DE102020123988A1 - Bogendruckmaschine mit Ausgleichstrecke - Google Patents

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Andreas Bernard
Christoph Schmitt
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Koenig and Bauer AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bogendruckmaschine, die entlang eines für einen Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs eine Substratzufuhreinrichtung und danach zumindest eine Auftragstelle eines Auftragwerks und danach eine Ausgleichstrecke mit Transporteinrichtungen und danach eine Formgebungsstelle eines Formgebungswerks einer Formgebungseinrichtung aufweist, wobei die Ausgleichstrecke zumindest drei entlang des vorgesehenen Transportwegs nacheinander angeordnete Transporteinrichtungen aufweist und wobei einer ersten Transporteinrichtung der Ausgleichstrecke ein erster Transportantrieb zugeordnet ist und einer nach der ersten Transporteinrichtung angeordneten zweiten Transporteinrichtung ein zweiter Transportantrieb zugeordnet ist und einer nach der zweiten Transporteinrichtung angeordneten dritten Transporteinrichtung ein dritter Transportantrieb zugeordnet ist sowie ein Verfahren zum Betreiben der Bogendruckmaschine, wobei ein jeweiliger Bogen nach der Substratzufuhreinrichtung mit einer Auftraggeschwindigkeit durch ein Auftragwerk und danach mittels dreier Transporteinrichtungen einer Ausgleichstrecke transportiert wird und wobei der Bogen durch die erste Transporteinrichtung mit der Auftraggeschwindigkeit und durch die zweite Transporteinrichtung mit einer Ausgleichsgeschwindigkeit und durch die dritte Transporteinrichtung mit Formgebungsgeschwindigkeit transportiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bogendruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Bogendruckmaschine.
  • In der Wellpappenindustrie kommen Bogenbearbeitungsmaschinen zum Einsatz, um Bogen zu bearbeiten. Dabei sind unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge möglich, beispielsweise ein Bedrucken und/oder eine Formgebung, insbesondere ein Stanzen oder Rillen oder Perforieren. Im Folgenden soll unter einer Bogendruckmaschine eine solche Maschine zu verstehen sein, die zumindest ein Auftragwerk, insbesondere Druckwerk aufweist, unabhängig davon, ob weitere Bearbeitungseinrichtungen wie beispielsweise ein Stanzwerk angeordnet sind. Solche Bogendruckmaschinen weisen oftmals Flexo-Druckwerke auf. Formatabhängige Bauteile wie beispielsweise Formzylinder sind bei derartigen Bogendruckmaschinen üblicherweise auf ein bestimmtes Format festgelegt. Beispielsweise kommen Formzylinder zum Einsatz, die entweder 440 mm oder 533,4 mm als Normdurchmesser aufweisen. In diesen Normdurchmesser geht auch eine Dicke der auswechselbaren Druckform, insbesondere Flexo-Druckform und deren Transportverhalten mit ein. Es sind jedoch unterschiedliche dicke Druckformen erhältlich. Wird nun eine Bogendruckmaschine für eine bestimmte Dicke der Druckformen konstruiert, so könne sich Probleme ergeben, wenn zeitweise oder dauerhaft Druckformen mit einer anderen Dicke eingesetzt werden. Die entsprechenden Bogen werden dann bei zu dicken Druckformen zu schnell transportiert, da der gesamte Formzylinder einen unvorhergesehen großen Durchmesser aufweist. Der Formzylinder der Formgebungseinrichtung, beispielsweise des Stanzwerks, weist aber den Normdurchmesser auf. Analoges gilt für zu dünne Druckformen.
  • Selbst wenn in einer Druckmaschine immer nur Druckformen einer Dicke zum Einsatz kommen, muss die Maschine für diese Dicke konstruiert sein und kann nicht mit einem einzigen Standard auf Vorrat produziert werden. Dies ist in Bezug auf Kosten und Lieferzeiten nachteilig. Es wäre mit Einzelantrieben der Formzylinder der Auftragwerke möglich, in demjenigen Zeitraum, in dem ein jeweiliger Zylinderkanal eine entsprechende Auftragstelle überrollt, einen Ausgleich durchzuführen und den Formzylinder entsprechend abzubremsen und wieder zu beschleunigen. Wegen der Trägheit der eingesetzten Bauteile sind dem jedoch Grenzen gesetzt, was zu einer verminderten Druckgeschwindigkeit führen würde. Darüber hinaus ist die Relativgeschwindigkeit zwischen Formzylinder und Gegendruckzylinder nachteilig für den Druckprozess.
  • Durch die DE 10 2019 104 173 B3 ist eine Bogendruckmaschine bekannt, die entlang eines für einen Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs nach einem Bogenanleger mehrere Flexo-Druckwerke und danach eine Transporteinrichtung und ein Stanzwerk aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bogendruckmaschine sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Bogendruckmaschine zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 und die Merkmale des Anspruches 7 gelöst.
  • Eine Bogendruckmaschine weist entlang eines für einen Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs zumindest eine Substratzufuhreinrichtung auf, die beispielsweise als Bogenanleger ausgebildet ist. Die Bogendruckmaschine weist entlang des für den Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs danach zumindest eine Auftragstelle oder Druckstelle zumindest eines insbesondere formgebundenen Aufragwerks oder Druckwerks und danach zumindest eine Ausgleichstrecke mit zumindest einer Transporteinrichtung und danach zumindest eine Formgebungsstelle zumindest eines Formgebungswerks einer Formgebungseinrichtung auf. Die Ausgleichstrecke ist bevorzugt entlang des vorgesehenen Transportwegs nach einem letzten Auftragwerk und/oder einer letzten Auftragstelle der Bogendruckmaschine angeordnet. Die Ausgleichstrecke weist zumindest drei entlang des für den Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs nacheinander angeordnete Transporteinrichtungen auf. Einer insbesondere entlang des für den Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs gesehen ersten Transporteinrichtung der Ausgleichstrecke ist ein erster Transportantrieb zugeordnet. Einer insbesondere entlang des für den Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs gesehen nach der ersten Transporteinrichtung der Ausgleichstrecke angeordneten zweiten Transporteinrichtung der Ausgleichstrecke ist ein von dem ersten Transportantrieb verschiedener zweiter Transportantrieb zugeordnet. Einer insbesondere entlang des für den Transport von Bogen vorgesehenen Transportwegs gesehen nach der zweiten Transporteinrichtung der Ausgleichstrecke angeordneten dritten Transporteinrichtung der Ausgleichstrecke ist ein von dem ersten Transportantrieb und dem zweiten Transportantrieb verschiedener dritter Transportantrieb zugeordnet. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass eine Differenz zwischen einer Geschwindigkeit, mit der die Bogen durch das zumindest eine Auftragwerk transportiert werden und einer Geschwindigkeit, mit der die Bogen durch das Formgebungsstelle transportiert wird, vor der Formgebungsstelle ausgeglichen werden kann. Die Bogen können zwischen den einzelnen Transporteinrichtungen der Ausgleichstreck mit Schlupf übergeben werden. Es ergibt sich dennoch ein reproduzierbarer Transportvorgang für die Bogen eines Druckauftrags.
  • In einer Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Auftragstelle als Druckstelle ausgebildet ist und/oder dass das zumindest eine Auftragwerk als Flexo-Druckwerk ausgebildet ist und/oder dass die zumindest eine Formgebungseinrichtung als Stanzeinrichtung ausgebildet ist und/oder dass das zumindest eine Formgebungswerk als Stanzwerk ausgebildet ist. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine bevorzugt dadurch aus, dass die erste Transporteinrichtung der Ausgleichstrecke als insbesondere erste obere Transporteinrichtung ausgebildet ist und/oder zumindest ein Saugtransportmittel aufweist und/oder dass die zweite Transporteinrichtung der Ausgleichstrecke als insbesondere zweite obere Transporteinrichtung ausgebildet ist und/oder zumindest ein Saugtransportmittel aufweist und/oder dass die dritte Transporteinrichtung der Ausgleichstrecke als insbesondere dritte obere Transporteinrichtung ausgebildet ist und/oder zumindest ein Saugtransportmittel aufweist. Dies erleichtert eine bevorzugt reproduzierbare Übergabe mit Schlupf zwischen den einzelnen Transporteinrichtungen der Ausgleichstrecke.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine bevorzugt dadurch aus, dass die Bogendruckmaschine zumindest einen Registersensor aufweist und dass ein Erfassungsbereich des zumindest einen Registersensors sich zumindest teilweise mit einem der dritten Transporteinrichtung der Ausgleichstrecke zugeordneten dritten Transportabschnitt der Ausgleichstrecke überschneidet. Dann kann eine Anpassung der jeweiligen Transportgeschwindigkeiten der Ausgleichstrecke erfolgen und dadurch ein Passer bzw. ein Register angepasst werden. Da der Transportvorgang reproduzierbar ist, kann ein etwaig auftretender Registerfehler für nachfolgende Bogen ausgeglichen werden.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine bevorzugt dadurch aus, dass der Bogendruckmaschine eine Maximallänge zugeordnet ist und diese Maximallänge derjenigen Länge entspricht, die eine jeweiliger Bogen maximal aufweisen darf, um mit der Bogendruckmaschine bearbeitet zu werden und dass eine Transportlänge der zweiten Transporteinrichtung der Ausgleichstrecke größer ist, als die Maximallänge und/oder kleiner ist als das Doppelte der Maximallänge. Dann wird einerseits erreicht, dass jeder Bogen zu jeder Zeit maximal an einer Stelle mit Schlupf wird und dass zugleich die Bogendruckmaschine möglichst kompakt gehalten werden kann.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine bevorzugt dadurch aus, dass der erste Transportantrieb als lagegeregelter Elektromotor ausgebildet ist und/oder dass der zweite Transportantrieb als lagegeregelter Elektromotor ausgebildet ist und/oder dass der dritte Transportantrieb als lagegeregelter Elektromotor ausgebildet ist. Dies erleichtert die gegebenenfalls veränderbare Einstellung unterschiedlicher Geschwindigkeiten in den einzelnen Abschnitten der Ausgleichstrecke. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine bevorzugt dadurch aus, dass der zweite Transportantrieb unabhängig von dem ersten Transportantrieb und/oder unabhängig von dem dritten Transportantrieb betreibbar ist.
  • Bevorzugt wird ein Verfahren zum Betreiben einer Bogendruckmaschine, wobei Bogen entlang eines Transportwegs insbesondere ausgehend von der Substratzufuhreinrichtung und insbesondere bis zu der Substratabgabeeinrichtung durch die Bogendruckmaschine transportiert werden und wobei ein jeweiliger Bogen ausgehend von der Substratzufuhreinrichtung mit einer Zufuhrgeschwindigkeit einzeln transportiert wird und wobei der jeweilige Bogen nach Verlassen der Substratzufuhreinrichtung mit einer Auftraggeschwindigkeit durch zumindest ein Auftragwerk der Bogendruckmaschine transportiert und in dessen Auftragstelle bearbeitet wird. Bevorzugt wird der jeweilige Bogen entlang des Transportwegs nach dem zumindest einen Auftragwerk mittels zumindest dreier direkt nacheinander angeordneter Transporteinrichtungen einer Ausgleichstrecke transportiert, wobei eine erste Transporteinrichtung dieser Ausgleichstrecke den jeweiligen Bogen zumindest zeitweise mit der Auftraggeschwindigkeit transportiert und wobei der jeweilige Bogen von dieser ersten Transporteinrichtung der Ausgleichstrecke aus einer zweiten Transporteinrichtung der Ausgleichstrecke übergeben wird, insbesondere mit Schlupf. Bevorzugt transportiert die zweite Transporteinrichtung dieser Ausgleichstrecke den jeweiligen Bogen zumindest zeitweise mit einer von der Auftraggeschwindigkeit verschiedenen Ausgleichsgeschwindigkeit und wird der jeweilige Bogen von dieser zweiten Transporteinrichtung der Ausgleichstrecke aus einer dritten Transporteinrichtung der Ausgleichstrecke übergeben, insbesondere mit Schlupf. Bevorzugt transportiert die dritte Transporteinrichtung dieser Ausgleichstrecke den jeweiligen Bogen zumindest zeitweise mit einer von der Ausgleichsgeschwindigkeit verschiedenen Formgebungsgeschwindigkeit. Bevorzugt wird der jeweilige Bogen entlang des Transportwegs zumindest nach der dritten Transporteinrichtung mit der Formgebungsgeschwindigkeit durch zumindest eine Formgebungseinrichtung der Bogendruckmaschine transportiert und an einer Formgebungsstelle dieser Formgebungseinrichtung mittels dieser zumindest einen Formgebungseinrichtung bearbeite, insbesondere gestanzt.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Formgebungsgeschwindigkeit gleich der Zufuhrgeschwindigkeit ist und/oder dass die Formgebungsgeschwindigkeit von der Auftraggeschwindigkeit verschieden ist. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass ein Betrag der Formgebungsgeschwindigkeit zwischen einem Betrag der Auftraggeschwindigkeit und einem Betrag der Ausgleichsgeschwindigkeit liegt.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Auftragstelle durch einen Gegendruckzylinder und einen mit diesem Gegendruckzylinder zusammenwirkenden Formzylinder gebildet wird und dass der Formzylinder des Auftragwerks mit einer konstanten Geschwindigkeit rotiert. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Formgebungsstelle durch einen Gegendruckzylinder und einen mit diesem Gegendruckzylinder zusammenwirkenden Formzylinder gebildet wird und dass der Formzylinder der Formgebungseinrichtung mit einer konstanten Geschwindigkeit rotiert. Dann sind keine großen Beschleunigungen notwendig und der Druckvorgang kann insgesamt mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass eine mit dem jeweiligen Bogen in Kontakt stehende Transportoberfläche der ersten Transporteinrichtung mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt wird, die weiter bevorzugt gleich der Auftraggeschwindigkeit ist. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass eine mit dem jeweiligen Bogen in Kontakt stehende Transportoberfläche der zweiten Transporteinrichtung mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt wird, die weiter bevorzugt gleich der Ausgleichsgeschwindigkeit ist. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass eine mit dem jeweiligen Bogen in Kontakt stehende Transportoberfläche der dritten Transporteinrichtung mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt wird, die weiter bevorzugt gleich der Formgebungsgeschwindigkeit ist.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Auftragstelle durch einen Gegendruckzylinder und einen mit diesem Gegendruckzylinder zusammenwirkenden Formzylinder oder Klischeezylinder gebildet wird und dass die Formgebungsstelle durch einen Gegendruckzylinder und einen mit diesem Gegendruckzylinder zusammenwirkenden Formzylinder oder Stanzformzylinder gebildet wird und dass der Formzylinder des Auftragwerks und der Formzylinder der Formgebungseinrichtung mit einer selben Winkelgeschwindigkeit rotieren. Dadurch ergibt sich ein gleicher Takt für die einzelnen Maschinenbestanteile ohne starke Beschleunigungen großer Massen.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass in einem jeweiligen Erfassungsvorgang eine Markierung und/oder eine Kante des jeweiligen Bogens mittels eines Registersensors erfasst wird und in einem Ausgleichsvorgang unter Berücksichtigung eines Messergebnisses des Erfassungsvorgangs die Ausgleichsgeschwindigkeit für nachfolgende Bogen verändert wird. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass in einem jeweiligen Erfassungsvorgang eine Markierung und/oder eine Kante des jeweiligen Bogens mittels eines Registersensors erfasst wird und in dem Ausgleichsvorgang eine Phasenlage des Formzylinders der Formgebungseinrichtung relativ zu dem Formzylinder des Auftragwerks verändert wird. Dabei ist die Phasenlage der beiden Formzylinder relativ zueinander beispielsweise ein Differenzwinkel zu verstehen. Dieser Differenzwinkel ist beispielsweise eine Differenz zwischen zwei Winkelwerten. Ein erster dieser beiden Winkelwerte gibt an, wie weit sich ein erster Referenzzylinder seit dem letzten Beginn einer Bearbeitung eines Bogens gedreht hat, beispielsweise der Formzylinder des Auftragwerks. Ein zweiter dieser beiden Winkelwerte gibt an, wie weit sich ein zweiter Referenzzylinder seit dem letzten Beginn einer Bearbeitung eines Bogens gedreht hat, beispielsweise der Formzylinder der Formgebungseinrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Bogenbearbeitungsmaschine;
    • 2a eine schematische Darstellung eines als Saugband ausgebildeten Saugtransportmittels;
    • 2b eine schematische Darstellung eines als Rollensaugsystem ausgebildeten Saugtransportmittels;
    • 3 eine schematische Darstellung einer Vereinzelungseinrichtung und von Saugtransportmitteln;
    • 4 eine schematische Darstellung eines eine Übergabeeinrichtung umfassenden Teils einer Bogenbearbeitungsmaschine gemäß 1;
    • 5a eine schematische Darstellung einer ein Flexo-Auftragwerk aufweisenden Bearbeitungseinrichtung;
    • 5b eine schematische Darstellung der das Flexo-Auftragwerk aufweisenden Bearbeitungseinrichtung gemäß 5a in einer abgestellten Anordnung;
  • Eine als Bogendruckmaschine 01 ausgebildete Druckmaschine 01 ist bevorzugt zusätzlich als Formgebungsmaschine 01, insbesondere Stanzmaschine 01 ausgebildet. Die Druckmaschine 01 ist beispielsweise als Flexo-Druckmaschine 01 ausgebildet.
  • Die Bogendruckmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein Auftragwerk 614 auf, das weiter bevorzugt als zumindest ein Druckwerk 614 ausgebildet ist. Beispielsweise ist das zumindest eine Auftragwerk 614 Bestandteil eines Auftragaggregats 600. Insbesondere ist das zumindest eine Druckwerk 614 Bestandteil eines Druckaggregats 600. Beispielsweise weist die Bogendruckmaschine 01 zusätzlich zumindest ein weiteres Aggregat 900 auf, beispielsweise zumindest ein Formgebungsaggregat 900, das bevorzugt als Stanzaggregat 900 ausgebildet ist. Bevorzugt wird die Bogendruckmaschine 01 zusätzlich als Formgebungsmaschine 01 bezeichnet, wenn sie zumindest ein Formgebungswerk 914 und/oder zumindest ein Formgebungsaggregat 900 aufweist, insbesondere unabhängig davon, ob sie weitere Aggregate 600 zur Bearbeitung von Substrat 02 aufweist. Bevorzugt wird die Bogendruckmaschine 01 zusätzlich als Stanzmaschine 01 bezeichnet, wenn sie zumindest ein Stanzwerk 914 und/oder zumindest ein Stanzaggregat 900 aufweist, insbesondere unabhängig davon, ob sie weitere Aggregate 600 zur Bearbeitung von Substrat 02 aufweist. Beispielsweise weist die als Formgebungsmaschine 01 oder Stanzmaschine 01 ausgebildete Bogendruckmaschine 01 zusätzlich zumindest ein weiteres Aggregat 600 zur Bearbeitung von Substrat 02 auf, beispielsweise zumindest ein Auftragaggregat 600 und/oder Druckaggregat 600 und/oder zumindest ein Auftragwerk 614 und/oder Druckwerk 614. Sofern die Bogendruckmaschine 01 zumindest ein Druckwerk 614 und/oder zumindest ein Druckaggregat 600 einerseits und zumindest ein Formgebungswerk 914 und/oder zumindest ein Formgebungsaggregat 900 andererseits aufweist, ist sie demnach sowohl als Druckmaschine 01 als auch als Formgebungsmaschine 01 ausgebildet. Sofern die Bogendruckmaschine 01 zumindest ein Druckwerk 614 und/oder zumindest ein Druckaggregat 600 einerseits und zumindest ein Stanzwerk 914 und/oder zumindest Stanzaggregat 900 andererseits aufweist, ist sie demnach sowohl als Druckmaschine 01 als auch als Formgebungsmaschine 01, insbesondere Stanzmaschine 01 ausgebildet.
  • Die Bogendruckmaschine 01 dient der Bearbeitung von bogenförmigem Substrat 02 oder Bogen 02, insbesondere bogenförmigem Bedruckstoff 02. Beispielsweise ist die Bogendruckmaschine 01 auch als Bogenformgebungsmaschine 01 und/oder als Bogenstanzmaschine 01 ausgebildet. Die Bogendruckmaschine 01 ist weiter bevorzugt als Wellpappbogendruckmaschine 01 ausgebildet, also als Bogendruckmaschine 01 für eine Bearbeitung von bogenförmigem Substrat 02 oder Bogen 02 aus Wellpappe, insbesondere bogenförmigem Bedruckstoff 02 aus Wellpappe, insbesondere als Druckmaschine 01 für ein Beschichten und/oder Bedrucken von bogenförmigem Substrat 02 oder Bogen 02 aus Wellpappe, insbesondere bogenförmigem Bedruckstoff 02 aus Wellpappe. Beispielsweise ist die Druckmaschine 01 als eine nach einem druckformgebundenen Druckverfahren arbeitende Druckmaschine 01 ausgebildet, insbesondere nach einem Flexo-Druckverfahren.
  • Sofern nicht explizit unterschieden wird, soll hier vom Begriff des bogenförmigen Substrates 02, insbesondere eines Bedruckstoffes 02, speziell des Bogens 02 grundsätzlich jedes flächig und in Abschnitten vorliegendes Substrat 02, also auch tafelförmig oder plattenförmig vorliegende Substrate 02, also auch Tafeln bzw. Platten, umfasst sein. Das so definierte bogenförmige Substrat 02 bzw. der Bogen 02 ist beispielsweise aus Papier oder Karton, d. h. als Papier- oder Kartonbogen, oder durch Bogen 02, Tafeln oder ggf. Platten aus Kunststoff, Pappe, Glas oder Metall gebildet. Weiter bevorzugt handelt es sich bei dem Substrat 02 um Wellpappe 02, insbesondere Wellpappbogen 02. Unter einer Dicke eines Bogens 02 ist bevorzugt eine Abmessung orthogonal zu einer größten Fläche des Bogens 02 zu verstehen. Diese größte Fläche wird auch als Hauptfläche bezeichnet. Die Dicke der Bogen 02 beträgt beispielsweise zumindest 0,1 mm, weiter bevorzugt zumindest 0,3 mm und noch weiter bevorzugt zumindest 0,5 mm. Gerade bei Wellpappbogen 02 sind auch deutlich größere Dicken üblich, beispielsweise zumindest 4 mm oder auch 10 mm und mehr. Wellpappbogen 02 sind vergleichsweise stabil und daher wenig biegbar. Entsprechende Anpassungen der Bogendruckmaschine 01 01 erleichtern deshalb die Bearbeitung von Bogen 02 großer Dicke.
  • Die Bogendruckmaschine 01 weist bevorzugt mehrere Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 auf. Unter einem Aggregat ist dabei bevorzugt jeweils eine Gruppe von Einrichtungen zu verstehen, die funktionell zusammenwirken, insbesondere um einen bevorzugt in sich geschlossenen Bearbeitungsvorgang von Bogen 02 durchführen zu können. Beispielsweise sind zumindest zwei und bevorzugt zumindest drei und weiter bevorzugt sämtliche der Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 als Module 100; 300; 600; 700; 900; 1000 ausgebildet oder zumindest jeweils einem solchen zugeordnet. Unter einem Modul ist dabei insbesondere ein jeweiliges Aggregat oder ein Gebilde aus mehreren Aggregaten zu verstehen, das bevorzugt zumindest ein Transportmittel und/oder zumindest einen eigenen steuerbaren und/oder regelbaren Antrieb aufweist und/oder als eigenständig funktionsfähiges Modul und/oder jeweils für sich hergestellte und/oder jeweils für sich montierte Maschineneinheit oder funktionelle Baugruppe ausgebildet ist. Unter einem eigenen steuerbaren und/oder regelbaren Antrieb eines Aggregats oder Moduls ist insbesondere ein Antrieb zu verstehen, der dazu dient, Bewegungen von Bauteilen dieses Aggregats oder Moduls anzutreiben und/oder der dazu dient, einen Transport von Substrat 02, insbesondere Bogen 02 durch dieses jeweilige Aggregat oder Modul und/oder durch zumindest einen Einwirkbereich dieses jeweiligen Aggregats oder Moduls zu bewirken und/oder der dazu dient, zumindest ein für einen Kontakt mit Bogen 02 vorgesehenes Bauteil des jeweiligen Aggregats oder Moduls direkt oder indirekt anzutreiben. Diese Antriebe der Aggregate der Bogendruckmaschine 01 sind bevorzugt als insbesondere lagegeregelte Elektromotoren ausgebildet.
  • Bevorzugt weist jedes Aggregat 100; 300; 600; 700; 900; 1000 zumindest eine Antriebssteuerung und/oder zumindest einen Antriebsregler auf, die dem jeweiligen zumindest einen Antrieb des jeweiligen Aggregats zugeordnet ist. Die Antriebssteuerungen und/oder Antriebsregler der einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 sind bevorzugt einzeln und unabhängig voneinander betreibbar. Weiter bevorzugt sind die Antriebssteuerungen und/oder Antriebsregler der einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 schaltungstechnisch, insbesondere mittels zumindest eines BUS-Systems, miteinander und/oder mit einer Maschinensteuerung der Bogendruckmaschine 01 derart verknüpft und/oder verknüpfbar, dass eine aufeinander abgestimmte Steuerung und/oder Regelung der Antriebe mehrerer oder aller Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bogendruckmaschine 01 vorgenommen wird und/oder werden kann. Die einzelnen Aggregate und/oder insbesondere Module der Bogendruckmaschine 01 sind demnach zumindest bezüglich ihrer Antriebe bevorzugt elektronisch aufeinander abgestimmt betreibbar und/oder betrieben, insbesondere mittels zumindest einer elektronischen Leitachse. Bevorzugt wird dafür eine elektronische Leitachse vorgegeben, beispielsweise von einer übergeordneten Maschinensteuerung der Bogendruckmaschine 01. Alternativ oder zusätzlich sind die einzelnen Aggregate der Bogendruckmaschine 01 zumindest bezüglich ihrer Antriebe beispielsweise mechanisch miteinander synchronisiert und/oder synchronisierbar. Bevorzugt sind die die einzelnen Aggregate der Bogendruckmaschine 01 jedoch zumindest bezüglich ihrer Antriebe mechanisch voneinander entkoppelt.
  • Soweit nicht anders beschrieben zeichnen sich die Aggregate der Bogendruckmaschine 01 bevorzugt jeweils dadurch aus, dass der durch das jeweilige Aggregat festgelegte Abschnitt eines für einen Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zumindest im Wesentlichen flach und weiter bevorzugt vollständig flach ist. Unter einem im Wesentlichen flachen Abschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs ist dabei ein Abschnitt zu verstehen, der einen minimalen Krümmungsradius aufweist, der zumindest 2 Meter beträgt, weiter bevorzugt zumindest 5 Meter und noch weiter bevorzugt zumindest 10 Meter und noch weiter bevorzugt zumindest 50 Meter. Ein vollständig flacher Abschnitt weist einen unendlich großen Krümmungsradius auf und ist somit ebenfalls im Wesentlichen flach und weist somit ebenfalls einen minimalen Krümmungsradius auf, der zumindest 2 Meter beträgt. Soweit nicht anders beschrieben zeichnen sich die Aggregate der Bogendruckmaschine 01 bevorzugt jeweils dadurch aus, dass der durch das jeweilige Aggregat festgelegte Abschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zumindest im Wesentlichen horizontal und weiter bevorzugt ausschließlich horizontal verläuft. Dieser Transportweg erstreckt sich bevorzugt in einer Transportrichtung T. Ein im Wesentlichen horizontal verlaufender für den Transport von Bogen 02 vorgesehener Transportweg bedeutet insbesondere, dass der vorgesehene Transportweg im gesamten Bereich des jeweiligen Aggregats ausschließlich eine oder mehrere Richtungen aufweist, die höchstens um 30°, bevorzugt höchstens um 15° und weiter bevorzugt höchstens um 5° von zumindest einer horizontalen Richtung abweicht. Die Richtung des Transportwegs ist dabei insbesondere diejenige Richtung, in der die Bogen 02 an der Stelle transportiert werden, an der die Richtung gemessen wird. Der für den Transport von Bogen 02 vorgesehene Transportweg beginnt bevorzugt an einer Stelle einer Entnahme der Bogen 02 von einem bevorzugt als Anlegerstapel 104 ausgebildeten Bogenstapel 104 und/oder endet bevorzugt im Bereich eines Auslagestapels und/oder eines Bogenabbremsmittels einer Bogenauslage 1000.
  • Die Bogendruckmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 auf, die weiter bevorzugt als Aggregat 100, insbesondere Substratzufuhraggregat 100 und/oder als Modul 100, insbesondere Substratzufuhrmodul 100 ausgebildet ist. Bevorzugt ist die zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 als Bogenanleger 100 und/oder Bogenanlegeraggregat 100 und/oder Bogenanlegermodul 100 ausgebildet.
  • Die Bogendruckmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Anlageeinrichtung 300 auf, die weiter bevorzugt als Anlageaggregat 300 und/oder Anlagemodul 300 ausgebildet ist. Die zumindest eine Anlageeinrichtung 300 ist alternativ als Bestandteil der Substratzufuhreinrichtung 100 oder eines anderen Aggregats ausgebildet.
  • Die Bogendruckmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein Auftragaggregat 600 auf, das weiter bevorzugt als Modul 600, insbesondere Auftragmodul 600 ausgebildet ist. Das zumindest eine Auftragaggregat 600 ist je nach Funktion und/oder Auftragverfahren angeordnet und/oder aufgebaut. Das zumindest eine Auftragaggregat 600 dient bevorzugt dazu, zumindest ein jeweiliges Auftragfluid oder Beschichtungsmittel vollflächig und/oder teilflächig auf die Bogen 02 aufzutragen. Ein Beispiel eines Auftragaggregats 600 ist ein Druckaggregat 600, das insbesondere einem Auftragen von Druckfarbe und/oder Tinte auf Substrat, insbesondere Bogen 02 dient. Im Vorangegangenen und im Nachfolgenden gelten auch ein gegebenenfalls angeordnetes Grundierungsaggregat und/oder ein gegebenenfalls Lackierungsaggregat als solches Auftragaggregat 600 oder Druckaggregat 600.
  • Insbesondere unabhängig von der Funktion des damit auftragbaren Auftragfluids lassen sich Auftragaggregate 600 bevorzugt hinsichtlich ihrer Auftragverfahren unterscheiden. Ein Beispiel eines Auftragaggregats 600 ist ein formbasiertes Auftragaggregat 600, das insbesondere zumindest eine feste, körperliche und bevorzugt auswechselbare Druckform aufweist. Formbasierte Auftragaggregate 600 arbeiten bevorzugt nach einem Flachdruckverfahren, insbesondere Offset-Flachdruckverfahren und/oder nach einem Tiefdruckverfahren und/oder nach einem Hochdruckverfahren, insbesondere bevorzugt nach einem Flexo-Druckverfahren. Das entsprechende Auftragaggregat 600 ist dann beispielsweise ein Flexo-Auftragaggregat 600 oder Flexo-Druckaggregat 600, insbesondere Flexo-Auftragmodul 600 oder Flexo-Druckmodul 600.
  • Die Bogendruckmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein als Trocknungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere Trocknungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als Trocknungsmodul ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich ist beispielsweise zumindest eine Trocknungsvorrichtung 506 und/oder zumindest eine Nachtrocknungseinrichtung Bestandteil zumindest eines bevorzugt als Modul 100; 300; 600; 700; 900; 1000 ausgebildeten Aggregats 100; 300; 600; 700; 900; 1000. Beispielsweise weist zumindest ein Auftragaggregat 600 zumindest eine Trocknungsvorrichtung 506 auf und/oder weist zumindest eine Transporteinrichtung 700 und/oder zumindest ein Transportaggregat 700 zumindest eine Trocknungsvorrichtung 506.
  • Die Bogendruckmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Transporteinrichtung 700 auf, die weiter bevorzugt als Aggregat 700, insbesondere Transportaggregat 700, und/oder als Modul 700, insbesondere als Transportmodul 700 ausgebildet ist. Die Transporteinrichtung 700 wird auch als Transportmittel 700 bezeichnet. Zusätzlich oder alternativ weist die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt Transporteinrichtungen 700 beispielsweise als Bestandteile anderer Aggregate und/oder Module auf.
  • Die Bogendruckmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 oder Stanzeinrichtung 900 auf, die weiter bevorzugt als Aggregat 900, insbesondere Formgebungsaggregat 900 oder Stanzaggregat 900, und/oder als Modul 900, insbesondere als Formgebungsmodul 900 oder Stanzmodul 900 ausgebildet ist. Bevorzugt weist die Bogendruckmaschine 01 zumindest ein als Stanzaggregat 900 ausgebildetes Formgebungsaggregat 900 auf. Die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 ist bevorzugt als Rotationsstanzeinrichtung 900 ausgebildet und/oder weist bevorzugt zumindest ein Formgebungswerk 914 oder Stanzwerk 914 auf. Unter einer Formgebungseinrichtung 900 soll auch eine Prägeeinrichtung und/oder eine Eilleinrichtung zu verstehen sein. Bevorzugt ist eine Perforiereinrichtung ebenfalls eine Form einer Stanzeinrichtung 900. Die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 ist bevorzugt als zumindest eine Rotationsstanzeinrichtung 900 ausgebildet. Beispielsweise ist genau eine Formgebungseinrichtung 900 und/oder Rotationsstanzeinrichtung 900 angeordnet. Die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 weist bevorzugt zumindest eine und weiter bevorzugt genau eine als Formgebungsstelle 909 ausgebildete Bearbeitungsstelle 909 auf, die durch zumindest und weiter bevorzugt genau einen insbesondere als Stanzformzylinder 901 ausgebildeten Formzylinder 901 einerseits und zumindest einen Gegendruckzylinder 902 andererseits gebildet wird. Die Formgebungsstelle 909 ist bevorzugt derjenige Bereich, in dem sich der jeweilige Formzylinder 901 einerseits und der jeweilige Gegendruckzylinder 902 andererseits am nächsten sind. Die zumindest eine Formgebungsstelle 909 ist bevorzugt als zumindest eine Stanzstelle 909 und/oder als zumindest ein Transportmittel 909 und/oder als zumindest ein Formgebungstransportmittel 909 und/oder als zumindest ein Stanztransportmittel 909 ausgebildet.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs nach der zumindest einen Formgebungsstelle 909 zumindest eine beispielsweise als Rütteleinrichtung 903 ausgebildete Separationseinrichtung 903 zum Entfernen von Abfallstücken von Bogen 02 angeordnet ist. Die zumindest eine Separationseinrichtung 903 dient also insbesondere einer Separation derjenigen Teile des Bogens 02, die weiterhin als Bogen 02 behandelt und gegebenenfalls weiter verarbeitet werden sollen von solchen Abfallstücken, insbesondere ehemaligen Teilen des Bogens 02, die von dem Bogen 02 bereits ganz oder teilweise abgetrennt wurden und von dem Bogen 02 entfernt werden sollen. Solche Abfallstücke entstehen beispielsweise in einem Stanzvorgang und/oder werden beispielsweise an der zumindest einen Formgebungsstelle 909 von erzeugt. Die zumindest eine Separationseinrichtung 903 ist beispielsweise als Separationsaggregat 903 und/oder als Separationsmodul 903 ausgebildet. Alternativ ist die zumindest eine Separationseinrichtung 903 Bestandteil eines anderen Aggregats 900 oder Moduls 900, insbesondere des zumindest einen Formgebungsaggregats 900 oder Formgebungsmoduls 900.
  • Die Bogendruckmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als Substratabgabeeinrichtung 1000 ausgebildetes, insbesondere als Bogenauslage 1000 ausgebildetes Aggregat 1000, insbesondere Auslageaggregat 1000 auf, das weiter bevorzugt als Modul 1000, insbesondere als Auslagemodul 1000 ausgebildet ist.
  • Die Bogendruckmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein als Weiterverarbeitungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere Weiterverarbeitungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als Weiterverarbeitungsmodul ausgebildet ist.
  • Die insbesondere für einen Transport von Bogen 02 vorgesehene Transportrichtung T ist eine Richtung T, die bevorzugt zumindest im Wesentlichen und weiter bevorzugt vollständig horizontal orientiert ist und/oder die bevorzugt von einem ersten Aggregat der Bogendruckmaschine 01 zu einem letzten Aggregat der Bogendruckmaschine 01 weist, insbesondere von einem Bogenanlegeraggregat 100 bzw. einer Substratzufuhreinrichtung 100 einerseits zu einem Auslageaggregat 1000 bzw. einer Substratabgabeeinrichtung 1000 andererseits, und/oder die bevorzugt in einer Richtung weist, in der die Bogen 02 abgesehen von vertikalen Bewegungen oder vertikalen Komponenten von Bewegungen transportiert werden, insbesondere von einem ersten Kontakt mit einem der Substratzufuhreinrichtung 100 nachgeordneten Aggregat der Bogendruckmaschine 01 oder ersten Kontakt mit der Bogendruckmaschine 01 bis zu einem letzten Kontakt mit der Bogendruckmaschine 01. Unabhängig davon, ob die Anlageeinrichtung 300 ein eigenständiges Aggregat 300 oder Modul 300 ist oder Bestandteil der Substratzufuhreinrichtung 100 ist, ist die Transportrichtung T bevorzugt diejenige Richtung T, in der eine horizontale Komponente einer Richtung weist, die von der Anlageeinrichtung 300 zu der Substratabgabeeinrichtung 1000 orientiert ist.
  • Eine Querrichtung A ist bevorzugt eine orthogonal zu der Transportrichtung T der Bogen 02 und/oder orthogonal zu dem für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportweg durch das zumindest eine Auftragaggregat 600 und/oder durch das zumindest eine Formgebungsaggregat 900 und/oder durch die zumindest eine Bogenauslage 1000 orientierte Richtung. Die Querrichtung A ist bevorzugt eine horizontal orientierte Richtung A.
  • Eine Arbeitsbreite der Bogendruckmaschine 01 und/oder der zumindest einen Substratzufuhreinrichtung 100 und/oder des zumindest einen Auftragaggregats 600 und/oder des zumindest einen Formgebungsaggregats 900 und/oder der zumindest einen Bogenauslage 1000 ist bevorzugt eine Abmessung, die sich bevorzugt orthogonal zu dem für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportweg durch das zumindest eine Auftragaggregat 600 und/oder das zumindest eine Formgebungsaggregat 900 und/oder die zumindest eine Bogenauslage 1000 erstreckt, weiter bevorzugt in der Querrichtung A. Die Arbeitsbreite der Bogendruckmaschine 01 entspricht bevorzugt einer maximalen Breite, die ein Bogen 02 aufweisen darf, um noch mit der Bogendruckmaschine 01 bearbeitet werden zu können, also insbesondere einer maximalen mit der Bogendruckmaschine 01 verarbeitbaren Bogenbreite. Unter der Breite eines Bogens 02 ist dabei insbesondere dessen Abmessung in der Querrichtung A zu verstehen. Dies ist bevorzugt unabhängig davon, ob diese Breite des Bogens 02 größer oder kleiner ist als eine dazu orthogonale horizontale Abmessung des Bogens 02, die weiter bevorzugt die Länge dieses Bogens 02 darstellt. Die Arbeitsbreite der Bogendruckmaschine 01 entspricht bevorzugt der Arbeitsbreite des zumindest einen Auftragaggregat 600 und/oder des zumindest einen Formgebungsaggregats 900 und/oder der zumindest einen Bogenauslage 1000. Die Arbeitsbreite der Bogendruckmaschine 01 beträgt bevorzugt zumindest 100 cm, weiter bevorzugt zumindest 150 cm, noch weiter bevorzugt zumindest 160 cm, noch weiter bevorzugt zumindest 200 cm und noch weiter bevorzugt zumindest 250 cm.
  • Die Bogendruckmaschine 01 weist bevorzugt an einer oder mehreren Stellen Transportmittel 119; 136; 702 auf. Zumindest eines dieser Transportmittel 119; 136; 702 ist bevorzugt als Saugtransportmittel 119; 136; 702 ausgebildet, insbesondere als Saugband 119; 136 und/oder als Saugkastenband und/oder als Rollensaugsystem 702 und/oder als Saugrolle. Solche Saugtransportmittel 119; 136; 702 dienen bevorzugt dazu, Bogen 02 kontrolliert vorwärts zu bewegen und/oder Bewegungen zu ermöglichen, während Bogen 02 gegen zumindest eine Gegendruckfläche des entsprechenden Saugtransportmittels gehalten werden. Dabei wird bevorzugt ein relativer Unterdruck genutzt, um die Bogen 02 gegen zumindest eine Transportfläche 717; 718 zu ziehen und/oder zu drücken. Bevorzugt wird eine Transportbewegung der Bogen 02 durch eine entsprechende insbesondere umlaufende Bewegung der zumindest einen Transportfläche 717; 718 erzeugt. Alternativ oder zusätzlich wird der Bogen 02 durch das zumindest eine Saugtransportmittel in seiner Bahn beispielsweise entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs gehalten und dabei eine Transportbewegung des Bogens 02 durch eine von einem anderen, beispielsweise vorgeordneten und/oder nachgeordneten Transportmittel vorgegebene Kraft erzeugt. Der Unterdruck ist dabei insbesondere ein Unterdruck relativ zu einem Umgebungsdruck, insbesondere relativ zu einem Atmosphärendruck.
  • Unter einem Saugtransportmittel 119; 136; 702 ist also bevorzugt eine Einrichtung zu verstehen, die zumindest eine Gegendruckfläche 717; 718 aufweist, die weiter bevorzugt als Gleitfläche und/oder als insbesondere bewegbare Transportfläche 717; 718 ausgebildet ist und die beispielsweise zumindest teilweise zumindest in der Transportrichtung T bewegbar ist. Weiterhin weist das jeweilige Saugtransportmittel 119; 136; 702 bevorzugt zumindest eine Unterdruckkammer 719 auf, die weiter bevorzugt mittels einer Saugleitung 721 mit zumindest einer Unterdruckquelle 733 verbunden ist. Die Unterdruckquelle 733 weist beispielsweise ein Gebläse 733 auf. Die zumindest eine Unterdruckkammer 719 weist zumindest eine Saugöffnung 722 auf, die einem Ansaugen der Bogen 02 dient. Je nach Ausführungsform des Saugtransportmittels 119; 136; 702 und Größe der Bogen 02 werden die Bogen 02 dabei in eine die zumindest eine Saugöffnung 722 verschließende Lage gesaugt oder lediglich derart gegen eine Gegendruckfläche 717; 718 gesaugt, dass dennoch Umgebungsluft an den Bogen 02 vorbei in die Saugöffnung 722 gelangen kann. Beispielsweise weist die Transportfläche 717; 718 eine oder mehrere Ansaugöffnungen 723 auf. Die Ansaugöffnungen 723 dienen bevorzugt dazu, einen Unterdruck von der Saugöffnung 722 der Unterdruckkammer 719 bis zu der Transportfläche 717; 718 weiter zu vermitteln, insbesondere ohne Druckverluste oder mit sehr geringen Druckverlusten. Alternativ oder zusätzlich wirkt die Saugöffnung 722 derart auf die Bogen 02, dass diese gegen die Transportfläche 717; 718 gesaugt wird, ohne dass die Transportfläche 717; 718 Ansaugöffnungen 723 aufweisen würde. Beispielsweise ist zumindest ein Umlenkmittel angeordnet, das direkt oder indirekt für eine umlaufende Bewegung der zumindest einen Transportfläche 717; 718 sorgt. Bevorzugt ist das zumindest eine Umlenkmittel und/oder die Transportfläche 717; 718 selbst angetrieben und/oder antreibbar, insbesondere um für eine Bewegung der Bogen 02 zu sorgen. Alternativ erlaubt die Transportfläche ein Gleiten von Bogen 02 entlang der Transportfläche.
  • Eine erste Ausführungsform eines Saugtransportmittels 119; 136 ist ein Saugband 119; 136. Unter einem Saugband 119; 136 ist dabei eine Einrichtung zu verstehen, die zumindest ein flexibles Transportband 726 aufweist, dessen Oberfläche als Transportfläche 718 dient. Das zumindest eine Transportband 726 wird bevorzugt durch als Umlenkrollen 724 und/oder Umlenkwalzen 724 ausgebildete Umlenkmittel 724 umgelenkt und/oder ist bevorzugt in sich geschlossen, insbesondere derart, dass ein endloser Umlauf ermöglicht ist. Das zumindest ein Transportband 726 weist bevorzugt eine Vielzahl von Ansaugöffnungen 723 auf. Das zumindest eine Transportband 726 bedeckt bevorzugt in zumindest einem Abschnitt seines Umlaufwegs die zumindest eine Saugöffnung 722 der zumindest einen Unterdruckkammer 719. Weiter bevorzugt ist die Unterdruckkammer 719 dann nur durch die Ansaugöffnungen 723 des zumindest einen Transportbands 726 mit einer Umgebung und/oder mit Bogen 02 verbunden. Bevorzugt sind Stützmittel angeordnet, die verhindern, dass das zumindest eine Transportband 726 zu weit oder überhaupt in die Unterdruckkammer 719 gezogen wird und/oder die dafür sorgen, dass die Transportfläche 22; 24 eine gewünschte Form annimmt, beispielsweise derart, dass sie zumindest in dem Bereich, in dem ihre Ansaugöffnungen 723 mit der Unterdruckkammer 719 verbunden sind, eine ebene Fläche bildet. Durch eine umlaufende Bewegung des zumindest einen Transportbands 726 ergibt sich dann eine Vorwärtsbewegung der Transportfläche 717, wobei Bogen 02 genau in dem Bereich sicher auf der Transportfläche 717 gehalten werden, in dem sie der durch das zumindest eine Transportband 726 mit Ausnahme der Ansaugöffnungen 723 abgedeckten Saugöffnung 722 gegenüberliegen. (Beispielhaft ist dies schematisch auch in 2a dargestellt.)
  • Eine zweite Ausführungsform eines Saugtransportmittels 702 ist ein Rollensaugsystem 702. Unter einem Rollensaugsystem 702 ist dabei eine Einrichtung zu verstehen, bei der die zumindest eine Transportfläche 718 aus zumindest Abschnitten von Mantelflächen einer Vielzahl von Transportrollen 724 und/oder Transportwalzen 724 gebildet wird. Die Transportrollen 724 und/oder Transportwalzen 724 bilden damit jeweils beispielsweise geschlossene und/oder durch Rotation umlaufende Teile der Transportfläche 718. Das Rollensaugsystem 702 weist bevorzugt eine Vielzahl von Saugöffnungen 722 auf. Diese Saugöffnungen 722 sind bevorzugt zumindest zwischen benachbarten Transportrollen 724 und/oder Transportwalzen 724 angeordnet. Beispielsweise ist zumindest eine Abdeckmaske 734 angeordnet, die bevorzugt eine Begrenzung der Unterdruckkammer 719 darstellt. Die Abdeckmaske 734 weist bevorzugt die Vielzahl von Saugöffnungen auf 722. Die Abdeckmaske 734 bildet bevorzugt eine im Wesentlichen ebene Fläche.
  • Bevorzugt sind die Transportrollen 724 und/oder Transportwalzen 724 derart angeordnet, dass sie von dieser ebenen Fläche geschnitten werden und weiter bevorzugt nur zu einem geringen Teil, beispielsweise nur wenige Millimeter über diese ebene Fläche hinausragen, insbesondere in einer von der Unterdruckkammer 719 abgewandten Richtung. Die Saugöffnungen 722 sind dann bevorzugt rahmenförmig ausgebildet und umgeben jeweils zumindest eine der Transportrollen 724 und/oder Transportwalzen 724. Durch eine umlaufende Bewegung der Transportrollen 724 und/oder Transportwalzen 724 ergibt sich dann eine Vorwärtsbewegung der entsprechenden Teile der Transportfläche 718, wobei Bogen 02 genau in dem Bereich sicher auf der Transportfläche 718 gehalten werden, in welchem sie den Saugöffnungen 722 gegenüberliegen. (Beispielhaft ist dies schematisch auch in 2b dargestellt.)
  • Eine dritte Ausführungsform eines Saugtransportmittels ist ein Saugkastenband. Unter einem Saugkastenband ist dabei eine Einrichtung zu verstehen, die eine Mehrzahl von insbesondere umlaufend bewegbaren Saugkästen aufweist, die jeweils eine als Transportfläche dienende Außenfläche aufweisen.
  • Eine vierte Ausführungsform eines Saugtransportmittels ist zumindest eine Saugrolle. Unter einer Saugrolle ist dabei eine Rolle zu verstehen, deren Mantelfläche als Transportfläche dient und eine Vielzahl von Ansaugöffnungen aufweist und die in ihrem Inneren zumindest eine Unterdruckkammer aufweist, die beispielsweise mittels einer Saugleitung mit zumindest einer Unterdruckquelle verbunden ist.
  • Eine fünfte Ausführungsform eines Saugtransportmittels ist zumindest eine Gleitsaugvorrichtung. Die Gleitsaugvorrichtung ist bevorzugt als passives Transportmittel ausgebildet und dient insbesondere dazu, Randbedingungen bezüglich einer Lage eines jeweiligen Bogens 02 vorzugeben, ohne den Bogen 02 selbst in Bewegung zu versetzen. Die jeweilige Gleitsaugvorrichtung weist bevorzugt zumindest eine Gleitfläche und zumindest eine Unterdruckkammer und zumindest eine Saugöffnung auf. Dies zumindest eine Gleitfläche dient dann als Gegendruckfläche und dient als Transportfläche. Im Fall der Gleitsaugvorrichtung wird die als Gleitfläche ausgebildete Transportfläche bevorzugt nicht bewegt. Die Gleitfläche dient als Gegendruckfläche, gegen die entsprechende Bogen 02 gepresst werden. Die Bogen 02 können dabei dennoch entlang der Gleitfläche bewegt werden, insbesondere sofern sie anderweitig mit einer zumindest auch parallel zu der Gleitfläche orientierten Kraft beaufschlagt werden. Beispielsweise kann mittels einer Gleitsaugvorrichtung ein Bereich zwischen zwei angetriebenen Saugtarnsportmitteln überbrückt werden.
  • Es ist möglich, unterschiedliche Ausführungsformen von Saugtransportmitteln zu kombinieren. Diese können beispielsweise zumindest eine gemeinsame Unterdruckquelle und/oder zumindest eine gemeinsame Unterdruckkammer und/oder zumindest aufweisen und/oder als ein Saugtransportmittel zusammenwirken und/oder hintereinander und/oder nebeneinander angeordnet sein. Solche Kombinationen sind dann bevorzugt jeweils zumindest zweien der Ausführungsformen von Saugtransportmitteln zuzuordnen.
  • Unabhängig von der Ausführungsform des jeweiligen Saugtransportmittels 119; 136; 702 sind zumindest zwei im Folgenden beschriebene Anordnungen des jeweiligen Saugtransportmittels 119; 136; 702 möglich.
  • In einer ersten Anordnung befindet sich ein von dem jeweiligen Saugtransportmittel 119; 136; 702 festgelegter Abschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs unterhalb der insbesondere bewegbaren Transportfläche 717; 718, die insbesondere als Gegendruckfläche 717; 718 dient und beispielsweise zumindest teilweise zumindest in der Transportrichtung T bewegbar ist. Beispielsweise ist das jeweilige Saugtransportmittel 119; 136; 702 dann als oberes Saugtransportmittel 119; 136; 702 ausgebildet, wobei weiter bevorzugt dessen Saugöffnungen 722 oder Ansaugöffnungen 723 zumindest während ihrer Verbindung mit der zumindest einen Unterdruckkammer 719 bevorzugt zumindest auch oder nur nach unten weisen und/oder dessen Saugwirkung bevorzugt zumindest auch oder nur nach oben gerichtet ist. Die Bogen 02 werden dann von dem Saugtransportmittel 119; 136; 702 bevorzugt hängend transportiert.
  • In einer zweiten Anordnung befindet sich ein von dem jeweiligen Saugtransportmittel festgelegter Abschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs oberhalb der insbesondere bewegbaren Transportfläche, die insbesondere als Gegendruckfläche dient und beispielsweise zumindest teilweise zumindest in der Transportrichtung T bewegbar ist. Beispielsweise ist das jeweilige Saugtransportmittel dann als unteres Saugtransportmittel ausgebildet, wobei weiter bevorzugt dessen Saugöffnungen 722 oder Ansaugöffnungen zumindest während ihrer Verbindung mit der zumindest einen Unterdruckkammer 719 bevorzugt zumindest auch oder nur nach oben weisen und/oder dessen Saugwirkung bevorzugt zumindest auch oder nur nach unten gerichtet ist. Die Bogen 02 werden dann von dem Saugtransportmittel bevorzugt liegend transportiert.
  • Jedes obere Saugtransportmittel 119; 136; 702 ist eine spezielle Form eines von oben wirkenden oder oberen Transportmittels 119; 136; 702. Eine andere Form eines von oben wirkenden oder oberen Transportmittels ist beispielsweise ein oberes Transportmittel, mittels dem Bogen 02 mittels elektrostatischer Aufladung hängend transportierbar sind. Jedes untere Saugtransportmittel 119; 136; 702 ist eine spezielle Form eines von unten wirkenden oder unteren Transportmittels 119; 136; 702. Eine andere Form eines von unten wirkenden oder unteren Transportmittels ist beispielsweise ein unteres Transportmittel, mittels dem Bogen 02 liegend und/oder mittels elektrostatischer Aufladung anhaftend liegend transportierbar sind. Eine weitere Form eines Transportmittels ist ein beidseitiges Transportmittel, beispielsweise ein Walzenspalt oder ein Rollenspalt, das sowohl von oben wirkend als auch von unten wirkend, also sowohl von oben als auch von unten mit einem jeweiligen Bogen 02 in Kontakt bringbar ist. Ein beidseitiges Transportmittel ist zugleich ein oberes Transportmittel und ein unteres Transportmittel. Im Vorangegangenen und im Folgenden soll unter einem jeweiligen von oben wirkenden Transportmittel auch ein jeweiliges oberes Transportmittel zu verstehen sein und umgekehrt. Im Vorangegangenen und im Folgenden soll unter einem jeweiligen von unten wirkenden Transportmittel auch ein jeweiliges unteres Transportmittel zu verstehen sein und umgekehrt.
  • Die Substratzufuhreinrichtung 100 ist bevorzugt unabhängig von weiteren Aggregaten 600; 700; 900; 1000 ausgebildet, soweit sich daraus keine Widersprüche ergeben. Die zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 dient bevorzugt dazu, Bogen 02 eines insbesondere als Anlegerstapel 104 ausgebildeten Stapels 104 zu vereinzeln und weiter bevorzugt vereinzelt einem oder mehreren nachfolgenden Aggregaten 600; 700; 900 zuzuführen. Die Substratzufuhreinrichtung 100 weist bevorzugt zumindest eine Vereinzelungseinrichtung 103 oder Bogenvereinzelungseinrichtung 103 auf.
  • Eine Vereinzelung der Bogen 02 des Stapels 104 erfolgt bevorzugt von unten, beispielsweise indem der Stapel 104 in einer Speichereinrichtung 134 gelagert wird und/oder zumindest ein insbesondere als primäres Beschleunigungsmittel 136 ausgebildetes unteres Transportmittel 136 zu bevorzugt gesteuert und/oder geregelt ausgewählten Zeitpunkten mit einem jeweils untersten Bogen 02 des Stapels 104 in Kontakt gebracht wird und/oder gesteuert und/oder geregelt auf diesen untersten Bogen 02 einwirkt. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass ein durch das zumindest eine primäre Beschleunigungsmittel 136 festgelegter jeweiliger Abschnitt des für Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs einen minimalen Krümmungsradius aufweist, der zumindest 2 Meter beträgt und/oder im gesamten Bereich des jeweiligen primäre Beschleunigungsmittels 136 eine Richtung aufweist, die höchstens um 30° von zumindest einer horizontalen Richtung und/oder von der Transportrichtung T abweicht.
  • Die Bogendruckmaschine 01 und insbesondere die Substratzufuhreinrichtung 100 weist bevorzugt zumindest eine Speichereinrichtung 134 für zumindest einen Anlegerstapel 104 oder Stapel 104 von Bogen 02 auf. Bevorzugt weist die zumindest eine Speichereinrichtung 134 die zumindest eine von unten wirkende Vereinzelungseinrichtung 103 auf, die dazu ausgebildet ist, einen jeweils untersten Bogen 02 des Stapels 104 einzeln zu entnehmen. Diese zumindest eine von unten wirkende Vereinzelungseinrichtung 103 ist demnach bevorzugt einen Speicherstapel und insbesondere einen Anlagestapel von unten vereinzelnd und/oder zu vereinzeln fähig ausgebildet. Die Speichereinrichtung 134 weist bevorzugt zumindest einen Vorderanschlag 137 auf, der bevorzugt als Vordermarke dient. Die Speichereinrichtung 134 weist bevorzugt zumindest einen Seitenanschlag 139 auf.
  • Die Vereinzelungseinrichtung 103 weist bevorzugt zumindest ein insbesondere primäres Beschleunigungsmittel 136 auf, insbesondere zum Beschleunigen eines jeweils untersten Bogens 02 des zumindest einen Speicherstapels oder Anlagestapels, weiter bevorzugt in der Transportrichtung T. Das zumindest eine primäre Beschleunigungsmittel 136 ist bevorzugt unterhalb des zumindest einen Stapels 104 angeordnet. Das zumindest eine primäre Beschleunigungsmittel 136 ist beispielsweise als zumindest eine Transportrolle und/oder als zumindest ein Transportband 136 und/oder als zumindest ein Saugtransportmittel 136, insbesondere Saugband 136 und/oder Saugkastenband und/oder Rollensaugsystem 136 und/oder Saugrolle ausgebildet und/oder weist bevorzugt zumindest ein Transportband 726 auf. Das im Vorangegangen und im Folgenden über Saugtransportmittel Beschriebene gilt bevorzugt entsprechend.
  • Beispielsweise sind mehrere primäre Beschleunigungsmittel 136 angeordnet, insbesondere in Form mehrerer Transportrollen und/oder mehrerer Transportbänder 136; 726 und/oder mehrerer Saugtransportmittel 136. Alternativ oder zusätzlich weist das zumindest eine primäre Beschleunigungsmittel 136 zumindest zwei, weiter bevorzugt zumindest drei, noch weiter bevorzugt zumindest fünf und noch weiter bevorzugt zumindest sieben bezüglich der Querrichtung A voneinander durch Zwischenräume getrennte Transportflächen 718 und insbesondere Transportbänder 726 auf.
  • Bevorzugt ist zumindest ein Abstandshalter 144 angeordnet. Der zumindest eine Abstandshalter 144 dient bevorzugt dazu, das zumindest eine primäre Beschleunigungsmittel 136 zumindest zeitweise und/oder gesteuert und/oder geregelt von jeglichem Bogen 02 fernhalten zu können. In einer Halteposition liegt der jeweilige unterste Bogen 02 des Anlagestapels auf dem Abstandshalter 144 auf, ohne die primären Beschleunigungsmittel 136 zu berühren. Wird dann der zumindest eine Abstandshalter 144 abgesenkt und/oder das zumindest eine primäre Beschleunigungsmittel 136 angehoben, kommt der jeweilige unterste Bogen 02 des Anlagestapels mit dem entsprechenden zumindest einen primären Beschleunigungsmittel 136 in Kontakt. Durch geeignetes Antreiben des zumindest einen primären Beschleunigungsmittels 136 wird dieser Bogen 02 in Transportrichtung T vorwärts bewegt.
  • Bevorzugt ist dem zumindest einen primären Beschleunigungsmittel 136 bezüglich der Transportrichtung T zumindest ein auslaufendes Transportmittel 119 der Substratzufuhreinrichtung 100 nachgeordnet. Die Beschleunigung der Bogen 02 wird beispielsweise durch das zumindest eine primäre Beschleunigungsmittel 136 in Kombination mit zumindest einem weiteren, insbesondere sekundären Beschleunigungsmittel 119 vorgenommen. Beispielsweise ist dann das zumindest eine auslaufende Transportmittel 119 als sekundäres Beschleunigungsmittel 119 ausgebildet.
  • Das auslaufende Transportmittel 119 ist beispielsweise als zumindest eine Transportwalze 119 oder zumindest ein Paar von Transportwalzen 119 oder als zumindest ein Saugtransportmittel 119 ausgebildet. Bevorzugt weist das zumindest eine auslaufende Transportmittel 119 zumindest ein Transportband 726 auf. Beispielsweise weist das zumindest eine sekundäre Beschleunigungsmittel 119 zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei, weiter bevorzugt zumindest fünf und noch weiter bevorzugt zumindest sieben bezüglich der Querrichtung A voneinander durch Zwischenräume getrennte Transportflächen 718 und/oder insbesondere Transportbänder 726 auf.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass ein durch das zumindest eine auslaufende Transportmittel 119 und/oder sekundäre Beschleunigungsmittel 119 festgelegter jeweiliger Abschnitt des für Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs einen minimalen Krümmungsradius aufweist, der zumindest 2 Meter beträgt und/oder im gesamten Bereich des jeweiligen primäre Beschleunigungsmittels 119 eine Richtung aufweist, die höchstens um 30° von zumindest einer horizontalen Richtung und/oder von der Transportrichtung T abweicht.
  • Unabhängig von weiteren Ausgestaltungen der zumindest einen Substratzufuhreinrichtung 100 weist diese bevorzugt zumindest ein auslaufendes Transportmittel 119 auf, das weiter bevorzugt als Saugtransportmittel 119 und/oder als zumindest eine Transportwalze 119 oder zumindest ein einen Transportspalt bildendes Paar von Transportwalzen 119 und/oder als zumindest ein einen Transportspalt bildendes Paar von Transportbändern 119 ausgebildet ist. Das auslaufende Transportmittel 119 dient beispielsweise dazu, Bogen 02 von der Substratzufuhreinrichtung 100 abzuführen, insbesondere zu einem Ausgang 121 der Substratzufuhreinrichtung 100 hin.
  • Beispielsweise weist die Bogendruckmaschine 01 zumindest eine Übergabeeinrichtung 701 auf, die insbesondere dazu dient, Bogen 02 von einem liegenden und/oder zumindest von unten geführten Transport zu einem hängenden und von oben geführten Transport zu überführen. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass sie zumindest eine insbesondere erste Bearbeitungseinrichtung 600; 900 mit zumindest einer insbesondere ersten Bearbeitungsstelle 609; 909 aufweist. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass sie zumindest eine insbesondere als Transporteinrichtung 700 ausgebildete Übergabeeinrichtung 701 aufweist, die entlang eines für einen Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zwischen der zumindest einen Vereinzelungseinrichtung 103 und der zumindest einen insbesondere ersten Bearbeitungsstelle 609; 909 anordnet ist.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass ein entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs der Übergabeeinrichtung 701 vorgeordnetes und insbesondere unmittelbar vorgeordnetes Transportmittel 119 als das zumindest eine untere Transportmittel 119 und/oder als zumindest ein unteres Saugtransportmittel 119 und/oder als zumindest ein unteres Saugband 119 und/oder als auslaufendes Transportmittel 119 der Substratzufuhreinrichtung 100 ausgebildet ist.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Übergabeeinrichtung 701 zumindest ein oberes Saugtransportmittel 702 aufweist, insbesondere zumindest ein insbesondere ausschließlich oberes Saugtransportmittel 702 für einen hängenden Transport von Bogen 02. Bevorzugt weist dieses zumindest eine obere Saugtransportmittel 702 zumindest eine Transportfläche 718 auf, mittels der weiter bevorzugt ein für einen Transport von Bogen 02 vorgesehener Transportweg zumindest teilweise festgelegt und/oder festlegbar ist.
  • Eine Eintrittshöhe einer Transportfläche 717; 718 ist bevorzugt die Höhenlage desjenigen Eintrittsabschnitts dieser Transportfläche 717; 718, an dem ein erster Kontakt zwischen einem jeweiligen mittels dieser Transportfläche 717; 718 insbesondere entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zu transportierenden Bogen 02 einerseits und dieser Transportfläche 717; 718 selbst andererseits vorgesehen ist. Eine Austrittshöhe einer Transportfläche 717; 718 ist bevorzugt die Höhenlage desjenigen Austrittsabschnitts dieser Transportfläche 717; 718, an dem ein letzter Kontakt zwischen einem jeweiligen mittels dieser Transportfläche 717; 718 insbesondere entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zu transportierenden Bogen 02 einerseits und dieser Transportfläche 717; 718 selbst andererseits vorgesehen ist. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass zumindest eine Formatanpassungseinrichtung 707 angeordnet ist, mittels der die Eintrittshöhe der zumindest einen Übergabeeinrichtung 701 relativ zu der Austrittshöhe veränderbar und weiter bevorzugt einstellbar ist.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Übergabeeinrichtung 701 zumindest einen Anpassungsantrieb 704 aufweist, mittels dem die Eintrittshöhe der zumindest einen Übergabeeinrichtung 701 veränderbar und weiter bevorzugt einstellbar ist. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Übergabeeinrichtung 701 zumindest einen einstellbaren Formatanschlag 706 zum insbesondere antriebsfreien Aufrechterhalten der Eintrittshöhe der zumindest einen Übergabeeinrichtung 701 aufweist. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Übergabeeinrichtung 701 um zumindest eine Anpassungsschwenkachse 703 schwenkbar angeordnet ist.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine insbesondere erste Bearbeitungseinrichtung 600; 900 zumindest ein Auftragwerk 614 und/oder Druckwerk 614 aufweist, das zumindest eine als Auftragstelle 609 und/oder Druckstelle 609 ausgebildete insbesondere erste Bearbeitungsstelle 609 aufweist. Bevorzugt wird die Auftragstelle 609 und/oder Druckstelle 609 durch einen Gegendruckzylinder 608 einerseits und einen darunter angeordneten Formzylinder 602 andererseits gebildet. Weiter bevorzugt ist der Formzylinder 602 zumindest auch nach unten von dem Gegendruckzylinder 608 abstellbar. Auf diese Weise lässt sich die Auftragstelle 609 und/oder Druckstelle 609 an unterschiedliche Dicken von Bogen 02 anpassen. Bevorzugt ist eine Rotationsachse des Gegendruckzylinders 608 ortsfest angeordnet.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine insbesondere erste Bearbeitungseinrichtung 900 zumindest ein Formgebungswerk 914 und/oder Stanzwerk 914 aufweist, das zumindest eine als Formgebungsstelle 909 und/oder Stanzstelle 909 ausgebildete insbesondere erste Bearbeitungsstelle 609 aufweist. Bevorzugt wird die Formgebungsstelle 909 und/oder Stanzstelle 909 durch einen Formzylinder 901 oder Stanzformzylinder 901 einerseits und einen darunter angeordneten Gegendruckzylinder 902 andererseits gebildet. Weiter bevorzugt ist der Gegendruckzylinder 902 zumindest auch nach unten von dem Formzylinder 901 oder Stanzformzylinder 901 abstellbar. Auf diese Weise lässt sich die Formgebungsstelle 909 und/oder Stanzstelle 909an unterschiedliche Dicken von Bogen 02 anpassen. Bevorzugt ist eine Rotationsachse des Stanzformzylinders 901 ortsfest angeordnet.
  • Die Bogendruckmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein Flexo-Auftragwerk 614 auf. Bevorzugt ist zumindest ein Auftragaggregat 600 als Flexo-Auftragaggregat 600 ausgebildet. Weiter bevorzugt ist zumindest ein Druckaggregat 600 als Flexo-Druckaggregat 600 ausgebildet und/oder ist zumindest ein Grundierungsaggregat als Flexo-Grundierungsaggregat ausgebildet und/oder ist zumindest ein Lackierungsaggregat als Flexo-Lackierungsaggregat ausgebildet. Das zumindest eine Flexo-Auftragaggregat 600 weist bevorzugt zumindest ein Flexo-Auftragwerk 614 auf, das weiter bevorzugt als Flexo-Grundierungswerk und/oder als Flexo-Druckwerk 614 und/oder als Flexo-Lackwerk ausgebildet ist.
  • Das zumindest eine Flexo-Auftragwerk 614 weist bevorzugt zumindest einen Auftragzylinder 602 auf, der dazu dient, Auftragfluid auf Substrat 02, insbesondere Bogen 02 aufzutragen und insbesondere für einen Kontakt mit Substrat 02, insbesondere Bogen 02 vorgesehen ist. Der Auftragzylinder 602 ist bevorzugt als Formzylinder 602 ausgebildet, beispielsweise als sogenannter Klischeezylinder 602. Auf dem Formzylinder 602, insbesondere auf dessen Zylinderballen, ist bevorzugt zumindest ein insbesondere abnehmbarer Aufzug in Form zumindest einer abnehmbaren Auftragform, insbesondere Grundierungsform oder Druckform oder Lackierungsform angeordnet und/oder anordenbar. Dieser Aufzug dient bevorzugt dazu, festzulegen, in welchen Bereichen Auftragfluid übertragen werden soll. Bevorzugt ist zumindest ein als Formzylinderantrieb M2 bezeichneter Antrieb M2 angeordnet, mittels dem der zumindest eine Auftragzylinder 602 um seine Rotationsachse drehbar und/oder rotierbar ist. Der zumindest eine Formzylinderantrieb M2 ist bevorzugt als Motor M2 ausgebildet, weiter bevorzugt als insbesondere lagegeregelter Elektromotor M2.
  • Das zumindest eine Flexo-Auftragwerk 614 weist bevorzugt zumindest einen Gegendruckzylinder 608 auf. Der Gegendruckzylinder 608 ist bevorzugt dazu vorgesehen, mit dem Auftragzylinder 602 zusammenzuwirken und/oder eine als Auftragstelle 609 ausgebildete Bearbeitungsstelle 609 zu bilden. Die jeweilige Auftragstelle 609 ist insbesondere derjenige Bereich, in dem der Zylinderballen des Formzylinders 602 und ein Zylinderballen des Gegendruckzylinders 608 einander am nächsten sind und/oder berühren. Eine jeweilige solche Auftragstelle 609 wird beispielsweise als Grundierungsstelle oder als Druckstelle 609 oder als Lackierstelle bezeichnet. Substrat 02, insbesondere Bogen 02, passieren im Betrieb der Bogendruckmaschine 01 bevorzugt die zumindest eine Auftragstelle 609 und stehen dabei zumindest zeitweise sowohl auf einer Seite mit dem Auftragzylinder 602, insbesondere dem darauf angeordneten Aufzug 04, als auch auf ihrer anderen Seite mit dem Gegendruckzylinder 608 in Kontakt. Bevorzugt ist zumindest ein als Gegendruckzylinderantrieb M1 bezeichneter Antrieb M1 angeordnet, mittels dem der zumindest eine Gegendruckzylinder 608 um seine Rotationsachse drehbar und/oder rotierbar ist. Der zumindest eine Gegendruckzylinderantrieb M1 ist bevorzugt als Motor M1 ausgebildet, weiter bevorzugt als insbesondere lagegeregelter Elektromotor M1.
  • Das zumindest eine Flexo-Auftragwerk 614 weist bevorzugt zumindest eine Versorgungswalze 603 auf, die weiter bevorzugt als Rasterwalze 603 ausgebildet ist und/oder eine Näpfchenstruktur auf ihrer Mantelfläche aufweist. Die zumindest eine Versorgungswalze 603 ist bevorzugt mit dem Formzylinder 602 in Kontakt stehend und/oder in Kontakt bringbar angeordnet. Bevorzugt ist zumindest ein als Versorgungswalzenantrieb M3 oder Rasterwalzenantrieb M3 bezeichneter Antrieb M3 angeordnet, mittels dem die zumindest eine Versorgungswalze 603 um ihre Rotationsachse drehbar und/oder rotierbar ist. Der zumindest eine Versorgungswalzenantrieb M3 oder Rasterwalzenantrieb M3 ist bevorzugt als Motor M3 ausgebildet, weiter bevorzugt als insbesondere lagegeregelter Elektromotor M3.
  • Das zumindest eine Flexo-Auftragwerk 614 weist bevorzugt zumindest einen Auftragfluidvorrat 601 auf, der beispielsweise als Grundierungsmittelvorrat und/oder als Farbvorrat 601 oder Tintenvorrat und/oder als Lackvorrat ausgebildet und/oder einsetzbar ist. Bevorzugt ist zumindest ein Zwischenspeicher 604 für Auftragfluid mit der zumindest einen Versorgungswalze 603 in Kontakt und/oder in Wirkverbindung stehend angeordnet und/oder anordenbar. Dieser zumindest eine Zwischenspeicher 604 ist bevorzugt als Kammerrakel 604 ausgebildet. Mit der insbesondere als Rasterwalze 603 ausgebildeten Versorgungswalze 603 steht also bevorzugt zumindest eine Kammerrakel 604 in Kontakt und/oder in Wirkverbindung. Der bevorzugt als Kammerrakel 604 ausgebildete Zwischenspeicher 604 steht bevorzugt über zumindest eine Zuleitung 606 und weiter bevorzugt auch über zumindest eine Ableitung 607 mit dem zumindest einen Auftragfluidvorrat 601 in Verbindung. Die Zuleitung 606 und/oder die Ableitung 607 steht bevorzugt mit zumindest einer Pumpeinrichtung in Wirkverbindung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 614 ist dieses dafür vorgesehen, Substrat 02, insbesondere Bogen 02 und/oder Bedruckstoff 02, von unten mit Auftragfluid zu versehen, beispielsweise zu bedrucken. In dieser bevorzugten Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 614 ist der Formzylinder 602 bevorzugt unterhalb des Gegendruckzylinders 608 angeordnet, weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse des Formzylinders 602 in vertikaler Richtung V unterhalb des Zylinderballens des Gegendruckzylinders 608 angeordnet ist, noch weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse des Formzylinders 602 in vertikaler Richtung V unterhalb der Rotationsachse des Gegendruckzylinders 608 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 614 ist die Versorgungswalze 603 bevorzugt unterhalb des Formzylinders 602 angeordnet, weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse der Versorgungswalze 603 in vertikaler Richtung V unterhalb des Zylinderballens des Formzylinders 602 angeordnet ist, noch weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse der Versorgungswalze 603 in vertikaler Richtung V unterhalb der Rotationsachse des Formzylinders 602 angeordnet ist. (Beispielhaft ist dies schematisch auch in den 5a bzw. 5b dargestellt.)
  • Bevorzugt weist das Auftragaggregat 600 zumindest eine Positioniervorrichtung 628 auf. Die zumindest eine Positioniervorrichtung 628 dient bevorzugt dazu, eine Anordnung zumindest des Formzylinders 602 und/oder der zumindest einen Versorgungswalze 603 und/oder des zumindest einen Auftragfluidvorrats 601 relativ zueinander und/oder relativ zu einem Gestell 627 des Auftragaggregats 600 und/oder relativ zu dem Gegendruckzylinder 608 insbesondere gezielt zu verändern und/oder einzustellen.
  • Bevorzugt sind der Formzylinder 602 einerseits und der Gegendruckzylinder 608 andererseits relativ zueinander bewegbar angeordnet, insbesondere mittels der zumindest einen Positioniervorrichtung 628. Dadurch kann eine entsprechende Auftragstelle 609 bevorzugt an unterschiedliche Dicken von zu bearbeitendem Substrat 02 angepasst werden. Außerdem lassen sich dadurch Wartungsarbeiten erleichtern, beispielsweise ein Wechsel eines Aufzugs. Insbesondere sind bevorzugt die Rotationsachse des Formzylinders 602 einerseits und die Rotationsachse des Gegendruckzylinders 608 andererseits relativ zueinander bewegbar angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Rotationsachse des Gegendruckzylinders 608 ortsfest angeordnet, insbesondere ortsfest zu dem Gestell 627 des Flexo-Auftragwerks 614 und/oder des Flexo-Auftragaggregats 600. Bevorzugt ist die Rotationsachse des Formzylinders 602 insbesondere relativ zu dem Gestell 627 des Flexo-Auftragwerks 614 und/oder des Flexo-Auftragaggregats 600 bewegbar angeordnet, insbesondere linear bewegbar weiter bevorzugt in und/oder entgegen einer Stellrichtung. Die Stellrichtung ist bevorzugt orthogonal zu der Querrichtung A orientiert. Die Stellrichtung weicht von einer vertikalen Richtung V bevorzugt höchstens um 45°, weiter bevorzugt höchstens um 20°, noch weiter bevorzugt höchstens um 10° ab und ist noch weiter bevorzugt parallel zu der vertikalen Richtung V orientiert. Bevorzugt sind die Versorgungswalze 603 einerseits und der Formzylinder 602 andererseits relativ zueinander bewegbar angeordnet. Dadurch lassen sich Wartungsarbeiten erleichtern, beispielsweise ein Wechsel eines Aufzugs und/oder eine Reinigung einer Versorgungswalze 603 und/oder ein Einbau und/oder ein Tausch und/oder ein Ausbau einer Versorgungswalze 603. Der zumindest eine bevorzugt als Kammerrakel 601 ausgebildete Auftragfluidvorrat 601 ist bevorzugt bewegbar angeordnet. Insbesondere ist eine solche Bewegbarkeit von Vorteil, wenn die Versorgungswalze 603 bewegt werden soll und/oder ersetzt werden soll und/oder eingebaut werden soll und/oder ausgebaut werden soll.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 600 bevorzugt dadurch aus, dass das Auftragaggregat 600 zumindest eine Speichereinrichtung 629 zur Speicherung von Versorgungswalzen 603 aufweist und/oder dass die Speichereinrichtung 629 zumindest zwei Speicheraufnahmen zur Aufnahme jeweils einer Versorgungswalze 603 aufweist. Die zumindest eine Speichereirichtung 629 ist bevorzugt unterhalb des Auftragwerks 614 angeordnet.
  • Die Bogendruckmaschine 01 weist entlang des für einen Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs die zumindest eine bevorzugt als Bogenanleger 100 ausgebildete Substratzufuhreinrichtung 100 und danach, beispielsweise unmittelbar oder mittelbar danach, zumindest eine Auftragstelle 609 zumindest eines Auftragwerks 614 und danach, beispielsweise unmittelbar oder mittelbar danach, zumindest eine Ausgleichstrecke 708 mit zumindest einer Transporteinrichtung 711; 712; 713 und danach, beispielsweise unmittelbar oder mittelbar danach, zumindest eine Formgebungsstelle 909 zumindest eines Formgebungswerks 914 einer Formgebungseinrichtung 900 auf. Zwischen der Substratzufuhreinrichtung 100 und der zumindest einen Auftragstelle 609 ist bevorzugt zumindest eine Transporteinrichtung 700 angeordnet. Die zumindest eine Auftragstelle 409 ist bevorzugt eine Druckstelle 609 zumindest eines formgebundenen Aufragwerks 614, insbesondere Druckwerks 614, das beispielsweise als Flexo-Druckwerk 614 ausgebildet ist. Das formgebundene Auftragwerk 609 ist bevorzugt ein Auftragwerk 609 mit wechselbarer Druckform. Die Ausgleichstrecke 708 weist zumindest drei entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs nacheinander angeordnete Transporteinrichtungen 711; 712; 713 auf. Einer insbesondere entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs gesehen ersten Transporteinrichtung 711 der Ausgleichstrecke 708 ist ein erster Transportantrieb M711 zugeordnet. Einer insbesondere entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs gesehen nach und weiter bevorzugt direkt nach der ersten Transporteinrichtung 711 der Ausgleichstrecke 708 angeordneten zweiten Transporteinrichtung 712 der Ausgleichstrecke 708 ist ein von dem ersten Transportantrieb M711 verschiedener zweiter Transportantrieb M712 zugeordnet. Einer insbesondere entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs gesehen nach und weiter bevorzugt direkt nach der zweiten Transporteinrichtung 712 der Ausgleichstrecke 708 angeordneten dritten Transporteinrichtung 713 der Ausgleichstrecke 708 ist ein von dem ersten Transportantrieb M711 und dem zweiten Transportantrieb M712 verschiedener dritter Transportantrieb M713 zugeordnet.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass der erste Transportantrieb M711 als Elektromotor M711, insbesondere als lagegeregelter Elektromotor M711 ausgebildet ist und/oder dass der zweite Transportantrieb M712 als Elektromotor M712, insbesondere als lagegeregelter Elektromotor M712 ausgebildet ist und/oder dass der dritte Transportantrieb M713 als Elektromotor M713, insbesondere als lagegeregelter Elektromotor M713 ausgebildet ist.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass der erste Transportantrieb M711 unabhängig von dem zweiten Transportantrieb M712 und/oder unabhängig von dem dritten Transportantrieb M713 betreibbar ist. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass der zweite Transportantrieb M712 unabhängig von dem ersten Transportantrieb M711 und/oder unabhängig von dem dritten Transportantrieb M713 betreibbar ist. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass der dritte Transportantrieb M713 unabhängig von dem ersten Transportantrieb M711 und/oder unabhängig von dem zweiten Transportantrieb M712 betreibbar ist.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die Bogendruckmaschine 01 zumindest einen Registersensor 709 aufweist und dass ein Erfassungsbereich des zumindest einen Registersensors 709 sich mit einem der dritten Transporteinrichtung 713 der Ausgleichstrecke 708 zugeordneten dritten Transportabschnitt der Ausgleichstrecke 708 zumindest teilweise überschneidet. Ein erster Transportabschnitt der Ausgleichstrecke 708 ist bevorzugt der ersten Transporteinrichtung 711 der Ausgleichstrecke 708 zugeordnet. Ein zweiter Transportabschnitt der Ausgleichstrecke 708 ist bevorzugt der zweiten Transporteinrichtung 712 der Ausgleichstrecke 708 zugeordnet. Ein dritter Transportabschnitt der Ausgleichstrecke 708 ist bevorzugt der dritten Transporteinrichtung 713 der Ausgleichstrecke 708 zugeordnet. Unter einem jeweiligen Transportabschnitt ist insbesondere ein jeweiliger Bereich de für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zu verstehen. Ein Transportabschnitt ist einer Transporteinrichtung 711; 712; 713 zugeordnet, wenn diese Transporteinrichtung 711; 712; 713 den Transport der Bogen 02 in diesem Transportabschnitt bewirkt und/oder zu bewirken fähig ist.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Auftragstelle 609 als Druckstelle 609 ausgebildet ist und/oder dass das zumindest eine Auftragwerk 614 als Flexo-Druckwerk 614 ausgebildet ist und/oder dass die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 als Stanzeinrichtung 900 ausgebildet ist und/oder dass das zumindest eine Formgebungswerk 914 als Stanzwerk 914 ausgebildet ist.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die erste Transporteinrichtung 711 der Ausgleichstrecke 708 als insbesondere erste obere Transporteinrichtung 711 ausgebildet ist und/oder zumindest ein Saugtransportmittel aufweist und/oder dass die zweite Transporteinrichtung 712 der Ausgleichstrecke 708 als insbesondere zweite obere Transporteinrichtung 712 ausgebildet ist und/oder zumindest ein Saugtransportmittel aufweist und/oder dass die dritte Transporteinrichtung 713 der Ausgleichstrecke 708 als insbesondere dritte obere Transporteinrichtung 713 ausgebildet ist und/oder zumindest ein Saugtransportmittel aufweist.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass der Bogendruckmaschine 01 eine Maximallänge zugeordnet ist und diese Maximallänge derjenigen Länge entspricht, die eine jeweiliger Bogen 02 maximal aufweisen darf, um mit der Bogendruckmaschine 01 bearbeitet zu werden. Eine Transportlänge der zweiten Transporteinrichtung 712 der Ausgleichstrecke 708 ist bevorzugt größer ist, als die Maximallänge und/oder kleiner als das Doppelte der Maximallänge. Bevorzugt ist ein Verhältnis der Transportlänge zu der Maximallänge größer als 1 (eins), weiter bevorzugt größer als 1,2 (ein Komma zwei) und noch weiter bevorzugt größer als 1,4 (ein Komma vier). Bevorzugt ist das Verhältnis der Transportlänge zu der Maximallänge kleiner als 2 (zwei), weiter bevorzugt kleiner als 1,8 (eins Komma acht) und noch weiter bevorzugt kleiner als 1,6 (eins Komma sechs).
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die Bogendruckmaschine 01 entlang des für einen Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs die zumindest eine bevorzugt als Bogenanleger 100 ausgebildete Substratzufuhreinrichtung 100 und danach, beispielsweise unmittelbar oder mittelbar danach, mehrere nacheinander angeordnete Auftragstellen 609 und danach, beispielsweise unmittelbar oder mittelbar danach, zumindest eine Ausgleichstrecke 708 mit zumindest einer Transporteinrichtung 711; 712; 713 und danach, beispielsweise unmittelbar oder mittelbar danach, zumindest eine Formgebungsstelle 909 zumindest eines Formgebungswerks 914 einer Formgebungseinrichtung 900 aufweist. Zwischen den mehreren Auftragstellen 609 ist bevorzugt jeweils zumindest eine Transporteinrichtung 700 angeordnet. Zwischen der Substratzufuhreinrichtung 100 und der ersten Auftragstelle 609 der mehreren Auftragstellen 600 ist bevorzugt zumindest eine Transporteinrichtung 700 angeordnet.
  • Die den jeweiligen Auftragstellen 600 zugeordneten Formzylinder 602 sind je nach Druckauftrag bevorzugt mit unterschiedlichen Druckformen bestückbar. Dadurch können diese Formzylinder 602 je nach Druckauftrag unterschiedliche effektive Durchmesser oder Normdurchmesser aufweisen.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Bogendruckmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass ein Antrieb der Formgebungseinrichtung 900 als übergeordneter Antrieb der Bogendruckmaschine 01 ausgebildet ist und insbesondere eine Frequenz vorgibt, mit der Bogen 02 durch die Bogendruckmaschine 01 befördert werden, insbesondere unabhängig von einem aktuellen effektiven Durchmesser des Formzylinders 602 des zumindest einen Auftragwerks 614.
  • Bevorzugt wird ein Verfahren zum Betreiben einer Bogendruckmaschine 01, wobei Bogen 02 entlang eines Transportwegs insbesondere ausgehend von einer Substratzufuhreinrichtung 100 und insbesondere bis zu einer Substratabgabeeinrichtung 1000 durch die Bogendruckmaschine 01 transportiert werden. Ein jeweiliger Bogen 02 wird ausgehend von einer Substratzufuhreinrichtung 100 mit einer Zufuhrgeschwindigkeit vz einzeln transportiert. Die Zufuhrgeschwindigkeit vz ist dabei diejenige Geschwindigkeit, mit der Bogen 02 nach einer Vereinzelung und Beschleunigung transportiert und an nachfolgende Bereiche des Transportwegs übergeben werden. Der jeweilige Bogen 02 wird nach Verlassen der Substratzufuhreinrichtung 100 mit einer Auftraggeschwindigkeit va durch zumindest ein Auftragwerk 614 der Bogendruckmaschine 01 transportiert und in dessen Auftragstelle 609 bearbeitet. Bevorzugt erfolgt eine Übergabe zwischen der Substratzufuhreinrichtung 100 und einem nachfolgenden und mit der Auftraggeschwindigkeit va arbeitenden Einrichtung mit Schlupf und ohne Beschleunigung der jeweiligen Transportmittel.
  • Der jeweilige Bogen 02 wird entlang des Transportwegs nach dem zumindest einen Auftragwerk 614 mittels zumindest dreier direkt nacheinander angeordneter Transporteinrichtungen 711; 712; 713 einer Ausgleichstrecke 708 transportiert. Eine erste Transporteinrichtung 711 dieser Ausgleichstrecke 708 transportiert den jeweiligen Bogen 02 zumindest zeitweise mit der Auftraggeschwindigkeit va. Zumindest solange der jeweilige Bogen 02 ausschließlich mittels der ersten Transporteinrichtung 711 dieser Ausgleichstrecke 708 transportiert wird, transportiert diese erste Transporteinrichtung 711 dieser Ausgleichstrecke 708 den jeweiligen Bogen 02 bevorzugt durchgehend mit der Auftraggeschwindigkeit va.
  • Der jeweilige Bogen 02 wird von dieser ersten Transporteinrichtung 711 der Ausgleichstrecke 708 aus einer zweiten Transporteinrichtung 712 der Ausgleichstrecke 708 übergeben. Diese Übergabe erfolgt bevorzugt mit Schlupf. Die zweite Transporteinrichtung 712 dieser Ausgleichstrecke 708 transportiert den jeweiligen Bogen 02 zumindest zeitweise mit einer von der Auftraggeschwindigkeit va verschiedenen Ausgleichsgeschwindigkeit vg. Zumindest solange der jeweilige Bogen 02 ausschließlich mittels der zweiten Transporteinrichtung 712 dieser Ausgleichstrecke 708 transportiert wird, transportiert diese zweite Transporteinrichtung 712 dieser Ausgleichstrecke 708 den jeweiligen Bogen 02 bevorzugt durchgehend mit der Ausgleichsgeschwindigkeit vg.
  • Der jeweilige Bogen 02 wird von dieser zweiten Transporteinrichtung 712 der Ausgleichstrecke 708 aus einer dritten Transporteinrichtung 713 der Ausgleichstrecke 708 übergeben. Diese Übergabe erfolgt bevorzugt mit Schlupf. Die dritte Transporteinrichtung 713 dieser Ausgleichstrecke 708 transportiert den jeweiligen Bogen 02 zumindest zeitweise mit einer von der Ausgleichsgeschwindigkeit vg verschiedenen Formgebungsgeschwindigkeit vf. Zumindest solange der jeweilige Bogen 02 ausschließlich mittels der dritten Transporteinrichtung 713 dieser Ausgleichstrecke 708 transportiert wird, transportiert diese dritte Transporteinrichtung 713 dieser Ausgleichstrecke 708 den jeweiligen Bogen 02 bevorzugt durchgehend mit der Formgebungsgeschwindigkeit vf.
  • Der jeweilige Bogen 02 wird entlang des Transportwegs zumindest nach der dritten Transporteinrichtung 713 mit der Formgebungsgeschwindigkeit vf durch zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 der Bogendruckmaschine 01 transportiert und an einer Formgebungsstelle 909 dieser Formgebungseinrichtung 900 mittels dieser zumindest einen Formgebungseinrichtung 900 bearbeitet, beispielsweise gestanzt. Die Formgebungsgeschwindigkeit vf ist bevorzugt gleich der Zufuhrgeschwindigkeit vz. Die Formgebungsgeschwindigkeit vf ist bevorzugt von der Auftraggeschwindigkeit va verschieden.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass ein Betrag der Formgebungsgeschwindigkeit vf zwischen einem Betrag der Auftraggeschwindigkeit va und einem Betrag der Ausgleichsgeschwindigkeit vg liegt. In dem Fall, in dem ein insbesondere effektiver Durchmesser des Formzylinders 901 der Formgebungseinrichtung 900 größer ist, als ein insbesondere effektiver Durchmesser eines jeweiligen Formzylinders 602 des zumindest einen Auftragwerks 614, ist die Auftraggeschwindigkeit va bevorzugt größer als die Formgebungsgeschwindigkeit vf und ist die Formgebungsgeschwindigkeit vf bevorzugt größer als die Ausgleichsgeschwindigkeit vg. In dem Fall, in dem ein insbesondere effektiver Durchmesser des Formzylinders 901 der Formgebungseinrichtung 900 kleiner ist, als ein insbesondere effektiver Durchmesser eines jeweiligen Formzylinders 602 des zumindest einen Auftragwerks 614, ist die Auftraggeschwindigkeit va bevorzugt kleiner als die Formgebungsgeschwindigkeit vf und ist die Formgebungsgeschwindigkeit vf bevorzugt kleiner als die Ausgleichsgeschwindigkeit vg.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Auftragstelle 609 durch einen Gegendruckzylinder 608 und einen mit diesem Gegendruckzylinder 608 zusammenwirkenden Formzylinder 602, insbesondere Klischeezylinder 602, gebildet wird und dass der Formzylinder 602 des Auftragwerks 614 mit einer konstanten Geschwindigkeit rotiert.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Formgebungsstelle 909 durch einen Gegendruckzylinder 902 und einen mit diesem Gegendruckzylinder 902 zusammenwirkenden Formzylinder 903, insbesondere Stanzformzylinder 903, gebildet wird und dass der Formzylinder 903 der Formgebungseinrichtung 900 mit einer konstanten Geschwindigkeit rotiert.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass eine mit dem jeweiligen Bogen 02 in Kontakt stehende Transportoberfläche der ersten Transporteinrichtung 711 mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt wird, die weiter bevorzugt gleich der Auftraggeschwindigkeit va ist. Dies gilt bevorzugt zumindest solange diese Transportoberfläche mit dem jeweiligen Bogen 02 in Kontakt steht und weiter bevorzugt dauerhaft bis auf solche Anpassungsvorgänge, die sich über einen Zeitraum erstrecken, der länger ist, als ein Transport eines einzelnen Bogens 02 mittels der ersten Transporteinrichtung 711. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass eine mit dem jeweiligen Bogen 02 in Kontakt stehende Transportoberfläche der zweiten Transporteinrichtung 712 mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt wird, die weiter bevorzugt gleich der Ausgleichsgeschwindigkeit vg ist. Dies gilt bevorzugt zumindest solange diese Transportoberfläche mit dem jeweiligen Bogen 02 in Kontakt steht und weiter bevorzugt dauerhaft bis auf solche Anpassungsvorgänge, die sich über einen Zeitraum erstrecken, der länger ist, als ein Transport eines einzelnen Bogens 02 mittels der zweiten Transporteinrichtung 712. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass eine mit dem jeweiligen Bogen 02 in Kontakt stehende Transportoberfläche der dritten Transporteinrichtung 713 mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt wird, die weiter bevorzugt gleich der Formgebungsgeschwindigkeit vf ist. Dies gilt bevorzugt zumindest solange diese Transportoberfläche mit dem jeweiligen Bogen 02 in Kontakt steht und weiter bevorzugt dauerhaft bis auf solche Anpassungsvorgänge, die sich über einen Zeitraum erstrecken, der länger ist, als ein Transport eines einzelnen Bogens 02 mittels der dritten Transporteinrichtung 713.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Auftragstelle 609 des Auftragwerks 614 durch einen Gegendruckzylinder 608 und einen mit diesem Gegendruckzylinder 608 zusammenwirkenden Formzylinder 602, insbesondere Klischeezylinder 602, gebildet wird und dass die Formgebungsstelle 909 durch einen Gegendruckzylinder 902 und einen mit diesem Gegendruckzylinder 902 zusammenwirkenden Formzylinder 903, insbesondere Stanzformzylinder 903, der Formgebungseinrichtung 900 gebildet wird und dass der Formzylinder 602 des Auftragwerks 614 und der Formzylinder 903 der Formgebungseinrichtung 900 mit einer selben Winkelgeschwindigkeit rotieren.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass in einem jeweiligen Erfassungsvorgang eine Markierung und/oder eine Kante des jeweiligen Bogens 02 mittels eines Registersensors 709 erfasst wird. Bevorzugt wird dann in einem Ausgleichsvorgang unter Berücksichtigung eines Messergebnisses des Erfassungsvorgangs die Ausgleichsgeschwindigkeit für nachfolgende Bogen 802 verändert. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass in dem Ausgleichsvorgang eine Phasenlage des Formzylinders 903 der Formgebungseinrichtung 900 relativ zu dem Formzylinder 602 des Auftragwerks 614 verändert wird.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass der jeweilige Bogen 02 in einem Bereich zwischen der Substratzufuhreinrichtung 100 und dem ersten Auftragwerk 614 insbesondere mittels einer Transporteinrichtung 700 mit einer Übergangsgeschwindigkeit transportiert wird, die weiter bevorzugt gleich der Auftraggeschwindigkeit va ist.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel der Bogendruckmaschine 01 weist die Bogendruckmaschine 01 eine Substratzufuhreinrichtung 100, eine Anlageeinrichtung 300, zumindest ein und bevorzugt mehrere bevorzugt als Flexo-Druckwerke 600 ausgebildete Flexo-Auftragaggreagte 600, eine Stanzeinrichtung und eine Substratabgabeeinrichtung 1000 auf. Bevorzugt sind Transporteinrichtungen 700 angeordnet. Die Flexo-Auftragwerke 600 dienen bevorzugt einem Auftragen von Auftragfluid von unten. Die Transporteinrichtungen 700 sind bevorzugt als Saugtransporteinrichtungen 700 für einen hängenden Transport des Substrats 02 ausgebildet. Die Stanzeinrichtung 900 weist bevorzugt einen Formzylinder auf, der oberhalb eines Gegendruckzylinders angeordnet ist. (Beispielhaft ist eine solche Bogendruckmaschine 01 gemäß des ersten Ausführungsbeispiels auch in der 1 dargestellt.)
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Druckmaschine, Flexo-Druckmaschine, Formgebungsmaschine, Stanzmaschine, Bogendruckmaschine, Bogenformgebungsmaschine, Bogenstanzmaschine, Wellpappbogendruckmaschine
    02
    Bogen, Substrat, Bedruckstoff, Wellpappe, Wellpappbogen
    100
    Substratzufuhreinrichtung, Aggregat, Substratzufuhraggregat, Modul, Substratzufuhrmodul, Bogenanleger, Bogenanlegeraggregat, Bogenanlegermodul
    101
    -
    102
    -
    103
    Vereinzelungseinrichtung, Bogenvereinzelungseinrichtung
    104
    Stapel, Bogenstapel, Anlegerstapel
    119
    Transportmittel, Saugtransportmittel, Saugband, unteres, auslaufendes, Beschleunigungsmittel, sekundäres
    134
    Speichereinrichtung
    135
    -
    136
    Transportmittel, Saugtransportmittel, Saugband, Beschleunigungsmittel primäres, unteres
    137
    Hindernis, Vorderanschlag
    138
    -
    139
    Seitenanschlag
    144
    Abstandshalter
    300
    Anlageeinrichtung, Aggregat, Anlageaggregat, Modul, Anlagemodul
    506
    Trocknungsvorrichtung
    600
    Auftragaggregat, Druckaggregat, Flexo-Auftragaggregat, Flexo-Druckaggregat, Auftragmodul, Druckmodul, Flexo-Auftragmodul, Flexo-Druckmodul, Aggregat, Modul
    601
    Auftragfluidvorrat, Farbvorrat, Tintenvorrat
    602
    Auftragzylinder, Formzylinder, Klischeezylinder
    603
    Versorgungswalze, Rasterwalze
    604
    Zwischenspeicher, Kammerrakel
    605
    -
    606
    Zuleitung
    607
    Ableitung
    608
    Gegendruckzylinder
    609
    Bearbeitungsstelle, Auftragstelle, Druckstelle
    614
    Auftragwerk, Druckwerk, Flexo-Auftragwerk, Flexo-Druckwerk,
    627
    Gestell (600; 614)
    628
    Positioniervorrichtung
    629
    Speichereinrichtung
    700
    Transporteinrichtung, Transportmittel, Aggregat, Transportaggregat, Modul, Transportmodul
    701
    Übergabeeinrichtung
    702
    Transportmittel, Saugtransportmittel, Rollensaugsystem, oberes
    703
    Anpassungsschwenkachse
    704
    Anpassungsantrieb
    705
    -
    706
    Formatanschlag
    707
    Formatanpassungseinrichtung
    708
    Ausgleichstrecke
    709
    Registersensor
    710
    -
    711
    Transporteinrichtung, erste
    712
    Transporteinrichtung, zweite
    713
    Transporteinrichtung, dritte
    717
    Transportfläche, Gegendruckfläche
    718
    Transportfläche, Gegendruckfläche
    719
    Unterdruckkammer
    720
    -
    721
    Saugleitung
    722
    Saugöffnung
    723
    Ansaugöffnung
    724
    Umlenkrolle, Umlenkwalze, Umlenkmittel
    725
    -
    726
    Transportband
    733
    Unterdruckquelle, Gebläse
    734
    Abdeckmaske
    900
    Formgebungseinrichtung, Stanzeinrichtung, Aggregat, Formgebungsaggregat, Stanzaggregat, Modul, Formgebungsmodul, Stanzmodul, Rotationsstanzeinrichtung
    901
    Formzylinder, Stanzformzylinder
    902
    Gegendruckzylinder
    903
    Separationseinrichtung, Rütteleinrichtung, Separationsaggregat, Separationsmodul
    909
    Bearbeitungsstelle, Formgebungsstelle, Stanzstelle, Transportmittel, Formgebungstransportmittel, Stanztransportmittel
    914
    Formgebungswerk, Stanzwerk
    1000
    Substratabgabeeinrichtung, Bogenauslage, Aggregat, Auslageaggregat, Modul, Auslagemodul
    va
    Auftraggeschwindigkeit
    vf
    Formgebungsgeschwindigkeit
    vg
    Ausgleichsgeschwindigkeit
    vz
    Zufuhrgeschwindigkeit
    A
    Richtung, Querrichtung, horizontal
    T
    Richtung, Transportrichtung
    V
    Richtung, vertikal
    M1
    Antrieb, Gegendruckzylinderantrieb, Motor, Elektromotor, lagegeregelt
    M2
    Antrieb, Formzylinderantrieb, Motor, Elektromotor, lagegeregelt
    M3
    Antrieb, Versorgungswalzenantrieb, Rasterwalzenantrieb, Motor, Elektromotor, lagegeregelt
    M711
    Transportantrieb, Elektromotor, lagegeregelt, erster
    M712
    Transportantrieb, Elektromotor, lagegeregelt, zweiter
    M713
    Transportantrieb, Elektromotor, lagegeregelt, dritter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019104173 B3 [0004]

Claims (11)

  1. Bogendruckmaschine (01), wobei die Bogendruckmaschine (01) entlang eines für einen Transport von Bogen (02) vorgesehenen Transportwegs zumindest eine Substratzufuhreinrichtung (100) und danach zumindest eine Auftragstelle (609) eines Auftragwerks (614) und danach zumindest eine Ausgleichstrecke (708) mit zumindest einer Transporteinrichtung (711; 712; 713) und danach zumindest eine Formgebungsstelle (909) zumindest eines Formgebungswerks (914) einer Formgebungseinrichtung (900) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichstrecke (708) zumindest drei entlang des für den Transport von Bogen (02) vorgesehenen Transportwegs nacheinander angeordnete Transporteinrichtungen (711; 712; 713) aufweist und dass einer ersten Transporteinrichtung (711) der Ausgleichstrecke (708) ein erster Transportantrieb (M711) zugeordnet ist und dass einer nach der ersten Transporteinrichtung (711) angeordneten zweiten Transporteinrichtung (712) ein von dem ersten Transportantrieb (M711) verschiedener zweiter Transportantrieb (M712) zugeordnet ist und dass einer nach der zweiten Transporteinrichtung (712) angeordneten dritten Transporteinrichtung (713) ein von dem ersten Transportantrieb (M711) und dem zweiten Transportantrieb (M712) verschiedener dritter Transportantrieb (M713) zugeordnet ist.
  2. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogendruckmaschine (01) zumindest einen Registersensor (709) aufweist und dass ein Erfassungsbereich des zumindest einen Registersensors (709) sich mit einem der dritten Transporteinrichtung (713) der Ausgleichstrecke (708) zugeordneten dritten Transportabschnitt der Ausgleichstrecke (708) überschneidet.
  3. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Auftragwerk (614) als Flexo-Druckwerk (614) ausgebildet ist und/oder dass die zumindest eine Formgebungseinrichtung (900) als Stanzeinrichtung (900) ausgebildet ist und/oder dass das zumindest eine Formgebungswerk (914) als Stanzwerk (914) ausgebildet ist.
  4. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Transporteinrichtung (711) der Ausgleichstrecke (708) als obere Transporteinrichtung (711) ausgebildet ist und/oder zumindest ein Saugtransportmittel aufweist und/oder dass die zweite Transporteinrichtung (712) der Ausgleichstrecke (708) als obere Transporteinrichtung (712) ausgebildet ist und/oder zumindest ein Saugtransportmittel aufweist und/oder dass die dritte Transporteinrichtung (713) der Ausgleichstrecke (708) als obere Transporteinrichtung (713) ausgebildet ist und/oder zumindest ein Saugtransportmittel aufweist.
  5. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogendruckmaschine (01) eine Maximallänge zugeordnet ist und diese Maximallänge derjenigen Länge entspricht, die eine jeweiliger Bogen (02) maximal aufweisen darf, um mit der Bogendruckmaschine (01) bearbeitet zu werden und dass eine Transportlänge der zweiten Transporteinrichtung (712) der Ausgleichstrecke (708) größer ist, als die Maximallänge und/oder kleiner ist als das Doppelte der Maximallänge.
  6. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Transportantrieb (M711) als lagegeregelter Elektromotor (M711) ausgebildet ist und/oder dass der zweite Transportantrieb (M712) als lagegeregelter Elektromotor (M712) ausgebildet ist und/oder dass der dritte Transportantrieb (M713) als lagegeregelter Elektromotor (M713) ausgebildet ist.
  7. Verfahren zum Betreiben einer Bogendruckmaschine (01), wobei Bogen (02) entlang eines Transportwegs durch die Bogendruckmaschine (01) transportiert werden und wobei ein jeweiliger Bogen (02) ausgehend von einer Substratzufuhreinrichtung (100) mit einer Zufuhrgeschwindigkeit (vz) einzeln transportiert wird und wobei der jeweilige Bogen (02) nach Verlassen der Substratzufuhreinrichtung (100) mit einer Auftraggeschwindigkeit (va) durch zumindest ein Auftragwerk (614) der Bogendruckmaschine (01) transportiert und in dessen Auftragstelle (609) bearbeitet wird und wobei der jeweilige Bogen (02) entlang des Transportwegs nach dem zumindest einen Auftragwerk (614) mittels zumindest dreier direkt nacheinander angeordneter Transporteinrichtungen (711; 712; 713) einer Ausgleichstrecke (708) transportiert wird und wobei eine erste Transporteinrichtung (711) dieser Ausgleichstrecke (708) den jeweiligen Bogen (02) mit der Auftraggeschwindigkeit (va) transportiert und wobei der jeweilige Bogen (02) von dieser ersten Transporteinrichtung (711) der Ausgleichstrecke (708) aus einer zweiten Transporteinrichtung (712) der Ausgleichstrecke (708) übergeben wird und wobei die zweite Transporteinrichtung (712) dieser Ausgleichstrecke (708) den jeweiligen Bogen (02) mit einer von der Auftraggeschwindigkeit (va) verschiedenen Ausgleichsgeschwindigkeit (vg) transportiert und wobei der jeweilige Bogen (02) von dieser zweiten Transporteinrichtung (712) der Ausgleichstrecke (708) aus einer dritten Transporteinrichtung (713) der Ausgleichstrecke (708) übergeben wird und wobei die dritte Transporteinrichtung (713) dieser Ausgleichstrecke (708) den jeweiligen Bogen (02) mit einer von der Ausgleichsgeschwindigkeit (vg) verschiedenen Formgebungsgeschwindigkeit (vf) transportiert und wobei der jeweilige Bogen (02) entlang des Transportwegs zumindest nach der dritten Transporteinrichtung (713) mit der Formgebungsgeschwindigkeit (vf) durch zumindest eine Formgebungseinrichtung (900) der Bogendruckmaschine (01) transportiert und an einer Formgebungsstelle (909) dieser Formgebungseinrichtung (900) mittels dieser zumindest einen Formgebungseinrichtung (900) bearbeitet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebungsgeschwindigkeit (vf) gleich der Zufuhrgeschwindigkeit (vz) ist und/oder dass die Formgebungsgeschwindigkeit (vf) von der Auftraggeschwindigkeit (va) verschieden ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betrag der Formgebungsgeschwindigkeit (vf) zwischen einem Betrag der Auftraggeschwindigkeit (va) und einem Betrag der Ausgleichsgeschwindigkeit (vg) liegt.
  10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragstelle (609) des Auftragwerks (614) durch einen Gegendruckzylinder (608) und einen mit diesem Gegendruckzylinder (608) zusammenwirkenden Formzylinder (602) gebildet wird und dass die Formgebungsstelle (909) durch einen Gegendruckzylinder (902) und einen mit diesem Gegendruckzylinder (902) zusammenwirkenden Formzylinder (903) der Formgebungseinrichtung (900) gebildet wird und dass der Formzylinder (602) des Auftragwerks (614) und der Formzylinder (903) der Formgebungseinrichtung (900) mit einer selben Winkelgeschwindigkeit rotieren.
  11. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8 oder 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einem jeweiligen Erfassungsvorgang eine Markierung und/oder eine Kante des jeweiligen Bogens (02) mittels eines Registersensors (709) erfasst wird und in einem Ausgleichsvorgang unter Berücksichtigung eines Messergebnisses des Erfassungsvorgangs die Ausgleichsgeschwindigkeit für nachfolgende Bogen (802) verändert wird und/oder dass in einem jeweiligen Erfassungsvorgang eine Markierung und/oder eine Kante des jeweiligen Bogens (02) mittels eines Registersensors (709) erfasst wird und in dem Ausgleichsvorgang eine Phasenlage des Formzylinders (903) der Formgebungseinrichtung (900) relativ zu dem Formzylinder (602) des Auftragwerks (614) verändert wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018201918A1 (de) 2018-02-07 2019-08-08 Koenig & Bauer Ag Bogendruckmaschine mit zumindest einer Substratzufuhreinrichtung
DE102019104173B3 (de) 2019-02-19 2020-04-16 Koenig & Bauer Ag Bogenbearbeitungsmaschine mit einer Übergabeeinrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer Bogenbearbeitungsmaschine mit einer Übergabeeinrichtung

Patent Citations (2)

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