DE102021004290A1 - Sprinkler-Kopf eines automatischen Brandbekämpfungs-Systems - Google Patents

Sprinkler-Kopf eines automatischen Brandbekämpfungs-Systems Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen speziellen Sprinkler-Kopf, der für automatische Feuer-Lösch-Systeme konzipiert ist. Im Gegensatz zu herkömmlichen Sprinkler-Anlagen, die starr konzipiert sind, ist hier der Sprinkler-Kopf beweglich gestaltet. Sobald ein Brand registriert wird, fällt er automatisch von der Decke herab und hängt dann an dem Schlauch, der ihn mit Löschmittel versorgt. Er bewegt sich in den Raum und kann näher an Brandherd navigieren. Er benutzt die Druck-Energie des Löschwassers oder eine Propellerantrieb um sich zu bewegen. Der Brandherd wird gezielt durch Löschmittelstrahlen bekämpft. Eine Variante weist einen Brenngas- oder H2-Booster auf, in dem durch Wasserstoff-Verbrennung ein starker Druck erzeugt wird, der auf das Löschmittel übertragen wird. Es werden extrem schnelle und starke Löschmittelstrahlen impulsartig abgegeben, die eine Brandstelle recht schnell löschen können. Er ist auch mit einem Kühl-System für längere Einsätze ausgestattet, das ihn gegen Erhitzung durch Feuer schützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sprink!er-Kopf einer Sprinkler-Anlage, der in der Lage ist, autonom ein Feuer in einem Groß-Fahrzeug, wie z.B. Schiff, Zug, Flugzeug, Wohnwagen, etc., oder einem Gebäude, insbesondere in einem Hochhaus oder im schwer zugänglichen Objekte wirksam und gezielt zu bekämpfen.
  • Ein Feuerausbruch in einem Schiff, Flugzeug oder Gebäude bedeutet immer eine Gefahr für die dort befindlichen Menschen. Deswegen es ist sehr wichtig Brände in der Entstehungsphase zu bekämpfen. Es ist bekannt, dass viele öffentliche Gebäude, Büros, Einkaufshäuser etc. mit Sprinkler-Anlagen ausgestattet sind. Leider sind solche Anlagen nicht in der Lage einen Brandherd gezielt und wirksam zu bekämpfen, sondern vielmehr versprühen sie das Wasser oder Löschmittel in alle Richtungen. Die Wirksamkeit dieser Methode ist relativ gering, wenn man bedenkt, dass dabei große Wassermengen abgegeben werden, ohne damit direkt auf das Brandherd zu kommen. Durch das ziellose Sprühen des Wassers sinkt auch die Treff-Genauigkeit mit der der Wasserstrahl den Brandherd erreicht. Insbesondere in Kaufhäusern, die voll mit Ware gefüllt sind, kann ein Brandherd möglicherweise nicht wirksam durch eine Sprinkleranlage bekämpft werden. Manchmal, beim schnellen Eintreffen der Feuerwehr, stellt sich heraus, dass der Schaden, der durch Sprinkler-Anlage verursacht wird, höher als der Brandschaden ist. Zudem kann eine verspätete Aktivierung der Anlage (es dauert bis die Hitze die Sprinkler-Köpfe erreicht und deren Mechanismus aktiviert) den Brandschaden grösser werden lassen und ein Brandherd dadurch schneller außer Kontrolle geraten kann. Bei einer Kopplung der Sprinkler-Anlage mit Rauchmelder kann passieren, dass dabei ein Fehlalarm ausgelöst wird. Schnell kann vorkommen, dass dabei manche Sprinkler-Systeme aktiviert werden, die dann z.B. die Geschäfts-Räume unter Wasser setzen.
  • Der in den Patentansprüchen 1 bis 24 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen beweglichen Sprinkler-Element (Sprinkler-Kopf) für eine Feuerbekämpfungs-Sprinkler-Anlage zu schaffen, das in der Lage ist, eine Brandstelle in einem Gebäude oder Groß-Fahrzeug, gezielt und wirksam zu bekämpfen und dabei eine dementsprechend geringe Menge an Löschmittel zu verbrauchen:
  • Dieses Problem wird durch einem Sprinkler-Anlagen-Element (Sprinkler-Kopf) mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bis 24 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Sprinkler-Anlagen-Element (Sprinkler-Kopfs) sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorteile der Erfindung sind:
    • - der Sprinkler-Kopf ist nicht starr auf der Decke fixiert, sondern er kann sich von der Decke automatisch lösen, im Raum begrenzt bewegen und dadurch etwas näher an dem Brandherd kommen,
    • - der Löschmittel-Strahl wird präzise auf das Brandherd gerichtet,
    • - verbesserte Sicherheit bei Feuerbekämpfung, insbesondere im Hochgebäuden oder Schiffe,
    • - effiziente Anwendung,
    • - automatische Brand-Detektion und Deaktivierung sobald der Brand gelöscht wurde,
    • - durch die Impuls-Strahl-Technik, wirksame Brand-Bekämpfung mit wenig Löschmittel,
    • - sehr geringe bis nahezu keine Nebenschaden durch Löschmittelmassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der 1 bis 16 erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Sprinkler-Kopf mit dem neuartigen System,
    • 2 eine Variante mit einen elektrischen Auslöser,
    • 3 eine Variante mit einer Wickelrolle für den Schlauch,
    • 4 die in ihrer Fassung bewegliche oder rotierbare Löschmittel-Düse,
    • 5 den Sprinkler-Kopf mit zahlreichen kleinen Löschdüsen, die rundum verteilt sind,
    • 6 eine Schubkraft-Düse, die in dem Sprinkler-Kopf eingebaut ist,
    • 7 eine Variante, bei der der Sprinkler-Kopf mit zahlreichen Düsen ausgestattet ist, die rundum in dem Sprinkler-Kopf angeordnet sind,
    • 8 den Sprinkler-Kopf mit einer beweglichen / drehbaren Kamera,
    • 9 einen Sprinkler-Kopf, der mit einen H2-Booster ausgestattet ist,
    • 10 einen Sprinkler-Kopf, der voll mit Technik gestopft ist, der ähnlich wie eine Drohne gebaut ist,
    • 11 das teleskopartig verlängerbares Rohr, an dem der Sprinkler-Kopf befestigt ist,
    • 12 ein Stabilisierungs-System mit einer Schwungscheibe,
    • 13 eine Variante mit einem Kolben, der den Hochdruck auf dem Löschmittel überträgt,
    • 14 eine weitere Ausführung eines Auslöse-Mechanismus,
    • 15 den Sprinkler-Kopf Drohne mit Propeller-Antrieb,
    • 16 einen waagerecht gerollten Versorgungs-Schlauch.
  • Hier ist der Sprinkler-Kopf 1 nicht wie üblich fest in die Decke 2 oder an die Wand installiert, sondern er ist durch eine Halterung 3 fixiert, die im Brandfall sich automatisch löst (1). Der Auslösemechanismus funktioniert thermisch wie bei üblichen Sprinkler-Anlagen oder er wird durch elektrische Hitzesensoren 4 aktiviert. Im Brandfall, sobald der Auslösemechanismus aktiviert wird, fällt der Sprinkler-Kopf dann von der Decke automatisch herunter ab, (oder er wird etwas gebremst herabgelassen) knapp über dem Boden und ist dabei durch einem Versorgungs-Schlauch 5 mit der Löschmittel-Versorgungs-Rohrleitungen 69 an der Decke trotzdem gekoppelt, über die er mit Löschmittel versorgt wird. Der Auslöse-Mechanismus der Halterung kann aus einem klammerförmigen Plastik-Element 6, das durch Hitze weich wird oder aus einem Bimetall-Element 7 bestehen. Beides ändert die Form bei Hitze und kann den Sprinkler-Kopf von der Decke lösen. Bei der Variante mit dem Bimetall-Element kann das Element so gebaut werden, dass zwei kleine Häkchen 8, die den Sprinkler-Kopf festhalten, durch je ein Bimetall-Element ein paar Millimeter verschoben werden und ihn dadurch nicht mehr an die Decke verankern. Das Gewicht und vielleicht zusätzlich noch eine Feder 9 können den Sprinkler-Kopf nach unten drücken und das Auslösen erleichtern. Ähnlich wäre das mit Kunststoff-Häkchen machbar, die durch Hitze (z.B. ab 60°C) weich werden kann.
  • Genauer und schneller ansprechbar ist jedoch eine elektrische Variante als Auslöser, die sensorgesteuert ist. Mit Hilfe eines Sensors 4 kann die Auslösung elektrisch erfolgen (durch einen Aktuator oder Elektromagnet-Element 10), wobei das Signal aus einem Brandmelder 11 oder einem anderen Hitzesensor kommen kann (2). Ein solcher Sensor (z.B. IR-Sensoren) kann direkt in dem Sprinkler-Kopf 1 eingebaut werden. Solche IR-Sensoren sind sehr empfindlich und können zuverlässig Brandquellen 12 auch aus einer Entfernung von dutzende Meter entdecken. Sie funktionieren ähnlich wie IR-Temperatur-Messgeräte, die berührungslos aus einer Distanz die Temperatur einer anvisierten Stelle oder eines Körpers ziemlich genau ermitteln können. Der Vorteil dabei ist, dass die Hitze nicht erst den Sprinkler-Kopf erreichen muss, um Brandbekämpfungsmaßnahmen zu lösen. Sobald eine Hitze- / BrandQuelle 12 durch elektronische Sensoren (z.B. IR-Sensor-Systeme) entdeckt wird, wird der Auslösemechanismus aktiviert, der den Sprinkler-Kopf von der Decke löst. Der Auslösemechanismus braucht nur wenig Strom, die auch aus einer herkömmlichen Lithium-Zelle (z.B. Li oder R-2032, die auch in Armbanduhren sowie vielen PC-s als BIOS-Batterie dient) kommen kann. Solche Lithium-Zellen haben anfangs eine Spannung von ca. 3,3V und haben bei Nichtverbrauch oder sehr geringen Verbrauch, eine Lebensdauer von bis zu ca. 10 Jahren, somit sehr wartungsarm. Der Auslösemechanismus braucht in Ruhezustand keinen Strom und besteht aus einem kleinen Elektromagnet 10, der an eine kleine Halterung 13 an der Decke fixiert ist und einem Dauermagneten 14, der mit dem Sprinkler-Kopf 1 gekoppelt ist. Der Magnet haftet an dem Eisen-Kern 15 des Elektromagneten magnetisch an. Erst bei Aktivierung des Brand- oder Hitze-Sensors 4 wird der Elektromagnet 10 über eine elektronische Schaltung oder Steuereinheit 16 auch aktiviert, der einen gleichen Pol, wie der haftende Magnet in dem Elektromagnet-Eisen-Kern erzeugt. Auf diese Weise haftet der Magnet nicht mehr so stark an dem an die Decke fixierten Elektromagnetkern und das Gewicht des Sprinkler-Kopfes ist dann nicht mehr durch Magnetkraft zu halten, sodass diese von der Decke sich löst. Um genug Strom für den Elektromagneten zu liefern, können mehrere solche Lithium-Zellen 17 eingebaut werden, oder noch eleganter, statt Zusatz-Lithium-Zellen ein Parallel geschalteter Hochkapazität-Kondensator 18 eingebaut werden. Der kann stets parallel mit der Batterie-/ Lithium-Zelle geschaltet bleiben oder erst beim Aktivieren des Rauchmelders oder Feuermelders / Hitzequellen-Sensors über eine Schaltung mit der Batterie elektrisch gekoppelt werden. Ein paar Sekunden würden reichen um ihn aufzuladen und dann könnte der Elektromagnet geschaltet werden. Somit wäre der notwendige Stromimpuls für die Erzeugung einer ausreichenden Elektromagnetkraft mit Sicherheit stark genug. Trotzdem einfacher ist es eine etwas größere Lithium-Zelle einzubauen, die genügend Strom für diesen Vorgang liefert. Eine Versorgungs-Schlauch 5, die in die Decke gefaltet oder zusammengerollt ist, wird von dem Sprinkler-Kopf 1 mitgezogen, was das Herabfallen verglichen mit dem freien Fall etwas verlangsamt. Somit wäre auch eine Person, die sich direkt darunter befinden würde und von dem herabfallenden Sprinkler-Kopf getroffen wäre, nicht verletzt worden. Um noch kontrollierter den Fall nach unten zu gestalten, kann dabei zusätzlich ein dünnes Seil 19 in eine drehbaren und leicht gedrosselten Rolle 20 in eine fixen Halterung 21 an die Decke eingebaut werden, das mit dem Sprinkler-Kopf an einem Ende verbunden ist, das das Herabfallen des Sprinkler-Kopfes verlangsamt (16). Auf diesem Weg sollen ja Menschen geschützt werden, falls jemand sich direkt unter dem Sprinkler-Kopf aufhält.
  • Eine zweite Variante weist einen Versorgungs-Schlauch auf, die in eine Rolle 22 gewickelt ist, die durch einem elektromechanischen Element 23 gebremst wird und dadurch den Sprinkler-Kopf auf die Decke fixiert (3). Wird ein Feuer registriert, löst sich durch einen kleinen elektrischen Impuls der Mechanismus, der die Rolle blockiert. Sobald das geschehen ist, dreht sich die Rolle und der Sprinkler-Kopf wird am Boden etwas langsamer als beim freien Fall herabgelassen. Das Ventil 24 (oder Elektroventil), das die Löschmittel-Strömung in den Schlauch 5 steuert, wird unmittelbar danach geöffnet und der Schlauch 5 wird mit Löschmittel gefüllt. Somit kann der automatische Feuerlösch-Einsatz beginnen.
  • Der Schlauch 5, der das Löschmittel oder Löschwasser transportiert und an der der Sprinkler-Kopf 1 hängt, sollte feuerfest sein, also aus einem nicht brennbaren Material hergestellt werden. Das wäre notwendig, weil der Sprinkler-Kopf den Schlauch mitten im Brandherd ziehen würde und dann könnte das zum Problem werden, wenn der Schlauch platzen würde.
  • Eine weitere Ausführung des Lösemechanismus kann ebenso sehr einfach gebaut werden. Hier würde ein kleiner Eisen-Stift 70 reichen, der horizontal in eine Einkerbung 71 eines vertikal angeordneten Bolzens 72, der in einem kurzen Rohr 73 steckt und der den Sprinkler-Kopf an der Stelle fixiert. Wird der Eisen-Stift 70 durch einen Elektromagneten oder einen Elektromotor 74 herausgezogen, dann fällt der Sprinkler-Kopf herunter (14). Der Elektromotor kann z.B. ein Gewinde / SchneckenGetriebe betrieben und dadurch genug Kraft liefern, die den Stift herausziehen kann. Auf diese Weise würde für den kleinen Elektromotor eine Knopfzelle (CR2032) vollkommen ausreichen.
  • Egal welche Variante konstruiert ist, sobald der Sprinkler-Kopf herabgelassen wird, erst unmittelbar danach soll der Schlauch mit Löschmittel gefüllt werden und nicht vorher. Das kann zuverlässig durch eingebaute Elektroventile 31 und deren Steuerung 32 (z.B. elektronische, verzögerte Zeitschaltung) erreicht werden. Der Sprinkler-Kopf kann einen oder mehrere drehbaren Teile oder Ringe 25 aufweisen, die mit mindestens einen Hitze-Sensor 4 bestückt ist, die elektrisch durch einen kleinen Elektromotor 26 oder durch rotierende / wandernde Magnetfelder, die über Elektromagnetspulen 27 erzeugt werden und dadurch eine Drehung eines eingebauten Dauermagneten 28 bewirken, funktionieren und angetrieben werden. Ähnliche Magneten 28 und Elektromagnetspulen 27 können in jede Löschmitteldüse 30 eingebaut werden, die dann in beliebige Richtung drehbar wäre. In dem Fall könnte die Löschmitteldüse in Kugelform gebaut werden und in eine Kugelpfanne 76 sich drehen. Das sich schnell drehendes Teil des Sprinkler-Kopfes sucht mittels eingebauten Hitzesensoren oder einer kleinen Kamera 29 die Hitze-Quelle aus und sobald diese ausfindig gemacht wird, wird eine Drehung so gesteuert, dass der Hitzesensor in Richtung des Brandherdes 12 „schaut“. Das wird über Positions-Berechnungen und der Sensor-Erfassung der stärksten Hitzequelle erreicht. Man kann an diesen drehbarem Teil, wo der Hitzesensor sich befindet, auch die Löschmittel-Düse 30 einbauen, sodass dort wo der Hitzesensor gerichtet wird (auf der stärksten Hitzequelle - bzw. Brandquelle gerichtet), auch die Löschmittel-Düse gleichzeitig den Bereich anvisiert und dann dort die Brandstelle 12 mit Löschwasser oder Löschmittel trifft. Das System kann zwar ferngesteuert werden, funktioniert aber auch voll automatisch - autonom. Eine Variante, wobei ein weiteres drehbares Teil eingebaut ist, in dem separat nur die Löschmittel-Düse eingebaut ist, kann konstruiert werden. In dem Fall, würde unmittelbar danach der Ring mit einer Löschdüse sich so drehen, dass die Löschdüse in die Richtung des Brandherdes zeigt, bzw. so wie der Hitzesensor auch. In dem Moment, als die Düse den Brandherd anvisiert hat, wird ein starker Löschmittel-Strahl konzentriert auf dem Brandherd abgegeben. In kurzen Abständen wird der Hitzesensor immer wieder aktiviert und falls notwendig eine Strahlrichtung-Korrektur über die Düse ansteuern. Die Löschmittel-Düse selbst kann nochmal in ihrer Fassung beweglich oder rotierbar eingebaut werden (4). Eine kugelförmige Bauweise kann von Vorteil sein. Das wäre ähnlich wie die Düsen eines Scheibenwischers am Fahrzeug konzipiert, die ebenso beweglich zwecks der Sprüh-Einstellungen angebracht sind, mit dem Unterschied, dass diese hier in diese Erfindung auch elektrisch drehbar wäre. Am einfachsten ist das über einen in die Düse eingebauten Dauermagneten und kleinere Elektromagnet, die rundum in eine Fassung verteilt sind, die einen Drehfeld erzeugen, das in Magnetfeld-Wechselwirkung mit dem Dauermagneten steht, zu realisieren. Die Zielerfassung des Brandherdes erfolgt über den Hitzesensor, einem IR-Sensor oder einer Kamera, die am Sprinkler-Kopf eingebaut werden kann. Weil beide, sowohl der Hitzesensor als auch die Löschdüse elektrisch beweglich konstruiert sind, erfolgt die Ausrichtung der Löschdüse durch eine Synchronisierung der Positionsdaten der Hitzequelle mit der Position der Löschmittel-Düse. Sobald die beiden Positionen übereinstimmen, kann der Löschmittelstrahl über die Freigabe eines Elektroventils abgegeben werden. Um die Vorrichtung einfacher zu gestalten, kann der Sprinkler-Kopf in Kugelform gebaut und mit zahlreichen kleinen Löschdüsen ausgestattet werden, die rundum verteilt sind, die aber jede einzeln durch Elektroventile steuerbar sind (5). In dem Fall müssten diese gar nicht mehr gedreht werden, lediglich die Ventile gezielt ein- und ausgeschaltet werden. Somit wären nur die Düsen aktiv, die auf die Hitzequelle „schauen“, sowie mindestens eine in die entgegengesetzte Richtung, um einen Rückstoß-Ausgleich zu erreichen Der Hitzesensor dagegen müsste rundum drehbar eingebaut werden, weil er die Hitzequelle lokalisieren muss. Allerdings es können auch drei oder mehrere Hitzesensoren so eingebaut werden, dass sie eine „Rundum-Sicht“ haben.
  • Bei der Variante mit einem drehenden Teil, in dem eine Löschdüse und der Hitzesensor eingebaut sind, wird auf die gegenüberliegende Seite noch eine weitere Düse, die den Rückstoß ausgleichen soll, die gleichzeitig mit der Löschdüse aktiviert wird, die wie eine Rückstoß-Ausgleichs-Düse 33 wirkt eingebaut. Die ist wichtig, weil dadurch ein Rückstoß-Ausgleich erzielt wird, dass das Pendeln des Sprinkler-Kopfes verhindern soll. Zudem kann diese Rückstoß-Ausgleichs-Düse auch als Antriebs-Element dienen, das den Sprinkler-Kopf in Richtung des Brandherdes bewegt. Wenn nur diese Düse eingeschaltet wird, dann wird eine Schubkraft auf dem Sprinkler-Kopf ausgeübt, die ihn in entgegengesetzte Richtung schiebt und somit näher an die Hitzequelle heran bringt (6).
  • Die Bewegung des Sprinkler-Kopfes, obwohl begrenzt durch die Schlauch-Länge zu Decke, kann bei einem Brand viele Vorteile mit sich bringen. Erstens, wird der Sprinkler-Kopf näher an die Brandquelle automatisch gebracht bzw. sich dorthin bewegen, was mit weniger Löschmittel mehr erreicht werden kann, zweitens kann er ferngesteuert bedient werden, drittens kann er über Hindernisse hinweg „fliegen“. Z.B. in einem Einkaufshaus sind oft Regale, Verkaufsgut, Kleiderständer Waren-Ständer überall platziert. In einem Möbelgeschäft sind nahezu auf den gesamten Verkaufsflächen Möbelstücke, Regale, schränke, etc. verteilt Wenn ein Feuer zwischen den Regalen ausbrechen soll (z.B. aus einer defekten Stecker-Leiste oder ein elektrisches Netzteil für ein Vorführ-Gerät / Bildschirm), kann ein herkömmlicher, starr eingebauter Sprinkler-Kopf nur sehr ineffizient das Feuer bekämpfen. Die elektrischen Geräte, die Brände verursachen, werden zwar schnell automatisch durch die Sicherungen von der Stromzufuhr getrennt (zumindest dann, wenn Löschmittel oder Löschwasser gesprüht wird und Kurzschlüsse verursacht), aber einmal ein Brand entstanden, kann das Feuer unabhängig von der Stromzufuhr entfacht werden. Die Vorrichtung aus der Erfindung hier ist aber sehr wohl in der Lage die Brandquelle zuverlässig zu erreichen und diese zu löschen. Auch die automatische Hitzequellen-Suche gestaltet sich dabei relativ einfach. Über die Schubdüse / Rückstoß-Ausgleichs-Düse kann der Sprinkler-Kopf einmal eine volle Drehung im Raum machen und in einem Radius von mehreren Metern einen Überflug absolvieren, wobei eine Hitzesensor-Leiste sich stets nach der Hitzequelle die Umgebung scannt. Für die Hitzequelle-Erfassungs-Elemente können vorher definierte Parameter über die Temperaturwerte bestimmt werden und für eine optimale Erfassung dienen. Z.B. alle Bereiche, deren Temperatur weniger als 110°C beträgt, nicht als Brandquellen eingestuft werden. Oder erst nach dem Scann-Vorgang, wenn nichts höher Erhitztes gefunden wird, mit der Abkühlung der unter 110°C-Bereichen beginnen kann. Brandquellen haben in der Regel eine weitgehend höhere Temperatur. Die Drehung der Schubdüse und damit die Schubkraft-Richtungs-Änderung erfolgt durch die Drehung des Ringes 34 mit den Düsen, Wenn der Sprinkler-Kopf automatisch sich bewegt, dann steuert seine Bewegung eine elektronische Schaltung oder ein Prozessor, der die Hitzesensor-Daten mit der Steuerung den Elektroventilen der Löschmittel-Düsen koordiniert. Natürlich ist eine manuelle Steuerung manchmal ebenso sinnvoll. Das kann per Fernsteuerung aus einem Kontroll-Raum gestaltet werden. Dort kann man über einem oder mehrere Monitoren (oder z.B. einer Virtual-Reality Brille) die Bewegung des Sprinkler-Kopfes überwachen bzw. koordinieren und durch Steuerelemente wie z.B. Joystick oder Touchscreen steuern. Der Sprinkler-Kopf kann in alle Richtungen bewegt werden (auch höher und runter, soweit die Länge des Schlauchs das gestattet).
  • Die im Sprinkler-Kopf eingebaute Kamera 29 kann übrigens auch als Überwachungskamera gegen Ladendiebstahl für ein Geschäft unabhängig von Feuerschutzsystemen eingesetzt werden. In dem Fall wäre sie im Überwachungs-Modus versetzt und stets aktiv, während der Zeit, als der Sprinkler-Kopf auf der Decke im inaktiven Feuerlösch-Modus sich befindet.
  • In der 7 ist eine Variante dargestellt worden, bei der der Sprinkler-Kopf mit zahlreichen Löschmittel-Düsen 30 ausgestattet ist, die rundum in dem Sprinkler-Kopf 1 angeordnet sind und einen, um eine Vertikal-Achse drehenden Hülse oder Ring 25, in dem der Hitzesensor 4 eingebaut ist. Sobald der Sprinkler-Kopf durch den Auslösemechanismus herabgelassen wird, dreht sich der Hitzesensor paar Mal um den Sprinkler-Kopf und sobald die heißeste Hitzequelle erfasst wird (das wäre die Stelle mit den höchsten Temperatur im Raum), wird diese markiert und er bleibt an die Position bei nächste Drehung stehen (auf die Hitzequelle ausgerichtet). Es kann eine Ansteuerung des Sprinkler-Kopfes eingeleitet werden, wobei durch eine Schubkraft-Düse (durch Löschmittel angetrieben) hinten, eine Bewegung zu der Hitzequelle ermöglicht. Im Prinzip ist hier bei der Erfindung jede Löschmitteldüse 30 auch in der Funktion einer Rückstoßdüse 33 in dem Sprinkler-Kopf eingebaut. Es hängt lediglich von der Position gegenüber der Brandstelle und der Steuerung ab, die dementsprechend die Elektroventile steuert. Das wird durch eine Aktivierung der Elektroventile der auf der Gegenüberseite angeordneten Löschdüsen erreicht werden, die als Schubkraft-Düsen in dem Fall dienen. Durch elektronische Schaltungen und Mikroprozessoren sind beliebige, recht komplizierte Steuerungsmöglichkeiten machbar. Der Sprinkler-Kopf bewegt sich, sobald diese Düsen Löschmittel oder Wasser nach hinten abgeben. Diese Bewegung ist vielmehr eine Schwenkung, weil der Sprinkler-Kopf zwar frei schwenken kann, aber dennoch mit dem Schlauch an der Decke verbunden ist. Dabei wären, je nach Höhe bis zu der Decke, ein paar Meter oder sogar bei höheren Decken auch weit mehr machbar Sobald der Sprinkler-Kopf näher an Brandherd kommt, wird dann das Löschmittel abgegeben. Die Rückstoßkraft wird durch eine synchronisierte Leistungserhöhung der Rückstrahl-Düsen neutralisiert.
  • Auf der 8 ist der Sprinkler-Kopf in Kugelform dargestellt, der aus einer Vertiefung 78 aus der Decke 2 herabfällt und mit einer beweglichen oder drehbaren Kamera ausgestattet ist, die visuelle Signale direkt an eine Überwachungs-Zentrale 35 per Kabel oder per Funk (durch ein eingebautes Funkmodul 36) liefert und auch als Hitzequelle-Detektor dienen kann. Über fernsteuerbare Elemente kann der Sprinkler-Kopf gesteuert werden. Er kann über die einzeln einschaltbaren Düsen bewegt werden und der Hitzequelle näher kommen. Der Sprinkler-Kopf wird nicht ganz am Boden 77 herabgelassen, sondern er hängt an dem Schlauch 5 und kann durch die Schubkraft der Düsen hin und her pendeln oder ziemlich weit schwenken und die Position halten. Durch genaue Dosierung der Schubkraft über die Düsen kann der Sprinkler-Kopf in jede Richtung geschwenkt oder bewegt und auch in der Position gehalten werden. Über die Kamera kann das Sicherheitspersonal in einem Überwachungsraum die Feuerquelle auch sehen und dementsprechend z.B. per Touch-Funktion in einem Kontroll-Bildschirm oder Joystick den Sprinkler-Kopf in der Richtung bewegen und dann mit den Löschdüsen einen Löschvorgang einleiten.
  • Auf der 9 ist ein Sprinkler-Kopf 1 dargestellt worden, der mit einen H2-Booster 37 ausgestattet ist, der einen Hochdruck-Strahl-Impuls aus Löschmittel auf die Hitzequelle abgibt. Der H2-Booster besteht aus einer kleinen Brennkammer 38, die über eine Wasserstoff-Kartusche oder Metall-Behälter 39 mit Wasserstoff 40 versorgt wird und teilweise zusätzlich mit Luft in die Brennkammer 38 vermischt wird. Diese Brennkammer ist druckübertragend direkt oder über eine elastischen, dehnbaren Trennmembrane 41 oder über einem Piston 42 mit einer weiteren Kammer (Druck-Kammer / Fluid-Kammer 43) gekoppelt, in der eine kleine Menge an Löschmittel 44 vorhanden ist, das aus der Versorgungsschlauch einfließt. Über einen Hochspannungserzeuger 45 und mindesten einer Elektrode 46 wird das Gasgemisch bzw. Knallgas 47 gezündet. Es folgt eine Druckwelle, die das Löschmittel aus der kleinen Fluid-Kammer 43 über die Löschdüse 30 blitzartig verdrängt. Ein Sperr- oder Flatter-Ventil 48 kann den Rückfluss des Löschmittels von Fluid-Kammer in den Zufluss-Leitung bzw. Versorgungs-Schlauch 5 verhindern.
  • Statt der Variante mit zwei Kammern, kann man eine einzige Kammer einbauen, die durch ein Piston (Kolben) 68 in der Mitte getrennt wird ( 13). Auf einer Seite wird das Gas oder Wasserstoff + Luftgemisch gefüllt und gezündet, auf der anderen Seite, das Löschmittel. Durch die Expansionskraft der Explosion, wird das Piston geschoben, was den Druck auf das Löschmittel in der anderen Seite der Kammer erhöht. Es wird mit hoher Geschwindigkeit durch die Löschmittel-Düse ausströmen Eine Rückstellfeder, ein Magnet oder alleine die Druck-Kraft des wieder eindringenden Löschmittels aus dem Schlauch in die Kammer, wird den Kolben in seine Ursprungs-Position zurückschieben. Die Brennkammer füllt sich wieder mit Wasserstoff + Luftgemisch, genau wie die Löschmittel-Kammer, die sich mit Löschmittel sich befüllt. Das Knallgas wird gezündet, das Löschmittel verdrängt und der Prozess kann wieder von vorne anfangen.
  • Natürlich wird bei allen Varianten mit Wasserstoffverbrennung, die optimale Mischproportion von Wasserstoff und Sauerstoff oder Wasserstoff und Frischluft berücksichtigt bzw. eingeleitet. Wenn zu wenig Sauerstoff in Gasgemisch in die Brennkammer sich befindet, wird der Brennvorgang nicht vollständig stattfinden und die Druckenergie nicht optimal entfaltet. Die Anzahl der Wasserstoff-Moleküle, die sich mit den Sauerstoff-Molekülen verbinden, um Wasser (Wasserdampf) daraus zu gewinnen, sowie der Sauartstoffanteil in der atmosphärischen Luft sind ja bekannt. Deswegen ist ein optimales Mischverhältnis nicht schwer zu berechnen. Die Proportionierung der Wasserstoff-Menge ist relativ einfach durch eine Ventilsteuerung oder Einspritz-Vorrichtung gewährleistet. Diese kann z.B. in Form einer elektrisch angetriebenen Spritze gestaltet werden. Die würde eine kleine Menge Wasserstoff in die Brennkammer einspritzen, in der vorher Frischluft eingesaugt wäre. Es wird auf diese Weise, bei der Wasserstoff-Zündung ein Hochdruckstrahl 49 aus Löschmittel erzeugt, der einen stärkeren Löscheffekt hat, als mit herkömmlichem Druck abgegebenen Löschmittelstrahlen. Je nach Größe und Fortschritt des Brandherdes, können ein paar solche Hochdruckimpulse ausreichen, um das Feuer an der Anfangs-Phase zu löschen. Selbstverständlich kann der Strahl-Impuls in beiden Richtungen von dem Sprinkler-Kopf diametral abgegeben werden, um den Rückstoß auszugleichen. Wenn in beide Richtungen der Impuls-Hochdruck-Strahl abgegeben werden soll, dann sollte der Rückstoß-Ausgleichs-Strahl sehr stark zerstreut abgeben werden, während der Lösch-Strahl weniger zerstreut, etwas besser konzentriert auf dem Hitzebereich abgegeben wird. Über die Löschdüse kann die Breite des Löschstrahls abhängig von der Situation durch einen kleinen elektrisch gesteuerten Regler in Kegelform 50 an der Düse beliebige gestaltet werden.
  • Die Variante aus der 10 ist ein Sprinkler-Kopf, der voll mit Technik gestopft ist, der einige Steuerelemente aufweist und ähnlich wie eine unbemannte Drohne gebaut ist, mit der Unterschied dass diese an einem Schlauch hängt und einen, vergleichbar mit einer Drohne, stark begrenzten „Flugradius“ hat. Der Sprinkler-Kopf ist hier kann z.B. eine Tellerform haben oder in Form einer kleinen Hohl-Sphäre gebaut werden.
  • Die Erfindung ist eine optimale Lösung, die zur Brandbekämpfung in geschlossenen Räumen eingesetzt werden kann. Während die herkömmliche Sprinkler-Köpfe einer Sprinkler-Anlage starr sind und einen Brand eher zufällig bekämpfen können, kann man die Erfindung so modifizieren, dass an der Decke herausfahrbare Schläuche angebracht, die mit dem Sprinkler-Köpfe gekoppelt sind, die wie Drohnen gebaut sind, den Brand bekämpfen. Über Steuerdüsen bewegbar und über Infrarotsensoren automatisch steuerbar, können diese Drohnen-Ähnliche Vorrichtungen einen Brandherd leicht lokalisieren und dabei durch genau auf dem Brandherd gezielten Wasserstrahlen / Löschmittelstrahlen den Brand bekämpfen. Sobald ein Feueralarm ausgelöst wird, fallen nur die Drohnen aus der Decke heraus, die näher am Brandherd sind, ein paar Meter tief, hängend an den Löschmittel-Schläuchen und suchen nach heiße- / Feuer-Stellen in den Raum Sobald diese lokalisiert worden sind, orientieren sich die Drohnen und dann werden auch die Lösch-Düsen gezielt in Richtung des Brandherdes gerichtet. In der Richtung wird auch der Wasserstrahl abgegeben und die brennenden Stellen gelöscht. Sobald keine Hitzequelle mehr zu erfassen ist, wird der Wasserstrahl unterbrochen. Somit wird verhindert das zum Beispiel in einem Kaufhaus weiterer Wasserschäden entstehen. Eine herkömmliche Sprinkleranlage würde in diesem Fall möglicherweise den Brand eindämmen, aber sie würde auch nachdem der Brand gelöscht wurde, weiter Wasser abgeben, wodurch nebenbei der Wasserschaden recht hoch wäre. Die Erfindung dagegen bekämpft gezielt die Brandquelle. Die automatisch herabgelassenen Drohnen sind zwar durch den Schlauch mit der Decke verbunden, aber dennoch in der Lage schwebend in der Luft mehrere Meter sich hin und her zu bewegen und somit die Lösch-Düsen näher an die Brandquelle heranzubringen. Das ganze erfolgt mehr oder weniger automatisch. Die Infrarotsensoren, oder IR-Temperatur-Mess-Vorrichtungen oder Hitze-Detektor-Systeme, die in die Drohne bzw. in dem Sprinkler-Kopf eingebaut sind, wären in der Lage eine Hitzequelle aufzuspüren und diese dann mit Lösch-Mittel zu bekämpfen. Angekommen am Ziel, scannt die Drohne die Gegend nach der Hitzequellen und richtet die Löschdüse dorthin. Die von der Decke automatisch herabgelassene Sprinkler-Kopf oder die Drohne kann viel näher an dem brennenden Gegenstand oder Brandstelle sich begeben, als bei starren Sprinkler-Köpfen der Fall wäre. Hinzu kommt, dass diese Drohnen in Schwarm eine Brandstelle bekämpfen, was die Chancen für eine erfolgreiche Brandbekämpfung deutlich erhöht. Der Sprinkler-Kopf in Form einer Drohne kann stufenweise von der Decke herab gelassen werden. Zum Beispiel die ersten 2-5 Sekunden nur 2 m, danach weitere zwei oder fünf Meter bis sie den Boden erreicht hat oder darüber hinaus, je nachdem wie hoch die Decke in den Raum ist. Innerhalb der ersten zehn Sekunden erfasst die Drohne automatisch die Brandstelle, später nachdem sie herab gefallen ist, kann sie sich auf dem Weg in Richtung zu brennende Gegenstand machen. Wenn mehrere Brandquellen in dem Raum vorhanden sein sollen, kann das Verhalten so programmiert werden, dass die Drohne gar nicht komplett von der Decke herab fällt, sondern nur ein paar Meter unter der Decke hängt und von dort mit Hilfe der Schwenkdüsen auf die brennende Gegenstände wechselweise oder gleichzeitig über mehrere Löschdüsen zielt und dadurch den Brand löscht. Wie sie sich die Drohne „verhalten“ sollte, kann alles durch Softwareprogrammierung festgelegt werden. Wichtig ist, dass die Drohne in der Lage ist, sich in Brandherd-Richtung zu bewegen und dadurch einen Brand zuverlässig und voll automatisch aus der Nähe im Keim zu ersticken. Sobald keine kritische Hitzequelle mehr vorhanden ist, wird der Wasserzufuhr / Löschmittelzufuhr eingestellt. Diese Drohne braucht kein Antriebs-System, das sie schweben lässt, weil sie sowieso am Schlauch hängt. Höchstens für eine bessere Flugsteuerung oder geringfügige Lageänderung könnte sie mit kleinen Propellern-Antrieb oder Düsen-Antrieb ausgestattet werden. Der Düsen-Antrieb müsste nicht durch Brennstoff erzeugt werden, sondern sie würde alleine durch die Druckenergie des strömenden Löschwassers aus den Düsen funktionieren. Durch Elektroventile kann ein kleiner Teil des Löschwassers abgezweigt werden und durch kleine Düsen abgegeben werden, um eine Schubkraft für die Drohne zu erzeugen. Die Variante, die wie eine Drohne konzipiert ist, kann noch einiges Mehr, als ein einfacher Sprinkler-Kopf das kann. Wenn man ein Fernsteuerungs-Modul / Funkmodul 36 dort einbaut, dann wären einige der Funktionen fernsteuerbar. Die Düsen können einzeln beweglich / schwenkbar eingebaut und können mehrfach gruppenweise oder einzeln geöffnet oder geschlossen werden. Die Steuerung wird durch einem Mikroprozessor oder Computer unterstützt. Ein Gyro-Sensor oder ein einfacher Magnet-Kompass 51, der in dem Sprinkler-Kopf eingebaut werden kann, kann die Lage der Vorrichtung stets erfassen. Die Fernsteuerung kann per Joystick, einem Smartphone, iPad oder Touchscreen bewerkstelligt werden. Automatisch oder per Befehl über eine Fernsteuerung, bewegt sich der Sprinkler-Kopf bzw. die Drohne in allen erwünschten Richtungen. Eine Fernsteuerung erfolgt ähnlich wie bei einem ferngesteuerten RC-Modell-Hubschrauber oder RC-Drohne. Die Düsen-Schubkraft aus der Löschwasser-Leitung reicht vollkommen aus, um den Sprinkler-Kopf bzw. die Drohne in beliebige Richtungen zu bewegen oder sogar in die Höhe zu bringen. Eine Kamera in diese Drohne einzubauen, die Videos in Echtzeit überträgt, würde eine Steuerung aus der Ferne (z.B. aus einem Kontrollzentrum) deutlich vereinfachen. Auch hier, kann die gleiche Kamera während der inaktiven Zeiten bzw. solange keinen Brand zu Löschen gibt, für Überwachungszwecke oder Diebstahl-Prävention verwendet werden.
  • Eine weitere Ausführung der Erfindung, sieht vor, dass der Sprinkler-Kopf nicht unbedingt in einem Schlauch hängt, sondern in ein teleskopartig verlängerbares Rohr 52 befestigt ist, das aus der Decke nach unten herunterfährt (11). Das Teleskop-Rohr 52 dient auch als Löschmittel-Versorgungs-Leitung. In dem Fall wäre der Sprinkler-Kopf stabiler und würde nicht schwenken, wenn ein Löschmittel-Strahl abgegeben wird und somit eine Rückstoß-Ausgleichs-Düse überflüssig. Auch die Drehung und das Positionieren der Löschdüse wären damit einfacher. Ein kleines Zahnrad-Getriebe 53 könnte den Sprinkler-Kopf in beliebige Richtung drehen. Das Teleskop-Rohr kann am oberen Ende mit einem flexiblen Schlauchteil 54 oder mit einem Gelenk 55 ausgestattet werden, wodurch es in beliebige Richtungen schwenkbar wird. Das Gelenk kann mehrfach eingebaut oder ein Kugelgelenk sein, sodass eine Schwenkung in alle Richtungen möglich ist. Einfacher ist jedoch einen kurzen flexiblen Schlauch am oberen Ende einzubauen. Auch ein kleines Kunststoff-Rohr 56, das mit kreisförmigen Falten oder Ringen 57 (Falten-Rohr) ausgestattet (solche werden z.B. oft bei Waschmaschinen eingesetzt) kann sehr gut diese Aufgabe erfüllen. Damit wäre das harte Rohr, an dessen unteren Ende die Drohne hängt, beliebig schwenkbar. Das Teleskop-Rohr wird durch den Druck aus der Versorgungs-Rohrleitung beim Aufmachen eines Elektroventils, verlängert.
  • Auf jeden Fall, dadurch dass der Sprinkler-Kopf aus der Decke sich löst und nach unten herabgelassen wird, wodurch näher am Brandherd sich bewegen und die Löschvorgänge steuern kann, wird ein Brand weitgehend wirksamer bekämpft werden, als das mit einem starr angebrachten Sprinkler-Kopf der Fall wäre. Zudem beim Eintreten der Feuerwehrleute könnten die einen solchen Sprinkler-Kopf weiter ziehen und als Lösch-Düse bzw. Strahlrohr, ähnlich wie bei einem FeuerwehrSchlauch benutzen. Insbesondere die Varianten mit der Impuls-Löschmittel-Strahltechnik sind recht effektiv und auch von den Feuerwehrleuten optimal einsetzbar.
  • Um möglichst wenig Löschmittel zu verschwenden oder damit keinen Nebenschaden zu richten, bleiben die Löschdüsen geschlossen bis das Ziel bzw. die Hitzequelle erreicht worden ist. Sobald der Brandherd lokalisiert worden ist, wird die Löschdüse entweder durch den Mikroprozessor (IR-Sensorgesteuert) oder manuell per Fernsteuerung gerichtet und dann per Fernsteuerung auch geöffnet. Durch eine Erhöhung des Druckes der Steuerdüsen, wird die Position aufrechterhalten und die Gegen-Schubkraft der Löschdüse somit kompensiert. Der Sprinkler-Kopf oder die Drohne kann vollautomatisch agieren oder auch manuell gesteuert werden. Eine manuelle Steuerung kann z.B. das interne Personal im Gebäude verwenden. Auch die Feuerwehrleute können die Steuerung der Sprinkler-Köpfe / Drohnen übernehmen. Über eine App in einem Tablet-PC oder in einem Smartphone und dementsprechende Eingabe der Adressierungen der Sprinkler-Köpfe, unter Einhaltung der Sicherheitsvorkehrungen, wie z.B. Passwortschutz für den Zugriff auf die Steuerung eines Sprinkler-Kopfes (einer Drohne), können diese einzeln oder mehrere gleichzeitig gesteuert werden. Die Ventilsteuerung für den Antrieb und den Rückstoß-Ausgleich erfolgt natürlich simultan oder Computergesteuert, weil manuell das nicht so leicht zu berechnen ist. Bei erfahrenen Benutzern, ist die manuelle Steuerung kein Problem, aber man muss bedenken, dass die Feuerwehr nicht jederzeit allzu sehr erfahrene Menschen damit beschäftigen kann.
  • Das Gehäuse 58 der Erfindung bzw. der Sprinkler-Kopf- / Drohne kann scheibenförmig oder kugelförmig aus einem leichten Material gebaut werden. Sie kann auf jeden Fall recht klein konstruiert werden (z.B. so groß wie Tennisball). Bei einer Kugelform, kann auf der Decke ebenso eine halbsphärische Vertiefung 78, in der der Sprinkler-Kopf reinpasst, eingebaut werden. Die Löschmittel-Düse kann z.B. in Form einer Öffnung an eine ringförmige Blende 34 gebaut werden. Die Blende ist drehbar und damit auch die Löschdüse rundum beweglich. An der äußeren Öffnung der Blende kann ein kleiner Konus eingebaut werden, der vertikal schwenkbar wäre. Somit wäre die Löschdüse rundum nahezu 360° lenkbar und konnte jedes Ziel erreichen, ohne dass der Sprinkler-Kopf groß manövriert werden zu müssen. Die Antriebsdüsen dienen auch als Bewegungs-Steuerdüsen. In dem Sprinkler-Kopf befindet sich eine elektronische Steuerung, die die Düsen steuert, eine Funksignal-Anlage, die Funksignale empfangen und senden kann, eine kleine Videokamera, die in beliebige Richtungen schwenkbar ist, sowie eine Lichtquelle, vorzugsweise eine oder mehrere LED-s oder Laser-LED-s 59. Auch UV-LED-s oder IR-LED-s können eingesetzt werden, um die Sicht bei dichtem Rauch zu erleichtern. Durch einen Lage-Sensor kann der Sprinkler-Kopf sich automatisch richten und den Schlauch mitziehen.
  • Eine Variante besteht aus einem Sprinkler-Kopf, der zusätzlich für den Antrieb einen oder mehrere Elektromotoren 60 und einen oder mehrere Propeller 61, ähnlich wie bei Flug-Drohnen dazu aufweist (15). Sobald dieser Sprinkler-Kopf herabgelassen wird, steuert er dadurch direkt auf die Hitzequelle zu und aktiviert die Löschdüsen, die das Feuer bekämpfen sollen. Diese Variante ist allerdings etwas empfindlicher und kann z.B. durch herabfallenden Decken-Putz beschädigt werden. Die Propeller können zwar durch ein Gitter geschützt werden, aber die Vorrichtung wäre dann deutlich grösser, als die Variante mit den Schubkraft-Löschmittel-Düsen bzw. Steuerdüsen.
  • Für eine optimalen Einsatz und Antrieb kann der Sprinkler-Kopf oder die Drohne 1 mit einem Akku 62, oder auch mit einer Stromleitung 63 gekoppelt werden. Weil ein Akku wegen Selbstentladung möglicherweise viel zu oft aufgeladen hätte werden müssen und auch die Wartungsintervalle wären dabei relativ kurz, ist eine langanhaltende Lithium-Batterie oder auch eine Stromleitung aus dem Netz optimal. Eine Stromleitung einzubauen wäre kein Problem, weil den man in dem Schlauch integrieren könnte, an dem die Drohne / der Sprinkler-Kopf hängt.
  • Um den Sprinkler-Kopf in jede Richtung zu bewegen, ist optimal die vorher beschriebene, nicht elektrische Antriebs-Variante geeignet. Bei dieser Variante ohne Elektromotoren und Propeller, nutzt der Sprinkler-Kopf die Schubkraft des Wassers / Löschwassers, das durch die Leitung oder dem Schlauch fließt, um den Antrieb für die Bewegung im Raum zu erzeugen (auch eine Art Schwebeflug). Die Bewegung im Raum ist hier nicht durch die Größe der Raum begrenzt, sondern durch die Schlauchlänge an der die Drohne mit der Decke verbunden ist. Es sind hier nicht unbedingt Akkus und Elektromotoren oder Propeller für den Antrieb notwendig. Mit Strom wird hauptsächlich die Steuerung, Sensoren und die Funk-Signal-Vorrichtung versorgt, was aber ein kleiner Akku vollkommen ausreichend wäre. Bei einer autarken Variante mit eigener Stromversorgung, wobei die elektrische Energie durch den Strömungsdruck des Löschmittels und dafür eingebaute Mikro-Turbinen gewonnen wird, kann der Akku oder die Batterie noch kleiner konzipiert werden.
  • Der Rückstrahl für den Rückstoß-Ausgleich kann kegelartig abgegeben werden, sodass er beim hohen Druck weitgehend in die Luft zerstreut wird und keine Gegenstände oder Menschen am Boden trifft. Der Schlauch kann mittig über dem Sprinkler-Kopf gekoppelt werden. Eine Umlenkung des Löschstrahls für die Feuerbekämpfung erfolgt durch eine bewegliche oder schwenkbare Düse. Auch die Antriebs-Düsen können schwenkbar eingebaut sein, wodurch die Flugrichtung des Sprinkler-Kopfs leichter steuerbar wäre. Die Stabilisierung der Flugmanöver bzw. der Flugeigenschaften erfolgt einerseits durch den Schlauch, an dem der Sprinkler-Kopf stets hängt. Die Schubkraft der Düsen ist durch eine Fernsteuerung und eingebauten Düsen-Schließ-Systeme regulierbar. Man kann auch eine Art Gyroskop, Gyrosensor oder einen schnell rotierenden Körper (z.B. in Form einer Schwung-Scheibe 64) in dem Sprinkler-Kopf / Drohne 1 einbauen. Man kann auch ein ringförmiges Rohr in die Drohne einbauen, durch den das Löschmittel schnell fließt und somit ähnliche Effekte wie die Schwungscheibe erzeugt. Damit wäre zumindest eine stabile Flugrichtung oder vielmehr Schwenkbewegung möglich. Auch die Strahl-Richtung der Düsen ist steuerbar. Die Düsen können elektrisch gesteuert, schwenkbar eingebaut werden oder kleine ferngesteuerte Strahl-Ablenk-Elemente 65, die direkt in die Düse eingebaut werden, diese Aufgabe übernehmen. Es reicht eine Strahlablenkung von ca. 15° - 30°, die in Echtzeit über eine Fernsteuerung erfolgt, um eine genaue FlugSteuerung des Sprinkler-Kopfes zu erreichen. Selbstverständlich muss in dem Sprinkler-Kopf eine Rückstoß-Ausgleichs-Düse eingebaut werden, die eine Schubkraft erzeugt, die der Schubkraft der Löschdüse entgegenwirkt. Die Rückstoß-Ausgleichsdüse wird gleichzeitig mit der Löschdüse aktiviert. Sobald der Löschversuch beginnt, bzw. der Löschstrahl abgegeben wird, wird gleichzeitig auch die Rückstoß-Ausgleichs-Düse eingeschaltet, die dem Sprinkler-Kopf einen Schub mit der gleichen Kraft, wie die Löschdüse, nur in entgegengesetzte Richtung, verleiht. Die Rückstoß-Ausgleichsdüse wird die gleiche Schubkraft erzeugen müssen, wie die Löschdüse, nur diese in Gegenrichtung, sonst wäre der Sprinkler-Kopf schnell aus dem Gleichgewicht bzw. würde in Gegenrichtung schwenken und den Schlauch mitziehen. Noch besser wäre, wenn mehrere Ausgleichsdüsen eingebaut sind, die auf der Gegenseite der Löschdüse verteilt sind. Durch das Schwenken der Düsen in alle Richtungen, ist eine stabile Bewegung bzw. Schwenkung des Sprinkler-Kopfes auch während des Einsatzes möglich. Wenn z.B. die Löschdüse einmal kurz nach unten und dann nach oben zielt, dann genauso kurz nach unten oder dann nach oben zielt auch die Ausgleichsdüse in Gegenrichtung mit den Gleichen Strahl-NeigungsWinkel wie die Löschdüse. Damit wird das unkontrollierte Hüpfen oder Drehen des Sprinkler-Kopfes in jede Richtung verhindert. Eine exakte Steuerung der Düsen-Schubkraft kann ein Prozessor übernehmen, der mit Gyro- oder Lage-Sensoren gekoppelt ist. Der Schubkraft-Ausgleich erfolgt durch eine elektronische Steuerung und Sensoren, oder es kann auch einfach so gebaut werden, dass das Löschwasser aus beiden Düsen (sowohl Löschdüse, als auch Ausgleichsdüse) gleichmäßig ausläuft (ein Y-Verteiler kann das ermöglichen).
  • Der Sprinkler-Kopf (die Drohne) kann zwar aus einem nicht brennbaren Material gebaut sein, die Innentemperatur in dem Sprinkler-Kopf kann aber erheblich steigen, wenn er für längere Zeit im Hitzebereich oder direkt im Feuer steht. Deswegen wird er mit einem Kühl-System ausgestattet, das ihn wirksam kühlt. Das Kühlsystem besteht aus kleinen Kanälen 66, die in der Außenhülle 67 des Sprinkler-Kopfes eingebaut sind und in denen das Löschmittel fließt, das auch die Kühlung bewirkt. Alternativ wären einige Poren 79 auf der Oberfläche einzubauen, die einen kleinen Teil des Löschwassers abzweigen und das Gehäuse außen benetzen. Somit kann er länger direkt neben Brandherd oder von Flamen umschlossen das Feuer bekämpfen. Auch diese Feature erhebt sie weiter von den herkömmlichen Sprinkler-Köpfen, weil er damit ausgestattet, viel länger einen gefährlichen Brand bekämpfen kann.
  • Es ist klar, dass dabei eine kleine Menge an Löschwasser für den Antrieb, bzw. für die Stabilisierung der Position des Sprinkler-Kopfes / der Drohne verloren geht, aber bei explosions- gefährdeten Brandstellen oder Strahlungs-Gefahr, wie z.B. beim japanischen Atom-Kraftwerk - in Fukushima der Fall war, es ist unermesslich das Leben der Einsatzkräfte zu schützen. Der Reaktor dort war über monatelang nach einem Erdbeben (sowie zahlreiche Nachbeben) kombiniert mit einem verheerenden Tsunami, außer Kontrolle geraten. Nach zahlreichen Explosionen wurden große Mengen an radioaktivem Material freigesetzt. Viele der Freiwilligen und leider auch eine beachtliche Anzahl an gezwungenen Helfern wurden verstrahlt, die leider später an den Folgen gestorben sind. Dort wurde unter anderen als Notmaßnahme auch die Kühlung der freigelegten Reaktorbehälter durch Wasserwerfer, eingeleitet, die Wasser aus einer etwas sichereren Distanz aufs Reaktor sprühten, um die Strahlungs-Risiko sowie die Explosionsgefahr für die Helfer zu senken. Für solche Fälle eignet sich diese Erfindung bestens. Man kann die Sprinkler-Köpfe einfach aus sicherer Distanz fernsteuern. Insbesondere effektiv ist die Drohne (Sprinkler-Kopf) aus der 9 mit dem H2 Booster ausgestattet. Hier ist ein Hochdruckerzeuger eingebaut, der aus einer Druckkammer, der teilweise mit Lösch-Wasser aus der Löschwasser-Leitung befüllbar ist. Der obere Teil der Kammer bildet die kleine Brennkammer, in der Wasserstoff + Sauerstoff Gemisch (Knallgas) oder ein anderes brennbares Gas hineingepumpt wird. In die Brennkammer befindet sich auch das Zündsystem, das vorzugsweise aus Hochspannungs-Elektroden besteht und ähnlich wie eine Zündkerze bei Benzin-Motoren funktioniert. Der Antrieb für den Hochdruck ist ähnlich wie ein Puls-Triebwerk konzipiert. Allerdings wird hier nicht die kinetische Energie des explosionsartig expandierenden Gases für die Erzeugung der Schubkraft benutzt, sondern vielmehr dessen Potentiale Energie zum Zündzeitpunkt direkt auf das Wasser / Löschmittel abgegeben wird, dass wiederum an kinetische Energie dadurch gewinnt. Die Potentiale Energie, die durch den erzeugten Explosions-Druck aufgebaut wird, wird in die Druckkammer weitergegeben und dort das Löschmittel, vorzugsweise das Wasser mit hoher Geschwindigkeit verdrängt wird. Dadurch wird je ein Wasserstrahl erzeugt, die aus der Lösch-Düse und Schubkraft-Ausgleichsdüse herausströmen und der eine enorme Löschkraft dem Sprinkler-Kopf verleiht. Sobald die Druckkammer leer wird, wird ein Steuerventil geöffnet und diese wieder mit Löschwasser blitzschnell befüllt.
  • Im Drehkammerprinzip können mehrere Rotationskammern eingebaut werden. In dem Fall, dadurch, dass mehrere Druckkammern eingebaut sind, wird der Zeitpunkt der fehlenden Antriebs-Kraft für die Impulstechnik-Löschwasserabgabe durch eine andere Druckkammer kompensiert, die im Betrieb geht, während einer inaktiven Phase einer anderen Druckkammer. Durch die wechselhafte Aktivierung der Druckkammer wird gewährleistet, dass allgemein ein Hochdruck-Strahl fast permanent erzeugt und aufrechterhalten wird, bzw. die Pausen zwischen den Impuls-Strahlen deutlich kleiner sind.
  • Die Druckerzeugungs-Variante mit dem H2 Booster erzeugt eine Druckkraft, die direkt auf die Kammer mit dem Löschmittel oder Löschwasser übertragen wird und das Löschmittel / Löschwasser aus einer Löschdüse nach außen blitzschnell verdrängt. Es wird somit ein sehr schneller Strahl erzeugt, der mit einem extrem hohen Druck abgegeben wird, das den Brandherd trifft. In dem Fall würde das Feuer sehr effektiv und schnell mit Hochdruck Impuls-Löschmittel-Strahlen gelöscht. Der Wasserstrahl-Druckbereich kann kurzzeitig bis zu mehrere tausende Bar erreichen und einen brennenden Gegenstand durch impulsartig zerstäubtes Wasser oder gezielte Hochdruck-Wasserstrahlen blitzschnell löschen. Weil die Impulse nahezu beliebig oft erzeugt werden können, wird ein sehr effizienter Löschvorgang erreicht, der mit wenig Löschmittel oder Löschwasser erfolgt.
  • In dem Sprinkler-Kopf oder die Drohne kann eine drehbare oder Rotations-Kamera eingebaut werden, wie eine z.B. in der Anmeldung DE102016005337 beschrieben wird.
  • Die Erfindung ist eine optimale Lösung, die zur automatischen Brandbekämpfung in geschlossenen Räumen eingesetzt werden kann. Während die herkömmliche Sprinkler-Anlage starr ist und einen Brand eher zufällig bekämpfen kann, kann die Erfindung einen genau auf dem Brandherd gezielten Wasserstrahl abgeben. Sobald ein Feueralarm ausgelöst wird, fallen die Sprinkler-Köpfe aus der Decke heraus ein paar Meter tief hängend an den Schläuchen und suchen nach heiße Punkten in den Raum. Sobald diese lokalisiert worden sind orientieren sich die Sprinkler-Köpfe und damit auch die lösch Düsen in Richtung des Brandherdes. In der Richtung wird auch der Wasserstrahl abgegeben und die brennende Stelle gelöscht. Wenn keine Hitzequelle mehr zu erfassen ist, bzw. der Brand gelöscht ist, wird der Wasserstrahl unterbrochen. Die automatisch herabgelassenen Sprinkler-Köpfe sind in der Lage schwebend in der Luft mehrere Meter sich hin und her zu bewegen und somit die Lösch Düse näher an die Brandquelle heranzubringen. Das ganze Erfolg vollkommen automatisch. Die Infrarotsensoren oder Hitze-Detektor-Systeme, die in den Sprinkler-Köpfen angebracht sind, sind in der Lage eine Hitzequelle aufzuspüren und diese dann mit Lösch-Mittel zu bekämpfen. Angekommen am Ziel, richtet sich die Löschdüse dorthin.
  • Die Erfindung kann auch als vollautomatisches lösch System in Schiffe, Flugzeuge, Frachträume oder U-Boote verwendet werden.
  • Die Ventile oder die Strahl-Ablenk-Vorrichtung in dem Sprinkler-Kopf sind stufenlos steuerbar. Denkbar ist z.B. eine Phasenanschnitt-Steuerung, die die Ventile oder die Strahl-Ablenk-Vorrichtung ansteuert.
  • Der Sprinkler-Kopf kann mit WLAN- oder Bluetooth-Sender / Empfänger ausgestattet werden. Auch eine Funk- oder Kabelgebundenen DatenTransfer-Vorrichtung dort zu integrieren wäre problemlos machbar Das Gehäuse des Sprinkler-Kopfes sollte aus einem feuerfestem Gehäuse, die aus einer Doppel-Hülle besteht, hergestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sprinkler-Kopf / Drohne
    2
    Decke
    3
    Halterung
    4
    Hitzesensor
    5
    Versorgungs-Schlauch
    6
    klammerförmiges Plastik-Element
    7
    Bimetall-Element
    8
    kleine Häkchen
    9
    Feder
    10
    Aktuator / Elektromagnet-Element
    11
    Brandmelder
    12
    Brandquellen / Brandstelle
    13
    Halterung an der Decke
    14
    Dauermagnet
    15
    Eisen-Kern
    16
    elektronische Schaltung / Steuereinheit
    17
    Lithium-Zellen
    18
    Hochkapazität-Kondensator
    19
    Seil
    20
    drehbaren / gedrosselte Rolle
    21
    fixe Halterung
    22
    Schlauch-Rolle
    23
    elektromechanisches Element
    24
    Ventil
    25
    drehbare Teile oder Ringe
    26
    Elektromotor
    27
    Elektromagnetspulen
    28
    Dauermagneten
    29
    Kamera
    30
    Löschmittel-Düse
    31
    Elektroventile
    32
    Steuerung
    33
    Rückstoß-Ausgleichs-Düse
    34
    Ring mit den Düsen
    35
    Überwachungs-Zentrale
    36
    Funkmodul
    37
    H2-Booster
    38
    Brennkammer
    39
    Wasserstoff-Kartusche / Metall-Behälter
    40
    Wasserstoff
    41
    Trennmembrane
    42
    Piston
    43
    Druck-Kammer / Fluid-Kammer
    44
    Löschmittel
    45
    Hochspannungserzeuger
    46
    Elektrode
    47
    Gasgemisch / Knallgas
    48
    Sperr- oder Flatter-Ventil
    49
    Löschmittel-Hochdruckstrahl
    50
    Regler in Kegelform
    51
    Gyro-Sensor / Kompass
    52
    Teleskopartiges Rohr
    53
    Zahnrad-Getriebe
    54
    flexibles Schlauchteil
    55
    Gelenk
    56
    Kunststoff-Rohr
    57
    kreisförmigen Falten / Ringe
    58
    Gehäuse
    59
    LED-s oder Laser-LED-s
    60
    Elektromotor
    61
    Propeller
    62
    Akku
    63
    Stromleitung
    64
    Schwung-Scheibe
    65
    Strahl-Ablenk-Elemente
    66
    Kanäle
    67
    Außenhülle
    68
    Piston (Kolben)
    69
    Löschmittel-Rohrleitung
    70
    Eisenstift
    71
    Einkerbung
    72
    Bolzen
    73
    Rohr
    74
    Elektromotor / Elektromagnet
    75
    Gewinden- / Schnecken-Getriebe
    76
    Kugelpfanne
    77
    Boden
    78
    Vertiefung für die Kugel
    79
    Poren
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016005337 [0036]

Claims (25)

  1. Sprinkler-Kopf eines automatischen Brandbekämpfungs-Systems, dadurch gekennzeichnet, dass er - ein Gehäuse aufweist, das nicht starr mit der Decke verbunden ist, sondern im Falle eines Brandes von der Decke über einen eingebauten, automatischen Auslösemechanismus, lösbar ist, - mit einem gestauchtem, oder eingerolltem längeren Löschmittel-Versorgungs-Schlauch oder einen flexiblen oder gelenkigen Löschmittel-Rohrleitung oder eine Teleskop-Rohrleitung gekoppelt ist, wodurch das Gehäuse dran hängend, nach unten, den Boden nicht berührend, fallen oder herabgelassen wird, - autonom oder manuell durch eingebaute Hardware und Software, oder fernsteuerbar ist, - eine oder mehrere schwenkbaren Düsen / Löschdüsen aufweist, über die die Löschmittel-Abgabe erfolgt, - eine oder mehrere Ventilen oder Elektroventilen, die die Düsen steuern, aufweist, - ein Antriebs-System aufweist, das durch elektrisch funktionierenden Propeller-Antrieb oder durch eine gezielte Aktivierung von Löschwasser-Düsen ihm eine Schubkraft verleiht und eine Bewegung im Raum innerhalb der Radius ausführt, soweit die Schlauch-Länge oder die Rohrleitung es zulässt, - eine Steuerung aufweist, die die eingebauten elektrischen und elektromechanischen Elemente des Sprinkler-Kopfes steuert.
  2. Sprinkler-Kopf nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösemechanismus eine durch Hitze gesteuerte mechanische Vorrichtung oder eine sensorgesteuerte elektromechanische Vorrichtung ist.
  3. Sprinkler-Kopf nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem Stabilisierungs-System, bestehend aus mindestens einer eingebauten Rückstoß-Düse, die gegenüberliegend zu der Lösch-Düse an dem Sprinkler-Kopf angebracht ist, die einen durch die Lösch-Düse erzeugten Rückstoß ausgleicht, ausgestattet ist.
  4. Sprinkler-Kopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit mindestens einer Freisprechanlage und, oder einer fernsteuerbaren Kamera, die über Kabelverbindung oder eine Funkvorrichtung Videosignale direkt an ein entfernt befindliches Gerät, vorzugsweise an einem Gerät mit einem eingebautem Display übermittelt, ausgestattet ist.
  5. Sprinkler-Kopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit elektronischen Elementen für eine kabelverbundenes Fernsteuerungs-System oder Funkfernsteuerung über die eine Datentransfer oder Signal-Transfer stattfindet, ausgestattet ist.
  6. Sprinkler-Kopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschdüsen ferngesteuert schwenkbar sind oder ein Strahl-Ablenk-Element in der Düsen-Austritts-Öffnung eingebaut ist und deren Bewegung fernsteuerbar ist.
  7. Sprinkler-Kopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er kugelförmig oder dreieckförmig oder scheibenförmig oder zylinderförmig gebaut ist.
  8. Sprinkler-Kopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er trennbar von dem Schlauch ist und mit einer genormten Kupplungs-Vorrichtung, durch die sie mit eine standardisierten FeuerwehrSchlauch oder einer längeren Sprinkler-Anlagen-Schlauch gekoppelt werden kann, ausgestattet ist.
  9. Sprinkler-Kopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit dass er mit einer Stromleitung und, oder einem EnergieSpeicher-Element, vorzugsweise einem Akku ausgestattet ist oder mit einem eigenem Stromerzeugungssystem, das teilweise die Strömungsenergie des Löschmittels oder Lösch-Wassers in elektrischen Strom umwandelt, das aus einem kleinen Strom-Generator und einer Mini-Turbine, in der das Löschmittel seine kinetischen- oder Druckenergie teilweise abgibt und in elektrische Energie umwandelt, besteht, ausgestattet ist.
  10. Sprinkler-Kopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschdüsen elektrisch schwenkbar sind und mit Elektroventilen gekoppelt sind.
  11. Sprinkler-Kopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Zielsuchvorrichtung, bestehend aus mindestens einem Hitzequellen-Detektor / Hitzesensor und einer Steuerung, die die Düsen dementsprechend steuert, ausgestattet ist.
  12. Sprinkler-Kopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem eigenem Hochdruck-Erzeuger-System oder Wasserstoff-Antriebssystem, das durch die Zündung von kleinen Knallgas-Mengen, Wassermassen mit Hochdruck aus einer oder mehreren in dem Sprinkler-Kopf eingebauten Kammern über den Düsen für den Antrieb oder Düsen für den Löscheinsatz, verdrängt oder herausschleudert, bestehend aus mindestens - einem Wasserstoff-Tank oder Wasserstoff-Zufuhrleitung, - einer Brennkammer, in der proportionierte Mengen an Wasserstoff und Frischluft geleitet werden, - einem Zünd-System, das aus mindestens einem Hochspannungs-Quelle und Hochspannungselektroden besteht, - einer Druckkammer, die mit der Brennkammer durch einen Öffnung verbunden ist und mit Löschmittel oder Löschwasser aus der Löschwasserleitung oder separate Wasserleitung befüllbar ist, - einem Druckammer-Ventil-System, - eine Steuerung, die die Vorgänge und die Ventile steuert, - einem Sperrventil, das bei Überdruck in die Löschmittel-Kammer das Zurückfließen des Löschmittels in dem Löschmittel-Versorgungs-Schlauch verhindert.
  13. Sprinkler-Kopf nach einem der Patentansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem Hochdruck-Erzeuger-System, das aus mindestens - einer Brennkammer, in der Hochspannungselektroden eingebaut sind, - einem Butangas-Vorrats-Behälter oder Gasflasche, die mit der Brennkammer über einem eingebauten Elektroventil gekoppelt ist, - eine Hochspannungs-Quelle, die mit den Hochspannungselektroden gekoppelt ist, - einer Steuerung, die die elektrische Elemente steuert, - einer Löschmittel-Kammer, die mit dem Löschmittel-Versorgungs-Schlauch oder Feuerwehrschlauch und der Lösch-Düse gekoppelt ist, die mit der Gas-Brennkammer druckübertragend gekoppelt ist, - einem Sperrventil, das bei Überdruck in die Löschmittel-Kammer das Zurückfließen des Löschmittels in dem Löschmittel-Versorgungs-Schlauch verhindert, besteht.
  14. Sprinkler-Kopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprinkler-Kopf mit einer Turbine, die eine Schubkraft erzeugt und der Sprinkler-Kopf nachdem er von der Decke herabfällt und an dem Schlauch hängen bleibt, von der Position gezielt in jede Richtung bewegt wird, ausgestattet ist..
  15. Sprinkler-Kopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprinkler-Kopf mit mindestens eine Computer-Kommunikations-Schnittstelle oder Anschluss oder einen PC-Funk-Schnittstelle ausgestattet ist.
  16. Sprinkler-Kopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem eigenen Kühl-System, bestehend aus feinen in die Außenhülle oder in die Wände des Sprinkler-Kopfs integrierten Kanälen, in denen das Löschmittel fließt, oder aus feinen Düsen, die an der Oberfläche des Sprinkler-Kopfs Löschmittel, vorzugsweise Wasser abgeben und die Sprinkler-Kopf-Oberfläche benetzen, ausgestattet ist.
  17. Sprinkler-Kopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschmittel-Düse mit mindestens einem Lichtstrahler, der den Strahlbereich der Löschdüse beleuchtet, ausgestattet ist.
  18. Sprinkler-Kopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschmittel-Düse mit mindestens einem Lichtstrahler, vorzugsweise einen Laserstrahler, der einen Markierungsstrahl oder einen Punktstrahl an dem Bereich abgibt, den der Löschmittelstrahl treffen soll, ausgestattet ist.
  19. Sprinkler-Kopf nach einem der Patentansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Hitzequellen-Detektor / Hitzesensor, über eine Steuerung mit dem Antriebsystem des Sprinkler-Kopfes gekoppelt ist.
  20. Sprinkler-Kopf nach einem der Patentansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochdruck-Erzeuger-System eine Vorrichtung ist, die aus mindestens einer Brennkammer, in der ein Piston angebracht ist und einer Druckkamer, die mit Löschmittel gefüllt wird, in der ein weiterer Piston eingebaut ist, der mit dem ersten Piston mechanisch gekoppelt ist, wobei die Arbeitsflächen der beiden Pistons unterschiedlich gross sind, besteht.
  21. Sprinkler-Kopf nach einem der Patentansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschmittel-Abgabe in Form von Hochdruck-Impulsen erfolgt.
  22. Sprinkler-Kopf nach Patentanspruch 21, dadurch gekennzeichnet, die Hochdruck-Impulse-Abgabe-Frequenz über einem eingebauten Regler steuerbar ist.
  23. Sprinkler-Kopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Löschdüsen-Öffnung einstellbar ist oder die Löschmitteldurchflussmenge durch Elektroventile gesteuert ist.
  24. Sprinkler-Kopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er in Form einer Drohne konzipiert ist, mit einer zusammengefalteten Löschmittel-Leitung gekoppelt ist, an die Decke des zu schützenden Objekts in einem Kammer eingebaut ist und mit eine Abwurf-Mechanismus gekoppelt ist, der die Drohne nach einem Feueralarm nach unten abwirft, wobei diese an dem entfalteten Schlauch hängt.
  25. Sprinkler-Kopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprinkler-Kopf mit einer elektrisch oder hydraulisch schnell rotierenden Schwungscheibe oder einem ringförmigen Rohr, in dem das Löschwasser oder Löschmittel durchfließt, ausgestattet ist.
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