DE102021103215A1 - Bogendruckmaschine mit Flexo-Druckwerk, oberem Saugtransportmittel und Trockner - Google Patents

Bogendruckmaschine mit Flexo-Druckwerk, oberem Saugtransportmittel und Trockner Download PDF

Info

Publication number
DE102021103215A1
DE102021103215A1 DE102021103215.6A DE102021103215A DE102021103215A1 DE 102021103215 A1 DE102021103215 A1 DE 102021103215A1 DE 102021103215 A DE102021103215 A DE 102021103215A DE 102021103215 A1 DE102021103215 A1 DE 102021103215A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport
suction
unit
sheets
printing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021103215.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Thorsten Haag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koenig and Bauer AG
Original Assignee
Koenig and Bauer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koenig and Bauer AG filed Critical Koenig and Bauer AG
Priority to DE102021103215.6A priority Critical patent/DE102021103215A1/de
Publication of DE102021103215A1 publication Critical patent/DE102021103215A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/044Drying sheets, e.g. between two printing stations
    • B41F23/045Drying sheets, e.g. between two printing stations by radiation
    • B41F23/0456Drying sheets, e.g. between two printing stations by radiation by infrared dryers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F22/00Means preventing smudging of machine parts or printed articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F5/00Rotary letterpress machines
    • B41F5/24Rotary letterpress machines for flexographic printing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bogendruckmaschine, die zumindest ein erstes Flexo-Druckwerk zum Bedrucken von Bogen aufweist, das einen Gegendruckzylinder und einen damit zusammenwirkenden Formzylinder aufweist, durch deren gemeinsamen Kontaktbereich eine erste Druckstelle festgelegt ist und wobei zumindest eine diesem ersten Flexo-Druckwerk zugeordnete erste Trocknungsvorrichtung zumindest einen ersten Strahlungstrockner aufweist, dessen Einwirkbereich sich mit einem nach der ersten Druckstelle angeordneten Abschnitt eines für einen Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs überschneidet und wobei entlang des für den Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs nach der ersten Druckstelle ein erstes oberes Saugtransportmittel angeordnet ist, das den für den Transport von Bogen vorgesehenen Transportweg nach oben begrenzt und wobei unterhalb des für den Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs zumindest eine erste Absaugeinrichtung angeordnet ist, deren zumindest eine Absaugöffnung entlang des für den Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs nach der ersten Druckstelle und zumindest teilweise vor dem Einwirkbereich des ersten Strahlungstrockners angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bogendruckmaschine mit Flexo-Druckwerk, oberem Saugtransportmittel und Trockner gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Durch die DE 10 2019 100 307 A1 ist eine Bogendruckmaschine bekannt, die zumindest ein erstes Flexo-Druckwerk und ein nachgeordnetes oberes Saugtransportmittel aufweist, wobei eine Trocknungsvorrichtung vertikal unterhalb des oberen Saugtransportmittels angeordnet ist.
  • Oftmals kommen in Flexo-Druckmaschinen, insbesondere ein solchen für einen Bedruck von Wellpappbogen, Infrarotstrahlungstrockner zum Einsatz. Diese dienen dazu, das in der Druckfarbe enthaltene Wasser auszutreiben und dadurch die aufgetragene Druckfarbe zu trocknen. Je schneller der Bedruck erfolgt, desto mehr Druckfarbe wird pro Zeiteinheit aufgetragen und muss getrocknet werden. Dies erfordert eine erhöhte Strahlungsleistung der eingesetzten Trockner. Die dabei ausgetriebene Feuchtigkeit wird entsprechend im gleichen Maß erhöht. Oftmals kommen Saugtransportmittel zum Transportieren der Bogen zum Einsatz, die nebenbei für einen Abtransport der feuchten Luft sorgen.
  • Um Bogenbeschädigungen durch zu großen Unterdruck zu vermeiden und um auch bei besonders großen Bogen und damit geringem Abtransport der feuchten Luft gute Druckergebnisse zu erzielen, wird daher die Druckgeschwindigkeit geringer gehalten, als die Druckwerke und die restliche Druckmaschine leisten könnten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bogendruckmaschine mit Flexo-Druckwerk, oberem Saugtransportmittel und Trockner zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Eine Bogendruckmaschine weist zumindest ein erstes Flexo-Druckwerk zum Bedrucken von Bogen auf, insbesondere zum Bedrucken von Bogen von unten. Dieses als erstes Flexo-Druckwerk bezeichnete Flexo-Druckwerk ist nicht notwendigerweise das erste entlang eines für einen Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs. Das zumindest eine erste Flexo-Druckwerk weist einen Gegendruckzylinder und einen damit zusammenwirkenden Formzylinder auf, durch deren gemeinsamen Kontaktbereich eine erste Druckstelle festgelegt ist. Zumindest eine diesem ersten Flexo-Druckwerk zugeordnete erste Trocknungsvorrichtung weist zumindest einen ersten Strahlungstrockner aufweist, dessen Einwirkbereich sich mit einem nach der ersten Druckstelle angeordneten Abschnitt des für einen Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs überschneidet. Dieser Einwirkbereich ist bevorzugt vor jeglicher nachfolgender Druckstelle der Bogendruckmaschine angeordnet. Entlang des für den Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs nach der ersten Druckstelle, insbesondere unmittelbar nach der ersten Druckstelle, ist ein erstes oberes Saugtransportmittel angeordnet ist, das den für den Transport von Bogen vorgesehenen Transportweg nach oben begrenzt und das bevorzugt für einen hängenden Bogentransport ausgebildet ist. Die Bogendruckmaschine zeichnet sich dadurch aus, dass unterhalb des für den Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs zumindest eine insbesondere an zumindest eine Unterdruckquelle angeschlossene erste Absaugeinrichtung angeordnet ist, deren zumindest eine Absaugöffnung entlang des für den Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs nach der ersten Druckstelle und zumindest teilweise vor dem Einwirkbereich des ersten Strahlungstrockners angeordnet ist. Dies bietet den Vorteil, dass Luft, die bereits Feuchtigkeit oder ein anderes Lösungsmittel aufgenommen hat, besonders gut aus dem Einwirkbereich entfernt werden kann. Insbesondere gelingt dies durch ein Aufbrechen einer sich ansonsten ausbildenden laminaren Grenzschicht die vom Bogen mitgenommen wird. Dadurch wird eine Sättigung vermieden und die Trocknung wird unterstützt. Insbesondere erfolgt dies mittels eines Gegenstromes über die Bogenoberfläche, ohne den Transport des Bogens negativ zu beeinflussen.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Absaugöffnung der zumindest einen ersten Absaugeinrichtung vertikal unterhalb des ersten oberen Saugtransportmittels angeordnet ist. Dann ergibt sich der Vorteil, dass die Bogen weiterhin mit dem oberen Saugtransportmittel gehalten werden und nicht in ihrer Lage negativ durch den Luftstrom der Absaugeinrichtung beeinflusst werden.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Absaugöffnung der zumindest einen Absaugeinrichtung zumindest teilweise auf den Einwirkbereich des ersten Strahlungstrockners ausgerichtet angeordnet ist und/oder dass die zumindest eine Absaugöffnung der zumindest einen Absaugeinrichtung zumindest teilweise in eine Transportrichtung weist und/oder dass die zumindest eine Absaugöffnung der zumindest einen Absaugeinrichtung zumindest teilweise in der Transportrichtung geöffnet ist. Die Transportrichtung ist bevorzugt horizontal und orthogonal zu einer Rotationsachse des Formzylinders des ersten Flexo-Druckwerks orientiert und weist bevorzugt von der ersten Druckstelle zu dem Einwirkbereich des ersten Strahlungstrockners. Dann erfolgt die Absaugung besonders effizient und die Bogen werden weiterhin von dem oberen Saugtransportmittel gehalten.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine obere Saugtransportmittel als oberes Rollensaugsystem oder als oberes Saugband ausgebildet ist. Dies erlauben einen besonders sicheren Transport insbesondere entlang wenig oder nicht gekrümmter Transportwege. Dies ist insbesondere für eine Bearbeitung von Wellpappbogen von Vorteil, da diese nicht unnötig verbogen der geknickt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine bevorzugt dadurch aus, dass der zumindest eine erste Strahlungstrockner als Infrarotstrahlungstrockner ausgebildet ist und/oder zumindest eine insbesondere bezüglich ihrer Strahlungsleistung steuerbare und/oder regelbare Infrarotstrahlungsquelle aufweist. Dies erlaubt eine besonders gute Trocknung von wasserbasierten Druckfarben.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine bevorzugt dadurch aus, dass zumindest eine Leiteinrichtung unterhalb des für den Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs und zumindest teilweise oberhalb der zumindest Absaugöffnung angeordnet ist. Diese Leiteinrichtung ist beispielsweise als Leitblech ausgebildet. Diese zumindest eine Leiteinrichtung erstreckt sich bevorzugt ausgehend von der zumindest einen Absaugöffnung über eine Länge von zumindest 5 m, weiter bevorzugt zumindest 10 mm, noch weiter bevorzugt zumindest 20 mm und noch weiter bevorzugt zumindest 50 mm in der Transportrichtung. Diese Leiteinrichtung dient insbesondere dazu, die absaugende Wirkung der Absaugeinrichtung auf den Einwirkbereich des Trockners einzuschränken und den Bogentransport möglichst wenig zu beeinträchtigen.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine bevorzugt dadurch aus, dass die erste Trocknungsvorrichtung zumindest eine erste Gasausstoßvorrichtung, insbesondere Blasvorrichtung aufweist, die entlang des für den Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs nach dem Einwirkbereich des ersten Strahlungstrockners und/oder entlang des für den Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs nach der zumindest einen Absaugöffnung der zumindest einen Absaugeinrichtung angeordnet ist und die unterhalb des für den Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs angeordnet ist. Dann kann der angestrebte Gegenstrom noch besser ausgebildet und ausgerichtet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine bevorzugt dadurch aus, dass das eine Ausstoßrichtung zumindest einer beispielsweise als Austrittsdüse ausgebildeten Austrittsöffnung der zumindest einen ersten Gasausstoßvorrichtung zumindest teilweise auf eine Absaugöffnung der zumindest einen Absaugeinrichtung ausgerichtet angeordnet ist und/oder dass die zumindest eine Austrittsöffnung der zumindest einen ersten Gasausstoßvorrichtung zumindest teilweise entgegen einer Transportrichtung weist und/oder dass die zumindest eine Austrittsöffnung der zumindest einen ersten Gasausstoßvorrichtung zumindest teilweise entgegen der Transportrichtung geöffnet ist. Dies verbessert weiter die angestrebte Gegenströmung. Bevorzugt ist die Gasausstoßvorrichtung zum Ausstoßen von Druckluft ausgebildet und/oder an eine Druckluftquelle und/oder an eine Gaspumpe angeschlossen und/oder eine andere Quelle von Gas oder Gasgemisch angeschlossen, das unter einem gegenüber einem Atmosphärendruck erhöhten Druck steht.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Austrittsöffnung der zumindest einen Gasausstoßvorrichtung vertikal unterhalb des ersten oberen Saugtransportmittels angeordnet ist. Dadurch kann einerseits die Austrittsöffnung möglichst nahe am Einwirkbereich des Trockners angeordnet sein und sind andererseits keine Maßnahmen nötig, die ein Abhaben des Bogens verhindern würden, weil der Bogen in diesem Bereich ohnehin in die entsprechende Richtung gesaugt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine bevorzugt dadurch aus, dass die Bogendruckmaschine zumindest eine als Rotationsstanze ausgebildete Formgebungseinrichtung aufweist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Bogendruckmaschine mit mehreren Flexo-Auftragwerken, von denen drei dargestellt sind, aber eine beliebige Anzahl möglich ist;
    • 2a eine schematische Darstellung eines von unten auftragenden Flexo-Auftragwerks;
    • 2b eine schematische Darstellung eines von oben auftragenden Flexo-Auftragwerks;
    • 3 eine schematische Darstellung einer Trocknungsvorrichtung mit umgebenden Einrichtungen;
    • 4 eine schematische perspektivische Darstellung eines Einwirkbereichs einer Trocknungsvorrichtung.
  • Unter dem Begriff eines Auftragfluids sind im Vorangegangenen und im Folgenden Tinten und Druckfarben, aber auch Grundierungen, Lacke und pastöse Materialien zusammengefasst. Bevorzugt sind Auftragfluide Materialien, die durch eine Bearbeitungsmaschine 01, insbesondere Druckmaschine 01, oder zumindest ein Auftragwerk 614 oder Auftragaggregat 600 der Bearbeitungsmaschine 01, insbesondere zumindest ein Druckwerk 614 oder Druckaggregat 600 der Druckmaschine 01, auf ein Substrat 02, insbesondere einen Bedruckstoff 02, übertragen werden und/oder übertragbar sind und dabei bevorzugt in fein strukturierter Form und/oder nicht lediglich großflächig eine bevorzugt sichtbare und/oder durch Sinneseindrücke spürbare und/oder maschinell detektierbare Textur auf dem Substrat 02, insbesondere Bedruckstoff 02, begründen. Tinten und Druckfarben sind bevorzugt Lösungen oder Dispersionen zumindest eines Farbmittels in zumindest einem Lösungsmittel. Als Lösungsmittel kommen beispielsweise Wasser und/oder organische Lösungsmittel in Betracht.
  • Im Vorangegangenen und im Folgenden sind insbesondere auch farblose Lacke gemeint, wenn von Auftragfluiden und/oder Tinten und/oder Druckfarben die Rede ist. Bevorzugt sind im Vorangegangenen und im Folgenden insbesondere auch Mittel für eine Vorbehandlung sogenanntes Grundieren oder precoating des Bedruckstoffs 02 gemeint, wenn von Auftragfluiden und/oder Tinten und/oder Druckfarben die Rede ist. Alternativ zu dem Begriff des Auftragfluids sind der Begriff des Druckfluids und der Begriff des Beschichtungsfluids synonym zu verstehen. Ein jeweiliges Auftragfluid ist bevorzugt flüssig.
  • Eine Bearbeitungsmaschine 01 ist bevorzugt als Druckmaschine 01 und beispielsweise zusätzlich als Formgebungsmaschine 01, insbesondere Stanzmaschine 01 ausgebildet. Die Druckmaschine 01 ist beispielsweise als Flexo-Druckmaschine 01 ausgebildet.
  • Die Bearbeitungsmaschine 01 ist eine Druckmaschine 01. Sie weist ein Druckwerk 614 und/oder zumindest ein Druckaggregat 600 auf, insbesondere unabhängig davon, ob sie weitere Aggregate zur Bearbeitung von Substrat 02 aufweist. Beispielsweise weist eine als Druckmaschine 01 ausgebildete Bearbeitungsmaschine 01 zusätzlich zumindest ein weiteres solches Aggregat 900 auf, beispielsweise zumindest ein Formgebungsaggregat 900, das bevorzugt als Stanzaggregat 900 ausgebildet ist. Bevorzugt wird die Bearbeitungsmaschine 01 als Formgebungsmaschine 01 bezeichnet, wenn sie zumindest ein Formgebungswerk 914 und/oder zumindest ein Formgebungsaggregat 900 aufweist, insbesondere unabhängig davon, ob sie weitere Aggregate 600 zur Bearbeitung von Substrat 02 aufweist. Bevorzugt wird die Bearbeitungsmaschine 01 als Stanzmaschine 01 bezeichnet, wenn sie zumindest ein Stanzwerk 914 und/oder zumindest ein Stanzaggregat 900 aufweist, insbesondere unabhängig davon, ob sie weitere Aggregate 600 zur Bearbeitung von Substrat 02 aufweist. Beispielsweise weist eine als Formgebungsmaschine 01 oder Stanzmaschine 01 ausgebildete Bearbeitungsmaschine 01 zusätzlich zumindest ein weiteres Aggregat 600 zur Bearbeitung von Substrat 02 auf, beispielsweise zumindest ein Druckaggregat 600 und/oder zumindest ein Druckwerk 614. Sofern die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest ein Druckwerk 614 und/oder zumindest ein Druckaggregat 600 einerseits und zumindest ein Formgebungswerk 914 und/oder zumindest ein Formgebungsaggregat 900 andererseits aufweist, ist sie demnach sowohl als Druckmaschine 01 als auch als Formgebungsmaschine 01 ausgebildet. Sofern die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest ein Druckwerk 614 und/oder zumindest ein Druckaggregat 600 einerseits und zumindest ein Stanzwerk 614 und/oder zumindest Stanzaggregat 900 andererseits aufweist, ist sie demnach sowohl als Druckmaschine 01 als auch als Formgebungsmaschine 01, insbesondere Stanzmaschine 01 ausgebildet. Bevorzugt ist die Bearbeitungsmaschine 01 als Bogenbearbeitungsmaschine 01 ausgebildet, also als Bearbeitungsmaschine 01 für eine Bearbeitung von bogenförmigem Substrat 02 oder Bogen 02, insbesondere bogenförmigem Bedruckstoff 02. Beispielsweise ist die Bogenbearbeitungsmaschine 01 als Bogendruckmaschine 01 und/oder als Bogenformgebungsmaschine 01 und/oder als Bogenstanzmaschine 01 ausgebildet. Die Bearbeitungsmaschine 01 ist weiter bevorzugt als Wellpappbogenbearbeitungsmaschine 01 ausgebildet, also als Bearbeitungsmaschine 01 für eine Bearbeitung von bogenförmigem Substrat 02 oder Bogen 02 aus Wellpappe, insbesondere bogenförmigem Bedruckstoff 02 aus Wellpappe. Weiter bevorzugt ist die Bearbeitungsmaschine 01 als Bogendruckmaschine 01 ausgebildet, insbesondere als Wellpappbogendruckmaschine 01, also als Druckmaschine 01 für ein Beschichten und/oder Bedrucken von bogenförmigem Substrat 02 oder Bogen 02 aus Wellpappe, insbesondere bogenförmigem Bedruckstoff 02 aus Wellpappe. Bevorzugt ist die Druckmaschine 01 als eine nach einem druckformgebundenen Druckverfahren arbeitende Druckmaschine 01 ausgebildet. Beispielsweise ist die Druckmaschine 01 als Non Impact Druckmaschine 01, insbesondere Tintenstrahldruckmaschine 01 und/oder als Flexo-Druckmaschine 01 ausgebildet. Soweit sich keine Widersprüche daraus ergeben ist die Bearbeitungsmaschine 01 alternativ oder zusätzlich als Bahnbearbeitungsmaschine 01, insbesondere Rollendruckmaschine 01 ausgebildet.
  • Sofern nicht explizit unterschieden wird, soll hier vom Begriff des bogenförmigen Substrates 02, insbesondere eines Bedruckstoffes 02, speziell des Bogens 02 grundsätzlich jedes flächig und in Abschnitten vorliegendes Substrat 02, also auch tafelförmig oder plattenförmig vorliegende Substrate 02, also auch Tafeln bzw. Platten, umfasst sein. Das so definierte bogenförmige Substrat 02 bzw. der Bogen 02 ist beispielsweise aus Papier oder Karton, d. h. als Papier- oder Kartonbogen, oder durch Bogen 02, Tafeln oder ggf. Platten aus Kunststoff, Pappe, Glas oder Metall gebildet. Weiter bevorzugt handelt es sich bei dem Substrat 02 um Wellpappe 02, insbesondere Wellpappbogen 02. Unter einer Dicke eines Bogens 02 ist bevorzugt eine Abmessung orthogonal zu einer größten Fläche des Bogens 02 zu verstehen. Diese größte Fläche wird auch als Hauptfläche bezeichnet. Die Dicke der Bogen 02 beträgt beispielsweise zumindest 0,1 mm, weiter bevorzugt zumindest 0,3 mm und noch weiter bevorzugt zumindest 0,5 mm. Gerade bei Wellpappbogen 02 sind auch deutlich größere Dicken üblich, beispielsweise zumindest 4 mm oder auch 10 mm und mehr. Wellpappbogen 02 sind vergleichsweise stabil und daher wenig biegbar. Entsprechende Anpassungen der Bearbeitungsmaschine 01 erleichtern deshalb die Bearbeitung von Bogen 02 großer Dicke.
  • Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt mehrere Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 auf. Unter einem Aggregat 100; 300; 600; 700; 900; 1000 ist dabei bevorzugt jeweils eine Gruppe von Einrichtungen zu verstehen, die funktionell zusammenwirken, insbesondere um einen bevorzugt in sich geschlossenen Bearbeitungsvorgang von Bogen 02 durchführen zu können. Beispielsweise sind zumindest zwei und bevorzugt zumindest drei und weiter bevorzugt sämtliche der Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 als Module 100; 300; 600; 700; 900; 1000 ausgebildet oder zumindest jeweils einem solchen zugeordnet. Unter einem Modul 100; 300; 600; 700; 900; 1000 ist dabei insbesondere ein jeweiliges Aggregat oder ein Gebilde aus mehreren Aggregaten zu verstehen, das bevorzugt zumindest ein Transportmittel und/oder zumindest einen eigenen steuerbaren und/oder regelbaren Antrieb aufweist und/oder als eigenständig funktionsfähiges Modul und/oder jeweils für sich hergestellte und/oder jeweils für sich montierte Maschineneinheit oder funktionelle Baugruppe ausgebildet ist. Unter einem eigenen steuerbaren und/oder regelbaren Antrieb eines Aggregats oder Moduls ist insbesondere ein Antrieb zu verstehen, der dazu dient, Bewegungen von Bauteilen dieses Aggregats oder Moduls anzutreiben und/oder der dazu dient, einen Transport von Substrat 02, insbesondere Bogen 02 durch dieses jeweilige Aggregat oder Modul und/oder durch zumindest einen Einwirkbereich dieses jeweiligen Aggregats oder Moduls zu bewirken und/oder der dazu dient, zumindest ein für einen Kontakt mit Bogen 02 vorgesehenes Bauteil des jeweiligen Aggregats oder Moduls direkt oder indirekt anzutreiben. Diese Antriebe der Aggregate der Bearbeitungsmaschine 01 sind bevorzugt als insbesondere lagegeregelte Elektromotoren ausgebildet.
  • Bevorzugt weist jedes Aggregat 100; 300; 600; 700; 900; 1000 zumindest eine Antriebssteuerung und/oder zumindest einen Antriebsregler auf, die dem jeweiligen zumindest einen Antrieb des jeweiligen Aggregats zugeordnet ist. Die Antriebssteuerungen und/oder Antriebsregler der einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 sind bevorzugt einzeln und unabhängig voneinander betreibbar. Weiter bevorzugt sind die Antriebssteuerungen und/oder Antriebsregler der einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 schaltungstechnisch, insbesondere mittels zumindest eines BUS-Systems, miteinander und/oder mit einer Maschinensteuerung der Bearbeitungsmaschine 01 derart verknüpft und/oder verknüpfbar, dass eine aufeinander abgestimmte Steuerung und/oder Regelung der Antriebe mehrerer oder aller Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 vorgenommen wird und/oder werden kann. Die einzelnen Aggregate und/oder insbesondere Module der Bearbeitungsmaschine 01 sind demnach zumindest bezüglich ihrer Antriebe bevorzugt elektronisch aufeinander abgestimmt betreibbar und/oder betrieben, insbesondere mittels zumindest einer elektronischen Leitachse. Bevorzugt wird dafür eine elektronische Leitachse vorgegeben, beispielsweise von einer übergeordneten Maschinensteuerung der Bearbeitungsmaschine 01. Alternativ oder zusätzlich sind die einzelnen Aggregate der Bearbeitungsmaschine 01 zumindest bezüglich ihrer Antriebe beispielsweise mechanisch miteinander synchronisiert und/oder synchronisierbar. Bevorzugt sind die die einzelnen Aggregate der Bearbeitungsmaschine 01 jedoch zumindest bezüglich ihrer Antriebe mechanisch voneinander entkoppelt.
  • Soweit nicht anders beschrieben zeichnen sich die Aggregate der Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt jeweils dadurch aus, dass der durch das jeweilige Aggregat und insbesondere durch das zumindest eine Auftragaggregat 600 festgelegte Abschnitt eines für einen Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zumindest im Wesentlichen flach und weiter bevorzugt vollständig flach ist. Unter einem im Wesentlichen flachen Abschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs ist dabei ein Abschnitt zu verstehen, der einen minimalen Krümmungsradius aufweist, der zumindest 2 Meter beträgt, weiter bevorzugt zumindest 5 Meter und noch weiter bevorzugt zumindest 10 Meter und noch weiter bevorzugt zumindest 50 Meter. Ein vollständig flacher Abschnitt weist einen unendlich großen Krümmungsradius auf und ist somit ebenfalls im Wesentlichen flach und weist somit ebenfalls einen minimalen Krümmungsradius auf, der zumindest 2 Meter beträgt. Soweit nicht anders beschrieben zeichnen sich die Aggregate der Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt jeweils dadurch aus, dass der durch das jeweilige Aggregat festgelegte Abschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zumindest im Wesentlichen horizontal und weiter bevorzugt ausschließlich horizontal verläuft. Dieser Transportweg erstreckt sich bevorzugt in einer Transportrichtung T. Ein im Wesentlichen horizontal verlaufender für den Transport von Bogen 02 vorgesehener Transportweg bedeutet insbesondere, dass der vorgesehene Transportweg im gesamten Bereich des jeweiligen Aggregats ausschließlich eine oder mehrere Richtungen aufweist, die höchstens um 30°, bevorzugt höchstens um 15° und weiter bevorzugt höchstens um 5° von zumindest einer horizontalen Richtung abweicht. Die Richtung des Transportwegs ist dabei insbesondere diejenige Richtung, in der die Bogen 02 an der Stelle transportiert werden, an der die Richtung gemessen wird. Der für den Transport von Bogen 02 vorgesehene Transportweg beginnt bevorzugt an einer Stelle einer Entnahme der Bogen 02 von einem Anlegerstapel 104.
  • Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 auf, die weiter bevorzugt als Aggregat 100, insbesondere Substratzufuhraggregat 100 und/oder als Modul 100, insbesondere Substratzufuhrmodul 100 ausgebildet ist. Insbesondere im Fall einer Bogenbearbeitungsmaschine 01 ist die zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 bevorzugt als Bogenanleger 100 und/oder Bogenanlegeraggregat 100 und/oder Bogenanlegermodul 100 ausgebildet.
  • Die Bearbeitungsmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein als Konditionierungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere Konditionierungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als Konditionierungsmodul ausgebildet ist. Eine solche Konditionierungseinrichtung ist beispielsweise als Vorbereitungseinrichtung oder als Nachbehandlungseinrichtung ausgebildet. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als Vorbereitungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere Vorbereitungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als Vorbereitungsmodul ausgebildet ist und eine Konditionierungseinrichtung darstellt. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Nachbehandlungseinrichtung auf.
  • Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Anlageeinrichtung 300 auf. Die zumindest eine Anlageeinrichtung 300 ist beispielsweise zumindest ein als Anlageeinrichtung 300 ausgebildetes Aggregat 300, insbesondere Anlageaggregat 300, das weiter bevorzugt als Modul 300, insbesondere als Anlagemodul 300 ausgebildet ist. Die zumindest eine Anlageeinrichtung 300 ist alternativ als Bestandteil der Substratzufuhreinrichtung 100 oder eines anderen Aggregats ausgebildet.
  • Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein Auftragaggregat 600 auf, das weiter bevorzugt als Modul 600, insbesondere Auftragmodul 600 ausgebildet ist. Das zumindest eine Auftragaggregat 600 ist je nach Funktion und/oder Auftragverfahren angeordnet und/oder aufgebaut. Das zumindest eine Auftragaggregat 600 dient bevorzugt dazu, zumindest ein jeweiliges Auftragfluid vollflächig und/oder teilflächig auf die Bogen 02 aufzutragen. Ein Beispiel eines Auftragaggregats 600 ist ein Grundierungsaggregat 600, das insbesondere einem Auftragen von Grundierungsmittel auf Substrat 02, insbesondere Bogen 02 dient. Ein weiteres Beispiel eines Auftragaggregats 600 ist ein Druckaggregat 600, das insbesondere einem Auftragen von Druckfarbe und/oder Tinte auf Substrat, insbesondere Bogen 02 dient. Im Vorangegangenen und im Nachfolgenden gelten auch ein gegebenenfalls angeordnetes Grundierungsaggregat und/oder ein gegebenenfalls Lackierungsaggregat als solches Auftragaggregat 600 oder Druckaggregat 600.
  • Insbesondere unabhängig von der Funktion des damit auftragbaren Auftragfluids lassen sich Auftragaggregate 600 bevorzugt hinsichtlich ihrer Auftragverfahren unterscheiden. Ein Beispiel eines Auftragaggregats 600 ist ein formbasiertes Auftragaggregat 600, das insbesondere zumindest eine feste, körperliche und bevorzugt auswechselbare Druckform aufweist. Formbasierte Auftragaggregate 600 arbeiten bevorzugt nach einem Flachdruckverfahren, insbesondere Offset-Flachdruckverfahren und/oder nach einem Tiefdruckverfahren und/oder nach einem Hochdruckverfahren, insbesondere bevorzugt nach einem Flexo-Druckverfahren. Das entsprechende Auftragaggregat 600 ist dann beispielsweise ein Flexo-Auftragaggregat 600 oder Flexo-Druckaggregat 600, insbesondere Flexo-Auftragmodul 600 oder Flexo-Druckmodul 600. Das zumindest eine Auftragaggregat 600 weist bevorzugt zumindest einen Formzylinder 602 auf, der weiter bevorzugt unterhalb eines mit ihm insbesondere direkt zusammenwirkenden Gegendruckzylinders 608 angeordnet ist. Das bedeutet insbesondere, dass eine Rotationsachse 616 dieses Formzylinders 602 in einer geringeren Höhe angeordnet ist, als eine Rotationsachse 617 des mit ihm insbesondere direkt zusammenwirkenden Gegendruckzylinders 608.
  • Jedes Auftragaggregat 600 weist bevorzugt zumindest ein jeweiliges Auftragwerk 614 auf. Beispielsweise weist ein jeweiliges Auftragaggregat 600 zusätzlich noch zumindest einen Antrieb M1; M2; M3 und/oder zumindest ein Gestell 627und/oder zumindest ein weiteres Bauteil auf.
  • Unter einem Auftragaggregat 600 soll insbesondere auch ein solches Aggregat 600 zu verstehen sein, das zumindest auch zum Auftragen von Grundierungsmittel geeignet ist. Sofern ein solches Auftragaggregat 600 dazu vorgesehen ist Grundierungsmittel aufzutragen, wird es auch als Grundierungsaggregat 600 bezeichnet. Unter einem Auftragwerk 614 soll insbesondere auch ein solches Auftragwerk 614 zu verstehen sein, das zumindest auch zum Auftragen von Grundierungsmittel geeignet ist. Sofern ein solches Auftragwerk 614 dazu vorgesehen ist Grundierungsmittel aufzutragen, wird es auch als Grundierungswerk 614 bezeichnet. Jedes Grundierungsaggregat 600 weist bevorzugt zumindest ein jeweiliges Grundierungswerk 614 auf. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als Grundierungseinrichtung 600 ausgebildetes Aggregat 600, insbesondere Grundierungsaggregat 400 auf, das weiter bevorzugt als Modul 600, insbesondere als Grundierungsmodul 600 ausgebildet ist.
  • Unter einem Auftragaggregat 600 soll insbesondere auch ein solches Aggregat 600 zu verstehen sein, das zumindest auch zum Auftragen von Druckfarbe geeignet ist. Sofern ein solches Auftragaggregat 600 dazu vorgesehen ist Druckfarbe aufzutragen, wird es auch als Druckaggregat 600 bezeichnet. Unter einem Auftragwerk 614 soll insbesondere auch ein solches Auftragwerk 614 zu verstehen sein, das zumindest auch zum Auftragen von Druckfarbe geeignet ist. Sofern ein solches Auftragwerk 614 dazu vorgesehen ist Druckfarbe aufzutragen, wird es auch als Druckwerk 614 bezeichnet. Jedes Druckaggregat 600 weist bevorzugt zumindest ein jeweiliges Druckwerk 614 auf. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als Druckaggregat 600 ausgebildetes Aggregat 600 auf, das weiter bevorzugt als Modul 600, insbesondere als Druckmodul 600 ausgebildet ist.
  • Unter einem Auftragaggregat 600 soll insbesondere auch ein solches Aggregat 600 zu verstehen sein, das zumindest auch zum Auftragen von Lack geeignet ist. Sofern ein solches Auftragaggregat 600 dazu vorgesehen ist Lack aufzutragen, wird es auch als Lackierungsaggregat 600 bezeichnet. Unter einem Auftragwerk 614 soll insbesondere auch ein solches Auftragwerk 614 zu verstehen sein, das zumindest auch zum Auftragen von Lack geeignet ist. Sofern ein solches Auftragwerk 614 dazu vorgesehen ist Lack aufzutragen, wird es auch als Lackwerk 614 bezeichnet. Jedes Lackierungsaggregat 600 weist bevorzugt zumindest ein jeweiliges Lackwerk 614 auf. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als Lackierungseinrichtung 600 ausgebildetes Aggregat 600, insbesondere Lackierungsaggregat 600 auf, das weiter bevorzugt als Modul 600, insbesondere als Lackierungsmodul 600 ausgebildet ist.
  • Beispielsweise ist zumindest ein Auftragaggregat 600 der Bearbeitungsmaschine 01 als Flexo-Auftragaggregat 600 ausgebildet. Beispielsweise ist zumindest ein Druckaggregat 600 der Druckmaschine 01 als Flexo-Druckaggregat 600 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist beispielsweise zumindest ein Grundierungsaggregat 600 der Bearbeitungsmaschine 01 als Flexo-Grundierungsaggregat 600 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist beispielsweise zumindest ein Lackierungsaggregat 600 der Bearbeitungsmaschine 01 als Flexo-Lackierungsaggregat 600 ausgebildet.
  • Beispielsweise ist zumindest ein Auftragwerk 614 der Bearbeitungsmaschine 01 als Flexo-Auftragwerk 614 ausgebildet. Beispielsweise ist zumindest ein Druckwerk 614 der Druckmaschine 01 als Flexo-Druckwerk 614 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich beispielsweise zumindest ein Grundierungswerk 614 der Druckmaschine 01 als Flexo-Grundierungswerk 614 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich beispielsweise zumindest ein Lackwerk 614 der Druckmaschine 01 als Flexo-Lackwerk 614 ausgebildet.
  • Die Bearbeitungsmaschine 01 weist zumindest eine Trocknungsvorrichtung 506 auf. Beispielsweise ist zumindest eine Trocknungsvorrichtung 506 und/oder zumindest eine Nachtrocknungseinrichtung 507 Bestandteil zumindest eines bevorzugt als Modul 100; 300; 600; 700; 900; 1000 ausgebildeten Aggregats 100; 300; 600; 700; 900; 1000, insbesondere zumindest eines Transportmittels 700. Beispielsweise weist zumindest ein Auftragaggregat 600 zumindest eine Trocknungsvorrichtung 506 und/oder zumindest eine Nachtrocknungseinrichtung 507 auf und/oder weist zumindest eine Transporteinrichtung 700 und/oder zumindest ein Transportaggregat 700 zumindest eine Trocknungsvorrichtung 506 und/oder zumindest eine Nachtrocknungseinrichtung 507 auf.
  • Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Transporteinrichtung 700 auf, die weiter bevorzugt als Aggregat 700, insbesondere Transportaggregat 700 und/oder als Modul 700, insbesondere als Transportmodul 700 ausgebildet ist. Die Transporteinrichtung 700 wird auch als Transportmittel 700 bezeichnet. Zusätzlich oder alternativ weist die Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt Transporteinrichtungen 700 beispielsweise als Bestandteile anderer Aggregate und/oder Module auf.
  • Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 oder Stanzeinrichtung 900 auf, die weiter bevorzugt als Aggregat 900, insbesondere Formgebungsaggregat 900 oder Stanzaggregat 900, und/oder als Modul 900, insbesondere als Formgebungsmodul 900 oder Stanzmodul 900 ausgebildet ist. Bevorzugt weist die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest ein als Stanzaggregat 900 ausgebildetes Formgebungsaggregat 900 auf. Die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 ist bevorzugt als Rotationsstanzeinrichtung 900 ausgebildet und/oder weist bevorzugt zumindest ein Formgebungswerk 914 oder Stanzwerk 914 auf. Unter einer Formgebungseinrichtung 900 soll auch eine Prägeeinrichtung und/oder eine Rilleinrichtung zu verstehen sein. Bevorzugt ist eine Perforiereinrichtung ebenfalls eine Form einer Stanzeinrichtung 900. Bevorzugt zeichnet sich die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 und/oder das zumindest eine Formgebungsaggregat 900 dadurch aus, dass ein durch die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 und/oder das zumindest eine Formgebungsaggregat 900 festgelegter Abschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zumindest im Wesentlichen flach und weiter bevorzugt vollständig flach ist.
  • Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als Substratabgabeeinrichtung 1000 ausgebildetes, insbesondere als Bogenauslage 1000 ausgebildetes Aggregat 1000, insbesondere Auslageaggregat 1000 auf, das weiter bevorzugt als Modul 1000, insbesondere als Auslagemodul 1000 ausgebildet ist.
  • Die Bearbeitungsmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein als Weiterverarbeitungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere Weiterverarbeitungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als Weiterverarbeitungsmodul ausgebildet ist.
  • Die insbesondere für einen Transport von Bogen 02 vorgesehene Transportrichtung T ist eine Richtung T, die bevorzugt zumindest im Wesentlichen und weiter bevorzugt vollständig horizontal orientiert ist und/oder die bevorzugt von einem ersten Aggregat der Bearbeitungsmaschine 01 zu einem letzten Aggregat der Bearbeitungsmaschine 01 weist, insbesondere von einem Bogenanlegeraggregat 100 bzw. einer Substratzufuhreinrichtung 100 einerseits zu einem Auslageaggregat 1000 bzw. einer Substratabgabeeinrichtung 1000 andererseits, und/oder die bevorzugt in einer Richtung weist, in der die Bogen 02 abgesehen von vertikalen Bewegungen oder vertikalen Komponenten von Bewegungen transportiert werden, insbesondere von einem ersten Kontakt mit einem der Substratzufuhreinrichtung 100 nachgeordneten Aggregat der Bearbeitungsmaschine 01 oder ersten Kontakt mit der Bearbeitungsmaschine 01 bis zu einem letzten Kontakt mit der Bearbeitungsmaschine 01. Unabhängig davon, ob die Anlageeinrichtung 300 ein eigenständiges Aggregat 300 oder Modul 300 ist oder Bestandteil der Substratzufuhreinrichtung 100 ist, ist die Transportrichtung T bevorzugt diejenige Richtung T, in der eine horizontale Komponente einer Richtung weist, die von der Anlageeinrichtung 300 zu der Substratabgabeeinrichtung 1000 orientiert ist.
  • Eine Querrichtung A ist bevorzugt eine orthogonal zu der Transportrichtung T der Bogen 02 und/oder orthogonal zu dem vorgesehenen Transportweg der Bogen 02 durch das zumindest eine Auftragaggregat 600 und/oder durch das zumindest eine Formgebungsaggregat 900 und/oder durch die zumindest eine Bogenauslage 1000 orientierte Richtung. Die Querrichtung A ist bevorzugt eine horizontal orientierte Richtung A. Eine Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01 und/oder des zumindest einen Auftragaggregats 600 und/oder des zumindest einen Formgebungsaggregats 900 und/oder der zumindest einen Bogenauslage 1000 ist bevorzugt eine Abmessung, die sich bevorzugt orthogonal zu dem für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportweg durch das zumindest eine Auftragaggregat 600 und/oder das zumindest eine Formgebungsaggregat 900 und/oder die zumindest eine Bogenauslage 1000 erstreckt, weiter bevorzugt in der Querrichtung A. Die Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01 entspricht bevorzugt einer maximalen Breite, die ein Bogen 02 aufweisen darf, um noch mit der Bearbeitungsmaschine 01 bearbeitet werden zu können, also insbesondere einer maximalen mit der Bearbeitungsmaschine 01 verarbeitbaren Bogenbreite. Unter der Breite eines Bogens 02 ist dabei insbesondere dessen Abmessung in der Querrichtung A zu verstehen. Dies ist bevorzugt unabhängig davon, ob diese Breite des Bogens 02 größer oder kleiner ist als eine dazu orthogonale horizontale Abmessung des Bogens 02, die weiter bevorzugt die Länge dieses Bogens 02 darstellt. Die Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01 entspricht bevorzugt der Arbeitsbreite des zumindest einen Auftragaggregats 600 und/oder des zumindest einen Formgebungsaggregats 900 und/oder der zumindest einen Bogenauslage 1000. Die Querrichtung A ist bevorzugt parallel zu der Rotationsachse 616 eines Formzylinders 602 eines Auftragaggregat 600 orientiert. Die Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01, insbesondere Bogenbearbeitungsmaschine 01 beträgt bevorzugt zumindest 100 cm, weiter bevorzugt zumindest 150 cm, noch weiter bevorzugt zumindest 160 cm, noch weiter bevorzugt zumindest cm und noch weiter bevorzugt zumindest 250 cm.
  • Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt an einer oder mehreren Stellen Transportmittel 701 auf. Zumindest eines dieser Transportmittel 701 ist bevorzugt als Saugtransportmittel 701 ausgebildet, insbesondere als Saugband 701 und/oder als Saugkastenband und/oder als Rollensaugsystem 701 und/oder als Saugrolle. Solche Saugtransportmittel 701 dienen bevorzugt dazu, Bogen 02 kontrolliert vorwärts zu bewegen und/oder Bewegungen zu ermöglichen, während Bogen 02 gegen zumindest eine Gegendruckfläche des entsprechenden Saugtransportmittels gehalten werden. Dabei wird bevorzugt ein relativer Unterdruck genutzt, um die Bogen 02 gegen zumindest eine Transportfläche 702 zu ziehen und/oder zu drücken. Bevorzugt wird eine Transportbewegung der Bogen 02 durch eine entsprechende insbesondere umlaufende Bewegung der zumindest einen Transportfläche 702 erzeugt. Alternativ oder zusätzlich wird der Bogen 02 durch das zumindest eine Saugtransportmittel in seiner Bahn beispielsweise entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs gehalten und dabei eine Transportbewegung des Bogens 02 durch eine von einem anderen, beispielsweise vorgeordneten und/oder nachgeordneten Transportmittel vorgegebene Kraft erzeugt. Der Unterdruck ist dabei insbesondere ein Unterdruck relativ zu einem Umgebungsdruck, insbesondere relativ zu einem Atmosphärendruck.
  • Unter einem Saugtransportmittel 701 ist also bevorzugt eine Einrichtung zu verstehen, die zumindest eine Gegendruckfläche 702 aufweist, die weiter bevorzugt als Gleitfläche und/oder als insbesondere bewegbare Transportfläche 702 ausgebildet ist und die beispielsweise zumindest teilweise zumindest in der Transportrichtung T bewegbar ist. Weiterhin weist das jeweilige Saugtransportmittel 701 bevorzugt zumindest eine Unterdruckkammer auf, die weiter bevorzugt mittels einer Saugleitung mit zumindest einer Unterdruckquelle verbunden ist. Die Unterdruckquelle weist beispielsweise ein Gebläse auf. Die zumindest eine Unterdruckkammer weist zumindest eine Saugöffnung auf, die einem Ansaugen der Bogen 02 dient. Je nach Ausführungsform des Saugtransportmittels 701 und Größe der Bogen 02 werden die Bogen 02 dabei in eine die zumindest eine Saugöffnung verschließende Lage gesaugt oder lediglich derart gegen eine Gegendruckfläche 702 gesaugt, dass dennoch Umgebungsluft an den Bogen 02 vorbei in die Saugöffnung gelangen kann. Beispielsweise weist die Transportfläche 702 eine oder mehrere Ansaugöffnungen auf. Die Ansaugöffnungen dienen bevorzugt dazu, einen Unterdruck von der Saugöffnung der Unterdruckkammer bis zu der Transportfläche 702 weiter zu vermitteln, insbesondere ohne Druckverluste oder mit sehr geringen Druckverlusten. Alternativ oder zusätzlich wirkt die Saugöffnung derart auf die Bogen 02, dass diese gegen die Transportfläche 702 gesaugt wird, ohne dass die Transportfläche 702 Ansaugöffnungen aufweisen würde. Beispielsweise ist zumindest ein Umlenkmittel angeordnet, das direkt oder indirekt für eine umlaufende Bewegung der zumindest einen Transportfläche 702 sorgt. Bevorzugt ist das zumindest eine Umlenkmittel und/oder die Transportfläche 702 selbst angetrieben und/oder antreibbar, insbesondere um für eine Bewegung der Bogen 02 zu sorgen. Alternativ erlaubt die Transportfläche ein Gleiten von Bogen 02 entlang der Transportfläche.
  • Eine erste Ausführungsform eines Saugtransportmittels 701 ist ein Saugband. Unter einem Saugband ist dabei eine Einrichtung zu verstehen, die zumindest ein flexibles Transportband aufweist, dessen Oberfläche als Transportfläche dient. Das zumindest eine Transportband wird bevorzugt durch als Umlenkrollen und/oder Umlenkwalzen ausgebildete Umlenkmittel umgelenkt und/oder ist bevorzugt in sich geschlossen, insbesondere derart, dass ein endloser Umlauf ermöglicht ist. Das zumindest ein Transportband weist bevorzugt eine Vielzahl von Ansaugöffnungen auf. Das zumindest eine Transportband bedeckt bevorzugt in zumindest einem Abschnitt seines Umlaufwegs die zumindest eine Saugöffnung der zumindest einen Unterdruckkammer. Weiter bevorzugt ist die Unterdruckkammer dann nur durch die Ansaugöffnungen des zumindest einen Transportbands mit einer Umgebung und/oder mit Bogen 02 verbunden. Bevorzugt sind Stützmittel angeordnet, die verhindern, dass das zumindest eine Transportband zu weit oder überhaupt in die Unterdruckkammer gezogen wird und/oder die dafür sorgen, dass die Transportfläche eine gewünschte Form annimmt, beispielsweise derart, dass sie zumindest in dem Bereich, in dem ihre Ansaugöffnungen mit der Unterdruckkammer verbunden sind, eine ebene Fläche bildet. Durch eine umlaufende Bewegung des zumindest einen Transportbands ergibt sich dann eine Vorwärtsbewegung der Transportfläche, wobei Bogen 02 genau in dem Bereich sicher auf der Transportfläche gehalten werden, in dem sie der durch das zumindest eine Transportband mit Ausnahme der Ansaugöffnungen abgedeckten Saugöffnung gegenüberliegen.
  • Eine zweite Ausführungsform eines Saugtransportmittels 701 ist ein Rollensaugsystem 701. Unter einem Rollensaugsystem 701 ist dabei eine Einrichtung zu verstehen, bei der die zumindest eine Transportfläche 702 aus zumindest Abschnitten von Mantelflächen einer Vielzahl von Transportrollen 703 und/oder Transportwalzen 703 gebildet wird. Die Transportrollen 703 und/oder Transportwalzen 703 bilden damit jeweils beispielsweise geschlossene und/oder durch Rotation umlaufenden Teile der Transportfläche 702. Das Rollensaugsystem 701 weist bevorzugt eine Vielzahl von Saugöffnungen auf. Diese Saugöffnungen sind bevorzugt zumindest zwischen benachbarten Transportrollen 703 und/oder Transportwalzen 703 angeordnet. Beispielsweise ist zumindest eine Abdeckmaske angeordnet, die bevorzugt eine Begrenzung der Unterdruckkammer darstellt. Die Abdeckmaske weist bevorzugt die Vielzahl von Saugöffnungen auf. Die Abdeckmaske bildet bevorzugt eine im Wesentlichen ebene Fläche. Bevorzugt sind die Transportrollen 703 und/oder Transportwalzen 703 derart angeordnet, dass sie von dieser ebenen Fläche geschnitten werden und weiter bevorzugt nur zu einem geringen Teil, beispielsweise nur wenige Millimeter über bzw. unter diese ebene Fläche hinausragen, insbesondere in einer von der Unterdruckkammer abgewandten Richtung. Die Saugöffnungen sind dann bevorzugt rahmenförmig ausgebildet und umgeben jeweils zumindest eine der Transportrollen 703 und/oder Transportwalzen 703. Durch eine umlaufende Bewegung der Transportrollen 703 und/oder Transportwalzen 703 ergibt sich dann eine Vorwärtsbewegung der entsprechenden Teile der Transportfläche 702, wobei Bogen 02 genau in dem Bereich sicher auf der Transportfläche 702 gehalten werden, in welchem sie den Saugöffnung gegenüberliegen.
  • Eine dritte Ausführungsform eines Saugtransportmittels ist ein Saugkastenband. Unter einem Saugkastenband ist dabei eine Einrichtung zu verstehen, die eine Mehrzahl von insbesondere umlaufend bewegbaren Saugkästen aufweist, die jeweils eine als Transportfläche dienende Außenfläche aufweisen.
  • Eine vierte Ausführungsform eines Saugtransportmittels ist zumindest eine Saugrolle. Unter einer Saugrolle ist dabei eine Rolle zu verstehen, deren Mantelfläche als Transportfläche dient und eine Vielzahl von Ansaugöffnungen aufweist und die in ihrem Inneren zumindest eine Unterdruckkammer aufweist, die beispielsweise mittels einer Saugleitung mit zumindest einer Unterdruckquelle verbunden ist.
  • Eine fünfte Ausführungsform eines Saugtransportmittels ist zumindest eine Gleitsaugvorrichtung. Die Gleitsaugvorrichtung ist bevorzugt als passives Transportmittel ausgebildet und dient insbesondere dazu, Randbedingungen bezüglich einer Lage eines jeweiligen Bogens 02 vorzugeben, ohne den Bogen 02 selbst in Bewegung zu versetzen. Die jeweilige Gleitsaugvorrichtung weist bevorzugt zumindest eine Gleitfläche und zumindest eine Unterdruckkammer und zumindest eine Saugöffnung auf. Dies zumindest eine Gleitfläche dient dann als Gegendruckfläche und dient als Transportfläche. Im Fall der Gleitsaugvorrichtung wird die als Gleitfläche ausgebildete Transportfläche bevorzugt nicht bewegt. Die Gleitfläche dient als Gegendruckfläche, gegen die entsprechende Bogen 02 gepresst werden. Die Bogen 02 können dabei dennoch entlang der Gleitfläche bewegt werden, insbesondere sofern sie anderweitig mit einer zumindest auch parallel zu der Gleitfläche orientierten Kraft beaufschlagt werden. Beispielsweise kann mittels einer Gleitsaugvorrichtung ein Bereich zwischen zwei angetriebenen Saugtarnsportmitteln überbrückt werden.
  • Es ist möglich, unterschiedliche Ausführungsformen von Saugtransportmitteln zu kombinieren. Diese können beispielsweise zumindest eine gemeinsame Unterdruckquelle und/oder zumindest eine gemeinsame Unterdruckkammer aufweisen und/oder als ein Saugtransportmittel zusammenwirken und/oder hintereinander und/oder nebeneinander angeordnet sein. Solche Kombinationen sind dann bevorzugt jeweils zumindest zweien der Ausführungsformen von Saugtransportmitteln zuzuordnen.
  • Unabhängig von der Ausführungsform des jeweiligen Saugtransportmittels 701 sind zumindest zwei im Folgenden beschriebene Anordnungen des jeweiligen Saugtransportmittels 701 möglich.
  • In einer ersten Anordnung befindet sich ein von dem jeweiligen Saugtransportmittel 701 festgelegter Abschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs unterhalb der insbesondere bewegbaren Transportfläche 702, die insbesondere als Gegendruckfläche 702 dient und beispielsweise zumindest teilweise zumindest in der Transportrichtung T bewegbar ist. Beispielsweise ist das jeweilige Saugtransportmittel 701 dann als oberes Saugtransportmittel 701 ausgebildet, wobei weiter bevorzugt dessen Saugöffnungen oder Ansaugöffnungen zumindest während ihrer Verbindung mit der zumindest einen Unterdruckkammer bevorzugt zumindest auch oder nur nach unten weisen und/oder dessen Saugwirkung bevorzugt zumindest auch oder nur nach oben gerichtet ist. Die Bogen 02 werden dann von dem Saugtransportmittel 701 bevorzugt hängend transportiert.
  • In einer zweiten Anordnung befindet sich ein von dem jeweiligen Saugtransportmittel festgelegter Abschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs oberhalb der insbesondere bewegbaren Transportfläche, die insbesondere als Gegendruckfläche dient und beispielsweise zumindest teilweise zumindest in der Transportrichtung T bewegbar ist. Beispielsweise ist das jeweilige Saugtransportmittel dann als unteres Saugtransportmittel ausgebildet, wobei weiter bevorzugt dessen Saugöffnungen oder Ansaugöffnungen zumindest während ihrer Verbindung mit der zumindest einen Unterdruckkammer bevorzugt zumindest auch oder nur nach oben weisen und/oder dessen Saugwirkung bevorzugt zumindest auch oder nur nach unten gerichtet ist. Die Bogen 02 werden dann von dem Saugtransportmittel bevorzugt liegend transportiert.
  • Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein Flexo-Auftragwerk 614 auf. Bevorzugt ist zumindest ein Auftragaggregat 600 als Flexo-Auftragaggregat 600 ausgebildet. Weiter bevorzugt ist zumindest ein Druckaggregat 600 als Flexo-Druckaggregat 600 ausgebildet und/oder ist zumindest ein Grundierungsaggregat 600 als Flexo-Grundierungsaggregat 600 ausgebildet und/oder ist zumindest ein Lackierungsaggregat 600 als Flexo-Lackierungsaggregat 600 ausgebildet. Das zumindest eine Flexo-Auftragaggregat 600 weist bevorzugt zumindest ein Flexo-Auftragwerk 614 auf, das weiter bevorzugt als Flexo-Grundierungswerk 614 und/oder als Flexo-Druckwerk 614 und/oder als Flexo-Lackwerk 614 ausgebildet ist.
  • Das zumindest eine Flexo-Auftragwerk 614 weist bevorzugt zumindest einen Auftragzylinder 602 auf, der dazu dient, Auftragfluid auf Substrat 02, insbesondere Bogen 02 aufzutragen und insbesondere für einen Kontakt mit Substrat 02, insbesondere Bogen 02 vorgesehen ist. Der Auftragzylinder 602 ist bevorzugt als Formzylinder 602 ausgebildet, beispielsweise als sogenannter Klischeezylinder 602. Der Formzylinder 602 weist einen Zylinderballen und zwei an dessen beiden axialen Enden angeordnete Zylinderzapfen auf. Auf dem Formzylinder 602, insbesondere auf dessen Zylinderballen, ist bevorzugt zumindest ein insbesondere abnehmbarer Aufzug in Form zumindest einer abnehmbaren Auftragform, insbesondere Grundierungsform oder Druckform oder Lackierungsform angeordnet und/oder anordenbar. Dieser Aufzug dient bevorzugt dazu, festzulegen, in welchen Bereichen Auftragfluid übertragen werden soll und gegebenenfalls in welchen nicht. Der jeweilige Aufzug kann insbesondere dazu dienen, Substrat 02, insbesondere Bogen 02 vollflächig mit Auftragfluid zu versehen. Der jeweilige Aufzug ist bevorzugt mittels zumindest einer entsprechenden Halteeinrichtung, insbesondere Klemmeinrichtung und/oder Spanneinrichtung auf einer Mantelfläche des Auftragzylinders 602 anordenbar und/oder angeordnet und bevorzugt fixierbar und/oder fixiert. Bevorzugt ist zumindest ein als Formzylinderantrieb M2 bezeichneter Antrieb M2 angeordnet, mittels dem der zumindest eine Auftragzylinder 602 um seine Rotationsachse 616 drehbar und/oder rotierbar ist. Der zumindest eine Formzylinderantrieb M2 ist bevorzugt als Motor M2 ausgebildet, weiter bevorzugt als insbesondere lagegeregelter Elektromotor M2.
  • Das zumindest eine Flexo-Auftragwerk 614 weist bevorzugt zumindest einen Gegendruckzylinder 608 auf. Der Gegendruckzylinder 608 weist einen Zylinderballen und zwei an dessen beiden axialen Enden angeordnete Zylinderzapfen auf. Der Gegendruckzylinder 608 ist bevorzugt dazu vorgesehen, mit dem Auftragzylinder 602 zusammenzuwirken und/oder eine Auftragstelle 609 zu bilden. Die jeweilige Auftragstelle 609 ist insbesondere derjenige Bereich, in dem der Zylinderballen des Formzylinders 602 und der Zylinderballen des Gegendruckzylinders 608 einander am nächsten sind und/oder berühren. Eine jeweilige solche Auftragstelle 609 wird beispielsweise als Grundierungsstelle 609 oder als Druckstelle 609 oder als Lackierstelle 609 bezeichnet. Substrat 02, insbesondere Bogen 02, passieren im Betrieb der Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt die zumindest eine Auftragstelle 609 und stehen dabei zumindest zeitweise sowohl auf einer Seite mit dem Auftragzylinder 602, insbesondere dem darauf angeordneten Aufzug, als auch auf ihrer anderen Seite mit dem Gegendruckzylinder 608 in Kontakt. Bevorzugt ist zumindest ein als Gegendruckzylinderantrieb M1 bezeichneter Antrieb M1 angeordnet, mittels dem der zumindest eine Gegendruckzylinder 608 um seine Rotationsachse 617 drehbar und/oder rotierbar ist. Der zumindest eine Gegendruckzylinderantrieb M1 ist bevorzugt als Motor M1 ausgebildet, weiter bevorzugt als insbesondere lagegeregelter Elektromotor M1.
  • Das zumindest eine Flexo-Auftragwerk 614 weist bevorzugt zumindest eine Versorgungswalze 603 auf, die weiter bevorzugt als Rasterwalze 603 ausgebildet ist und/oder eine Näpfchenstruktur auf ihrer Mantelfläche aufweist, insbesondere auf der Mantelfläche ihres Walzenballens. Die zumindest eine Versorgungswalze 603 ist bevorzugt mit dem Formzylinder 602 in Kontakt stehend und/oder in Kontakt bringbar angeordnet. Bevorzugt ist zumindest ein als Versorgungswalzenantrieb M3 oder Rasterwalzenantrieb M3 bezeichneter Antrieb M3 angeordnet, mittels dem die zumindest eine Versorgungswalze 603 um ihre Rotationsachse drehbar und/oder rotierbar ist. Der zumindest eine Versorgungswalzenantrieb M3 oder Rasterwalzenantrieb M3 ist bevorzugt als Motor M3 ausgebildet, weiter bevorzugt als insbesondere lagegeregelter Elektromotor M3.
  • Das zumindest eine Flexo-Auftragwerk 614 weist bevorzugt zumindest einen Auftragfluidvorrat 601 auf. Bevorzugt ist zumindest ein Zwischenspeicher 604 für Auftragfluid mit der zumindest einen Versorgungswalze 603 in Kontakt und/oder in Wirkverbindung stehend angeordnet und/oder anordenbar. Dieser zumindest eine Zwischenspeicher 604 ist bevorzugt als Kammerrakel 604 ausgebildet. Der bevorzugt als Kammerrakel 604 ausgebildete Zwischenspeicher 604 steht bevorzugt über zumindest eine Zuleitung 606 und weiter bevorzugt auch über zumindest eine Ableitung 607 mit dem zumindest einen Auftragfluidvorrat 601 in Verbindung. Die Zuleitung 606 und/oder die Ableitung 607 steht bevorzugt mit zumindest einer Pumpeinrichtung in Wirkverbindung.
  • Eine bevorzugte erste Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 614 ist dafür vorgesehen, Substrat 02, insbesondere Bogen 02 und/oder Bedruckstoff 02, von unten mit Auftragfluid zu versehen, beispielsweise zu bedrucken. In dieser bevorzugten ersten Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 614 ist der Formzylinder 602 bevorzugt unterhalb des Gegendruckzylinders 608 angeordnet, weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse 616 des Formzylinders 602 in vertikaler Richtung V unterhalb des Zylinderballens des Gegendruckzylinders 608 angeordnet ist, noch weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse 616 des Formzylinders 602 in vertikaler Richtung V unterhalb der Rotationsachse 617 des Gegendruckzylinders 608 angeordnet ist. Insbesondere ist also die Rotationsachse 616 des Formzylinders 602 des ersten Flexo-Druckwerks 614 niedriger angeordnet, als die Rotationsachse 617 des Gegendruckzylinders 608 des ersten Flexo-Druckwerks 614. In dieser ersten Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 614 ist die Versorgungswalze 603 bevorzugt unterhalb des Formzylinders 602 angeordnet, weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse der Versorgungswalze 603 in vertikaler Richtung V unterhalb des Zylinderballens des Formzylinders 602 angeordnet ist, noch weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse der Versorgungswalze 603 in vertikaler Richtung V unterhalb der Rotationsachse 616 des Formzylinders 602 angeordnet ist.
  • Eine alternative zweite Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 614 ist dafür vorgesehen, Substrat 02, insbesondere Bogen 02 und/oder Bedruckstoff 02, von oben mit Auftragfluid zu versehen, beispielsweise zu bedrucken. In dieser zweiten Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 614 ist der Formzylinder 602 bevorzugt oberhalb des Gegendruckzylinders 608 angeordnet, weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse 616 des Formzylinders 602 in vertikaler Richtung V oberhalb des Zylinderballens des Gegendruckzylinders 608 angeordnet ist, noch weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse 616 des Formzylinders 602 in vertikaler Richtung V oberhalb der Rotationsachse 617 des Gegendruckzylinders 608 angeordnet ist. In dieser zweiten Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 614 ist die Versorgungswalze 603 bevorzugt oberhalb des Formzylinders 602 angeordnet, weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse der Versorgungswalze 603 in vertikaler Richtung V oberhalb des Zylinderballens des Formzylinders 602 angeordnet ist, noch weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse der Versorgungswalze 603 in vertikaler Richtung V oberhalb einer Rotationsachse 616 des Formzylinders 602 angeordnet ist.
  • Im Folgenden wird ein Flexo-Auftragwerk 614 gemäß der ersten Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 614 näher beschrieben, die dafür vorgesehen ist, Substrat 02 von unten mit Auftragfluid zu versehen. Soweit sich keine Widersprüche ergeben, ist dies auf ein Flexo-Auftragwerk 614 gemäß der zweiten Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 614 übertragbar, insbesondere analog.
  • Die Bogendruckmaschine 01 weist zumindest ein erstes Flexo-Druckwerk 614 zum Bedrucken von Bogen 02 auf, insbesondere zum Bedrucken von Bogen 02 von unten. Die Bezeichnung als erstes Druckwerk 614 ist nicht zwangsweise so zu verstehen, dass entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportweg kein weiteres Auftragwerk 614 und/oder Druckwerk 614 angeordnet wäre. Das zumindest eine erste Flexo-Druckwerk 614 weist einen Gegendruckzylinder 608 und einen damit zusammenwirkenden Formzylinder 602 auf, durch deren gemeinsamen Kontaktbereich eine erste Druckstelle 609 festgelegt ist. Diesem ersten Flexo-Druckwerk 614 ist zumindest eine erste Trocknungsvorrichtung 506 zugeordnet. Unter einer solchen Zuordnung ist insbesondere zu verstehen, dass mittels dieser Trocknungsvorrichtung 506 Auftragfluid auf Bogen 02 getrocknet werden kann, das mit eben diesem ersten Flexo-Druckwerk 614 auf die Bogen 02 aufgetragen wurde. Diese erste Trocknungsvorrichtung 506 weist zumindest einen ersten Strahlungstrockner 508 auf, dessen Einwirkbereich 509 sich mit einem nach der ersten Druckstelle 609 angeordneten Abschnitt des für einen Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs überschneidet. Dieser Abschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs ist bevorzugt entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs vor einer nachfolgenden Druckstelle angeordnet. Entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs nach der ersten Druckstelle 609, insbesondere unmittelbar nach der ersten Druckstelle 609, ist ein erstes oberes Saugtransportmittel 701 angeordnet, das den für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportweg nach oben begrenzt. Dieses erste obere Saugtransportmittel 701 ist bevorzugt für einen hängenden Bogentransport ausgebildet. Unterhalb des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs ist zumindest eine insbesondere an zumindest eine Unterdruckquelle 513 angeschlossene erste Absaugeinrichtung 511 angeordnet, die zumindest eine Absaugöffnung 512 aufweist. Diese zumindest eine Absaugöffnung 512 ist entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs nach der ersten Druckstelle 609 und zumindest teilweise vor dem Einwirkbereich 509 des ersten Strahlungstrockners 508 angeordnet. Diese erste Absaugeinrichtung 511 ist beispielsweise als Bestandteil der ersten Trocknungsvorrichtung 506 ausgebildet.
  • Bevorzugt ist die Transportrichtung T sowohl horizontal als auch orthogonal zu einer Rotationsachse 616 des Formzylinders 602 des ersten Flexo-Druckwerks 614 orientiert. Bevorzugt weist die Transportrichtung T von der ersten Druckstelle 609 zu dem Einwirkbereich 509 des ersten Strahlungstrockners 508. Anders ausgedrückt bedeutet das, dass die Transportrichtung T für den Bogentransport durch die erste Druckstelle 609 festgelegt ist.
  • Bevorzugt ist die zumindest eine Absaugöffnung 512 der zumindest einen ersten Absaugeinrichtung 511 vertikal unterhalb des ersten oberen Saugtransportmittels 701 angeordnet. Ein erster Saugbereich des ersten oberen Saugtransportmittels 701 ist bevorzugt festgelegt als die Summe aller Saugöffnungen des ersten oberen Saugtransportmittels 701. Bevorzugt ist die zumindest eine Absaugöffnung 512 der zumindest einen ersten Absaugeinrichtung 511 vertikal unter des ersten Saugbereichs des ersten oberen Saugtransportmittels 701 angeordnet.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Absaugöffnung 512 der zumindest einen Absaugeinrichtung 511 zumindest teilweise auf den Einwirkbereich 509 des ersten Strahlungstrockners 508 ausgerichtet angeordnet ist und/oder dass die zumindest eine Absaugöffnung 512 der zumindest einen Absaugeinrichtung 511 zumindest teilweise in die Transportrichtung T weist, die sowohl horizontal und orthogonal zu einer Rotationsachse 616 des Formzylinders 602 des ersten Flexo-Druckwerks 614 orientiert ist als auch von der ersten Druckstelle 609 zu dem Einwirkbereich 509 des ersten Strahlungstrockners 508 weist und/oder dass die zumindest eine Absaugöffnung 512 der zumindest einen Absaugeinrichtung 511 zumindest teilweise in der Transportrichtung T geöffnet ist.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine obere Saugtransportmittel 701 als oberes Rollensaugsystem 701 oder als oberes Saugband 701 ausgebildet ist.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass der zumindest eine erste Strahlungstrockner 508 als Infrarotstrahlungstrockner 508 ausgebildet ist und/oder zumindest eine insbesondere bezüglich ihrer Strahlungsleistung steuerbare und/oder regelbare Infrarotstrahlungsquelle 518 aufweist.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die erste Trocknungsvorrichtung 506 zumindest eine erste insbesondere als Blasvorrichtung 514 ausgebildete Gasausstoßvorrichtung 514 aufweist, die entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs nach dem Einwirkbereich 509 des ersten Strahlungstrockners 508 und/oder entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs nach der zumindest einen Absaugöffnung 512 der zumindest einen Absaugeinrichtung 511 angeordnet ist und die unterhalb des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs angeordnet ist. Der Einwirkbereich 509 des ersten Strahlungstrockners 508 ist also bevorzugt entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zwischen der zumindest einen Absaugöffnung 512 der zumindest einen Absaugeinrichtung 511 einerseits und der zumindest einen Gasausstoßvorrichtung 514 andererseits angeordnet. Dann kann ein insbesondere als Luftstrom ausgebildeter Gasstrom von der Gasausstoßvorrichtung 514 zur Absaugöffnung 512 strömen und dabei Lösungsmittel und/oder insbesondere Feuchtigkeit aus dem Einwirkbereich 509 des ersten Strahlungstrockners 508 entfernen.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass das eine Ausstoßrichtung zumindest einer Austrittsöffnung 516 oder Austrittsdüse 516 der zumindest einen ersten Gasausstoßvorrichtung 514 zumindest teilweise auf eine Absaugöffnung 512 der zumindest einen Absaugeinrichtung 511 ausgerichtet angeordnet ist und/oder dass die zumindest eine Austrittsöffnung 516 der zumindest einen ersten Gasausstoßvorrichtung 514 zumindest teilweise entgegen der Transportrichtung T weist und/oder dass die zumindest eine Austrittsöffnung 516 der zumindest einen ersten Gasausstoßvorrichtung 514 zumindest teilweise entgegen der Transportrichtung T geöffnet ist.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Austrittsöffnung 516 der zumindest einen Gasausstoßvorrichtung 514 vertikal unterhalb des ersten oberen Saugtransportmittels 701 angeordnet ist.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass zumindest eine Leiteinrichtung 517 unterhalb des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs und zumindest teilweise oberhalb der zumindest Absaugöffnung 512 angeordnet ist und die zumindest eine Leiteinrichtung 517 die sich ausgehend von der zumindest einen Absaugöffnung 512 über eine Länge von zumindest 5 mm, weiter bevorzugt zumindest 10 mm, noch weiter bevorzugt zumindest 20 mm und noch weiter bevorzugt zumindest 50 mm in der Transportrichtung T erstreckt. Die zumindest eine Leiteinrichtung 517 ist beispielsweise als zumindest ein Leitblech 517 ausgebildet, das bevorzugt eben ausgebildet ist und/oder sich in Querrichtung A und in Transportrichtung T erstreckt. Die zumindest eine Leiteinrichtung 517 ist bevorzugt weiter oben angeordnet, als die zumindest eine Austrittsöffnung 516 oder Austrittsdüse 516 der zumindest einen ersten Gasausstoßvorrichtung 514. Die zumindest eine Leiteinrichtung sorgt beispielsweise dafür, dass die erste Absaugeinrichtung 511 den Bogentransport im Bereich des ersten oberen Saugtransportmittels 701 nicht beeinträchtigt.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass sich die zumindest eine Absaugöffnung 512 über zumindest 80 % der Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 und weiter bevorzugt über die gesamte Arbeitsbreite der Bogendruckmaschine erstreckt. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass sich die zumindest eine Austrittsöffnung 516 der zumindest einen ersten Gasausstoßvorrichtung 514 über zumindest 80 % der Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 und weiter bevorzugt über die gesamte Arbeitsbreite der Bogendruckmaschine erstreckt. Noch weiter bevorzugt sind jedoch mehrere relativ kleine Austrittsöffnung 516 der zumindest einen ersten Gasausstoßvorrichtung 514 über die Arbeitsbreite der Bogendruckmaschine 01 verteilt angeordnet, die jeweils Gas, insbesondere Druckluft mit einem Öffnungswinkel von zumindest 20°, weit bevorzugt zumindest 45° und noch weiter bevorzugt zumindest 60° ausstoßen.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die die zumindest Absaugöffnung 512 in der vertikalen Richtung eine Abmessung aufweist, die zumindest 1 mm beträgt, weiter bevorzugt zumindest 2 mm du noch weiter bevorzugt zumindest 5 mm und/oder die höchstens 50 mm beträgt, weiter bevorzugt höchstens 20 mm und noch weiter bevorzugt höchstens 10 mm.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die Bogendruckmaschine 01 zumindest eine als Rotationsstanze 900 ausgebildete Formgebungseinrichtung 900 aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Bearbeitungsmaschine, Druckmaschine, Flexo-Druckmaschine, Formgebungsmaschine, Stanzmaschine, Bogenbearbeitungsmaschine, Bogendruckmaschine, Bogenformgebungsmaschine, Bogenstanzmaschine, Wellpappbogenbearbeitungsmaschine, Wellpappbogendruckmaschine, Non Impact Druckmaschine, Tintenstrahldruckmaschine, Bahnbearbeitungsmaschine, Rollendruckmaschine
    02
    Substrat, Bedruckstoff, Bogen, Wellpappe, Wellpappbogen
    100
    Substratzufuhreinrichtung, Aggregat, Substratzufuhraggregat, Modul, Substratzufuhrmodul, Bogenanleger, Bogenanlegeraggregat, Bogenanlegermodul
    104
    Anlegerstapel
    300
    Anlageeinrichtung, Aggregat, Anlageaggregat, Modul, Anlagemodul
    506
    Trocknungsvorrichtung
    507
    Nachtrocknungseinrichtung
    508
    Strahlungstrockner, Infrarot-Strahlungstrockner
    509
    Einwirkbereich
    510
    -
    511
    Absaugeinrichtung
    512
    Absaugöffnung
    513
    Unterdruckquelle
    514
    Gasausstoßvorrichtung, Blasvorrichtung
    515
    -
    516
    Austrittsöffnung, Austrittsdüse
    517
    Leiteinrichtung, Leitblech
    518
    Infrarotstrahlungsquelle
    600
    Auftragaggregat, Druckaggregat, Flexo-Auftragaggregat, Flexo-Druckaggregat, Auftragmodul, Druckmodul, Flexo-Auftragmodul, Flexo-Druckmodul, Non Impact Druckaggregat, Strahldruckaggregat, Tintenstrahldruckaggregat, Non Impact Druckmodul, Tintenstrahldruckmodul, Aggregat, Modul, Grundierungsaggregat, Grundierungsmodul, Lackierungsaggregat, Lackierungsmodul
    601
    Auftragfluidvorrat, Farbvorrat, Tintenvorrat
    602
    Auftragzylinder, Formzylinder, Klischeezylinder
    603
    Versorgungswalze, Rasterwalze
    604
    Zwischenspeicher, Kammerrakel
    605
    -
    606
    Zuleitung
    607
    Ableitung
    608
    Gegendruckzylinder
    609
    Auftragstelle, Druckstelle, Grundierungsstelle, Lackierstelle
    614
    Auftragwerk, Druckwerk, Grundierungswerk, Lackwerk, Flexo-Druckwerk, Non Impact Druckwerk, Tintenstrahldruckwerk
    615
    -
    616
    Rotationsachse (602)
    617
    Rotationsachse (608)
    627
    Gestell (600; 614)
    700
    Transporteinrichtung, Transportmittel, Aggregat, Transportaggregat, Modul, Transportmodul
    701
    Saugtransportmittel, Rollensaugsystem, Saugband, oberes
    702
    Transportfläche
    703
    Transportrolle, Transportwalze
    900
    Formgebungseinrichtung, Aggregat, Formgebungsaggregat, Stanzaggregat, Modul, Formgebungsmodul, Rotationsstanze
    914
    Formgebungswerk, Stanzwerk
    1000
    Substratabgabeeinrichtung, Bogenauslage, Aggregat, Auslageaggregat, Modul, Auslagemodul
    A
    Querrichtung
    T
    Transportrichtung
    V
    Richtung, vertikal
    M1
    Antrieb, Gegendruckzylinderantrieb, Motor, Elektromotor, lagegeregelt
    M2
    Antrieb, Formzylinderantrieb, Motor, Elektromotor, lagegeregelt
    M3
    Antrieb, Versorgungswalzenantrieb, Rasterwalzenantrieb, Motor, Elektromotor, lagegeregelt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019100307 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Bogendruckmaschine (01), wobei die Bogendruckmaschine (01) zumindest ein erstes Flexo-Druckwerk (614) zum Bedrucken von Bogen (02) aufweist und wobei das zumindest eine erste Flexo-Druckwerk (614) einen Gegendruckzylinder (608) und einen damit zusammenwirkenden Formzylinder (602) aufweist, durch deren gemeinsamen Kontaktbereich eine erste Druckstelle (609) festgelegt ist und wobei zumindest eine diesem ersten Flexo-Druckwerk (614) zugeordnete erste Trocknungsvorrichtung (506) zumindest einen ersten Strahlungstrockner (508) aufweist, dessen Einwirkbereich (509) sich mit einem nach der ersten Druckstelle (609) angeordneten Abschnitt eines für einen Transport von Bogen (02) vorgesehenen Transportwegs überschneidet und wobei entlang des für den Transport von Bogen (02) vorgesehenen Transportwegs nach der ersten Druckstelle (609) ein erstes oberes Saugtransportmittel (701) angeordnet ist, das den für den Transport von Bogen (02) vorgesehenen Transportweg nach oben begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des für den Transport von Bogen (02) vorgesehenen Transportwegs zumindest eine erste Absaugeinrichtung (511) angeordnet ist, deren zumindest eine Absaugöffnung (512) entlang des für den Transport von Bogen (02) vorgesehenen Transportwegs nach der ersten Druckstelle (609) und zumindest teilweise vor dem Einwirkbereich (509) des ersten Strahlungstrockners (508) angeordnet ist.
  2. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Absaugöffnung (512) der zumindest einen ersten Absaugeinrichtung (511) vertikal unterhalb des ersten oberen Saugtransportmittels (701) angeordnet ist.
  3. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Absaugöffnung (512) der zumindest einen Absaugeinrichtung (511) zumindest teilweise auf den Einwirkbereich (509) des ersten Strahlungstrockners (508) ausgerichtet angeordnet ist und/oder dass die zumindest eine Absaugöffnung (512) der zumindest einen Absaugeinrichtung (511) zumindest teilweise in eine Transportrichtung (T) weist, die sowohl horizontal und orthogonal zu einer Rotationsachse (616) des Formzylinders (602) des ersten Flexo-Druckwerks (614) orientiert ist als auch von der ersten Druckstelle (609) zu dem Einwirkbereich (509) des ersten Strahlungstrockners (508) weist und/oder dass die zumindest eine Absaugöffnung (512) der zumindest einen Absaugeinrichtung (511) zumindest teilweise in der Transportrichtung (T) geöffnet ist, die sowohl horizontal und orthogonal zu einer Rotationsachse (616) des Formzylinders (602) des ersten Flexo-Druckwerks (614) orientiert ist als auch von der ersten Druckstelle (609) zu dem Einwirkbereich (509) des ersten Strahlungstrockners (508) weist.
  4. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine obere Saugtransportmittel (701) als oberes Rollensaugsystem (701) oder als oberes Saugband (701) ausgebildet ist.
  5. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Strahlungstrockner (508) als Infrarotstrahlungstrockner (508) ausgebildet ist und/oder zumindest eine steuerbare und/oder regelbare Infrarotstrahlungsquelle (518) aufweist.
  6. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Leiteinrichtung (517) unterhalb des für den Transport von Bogen (02) vorgesehenen Transportwegs und zumindest teilweise oberhalb der zumindest Absaugöffnung (512) angeordnet ist und diese zumindest eine Leiteinrichtung (517) die sich ausgehend von der zumindest einen Absaugöffnung (512) über eine Länge von zumindest 5 mm und/oder zumindest 10 mm und/oder zumindest 20 mm und/oder zumindest 50 mm in einer Transportrichtung (T) erstreckt, die sowohl horizontal und orthogonal zu einer Rotationsachse (616) des Formzylinders (602) des ersten Flexo-Druckwerks (614) orientiert ist als auch von der ersten Druckstelle (609) zu dem Einwirkbereich (509) des ersten Strahlungstrockners (508) weist.
  7. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trocknungsvorrichtung (506) zumindest eine erste Gasausstoßvorrichtung (514) aufweist, die entlang des für den Transport von Bogen (02) vorgesehenen Transportwegs nach dem Einwirkbereich (509) des ersten Strahlungstrockners (508) und/oder entlang des für den Transport von Bogen (02) vorgesehenen Transportwegs nach der zumindest einen Absaugöffnung (512) der zumindest einen Absaugeinrichtung (511) angeordnet ist und die unterhalb des für den Transport von Bogen (02) vorgesehenen Transportwegs angeordnet ist.
  8. Bogendruckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ausstoßrichtung zumindest einer Austrittsöffnung (516) der zumindest einen ersten Gasausstoßvorrichtung (514) zumindest teilweise auf eine Absaugöffnung (512) der zumindest einen Absaugeinrichtung (511) ausgerichtet angeordnet ist und/oder dass die zumindest eine Austrittsöffnung (516) der zumindest einen ersten Gasausstoßvorrichtung (514) zumindest teilweise entgegen einer Transportrichtung (T) weist, die sowohl horizontal und orthogonal zu einer Rotationsachse (616) des Formzylinders (602) des ersten Flexo-Druckwerks (614) orientiert ist als auch von der ersten Druckstelle (609) zu dem Einwirkbereich (509) des ersten Strahlungstrockners (508) weist und/oder dass die zumindest eine Austrittsöffnung (516) der zumindest einen ersten Gasausstoßvorrichtung (514) zumindest teilweise entgegen der Transportrichtung (T) geöffnet ist, die sowohl horizontal und orthogonal zu einer Rotationsachse (616) des Formzylinders (602) des ersten Flexo-Druckwerks (614) orientiert ist als auch von der ersten Druckstelle (609) zu dem Einwirkbereich (509) des ersten Strahlungstrockners (508) weist.
  9. Bogendruckmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Austrittsöffnung (516) der zumindest einen Gasausstoßvorrichtung (514) vertikal unterhalb des ersten oberen Saugtransportmittels (701) angeordnet ist.
  10. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogendruckmaschine (01) zumindest eine als Rotationsstanze (900) ausgebildete Formgebungseinrichtung (900) aufweist.
DE102021103215.6A 2021-02-11 2021-02-11 Bogendruckmaschine mit Flexo-Druckwerk, oberem Saugtransportmittel und Trockner Pending DE102021103215A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021103215.6A DE102021103215A1 (de) 2021-02-11 2021-02-11 Bogendruckmaschine mit Flexo-Druckwerk, oberem Saugtransportmittel und Trockner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021103215.6A DE102021103215A1 (de) 2021-02-11 2021-02-11 Bogendruckmaschine mit Flexo-Druckwerk, oberem Saugtransportmittel und Trockner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021103215A1 true DE102021103215A1 (de) 2022-08-11

Family

ID=82493761

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021103215.6A Pending DE102021103215A1 (de) 2021-02-11 2021-02-11 Bogendruckmaschine mit Flexo-Druckwerk, oberem Saugtransportmittel und Trockner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021103215A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4939992A (en) 1987-06-24 1990-07-10 Birow, Inc. Flexographic coating and/or printing method and apparatus including interstation driers
US6026748A (en) 1997-11-11 2000-02-22 Oxy-Dry Corporation Infrared dryer system for printing presses
DE60030248T2 (de) 2000-02-08 2007-03-29 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Bogenführungseinheit für eine Bogendruckmaschine
DE60309773T2 (de) 2002-05-20 2007-10-11 Maria Teresa Cintio Hochgeschwindigkeitsdruckmaschine mit einer Flexodruckmatrize für durch ein kontinuierliches Saugförderband transportierte Bogen
DE102019100307A1 (de) 2019-01-08 2020-07-09 Koenig & Bauer Ag Auftragaggregat mit Positioniervorrichtung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4939992A (en) 1987-06-24 1990-07-10 Birow, Inc. Flexographic coating and/or printing method and apparatus including interstation driers
US6026748A (en) 1997-11-11 2000-02-22 Oxy-Dry Corporation Infrared dryer system for printing presses
DE60030248T2 (de) 2000-02-08 2007-03-29 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Bogenführungseinheit für eine Bogendruckmaschine
DE60309773T2 (de) 2002-05-20 2007-10-11 Maria Teresa Cintio Hochgeschwindigkeitsdruckmaschine mit einer Flexodruckmatrize für durch ein kontinuierliches Saugförderband transportierte Bogen
DE102019100307A1 (de) 2019-01-08 2020-07-09 Koenig & Bauer Ag Auftragaggregat mit Positioniervorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017208744B4 (de) Bogendruckmaschine
EP3658378B1 (de) Bogendruckmaschine mit gestell für ein bogentransportband
EP3463914B1 (de) Bogendruckmaschine
EP3768442B1 (de) Bogenbearbeitungsmaschine mit seitenabsaugeinrichtung im transportweg
EP3720796B1 (de) Substratzufuhreinrichtungen und eine bogenbearbeitungsmaschine
EP3571054B1 (de) Verfahren zum betreiben einer bogenbearbeitungsmaschine und eine bogenbearbeitungsmaschine
DE102019104173B3 (de) Bogenbearbeitungsmaschine mit einer Übergabeeinrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer Bogenbearbeitungsmaschine mit einer Übergabeeinrichtung
DE102017201009A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Bogendruckmaschine und eine Bogendruckmaschine
WO2010066224A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum berührungslosen aufbringen eines uv-drucklackes auf einen druckträger
DE102017212982B4 (de) Bogenbearbeitungsmaschine
DE102017212983B4 (de) Bogenbearbeitungsmaschine und ein Verfahren zum Betreiben einer Bogenbearbeitungsmaschine
DE102021103215A1 (de) Bogendruckmaschine mit Flexo-Druckwerk, oberem Saugtransportmittel und Trockner
DE102018204314A1 (de) Bogenbearbeitungsmaschine mit Glättungseinrichtung und ein Verfahren zum Bearbeiten von bogenförmigem Substrat
DE102019114981B3 (de) Vorrichtungen und Verfahren zum Transport in einer Bogenbearbeitungsmaschine mit einem Transportband
EP3817925B1 (de) Verfahren zum betreiben einer druckmaschine mit einem prüfdruckbild und ein druckprodukt mit einem prüfdruckbild
DE102019114983B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Transport in einer Bogenbearbeitungsmaschine mit einem Transportband
DE102019114982B3 (de) Vorrichtung zum Transport in einer Bogenbearbeitungsmaschine mit einem Transportband
DE102020123033A1 (de) Bogenbearbeitungsmaschine mit Bogentransporteinrichtung
EP3571055B1 (de) Druckmaschine
DE102017222314B4 (de) Substratzufuhreinrichtung
DE102017222315B4 (de) Substratzufuhreinrichtung
DE102020123988A1 (de) Bogendruckmaschine mit Ausgleichstrecke
DE102009002083A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestäuben von Bogenmaterial in einer Verarbeitungsmaschine
DE102020125389A1 (de) Bogendruckmaschine mit einer Vorrichtung zur Reduzierung von Verwirbelungen auf einem Bogen
DE102018210917A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine mit einem Prüfdruckbild

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication