DE102021108064A1 - Erntegutrestemanagementsystem mit anti-stagnations-bodenverlängerung - Google Patents

Erntegutrestemanagementsystem mit anti-stagnations-bodenverlängerung Download PDF

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Myles W. Zirpel
Christopher J. Faulkner
Martin Rittershofer
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Deere and Co
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Abstract

Ein Erntegutrestemanagementsystem umfasst einen Häcksler zum Häckseln von Erntegutresten, einen Erntegutresteverteiler und eine Bodenverlängerung. Der Erntegutresteverteiler ist für eine schwenkbare Bewegung relativ zu dem Häcksler zwischen einer Streuposition zum Verstreuen von Erntegutresten und einer Schwadposition zum Ablegen von Erntegutresten in einer Schwade montiert. Der Erntegutresteverteiler umfasst eine erste Verteilungsvorrichtung, eine zweite Verteilungsvorrichtung und einen Teiler, der lateral zwischen der ersten und zweiten Verteilungsvorrichtung positioniert sind, um den Fluss von Erntegutresten dazwischen zu teilen. Ein Boden des Häckslers und ein Boden des Erntegutresteverteilers sind voneinander beabstandet, um einen Spalt zu definieren. Die Bodenverlängerung ragt nach hinten von dem Boden des Häckslers teilweise über den Boden des Erntegutresteverteilers um den Spalt entlang des Teilers, um den Fluss von Erntegutresten von dem Häcksler zu dem Erntegutresteverteiler zu leiten.

Description

  • Gebiet der Offenbarung
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Erntegutrestemanagementsysteme für landwirtschaftliche Erntemaschinen
  • Hintergrund der Offenbarung
  • Landwirtschaftliche Erntemaschinen ernten Erntegut von einem Feld und verarbeiten das geerntete Erntegut, um das Korn von den Erntegutresten zu trennen. Landwirtschaftliche Erntemaschinen verfügen üblicherweise über ein Erntegutrestemanagementsystem, um Erntegutreste auf das Feld zurückzuführen.
  • Zusammenfassung der Offenbarung
  • Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Erntegutrestemanagementsystem für eine landwirtschaftliche Erntemaschine offenbart, die sich in einer Vorwärtsfahrtrichtung über ein Feld bewegt, um Erntegut zu ernten. Das Erntegutrestemanagementsystem umfasst einen Häcksler, einen Erntegutresteverteiler und eine Bodenverlängerung. Der Häcksler dient zum Häckseln von Erntegutresten, die von dem von der landwirtschaftlichen Erntemaschine auf dem Feld geernteten Erntegut stammen. Der Erntegutresteverteiler ist für eine schwenkbare Bewegung relativ zu dem Häcksler zwischen einer Streuposition zum Verstreuen von Erntegutresten, die von dem Häcksler empfangen wurden, auf dem Feld und einer Schwadposition zum Ablegen von Erntegutresten, die von der landwirtschaftlichen Erntemaschine empfangen wurden, auf dem Feld in einer Schwade montiert. Der Erntegutresteverteiler umfasst eine erste Verteilungsvorrichtung, eine zweite Verteilungsvorrichtung, einen Teiler, der seitlich zwischen der ersten Verteilungsvorrichtung und der zweiten Verteilungsvorrichtung positioniert ist, um den Fluss von Erntegutresten vom Häcksler zwischen der ersten Verteilungsvorrichtung und der zweiten Verteilungsvorrichtung zu teilen, und einen Boden unter der ersten Verteilungsvorrichtung und der zweiten Verteilungsvorrichtung. Ein Boden des Häckslers und der Boden des Erntegutresteverteilers sind voneinander beabstandet, um einen Spalt dazwischen zu definieren, um eine schwenkbare Bewegung des Erntegutresteverteilers zwischen der Streuposition und der Schwadposition zu erleichtern. Die Bodenverlängerung ragt nach hinten von dem Boden des Häckslers teilweise über den Boden des Erntegutresteverteilers um den Spalt entlang des Teilers, um den Fluss von Erntegutresten von dem Häcksler zu dem Erntegutresteverteiler zu leiten. Die Bodenverlängerung kann dadurch dazu beitragen, eine mögliche Stagnation des Erntegutresteflusses und eine entsprechende Ansammlung von Erntegutresten in dem Erntegutresteverteiler während des Durchgangs von dem Häcksler zu dem Erntegutresteverteiler zu reduzieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Erntegutrestemanagementsystem eine zweite Bodenverlängerung umfassen, die vom Boden des Häckslers teilweise über den Boden des Erntegutresteverteilers um den Spalt neben dem Teiler nach hinten vorsteht, um den Fluss von Erntegutresten vom Häcksler zu dem Erntegutresteverteiler zu leiten. In einem solchen Fall kann die Bodenverlängerung auf einer ersten lateralen Seite des Teilers positioniert sein und die zweite Bodenverlängerung kann auf einer gegenüberliegenden zweiten lateralen Seite des Teilers positioniert sein. Die Bodenverlängerungen können dadurch dazu beitragen, eine potenzielle Stagnation des Erntegutresteflusses und der entsprechenden Ansammlung von Erntegutresten auf gegenüberliegenden lateralen Seiten des Teilers in dem Erntegutresteverteiler zu reduzieren.
  • Die vorstehenden und weiteren Merkmale werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Figurenliste
  • Die folgende ausführliche Beschreibung der Zeichnungen bezieht sich auf die beigefügten Figuren, in denen:
    • 1 eine Seitenansicht ist, die eine landwirtschaftliche Erntemaschine mit einem Erntegutrestemanagementsystem zeigt, das an der Rückseite der landwirtschaftlichen Erntemaschine montiert ist;
    • 2 eine perspektivische Rückansicht ist, die einen Erntegutresteverteiler des Erntegutrestemanagementsystems zeigt, der relativ zu einem Häcksler des Erntegutrestemanagementsystems in einer Streuposition positioniert ist, um Erntegutreste auf ein Feld zu verstreuen;
    • 3 eine Schnittansicht entlang der Linien 3-3 von 2 ist, die eine erste Bodenverlängerung zeigt, die von einem Boden des Häckslers nach hinten vorsteht, wobei sich der Erntegutresteverteiler in der Streuposition befindet, wobei eine zweite Bodenverlängerung (in 3 nicht gezeigt) ein Spiegelbild der ersten Bodenverlängerung ist;
    • 4 eine Draufsicht mit weggebrochenen Abschnitten ist, die den Erntegutresteverteiler in der Streuposition zeigt, wobei die erste Bodenverlängerung auf einer ersten lateralen Seite (z. B. rechten Seite) eines hinteren Teilers positioniert ist, der den Fluss von Erntegutresten teilt, und die zweite Bodenverlängerung auf einer zweiten lateralen Seite (z. B. linken Seite) des hinteren Teilers positioniert ist;
    • 5 eine perspektivische Rückansicht ist, die den Erntegutresteverteiler zeigt, der relativ zu dem Häcksler in einer Schwadposition positioniert ist, um Erntegutreste in einer Schwade auf das Feld abzulegen;
    • 6 eine Schnittansicht entlang der Linien 6-6 von 5 ist, die in Seitenansicht die erste Bodenverlängerung zeigt, die von dem Häckslerboden nach hinten vorsteht, wenn sich der Erntegutresteverteiler in der Schwadposition befindet, wobei die zweite Bodenverlängerung (in 6 nicht gezeigt) ein Spiegelbild der ersten Bodenverlängerung ist;
    • 7 eine Draufsicht mit weggebrochenen Abschnitten ist, die die ersten und zweiten Bodenverlängerungen zeigt, die mit dem Erntegutresteverteiler in der Schwadposition nach hinten vorstehen;
    • 8 eine perspektivische Vorderansicht ist, die den hinteren Teiler zeigt;
    • 9 eine perspektivische Rückansicht ist, die die erste und zweite Bodenverlängerung zeigt, die nach hinten vorstehen und an dem Häckslerboden montiert sind;
    • 10 eine perspektivische Vorderansicht ist, die die erste Bodenverlängerung zeigt, wobei die zweite Bodenverlängerung ein Spiegelbild davon ist; und
    • 11 eine Draufsicht ist, die die erste Bodenverlängerung mit einer abgeschrägten Kante parallel zu der benachbarten lateralen Seite eines Übergangsabschnitts des hinteren Teilers (im Schnitt gezeigt) zeigt, wobei die zweite Bodenverlängerung und ihre Beziehung zu der gegenüberliegenden lateralen Seite des Übergangsabschnitts ein Spiegelbild davon ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist eine landwirtschaftliche Erntemaschine 10 konfiguriert, um sich in eine Vorwärtsfahrtrichtung 12 über ein Feld 14 zu bewegen, um Erntegut von dem Feld 14 zu ernten. Die Erntemaschine 10 verarbeitet das Erntegut und trennt Korn von Erntegutresten (z. B. Stroh, Halme, Kolben, Blätter, Spreu). Die Erntemaschine 10 beinhaltet ein Erntegutrestemanagementsystem 16 zum Zurückführen von Erntegutresten, die von geerntetem Erntegut abgeleitet wurden, zurück auf das Feld 14.
  • Im Allgemeinen kann die Erntemaschine 10 ein Anbaugerät 18, um Erntegut zu schneiden, zu sammeln und nach hinten zu transportieren, ein Zuführgehäuse 20, um von dem Anbaugerät aufgenommenes Erntegut in die Karosserie der Erntemaschine 10 zu fördern, einen Dresch- und Trennabschnitt 22, um Erntegut zu dreschen und weiteres Korn von Erntegutresten zu trennen, einen Reinigungsabschnitt 24, der einen oder mehrere Häcksler und Siebe beinhaltet, um das Korn von Spreu oder anderen relativ kleinen Stücken von Erntegut zu trennen, einen Reinkornelevator 26, um Reinkorn in einen Speicherbehälter 28 zu heben, eine Entladevorrichtung 30, um Reinkorn an eine andere Stelle zu entladen, und eine Trommel, um Rückstände (Erntegutreste) auszuwerfen, die von dem Dresch- und Trennabschnitt 22 aufgenommen werden und nicht zu dem Reinigungsabschnitt 24 gelangen (z. B. Stroh, Stiele, Kolben, Blätter), beinhalten. Eine Person kann die Erntemaschine 10 von einer Bedienerstation 32 der Erntemaschine 10 aus steuern. Die Erntemaschine 10, einschließlich solcher Abschnitte davon, kann auf eine Vielzahl von Arten konfiguriert sein.
  • Unter Bezugnahme auf die 2-7 beinhaltet das Erntegutrestemanagementsystem 16 einen Häcksler 36 und einen Erntegutresteverteiler 37. Der Häcksler 36 häckselt Erntegutreste, die von Erntegut stammen, das von der Erntemaschine 10 von dem Feld 14 geerntet wurde. Der Erntegutresteverteiler 37 ist hinter dem Häcksler 36 positioniert. Der Erntegutresteverteiler 37 ist für eine Schwenkbewegung relativ zum Häcksler 36 zwischen einer Streuposition (2-4) montiert, um Erntegutreste, die von dem Häcksler 36 empfangen wurden, auf dem Feld 14 zu verstreuen, wie durch den Pfeil 38 angezeigt, und eine Schwadposition (5-7), um Erntegutreste, die über den Erntegutresteverteiler von der Erntemaschine aufgenommen wurden, in einer Schwade auf dem Feld 14 abzulegen, wie durch den Pfeil 39 angezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 6 beinhaltet der Häcksler 36 einen Schlegelrotor 40 und einen Satz von Gegenmessern 42. Der Schlegelrotor 40 ist an einem Rahmen 44 des Häckslers 36 zur Drehung um eine Rotationsachse 46 in einer Häckselkammer 48 des Häckslers 36 montiert. Der Schlegelrotor 40 beinhaltet Schlegelblätter 50, die um den Umfang einer Nabe 52 des Schlegelrotors 40 montiert sind. Der Satz von Gegenmessern 42 kann sich durch entsprechende Schlitze in einem Boden 54 des Häckslers 36 erstrecken. Das Ausmaß, in dem sich der Satz Gegenmesser 42 aus dem Boden 54 in die Häckselkammer 48 erstreckt, ist einstellbar, zum Beispiel in Abhängigkeit von der Art des Ernteguts und dem gewünschten Grad der Häckselaggression. Die Schlegelblätter 50 passieren zwischen den Gegenmessern des Satzes von Gegenmessern 42, um Erntegutreste, die in die Häckselkammer 48 eintreten, zu häckseln.
  • Der Häcksler 36 kann Erntegutreste von dem Dresch- und Trennabschnitt 22 und von dem Reinigungsabschnitt 24 aufnehmen. Eine Tür der Erntemaschine 10 ist geschlossen, um Erntegutreste von dem Dresch- und Trennabschnitt 24 und der Trommel 34 zu dem Häcksler 36 zu leiten, wenn der Erntegutresteverteiler 37 in der Streuposition positioniert ist. Wenn der Erntegutresteverteiler 37 in der Schwadposition positioniert ist, ist die Tür geschlossen, um Erntegutreste von dem Dresch- und Trennabschnitt 22 und der Trommel 34 über die Oberseite 56 des Erntegutresteverteilers 37 zu leiten, um Erntegutreste auf dem Feld 14 in einer Schwade abzulegen. Der Häcksler 36 nimmt Erntegutreste in Form von beispielsweise Spreu von dem Reinigungsabschnitt 24 auf, unabhängig davon, ob der Erntegutresteverteiler 37 in der Streuposition oder der Schwadposition positioniert ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 2-7 ist der Erntegutresteverteiler 37 an dem Rahmen 44 zur schwenkbaren Bewegung um eine Schwenkachse 58 zwischen der Streuposition (2-4) und der Schwadposition (5-7) montiert. Ein Rahmen 60 des Erntegutresteverteilers 37 ist an dem Rahmen 44 des Häckslers 36 (oder einem anderen Rahmen des Mähdreschers 10) an einem Drehgelenk 61 auf der rechten Seite des Rahmens 44 des Häckslers 36 und einem entsprechenden Drehgelenk 61 auf der linken Seite des Rahmens 44 des Häckslers 36 montiert.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 5 verbindet ein Gestänge 62 auf der rechten Seite des Häckslerrahmens 44 und/oder der linken Seite des Häckslerrahmens 44 den Häckslerrahmen 44 und den Verteilerrahmen 60. Jedes Gestänge 62 beinhaltet eine Kurbel 63, die schwenkbar an den Häckslerrahmen 36 gekoppelt ist, und eine Verbindung 64, die schwenkbar an die Kurbel 63 und den Verteilerrahmen 60 gekoppelt ist. Jede Kurbel 63 weist einen bogenförmigen Schlitz 65 auf, in dem ein an dem Häckselrahmen 36 befestigter Pfosten 66 positioniert ist, um die schwenkbare Bewegung der Kurbel 63 während der Betätigung des Gestänges 62 zu führen.
  • Ein Stellglied 67 ist auf einer Seite des Häckslerrahmens 36 (z. B. auf der rechten Seite) positioniert und schwenkbar an den Häckslerrahmen 36 und die Kurbel 63 auf dieser Seite des Häckslerrahmens 36 gekoppelt, um das Gestänge 62 zu betätigen, das diese Kurbel 63 beinhaltet. Eine Verbindungsstange 68 ist drehbar an dem Häckslerrahmen 36 montiert und verbindet die Kurbeln 63 der Gestänge 62 derart, dass eine Betätigung des Gestänges 62 auf derselben Seite des Häckslerrahmens 36 wie das Stellglied 67 eine Betätigung des anderen Gestänges 62 bewirkt. Das Aus- und Einfahren einer Stange des Stellgliedes 67 betätigt das Gestänge 62 auf der gleichen Seite des Häckselrahmens 36 wie das Stellglied 67 und über die Verbindungsstange 68 das Gestänge 62 auf der anderen Seite des Häckselrahmens 36, um den Erntegutresteverteiler 37 zwischen der Streu- und Schwadposition zu schwenken. Der Erntegutresteverteiler 37 kann auf andere Weise geschwenkt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 2-7 beinhaltet der Erntegutresteverteiler 37 eine erste (rechte) Verteilungsvorrichtung 69 und eine zweite (linke) Verteilungsvorrichtung 69. Jede Verteilungsvorrichtung 69 ist konfiguriert, um Erntegutreste auf dem Feld 14 zu verstreuen. Die Verteilungsvorrichtung 69 kann auf unterschiedliche Weise konfiguriert und betrieben werden. Beispielsweise beinhaltet die Verteilungsvorrichtung 69 veranschaulichend ein Flügelrad 70, das zwischen einer Decke 72 des Verteilers 37 und einem Boden 74 des Verteilers 37 positioniert ist und eine rotierende Scheibe und Schaufeln aufweist, die davon abhängen, um Erntegutreste aus dem Erntegutresteverteiler 37 auszutreiben. Die Verteilungsvorrichtung 69 beinhaltet ein Getriebe 76, das an der Decke 72 montiert ist und das Flügelrad 70 dreht. Das Getriebe 76 der ersten Verteilungsvorrichtung 69 wird durch einen Riemen angetrieben, der durch die Drehung des Schlegelrotors 40 des Häckslers 36 angetrieben wird. Eine drehbare Welle verbindet die zwei Getriebe 76, um Leistung vom ersten Getriebe 76 auf das zweite Getriebe 76 zu übertragen, um das Flügelrad 70 der zweiten Verteilungsvorrichtung 69 zu drehen.
  • Unter Bezugnahme auf die 3-4 und 6-8 wirken der Häcksler 36 und der Erntegutresteverteiler 37 zusammen, um einen Flussteiler 78 bereitzustellen. Der Flussteiler 78 teilt den Strom der Erntegutreste, der durch den Häcksler 36 gehäckselt wird, zwischen der ersten und der zweiten Verteilungsvorrichtung 69. Der Flussteiler 78 teilt den Fluss der Erntegutreste in einen ersten Strom 80, der zu der ersten Verteilungsvorrichtung 69 fließt, und einen zweiten Strom 80, der zu der zweiten Verteilungsvorrichtung 69 fließt.
  • Der Flussteiler 78 beinhaltet einen vorderen Teiler 82, der in dem Häcksler 36 beinhaltet ist, und einen hinteren Teiler 84, der in dem Verteiler 37 beinhaltet ist. Jeder von dem Flussteiler 78, dem vorderen Teiler 82 und dem hinteren Teiler 82 kann einfach als „Teiler“ bezeichnet werden.
  • Der vordere Teiler 82 beinhaltet ein stationäres zentrales vorderes Messer 86 und eine flussteilende Hülle 88. Das vordere Messer 86 ist am Boden 54 des Häckslers 36 befestigt und schneidet Erntegutreste, um die Aufteilung des Flusses von Erntegutresten in die zwei Ströme 80 zu fördern und eine Ansammlung von Erntegutresten an der Vorderkante des Flussteilers 78 zu verhindern. Die Hülle 88 dehnt sich in lateraler Breite aus, um den Fluss weiter zu unterteilen.
  • Der hintere Teiler 84 ist lateral zwischen der ersten und zweiten Verteilungsvorrichtung 69 positioniert, um den Fluss von Erntegutresten vom Häcksler 36 zwischen der ersten und zweiten Verteilungsvorrichtung 69 zu teilen. Der hintere Teiler 84 beinhaltet eine Nase 90, einen Übergangsabschnitt 92 und einen hinteren Abschnitt 94. Der Übergangsabschnitt 92 erstreckt sich von der Nase 90 nach hinten zu dem hinteren Abschnitt 94, so dass der Übergangsabschnitt 92 relativ zu einer vorderen Abmessung der Erntemaschine 10 und des Systems 16 zwischen der Nase 90 und dem hinteren Abschnitt 94 positioniert ist.
  • Der hintere Teiler 84 beinhaltet zum Beispiel ein Paar Seitenwände, eine obere Wand an der Oberseite der Seitenwände, um damit gekoppelt (z. B. geschweißt) zu werden, und eine untere Wand an der Unterseite der Seitenwände, um damit gekoppelt (z. B. geschweißt) zu werden. Die Seitenwände sind bündig aneinander und aneinander gekoppelt (z. B. verschweißt), um die Nase 90 bereitzustellen. Weiter nach hinten beginnen die Seitenwände an einem vorderen Rand 95 des Übergangsabschnitts 92 voneinander abzuweichen, so dass sich der Übergangsabschnitt 92 in lateraler Breite 96 in lateral entgegengesetzten Richtungen ausdehnt, wenn sich der Übergangsabschnitt 92 nach hinten erstreckt. Der vordere Rand 95 wird durch eine Biegung in den Seitenwänden bereitgestellt. In dem hinteren Abschnitt 94 des hinteren Teilers 84 erstrecken sich die Seitenwände von einem hinteren Rand 97 des Übergangsabschnitts 92 parallel zueinander nach hinten. Der hintere Rand 97 ist in den Seitenwänden gebogen. Die beiden Seitenwände sind vertikal, obwohl sie in anderen Ausführungsformen geneigt sein können.
  • Die Nase 90 ragt vom vorderen Rand 95 nach vorne in die Hülle 88 des Häckslers 36 hinein. Die Hülle 88 öffnet sich nach hinten, um die Nase 90 aufzunehmen, so dass die Nase 90 in der Hülle 88 in der Streu- und Schwadposition positioniert ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 3-4 und 6-7 beinhaltet der Erntegutresteverteiler 37 den Boden 74. Der Boden 74 ist unter der ersten und der zweiten Verteilungsvorrichtung 69 positioniert. Der Boden 54 des Häckslers 36 und der Boden 74 des Erntegutresteverteilers 37 sind voneinander beabstandet, um einen Spalt 98 dazwischen zu definieren. Der Spalt 98 erleichtert eine schwenkbare Bewegung des Erntegutresteverteilers 37 zwischen der Streuposition und der Schwadposition.
  • Unter Bezugnahme auf die 3-4, 6-7 und 9-10 beinhaltet das Erntegutrestemanagementsystem 16 eine oder mehrere Bodenverlängerungen 110, um den Fluss von Erntegutresten vom Häcksler 36 zum Erntegutresteverteiler 37 zu leiten. Veranschaulichend beinhaltet das Erntegutrestemanagementsystem 16 eine erste (rechte) Bodenverlängerung 110 und eine zweite (linke) Bodenverlängerung 110. Jede Bodenverlängerung 110 ragt nach hinten von dem Boden 54 des Häckslers 36 teilweise über den Boden 74 des Erntegutresteverteilers 37 um den Spalt 98 entlang des Flussteilers 78, um den Fluss von Erntegutresten von dem Häcksler 36 zu dem Erntegutresteverteiler 37 zu leiten. Die erste Bodenverlängerung 110 leitet den Fluss von Erntegutresten zur ersten Verteilungsvorrichtung 69 und die zweite Bodenverlängerung 110 leitet den Fluss von Erntegutresten zur zweiten Verteilungsvorrichtung 69.
  • Die Bodenverlängerungen 110 sind auf lateral gegenüberliegenden Seiten des Flussteilers 78 angeordnet. Die erste Bodenverlängerung 110 ist auf einer ersten (rechten) lateralen Seite 112 des vorderen Teilers 82 und des hinteren Teilers 84 positioniert und die zweite Bodenverlängerung 110 ist auf einer gegenüberliegenden zweiten (linken) lateralen Seite 114 des vorderen Teilers 82 und des hinteren Teilers 84 positioniert.
  • Die Bodenverlängerungen 110 ragen nach hinten entlang des vorderen Teilers 82 und des hinteren Teilers 84. Die Bodenverlängerungen 110 ragen nach hinten entlang der Hülle 88 und der Nase 90. Die erste und zweite Bodenverlängerung 110 sind beispielsweise von einer Hinterkante 115 des Häckslerbodens 54 benachbart zu der Hülle 88 an der ersten bzw. zweiten lateralen Seite 112, 114 der Hülle 88 freitragend.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 6, gesehen in Seitenansicht in Bezug auf die erste Bodenverlängerung 110, wobei die zweite Bodenverlängerung 110 ein Spiegel davon ist, ragen die Bodenverlängerungen 110 in der Seitenansicht nach hinten in den Übergangsabschnitt 92 hinein. Die erste Bodenverlängerung 110 ragt nach hinten an der ersten lateralen Seite 112 des hinteren Teilers 84 zu dem Übergangsabschnitt 92. Die zweite Bodenverlängerung 110 ragt nach hinten an der zweiten lateralen Seite 114 des hinteren Splitters 84 zu dem Übergangsabschnitt 92. Die erste und die zweite Bodenverlängerung 110 ragen zumindest bis zum vorderen Rand 95 des Übergangsabschnitts 92 nach hinten vor. Die Bodenverlängerungen 110 enden an dem vorderen Rand 95 an der ersten bzw. zweiten lateralen Seite 112, 114 des hinteren Teilers 84, wenn der Erntegutresteverteiler 37 in der Streuposition positioniert ist (3). Die Bodenverlängerungen 110 ragen nach hinten über den vorderen Rand 95 entlang des Übergangsabschnitts 92 auf der ersten und zweiten lateralen Seite 112, 114 des hinteren Teilers 84 hinaus, wenn der Erntegutresteverteiler 37 in der Schwadposition positioniert ist (6).
  • Unter Bezugnahme auf die 3-4 und 6-7 ragen die erste und zweite Bodenverlängerung 110 nach hinten über eine geneigte Frontplatte 116 des Verteilerbodens 74 hinaus. Die Frontplatte 116 ist geneigt, um sich nach oben zu erstrecken, während sich die Frontplatte 116 nach hinten erstreckt, um eine schwenkbare Bewegung des Erntegutresteverteilers 37 zwischen der Streuposition und der Schwadposition zu erleichtern. Die Frontplatte 116 ist vor einer Hauptplatte 117 des Verteilerbodens 74 positioniert und ist von der Hauptplatte 116 abgewinkelt, um eine seitliche Biegung 118 dazwischen zu definieren, um eine solche schwenkbare Bewegung zu erleichtern. Die erste und zweite Bodenverlängerung 110 ragen über die Frontplatte 116, wenn die erste und zweite Bodenverlängerung 110 entlang des Übergangsabschnitts 92 an der ersten lateralen Seite 112 des hinteren Teilers 84 bzw. der zweiten lateralen Seite 114 des hinteren Teilers 84 vorstehen, wenn der Erntegutresteverteiler 37 in der Schwadposition positioniert ist.
  • Jede der Bodenverlängerungen 110 beinhaltet eine hinterste Spitze 119. Die Spitze 119 ist höher als die Biegung 118, um den Fluss von Erntegutresten an der Frontplatte 116 vorbei zur jeweiligen Verteilungsvorrichtung 69 zu erleichtern.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 und 7 weist das Flügelrad 70 jeder Verteilungsvorrichtung 69 ein Drehprofil 120 auf. Das Drehprofil 120 entspricht dem Außendurchmesser der Verteilungsvorrichtung 69. Die erste Bodenverlängerung 110 ist außerhalb des Drehprofils 120 des Flügelrads 70 der ersten Verteilungsvorrichtung 69 positioniert, um Störungen mit diesem Flügelrad 70 zu vermeiden, und ragt zwischen dem Drehprofil 120 dieses Flügelrads 70 und der ersten lateralen Seite 112 des Übergangsabschnitts 92 des hinteren Teilers 84 nach hinten vor, wenn der Erntegutresteverteiler 37 in der Schwadposition positioniert ist. Die zweite Bodenverlängerung 110 ist außerhalb des Drehprofils 120 des Flügelrads 70 der zweiten Verteilungsvorrichtung 69 positioniert, um Störungen mit diesem Flügelrads 70 zu vermeiden, und ragt zwischen dem Drehprofil 120 dieses Flügelrads 70 und der zweiten lateralen Seite 114 des Übergangsabschnitts 92 des hinteren Teilers 84 nach hinten vor, wenn der Erntegutresteverteiler 37 in der Schwadposition positioniert ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 4, 7 und 9-11 verjüngen sich die erste und die zweite Bodenverlängerung 110 in lateraler Breite 122, wenn die erste und die zweite Bodenverlängerung 110 nach hinten vorstehen. Eine solche Verjüngung vermeidet eine Beeinträchtigung der Drehung der Verteilungsvorrichtungen 69, wenn der Erntegutresteverteiler 37 in der Schwadposition positioniert ist. Die erste Bodenverlängerung 110 verjüngt sich, wenn die erste Bodenverlängerung 110 zwischen dem Übergangsabschnitt 92 und dem Drehprofil 120 des Flügelrads 70 der ersten Verteilungsvorrichtung 69 über die geneigte Frontplatte 116 entlang des Übergangsabschnitts 92 in der Schwadposition des Erntegutresteverteilers 37 nach hinten vorsteht. Gleichermaßen verjüngt sich die zweite Bodenverlängerung 110, wenn die zweite Bodenverlängerung 110 in der Schwadposition des Erntegutresteverteilers 37 zwischen dem Übergangsabschnitt 92 und dem Drehprofil 120 des Flügelrads 70 der zweiten Verteilungsvorrichtung 69 über die geneigte Frontplatte 116 entlang des Übergangsabschnitts 92 nach hinten vorsteht.
  • Jede der Bodenverlängerungen 110 beinhaltet eine seitlich äußere konkave Kante 124. Eine solche konkave Kante 124 trägt dazu bei, eine Beeinträchtigung der Drehung der jeweiligen Verteilungsvorrichtung 69 zu vermeiden, wenn der Erntegutresteverteiler 37 in der Schwadposition positioniert ist. Die konkave Kante 124 der ersten Bodenverlängerung 110 entspricht dem Drehprofil 120 des Flügelrads 70 der ersten Verteilungsvorrichtung 69. Die konkave Kante 124 der zweiten Bodenverlängerung 110 entspricht dem Drehprofil 120 des Flügelrads 70 der zweiten Verteilungsvorrichtung 69.
  • Jede der Bodenverlängerungen 110 weist eine Form auf, die dem Übergangsabschnitt 92 entspricht, um aufzunehmen, wenn sich die Bodenverlängerung 110 entlang des Übergangs 92 in der Schwadposition des Erntegutresteverteilers 37 erstreckt. Die Bodenverlängerung 110 beinhaltet eine laterale innere abgeschrägte Kante 126, die mit dem Übergangsabschnitt 92 derart abgewinkelt ist, dass die abgeschrägte Kante 126 parallel zu der jeweiligen lateralen Seite 112, 114 des Übergangsabschnitts 92 verläuft.
  • Unter Bezugnahme auf die 5, 10 und 11 beinhaltet jede Bodenverlängerung 110 einen Montageabschnitt 128 und einen vorstehenden Abschnitt 130. Der Montageabschnitt 128, der beispielsweise als ein Flansch konfiguriert ist, ist mit der hinteren Kante 115 des Häckslerrahmens 44 gekoppelt. Der Montageabschnitt 128 kann auf unterschiedlichste Weise so gekoppelt werden. Veranschaulichend ist der Montageabschnitt 128 so mit einem Paar Befestigungselementen 132 gekoppelt. Jedes Befestigungselement 132 kann eine Schraube beinhalten, die sich durch eine jeweilige Öffnung 134 des Befestigungsabschnitts 128 erstreckt, eine Mutter, die mit der Schraube verschraubt ist, und eine Unterlegscheibe, die zwischen der Mutter und dem Befestigungsabschnitt 128 positioniert ist.
  • Der vorstehende Abschnitt 130 ist der Abschnitt der Bodenverlängerung, der nach hinten vorsteht, um Erntegutreste von dem Häcksler 36 zu dem Erntegutresteverteiler 37 zu führen. Der vorstehende Abschnitt 130 beinhaltet die Spitze 119, die konkave Kante 124 und die abgeschrägte Kante 126. Der vorstehende Abschnitt 130 beinhaltet eine obere Fläche 136, die nach oben weist und Erntegutreste von dem Häcksler 36 zu dem Erntegutresteverteiler 37 führt.
  • Die Bodenverlängerungen 110 können dazu beitragen, eine mögliche Stagnation des Erntegutresteflusses und der entsprechenden Ansammlung von Erntegutresten zu reduzieren. Die Bodenverlängerungen 110 können dazu beitragen, eine solche potenzielle Stagnation und Ansammlung an der Frontplatte 116 nahe dem Flussteiler 78, insbesondere nahe dem hinteren Teiler 84, einschließlich in der Nähe des vorderen Rands 95 davon, an gegenüberliegenden lateralen Seiten 112, 114, zu reduzieren.
  • Während das Obenstehende beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschreibt, dürfen diese Beschreibungen nicht in einem einschränkenden Sinne betrachtet werden. Vielmehr können andere Abweichungen und Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Umfang und Geist der vorliegenden Offenbarung, wie in den beigefügten Ansprüchen festgelegt, abzuweichen.

Claims (15)

  1. Erntegutrestemanagementsystem für eine landwirtschaftliche Erntemaschine, die sich in Vorwärtsfahrtrichtung über ein Feld bewegt, um Erntegut zu ernten, umfassend: einen Häcksler zum Häckseln von Erntegutresten, die von Erntegut stammen, das von der landwirtschaftlichen Erntemaschine von dem Feld geerntet wurde, wobei der Häcksler einen Boden umfasst, einen Erntegutresteverteiler, der für eine schwenkbare Bewegung relativ zu dem Häcksler zwischen einer Streuposition zum Verstreuen von Erntegutresten, die von dem Häcksler aufgenommen wurden, auf das Feld und einer Schwadposition zum Ablegen von Erntegutresten, die von dem landwirtschaftlichen Erntemaschine aufgenommen wurden, auf das Feld in einem Schwad angebracht ist, wobei der Erntegutresteverteiler eine erste Verteilungsvorrichtung, eine zweite Verteilungsvorrichtung, einen Teiler, der lateral zwischen der ersten Verteilungsvorrichtung und der zweiten Verteilungsvorrichtung positioniert ist, um einen Fluss von Erntegutresten von dem Häcksler zwischen der ersten Verteilungsvorrichtung und der zweiten Verteilungsvorrichtung zu teilen, und einen Boden unter der ersten Verteilungsvorrichtung und der zweiten Verteilungsvorrichtung umfasst, wobei der Boden des Häckslers und der Boden des Erntegutresteverteilers voneinander beabstandet sind, um einen Spalt dazwischen zu definieren, um eine schwenkbare Bewegung des Erntegutresteverteilers zwischen der Streuposition und der Schwadposition zu erleichtern, und eine Bodenverlängerung, die von dem Boden des Häckslers teilweise über den Boden des Erntegutresteverteilers um den Spalt entlang des Teilers nach hinten vorsteht, um den Fluss von Erntegutresten von dem Häcksler zu dem Erntegutresteverteiler zu führen.
  2. Erntegutrestemanagementsystem nach Anspruch 1, wobei der Teiler eine Nase umfasst, die vom vorderen Rand nach vorne in eine flussteilende Hülle des Häckslers vorsteht, und die Bodenverlängerung entlang der Hülle und der Nase nach hinten vorsteht.
  3. Erntegutrestemanagementsystem nach Anspruch 2, wobei die Bodenverlängerung von einer hinteren Kante des Bodens des Häckslers angrenzend an die flussteilende Hülle freitragend ist.
  4. Erntegutrestemanagementsystem nach Anspruch 1, wobei der Teiler einen Übergangsabschnitt umfasst, der sich in lateraler Breite ausdehnt, wenn sich der Übergangsabschnitt nach hinten erstreckt, und die Bodenverlängerung in Seitenansicht gesehen mindestens bis zu einem vorderen Rand des Übergangsabschnitts nach hinten vorsteht.
  5. Erntegutrestemanagementsystem nach Anspruch 4, wobei die Bodenverlängerung in Seitenansicht gesehen am vorderen Rand des Übergangsabschnitts nach hinten endet, wenn der Erntegutresteverteiler in der Verteilungsposition positioniert ist.
  6. Erntegutrestemanagementsystem nach Anspruch 4, wobei die Bodenverlängerung in Seitenansicht gesehen nach hinten über den vorderen Rand des Übergangsabschnitts entlang des Übergangsabschnitts vorsteht, wenn der Erntegutresteverteiler in der Schwadposition positioniert ist.
  7. Erntegutrestemanagementsystem nach Anspruch 4, wobei die Bodenverlängerung eine laterale innere abgeschrägte Kante umfasst.
  8. Erntegutrestemanagementsystem nach Anspruch 4, wobei der Boden des Erntegutresteverteilers eine vordere Platte umfasst, die so geneigt ist, dass sie sich nach oben erstreckt, wenn sich die vordere Platte nach hinten erstreckt, um eine schwenkbare Bewegung des Erntegutresteverteilers zwischen der Streuposition und der Schwadposition zu erleichtern, und die Bodenverlängerung über die geneigte vordere Platte vorsteht, wenn die Bodenverlängerung entlang des Übergangsabschnitts vorsteht, wenn der Erntegutresteverteiler in der Schwadposition positioniert ist.
  9. Erntegutrestemanagementsystem nach Anspruch 1, wobei die erste Verteilungsvorrichtung ein Flügelrad mit einem Drehprofil umfasst und sich die Bodenverlängerung in lateraler Breite verjüngt, wenn die Bodenverlängerung zwischen dem Drehprofil und dem Teiler nach hinten vorsteht.
  10. Erntegutrestemanagementsystem nach Anspruch 9, wobei die Bodenverlängerung eine konkave Kante umfasst, die dem Drehprofil entspricht.
  11. Erntegutrestemanagementsystem nach Anspruch 1, wobei der Boden eine geneigte Frontplatte umfasst, über die die Bodenverlängerung nach hinten vorsteht.
  12. Erntegutrestemanagementsystem nach Anspruch 11, wobei der Boden des Erntegutresteverteilers eine Hauptplatte umfasst, die Vorderplatte vor der Hauptplatte positioniert und von dieser abgewinkelt ist, um eine Biegung dazwischen zu definieren, und die Bodenverlängerung eine hinterste Spitze umfasst, die höher ist als die Biegung.
  13. Erntegutrestemanagementsystem nach Anspruch 1, umfassend eine zweite Bodenverlängerung, die von dem Boden des Häckslers teilweise über den Boden des Erntegutresteverteilers um den Spalt entlang des Teilers nach hinten vorsteht, um den Fluss von Erntegutresten von dem Häcksler zu dem Erntegutresteverteiler zu leiten.
  14. Erntegutrestemanagementsystem nach Anspruch 13, wobei die Bodenverlängerung auf einer ersten lateralen Seite des Teilers positioniert ist und die zweite Bodenverlängerung auf einer gegenüberliegenden zweiten lateralen Seite des Teilers positioniert ist.
  15. Erntegutrestemanagementsystem nach Anspruch 14, wobei der Teiler einen Übergangsabschnitt umfasst, der sich in lateraler Breite in lateral entgegengesetzten Richtungen ausdehnt, wenn sich der Übergangsabschnitt nach hinten erstreckt, wobei die Bodenverlängerung auf der ersten lateralen Seite des Teilers zu dem Übergangsabschnitt in Seitenansicht nach hinten vorsteht und die zweite Bodenverlängerung auf der zweiten lateralen Seite des Teilers zu dem Übergangsabschnitt in Seitenansicht nach hinten vorsteht.
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