DE102021001899A1 - Optisch variables sicherheitselement und wertdokument mit dem optisch variablen sicherheitselement - Google Patents

Optisch variables sicherheitselement und wertdokument mit dem optisch variablen sicherheitselement Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein optisch variables Sicherheitselement mit einem Motivbereich, wobei ein optisch variables Hauptmotiv mit einer Kontur in dem Motivbereich unter zumindest einem ersten Betrachtungswinkel für einen Betrachter sichtbar ist, und das optisch variable Hauptmotiv für den Betrachter sichtbare Substrukturen umfasst, wobei die sichtbaren Substrukturen entlang der Kontur des Hauptmotivs sichtbar sind, wobei die Substrukturen für den Betrachter sichtbare Submotive sind, und jedes der Submotive eine Kontur aufweist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein optisch variables Sicherheitselement mit einem für einen Betrachter sichtbaren Motiv, das sichtbare Substrukturen als Submotive umfasst. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Wertdokument mit dem optisch variablen Sicherheitselement.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Optisch variable Sicherheitselemente, beispielsweise auf Banknoten, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei ergibt sich einem Betrachter in Abhängigkeit eines Betrachtungswinkels unterschiedliche optische Eindrücke. Die unterschiedlichen Betrachtungswinkel können erreicht werden, indem das optisch variable Element oder ein Wertdokument mit dem optisch variablen Element um eine Achse gekippt wird, während die Betrachtungsrichtung des Betrachters sowie die Beleuchtungsrichtung des optisch variablen Elements unverändert bleiben.
  • WO 2012/084182 A2 betrifft ein optisch variables Sicherheitselement mit einem Motiv, wobei das Motiv mehrere Substrukturen enthält, die sich über das Motiv erstrecken und die jeweils abwechselnd helle und dunkle Teilbereiche aufweisen. Motive sind in WO 2012/084182 A2 unter einem bestimmten Betrachtungswinkel durch wahrnehmbare Substrukturen gebildet, die selbst keine Motive sind. Die Substrukturen ermöglichen einen guten Kontrast in einem großen Raumwinkel, eine erleichterte Echtheitsprüfung durch einen Betrachter oder Nutzer und eine Fälschungssicherheit eines Wertdokuments mit dem Sicherheitselement kann noch verbessert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein optisch variables Sicherheitselement bereitzustellen, das eine verbesserte Fälschungssicherheit ermöglicht und dessen Echtheit durch einen Betrachter leicht zu überprüfen ist.
  • Die Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen beschriebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein optisch variables Sicherheitselement umfasst einen Motivbereich. Ein optisch variables Hauptmotiv mit einer Hauptmotivform ist in dem Motivbereich unter zumindest einem ersten Betrachtungswinkel für einen Betrachter sichtbar. Das optisch variable Hauptmotiv umfasst Substrukturen, die für den Betrachter sichtbar sind. Die Substrukturen sind für den Betrachter sichtbare Submotive. Jedes der Submotive weist eine Kontur auf.
  • Sicherheitselemente können auf einen Gegenstand aufgebracht werden, um die Überprüfung der Echtheit des Gegenstands zu ermöglichen. Ein solcher Gegenstand kann beispielsweise ein Scheck, eine Bankkarte, ein Dokument, eine Urkunde, ein Ausweis, ein Kleidungsstück (ein Etikett eines Kleidungsstücks) oder eine Banknote sein.
  • Durch eine Bildung des Hauptmotivs durch Submotive lässt sich die Echtheit eines Wertdokuments mit dem Sicherheitselement besonders gut und leicht erkennen. Auf den ersten Blick lässt sich beispielsweise ein geometrisches Motiv, z.B. ein Quadrat oder ein Dreieck, oder ein anderes Motiv, z.B. ein Apfel, als Hauptmotiv durch den Betrachter erkennen. Ist das Hauptmotiv aus Submotiven gebildet, kann dieser die Echtheit des Wertdokuments leicht und verlässlich überprüfen. Motive können von einem Betrachter leicht wahrgenommen und mit anderen Motiven verglichen werden, auch wenn diese unterschiedliche Größen aufweisen. Beispielsweise bei linienartigen Substrukturen der WO 2012/084182 A2 fällt es dem Betrachter schwerer zu beurteilen, ob die wahrgenommene Substruktur, der vom Hersteller angedachten Struktur entspricht, sodass eine Echtheitsprüfung durch den Betrachter nur bedingt gegeben ist.
  • Das Sicherheitselement kann einem Betrachter (einem Menschen) ohne Hilfsmittel einen optischen Eindruck vermitteln, sodass der Betrachter die Echtheit des mit dem Sicherheitselement versehenen Gegenstands optisch ohne Hilfsmittel wahrnehmen kann. Ein optisches Sicherheitselement ist besonders geeignet für einfache oder alltägliche Echtheitsüberprüfungen durch einen Menschen. Der optische Eindruck kann in einem Wellenlängenbereich von 400 nm bis 780 nm wahrnehmbar sein.
  • Bei einem optisch variablen Sicherheitselement ergeben sich dem Betrachter, der eine Echtheitsprüfung durchführen möchte, in Abhängigkeit des Betrachtungswinkels, der Betrachtungsrichtung, der Seite des Sicherheitselements oder der Art der Betrachtung (Aufsicht oder Durchsicht) unterschiedliche optische Eindrücke. So kann das Sicherheitselement unter einem ersten Betrachtungswinkel einen ersten optischen Eindruck vermitteln und unter einem zweiten Betrachtungswinkel einen zweiten optischen Eindruck vermitteln, wobei der erste optische Eindruck und der zweite optische Eindruck verschieden sind.
  • Das Sicherheitselement kann auf den abzusichernden Gegenstand, z.B. eine Banknote oder einen Vorläufer einer Banknote, aufgebracht werden, beispielsweise als Patch oder als Streifen. Das Sicherheitselement kann flächig ausgestaltet sein. Die Fläche des Sicherheitselements kann maximal 5000 mm2, bevorzugt bei maximal 2500 mm2, bevorzugter bei maximal 1500 mm2, bevorzugter bei maximal 1000 mm2, betragen.
  • Das Sicherheitselement kann eine zumindest fünffach, bevorzugt zumindest zehnfach, größere Länge als Breite aufweisen. Das Sicherheitselement kann eine Breite von zumindest 1 mm aufweisen.
  • Das Sicherheitselement kann als Faden bereitgestellt sein. Das Sicherheitselement kann als Streifen bereitgestellt sein.
  • Ein Sicherheitspapier kann ein Vorläufer eines Wertdokuments sein. Ein Sicherheitspapier kann ein noch nicht vollständig bedrucktes Papier sein. Ein Sicherheitspapier kann zumindest ein Sicherheitselement, zumindest ein Fenster und/oder zumindest ein Sicherheitsmerkmal umfassen.
  • Das Sicherheitselement kann auf ein Wertdokument oder ein Sicherheitspapier aufgebracht sein. Das Sicherheitselement kann sich von einer Seite des Wertdokuments oder des Sicherheitspapiers zu einer anderen Seite des Wertdokuments oder des Sicherheitspapiers erstrecken. Die Seiten können gegenüberliegende Seiten sein. Das Sicherheitselement kann eine Länge aufweisen, die gleich ist zu der Breite oder Höhe des Wertdokuments oder des Sicherheitspapiers.
  • Das Sicherheitselement kann zumindest teilweise in das Wertdokument oder in das Sicherheitspapier eingebracht sein. Das Sicherheitselement kann so in das Wertdokument oder das Sicherheitspapier eingebracht sein, dass Abschnitte des Sicherheitselements von einem Betrachter sichtbar sind und Abschnitte des Sicherheitselements von dem Betrachter nicht sichtbar sind. Das Sicherheitselement kann so in das Wertdokument oder das Sicherheitspapier eingebracht sein, dass Abschnitte des Sicherheitselements von dem Wertdokument oder dem Sicherheitspapier bedeckt sind und Abschnitte des Sicherheitselements von dem Wertdokument oder dem Sicherheitspapier nicht bedeckt sind.
  • Ein Motiv eignet sich besonders gut als optischer Eindruck. Dabei kann das Motiv beispielsweise ein Kreis, ein Viereck oder ein Apfel sein.
  • Das Motiv kann eine geometrische Figur sein. Insbesondere ist das Motiv ein Kreis oder ein Polygon. Das Polygon kann ein Dreieck, ein Viereck, insbesondere ein Rechteck, eine Raute oder ein Quadrat, oder ein Sechseck sein.
  • Das Motiv weist eine Kontur auf. Die Kontur des Motivs kann eine Außenkontur sein. Durch die Kontur kann das Motiv gegenüber seiner Umgebung (optisch) abgegrenzt sein. Die Kontur kann einen Innenabschnitt des Motivs umgeben. Durch die Kontur kann das Motiv festgelegt sein.
  • Das Motiv kann in einem Motivbereich des Sicherheitselements sichtbar sein. Der Motivbereich kann eine Fläche aufweisen, die gleich ist zu der Fläche des Sicherheitselements. Die Fläche des Motivbereichs kann maximal 95 %, bevorzugt maximal 90 %, bevorzugter maximal 75 %, bevorzugter maximal 50 %, bevorzugter maximal 30 %, bevorzugter maximal 20 %, der Fläche des Sicherheitselements betragen.
  • Ein Hauptmotiv kann das Motiv mit einer größten wahrnehmbaren Erstreckung von Motiven in dem Motivbereich sein.
  • Beispielsweise kann das Sicherheitselement eine x-y-Ebene mit einer x-Richtung und einer y-Richtung definieren. Das Hauptmotiv kann, verglichen mit allen wahrnehmbaren Motiven, die größte Erstreckung in einer Richtung besitzen. Das Hauptmotiv kann, verglichen mit allen wahrnehmbaren Motiven, die größte Erstreckung in x-Richtung besitzen. Alternativ oder zusätzlich kann das Hauptmotiv, verglichen mit allen wahrnehmbaren Motiven, die größte Erstreckung in y-Richtung besitzen. Das Hauptmotiv kann, verglichen mit allen wahrnehmbaren Motiven, die größte Erstreckung in x-Richtung und y-Richtung besitzen. Das Hauptmotiv kann, verglichen mit allen wahrnehmbaren Motiven, die größte Fläche in der x-y-Ebene besitzen.
  • Der zumindest erste Betrachtungswinkel kann in einem ersten Betrachtungswinkelbereich liegen. Der Betrachtungswinkelbereich kann einen Bereich von maximal 40°, bevorzugt maximal 30°, bevorzugter maximal 20°, bevorzugter maximal 10°, umfassen.
  • Das Hauptmotiv ist optisch variabel. Damit können sich dem Betrachter in Abhängigkeit des Betrachtungswinkels unterschiedliche optische Eindrücke des Hauptmotivs ergeben.
  • Alternativ oder zusätzlich können sich damit dem Betrachter in Abhängigkeit der Betrachtungsrichtung unterschiedliche optische Eindrücke des Hauptmotivs ergeben. Alternativ oder zusätzlich können sich damit dem Betrachter in Abhängigkeit der Seite des Sicherheitselements unterschiedliche optische Eindrücke des Hauptmotivs ergeben. Alternativ oder zusätzlich können sich damit dem Betrachter in Abhängigkeit der Art der Betrachtung (Aufsicht oder Durchsicht) unterschiedliche optische Eindrücke des Hauptmotivs ergeben.
  • Sichtbare Substrukturen des Hauptmotivs können von dem Betrachter einzeln optisch wahrnehmbar sein. Eine Substruktur kann einzeln optisch wahrnehmbar sein, wenn sie durch menschliche Augen von einer weiteren Struktur unterscheidbar ist.
  • Das Hauptmotiv kann zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei, bevorzugter zumindest vier, bevorzugter zumindest fünf, bevorzugter zumindest zehn, bevorzugter zumindest fünfzehn, bevorzugter zumindest zwanzig, Substrukturen umfassen.
  • Jede der Substrukturen kann eine geringere wahrnehmbare Erstreckung in dem Motivbereich als das Hauptmotiv aufweisen.
  • Jede der Substrukturen kann eine geringe Fläche als das Hauptmotiv in einer x-y-Ebene aufweisen. Insbesondere kann die Fläche jede der Substrukturen höchsten 50 %, bevorzugt höchstens 25 %, bevorzugter höchstens 15 %, bevorzugter höchstens 10 %, bevorzugter höchstens 7 %, bevorzugter höchstens 5 %, bevorzugter höchstens 3 %, der Fläche des Hauptmotivs betragen.
  • Allgemein kann eine Fläche eines Motivs die von der Kontur des Motivs umgebene (eingeschlossene) Fläche sein, insbesondere in einer x-y-Ebene des Sicherheitselements. Die Kontur kann eine Außenkontur sein.
  • Allgemein kann eine Fläche einer Struktur die von der Kontur der Struktur umgebene (eingeschlossene) Fläche sein, insbesondere in einer x-y-Ebene des Sicherheitselements. Die Kontur kann eine Außenkontur sein.
  • Allgemein kann ein Motiv eine hell wahrnehmbare Kontur aufweisen. Ein von der Kontur umgebener Innenabschnitt des Motivs kann dunkel wahrnehmbar sein.
  • Ein hell wahrnehmbarer Abschnitt zeigt unter dem gegebenen Betrachtungswinkel bei nichtdiffuser Beleuchtung, wie beispielsweise durch die Sonne oder eine Punklichtquelle, eine höhere relative reflektierte Lichtintensität als ein dunkel wahrnehmbarer Abschnitt.
  • Die relative reflektierte Lichtintensität ist ein Verhältnis aus reflektierter Lichtintensität zu eingestrahlter Lichtintensität. Wird Licht von einer Lichtquelle vollständig reflektiert liegt die relative reflektierte Lichtintensität bei 100 %.
  • In einem hell wahrnehmbaren Abschnitt kann die relative reflektierte Lichtintensität um zumindest 5 %, bevorzugt zumindest 10 %, bevorzugter zumindest 20 %, bevorzugter zumindest 30 %, bevorzugter zumindest 40 %, bevorzugter zumindest 50 %, größer sein als die relative reflektierte Lichtintensität in einem dunkel wahrnehmbaren Abschnitt. Die Prozentangaben können Prozentpunkte sein.
  • Die Substrukturen des Hauptmotivs sind Submotive mit einer Kontur. Dadurch, dass in dem Motivbereich des Sicherheitselements ein Hauptmotiv wahrnehmbar ist, das wahrnehmbare (sichtbare) Submotive umfasst, lässt sich die Echtheit des Sicherheitselements durch einen Betrachter besonders gut überprüfen.
  • Die Kontur des Hauptmotivs kann einen Innenabschnitt des Hauptmotivs umgeben.
  • Die jeweilige Kontur jedes der Submotive kann einen Innenabschnitt jedes der Submotive umgeben.
  • Eine Kontur eines Submotivs kann einen Innenabschnitt des Submotivs umgeben. Dies kann für jedes der Submotive gültig sein.
  • Das Hauptmotiv kann eine Hauptmotivform aufweisen. Jedes der Submotive kann eine Submotivform aufweisen.
  • Die Submotivform von zumindest einem der Submotive kann unterschiedlich zu der Hauptmotivform des Hauptmotivs sein.
  • Jedes der Submotive kann eine Submotivform aufweisen, die unterschiedlich zu der Hauptmotivform des Hauptmotivs sein kann.
  • Jedes der Submotive kann die gleiche Submotivform aufweisen.
  • Zumindest zwei benachbarte Submotive können die gleiche Submotivform aufweisen.
  • Zumindest zwei benachbarte Submotive können eine unterschiedliche Submotivform aufweisen.
  • Zumindest eine Submotivform eines der Submotive kann der Hauptmotivform des Hauptmotivs entsprechen.
  • Keines der Submotive kann eine Submotivform aufweisen, die der Hauptmotivform des Hauptmotivs entspricht.
  • Ein erstes Submotiv kann eine erste Submotivform aufweisen und ein zweites Submotiv kann eine zweite Submotivform aufweisen, wobei die erste Submotivform und die zweite Submotivform eine unterschiedliche Fläche aufweisen. Die erste Submotivform kann der zweiten Submotivform entsprechen.
  • Zumindest 20 %, bevorzugt zumindest 40 %, bevorzugter zumindest 60 %, bevorzugter zumindest 80 %, bevorzugter zumindest 90 %, der Submotive können eine gleiche Submotivform aufweisen. Jedes der Submotive kann eine zu jedem anderen Submotiv gleiche Submotivform aufweisen.
  • Zumindest 20 %, bevorzugt zumindest 40 %, bevorzugter zumindest 60 %, bevorzugter zumindest 80 %, bevorzugter zumindest 90 %, der Submotive können eine unterschiedliche Submotivform aufweisen. Jedes der Submotive kann eine zu jedem anderen Submotiv unterschiedliche Submotivform aufweisen.
  • Zumindest 20 %, bevorzugt zumindest 40 %, bevorzugter zumindest 60 %, bevorzugter zumindest 80 %, bevorzugter zumindest 90 %, der Submotive können eine sich entsprechende Submotivform aufweisen. Jedes der Submotive kann eine zu jedem anderen Submotiv entsprechende Submotivform aufweisen.
  • Ein erstes Submotiv kann eine erste Submotivform aufweisen, ein zweites Submotiv kann eine zweite Submotivform aufweisen und ein drittes Submotiv kann eine dritte Submotivform aufweisen, wobei die erste Submotivform unterschiedlich zu der zweiten Submotivform ist, die zweite Submotivform unterschiedlich zu der dritten Submotivform ist und die erste Submotivform unterschiedlich zu der dritten Submotivform ist.
  • Die Submotive können zumindest fünf, bevorzugt zumindest acht, bevorzugter zumindest zehn, bevorzugter zumindest fünfzehn, Submotive mit jeweils unterschiedlichen Submotivformen umfassen. Keine der Submotivformen kann gleich zu einer anderen der Submotiven sein.
  • Motive mit gleichen Motivformen können zur Deckung bringbar sein. Insbesondere können Motive mit gleichen Motivformen ohne eine Veränderung der Motive, beispielsweise ohne eine Vergrößerung oder ohne eine zentrische Streckung, zur Deckung bringbar sein.
  • Zwei Motive mit unterschiedlichen Formen können durch eine Vergrößerung oder durch eine zentrische Streckung eines der Motive nicht zur Deckung bringbar sein.
  • Beispielsweise kann die Hauptmotivform ein Quadrat sein und eine der Submotivformen kann ein Kreis sein. Durch eine Vergrößerung oder zentrische Streckung kann das Submotiv mit dem Hauptmotiv nicht zur Deckung gebracht werden.
  • Bei der Vergrößerung oder der zentrischen Streckung können alle Seitenverhältnisse und Winkelverhältnisse einer Form erhalten bleiben.
  • Allgemein kann eine Deckung von zwei Motiven nicht gegeben sein, wenn sich die Flächen der Motive, beispielsweise die von der jeweiligen Kontur des Motivs umgebenen Flächen der Motive, zu höchstens 80 %, bevorzugt zu höchstens 85 %, bevorzugter zu höchstens 90 %, bevorzugter zu höchstens 92 %, bevorzugter zu höchstens 94 %, bevorzugter zu höchstens 96 %, bevorzugter zu höchstens 98 %, bevorzugter zu höchstens 99 %, bevorzugter zu höchstens 99,5 %, bevorzugter zu höchstens 99,8 %, bevorzugter nicht vollständig, zur Deckung bringen lassen.
  • Zwei Motive mit sich entsprechenden Formen können durch eine Vergrößerung oder durch eine zentrische Streckung eines der Motive zur Deckung bringbar sein.
  • Beispielsweise können die Hauptmotivform und eine Submotivform jeweils ein Quadrat sein. Die Seitenlängen des quadratischen Submotivs können kleiner sein als die Seitenlängen der quadratischen Hauptmotivform. Durch eine Vergrößerung oder zentrische Streckung kann das Submotiv mit dem Hauptmotiv zur Deckung gebracht werden.
  • Bei der Vergrößerung oder der zentrischen Streckung können alle Seitenverhältnisse und Winkelverhältnisse einer Form erhalten bleiben.
  • Allgemein kann eine Deckung von zwei Motiven gegeben sein, wenn sich die Flächen der Motive, beispielsweise die von der jeweiligen Kontur des Motivs umgebenen Flächen der Motive, zu zumindest 80 %, bevorzugt zu zumindest 85 %, bevorzugter zu zumindest 90 %, bevorzugter zu zumindest 92 %, bevorzugter zu zumindest 94 %, bevorzugter zu zumindest 96 %, bevorzugter zu zumindest 98 %, bevorzugter zu zumindest 99 %, bevorzugter zu zumindest 99,5 %, bevorzugter zu zumindest 99,8 %, bevorzugter vollständig, zur Deckung bringen lassen.
  • Die Submotive können Sub-Submotive umfassen, die entlang der Kontur des jeweiligen Submotivs angeordnet sind. Die Sub-Submotive können eine Sub-Submotivkontur aufweisen.
  • Jedes der Submotive kann Sub-Submotive umfassen, die entlang der Kontur des jeweiligen Submotivs angeordnet sind. Die Sub-Submotive können eine Sub-Submotivkontur aufweisen.
  • Die Sub-Submotive können eine Sub-Submotivform aufweisen. Die Sub-Submotivform von zumindest einem der Sub-Submotive kann unterschiedlich zu der Hauptmotivform des Hauptmotivs sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Sub-Submotivform von zumindest einem der Sub-Submotive unterschiedlich zu der Submotivform von zumindest einem der Submotive sein.
  • Die Sub-Submotive können eine Sub-Submotivform aufweisen. Die Sub-Submotivform von zumindest drei der Sub-Submotive kann jeweils unterschiedlich zu der Hauptmotivform des Hauptmotivs sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Sub-Submotivform von zumindest drei der Sub-Submotive jeweils unterschiedlich zu der Submotivform von zumindest einem der Submotive sein.
  • Die Sub-Submotivform von zumindest einem der Sub-Submotive kann der Hauptmotivform des Hauptmotivs entsprechen.
  • Die Sub-Submotivform von zumindest einem der Sub-Submotive kann der Submotivform von zumindest einem der Submotive entsprechen.
  • Die Kontur des Hauptmotivs kann eine Außenkontur sein. Die Kontur eines Submotivs kann eine Außenkontur sein. Die Kontur eines Sub-Submotivs kann eine Außenkontur sein. Die Kontur des Hauptmotivs kann für den Betrachter durch abwechselnd helle und dunkle Abschnitte sichtbar sein. Die Kontur des Hauptmotivs kann für den Betrachter ebenso durch einen durchgängig hellen Abschnitt sichtbar sein.
  • Die hellen Abschnitte der Kontur des Hauptmotivs oder der helle Abschnitt der Kontur des Hauptmotivs können oder kann helle Abschnitte der Submotive sein.
  • Entlang der Kontur können die abwechselnd hellen und dunklen Abschnitte eine verschiedene Erstreckung aufweisen. Beispielsweise kann ein heller Abschnitt eine größere Längenerstreckung aufweisen als ein darauffolgender dunkler Abschnitt. Auch kann ein dunkler Abschnitt eine größere Längenerstreckung aufweisen als ein darauffolgender heller Abschnitt.
  • Entlang der Kontur können die abwechselnd hellen und dunklen Abschnitte eine gleiche Erstreckung aufweisen. Beispielsweise kann ein heller Abschnitt eine gleiche Längenerstreckung aufweisen wie ein darauffolgender dunkler Abschnitt.
  • Entlang der Kontur können die Erstreckungen von abwechselnd hellen und dunklen Abschnitten periodisch sein. Beispielsweise kann ein erster heller Abschnitt eine erste Längenerstreckung aufweisen, ein darauffolgender erster dunkler Abschnitt eine zweite Längenerstreckung aufweisen, ein darauffolgender zweiter heller Abschnitt eine dritte Längenerstreckung aufweisen und ein darauffolgender zweiter dunkler Abschnitt eine vierte Längenerstreckung aufweisen. Die erste Längenerstreckung des ersten hellen Abschnitts kann gleich sein zu der dritten Längenerstreckung des zweiten hellen Abschnitts. Die zweite Längenerstreckung des ersten dunklen Abschnitts kann gleich sein zu der vierten Längenerstreckung des zweiten dunklen Abschnitts. Die erste Längenerstreckung des ersten hellen Abschnitts kann unterschiedlich sein zu der zweiten Längenerstreckung des ersten dunklen Abschnitts. Die erste Längenerstreckung des ersten hellen Abschnitts kann unterschiedlich sein zu der vierten Längenerstreckung des zweiten dunklen Abschnitts. Die dritte Längenerstreckung des zweiten hellen Abschnitts kann unterschiedlich sein zu der zweiten Längenerstreckung des ersten dunklen Abschnitts. Die dritte Längenerstreckung des zweiten hellen Abschnitts kann unterschiedlich sein zu der vierten Längenerstreckung des zweiten dunklen Abschnitts.
  • Zwischen den Submotiven entlang der Kontur des Hauptmotivs kann eine Lücke liegen. Die Submotive entlang der Kontur können beabstandet sein oder sich nicht kontaktieren. Die Submotive können sich entlang der Kontur des Hauptmotivs kontaktieren. Zwischen den Submotiven entlang der Kontur des Hauptmotivs kann keine Lücke vorhanden sein.
  • Eine Längserstreckung einer Lücke kann der kürzeste Abstand zwischen zwei Submotiven in einer Richtung, insbesondere in x-Richtung oder in y-Richtung, sein.
  • Die Kontur des Hauptmotivs kann zumindest abschnittsweise, bevorzugt vollständig, durch die Submotive gebildet sein. Die Kontur des Hauptmotivs kann abschnittsweise durch die Submotive gebildet sein.
  • Abschnitte der Submotive können die Kontur des Hauptmotivs bilden. Bevorzugt bilden die Abschnitte der Submotive die Kontur des Hauptmotivs, die die größte Entfernung von einem Innenabschnitt des Hauptmotivs aufweisen.
  • Die Kontur des Hauptmotivs kann so gebildet sein, dass die Kontur eine möglichst große Fläche einschließt und aus Abschnitten der Submotive gebildet ist. Zwischen Submotiven kann der Verlauf der Submotivabschnitte, aus denen die Kontur gebildet ist, geradlinig oder mit der gleichen Krümmung weitergeführt werden.
  • Die Submotive können zumindest 10 %, bevorzugt zumindest 20 %, bevorzugter zumindest 30 %, bevorzugter zumindest 40 %, bevorzugter zumindest 50 %, bevorzugter zumindest 60 %, bevorzugter zumindest 70 %, der Gesamtlänge der Kontur des Hauptmotivs bilden.
  • Zwischen jeweils zwei benachbarten Submotiven kann ein Abstand sichtbar sein.
  • Die Abstände zwischen den Submotiven können weniger als 70 %, bevorzugt weniger als 60 %, bevorzugter weniger als 50 %, bevorzugter weniger als 40 %, bevorzugter weniger als 30 %, bevorzugter weniger als 20 %, der Gesamtlänge der Kontur des Hauptmotivs bilden.
  • Unter zumindest einem zweiten Betrachtungswinkel kann das optisch variable Hauptmotiv mit einer geringeren Fläche sichtbar sein als unter dem ersten Betrachtungswinkel. Der erste Betrachtungswinkel und der zweite Betrachtungswinkel können unterschiedliche Betrachtungswinkel sein.
  • Ein Übergang von dem ersten Betrachtungswinkel zu dem zweiten Betrachtungswinkel kann durch ein Verkippen des Sicherheitselement um eine Achse, die in einer von dem Sicherheitselement definierten Ebene liegt, durchführbar sein.
  • Die Fläche des Hauptmotivs kann eine durch die Hauptkontur umgebene oder umschlossene Fläche sein.
  • Bei Änderung des Betrachtungswinkels zeigt das Hauptmotiv vorzugsweise einen Bewegungseffekt.
  • In einem Bewegungseffekt kann das Hauptmotiv betrachtungswinkelabhängig insbesondere seine Größe ändern, seine Form ändern, seine Position ändern und/oder rotieren.
  • Bevorzugt ändert das Hauptmotiv seine Größe beim Ändern des Betrachtungswinkels in einem Betrachtungswinkelbereich.
  • Ein Betrachtungswinkelbereich kann maximal 40°, bevorzugt maximal 30°, bevorzugter maximal 20°, bevorzugter maximal 10°, betragen. Der erste Betrachtungswinkel und der zweite Betrachtungswinkel können in dem Betrachtungswinkelbereich liegen.
  • Der Bewegungseffekt kann kontinuierlich wirken.
  • Durch das Verkippen des Sicherheitselements, insbesondere in dem Betrachtungswinkelbereich, kann ein Bewegungseffekt von dem Betrachter wahrnehmbar sein. Der Bewegungseffekt kann kontinuierlich wirken.
  • Durch ein kontinuierliches Verkippen des Sicherheitselements, insbesondere in dem Betrachtungswinkelbereich, kann die Fläche des optisch variablen Hauptmotivs kontinuierlich verkleinernd wahrnehmbar sein.
    Unter dem zweiten Betrachtungswinkel kann das Hauptmotiv sichtbare Submotive umfassen. Allgemein kann das Hauptmotiv unter weiteren Betrachtungswinkeln, die verschieden voneinander sind, sichtbare Submotive umfassen.
  • Die Fläche jedes der Submotive unter dem zweiten Betrachtungswinkel kann gleich sein wie die Fläche jedes der Submotive unter dem ersten Betrachtungswinkel. Die Fläche jedes der Submotive unter einem weiteren Betrachtungswinkel kann gleich sein wie die Fläche jedes der Submotive unter einem vorherigen Betrachtungswinkel. Dabei können zumindest drei, bevorzugt zumindest vier, bevorzugter zumindest fünf, Submotive unter dem ersten und/oder zweiten Betrachtungswinkel sichtbar sein.
  • Die Fläche jedes der Submotive unter dem zweiten Betrachtungswinkel kann geringer sein als die Fläche jedes der Submotive unter dem ersten Betrachtungswinkel. Die Fläche jedes der Submotive unter einem weiteren Betrachtungswinkel kann geringer sein als die Fläche jedes der Submotive unter einem vorherigen Betrachtungswinkel. Dabei können zumindest drei, bevorzugt zumindest vier, bevorzugter zumindest fünf, Submotive unter dem ersten und/oder zweiten Betrachtungswinkel sichtbar sein.
  • Unter dem ersten und/oder zweiten Betrachtungswinkel ist zur Darstellung des Hauptmotivs eine Anzahl von Submotiven sichtbar. Die Anzahl der Submotive des Hauptmotivs kann bei höchstens 30, bevorzugt höchstens 24, weiter bevorzugt bei höchstens 16, liegen. Bevorzugt können zwischen 3 und 30 Submotive, bevorzugt zwischen 3 und 24 Submotive, weiter bevorzugt zwischen 3 und 16 Submotive unter dem ersten und/oder zweiten Betrachtungswinkel sichtbar sein. Diese Anzahl berücksichtigt, dass es auf einem Sicherheitselement mehr als ein Hauptmotiv oder eine Mehrzahl von Hauptmotiven geben kann.
  • Die Fläche eines Submotivs kann durch eine Kontur des Submotivs festgelegt sein. Die Kontur des Submotivs kann die Fläche umgeben oder einschließen.
  • Die Kontur des Submotivs kann grundsätzlich analog zu der Kontur des Hauptmotivs gebildet sein. Dazu kann ein Submotiv an die Stelle des Hauptmotivs treten und Sub-Submotive können an die Stelle von Submotiven treten.
  • Die Anzahl der Submotive unter dem zweiten Betrachtungswinkel kann gleich sein wie die Anzahl der Submotive unter dem ersten Betrachtungswinkel. Die Anzahl jedes der Submotive unter einem weiteren Betrachtungswinkel kann gleich sein wie die Anzahl jedes der Submotive unter einem vorherigen Betrachtungswinkel. Dabei können zumindest drei, bevorzugt zumindest vier, bevorzugter zumindest fünf, bevorzugter zumindest zehn, unterschiedliche, insbesondere zweite, Betrachtungswinkel betrachtet werden.
  • Die Anzahl der Submotive unter dem zweiten Betrachtungswinkel kann kleiner sein als die Anzahl der Submotive unter dem ersten Betrachtungswinkel. Die Anzahl jedes der Submotive unter einem weiteren Betrachtungswinkel kann geringer sein als die Anzahl jedes der Submotive unter einem vorherigen Betrachtungswinkel. Dabei können zumindest drei, bevorzugt zumindest vier, bevorzugter zumindest fünf, bevorzugter zumindest zehn, unterschiedliche, insbesondere zweite, Betrachtungswinkel betrachtet werden.
  • Ein Größenverhältnis zwischen dem Hauptmotiv und jedem der Submotive kann unter verschiedenen Betrachtungswinkeln gleich (konstant) sein. Das Größenverhältnis kann ganzzahlig oder nicht-ganzzahlig sein. Das Größenverhältnis kann ganzzahlig und größer 1 sein. Das Größenverhältnis kann zumindest 3, bevorzugt zumindest 4, bevorzugter zumindest 5, bevorzugter zumindest 6, betragen. Bevorzugt liegt das Größenverhältnis in einem Bereich von 3 bis 10, bevorzugt von 3 bis 8, bevorzugter von 4 bis 6.
  • Das Größenverhältnis kann 4,0 ±0,5,5,0 ±0,5 oder 6,0 ±0,5, bevorzugt 4,0 ±0,3, 5,0 ±0,3 oder 6,0 ±0,3, bevorzugter 4,0 ±0,2, 5,0 ±0,2 oder 6,0 ±0,2, bevorzugter 4,0 ±0,1, 5,0 ±0,1 oder 6,0 ±0,1, betragen.
  • Ein Größenverhältnis zwischen dem Hauptmotiv und jedem der Submotive kann unter verschiedenen Betrachtungswinkeln variabel (inkonstant) sein. Das Größenverhältnis kann festgelegt werden durch (n - i * c): 1. Darin kann n ganzzahlig sein und/oder i kann ganzzahlig sein.
  • c gibt den Betrachtungswinkel an, mit c=0,1,2 ... für den ersten, zweiten, weiteren zweiten ... der Betrachtungswinkel. Beispielsweise ist unter einem ersten Betrachtungswinkel c gleich 0, unter einem zweiten Betrachtungswinkel ist c gleich 1, unter einem weiteren zweiten Betrachtungswinkel ist c gleich 2, usw. Zwischen den betrachteten Betrachtungswinkeln kann eine konstante Winkeldifferenz vorliegen.
  • i kann zwischen 0,5 und 5,0 liegen, bevorzugt zwischen 0,5 und 4,0, bevorzugter zwischen 0,5 und 3,5, bevorzugter zwischen 0,5 und 2,5, bevorzugter zwischen 0,5 und 1,5, bevorzugter zwischen 0,7 und 1,3, bevorzugter zwischen 0,9 und 1,1. Besonders bevorzugt ist i gleich 1.
  • n kann zumindest 3, bevorzugt zumindest 4, bevorzugter zumindest 5, bevorzugter zumindest 6, sein. n kann in einem Bereich von 3 bis 10, bevorzugt von 3 bis 8, bevorzugter von 4 bis 6, liegen. n kann 4,0 ±0,5, 5,0 ±0,5 oder 6,0 ±0,5, bevorzugt 4,0 ±0,3, 5,0 ±0,3 oder 6,0 ±0,3, bevorzugter 4,0 ±0,2, 5,0 ±0,2 oder 6,0 ±0,2, bevorzugter 4,0 ±0,1, 5,0 ±0,1 oder 6,0 ±0,1, betragen.
  • Allgemein kann das Größenverhältnis durch ein Verhältnis einer (maximalen) Erstreckung des Hauptmotivs in einer Richtung (z.B. x-Richtung oder y-Richtung) in einer durch das Sicherheitselement definierten Ebene zu einer (maximalen) Erstreckung eines Submotivs in der gleichen Richtung bestimmt werden. Das Größenverhältnis kann ein Verhältnis des Umfangs des Hauptmotivs zu dem Umfang eines Submotivs, insbesondere zu jedem der Submotive, sein. Der Umfang kann durch die jeweilige Kontur bestimmt sein.
  • Die Hauptmotivformen unter unterschiedlichen Betrachtungswinkeln können sich entsprechen. Unter einem ersten Betrachtungswinkel kann das Hauptmotiv eine Hauptmotivform aufweisen und unter einem zweiten Betrachtungswinkel kann das Hauptmotiv eine Hauptmotivform aufweisen. Die Hauptmotivform unter dem ersten Betrachtungswinkel kann der Hauptmotivform unter dem zweiten Betrachtungswinkel entsprechen.
  • Jedes der Submotive kann Sub-Submotive umfassen. Jedes der Submotive kann eine Kontur umfassen. Die Kontur kann einen Innenabschnitt des jeweiligen Submotivs umgeben.
  • Die Sub-Submotive können entlang der Kontur des jeweiligen Submotivs sichtbar sein oder nach Vergrößerung erkennbar sein.
  • Die Kontur des jeweiligen Submotivs kann durch die Sub-Submotive gebildet sein.
  • Jedes der Sub-Submotive kann eine Sub-Submotivform aufweisen. Die Sub-Submotivform kann der Submotivform entsprechen. Die Sub-Submotivform kann der Hauptmotivform entsprechen. Die Sub-Submotivform kann unterschiedlich zu der Submotivform sein. Die Sub-Submotivform kann unterschiedlich zu der Hauptmotivform sein.
  • Das Sicherheitselement kann eine x-y-Ebene definieren. Die x-y-Ebene kann eine x-Achse und eine y-Achse umfassen. Ein Übergang von dem ersten Betrachtungswinkel zu dem zweiten Betrachtungswinkel kann durch ein Verkippen des optisch variablen Sicherheitselements um die x-Achse durchführbar sein. Ein Übergang von einem dritten, insbesondere jedem der ersten, zweiten oder weiteren zweiten, Betrachtungswinkel zu einem vierten Betrachtungswinkel kann durch ein Verkippen des optisch variablen Sicherheitselements um die y-Achse durchführbar sein.
  • Vorzugsweise wird sich das Hauptmotiv bei einem Verkippen um die x-Achse ändern, aber bei einem Verkippen um die y-Achse nicht ändern. Die Betrachtungswinkelabhängigkeit der Submotive ist dann für die y-Achse so gewählt, dass das von den Submotiven dargestellte Hauptmotiv für den Betrachter (trotz Änderung der Submotive) insgesamt unverändert sichtbar ist.
  • Unter dem dritten Betrachtungswinkel kann das Submotiv eine Größe aufweisen und unter dem vierten Betrachtungswinkel kann das Submotiv eine Größe aufweisen, wobei die Größe des Submotivs unter dem dritten Betrachtungswinkel unterschiedlich sein kann als die Größe des Submotivs unter dem vierten Betrachtungswinkel. Bevorzugt ist die Größe des Submotivs unter dem dritten Betrachtungswinkel größer als die Größe des Submotivs unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Unter dem dritten Betrachtungswinkel kann das Submotiv ein Verhältnis von hellen zu dunklen Abschnitten aufweisen und unter dem vierten Betrachtungswinkel kann das Submotiv ein Verhältnis von hellen zu dunklen Abschnitten aufweisen, wobei das Verhältnis von hellen zu dunklen Abschnitten des Submotivs unter dem dritten Betrachtungswinkel unterschiedlich sein kann als ein Verhältnis von hellen zu dunklen Abschnitten des Submotivs unter dem vierten Betrachtungswinkel. Bevorzugt ist das Verhältnis von hellen zu dunklen Abschnitten des Submotivs unter dem dritten Betrachtungswinkel größer als das Verhältnis von hellen zu dunklen Abschnitten des Submotivs unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Unter dem dritten Betrachtungswinkel kann das Submotiv eine Fläche aufweisen und unter dem vierten Betrachtungswinkel kann das Submotiv eine Fläche aufweisen. Die Fläche des Submotivs unter dem dritten Betrachtungswinkel kann gleich groß sein wie die Fläche des Submotivs unter dem vierten Betrachtungswinkel. Bevorzugt ändert sich das Submotiv bei einem Kippen um die y-Achse, beispielsweise in Größe, Lage oder Rotationsgrad, aber seine Fläche bleibt unverändert. Bevorzugt ändern sich Submotive bei einem Kippen um die y-Achse, ohne dass sich die Gesamtfläche der Submotive ändert. Da die Fläche der Submotive (also die hell aufleuchtenden Abschnitte) die Helligkeit bestimmt, mit welcher das Hauptmotiv sichtbar ist, ist diese Variante besonders vorteilhaft.
  • Durch ein Verkippen um die y-Achse kann von einem Betrachter ein Bewegungseffekt von mehreren der Submotive sichtbar sein. Durch ein Verkippen um die y-Achse kann von einem Betrachter ein Bewegungseffekt von der Mehrzahl der Submotive sichtbar sein. Durch ein Verkippen um die y-Achse kann von einem Betrachter ein Bewegungseffekt von jedem der Submotive sichtbar sein.
  • Der Bewegungseffekt der Submotive kann gleich sein wie der Bewegungseffekt des Hauptmotivs. Der Bewegungseffekt kann eine Größenänderung, z.B. ein Pumpeffekt, oder eine Zunahme der Dicke der Kontur des jeweiligen Submotivs sein. Alternativ können innerhalb des Bewegungseffekts Submotive sich entlang der Kontur des Hauptmotivs bewegend sichtbar sein.
  • Bei einem Pumpeffekt kann durch ein Verkippen um eine Achse in eine Richtung das Motiv (Submotiv) abwechselnd größer und kleiner sichtbar sein. Bei einem Pumpeffekt kann eine Größenabnahme und/oder Größenzunahme verglichen mit anderen Größenänderungen relativ gering sein.
  • Bei einem Kippen um die zweite Achse ist die Änderung der Submotive bevorzugt so gestaltet, dass der Betrachter ein unverändertes Hauptmotiv sieht.
  • Der erste Betrachtungswinkel ist unterschiedlich zu dem zweiten Betrachtungswinkel. Der dritte Betrachtungswinkel ist unterschiedlich zu dem vierten Betrachtungswinkel. Der erste, zweite, dritte und vierte Betrachtungswinkel können unterschiedliche Betrachtungswinkel sein.
  • Das optisch variable Sicherheitselement kann eine Anordnung aus gerichtet reflektierenden Mikroreflektoren umfassen. Die Mikroreflektoren sind bevorzugt nicht-diffraktive Mikroreflektoren. Die Mikroreflektoren können Mikrospiegel sein. Bevorzugt sind die Mikroreflektoren Mikrospiegel mit jeweils einer geneigten Oberfläche.
  • Das optische variable Sicherheitselement kann eine Anordnung von Mikroreflektoren umfassen, welche das Hauptmotiv und die Submotive für den Betrachter betrachtungswinkelabhängig erzeugen. Die Mikroreflektoren können Mikrospiegel sein.
  • Die Anordnung von Mikroreflektoren kann eine Reliefstruktur mit reflexionserhöhender Beschichtung umfassen.
  • Die Anordnung von Mikroreflektoren kann eine Reliefstruktur mit einer Metallbeschichtung umfassen.
  • Die Anordnung von Mikroreflektoren kann eine Reliefstruktur mit einer Flüssigkristallbeschichtung umfassen.
  • Die Anordnung von Mikroreflektoren kann eine geprägte Prägelackschicht umfassen.
  • Eine Abmessung von jedem der Mikroreflektoren, insbesondere eine maximale Breite von jedem der Mikroreflektoren, kann zwischen 2 µm und 300 µm, bevorzugt zwischen 3 µm und 100 µm, bevorzugter zwischen 5 µm und 50 µm, liegen.
  • Die Mikroreflektoren, insbesondere die Mikrospiegel, können wie in DE 10 2005 061 749 A1 beschrieben ausgestaltet sein. Die Mikroreflektoren, insbesondere die Mikrospiegel, können wie in DE 10 2005 061 749 A1 beschrieben erzeugt oder hergestellt werden.
  • Die Mikroreflektoren können gegenüber einer durch das Sicherheitselement definierten Ebene (x-y-Ebene) geneigt oder gekippt sein. Dadurch kann Licht von einer Lichtquelle von verschiedenen Mikroreflektoren, die unterschiedlich gegenüber der Ebene geneigt sind, unterschiedlich stark zu einem Punkt reflektiert werden. Durch eine geeignete Wahl der Verkippung unterschiedlicher Mikroreflektoren kann ein Motiv durch eine Reflexion von Licht von einem Betrachter sichtbar sein. Speziell können in Abhängigkeit des Betrachtungswinkels unterschiedliche Motive von dem Betrachter sichtbar sein.
  • Die Mikroreflektoren können mit einer reflektierenden oder reflexionserhöhenden Beschichtung versehen sein. Eine metallische oder hochbrechende Beschichtung kann auf den Mikroreflektoren aufgebracht sein. Ein (farbkippendes oder farbfilterndes) Mehrschichtsystem kann auf die Mikroreflektoren aufgebracht sein. Die Mikroreflektoren können mit einer Flüssigkristallbeschichtung versehen sein.
  • Mikroreflektoren können beispielsweise durch ein Prägeverfahren in einer prägbaren Schicht, z.B. in einer Prägelackschicht, gebildet werden oder gebildet sein. Die prägbare Schicht kann auf ein Substrat aufgebracht werden oder aufgebracht sein. Die prägbare Schicht kann eine Folie, insbesondere eine thermoplastische Folie, sein. Die prägbare Schicht kann ein strahlungshärtbarer Lack sein. Die prägbare Schicht kann mehrere Teilschichten aufweisen.
  • Die Mikroreflektoren können mit Strukturen überlagert sein, deren Abmessungen bevorzugt gleich oder größer einem Viertel der Wellenlänge des sichtbaren Lichtes sind. Die Strukturen können als Subwellenlängenstrukturen bezeichnet werden.
  • Subwellenlängenstrukturen können periodische Strukturen sein, deren Periode im Bereich von 50 nm bis 500 nm, bevorzugt von 100 nm bis 400 nm, liegt. Subwellenlängenstrukturen können aperiodische Strukturen sein, deren Strukturweite im Bereich von 50 nm bis 500 nm, bevorzugt von 100 nm bis 400 nm, liegt. Dadurch lässt sich ein Motiv farbig darstellen, insbesondere mehrfarbig. Die farbige Darstellung kann für jeden der Mikroreflektoren unabhängig einstellbar oder wählbar sein. Insbesondere kann ein Farbwechsel als betrachtungswinkelabhängiger Farbeffekt erreichbar sein. Ein betrachtungswinkelabhängiger Farbeffekt kann mit einem Bewegungseffekt, insbesondere mit einem hierin beschriebenen Bewegungseffekt, kombiniert sein.
  • Die Submotive können, insbesondere unter dem ersten Betrachtungswinkel, eine maximale Breite von höchstens 5,0 mm aufweisen. Bevorzugt beträgt die maximale Breite der Submotive höchstens 3,0 mm, bevorzugter höchstens 2,0 mm, bevorzugter höchstens 1,0 mm. Die maximale Breite der Submotive kann zumindest 100 µm, bevorzugt zumindest 200 µm, betragen. Die maximale Breite der Submotive kann zwischen 100 µm und 5,0 mm, bevorzugt zwischen 100 µm und 2,0 mm, bevorzugter zwischen 200 µm und 2 mm, weiter bevorzugter zwischen 300 µm und 1,5 mm, liegen.
  • Die Submotive können optisch variable Submotive sein. Alternativ oder zusätzlich können die Sub-Submotive optisch variable Sub-Submotive sein.
  • Ein Wertdokument kann jedes der hierin offenbarten Sicherheitselemente umfassen. Das Wertdokument kann ein Scheck, eine Bankkarte, ein Dokument, eine Urkunde, ein Ausweis, ein Kleidungsstück (ein Etikett eines Kleidungsstücks) oder eine Banknote sein.
  • Das Wertdokument kann zumindest ein weiteres Sicherheitselement umfassen. Das weitere Sicherheitselement kann ein von einem Betrachter wahrnehmbares Sicherheitselement sein. Das weitere Sicherheitselement kann ein von einem Betrachter nicht wahrnehmbares Sicherheitselement sein. Das weitere Sicherheitselement kann ein von einer Maschine wahrnehmbares Sicherheitselement sein.
  • Das Wertdokument kann zumindest ein Sicherheitsmerkmal umfassen. Das Sicherheitsmerkmal kann auf das Wertdokument aufgedruckt sein. Das Sicherheitsmerkmal kann in ein Substrat des Wertdokuments eingearbeitet sein. Das Sicherheitsmerkmal kann ein von einem Betrachter wahrnehmbares Sicherheitsmerkmal sein. Das Sicherheitsmerkmal kann ein von einem Betrachter nicht wahrnehmbares Sicherheitsmerkmal sein. Das Sicherheitsmerkmal kann ein von einer Maschine wahrnehmbares Sicherheitsmerkmal sein.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird anhand von Figuren die Erfindung bzw. weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung näher erläutert, wobei die Figuren lediglich Ausführungsbeispiele der Erfindung beschreiben. Gleiche Bestandteile in den Figuren werden mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Figuren sind nicht als maßstabsgetreu anzusehen, es können einzelne Elemente der Figuren übertrieben groß bzw. übertrieben vereinfacht dargestellt sein.
    • 1 zeigt ein Wertdokument 100 mit einem Sicherheitselement 10;
    • 2 zeigt ein Sicherheitselement 10 mit einem Hauptmotiv 30;
    • 3 zeigt ein Sicherheitselement 10 mit hervorgehobenem Hauptmotiv 30;
    • 4 zeigt ein Sicherheitselement 10 mit einem Hauptmotiv 30;
    • 5 zeigt ein Sicherheitselement 10 mit hervorgehobenem Hauptmotiv 30;
    • 6 zeigt ein Sicherheitselement 10 mit Submotiven 50 und Abmessungen s361, s371 und s381;
    • 7 zeigt ein Sicherheitselement 10 mit Submotiven 50 und Abmessungen s401 und s411;
    • 8a zeigt ein Sicherheitselement 10 unter einem ersten Betrachtungswinkel;
    • 8b zeigt das Sicherheitselement 10 in einem Übergang von dem ersten Betrachtungswinkel zu einem zweiten Betrachtungswinkel;
    • 8c zeigt das Sicherheitselement 10 unter dem zweiten Betrachtungswinkel;
    • 8d zeigt das Sicherheitselement 10 in einem Übergang von dem zweiten Betrachtungswinkel zu einem weiteren zweiten Betrachtungswinkel;
    • 8e zeigt das Sicherheitselement 10 unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel;
    • 9a zeigt ein Sicherheitselement 10 unter einem ersten Betrachtungswinkel;
    • 9b zeigt das Sicherheitselement 10 in einem Übergang von dem ersten Betrachtungswinkel zu einem zweiten Betrachtungswinkel;
    • 9c zeigt das Sicherheitselement 10 unter dem zweiten Betrachtungswinkel;
    • 9d zeigt das Sicherheitselement 10 in einem Übergang von dem zweiten Betrachtungswinkel zu einem weiteren zweiten Betrachtungswinkel;
    • 9e zeigt das Sicherheitselement 10 unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel;
    • 10 zeigt ein Sicherheitselement 10 mit Abmessungen s362, s372 und s382;
    • 11 zeigt ein Sicherheitselement 10 mit Abmessungen s402 und s412;
    • 12a zeigt ein Sicherheitselement 10 mit Submotiven 50;
    • 12b zeigt ein vergrößertes Submotiv 50 mit Sub-Submotiven 70;
    • 13a zeigt ein Sicherheitselement 10 mit Submotiven 50 unter einem Betrachtungswinkel;
    • 13b zeigt das Sicherheitselement 10 mit Submotiven 50 unter einem weiteren Betrachtungswinkel;
    • 13c zeigt das Sicherheitselement 10 mit Submotiven 50 unter dem Betrachtungswinkel mit Abmessungen s403 und s413;
    • 13d zeigt das Sicherheitselement 10 mit Submotiven 50 unter dem Betrachtungswinkel mit Abmessungen s363, s373 und s383;
    • 13e zeigt das Sicherheitselement 10 mit Submotiven 50 unter dem weiteren Betrachtungswinkel mit Abmessungen s404 und s414; und
    • 13f zeigt das Sicherheitselement 10 mit Submotiven 50 unter dem weiteren Betrachtungswinkel mit Abmessungen s364, s374 und s384.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 zeigt ein Wertdokument 100 mit einem Sicherheitselement 10. Das Sicherheitselement 10 umfasst zumindest einen Motivbereich 20. In dem Motivbereich 20 kann (zumindest) ein Hauptmotiv 30 für einen Betrachter sichtbar.
  • Das Wertdokument 100 kann beispielsweise eine Banknote sein. Ein Träger oder Substrat des Wertdokuments 100 kann eine oder mehrere Papierschichten umfassen oder daraus bestehen. Der Träger oder das Substrat des Wertdokuments 100 kann alternativ eine oder mehrere Kunststoffschichten umfassen oder daraus bestehen. Weiter alternativ kann der Träger oder das Substrat des Wertdokuments 100 zumindest eine Papierschicht und zumindest eine Kunststoffschicht umfassen.
  • Das Sicherheitselement 10 kann auf den Träger (bzw. das Substrat) des Wertdokuments 100 aufgebracht sein, beispielsweise als Sicherheitsstreifen oder Sicherheits-Flicken (-Patch). In der Regel werden die Sicherheitselemente auf einem Transferträger, beispielsweise einer Kunststofffolie, bereit gestellt und dann von dem Transferträger (gelöst und) auf den Träger des Wertdokuments übertragen. Alternativ wird das Sicherheitselement in den Träger des Wertdokuments eingebracht, beispielsweise als Sicherheitsfaden. Das Sicherheitselement kann insbesondere bereits während der Herstellung des Trägers in den Träger eingebracht werden, beispielsweise bereits bei der Papier- oder Folienherstellung oder zwischen zwei Teilschichten des Trägers.
  • 2 zeigt ein Sicherheitselement 10 mit einem Motivbereich 20 unter einem ersten Betrachtungswinkel.
  • Durch das Sicherheitselement 10 kann eine x-y-Ebene definiert sein, wobei die x-y-Ebene eine x-Achse und eine y-Achse definiert. Die x-Achse und die y-Achse können senkrecht zueinander orientiert sein. Senkrecht zu der x-y-Ebene kann eine z-Achse orientiert sein.
  • Auf dem Sicherheitselement 10, insbesondere in dem Motivbereich 20, ist ein Hauptmotiv 30 mit Submotiven 50 durch einen Betrachter sichtbar. Das Hauptmotiv 30 mit den Submotiven 50 kann insbesondere unter einem ersten Betrachtungswinkel sichtbar sein.
  • Allgemein sind in den Figuren aus darstellungstechnischen Gründen für den Betrachter hell erscheinende Abschnitte in dem Motivbereich 20 schwarz dargestellt und für den Betrachter dunkel erscheinende Abschnitte in dem Motivbereich 20 weiß (hell) dargestellt.
  • Hell oder dunkel erscheinende Abschnitte in dem Motivbereich 20 können dadurch realisiert werden, dass in dem Motivbereich 20 Mikrospiegel angeordnet sind. Die Oberflächen der Mikrospiegel können gegenüber der x-y-Ebene so verkippt sein, dass diese in Abhängigkeit des Betrachtungswinkels Licht von der Lichtquelle unterschiedlich stark zu dem Betrachter reflektieren.
  • Beispielsweise können Mikrospiegel in einem ersten Abschnitt des Motivbereichs 20 so verkippt sein, dass unter einem Betrachtungswinkel ein relativ hoher Anteil von Licht von der Lichtquelle zu dem Betrachter reflektiert wird. Mikrospiegel in einem zweiten Abschnitt des Motivbereichs 20 können so verkippt sein, dass unter dem Betrachtungswinkel ein relativ geringer Anteil von Licht, insbesondere kein Licht, von der Lichtquelle zu dem Betrachter reflektiert wird. Der erste Abschnitt des Motivbereichs 20 kann hell wirken bzw. hell durch den Betrachter wahrnehmbar sein. Der zweite Abschnitt des Motivbereichs 20 kann dunkel wirken bzw. dunkel durch den Betrachter wahrnehmbar sein.
  • Unter einem anderen Betrachtungswinkel kann der erste Abschnitt des Motivbereichs 20 einen relativ geringen Anteil von Licht von der Lichtquelle zu dem Betrachter reflektieren und der zweite Abschnitt des Motivbereichs 20 einen relativ hohen Anteil von Licht von der Lichtquelle zu dem Betrachter reflektieren.
  • Das Hauptmotiv 30 kann eine Hauptmotivform 31 aufweisen. Die Hauptmotivform 31 kann beispielsweise eine geometrische Figur sein. In dem Beispiel der 2 ist die Hauptmotivform 31 ein Quadrat.
  • Das Hauptmotiv 30 kann eine Kontur 32 aufweisen. Die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 kann eine Fläche (vollständig) einschließen oder umgeben. Die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 kann die Hauptmotivform festlegen.
  • Die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 kann einen Innenabschnitt 33 des Hauptmotivs 30 einschließen oder umgeben.
  • Submotive 50 können entlang der Kontur 32 des Hauptmotivs 30 sichtbar sein. Die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 kann durch die Submotive 50 gebildet sein.
  • Die Submotive 50 können eine Submotivform 51 aufweisen. Die Submotivform 51 kann unterschiedlich sein zu der Hauptmotivform 31.
  • Unterschiedliche Submotive 50 können jeweils eine unterschiedliche Submotivform 51 aufweisen.
  • In dem Beispiel der 2 ist die Hauptmotivform 31 ein Quadrat. Die Submotive entlang der Kontur 32 des Hauptmotivs 30 weisen unterschiedliche Submotivformen 51 (sh. hierzu auch 12b) auf. Die Fläche jedes der Submotive 50 kann geringer sein als die Fläche des Hauptmotivs 30.
  • Entlang der Kontur 32 des Hauptmotivs 30 können alle Submotive 50 eine Submotivform 51 aufweisen, die unterschiedlich zu der Hauptmotivform 31 ist.
  • Die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 kann als durchgängige Linie wahrnehmbar sein. Beispielsweise kann die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 ein durchgängig hell sichtbarer Abschnitt des Hauptmotivs sein.
  • Wenn die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 als durchgängige Linie wahrnehmbar ist, können die Submotive 50 so angeordnet sein, dass keine Lücke 35 zwischen den Submotiven 50 (im Bereich der Kontur 32) sichtbar ist.
  • Die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 kann als unterbrochene oder nicht-durchgängige Linie von einem Betrachter wahrnehmbar sein. Beispielsweise kann die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 abwechselnd hell wahrnehmbare Abschnitte 36 und dunkel wahrnehmbare Abschnitte 38 aufweisen. Hierbei kann ein hell wahrnehmbarer Abschnitt 36 auf einen dunkel wahrnehmbaren Abschnitt 38 folgen, auf den wiederum ein hell wahrnehmbarer Abschnitt 36 folgt, usw.
  • Ein hell wahrnehmbarer Abschnitt 36 der Kontur 32 des Hauptmotivs 30 kann durch ein Submotiv 50 festgelegt sein. Beispielsweise kann ein Submotiv 50 oder jedes der Submotive 50 eine Kontur 52 (siehe 12b) umfassen. Ein Abschnitt der Kontur 52 eines Submotivs 50 kann der hell wahrnehmbaren Abschnitt 36 der Kontur 32 des Hauptmotivs 30 sein.
  • Hell wahrnehmbare Abschnitte 36 der Kontur 32 des Hauptmotivs 30 können Abschnitte von Konturen 52 der Submotive 50 sein.
  • Die Submotive 50 können entlang der Kontur 32 des Hauptmotivs 30 sichtbar sein. Die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 kann die Submotive 50 (vollständig) umschließen.
  • Die Submotive 50 können (vollständig) in einem Innenabschnitt 33 des Hauptmotivs 30 sichtbar sein. Der Innenabschnitt 33 des Hauptmotivs 30 kann (vollständig) von der Kontur 32 des Hauptmotivs 30 umgeben sein.
  • Die Submotive 50 können beabstandet in dem Motivbereich 20 sichtbar sein. Zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 kann eine Lücke 35 vorhanden sein.
  • Die Submotive 50 können konstant beabstandet in dem Motivbereich 20 sichtbar sein. Für alle Submotive 50 in dem Motivbereich 20 kann zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 eine gleiche Lücke 35 sichtbar sein.
  • Eine Lücke 35 zwischen zwei Submotiven 50 kann einen dunkel wahrnehmbaren Abschnitt 38 der Kontur 32 des Hauptmotivs 30 verursachen. Ein dunkel wahrnehmbarer Abschnitt 38 der Kontur 32 des Hauptmotivs 30 kann eine Abwesenheit einer Kontur 52 eines Submotivs 50 sein.
  • Hell wahrnehmbare Abschnitte 36 und dunkel wahrnehmbare Abschnitte 38 der Kontur 32 des Hauptmotivs 30 können eine unterschiedliche Längenerstreckung aufweisen.
  • Beispielsweise können hell wahrnehmbare Abschnitte 36 eine größere Längenerstreckung aufweisen als dunkel wahrnehmbare Abschnitte 38.
  • Ebenso können dunkel wahrnehmbare Abschnitte 38 eine größere Längenerstreckung aufweisen als hell wahrnehmbare Abschnitte 36.
  • Hell wahrnehmbare Abschnitte 36 und dunkel wahrnehmbare Abschnitte 38 können eine gleiche Längenerstreckung aufweisen.
  • Zumindest 10 %, bevorzugt zumindest 25 %, bevorzugter zumindest 40 %, bevorzugter zumindest 55 %, bevorzugter zumindest 70 %, bevorzugter zumindest 85 %, bevorzugter zumindest 90 % der dunkel wahrnehmbaren Abschnitte 38 der Kontur 32 des Hauptmotivs 30 können die gleiche Längenerstreckung aufweisen.
  • Zumindest 10 %, bevorzugt zumindest 25 %, bevorzugter zumindest 40 %, bevorzugter zumindest 55 %, bevorzugter zumindest 70 %, bevorzugter zumindest 85 %, bevorzugter zumindest 90 % der hell wahrnehmbaren Abschnitte 36 der Kontur 32 des Hauptmotivs 30 können die gleiche Längenerstreckung aufweisen.
  • Die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 kann zu zumindest 10 %, bevorzugt zu zumindest 25 %, bevorzugter zu zumindest 40 %, bevorzugter zu zumindest 55 %, bevorzugter zu zumindest 70 %, bevorzugter zu zumindest 85 %, bevorzugter zu zumindest 90 %, (ihrer Gesamtlänge) hell wahrnehmbar sein.
  • Die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 kann zu zumindest 10 %, bevorzugt zu zumindest 25 %, bevorzugter zu zumindest 40 %, bevorzugter zu zumindest 55 %, bevorzugter zu zumindest 70 %, bevorzugter zu zumindest 85 %, bevorzugter zu zumindest 90 %, (ihrer Gesamtlänge) dunkel wahrnehmbar sein.
  • Der von der Kontur 32 umgebene Innenabschnitt 33 des Hauptmotivs 30 kann zu zumindest 25 %, bevorzugt zu zumindest 50 %, bevorzugter zu zumindest 60 %, bevorzugter zu zumindest 70 %, bevorzugter zu zumindest 80 %, bevorzugter zu zumindest 90 %, dunkel wahrnehmbar sein.
  • In 3 ist ein Sicherheitselement 10 mit einem Motivbereich 20 gezeigt. Das Hauptmotiv 30 ist darin als gepunktete Fläche angedeutet.
  • Das Hauptmotiv 30 kann vollflächig gegenüber der Umgebung des Hauptmotivs 30 durch die Kontur 32 abgegrenzt sein. Insbesondere umfasst das Hauptmotiv 30 eine durchgängige Fläche, die von der Kontur 32 des Hauptmotivs 30 umgeben ist.
  • 4 zeigt ein Sicherheitselement 10 mit einem Motivbereich 20 unter einem ersten Betrachtungswinkel. Das Sicherheitselement 10 kann gleich sein zu dem mit Blick auf 1 beschriebenen Sicherheitselement 10.
  • In dem Motivbereich 20 ist ein Hauptmotiv 30 sichtbar (wahrnehmbar). Das Hauptmotiv 30 kann eine Hauptmotivform 31 aufweisen.
  • Das Hauptmotiv 30 kann eine Kontur 31 als Außenkontur aufweisen. Das Hauptmotiv 30 kann eine Innenkontur 39 aufweisen.
  • Das Hauptmotiv 30 kann Submotive 50 umfassen. Die Submotive 50 können zwischen der Innenkontur 39 und der Außenkontur sichtbar sein. Die Submotive 50 können entlang der Innenkontur 39 sichtbar sein. Die Submotive 50 können entlang der Außenkontur sichtbar sein.
  • Zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 kann eine Lücke 35 bestehen. Die Anordnung der Submotive 50 kann gleich sein zu der Anordnung der Submotive 50 wie mit Blick auf 1 beschrieben.
  • Die Kontur 32 als Außenkontur kann hell wahrnehmbare Abschnitte 36 umfassen. Die hell wahrnehmbaren Abschnitte 36 können gleich sein zu den hell wahrnehmbaren Abschnitten 36 wie mit Blick auf 1 beschrieben.
  • Die Kontur 32 als Außenkontur kann dunkel wahrnehmbare Abschnitte 38 umfassen. Die dunkel wahrnehmbaren Abschnitte 38 können gleich sein zu den dunkel wahrnehmbaren Abschnitten 38 wie mit Blick auf 1 beschrieben.
  • Die Innenkontur 39 des Hauptmotivs 30 kann als durchgängige Linie wahrnehmbar sein. Beispielsweise kann die Innenkontur 39 des Hauptmotivs 30 ein durchgängig hell sichtbarer Abschnitt des Hauptmotivs 30 sein.
  • Wenn die Innenkontur 39 des Hauptmotivs 30 als durchgängige Linie wahrnehmbar ist, können die Submotive 50 so angeordnet sein, dass keine Lücke zwischen den Submotiven 50 (im Bereich der Innenkontur 39) sichtbar ist.
  • Die Innenkontur 39 kann hell wahrnehmbare Abschnitte 39a umfassen. Die Innenkontur kann dunkel wahrnehmbare Abschnitte 39b umfassen.
  • Die Innenkontur 39 des Hauptmotivs 30 kann als unterbrochene oder nicht-durchgängige Linie von einem Betrachter wahrnehmbar sein. Beispielsweise kann die Innenkontur 39 des Hauptmotivs 30 abwechselnd hell wahrnehmbare Abschnitte 39a und dunkel wahrnehmbare Abschnitte 39b aufweisen. Hierbei kann ein hell wahrnehmbarer Abschnitt 39a auf einen dunkel wahrnehmbaren Abschnitt 39b folgen, auf den wiederum ein hell wahrnehmbarer Abschnitt 39a folgt, usw.
  • Ein hell wahrnehmbarer Abschnitt 39a der Innenkontur 39 des Hauptmotivs 30 kann durch ein Submotiv 50 festgelegt sein. Beispielsweise kann ein Submotiv 50 oder jedes der Submotive 50 eine Kontur 52 (siehe 13b) umfassen. Ein Abschnitt der Kontur 52 eines Submotivs 50 kann der hell wahrnehmbaren Abschnitt 39a der Innenkontur 39 des Hauptmotivs 30 sein.
  • Hell wahrnehmbare Abschnitte 39a der Innenkontur 39 des Hauptmotivs 30 können Abschnitte von Konturen 52 der Submotive 50 sein.
  • Die Submotive 50 können entlang der Innenkontur 39 des Hauptmotivs 30 sichtbar sein.
  • Hell wahrnehmbare Abschnitte 39a und dunkel wahrnehmbare Abschnitte 39b der Innenkontur 39 des Hauptmotivs 30 können eine unterschiedliche Längenerstreckung aufweisen.
  • Beispielsweise können hell wahrnehmbare Abschnitte 39a eine größere Längenerstreckung aufweisen als dunkel wahrnehmbare Abschnitte 39b.
  • Ebenso können dunkel wahrnehmbare Abschnitte 39b eine größere Längenerstreckung aufweisen als hell wahrnehmbare Abschnitte 39a.
  • Hell wahrnehmbare Abschnitte 39a und dunkel wahrnehmbare Abschnitte 39b können eine gleiche Längenerstreckung aufweisen.
  • Zumindest 10 %, bevorzugt zumindest 25 %, bevorzugter zumindest 40 %, bevorzugter zumindest 55 %, bevorzugter zumindest 70 %, bevorzugter zumindest 85 %, bevorzugter zumindest 90 % der dunkel wahrnehmbaren Abschnitte 39b der Innenkontur 39 des Hauptmotivs 30 können die gleiche Längenerstreckung aufweisen.
  • Zumindest 10 %, bevorzugt zumindest 25 %, bevorzugter zumindest 40 %, bevorzugter zumindest 55 %, bevorzugter zumindest 70 %, bevorzugter zumindest 85 %, bevorzugter zumindest 90 % der hell wahrnehmbaren Abschnitte 39a der Innenkontur 39 des Hauptmotivs 30 können die gleiche Längenerstreckung aufweisen.
  • Die Innenkontur 39 des Hauptmotivs 30 kann zu zumindest 10 %, bevorzugt zu zumindest 25 %, bevorzugter zu zumindest 40 %, bevorzugter zu zumindest 55 %, bevorzugter zu zumindest 70 %, bevorzugter zu zumindest 85 %, bevorzugter zu zumindest 90 %, (ihrer Gesamtlänge) hell wahrnehmbar sein.
  • Die Innenkontur 39 des Hauptmotivs 30 kann zu zumindest 10 %, bevorzugt zu zumindest 25 %, bevorzugter zu zumindest 40 %, bevorzugter zu zumindest 55 %, bevorzugter zu zumindest 70 %, bevorzugter zu zumindest 85 %, bevorzugter zu zumindest 90 %, (ihrer Gesamtlänge) dunkel wahrnehmbar sein.
  • Das Hauptmotiv 30 kann sich zwischen der Kontur 32 als Außenkontur und der Innenkontur 39 erstrecken. Dies ist in 5 durch eine gepunktete Fläche angedeutet.
  • Die Fläche zwischen Innen- und Außenkontur kann als Hauptmotivfläche bezeichnet werden.
  • Das Hauptmotiv 30 kann eine rahmenartige Form aufweisen.
  • In 6 ist ein Sicherheitselement 10 unter einem ersten Betrachtungswinkel gezeigt. Das Sicherheitselement 10 umfasst einen Motivbereich 20, in dem Submotive 50 sichtbar sind. Das Sicherheitselement 10 kann jedes hierin offenbarte Sicherheitselement 10 sein.
  • Ein Submotiv 50 kann eine Breite s361 aufweisen. Die Breite kann in x-Richtung (in Richtung der x-Achse) sichtbar sein. Die Breite kann die maximal sichtbare Erstreckung des Submotivs 50 in x-Richtung sein.
  • Das Submotiv 50 kann eine Höhe s371 aufweisen. Die Höhe kann in y-Richtung (in Richtung der y-Achse) sichtbar sein. Die Höhe kann die maximal sichtbare Erstreckung des Submotivs 50 in y-Richtung sein.
  • Die Breite s361 und die Höhe s371 können gleich sein. Die Breite s361 und die Höhe s371 können die gleiche Längenerstreckung aufweisen.
  • Die Breite s361 und die Höhe s371 können unterschiedlich sein. Die Breite s361 und die Höhe s371 können eine unterschiedliche Längenerstreckung aufweisen.
  • Die Breite s361 kann größer sein als die Höhe s371. Die Breite s361 kann eine größere Längenerstreckung aufweisen als die Höhe s371.
  • Die Breite s361 kann kleiner sein als die Höhe s371. Die Breite s361 kann eine geringere Längenerstreckung aufweisen als die Höhe s371.
  • Die Kontur 32 kann einen hell wahrnehmbaren Abschnitt 36 umfassen, dessen Längenerstreckung gleich ist zu der (Längenerstreckung der) Breite s361.
  • Die Kontur 32 kann einen hell wahrnehmbaren Abschnitt 36 umfassen, dessen Längenerstreckung gleich ist zu der (Längenerstreckung der) Höhe s371.
  • Zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 kann ein Abstand s381 bestehen. Der Abstand s381 kann zwischen jedem der Submotive 50 bestehen.
  • Der Abstand s381 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 kann kleiner sein als die Breite s361 und/oder die Höhe s371 eines Submotivs 50.
  • Der Abstand s381 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 kann größer sein als die Breite s361 und/oder die Höhe s371 eines Submotivs 50.
  • Der Abstand s381 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 kann gleich sein wie die Breite s361 und/oder die Höhe s371 eines Submotivs 50.
  • Der Abstand s381 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 kann höchsten halb so groß sein wie die Breite s361 und/oder die Höhe s371 eines Submotivs 50.
  • Ein Anteil oder alle der Submotive 50 des Hauptmotivs 30 können die beschriebene Höhe s371 und/oder Breite s361 aufweisen.
  • Die 7 zeigen ein Sicherheitselement 10 unter einem ersten Betrachtungswinkel. Das Sicherheitselement 10 kann jedes hierin offenbarte Sicherheitselement 10 sein.
  • Das Hauptmotiv 30 kann eine Breite s411 aufweisen. Die Breite kann in x-Richtung (in Richtung der x-Achse) sichtbar sein. Die Breite kann die maximal sichtbare Erstreckung des Hauptmotivs 30 in x-Richtung sein. Das Hauptmotiv 30 kann in x-Richtung durch die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 begrenzt sein.
  • Das Hauptmotiv 30 kann eine Höhe s401 aufweisen. Die Höhe kann in y-Richtung (in Richtung der y-Achse) sichtbar sein. Die Höhe kann die maximal sichtbare Erstreckung des Hauptmotivs 30 in y-Richtung sein. Das Hauptmotiv 30 kann in y-Richtung durch die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 begrenzt sein.
  • Die Breite s411 und die Höhe s401 können gleich sein. Die Breite s411 und die Höhe s371 können die gleiche Längenerstreckung aufweisen.
  • Die Breite s411 und die Höhe s401 können unterschiedlich sein. Die Breite s411 und die Höhe s401 können eine unterschiedliche Längenerstreckung aufweisen.
  • Die Breite s411 kann größer sein als die Höhe s401. Die Breite s411 kann eine größere Längenerstreckung aufweisen als die Höhe s401.
  • Die Breite s411 kann kleiner sein als die Höhe s401. Die Breite s411 kann eine geringere Längenerstreckung aufweisen als die Höhe s401.
  • Ein Verhältnis zwischen der Breite s411 und der Höhe s401 des Hauptmotivs 30 kann im Wesentlichen (±10 %) gleich sein wie ein Verhältnis zwischen der Breite s361 und der Höhe s371 des Submotivs oder der Submotive 50.
  • Die 8a, 8c und 8e zeigen ein Sicherheitselement 10 unter verschiedenen Betrachtungswinkeln. Das Sicherheitselement 10 wird entlang einer ersten Achse, die in der x-y-Ebene liegt, insbesondere entlang der x-Achse, gekippt, um die verschiedenen Betrachtungswinkel zu erreichen. Das Sicherheitselement 10 kann jedes hierin offenbarte Sicherheitselement 10 sein.
  • Das Sicherheitselement 10 kann einen Motivbereich 20 umfassen. In dem Motivbereich 20 kann ein Hauptmotiv 30 mit einer Hauptmotivform 31 durch einen Betrachter sichtbar sein. Das Hauptmotiv 30 kann eine Kontur 32 umfassen. Das Hauptmotiv 30 kann Submotive 50 umfassen.
  • 8a zeigt das Sicherheitselement 10 unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • In dem Motivbereich 20 des Sicherheitselements 10 kann ein Hauptmotiv 30 sichtbar sein. In diesem Beispiel ist die Hauptmotivform 31 ein Quadrat.
  • Einige der Submotive 50 weisen eine Submotivform 51 auf, die unterschiedlich zu der Hauptmotivform 51 ist.
  • Ein erster Anteil der Submotive 50 kann eine Submotivform 51 aufweisen, die der Hauptmotivform 31 entspricht, und ein zweiter Anteil der Submotive 50 kann eine Submotivform 51 aufweisen, die unterschiedlich zu der Hauptmotivform 51 ist.
  • Der erste Anteil der Submotive 50 kann (zahlenmäßig) größer sein als der zweite Anteil der Submotive.
  • Jedes der Submotive 50 kann eine Submotivform 51 aufweisen, die unterschiedlich zu der Hauptmotivform 31 ist.
  • Das Hauptmotiv 30 kann gegenüber der Umgebung des Hauptmotivs 30 durch eine Kontur 32 abgegrenzt sein.
  • Das Hauptmotiv 30 kann Submotive 50 umfassen. Die Submotive 50 können entlang der Kontur 32 sichtbar sein.
  • Das Sicherheitselement 10 kann eine x-y-Ebene mit einer x-Achse (x-Richtung) und einer y-Achse (y-Richtung) definieren.
  • In 8b ist das gleiche Sicherheitselement 10 wie in 8a gezeigt. In 8b ist ein Übergang von dem ersten Betrachtungswinkel zu einem zweiten Betrachtungswinkel angedeutet. Das Sicherheitselement 10 unter dem zweiten Betrachtungswinkel ist in 8c gezeigt. Unter dem zweiten Betrachtungswinkel hat sich zumindest die Position der Submotive 50 verändert.
  • Ein Übergang von dem ersten Betrachtungswinkel zu einem zweiten Betrachtungswinkel kann durch ein Verkippen des Sicherheitselements 10 oder eines Wertdokuments 100 mit dem Sicherheitselement 10 um die x-Achse erfolgen (Nord-Süd-Verkippung). Dabei soll sich eine Position einer Lichtquelle und eines Betrachters nicht ändern.
  • Unter dem zweiten Betrachtungswinkel sind die Submotive 50 beispielsweise so angeordnet, dass das Hauptmotiv 30 kleiner geworden ist. Insbesondere können die Submotive 50 in einem Abschnitt des Motivbereichs 20 sichtbar sein, der von der Kontur 32 des Hauptmotivs unter dem ersten Betrachtungswinkel umgeben ist.
  • Dies ist in 8b durch Submotive 50 mit gestrichelter Kontur angedeutet. Die Submotive 50 mit gestrichelter Kontur zeigen die Submotive 50 unter dem ersten Betrachtungswinkel und die Submotive 50 mit durchgängiger Kontur zeigen die Submotive unter dem zweiten Betrachtungswinkel. Die Innenkontur des Hauptmotivs unter dem ersten Betrachtungswinkel umgibt die Kontur 32 des Hauptmotivs unter dem zweiten Betrachtungswinkel. Ebenso kann man feststellen, dass die Submotive 50 der beiden Betrachtungswinkel nicht überlappen.
  • In dem zweiten Betrachtungswinkel kann sich die Anzahl der Submotive 50 verändert haben. In 8b beispielsweise von fünf auf drei Submotive pro Richtung. Beispielsweise kann die Anzahl von sichtbaren Submotiven 50 unter dem weiteren Betrachtungswinkel geringer (oder größer) sein als unter dem ersten Betrachtungswinkel, insbesondere wenn das Hauptmotiv 30 kleiner (bzw. größer) geworden ist. Alternativ oder ergänzend kann sich die Größe der Submotive 50 verändern, dargestellt sind in 8b Submotive 50 gleicher Größe.
  • In 8c ist das Hauptmotiv 30 gezeigt, wie es unter dem zweiten Betrachtungswinkel sichtbar ist. Die Fläche des Hauptmotivs 30 kann unter dem zweiten Betrachtungswinkel geringer sein als unter dem ersten Betrachtungswinkel. Die von der Kontur 32 umgebene Fläche des Hauptmotivs 30 kann unter dem zweiten Betrachtungswinkel geringer sein als unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • Die Hauptmotivform 31 des Hauptmotivs 30 unter dem zweiten Betrachtungswinkel kann der Hauptmotivform 31 des Hauptmotivs 30 unter dem ersten Betrachtungswinkel entsprechen.
  • In diesem Beispiel ist sowohl unter dem ersten Betrachtungswinkel als auch unter dem zweiten Betrachtungswinkel die Hauptmotivform 31 des Hauptmotivs 30 jeweils ein Quadrat. Die Quadrate weisen hier eine unterschiedliche Fläche auf. Durch eine Vergrößerung des Hauptmotivs 30 unter dem zweiten Betrachtungswinkel lässt sich dieses mit dem Hauptmotiv 30 unter dem ersten Betrachtungswinkel zur Deckung bringen.
  • 8d zeigt einen Übergang des Hauptmotivs 30 von dem zweiten Betrachtungswinkel zu einem weiteren zweiten Betrachtungswinkel. Analog zu der Darstellung in den 8b und 8c deuten Submotive 50 mit einer gestrichelten Kontur Submotive 50 unter dem zweiten Betrachtungswinkel an und Submotive 50 mit durchgängiger Kontur deuten Submotive 50 unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel an.
  • Ein Übergang von dem zweiten Betrachtungswinkel zu dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel kann durch ein weiteres Verkippen des Sicherheitselements 10 oder eines Wertdokuments 100 mit dem Sicherheitselement 10 um die x-Achse erfolgen (Nord-Süd-Verkippung). Dabei soll sich eine Position einer Lichtquelle und eines Betrachters weiterhin nicht ändern.
  • In dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel kann sich die Position der Submotive 50 weiter verändert haben. Beispielsweise können die Submotive 50 in einem Abschnitt des Motivbereichs 20 sichtbar sein, der von der Kontur 32 des Hauptmotivs 30 unter dem zweiten Betrachtungswinkel umgeben ist. Das Hauptmotiv 30 ist beim weiteren Kippen weiter kleiner geworden.
  • In dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel kann sich die Anzahl der Submotive 50 (weiter) verändert haben. Beispielsweise kann die Anzahl von sichtbaren Submotiven 50 unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel geringer (oder größer) sein als unter dem zweiten Betrachtungswinkel, insbesondere wenn das Hauptmotiv 30 kleiner (bzw. größer) geworden ist. Alternativ oder ergänzend kann sich die Größe der Submotive 50 verändern, also beispielsweise wie gezeigt zugleich verkleinern.
  • In 8e ist das Hauptmotiv 30 unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel sichtbar. Die Fläche des Hauptmotivs 30 kann unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel geringer sein als unter dem zweiten Betrachtungswinkel. Die von der Kontur 32 umgebene Fläche des Hauptmotivs 30 kann unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel geringer sein als unter dem zweiten Betrachtungswinkel.
  • Die Hauptmotivform 31 des Hauptmotivs 30 unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel kann der Hauptmotivform 31 des Hauptmotivs 30 unter dem zweiten Betrachtungswinkel entsprechen.
  • In diesem Beispiel ist sowohl unter dem zweiten Betrachtungswinkel als auch unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel die Hauptmotivform 31 des Hauptmotivs 30 jeweils ein Quadrat. Die Quadrate weisen hier eine unterschiedliche Fläche auf. Durch eine Vergrößerung des Hauptmotivs 30 unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel lässt sich dieses mit dem Hauptmotiv 30 unter dem zweiten Betrachtungswinkel zur Deckung bringen.
  • In den 8a bis 8e ist ein Sicherheitselement 10 dargestellt, welches zwei zweite Betrachtungswinkel aufweist. Es können auch mehr als zwei, insbesondere drei oder vier, zweite Betrachtungswinkel vorliegen.
  • Eine Bewegung des Hauptmotivs 30, in 8a bis 8e also die Größenänderung des Hauptmotivs 30, kann für den Betrachter beim Kippen kontinuierlich wirken. Die Submotive 50 können beim Kippen des Sicherheitselements entweder statisch angeordnet sein oder sich bewegen.
  • Mittels statisch angeordneter Submotive 50 kann eine kontinuierlich erscheinende Bewegung (insbesondere kontinuierliche Größenänderung) des Hauptmotivs erreicht werden. Insbesondere können beim Kippen die Submotive 50 des folgenden (zweiten oder weiteren zweiten) Betrachtungswinkels abschnittsweise zunehmend sichtbar werden während die Submotive 50 des bisherigen Betrachtungswinkels entsprechend gegenläufig abschnittsweise unsichtbar werden. Das Hauptmotiv wird - wie in 8a, 8c und 8e - zunächst durch die vollständig sichtbaren bzw. aufleuchtenden Submotive eines (ersten oder zweiten) Betrachtungswinkels dargestellt und dann durch die vollständig sichtbaren bzw. aufleuchtenden Submotive des folgenden (zweiten oder weiteren zweiten) Betrachtungswinkels dargestellt. Im Übergang zwischen den genannten Betrachtungswinkeln werden - beginnend auf der Seite der Submotive des ersten (bzw. zweiten) Betrachtungswinkels - immer mehr Teilabschnitte der Submotive des zweiten (oder weiteren zweiten) Betrachtungswinkels sichtbar (hell). Analog werden - beginnend auf der angewandten Seite der Submotive des zweiten (bzw. weiteren zweiten) Betrachtungswinkels - immer mehr Teilabschnitte der Submotive des ersten (bzw. zweiten) Betrachtungswinkels unsichtbar (dunkel). Das Hauptmotiv wird somit bewegt dargestellt durch die zwischen den ersten und zweiten Betrachtungswinkeln nur teilabschnittsweise sichtbaren, statischen Submotive.
  • Alternativ kann eine kontinuierlich erscheinende Bewegung (insbesondere kontinuierliche Größenänderung) des Hauptmotivs auch mittels bewegter Submotive erreicht werden. Beim Kippen des Sicherheitselements bewegt sich das Hauptmotiv, indem sich zumindest mehrere der Submotive bewegen, insbesondere von einer Position des Submotivs bei dem ersten (oder zweiten) Betrachtungswinkel zu einer Position des Submotivs bei dem zweiten (bzw. weiteren zweiten) Betrachtungswinkel bewegen. Ausgehend von 8a bewegen sich acht der sechszehn sichtbaren Submotive 50, also beispielsweise jedes zweite der Submotive 50, nach innen bis sie ihre neue Position von 8c erreicht haben. Die anderen acht Submotive verschwinden (werden dunkel), vorzugsweise mit dem Beginn der Bewegung. Ausgehend von 8c bewegen sich vier der acht Submotive 50, also beispielsweise wieder jedes zweite Submotiv, nach innen bis sie ihre neue Position von 8e erreicht haben. Die anderen vier Submotive verschwinden, vorzugsweise mit dem Beginn der weiteren Bewegung.
  • Für eine kontinuierliche Bewegung des Hauptmotivs sind bewegte Submotive vorteilhaft, da sie schwerer nachzuahmen sind. Die Verwendung statischer Submotive unterstützt dagegen eine hellere Darstellung der Motive und/oder einen zweiten Effekt für eine andere Kippachse.
  • Es ist denkbar, führt aber nicht zu einer kontinuierlichen Bewegung des Hauptmotivs, wenn beim Kippen zu dem (weiteren) zweiten Betrachtungswinkel sich die Helligkeit der Submotive jeweils insgesamt ändert. Falls die Submotive beispielsweise beim Kippen ihre Gesamthelligkeit ab einem Grenzwinkel ändern würden (hell => dunkel, dunkel => hell) wäre für den Betrachter ein abrupter Positionswechsel des Hauptmotivs sichtbar. Wenn dagegen die Submotive beim Kippen ihre Gesamthelligkeit stetig ändern, insbesondere die Submotive des ersten (oder zweiten) Betrachtungswinkel stetig von hell nach dunkel und die Submotive des zweiten (bzw. weiteren zweiten) Betrachtungswinkels stetig von dunkel nach hell, wäre für den Betrachter ein Hauptmotiv sichtbar, das an seiner neuen Position langsam eingeblendet und an seiner alten Position langsam ausgeblendet wird.
  • Die 9a, 9c und 9e zeigen ein Sicherheitselement 10 unter verschiedenen Betrachtungswinkeln, insbesondere einem ersten, einem zweiten und einem weiteren zweiten Betrachtungswinkel respektive. Das Sicherheitselement 10 kann jedes hierin offenbarte Sicherheitselement 10 sein.
  • Das Sicherheitselement 10 umfasst einen Motivbereich 20. In dem Motivbereich 20 ist ein Hauptmotiv 30 mit einer Hauptmotivform 31 für einen Betrachter sichtbar. Das Hauptmotiv 30 kann eine Kontur 32 umfassen. Das Hauptmotiv 30 umfasst die Submotive 50, wird insbesondere mit Hilfe der Submotive 50 dargestellt.
  • 9a zeigt das Sicherheitselement 10 unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • In dem Motivbereich 20 des Sicherheitselements 10 kann ein Hauptmotiv 30 sichtbar sein. In diesem Beispiel ist die Hauptmotivform 31 ein Quadrat.
  • Einige der Submotive 50 weisen eine Submotivform 51 auf, die unterschiedlich zu der Hauptmotivform 51 ist.
  • Ein erster Anteil der Submotive 50 kann eine Submotivform 51 aufweisen, die der Hauptmotivform 31 entspricht, und ein zweiter Anteil der Submotive 50 kann eine Submotivform 51 aufweisen, die unterschiedlich zu der Hauptmotivform 51 ist.
  • Der erste Anteil der Submotive 50 kann (zahlenmäßig) größer sein als der zweite Anteil der Submotive.
  • Jedes der Submotive 50 kann eine Submotivform 51 aufweisen, die unterschiedlich zu der Hauptmotivform 31 ist.
  • Das Hauptmotiv 30 kann gegenüber der Umgebung des Hauptmotivs 30 durch eine Kontur 32 abgegrenzt sein.
  • Das Hauptmotiv kann Submotive 50 umfassen. Die Submotive 50 können entlang der Kontur 32 sichtbar sein.
  • Das Sicherheitselement 10 kann eine x-y-Ebene mit einer x-Achse (x-Richtung) und einer y-Achse (y-Richtung) definieren. Ein Übergang von dem ersten Betrachtungswinkel zu einem zweiten oder weiteren zweiten Betrachtungswinkel kann wie mit Blick auf die 8a bis 8e beschrieben erfolgen. Insbesondere wird das Sicherheitselement entlang einer Achse in der Ebene, hier der x-Achse, gekippt.
  • In 9b ist das gleiche Sicherheitselement 10 wie in 9a gezeigt. In 9b ist ein Übergang von dem ersten Betrachtungswinkel zu einem zweiten Betrachtungswinkel, beispielsweise einem zweiten Betrachtungswinkel, angedeutet. Das Sicherheitselement 10 unter dem zweiten Betrachtungswinkel ist in 9c gezeigt.
  • Unter dem zweiten Betrachtungswinkel kann sich die Position der Submotive 50 verändern. Beispielsweise können die Submotive 50 in einem Abschnitt des Motivbereichs 20 sichtbar sein, der von der Kontur 32 des Hauptmotivs unter dem ersten Betrachtungswinkel umgeben ist.
  • Dies ist in 9b durch Submotive 50 mit gestrichelter Kontur angedeutet. Die Submotive 50 mit gestrichelter Kontur zeigen die Submotive 50 unter dem ersten Betrachtungswinkel und die Submotive 50 mit durchgängiger Kontur zeigen die Submotive 50 unter dem zweiten Betrachtungswinkel. Die Submotive 50 der beiden Betrachtungswinkel überlappen einander nicht. Die (Außen-)Kontur 32 des Hauptmotivs unter dem zweiten Betrachtungswinkel liegt in dem Beispiel der 9b innerhalb der Innenkontur des Hauptmotivs unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • Unter dem zweiten Betrachtungswinkel kann die Anzahl der Submotive 50 gleich bleiben. Beispielsweise kann die Anzahl von sichtbaren Submotiven 50 unter dem zweiten Betrachtungswinkel gleich sein zu der Anzahl der Submotive 50 unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • Unter dem zweiten Betrachtungswinkel kann sich die Größe alternativ oder ergänzend die Fläche der Submotive 50 verändern. Beispielsweise kann die Größe oder Fläche von sichtbaren Submotiven 50 unter dem zweiten Betrachtungswinkel geringer sein als die Größe oder Fläche der sichtbaren Submotive 50 unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • In 9c ist das Hauptmotiv 30 unter dem zweiten Betrachtungswinkel sichtbar. Die Fläche des Hauptmotivs 30 kann unter dem zweiten Betrachtungswinkel geringer sein als unter dem ersten Betrachtungswinkel. Die von der Kontur 32 umgebene Fläche des Hauptmotivs 30 kann unter dem zweiten Betrachtungswinkel geringer sein als unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • Die Hauptmotivform 31 des Hauptmotivs 30 unter dem zweiten Betrachtungswinkel kann der Hauptmotivform 31 des Hauptmotivs 30 unter dem ersten Betrachtungswinkel entsprechen.
  • Die jeweilige Submotivform 51 jedes der Submotive 50 kann unter dem ersten Betrachtungswinkel unterschiedlich zu der jeweiligen Submotivform 51 jedes der Submotive 50 unter dem zweiten Betrachtungswinkel sein.
  • Die jeweilige Submotivform 51 jedes der Submotive 50 kann sich unter dem ersten Betrachtungswinkel und dem zweiten Betrachtungswinkel entsprechen.
  • Die jeweilige Submotivform 51 jedes der Submotive 50 kann unter dem ersten Betrachtungswinkel und dem zweiten Betrachtungswinkel gleich sein.
  • Sowohl unter dem ersten Betrachtungswinkel als auch unter dem zweiten Betrachtungswinkel kann die Hauptmotivform 31 des Hauptmotivs 30 jeweils ein Quadrat sein. Die Quadrate weisen hier jeweils eine unterschiedliche Fläche auf. Durch eine Vergrößerung des Hauptmotivs 30 unter dem zweiten Betrachtungswinkel lässt sich dieses mit dem Hauptmotiv 30 unter dem ersten Betrachtungswinkel zur Deckung bringen.
  • 9d zeigt einen Übergang des Hauptmotivs 30 von dem zweiten Betrachtungswinkel zu einem weiteren zweiten Betrachtungswinkel. Analog zu der Darstellung in den 9b und 9c deuten Submotive 50 mit einer gestrichelten Kontur Submotive 50 unter dem zweiten Betrachtungswinkel an und Submotive 50 mit durchgängiger Kontur deuten Submotive 50 unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel an.
  • Ein Übergang von dem zweiten Betrachtungswinkel zu dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel wird durch ein weiteres Verkippen des Sicherheitselements 10 oder eines Wertdokuments 100 mit dem Sicherheitselement 10 um die gleiche Achse, hier also die x-Achse, erfolgen (Nord-Süd-Verkippung).
  • In dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel wird sich die Position der Submotive 50 weiter verändert haben. Beispielsweise können die Submotive 50 in einem Abschnitt des Motivbereichs 20 sichtbar sein, der von der Kontur 32 des Hauptmotivs unter dem zweiten Betrachtungswinkel umgeben ist. Gezeigt ist in 9d dass die Submotive 50 des weiteren zweiten Betrachtungswinkel in einem Abschnitt des Motivbereichs 20 sichtbar sind, der von der Innenkontur 32 des Hauptmotivs unter dem zweiten Betrachtungswinkel umgeben ist.
  • In dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel kann die Anzahl der Submotive 50 gleich bleiben. Beispielsweise kann die Anzahl von sichtbaren Submotiven 50 unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel gleich sein zu der Anzahl von Submotiven 50 unter dem zweiten Betrachtungswinkel.
  • Unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel kann sich die Größe oder Fläche der Submotive 50 verändern. Beispielsweise kann die Größe oder Fläche von sichtbaren Submotiven 50 unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel geringer sein als die Größe oder Fläche der sichtbaren Submotive 50 unter dem zweiten Betrachtungswinkel.
  • In 9e ist das Hauptmotiv 30 unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel sichtbar. Die Fläche des Hauptmotivs 30 kann unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel geringer sein als unter dem zweiten Betrachtungswinkel. Die von der Kontur 32 umgebene Fläche des Hauptmotivs 30 kann unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel geringer sein als unter dem zweiten Betrachtungswinkel.
  • Die Hauptmotivform 31 des Hauptmotivs 30 unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel kann der Hauptmotivform 31 des Hauptmotivs 30 unter dem zweiten Betrachtungswinkel entsprechen.
  • Die jeweilige Submotivform 51 jedes der Submotive 50 kann unter dem zweiten Betrachtungswinkel unterschiedlich zu der jeweiligen Submotivform 51 jedes der Submotive 50 unter dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel sein.
  • Die jeweilige Submotivform 51 jedes der Submotive 50 kann sich unter dem zweiten Betrachtungswinkel und dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel entsprechen.
  • Die jeweilige Submotivform 51 jedes der Submotive 50 kann unter dem zweiten Betrachtungswinkel und dem weiteren zweiten Betrachtungswinkel gleich sein.
  • Die Bewegung ist bevorzugt eine Verkleinerung oder eine Vergrößerung des Hauptmotivs. Eine Bewegung des Hauptmotivs 30 kann, wie zuvor erläutert, zwischen den verschiedenen Betrachtungswinkeln für den Betrachter kontinuierlich wirken. Ebenso können wiederum die Submotive 50 entweder statisch angeordnet sein oder sich bewegen. Ein Verlauf oder eine Positionsänderung eines Submotivs 50 oder jedes der Submotive 50 zwischen verschiedenen Betrachtungswinkeln kann für den Betrachter kontinuierlich wirken.
  • Die 10 und 11 zeigen exemplarisch ein Sicherheitselement 10 unter einem weiteren Betrachtungswinkel, beispielsweise einem zweiten Betrachtungswinkel. Das Sicherheitselement 10 kann jedes hierin offenbartes Sicherheitselement 10 sein. Der weitere Betrachtungswinkel kann unterschiedlich sein zu dem ersten Betrachtungswinkel.
  • Das Sicherheitselement 10 weist einen Motivbereich 20 mit einem Hauptmotiv 30 und Submotiven 50 auf.
  • Ein Submotiv 50 unter dem weiteren Betrachtungswinkel kann eine Breite s362 aufweisen. Die Breite s362 kann in x-Richtung (in Richtung der x-Achse) sichtbar sein. Die Breite s362 kann die maximal sichtbare Erstreckung des Submotivs 50 in x-Richtung sein.
  • Das Submotiv 50 unter dem weiteren Betrachtungswinkel kann eine Höhe s372 aufweisen. Die Höhe s372 kann in y-Richtung (in Richtung der y-Achse) sichtbar sein. Die Höhe s372 kann die maximal sichtbare Erstreckung des Submotivs 50 in y-Richtung sein.
  • Die Breite s362 eines Submotivs 50 unter dem weiteren Betrachtungswinkel kann gleich sein zu der Breite s361 des Submotivs 50 unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • Die Breite s362 eines Submotivs 50 unter dem weiteren Betrachtungswinkel kann geringer sein als die Breite s361 des Submotivs 50 unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • Die Breite s362 eines Submotivs 50 unter dem weiteren Betrachtungswinkel kann größer sein als die Breite s361 des Submotivs 50 unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • Die Höhe s372 eines Submotivs 50 unter dem weiteren Betrachtungswinkel kann gleich sein zu der Höhe s371 des Submotivs 50 unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • Die Höhe s372 eines Submotivs 50 unter dem weiteren Betrachtungswinkel kann geringer sein als die Höhe s371 des Submotivs 50 unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • Die Höhe s372 eines Submotivs 50 unter dem weiteren Betrachtungswinkel kann größer sein als die Höhe s371 des Submotivs 50 unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • Zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 kann ein Abstand s382 bestehen. Der Abstand s381 kann zwischen jedem der Submotive 50 bestehen.
  • Der Abstand s381 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 unter dem weiteren Betrachtungswinkel kann gleich sein zu dem Abstand s381 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • Der Abstand s382 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 unter dem weiteren Betrachtungswinkel kann geringer sein als der Abstand s381 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • Der Abstand s382 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 unter dem weiteren Betrachtungswinkel kann größer sein als der Abstand s382 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • Das Hauptmotiv 30 kann unter dem weiteren Betrachtungswinkel eine Breite s412 aufweisen. Die Breite kann in x-Richtung (in Richtung der x-Achse) sichtbar sein. Die Breite kann die maximal sichtbare Erstreckung des Hauptmotivs 30 in x-Richtung sein. Das Hauptmotiv 30 kann in x-Richtung durch die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 begrenzt sein.
  • Das Hauptmotiv 30 kann unter dem weiteren Betrachtungswinkel eine Höhe s402 aufweisen. Die Höhe kann in y-Richtung (in Richtung der y-Achse) sichtbar sein. Die Höhe kann die maximal sichtbare Erstreckung des Hauptmotivs 30 in y-Richtung sein. Das Hauptmotiv 30 kann in y-Richtung durch die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 begrenzt sein.
  • Die Breite s412 kann unter dem weiteren Betrachtungswinkel kleiner sein als die Breite s411 unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • Die Höhe s402 kann unter dem weiteren Betrachtungswinkel kleiner sein als die Höhe s401 unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • Ein Verhältnis zwischen der Breite s412 und der Höhe s402 unter dem weiteren Betrachtungswinkel kann im Wesentlichen (±10 %) gleich sein wie ein Verhältnis zwischen der Breite s411 und der Höhe s401 unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • Ein Verhältnis zwischen der Breite s362 und der Höhe s372 eines Submotivs 50 unter dem weiteren Betrachtungswinkel kann im Wesentlichen (±10 %) gleich sein wie ein Verhältnis zwischen der Breite s361 und der Höhe s371 eines Submotivs 50 unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  • 12a zeigt ein Sicherheitselement 10 mit einem Motivbereich 20 und Submotiven 50. Das Sicherheitselement 10 kann jedes hierin offenbartes Sicherheitselement 10 sein.
  • 12b zeigt ein vergrößertes Submotiv 50 des Sicherheitselements 10 wie in beispielsweise 12a gezeigt.
  • Ein Submotiv 50, insbesondere jedes der Submotive 50, kann eine Submotivform 51 aufweisen. Die jeweilige Submotivform 51 jedes der Submotive 50 kann unterschiedlich zu der Hauptmotivform 31 des Hauptmotivs 30 sein. Die Submotivform 51 von zumindest einem der Submotive 50 kann unterschiedlich zu der Hauptmotivform 31 des Hauptmotivs 30 sein. Die Submotivform 51 von zumindest einem der Submotive 50 kann der Hauptmotivform 31 des Hauptmotivs 30 entsprechen.
  • Ein Submotiv 50, insbesondere jedes der Submotive 50, kann eine Kontur 52 aufweisen. Die Kontur 52 des Submotivs 50 kann einen Innenabschnitt 53 des Submotivs 30 einschließen oder umgeben.
  • Die Submotivform 51 kann festgelegt sein durch die Kontur 52 des Submotivs 50. Die Kontur 52 des Submotivs 50 kann eine Fläche (vollständig) einschließen oder umgeben.
  • Sub-Submotive 70 können entlang der Kontur 52 des Submotivs 50 sichtbar sein. Die Kontur 52 des Submotivs 50 kann durch die Sub-Submotive 70 gebildet sein.
  • Die Sub-Submotive 70 können eine Sub-Submotivform 71 aufweisen. Die Sub-Submotivform 71 kann der Hauptmotivform 31 und/oder der Submotivform 51 entsprechen.
  • Im Gegensatz zu Haupt- und Submotiv sind Sub-Submotive nur optional so groß, dass sie für den Betrachter als Motiv sichtbar sind. In Ausgestaltungen kann der Betrachter ein Sub-Submotiv erst nach Vergrößerung, beispielsweise mit einer Lupe oder einer Kamera, als Motiv erkennen.
  • Die Kontur 52 des Submotivs 50 kann als durchgängige Linie wahrnehmbar sein. Beispielsweise kann die Kontur 52 des Submotivs 50 ein durchgängig hell sichtbarer Abschnitt des Submotivs 50 sein.
  • Die Kontur 52 des Submotivs 50 kann als unterbrochene oder nicht-durchgängige Linie von einem Betrachter wahrnehmbar sein. Beispielsweise kann die Kontur 52 des Submotivs 50 abwechselnd hell wahrnehmbare Abschnitte 56 und dunkel wahrnehmbare Abschnitte 58 aufweisen. Hierbei kann ein hell wahrnehmbarer Abschnitt 56 auf einen dunkel wahrnehmbaren Abschnitt 58 folgen, auf den wiederum ein hell wahrnehmbarer Abschnitt 56 folgt, usw.
  • Ein hell wahrnehmbarer Abschnitt 56 der Kontur 52 des Submotivs 50 kann durch ein Sub-Submotiv 70 festgelegt sein.
  • Hell wahrnehmbare Abschnitte 56 der Kontur 52 des Submotivs 50 können Abschnitte von Konturen 72 der Sub-Submotive 70 sein.
  • Die Sub-Submotive 70 können entlang der Kontur 52 des Submotivs 50 sichtbar sein. Die Kontur 52 des Submotivs 50 kann die Sub-Submotive 70 (vollständig) umschließen.
  • Die Sub-Submotive 70 können (vollständig) in einem Innenabschnitt 53 des Submotivs 50 sichtbar sein. Der Innenabschnitt 53 des Submotivs 50 kann (vollständig) von der Kontur 52 des Submotivs 50 umgeben sein.
  • Die Sub-Submotive 70 können beabstandet in dem Motivbereich 20 sichtbar sein. Zwischen zwei benachbarten Sub-Submotiven 50 kann eine Lücke 55 vorhanden sein.
  • Die Sub-Submotive 70 können konstant beabstandet in dem Motivbereich 20 sichtbar sein. Für alle Sub-Submotive 70 in dem Motivbereich 20 kann zwischen zwei benachbarten Sub-Submotiven 70 eine gleiche Lücke 55 sichtbar sein.
  • Eine Lücke 55 zwischen zwei Sub-Submotiven 70 kann einen dunkel wahrnehmbaren Abschnitt 58 der Kontur 52 des Submotivs 50 verursachen. Ein dunkel wahrnehmbarer Abschnitt 58 der Kontur 52 des Submotivs 50 kann eine Abwesenheit einer Kontur 72 eines Sub-Submotivs 70 sein.
  • Hell wahrnehmbare Abschnitte 56 und dunkel wahrnehmbare Abschnitte 58 der Kontur 52 des Submotivs 50 können eine unterschiedliche Längenerstreckung aufweisen.
  • Beispielsweise können hell wahrnehmbare Abschnitte 56 eine größere Längenerstreckung aufweisen als dunkel wahrnehmbare Abschnitte 58.
  • Ebenso können dunkel wahrnehmbare Abschnitte 58 eine größere Längenerstreckung aufweisen als hell wahrnehmbare Abschnitte 56.
  • Hell wahrnehmbare Abschnitte 56 und dunkel wahrnehmbare Abschnitte 58 können eine gleiche Längenerstreckung aufweisen.
  • Zumindest 10 %, bevorzugt zumindest 25 %, bevorzugter zumindest 40 %, bevorzugter zumindest 55 %, bevorzugter zumindest 70 %, bevorzugter zumindest 85 %, bevorzugter zumindest 90 % der dunkel wahrnehmbaren Abschnitte 58 der Kontur 52 des Submotivs 50 können die gleiche Längenerstreckung aufweisen.
  • Zumindest 10 %, bevorzugt zumindest 25 %, bevorzugter zumindest 40 %, bevorzugter zumindest 55 %, bevorzugter zumindest 70 %, bevorzugter zumindest 85 %, bevorzugter zumindest 90 % der hell wahrnehmbaren Abschnitte 56 der Kontur 52 des Submotivs 50 können die gleiche Längenerstreckung aufweisen.
  • Die Kontur 52 des Submotivs 50 kann zu zumindest 10 %, bevorzugt zu zumindest 25 %, bevorzugter zu zumindest 40 %, bevorzugter zu zumindest 55 %, bevorzugter zu zumindest 70 %, bevorzugter zu zumindest 85 %, bevorzugter zu zumindest 90 %, (ihrer Gesamtlänge) hell wahrnehmbar sein.
  • Die Kontur 52 des Submotivs 50 kann zu zumindest 10 %, bevorzugt zu zumindest 25 %, bevorzugter zu zumindest 40 %, bevorzugter zu zumindest 55 %, bevorzugter zu zumindest 70 %, bevorzugter zu zumindest 85 %, bevorzugter zu zumindest 90 %, (ihrer Gesamtlänge) dunkel wahrnehmbar sein.
  • Der von der Kontur 52 umgebene Innenabschnitt 53 des Submotivs 50 kann zu zumindest 25 %, bevorzugt zu zumindest 50 %, bevorzugter zu zumindest 60 %, bevorzugter zu zumindest 70 %, bevorzugter zu zumindest 80 %, bevorzugter zu zumindest 90 %, dunkel wahrnehmbar sein.
  • Die Sub-Submotive 70 können die gleichen Eigenschaften wie die Submotive 50 und/oder das Hauptmotiv 30 aufweisen.
  • 13a zeigt ein Sicherheitselement 10 unter einem dritten Betrachtungswinkel, welcher insbesondere jeder der ersten, zweiten oder weiteren zweiten Betrachtungswinkel sein kann, und 13b zeigt das Sicherheitselement 10 unter einem vierten Betrachtungswinkel. Das Sicherheitselement 10 kann jedes hierin offenbarte Sicherheitselement 10 sein.
  • Ein Übergang von dem dritten Betrachtungswinkel zu dem vierten (oder weiteren vierten) Betrachtungswinkel kann durch ein Verkippen des Sicherheitselements 10 oder eines Wertdokuments 100 mit dem Sicherheitselement 10 um eine weitere Achse in der x-y-Ebene, insbesondere die y-Achse, erfolgen (Ost-West-Verkippung). Dabei soll sich eine Position einer Lichtquelle und eines Betrachters nicht ändern.
  • Durch einen Übergang von dem dritten Betrachtungswinkel zu dem vierten Betrachtungswinkel kann sich die Position, Größe, Fläche und/oder Form der Submotive 50 ändern.
  • Durch einen Übergang von dem dritten Betrachtungswinkel zu dem vierten Betrachtungswinkel kann sich die Position der Submotive 50 ändern. Alternativ oder zusätzlich kann sich die Größe der Submotive 50 durch einen Übergang von dem dritten Betrachtungswinkel zu dem vierten Betrachtungswinkel ändern. Alternativ oder zusätzlich kann sich die Fläche der Submotive 50 durch einen Übergang von dem dritten Betrachtungswinkel zu dem vierten Betrachtungswinkel ändern. Alternativ oder zusätzlich kann sich die Form der Submotive 50 durch einen Übergang von dem dritten Betrachtungswinkel zu dem vierten Betrachtungswinkel ändern.
  • Durch einen Übergang von dem dritten Betrachtungswinkel zu dem vierten Betrachtungswinkel kann sich die Position des Hauptmotivs 30 ändern. Alternativ oder zusätzlich kann sich die Größe des Hauptmotivs 30 durch einen Übergang von dem dritten Betrachtungswinkel zu dem vierten Betrachtungswinkel ändern. Alternativ oder zusätzlich kann sich die Fläche des Hauptmotivs 30 durch einen Übergang von dem dritten Betrachtungswinkel zu dem vierten Betrachtungswinkel ändern. Alternativ oder zusätzlich kann sich die Form des Hauptmotivs 30 durch einen Übergang von dem dritten Betrachtungswinkel zu dem vierten Betrachtungswinkel ändern.
  • Bevorzugt bleibt das Hauptmotiv 30 jedoch bei einem Kippen um die zweite Achse im Wesentlichen unverändert. Das Kippen um die zweite Achse ändert vorzugsweise nur die Submotive 50, welche das Hauptmotiv 50 darstellen. Das Hauptmotiv 30 kann insbesondere durch Kippen um die erste Achse, wie zuvor beschrieben, verändert werden ausgehend von dem dritten (oder jedem dritten) Betrachtungswinkel.
  • Die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 kann als durchgängige Linie wahrnehmbar sein. Beispielsweise kann die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 ein durchgängig hell sichtbarer Abschnitt des Hauptmotivs sein.
  • Die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 kann als unterbrochene oder nicht-durchgängige Linie von einem Betrachter wahrnehmbar sein. Beispielsweise kann die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 abwechselnd hell wahrnehmbare Abschnitte 36 und dunkel wahrnehmbare Abschnitte 38 aufweisen.
  • Der Anteil von dunkel wahrnehmbaren Abschnitten 38 in der Kontur 32 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann gleich sein zu dem Anteil von dunkel wahrnehmbaren Abschnitten 38 in der Kontur 32 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Der Anteil von dunkel wahrnehmbaren Abschnitten 38 in der Kontur 32 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann größer sein als der Anteil von dunkel wahrnehmbaren Abschnitten 38 in der Kontur 32 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Der Anteil von dunkel wahrnehmbaren Abschnitten 38 in der Kontur 32 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann geringer sein als der Anteil von dunkel wahrnehmbaren Abschnitten 38 in der Kontur 32 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Der Anteil von hell wahrnehmbaren Abschnitten 36 in der Kontur 32 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann gleich sein zu dem Anteil von hell wahrnehmbaren Abschnitten 36 in der Kontur 32 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Der Anteil von hell wahrnehmbaren Abschnitten 36 in der Kontur 32 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann größer sein als der Anteil von hell wahrnehmbaren Abschnitten 36 in der Kontur 32 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Der Anteil von hell wahrnehmbaren Abschnitten 36 in der Kontur 32 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann geringer sein als der Anteil von hell wahrnehmbaren Abschnitten 36 in der Kontur 32 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Die Submotive 50 können beabstandet in dem Motivbereich 20 sichtbar sein. Zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 kann eine Lücke 35 vorhanden sein.
  • Die Längserstreckung einer Lücke 35 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann gleich sein zu der Längserstreckung der Lücke zwischen den benachbarten Submotiven unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Die Längserstreckung einer Lücke 35 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann kleiner sein als die Längserstreckung der Lücke zwischen den benachbarten Submotiven unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Die Längserstreckung einer Lücke 35 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann größer sein als die Längserstreckung der Lücke zwischen den benachbarten Submotiven unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Die Submotivform 51 der Submotive 50 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann der Submotivform 51 der Submotive 50 unter dem vierten Betrachtungswinkel entsprechen.
  • Die Hauptmotivform 31 des Hauptmotivs 30 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann der Hauptmotivform 31 des Hauptmotivs 30 unter dem vierten Betrachtungswinkel entsprechen.
  • 13c zeigt ein Sicherheitselement 10 unter dem dritten Betrachtungswinkel und 13e zeigt das Sicherheitselement 10 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Das Hauptmotiv 30 kann unter dem dritten Betrachtungswinkel eine Breite s413 aufweisen. Das Hauptmotiv 30 kann unter dem vierten Betrachtungswinkel eine Breite s414 aufweisen. Die Breite kann in x-Richtung (in Richtung der x-Achse) sichtbar sein. Die Breite kann die maximal sichtbare Erstreckung des Hauptmotivs 30 in x-Richtung sein. Das Hauptmotiv 30 kann in x-Richtung durch die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 begrenzt sein.
  • Das Hauptmotiv 30 kann unter dem dritten Betrachtungswinkel eine Höhe s403 aufweisen. Das Hauptmotiv 30 kann unter dem vierten Betrachtungswinkel eine Höhe s404 aufweisen. Die Höhe kann in y-Richtung (in Richtung der y-Achse) sichtbar sein. Die Höhe kann die maximal sichtbare Erstreckung des Hauptmotivs 30 in y-Richtung sein. Das Hauptmotiv 30 kann in y-Richtung durch die Kontur 32 des Hauptmotivs 30 begrenzt sein.
  • Die Breite s413 des Hauptmotivs 30 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann gleich sein wie die Breite s414 des Hauptmotivs 30 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Die Breite s413 des Hauptmotivs 30 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann geringer sein als die Breite s414 des Hauptmotivs 30 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Die Breite s413 des Hauptmotivs 30 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann größer sein als die Breite s414 des Hauptmotivs 30 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Die Höhe s403 des Hauptmotivs 30 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann gleich sein wie die Höhe s404 des Hauptmotivs 30 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Die Höhe s403 des Hauptmotivs 30 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann geringer sein als die Höhe s404 des Hauptmotivs 30 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Die Höhe s403 des Hauptmotivs 30 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann größer sein als die Höhe s404 des Hauptmotivs 30 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Ein Verhältnis zwischen der Breite s413 und der Höhe s403 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann im Wesentlichen (±10 %) gleich sein wie ein Verhältnis zwischen der Breite s414 und der Höhe s404 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • 13d zeigt ein Sicherheitselement 10 unter dem dritten Betrachtungswinkel und 13f zeigt das Sicherheitselement 10 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Ein Submotiv 50 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann eine Breite s363 aufweisen. Ein Submotiv 50 unter dem vierten Betrachtungswinkel kann eine Breite s364 aufweisen. Die Breite kann in x-Richtung (in Richtung der x-Achse) sichtbar sein. Die Breite kann die maximal sichtbare Erstreckung des Submotivs 50 in x-Richtung sein.
  • Das Submotiv 50 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann eine Höhe s373 aufweisen. Das Submotiv 50 unter dem vierten Betrachtungswinkel kann eine Höhe s374 aufweisen. Die Höhe kann in y-Richtung (in Richtung der y-Achse) sichtbar sein. Die Höhe kann die maximal sichtbare Erstreckung des Submotivs 50 in y-Richtung sein.
  • Die Breite s363 eines Submotivs 50 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann gleich sein zu der Breite s364 des Submotivs 50 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Die Breite s363 eines Submotivs 50 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann geringer sein als die Breite s364 des Submotivs 50 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Die Breite s363 eines Submotivs 50 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann größer sein als die Breite s364 des Submotivs 50 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Die Höhe s373 eines Submotivs 50 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann gleich sein zu der Höhe s374 des Submotivs 50 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Die Höhe s373 eines Submotivs 50 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann geringer sein als die Höhe s374 des Submotivs 50 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Die Höhe s373 eines Submotivs 50 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann größer sein als die Höhe s374 des Submotivs 50 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 kann unter dem dritten Betrachtungswinkel ein Abstand s383 bestehen. Zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 kann unter dem vierten Betrachtungswinkel ein Abstand s384 bestehen. Der Abstand kann zwischen jedem der Submotive 50 bestehen.
  • Der Abstand s383 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann gleich sein zu dem Abstand s384 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Der Abstand s383 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann geringer sein als der Abstand s384 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Der Abstand s383 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann größer sein als der Abstand s384 zwischen zwei benachbarten Submotiven 50 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Ein Verhältnis zwischen der Breite s363 und der Höhe s373 eines Submotivs 50 unter dem dritten Betrachtungswinkel kann im Wesentlichen (±10 %) gleich sein wie ein Verhältnis zwischen der Breite s364 und der Höhe s374 eines Submotivs 50 unter dem vierten Betrachtungswinkel.
  • Allgemein kann ein Abstand die kürzeste Distanz zwischen Objekten (z.B. zwischen zwei Submotiven) in einer Richtung, bevorzugt in x-Richtung oder in y-Richtung, sein.
  • Geringer oder kleiner kann um zumindest 100 µm geringer oder um zumindest 100 µm kleiner bedeuten. Geringer oder kleiner kann zwischen 100 µm und 500µm geringer oder zwischen 100 µm und 500 µm kleiner bedeuten.
  • Größer kann um zumindest 100 µm größer bedeuten. Größer kann zwischen 100 µm und 500 µm größer bedeuten.
  • Gleich kann eine Abweichung von maximal ±10 %, bevorzugt maximal ±5 %, bevorzugter ±3 %, bevorzugter ±1 %, bedeuten.
  • Allgemein kann jedes der Submotive 50 eines Hauptmotivs 30 die Merkmale aufweisen, die mit Blick auf ein Submotiv 50 offenbart sind. Jedes der Sub-Submotive 70 eines Hauptmotivs 30 oder eines Submotivs 50 kann im Wesentlichen die Merkmale aufweisen, die mit Blick auf ein Sub-Submotiv 70 offenbart sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sicherheitselement
    20
    Motivbereich
    30
    Hauptmotiv
    31
    Hauptmotivform
    32
    Kontur des Hauptmotivs
    33
    Innenabschnitt des Hauptmotivs
    35
    Lücke zwischen Submotiven
    36
    hell wahrnehmbarer Abschnitt
    38
    dunkel wahrnehmbarer Abschnitt
    39
    Innenkontur des Hauptmotivs
    39a
    hell wahrnehmbarer Abschnitt
    39b
    dunkel wahrnehmbarer Abschnitt
    s361
    Breite Submotiv erster Betrachtungswinkel
    s371
    Höhe Submotiv erster Betrachtungswinkel
    s381
    Abstand zwischen Submotiven erster Betrachtungswinkel
    s362
    Breite Submotiv zweiter Betrachtungswinkel
    s372
    Höhe Submotiv zweiter Betrachtungswinkel
    s382
    Abstand zwischen Submotiven zweiter Betrachtungswinkel
    s363
    Breite Submotiv dritter Betrachtungswinkel
    s373
    Höhe Submotiv dritter Betrachtungswinkel
    s383
    Abstand zwischen Submotiven dritter Betrachtungswinkel
    s364
    Breite Submotiv vierter Betrachtungswinkel
    s374
    Höhe Submotiv vierter Betrachtungswinkel
    s384
    Abstand zwischen Submotiven vierter Betrachtungswinkel
    s401
    Höhe Hauptmotiv erster Betrachtungswinkel
    s411
    Breite Hauptmotiv erster Betrachtungswinkel
    s402
    Höhe Hauptmotiv zweiter Betrachtungswinkel
    s412
    Breite Hauptmotiv zweiter Betrachtungswinkel
    s403
    Höhe Hauptmotiv dritter Betrachtungswinkel
    s413
    Breite Hauptmotiv dritter Betrachtungswinkel
    s404
    Höhe Hauptmotiv vierter Betrachtungswinkel
    s414
    Breite Hauptmotiv vierter Betrachtungswinkel
    50
    Submotiv
    51
    Submotivform
    52
    Kontur des Submotivs
    53
    Innenabschnitt des Submotivs
    55
    Lücke zwischen Submotiven
    56
    hell wahrnehmbarer Abschnitt
    58
    dunkel wahrnehmbarer Abschnitt
    70
    Sub-Submotiv
    71
    Sub-Submotivform
    72
    Kontur des Sub-Submotivs
    100
    Wertdokument
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/084182 A2 [0003, 0008]
    • DE 102005061749 A1 [0128]

Claims (17)

  1. Optisch variables Sicherheitselement (10) mit einem Motivbereich (20), wobei (a) ein optisch variables Hauptmotiv (30) mit einer Kontur (32) in dem Motivbereich (20) unter zumindest einem ersten Betrachtungswinkel für einen Betrachter sichtbar ist, und (b) das optisch variable Hauptmotiv (30) für den Betrachter sichtbare Substrukturen umfasst, wobei die sichtbaren Substrukturen entlang der Kontur (32) des Hauptmotivs (30) sichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass (c) die Substrukturen für den Betrachter sichtbare Submotive (50) sind, und (d) jedes der Submotive (50) eine Kontur (52) aufweist.
  2. Optisch variables Sicherheitselement (10) nach Anspruch 1, wobei die Kontur (32) des Hauptmotivs (30) einen Innenabschnitt (33) des Hauptmotivs (30) umgibt und/oder wobei die Kontur (52) jedes der Submotive (50) einen Innenabschnitt (53) jedes der Submotive (50) umgibt.
  3. Optisch variables Sicherheitselement (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Hauptmotiv (30) eine Hauptmotivform (31) und jedes der Submotive (50) eine Submotivform (51) aufweisen.
  4. Optisch variables Sicherheitselement (10) nach Anspruch 3, wobei die Submotivform (51) von zumindest einem der Submotive (50) unterschiedlich ist zu der Hauptmotivform (31) des Hauptmotivs (30).
  5. Optisch variables Sicherheitselement (10) nach Anspruch 3 oder 4, wobei zumindest zwei der Submotive (50) eine zueinander unterschiedliche Submotivform (51) aufweisen oder wobei die Submotive (50) eine gleiche Submotivform (51) aufweisen.
  6. Optisch variables Sicherheitselement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Submotive (50) Sub-Submotive (70) umfassen, die entlang der Kontur (52) des jeweiligen Submotivs (50) angeordnet sind.
  7. Optisch variables Sicherheitselement (10) nach Anspruch 6, wobei die Sub-Submotive (70) eine Sub-Submotivform (71) aufweisen und die Sub-Submotivform (71) von zumindest einem der Sub-Submotive (70) unterschiedlich ist zu der Hauptmotivform (31) des Hauptmotivs (30) und/oder unterschiedlich ist zu der Submotivform (51) von zumindest einem der Submotive (50).
  8. Optisch variables Sicherheitselement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Submotive (50) zumindest 10 % der Gesamtlänge der Kontur (32) des Hauptmotivs (30) bilden.
  9. Optisch variables Sicherheitselement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen jeweils zwei benachbarten Submotiven (50) ein Abstand (s381) sichtbar ist, insbesondere wobei die Abstände (s381) zwischen den Submotiven (50) weniger als 70 % der Gesamtlänge der Kontur (32) des Hauptmotivs (30) bilden.
  10. Optisch variables Sicherheitselement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kontur (32) des Hauptmotivs (30) für den Betrachter durch abwechselnd helle und dunkle Abschnitte (36, 38) sichtbar ist.
  11. Optisch variables Sicherheitselement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hauptmotiv (30) betrachtungswinkelabhängig unterschiedlich sichtbar ist, insbesondere unter zumindest einem zweiten Betrachtungswinkel der von dem ersten Betrachtungswinkel verschieden ist, das optisch variable Hauptmotiv (30) mit einer geringeren oder größeren Fläche, an einer anderen Position und/oder mit anderen Rotationsgrad sichtbar ist als unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  12. Optisch variables Sicherheitselement (10) nach Anspruch 11, wobei das optisch variable Hauptmotiv (30) unter dem zweiten Betrachtungswinkel sichtbare Submotive (50) umfasst, wobei die Fläche jedes der Submotive (50) unter dem zweiten Betrachtungswinkel gleich, geringer oder größer ist als die Fläche jedes der Submotive (50) unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  13. Optisch variables Sicherheitselement (10) nach Anspruch 11 oder 12, wobei das optisch variable Hauptmotiv (30) unter dem zweiten Betrachtungswinkel sichtbare Submotive (50) umfasst, wobei die Anzahl der Submotive (50) unter dem zweiten Betrachtungswinkel gleich, geringer oder größer ist als die Anzahl der Submotive (50) unter dem ersten Betrachtungswinkel.
  14. Optisch variables Sicherheitselement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das optisch variable Sicherheitselement (10) eine x-y-Ebene mit einer x-Achse und einer y-Achse definiert, wobei ein Übergang von dem ersten Betrachtungswinkel zu einem weiteren, insbesondere dem zumindest einen zweiten, Betrachtungswinkel durch ein Verkippen des optisch variablen Sicherheitselements (10) um die x-Achse durchführbar ist.
  15. Optisch variables Sicherheitselement (10) nach Anspruch 14, wobei ein Übergang von einem dritten Betrachtungswinkel zu zumindest einem vierten Betrachtungswinkel durch ein Verkippen des optisch variablen Sicherheitselements (10) um die y-Achse durchführbar ist, wobei sich die Submotive (50) unter dem dritten Betrachtungswinkel und dem vierten Betrachtungswinkel unterscheiden, wobei vorzugsweise - das Hauptmotiv (30) sich bei einem Verkippen um die x-Achse ändert und sich bei einem Verkippen um die y-Achse nicht ändert; und/oder - die Submotive (50) unter dem dritten Betrachtungswinkel und dem vierten Betrachtungswinkel sich in Größe und/oder im Verhältnis von dunklen zu hellen Abschnitten unterscheiden, wobei weiter bevorzugt die Gesamtfläche der Submotive und/oder die Fläche der Submotive gleich bleibt.
  16. Optisch variables Sicherheitselement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das optisch variable Sicherheitselement (10) eine Anordnung von gerichtet reflektierenden Mikroreflektoren umfasst, welche das Hauptmotiv (30) und die Submotive (50) für den Betrachter betrachtungswinkelabhängig erzeugen, wobei insbesondere - die Mikroreflektoren Mikrospiegel sind; und/oder - die Anordnung eine Reliefstruktur mit einer reflexionserhöhenden Beschichtung, insbesondere einer Metallbeschichtung, einer optisch variablen Beschichtung, wie Flüssigkristallbeschichtung oder optisch variabler Mehrschichtaufbau, oder einer HRI-Beschichtung umfasst; und/oder - die Anordnung eine geprägte Prägelackschicht umfasst.
  17. Wertdokument (100) mit einem optisch variablen Sicherheitselement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102021001899.0A 2021-04-13 2021-04-13 Optisch variables sicherheitselement und wertdokument mit dem optisch variablen sicherheitselement Withdrawn DE102021001899A1 (de)

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Citations (5)

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