DE102021000703A1

DE102021000703A1 - Renovation element for external drying and full protection of building walls in the ground

Info

Publication number: DE102021000703A1
Application number: DE102021000703.4A
Authority: DE
Inventors: gleich Anmelder Erfinder
Original assignee: Individual
Current assignee: VIOL, MICHAEL, DE
Priority date: 2021-02-11
Filing date: 2021-02-11
Publication date: 2022-08-11

Abstract

Das Sanierelement (1) weist eine Hülle (2) auf, die mit losem, körnigem und/oder schotterförmigem Schüttgut gefüllt ist, vorzugsweise Glasschaum (3), auch genannt Schaumglas. Die Hülle (2) weist sinnvollerweise die Form eines Hexaeders auf, so dass das Sanierelement (1) gut eingebaut werden kann. Vorteilhaft ist in der Hülle (2) eine Öffnung (4) vorhanden, durch die auch auf der Baustelle ein Nachfüllen oder ein Verringern der Füllung zwecks Erhöhung oder Reduzierung des Volumens möglich ist. Die Öffnung (4) kann lose oder mit einem beliebigen Verschluss (5), zum Beispiel einem Klettverschluss, wieder verschließbar sein. Die Hülle (2) ist zur Stabilisierung und zum Befüllen mit Wänden (8) zu Kammern (9) ausgebildet. Eine Gitterstruktur (10) zur Gebäudewand ermöglicht direkten Kontakt zwischen Füllung, beispielsweise Glasschaum (3), und der Gebäudewand. Das Sanierelement (1) kann mittels individueller Flügel (6) fugenlos mit anderen Sanierelementen (1) oder weiteren Gegenständen verbunden werden. Die Sanierelemente (1) bilden so eine geschlossene und undurchdringbare Wand. Das Sanierelement (1) ist an beliebiger Stelle der Bautechnik einsetzbar, nicht nur im Erdbereich. Beispielsweise als Perimeterdämmung, im Dachbau oder in Gewässern.The sanitation element (1) has a shell (2) which is filled with loose, granular and/or gravel bulk material, preferably glass foam (3), also known as foam glass. The shell (2) is usefully in the form of a hexahedron, so that the sanitation element (1) can be easily installed. Advantageously, there is an opening (4) in the cover (2), through which the filling can be refilled or reduced on the construction site in order to increase or reduce the volume. The opening (4) can be closed loosely or with any closure (5), for example a Velcro closure. The casing (2) is designed with walls (8) to form chambers (9) for stabilization and for filling. A lattice structure (10) on the building wall enables direct contact between the filling, for example glass foam (3), and the building wall. The renovation element (1) can be seamlessly connected to other renovation elements (1) or other objects by means of individual wings (6). The renovation elements (1) thus form a closed and impenetrable wall. The rehabilitation element (1) can be used anywhere in the building, not just in the ground. For example as perimeter insulation, in roof construction or in bodies of water.

Description

Die Erfindung betrifft ein Sanierelement zur äußeren Trocknung und zum Vollschutz von Gebäudemauern im Erdbereich. Es ist nicht nur für die Sanierung von Bestandsgebäuden, sondern auch als Prävention für Neubauten geeignet. Die Hülle besteht aus einem festen oder flexiblen Material, oder einer Kombination aus beiden, mit mindestens einer Kammer, vorzugsweise zwei oder mehr, gefüllt mit einem Schüttgut, vorzugsweise Glasschaum. Die der Gebäudewand zugewandte Seite besteht aus einem offenen festen oder flexiblen Gitternetz, oder einer Kombination aus beiden. Das Sanierelement verfügt über einen oder mehrere verbindendende Flügel zu weiteren Sanierelementen oder Gebäudeteilen.The invention relates to a renovation element for external drying and full protection of building walls in the ground. It is not only suitable for the renovation of existing buildings, but also as a preventive measure for new buildings. The shell consists of a solid or flexible material, or a combination of both, with at least one chamber, preferably two or more, filled with a bulk material, preferably glass foam. The side facing the building wall consists of an open fixed or flexible grid, or a combination of both. The refurbishment element has one or more connecting wings to other refurbishment elements or parts of the building.

Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Vorrichtungen und Verfahren zur Mauertrocknung bekannt, beispielsweise aus AT000000A88798A und DE102010053998A1 und CH000000704607A2 , die hier zitiert werden. Schlecht isolierte oder gar nicht isolierte Gebäudewände auf oder in einem Boden mit hoher Feuchtigkeit oder steigendem Wasser, neigen zu hoher Wasseraufnahme. Durch die Kapillarwirkung des porösen Mauerwerks wird das im Boden enthaltene Wasser entgegen der Schwerkraft in die Höhe gezogen. Die daraus resultierenden feuchten Wände bedingen Fäulnis des Mauerwerks, eine Gefährdung und Qualitätsminderung der Bausubstanz, Einschränkung der Raumnutzung und begünstigen gesundheitsschädliche Pilzkulturen. Nicht selten setzt sich die Feuchtigkeit auch in Stockwerke oberhalb der Erdschicht fort.Various devices and methods for drying walls are known from the prior art, for example from AT000000A88798A and DE102010053998A1 and CH000000704607A2 , which are quoted here. Poorly insulated or uninsulated building walls on or in soil with high moisture or rising water tend to absorb high levels of water. Due to the capillary effect of the porous masonry, the water contained in the ground is drawn up against the force of gravity. The resulting damp walls cause the masonry to rot, endanger and reduce the quality of the building fabric, limit the use of space and promote harmful fungal cultures. It is not uncommon for the moisture to continue to storeys above the earth's surface.

Gängige Methoden zum Verhindern von feuchten Wänden sind Vertikal- und Horizontalsperren, welche jedoch bereits während der Bauphase vorgesehen werden müssen, nachträglich trennen sie nur den oberen trockenen Wandteil vom unteren feuchten Wandteil. Der erdberührte Wandteil bleibt feucht und nass.Common methods for preventing damp walls are vertical and horizontal barriers, which, however, have to be provided during the construction phase, subsequently they only separate the upper dry part of the wall from the lower damp part of the wall. The part of the wall in contact with the ground remains damp and wet.

Zudem werden oft Drainagesysteme im das Gebäude umgebenden Erdreich verlegt, welche jedoch bedingt Hang- und Druckwasser seitlich ableiten und nicht den vertikalen Feuchtigkeitsaufstieg in den Wänden verhindern.In addition, drainage systems are often laid in the ground surrounding the building, which, however, drains slope and pressure water laterally and does not prevent the vertical rise of moisture in the walls.

Darüber hinaus sind mechanische Verfahren bekannt, mit welchen horizontale Schnitte in das Mauerwerk eingebracht werden, beispielsweise mittels Sägen, welche die Kapillarwirkung des porösen Mauerwerks unterbrechen. Somit bleibt das Mauerwerk oberhalb des Schnittes trocken, wohingegen das Mauerwerk unterhalb des Schnittes weiterhin feucht und nass bleibt. Bei starken Gebäudewänden wird die Ausführung derartiger horizontaler Schnitte erschwert. Zudem bedingen diese mechanischen Verfahren die Beeinträchtigung der Gebäudestatik und können beispielsweise zu Rissbildungen führen.In addition, mechanical methods are known with which horizontal cuts are made in the masonry, for example by means of saws, which interrupt the capillary action of the porous masonry. Thus, the masonry above the cut remains dry, while the masonry below the cut remains damp and wet. In the case of strong building walls, the execution of such horizontal cuts is made more difficult. In addition, these mechanical processes impair the statics of the building and can lead to cracking, for example.

Ferner finden chemische Verfahren Anwendung, bei welchen flüssige chemische Verbindungen in das Mauerwerk injiziert werden, wobei häufig Vortrocknungsschritte des Mauerwerks vorzuschalten sind und zudem die chemische Verbindung das komplette Mauerwerk ausfüllen muss, um weitere feuchte Wände zu verhindern. Die organischen chemischen Verbindungen basieren häufig auf Erdölstrukturen, sind giftig und erleiden nach wenigen Jahren eine erhebliche Materialermüdung mit Leistungsverlust. Daher ist dieses Verfahren teuer, umweltschädlich und nicht nachhaltig.Chemical methods are also used in which liquid chemical compounds are injected into the masonry, with pre-drying steps of the masonry often having to be carried out beforehand and the chemical compound also having to fill out the entire masonry in order to prevent further damp walls. The organic chemical compounds are often based on petroleum structures, are toxic and after a few years suffer considerable material fatigue with a loss of performance. Therefore, this process is expensive, harmful to the environment and unsustainable.

Bekannt ist auch ein System zur thermischen Mauertrocknung mit im Mauerwerk verlegten Heizrohren. Bei Rohrbeschädigungen oder -brüchen erfolgt ein unkontrollierter Ausfluss, Gebäudewandbeschädigung und berücksichtigt wird hingegen meistens nur die Innendämmung.A system for thermal wall drying with heating pipes laid in the masonry is also known. In the event of pipe damage or bursts, there is an uncontrolled outflow, damage to the building wall and, on the other hand, only the interior insulation is usually taken into account.

Ein sehr gutes Material wäre Glasschaum, auch genannt Schaumglas, Schaumglasgranulat oder Schaumglasschotter.A very good material would be glass foam, also called foam glass, foam glass granulate or foam glass gravel.

Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Element zu schaffen, welches feuchte Gebäudewände dauerhaft, umweltfreundlich, schützend und kostengünstig trocknet, ohne die Gebäudestatik zu beeinflussen. Zudem liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine horizontale und/oder vertikale Ausbreitung der Feuchtigkeit im Mauerwerk zu verhindern, und dessen neuer Vollschutz zu bilden.It is therefore the object of the present invention to create an element which dries damp building walls permanently, in an environmentally friendly, protective and cost-effective manner, without affecting the statics of the building. In addition, the object of the present invention is to prevent horizontal and/or vertical spread of moisture in the masonry and to form its new full protection.

Das erfindungsgemäße Sanierelement entspricht den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Erfindungsgedankens sind aus den anhängigen Patentansprüchen ersichtlich.The sanitation element according to the invention corresponds to the characterizing features of patent claim 1. Further advantageous developments of the inventive idea can be seen from the dependent patent claims.

Das erfindungsgemäße Sanierelement ermöglicht die Verwendung und Nutzung der guten Eigenschaften von Glasschaum. Diese sind u.a. anorganisch, Herstellung aus Altglas, wasserdicht, frostfrei, keine Materialermüdung, kapillarbrechend, dämmend, Nagetier abweisend, Verhinderung von Moss- und Pilzbildung, unbrennbar. Dabei wird jedoch kein starrer und auf der Baustelle kaum oder nur unter Schwierigkeiten bearbeitbarer Formkörper bereitgestellt, sondern eine spezielle, mit Glasschaum im losen, beispielsweise gebrochenen Zustand gefüllte flexible Hülle. Dadurch lässt sich nun Glasschaum, das bisher weder als Platte noch als Granulat oder Schotter für den erfindungsgemäßen Zweck sinnvoll einsetzbar war, sehr gut handhaben und beispielsweise auf einfache, schnelle, effektive, saubere, staubfreie und nachhaltige Weise selbst an ungleichmäßigen Gebäudewänden einbauen.The renovation element according to the invention enables the use and exploitation of the good properties of glass foam. These are, among other things, inorganic, made from old glass, waterproof, frost-free, no material fatigue, capillary-breaking, insulating, rodent-repellent, prevention of moss and fungus formation, non-combustible. However, this does not provide a rigid molded body that can hardly be processed at the construction site or only with difficulty, but rather a special flexible shell filled with glass foam in a loose, for example broken, state. As a result, foam glass, which previously could not be used as a plate or as granules or gravel for the purpose of the invention, can now be handled very well and, for example, in a simple, fast, effective manner tive, clean, dust-free and sustainable way even on uneven building walls.

Das Sanierelement ist leicht. Es kann in diversen Größen bereitgestellt werden, und darüber hinaus eine hohe, sich jeder Unebenheit und architektonischen Struktur anpassende Flexibilität aufweisen, so dass sich jede Fläche optimal bedecken lässt. Das erfindungsgemäße Sanierelement kann schließlich auch dort mit Erfolg eingesetzt werden, wo ein Ölschutz, ein Erdbebenschutz, eine Erdstrahlenabsorption und eine Perimeterdämmung gewährleistet werden soll. Weitere Einsatzgebiete können aber auch im Wasser, Tiefbau und Hochbau sein.The renovation element is light. It can be provided in various sizes and also has a high level of flexibility, adapting to any unevenness and architectural structure, so that any surface can be optimally covered. Finally, the sanitation element according to the invention can also be used successfully where oil protection, earthquake protection, earth radiation absorption and perimeter insulation are to be ensured. Other areas of application can also be in water, civil engineering and building construction.

Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung 1 - 3 näher beschrieben.Preferred exemplary embodiments of the invention are described below with reference to the drawing 1 - 3 described in more detail.

Das Sanierelement 1 weist in der vorliegenden Ausführung eine kissen- oder polsterartige Hülle 2 auf, die mit losem, beispielsweise gebrochenem Glasschaum 3, auch Schaumglas genannt, locker oder verdichtet gefüllt ist. Die Hülle 2 weist sinnvollerweise die Form eines Hexaeders auf, so dass das Sanierelement 1 gut eingebaut werden kann. Der Glasschaum 3 ist körnig oder schotterförmig. Vorzugsweise ist in der Hülle 2 mindestens eine Öffnung 4 vorhanden, durch die auch auf der Baustelle ein Nachfüllen von Glasschaum 3 oder ein Verringern der Füllung zwecks erhöhen oder reduzieren des Volumens möglich ist. Die Öffnung 4 kann lose aufgelegt oder durch einen Verschluss 5, zum Beispiel einem Klettverschluss, wieder schließbar sein. Zudem ist vorteilhaft mindestens ein Verbindungsflügel 6 vorhanden. Dank diesem Verbindungsflügel 6 kann das Sanierelement 1 leicht mit einem weiteren Sanierelement fugenlos verbunden werden, der Druck des Erdreichs wirkt entsprechend stabilisierend ein, oder an einem anderen Gegenstand befestigt werden. Zwei Haltelasche 7, oder mehrere erleichtern die Befüllung, den Transport und die Handhabung von Sanierelement 1. Insbesondere ist es von Vorteil wenn Hülle 2 eine gewisse Formstabilität aufweist. Diese Formstabilität wird mit flexiblen oder festen, oder beides, Kammerwänden 8, oder anderen Mitteln erreicht. Getrennte Wände 8 in Hülle 2 ermöglichen zudem mit Kammern 9 die Befüllung des Sanierkissen 1 mit unterschiedlichen Größen des Glasschaums 3. Das Material von Hülle 2 ist zudem für den bevorzugten Einsatz frei wählbar. Es kann flexibel oder fest oder beides und beispielsweise ein Bautextil sein. Die der Gebäudewand zugewandte Seite kann aus einer offenen flexiblen oder festen oder beides, Gitterstruktur 10 bestehen. Sie ermöglicht so den direkten Kontakt von Glasschaum 3 zur Gebäudewand. Sanierelement 1 ermöglicht die Aufnahme und den Schutz von Leitungen, Rohren und Technik 11, beispielsweise Messgeräte und Photovoltaik. Selbstverständlich kann das Sanierelement 1, beziehungsweise die Hülle 2, im Rahmen der Erfindung auch anders als gezeichnet und vorgehend beschrieben werden. Das bezieht sich auch auf die Form, die Proportionen, die Ausbildung und die befüllten Materialien. Nicht ausgeschlossen ist die Verwendung eines anderen Füllmaterials als Glasschaum oder auch von Mischungen verschiedener Füllmaterialien. Auch kann eine besondere Öffnung für die fabrikmäßige Befüllung von Sanierelement 1 vorgesehen werden. Diese könnte ferner einen Schlauch oder ein Rohr zum Ansetzen an einen Fülltrichter oder Füllstutzen 12 aufweisen. EndeIn the present embodiment, the sanitation element 1 has a pillow-like or cushion-like cover 2 which is loosely or compactly filled with loose, for example broken, glass foam 3, also known as foam glass. It makes sense for the shell 2 to have the shape of a hexahedron, so that the sanitation element 1 can be easily installed. The glass foam 3 is granular or gravel. There is preferably at least one opening 4 in the shell 2, through which it is possible to refill glass foam 3 or to reduce the filling in order to increase or reduce the volume on the construction site. The opening 4 can be placed loosely or closed again by a fastener 5, for example a Velcro fastener. In addition, at least one connecting wing 6 is advantageously present. Thanks to this connecting wing 6, the renovation element 1 can easily be seamlessly connected to another renovation element, the pressure of the soil has a correspondingly stabilizing effect, or it can be attached to another object. Two retaining tabs 7 or more facilitate the filling, transport and handling of sanitation element 1. It is particularly advantageous if the cover 2 has a certain dimensional stability. This dimensional stability is achieved with flexible or rigid, or both, chamber walls 8, or other means. Separate walls 8 in shell 2 also allow chambers 9 to fill the sanitation cushion 1 with different sizes of glass foam 3. The material of shell 2 can also be freely selected for preferred use. It can be flexible or rigid or both and, for example, a construction textile. The side facing the building wall can consist of an open, flexible or rigid or both, lattice structure 10 . It thus enables the glass foam 3 to come into direct contact with the building wall. Sanitation element 1 enables the inclusion and protection of cables, pipes and technology 11, such as measuring devices and photovoltaics. Of course, within the scope of the invention, the sanitation element 1 or the cover 2 can also be different from what has been drawn and described above. This also applies to the shape, the proportions, the training and the filled materials. The use of a filling material other than glass foam or mixtures of different filling materials is not excluded. A special opening for factory filling of sanitation element 1 can also be provided. This could also have a hose or tube for attaching to a hopper or filler neck 12 . End

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

DE 102010053998 A1 [0002]
CH 000000704607 A2 [0002]

Claims

Sanitation element, characterized by a shell (2) which is filled with loose, granular and/or gravel-like filling material (3), and that the shell (2) has the shape of a hexahedron.

refurbishment element claim 1 , characterized in that the filling material consists at least partially of foam glass or glass foam (3).

Renovation element according to one of Claims 1 and 2 , characterized in that the casing (2) is provided with at least one opening (4).

refurbishment element claim 3 , characterized in that the opening (4) is provided with at least one fastener (5), for example a Velcro fastener.

refurbishment element claim 3 or 4 , characterized in that the opening (4) is provided with a filling hose (12).

Renovation element according to one of Claims 1 - 5 , characterized in that the shell (2) is provided with at least one connecting wing (6) with the purpose of seamlessly connecting the renovation element (1) to an adjacent renovation element (1) or to fasten it to the structure.

refurbishment element claim 6 , characterized in that the cover (2) is equipped on at least two mutually opposite edges with a retaining strap (7) for filling, transporting and handling the sanitation element (1).

Sanitation element (1) according to one of Claims 1 - 7 , characterized in that the cover (2) consists at least partially of a rigid or flexible material and has an open lattice structure (10) at least on one side.

Sanitation element (1) according to one of Claims 1 - 8th , characterized in that the shell (2) has at least one inner wall (8) to create at least one chamber (9), to stabilize the shell (2) and to fill different fillings separately, for example foam glass in different particle sizes or foam glass with clay granules.

Sanitation element (1) according to one of Claims 1 - 9 , characterized in that sanitation element (1) is formed with filling material (3) for horizontal and vertical accommodation and protection of lines, pipes and technology (11), for example measuring devices and photovoltaics. This suitability is brought about by the special properties of foam glass, for example. These properties include inorganic, frost-free, water-repellent, capillary-breaking, rodent protection, no post-compaction, no material fatigue. For this purpose, the depth of the shell (2) can be designed flexibly according to the volume requirements, for example 10 cm, 20 cm, 30 cm or more. End