DE102021000973A1 - Prüfkörper zur Beurteilung und Bestimmung einer Temperaturleitfähigkeit eines Pulvermaterials und Verfahren zur Verwendung des Prüfkörpers - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Prüfkörper zur Beurteilung und Bestimmung einer Temperaturleitfähigkeit eines Pulvermaterials, welcher eine einheitliche Gesamtdicke aufweist. Bei einem Prüfkörper, mit welchem die Temperaturleitfähigkeit eines im 3D-Druckverfahren verwendeten Pulvermaterials realitätsnah erfasst werden kann, ist zwischen mindestens zwei aus im 3D-Druck konsolidierten Pulvermaterial bestehenden Wandungen (3, 5) ein nicht im 3D-Druck konsolidiertes Pulvermaterial (9) und/oder mindestens eine beim 3D-Druck erzeugte Stützstruktur eingeschlossen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Prüfkörper zur Beurteilung und Bestimmung einer Temperaturleitfähigkeit eines Pulvermaterials, welcher eine einheitliche Gesamtdicke aufweist, sowie ein Verfahren zur Bestimmung einer Temperaturleitfähigkeit eines mit einem generativen Fertigungsverfahren verwendeten Pulvermaterials.
- Bei additiven Fertigungsverfahren, insbesondere Pulverbettverfahren, wird im Zuge eines 3D-Druckprozesses aus Pulver ein Bauteil erzeugt. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung ist es ein zunehmender Trend, bereits im Vorfeld Simulationsansätze zum 3D-Druckprozess sowie zur Bauteilgestaltung und Bauteilauslegung einzusetzen. Da im 3D-Druck neben der örtlichen Temperatureinbringung zum Aufschmelzen des Pulvers mit nachfolgender Konsolidierung auch zusätzliche Heizmaßnahmen ergriffen werden, spielt die sich im Druckerbauraum ausbildende Temperaturverteilung eine wichtige Rolle. Unter dem Druckerbauraum soll im Weiteren der Raum verstanden werden, in dem das Pulverbett auf einer optional temperierbaren Bauplatte aufliegt und selektiv konsolidiert wird. Alternativ oder zusätzlich zu der Bauplatte können auch andere Heizquellen im Druckerbauraum wirksam werden.
- Aus der
DE 10 2015 122 037 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur thermischen Analyse einer Probe und/oder zur Kalibrierung einer Temperaturmesseinrichtung bekannt. Die Probe ist plättchenförmig ausgestaltet und weist eine einheitliche Dicke auf. Im Rahmen der thermischen Analyse wird die Temperatur der Probe verändert, indem eine Bestrahlung vorgegebener Oberflächenbereiche der Probe erfolgt und anschließend die Intensität der von der Probe in dem jeweiligen Oberflächenbereich abgegebenen Wärmestrahlung ausgewertet wird. Daraus wird die Temperaturleitfähigkeit der Probe ermittelt. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Prüfkörper und ein Verfahren anzugeben, mit welchen die Temperaturleitfähigkeit eines im 3D-Druckverfahren verwendeten Pulvermaterials realitätsnah erfasst werden kann.
- Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
- Die Aufgabe ist mit einem eingangs beschriebenen Prüfkörper dadurch gelöst, dass zwischen mindestens zwei aus im 3D-Druck konsolidierten Pulvermaterial bestehenden Wandungen ein nicht im 3D-Druck konsolidiertes Pulvermaterial und/oder mindestens eine beim 3D-Druck erzeugte Stützstruktur eingeschlossen sind. Mit einem solchen Prüfkörper wird die örtliche Realsituation im Druckerbauraum nachgestellt und anschließend einer Temperaturleitfähigkeitsprüfung zugeführt. Es können somit realitätsnahe mechanische und physikalische Kenndaten aller im Druckerbauraum vorliegenden Strukturen, wie nicht im 3D-Druck konsolidiertes Pulver, bereits im 3D-Druck konsolidiertes Material des Zielbauteiles sowie im 3D-Druck konsolidiertes Stütz- bzw. Tragstrukturmaterial erfasst werden.
- Vorteilhafterweise bestehen das Material der Wandungen und das Pulvermaterial aus Material mit gleicher chemischer Zusammensetzung. Dadurch lässt sich die Temperaturleitfähigkeit ein und desselben Materials in unterschiedlichen Druckzuständen prüfen.
- In einer Ausgestaltung ist das nicht im 3D-Druck konsolidierte Pulvermaterial von einer Mantelfläche umgeben, die an die Wandungen angrenzt. Somit werden einfach verschiedene, im Druckerbauraum auftretende Materialverhältnisse nachgebildet.
- In einer Variante weichen die Breite der Wandungen und/oder die Breite eines Zwischenraumes, in welchem das Pulvermaterial und/oder die Stützstruktur angeordnet sind, und/oder die Breite der Mantelfläche voneinander ab. Durch die Variation der Abmaße können Temperaturleitfähigkeiten der verschiedensten, im Druckerbauraum herzustellende Bauteile simuliert werden.
- In einer Ausführungsform sind mehrere Wandungen parallel zueinander ausgebildet, wobei zwischen zwei Wandungen jeweils ein Zwischenraum zur Aufnahme des Pulvermaterials und/oder der Stützstruktur bzw. der Stützstrukturen vorhanden sind. Dadurch wird die Simulationsvielfalt erhöht, da sich gezielt unterschiedliche Zusammensetzungen zur Nachbildung der tatsächlichen Strukturen im Druckerbauraum erzeugen lassen.
- Es ist von Vorteil, wenn die Wandungen und die Zwischenräume einen runden oder eckigen Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt kann beispielsweise quadratisch sein oder ein regelmäßiges oder unregelmäßiges Vieleck darstellen, wodurch die Bauform des Druckerraumes beliebig nachgeformt wird.
- In einer weiteren Ausführungsform ist der Prüfkörper in einem 3D-Druckverfahren an unterschiedlichen Stellen im Druckerbauraum herstellbar. Somit besteht grundsätzlich die Möglichkeit, eine eventuelle Ortsabhängigkeit der Temperaturleitfähigkeit zu bestimmen.
- Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung einer Temperaturleitfähigkeit eines in einem generativen Fertigungsverfahren verwendeten Pulvermaterials. Bei einem Verfahren, mit welchem die Temperaturleitfähigkeit eines im 3D-Druckverfahren verwendeten Pulvermaterials realitätsnah erfasst werden kann, wird die Temperaturleitfähigkeit an einem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildeten Prüfkörper ermittelt.
- Vorteilhafterweise wird aus der an dem Prüfkörper ermittelten Temperaturleitfähigkeit eine Wärmeleitfähigkeit des Pulvermaterials bestimmt, wobei die Temperaturleitfähigkeit und die Wärmeleitfähigkeit als Eingangsgrößen für eine Simulation und/oder Digitalisierung des generativen Verfahrens verwendet werden.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
- Es zeigen:
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Prüfkörpers, -
2 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Prüfkörpers. - In
1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Prüfkörpers dargestellt, welcher tablettenförmig gestaltet ist und im Inneren mit einem Pulver gefüllt ist. Der Prüfkörper1 besteht aus zwei annähernd planparallelen Wandungen3 ,5 , die beabstandet zueinander angeordnet sind. In dem Zwischenraum7 der beiden Wandungen3 ,5 ist ein Pulver9 angeordnet, welches von einem Ring11 begrenzt wird, innerhalb welchem das Pulver9 gelagert ist. Der den Zwischenraum7 zylinderförmig umgebende Ring11 grenzt formschlüssig und/oder stoffschlüssig an die beiden Wandungen3 ,5 an und verhindert einen Austritt des Pulvers (1b ,1c ). Die als volle Scheiben ausgebildeten Wandungen3 ,5 können verschiedene Breiten31 ,51 aufweisen. Auch die Breite113 des Ringes11 kann gegenüber den Breiten31 ,51 der Wandungen3 ,5 variieren. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, eine Dicke115 des Ringes11 dem konkreten Prüffall anzupassen. - Der dargestellte Prüfkörper
1 wird in einem 3D-Druckprozess an einer vorgegebenen Position in einem nicht weiter dargestellten Druckbauraum hergestellt, wobei für die Wandungen3 ,5 , den Ring11 und das Pulver9 ein Material mit gleichen chemischen Eigenschaften verwendet wird. Die Wandungen3 ,5 und der Ring11 bestehen dabei aus dem im 3D-Druck konsolidierten Material des verwendeten Pulvers9 , während das Pulver9 im Zwischenraum7 im 3D-Druck nicht konsolidiert wurde. Zusätzlich kann in dem Zwischenraum7 auch ein im 3D-Druckprozess konsolidiertes Stütz- bzw. Tragstrukturmaterial angeordnet sein. Das verwendete Pulver9 kann aus metallischen und/oder keramischen Anteilen bestehen. Im Inneren des Prüfkörpers1 ist somit Pulvermaterial aus dem Druckerbauraum eingeschlossen, wie dieses auch während des 3D-Druckprozesses vorliegt und zur Temperaturänderung beiträgt. -
2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Prüfkörpers13 , welcher drei Wandungen3 ,5 ,15 aufweist. Die Wandung15 ist insbesondere parallel zwischen den die Außenseiten des Prüfkörpers15 bildenden Wandungen3 ,5 angeordnet. Zwischen der Wandung3 und15 bildet sich der Zwischenraum7 , welcher in der beschriebenen Art und Weise von dem Ring11 umgeben ist. Zwischen den Wandungen15 und5 ist ein weiterer Zwischenraum17 ausgebildet, der ebenfalls von einem weiteren Ring19 umschlossen ist. In den Zwischenräumen7 und17 sind das Pulver9 und/oder die während des 3D-Prozesses konsolidierten Stütz- und Tragstrukturen enthalten. Auch in diesem Fall können die Breiten31 ,51 ,151 ;113 ,193 der Wandungen3 ,5 ,15 und der Ringe11 ,19 , variieren, um den Druckbauraum realitätsnah nachzubilden. - Der Prüfkörper
1 ,13 kann nach der Herstellung im Druckprozess nachbehandelt werden, indem dieser einer weiteren Wärmebehandlung unterzogen wird und/oder einer Strahlbehandlung und/oder einer Nachverdichtung ausgesetzt wird. Auch kann eine mechanische Nachbearbeitung des Prüfkörpers1 ,13 erfolgen. Insbesondere die mechanische Nachbearbeitung ermöglicht eine genaue Einhaltung der planparallelen Seitenflächen und/oder von Breitentoleranzen des Prüfkörpers1 ,13 . - Zur Bestimmung der Temperaturleitfähigkeit wird der Prüfkörper
1 oder13 einer Temperaturbehandlung unterzogen, indem beispielsweise die Vorderseite des Prüfkörpers1 ,13 durch einen Energieimpuls aufgeheizt und ein Temperaturanstieg erzeugt wird und die durch die Rückseite des Prüfkörpers1 ,13 abgegebene Wärme mit einem Infrarotdetektor gemessen wird. Dies wird als Flash-Methode bezeichnet. Aus dem gemessenen Temperaturanstieg wird die Temperaturleitfähigkeit des Prüfkörpers1 ,13 berechnet. Mittels der Temperaturleitfähigkeit wird eine Wärmeleitfähigkeit wie folgt bestimmt: - λ(T)
- Wärmeleitfähigkeit,
- α(T)
- Temperaturleitfähigkeit,
- cp(T)
- spezifische Wärmekapazität,
- ρ(T)
- Dichte des Materials.
- Die Temperaturleitfähigkeit α(T) ist als materialabhängige Stoffeigenschaft definiert, die angibt, wie schnell ein Material auf eine Temperaturänderung reagiert. Die spezifische Wärmekapazität cp(T) ist ebenfalls eine Materialkonstante und ein Maß für die Energie, die benötigt wird, um 1 kg des Materials um 1 Kelvin zu erwärmen.
- Die so ermittelte Wärmeleitfähigkeit wird als Eingangsgröße für Simulationen oder Digitalisierung des 3D-Fertigungsverfahren von Bauteilen genutzt.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102015122037 A1 [0003]
Claims (9)
- Prüfkörper zur Beurteilung und Bestimmung einer Temperaturleitfähigkeit eines Pulvermaterials, welcher eine einheitliche Gesamtdicke aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen mindestens zwei aus im 3D-Druck konsolidierten Pulvermaterial bestehenden Wandungen (3, 5) ein nicht im 3D-Druck konsolidiertes Pulvermaterial (9) und/oder mindestens eine beim 3D-Druck erzeugte Stützstruktur eingeschlossen ist.
- Prüfkörper nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Wandungen (3, 5) und das Pulvermaterial (9) aus Material mit gleicher chemischer Zusammensetzung bestehen. - Prüfkörper nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass das nicht im 3D-Druck konsolidierte Pulvermaterial (9) von einer Mantelfläche (11) umgeben ist, die an die Wandungen (3, 5) angrenzt. - Prüfkörper nach
Anspruch 1 ,2 oder3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (31, 51) der Wandungen (3, 5) und/oder die Breite eines Zwischenraumes (7), in welchem das Pulvermaterial (9) oder die Stützstruktur angeordnet sind, und/oder die Breite (113) der Mantelfläche (11) voneinander abweichen. - Prüfkörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Wandungen (3, 5, 15) parallel zueinander ausgebildet sind, wobei zwischen zwei Wandungen (3, 15; 15, 5) jeweils ein Zwischenraum (7, 17) zur Aufnahme des Pulvermaterials (9) und/oder der Stützstruktur bzw. der Stützstrukturen vorhanden ist.
- Prüfkörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen (3, 5, 15) und die Zwischenräume (7, 17) einen runden oder eckigen Querschnitt aufweisen.
- Prüfkörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfkörper (1, 13) in einem 3D-Druckverfahren an unterschiedlichen Stellen im Druckerbauraum herstellbar ist.
- Verfahren zur Bestimmung einer Temperaturleitfähigkeit eines mit einem generativen Fertigungsverfahren verwendeten Pulvermaterials, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturleitfähigkeit an einem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildeten Prüfkörper (1, 13) ermittelt wird.
- Verfahren nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass aus der an dem Prüfkörper (1, 13) ermittelten Temperaturleitfähigkeit eine Wärmeleitfähigkeit des Pulvermaterials bestimmt wird, wobei die Temperaturleitfähigkeit und die Wärmeleitfähigkeit als Eingangsgrößen für eine Simulation und/oder Digitalisierung des generativen Fertigungsverfahrens verwendet werden.
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DE (1) | DE102021000973A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102023001196A1 (de) | 2023-03-27 | 2023-11-09 | Mercedes-Benz Group AG | Verfahren zur Herstellung eines Bauteils mittels eines additiven Fertigungsverfahrens sowie mindestens einer damit hergestellten Rückstellprobe |
-
2021
- 2021-02-23 DE DE102021000973.8A patent/DE102021000973A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102023001196A1 (de) | 2023-03-27 | 2023-11-09 | Mercedes-Benz Group AG | Verfahren zur Herstellung eines Bauteils mittels eines additiven Fertigungsverfahrens sowie mindestens einer damit hergestellten Rückstellprobe |
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