DE102021102831A1 - Device for attaching an additional device to a firearm - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (01) zur Befestigung mindestens einer Zusatzeinrichtung auf einer Schusswaffe, insbesondere einer Jagd- oder Sportwaffe, mit einem Grundkörper, wobei der Grundkörper eine Fixiereinrichtung zur lösbaren Befestigung einer Zielvorrichtung (02) an der Vorrichtung (01) aufweist, und wobei der Grundkörper zumindest eine Montagevorrichtung (17) zur lösbaren Montage der Vorrichtung (01) an der Schusswaffe aufweist, und wobei die Vorrichtung (01) die Einstellung einer bestimmten Elaviation der Zielvorrichtung (02) ermöglicht, wobei der Grundkörper zumindest zweiteilig mit einem Oberteil (06) und einem Unterteil (08) ausgebildet ist, wobei das Oberteil (08) die Fixiereinrichtung zur lösbaren Befestigung der Zielvorrichtung (02) umfasst, und wobei am Unterteil (08) die Montagevorrichtung (17) zur lösbaren Montage der Vorrichtung (01) an der Schusswaffe anordenbar ist, und wobei das Oberteil (06) um eine Schwenkachse (07) schwenkbar am Unterteil (08) gelagert ist, und wobei die Schwenkachse (07) rechtwinklig zur Längsachse der Zielvorrichtung (02) verläuft, und wobei der Einstellwinkel zwischen Oberteil (06) und Unterteil (08) zur Einstellung einer bestimmten Elaviation der Zielvorrichtung mit einer Arretiereinrichtung (10, 11, 12) feststellbar ist.The invention relates to a device (01) for attaching at least one additional device to a firearm, in particular a hunting or sporting weapon, with a base body, the base body having a fixing device for the detachable attachment of a target device (02) to the device (01), and wherein the base body has at least one mounting device (17) for detachably mounting the device (01) on the firearm, and wherein the device (01) enables the setting of a specific elaviation of the aiming device (02), the base body having at least two parts with an upper part ( 06) and a lower part (08), the upper part (08) comprising the fixing device for detachably fastening the target device (02), and the mounting device (17) for detachably mounting the device (01) on the lower part (08). of the firearm can be arranged, and wherein the upper part (06) can be pivoted about a pivot axis (07) on the lower part (08). t, and wherein the pivot axis (07) runs at right angles to the longitudinal axis of the sighting device (02), and the setting angle between the upper part (06) and the lower part (08) for setting a specific elaviation of the sighting device with a locking device (10, 11, 12 ) can be determined.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Zusatzeinrichtung auf einer Schusswaffe, insbesondere einer Jagd- oder Sportwaffe, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a device for attaching an additional device to a firearm, in particular a hunting or sporting weapon, according to the preamble of claim 1.
Um dem Nutzer von Schusswaffen einen zielsicheren Schuss zu ermöglichen, ist eine Vielzahl von Zielvorrichtungen, beispielsweise Zielfernrohre, bekannt. Diese Zielvorrichtungen werden mit Hilfe gattungsgemäßer Vorrichtungen an der Schusswaffe befestigt. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die gattungsgemäßen Vorrichtungen eine variable Fixierung unterschiedlichster Zielvorrichtungen an unterschiedlichsten Waffen ermöglichen. Somit können die Zielvorrichtungen und Schusswaffen letztendlich beliebig untereinander kombiniert werden.A large number of aiming devices, for example telescopic sights, are known to enable the user of firearms to shoot accurately. These aiming devices are attached to the firearm using generic devices. In other words, this means that the devices of the generic type make it possible to variably fix a wide variety of target devices on a wide variety of weapons. Thus, the target devices and firearms can ultimately be combined with each other as desired.
Gattungsgemäße Vorrichtungen weisen einen Grundkörper mit zumindest einer Montagevorrichtung auf, wobei die Montagevorrichtung zur lösbaren Montage der Vorrichtung an einer Schusswaffe vorgesehen ist. Weiter weist der Grundkörper eine Fixiereinrichtung auf, an der die Zielvorrichtung dann wiederum an der gattungsgemäßen Vorrichtung befestigt werden kann. Im Ergebnis kann durch Einsatz der Fixiereinrichtung und der Montagevorrichtung eine gattungsgemäße Vorrichtung zwischen der Schusswaffe einerseits und der Zieleinrichtung andererseits befestigt werden. Die Befestigung erfolgt hoch exakt, um ein exaktes Einschießen der Waffen auf einen bestimmten Entfernungszielpunkt zu ermöglichen.Generic devices have a base body with at least one mounting device, the mounting device being provided for the detachable mounting of the device on a firearm. The base body also has a fixing device, on which the aiming device can then in turn be attached to the generic device. As a result, by using the fixing device and the mounting device, a generic device can be attached between the firearm on the one hand and the aiming device on the other. The attachment is very precise in order to enable the weapons to be zeroed in on a specific distance target point.
Beim Einschießen einer Schusswaffe ist zu berücksichtigen, dass die an der Zielvorrichtung vorgenommenen Einstellungen auf eine bestimmte Schussentfernung hin optimiert sind. Dies beruht darauf, dass das Projektil entlang seiner Flugbahn durch die Erdanziehungskraft eine ballistische Kurve beschreibt. Durch Einstellung der Elaviation an der Zielvorrichtung kann die durch die ballistische Kurve verursachte Abweichung von einer linearen Projektilbahn berücksichtigt werden. Üblicherweise wird die Elaviation von der Zielvorrichtung selbst eingestellt, wobei allerdings nur relativ geringe Abweichungen von einigen Zentimetern bzw. Dezimetern verstellbar sind. Die Einstellung von größeren Elaviationen, wie sie bei sehr schweren Projektilen bzw. sehr großen Schussentfernungen vorkommen können, ist mit den bekannten Zielvorrichtungen üblicherweise nicht möglich. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung einer Zielvorrichtung an einer Schusswaffe vorzuschlagen, mit der auch größere Elaviationen an der Zielvorrichtung einstellbar sind.When zeroing a firearm, it is important to remember that the settings made on the aiming device are optimized for a specific shooting distance. This is due to the fact that the projectile describes a ballistic curve along its trajectory due to the force of gravity. By adjusting the elaviation on the sight, the deviation from a linear projectile trajectory caused by the ballistic curve can be accounted for. The elaviation is usually set by the target device itself, although only relatively small deviations of a few centimeters or decimeters can be adjusted. The setting of larger elevations, as can occur with very heavy projectiles or very long shot distances, is usually not possible with the known aiming devices. It is therefore the object of the present invention to propose a generic device for attaching a sighting device to a firearm, with which larger elaviations on the sighting device can also be set.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved by a device according to the teaching of claim 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.Advantageous embodiments of the invention are the subject matter of the dependent claims.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird dadurch charakterisiert, dass der Grundkörper zumindest zweiteilig mit einem Unterteil und einem Oberteil ausgebildet ist. Das Oberteil umfasst die Fixiereinrichtung zur lösbaren Befestigung der Zielvorrichtung. Das Unterteil wiederum umfasst die Montagevorrichtung zur lösbaren Montage der Vorrichtung an der Schusswaffe. Um die Elaviation der Zielvorrichtung in einem großen Stellbereich einstellen zu können, ist das Oberteil um eine Schwenkachse schwenkbar am Unterteil gelagert. Die Schwenkachse verläuft dabei rechtwinklig zur Längsachse der Zielvorrichtung. Wird nun das Oberteil relativ zum Unterteil verschwenkt, so verschwenkt die Visierlinie der Zieleinrichtung relativ zur Längsachse des Laufs der Schusswaffe nach oben bzw. unten, so dass abhängig vom Zwischenwinkel zwischen der Visierlinie und der Längsachse des Laufs eine entsprechend große Elaviation zum Ausgleich der Bahnabweichung durch die ballistische Kurve eingestellt werden kann. Um unterschiedliche Einstellwinkel zwischen Oberteil und Unterteil mit entsprechend geänderter Elaviation der Zielvorrichtung variabel nutzen zu können, weist die Vorrichtung zusätzlich eine Arretiereinrichtung auf, mit der der Einstellwinkel zwischen Oberteil und Unterteil fixierbar ist.The device according to the invention is characterized in that the base body is designed in at least two parts with a lower part and an upper part. The upper part includes the fixing device for the detachable attachment of the target device. The lower part in turn includes the mounting device for the detachable mounting of the device on the firearm. In order to be able to set the elevation of the aiming device over a large adjustment range, the upper part is mounted on the lower part so that it can pivot about a pivot axis. The pivot axis runs at right angles to the longitudinal axis of the sighting device. If the upper part is pivoted relative to the lower part, the line of sight of the sighting device pivots up or down relative to the longitudinal axis of the barrel of the firearm, so that, depending on the intermediate angle between the line of sight and the longitudinal axis of the barrel, there is a correspondingly large elaviation to compensate for the path deviation the ballistic curve can be adjusted. In order to be able to variably use different setting angles between the upper part and the lower part with a correspondingly changed elaviation of the aiming device, the device also has a locking device with which the setting angle between the upper part and the lower part can be fixed.
In welcher konstruktiven Bauart das Oberteil bzw. das Unterteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgebildet ist, ist grundsätzlich beliebig. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das Oberteil in der Art eines Metallteils ausgebildet ist, an dessen Oberseite die Fixiereinrichtung zur lösbaren Befestigung der Zielvorrichtung angeordnet ist. Das Unterteil wiederum ist in der Art eines offenen Metallgehäuses ausgebildet, an dessen Unterseite die Montagevorrichtung zur lösbaren Montage der Vorrichtung an der Schusswaffe angeordnet ist. Das das Oberteil bildende Metallteil ist dabei so gestaltet, dass es abhängig vom Einstellwinkel zwischen Oberteil und Unterteil in das Oberteil der Vorrichtung eingeschwenkt werden kann. Im Ergebnis wird dadurch eine sehr kompakte Bauform der Vorrichtung erreicht.In principle, it is arbitrary in which structural design the upper part or the lower part of the device according to the invention is designed. According to a preferred embodiment, it is provided that the upper part is designed in the manner of a metal part, on the upper side of which the fixing device for the detachable attachment of the target device is arranged. The lower part, in turn, is designed in the manner of an open metal housing, on the underside of which the mounting device for detachably mounting the device on the firearm is arranged. The metal part forming the upper part is designed in such a way that it can be pivoted into the upper part of the device depending on the setting angle between the upper part and the lower part. As a result, a very compact design of the device is achieved.
Im Hinblick auf die Optimierung der kompakten Bauform ist es weiterhin besonders vorteilhaft, wenn das Oberteil im untersten Einstellwinkel im Wesentlichen vollständig im Oberteil aufgenommen wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass bei Einstellung von keiner bzw. einer sehr geringen Elaviation die Größe der Vorrichtung allein durch die Größe des Oberteils bestimmt wird. Erst beim Herausschwenken des Unterteils aus dem Oberteil vergrößert sich das notwendige Bauteilvolumen.With regard to the optimization of the compact design, it is also particularly advantageous if the upper part is essentially completely accommodated in the upper part at the lowest setting angle. In other words, this means that when setting no or very little elaviation, the size of the device is determined solely by the size of the upper part. Only at Swiveling out the lower part from the upper part increases the required volume of the component.
In welcher Weise das Oberteil schwenkbar am Unterteil gelagert wird, ist grundsätzlich beliebig. Gemäß einer bevorzugten konstruktiven Bauweise ist es vorgesehen, dass dazu eine Gelenkachse, insbesondere eine Steckachse, vorgesehen ist, die das Oberteil und das Unterteil schwenkbar miteinander verbindet.The manner in which the upper part is pivotably mounted on the lower part is fundamentally arbitrary. According to a preferred structural design, it is provided that a joint axle, in particular a plug-in axle, is provided for this purpose, which pivotally connects the upper part and the lower part to one another.
Um dem Nutzer der Vorrichtung in einfacher Weise die Einstellung der von ihm gewünschten Elaviation zu ermöglichen, ist es besonders vorteilhaft, wenn am Oberteil und/oder am Unterteil eine Einstellmarkierung vorgesehen ist, die die durch die Feststellung der Arretiereinrichtung eingestellte Elaviation darstellt. Dadurch wird insbesondere vermieden, dass der Benutzer den einzustellenden Einstellwinkel zwischen Oberteil und Unterteil aus der gewünschten Elaviation umrechnen muss. Um eine einfache Anbringung der Einstellmarkierung an der Vorrichtung zu ermöglichen, kann bevorzugt am Oberteil ein bogenförmiger Vorsprung vorgesehen sein, an dessen Außenseite die Einstellmarkierung angebracht ist. Durch die bogenförmige Gestaltung des Vorsprungs schwenkt die Einstellmarkierung dann mit unveränderlichem Abstand an einer am Unterteil vorgesehenen Ablesemarkierung vorbei, so dass die Ablesung der Einstellmarkierung entsprechend komfortabel und einfach ist.In order to enable the user of the device to set the desired elaviation in a simple manner, it is particularly advantageous if a setting mark is provided on the upper part and/or on the lower part, which represents the elaviation set by fixing the locking device. In particular, this avoids the user having to convert the adjustment angle to be set between the upper part and lower part from the desired elaviation. In order to enable the adjustment marking to be easily attached to the device, an arcuate projection can preferably be provided on the upper part, the adjustment marking being attached to the outside of said projection. Due to the arcuate design of the projection, the adjustment marking then pivots past a reading marking provided on the lower part at a constant distance, so that the reading of the adjustment marking is correspondingly comfortable and easy.
Im Hinblick auf die Einstellung des Einstellwinkels zwischen Oberteil und Unterteil ist es bevorzugt, wenn zwischen Oberteil und Unterteil ein Federelement in Eingriff steht, das das Oberteil in Richtung des obersten Einstellwinkels drückt. Löst nun der Benutzer die Arretiereinrichtung zur Einstellung des Einstellwinkels, so drückt das Federelement das Oberteil ohne Weiteres in Richtung des obersten Einstellwinkels, und der Benutzer kann durch Aufbringung eines entsprechenden Gegendrucks mit seiner Hand die Einstellung des Einstellwinkels einhändig vornehmen. Sobald der gewünschte Einstellwinkel erreicht ist, wird die Arretiereinrichtung arretiert und damit der Einstellwinkel festgestellt.With regard to the setting of the setting angle between the upper part and the lower part, it is preferred if a spring element is engaged between the upper part and the lower part, which pushes the upper part in the direction of the uppermost setting angle. If the user now releases the locking device for setting the setting angle, the spring element readily presses the upper part in the direction of the uppermost setting angle, and the user can set the setting angle with one hand by applying a corresponding counter-pressure with his hand. As soon as the desired setting angle is reached, the locking device is locked and the setting angle is thus determined.
In welcher Weise die Arretiereinrichtung konstruktiv ausgebildet ist, ist wiederum grundsätzlich beliebig. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Arretiereinrichtung mit einer Verzahnung versehen, an der ein federgelagertes Rastelement zur Einstellung des Einstellwinkels einrastbar ist. Durch Betätigung eines Betätigungselements kann das Rastelement ausgerastet und damit das Oberteil in seinem Einstellwinkel relativ zum Unterteil eingestellt werden. Nach Erreichen des gewünschten Einstellwinkels rastet das Rastelement dann wieder in die Verzahnung ein und sichert dadurch den zuvor eingestellten Einstellwinkel formschlüssig. Durch die formschlüssige Fixierung ist eine ungewünschte Verstellung des Einstellwinkels auch beim Auftreten größerer Kräfte, wie sie beispielsweise durch den Rückschlag der Schusswaffe vorkommen können, zuverlässig ausgeschlossen.The manner in which the locking device is structurally designed is again fundamentally arbitrary. In a preferred embodiment, the locking device is provided with teeth on which a spring-loaded latching element for setting the setting angle can be latched. By actuating an actuating element, the latching element can be disengaged and the upper part can thus be adjusted in its setting angle relative to the lower part. After the desired setting angle has been reached, the locking element then snaps back into the toothing and thereby positively secures the previously set setting angle. Due to the form-fitting fixation, an undesired adjustment of the adjustment angle is reliably excluded, even when larger forces occur, such as can occur due to recoil of the firearm.
Im Hinblick auf eine einfache Bedienung der Arretiereinrichtung ist es vorteilhaft, wenn das Betätigungselement der Arretiereinrichtung in der Art einer Drucktaste ausgebildet ist. Durch einfachen Druck auf die Drucktaste kann dann das federgelagerte Rastelement ausgerastet und die Vorrichtung in ihrem Einstellwinkel verstellt werden.With regard to simple operation of the locking device, it is advantageous if the actuating element of the locking device is designed in the manner of a push button. By simply pressing the button, the spring-loaded latching element can be disengaged and the setting angle of the device can be adjusted.
Um ein ungewünschtes Betätigen des Betätigungselements durch äußere Kräfte, beispielsweise durch den Rückstoß der Schusswaffe bei Abgabe eines Schusses, auszuschließen, ist es vorteilhaft, wenn an dem Betätigungselement eine Sicherungseinrichtung gegen ungewollte Betätigung vorgesehen ist. Eine Verstellung der Vorrichtung durch Betätigung des Betätigungselements ist in diesem Fall nur dann möglich, wenn die Sicherungseinrichtung zuvor entsichert wurde. Besonders einfach und kostengünstig kann die Sicherungseinrichtung durch Einsatz einer federgelagerten Sicherungstaste ausgebildet werden.In order to rule out undesired actuation of the actuation element by external forces, for example as a result of the recoil of the firearm when a shot is fired, it is advantageous if a safety device against undesired actuation is provided on the actuation element. In this case, the device can only be adjusted by actuating the actuating element if the safety device has been unlocked beforehand. The security device can be configured particularly simply and cost-effectively by using a spring-loaded security button.
Um die erfindungsgemäße Vorrichtung variabel an unterschiedlichsten Schusswaffen befestigen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Montagevorrichtung zur lösbaren Montage der Vorrichtung an der Schusswaffe ausgewechselt werden kann. Dazu ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eine Befestigungseinrichtung vorgesehen, um das Auswechseln der Montagevorrichtung zu ermöglichen. Abhängig von der Verwendung der Vorrichtung an der jeweils benutzten Schusswaffe, beispielsweise einem Gewehr oder einem Bogen zum Verschießen von Pfeilen, kann es erforderlich sein, dass die Vorrichtung in unterschiedlichen Befestigungslagen fixiert werden soll. Um eine variable Fixierung der Vorrichtung mit unterschiedlichen Positionierungen relativ zur Schusswaffe zu ermöglichen, ist es bevorzugt, wenn am Unterteil zumindest zwei verschiedene Befestigungseinrichtungen vorgesehen sind. Diese Befestigungseinrichtungen können entweder an der Unterseite des Unterteils und/oder an der linken Außenseite des Unterteils und/oder an der rechten Außenseite des Unterteils vorgesehen sein. Durch Befestigungseinrichtungen auf der linken bzw. rechten Außenseite des Unterteils ist es insbesondere möglich, die Anbringung der Vorrichtung auf die Verwendung durch Linkshänder bzw. Rechtshänder abzustimmen. Die weitgehend vollständige Kompensation der ballistischen Flugbahn durch Einstellung der korrekten Elaviation unter Berücksichtigung der jeweiligen Schussweite ist nur dann möglich, wenn die Visierlinie der Zieleinrichtung in einer Vertikalebene durch die Längsachse des Schusswaffenlaufs verläuft. Wird die Visierlinie dagegen in einen Fehlerwinkel relativ zu der Vertikalebene verkippt, kommt es zu ungewünschten Zielabweichungen. Um solche Zielabweichungen möglichst auszuschließen, kann am Grundkörper der Vorrichtung eine Libelle einer Wasserwage vorgesehen werden. Damit kann der Schütze vor Abgabe des Schusses kontrollieren, ob die Zieleinrichtung korrekt ausgerichtet ist. Welche Art von Zielvorrichtung an der erfindungsgemäßen Vorrichtung befestigt wird, ist grundsätzlich beliebig. Bevorzugt kann die Vorrichtung zur Befestigung von Rotpunktvisieren, Prismenvisieren oder Reflexvisieren an einer Schusswaffe verwendet werden.In order to be able to variably attach the device according to the invention to a wide variety of firearms, it is advantageous if the mounting device for the detachable mounting of the device on the firearm can be exchanged. For this purpose, according to a preferred embodiment, a fastening device is provided in order to enable the assembly device to be exchanged. Depending on the use of the device on the firearm used in each case, for example a rifle or a bow for shooting arrows, it may be necessary for the device to be fixed in different fastening positions. In order to enable the device to be variably fixed in different positions relative to the firearm, it is preferred if at least two different fastening devices are provided on the lower part. These fastening devices can be provided either on the underside of the lower part and/or on the left outer side of the lower part and/or on the right outer side of the lower part. Fastening devices on the left or right outside of the lower part make it possible, in particular, to adapt the attachment of the device to use by left-handed or right-handed people. The largely complete compensation of the ballistic trajectory by setting the correct elaviation, taking into account the respective firing range, is only possible if the line of sight of the target device is in a vertical plane through the longitudinal axis of the gun barrel runs. If, on the other hand, the line of sight is tilted at an error angle relative to the vertical plane, undesirable target deviations occur. In order to rule out such target deviations as far as possible, a spirit level of a spirit level can be provided on the base body of the device. This allows the shooter to check whether the aiming device is correctly aligned before firing the shot. The type of target device attached to the device according to the invention is fundamentally arbitrary. The device can preferably be used to attach red dot sights, prism sights or reflex sights to a firearm.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisiert dargestellt und nachfolgend beispielhaft erläutert.An embodiment of the invention is shown schematically in the drawings and explained below by way of example.
Es zeigen:
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1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung vor Einstellung des untersten Einstellwinkels in perspektivischer seitlicher Ansicht von hinten; -
2 die Vorrichtung gemäß1 nach Einstellung des obersten Einstellwinkels in perspektivischer seitlicher Ansicht von hinten; -
3 die Vorrichtung gemäß1 in seitlicher Ansicht; -
4 die Vorrichtung gemäß2 in seitlicher Ansicht; -
5 die Vorrichtung gemäß1 in perspektivischer seitlicher Ansicht von vorne; -
6 die Vorrichtung gemäß1 nach Anbringung der Montagevorrichtung an der Unterseite des Unterteils in Ansicht von hinten; -
7 die Vorrichtung gemäß6 nach Anbringung der Montagevorrichtung an der rechten Seite des Unterteils in Ansicht von hinten; -
8 die Vorrichtung gemäß1 nach Entfernung der Zielvorrichtung in einer Explosionsdarstellung.
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1 a device according to the invention before setting the lowest setting angle in a perspective side view from behind; -
2 the device according to1 after setting the upper setting angle in a perspective side view from behind; -
3 the device according to1 in lateral view; -
4 the device according to2 in lateral view; -
5 the device according to1 in a perspective side view from the front; -
6 the device according to1 after attaching the assembly device to the underside of the base, viewed from the rear; -
7 the device according to6 after attaching the mounting device to the right side of the base, viewed from behind; -
8th the device according to1 after removal of the aiming device in an exploded view.
Die Zieleinrichtung 02 ist auf einem Oberteil 06 der Vorrichtung 01 befestigt. Das Oberteil 06 ist vor einer Schwenkachse 07, die in der Art einer Steckachse ausgebildet ist, schwenkbar an einem Unterteil 08 gelagert. Zur Grobeinstellung der Elaviation der Zielvorrichtung 02 relativ zur Schusslinie einer Schusswaffe kann der Einstellwinkel zwischen Oberteil 06 und Unterteil 08 verstellt werden.The
In
Auf der zum Unterteil 08 gerichteten Seite des Oberteils 06 ist ein bogenförmiger Vorsprung 13 vorgesehen, an dessen Außenseite eine Einstellmarkierung angebracht ist, die die jeweils vom Einstellwinkel abhängige Elaviation der Zieleinrichtung 02 darstellt. Die Verzahnung 12 ist auf der Innenseite des bogenförmigen Vorsprungs 13 angebracht. Um das Oberteil 06 mit der daran befestigten Zielvorrichtung 02 bei Betätigung des Betätigungselements einhändig einstellen zu können, ist in der Mitte der Schwenkachse 07 ein Federelement 14 vorgesehen, das das Oberteil 06 entgegen der Schwerkraft nach oben in Richtung des obersten Einstellwinkels drückt. Sobald das Betätigungselement 10 betätigt und dadurch das Rastelement 11 aus der Verzahnung 12 ausgerastet wurde, schwenkt das Oberteil 06 durch die Federkraft des Federelements 14 nach oben und kann somit einhändig vom Benutzer entgegen der Federkraft justiert werden. Sobald der gewünschte Einstellwinkel mit der gewünschten Elaviation erreicht ist, kann der Benutzer durch Lösen des Betätigungselements 10 die gewünschte Einstellung arretieren.On the side of the
Claims (15)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed |