DE102021102754A1 - Klimatisierungseinrichtung für einen Kraftwagen sowie Kraftwagen - Google Patents

Klimatisierungseinrichtung für einen Kraftwagen sowie Kraftwagen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Klimatisierungseinrichtung (1) für einen Kraftwagen, mit wenigstens einem von Luft durchströmbaren Luftpfad (6), über welchen die den Luftpfad (6) durchströmende Luft dem Innenraum (2) des Kraftwagens zuführbar ist, mit einem in dem Luftpfad (6) angeordneten und von einem Kältemittel durchströmbaren Verdampfer (8), mittels welchem das Kältemittel zu verdampfen und dadurch die Luft zu kühlen ist, und mit einem in dem Luftpfad (6) angeordneten und von einem Fluid durchströmbaren Wärmetauscher (9), über welchen Wärme von dem Fluid auf die Luft übertragbar ist, wodurch die Luft erwärmbar ist, wobei in Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung (1) der Wärmetauscher (9) in Fahrzeuglängsrichtung (4) zumindest teilweise vor dem Verdampfer (8) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klimatisierungseinrichtung für einen Kraftwagen, insbesondere für einen Personenkraftwagen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit wenigstens einer solchen Klimatisierungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10.
  • Die DE 36 19 935 A1 offenbart eine Klimaanlage in einem Kraftwagen, mit einer im Anschluss an einen Verdampfer angeordneten Wasserabscheidevorrichtung und mit einer einen Umgebungskanal für einen nachgeschalteten Wärmetauscher nach oben hin wahlweise verschließenden oder freigebenden Klappe. Der DE 601 12 057 T2 ist eine Automobilklimaanlage als bekannt zu entnehmen, mit einem Gehäuse, das zumindest eines aus Luftzufuhrmitteln für das Zuführen von Luft, Gebläsemitteln für das Blasen der Luft von den Luftzufuhrmitteln, Kühlmitteln für das Kühlen der Luft, die von den Gebläsemitteln von den Luftzufuhrmitteln zugeführt wurde, Heizmitteln für das Erwärmen der Luft, die von den Gebläsemitteln von den Luftzufuhrmitteln zugeführt wurde, und Luftverteilungsmitteln für das Verteilen der gekühlten Luft oder der erwärmten Luft. Außerdem ist aus der DE 11 2016 005 427 T5 eine Innenstruktur für ein Fahrzeug bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Klimatisierungseinrichtung sowie einen Kraftwagen mit einer solchen Klimatisierungseinrichtung zu schaffen, sodass eine besonders vorteilhafte Führung von dem Innenraum des Kraftwagens zuzuführender Luft realisiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Klimatisierungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch einen Kraftwagen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Klimatisierungseinrichtung für einen vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagen. Dies bedeutet, dass der vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildete Kraftwagen in seinem vollständig hergestellten Zustand die Klimatisierungseinrichtung aufweist. Der Kraftwagen ist ein als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildetes Fahrzeug. Die Klimatisierungseinrichtung weist wenigstens einen Luftpfad auf, welcher von Luft durchströmbar ist. Dabei umfasst der Luftpfad beispielsweise wenigstens einen von der Luft durchströmbaren Luftkanal, oder der Luftpfad ist durch wenigstens einen von der Luft durchströmbaren Luftkanal gebildet. Der Luftkanal ist beispielsweise von einer Luftleitung begrenzt. Die Luftleitung kann einstückig oder aber mehrteilig sein und somit beispielsweise mehrere, beispielsweise separat voneinander ausgebildete und miteinander verbundene Leitungsteile aufweisen. Über den Luftpfad ist die den Luftpfad durchströmende Luft dem Innenraum des Kraftwagens zuführbar. Dies bedeutet, dass der auch als Fahrgastzelle, Fahrgastraum oder Kabine bezeichnete Innenraum über den Luftpfad, das heißt mittels des Luftpfads mit der den Luftpfad durchströmenden Luft versorgbar ist. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt kann die den Luftpfad durchströmende Luft über den Luftpfad in den Innenraum eingeleitet werden, wodurch der Innenraum zu belüften ist beziehungsweise belüftet wird. Somit ist es insbesondere vorgesehen, dass der Luftpfad, insbesondere an einem seiner Enden, in den Innenraum mündet, das heißt an oder in dem Innenraum endet. Beispielsweise weist der Kraftwagen in seinem vollständig hergestellten Zustand einen insbesondere als selbsttragende Karosserie ausgebildeten Aufbau auf, durch welchen der Innenraum zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend und somit zu mehr als zur Hälfte oder aber vollständig, begrenzt beziehungsweise gebildet ist. Während einer Fahrt des Kraftwagens können sich im Innenraum Personen wie beispielsweise der Fahrer des Kraftwagens aufhalten, wobei die sich im Innenraum aufhaltenden Personen auch als Insassen des Kraftwagens bezeichnet werden. Beispielsweise ist der Innenraum in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin zumindest teilweise durch eine auch als Spritzwand oder Trennwand bezeichnete Stirnwand, insbesondere des Aufbaus, begrenzt. Dabei ist es insbesondere denkbar, dass die Stirnwand in Fahrzeuglängsrichtung zwischen dem Innenraum und einem vorderen Aufnahmeraum angeordnet ist, sodass der Innenraum durch die Stirnwand in Fahrzeuglängsrichtung von dem Aufnahmeraum getrennt ist. Der Aufnahmeraum ist somit in Fahrzeuglängsrichtung vor dem Innenraum und vor der Stirnwand angeordnet. Mit anderen Worten schließt sich der Aufnahmeraum in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin an die Stirnwand und somit an den Innenraum an. Der Aufnahmeraum ist beispielsweise ein Motorraum, in welchem wenigstens ein Antriebsmotor zum Antreiben des Kraftwagens angeordnet oder anordenbar ist. Bei dem Antriebsmotor kann es sich um eine Verbrennungskraftmaschine oder aber um einen Elektromotor handeln. Unter der Fahrzeuglängsrichtung des Kraftwagens ist dessen Längsrichtung zu verstehen, welche auch als x-Richtung bezeichnet wird und parallel zur Vorwärtsfahrtrichtung des Kraftwagens verläuft, welcher bei einer Vorwärtsfahrt des Kraftwagens vorwärts fährt. Somit schließt sich der Aufnahmeraum in Vorwärtsfahrtrichtung betrachtet an die Stirnwand und den Innenraum an. Umgekehrt schließt sich der Innenraum in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten hin an die Stirnwand und den Aufnahmeraum an.
  • Die Klimatisierungseinrichtung weißt außerdem einen Verdampfer auf, welcher in dem Luftpfad angeordnet ist. Dadurch ist beispielsweise der Verdampfer von der den Luftpfad durchströmenden Luft an- und/oder umströmbar. Außerdem ist der Verdampfer von einem Kältemittel der Klimatisierungseinrichtung durchströmbar. Die Klimatisierungseinrichtung umfasst beispielsweise einen von dem Kältemittel durchströmbaren Kreislauf, in welchem der Verdampfer angeordnet ist. Mittels des Verdampfers kann das Kältemittel verdampft werden, wodurch die Luft gekühlt werden kann. Durch das Verdampfen des Kältemittels kühlt das Kältemittel ab, wobei über den Verdampfer ein Wärmeübergang von der den Verdampfer an- und/oder umströmenden Luft an das den Verdampfer durchströmende Kältemittel erfolgen kann. Hierdurch wird die den Luftpfad durchströmende und dem Innenraum zuzuführende Luft gekühlt. Des Weiteren weist die Klimatisierungseinrichtung einen im Luftpfad angeordneten und somit beispielsweise von der den Luftpfad durchströmenden Luft um- und/oder anströmbaren Wärmetauscher auf, welcher auch als Heizwärmetauscher oder Heizungswärmetauscher (HWT) bezeichnet wird. Außerdem ist der Wärmetauscher von einem insbesondere von der dem Innenraum zuzuführenden Luft und/oder von dem Kältemittel unterschiedlichen Fluid durchströmbar. Bei dem Fluid handelt es sich vorzugsweise um eine Flüssigkeit, welche zumindest Wasser aufweisen kann. Beispielsweise ist das Fluid ein Kühlfluid, insbesondere eine Kühlflüssigkeit, mittels welcher wenigstens eine insbesondere von dem Wärmetauscher und von dem Verdampfer unterschiedliche Komponente des Kraftwagens zu kühlen ist. Bei der Komponente kann es sich beispielsweise um den zuvor genannten Antriebsmotor handeln. Ferner kann die Komponente eine von dem Antriebsmotor unterschiedliche, zusätzlich dazu vorgesehene Komponente wie beispielsweise eine Batterie des Kraftwagens sein. Durch Kühlen der Komponente wird das Fluid erwärmt, sodass die zuvor genannte Wärme in dem Fluid enthalten ist. Über den Heizungswärmetauscher kann die in dem Fluid enthaltene Wärme von dem Fluid an die den Luftpfad durchströmende und den Wärmetauscher an- und/oder umströmende Luft übergehen, wodurch das Fluid gekühlt und die dem Innenraum zuzuführende Luft erwärmt wird. Es ist erkennbar, dass durch den Wärmetauscher und den Verdampfer die dem Innenraum zuzuführende Luft bedarfsgerecht und vorteilhaft konditioniert, das heißt erwärmt und/oder gekühlt werden kann. Hierdurch können besonders vorteilhafte und angenehme Umgebungsbedingungen in dem Innenraum eingestellt werden, insbesondere dadurch, dass durch Kühlen und/oder Erwärmen der Luft eine Temperatur der Luft bedarfsgerecht eingestellt, insbesondere gesteuert oder geregelt, werden kann. Da die Luft in den Innenraum eingeleitet wird, kann eine Temperatur in dem Innenraum bedarfsgerecht eingestellt und insbesondere geregelt und/oder gesteuert werden.
  • Um nun eine besonders vorteilhafte Führung der dem Innenraum zuzuführenden Luft realisieren zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass in Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung der Wärmetauscher in Fahrzeuglängsrichtung zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend und somit zumindest zu mehr als zur Hälfte oder aber vollständig, vor dem Verdampfer angeordnet ist. die Klimatisierungseinrichtung nimmt ihre Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand des mit der Klimatisierungseinrichtung ausgestatteten Kraftwagens und somit dann ein, wenn der mit der Klimatisierungseinrichtung ausgestattete Kraftwagen vollständig hergestellt ist. Unter dem Merkmal, dass der Wärmetauscher in Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung zumindest teilweise vor dem Verdampfer angeordnet ist, ist zu verstehen, dass sich in der Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung der Wärmetauscher in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin zumindest teilweise an den Verdampfer anschließt. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass in der Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung zumindest ein Teilbereich, insbesondere zumindest ein überwiegender Teilbereich des Wärmetauschers in Fahrzeuglängsrichtung vor dem Verdampfer angeordnet ist. Somit sind der Verdampfer und der Wärmetauscher in Vorwärtsfahrtrichtung des Kraftwagens, das heißt in Fahrzeuglängsrichtung beziehungsweise in Längsrichtung des Kraftwagens nach vorne hin betrachtet in folgender Reihenfolge angeordnet: Verdampfer - Wärmetauscher. Dies bedeutet, dass der Wärmetauscher zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, auf einer in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne weisenden und somit dem Innenraum abgewandten und auch als Vorderseite bezeichneten Seite des Verdampfers angeordnet ist, sodass der Wärmetauscher sozusagen in dem Raum fern oder passagierfern angeordnet ist. Mit anderen Worten, die zuvor genannten Insassen des Kraftwagens werden auch als Passagiere bezeichnet. Herkömmlicherweise ist der Wärmetauscher passagiernah beziehungsweise innenraumnah angeordnet. Mit andern Worten ist der Wärmetauscher herkömmlicherweise auf einer in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten weisenden und somit dem Innenraum zugwandten und auch als Rückseite bezeichneten, zweiten Seite des Verdampfers angeordnet, sodass herkömmlicherweise in der Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung der Wärmetauscher in Fahrzeuglängsrichtung hinter dem Verdampfer angeordnet ist. Hieraus resultiert insbesondere bei modernen Kraftwagen, welche insbesondere in dem Innenraum und dabei beispielsweise an einer in dem Innenraum angeordneten Instrumententafel mit einer Vielzahl von insbesondere elektronischen Komponenten ausgestattet sind, eine ungünstige Führung der dem Innenraum zuzuführenden Luft, das heißt ein ungünstiger Verlauf des Luftpfads, da üblicherweise die Luft auf ihrem Weg von dem Wärmetauscher zu dem und in den Innenraum mehrmals und/oder stark umgelenkt werden muss. Insbesondere kann herkömmlicherweise vorgesehen sein, dass die Luft auf ihrem Weg von dem Wärmetauscher zu dem und in den Innenraum um wenigstens 180 Grad umgelenkt wird, um dadurch den Luftpfad beziehungsweise die dem Innenraum zuzuführende Luft um wenigstens eine in dem Innenraum und beispielsweise an der Instrumententafel angeordnete, insbesondere elektronische, Komponente herum zu führen. Eine solche starke Umlenkung der dem Innenraum zuzuführenden Luft ist insbesondere dann erforderlich, wenn die Luft von dem Wärmetauscher zur wenigstens einem von der Luft durchströmbaren und auch als Luftausströmer bezeichneten Ausströmer geführt wird, über welchen die Luft in den Innenraum eingeleitet wird. Bei dem Ausströmer kann es sich beispielsweise um einen seitlichen Belüftungsausströmer oder um einen seitlichen Defrostausströmer handeln, welcher auch als seitlicher Entfrostungsausströmer bezeichnet wird. Über den seitlichen Defrostausströmer kann beispielsweise die den seitlichen Defrostausströmer durchströmende Luft, insbesondere direkt, gegen eine Scheibe, insbesondere gegen eine Seitenscheibe, des Kraftwagens gelenkt werden, um dadurch die Scheibe zu enteisen und/oder eisfrei zu halten und/oder beschlagfrei zu halten und/oder von Beschlag zu befreien. Die zuvor beschriebene, sehr starke und ungünstige Umlenkung der Luft beziehungsweise des Luftpfads ist somit bei herkömmlichen Kraftwagen insbesondere dann erforderlich, wenn der Ausströmer in einem in Fahrzeugquerrichtung seitlichen Randbereich des Innenraums beziehungsweise der Instrumententafel angeordnet ist. Bei einer im Innenraum angeordneten Komponente, über welche die den Luftpfad durchströmende und somit dem Innenraum zuzuführende Luft bei herkömmlichen Kraftwagen herum geführt werden muss, kann es sich um eine auch als HUD oder Head-up-Display bezeichnete Projektionsvorrichtung handeln, welche beispielsweise wenigstens eine im Innenraum des Kraftwagens angeordnetes Abbildungselement mit wenigstens einer Abbildungsfläche aufweist. Außerdem kann die Projektionsvorrichtung (HUD) wenigstens ein im Innenraum angeordnetes Projektionselement zum Projizieren wenigstens eines virtuellen Bilds auf die Abbildungsfläche aufweisen. Mit anderen Worten ist das wenigstens eine Projektionselement dazu ausgebildet, wenigstens ein virtuelles Bild auf die Abbildungsfläche zu projizieren.
  • Wieder mit anderen Worten ausgedrückt ist das wenigstens eine Projektionselement dazu ausgebildet, wenigstens ein projiziertes und somit virtuelles Bild auf der Abbildungsfläche zu erzeugen. Dabei ist das Projektionselement insbesondere dazu ausgebildet, Licht auszustrahlen, um dadurch das virtuelle Bild auf die Abbildungsfläche zu projizieren. Die Abbildungsfläche ist dabei in einem Sichtfeld des Fahrers des Kraftwagens angeordnet. Insbesondere kann das Abbildungselement eine Windschutzscheibe des Kraftwagens sein, sodass das projizierte, virtuelle Bild auf der Windschutzscheibe erzeugt werden kann. Alternativ kann es sich bei dem Abbildungselement um einen so genannten Combiner handeln, wobei der Combiner ein separat von der Windschutzscheibe ausgebildetes Bauelement ist, welches an der Windschutzscheibe angeordnet sein kann und/oder sich in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten an die Windschutzscheibe anschließen kann. Beispielsweise ist die Projektionsvorrichtung, insbesondere das Projektionselement, an und/oder in der Instrumententafel angeordnet. Insbesondere ist es denkbar, dass die Projektionsvorrichtung, insbesondere das Projektionselement, zwischen einem Lenkrad des Kraftwagens und der Stirnwand angeordnet ist. Bei herkömmlichen Personenkraftwagen wird die dem Innenraum zuzuführende Luft insbesondere auf ihrem Weg von dem Wärmetauscher zu dem insbesondere seitlichen Ausströmer stark und dabei beispielsweise um wenigstens 180 Grad umgelenkt, um die dem Innenraum zuzuführende Luft auf ihrem Weg von dem Wärmetauscher zu dem insbesondere seitlichen Luftausströmer um wenigstens eine Komponente wie beispielsweise die zuvor beschriebene Projektionsvorrichtung, insbesondere das Projektionselement, herum zu führen. Aus einer solch starken Umlenkung der Luft kann ein übermäßiger Druckverlust resultieren und/oder die Luft kann auf ihrem Weg von dem Wärmetauscher zu dem insbesondere seitlichen Luftausströmer übermäßig stark abkühlen oder übermäßig stark erwärmt werden.
  • Die zuvor genannten Probleme und Nachteile können nun durch die Erfindung vermieden werden. Mit anderen Worten ist es dadurch, dass in Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung der Wärmetauscher in Fahrzeuglängsrichtung zumindest teilweise vor dem Verdampfer angeordnet ist, möglich, eine übermäßig starke Umlenkung der Luft auf ihrem Weg von dem Wärmetauscher in den Innenraum, insbesondere auf ihrem Weg von dem Wärmetauscher zu dem seitlichen Luftausströmer, zu vermeiden, sodass es beispielsweise realisierbar ist, dass die dem Innenraum zuzuführende Luft auf ihrem Weg von dem Wärmetauscher zu dem seitlichen Luftausströmer um weniger als 180 Grad, insbesondere um weniger als 120 Grad und vorzugsweise um höchstens 110 Grad umgelenkt wird. Somit kann eine übermäßig starke Umlenkung der Luft auf ihrem Weg von dem Wärmetauscher in den Innenraum beziehungsweise von dem Wärmetauscher zu dem seitlichen Luftausströmer vermieden werden, sodass übermäßige Druckverluste vermieden werden können. Außerdem kann eine unerwünschte, übermäßige Erwärmung der Luft beziehungsweise eine übermäßige, unerwünschte Abkühlung der Luft auf ihrem Weg von dem Wärmetauscher zu dem insbesondere seitlichen Luftausströmer vermieden werden, sodass ein besonders effizienter Betrieb der Klimatisierungseinrichtung realisierbar ist. Außerdem können aus einer übermäßig starken Umlenkung der Luft Geräusche resultieren, die von sich im Innenraum aufhaltenden Personen akustisch wahrgenommen werden können. Da nun durch die Erfindung eine übermäßige Umlenkung der dem Innenraum zuzuführenden Luft vermieden werden kann, können auch unerwünschte, von sich im Innenraum aufhaltenden Personen akustisch wahrnehmbare Geräusche vermieden werden, sodass eine besonders vorteilhafte Akustik, das heißt ein besonders vorteilhaftes Geräuschverhalten der Klimatisierungseinrichtung und somit des Kraftwagens insgesamt dargestellt werden kann. Im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen kann die erfindungsgemäße Klimatisierungseinrichtung entdrosselt werden, das heißt als ein entdrosseltes System dargestellt werden, wodurch insbesondere Druckverluste besonders gering gehalten werden können.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Wärmetauscher in Strömungsrichtung der den Luftpfad durchströmenden Luft stromab des Verdampfers in dem Luftpfad angeordnet. Dies bedeutet, dass die Luft auf ihrem Weg durch den Luftpfad und insbesondere zu dem Luftausströmer zunächst den Verdampfer an- und/oder umströmt und daraufhin den Wärmetauscher an- und/oder umströmt. Hierdurch kann eine besonders günstige Führung der Luft beziehungsweise des Luftpfads realisiert werden.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Verdampfer in Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend und somit zu mehr als zur Hälfte oder aber vollständig, durch den Wärmetauscher überdeckt beziehungsweise überlappt ist. Einerseits kann hierdurch eine besonders kompakte Bauweise der Klimatisierungseinrichtung geschaffen werden, insbesondere in Fahrzeughochrichtung, das heißt in Hochrichtung des Personenkraftwagens. Andererseits kann hierdurch eine besonders günstige, insbesondere strömungsgünstige, Führung der dem Innenraum zuzuführenden Luft realisiert werden, da übermäßige starke Umlenkungen der Luft auf ihrem Weg von dem Verdampfer zu dem insbesondere seitlichen Luftausströmer vermieden werden können.
  • Unter dem Merkmal, dass der Verdampfer in der Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin, das heißt in Vorwärtsfahrtrichtung des Kraftwagens betrachtet zumindest teilweise durch den Wärmetauscher überdeckt ist, ist zu verstehen, dass der Wärmetauscher nicht etwa in Fahrzeughochrichtung so weit oben oder so weit unten angeordnet ist, dass der Verdampfer in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne betrachtet nicht durch den Wärmetauscher überdeckt beziehungsweise überlappt ist, sondern der Wärmetauscher ist in Fahrzeughochrichtung derart positioniert, dass zumindest ein Teilbereich, insbesondere zumindest ein überwiegender Teilbereich des Verdampfers in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin durch den Wärmetauscher, das heißt zumindest einen Teilbereich des Wärmetauschers überlappt beziehungsweise überdeckt ist.
  • Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst die Klimatisierungseinrichtung ein insbesondere in dem Innenraum angeordneten Gehäuse, welches von der den Luftpfad durchströmenden und dem Innenraum zuzuführenden Luft durchströmbar ist. Das Gehäuse wird auch als Klimakasten bezeichnet. Das Gehäuse kann einstückig oder mehrteilig ausgebildet sein und somit wenigstens zwei separat voneinander ausgebildete und miteinander verbundene Gehäuseteile aufweisen. Das Gehäuse, insbesondere eines der Gehäuseteile, weist wenigstens einen von der Luft durchströmbaren Auslass auf, über welschen die Luft aus dem Gehäuse und dabei insbesondere von dem Wärmetauscher abführbar ist. Dabei ist der Wärmetauscher in dem Gehäuse angeordnet. Die Klimatisierungseinrichtung umfasst dabei ferner wenigstens ein separat von dem Gehäuse ausgebildetes und von der den Luftpfad durchströmenden Luft durchströmbares Leitungselement. Beispielsweise ist der zuvor genannte Luftkanal teilweise durch das Gehäuse und teilweise durch das Leitungselement, insbesondere direkt, gebildet beziehungsweise begrenzt. Das Leitungselement ist fluidisch mit dem Auslass verbunden, wodurch die den Auslass durchströmende und dadurch aus dem Gehäuse ausströmende und somit von dem Heizungswärmetauscher weg strömende beziehungsweise abströmende Luft in das Leitungselement einleitbar ist. Mittels des Leitungselements kann die aus dem Gehäuse ausgeströmte und in das Leitungselement eingeleitete Luft bedarfsgerecht geführt werden, insbesondere von dem Gehäuse zu dem Luftausströmer. Beispielsweise ist das Leitungselement auch separat von dem Luftausströmer ausgebildet und fluidisch mit dem Luftausströmer verbunden, sodass die das Leitungselement durchströmende Luft aus dem Leitungselement ausströmen, in den Luftausströmer einströmen und daraufhin den Luftausströmer durchströmen kann. Der Luftausströmer mündet beispielsweise in den Innenraum, sodass die den Luftausströmer durchströmende Luft aus dem Luftausströmer ausströmen und dabei insbesondere gleichzeitig in den Innenraum einströmen kann. Somit wird beispielsweise die Luft mittels des Leitungselements von dem Gehäuse zu dem Luftausströmer geführt. Hierdurch kann eine besonders günstige Führung der Luft realisiert werden, sodass ein besonders energieeffizienter Betrieb der Klimatisierungseinrichtung dargestellt werden kann.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn der Auslass in Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne weist, wodurch der Auslass entlang einer in Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne weisenden Strömungsrichtung von der Luft durchströmbar ist. Mit anderen Worten weist die Strömungsrichtung, in die beziehungsweise entlang der die Luft den Ausströmer durchströmen und aus dem Gehäuse ausströmt und in das Leitungselement einströmt, in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne. Dabei ist es denkbar, dass die Strömungsrichtung parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft, oder aber die Strömungsrichtung verläuft schräg zur Fahrzeuglängsrichtung. Dabei ist es insbesondere vorgesehen, dass der Auslass des Gehäuses auf einer in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne weisenden und beispielsweise der Stirnwand zugewandten und auch als Vorderseite bezeichneten Seite des Gehäuses angeordnet ist, sodass der Auslass ein der Stirnwand zugewandter Auslass beziehungsweise ein stirnwandnaher Auslass ist. Hierdurch kann die Luft besonders vorteilhaft und strömungsgünstig aus dem Gehäuse ausgeleitet beziehungsweise von dem Gehäuse und von dem Wärmetauscher abgeführt werden, sodass übermäßige Umlenkung der Luft auf deren Weg von dem Gehäuse zu dem Luftausströmer vermieden werden können.
  • Insbesondere ist es denkbar, dass das Leitungselement auf einer der Stirnwand zugewandten Vorderseite der Komponente, insbesondere der Projektionsvorrichtung beziehungsweise des Projektionselements, verläuft, sodass es vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Luft auf ihrem Weg von dem Gehäuse zu dem seitlichen Luftausströmer zwischen der Stirnwand und der der Stirnwand zugewandten Vorderseite der Komponente verläuft, wobei es vorzugsweise vorgesehen ist, dass ein Verlauf des Strömungspfads beziehungsweise eine Strömung der Luft auf deren Weg von dem Gehäuse zu dem seitlichen Luftausströmer auf einer der Stirnwand abgewandten Rückseite der Komponente unterbleibt. Dadurch können übermäßig starke Umlenkungen der Luft vermieden werden.
  • In weiterer, besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung, umfasst die Klimatisierungseinrichtung ein Gebläse, welches ein in dem Luftpfad angeordnetes, insbesondere drehbar angeordnetes Gebläserad aufweist, mittels welchem durch Drehen des Gebläserads die Luft gefördert, das heißt durch den Luftpfad hindurchgefördert werden kann. Das Gebläse umfasst außerdem einen Gebläsemotor, mittels welchem das Gebläserad antreibbar und dadurch drehbar ist. Hierdurch kann mittels des Gebläserads die Luft gefördert werden. Vorzugsweise ist der Gebläsemotor als ein Elektromotor ausgebildet. Mittels des Gebläses kann eine gezielte, bedarfsgerechte und strömungsgünstige Förderung der Luft bewirkt werden.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn zumindest der Gebläsemotor in Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung in Fahrzeughochrichtung zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder aber vollständig, unterhalb des Wärmetauschers und des Verdampfers angeordnet ist. Hierdurch kann eine besonders vorteilhafte Bauweise der Klimatisierungseinrichtung geschaffen werden, sodass die Luft besonders strömungsgünstig und somit ohne übermäßige Druckverluste geführt werden kann. Außerdem kann beispielsweise im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen zusätzlicher Platz insbesondere für einen Fußraum für einen Insassen geschaffen werden, welcher seine Füße besonders komfortabel in dem Fußraum platzieren kann.
  • Um eine besonders strömungsgünstige Führung der Luft und eine besonders vorteilhafte Bauweise der Klimatisierungseinrichtung schaffen zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Wärmetauscher und/oder der Verdampfer in Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung in Fahrzeughochrichtung nach unten hin zumindest teilweise durch den Gebläsemotor überdeckt ist.
  • Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn in Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung der Gebläsemotor in Fahrzeuglängsrichtung zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, vor dem Verdampfer angeordnet ist. Mit anderen Worten ist es vorzugsweise vorgesehen, dass sich in der Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung der Gebläsemotor in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, an den Verdampfer anschließt. Dadurch kann eine besonders strömungsgünstige Führung der Luft, insbesondere auf deren Weg zu dem Luftausströmer realisiert werden, und es kann zusätzlicher Raum geschaffen werden, in welchem ein Insasse seine Füße platzieren kann. Mit anderen Worten kann hierdurch eine besonders große beziehungsweise umfangreiche Fußfreiheit, das heißt ein besonders großer beziehungsweise umfangreicher Fußraum geschaffen werden, in welchem ein Insasse seine Füße platzieren kann. Ferner kann die Instrumententafel als so genannte schwebende Instrumententafel realisiert werden, welche keine Abstützung zu einem Boden des Aufbaus hat oder zu haben scheint. Insbesondere kann ein Insasse seine Füße besonders weit unter die Instrumententafel schieben und somit unter der Instrumententafel platzieren, sodass ein besonders hoher Komfort dargestellt werden kann. Der Gebläsemotor ist beispielsweise derart angeordnet, dass er im Fußraum verortet ist. Mit anderen Worten ist es denkbar, dass sich der Gebläsemotor in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin und/oder in Fahrzeugquerrichtung zur Seite, insbesondere nach innen hin, an den Fußraum anschließt, wodurch eine besonders vorteilhafte Führung der Luft sowie eine besonders vorteilhafte Bauweise der Klimatisierungseinrichtung geschaffen werden können.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft einen vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagen. Der Kraftwagen umfasst eine Klimatisierungseinrichtung, insbesondere gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Die Klimatisierungseinrichtung weist einen von Luft durchströmbaren Luftpfad auf, über welchen die den Luftpfad durchströmende Luft dem Innenraum des Kraftwagens zuführbar ist, mithin in den Innenraum einleitbar ist. Außerdem umfasst die Klimatisierungseinrichtung einen in dem Luftpfad angeordneten und von einem Kältemittel durchströmbaren Verdampfer, mittels welchem das Kältemittel zu verdampfen und dadurch die Luft zu kühlen ist. die Klimatisierungseinrichtung umfasst außerdem einen in dem Luftpfad angeordneten und von einem insbesondere von dem Kältemittel und von der Luft unterschiedlichen, zusätzlich dazu vorgesehenen Fluid durchströmbaren Wärmetauscher, über welchen Wärme von dem Fluid auf die Luft übertragbar ist. Hierdurch ist die den Luftpfad durchströmende und dem Innenraum zuzuführende Luft erwärmbar.
  • Um nun eine besonders günstige Führung der Luft und somit einen energieeffizienten Betrieb der Klimatisierungseinrichtung realisieren zu können, ist es bei dem zweiten Aspekt der Erfindung vorgesehen, dass der Wärmetauscher in Fahrzeuglängsrichtung zumindest teilweise vor dem Verdampfer angeordnet ist. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit den zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigt:
    • 1 ausschnittsweise eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Klimatisierungseinrichtung für einen als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagen;
    • 2 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht des Innenraums des Kraftwagens; und
    • 3 eine schematische Darstellung der Klimatisierungseinrichtung.
  • In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine Klimatisierungseinrichtung 1 für einen als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagen. Dies bedeutet, dass der Kraftwagen, welcher ein als Kraftwagen ausgebildetes Fahrzeug ist, in seinem vollständig hergestellten Zustand die Klimatisierungseinrichtung 1 aufweist. Außerdem weist der Kraftwagen einen vorliegend als selbsttragende Karosserie ausgebildeten Aufbau auf, durch welchen ein auch als Fahrgastzelle oder Fahrgastraum bezeichneter Innenraum 2 des Kraftwagens zumindest teilweise begrenzt ist. Während einer Fahrt des Kraftwagens können sich im Innenraum 2 Personen aufhalten, welche auch als Insassen oder Passagiere bezeichnet werden. In Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin ist der Innenraum 2 durch eine Stirnwand 3 des Aufbaus zumindest teilweise begrenzt. In Fahrzeughochrichtung nach oben hin schließt sich beispielsweise an die Stirnwand 3 eine Windschutzscheibenöffnung des Aufbaus an, in dessen Windschutzscheibenöffnung eine als Windschutzscheibe ausgebildete Scheibe des Personenkraftwagens angeordnet ist. Dabei ist der Innenraum 2 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin auch teilweise durch die Windschutzscheibe begrenzt. Die auch als Längsrichtung des Personenkraftwagens bezeichnete Fahrzeuglängsrichtung ist in 1 durch einen Pfeil 4 veranschaulicht. Ein Pfeil 5 veranschaulicht die Vorwärtsfahrtrichtung des Kraftwagens, welcher in die beziehungsweise entlang der Vorwärtsfahrtrichtung vorwärts zu fahren ist. Es ist erkennbar, dass sich die Stirnwand 3 in Vorwärtsfahrtrichtung an den Innenraum 2 anschließt.
  • Die Klimatisierungseinrichtung 1 weist einen Luftpfad 6 auf, welcher von Luft durchströmbar ist beziehungsweise durchströmt wird, die dem Innenraum 2 zuzuführen ist beziehungsweise zugeführt wird. Dies bedeutet, dass über den Luftpfad 6 beziehungsweise mittels des Luftpfads 6 die den Luftpfad 6 durchströmende Luft dem Innenraum 2 zuzuführen ist beziehungsweise zugeführt wird, das heißt in den Innenraum 2 einleitbar ist beziehungsweise eingeleitet wird. Die den Luftpfad 6 durchströmende Luft beziehungsweise deren Strömung ist in 1 durch Pfeile 7 veranschaulicht.
  • Die Klimatisierungseinrichtung 1 weist einen in dem Luftpfad 6 angeordneten Verdampfer 8 auf, welcher von einem Kältemittel durchströmbar ist. Mittels des Verdampfers 8 kann das Kältemittel verdampft werden, wodurch über den Verdampfer 8 die den Verdampfer 8 an- und/oder umströmende Luft zu kühlen ist beziehungsweise gekühlt wird. Die Klimatisierungseinrichtung 1 umfasst außerdem einen auch als Heizwärmetauscher oder Heizungswärmetauscher (HWT) bezeichneten Wärmetauscher 9, welcher von einem Fluid durchströmbar ist. Über den Wärmetauscher 9 kann Wärme von dem Fluid auf die den Wärmetauscher 9 an- und/oder umströmende Luft übertragen werden, wodurch die den Luftpfad 6 durchströmende und dem Innenraum 2 zuzuführende Luft erwärmbar ist beziehungsweise erwärmt wird. Insbesondere ist anhand der Pfeile 7 erkennbar, dass der Luftpfad 6 in eine durch die Pfeile 7 veranschaulichte Strömungsrichtung von der dem Innenraum 2 zuzuführenden Luft durchströmbar ist beziehungsweise durchströmt wird. Dabei ist insbesondere erkennbar, dass der Wärmetauscher 9 in Strömungsrichtung der den Luftpfad 6 durchströmenden Luft stromab des Verdampfers 8 angeordnet ist.
  • Aus 2 ist erkennbar, dass in dem Innenraum 2 eine Instrumententafel 10 des Kraftwagens angeordnet ist. Die Instrumententafel 10 ist separat von der Stirnwand 3 ausgebildet und schließt sich in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten hin, das heißt entgegen der Vorwärtsfahrtrichtung an die Stirnwand 3 an. Des Weiteren ist im Innenraum 2 wenigstens eine insbesondere elektrische oder elektronische Komponente 11 des Kraftwagens angeordnet. Die Komponente 11 ist eine Projektionsvorrichtung oder Teil einer solchen Projektionsvorrichtung, welche auch als HUD (Head-up-Display) bezeichnet wird. Insbesondere kann es sich bei der Komponente 11 um ein Projektionselement handeln, welches dazu ausgebildet ist, ein virtuelles Bild auf eine Abbildungsfläche eines Abbildungselements, insbesondere der Projektionsvorrichtung, zu projizieren. Das Abbildungselement und somit die Abbildungsfläche sind beispielsweise im Innenraum 2 und dabei insbesondere im Sichtfeld des Fahrers des Kraftwagens angeordnet, sodass der Fahrer bei einer Fahrt, insbesondere einer Vorwärtsfahrt, des Kraftwagens das projizierte Bild erblicken kann. Es ist erkennbar, dass die Komponente 11 an und/oder in der Instrumententafel 10 gehalten ist.
  • In Zusammenschau mit 3 ist erkennbar, dass in dem Innenraum 2 auch wenigstens ein Luftausströmer 12 angeordnet ist. Der Luftausströmer 12 wird auch als Ausströmer bezeichnet und ist in dem Luftpfad 6 angeordnet, sodass der Luftausströmer 12 von der den Luftpfad 6 durchströmenden und dem Innenraum 2 zuzuführenden Luft durchströmbar ist. Bei dem Luftausströmer 12 handelt es sich vorzugsweise um einen seitlichen Luftausströmer, welcher beispielsweise in einem Endbereich der sich zumindest im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Instrumententafel 10 angeordnet ist. Somit ist der Luftausströmer 12 beispielsweise auf einer in Fahrzeugquerrichtung linken oder rechten Seite, das heißt in einem in Fahrzeugquerrichtung linken oder rechten Endbereich der Instrumententafel 10 angeordnet. Insbesondere ist der Luftausströmer 12 in Strömungsrichtung der den Luftpfad 6 durchströmenden Luft stromab des Wärmetauschers 9 angeordnet. Die Fahrzeugquerrichtung ist durch einen Doppelpfeil 19 veranschaulicht.
  • Beispielsweise ist zumindest der Wärmetauscher 9 in einem aus 2 erkennbaren Gehäuse 13 der Klimatisierungseinrichtung 1 angeordnet, wobei das Gehäuse 13 auch als Klimakasten bezeichnet wird. Der Luftausströmer 12 ist separat von dem Gehäuse 13 ausgebildet. Die Klimatisierungseinrichtung 1 kann wenigstens ein in den Fig. nicht dargestelltes Leitungselement aufweisen, welches separat von dem Gehäuse 13 und separat von dem Luftausströmer 12 ausgebildet sein kann. Das Leitungselement ist in dem Luftpfad 6 angeordnet und demzufolge von der Luft durchströmbar, die den Luftpfad 6 durchströmt und dem Innenraum 2 zuzuführen ist beziehungsweise zugeführt wird. Wie im Folgenden noch genauer erläutert wird, wird mittels des Leitungselements die Luft von dem Gehäuse 13 und somit von dem Wärmetauscher 9 zu dem insbesondere seitlichen Luftausströmer 12 geführt, welcher auch als Entfrostungsausströmer bezeichnet wird.
  • Um nun eine besonders günstige Führung der Luft und somit einen besonders energieeffizienten Betrieb der Klimatisierungseinrichtung 1 realisieren zu können, ist es vorgesehen, dass in Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung 1, deren Einbaulage in 1 bis 3 veranschaulicht ist, der Wärmetauscher 9 in Fahrzeuglängsrichtung zumindest teilweise vor dem Verdampfer 8 angeordnet ist. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass der Wärmetauscher 9 in Fahrzeuglängsrichtung vollständig vor dem Verdampfer 8 angeordnet ist, mithin sich vollständig in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin an den Verdampfer 8 anschließt.
  • Dadurch kann eine übermäßig starke Umlenkung der Luft auf deren Weg von dem Wärmetauscher 9 beziehungsweise von dem Gehäuse 13 zu dem seitlichen Luftausströmer 12 vermieden werden. Insbesondere wird die Luft auf ihrem Weg von dem Wärmetauscher 9 zu dem Luftausströmer 12 höchstens 120 Grad, insbesondere höchstens 100 Grad und vorzugsweise höchstens 90 Grad umgelenkt. Eine demgegenüber stärkere Umlenkung unterbleibt, sodass übermäßige Druckverluste vermieden werden können.
  • Der Verdampfer 8 und der Wärmetauscher 9 sind auf einer in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten weisenden und somit dem Innenraum 2 zugewandten und auch als Rückseite bezeichneten Seite S1 der Stirnwand 3 angeordnet, insbesondere derart, dass der Verdampfer 8 und der Wärmetauscher 9 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin jeweils zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, durch die Stirnwand 3 überlappt beziehungsweise überdeckt sind. Außerdem schließt sich der Wärmetauscher 9 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin derart zumindest teilweise an den Verdampfer 8 an, dass der Verdampfer 8 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend, durch den Wärmetauscher 9 überlappt ist.
  • Das Gehäuse 13 weist wenigstens einen in den Fig. nicht erkennbaren Auslass auf, über welchen die den Luftpfad 6 durchströmende und dem Innenraum 2 zuzuführende Luft aus dem Gehäuse 13 abführbar und somit von dem Wärmetauscher 9 abführbar ist, wobei zumindest der Wärmetauscher 9 und vorzugsweise auch der Verdampfer 8 in dem Gehäuse angeordnet ist beziehungsweise sind. Das separat von dem Gehäuse 13 und vorzugsweise auch separat von dem Luftausströmer 12 ausgebildete und von der den Luftpfad 6 durchströmenden Luft durchströmbare Leitungselement ist zumindest fluidisch mit dem Auslass verbunden, wodurch die den Auslass durchströmende und dadurch aus dem Gehäuse 13 ausströmende Luft in das Leitungselement einleitbar ist. Die aus dem Gehäuse 13 ausströmende und in das Leitungselement eingeleitete Luft kann das Leitungselement durchströmen und wird mittels des Leitungselements von dem Gehäuse 13 zu dem Luftausströmer 12 geführt. Die das Leitungselement durchströmende Luft ist beispielsweise in 3 durch einen Pfeil 14 veranschaulicht. Eine in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne weisende und der Stirnwand 3 zugwandte und auch als Vorderseite bezeichnete Seite der Komponente 11 ist mit S2 in 3 bezeichnet. Eine in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten weisende und somit der Stirnwand 3 abgewandte und auch als Rückseite bezeichnete Seite der Komponente 11 ist in 3 mit S3 bezeichnete. Aus 3 ist erkennbar, dass das Leitungselement auf der Seite S2 verläuft und somit auf der Seite S2 von dem Gehäuse 13 zu dem Luftausströmer 12 verläuft beziehungsweise geführt wird, wobei ein Verlauf des Leitungselements auf der Seite S3 unterbleibt. Somit strömt die das Leitungselement durchströmende Luft auf ihrem Weg von dem Gehäuse 13 zu dem Luftausströmer 12 bezogen auf die Seiten S2 und S3 der Komponente 11 ausschließlich auf der Seite S2, sodass ein Strömen der Luft auf ihrem Weg von dem Gehäuse 13 zu dem Luftausströmer 12 auf der Seite S3 unterbleibt. Dadurch kann eine übermäßig starke Umlenkung der Luft auf ihrem Weg von dem Wärmetauscher 9 zu dem Luftausströmer 12 vermieden werden, sodass ein übermäßiger Druckverlust vermieden werden kann. Somit kann ein besonders energieeffizienter Betrieb der Klimatisierungseinrichtung 1 gewährleistet werden. Mit anderen Worten kann vermieden werden, dass die Luft auf ihrem Weg von dem Wärmetauscher 9 beziehungsweise von dem Auslass zu dem Luftausströmer 12 auf der Seite S3 strömt beziehungsweise auf der Seite S3 um die Komponente 11 herum geführt wird. Bezogen auf die Seiten S2 und S3 wird die Luft vorzugsweise ausschließlich auf der Seite S2 an der Komponente 11 herum geführt, sodass eine übermäßig starke Umlenkung der Luft auf ihrem Weg von dem Wärmetauscher 9 zu dem Luftausströmer 12 vermieden werden kann.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der Auslass auf einer in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne weisenden und somit der Stirnwand 3 zugewandten und dem Innenraum 2 abgewandten Vorderseite des Gehäuses 13 angeordnet ist und in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne weist, wodurch der Auslass entlang einer in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne weisenden Strömungsrichtung von der Luft durchströmbar ist. Die Strömungsrichtung in die beziehungsweise entlang der der Auslass von der den Luftpfad 6 durchströmenden Luft durchströmbar ist, kann parallel zur Fahrzeuglängsrichtung oder aber schräg zur Fahrzeuglängsrichtung und schräg zur Fahrzeughochrichtung verlaufen. Dadurch kann eine besonders strömungsgünstige Führung der Luft insbesondere auf ihrem Weg von dem Auslass zu dem Luftausströmer 12 realisiert werden.
  • Die Klimatisierungseinrichtung 1 weist ein Gebläse 15 auf, mittels welchem die Luft durch den Luftpfad 6 hindurch geführt werden kann. Das Gebläse 15 weist ein in dem Luftpfad 6 angeordnetes und einfach auch als Rad oder Laufrad bezeichnetes Gebläserad auf. Außerdem weist das Gebläse 15 einen beispielsweise als Elektromotor ausgebildeten Gebläsemotor 16 auf, mittels welchem das Gebläserad antreibbar und dadurch insbesondere relativ zu dem Gehäuse 13 drehbar ist. Durch Drehen des Gebläserads wird mittels des Gebläserads die Luft gefördert, insbesondere durch den Luftpfad 6 hindurchgefördert. Aus 1 ist erkennbar, dass der Gebläsemotor 16, welcher in dem Gehäuse 13 angeordnet sein kann, in Fahrzeughochrichtung zumindest teilweise unterhalb des Wärmetauschers 9 und des Verdampfers 8 angeordnet ist. Die Fahrzeughochrichtung ist in 1 durch einen Doppelpfeil 17 veranschaulicht. Insbesondere ist der Gebläsemotor 16 in Fahrzeughochrichtung derart unterhalb des Verdampfers 8 und des Wärmetauschers 9 angeordnet, dass zumindest der Wärmetauscher 9 in Fahrzeughochrichtung nach unten hin zumindest teilweise durch den Gebläsemotor 16 überlappt beziehungsweise überdeckt ist. Außerdem ist es vorzugsweise vorgesehen, dass sich der Gebläsemotor 16 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder aber vollständig, an den Verdampfer 8 anschließt. Dadurch kann ein besonders großer, sich beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten hin an den Gebläsemotor 16 und/oder in Fahrzeugquerrichtung nach außen hin an den Gebläsemotor 16 anschließender Fußraum 18 realisiert werden, in welchem ein Insasse seine Füße komfortabel platzieren kann.
  • Die Klimatisierungseinrichtung 1 umfasst außerdem einen in dem Luftpfad 6 angeordneten Filter 20, mittels welchem die den Luftpfad 6 durchströmende Luft gefiltert wird. Der Filter 20 ist somit stromauf des Verdampfers 8, insbesondere stromauf des Gebläserads angeordnet. Der Filter 20 kann auf der dem Innenraum 2 zugewandten Seite S1 der Stirnwand 3 angeordnet sein, wobei alternativ oder zusätzlich das Gebläse 15 auf der Seite S1 angeordnet sein kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Klimatisierungseinrichtung
    2
    Innenraum
    3
    Stirnwand
    4
    Doppelpfeil
    5
    Pfeil
    6
    Luftpfad
    7
    Pfeil
    8
    Verdampfer
    9
    Wärmetauscher
    10
    Instrumententafel
    11
    Komponente
    12
    Luftausströmer
    13
    Gehäuse
    14
    Pfeil
    15
    Gebläse
    16
    Gebläsemotor
    17
    Doppelpfeil
    18
    Fußraum
    19
    Doppelpfeil
    20
    Filter
    S1-S3
    Seite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3619935 A1 [0002]
    • DE 60112057 T2 [0002]
    • DE 112016005427 T5 [0002]

Claims (10)

  1. Klimatisierungseinrichtung (1) für einen Kraftwagen, mit wenigstens einem von Luft durchströmbaren Luftpfad (6), über welchen die den Luftpfad (6) durchströmende Luft dem Innenraum (2) des Kraftwagens zuführbar ist, mit einem in dem Luftpfad (6) angeordneten und von einem Kältemittel durchströmbaren Verdampfer (8), mittels welchem das Kältemittel zu verdampfen und dadurch die Luft zu kühlen ist, und mit einem in dem Luftpfad (6) angeordneten und von einem Fluid durchströmbaren Wärmetauscher (9), über welchen Wärme von dem Fluid auf die Luft übertragbar ist, wodurch die Luft erwärmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung (1) der Wärmetauscher (9) in Fahrzeuglängsrichtung (4) zumindest teilweise vor dem Verdampfer (8) angeordnet ist.
  2. Klimatisierungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (9) in Strömungsrichtung der den Luftpfad (6) durchströmenden Luft stromab des Verdampfers (8) in dem Luftpfad (6) angeordnet ist.
  3. Klimatisierungseinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (8) in Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung (1) in Fahrzeuglängsrichtung (4) nach vorne zumindest teilweise durch den Wärmetauscher (9) überdeckt ist.
  4. Klimatisierungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Wärmetauscher (9) in einem von der Luft durchströmbaren Gehäuse (13) angeordnet ist, welches wenigstens einen Auslass aufweist, über welchen die Luft aus dem Gehäuse (13) abführbar ist, wobei ein separat von dem Gehäuse (13) ausgebildetes und von der Luft durchströmbares Leitungselement fluidisch mit dem Auslass verbunden ist, wodurch die den Auslass durchströmende und dadurch aus dem Gehäuse (13) ausströmende Luft in das Leitungselement einleitbar ist.
  5. Klimatisierungseinrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass in Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung (1) in Fahrzeuglängsrichtung (4) nach vorne weist, wodurch der Auslass entlang einer in Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung (1) in Fahrzeuglängsrichtung (4) nach vorne weisenden Strömungsrichtung von der Luft durchströmbar ist.
  6. Klimatisierungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gebläse (15), welches ein in dem Luftpfad (6) angeordnetes Gebläserad zum Fördern der Luft und einen Gebläsemotor (16) aufweist, mittels welchem zum Fördern der Luft das Gebläserad antreibbar ist.
  7. Klimatisierungseinrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Gebläsemotor (16) in Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung (1) in Fahrzeughochrichtung (17) zumindest teilweise unterhalb des Wärmetauschers (9) und des Verdampfers (8) angeordnet ist.
  8. Klimatisierungseinrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (9) und/oder der Verdampfer (8) in Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung (1) in Fahrzeughochrichtung (17) nach unten zumindest teilweise durch den Gebläsemotor (16) überdeckt ist.
  9. Klimatisierungseinrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Einbaulage der Klimatisierungseinrichtung (1) der Gebläsemotor (16) in Fahrzeuglängsrichtung (4) zumindest teilweise vor dem Verdampfer (8) angeordnet ist.
  10. Kraftwagen, mit einer Klimatisierungseinrichtung (1), welche wenigstens einen von Luft durchströmbaren Luftpfad (6), über welchen die den Luftpfad (6) durchströmende Luft dem Innenraum (2) des Kraftwagens zuführbar ist, einen in dem Luftpfad (6) angeordneten und von einem Kältemittel durchströmbaren Verdampfer (8), mittels welchem das Kältemittel zu verdampfen und dadurch die Luft zu kühlen ist, und einen in dem (6) Luftpfad angeordneten und von einem Fluid durchströmbaren Wärmetauscher (9) aufweist, über welchen Wärme von dem Fluid auf die Luft übertragbar ist, wodurch die Luft erwärmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (9) in Fahrzeuglängsrichtung (4) zumindest teilweise vor dem Verdampfer (8) angeordnet ist.
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