DE102021102802A1 - Halbmaske für einen anpassbaren Funktionszustand, Interaktionselement mit Funktionseinheit und Verfahren - Google Patents

Halbmaske für einen anpassbaren Funktionszustand, Interaktionselement mit Funktionseinheit und Verfahren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halbmaske für einen anpassbaren Funktionszustand, ein Interaktionselement für das Anbringen mindestens einer Funktionseinheit an einer Halbmaske, ein computerimplementiertes Verfahren zur Erstellung eines digitalen Zwillings einer Halbmaske und ein Verfahren zur Herstellung einer Halbmaske. Aus dem Stand der Technik sind Schutzmasken bekannt. Der Schutz wird als unbefriedigend und unflexibel empfunden. Es ist Aufgabe der Erfindung den Schutz zu verbessern und flexibler zu gestalten. Die Aufgabe wird nach einem Aspekt der Erfindung insbesondere durch eine Halbmaske für einen anpassbaren Funktionszustand, umfassend einen Halbmaskengrundkörper, der von einer Auflagefläche für ein Aufliegen auf einer Gesichtshaut (einer Mund-Nasenpartie eines Trägers, in getragenem Zustand) ausgeht und eine Wandung aufweist, die eine Außenfläche bildet, die von einer Mund-Nasenpartie eines Trägers wegorientiert anordenbar ist (in einem getragenen Zustand), und wobei die Wandung mindestens einen Interaktionsbereich aufweist, der den Halbmaskengrundkörper auf der Außenfläche mindestens teilweise umläuft und ausgebildet ist für ein (reversibles) In-Interaktion-Bringen mit einem Interaktionselement. Damit ist ein Sicherheitsstandard, sowie ein Funktionszustand anpassbar, die Sicherheit und die Handhabung verbessert, darüber hinaus wird ein Tragekomfort verbessert und die Halbmaske ist flexibler einsetzbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halbmaske für einen anpassbaren Funktionszustand, ein Interaktionselement für das Anbringen mindestens einer Funktionseinheit an einer Halbmaske, ein computerimplementiertes Verfahren zur Erstellung eines digitalen Zwillings einer Halbmaske und ein Verfahren zur Herstellung einer Halbmaske.
  • In modernen Arbeitsumgebungen des Baugewerbes, des Abbruchs, der chemischen Industrie, der holzverarbeitenden Industrie, aber auch im Bereich Müllverarbeitung und -aufbereitung und in vielen anderen Bereichen ist ein Schutz der Atemwege von Personen durch Atemschutz unumgänglich. Zusätzliche Anforderungen werden durch die derzeitige potentielle Bedrohung durch die SARS-CoV 2 Pandemie gegeben, aber auch generell in Bereichen, in denen Menschen füreinander eine potentielle Gesundheitsgefährdung darstellen können. Die Skandale in deutschen Lebensmittelproduktionsbetrieben im Jahr 2020, in denen sich zahlreiche Mitarbeiter, etwa von Schlachthöfen oder anderen Großbetrieben der lebensmittelverarbeitenden Industrie, in kürzester Zeit mit dem SARS-CoV 2 infizierten, sind dabei nur ein weiteres Beispiel für die vielen verschiedenen Sicherheitsstandards und/oder die Funktionalitäten, die ein erfolgreicher Personenschutz erfüllen muss.
  • Aus dem Stand der Technik sind Halbmasken bekannt, die einen oder mehrere Filter aufnehmen können. So ist etwa aus der EP 0 543 174 A1 eine Halbmaske bekannt, die einen Halbmaskenkörper aufweist, dem eine Filterhalterung vorgelagert ist und wobei ein Filter in der Filterhalterung eingebracht ist, um so vor dem Halbmaskenkörper vorgelagert zu werden. Atemluft wird dabei durch eine Anschlussöffnung angesaugt, bzw. abgegeben. Diese Halbmaske wird als aufwendig konzipiert, als für den Träger einschränkend, als unflexibel und als unhandlich empfunden.
  • Des Weiteren ist aus der DE 196 15 570 A1 eine Halbmaske bekannt, die derart ausgebildet ist, Filterkartuschen aufzunehmen, die wechselbar sind und seitlich zur Mund-Nasenpartie angeordnet werden. Dabei werden die Filterkartuschen rechts und links von der Mund-Nasenpartie angeordnet und ragen in den Raum hinein. Auch diese Halbmaske wird als aufwendig konzipiert, als für den Träger einschränkend, als unflexibel und als unhandlich empfunden.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Halbmaske bereitzustellen, die einen Schutz generell verbessert, flexibler gestaltet, ein Tragen erleichtert und auch die Handhabung generell verbessert.
  • Die Aufgabe wird insbesondere durch eine Halbmaske nach Anspruch 1 gelöst, weiter insbesondere durch ein Interaktionselement nach Anspruch 8, weiter insbesondere durch ein computerimplementiertes Verfahren zur Erstellung eines digitalen Zwillings nach Anspruch 9, sowie ein Verfahren für die Herstellung einer Halbmaske nach Anspruch 10.
  • Die Aufgabe wird nach einem Aspekt der Erfindung insbesondere durch eine Halbmaske für einen anpassbaren Funktionszustand, umfassend einen Halbmaskengrundkörper, der von einer Auflagefläche für ein Aufliegen auf einer Gesichtshaut (einer Mund-Nasenpartie eines Trägers, in getragenem Zustand) ausgeht und eine Wandung aufweist, die eine Außenfläche bildet, die von einer Mund-Nasenpartie eines Trägers wegorientiert anordenbar ist (in einem getragenen Zustand), und wobei die Wandung mindestens einen Interaktionsbereich (auch als Interaktionswandbereich zu bezeichnen) aufweist, der den Halbmaskengrundkörper auf der Außenfläche mindestens teilweise umläuft und ausgebildet ist für ein (reversibles) In-Interaktion-Bringen mit einem Interaktionselement. Damit ist ein Sicherheitsstandard, sowie ein Funktionszustand anpassbar, die Sicherheit und die Handhabung verbessert, darüber hinaus wird ein Tragekomfort verbessert und die Halbmaske ist flexibler einsetzbar.
  • Insbesondere ist als Sicherheitsstandard ein Schutz gemäß der Normen EN 14683 für „Chirurgische Masken“ und/oder insbesondere gemäß der Norm EN 149 für „Partikelfiltrierende Halbmasken“, wie sie zur Zeit der Anmeldung (August 2020) in Kraft waren und insbesondere vom Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e.V. (DGUV) in der Aprilausgabe von DGUV Information „Unterschiede zwischen Mund-Nase-Schutz und Atemschutzmasken“ angeführt wurden (abgerufen am 23. April 2020 unter dem Link https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/3788), zu verstehen. Weiter insbesondere kann auch ein Schutz gemäß der Norm EN 140 definiert vorsehbar sein, wie sie zur Zeit der Anmeldung (August 2020) in Kraft war. Auch können Kombinationsfilter zum Einsatz kommen, die sowohl mit feuchten Partikeln als auch mit den entstehenden flüchtigen Emissionen aus Farbnebeln funktionieren. Hierbei bieten sich zum Beispiel an:
    • - für Kunststoff-Dispersionen und andere (Wasserverdünnbar) z.B.: A1P2 Filter
    • - für Alkydharze und andere (Lösemittelhaltig) z.B.: A2P2 Filter.
  • Weiter insbesondere können mit einem A1P2 Filter folgende Anwendungsbereiche und Tätigkeiten vorgenommen werden. Die Klassifizierungen der Filter entsprechen dabei ebenfalls den Normen, wie sie zur Zeit der Anmeldung in Kraft waren. Insbesondere eignen sich die Filter für ein Schleifen/Schneiden/Bohren von Zement, Holz, Farben/Lacken, Rostschutzanstrichen, Stahl, Quarzgestein, können bei Auftreten von Kühlschmierstoffnebel entsprechenden Schutz bieten und/oder können beim Schweißen von Edelstahl oder Thorium-Elektrode genauso verwendet werden wie bei der Müllsortierung und/oder bei Kraftwerksarbeiten. Außerdem kann der Filter gegen Viren/Bakterien genutzt werden, sowie beim Streichen mit wassermischbaren Lacken und/oder Spritzen mit organisch/verdampfenden Pflanzenschutzmitteln eingesetzt werden.
  • Filterkartuschen, die als Schutzelement und/oder als die mindestens eine Filterfunktionseinheit des Interaktionselements (etwa als Gürtelelement, als Spange, als Klammer oder als Manschette ausgebildet)Verwendung finden können, können als Feinstaubfilter der Klasse FFP1 und/oder FFP2 und/oder FFP3 nach Norm 149 qualifiziert sein, welche insbesondere auch den Träger vor Feinstaub und/oder Partikeln schützt. Insbesondere kann es für Allergiker vorteilhaft sein, wenn das Schutzelement und/oder die mindestens eine Filterkartusche an einem Interaktionselement die gängigen Pollen (insbesondere Birke, Erle, Gräser) und/oder Pollen-Schadstoffverbünde, wie sie in feinstaubbelasteten Städten in Deutschland und andernorts häufig vorkommen, blockieren kann. Als Filterkartusche können Filterelement in der Kartusche implementiert sein, die Qualifizierungen der Kartusche erlauben, insbesondere ausgewählt aus FFP1, FFP2, FFP3, A1P2, A2P2, A2P3 oder entsprechende Kombinationen für einen Schutz gegen Aerosolnebel, Farbnebel, Feinstaub, Pollen, Bakterien, Viren, radioaktive Stäube, die des Weiteren den Vorgaben der zur Zeit der Anmeldung gültigen Normen entsprechen. Darüber hinaus können aber auch Gasfilter der Typen A, B, E und K bzw. Gasfilter des Typs AX vorgesehen sein, insbesondere in Form von Filterkartuschen. Insbesondere wird die Filterleistung nur durch den entsprechenden zum Einsatz kommenden Filter begrenzt. Insbesondere richtet sich die Qualifizierung nach der Norm EN 14387 und / oder der DIN 58620 und/oder der Norm EN 143, alle wie sie zur Zeit der Anmeldung in Kraft waren. Dies ermöglicht einen flexiblen Einsatz einer Halbmaske und eine weite Bandbreite von Sicherheitsstandards, den die Halbmaske erfüllen kann.
  • Darüber hinaus kann ein Funktionszustand ein (aktiver) Betrieb in einem Überdruckzustand der Halbmaske sein. Alternativ kann ein Funktionszustand ein Filterzustand sein, indem die Atemschutzmaske in einem (passiven) Betrieb in Unterdruckzustand, insbesondere durch die Atmungsaktivität eines Trägers betrieben wird. Weiter insbesondere kann ein Funktionszustand ein Beatmungszustand sein, insbesondere in einem medizinischen Bereich, indem ein Patient beatmet wird, weiter insbesondere in einem Sicherheitsbereich, indem eine erhöhte Atmungsfluidzufuhr erforderlich ist. Darüber hinaus, alternativ oder zusätzlich kann ein Funktionszustand auch eine Positionierungsunterstützung eines Trägers, etwa in einer stabilen Seitenlage bei gleichzeitiger Beatmung darstellen, etwa indem das Interaktionselement auf seiner einen Seite einen Überdruckzugang als eine erste Funktionseinheit darstellt, während es auf einer dem Boden zugewandten Seite eine Unterstützungsstruktur aufweisen kann, die die Halbmaske am Kopf des Trägers stabilisieren, während Sie gleichzeitig den Kopf mindestens teilweise abstützen kann.
  • Dabei wird insbesondere als Mund-Nasenpartie die unteren zwei Drittel des Gesichts und/oder in etwa die untere Hälfte des Gesichtes, weiter insbesondere von der Mitte des Nasenrückens abwärts verstanden. Insbesondere ist von Vorteil, wenn der Halbmaskengrundkörper (auch als Umhausung zu bezeichnen) mit der Auflagefläche auf Höhe des Nasenknochens mit der Nase in Wechselwirkung treten kann. Dies erlaubt einen besseren Sitz, da der Nasenknochen einen stärkeren Gegendruck ermöglicht, als der Nasenknorpel. Darüber hinaus wird insbesondere mindestens ein Drittel, weiter insbesondere mindestens zwei Drittel der Breite des Gesichts verstanden, wobei die Aufteilung insbesondere symmetrisch um die Nasenmittellinie entlang der Körperlinie (Sagittallinie) erfolgen kann und/oder um die Nasenspitze. Weiter insbesondere wird in einer Ausführungsform der Kinnbereich aber nicht in die Umhausung in einem Tragezustand aufgenommen.
  • Insbesondere sind zu unterscheiden ein Nichttragezustand, in dem die Halbmaske, insbesondere der Halbmaskengrundkörper nicht mit einer Mund-Nasenpartie interagiert. Weiter insbesondere ist ein Tragezustand ein Zustand in dem der Halbmaskengrundkörper und/oder die Halbmaske an einer Mund-Nasenpartie angeordnet ist. Weiter insbesondere ist ein Funktionszustand ein Zustand, in dem ein Schutzelement und/oder ein Coverabschlusselement an dem Halbmaskengrundkörper angeordnet ist und/oder in dem ein Interaktionselement mit mindestens einer Funktionseinrichtung am Interaktionsbereich angeordnet ist und/oder Abschlüsse für die Ankerstellen, insbesondere auch durch ein alternatives Interaktionselement am Interaktionsbereich angeordnet ist. Dabei kann ein Funktionselement ein Filter sein, weiter insbesondere kann ein Funktionselement eine Atemfluidzufuhr (mit aktivem Überdruck zur Zufuhr des Atemfluids) sein. Weiter insbesondere kann eine Funktion die Bereitstellung eines Schutzes sein, der dem Schutz entspricht, wie es mögliche Filterkombinationen vorsehen können, insbesondere eine Filterung abgeatmeten Fluids und/oder eines eingeatmeten Fluids oder weiter insbesondere kann eine Funktion eine Beatmung sein und/oder aktive Fluidzufuhr.
  • Als Auflagefläche ist der Bereich der Halbmaske, insbesondere der Bereich des Halbmaskengrundkörpers, zu verstehen, der für eine Überführung der Halbmaske in einen getragenen Funktionszustand mit der Mund-Nasenpartie des Trägers in Kontakt bringbar ist. Insbesondere kann diese Auflagefläche aus einem silikonartigen Material, aus einem Elastomermaterial oder einem Schaumstoffmaterial ausgebildet sein. Weiter insbesondere kann die Auflagefläche individualisiert sein, indem ein Material mit „Formgedächtniseigenschaften“ (die Form der Unterlage annehmende Funktion) ausgebildet ist oder kann alternativ aus einem Verfahren der additiven Fertigung (SLA-Druck, FFF-Druck, andere Arten des „3D-Drucks“) hervorgehen.
  • Insbesondere kann ein Halbmaskengrundkörper ausgebildet sein derart, dass eine Mund-Nasenpartie komplett umhaust wird. Weiter insbesondere bildet eine Umhausung den Halbmaskengrundkörper aus. Die Umhausung, ggf. auch als Umrahmung zu bezeichnen, kann dabei vollständig sein, also 360° betragen. Unterbrechungen oder Aussparungen können insbesondere nur so ausgebildet sein, dass sie abdeckbar (abdichtbar) sind, wenn kein erfindungsgemäßes Interaktionselement an einem Interaktionsbereich des Halbmaskengrundkörpers montiert ist. Des Weiteren können die Ankerstellen für ein Anbringen eines erfindungsgemäßen Interaktionselements als Durchbrechungen von etwa 15° bis 45° und/oder von etwa 20° bis 30° ausgebildet sein. Dabei bemisst sich der Winkel insbesondere derart, wenn auf die Vorderseite (Frontalebene) der Halbmaske geblickt wird. Dabei ist insbesondere die Vorderseite als die Seite definiert, die der Auflagefläche abgewandt ist, also insbesondere der vom Gesicht eines Trägers am weitesten „nach vorne“ beabstandeten Seite, insbesondere ist die Vorderseite in einer Ebene angeordnet, die parallel zu einer Frontalebene angeordnet ist.
  • Weiter insbesondere können als Wandbereiche der Wandung weitestgehend vorspringende Wandbereiche vorgesehen sein, wobei als „vorspringend“ so zu verstehen ist, dass bei Aufsicht auf die Vorderseite, also insbesondere bei Sicht „in die Augen eines Gegenübers“ (im einem Tragezustand), ein Polygon als Grundriss erkennbar ist. Insbesondere handelt es sich bei der Wandung um ein Polyeder, weiter insbesondere wird der gesamte Halbmaskengrundkörper durch die Wandung definiert und insbesondere als Polyeder ausgebildet. Alternativ dazu kann der Halbmaskengrundkörper aber auch einen zirkulären Grundriss (Kreis oder Ellipse oder andere abgerundete Schleifenform, z.B. den Umlauf um eine Mund-Nasenpartie nachbildend) aufweisen oder alternativ können eine polygonale Grundform und eine teilzirkuläre Grundform gemischt vorliegen. Dabei ist insbesondere der gesamte Halbmaskengrundkörper derart ausgebildet, dass sie insbesondere der runden (im Sinne von zirkulären) Kontur folgt, insbesondere derart, dass sie in einer Richtung die Mund-Nasenpartie in einem getragenen Zustand umschließt. Damit werden die Passform und damit die Sicherheit beim Tragen erhöht.
  • Insbesondere können die Wandbereiche dabei weitestgehend senkrecht nach vorne springen. Unter „weitestgehend senkrecht“ ist hier zu verstehen, dass der von der Auflagefläche eingeschlossene Flächeninhalt weitestgehend der vom Endbereich der Wandung entspricht, also insbesondere, dass der Flächeninhaltsunterschied weniger als 50 % entspricht, insbesondere dass der Flächeninhaltsunterschied nur zwischen 0 % bis 45 % beträgt, weiter insbesondere dass der Flächeninhaltsunterschied nur zwischen 5% und 30% liegt, weiter insbesondere, dass der Flächeninhaltsunterschied maximal zwischen 10 % und 20 % liegt. Dadurch wird eine verbesserte Passform und ein verbesserter Tragekomfort der Halbmaske bereitgestellt. Weiter insbesondere kann der Halbmaskengrundkörper als nach vorne geöffnet ausgebildet sein, für die Aufnahme eines wechselbaren Schutzelements, welches insbesondere eine Atmungsfläche darstellt und insbesondere als Filterelement ausgebildet ist. Dadurch wird eine weitere Flexibilität im Einsatz der Halbmaske möglich und ein Schutz verbessert.
  • Als Endbereich der Wandung ist insbesondere nicht notwendigerweise das Ende des Halbmaskengrundkörpers, insbesondere nicht das Ende der Umhausung zu verstehen. Als Endbereich der Wandung ist insbesondere der Bereich, der der Auflagefläche am weitesten beabstandet ist, zu verstehen, weiter insbesondere der Bereich in dem die Wandbereiche oder die verschiedenen Bereiche eines zirkulären Wandbereichs noch als „senkrecht vorspringend“ charakterisierbar sind, also insbesondere dort wo die Vektoren von der Auflagefläche weg, also insbesondere von einer Gesichtsebene weg, weitestgehend parallel zueinander stehen, weiter insbesondere ist unter dem Endbereich der Wandung der Bereich zu verstehen, in dem die Halbmaske geöffnet ausgebildet ist, also insbesondere der Randbereich einer Öffnung (an der Vorderseite, insbesondere nicht die Seite der Auflagefläche). Weiter insbesondere ist die gesamte Halbmaske, weiter insbesondere die Umhausung als Wandung ausgebildet, wobei insbesondere die Auflagefläche nicht einer eigenen Einheit zugeordnet werden kann, sondern einen Teil eines insbesondere individualisierten Bereichs des Halbmaskengrundkörpers bildet, wobei als individualisierter Bereich, bzw. als individualisierter Halbmaskengrundkörper zu verstehen ist, dass der Halbmaskengrundkörper und/oder die Auflagefläche an einen Träger anpassbar ist oder direkt bei Herstellung der Halbmaske angepasst ausgebildet wird. Insbesondere erstreckt sich der individualisierte Bereich des Halbmaskengrundkörpers, insbesondere der Umhausung, bis zur Nasenspitze eines Trägers entlang der Wandung, insbesondere ausgehend von der Auflagefläche. Dadurch wird der Tragekomfort verbessert und die Sicherheit erhöht.
  • Als mindestens teilweise umlaufender Interaktionsbereich ist hier insbesondere ein Bereich zu verstehen, der an der Außenfläche angeordnet ist derart, dass er insbesondere eine Form in der Außenfläche ausbildet, die derart ausgebildet ist, dass ein Interaktionselement in Interaktion gebracht werden kann. Als Interaktion kann hier ein (teilweiser) Eingriff und/oder ein (teilweises) Aufliegen verstanden werden. Weiter insbesondere ist als ein teilweises Umlaufen zu verstehen, dass der Interaktionsbereich in einer Ebene, die parallel zu einer Frontalebene um die Außenfläche umläuft, insbesondere einen Bereich ausbildet, der in die Außenfläche eingelassen ist, weiter insbesondere in einem Winkel um 180°, weiter insbesondere in einem Winkel um 270°, weiter insbesondere einen ganzen Kreisboden von 360° umläuft.
  • Insbesondere kann der Interaktionsbereich als „zirkulärer Bereich eines Wandabschnitts“ ausgebildet sein. Als solcher Bereich kann insbesondere ein Bereich verstanden werden, der insbesondere als primäre Funktion nur die physische Fähigkeit besitzt mit einem Interaktionselement in einen (reversibel) verbindenden Kontakt bringbar zu sein. Vielmehr ist insbesondere darauf abzustellen, dass bei einer polygonalen Grundform verschiedene Wandbereiche, die die polygonale Grundform (in Frontansicht) bilden in Winkeln zueinander stehen. Insbesondere bei einer entsprechend mit einer zirkulären Grundform ausgebildeten Wandung liegt indes ein Kontinuum von Winkeländerungen vor. Damit ist insbesondere als „ein Bereich“ ein lokales Volumenwandelement zu verstehen, in dem die Vektoren, die von der Auflagefläche ausgehen weitestgehend parallel zueinander stehen. Als die Ebene, in denen die Winkel angeordnet sind in denen die Wandelemente / Wandabschnitte zueinander angeordnet sind, insbesondere die Wandabschnitte in denen die Wandelemente / Wandabschnitte zueinander stehen, ist eine Ebene parallel zu einer Frontalebene zu verstehen. Insbesondere ist vereinfachend unter der Ebene, die von der Auflagefläche (alternativ der Ebene der Mund-Nasenpartie im getragenen Zustand) aufgespannt wird, eine Ebene weitestgehend parallel zur Frontalebene zu verstehen. Insbesondere ist dabei „weitestgehend parallel“ hier derart zu verstehen, dass von einem Anfangsbereich der Wandung, bis hin zu deren Endbereich, der Flächeninhaltsunterschied der vom Grundriss der Umhausung in einem Anfangsbereich eingeschlossen wird, insbesondere wenn der Anfangsbereich der Auflagefläche entspricht, und der vom Grundriss der Umhausung im Endbereich eingeschlossen wird, insbesondere weniger als 50 % entspricht, insbesondere dass der Flächeninhaltsunterschied nur zwischen 0 % bis 45 % beträgt, weiter insbesondere dass der Flächeninhaltsunterschied nur zwischen 5% und 30% liegt, weiter insbesondere, dass der Flächeninhaltsunterschied maximal zwischen 10 % und 20 % liegt. Insbesondere ist aber auch unter „der Richtung“ eine Richtung gemeint, die in die Richtung der Sagittalebene von der Auflagefläche aus läuft. Dadurch wird eine verbesserte Passform und ein verbesserter Tragekomfort der Halbmaske und eine vereinfachte Handhabung bereitgestellt.
  • Insbesondere ist der Halbmaskengrundkörper, insbesondere als Umhausung ausgebildet, symmetrisch um die Mund-Nasenpartie angeordnet, weiter insbesondere folgt das Auflageteil (Auflagefläche und/oder individualisierter Abschnitt des Halbmaskengrundkörpers, insbesonder der Umhausung) den natürlichen Formvorgaben von Gesicht und/oder Schädel- und/oder Knochenform. Dies ermöglicht einen besseren Sitz der Halbmaske und auch eine bessere und damit sichere Passform, die die Gefahr eines Verrutschens der Halbmaske reduziert und damit das Risiko einer Schutzreduzierung verringert.
  • Insbesondere kann der Halbmaskengrundkörper, insbesondere die Umhausung, insbesondere mit einem individualisierten Abschnitt auf der Höhe des Nasenrückens an der Nase ansetzen. Insbesondere ist der Halbmaskengrundkörper, insbesondere die Umhausung derart ausgebildet und insbesondere individualisiert derart, dass der Bereich der Auflagefläche der mit der Nase eines Trägers interagiert auf Höhe des Nasenknochens anordenbar ist. Dies erhöht die Stabilität des Tragens, da der Knochenbereich einen Gegendruck erzeugt, der stärker ist als der eines Knorpelbereichs der Nase. Insbesondere ragt der Halbmaskengrundkörper, insbesondere die Umhausung derart von der Gesichtshaut vor, um damit insbesondere das Schutzelement der Mund-Nasenpartie vorzulagern. Weiter insbesondere können die Bereiche die der Gesichtshaut zugewandt sind die Gesichtsform detaillierter nachbilden. Dadurch kann der Halbmaskengrundkörper, insbesondere die Umhausung insbesondere als Vermittlung zwischen einer optimierten Passform auf der Gesichtsseite und einem leichter zu wechselnden Schutzelement, welches von dem Gesicht beabstandet werden kann, dienen. Dies verbessert den Tragekomfort und die Sicherheit.
  • Insbesondere bildet die Wandung in einem Abschnitt von der Auflagefläche ausgehend einen Interaktionsbereich, in dem eine Interaktion mit einem Interaktionspartner möglich ist, insbesondere ist in einem solchen Bereich ein Interaktionselement als Interaktionspartner anordenbar derart, dass mindestens ein Funktionselemente des Interaktionselements, insbesondere mindestens eine Filterkartusche an der Umhausung anordenbar ist. Insbesondere ist das Interaktionselement als eine Spange ausgebildet oder alternativ als eine Klammer ausgebildet, weiter insbesondere als ein bogenförmiges Interaktionselement ausgebildet. Insbesondere ist eine Interaktion derart zu verstehen, dass das Interaktionselement und der Interaktionsbereich stoffbündig aneinander anordenbar sind oder wobei das Interaktionselement entlang seines Umfangs mindestens teilweise vom Interaktionsbereich umgriffen werden kann. Weiter insbesondere kann das Interaktionselement und/oder der Interaktionsbereich Haltelemente aufweisen, um eine Verbindung zwischen dem Interaktionsbereich und dem Interaktionselement zu vermitteln. Weiter insbesondere kann das Interaktionselement aufsteckbar oder aufschiebbar sein. Insbesondere kann der Interaktionsbereich als ein Bereich eines Halbmaskengrundkörpers, insbesondere einer Umhausung ausgebildet sein mit mindestens teilweise planen Flächen, wobei insbesondere das Interaktionselement entsprechende planare Flächen als Gegenstücke ausgebildet aufweist. Weiter insbesondere kann aber jede andere Flächenform beim Interaktionselement und beim Interaktionsbereich ausgebildet sein, solange die Flächen der beiden mindestens teilweise in bündigen Kontakt bringbar sind oder wobei die beiden in flächige Interaktion bringbar sind. Bei nicht-planen Flächen kann eine Halte- und Hafteigenschaft des Interaktionselements am Interaktionsbereich verbessert sein. Generell wird dadurch die Flexibilität des Einsatzes der Halbmaske der Schutz, aber auch die Handhabbarkeit verbessert.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe insbesondere durch eine Halbmaske gelöst, wobei die Halbmaske, einen Halbmaskengrundkörper aufweist, der insbesondere im Interaktionsbereich, Ankerstellen aufweist, durch die ein Fluid zwischen einer Innenseite (Innenraum der Halbmaske in einem getragenen Teilfunktionszustand) des Halbmaskengrundkörpers und der Umgebung austauschbar ist, und/oder wobei die Halbmaske (in einem getragenen Vollfunktionszustand) ein Interaktionselement umfasst, welches mindestens teilweise der den Halbmaskengrundkörper umlaufenden Form des Interaktionsbereichs nachgebildet ist derart, um mit dem mindestens einen Interaktionsbereich (reversibel) in Interaktion bringbar zu sein, wobei das Interaktionselement mindestens eine Funktionseinheit aufweist, die ausgebildet und am Interaktionselement angeordnet ist derart, dass die mindestens eine Funktionseinheit bei (reversiblem) In-Interaktion-Bringen des Interaktionselements mit dem Interaktionsbereich des Halbmaskengrundkörpers, insbesondere durch ein Aufschieben oder ein Aufstecken, insbesondere ohne den Halbmaskengrundkörper von einer Mund-Nasenpartie zu lösen, relativ zu den Ankerstellen so zu liegen kommt, dass ein Fluid über die Ankerstellen der Innenseite des Halbmaskengrundkörpers (Innenraum der Halbmaske in getragenem Vollfunktionszustand) durch die mindestens eine Funktionseinheit zuführbar ist und/oder wobei das Interaktionselement mindestens eine Funktionseinheit aufweist, die als Blockierelement ausgebildet ist und am Interaktionselement angeordnet ist derart, dass die mindestens eine Funktionseinheit die als Blockierelement ausgebildet ist bei (reversiblem) In-Interaktion-Bringen des Interaktionselements mit dem Interaktionsbereich des Halbmaskengrundkörpers, insbesondere durch ein Aufschieben oder ein Aufstecken, insbesondere ohne den Halbmaskengrundkörper von einer Mund-Nasenpartie zu lösen, relativ zu mindestens einem Teil der Ankerstellen so zu liegen kommt, dass ein Fluidaustausch über diese Ankerstellen zu der Innenseite des Halbmaskengrundkörpers (Innenraum der Halbmaske in getragenem Vollfunktionszustand) durch die mindestens eine Funktionseinheit blockierbar ist und/oder wobei in einem Funktionszustand Atemfluid in Überdruck der Halbmaskenkavität zuführbar ist (Überdruckbetrieb) und/oder wobei in einem Funktionszustand Atemfluid durch die Atemaktivität des Trägers der Halbmaskenkavität zuführbar ist (Unterdruckbetrieb). Dies verbessert einen Eigenschutz aber auch einen Fremdschutz.
  • Als Interaktionselement ist insbesondere ein Halbringelement, weiter insbesondere ein Gürtelelement (ggf. auch als Manschette oder Manschettenelement zu bezeichnen) vorsehbar. Darunter ist insbesondere ein Element zu verstehen, dass einen Abschnitt der Wandung, insbesondere in einem Interaktionsbereich nachbildet, wodurch das Interaktionselement mit dem Interaktionsbereich in Interaktion bringbar ist, weiter insbesondere mit diesem in Eingriff bringbar ist, weiter insbesondere auf diesen aufsteckbar oder aufschiebbar ist. Insbesondere kann das Interaktionselement den Interaktionswandbereich teilweise umschließen derart, dass das Interaktionselement auf den Interaktionswandbereich aufklickbar oder aufklammerbar ist. Weiter insbesondere ist es ausgebildet derart, dass das Interaktionselement den Interaktionsbereich vollständig umschließen kann derart, dass es den Außenumfang des Interaktionsbereichs (mit einer dem Interaktionsbereich des Interaktionselements zugewandten Seite) nachbildet. Weiter insbesondere kann das Interaktionselement derart ausgebildet sein, dass es den Halbmaskengrundkörper in etwa einem Dreiviertel Umlauf um den Halbmaskengrundkörper umfassen kann, als insbesondere in Dreiviertel seines Umfangs diesen umläuft (in einem montierten Zustand), weiter insbesondere in zweidrittel, weiter insbesondere in mehr als der Hälfte des Umfangs umlaufen, umschließen oder umfassen kann. Insbesondere ist das Interaktionselement als eine Klammer oder Spange ausgebildet, insbesondere derart, dass es in eine Verrasteposition bringbar ist, insbesondere dadurch, dass es in eine Endposition einschnappt. Weiter insbesondere kann es als eine Halbmanschette ausgebildet sein, um an einem Interaktionsbereich angebracht zu werden, insbesondere derart, dass es nicht selbst einschnappt, etwa indem es leicht überdehnt bei Anbringen und dann durch Materialentspannung in die zuvor beschriebene Verrasteposition einrastet, sondern vielmehr, indem es bei Montage verrastet werden muss.
  • Insbesondere können von der Auflagefläche aus gesehen vor dem Interaktionselement in montiertem Zustand Halterungseinrichtungen angeordnet sein, für ein Haltern der Umhausung (Halbmaske, Halbmaskengrundkörper) an einem Kopf eines Trägers. Dies erlaubt insbesondere ein In-Interaktion-bringen zwischen dem Interaktionsbereich und dem Interaktionselement ohne ein Abnehmen oder Absetzen des Halbmaskengrundkörpers, der Umhausung oder der Halbmaske von einer Mund-Nasenpartie, bzw. erlaubt es insbesondere ein Aus-Interaktion-bringen zwischen dem Interaktionselement und dem Interaktionsbereich ohne ein Abnehmen oder Absetzen des Halbmaskengrundkörpers, der Umhausung oder der Halbmaske von einer Mund-Nasenpartie. Dies erlaubt eine vereinfachte Handhabung, einen flexibleren Schutz und einen weiten Einsatzbereich durch anpassbaren Schutzstandard der Halbmaske, insbesondere ausgewählt aus einer Vielzahl von Schutzstandards, wie eingehend ausgeführt.
  • Weiter insbesondere kann das Interaktionselement aus einem Hartplastik und/oder einem Metall gebildet sein. Dies gibt ihm tragende Struktur und ausreichende Steifheit. Alternativ kann das Interaktionselement auch derart gebildet sein, dass es aus einem Material geformt ist welches ein Nachgeben bei Anbringen erlaubt, insbesondere also derart, dass es ein (kurzzeitiges) Aufbiegen (bei Montage / Anbringen an dem Halbmaskengrundkörper) erlauben kann. Insbesondere wenn das Interaktionselement ausgebildet ist einzuschnappen oder selbst in die (finale) End-/Verrasteposition zu rutschen oder einzuschnappen, insbesondere wenn das Interaktionselement als eine Klammer oder Spange ausgebildet ist, ist es insbesondere weicher ausgebildet als der Interaktionsbereich.
  • Insbesondere ist das Interaktionselement und insbesondere die daran angeordnete mindestens eine Funktionseinheit derart ausgebildet und angeordnet, dass die Funktionseinheit, insbesondere, wenn Sie in Eingriff mit den Ankerstellen ist, auf der Außenseite der Umhausung (Halbmaske, Halbmaskengrundkörper) angeordnet ist, insbesondere in der Nähe eines Wangenbereichs angeordnet ist, weiter insbesondere einem Wangenbereich vorgelagert ist, weiter insbesondere direkt an einem Wangenbereich angeordnet ist. Dies verbessert die Tragbarkeit und Handhabung.
  • Weiter insbesondere kann der Halbmaskengrundkörper, die Umhausung oder die Halbmaske auf der Außenseite Halterungselemente aufweisen, die eine Verrastung und/oder Arretierung und/oder Halterung und/oder Befestigung des Interaktionselements (in einem Funktionszustand) erlauben. Dies verbessert den Schutz und die Tragbarkeit. Insbesondere weist das Interaktionselement entsprechende Gegenstücke zu den Halteelementen des Halbmaskengrundkörper, der Umhausung oder der Halbmaske auf. Halterungselemte und entsprechende Gegenstücke können Klammern, Klemmen, Pins, Haken, Ösen, Stifte, Nuten, Eingriffsleisten, Einschnallstellen oder ähnliches sein.
  • Insbesondere kann die Funktionseinheit als Filterfunktionseinheit ausgebildet sein, insbesondere als eine oder mehrere Filterkartuschen ausgebildet sein, die eine eigene Umhausung zu einer Filterkartuscheneinheit aufweisen, und/oder die durch einen Funktionszusammenhang zu einer Filterfunktionseinheit zusammenfassbar sind.
  • Insbesondere können die Ankerstellen als Aussparungen für das Ein-/Ausatmen vorgesehen sein, weiter insbesondere können die Ankerstellen Ventile aufweisen. Insbesondere können diese Ventile derart ausgebildet sein, dass Sie nur ein Einatmen oder ein Ausatmen durch die mindestens eine Filterfunktionseinheit bzw. insbesondere die Filterkartuschen, die durch ein Gürtelelement an den Ankerstellen angeordnet werden, erlauben, während ein Ausatmen oder Einatmen nur durch das der Mund-Nasenpartie vorgelagerte Schutzelement erfolgen kann. Dies erlaubt eine Führung der Ein- oder Ausatmungsströmungen, verbessert den (Fremd- und/oder Eigen-) Schutz und erlaubt einen flexibleren Einsatz der Halbmaske.
  • Alternativ kann die mindestens eine Funktionseinheit (Filterfunktionseinheit), die durch das Interaktionselement an den Ankerstellen anordenbar ist, Ventile aufweisen, die es insbesondere erlauben, dass durch die Ankerstellen nur ein Einatmen oder ein Ausatmen durch die (Filter-)Funktionseinheit (respektive die Filterkartuschen), die durch das Interaktionselement an den Ankerstellen angeordnet werden, möglich ist, während ein Ausatmen oder Einatmen nur durch das der Mund-Nasenpartie vorgelagerte Schutzelement erfolgen kann. Dies erlaubt eine Führung der Ein- oder Ausatmungsströmungen, verbessert den (Fremd- und/oder Eigen-) Schutz und erlaubt einen flexibleren Einsatz der Halbmaske.
  • Alternativ können aber auch Ventile in der mindestens einen (Filter-)Funktionseinheit (respektive mindestens einer Filterkartusche) oder in den Ankerstellen vorgesehen sein, die es erlauben, dass durch einen Teil der Ankerstellen in einem getragenen Funktionszustand eingeatmet werden kann, während durch einen anderen Teil der Ankerstellen nur ausgeatmet werden kann. Dies erlaubt eine Führung der Ein- und Ausatmungsströmungen, eine Verbesserung der Atmung und eine Verbesserung des allgemeinen (Fremd- und Eigen-) Schutzes.
  • Weiter insbesondere können aber auch eine Mischform vorgesehen sein, dass Ventile sich auf die (Filter-)Funktionseinheit und die Ankerstellen verteilen, um eine wie zuvor dargestellte Führung der Fluidströmung zu ermöglichen.
  • Insbesondere bildet die Wandung in einem Abschnitt von der Auflagefläche ausgehend einen Interaktionsbereich, in dem ein Interaktionspartner in Form eines Interaktionselements anordenbar ist derart, dass die Funktionselemente des Interaktionselements, in Form mindestens einer (Filter-)Funktionseinheit (respektive Filterkartusche) an dem Halbmaskengrundkörper, der Umhausung oder der Halbmaske anordenbar ist. Dies verbessert die Flexibilität des Einsatzes der Halbmaske und verbessert den Schutz, aber auch die Handhabbarkeit.
  • Weiter insbesondere sind die (Filter-)Funktionseinheiten derart durch das Interaktionselement an dem Halbmaskengrundkörper, der Umhausung oder der Halbmaske anordenbar, dass die (Filter-)Funktionseinheiten in wandungsseitigen Kontakt mit der Umhausung bringbar sind derart, dass sich die (Filter-)Funktionseinheiten insbesondere teilweise um den Halbmaskengrundkörper, die Umhausung oder die Halbmaske schmiegen, wodurch insbesondere das Fluid durch den längsten Weg, also insbesondere entlang eines Umfangs des Halbmaskengrundkörpers, der Umhausung oder Halbmaske durch die (Filter-)Funktionseinheit einsaugbar oder abgebbar ist. Dadurch kann der Pfad des Fluidstroms im Filtermedium verlängert werden. Dadurch wird insbesondere die Filterleistung verbessert und der Platz den die Halbmaske vor dem Gesicht einnimmt weiter optimiert. Insbesondere können in der Filterfunktionseinheit, insbesondere in jeder Kartusche, Umlenkeinrichtungen ausgebildet sein, die eine Umlenkung des Fluidstroms durch die verschiedenen Filterkartuschen weiter verlängert, um eine Filterleistung weiter zu erhöhen, insbesondere aber ohne weiteren Platz an der Halbmaske zu beanspruchen.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe insbesondere durch eine Halbmaske gelöst, wobei der Halbmaskengrundkörper pro mindestens einer Funktionseinheit eines am Interaktionsbereich anbringbaren Interaktionselements mindestens zwei Ankerstellen, insbesondere mindestens ein Ankerstellenpaar, aufweist, und/oder wobei das Interaktionselement mindestens ein Paar von Funktionseinheiten aufweist, insbesondere symmetrisch beiderseits einer Sagitallinie und/oder um eine Mund-Nasenpartie herum anordenbar (in einem Funktionszustand), und/oder wobei die mindestens eine Funktionseinheit mindestens zwei Kammern aufweist, ausgebildet und angeordnet für ein getrenntes Führen eines Fluideinstroms in die Umhausung (Halbmaske, Halbmaskengrundkörper) (entsprechend der Fluidstromrichtung bei einem Einatmen) von dem des Fluidausstroms aus der Umhausung (Halbmaske, Halbmaskengrundkörper) (entsprechend der Fluidstromrichtung bei einem Ausatmen). Dies verbessert einen Fremd- und/oder Eigenschutz.
  • Insbesondere ist dabei als eine (Filter-)Funktionseinheit eine Einhausung zu verstehen, die physisch mehrere Kammern aufweisen kann, um darin das in den Halbmaskengrundkörper (die Umhausung) (in einem getragenen Funktionszustand) strömende Fluid getrennt von einem aus dem Halbmaskengrundkörper (der Umhausung) strömenden Fluid zu führen und zu filtern. Dies entspräche somit insbesondere mindestens einer Filterkartusche. Als Filterfunktionseinheit kann aber auch ein Paar von Filterkartuschen der hier beschriebenen Art verstanden werden, die insbesondere durch die Funktion der getrennten Führung des Ein- und Ausströmens eine Funktionseinheit bilden. Insbesondere kann diese Funktionseinheit als ein Paar von einzelnen Filterkartuschen ausgebildet sein, die voneinander getrennte, insbesondere in Form von räumlich beabstandete Filtereinheiten bilden.
  • Weiter insbesondere erlaubt eine erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe durch eine Filterfunktionseinheit der hier beschriebenen Art, dass unterschiedliche Filterstrukturen und unterschiedliche Filterstandards für ein Einatmen und/oder ein Abatmen ausgebildet sein können. Insbesondere sind also die Filterstrukturen in den beiden Strömen - Einströmen und Ausströmen - nicht identisch. Die Filter im Ausstrompfad können vor allem einem Fremdschutz dienen und sind insbesondere auf eine Filterung von Aerosolen gerichtet. Die Filter des Einstrompfads können demgegenüber vor allem einem Eigenschutz (des Trägers) dienen und damit an einen Standard anpassbar sein, den die Umgebung bedingt, um die Person und Gesundheit des Trägers zu schützen. Damit wird eine Handhabbarkeit und einen Tragekomfort zusammen mit dem Schutz weiter verbessert.
  • Weiter insbesondere sind eine Reihe von Filterfunktionseinheiten oder Kartuschen vorsehbar, um einen Schutzstandard entsprechend anzupassen, sollte sich der Schutz erhöhen oder verringern oder sollte die Halbmaske (in einem Funktionszustand) in eine andere Situation eingesetzt werden sollen, also insbesondere sollte sich die Partikelbelastung in der Umgebung ändern oder sollten Farbsprayaerosole zu einer Partikelbelastung hinzutreten oder entfallen.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe insbesondere durch eine Halbmaske gelöst, wobei der Halbmaskengrundkörper ausgebildet ist ein wechselbares Schutzelement aufzunehmen, wodurch das wechselbare Schutzelement einer Mund-Nasenpartie vorlagerbar ist, insbesondere derart, dass die Mund-Nasenpartie von einem geschützten, verdeckten Zustand in einen ungeschützten, freiliegenden Zustand überführbar ist, weiter insbesondere ohne die Umhausung von der Mund-Nasenpartie zu lösen und/oder wobei der Halbmaskengrundkörper einstückig ausgebildet ist, für ein Bilden einer mit Fluid füllbaren Kavität in einem getragenen (Teilfunktions-/Vollfunktions-)Zustand (mit der Mund-Nasenpartie des Trägers). Dadurch wird ein Schutz verbessert und eine Handhabung erleichtert.
  • Darüber hinaus wird die Aufgabe erfindungsgemäß insbesondere dadurch gelöst, dass der Halbmaskengrundkörper (die Umhausung) zusätzlich zu den Filterkartuschen (des Interaktionselements) auch eine Vielzahl verschiedener Schutzelemente aufnehmen kann und somit insbesondere an verschiedene Sicherheitsstandards anpassbar ist, also insbesondere einmal als bloßer Niesschutz ausführbar ist, während sie in einer weiteren Situation verstärkt werden muss, etwa indem sie dem Sicherheitsstandard der Norm chirurgischer Masken entspricht, insbesondere nach der Norm EN 14683 und/oder indem sie weiter aufrüstbar ist, auf den Standard nach Norm 149.
  • Dies wird insbesondere erreicht durch mindestens ein wechselbares Schutzelement, welches situationsbedingt auswählbar ist. In einer Ausführungsform kann das Schutzelement ausgewählt werden, insbesondere aus einer Vielzahl von Schutzelementen, die jeweils angepasst sind eine oder mehrere der zuvor beschriebenen Anforderungen zu erfüllen. Weiter insbesondere kann das Schutzelement wiederverwendbar oder ein Wegwerfprodukt sein. Weiter insbesondere kann etwa eine Folie, insbesondere eine transparente Folie als reiner Niesschutz vorgesehen sein als Schutzelement. Dabei kann insbesondere eine transparente Folie dafür sorgen, dass ein Gegenüber die Mund-Nasenpartie erblicken kann und sich dadurch weniger von dem Träger abgeschottet oder ausgeschlossen fühlen kann. Dies kann insbesondere in medizinischen Berufen und der Pflege wichtig sein, um die besondere Beziehung der involvierten Personen nicht zu gefährden, aber dennoch eine Schutzwirkung, insbesondere für den Gegenüber, ermöglichen zu können. Darüber hinaus kann aber auch ein Feinstaubfilter, weiter insbesondere ein Feinstaubfiltervlies der Klasse FFP1 und/oder FFP2 und/oder FFP3 nach Norm 149 als Schutzelement vorgesehen sein, welcher insbesondere auch den Träger vor Feinstaub und/oder Partikeln schützt. Weiter insbesondere kann das Schutzelement den Standards nach N95 Partikelfiltern oder KN95 Partikelfiltern entsprechen. Insbesondere kann es für Allergiker vorteilhaft sein, wenn das Schutzelement die gängigen Pollen (insbesondere Birke, Erle, Gräser) und/oder Pollen-Schadstoffverbünde, wie sie in feinstaubbelasteten Städten in Deutschland (und anderen Teilen der Welt) häufig vorkommen, blockieren kann. Weiter insbesondere kann aber auch ein ganzes Filtering Face Piece aufgenommen werden. Weiter insbesondere kann aber auch eine eigene Filterkartusche einsetzbar sein. Als Filterkartusche können Filterelement verwendet werden und/oder darin implementiert werden, die die zuvor angeführten Qualifizierungen der Kartusche erlauben, also insbesondere kann die Filterkartusche als FFP1, FFP2, FFP3, A1P2, A2P2, A2P3 qualifiziert sein, oder entsprechende Kombinationen für einen Schutz gegen Aerosolnebel, Farbnebel, Feinstaub, Pollen, Bakterien, Viren, radioaktive Stäube aufweisen, die den Vorgaben der zur Zeit der Anmeldung gültigen Normen entsprechen. Darüber hinaus können aber auch Gasfilter der Typen A, B, E und K bzw. Gasfilter des Typs AX vorgesehen sein. Insbesondere wird die Filterleistung nur durch den entsprechenden Filter begrenzt. Insbesondere richtet sich die Qualifizierung nach der Norm EN 14387 und / oder der DIN 58620 und/oder EN 143, alle wie sie zur Zeit der Anmeldung in Kraft waren. Dies ermöglicht einen flexiblen Einsatz einer Halbmaske und eine weite Bandbreite von Sicherheitsstandards, den die Halbmaske erfüllen kann.
  • Weiter insbesondere sind die Filterfunktionseinheiten (insbesondere die darin enthaltenen Filtersysteme und/oder Filterkartuschen) derart gewählt, dass sie den gleichen Schutzstandards entsprechen können, insbesondere in einer Einatemrichtung und/oder insbesondere in einer Ausatemrichtung, weiter insbesondere, dass verschiedene dieser Schutzstandards in einer Einatemrichtung und Ausatemrichtung kombinierbar sind. Dies kann den Schutz verbessern, erlaubt aber auch insbesondere eine Anpassung der Schutzstandards in den beiden Atemrichtungen für ein verbessertes Atmen, bei gleichzeitig situationsangepasstem Schutz, sowie eine Kombination von Fremd- und Eigenschutz.
  • Weiter insbesondere ist unter wechselbar zu verstehen, dass das mindestens eine Schutzelement ausgetauscht werden kann, etwa wenn die Anforderung an den Schutz sich verändert, insbesondere wenn er steigt, also insbesondere wenn ein größerer Schutz für den Träger und/oder für den Gegenüber erforderlich wird oder wenn er sinkt, also insbesondere wenn die Schutzanforderungen für den Träger und/oder den Gegenüber kleiner werden. Weiter insbesondere kann das mindestens eine Schutzelement durch ein identisches ausgetauscht werden, etwa wenn es beschädigt, verschmutzt und/oder anderweitig unbrauchbar geworden ist. Insbesondere sind auch die (Filter-)Funktionseinheiten derart wechselbar, insbesondere dadurch, dass das Interaktionselement austauschbar / wechselbar ist oder indem die Funktionseinheiten am Interaktionselement austauschbar / wechselbar sind, dass der von Ihnen vermittelte Schutz an den Schutz des Schutzelements anpassbar ist.
  • Als „ungeschützt“ ist insbesondere zu verstehen, dass der Schutzstandard nicht aufrechterhalten ist, etwa, weil die mindestens eine Filterfunktionseinheit nicht in Interaktion mit den Ankerstellen ist und/oder weil das wechselbare Schutzelement nicht in (vollständiger, funktionaler) Interaktion mit der Umhausung ist. Alternativ kann auch ein die Umhausung nach vorne abschließender Bereich vorgesehen sein, der insbesondere ein weiteres Ventil aufweist, wodurch ein volles Freilegen der Mund-Nasenpartie bei Entnahme des Schutzelements verhindert werden kann.
  • Weiter insbesondere kann ein Coverelement vorsehbar sein, dass die Umhausung nach vorne abschließt, wodurch lediglich durch die Ankerstellen (entsprechend mit einem Interaktionselement durch die (Filter-)Funktionseinheiten) möglich ist. In einer anderen Situation können die Ankerstellen, etwa durch ein anderes alternatives Interaktionselement abgedichtet sein, um lediglich ein Atmen durch das Schutzelement zu ermöglichen.
  • Insbesondere sind Haltevorrichtungen für ein Halten des Schutzelements an einer Aufnahmestelle für das Schutzelement vorgesehen. Solche Haltevorrichtungen können Klammern sein, die etwa außen von einem Schutzelement oder von einem Coverelement mit der Umhausung, insbesondere mit der Wandung in Eingriff bringbar sind. Dadurch lässt sich das Schutzelement oder das Rahmenelement oder das Coverelement einfach in die funktionale, dichtende Position bringen. Alternativ oder zusätzlich können Durchtrittelemente vorgesehen sein, etwa insbesondere Stifte, Bolzen und/oder Pins, sowie entsprechende Gegenstücke wie Löcher, insbesondere Bolzen, Stifte und/oder Pins und Löcher, die mit einem Schnappmechanismus versehen sind, die mit einem Schutzelement und/oder einem Coverelement in einem Interaktionsbereich des Schutzelements in Wechselwirkung treten, um das Schutzelement oder das Cover entsprechend an dem Halbmaskengrundkörper zu befestigen. Dabei kann der Interaktionsbereich des Schutzelements aus dem gleichen Material wie das Schutzelement ausgebildet sein oder aus einem anderen, insbesondere dichtenden Material gefertigt sein.
  • Insbesondere sind die Durchtrittselemente derart angeordnet, dass sie das Schutzelement im Bereich des Interaktionsbereichs des Schutzelements durchtreten. Allerdings kann in einem Interaktionsbereich des Schutzelements kein Austausch von Umgebungsluft mit dem Inneren der Halbmaskenkavität in einem getragenen Funktionszustand stattfinden, da der Interaktionsbereich des Schutzelements entsprechend dichtend ausgebildet ist und insbesondere durch eine Haltevorrichtung, insbesondere in Form eines Arretierteils, insbesondere einer Klammer in eine dichtende Position gedrückt werden kann. Alternativ oder zusätzlich können die Halteelemente der hier beschriebenen Art (oder deren entsprechende Gegenstücke) auch direkt an einem Interaktionsbereich des Schutzelements angeordnet sein, um das Schutzelement unabhängig von einem weiteren Element, wie insbesondere einem Rahmenelement oder einem Coverelement, an dem Halbmaskengrundkörper, insbesondere der entsprechenden Umhausung (insbesondere deren Endfläche) anbringen zu können. Insbesondere können Halteelemente für eine Befestigungseinrichtung an einem Kopf, insbesondere einem Halteband, auf die Haltevorrichtungen steckbar anordenbar sein. Weiter insbesondere können derartige Halteelemente auch an dem Halbmaskengrundkörper, insbesondere der Umhausung, insbesondere an einer Wandung der Umhausung angeordnet sein. Weiter insbesondere ist eine Anordnung in Richtung der Endfläche des Halbmaskenkörpers, insbesondere der Umhausung vorgesehen, wobei die Endfläche einer insbesondere offenen Fläche für das Vorlagern des Schutzelementes entspricht. Dies erlaubt insbesondere einen Sitz und eine Halterung am Kopf zu optimieren und nicht das Gesicht zu belasten, etwa durch enganliegende Gummibänder, insbesondere etwa im Bereich der Wangen. Insbesondere sind die Haltelemente für eine Kopfhalterung in der vorderen Hälfte des Halbmaskengrundkörpers, insbesondere der Umhausung angeordnet, weiter insbesondere im vorderen Drittel, weiter insbesondere im vorderen Viertel, weiter insbesondere direkt an der Endfläche. Insbesondere sind die Halteelemente für eine Kopfhalterung derart angeordnet, dass eine Entnahme des Schutzelementes möglich sein kann und/oder dass eine Entnahme eines Interaktionselementes möglich sein kann, ohne den Halbmaskengrundkörper (die Umhausung) von der Mund-Nasenpartie lösen zu müssen. Weiter insbesondere können Führungsstrukturen an der Öffnung des Halbmaskengrundkörpers (der Umhausung) (entsprechend auch als Endfläche bezeichnet), die durch ein Schutzelement verdeckbar sein kann angeordnet sein derart, dass bei Tragen der Umhausung eine Führung bei Anbringen des Schutzelementes gegeben ist, insbesondere derart, dass ein Interaktionselement und/oder ein Schutzelement in eine grobe Vorposition gebracht werden kann/können und dann entlang der Führungsstruktur in eine Endposition bringbar ist/sind, in der sie dann mit der Umhausung in den Eingriff kommen derart, dass der durch das jeweilige Schutzelement und/oder die mindestens eine (Filter-)Funktionseinheit des Interaktionselements bestimmte Schutzstandard ausgebildet werden kann. Insbesondere bestimmt sich der entsprechende Schutzstandard den die Halbmaske ausbildet durch den Schutzstandard des „schwächsten Elements“, also insbesondere nach dem geringsten Schutzstandard eines der angebrachten Elemente, insbesondere in der jeweiligen Fluidstromrichtung.
  • Weiter insbesondere ist unter „freiliegend“ zu verstehen, dass keine Hinderniselemente vor der Mund-Nasenpartie verbleiben, dass also insbesondere ein Durchgreifen bei Tragen des Halbmaskengrundkörpers möglich ist. Alternativ kann der Rahmen aber zusätzliche Stützelemente aufweisen, die weiter insbesondere aber mehr als 60 % der von dem Halbmaskengrundkörper eingerahmten Fläche freilassen, die weiter insbesondere mehr als 70% der von dem Halbmaskengrundkörper eingerahmten Fläche freilassen, die weiter insbesondere mehr als 80% der von dem Halbmaskengrundkörper umrahmten Fläche freilassen.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe insbesondere durch eine Halbmaske gelöst, wobei die Wandung mehrere Wandabschnitte aufweist, die die geschlossene Außenfläche bilden oder wobei die Wandung als zirkulärer Wandabschnitt ausgebildet ist, der die geschlossene Außenfläche bildet, und/oder wobei die mehreren Wandabschnitte ausgehend von der Auflagefläche ausgebildet sind derart, dass der Interaktionsbereich sich weitestgehend senkrecht zu einer (Frontal-)Ebene erstreckt, weiter insbesondere die weitestgehend von der Auflagefläche aufgespannt wird. Dies erlaubt eine (permanente) Verbesserung des Schutzstandards, wenn die Flexibilität durch das Interaktionselement ausreichend empfunden wird.
  • Insbesondere ist in einer solchen Ausführungsform also ein wechselbares Schutzelement nicht vorgesehen. Insbesondere bildet eine solche Umhausung in einem getragenen Zustand einen (bis auf die Ankerstellen) geschlossenen Innenraum um die Mund-Nasenpartie. Insbesondere ist hier und an anderer Stelle der Beschreibung in Bezug auf „innen“ von einer der Mund-Nasenpartie zugewendet anordenbaren Seite, Oberfläche, Raum des Halbmaskengrundkörpers, der Umhausung, der Halbmaske und/oder der Wandung gesprochen, während insbesondere in Bezug auf „außen“ von einer der Mund-Nasenpartie abgewandt anordenbaren Seite, Oberfläche, Raum, etc. des Halbmaskengrundkörpers, der Umhausung, der Halbmaske und/oder der Wandung gesprochen wird. Dabei wird insbesondere auch auf einen getragenen Funktionszustand Bezug genommen. Insbesondere die Auflagefläche ist von der Orientierung „innen“ und „außen“ ausgenommen, da diese weder „innen“ noch „außen“ anordenbar ist, sondern in direktem Kontakt mit der Mund-Nasenpartie des Trägers anordenbar ist.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe insbesondere durch eine Halbmaske gelöst, wobei der Halbmaskengrundkörper individualisiert ausgebildet ist, insbesondere in einem Bereich hin zur Auflagefläche, weiter insbesondere ist die Auflagefläche individualisiert ausgebildet. Dies verbessert den Tragekomfort und den Schutz.
  • Als „individualisiert“ ist dabei insbesondere zu verstehen, dass ein Träger identifizierbar ist, also insbesondere durch eine Form des Gesichtsverlaufs und/oder der Mund-Nasenpartie und/oder der Nasenform und/oder der Knochenform und/oder der Schädelkontur und/oder der Schädelform (in einem Bereich in dem die Halbmaske auf einer Mund-Nasenpartie aufliegt).
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe insbesondere durch eine Halbmaske gelöst, wobei die Ankerstellen Ventile aufweisen, ausgebildet derart, dass bei mindestens einer der Ankerstellen durch das Ventil ein Fluid in der Halbmaskengrundkörper einströmbar ist (entsprechend bei Einatmen) und dass bei mindestens einer der Ankerstellen durch das Ventil das Fluid aus dem Halbmaskengrundkörper ausströmbar ist (entsprechend bei Ausatmen). Dies erlaubt einen Fluidstrom zu regeln und verbessert den Schutz.
  • Insbesondere ist also ein Teil der Ankerstellen derart mit einem Ventil versehen, dass diese Ankerstellen als Einatmungsstellen dienen, währen insbesondere ein anderer Teil der Ankerstellen als Ausatemstellen dienen. Die Ventile sind also insbesondere entsprechend so angeordnet und ausgebildet, dass sie in die eine Richtung bei Sog öffnen und in eine andere Richtung sperren.
  • Insbesondere können die Ankerstellen als Aussparungen für das Ein-/Ausatmen vorgesehen sein, weiter insbesondere können die Ankerstellen Ventile aufweisen. Insbesondere können diese Ventile derart ausgebildet sein, dass Sie nur ein Einatmen oder ein Ausatmen durch die mindestens eine (Filter-)Funktionseinheit bzw. insbesondere die Filterkartuschen, die durch ein Interaktionselement an den Ankerstellen angeordnet werden, erlauben, während ein Ausatmen oder Einatmen nur durch das der Mund-Nasenpartie vorgelagerte Schutzelement erfolgen kann. Dies erlaubt eine Führung der Ein- oder Ausatmungsströmungen, verbessert den (Fremd- und/oder Eigen-) Schutz und erlaubt einen flexibleren Einsatz der Halbmaske.
  • Alternativ kann die mindestens eine (Filter-)Funktionseinheit, die durch das Interaktionselement an den Ankerstellen anordenbar ist, Ventile aufweisen, die es insbesondere erlauben, dass durch die Ankerstellen nur ein Einatmen oder ein Ausatmen durch die (Filter-)Funktionseinheit (respektive die Filterkartuschen), die durch das Gürtelelement an den Ankerstellen angeordnet werden, erlauben, während ein Ausatmen oder Einatmen nur durch das der Mund-Nasenpartie vorgelagerte Schutzelement erfolgen kann. Dies erlaubt eine Führung der Ein- oder Ausatmungsströmungen, verbessert den (Fremd- und/oder Eigen-) Schutz und erlaubt einen flexibleren Einsatz der Halbmaske.
  • Alternativ können aber auch Ventile in der mindestens einen (Filter-)Funktionseinheit (respektive mindestens einen Filterkartusche) oder in den Ankerstellen vorgesehen sein, die es erlauben, dass durch einen Teil der Ankerstellen in einem getragenen Funktionszustand eingeatmet werden kann, während durch einen anderen Teil der Ankerstellen nur ausgeatmet werden kann. Dies erlaubt eine Führung der Ein- und Ausatmungsströmungen, eine Verbesserung der Atmung und eine Verbesserung des allgemeinen (Fremd- und Eigen-) Schutzes.
  • Weiter insbesondere kann aber auch eine Mischform vorgesehen sein, dass sich also Ventile auf die (Filter-)Funktionseinheit und die Ankerstellen verteilen derart, um eine wie zuvor dargestellte Führung der Fluidströmung zu ermöglichen.
  • Nach einem unabhängigen Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Interaktionselement für das Anbringen an einer Halbmaske gelöst, wobei das Interaktionselement mindestens eine Funktionseinheit aufweist, insbesondere derart ausgebildet und an einer Halbmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche anordenbar, dass Fluid in die Umhausung getrennt von einem Fluid aus der Umhausung führbar ist und/oder wobei das Interaktionselement, in der Richtung des Durchmessers mit dem es auf einem Interaktionsbereich anordenbar ist, verscheerbar ist, insbesondere um als Klammer oder Spange zu fungieren und/oder wobei das Interaktionselement mindestens ein Gelenk aufweist, wodurch es ausgebildet ist von einem nicht greifenden Zustand in einen greifenden Zustand (reversibel) überführbar zu sein und/oder wobei das Interaktionselement als Gürtelelement (kann auch als Manschette bezeichnet werden) ausgebildet ist, um den Halbmaskengrundkörper komplett zu umfassen, wenn es mit dem Interaktionsbereich in Eingriff ist (in einem montierten Funktionszustand).
  • Alle vorigen Ausführungen zu einer Halbmaske gelten auch entsprechend für das Interaktionselement und umgekehrt. Auf eine Wiederholung der Ausführungen wird jedoch aus Übersichtlichkeitsgründen verzichtet.
  • Als Funktionselement kann insbesondere auch eine Zuführeinheit für Atemfluid (in Überdruck) vorgesehen sein, also insbesondere für den Fall wenn die Halbmaske (in einem getragenen Funktionszustand) in einem Überdruckbetrieb verwendet werden soll. Dies erlaubt einen weiter erhöhten Schutzstandard. Insbesondere kann dann in einer Ausstromrichtung (Abatmen) mindestens ein entsprechendes Schutzelement und/oder mindestens eine Filterkartusche angeordnet sein, um ein Aerosol aus der Atemluft und/oder Viren und/oder Bakterien zu filtern. Dies verbessert einen Eigenschutz und kombiniert ihn mit einem Fremdschutz.
  • Nach einem weiteren unabhängigen Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein computerimplementiertes Verfahren zur Erstellung eines digitalen Zwillings einer Halbmaske und/oder eines digitalen Zwillings eines Interaktionselements, umfassend die Schritte, des Vorlegens eines digitalen Zwillings einer Gesichts- und/oder Mund-Nasenpartie eines Trägers, des Anpassens des digitalen Zwillings des Halbmaskengrundkörpers und/oder eines Interaktionselements an den digitalen Zwilling der Gesichts- und/oder Mund-Nasenpartie des Trägers. Dies erlaubt es einen verbesserten Schutz bereitzustellen und einen Tragekomfort zu verbessern.
  • Insbesondere ist ein digitaler Zwilling eine auf einem Speichermedium eines Computers, von einem Computer, einem Prozessor und/oder einer Maschinenrecheneinheit gehaltene und/oder verarbeitete und/oder ausgegebene (exakte) Digitalnachbildung eines erfindungsgemäßen Gegenstands. Als (exakte) Digitalnachbildung lässt sich hier insbesondere verstehen, dass Dimensionierungen, Abstände, Größenverhältnisse, Maßeinheiten, Dicke, Eigenschaften in Bezug auf Material, Härte, Dehnbarkeitskoeffizienten, Sprödigkeit, Verformbarkeit, Verscheerungsverhalten, etc. ermittelbar und/oder experimentell (in Form von berechenbar und ausgebbar) überprüfbar sind. Insbesondere lassen sich anhand eines digitalen Zwillings also bereits eine Vielzahl der Parameter und/oder Eigenschaften überprüfen und/oder planen und/oder optimieren, die in der realen Welt insbesondere durch Laborexperimente ermittelbar sind und/oder durch eine Reihe von Testproduktionen optimierbar sind. Des Weiteren ist insbesondere eine Individualisierung bestimmter Bauteile des digitalen Zwillings möglich. So können etwa die Auflagefläche an die Mund-Nasenpartie eines zukünftigen Trägers angepasst werden, vor der Herstellung, insbesondere für eine Herstellung mit einem additiven Verfahren. Weiter insbesondere kann die Dimensionierung der Umhausung angepasst werden, vor der Herstellung, insbesondere für eine Herstellung mit einem additiven Verfahren. Insbesondere erlaubt dies, dass die Umhausung im Bereich der Nase mit dem Nasenknochenbereich (und nicht mit dem Nasenknorpelbereich) wechselwirkt, nach Herstellung einer erfindungsgemäßen Halbmaske, insbesondere ausgehend von einem digitalen Zwilling durch ein 3D-Druckverfahren.
  • Nach einem weiteren unabhängigen Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Verfahren für die Herstellung einer Halbmaske und/oder eines Interaktionselements gelöst, insbesondere basierend auf einem digitalen Zwilling nach einem computerimplementierten Verfahren, wobei durch ein Verfahren der additiven Fertigung der individualisierte Halbmaskengrundkörper und/oder das Interaktionselement hergestellt wird. Dies erlaubt einen verbesserten Schutz bereitzustellen und einen Tragekomfort zu erhöhen.
  • Insbesondere gelten die Ausführungen zum computerimplementierten Verfahren zur Erstellung eines digitalen Zwillings einer Halbmaske, einer Halbmaske und eines Gürtelelements entsprechend. Auf eine Wiederholung der einzelnen Aspekte und Merkmale wird hier verzichtet und stattdessen auf die obigen Ausführungen zurückverwiesen.
  • Insbesondere wird als ein Verfahren zur additiven Fertigung jedes Verfahren verstanden, welches in der Lage ist einen entsprechenden Gegenstand mit den dargelegten Spezifikationen herzustellen. Insbesondere zeichnen sich diese Verfahren durch einen Schicht-um-Schicht Auftrag zur Herstellung komplexer 3D Körper aus. Beispielhaft seien hier etwa eine Stereolithografie (SLA), ein Laser-Sintern (LS), Elektronen-Strahlschmelzen (Electron Beam Melting = EBM), ein Fused Layer Modelling/Manufacturing (FLM oder auch Fused Filament Fabrication (FFF)), ein Multi-Jet Modelling (MJM), ein Poly-Jet Modelling (PJM), ein 3-D-Drucken (3DP, auch Binder Jetting), ein Layer Laminated Manufacturing (LLM), ein Digital Light Processing (DLP) und ein Thermotransfer-Sintern (TTS) angeführt. Insbesondere sind die Verfahren, wie in der Richtlinie des Vereins Deutscher Ingenieure VDI 3405 angeführt, umfasst, etwa insbesondere wie aus dem Dezember 2014, weiter insbesondere wie sie zur Zeit der Anmeldung in Kraft war. Weiter insbesondere kann aber auch ein Mischverfahren umfasst sein, welches ein oder mehrere der verschiedenen aufgeführten Verfahren vermischt und/oder aber auch Verfahren der traditionellen Fertigung, etwa ein Spritzgussverfahren verbunden mit einem Verfahren der additiven Fertigung umfasst.
  • Nach einem weiteren unabhängigen Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Verwendung einer Halbmaske gelöst und/oder durch die Verwendung eines Interaktionselements gelöst.
  • Der Schutzumfang bestimmt sich nach dem Inhalt der Ansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen und Fortbildungen werden durch die abhängigen Ansprüche beschrieben. Im Folgenden werden zur weiteren Verdeutlichung Ausführungsformen in den Figuren beschrieben.
  • Dabei zeigt
    • 1 eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Halbmaskengrundkörpers mit Wandung für eine Halbmaske;
    • 2A eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Halbmaskengrundkörpers mit Wandung und Schutzelement ohne Eingriff, kein Interaktionselement;
    • 2B eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Halbmaskengrundkörpers mit Wandung mit Schutzelement in Eingriff zur Ausbildung einer Halbmaske, aber ohne Interaktionselement;
    • 3A eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Halbmaske in Vollfunktionszustand, aufweisend ein Schutzelement in Eingriff und ein Interaktionselement mit Filterkartusche am Interaktionsbereich;
    • 3B eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Halbmaske in demontiertem (Trage-)Zustand mit einem Schutzelement ohne Eingriff und einem Interaktionselement mit zwei Filterkartuschen vorgelagert;
    • 4 eine erfindungsgemäße Filterkartusche an einem Interaktionselement.
  • In 1 wird ein erfindungsgemäßer Halbmaskengrundkörper 10, wie er in einer erfindungsgemäßen Halbmaske 50 zum Einsatz kommen kann dargestellt. In den hier dargestellten Ausführungsformen bildet der Halbmaskengrundkörper 10 eine Umhausung 10 einer Mund-Nasenpartie aus. Dabei ist kein Schutzelement 52 auf die Pins 5 gesteckt, sondern ein freier Blick wird hier auf eine Mund-Nasenpartie (hier nicht dargestellt) gewährt. Ein Durchgriff zur Mund-Nasenpartie ist möglich. Der Halbmaskengrundkörper liegt durch eine individualisierte Auflagefläche 4 in einem getragenen Zustand auf einer Mund-Nasenpartie auf. Der Halbmaskengrundkörper 10 wird von einer Wandung 1 begrenzt, die ihrerseits mehrere Wandabschnitte 3 aufweist. Diese Wandabschnitte 3 gehen von der individualisierten Auflagefläche 4 aus und dehnen sich alle in etwa in die gleiche Richtung aus, stehen also „weitestgehend senkrecht“ zu einer Gesichtsebene, die hier durch die Auflagefläche 4 aufgespannt wird. Darüber hinaus stehen die Richtungen in denen sich die verschiedenen Wandabschnitte 3 ausdehnen „weitestgehend parallel“ zueinander. Dadurch bildet sich eine geschlossene Außenfläche und dementsprechend auch eine geschlossene Innenfläche am Halbmaskengrundkörper. An einer der individualisierten Auflagefläche 4 abgewandten Seite des Halbmaskengrundkörpers 10, also dort wo in der dargestellten Ausführungsform ein Schutzelement 52 auf den Pins 5 anbringbar ist, bildet sich eine Öffnung, die von einem Schutzelement 52 entsprechend verschlossen werden kann. Verschlossen bedeutet hier auch ein Verdecken, insbesondere derart, dass Luft durch dieses Schutzelement eingesaugt oder abgegeben und insbesondere dabei gefiltert werden kann. Ein entsprechend (de-)montiertes Schutzelement 52 ist entsprechend in den 2A und 2B dargestellt. Die Größe der Öffnung ist hier, nur in Bezug auf ihren Flächeninhalt, etwa 5 % kleiner als im Vergleich zur Fläche, die von der individualisierten Auflagefläche 4 (innen) umrahmt wird. Darüber hinaus weist der Halbmaskengrundkörper 10 einen Interaktionsbereich 6 auf, der etwa in einem 180° Winkel, bei direkter Frontalansicht, die Mund-Nasenpartie, bzw. den Halbmaskengrundkörper umläuft. In diesem Interaktionsbereich 6 sind Ankerstellen 51 vorgesehen, die derart angeordnet sind, dass sie jeweils links und rechts der Sagittallinie im Interaktionsbereich 6 ein Ankerstellenpaar ausbilden. Der Interaktionsbereich 6 ist ebenfalls ausgebildet derart, dass die ihn nach außen begrenzenden Flächen, hier senkrecht von einer Auflagefläche 4 aus gesehen, nach vorne von einer Ebene parallel zur Frontalebene (Gesichtsebene) entsprechend weggehen. Dieses „senkrechte weggehen“ der Wandbereiche 3 von der Auflagefläche 4 aus charakterisiert den Halbmaskengrundkörper 10 als Umhausung 10. Der Interaktionsbereich 6 ist derart ausgebildet, dass er die Aufnahme eines Gürtelelements 70 ermöglichen kann, wie dies in der 3 dargestellt ist. Hier wird dies ermöglicht, indem die Flächen der Wandabschnitte 3, die den Interaktionsbereich 6 in Richtung der Öffnung bilden, planar ausgebildet sind, damit sie mit einem planaren Gegenstück eines Interaktionselements aneinanderliegen können. Alternativ kann aber auch eine (mikro-)strukturierte Oberfläche vorliegen, die es erlaubt, dass die Reibung der beiden Flächen vergrößert wird, oder dass ein einfaches auseinandergleiten (etwa in Blickrichtung des Trägers) verhindert wird, dadurch, dass die Flächenstrukturierungen miteinander in Eingriff kommen. Des Weiteren sind Verrastemittel, hier in Form von Pins 61 im Interaktionsbereich 6 angeordnet, damit das Interaktionselement 70, mit entsprechenden Gegenstücken 60 ausgestattet, in eine feste (reversible) Verbindung gebracht werden kann. Dadurch wird das Interaktionselement 70 wie in der 3A gezeigt am Halbmaskengrundkörper 10 stabilisiert.
  • 2A zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halbmaske 50, die auf einer Mund-Nasenpartie angeordnet ist. Dies entspricht dem Tragezustand. Die Mund-Nasenpartie wird hier durch den Nasenknorpelbereich 55 und den Mundbereich 53a ausgebildet. Ein Kinnbereich 53b findet demnach in der hier dargestellten Ausführungsform keinen Eingang in den Halbmaskengrundkörper 10. Der Kinnbereich 53b ist somit nicht umhaust, sondern liegt außerhalb der Umhausung 10. Dies muss aber nicht immer der Fall sein. Insbesondere können auch Ausführungsformen vorgesehen sein, die eine Aufnahme des Kinnbereichs aufweisen. Der Halbmaskengrundkörper 10 liegt dabei, wie schon in Bezug auf die 1 dargestellt, über die individualisierte Auflagefläche 4 auf der Mund-Nasenpartie auf. Die Dimensionierung des Halbmaskengrundkörpers 10 wird in Bezug auf das Gesicht hier durch den Nasenknochenbereich 54 „nach oben“ begrenzt, insbesondere derart, dass der individualisierte Bereich von einem Übergang vom Nasenknorpelbereich 55 nicht weiter als 50 %, besonders bevorzugt nicht mehr als 40 %, weiter bevorzugt lediglich zwischen 10 % bis 20 % des Nasenknochenbereichs 54 überlappt und mit diesem interagiert. Dies verbessert einen Halt des Halbmaskengrundkörpers, da der Nasenknochenbereich 54 einer Halbmaske 50 (und dem von ihr auf das Gesicht übertragene Gewicht) einen stärkeren Widerstand bietet, als der Nasenknorpelbereich 55. Damit ist der Nasenknochenbereich 54 besser geeignet, um das Gewicht des Halbmaskengrundkörpers 10, bzw. der Halbmaske 50 zu tragen. Eine räumliche Begrenzung des individualisierten Nasenbereichs auf den Übergangsbereich von Nasenknorpelbereich 55 zu Nasenknochenbereich 54 erlaubt eine für den Tragekomfort optimierte Form, aber auch einen besseren Sitz und damit eine erhöhte Sicherheit. Somit verläuft die Auflagefläche 4 über einen Teil des Nasenknochenbereichs 54. Entsprechend ist die Halbmaske 50 also an einen Träger individuell angepasst. In den weiteren Abbildungen ist die Mund-Nasenpartie aus Übersichtlichkeitsgründen nicht mehr dargestellt. Entsprechendes gilt auch für alle anderen dargestellten 1, 2B, 3A und 3B. In der 2A sind auch entsprechend der Interaktionsbereich 6 dargestellt, in den die Ankerstellen 51 paarweise eingelassen sind. Diese sind hier offen dargestellt und entsprechende Ventile, die in diesen angeordnet sein können, sind aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen. Auch sind entsprechende Verschlusskappen, die zu einem Verschließen der Ankerstellen hergenommen werden können nicht gezeigt. Insbesondere können derartige Verschlusselemente oder Verschlusskappen für die Ankerstellen an einem Interaktionselement angeordnet sein derart, dass die mindestens eine Funktionseinheit als eine Blockiereinheit ausgebildet ist, um derart angeordnet werden zu können, dass die Blockiereinheit mindestens einen Teil der Ankerstellen blockiert. Diese Konfiguration kann verwendet werden, wenn die Halbmaske 50, entsprechend wie in den 2A und 2B dargestellt, ohne ein Interaktionselement 70 verwendet wird, das Filterkartuschen 30 an den Ankerstellen 51 anordnet, sondern wenn der Schutz lediglich von einem Schutzelement 52 ausgehen soll, das der Mund-Nasenpartie vorlagerbar ist. Dies ermöglicht es, dass der Sicherheitsstandard (oder alternativ als Schutzstandard zu bezeichnen) des Schutzelementes 52 als der Sicherheitsstandard der Halbmaske 50 gesetzt werden kann.
  • Das Rahmenelement 42 hält in der 1A ein Schutzelement 52. Dabei ist das Schutzelement 52 hier etwa ein Filtervlies der Klasse FFP1, FFP2 oder der Klasse FFP3. Das Rahmenelement 42 ist insbesondere derart ausgebildet, ein Schutzelement 52 aufzunehmen, um die Kombinationseinheit Schutzelement 52 und Rahmenelement 42 auf dem Halbmaskengrundkörper 10 auf den Pins 5 anzubringen. In einem alternativen Vorgehen kann das Schutzelement zuerst auf den Pins 5 angebracht werden und daran anschließend wird das Rahmenelement 42 angebracht. Insbesondere können die Haltevorrichtungen 31 für das Anbringen an einem Kopf eines Trägers auch an dem Halbmaskengrundkörper 10 angebracht sein, um eine Demontage des Schutzelementes 52, des Rahmenelementes 42 und des Interaktionselementes 70 zu ermöglichen, ohne den Halbmaskengrundkörper 10 von der Mund-Nasenpartie zu lösen. Die Halteelemente 31 sind hier lediglich der Übersichtlichkeit wegen als am Rahmenelement 42 verortet dargestellt.
  • Durch das Anbringen des Schutzelementes 52 und des Rahmenelementes 42 an dem Halbmaskengrundkörper 10 auf den Pins 5, ergibt sich der Zustand wie in der 2B gezeigt. Etwaige Führungsstrukturen, die bei einem Aufsetzen des Rahmenelementes 42 und/oder des Schutzelementes 52 assistieren sind aus Übersichtlichkeitsgründen nicht gezeigt. Dies können beispielsweise (teilweise) Überkragungen sein. Diese können an Eckstellen von Wandabschnitten 3 angeordnet sein, also dort wo die Wandabschnitte 3 aneinanderstoßen, um eine geschlossene Außenfläche einer Wandung 1 auszubilden. Alternativ kann auch der gesamte Randbereich des Polygons außen einen Vorsprung bilden, in den das Rahmenelement eingleiten oder eingeschoben werden kann. Diese Führungsstrukturen können insbesondere als Vorsprünge (parallel zu den Wandabschnitten) ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich können diese Führungsstrukturen, insbesondere die Vorsprünge, auch in einem Mittelbereich eines Wandabschnitts angeordnet sein. Diese erlauben ein einfaches Aufsetzen der entsprechenden Elemente, wenn der Halbmaskengrundkörper noch auf einer Mund-Nasenpartie getragen wird und können aber auch ausgebildet sein die Dichtheit zu verbessern, um so den Schutz zu verbessern.
  • Ein entsprechend in der 3 gezeigtes Rahmenelementarretierteil 56 und dessen Gegenstück, das Rahmenelementarretierteilgegenstück 78 sind hier aus Übersichtlichkeitsgründen schematisch dargestellt und können aber in allen hier gezeigten Ausführungsbeispielen generell vorgesehen sein. Die entsprechenden Pins 61 für Arretierelemente 60 des Gürtelelements 70 zeigen hier nach unten, also in die Richtung in der das als Klammer ausgebildete Interationselement 70 aus der 3B aufgeschoben wird. Bei Aufschieben verhaken / arretieren sich die Pins 61 in Aufnahmeteilen / mit Arretierelementen 60 des Interaktionselements 70. Löseelemente 84 am Interaktionselement, wie in 3B gezeigt, erleichtern ein Lösen des Interaktionselements 70 vom Halbmaskengrundkörper, etwa indem das Element nach unten, also entgegen der Aufsteckrichtung gezogen werden kann oder indem das Interaktionselement in Richtung des Durchmessers d leicht auseinandergebogen werden kann, um eine Verrastung, etwa angeordnet in der Richtung d, leichter lösen zu können. Eine derartige Verrastung kann in diesem Ausführungsbeispiel oder in allen anderen Ausführungsbeispeielen, in denen das Interaktionselement 70 als eine Klammer, Spange oder Manschette ausgebildet ist, vorgesehen sein. Sie erlaubt ein leichteres Lösen des Interaktionselements 70. Eine solche Verrastung kann sich z.B. ergeben indem eine Ausbuchtung im Interaktionselement 70 oder im Interaktionsbereich 6 mit einer Vertiefung im Interaktionsbereich 6 oder im Interaktionselement 70 in Eingriff gebracht wird, bei Aufschieben oder Aufstecken des Interaktionselements 70 auf den Interaktionsbereich 6. Dieser Mechanismus entspricht einem Schnappmechanismus. Pins 62 für Haken 63 des Filterkartuschenanlageteils 77 und dessen Führungsstrukturen am Halbmaskengrundkörper sind exemplarisch und schematisch dargestellt. In der 2B ist im Ergebnis ein funktionaler Tragezustand einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halbmaske 50 dargestellt. „Funktional“ bezieht sich hierbei auf den aufgespannten Sicherheitsstandard (bei abgedeckten Ankerstellen 51, wie zuvor dargestellt). Ein Tragezustand bezieht sich dabei insbesondere auf den an einer Mund-Nasenpartie angebrachten Halbmaskengrundkörper.
  • In 3A ist ein funktionaler Tragezustand dargestellt, bei dem auch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Interaktionselements 70 an dem Halbmaskengrundkörper auf dem Interaktionswandbereich 6 angeordnet ist. Das Interaktionselement 70 weist dabei zwei Filterkartuschenfunktionseinheiten 30 auf. Dabei ist nur eine Filterkartuschenfunktionseinheit 30 dargestellt, da die andere durch den Halbmaskengrundkörper 10 verdeckt wird. Entsprechend sichtbar in der Darstellung wird die Anlegeseite des Filterkartuschenanlageteils 77 für ein Anliegen an der Wandung 1 und den entsprechenden Wandabschnitten 3 in 3B gezeigt. Einstromführungen 35 und Ausstromführungen 37 sind dabei derart zu den Ankerstellen 51 angeordnet, dass es zu einer Fluidverbindung zwischen den Ankerstellen 51 und den Filterfunktionseinrichtungen 30 kommen kann. Die Filterfunktionseinrichtungen 30 sind hier als Filterkartuschen 30 ausgebildet, die zwei Kammern 83a, 83b aufweisen, derart angeordnet und ausgebildet, dass die Kammer 83a ein einströmendes Fluid führt und filtert und die Kammer 83b ein ausströmendes Fluid führt und filtert. Dabei sind die Lufteinstromöffnung 32 der ersten Kammer 83a der Filterkartusche 30 und die Luftausstromöffnung 36 der zweiten Kammer 83b der Filterkartusche 30 voneinander getrennt. Die Filterkartusche 30 ist hier nur an einem Wandbereich 3 angeordnet derart, dass sie mit einem Filterkartuschenanlageteil 77 wandungsseitig in Kontakt mit dem Wandbereich 3, also mit der Wandung 1 kommt. Die Filterkartusche 30 kann alternativ aber auch auf mehr wie einen Wandbereich umgreifen. Dies kann insbesondere vorgesehen sein, wenn eine entsprechend lange Filterkartusche, etwa für einen entsprechend gesteigerten Filterbedarf eingesetzt wird oder wenn eine Anpassung der Sogleistung, die der Träger noch mit der Lunge aufbringen können muss, um Einzuatmen, auf die Filterleistung abgestimmt werden muss. Führungsschienen 73, die ein Einrasten der Filterkartuschen bei einem Aufstecken / Aufschieben des Interaktionselements 70 in die Ankeradapterstellen 38 führen, sind hier nicht gezeigt, können aber vorgesehen sein. Auch Führungsschienen für das Filterkartuschenanlageteil 77 sind vorgesehen, aber nicht dargestellt. Das Interaktionselementarretierteil 75 ist dabei in maximalem Eingriff mit dem Interaktionselementarretierteilgegenstück 76. Gleiches gilt für das Rahmenelementarretierteil 56 und das entsprechende Rahmenarretierteilgegenstück 78. Damit sind sowohl das Rahmenelement 42, damit auch das Schutzelement 52 und das Interaktionselement mit seinen Filterkartuschen 30 maximal arretiert und damit in einer schließenden Verbindung mit dem Halbmaskengrundkörper 10. Die Halbmaske 50 bietet also den maximalen Schutz der entsprechenden Schutzelement 52 - Filterkartuschen 30 Kombination, entsprechend dem „schwächsten Glied“ in Bezug auf ein Einatmen und dem „schwächsten Glied“ in Bezug auf ein Ausatmen. Die vorgeschlagene Lösung erlaubt es also den Schutzstandard zwischen einem Einatmen und einem Ausatmen zu differenzieren. Das Filterkartuschenauflageteil 77 wird entsprechend dem Interaktionselement 70 durch entsprechende Haken 63 mit Pins 62 in Eingriff gebracht, um eine Halterung des Interaktionselements weiter zu festigen und zu stabilisieren. Insbesondere ist für jeden Pin 62 jeweils ein Haken 63 als Gegenstück vorgesehen. Darüber hinaus sind entsprechende Haken, Bolzen oder Pins 61 vorgesehen, die das spangen- oder klammerförmige Interaktionselement mit dem Interaktionsbereich in Eingriff bringen können. Dazu greifen die Haken, Bolzen oder Pins 61 in entsprechende Gegenstücke, die als Arretiermittel 60 ausgebildet sind und an seiner geöffneten Umlaufbegrenzung angeordnet sind, ein. Alternativ oder zusätzlich können die Haken, Bolzen, Pins 61 auch am Interaktionselement 70 angeordnet sein.
  • In 3B ist ein entsprechend demontierter Zustand gezeigt. Dabei kann es sich nach wie vor um einen Tragezustand handeln, bei dem der Halbmaskengrundkörper 10 nach wie vor an einer Mund-Nasenpartie angeordnet ist. Wie zu den vorigen Abbildungen ausgeführt sind die Haltelemente 31 für eine Kopfhalterung aus darstellungstechnischen Gründen am Rahmenelement 42 angeordnet dargestellt. Allerdings ist bei Ausführungsformen, in denen der Halbmaskengrundkörper 10 auf einer Mund-Nasenpartie angeordnet bleiben soll, während das Schutzelement 52 und das Interaktionselement 70 getauscht werden soll, dies nicht der Fall. Vielmehr sind damit die Halteelemente 31 am Halbmaskengrundkörper angeordnet, ggf. direkt auf die Pins 5 aufgesteckt. Weiter insbesondere sind die Halteelemente dann gewinkelt ausgebildet, um der Kontur des Interaktionswandbereichs 6 zu folgen derart, dass das Interaktionselement auf die entsprechend an einem Kopf gehalterten Halbmaskengrundkörper aufgesteckt / aufgesetzt / aufgeschoben werden kann. Der Winkel a der Spangenelemente des Interaktionselements wird dabei insbesondere zwischen 45° bis 180°, insbesondere 60° bis 120°, weiter insbesondere 100° bis 80°, weiter insbesondere 90° liegen. Er wird dabei insbesondere auf den Mittelpunkt des Interaktionselements bezogen wie in der 3B dargestellt.
  • Das Interaktionselementarretierteil 75 ist dabei nicht mehr in Eingriff mit dem Interaktionselementarretierteilgegenstück 76. Gleiches gilt für das Rahmenelementarretierteil 56 und das entsprechende Rahmenarretierteilgegenstück 78. Damit sind sowohl das Rahmenelement 42, hier auch das Schutzelement 52 und das Interaktionselement 70 mit seinen Filterkartuschen 30 nicht mehr an dem Halbmaskengrundkörper 10 arretiert und damit nicht mehr in einer schließenden Verbindung mit dem Halbmaskengrundkörper 10. Die Halbmaske 50, also der Halbmaskengrundkörper 10, wenn in einem Tragezustand, bietet also keinen Schutz der entsprechenden Schutzelement 52 - Filterkartuschen 30 Kombination (mehr). Die Ankerstellenadapter 38 sind hier dargestellt und stehen frei. Dadurch ist eine fluidtechnische Verbindung zwischen der Filterkartusche 30 und den Ankerstellen 51 ausgeschlossen. Als Rahmenarretierteil 56, bzw. als Interaktionselementarretierteil 75 kann eine Spange / Klammer vorgesehen sein, die in eine Materialhervorhebung oder -vertiefung als Rahmenelementarretierteilgegenstück 76 oder als Interaktionselementarretierteilgegenstück eingreifen und entsprechend bei einer Betätigung die entsprechenden Elemente 42, 70 auf den Halbmaskengrundkörper 10 aufschieben und dort fixieren.
  • In 4 ist eine Filterkartusche 30 mit einer entsprechenden schematischen Innenansicht der Kammer 83a in der 4 gezeigt, in dem das Gehäuse durch einen Wandausschnitt 82 für das Aufzeigen des Innenlebens der Filterkartusche 30 Einblick gewährt. Dabei werden die Filterstrukturen und das Filtermaterial 80 gezeigt. Darüber hinaus wird eine Fluidumlenkeinrichtung 81 gezeigt, die den Weg des Fluides in der Kammer 83a verlängert. Ein entsprechender Aufbau kann auch bei der Kammer 83a vorliegen. Alternativ kann das Filtermaterial 80 speziell für ein Filtern von Aerosolpartikeln aus der Atemluft ausgebildet sein. Die Filterkartusche 30 ist hier über die Ankerstellenadapter 38 in Eingriff mit den Ankerstellen. Dadurch wird ein Fluideinstrom 34 durch die erste Kammer 83a durch die Filtermaterialien 80 um eine Umlenkeinrichtung 81 herum einer Fluideinstromführung zugeführt, um eine Fluidverbindung zwischen der Fluideinstromöffnung 32 und der Ankerstelle herzustellen, um ein Fluid durch das Interaktionselement 70 und der damit in wandungsseitigem Kontakt stehende Halbmaskengrundkörper 10 im Interaktionsbereich 6 zu ermöglichen. Dies ist im Wandausschnitt 82 für ein Aufzeigen des Innenlebens der Filterkartusche 30 gezeigt. Entsprechend umgekehrt verläuft der Weg in der zweiten Kammer 83b. Da die Filterkartusche 30 in einen verrastenden Eingriff der Ankeradapter 38 mit den Ankerstellen 51 gebracht ist, ist ein Löseteil 72 vorgesehen, welches bei Betätigung entlang der Bewegungsrichtung 79 die Filterkartusche 30 soweit in den Filterkartuschenschienen 73 anhebt, so dass die Filterkartusche aus der Verrastung zwischen den Ankeradapterstellen 38 und den Ankerstellen 51 gebracht wird, wodurch sie in einen gleitenden Zustand gebracht werden kann, um das Gürtelelement 70 von der entsprechenden Interaktionswandbereich 6 zu entnehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wandung
    3
    Wandabschnitt
    4
    individualisierter Auflagebereich
    5
    Pin
    6
    Interaktionswandbereich
    10
    Halbmaskengrundkörper / Umhausung
    30
    Filterkartusche
    31
    Riemenhalter
    32
    Lufteinstromöffnung der ersten Kammer der Filterkartusche
    33
    Luftausstrom
    34
    Lufteinstrom
    35
    Lufteinstromführung
    36
    Luftausstromöffnung der zweiten Kammer der Filterkartusche
    37
    Luftausstromführung
    38
    Adapterstück
    42
    Rahmenelement
    50
    Halbmaske
    51
    Ankerstelle (Ventil nicht gezeigt)
    52
    Schutzelement
    53a
    Mundbereich (Totvolumen in geschlossenem Zustand)
    53b
    Kinnbereich
    54
    Nasenknochenbereich
    55
    Nasenknorpelbereich
    56
    Rahmenelementarretierteil
    60
    Eingriff des Interaktionselements für Pins
    61
    Pin für Eingriff des Interaktionselements
    62
    Pin für Haken des Filterkartuschenanlageteils
    63
    Haken des Filterkartuschenanlageteils
    70
    Interaktionselement
    72
    Löseteil der Filterkartusche
    73
    Filterkartuschenschiene
    75
    Interaktionselementarretierteil
    76
    Interaktionselementarretierteilgegenstück
    77
    Filterkartuschenanlageteil (Führungen nicht gezeigt)
    78
    Rahmenelementarretierteilgegenstück
    79
    Bewegungsrichtung
    80
    Filtermaterial
    81
    Luftumlenkeinrichtung
    82
    Wandausschnitt für Aufzeigen des Innenlebens der Filterkartusche
    83a, 83b
    Kammern der Filterkartuschen
    84
    Löseteil des Interaktionselements
    d
    (Innen-)Durchmesser des Interaktionselements
    a
    Winkel der Spangenarme
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0543174 A1 [0003]
    • DE 19615570 A1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm EN 14387 [0010, 0043]
    • DIN 58620 [0010, 0043]
    • Norm EN 143 [0010]

Claims (10)

  1. Halbmaske (50) für einen anpassbaren Funktionszustand, umfassend einen Halbmaskengrundkörper (10), der von einer Auflagefläche (4) für ein Aufliegen auf einer Gesichtshaut (einer Mund-Nasenpartie eines Trägers, in getragenem Zustand) ausgeht und eine Wandung (1) aufweist, die eine Außenfläche bildet, die von einer Mund-Nasenpartie (53a, 54, 55) eines Trägers wegorientiert anordenbar ist (in einem getragenen Zustand), und wobei die Wandung (1) mindestens einen Interaktionsbereich (6) aufweist, der den Halbmaskengrundkörper (10) auf der Außenfläche mindestens teilweise umläuft und ausgebildet ist für ein (reversibles) In-Interaktion-Bringen mit einem Interaktionselement (70).
  2. Halbmaske (50) nach Anspruch 1, wobei der Halbmaskengrundkörper (10), insbesondere im Interaktionsbereich (6), Ankerstellen (51) aufweist, durch die ein Fluid zwischen einer Innenseite (Innenraum der Halbmaske (50) in einem getragenen Teilfunktionszustand) des Halbmaskengrundkörpers (10) und der Umgebung austauschbar ist, und/oder wobei die Halbmaske (50) (in einem getragenen Vollfunktionszustand) ein Interaktionselement (70) umfasst, welches mindestens teilweise der den Halbmaskengrundkörper (10) umlaufenden Form des Interaktionsbereichs (6) nachgebildet ist derart, um mit dem mindestens einen Interaktionsbereich (6) (reversibel) in Interaktion bringbar zu sein, wobei das Interaktionselement (70) mindestens eine Funktionseinheit (30) aufweist, die ausgebildet und am Interaktionselement (70) angeordnet ist derart, dass die mindestens eine Funktionseinheit (30) bei (reversiblem) In-Interaktion-Bringen des Interaktionselements (70) mit dem Interaktionsbereich (6) des Halbmaskengrundkörpers (10), insbesondere durch ein Aufschieben oder ein Aufstecken, insbesondere ohne den Halbmaskengrundkörper (10) von einer Mund-Nasenpartie (53a, 54, 55) zu lösen, relativ zu den Ankerstellen (51) so zu liegen kommt, dass ein Fluid über die Ankerstellen (51) der Innenseite des Halbmaskengrundkörpers (10) (Innenraum der Halbmaske (50) in getragenem Vollfunktionszustand) durch die mindestens eine Funktionseinheit (30) zuführbar ist und/oder wobei das Interaktionselement (70) mindestens eine Funktionseinheit (30) aufweist, die als Blockierelement ausgebildet ist und am Interaktionselement (70) angeordnet ist derart, dass die mindestens eine Funktionseinheit (30) die als Blockierelement ausgebildet ist bei (reversiblem) In-Interaktion-Bringen des Interaktionselements (70) mit dem Interaktionsbereich (6) des Halbmaskengrundkörpers (10), insbesondere durch ein Aufschieben oder ein Aufstecken, insbesondere ohne den Halbmaskengrundkörper (10) von einer Mund-Nasenpartie (53a, 54, 55) zu lösen, relativ zu mindestens einem Teil der Ankerstellen (51) so zu liegen kommt, dass ein Fluidaustausch über diese Ankerstellen (51) zu der Innenseite des Halbmaskengrundkörpers (10) (Innenraum der Halbmaske (50) in getragenem Vollfunktionszustand) durch die mindestens eine Funktionseinheit (30) blockierbar ist; und/oder wobei in einem Funktionszustand Atemfluid in Überdruck der Halbmaskenkavität zuführbar ist (Überdruckbetrieb) und/oder wobei in einem Funktionszustand Atemfluid durch die Atemaktivität des Trägers der Halbmaskenkavität zuführbar ist (Unterdruckbetrieb).
  3. Halbmaske (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Halbmaskengrundkörper (10) pro mindestens einer Funktionseinheit (30) eines am Interaktionsbereich (6) anbringbaren Interaktionselements (70) mindestens zwei Ankerstellen (51), insbesondere mindestens ein Ankerstellenpaar (51), aufweist, und/oder wobei das Interaktionselement mindestens ein Paar von Funktionseinheiten (30) aufweist, insbesondere symmetrisch beiderseits einer Sagitallinie und/oder um eine Mund-Nasenpartie herum anordenbar (in einem Funktionszustand), und/oder wobei die mindestens eine Funktionseinheit (30) mindestens zwei Kammern aufweist, ausgebildet und angeordnet für ein getrenntes Führen eines Fluideinstroms (34) in den Halbmaskengrundkörper (10) (entsprechend der Fluidstromrichtung bei einem Einatmen) von dem des Fluidausstroms (33) aus dem Halbmaskengrundkörper (10) (entsprechend der Fluidstromrichtung bei einem Ausatmen).
  4. Halbmaske (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Halbmaskengrundkörper (10) ausgebildet ist ein wechselbares Schutzelement (52) aufzunehmen, wodurch das wechselbare Schutzelement (52) einer Mund-Nasenpartie (53a, 54, 55) vorlagerbar ist, insbesondere derart, dass die Mund-Nasenpartie (53a, 54, 55) von einem geschützten, insbesondere verdeckten Zustand in einen ungeschützten, insbesondere freiliegenden Zustand überführbar ist, weiter insbesondere ohne den Halbmaskengrundkörper (10) von der Mund-Nasenpartie (53a, 54, 55) zu lösen und/oder wobei der Halbmaskengrundkörper (10) einstückig ausgebildet ist, für ein Bilden einer mit Fluid füllbaren Kavität in einem getragenen (Teilfunktions-/Vollfunktions-)Zustand (mit der Mund-Nasenpartie (53a, 54, 55) des Trägers).
  5. Halbmaske (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Wandung (1) mehrere Wandabschnitte (3) aufweist, die die geschlossene Außenfläche bilden oder wobei die Wandung (1) als zirkulärer Wandabschnitt (3) ausgebildet ist, der die geschlossene Außenfläche bildet, und/oder wobei die mehreren Wandabschnitte ausgehend von der Auflagefläche (4) ausgebildet sind derart, dass der Interaktionsbereich (6) sich weitestgehend senkrecht zu einer (Frontal-)Ebene erstreckt, weiter insbesondere die weitestgehend von der Auflagefläche (4) aufgespannt wird.
  6. Halbmaske (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Halbmaskengrundkörper (10) individualisiert ausgebildet ist, insbesondere in einem Bereich hin zur Auflagefläche (4), weiter insbesondere ist die Auflagefläche (4) individualisiert ausgebildet.
  7. Halbmaske (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei den Ankerstellen (51) Ventile zugeordnet sind oder zuordenbar sind, die derart ausgebildet sind, dass bei mindestens einer der Ankerstellen (51) durch das Ventil ein Fluid in den Halbmaskengrundkörper (10) einströmbar ist (entsprechend bei Einatmen) und dass bei mindestens einer der Ankerstellen (51) durch das Ventil das Fluid aus dem Halbmaskengrundkörper (10) ausströmbar ist (entsprechend bei Ausatmen).
  8. Interaktionselement (70) für das Anbringen an einer Halbmaske (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Interaktionselement (70) mindestens eine Funktionseinheit (30) aufweist, insbesondere derart ausgebildet und an einer Halbmaske (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche anordenbar, dass Fluid in den Halbmaskengrundkörper (10) getrennt von einem Fluid aus dem Halbmaskengrundkörper (10) führbar ist und/oder wobei das Interaktionselement (70) in Richtung des Durchmessers (d) mit dem es auf einem Interaktionsbereich (6) anordenbar ist verscheerbar ist, insbesondere um als Klammer oder Spange zu fungieren und/oder wobei das Interaktionselement (70) mindestens ein Gelenk aufweist, wodurch es ausgebildet ist von einem nicht greifenden Zustand in einen greifenden Zustand (reversibel) überführbar zu sein und/oder wobei das Interaktionselement (70) als Gürtelelement ausgebildet ist, um den Halbmaskengrundkörper (10) komplett zu umfassen, wenn es mit dem Interaktionsbereich in Eingriff ist (in einem montierten Funktionszustand).
  9. Computerimplementiertes Verfahren zur Erstellung eines digitalen Zwillings einer Halbmaske (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und/oder eines digitalen Zwillings eines Interaktionselements (70) nach Anspruch 8, umfassend die Schritte - Vorlegen eines digitalen Zwillings einer Gesichts- und/oder Mund-Nasenpartie (53a, 54, 55) eines Trägers, - Anpassen des digitalen Zwillings des Halbmaskengrundkörpers (10) und/oder eines Interaktionselements an den digitalen Zwilling der Gesichts- und/oder Mund-Nasenpartie (53a, 54, 55) des Trägers.
  10. Verfahren für die Herstellung einer Halbmaske (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und/oder eines Interaktionselements (70) nach Anspruch 8, insbesondere basierend auf einem digitalen Zwilling nach einem computerimplementierten Verfahren nach Anspruch 9, wobei durch ein Verfahren der additiven Fertigung der individualisierte Halbmaskengrundkörper (10) und/oder das Interaktionselement (70) hergestellt wird.
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