DE102021001383A1 - Absaugsystem für beatmete Patienten - Google Patents

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DE102021001383A1
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Markus Gründler
Christoph Gründler
Bernd Reslo
Thilo Joost
Rainer Köbrich
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GRUENDLER GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Absaugsystem (1) für einen beatmete Patienten. Um das Absaugsystem (1) so zu gestalten, dass ein Katheter (2) des Absaugsystems (1) auch für ein Totraum-Minimierungssystem nutzbar ist und zwischen den Modi „Absaugen“ und „Totraum-Minimierung“ leicht gewechselt werden kann, schlägt die Erfindung vor, dass zwischen einem hinteren Ende (7) des Katheters (2) und einem Vakuumeinsteller (25) ein Abzweig (26) mit einem Abzweiganschluss (34) zum Anschluss des Totraum-Minimierungssystems angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Absaugsystem für beatmete Patienten mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Im Rahmen der invasiven künstlichen Beatmung bildet üblicherweise ein Schlauch, nämlich ein Endotrachealtubus oder eine Trachealkanüle, in der Luftröhre des Patienten die patientenseitige Verbindung zwischen Beatmungsgerät und Patient. Um Sekret aus den Atemwegen zu entfernen, sind seit Langem geschlossene Absaugsysteme verfügbar, wie dies beispielsweise in der Druckschrift EP 2 320 976 B1 offenbart ist. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass der Beatmungskreislauf für die Durchführung des Absaugvorgangs nicht geöffnet werden muss, da der Absaugkatheter über entsprechende Dichtungen, Führungen und Verbinder permanent in das Beatmungssystem eingekoppelt ist. Der Absaugkatheter wird in solchen Systemen üblicherweise für den Zweck der trachealen Absaugung vorübergehend durch den Endotrachealtubus beziehungsweise die Endotrachealkanüle in Richtung Patient geschoben und dann unter Sog wieder in die Parkposition zurückgezogen.
  • Im Gegensatz hierzu wird bei der Nutzung eines Totraum-Minimierungssystems, wie es aus der Druckschrift DE 10 2017 006 655 A1 bekannt ist, ein Katheter permanent mit der Katheterspitze am patientenseitigen Ende des Endotrachealtubus beziehungsweise der Trachealkanüle platziert. Hintergrund ist, dass die Beatmung dadurch unterstützt wird, dass durch den Katheter abwechselnd Atemgas eingesaugt und zurückgepumpt wird. Auch bei einer derartigen Beatmung ist es immer wieder notwendig, im Bereich des Endotrachealtubus beziehungsweise der Endotrachealkanüle abzusaugen. Allerdings ist es nicht möglich, unter anderem wegen der damit verbundenen Reduzierung des freien Querschnitts, zusätzlich zu dem Katheter des Totraum-Minimierungssystems einen weiteren Katheter zum Absaugen einzuführen. Die Druckschrift DE 10 2017 006 655 A1 schlägt daher vor, dass zum Absaugen der Katheter des Totraum-Minimierungssystems herausgezogen und ein Absaug-Katheter in den Endotrachealtubus beziehungsweise die Endotrachealkanüle eingeschoben wird. Bis der Absaug-Katheter wieder heraus und der Katheter des Totraum-Minimierungssystems eingeschoben ist, kann das Totraum-Minimierungssystem nicht die Beatmung unterstützen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Handhabungsaufwand für die behandelnden Personen und die Zeit, während der das Totraum-Minimierungssystem nicht die Beatmung unterstützt, zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Absaugsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Das erfindungsgemäße Absaugsystem weist einen flexiblen Katheter zum Einführen in den Patienten durch einen Endotrachealtubus oder eine Trachealkanüle auf. Der Katheter ist insbesondere transparent. Außerdem weist das Absaugsystem einen Konnektor auf, der einen ersten Konnektoranschluss zum Anschluss des Endotrachealtubus oder der Trachealkanüle sowie einen zweiten Konnektoranschluss zum Anschluss an ein Beatmungs-Schlauchsystem aufweist. Die Beatmung des Patienten erfolgt also vom Beatmungsgerät durch das Beatmungsschlauchsystem, den Konnektor und den Endotrachealtubus oder die Trachealkanüle. Der Konnektor weist einen dritten Konnektoranschluss auf, durch den der Katheter durchführbar ist.
  • Vorzugsweise weist der Konnektor, insbesondere im Bereich des dritten Konnektoranschlusses, ein Ventil auf, durch das der Katheter durchführbar ist. Das Ventil kann beispielsweise als Entenschnabelventil ausgeführt sein. Ist der Katheter nicht durch das Ventil geführt, so ist der Bereich, in dem sich der Katheter befindet, fluidisch getrennt vom ersten und zweiten Konnektoranschluss und damit vom Patienten. Dies ermöglicht beispielsweise ein Spülen des Katheters, ohne dass die Gefahr besteht, dass Spülflüssigkeit zum Patienten gerät.
  • Alternativ oder zusätzlich weist der Konnektor, insbesondere im Bereich des dritten Konnektoranschlusses, vorzugsweise eine manuell lösbare Feststelleinrichtung zum Halten des Katheters gegen Verschieben auf, wobei mit dem „Verschieben“ eine Bewegung in Längsrichtung des Katheters gemeint ist.
  • Die Feststelleinrichtung bildet insbesondere das genannte Ventil, dieses hat also eine Doppelfunktion. Dies kann derart realisiert werden, dass der Katheter, solange er durch die Feststelleinrichtung geführt ist, von dieser gehalten werden kann, und, wenn der Katheter aus der Feststelleinrichtung herausgezogen ist, die Feststelleinrichtung den Querschnitt verschließt.
  • An den dritten Konnektoranschluss schließt sich eine flexible Schutzhülle an, die den Katheter vom dritten Konnektoranschluss bis zu einem Katheterendstück an einem hinteren Ende des Katheters umschließt. Das hintere Ende des Katheters ist das dem Patienten abgewandte Ende. Durch die Schutzhülle ist der Katheter insbesondere vor einer Kontamination von außen geschützt. Die Flexibilität der Schutzhülle erlaubt es, dass der Katheter gegenüber dem Konnektoranschluss verschoben werden kann, ohne dass der Katheter mit der Umgebung in Berührung kommt.
  • Über das Katheterendstück ist ein ventilartiger Vakuumeinsteller fluidisch mit dem Katheter verbunden, wobei die dem Katheter abgewandte Seite des Vakuumeinstellers einen Vakuumanschluss zur fluidischen Verbindung mit einer Absaugeinheit aufweist. Somit kann der Katheter des erfindungsgemäßen Absaugsystems wie bei dem aus der Druckschrift EP 2 320 976 B1 bekannten System zum Absaugen verwendet werden. Als Vakuumeinsteller wird, wie bei derartigen Systemen üblich, ein Ventil verstanden, mit dem eine fluidische Verbindung des Katheters zur Absaugeinheit herstellbar und unterbrechbar ist, wobei insbesondere auch der Querschnitt der Verbindung steuerbar sein kann. Insbesondere ist der Vakuumeinsteller manuell handhabbar und entgegen der Kraft eines Federelements öffenbar, so dass das Vakuum nur bei Betätigung des Vakuumeinstellers am Katheter wirkt.
  • Das erfindungsgemäße Absaugsystem ist dadurch gekennzeichnet, dass fluidisch zwischen dem hinteren Ende des Katheters und dem Vakuumeinsteller ein Abzweig mit einem Abzweiganschluss zum Anschluss eines fluidischen Systems, insbesondere eines Totraum-Minimierungssystems zur Ergänzung des Beatmungssystems, angeordnet ist. Der Abzweig kann Teil des Katheterendstücks oder des Vakuumeinstellers sein, wobei diese Elemente auch in einem gemeinsamen Bauteil vereint sein können. Entscheidend ist, dass insbesondere bei geschlossenem Vakuumeinsteller eine fluidische Verbindung eines Totraum-Minimierungssystems zum Katheter hergestellt werden kann. Der Abzweig kann beispielsweise ein T- oder Y-Stück sein. Dieser Aufbau ermöglicht, dass ein und derselbe Katheter sowohl zur Unterstützung der Beatmung als auch zum Absaugen verwendet werden kann. Somit muss der Katheter zum Absaugen nicht aus dem Endotrachealtubus oder der Trachealkanüle herausgezogen werden, sondern kann über den Vakuumeinsteller mit der Absaugeinheit verbunden werden. Dies reduziert wesentlich den Handhabungsaufwand und die Zeit für das Absaugen und ist wegen der nicht erforderlichen Öffnung des Beatmungssystems auch aus hygienischen Gründen vorteilhaft. Während der Verwendung des Katheters zur Unterstützung der Beatmung ist der Katheter im Sinne der Druckschrift DE 10 2017 006 655 A1 Teil eines Totraum-Minimierungssystems. Im Rahmen dieser Erfindung wird der Katheter jedoch aufgrund seiner Doppelfunktion zur Unterstützung der Beatmung und zur Absaugung nicht als Teil des Totraum-Minimierungssystems betrachtet.
  • Vorzugsweise ist der Abzweiganschluss derart geometrisch anders ausgebildet als der Vakuumanschluss, dass der Abzweiganschluss und der Vakuumanschluss unterschiedliche Gegenstücke erfordern. Hierdurch wird verhindert, dass die beiden Anschlüsse versehentlich vertauscht werden können, was einerseits eine Fehlfunktion verhindert und anderseits eine schnelle Handhabung beim Anschließen ermöglicht, da sich der Bediener an der Kompatibilität der Gegenstücke orientieren kann und nicht überprüfen muss, welcher Schlauch zu welchem Gerät führt.
  • Um eine Kontamination des Katheters zu vermeiden und um sicherzustellen, dass die Absaugfunktion auch gewährleistet ist, wenn das Totraum-Minimierungssystem nicht angeschlossen ist, schlägt die Erfindung vor, dass der Abzweiganschluss ein Kupplungselement mit einem Kupplungsventil aufweist und zwar derart, dass das Kupplungsventil beim Kuppeln des Abzweiganschlusses mit einem korrespondierenden Kupplungsgegenstück automatisch öffnet und beim Abkuppeln automatisch schließt.
  • Vorzugsweise weist der Abzweiganschluss ein zumindest teilweise rotationssymmetrisches Kupplungselement auf, wodurch einerseits das Kuppeln erleichtert wird und es andererseits möglich wird, dass die Verbindung mit einem korrespondierenden Kupplungsgegenstück zumindest teilweise drehbar gestaltet ist. Insbesondere ist die genannte Verbindung vollständig drehbar, beziehungsweise das Kupplungselement und das Kupplungsgegenstück in beliebigen Winkeln kuppelbar, es kann aber auch genügen, wenn eine Drehbarkeit beispielsweise um 90° besteht. Auch hierdurch wird die Handhabung erleichtert, da die Schläuche des Totraum-Minimierungssystems nicht durch Verdrehen abgeklemmt oder anderweitig beeinträchtigt werden.
  • Um den Katheter zusätzlich diagnostisch und/oder therapeutisch nutzen zu können, schlägt die Erfindung vor, dass fluidisch zwischen dem hinteren Ende des Katheters und dem Vakuumeinsteller ein weiterer Abzweig mit einem weiteren Abzweiganschluss angeordnet ist. „Fluidisch zwischen“ schließt ein, dass der weitere Abzweig unmittelbar am hinteren Ende des Katheters oder am Vakuumeinsteller angeordnet ist. Der weitere Abzweig kann aber auch physisch zwischen dem hinteren Ende und dem Abzweig für das Totraum-Minimierungssystem, parallel zu diesem Abzweig oder zwischen diesem Abzweig und dem Vakuumeinsteller angeordnet sein. Die genannten Elemente können separate Bauteile oder gemeinsame Bauteile sein.
  • Statt oder zusätzlich zu dem weiteren Abzweig kann das Absaugsystem zur diagnostischen und/oder therapeutischen Nutzung fluidisch zwischen dem Abzweig für das Totraum-Minimierungssystem und dem Abzweiganschluss angeordnet eine Verzweigung mit einem Verzweigungsanschluss aufweisen, wobei „fluidisch zwischen“ wiederum eine Anordnung sowohl am Abzweig, am Abzweiganschluss und physisch dazwischen zulässt.
  • Zum Einbringen von Gasen, wie beispielsweise NO, Aerosolen, Pulvern oder Flüssigkeiten, beispielsweise Surfactant, weist, im Falle des weiteren Abzweigs, der weitere Abzweiganschluss, und, im Falle der Verzweigung, der Verzweigungsanschluss einen minimalen Innendurchmesser von mindestens 2 mm und maximal 5 mm auf. Insbesondere weist der weitere Abzweiganschluss beziehungsweise der Verzweigungsanschluss ein Ventil auf, vorzugsweise ein automatisch öffnendes und schließendes Kupplungsventil, oder auch ein manuelles Ventil. Denkbar ist auch ein Rückschlagventil, das erst bei einem vorbestimmten Überdruck von außen öffnet. „Von außen“ meint hier die Seite, von der Gase oder dergleichen in das Absaugsystem eingebracht werden können.
  • Um diagnostische Analytik durchführen zu können, wie beispielsweise Druckmessungen, Messung von Temperaturen oder Messungen der CO2-Konzentration, schlägt die Erfindung vor, dass, im Falle des weiteren Abzweigs, der weitere Abzweiganschluss, und, im Falle der Verzweigung, der Verzweigungsanschluss einen minimalen Innendurchmesser von mindestens 1,5 mm und maximal 3 mm aufweist. Der Abzweiganschluss beziehungsweise der Verzweigungsanschluss weist dabei insbesondere eine semipermeable Membran zur Reduktion des Feuchtegehaltes des Gases in diesem Abschnitt auf.
  • Vorzugsweise sind der Vakuumeinsteller und der Abzweig gemeinsam oder einzeln gegenüber dem Katheterendstück verdrehbar ausgeführt. Hierdurch wird die Handhabung erleichtert und eine unbeabsichtigte Torsion der verbundenen Schläuche vermieden.
  • Zum Spülen des Katheters schlägt die Erfindung vor, dass der Konnektor zusätzlich zu den drei Konnektoranschlüssen einen Spülanschluss aufweist. Durch das Spülen des Katheters mit einer geeigneten Spülflüssigkeit kann das Risiko der allmählichen oder plötzlichen Lumenreduzierung des Katheters, beispielsweise durch Sekrete des Patienten, deutlich verringert werden, wobei dieses Risiko sowohl bei der Verwendung des Katheters für die Totraum-Minimierung als auch für die Verwendung zur Absaugung besteht.
  • Alle genannten Elemente sind vorzugsweise transparent ausgeführt, soweit es die Beobachtung der Fluidströme begünstigt, um beispielsweise mögliche Verstopfungen oder Verunreinigungen erkennen zu können. Insbesondere die Anschlüsse können farblich gestaltet sein, um die Zuordnung der jeweiligen Gegenstücke zu erleichtern.
  • Die Erfindung betrifft auch die Kombination des zuvor beschriebenen Absaugsystems mit einem Totraum-Minimierungssystem und/oder einem Beatmungsgerät.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Absaugsystems; und
    • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Feststelleinrichtung des Konnektors des Absaugsystems aus 1.
  • Das in 1 dargestellte Absaugsystem 1 weist viele standardisierte Einzelkomponenten auf, weshalb diese nicht im Detail dargestellt sind, und sich die Beschreibung auf die das erfindungsgemäße Absaugsystem 1 charakterisierenden Elemente und das Zusammenwirken der Einzelkomponenten fokussiert.
  • Zentrales Element des Absaugsystems 1 ist ein Katheter 2 in Form eines flexiblen, transparenten Schlauchs aus Kunststoff. Von einem patientenseitigen vorderen Ende 3 erstreckt er sich in der dargestellten Position durch einen Konnektor 4 und eine flexible Schutzhülle 5 hindurch bis zu einem Katheterendstück 6 an einem hinteren Ende 7 des Katheters 2.
  • Der Konnektor 4 kann im Detail große Ähnlichkeiten zu dem in der Druckschrift US 7,779,842 B1 , dort in 6 dargestellten, „frontal connector“ aufweisen, so dass bezüglich einer möglichen Ausführung von konstruktiven Details, auf die es im Zusammenhang mit dieser Erfindung nicht ankommt, auf diese Druckschrift verwiesen wird. Weiterhin wird auf die Norm DIN EN ISO 8836:2015-02 zu Absaugsystemen verwiesen. Der Konnektor 4 weist einen Grundkörper 8 aus vorzugsweise transparentem Kunststoff auf, der einen ersten Konnektoranschluss 9 zum Anschluss einer Endotrachealtubus oder einer Trachealkanüle (nicht dargestellt) aufweist. Entsprechend der genannten Norm weist der erste Konnektoranschluss 9 eine weibliche, konische Geometrie auf. Der Katheter 2 erstreckt sich durch den ersten Konnektoranschluss 9 zu seinem vorderen Ende 3 hin. Im rechten Winkel zur Längserstreckung des Katheters 2 geht ein zweiter Konnektoranschluss 10 vom Grundkörper 8 ab. Dieser zweite Konnektoranschluss 10 dient dem Anschluss an ein Beatmungs-Schlauchsystem, z.B. mit einem Y-Stück (nicht dargestellt) und weist entsprechend der genannten Norm eine männliche, konische Geometrie auf. Der zweite Konnektoranschluss 10 kann statt rechtwinklig auch schräg zur Längserstreckung des Katheters 2 in eine dem ersten Konnektoranschluss 9 abgewandte Richtung weisen. Bezogen auf den Katheter 2 auf der gegenüberliegenden Seite des zweiten Konnektoranschlusses 10 weist der Grundkörper 8 etwas weiter in Richtung der flexiblen Schutzhülle 5 einen Spülanschluss 11 in Form eines abgewinkelten Rohrstücks mit dichtschließender Kappe oder Ventilverbinder (nicht dargestellt) auf. Zwischen dem zweiten Konnektoranschluss 10 und dem Spülanschluss 11 ist ein Ventil 12 angeordnet, durch das der Katheter 2 geführt ist. Das Ventil 12 wird von einer manuell lösbaren Feststelleinrichtung 13 gebildet, die zum Halten des Katheters 2 gegen unbeabsichtigtes Verschieben dient.
  • Die Feststelleinrichtung 13 ist in 2 in einer perspektivischen Explosionsansicht beispielhaft dargestellt. Die Feststelleinrichtung 13 weist ein T-Stück 14 auf, durch dessen Querhaupt 15 der Katheter 2 (nicht dargestellt) geführt ist. Das T-Stück 14 ist insbesondere Teil des Grundkörpers 8 des Konnektors 4. Senkrecht zum Querhaupt 15 erstreckt sich ein einseitig offenes Rohrstück 16 des T-Stücks 14, in das ein Klemmstück 17 eingeführt ist. Das Klemmstück 17 weist einen mit dem Rohrstück 16 korrespondierenden Außendurchmesser auf, so dass es drehbar ist und zumindest gegenüber Spritzwasser dichtend abschließt. Das Klemmstück 17 weist eine Querbohrung 18 auf, durch die der Katheter 2 durchführbar ist. Wenn die Querbohrung 18 parallel zur Längserstreckung des Querhaupts 15 ausgerichtet ist, kann der Katheter 2 leicht verschoben werden. Wird das Klemmstück 17 dagegen verdreht, so wie in der Figur dargestellt, so wird der Katheter 2 etwas gebogen und verklemmt hierdurch im Bereich der Querbohrung 18, so dass er gegen Verschieben gesichert ist. Zum Verdrehen ist das Klemmstück 17 in einem Bereich, der im zusammengebauten Zustand aus dem Rohrstück 16 herausragt im Durchmesser erweitert und weist ein radial abstehendes, flügelartiges Griffstück 19 auf. Eine das Rohrstück 16 umgreifende Feder 20 stützt sich einerseits auf eine Schulter 21 am Rohrstück 16 und andererseits an dem im Durchmesser erweiterten Teil des Klemmstücks 17 ab, wobei die Stützstellen nicht dargestellt sind. Die Feder 20 bewirkt so ein Drehmoment, das in Richtung einer Rotation des Klemmstücks 17 im Uhrzeigersinn gegenüber dem Rohrstück 16 wirkt. „Im Uhrzeigersinn“ meint hier bei Blickrichtung vom Klemmstück 17 zum Querhaupt 15 hin. Wenn der Katheter 2 durch die Querbohrung 18 geführt ist, bewirkt somit die Feder 20 eine Drehstellung, die wie oben beschrieben zur Klemmung des Katheters 2 im Bereich der Querbohrung 18 führt. Durch Betätigung am Griffstück 19 entgegen der Kraft der Feder 20 kann die Querbohrung 18 parallel zur Längserstreckung des Querhaupts 15 ausgerichtet und dadurch der Katheter 2 verschoben werden. Wird der Katheter 2 aus der Querbohrung 18 herausgezogen und das Griffstück 19 dann losgelassen, so bewirkt die Feder 20 automatisch, dass die Querbohrung 18 über die dargestellte Position hinaus im Uhrzeigersinn gedreht wird, bis sie quer zur Längserstreckung des Querhaupts 15 steht. Hierdurch verschließt das Klemmstück 17 den Durchfluss durch das Querhaupt 15 und wirkt als Ventil 12. Durch Betätigen des Griffstücks 19 kann das Ventil 12 wieder geöffnet werden
  • An die Feststelleinrichtung 13 schließt sich ein dritter Konnektoranschluss 22 und daran angeschlossen die flexible Schutzhülle 5 gegenüber dem ersten Konnektoranschluss 9 an. Der Katheter 2 ist durch den dritten Konnektoranschluss 22 hindurch in die flexible Schutzhülle 5 geführt. Die Schutzhülle 5 besteht aus einem transparenten Folienschlauch, die einerseits am dritten Konnektoranschluss 22 und andererseits am Katheterendstück 6 befestigt ist. Das Katheterendstück 6 ist außerdem fest mit dem hinteren Ende 7 des Katheters 2 verbunden. Dies erlaubt, den Katheter 2 zu bewegen, insbesondere ihn durch den Konnektor 4 hindurch in einen Endotrachealtubus oder eine Trachealkanüle bis in die Atemwege eines Patienten zu schieben, beziehungsweise wieder herauszuziehen (nicht dargestellt). Dabei wird die flexible Schutzhülle 5 gestaucht beziehungsweise in die Länge gezogen. Die dargestellte Position stellt eine Zwischenposition dar, bei der das vordere Ende 3 des Katheters 2 etwas aus dem Konnektor 4 herausragt.
  • Über eine drehbare Kupplung 23 ist das Katheterendstück 6 mit einem Verbindungsstück 24 verbunden. Das Verbindungsstück 24 stellt in gerader Linie eine fluidische Verbindung zu einem Vakuumeinsteller 25 her und bildet einen schrägen Abzweig 26 sowie einen weiteren Abzweig 27, der senkrecht abgeht.
  • Der Vakuumeinsteller 25 ist ein an sich bekanntes Element bei Absaugsystemen, mit einem Sperrkörper 28, der quer zu einer Durchflussbohrung 29 angeordnet ist und eine Queröffnung 30 aufweist, die mit der Durchflussbohrung 29 in Deckung gebracht werden kann, indem der Sperrkörper 28 fingerbetätigt an einem Betätigungsknopf 31 entgegen einer Sperrkörperfeder 32 verschoben wird. Auf einer dem Verbindungsstück 24 abgewandten Seite weist der Vakuumeinsteller 25 einen Vakuumanschluss 33 mit einer gestuft-konischen, rotationsymmetrischen Außenkontur auf. An den Vakuumanschluss 33 kann eine Absaugeinheit (nicht dargestellt) mit einer Saugpumpe angeschlossen werden.
  • Der Abzweig 26 weist einen Abzweiganschluss 34 mit einem Kupplungselement 35 auf, das wiederum ein Kupplungsventil 36 aufweist. Der Abzweiganschluss 34 dient der Verbindung zu einem Totraum-Minimierungssystem (nicht dargestellt). Das Kupplungselement 35 entspricht in seinem Aufbau und seiner Funktion dem Vakuumeinsteller 25, wobei das Kupplungsventil 36 dem Sperrkörper 28 entspricht. Die Betätigung des Kupplungsventils 36 erfolgt jedoch nicht unmittelbar manuell, sondern wird beim Anschluss eines korrespondierenden Kupplungsgegenstücks (nicht dargestellt) an den Abzweiganschluss 34 betätigt. Dies ist durch eine Schrägfläche in der Figur angedeutet. Durch das Kupplungselement 35 ist sichergestellt, dass der Abzweiganschluss 34 geschlossen bleibt, solange kein Totraum-Minimierungssystem angeschlossen ist. Das Kupplungselement 35 ist rotationssymmetrisch ausgebildet, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist und ermöglicht so, dass beim Anschluss des Totraum-Minimierungssystems nicht auf die Orientierung des korrespondierenden Kupplungsgegenstücks geachtet werden muss. Der Abzweiganschluss 34 ist geometrisch deutlich anders ausgebildet als der Vakuumanschluss 33, so dass die jeweiligen Gegenstücke auch entsprechend anders sind und eine Verwechslung beim Anschließen ausgeschlossen ist, weil die Verbindung bei Verwechslung nicht möglich ist beziehungsweise sich sofort wieder löst. Dies kann auch durch eine farbliche Gestaltung unterstützt werden. Das Kupplungselement 35 und das korrespondierende Kupplungsgegenstück können außerdem so gestaltet sein, dass die Verbindung drehbar ist.
  • Zwischen dem Abzweig 26 und dem Kupplungselement 35 ist eine senkrechte Verzweigung 37 mit einem Verzweigungsanschluss 38 angeordnet. Dieser kann mit einem Stopfen oder Ventil ausgestattet sein (nicht dargestellt).
  • Der Verzweigungsanschluss 38 weist einen Innendurchmesser von 1,5 mm zum Anschluss beispielsweise einer Gasanalyseeinrichtung auf. Der weitere Abzweig 27 weist einen weiteren Abzweiganschluss 39 mit einem Innendurchmesser von 4 mm zum Anschluss beispielsweise einer NO-Flasche auf. Auch dieser Anschluss kann mit einem Stopfen oder Ventil ausgestattet sein (nicht dargestellt).
  • Der Abzweig 26 ist gemeinsam mit dem Vakuumeinsteller 25 durch die Kupplung 23 drehbar gegenüber dem Katheterendstück 6.
  • Ist ein Totraum-Minimierungssystem an den Abzweig 26 angeschlossen, so kann dieses über den Katheter 2 die Beatmung unterstützen. Durch Öffnung des Vakuumeinstellers 25 kann der Katheter 2 bei Anschluss an eine Absaugeinheit zum Absaugen von Sekreten genutzt werden. Dabei muss der Katheter 2 zum Absaugen nicht herausgezogen werden sondern es kann sehr einfach zwischen der Betriebsart der Beatmungsunterstützung und der Betriebsart des Absaugens gewechselt werden.
  • Zum Spülen des Katheters 2 wird dieser über die dargestellte Position hinaus zurückgezogen, so dass das vordere Ende 3 des Katheters 2 aus der Feststelleinrichtung 13 herausgezogen und in der Figur im Bereich des Spülanschlusses 11 angeordnet ist. Über den Spülanschluss 11 kann Spülflüssigkeit eingebracht werden, die bei geöffneten Vakuumeinsteller 25 sogleich über den Katheter 2 abgesaugt wird. Die Feststelleinrichtung 13, die dabei als geschlossenes Ventil 12 wirkt, verhindert, dass Spülflüssigkeit durch den ersten Konnektoranschluss 9 zum Patienten gerät.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Absaugsystem
    2
    Katheter
    3
    vorderes Ende des Katheters 2
    4
    Konnektor
    5
    flexible Schutzhülle
    6
    Katheterendstück
    7
    hinteres Ende des Katheters 2
    8
    Grundkörper des Konnektors 4
    9
    erster Konnektoranschluss
    10
    zweiter Konnektoranschluss
    11
    Spülanschluss
    12
    Ventil
    13
    Feststelleinrichtung
    14
    T-Stück
    15
    Querhaupt des T-Stücks
    16
    Rohrstück des T-Stücks
    17
    Klemmstück der Feststelleinrichtung 13
    18
    Querbohrung
    19
    Griffstück
    20
    Feder
    21
    Schulter
    22
    dritter Konnektoranschluss
    23
    Kupplung
    24
    Verbindungsstück
    25
    Vakuumeinsteller
    26
    Abzweig
    27
    weiterer Abzweig
    28
    Sperrkörper
    29
    Durchflussbohrung
    30
    Queröffnung
    31
    Betätigungsknopf
    32
    Sperrkörperfeder
    33
    Vakuumanschluss
    34
    Abzweiganschluss
    35
    Kupplungselement
    36
    Kupplungsventil
    37
    Verzweigung
    38
    Verzweigungsanschluss
    39
    weiterer Abzweiganschluss
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2320976 B1 [0002, 0010]
    • DE 102017006655 A1 [0003, 0011]
    • US 7779842 B1 [0026]

Claims (14)

  1. Absaugsystem für mit einem Beatmungssystem beatmete Patienten mit einem flexiblen Katheter (2) zum Einführen in den Patienten durch einen Endotrachealtubus oder eine Trachealkanüle, mit einem Konnektor (4), der einen ersten Konnektoranschluss (9) zum Anschluss des Endotrachealtubus oder der Trachealkanüle, einen zweiten Konnektoranschluss (10) zum Anschluss an ein Beatmungsschlauchsystem und einen dritten Konnektoranschluss (22) aufweist, wobei der Katheter (2) durch den dritten Konnektoranschluss (22) durchführbar ist, wobei sich an den dritten Konnektoranschluss (22) eine flexible Schutzhülle (5) anschließt, die den Katheter (2) vom dritten Konnektoranschluss (22) bis zu einem Katheterendstück (6) an einem hinteren Ende (7) des Katheters (2) umschließt, und wobei ein ventilartiger Vakuumeinsteller (25) über das Katheterendstück (6) fluidisch mit dem Katheter (2) verbunden ist, wobei die dem Katheter (2) abgewandte Seite des Vakuumeinstellers (25) einen Vakuumanschluss (33) zur fluidischen Verbindung mit einer Absaugeinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass fluidisch zwischen dem hinteren Ende (7) des Katheters (2) und dem Vakuumeinsteller (25) ein Abzweig (26) mit einem Abzweiganschluss (34) zum Anschluss eines fluidischen Systems, insbesondere eines Totraum-Minimierungssystems zur Ergänzung des Beatmungssystems, angeordnet ist.
  2. Absaugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzweiganschluss (34) derart geometrisch anders ausgebildet ist als der Vakuumanschluss (33), dass der Abzweiganschluss (34) und der Vakuumanschluss (33) unterschiedliche Gegenstücke erfordern.
  3. Absaugsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzweiganschluss (34) ein Kupplungselement (35) mit einem Kupplungsventil (36) aufweist derart, dass das Kupplungsventil (36) beim Kuppeln des Abzweiganschlusses (34) mit einem korrespondierenden Kupplungsgegenstück automatisch öffnet und beim Abkuppeln automatisch schließt.
  4. Absaugsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzweiganschluss (34) ein zumindest teilweise rotationssymmetrisches Kupplungselement (35) aufweist derart, dass ein korrespondierendes Kupplungsgegenstück derart gestaltbar ist, dass es zumindest teilweise drehbar gegenüber dem Kupplungselement (35) ist.
  5. Absaugsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass fluidisch zwischen dem hinteren Ende (7) des Katheters (2) und dem Vakuumeinsteller (25) ein weiterer Abzweig (27) mit einem weiteren Abzweiganschluss (39) angeordnet ist.
  6. Absaugsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Abzweiganschluss (39) einen minimalen Innendurchmesser von mindestens 2 mm und maximal 5 mm aufweist.
  7. Absaugsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Abzweiganschluss (39) einen minimalen Innendurchmesser von mindestens 1,5 mm und maximal 3 mm aufweist.
  8. Absaugsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass fluidisch zwischen dem Abzweig (26) und dem Abzweiganschluss (34) eine Verzweigung (37) mit einem Verzweigungsanschluss (38) angeordnet ist.
  9. Absaugsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Verzweigungsanschluss (38) einen minimalen Innendurchmesser von mindestens 2 mm und maximal 5 mm aufweist.
  10. Absaugsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Verzweigungsanschluss (38) einen minimalen Innendurchmesser von mindestens 1,5 mm und maximal 3 mm aufweist.
  11. Absaugsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vakuumeinsteller (25) und der Abzweig (26) gemeinsam oder einzeln gegenüber dem Katheterendstück (6) verdrehbar sind.
  12. Absaugsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Konnektor (4) ein Ventil (12) aufweist, durch den der Katheter (2) durchführbar ist.
  13. Absaugsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Konnektor (4) eine manuell lösbare Feststelleinrichtung (13) zum Halten des Katheters (2) gegen Verschieben aufweist, und dass die Feststelleinrichtung (13) insbesondere ein Ventil (12) gemäß Anspruch 12 bildet.
  14. Absaugsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Konnektor zusätzlich zu den drei Konnektoranschlüssen (9, 10, 22) einen Spülanschluss (11) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7779842B1 (en) 2001-02-05 2010-08-24 Russo Ronald D Suction system with high efficiency suction control valve
EP2320976B1 (de) 2008-07-29 2013-07-24 CareFusion 207, Inc. Geschlossener saugkatheter-adapter mit spülanordnung
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