel kann die Frequenz der Testsignale I_ac im Bereich von 10 bis 1000 MHz liegen. Ferner kann das Testsignal ein einzelner oder wiederholbarer Impuls sein.
  • Ferner kann die Amplitude des Testsignals niedrig genug sein, um den Rücksetzschaltkreis (Rücksetzschaltkreis 235 oder 335) nicht auszulösen, aber hoch genug sein, um von einem Detektor (Detektor 225 oder 325) leicht erfasst werden zu können. Zum Beispiel kann die Amplitude des Testsignals im Bereich von 1 - 100 mV liegen.
  • 4 zeigt ein anderes System 400 gemäß mindestens einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung. Das System 400 kann auch eine erste Vorrichtung 410 aufweisen, die mit einer zweiten Vorrichtung 420 gekoppelt ist. Wie in anderen beispielhaften Ausgestaltungen kann die erste Vorrichtung 410 in Beziehung zu der zweiten Vorrichtung 420 eine Rücksetz-Steuerungsvorrichtung oder Master-Rücksetz-Vorrichtung sein, während die zweite Vorrichtung 420 eine Slave-Rücksetz- oder eine rücksetzbare-Betriebsvorrichtung sein kann. Das heißt, die erste Vorrichtung 410 kann eingerichtet sein, die zweite Vorrichtung 420 zu veranlassen, zurückgesetzt zu werden. Die erste Vorrichtung 410 kann ein IC sein, wie zum Beispiel eine MCU oder PMIC, während die zweite Vorrichtung 420 auch ein IC sein kann, wie ein MMIC.
  • Wie in anderen Beispielen, koppelt die erste Vorrichtung 410 an die zweite Vorrichtung 420 mittels einer Sicherheits- oder Rücksetzverbindung 430. Ferner kann das System 400 so eingerichtet sein, dass die Rücksetz-Richtung unidirektional ist. Mit anderen Worten, die erste Vorrichtung 410 kann die zweite Vorrichtung 420 zum Rücksetzen veranlassen, aber das Gegenteilige oder das Umgekehrte ist nicht wahr.
  • Im Beispiel von 4 kann das System 400 Testsignale Ts und Rücksetzsignale 475 verwenden, die in einigen Beispielen in Form von Impulssignalen vorliegen können.
  • Die zweite Vorrichtung 410 weist eine Schnittstelle 450 auf, die eine Eingabe (z.B. einen Stift oder ein Pad) zum Empfangen von Rücksetzsignalen 475 aufweist, die von der ersten Vorrichtung 410 gesendet werden.
  • Die erste Vorrichtung 410 weist eine Ausgabeschaltung 415 zum Ausgeben von Rücksetzsignalen auf und ist an die Sicherheits-/Rücksetz-Verbindung 430 mittels der Schnittstelle 480 gekoppelt. Andere Komponenten der ersten Vorrichtung 410 können auch mit der Schnittstelle 480 und der Rücksetz-Verbindung 430 gekoppelt sein.
  • Wie erwähnt können die Rücksetzsignale 475, die von der Ausgabeschaltung 415 gesendet werden, in der Form von Impulssignalen vorliegen. Die Rücksetzimpulssignale können jede geeignete oder angemessene Periode oder Impulsbreite haben. Zum Beispiel können die Rücksetzimpulssignale eine Periode oder einen Impuls haben, die sich nicht überlappen und deutlich von den Testsignalen in Bezug auf Periode oder Frequenz getrennt sind. Dies kann helfen, ein Erfassen und ein Unterscheiden zwischen zumindest den beiden Signaltypen zu erleichtern. In einem Beispiel können die Testsignale eine Länge oder Periode von weniger als 1 µs haben, während die Rücksetzsignalimpulse eine Länge von mindestens 2 - 5 µs haben können, um eine Trennung zwischen Rücksetz- und Testimpulsen zu ermöglichen.
  • Die zweite Vorrichtung 420 kann eingerichtet sein, zurückgesetzt zu werden oder in einen Rücksetzmodus einzutreten als eine Reaktion auf einen Empfang des einen oder der mehreren Rücksetzsignale, die von der ersten Vorrichtung 410 gesendet wurden. Die Rücksetzschaltung oder der Rücksetzschaltkreis (nicht dargestellt) kann veranlasst werden, in einen Aktiv-Zustand überzugehen und ein Rücksetzen der zweiten Vorrichtung 420 zu veranlassen nach dem Erhalten von einem oder mehreren der Rücksetzsignale 475 als eine Eingabe.
  • Die zweite Vorrichtung 420 kann aufweisen eine oder mehrere Komponenten oder Schaltkreise zum Empfangen und Verarbeiten von Signalen, die an der Schnittstelle 450 und von der Rücksetz-Verbindung 430 empfangen werden. In einem Fall weist die zweite Vorrichtung 410 einen Glitch-Tiefpassfilter 435 auf, um Signal-Glitches (und Rauschen) daran zu hindern, zu veranlassen, dass der Rücksetzschaltkreis in einen Aktiv-Zustand eintritt. Andere Komponenten, die zwischen der Schnittstelle 450 und einem Eingang des Rücksetzschaltkreises gekoppelt sein können, können einen Eingabepuffer 437 und einen digitalen Impulsfilter 438 aufweisen, die mit einer Rücksetzkomponente/Schaltkreis (nicht dargestellt) gekoppelt sind. Diese Komponenten können so gestaltet sein, dass sie Signale zurücksetzen, die in den Rücksetzschaltkreis eingegeben werden sollen, während eines Herausfilterns anderer Signale. Diese Komponenten können auch ermöglichen, dass eine DC-Spannung-Vorspannung oder -Strom an die Ausgabe des Rücksetzschaltkreises angelegt wird.
  • Zum Beispiel weist die zweite Vorrichtung 420 eine interne Schaltung 440 auf, um ein internes Rücksetzsignal bereitzustellen. Im Beispiel von 4 weist die interne Schaltung 440 einen Pull-up-Widerstand 441 auf, der mit einer Spannungs- oder Leistungsversorgung 442 gekoppelt ist. Das interne Rücksetzsignal kann eine DC-Vorspannung oder -Spannung sein. In der Abwesenheit eines anderen Rücksetzsignals (externen Rücksetzsignals), das in den Rücksetzschaltkreis eingegeben wird, behält oder hält das von der internen Schaltung 440 bereitgestellte interne Rücksetzsignal die Rücksetzschaltkreis-Eingabe hoch und hält einen Nicht-Aktiv- oder Nicht-Rückgesetzt-Zustand aufrecht. Wie in anderen hierin beschriebenen Ausgestaltungen oder Systemen kann stattdessen ein Pull-Down-Widerstand verwendet werden, der so gestaltet ist, dass die Rücksetzeingabe niedrig beibehalten wird, um einen Nicht-Aktiv-Zustand zu halten. Ferner kann die interne Schaltung in anderen Beispielen eingerichtet sein, um andere Signaltypen bereitzustellen, aufweisend andere hierin beschriebene Signaltypen. Solche Signale können eine AC-Komponente aufweisen.
  • Gemäß mindestens einer beispielhaften Ausgestaltung können die erste und die zweite Vorrichtung 410, 420 andere zusätzliche Komponenten aufweisen zum Erweitern der Rücksetz-Funktionalität des Systems 400. Zum Beispiel kann, wie in 4 gezeigt, die erste Vorrichtung 410 auch eine Testschaltung aufweisen, die ein Signaldetektor 460 ist oder aufweist. Demzufolge kann die zweite Vorrichtung 420 eine Testschaltung 470 aufweisen, die einen Signalgenerator aufweisen oder sein kann. Der Signalgenerator 470 kann ein oder mehrere Testsignale 477 erzeugen, die von dem Signalgenerator 460 der ersten Vorrichtung 410 empfangen und erfasst werden sollen.
  • Der Testsignalgenerator 470 kann Testsignale in Form von digitalen Signalen oder Impulsen erzeugen. Wie dargestellt, koppelt der Testsignalgenerator 470 an die Schnittstelle 450, um Testsignale an der ersten Vorrichtung 410 mittels der Sicherheits-/Rücksetz-Verbindung oder einer Rücksetzleitung 430 bereitzustellen.
  • In mindestens einem Beispiel kann die Testschaltung oder der Testsignalgenerator 470 Komponenten wie einen Impulsfolgen-Signalgenerator 472 und eine Pufferschaltung 474 aufweisen. Ein oder mehrere Filter des Rücksetzschaltkreises oder der Rücksetzschaltung 440, z.B. der Glitch-Filter 442 und/oder der Puls-Digital-Filter 447, können dazu beitragen, die Testsignale 477 herauszufiltern zum Verhindern eines falschen, unsachgemäßen oder unerwünschten Auslösens des Rücksetzschaltkreises 400, um somit unerwünschtes oder unnötiges Rücksetzen der zweiten Vorrichtung 420 zu vermeiden oder zu verhindern.
  • Der Testdetektor 460 kann eingerichtet sein zum Erfassen von Rücksetz-Testsignalen 477, die von der zweiten Vorrichtung 420 an die erste Vorrichtung 410 gesendet werden. In mindestens einem Beispiel weist der Testdetektor 460 ein Glitch-Tiefpassfilter 462 auf, der an den Puffer 464 gekoppelt ist, der an den Watchdog-Schaltkreis 466 koppelt. Der Watchdog-Schaltkreis 466 kann eingerichtet sein zum Überwachen oder Prüfen hinsichtlich Testsignalen oder Testimpulsen 477.
  • In mindestens einer beispielhaften Ausgestaltung erfasst oder prüft der Watchdog-Schaltkreis 466 hinsichtlich Signalen, z.B. Testimpulse, zu einem oder mehreren erwarteten, geplanten oder vordefinierten Zeiten. Diese Zeiten können fest oder variabel sein, z. B. alle x Millisekunden, wobei x ein fester Wert sein kann oder über die Zeit variiert werden kann. Als Reaktion auf ein Nichterfassen eines Testsignals zu einer erwarteten oder vordefinierten Zeit kann der Watchdog 466 eine oder mehrere Abhilfe- oder Korrekturaktionen initiieren, wie z.B. eine Unterbrechungsroutine.
  • Der Watchdog-Schaltkreis 466 kann auch eingerichtet sein zum Übermitteln oder zum Veranlassen des Übermittelns eines Statussignals, um das Erfassen oder Nicht-Erfassen von Testsignalen anzuzeigen.
  • 5 zeigt ein anderes System 500 gemäß mindestens einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung. Das System weist eine erste Vorrichtung 510 und eine zweite Vorrichtung 520 auf, die in einigen Aspekten anderen hierin beschriebenen ersten und zweiten Vorrichtungen ähnlich sind. Wie in anderen Ausgestaltungen kann die erste Vorrichtung 510 ein Rücksetz-Master oder eine Rücksetz-Steuerungsvorrichtung sein, und die zweite Vorrichtung 520 kann ein Rücksetz-Slave oder eine rücksetzbare Vorrichtung sein.
  • Das System 500 weist eine Sicherheits-Rücksetz-Verbindung 530 auf, z.B. eine Rücksetzleitung, die die erste Vorrichtung 510 mit der zweiten Vorrichtung 520 koppeln kann. Das System 500 kann eine Schaltung oder ein Mittel aufweisen, um zu ermitteln, wann eine Verbindung zwischen der ersten Vorrichtung 510 und der zweiten Vorrichtung 520 (entlang der Rücksetzleitung 530) unterbrochen ist oder dort ein Problem auftritt. In einem Beispiel kann die Schaltung oder Einrichtung eine Spannungs- oder DC-Überwachung der Sicherheitsverbindung 530 umsetzen.
  • Wie in anderen hierin beschriebenen beispielhaften Ausgestaltungen kann die zweite Vorrichtung 520 eine interne Schaltung 540 zum Bereitstellen eines internen Rücksetzsignals aufweisen. Wie im Beispiel von 5 gezeigt, kann die interne Schaltung 540 einen Widerstand 541 aufweisen, der an eine Leistungs- oder Spannungsversorgung 542 gekoppelt ist. Die Schnittstelle 550 koppelt ferner an den Rücksetzanschluss oder die Rücksetzleitung 530. Die Eingabe des Rücksetzschaltkreises 535 ist ferner an die Schnittstelle gekoppelt.
  • Wie in anderen Ausgestaltungen beschrieben, können die ein oder mehreren internen Rücksetzsignale eine DC-Vorspannung oder -Spannung sein. Ferner, in der Abwesenheit eines anderen Rücksetzsignals (externen Rücksetzsignals), das in den Rücksetzschaltkreis eingegeben wird, behält oder hält das von der internen Schaltung 440 bereitgestellte interne Rücksetzsignal die Rücksetzschaltkreis-Eingabe hoch und hält einen Nicht-Aktiv- oder Nicht-Rückgesetzt-Zustand aufrecht. Wie in anderen hierin beschriebenen Ausgestaltungen oder Systemen kann stattdessen ein Pull-Down-Widerstand verwendet werden, der gestaltet ist, um die Rücksetzeingabe niedrig zu behalten zum Halten eines Nicht-Aktiv-Zustands. Ferner kann die interne Schaltung in anderen Beispielen eingerichtet sein zum Bereitstellen anderer Typen von Signalen aufweisend andere hierin beschriebenen Typen von Signalen. Solche Signale können eine AC-Komponente aufweisen.
  • Die erste Vorrichtung 510 weist die Schnittstelle 580 auf, die an die Rücksetzverbindung 530 und an Komponenten der ersten Vorrichtung 510 koppelt, wie der Ausgabeschaltung 515, einem Detektor 560 und einem (Abwärts-)Widerstand RPD 525. Die Ausgabeschaltung 515 kann eingerichtet sein, selektiv Rücksetzsignale auszugeben, um einen Rücksetzvorgang der zweiten Vorrichtung 520 zu veranlassen.
  • Im Beispiel von 5 weist die erste Vorrichtung 510 eine Testschaltung auf, die die Detektorschaltung 560 sein oder aufweisen kann. Die Detektorschaltung 560 kann eingerichtet sein zum Erfassen von elektrischen Änderungen, z.B. Spannungsänderungen, die durch einen Verbindungsausfall veranlasst werden, z.B. veranlasst durch ein Unterbrechen der Sicherheits-/Rücksetzverbindung 530, und kann ferner eingerichtet sein, normale elektrische Spannungsänderungen oder -schwankungen nicht zu erfassen oder darauf zu reagieren.
  • Unter Verwendung der Detektorschaltung 560 kann die erste Vorrichtung 510 Ausfälle oder Unterbrechungen der Rücksetzverbindung erfassen oder ermitteln, aufweisend ein Ausfallen der Verbindung seitens der ersten Vorrichtung 510 oder seitens der zweiten Vorrichtung 520 oder seitens eines Packages (z. B. eines PCB), das die Sicherheits-/Rücksetzverbindung 530 hält.
  • In verschiedenen Beispielen kann die Detektorschaltung 560 eine Analog-Digital-Komponente (ADC) oder eine Komparatorschaltung aufweisen. Ein Ausfall oder eine Unterbrechung der Verbindung kann einen Übergang von einem hohen zu einem niedrigen Spannungspegel innerhalb der ersten Vorrichtung veranlassen, der dann mittels der ADC- oder Komparatorschaltung 560 erfasst werden würde.
  • In verschiedenen Ausgestaltungen oder Beispielen der vorliegenden Offenbarung erfasst eine erste Vorrichtung (Rücksetz-Steuerungsvorrichtung oder Master-Rücksetzvorrichtung) oder eine zweite Vorrichtung (Rücksetz-Slave oder Rücksetzbare Vorrichtung) ein Verbindungsausfall (z.B. eine Verbindungsunterbrechung) in der Rücksetz-Verbindung zwischen der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung.
  • In Fällen, in denen die erste Vorrichtung ein Verbindungsausfall oder -problem ermittelt, kann die erste Vorrichtung eine oder mehrere Aktionen als Reaktion auf das Erfassen des Verbindungsausfalls oder der Verbindungsunterbrechung initiieren oder umsetzen. Solche Aktionen können das Melden oder Senden eines Statussignals aufweisen, z.B. an die zweite Vorrichtung (rücksetzbare Vorrichtung) und/oder an eine andere Komponente. Statussignale können von der ersten Vorrichtung direkt oder indirekt (z.B. unter Verwendung einer zwischengeschalteten Vorrichtung oder Komponente) gesendet werden. Der Empfang des Statussignals kann veranlassen, dass die zweite oder die rücksetzbare Vorrichtung zurückgesetzt wird oder in einen Rücksetzmodus übergeht oder eine oder mehrere andere Aktionen einleitet. Nach dem Empfangen eines solchen Signals kann ein Testschaltkreis der zweiten oder der rücksetzbaren Vorrichtung den Rücksetzvorgang der zweiten Vorrichtung selektiv veranlassen. Der Testschaltkreis kann das Rücksetzen nicht automatisch veranlassen und unter Umständen eine vordefinierte Zeitspanne abwarten oder den Rücksetzvorgang veranlassen, wenn eine oder mehrere andere Bedingungen vorliegen oder erfasst werden, z.B. in der zweiten oder rücksetzbaren Vorrichtung.
  • In Fällen, in denen die zweite Vorrichtung (rücksetzbare Vorrichtung) einen Testschaltkreis aufweist, der einen Verbindungsausfall der Sicherheits-/Rücksetz-Verbindung erfasst oder ermittelt, kann der Testschaltkreis auch eingerichtet sein zum Auslösen oder zum Rücksetzen der zweiten Vorrichtung. Auch hier gilt, dass der Testschaltkreis nicht automatisch ein Rücksetzen der zweiten Vorrichtung auslösen kann. Stattdessen kann, unter bestimmten Umständen, der Testschaltkreis ein Rücksetzen initiieren, nachdem eine vordefinierte Zeitspanne verstrichen ist oder wenn eine oder mehrere andere Bedingungen vorliegen oder erfasst werden, z.B. in der zweiten oder rücksetzbaren Vorrichtung. Zum Beispiel kann die Testschaltung ein Rücksetzen einleiten, nachdem sie eine oder mehrere andere Bedingungen erfasst oder ermittelt hat, z.B. eine oder mehrere zusätzliche Eingaben empfangen hat.
  • Daher können in Ausgestaltungen gemäß der vorliegenden Offenbarung die zweiten Vorrichtungen, die hier in Verbindung mit zumindest den 2-5 beschrieben sind, weiter arbeiten, z.B. normal oder in einem vorherigen Modus arbeiten, nach und trotz des Erfassens oder Ermittelns eines Verbindungsausfalls. Daher kann der Testschaltkreis jede geeignete Komponente aufweisen oder sein, die in der Technik bekannt ist, um solche Funktionen zu erfüllen.
  • Gemäß beispielhaften Ausgestaltungen können die hierin beschriebenen Systeme, inklusive der mit Bezug auf die 2-5 beschriebenen, in einem oder mehreren Vorrichtungspackages realisiert oder umgesetzt werden. Zum Beispiel zeigt 6 ein System 600, das eine erste Vorrichtung 610 und eine zweite Vorrichtung 620 aufweist, die in einem einzelnen Vorrichtungspackage 650 gehäust sein können. Die erste Vorrichtung 610 kann eine erste Vorrichtung oder eine Vorrichtung ähnlich der ersten Vorrichtungen sein, die mit Bezug auf die Systeme 200-500 der 2-5 beschrieben sind. In ähnlicher Weise kann die zweite Vorrichtung 620 eine zweite Vorrichtung oder eine Vorrichtung ähnlich der zweiten Vorrichtungen sein, die mit Bezug auf die Systeme 200-500 der 2-5 beschrieben sind. Als solche können die erste Vorrichtung 610 und die zweite Vorrichtung 620 durch eine Rücksetzleitung 630 miteinander gekoppelt sein. Das Package 650 kann in einem Beispiel eine gedruckte Leiterplatte (PCB) sein.
  • In anderen Beispielen können eine erste Vorrichtung und eine zweite Vorrichtung der hierin beschriebenen Systeme in separaten Vorrichtungspackages angeordnet und gehäust sein, die in geeigneter Weise miteinander verbunden werden können, um das System zu bilden. 7 zeigt ein System 700 aufweisend Komponenten oder Vorrichtungen, die in mehreren Packages gehäust oder verpackt sind. In diesem Beispiel sind eine erste Vorrichtung 710 und eine zweite Vorrichtung 720 in separaten Gehäusen 750a und 750b gehäust. Die Packages 750a und 750b können auf jede geeignete Art und Weise miteinander verbunden sein. Der Zusammenschluss der Packages 750a und 750b kann eine Rücksetzleitungsverbindung 730 zwischen der ersten Vorrichtung 710 und der zweiten Vorrichtung 720 bilden.
  • Die erste Vorrichtung 710 und die zweite Vorrichtung 720 können jeweils ähnlich oder gleich sein zu der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung, die in Bezug auf die Systeme 200-500 der 2-5 beschrieben sind.
  • 8 zeigt ein Blockdiagramm eines Verfahrens 800 gemäß mindestens einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung. Das Verfahren kann von hierin beschriebenen Systemen oder Vorrichtungen umgesetzt werden. Ferner kann das Verfahren oder Aspekte davon durchgeführt oder angewiesen werden von Software oder nicht-transitorischen, auf einem computerlesbaren Medium gespeicherten Anweisungen, die von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, z.B. Prozessoren der hierin beschriebenen Systeme oder Vorrichtungen.
  • Das Verfahren 800 kann bei 810 aufweisen, Bereitstellen in einer ersten Vorrichtung eines internen Rücksetzsignals an einer Rücksetzschaltung der ersten Vorrichtung, wobei das interne Rücksetzsignal die Rücksetzschaltung in einem Nicht-Aktiv-Zustand hält in Abwesenheit eines externen Rücksetzsignals, wobei die Rücksetzschaltung eingerichtet ist zum Rücksetzen der ersten Vorrichtung in einen Aktiv-Zustand.
  • Das Verfahren weist ferner bei 820 auf, Ermitteln eines Verbindungsausfalls zwischen der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung basierend auf dem einen oder den mehreren übermittelten Testsignalen.
  • Das Verfahren bei 830 weist ferner auf Aufrechterhalten des Rücksetzschaltkreises der ersten Vorrichtung in dem nicht Aktiv-Zustand für mindestens eine vordefinierte Zeitspanne nach dem Ermitteln des Verbindungsausfalls.
  • Zum Beispiel kann das Verfahren 800 ferner aufweisen Übermitteln eines oder mehrerer Testsignale von der ersten Vorrichtung zu einer zweiten Vorrichtung oder umgekehrt, wobei ein Ermitteln des Verbindungsausfalls zwischen der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung aufweist Erfassen einer Abwesenheit von mindestens einem der übermittelten Testsignale an der zweiten Vorrichtung, wenn die erste Vorrichtung die ein oder mehreren Testsignale sendet, oder Erfassen einer Abwesenheit von mindestens einem der übermittelten Testsignale an der ersten Vorrichtung, wenn die zweite Vorrichtung die ein oder mehreren Testsignale sendet.
  • In einem anderen Beispiel kann das Verfahren 800 aufweisen Bereitstellen einer Spannung mittels der ersten Vorrichtung an einer Rücksetzleitung, die die erste Vorrichtung an die zweite Vorrichtung koppelt; wobei ein Ermitteln des Verbindungsausfalls zwischen der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung aufweist Ermitteln eines Spannungsabfalls mittels der zweiten Vorrichtung an einer Schnittstelle der zweiten Vorrichtung, wobei die Schnittstelle an die Rücksetzleitung gekoppelt ist.
  • Ferner kann in dem Verfahren 800 das Aufrechterhalten der Rücksetzschaltung der ersten Vorrichtung in einem Nicht-Aktiv-Zustand nach dem Ermitteln des Verbindungsausfalls dazu führen, dass ein Betrieb der ersten Vorrichtung ermöglicht wird in einem vorherigen Modus oder einem normalen Modus ohne automatisch nach dem Ermitteln des Verbindungsausfalls rückgesetzt zu werden.
  • Die folgenden Beispiele beziehen sich auf weitere Aspekte dieser Offenbarung:
    • Beispiel 1 ist eine rücksetzbare Betriebsvorrichtung aufweisend: eine Schnittstelle eingerichtet zum Kommunizieren mit einer Rücksetz-Steuerungsvorrichtung, wobei die Schnittstelle eine Rücksetzeingabe aufweist, die eingerichtet ist zum Empfangen eines externen Rücksetzsignals von der Rücksetz-Steuerungsvorrichtung entlang einer Rücksetzleitung; eine Rücksetzschaltung gekoppelt an die Schnittstelle und eingerichtet, als Reaktion auf ein Empfangen des externen Rücksetzsignals von der externen Vorrichtung, in einen Aktiv-Zustand einzutreten und ein Rücksetzen der rücksetzbaren Betriebsvorrichtung zu veranlassen, wobei die Schnittstelle ferner eingerichtet ist zum Bereitstellen des empfangenen externen Rücksetzsignals an der Rücksetzschaltung; und eine interne Schaltung, die an die Schnittstelle gekoppelt ist und eingerichtet ist zum Bereitstellen eines internen Rücksetzsignals an einer Eingabe der Rücksetzschaltung, wobei als Reaktion auf das interne Rücksetzsignal, das an der Rücksetzschaltung bereitgestellt ist, die Rücksetzschaltung eingerichtet ist, in einem Nicht-Aktiv-Zustand zu verbleiben, außer wenn sie mittels des externen Rücksetzsignals in den Aktiv-Zustand gezogen wird, und eine Testschaltung, die eingerichtet ist zum Kooperieren mit der Rücksetz-Steuerungsvorrichtung, um einen Verbindungsausfall zwischen der Schnittstelle und der externen Vorrichtung zu erfassen, ohne die Rücksetzschaltung in den Aktiv-Zustand zu ziehen.
    • Beispiel 2 ist der Gegenstand gemäß Beispiel 1, wobei im Fall einer Unterbrechung der Rücksetzleitung zwischen der Schnittstelle und der Rücksetz-Steuerungsvorrichtung, die rücksetzbare Betriebsvorrichtung ferner eingerichtet sein kann zum Betrieb in einem vorherigen Betriebsmodus oder in einem normalen Betriebsmodus zumindest für eine gewisse Zeitspanne.
    • Beispiel 3 ist der Gegenstand gemäß einem der vorhergehenden Beispiele, wobei die Testschaltung elektrisch an die Schnittstelle gekoppelt sein kann.
    • Beispiel 4 ist der Gegenstand der vorhergehenden Beispiele, wobei optional ein Filter zwischen der Schnittstelle und der Rücksetzschaltung bereitgestellt ist zum Durchlassen des internen Rücksetzsignals.
    • Beispiel 5 ist der Gegenstand gemäß einem der vorhergehenden Beispiele, wobei die Testschaltung einen Testsignalgenerator aufweisen kann, der an die Schnittstelle gekoppelt ist und eingerichtet ist zum Ausgeben von ein oder mehreren Testsignalen an die Rücksetz-Steuerungsvorrichtung.
    • Beispiel 6 ist der Gegenstand gemäß Beispiel 5, wobei der Signalgenerator eingerichtet sein kann zum Ausgeben der ein oder mehreren Testsignale zu ein oder mehreren vordefinierten Zeiten.
    • Beispiel 7 ist der Gegenstand gemäß einem der Beispiele 1 bis 4, wobei die Testschaltung einen Detektor aufweisen kann, der an die Schnittstelle gekoppelt ist, wobei der Detektor eingerichtet ist zum Erfassen von ein oder mehreren von der Rücksetz-Steuerungsvorrichtung gesendeten Testsignalen.
    • Beispiel 8 ist der Gegenstand gemäß einem der vorhergehenden Beispiele, wobei die interne Schaltung einen an eine Referenzspannung gekoppelten Widerstand aufweisen kann.
    • Beispiel 9 ist der Gegenstand gemäß einem der vorhergehenden Beispiele, wobei das externe Rücksetzsignal eine Wechselstromkomponente (AC-Komponente) aufweisen kann, die eine Frequenz im Bereich von 10 MHz bis 1000 MHz hat.
    • Beispiel 10 ist der Gegenstand gemäß einem der vorhergehenden Beispiele, wobei die Rücksetzeingabe einen Stift aufweisen kann, der an ein Vorrichtungspackage gebonded ist.
    • Beispiel 11 ist der Gegenstand gemäß einem der vorhergehenden Beispiele, wobei das externe Rücksetzsignal ein Impulssignal sein kann.
    • Beispiel 12 ist der Gegenstand gemäß Beispiel 11, wobei das Rücksetzimpulssignal ein oder mehrere Impulse aufweist, wobei jeder der Impulse eine Dauer von 10 Mikrosekunden oder mehr hat.
    • Beispiel 13 ist der Gegenstand gemäß einem der vorhergehenden Beispiele, wobei das externe Rücksetzsignal eine Amplitude in einem Bereich von 1 mV bis 100 mV haben kann.
    • Beispiel 14 ist der Gegenstand gemäß Beispiel 5, wobei das eine oder die mehreren Testsignale eine AC-Komponente aufweisen können.
    • Beispiel 15 ist der Gegenstand gemäß Beispiel 14, wobei das Testsignal ein Impulssignal aufweisen kann.
    • Beispiel 16 ist der Gegenstand gemäß Beispiel 15, wobei das Impulssignal ein oder mehrere Impulse aufweisen kann, wobei jeder der Impulse eine Dauer von 1 Mikrosekunde oder weniger hat.
    • Beispiel 1A ist eine Rücksetz-Steuerungsvorrichtung aufweisend: einen Rücksetz-Ausgabe-Schaltkreis eingerichtet zum Ausgeben von einem oder mehreren Rücksetzsignalen; eine Schnittstelle, die an den Rücksetz-Ausgabe-Schaltkreis gekoppelt ist und eingerichtet ist zum Kommunizieren mit einer rücksetzbaren Betriebsvorrichtung und zum Bereitstellen des einen oder der mehreren Rücksetzsignale an die rücksetzbare Betriebsvorrichtung durch eine Rücksetzleitung; und eine Testschaltung, die eingerichtet ist zum Kooperieren mit der rücksetzbaren Betriebsvorrichtung, um einen Verbindungsausfall zwischen der Schnittstelle und der rücksetzbaren Betriebsvorrichtung zu ermitteln.
    • Beispiel 2A ist der Gegenstand gemäß Beispiel 1A, wobei die Testschaltung einen Detektor aufweisen kann, der eingerichtet ist zum Erfassen des Verbindungsausfalls.
    • Beispiel 3A ist der Gegenstand gemäß Beispiel 2A, wobei der Detektor eingerichtet sein kann zum Erfassen einer Spannungsänderung an der Schnittstelle.
    • Beispiel 4A ist der Gegenstand der Beispiele 2A oder 3A, wobei der Detektor einen Analog-zu-Digital Wandler (ADC) und/oder eine Komparatorvorrichtung aufweisen kann.
    • Beispiel 5A ist der Gegenstand gemäß Beispiel 2A, wobei der Detektor eingerichtet sein kann zum Erfassen einer Anwesenheit oder einer Abwesenheit eines von der rücksetzbaren Vorrichtung mittels der Schnittstelle gesendeten Testsignals.
    • Beispiel 6A ist der Gegenstand gemäß Beispiel 5A, wobei als Reaktion auf ein Nicht-Erfassen von einem erwarteten Auftreten des Testsignals der Detektor eingerichtet sein kann zum Erzeugen und Übermitteln eines Statussignals.
    • Beispiel 7A ist der Gegenstand von Beispiel 1A, wobei die Testschaltung einen Testsignalgenerator aufweisen kann, der eingerichtet ist zum Erzeugen eines Testsignals, das an der rücksetzbaren Betriebsvorrichtung bereitgestellt werden soll.
    • Beispiel 8A ist der Gegenstand gemäß Beispiel 2A, wobei der Detektor eine Watchdog-Timerschaltung aufweist.
    • Beispiel 1B ist ein System aufweisend: eine erste Vorrichtung, wobei die erste Vorrichtung die rücksetzbare Betriebsvorrichtung gemäß Beispiel 1 ist; eine zweite Vorrichtung, wobei die zweite Vorrichtung die Rücksetz-Steuerungsvorrichtung gemäß Beispiel 1A ist; zumindest ein Vorrichtungspackage, das die erste Vorrichtung und die zweite Vorrichtung beinhaltet und die eine Rücksetzleitung bereitstellt, wobei die Rücksetzleitung eine elektrische Verbindung zwischen der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung aufweist, wobei die Schnittstelle der ersten Vorrichtung und die Schnittstelle der zweiten Vorrichtung an die, von dem zumindest einen Vorrichtungspackage bereitgestellte, elektrische Verbindung gebonded sind.
    • Beispiel 2B ist der Gegenstand gemäß Beispiel 1B, wobei das zumindest eine Vorrichtungspackage ein erstes Package, das die erste Vorrichtung beinhaltet, und ein zweites Package, das die zweite Vorrichtung beinhaltet, aufweisen kann.
    • Beispiel 2C ist der Gegenstand gemäß Beispiel 1B oder 2B, wobei die Schnittstelle der ersten Vorrichtung oder die Schnittstelle der zweiten Vorrichtung an die elektrische Verbindung Ball-gebonded sein kann.
    • Beispiel 1D ist ein Verfahren für ein System aufweisend eine erste Vorrichtung, die an eine zweite Vorrichtung gekoppelt ist, das Verfahren aufweisend: Bereitstellen in einer ersten Vorrichtung eines internen Rücksetzsignals an einer Rücksetzschaltung der ersten Vorrichtung, wobei das interne Rücksetzsignal die Rücksetzschaltung in einem Nicht-Aktiv-Zustand hält in einer Abwesenheit eines externen Rücksetzsignals, wobei die Rücksetzschaltung eingerichtet ist zum Rücksetzen der ersten Vorrichtung in einen Aktiv-Zustand, wenn sie von zumindest einem externen Rücksetzsignal veranlasst wird; Ermitteln eines Verbindungsausfalls zwischen der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung basierend auf dem einen oder den mehreren übermittelten Testsignalen; und Aufrechterhalten der Rücksetzschaltung der ersten Vorrichtung in dem Nicht-Aktiv-Zustand für zumindest eine vordefinierte Zeitspanne nach dem Ermitteln des Verbindungsausfalls.
    • Beispiel 2D ist der Gegenstand gemäß Beispiel 1D, der ferner aufweisen kann Übermitteln eines oder mehrerer Testsignale von der ersten Vorrichtung zu einer zweiten Vorrichtung oder umgekehrt, wobei das Ermitteln des Verbindungsausfalls zwischen der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung aufweisen kann: Erfassen einer Abwesenheit von zumindest einem der übermittelten Testsignale an der zweiten Vorrichtung, wenn die erste Vorrichtung die ein oder mehreren Testsignale übermittelt oder Erfassen einer Abwesenheit von zumindest einem der übermittelten Testsignale an der ersten Vorrichtung, wenn die zweite Vorrichtung die ein oder mehreren Testsignale übermittelt.
    • Beispiel 3D ist der Gegenstand gemäß Beispiel 2D, wobei das Übermitteln des einen oder der mehreren Testsignale von der ersten Vorrichtung zu einer zweiten Vorrichtung oder umgekehrt aufweist Übermitteln des einen oder der mehreren Testsignale zu einer oder mehreren vordefinierten Zeiten.
    • Beispiel 4D ist der Gegenstand gemäß Beispiel 1D, der ferner aufweisen kann: Bereitstellen einer Spannung mittels der ersten Vorrichtung an einer Rücksetzleitung, die die erste Vorrichtung an die zweite Vorrichtung koppelt, wobei das Ermitteln des Verbindungsausfalls zwischen der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung aufweisen kann: Ermitteln eines Spannungsabfalls mittels der zweiten Vorrichtung an einer Schnittstelle der zweiten Vorrichtung, wobei die Schnittstelle an die Rücksetzleitung gekoppelt ist.
    • Beispiel 5D ist der Gegenstand von einem der Beispiele 1D bis 4D, der ferner aufweisen kann: Übermitteln eines Statussignals, das den Verbindungsausfall von der ersten Vorrichtung zu der zweiten Vorrichtung oder umgekehrt anzeigt.
    • Beispiel 6D ist der Gegenstand gemäß einem der Beispiele 1D bis 5D, wobei das Aufrechterhalten der Rücksetzschaltung der ersten Vorrichtung in dem Nicht-Aktiv-Zustand nach dem Ermitteln des Verbindungsausfalls ermöglichen kann, die erste Vorrichtung in einem vorherigen Modus oder einem normalen Modus zu betreiben, ohne automatisch zurückgesetzt zu werden nach dem Ermitteln des Verbindungsausfalls.
  • Es ist zu beachten, dass ein oder mehrere der Merkmale eines der obigen Beispiele in geeigneter oder angemessener Weise mit jedem der anderen Beispiele kombiniert werden können.
  • Die vorstehende Beschreibung wurde nur als Beispiel gegeben, und es wird vom Fachmann erkannt werden, dass Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem breiteren Gedanken oder Umfang der Erfindung, wie in den Ansprüchen dargelegt, abzuweichen. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind daher eher in einem darstellenden als in einem einschränkenden Sinne zu verstehen.
  • Der Umfang der Offenbarung wird daher durch die beigefügten Ansprüche angegeben, und alle Änderungen, die in den Bedeutungs- und Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, sind daher beabsichtigt, von diesem mit umfasst zu werden.
  • Es wird davon ausgegangen, dass Implementierungen oder Beispiele von Verfahren, die hierin detailliert beschrieben werden, demonstrativen Charakter haben und daher so verstanden werden, dass sie in einer korrespondierenden Vorrichtung umgesetzt werden können. Ebenso wird davon ausgegangen, dass Umsetzungen oder Beispiele von Vorrichtungen, die hierin detailliert beschrieben worden sind, in einem korrespondierenden Verfahren umgesetzt werden können. Es versteht sich daher, dass eine Vorrichtung, die zu einem hierin beschriebenen Verfahren korrespondiert, eine oder mehrere Komponenten aufweisen kann, die eingerichtet sind, um jeden Aspekt des jeweiligen Verfahrens auszuführen.
  • Alle in der obigen Beschreibung definierten Akronyme gelten zusätzlich in allen hierin aufgewiesenen Ansprüchen.

Claims (25)

  1. Eine rücksetzbare Betriebsvorrichtung (320, 420) aufweisend: eine Schnittstelle (350, 450) eingerichtet zum Kommunizieren mit einer Rücksetz-Steuerungsvorrichtung (310, 410), wobei die Schnittstelle (350, 450) eine Rücksetzeingabe aufweist, die eingerichtet ist zum Empfangen eines externen Rücksetzsignals von der Rücksetz-Steuerungsvorrichtung (310, 410) entlang einer Rücksetzleitung (330, 430); eine Rücksetzschaltung (135b, 335) gekoppelt an die Schnittstelle (350, 450) und eingerichtet, als Reaktion auf ein Empfangen des externen Rücksetzsignals von der externen Vorrichtung, in einen Aktiv-Zustand einzutreten und ein Rücksetzen der rücksetzbaren Betriebsvorrichtung (320, 420) zu veranlassen, wobei die Schnittstelle (350, 450) ferner eingerichtet ist zum Bereitstellen des empfangenen externen Rücksetzsignals an der Rücksetzschaltung (135b, 335) ; eine interne Schaltung (340, 440), die an die Schnittstelle (350, 450) gekoppelt ist und eingerichtet ist zum Bereitstellen eines internen Rücksetzsignals an einer Eingabe der Rücksetzschaltung (135b, 335) ; wobei als Reaktion auf das interne Rücksetzsignal, das an der Rücksetzschaltung (135b, 335) bereitgestellt wird, die Rücksetzschaltung (135b, 335) eingerichtet ist, in einem Nicht-Aktiv-Zustand zu verbleiben, außer wenn sie mittels des externen Rücksetzsignals in den Aktiv-Zustand gezogen wird, und eine Testschaltung (470), die eingerichtet ist zum Kooperieren mit der Rücksetz-Steuerungsvorrichtung (310, 410), um einen Verbindungsausfall zwischen der Schnittstelle (350, 450) und der externen Vorrichtung zu erfassen, ohne die Rücksetzschaltung (135b, 335) in den Aktiv-Zustand zu ziehen.
  2. Die Vorrichtung (320, 420) gemäß Anspruch 1, wobei im Fall einer Unterbrechung der Rücksetzleitung (330, 430) zwischen der Schnittstelle (350, 450) und der Rücksetz-Steuerungsvorrichtung (310, 410), die rücksetzbare Betriebsvorrichtung (320, 420) ferner eingerichtet ist zum Betrieb in einem vorherigen Betriebsmodus oder in einem normalen Betriebsmodus zumindest für eine gewisse Zeitspanne.
  3. Die Vorrichtung (320, 420) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Testschaltung (470) elektrisch an die Schnittstelle (350, 450) gekoppelt ist.
  4. Die Vorrichtung (320, 420) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Filter zwischen der Schnittstelle (350, 450) und der Rücksetzschaltung (135b, 335) bereitgestellt ist zum Durchlassen des internen Rücksetzsignals.
  5. Die Vorrichtung (320, 420) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Testschaltung (470) einen Testsignalgenerator aufweist, der an die Schnittstelle (350, 450) gekoppelt ist und eingerichtet ist zum Ausgeben von einem oder mehreren Testsignalen an die Rücksetz-Steuerungsvorrichtung (310, 410).
  6. Die Vorrichtung (320, 420) gemäß Anspruch 5, wobei der Signalgenerator eingerichtet ist zum Ausgeben des einen oder der mehreren Testsignale zu ein oder mehreren vordefinierten Zeiten.
  7. Die Vorrichtung (320, 420) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Testschaltung (470) einen Detektor (325) aufweist, der an die Schnittstelle (350, 450) gekoppelt ist, wobei der Detektor (325) eingerichtet ist zum Erfassen von einem oder mehreren von der Rücksetz-Steuerungsvorrichtung (310, 410) gesendeten Testsignalen.
  8. Die Vorrichtung (320, 420) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die interne Schaltung (340, 440) einen an eine Referenzspannung gekoppelten Widerstand (341, 441) aufweist.
  9. Die Vorrichtung (320, 420) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rücksetzeingabe einen Stift aufweisen kann, der an ein Vorrichtungspackage (650) gebonded ist.
  10. Eine Rücksetz-Steuerungsvorrichtung (310, 410) aufweisend: einen Rücksetz-Ausgabe-Schaltkreis eingerichtet zum Ausgeben von einem oder mehreren Rücksetzsignalen; eine Schnittstelle (350, 450), die an den Rücksetz-Ausgabe-Schaltkreis gekoppelt ist und eingerichtet ist zum Kommunizieren mit einer rücksetzbaren Betriebsvorrichtung (320, 420) und zum Bereitstellen des einen oder der mehreren Rücksetzsignale an die rücksetzbare Betriebsvorrichtung (320, 420) mittels einer Rücksetzleitung (330, 430); und eine Testschaltung (470), die eingerichtet ist zum Kooperieren mit der rücksetzbaren Betriebsvorrichtung (320, 420), um einen Verbindungsausfall zwischen der Schnittstelle (350, 450) und der rücksetzbaren Betriebsvorrichtung (320, 420) zu ermitteln.
  11. Die Vorrichtung (310, 410) gemäß Anspruch 10, wobei die Testschaltung (470) einen Detektor (460) aufweist, der eingerichtet ist zum Erfassen des Verbindungsausfalls.
  12. Die Vorrichtung (310, 410) gemäß Anspruch 11, wobei der Detektor (460) eingerichtet ist zum Erfassen einer Spannungsänderung an der Schnittstelle (350, 450).
  13. Die Vorrichtung (310, 410) gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei der Detektor (460) einen Analog-zu-Digital Wandler (ADC) und/oder eine Komparatorvorrichtung aufweist.
  14. Die Vorrichtung (310, 410) gemäß Anspruch 11, wobei der Detektor (460) eingerichtet ist zum Erfassen einer Anwesenheit oder einer Abwesenheit eines Testsignals, das von der rücksetzbaren Vorrichtung (320, 420) mittels der Schnittstelle (350, 450) gesendet wurde.
  15. Die Vorrichtung (310, 410) gemäß Anspruch 14, wobei als Reaktion auf ein Nicht-Erfassen von einem erwarteten Auftreten des Testsignals der Detektor (460) eingerichtet ist zum Erzeugen und Übermitteln eines Statussignals.
  16. Die Vorrichtung (310, 410) gemäß Anspruch 10, wobei die Testschaltung (470) einen Testsignalgenerator aufweist, der eingerichtet ist zum Erzeugen eines Testsignals, das der rücksetzbaren Betriebsvorrichtung (320, 420) bereitgestellt werden soll.
  17. Die Vorrichtung (310, 410) gemäß Anspruch 11, wobei der Detektor (460) eine Watchdog-Timerschaltung (466) aufweist.
  18. Ein System (500, 600, 700) aufweisend: eine erste Vorrichtung (510, 610, 710), wobei die erste Vorrichtung (510, 610, 710) die rücksetzbare Betriebsvorrichtung (320, 420) gemäß Anspruch 1 ist; eine zweite Vorrichtung (520, 620), wobei die zweite Vorrichtung (520, 620, 720) die Rücksetz-Steuerungsvorrichtung (310, 410) gemäß Anspruch 10 ist; zumindest ein Vorrichtungspackage (650), das die erste Vorrichtung (510, 610, 710) und die zweite Vorrichtung (520, 620, 720) beinhaltet und das eine Rücksetzleitung (330, 430) bereitstellt, wobei die Rücksetzleitung (330, 430) eine elektrische Verbindung zwischen der ersten Vorrichtung (510, 610, 710) und der zweiten Vorrichtung (520, 620, 720) aufweist, wobei die Schnittstellen der ersten Vorrichtung (510, 610, 710) und der zweiten Vorrichtung (520, 620, 720) an die, von dem zumindest einen Vorrichtungspackage (650) bereitgestellte, elektrische Verbindung gebonded sind.
  19. Das System (500, 600, 700) gemäß Anspruch 18, wobei das zumindest eine Vorrichtungspackage (650) aufweist: ein erstes Package (750a), das die erste Vorrichtung (510, 610, 710) beinhaltet, und ein zweites Package (750b), das die zweite Vorrichtung (520, 620, 720) beinhaltet.
  20. Ein Verfahren (800) für ein System (500, 600, 700) aufweisend eine erste Vorrichtung (510, 610, 710), die an eine zweite Vorrichtung (520, 620, 720) gekoppelt ist, das Verfahren (800) aufweisend: Bereitstellen, in einer ersten Vorrichtung (510, 610, 710), eines internen Rücksetzsignals an einer Rücksetzschaltung (135b, 335) der ersten Vorrichtung (510, 610, 710), wobei das interne Rücksetzsignal die Rücksetzschaltung (135b, 335) in einem Nicht-Aktiv-Zustand hält in einer Abwesenheit eines externen Rücksetzsignals, wobei die Rücksetzschaltung (135b, 335) eingerichtet ist zum Rücksetzen der ersten Vorrichtung (510, 610, 710) in einen Aktiv-Zustand, wenn sie von zumindest einem externen Rücksetzsignal ausgelöst wird (810); Ermitteln eines Verbindungsausfalls zwischen der ersten Vorrichtung (510, 610, 710) und der zweiten Vorrichtung (520, 620, 720) basierend auf dem einen oder den mehreren übermittelten Testsignalen (820); und Aufrechterhalten der Rücksetzschaltung (135b, 335) der ersten Vorrichtung (510, 610, 710) in dem Nicht-Aktiv-Zustand für zumindest eine vordefinierte Zeitspanne nach dem Ermitteln des Verbindungsausfalls (830).
  21. Das Verfahren (800) gemäß Anspruch 20, ferner aufweisend: Übermitteln eines oder mehrerer Testsignale von der ersten Vorrichtung (510, 610, 710) zu einer zweiten Vorrichtung (520, 620, 720) oder umgekehrt; wobei das Ermitteln des Verbindungsausfalls zwischen der ersten Vorrichtung (510, 610, 710) und der zweiten Vorrichtung (520, 620, 720) aufweist: Erfassen einer Abwesenheit von zumindest einem der übermittelten Testsignale an der zweiten Vorrichtung (520, 620, 720), wenn die erste Vorrichtung (510, 610, 710) das eine oder die mehreren Testsignale übermittelt oder Erfassen einer Abwesenheit von zumindest einem der übermittelten Testsignale an der ersten Vorrichtung (510, 610, 710), wenn die zweite Vorrichtung (520, 620, 720) das eine oder die mehreren Testsignale übermittelt.
  22. Das Verfahren (800) gemäß Anspruch 21, wobei das Übermitteln der ein oder mehreren Testsignale von der ersten Vorrichtung (510, 610, 710) zu einer zweiten Vorrichtung (520, 620, 720) oder umgekehrt aufweist Übermitteln des einen oder der mehreren Testsignale zu einer oder mehreren vordefinierten Zeiten.
  23. Das Verfahren (800) gemäß Anspruch 20, ferner aufweisend: Bereitstellen einer Spannung mittels der ersten Vorrichtung (510, 610, 710) an einer Rücksetzleitung (330, 430), die die erste Vorrichtung (510, 610, 710) an die zweite Vorrichtung (520, 620, 720) koppelt; wobei das Ermitteln des Verbindungsausfalls zwischen der ersten Vorrichtung (510, 610, 710) und der zweiten Vorrichtung (520, 620, 720) aufweist: Ermitteln eines Spannungsabfalls mittels der zweiten Vorrichtung (520, 620, 720) an einer Schnittstelle der zweiten Vorrichtung (520, 620, 720), wobei die Schnittstelle an die Rücksetzleitung (330, 430) gekoppelt ist.
  24. Das Verfahren (800) gemäß einem der Ansprüche 20 bis 23, ferner aufweisend: Übermitteln eines Statussignals, das den Verbindungsausfall von der ersten Vorrichtung (510, 610, 710) zu der zweiten Vorrichtung (520, 620, 720) oder umgekehrt anzeigt.
  25. Das Verfahren (800) gemäß einem der Ansprüche 20 bis 24, wobei das Aufrechterhalten der Rücksetzschaltung (135b, 335) der ersten Vorrichtung (510, 610, 710) in einem Nicht-Aktiv-Zustand nach dem Ermitteln des Verbindungsausfalls ermöglicht, die erste Vorrichtung (510, 610, 710) in einem vorherigen Modus oder einem normalen Modus zu betreiben, ohne automatisch zurückgesetzt zu werden nach dem Ermitteln des Verbindungsausfalls.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4803682A (en) 1985-03-04 1989-02-07 Sanyo Electric Co., Ltd. Resetting system
US20040177289A1 (en) 2002-08-27 2004-09-09 Pavel Peleska Method and arrangement for detecting and correcting line defects

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