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HINTERGRUND
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Eine der Hauptfunktionen einer Wiegeplatte, ob allein oder in Verbindung mit einem Barcodeleser an einer Verkaufspunkt (POS - Point-of-Sale) -Station, ist das Wiegen von Waren oder anderen Produkten, die nach Gewicht bepreist werden, um die Bestimmung des Preises für die Ware oder das Produkt zu unterstützen. Produkte haben jedoch unterschiedliche Formen und Größen, und es kann zu Problemen kommen, wenn ein Teil des Produkts nicht auf der Wiegeplatte liegt, was zu einer falschen Gewichtsmessung und somit zu einem falschen Preis führt. Daher besteht ein Bedarf, in der Lage zu sein, solche Nebenplatten-Wiegezustände für das Verkaufspunkt-System zu identifizieren.
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BESCHREIBUNG
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Verfahren und Vorrichtungen zum Anzeigen von Nebenplatten-Wiegezuständen werden hierin offenbart. Beispiele und Kombinationen davon umfassen mindestens das Folgende.
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In einer Ausführungsform umfasst eine Barcodelese- und Wiegevorrichtung: eine Wiegeplatte mit einer Oberfläche, die sich in einer ersten Querebene erstreckt; eine Waage, die so konfiguriert ist, dass sie das Gewicht eines Gegenstands auf der Oberfläche misst; eine Nebenplatten-Erkennungsbaugruppe, die so konfiguriert ist, dass sie erkennt, ob ein Teil des Gegenstands nicht auf der Wiegeplatte liegt; eine Kommunikationsschnittstelle, die so konfiguriert ist, dass sie mit einem Verkaufspunkt (POS)-System kommuniziert; einen Prozessor, der mit der Wiegeplatte, der Nebenplatten-Erkennungsbaugruppe und der Kommunikationsschnittstelle in Kommunikation steht; und ein nicht-transitorisches computerlesbares Speichermedium, das Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Barcodelese- und Wiegevorrichtung veranlassen, das Gewicht zu modifizieren, um ein modifiziertes Gewicht zu bilden und das modifizierte Gewicht über die Kommunikationsschnittstelle an das POS-System zu senden, wenn der Teil des Gegenstands nicht auf der Wiegeplatte liegt, wobei das Gewicht modifiziert wird, um anzuzeigen, dass der Teil des Gegenstands nicht auf der Wiegeplatte liegt.
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In Varianten dieser Ausführungsform sind auf dem Speichermedium weitere Anweisungen gespeichert, die, wenn sie ausgeführt werden, die Barcodelese- und Wiegevorrichtung veranlassen, das Gewicht über die Kommunikationsschnittstelle an das POS-System zu senden, wenn der Gegenstand vollständig auf der Wiegeplatte liegt.
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In Variationen dieser Ausführungsform umfasst das Modifizieren des Gewichts das Modifizieren des Gewichts, um ein Grenzüberschreitungsgewicht darzustellen, um ein ungültiges Gewicht darzustellen, um einen Buchstaben zu enthalten, um ein umgekehrtes Vorzeichen zu enthalten, usw.
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In Variationen dieser Ausführungsform umfasst die Nebenplatten-Erkennungsbaugruppe: eine Lichtemissionsbaugruppe mit einer Lichtquelle, wobei die Lichtemissionsbaugruppe so konfiguriert ist, dass sie ein Licht weg von einer proximalen Kante der Oberfläche emittiert; und eine Lichterfassungsbaugruppe mit einem Lichtsensor, wobei die Lichterfassungsbaugruppe so konfiguriert ist, dass sie mindestens einen Teil des zur proximalen Kante reflektierten Lichts erfasst.
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In einer anderen Ausführungsform ist ein Verfahren zum Wiegen eines Gegenstands mit einer Barcodelese- und Wiegevorrichtung angegeben, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen eines Gewichts eines Gegenstands auf einer Wiegeplatte der Barcodelese- und Wiegevorrichtung; Erkennen, ob ein Teil des Gegenstands nicht auf der Wiegeplatte liegt; wenn der Teil des Gegenstands nicht auf der Wiegeplatte liegt, Modifizieren des Gewichts, um ein modifiziertes Gewicht zu bilden, um anzuzeigen, dass der Teil des Gegenstands nicht auf der Wiegeplatte liegt; und Senden des modifizierten Gewichts an ein Verkaufspunkt (POS)-System.
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In Varianten dieser Ausführungsform umfasst das Verfahren ferner das Senden des Gewichts an das POS-System, wenn der Gegenstand vollständig auf der Wiegeplatte liegt.
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In Variationen dieser Ausführungsform umfasst das Modifizieren des Gewichts das Modifizieren des Gewichts, um ein Grenzüberschreitungsgewicht darzustellen, um einen Buchstaben zu enthalten, um ein umgekehrtes Vorzeichen zu enthalten, usw.
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In einer weiteren Ausführungsform umfasst eine Barcodelese- und Wiegevorrichtung: eine Wiegeplatte mit einer Oberfläche, die sich in einer ersten Querebene erstreckt; eine Waage, die so konfiguriert ist, dass sie das Gewicht eines Gegenstands auf der Oberfläche misst; eine Nebenplatten-Erkennungsbaugruppe, die so konfiguriert ist, dass sie erkennt, ob ein Teil des Gegenstands nicht auf der Wiegeplatte liegt; eine Kommunikationsschnittstelle, die so konfiguriert ist, dass sie mit einem Verkaufspunkt (POS)-System kommuniziert; einen Prozessor, der mit der Wiegeplatte, der Nebenplatten-Erkennungsbaugruppe und der Kommunikationsschnittstelle in Kommunikation steht; und ein nicht-transitorisches, computerlesbares Speichermedium, das Anweisungen speichert, die, wenn sie vom Prozessor ausgeführt werden, die Barcodelese- und Wiegevorrichtung veranlassen, die Wiegeplatte zu deaktivieren und einen Alarm bereitzustellen, wenn der Teil des Gegenstands nicht auf der Wiegeplatte liegt.
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In Varianten dieser Ausführungsform speichert das Speichermedium weitere Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, die Wiegeplatte veranlassen, einen Alarm auszugeben, wenn der Teil des Gegenstands nicht auf der Wiegeplatte liegt.
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In Varianten dieser Ausführungsform speichert das Speichermedium weitere Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, die Wiegeplatte veranlassen, das Gewicht über die Kommunikationsschnittstelle an das POS-System zu senden, wenn der Gegenstand vollständig auf der Wiegeplatte liegt.
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In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Barcodelese- und Wiegevorrichtung: eine Wiegeplatte mit einer Oberfläche, die sich in einer ersten Querebene erstreckt; eine Waage, die so konfiguriert ist, dass sie das Gewicht eines Gegenstands auf der Oberfläche misst; eine Nebenplatten-Erkennungsbaugruppe, die so konfiguriert ist, dass sie erkennt, ob ein Teil des Gegenstands nicht auf der Wiegeplatte liegt; eine Kommunikationsschnittstelle, die so konfiguriert ist, dass sie mit einem Verkaufspunkt (POS)-System kommuniziert; einen Prozessor, der mit der Wiegeplatte, der Nebenplatten-Erkennungsbaugruppe und der Kommunikationsschnittstelle in Kommunikation steht; und ein nicht transitorisches, computerlesbares Speichermedium, das Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, die Barcodelese- und Wiegevorrichtung veranlassen zum: Identifizieren einer dem Gegenstand zugeordneten Gewichtspriorität, wenn die Gewichtspriorität eine erste Priorität ist und der Gegenstand nicht vollständig auf der Wiegeplatte liegt, Bereitstellen einer Anzeige, dass der Gegenstand nicht vollständig auf der Wiegeplatte liegt, und wenn die Gewichtspriorität eine zweite Priorität ist und der Gegenstand nicht vollständig auf der Wiegeplatte liegt, Senden des von der Waage gemessenen Gewichts an ein POS-System.
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In Variationen dieser Ausführungsform ist die erste Priorität mindestens einem von einem teureren Gegenstand oder einem Gegenstand mit höheren Kosten pro Gewichtseinheit zugeordnet, und die zweite Priorität ist mindestens einem von einem weniger teuren Gegenstand oder einem Gegenstand mit niedrigeren Kosten pro Gewichtseinheit zugeordnet, und in einigen weiteren Variationen wird der Gegenstand mit der ersten Priorität oder der zweiten Priorität basierend auf einem benutzersteuerbaren Schwellenwert identifiziert.
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In Varianten dieser Ausführungsform speichert das Speichermedium weitere Anweisungen, die, wenn sie vom Prozessor ausgeführt werden, die Barcodelese- und Wiegevorrichtung veranlassen, eine Identifikation des Gegenstands unter Verwendung von mindestens einem von einem Objekterkennungsalgorithmus, der unter Verwendung von maschinellem Lernen trainiert wird, einem Barcode oder einem Radiofrequenz-Identifikations (RFID - Radio Frequency Identification)-Etikett zu bestimmen und die Identifikation mit einer Liste von Kennungen zu vergleichen, die Prioritätsgegenständen zugeordnet sind.
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In einer weiteren Ausführungsform umfasst ein Verfahren zum Wiegen eines Gegenstands mit einer Barcodelese- und Wiegevorrichtung: Bestimmen eines Gewichts eines Gegenstands mit einer Wiegeplatte der Barcodelese- und Wiegevorrichtung; Erkennen, ob ein Teil des Gegenstands nicht auf der Wiegeplatte liegt; Identifizieren einer Gewichtspriorität, die dem Gegenstand zugeordnet ist; wenn die Gewichtspriorität eine erste Priorität ist und der Gegenstand nicht vollständig auf der Wiegeplatte liegt, Bereitstellen einer Anzeige, dass der Gegenstand nicht vollständig auf der Wiegeplatte liegt; und wenn die Gewichtspriorität eine zweite Priorität ist und der Gegenstand nicht vollständig auf der Wiegeplatte liegt, Senden des von der Barcodelese- und Wiegevorrichtung gemessenen Gewichts an ein Verkaufspunkt (POS)-System.
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In Variationen dieser Ausführungsform umfasst das Verfahren ferner, wenn die Gewichtspriorität die erste Priorität ist und der Gegenstand nicht vollständig auf der Wiegeplatte liegt, das zusätzliche Bereitstellen des gemessenen Gewichts an das POS-System.
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In Variationen dieser Ausführungsform umfasst das Verfahren ferner: Alarmieren eines Benutzers der Barcodelese- und Wiegevorrichtung vor einem ungültigen Gewicht, wenn die Gewichtspriorität die erste Priorität ist und der Gegenstand nicht vollständig auf der Wiegeplatte liegt; und kein Alarmieren des Benutzers, wenn die Gewichtspriorität die zweite Priorität ist und der Gegenstand nicht vollständig auf der Wiegeplatte liegt.
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In einer noch weiteren Ausführungsform umfasst ein Verkaufspunkt (POS)-System: eine Kommunikationsschnittstelle, die konfiguriert ist, um mit einer Barcodelese- und Wiegevorrichtung zu kommunizieren; einen Prozessor; und ein nicht-transitorisches computerlesbares Speichermedium, das Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, das POS-System veranlassen, von der Barcodelese- und Wiegevorrichtung über die Kommunikationsschnittstelle mindestens eines von einem ersten Gewicht für einen Gegenstand oder einer Nebenplatten-Anzeige, dass der Gegenstand nicht vollständig auf einer Wiegeplatte der Barcodelese- und Wiegevorrichtung liegt, zu empfangen, eine Gewichtspriorität für den Gegenstand zu identifizieren, wenn die Gewichtspriorität eine erste Priorität ist und die Anzeige identifiziert, dass der Gegenstand nicht vollständig auf der Wiegeplatte liegt, einen Benutzer der Barcodelese- und Wiegevorrichtung über die Kommunikationsschnittstelle zu alarmieren, um den Gegenstand neu zu positionieren und erneut zu wiegen, und von der Barcodelese- und Wiegevorrichtung über die Kommunikationsschnittstelle ein zweites Gewicht für den Gegenstand zu empfangen, und, wenn die Gewichtspriorität eine zweite Priorität ist und der Gegenstand nicht vollständig auf der Wiegeplatte liegt, einem Kunden den Gegenstand basierend auf dem ersten Gewicht in Rechnung zu stellen und/oder eine Benachrichtigung bereitzustellen, dass der Gegenstand nicht vollständig auf der Wiegeplatte liegt.
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In einer noch weiteren Ausführungsform umfasst ein Verfahren zum Wiegen eines Gegenstands mit einer Barcodelese- und Wiegevorrichtung: Empfangen von einer Barcodelese- und Wiegevorrichtung über eine Kommunikationsschnittstelle mindestens eines von einem ersten Gewicht für einen Gegenstand oder einer ersten Nebenplatten-Anzeige, dass der Gegenstand nicht vollständig auf einer Wiegeplatte der Barcodelese- und Wiegevorrichtung liegt; Identifizieren einer Gewichtspriorität für den Gegenstand; wenn die Gewichtspriorität eine erste Priorität ist und die Anzeige identifiziert, dass der Gegenstand nicht vollständig auf der Wiegeplatte liegt, Alarmieren eines Benutzers der Barcodelese- und Wiegevorrichtung über die Kommunikationsschnittstelle, dass das erste Gewicht ungültig war, und Zugreifen von der Barcodelese- und Wiegevorrichtung über die Kommunikationsschnittstelle auf ein zweites Gewicht für den Gegenstand; und wenn die Gewichtspriorität eine zweite Priorität ist und der Gegenstand nicht vollständig auf der Wiegeplatte liegt, mindestens eines von dem Kunden den Gegenstand in Rechnung stellen basierend auf dem ersten Gewicht oder Bereitstellen einer zweiten Nebenplatten-Anzeige, dass der Gegenstand nicht vollständig auf der Wiegeplatte liegt.
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In Variationen dieser Ausführungsform umfasst das Verfahren ferner das Empfangen einer Auf-oder Neben-Plattenanzeige von der Barcodelese- und Wiegevorrichtung über die Kommunikationsschnittstelle.
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Figurenliste
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- 1 zeigt ein Beispiel für eine Barcodelese- und Wiegevorrichtung gemäß Aspekten der beschriebenen Ausführungsformen.
- 2 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Verfahren, Logik oder maschinenlesbare Anweisungen zur Implementierung der beispielhaften Barcodelese- und Wiegevorrichtung von 1 darstellt, gemäß Aspekten der beschriebenen Ausführungsformen.
- 3 ist ein Flussdiagramm, das weitere beispielhafte Verfahren, Logik oder maschinenlesbare Anweisungen zur Implementierung der beispielhaften Barcodelese- und Wiegevorrichtung von 1 darstellt, gemäß Aspekten der beschriebenen Ausführungsformen.
- 4 ist ein Flussdiagramm, das weitere beispielhafte Verfahren, Logik oder maschinenlesbare Anweisungen zur Implementierung der beispielhaften Barcodelese- und Wiegevorrichtung von 1 darstellt, gemäß Aspekten der beschriebenen Ausführungsformen.
- 5 ist ein Flussdiagramm, das weitere beispielhafte Verfahren, Logik oder maschinenlesbare Anweisungen zur Implementierung des beispielhaften Verkaufspunkt (POS)-Systems von 1 darstellt, gemäß Aspekten der beschriebenen Ausführungsformen.
- 6 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Logikschaltung zur Implementierung der hierin beschriebenen beispielhaften Verfahren, Vorrichtungen, Logiken und/oder Operationen.
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In den beiliegenden Figuren beziehen sich gleiche Bezugsziffern auf identische oder funktionell ähnliche Elemente in den einzelnen Ansichten, die zusammen mit der nachfolgenden detaillierten Beschreibung Bestandteil der Spezifikation sind und dazu dienen, Ausführungsformen von Konzepten, die die beanspruchte Erfindung umfassen, weiter zu veranschaulichen und verschiedene Prinzipien und Vorteile dieser Ausführungsformen zu erläutern.
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Fachleute werden verstehen, dass die Elemente in den Figuren der Einfachheit und Klarheit halber dargestellt sind und nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeichnet wurden. Beispielsweise können die Abmessungen einiger Elemente in den Figuren im Vergleich zu anderen Elementen übertrieben sein, um das Verständnis von Ausführungsformen der Erfindung zu verbessern. Im Allgemeinen werden in der/den Zeichnung(en) und der beigefügten schriftlichen Beschreibung dieselben Bezugsziffern verwendet, um sich auf gleiche oder gleichartige Teile zu beziehen.
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Die Vorrichtungs- und Verfahrenskomponenten wurden in den Zeichnungen gegebenenfalls durch herkömmliche Symbole dargestellt, wobei nur jene spezifischen Details gezeigt werden, die für das Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung relevant sind, um die Offenbarung nicht mit Details zu verdecken, die für den Fachmann, der auf vorliegende Beschreibung zurückgreift, ohne weiteres ersichtlich sein werden. Fachleute werden aus der folgenden Erörterung einfach erkennen, dass alternative Ausführungsformen der hierin dargestellten Strukturen und Verfahren verwendet werden können, ohne von den hierin dargelegten Prinzipien abzuweichen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wird nun im Detail auf nicht einschränkende Beispiele verwiesen, von denen einige in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
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Die hierin offenbarten Beispiele beziehen sich auf Verfahren und Vorrichtungen zur Anzeige von Nebenplatten-Wiegezuständen für Barcodelese- und Wiegeplattenvorrichtungen, wie z. B. bioptische Barcodeleser, die über Nebenplatten-Erkennungsbaugruppen verfügen, um zu erkennen, wenn sich ein Objekt von einer Wiegeplatte der Barcodelese- und Wiegeplattenvorrichtung wegerstreckt, und um solche Nebenplatten-Wiegezustände für ein Verkaufspunkt (POS - Point-of-Sale)-System eines Einzelhandelsgeschäfts zu identifizieren.
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In 1 ist ein Beispiel für eine Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100, wie der bioptische Barcodeleser Zebra® MP7000, dargestellt. Die Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 kann so konfiguriert werden, dass sie von einer Arbeitsstation 102, wie z. B. einer Kassentheke an einem POS eines Einzelhandelsgeschäfts, physisch gestützt wird. Die Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 umfasst ein beispielhaftes Gehäuse 104, das ein beispielhaftes unteres Gehäuse 106, das eine beispielhafte Wiegeplattenbaugruppe 108 aufnimmt, und ein beispielhaftes oberes Gehäuse 110, das sich im Allgemeinen senkrecht zum unteren Gehäuse 106 erstreckt, umfasst. Das obere Gehäuse 110 enthält ein beispielhaftes, im Allgemeinen vertikales Fenster 112, damit ein erster Satz optischer Komponenten, die innerhalb des oberen Gehäuses 110 positioniert sind, ein erstes Sichtfeld durch das vertikale Fenster 112 bilden können. Wenn es sich bei der Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 um einen bioptischen Barcodescanner handelt, enthält das untere Gehäuse 106 zusätzlich ein im Allgemeinen horizontales Fenster 114, das in einer Wiegeplatte 116 der Wiegeplattenbaugruppe 108 positioniert ist, um einem zweiten Satz optischer Komponenten, die im unteren Gehäuse 106 positioniert sind, die Bildung eines zweiten Sichtfeldes durch das horizontale Fenster 114 zu ermöglichen. Das erste und das zweite Sichtfeld überschneiden sich, um einen Produktscanbereich 118 der Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 zu definieren, in dem ein Produkt für den Verkauf am POS gescannt werden kann.
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Obwohl die Wiegeplattenbaugruppe 108 mit einem Barcodescanner oder einer bioptischen Barcodelesevorrichtung verwendet werden kann, kann die Wiegeplattenbaugruppe 108 mit jeder Art von Scanner, Lesegerät oder POS-Vorrichtung 101 verwendet werden, oder sie kann als eigenständige Waage oder Wiegevorrichtung verwendet werden. Unabhängig davon, ob sie als Teil eines Barcodelesers, eines Scanners oder einer POS-Vorrichtung 101 oder als eigenständige Waage oder Wiegevorrichtung verwendet wird, umfasst die Wiegeplattenbaugruppe 108 im Allgemeinen den Wiegeteller 116 und eine beispielhafte Waage 120, die so konfiguriert ist, dass sie das Gewicht eines Objekts misst, das auf eine beispielhafte Oberfläche 122 der Wiegeplatte 116 gelegt wird. Die Oberfläche 122 erstreckt sich in einer ersten Querebene und ist im Allgemeinen oder im Wesentlichen parallel zu einer beispielhaften Oberfläche 124 der Arbeitsstation 102, die die Wiegeplatte 116 zumindest teilweise umgibt.
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Zur Erkennung eines Nebenplatten-Wiegezustands enthält die Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 eine beispielhafte Nebenplatten-Erkennungsbaugruppe 126. Die Nebenplatten-Erkennungsbaugruppe 126 umfasst eine beispielhafte Lichtemissionsbaugruppe 128 und eine beispielhafte Lichtererfassungsbaugruppe 130. Eine beispielhafte Verarbeitungsplattform 132 steht in Verbindung mit der Lichtemissionsbaugruppe 128 und der Lichterfassungsbaugruppe 130 und/oder allgemeiner mit der Nebenplatten-Erkennungsbaugruppe 126. Die Verarbeitungsplattform 132 steht in Kommunikation mit einer Lichtquelle (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt) der Lichtemissionsbaugruppe 128 und mit einem Lichtsensor (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt) der Lichterfassungsbaugruppe 130. Wenn die Lichtquelle der Lichtemissionsbaugruppe 128 von der Verarbeitungsplattform 132 so konfiguriert ist, dass sie einen oder mehrere Lichtimpulse aussendet, kann die Verarbeitungsplattform 132 die von der Lichterfassungsbaugruppe 130 erfassten Lichterfassungsinformationen verarbeiten, um zu erkennen, wenn ein Teil eines Gegenstands, Objekts usw. nicht auf einer Kante der Wiegeplatte 116 liegt oder sich über diese Kante hinaus erstreckt, was als ein Nebenplatten-Wiegezustand gilt. Der Einfachheit halber werden hier nur eine einzige Lichtemissionsbaugruppe 128 und nur eine einzige Lichterfassungsbaugruppe 130 beschrieben; es versteht sich jedoch, dass die Nebenplatten-Erkennungsbaugruppe 126 auch eine beliebige Anzahl und/oder Art(en) von Lichtemissionsbaugruppen umfassen kann, und dass eine beliebige Anzahl und/oder Art(en) von Lichterfassungsbaugruppen zur Erkennung eines Nebenplatten-Wiegezustands implementiert werden können.
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Beispielhafte Verfahren und Vorrichtungen zur Implementierung der Lichtemissionsbaugruppe
128, der Lichterfassungsbaugruppe
130 und/oder, allgemeiner, der Nebenplatten-Erkennungsbaugruppe
126 zur Erkennung, wenn ein Teil eines Gegenstands, Objekts usw. nicht auf einer Kante der Wiegeplatte
116 liegt oder sich darüber hinaus erstreckt, sind offenbart in: US-Patentanmeldung Nr.
16/723,999 mit dem Titel „Method Of Detecting Item Is Off Platter During Weight Measurement Using Object Recognition Camera“, eingereicht am 20. Dezember 2019; US-Patentanmeldung Nr.
16/724,018 mit dem Titel „Intelligent Indication in Off Platter Detection Systems“, eingereicht am 20. Dezember 2019; US-Patentanmeldung Nr.
16/724,027 mit dem Titel „Light Based Off Platter Detection System“, eingereicht am 20. Dezember 2019; US-Patentanmeldung Nr.
16/724,043 , mit dem Titel „Joint Camera-Based Off Platter Detection & Object Recognition System“, eingereicht am 20. Dezember 2019; US-Patentanmeldung Nr.
16/724,052 mit dem Titel „Parallax-Based Method of Off-Platter Detection“, eingereicht am 20. Dezember 2019; US-Patentanmeldung Nr.
16/724,060 mit dem Titel „Modular Scale Accuracy Monitor“, eingereicht am 20. Dezember 2019; US-Patentanmeldung Nr.
16/724,082 mit dem Titel „Weigh Platter Assembly With Off-Platter Detection“, eingereicht am 20. Dezember 2019. Die US-Patentanmeldung Nr.
16/723,999 , die US-Patentanmeldung Nr.
16/724,018 , die US-Patentanmeldung Nr.
16/724,027 , die US-Patentanmeldung Nr.
16/724,043 , die US-Patentanmeldung Nr.
16/724,052 , die US-Patentanmeldung Nr.
16/724,060 und die US-Patentanmeldung Nr.
16/724,082 werden hiermit durch Bezugnahme in vollem Umfang einbezogen.
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Die beispielhafte Verarbeitungsplattform 132 umfasst einen Prozessor 134 wie einen programmierbaren Prozessor, eine programmierbare Steuerung, eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), einen digitalen Signalprozessor (DSP) usw. Alternativ kann eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein programmierbarer Logikbaustein (PLD), ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA), ein feldprogrammierbarer Logikbaustein (FPLD), eine Logikschaltung usw. strukturiert oder konfiguriert sein, um die Verarbeitungsplattform 132 und/oder den Prozessor 134 zu implementieren. Die Verarbeitungsplattform 132 umfasst einen Speicher 136 zum Speichern von Software, Logik und/oder computerlesbaren Anweisungen, die vom Prozessor 134 ausgeführt werden können. Der beispielhafte Speicher 136 umfasst eine beliebige Anzahl oder Art(en) von nicht-transitorischen, computerlesbaren Speichermedien oder Platten, wie z. B. ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein optisches Speicherlaufwerk, ein Solid-State-Speichergerät, ein Solid-State-Laufwerk (SSD), einen Read-Only Memory (ROM) ein Direktzugriffsspeicher (RAM), eine Compact Disc (CD), ein Compact Disc Read-Only Memory (CD-ROM), eine Digital Versatile Disk (DVD), eine Blu-ray-Disk, ein Cache, ein Flash-Speicher oder jedes andere Speichergerät oder jede andere Speicherplatte, in dem/der Informationen für eine beliebige Dauer gespeichert werden können (z.B. dauerhaft, für einen längeren Zeitraum, für eine kurze Instanz, zur vorübergehenden Zwischenspeicherung, zum Zwischenspeichern der Informationen, usw.). Die in 6 dargestellte Verarbeitungsplattform 600 kann zur Implementierung der Verarbeitungsplattform 132 verwendet werden.
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Zum Lesen, Erfassen, Scannen usw. von maschinenlesbaren Codes in Form von Zahlen und/oder eines Musters paralleler Linien unterschiedlicher Breite, die auf ein Produkt aufgedruckt sind und es identifizieren (z. B. ein Barcode), umfasst die Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 einen Barcodeleser 138, einen Scanner usw. Die vom Barcodeleser 138 gelesenen Barcodes werden der Verarbeitungsplattform 132 zur Verfügung gestellt.
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Zur kommunikativen Kopplung der Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 mit anderen Systemen, wie z. B. dem POS-System 101, umfasst die Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 eine oder mehrere Kommunikationsschnittstellen, von denen eine mit der Referenznummer 140 bezeichnet ist. Über die Kommunikationsschnittstelle 140 kann die Verarbeitungsplattform 132 mit anderen Systemen, wie z. B. einem POS-System 101, kommunizieren.
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Obwohl in 1 eine Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 dargestellt ist, können ein oder mehrere der in 1 dargestellten Elemente, Prozesse, Komponenten, Vorrichtungen usw. kombiniert, geteilt, neu angeordnet, weggelassen, eliminiert oder auf jede andere Weise implementiert werden. Darüber hinaus kann die Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 ein oder mehrere Elemente, Prozesse, Komponenten, Vorrichtungen usw. zusätzlich zu den in 1 dargestellten oder anstelle von diesen enthalten, oder sie kann mehr als eines oder alle der dargestellten Elemente, Prozesse, Komponenten, Vorrichtungen usw. enthalten.
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Ein Flussdiagramm 200, das beispielhafte Prozesse, Verfahren, Logik, Software, computer- oder maschinenlesbare Anweisungen zur Implementierung der Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 darstellt, ist in 2 gezeigt. Das Programm von 2 beginnt bei Block 202. Wenn die Verarbeitungsplattform 132 erkennt, dass sich ein Gegenstand auf der Wiegeplatte 116 befindet (z. B. durch Registrierung eines Gewichts über die Waage 120) (Block 202), greift die Verarbeitungsplattform 132 auf das Gewicht zu (z. B. liest, erhält, ruft ab usw.) (Block 204). Wenn die Nebenplatten-Erkennungsbaugruppe 126 einen Nebenplatten-Wiegezustand erkennt (Block 206), modifiziert die Verarbeitungsplattform 132 das Gewicht (Block 208). Beispiele für Modifikationen sind u.a. das Ändern des Gewichtswerts auf einen Grenzüberschreitungswert, auf ein ungültiges Gewicht, um ein umgekehrtes Vorzeichen zu enthalten, um eine Nachricht, einen Indikator, eine Flagge usw. anzuhängen, um ein Buchstabenzeichen hinzuzufügen usw. In einigen Beispielen wird das Gewicht so modifiziert, dass es den Nebenplatten-wiegezustand anzeigt, so dass ein anderes System, wie z.B. das POS-System 101, das ursprüngliche Gewicht aus dem modifizierten Gewicht ermitteln kann. Die Verarbeitungsplattform 132 sendet das modifizierte Gewicht über die Kommunikationsschnittstelle 140 an z.B. das POS-System 101 (Block 210). Wenn ein Barcode vom Barcodeleser 138 erkannt wurde (Block 212), liest der Barcodeleser 138 den Barcode (Block 214). Die Verarbeitungsplattform 132 sendet den Barcode über die Kommunikationsschnittstelle 140 an z. B. das POS-System 101 (Block 216). Die Steuerung kehrt zu Block 202 zurück, um darauf zu warten, dass ein weiterer Gegenstand auf die Wiegeplatte 116 gelegt oder ein Barcode identifiziert wird. Zusammen und/oder getrennt können das modifizierte Gewicht und/oder der Barcode zur Abrechnung des Gegenstands und/oder zur Verifizierung des Gegenstands verwendet werden.
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Kehrt man zu Block 206 zurück, so wird, wenn kein Nebenplatten-Wiegezustand erkannt wird (Block 206), das nicht modifizierte Gewicht an ein anderes System, wie z.B. das POS-System 101, gesendet (Block 218), und die Steuerung geht weiter zu Block 212, um zu bestimmen, ob ein Barcode identifiziert wurde (Block 212).
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Kehrt man zu Block 202 zurück, so fährt, wenn sich kein Gegenstand auf der Wiegeplatte 116 befindet (Block 202), die Steuerung mit Block 212 fort, um zu bestimmen, ob ein Barcode identifiziert wurde (Block 212).
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Während das beispielhafte Flussdiagramm von 2 die Erkennung und Handhabung von Barcodes beinhaltet, kann diese Funktionalität auch weggelassen werden.
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Ein Flussdiagramm 300, das beispielhafte Prozesse, Verfahren, Logik, Software, computer- oder maschinenlesbare Anweisungen zur Implementierung der Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 darstellt, ist in 3 gezeigt. Das Programm von 3 beginnt bei Block 302. Wenn die Verarbeitungsplattform 132 bestimmt, dass sich ein Gegenstand auf der Wiegeplatte 116 befindet (z. B. durch Registrieren eines Gewichts über die Waage 120) (Block 302), und die Verarbeitungsplattform 132 einen Nebenplatten-Wiegezustand feststellt (Block 304), deaktiviert die Verarbeitungsplattform 132 die Wiegeplatte 116 und gibt einen Alarm an einen Benutzer der Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 und/oder des POS-Systems 101 aus (Block 308). Die Steuerung kehrt zu Block 302 zurück, um darauf zu warten, dass ein weiterer Gegenstand auf die Wiegeplatte 116 gelegt wird. In einigen Beispielen wird ein gemessenes Gewicht an das POS-System 101 gesendet.
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Kehrt man zu Block 304 zurück, wird, wenn kein Nebenplatten-Wiegezustand erkannt wird (Block 304), ein Gewicht von der Waage 120 gemessen (Block 310) und an ein anderes System, wie z.B. das POS-System 101, gesendet (Block 312).
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Ein Flussdiagramm 400, das beispielhafte Prozesse, Verfahren, Logik, Software, computer- oder maschinenlesbare Anweisungen zur Implementierung der Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 darstellt, ist in 4 gezeigt. Das Programm von 4 beginnt bei Block 402. Wenn die Verarbeitungsplattform 132 erkennt, dass sich ein Gegenstand auf der Wiegeplatte 116 befindet (z. B. durch Registrierung eines Gewichts über die Waage 120) (Block 402), identifiziert die Verarbeitungsplattform 132 eine Gewichtspriorität für den Gegenstand (Block 404). Die Gewichtspriorität kann identifiziert werden, indem eine Gegenstandskennung (z. B. ein Barcode, ein PLU-Code usw.) mit einer Liste von Gegenständen verglichen wird, um die ihm zugewiesene (z. B. zugeordnete usw.) Gewichtspriorität zu erhalten. Eine Gewichtspriorität kann eine relative Wichtigkeit des Erhalts eines genauen Gewichts darstellen. Zum Beispiel kann eine niedrige Priorität einem weniger teuren Gegenstand oder einem Gegenstand mit niedrigeren Kosten pro Gewichtseinheit zugewiesen werden, während eine hohe Priorität einem teureren Gegenstand oder einem Gegenstand mit höheren Kosten pro Gewichtseinheit zugewiesen werden kann. Dementsprechend kann es für einen Einzelhändler wichtiger sein, Gegenstände mit hoher Priorität genau zu wiegen, da Nebenplatten-Wiegezustände dazu führen würden, dass der Gegenstand zu wenig gewogen wird. In einigen Beispielen basiert die Bestimmung von hoher und niedriger Priorität auf einem Schwellenwert für die Kosten pro Gewichtseinheit. Der Schwellenwert kann von einem Händler angepasst oder festgelegt werden.
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Die Verarbeitungsplattform 132 greift auf das gemessene Gewicht des Gegenstands zu (Block 406). Wenn es einen Nebenplatten-Wiegezustand gibt (Block 408) und der Gegenstand eine hohe Priorität hat (Block 410), dann sendet die Verarbeitungsplattform 132 über die Kommunikationsschnittstelle 140 eine Anzeige z. B. an das POS-System 101 (Block 412), dass ein Gegenstand mit hoher Priorität falsch gewogen wurde. Die Verarbeitungsplattform 132 gibt einem Benutzer der Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 und/oder des POS-Systems 101 einen Alarm, dass ein Gegenstand mit hoher Priorität falsch gewogen wurde (Block 414). Die Verarbeitungsplattform 132 sendet das gemessene Gewicht an das POS-System (Block 416), und die Steuerung kehrt zu Block 402 zurück, um darauf zu warten, dass ein weiterer Gegenstand auf die Wiegeplatte 116 gelegt wird.
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Wenn es keinen Nebenplatten-Wiegezustand gibt (Block 408) oder einen Nebenplatten-Wiegezustand für einen Gegenstand mit niedriger Priorität (Block 410), sendet die Verarbeitungsplattform 132 das gemessene Gewicht an das POS-System (Block 416) und protokolliert optional das Ereignis des Nebenplatten-Wiegezustands und/oder sendet eine Anzeige an das POS-System (nicht gezeigt), und die Steuerung kehrt zu Block 402 zurück, um darauf zu warten, dass ein anderer Gegenstand auf die Wiegeplatte 116 gelegt wird.
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In einigen Beispielen wird das Flussdiagramm 400 von 4 modifiziert, um die Barcode-Erkennung und das Barcodelesen zu umfassen, wie im Flussdiagramm 200 von 2 gezeigt.
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Ein Flussdiagramm 500, das beispielhafte Prozesse, Verfahren, Logik, Software, computer- oder maschinenlesbare Anweisungen zur Implementierung der Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 darstellt, ist in 5 gezeigt. Das Programm von 5 beginnt bei Block 502. Wenn das POS-System 101 ein Gewicht und/oder eine Anzeige für einen Nebenplatten-Wiegezustand empfängt (Block 502), identifiziert das POS-System 101 eine Gewichtspriorität für den Gegenstand (Block 504). Die Gewichtspriorität kann durch Vergleichen einer Gegenstandskennung (z. B. eines Barcodes, eines PLU-Codes usw.) mit einer Liste von Gegenständen identifiziert werden, um die ihm zugeordnete Gewichtspriorität zu erhalten. In einigen Beispielen basiert die Bestimmung von hoher Priorität gegenüber niedriger Priorität auf einem Schwellenwert für die Kosten pro Gewichtseinheit. Der Schwellenwert kann von einem Einzelhändler angepasst oder festgelegt werden. Das POS-System 101 greift auf das Gewicht zu (Block 506) und bestimmt, ob es einen Nebenplatten-Wiegezustand gibt (Block 508). Wenn es einen Nebenplatten-Wiegezustand gibt (Block 508) und der Gegenstand eine hohe Priorität hat (Block 510), dann sendet das POS-System 101 einen Alarm an die Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100, um den Gegenstand erneut zu wiegen (Block 512). Wenn ein Gewicht empfangen wird (Block 514), stellt das POS-System dem Kunden den Gegenstand in Rechnung (Block 516), und die Steuerung kehrt zu Block 502 zurück, um auf ein anderes Gewicht und/oder eine andere Anzeige zu warten. In einigen Beispielen wird das Flussdiagramm 500 von 5 modifiziert, um die Barcode-Erkennung und das Barcodelesen zu umfassen, wie in dem Flussdiagramm 200 von 2 gezeigt.
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Die Prozesse, Verfahren, Logik, Software und Anweisungen der 2-5 können ein ausführbares Programm oder ein Teil eines ausführbaren Programms zur Ausführung durch einen Prozessor wie den Prozessor 602 von 6 sein. Das Programm kann in Software oder Anweisungen verkörpert sein, die auf einer nicht-transitorischen computer- oder maschinenlesbaren Speichervorrichtung, einem Speichermedium und/oder einer Speicherplatte gespeichert sind, wie z. B. einem Speicher, einer CD, einee Compact Disc Read Only Memory (CD-ROM), einer Festplatte, einer SSD, einer DVD, einer Blu-ray-Disk, einem Cache, einem Flash-Speicher, einem ROM, einem RAM oder einer anderen Speichervorrichtung, einem Medium oder einer Speicherplatte, die mit dem Prozessor 402 verbunden ist und in der Informationen für eine beliebige Dauer gespeichert werden (z.B. für längere Zeiträume, permanent, für kurze Zeiträume, zum Zwischenspeichern und/oder zum Zwischenspeichern der Informationen). Obwohl das Beispielprogramm unter Bezugnahme auf das in 2 dargestellte Flussdiagramm 200, das in 3 dargestellte Flussdiagramm 300, das in 4 dargestellte Flussdiagramm 400 und das in 5 dargestellte Flussdiagramm 500 beschrieben wird, können alternativ auch viele andere Verfahren zur Implementierung der Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 verwendet werden. Beispielsweise kann die Reihenfolge der Ausführung der Blöcke geändert werden, und/oder einige der beschriebenen Blöcke können geändert, eliminiert oder kombiniert werden. Zusätzlich oder alternativ können einige oder alle der Blöcke durch eine oder mehrere Hardwareschaltungen (z.B. diskrete und/oder integrierte analoge und/oder digitale Schaltungen, ein ASIC, ein PLD, ein FPGA, ein FPLD, eine Logikschaltung, Hardwarelogik, hardwareimplementierte Zustandsmaschinen usw.) implementiert werden, die so strukturiert sind, dass sie die entsprechende Operation ohne Ausführung von Software oder Anweisungen durchführen.
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6 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Logikschaltung darstellt, die in der Lage ist, beispielsweise eine oder mehrere Komponenten der Nebenplatten-Erkennungsbaugruppe 126, der Lichtemissionsbaugruppe 128, der Lichterfassungsbaugruppe 130, des Barcodelesers 138, der Kommunikationsschnittstelle 140 oder allgemeiner der Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 und des POS-Systems 101 zu implementieren. Die Logikschaltung von 6 ist eine Verarbeitungsplattform 600, die in der Lage ist, Anweisungen auszuführen, um z. B. Vorgänge der hier beschriebenen Beispielverfahren zu implementieren, wie sie in den Flussdiagrammen der Zeichnungen, die dieser Beschreibung beigefügt sind, dargestellt sein können. Andere beispielhafte Logikschaltungen, die z. B. in der Lage sind, Operationen der hier beschriebenen Beispielverfahren zu implementieren, umfassen FPGAs und ASICs.
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Die beispielhafte Verarbeitungsplattform 600 von 6 umfasst einen beispielhaften Prozessor 602, wie z. B. einen oder mehrere Mikroprozessoren, Steuerungen und/oder jeden geeigneten Prozessortyp. Die Verarbeitungsplattform 600 von 6 umfasst einen Speicher (z.B. flüchtiger Speicher, nichtflüchtiger Speicher) 604, auf den der Prozessor 602 zugreifen kann (z.B. über eine Speichersteuerung). Der Prozessor 602 interagiert mit dem Speicher 604, um z. B. maschinenlesbare Anweisungen zu erhalten, die im Speicher 604 gespeichert sind und z. B. den durch die Flussdiagramme und/oder Beispiele dieser Offenbarung dargestellten Operationen entsprechen. Zusätzlich oder alternativ können maschinenlesbare Anweisungen, die den hierin beschriebenen Beispielsoperationen entsprechen, auf einem oder mehreren Wechseldatenträgern (z. B. einer CD, einer DVD, einem entfernbaren Flash-Speicher usw.) gespeichert sein, die mit der Verarbeitungsplattform 600 gekoppelt werden können, um Zugriff auf die darauf gespeicherten maschinenlesbaren Anweisungen zu ermöglichen. Die maschinenlesbaren Anweisungen können von dem Prozessor 602 ausgeführt werden, um die Nebenplatten-Erkennungsbaugruppe 126, die Lichtemissionsbaugruppe 128, die Lichterfassungsbaugruppe 130, den Barcodeleser 138, die Kommunikationsschnittstelle 140 oder allgemeiner die Barcodelese- und Wiegevorrichtung 100 und das POS-System 101 zu implementieren.
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Die beispielhafte Verarbeitungsplattform 600 von 6 umfasst auch eine Netzwerkschnittstelle 606, um die Kommunikation mit anderen Maschinen über z. B. ein oder mehrere Netzwerke zu ermöglichen. Die Netzwerkschnittstelle 606 umfasst jede geeignete Art von Kommunikationsschnittstelle(n) (z. B. drahtgebundene und/oder drahtlose Schnittstellen), die so konfiguriert sind, dass sie gemäß jedem/jeden geeigneten Protokoll(en) arbeiten. Die Netzwerkschnittstelle 606 kann verwendet werden, um die Kommunikationsschnittstelle 140 zu implementieren.
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Die Verarbeitungsplattform 600 von 6 umfasst auch Eingabe-/Ausgabe-Schnittstellen (E/A) 608, um Gewichte von der Waage 120 zu erhalten, um Anzeigen über den Nebenplatten-Wiegezustand zu erhalten, um mit der Barcodelesevorrichtung 138 zu interagieren (z. B. zu steuern und Daten von ihr zu empfangen), um mit der Nebenplatten-Erkennungsbaugruppe zu interagieren, um mit der Lichtemissionsbaugruppe 128 zu interagieren, um mit der Lichterfassungsbaugruppe 130 zu interagieren.
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Obwohl in 6 die E/A-Schnittstellen 608 als ein einziger Block dargestellt sind, können die E/A-Schnittstellen 608 eine Reihe verschiedener Arten von E/A-Schaltungen oder -Komponenten umfassen, die es dem Prozessor 602 ermöglichen, mit peripheren E/A-Vorrichtungen zu kommunizieren. Zu den Beispielschnittstellen 608 gehören eine Ethernet-Schnittstelle, ein Universal Serial Bus (USB), eine Bluetooth® -Schnittstelle, eine Nahfeldkommunikationsschnittstelle (Near Field Communication - NFC) und/oder eine PCI-Express-Schnittstelle. Bei den peripheren E/A-Vorrichtungen kann es sich um jede beliebige Art von E/A-Vorrichtung handeln, wie z. B. eine Tastatur, ein Display (ein Flüssigkristalldisplay (LCD), ein Kathodenstrahlröhren-Display (CRT), ein Leuchtdioden-Display (LED), ein organisches Leuchtdioden-Display (OLED), ein In-Place-Switching-Display (IPS), ein Touchscreen usw.), eine Navigationsvorrichtung (eine Maus, ein Trackball, ein kapazitives Touchpad, ein Joystick usw.), ein Lautsprecher, ein Mikrofon, ein Drucker, eine Taste , eine Kommunikationsschnittstelle, eine Antenne usw.
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Die obige Beschreibung bezieht sich auf ein Blockdiagramm der beigefügten Zeichnungen. Alternative Implementierungen des durch das Blockdiagramm dargestellten Beispiels umfassen ein oder mehrere zusätzliche oder alternative Elemente, Prozesse und/oder Vorrichtungen. Zusätzlich oder alternativ können ein oder mehrere der Beispielblöcke des Diagramms kombiniert, geteilt, neu angeordnet oder weggelassen werden. Die durch die Blöcke des Diagramms dargestellten Komponenten werden durch Hardware, Software, Firmware und/oder eine beliebige Kombination von Hardware, Software und/oder Firmware implementiert. In einigen Beispielen ist mindestens eine der durch die Blöcke dargestellten Komponenten durch eine Logikschaltung implementiert. Wie hierin verwendet, wird der Begriff „Logikschaltung“ ausdrücklich als eine physische Vorrichtung definiert, die mindestens eine Hardwarekomponente enthält, die konfiguriert ist (z. B. durch Betrieb gemäß einer vorbestimmten Konfiguration und/oder durch Ausführung gespeicherter maschinenlesbarer Anweisungen), um eine oder mehrere Maschinen zu steuern und/oder Operationen einer oder mehrerer Maschinen durchzuführen. Beispiele für eine Logikschaltung sind ein oder mehrere Prozessoren, ein oder mehrere Co-Prozessoren, ein oder mehrere Mikroprozessoren, eine oder mehrere Steuerungen, ein oder mehrere DSPs, ein oder mehrere ASICs, ein oder mehrere FPGAs, eine oder mehrere MCUs, ein oder mehrere Hardware-Beschleuniger, ein oder mehrere Spezial-Computerchips und ein oder mehrere SoC-Vorrichtungen. Einige beispielhafte Logikschaltungen, wie ASICs oder FPGAs, sind speziell konfigurierte Hardware zur Ausführung von Operationen (z. B. eine oder mehrere der hierin beschriebenen und durch die Flussdiagramme dieser Offenbarung dargestellten Operationen, falls solche vorhanden sind). Einige beispielhafte Logikschaltungen sind Hardware, die maschinenlesbare Anweisungen ausführt, um Operationen durchzuführen (z. B. eine oder mehrere der hierin beschriebenen und durch die Flussdiagramme dieser Offenbarung dargestellten Operationen, falls solche vorhanden sind). Einige beispielhafte Logikschaltungen umfassen eine Kombination aus speziell konfigurierter Hardware und Hardware, die maschinenlesbare Anweisungen ausführt. Die obige Beschreibung bezieht sich auf verschiedene hierin beschriebene Vorgänge und Flussdiagramme, die zur Veranschaulichung des Ablaufs dieser Vorgänge angehängt werden können. Alle diese Flussdiagramme sind repräsentativ für die hierin offenbarten Beispielverfahren. In einigen Beispielen implementieren die durch die Flussdiagramme dargestellten Verfahren die durch die Blockdiagramme dargestellten Vorrichtungen. Alternative Implementierungen der hierin offenbarten Beispielverfahren können zusätzliche oder alternative Operationen enthalten. Darüber hinaus können Operationen alternativer Implementierungen der hierin offenbarten Verfahren kombiniert, geteilt, neu angeordnet oder weggelassen werden. In einigen Beispielen werden die hier beschriebenen Operationen durch maschinenlesbare Anweisungen (z. B. Software und/oder Firmware) implementiert, die auf einem Medium (z. B. einem zugreifbaren maschinenlesbaren Medium) zur Ausführung durch eine oder mehrere Logikschaltungen (z. B. Prozessor(en)) gespeichert sind. In einigen Beispielen werden die hierin beschriebenen Operationen durch eine oder mehrere Konfigurationen von einer oder mehreren speziell entwickelten Logikschaltungen (z. B. ASIC(s)) implementiert. In einigen Beispielen werden die hier beschriebenen Operationen durch eine Kombination aus speziell entwickelten Logikschaltungen und maschinenlesbaren Anweisungen implementiert, die auf einem Medium (z. B. einem zugreifbaren maschinenlesbaren Medium) zur Ausführung durch die Logikschaltung(en) gespeichert sind.
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Wie hierin verwendet, ist jeder der Begriffe „zugreifbares maschinenlesbares Medium“, „nicht-transitorisches maschinenlesbares Medium“ und „maschinenlesbare Speichervorrichtung“ ausdrücklich definiert als ein Speichermedium (z. B. eine Platte eines Festplattenlaufwerks, eine Digital Versatile Disc, eine Compact Disc, ein Flash-Speicher, ein Read-Only Memory, ein Random-Access Memory usw.), auf dem maschinenlesbare Anweisungen (z. B. Programmcode in Form von z. B. Software und/oder Firmware) für eine beliebige geeignete Zeitdauer (z. B. dauerhaft, für einen längeren Zeitraum (z. B. während der Ausführung eines mit den maschinenlesbaren Anweisungen verbundenen Programms) und/oder für einen kurzen Zeitraum (z. B. während der Zwischenspeicherung der maschinenlesbaren Anweisungen und/oder während eines Pufferungsprozesses)) gespeichert werden.
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In der vorangehenden Beschreibung wurden spezifische Ausführungsformen beschrieben. Der Fachmann erkennt jedoch, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Anwendungsbereich der Erfindung, wie er in den nachfolgenden Ansprüchen dargelegt ist, abzuweichen. Dementsprechend sind die Beschreibung und die Figuren eher in einem illustrativen als in einem einschränkenden Sinne zu verstehen, und alle derartigen Modifikationen sollen in den Anwendungsbereich der vorliegenden Lehren einbezogen werden. Darüber hinaus sollten die beschriebenen Ausführungsformen/Beispiele/Implementierungen nicht als sich gegenseitig ausschließend interpretiert werden, sondern als potentiell kombinierbar verstanden werden, wenn solche Kombinationen in irgendeiner Weise permissiv sind. Mit anderen Worten kann jedes Merkmal, das in einer der vorgenannten Ausführungsformen/Beispiele/Implementierungen offenbart ist, in jeder der anderen vorgenannten Ausführungsformen/Beispiele/Implementierungen enthalten sein.
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Die Nutzen, Vorteile, Lösungen für Probleme und alle Elemente, die zum Auftreten oder einer Verstärkung eines Nutzens, eines Vorteils, oder einer Lösung führen können, sind nicht als kritische, erforderliche oder wesentliche Merkmale oder Elemente in einigen oder sämtlichen Ansprüchen zu verstehen. Die Erfindung ist lediglich durch die angehängten Ansprüche definiert, einschließlich jeglicher Änderungen, die während der Anhängigkeit dieser Anmeldung vorgenommen wurden und aller Äquivalente der erteilten Ansprüche.
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Darüber hinaus können in diesem Dokument relationale Begriffe wie erster und zweiter, oberer und unterer und dergleichen lediglich verwendet sein, um eine Entität oder Aktion von einer anderen Entität oder Aktion zu unterscheiden, ohne notwendigerweise eine tatsächliche derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Entitäten oder Aktionen zu erfordern oder zu implizieren. Die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“, „hat“, „haben“, „aufweist“, „aufweisend“, „enthält“, „enthaltend“ oder jede andere Variation davon sollen eine nicht-ausschließliche Einbeziehung abdecken, derart, dass ein Prozess, Verfahren, Produkt oder Vorrichtung, das eine Liste von Elementen umfasst, hat, aufweist, enthält, nicht nur diese Elemente aufweist, sondern auch andere Elemente aufweisen kann, die nicht ausdrücklich aufgelistet sind oder einem solchen Prozess, Verfahren, Produkt oder Vorrichtung inhärent sind. Ein Element, dem „umfasst ... ein“, „hat ... ein“, „aufweist ... ein“ oder „enthält ...ein“ vorausgeht, schließt ohne weitere Einschränkungen die Existenz zusätzlicher identischer Elemente in dem Prozess, dem Verfahren, dem Produkt oder der Vorrichtung, die das Element umfasst, hat, aufweist oder enthält, nicht aus. Die Begriffe „ein“ und „eine“ sind als eine oder mehrere definiert, sofern es hierin nicht ausdrücklich anders angegeben wird. Die Begriffe „im Wesentlichen“, „im Allgemeinen“, „ungefähr“, „etwa“ oder jede andere Version davon sind so definiert, dass sie von einem Fachmann auf diesem Gebiet nahekommend verstanden werden, und in einer nicht-einschränkenden Ausführungsform ist der Ausdruck definiert als innerhalb von 10%, in einer weiteren Ausführungsform als innerhalb von 5%, in einer weiteren Ausführungsform als innerhalb von 1% und in einer weiteren Ausführungsform als innerhalb von 0,5%. Der Ausdruck „gekoppelt“, wie er hierin verwendet wird, ist als verbunden definiert, jedoch nicht notwendigerweise direkt und nicht notwendigerweise mechanisch. Eine Vorrichtung oder eine Struktur, die auf eine bestimmte Art „ausgeführt“ ist, ist zumindest auch so ausgeführt, kann aber auch auf Arten ausgeführt sein, die nicht aufgeführt sind.
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Weiterhin bezieht sich „oder“, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, auf ein einschließendes oder und nicht auf ein ausschließendes oder. So bezieht sich z. B. „A, B oder C“ auf eine beliebige Kombination oder Untermenge von A, B, C wie (1) A allein, (2) B allein, (3) C allein, (4) A mit B, (5) A mit C, (6) B mit C und (7) A mit B und mit C. Wie hierin verwendet, soll sich der Ausdruck „mindestens eines von A und B“ auf eine beliebige Kombination oder Untermenge von A und B beziehen, z. B. (1) mindestens ein A, (2) mindestens ein B und (3) mindestens ein A und mindestens ein B. Ebenso soll sich der Ausdruck „mindestens eines von A oder B“ auf eine beliebige Kombination oder Untermenge von A und B beziehen, z. B. (1) mindestens ein A, (2) mindestens ein B und (3) mindestens ein A und mindestens ein B.
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Die Zusammenfassung der Offenbarung wird bereitgestellt, um es dem Leser zu ermöglichen, schnell das Wesen der technischen Offenbarung zu ermitteln. Sie wird mit dem Verständnis bereitgestellt, dass sie nicht zur Auslegung oder Einschränkung des Umfangs oder der Bedeutung der Ansprüche verwendet wird. Ferner kann der vorangehenden detaillierten Beschreibung entnommen werden, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zum Zwecke der Verschlankung der Offenbarung zusammengefasst sind. Diese Art der Offenbarung ist nicht so auszulegen, dass sie die Absicht widerspiegelt, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch angegeben sind. Vielmehr ist es so, wie die folgenden Ansprüche zeigen, dass der erfinderische Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzigen offenbarten Ausführungsform liegt. Somit werden die folgenden Ansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung inkorporiert, wobei jeder Anspruch für sich als ein separat beanspruchter Gegenstand steht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 16/723999 [0030]
- US 16/724018 [0030]
- US 16/724027 [0030]
- US 16/724043 [0030]
- US 16/724052 [0030]
- US 16/724060 [0030]
- US 16/724082 [0030]