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Stand der Technik
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Es ist bereits eine Wischarmvorrichtung mit zumindest einem Wischarmadapter, mit zumindest einem fluidischen Koppelelement zu einer fluidischen Verbindung mit zumindest einem Wischblatt, mit zumindest einer Wischarmstange, mit zumindest einer Fluidleitung zu einem Transport von Wischflüssigkeit entlang der Wischarmstange zu dem fluidischen Koppelelement und mit einer elektrischen Heizleitung, welche zu einem Heizen der zumindest einen Fluidleitung in der zumindest einen Fluidleitung angeordnet ist, vorgeschlagen worden.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einer Wischarmvorrichtung mit zumindest einem Wischarmadapter, mit zumindest einem fluidischen Koppelelement zu einer fluidischen Verbindung mit zumindest einem Wischblatt, mit zumindest einer Wischarmstange, mit zumindest einer Fluidleitung zu einem Transport von Wischflüssigkeit entlang der Wischarmstange zu dem fluidischen Koppelelement und mit einer elektrischen Heizleitung, welche zu einem Heizen der zumindest einen Fluidleitung in der zumindest einen Fluidleitung angeordnet ist.
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Es wird vorgeschlagen, dass sich die zumindest eine Heizleitung durch die zumindest eine Fluidleitung erstreckt und an dem fluidischen Koppelelement umgelenkt ist zu einem Rücklauf durch die zumindest eine Fluidleitung.
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Unter einer „Wischarmvorrichtung“ soll vorzugsweise zumindest ein Teil, bevorzugt eine Unterbaugruppe, eines Scheibenwischers verstanden werden. Vorzugsweise kann die Wischarmvorrichtung auch den gesamten Scheibenwischer, insbesondere mit einem Wischblatt, umfassen. Vorzugsweise ist die Wischarmvorrichtung zu einem Einsatz an einem Fahrzeug vorgesehen. Vorzugsweise ist die Wischarmvorrichtung, insbesondere als Teil des Scheibenwischers, zu einer Reinigung einer Fläche, bevorzugt einer Scheibe an einem Fahrzeug, vorgesehen. Vorzugsweise ist die Wischarmvorrichtung zu einer Reinigung einer Fahrzeugscheibe mit einem Fahrzeug, vorzugsweise einem Wischarmantrieb eines Fahrzeugs, gekoppelt. Unter „vorgesehen“ soll vorzugsweise, bevorzugt speziell, ausgebildet, eingerichtet, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll vorzugsweise verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einem „Betriebszustand“ soll vorzugsweise ein Zustand verstanden werden, in dem die Wischarmvorrichtung betriebsbereit für einen Wischvorgang und/oder einen Wischbetrieb ist und/oder sich in einem Wischbetrieb befindet, in welchem eine Wischleisteneinheit des Wischblatts, insbesondere des Scheibenwischers, bevorzugt über eine Fahrzeugscheibe geführt ist und dabei vorteilhaft an der Fahrzeugscheibe anliegt.
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Vorzugsweise weist die Wischarmstange eine Längsachse auf. Unter einer „Längsachse“ eines Objekts soll vorzugsweise eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders ausgerichtet ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Vorzugsweise ist die Längsachse der Wischarmstange zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse der gesamten Wischblattvorrichtung, insbesondere des Wischblatts, bevorzugt zumindest im Betriebszustand, ausgerichtet. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
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Vorzugsweise weist die Wischarmstange an einem Ende einer Erstreckung der Wischarmstange entlang der Längsachse der Wischarmstange eine Fahrzeugschnittstelle zu einer Verbindung mit dem Fahrzeug auf. Vorzugsweise ist der Wischarmadapter an einem der Fahrzeugschnittstelle abgewandten Ende der Wischarmstange mit der Wischarmstange verbunden. Vorzugsweise ist der Wischarmadapter als ein Side-Lock-Adapter ausgebildet. Vorzugsweise ist der Wischarmadapter, insbesondere unverlierbar, bevorzugt einstückig, mit dem Wischarm verbunden. Unter „einstückig“ soll vorzugsweise zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Vorzugsweise umfasst der Wischarmadapter zumindest ein Stiftelement, insbesondere zu einer Verbindung mit einem Wischblattadapter des Wischblatts. Vorzugsweise ist das Stiftelement zu einem zumindest teilweisen Einstecken in den Wischblattadapter vorgesehen. Bevorzugt definiert das Stiftelement eine Schwenkachse, um welche insbesondere der Wischblattadapter schwenkbar mit dem Wischarmadapter verbunden ist.
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Vorzugsweise weist der Wischarmadapter einen Haltebügel auf. Vorzugsweise ist der Haltebügel dazu vorgesehen, ein Abrutschen des Wischblattadapters von dem Stiftelement des Wischarmadapters, insbesondere in eine Richtung der Steckachse, insbesondere der Schwenkachse, zu verhindern und ein Verschwenken des Wischblattadapters um die Drehachse an einem Punkt zu verhindern. Vorzugsweise ist der Haltebügel zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Wischarmadapters ausgerichtet. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
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Vorzugsweise ist das fluidische Koppelelement zumindest teilweise als ein fluidisches Steckerelement, insbesondere ein fluidisches Steckkupplungselement, ausgebildet. Vorzugsweise ist das fluidische Koppelelement zumindest teilweise als ein fluidisches Doppelsteckerelement ausgebildet. Vorzugsweise ist das fluidische Koppelelement mit der zumindest einen Fluidleitung verbunden. Vorzugsweise umfasst die Wischarmvorrichtung zumindest zwei, insbesondere gleiche, Fluidleitungen. Vorzugsweise ist das fluidische Koppelelement mit den zwei Fluidleitungen verbunden. Vorzugsweise ist das zumindest eine fluidische Koppelelement als ein Endstück der zumindest einen Fluidzuleitung ausgebildet. Vorzugsweise begrenzt das zumindest eine fluidische Koppelelement zumindest einen Fluidkanal, welcher insbesondere abgewinkelt, bevorzugt zumindest um 45°, besonders bevorzugt zumindest um 90°, ausgebildet ist. Vorzugsweise ist eine Anschlussrichtung, insbesondere eine Steckrichtung, des zumindest einen fluidischen Koppelelements senkrecht zu einer Längsachse der Wischarmstange, insbesondere des Wischarmadapters, ausgerichtet, bevorzugt zumindest im verbundenen Zustand. Vorzugsweise begrenzt das zumindest eine fluidische Koppelelement zumindest zwei Fluidkanäle, welche insbesondere parallel zueinander innerhalb des fluidischen Koppelelements verlaufen.
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Vorzugsweise weist die zumindest eine Fluidleitung eine maximale Erstreckung auf, welche zumindest einer maximalen Erstreckung der Wischarmstange entlang der Längsachse der Wischarmstange entspricht. Vorzugsweise weist die zumindest eine Fluidleitung eine maximale Erstreckung auf, welche länger ist als die maximale Erstreckung der Wischarmstange entlang der Längsachse der Wischarmstange. Vorzugsweise erstreckt sich die zumindest eine Heizleitung von einem dem fluidischen Koppelement abgewandten Ende, insbesondere einem Fahrzeugende, der zumindest einen Fluidleitung durch die zumindest eine Fluidleitung, ist mit dem fluidischen Koppelelement verbunden und erstreckt sich zurück durch die zumindest eine Fluidleitung zu dem fluidischen Koppelement abgewandten Ende der zumindest einen Fluidleitung. Die zumindest eine Heizleitung kann sich von dem dem fluidischen Koppelement abgewandten Ende, insbesondere dem Fahrzeugende, der zumindest einen Fluidleitung durch die zumindest eine Fluidleitung erstrecken, bis zu einem Element des fluidischen Koppelelements, an welchem die zumindest eine Heizleitung eingehängt und/oder mit welchem die zumindest eine Heizleitung verbunden ist. Die zumindest eine Heizleitung kann sich zurück durch die gleiche Fluidleitung zu dem fluidischen Koppelement abgewandten Ende, insbesondere dem Fahrzeugende, der zumindest einen Fluidleitung erstrecken. Die zumindest eine Heizleitung kann sich von dem dem fluidischen Koppelement abgewandten Ende, insbesondere dem Fahrzeugende, der zumindest einen Fluidleitung durch die zumindest eine Fluidleitung erstrecken bis zu einem Element des fluidischen Koppelelements, an welchem die zumindest eine Heizleitung insbesondere eingehängt und/oder mit welchem die zumindest eine Heizleitung verbunden ist, und kann sich zurück durch die andere der zumindest zwei Fluidleitungen zu einem dem fluidischen Koppelement abgewandten Ende, insbesondere dem Fahrzeugende, der zumindest einen anderen der zumindest zwei Fluidleitungen erstrecken. Vorzugsweise umfasst die Wischarmvorrichtung zumindest zwei Heizleitungen, welche sich jeweils hin, insbesondere von dem Fahrzeugende zu dem fluidischen Koppelelement, und zurück, insbesondere von dem fluidischen Koppelelement zu dem Fahrzeugende, durch eine der zwei Fluidleitungen erstrecken. Die Wischarmvorrichtung kann zumindest zwei Heizleitungen umfassen, welche sich jeweils hin, insbesondere von dem Fahrzeugende zu dem fluidischen Koppelelement, durch eine der zwei Fluidleitungen erstrecken und sich jeweils zurück, insbesondere von dem fluidischen Koppelelement zu dem Fahrzeugende, durch die andere der zwei Fluidleitungen erstrecken.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wischarmvorrichtung kann eine vorteilhaft direkte Heizleistung in der zumindest einen Fluidleitung erreicht werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft große Heizleistung in der zumindest einen Fluidleitung erreicht werden. Insbesondere kann ein vorteilhaft schnelles Auftauen der Fluidleitungen erreicht werden. Insbesondere kann ein Frostschutzmittel in einem Wischflüssigkeitstank vorteilhaft verdünnt genutzt werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Heizleitung innerhalb der Fluidleitung eine maximale Längserstreckung aufweist, welche mindestens um 10% einer maximalen Längserstreckung der zumindest einen Fluidleitung größer ist als die maximale Längserstreckung der zumindest einen Fluidleitung. Vorzugsweise ist die maximale Längserstreckung der zumindest einen Heizleitung, insbesondere innerhalb der zumindest einen Fluidleitung, mindestens um 20%, bevorzugt mindestens um 50%, besonders bevorzugt mindestens um 100%, der maximalen Längserstreckung der zumindest einen Fluidleitung größer als die maximale Längserstreckung der zumindest einen Fluidleitung. Besonders bevorzugt weist die zumindest eine Heizleitung eine maximale Längserstreckung innerhalb der zumindest einen Fluidleitung auf, welche doppelt so groß ist wie die maximale Längserstreckung der zumindest einen Fluidleitung. Vorzugsweise erstreckt sich die zumindest eine Heizleitung von einem elektrischen und fluidischen Anschlusselement durch die zumindest eine Fluidleitung zu dem fluidischen Koppelement und zurück. Vorzugsweise weisen die zumindest zwei Heizleitungen die gleiche maximale Längserstreckung, insbesondere Länge, auf. Vorzugsweise weisen die zumindest zwei Fluidleitungen die gleiche maximale Längserstreckung, insbesondere Länge, auf. Vorzugsweise erstrecken sich die zumindest zwei Fluidleitungen nebeneinander, insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel, entlang der Wischarmstange, insbesondere von dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement zu dem fluidischen Koppelement. Vorzugsweise ist in jeder Fluidleitung eine andere Heizleitung angeordnet. Es kann eine vorteilhaft flächige Beheizung der zumindest einen Fluidleitung erreicht werden. Insbesondere kann ein Einfrieren von Wischflüssigkeitsresten in der zumindest einen Fluidleitung, insbesondere über die gesamte Länge der Fluidleitung, vorteilhaft vermieden werden. Insbesondere kann ein vorteilhaft gleichmäßiger Wärmeeintrag in die zumindest eine Fluidleitung erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine fluidische Koppelelement zumindest ein Hakenelement aufweist, an welchem die zumindest eine Heizleitung, insbesondere an einem mittleren Bereich der Heizleitung, eingehängt, insbesondere umgelenkt, ist. Vorzugsweise umfasst das zumindest eine fluidische Koppelelement einen Koppelgrundkörper. Vorzugsweise umfasst das zumindest eine fluidische Koppelelement ein Stopfenelement. Vorzugsweise bildet der Koppelgrundkörper zumindest zwei fluidische Anschlussstutzen aus. Vorzugsweise ist zumindest einer der zwei fluidischen Anschlussstutzen zu einer Verbindung mit der zumindest einen Fluidleitung vorgesehen. Vorzugsweise ist zumindest einer der zwei fluidischen Anschlussstutzen zu einer Verbindung mit dem fluidischen Verbindungselement vorgesehen. Vorzugsweise begrenzt der Koppelgrundkörper zumindest zwei Lagerausnehmungen zu einer Verbindung mit einem Kappenelement des Wischarmadapters, insbesondere zu einer beweglichen Lagerung an einem Bauteil der Wischarmvorrichtung. Vorzugsweise sind die zumindest zwei fluidischen Anschlussstutzen in einem 90° Winkel zueinander ausgerichtet, insbesondere bis auf eine maximale Abweichung von maximal 20°. Vorzugsweise bildet der Koppelgrundkörper zumindest vier fluidische Anschlussstutzen aus. Vorzugsweise sind zumindest zwei der vier fluidischen Anschlussstutzen zu einer Verbindung mit den zumindest zwei Fluidleitungen vorgesehen. Vorzugsweise sind zumindest zwei der vier fluidischen Anschlussstutzen zu einer Verbindung mit dem fluidischen Verbindungselement vorgesehen. Vorzugsweise begrenzt der Koppelgrundkörper zumindest eine Heizfixieröffnung, insbesondere an einer einem der Anschlussstutzen gegenüberliegenden Außenseite. Vorzugsweise ist die Heizfixieröffnung als eine Durchgangsöffnung ausgebildet, durch welche insbesondere ein Innenraum des Koppelgrundkörpers erreichbar ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Stopfenelement stiftartig ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Stopfenelement dazu vorgesehen, die Heizfixieröffnung fluidisch dicht zu verschließen. Vorzugsweise ist das zumindest eine Hakenelement mit dem Stopfenelement verbunden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Hakenelement an einem Ende einer maximalen Längserstreckung des Stopfenelements angeordnet, welches in einem verbundenen Zustand des Stopfenelements mit dem Koppelgrundkörper in dem Koppelgrundkörper angeordnet ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Hakenelement dazu ausgebildet, die zumindest eine Heizleitung zu fixieren. Insbesondere kann die zumindest eine Heizleitung an dem zumindest einen Hakenelement eingeklemmt werden. Alternativ kann die zumindest eine Heizleitung mit dem zumindest einen Stopfenelement verklebt sein. Insbesondere kann die zumindest eine Heizleitung an zwei verschiedenen Stellen mit dem zumindest einen Stopfenelement, insbesondere fluidisch dicht, verklebt sein. Es kann eine vorteilhafte Fixierung der zumindest einen Heizleitung an dem fluidischen Koppelelement erreicht werden, sodass insbesondere ein Heizleistungseintrag entlang der gesamten Fluidleitung bei einem Wischvorgang der Wischarmvorrichtung gewährleistet bleibt.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Wischarmvorrichtung eine elektrische Wischblattheizleitung aufweist, welche sich zu einem Versorgen des Wischblatts mit elektrischer Energie außerhalb der zumindest einen Fluidleitung entlang der Wischarmstange erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich die zumindest eine Wischblattheizleitung außerhalb der zumindest einen, insbesondere außerhalb der zumindest zwei, Fluidleitung/en entlang der Wischarmstange von dem Fahrzeugende der Wischarmstange zu dem Wischarmadapter. Vorzugsweise ist die zumindest eine Wischblattheizleitung als eine separate Leitung zu der zumindest einen Fluidleitung und zu der zumindest einen Heizleitung ausgebildet. Es kann eine vorteilhafte Trennung von Fluidleitungselektrik und Wischblattheizelektrik erreicht werden. Besonders vorteilhaft kann erreicht werden, dass die Fluidleitungen unabhängig von einem Wischblatt beheizt werden können.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Wischarmvorrichtung zumindest ein elektrisches und fluidisches Anschlusselement aufweist, durch welches die zumindest eine Heizleitung an eine elektrische Versorgungsleitung anschließbar ist und durch welches die zumindest eine Fluidleitung an eine fluidische Versorgungsleitung anschließbar ist. Vorzugsweise bildet das zumindest eine elektrische und fluidische Anschlusselement zumindest zwei, insbesondere zumindest vier, fluidische Anschlussgrundstutzen aus. Vorzugsweise ist, insbesondere sind, ein, insbesondere zwei, Anschlussgrundstutzen der zumindest zwei, insbesondere zumindest vier, Anschlussgrundstutzen an dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement zu einer Verbindung mit der zumindest einen Fluidleitung ausgebildet. Vorzugsweise ist, insbesondere sind, ein, insbesondere zumindest zwei, Anschlussgrundstutzen der zumindest zwei, insbesondere zumindest vier, Anschlussgrundstutzen an dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement zu einer Verbindung mit der fluidischen Versorgungsleitung ausgebildet. Vorzugsweise ist die elektrische Versorgungsleitung als ein Teil des Fahrzeugs ausgebildet. Vorzugsweise ist die fluidische Versorgungsleitung als ein Teil des Fahrzeugs ausgebildet. Es kann ein vorteilhaft kompakter, insbesondere stabiler, bevorzugt robuster, Anschluss der zumindest einen Fluidleitung und der in der zumindest einen Fluidleitung angeordneten Heizleitung an die fluidische Versorgungsleitung und die elektrische Versorgungsleitung erreicht werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass eine elektrische Anschlussrichtung des elektrischen und fluidischen Anschlusselements zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer fluidischen Anschlussrichtung des elektrischen und fluidischen Anschlusselements ausgerichtet ist. Vorzugsweise bildet das elektrische und fluidische Anschlusselement einen Elektrostecker aus. Vorzugsweise ist der Elektrostecker auf einer dem zumindest einen Anschlussgrundstutzen, welcher zu einer Verbindung mit der zumindest einen Fluidleitung ausgebildet ist, abgewandten Seite des elektrischen und fluidischen Anschlusselements angeordnet. Vorzugsweise ist der Elektrostecker in einer Flucht mit dem zumindest einen Anschlussgrundstutzen, welcher zu einer Verbindung mit der zumindest einen Fluidleitung ausgebildet ist, angeordnet. Vorzugsweise ist eine Anschlussrichtung des Elektrosteckers parallel zu der Anschlussrichtung des zumindest einen Anschlussgrundstutzens, welcher zu einer Verbindung mit der zumindest einen Fluidleitung ausgebildet ist, ausgerichtet. Vorzugsweise ist eine Anschlussrichtung des Elektrosteckers senkrecht zu der Anschlussrichtung des zumindest einen Anschlussgrundstutzens, welcher zu einer Verbindung mit der zumindest einen fluidischen Versorgungsleitung ausgebildet ist, ausgerichtet. Vorzugsweise definiert der Elektrostecker die elektrische Anschlussrichtung. Vorzugsweise definiert der zumindest eine Anschlussgrundstutzen, welcher zu einer Verbindung mit der zumindest einen fluidischen Versorgungsleitung ausgebildet ist, die fluidische Anschlussrichtung des elektrischen und fluidischen Anschlusselements. Es kann eine vorteilhaft abrutschsichere, insbesondere sich gegenseitig sichernde, elektrische und fluidische Verbindung des elektrischen und fluidischen Anschlusselements mit der elektrischen Versorgungsleitung und der fluidischen Versorgungsleitung erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Wischarmvorrichtung zumindest ein weiteres elektrisches Anschlusselement aufweist, durch welches die zumindest eine elektrische Wischblattheizleitung an die elektrische Versorgungsleitung anschließbar ist und welches verschieden von dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine weitere elektrische Anschlusselement mit der Wischblattheizleitung an dem Fahrzeugende der Wischarmstange verbunden zu einem Anschluss der Wischblattheizleitung an die elektrische Versorgungsleitung. Es kann eine vorteilhaft vollständige Trennung der Heizleitungen für die zumindest eine Fluidleitung und für das Wischblatt erreicht werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das elektrische und fluidische Anschlusselement zumindest ein Dichtelement aufweist, welches einen elektrischen Anschlussbereich des elektrischen und fluidischen Anschlusselements von einem fluidischen Anschlussbereich des elektrischen und fluidischen Anschlusselements trennt. Vorzugsweise ist das zumindest eine Dichtelement zwischen dem Elektrostecker und den Anschlussgrundstutzen angeordnet. Vorzugsweise sind die Anschlussgrundstutzen alle mit einem gleichen Hohlraum verbunden. Vorzugsweise dichtet das Dichtelement den Hohlraum gegenüber dem Elektrostecker ab. Vorzugsweise definiert der Elektrostecker den elektrischen Anschlussbereich des elektrischen und fluidischen Anschlusselements. Vorzugsweise definieren die Anschlussgrundstutzen und der Hohlraum zwischen den Anschlussgrundstutzen den fluidischen Anschlussbereich des elektrischen und fluidischen Anschlusselements. Es kann ein vorteilhaft gegen einen internen Kurzschluss gesichertes elektrisches und fluidisches Anschlusselement erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass sich die zumindest eine Heizleitung durch die zumindest eine Fluidleitung von dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement zu dem zumindest einen Hakenelement und zurück zu dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich die zumindest eine Heizleitung von dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement durch die zumindest eine Fluidleitung zu dem zumindest einen Hakenelement und zurück zu dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement durch die zumindest eine Fluidleitung. Vorzugsweise erstreckt sich die zumindest eine Heizleitung von dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement durch die zumindest eine Fluidleitung zu dem zumindest einen Hakenelement und zurück zu dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement durch die gleiche Fluidleitung. Alternativ kann sich die zumindest eine Heizleitung von dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement durch die zumindest eine Fluidleitung zu dem zumindest einen Hakenelement und zurück zu dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement durch die andere der zumindest zwei Fluidleitungen erstrecken. Insbesondere können sich alternativ die zumindest zwei Heizleitungen jeweils von dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement durch eine der zumindest zwei Fluidleitungen zu dem zumindest einen Hakenelement und zurück zu dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement durch die andere der zumindest zwei Fluidleitungen erstrecken. Es kann ein vorteilhaft verdoppelter Heizleistungseintrag in die zumindest eine Fluidleitung erreicht werden, insbesondere gegenüber einer einmaligen Erstreckung der Heizleitung durch die zumindest eine Fluidleitung.
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Darüber hinaus wird eine Wischervorrichtung vorgeschlagen mit einem, insbesondere dem bereits genannten, Wischblatt und mit einer erfindungsgemäßen, insbesondere der bereits genannten, Wischarmvorrichtung.
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Die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Wischervorrichtung sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Wischervorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
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Figurenliste
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
- 1 eine erfindungsgemäße Wischervorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung und mit einem Wischblatt in einer schematischen Darstellung,
- 2 einen Teil der erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung und das Wischblatt in einer schematischen Darstellung,
- 3 einen weiteren Teil der erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
- 4 die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung mit dem Wischblatt in einer teiltransparenten schematischen Darstellung,
- 5 einen Teil einer alternativen erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
- 6 ein Stopfenelement der alternativen erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 und 2 zeigen eine Wischervorrichtung 60a. Die Wischervorrichtung 60a umfasst ein Wischblatt 62a. Das Wischblatt 62a umfasst einen Wischblattadapter 64a. Das Wischblatt 62a ist zu einem Wischen einer Scheibe eines Fahrzeugs vorgesehen. Das Wischblatt 62a weist eine Längsachse 66a auf. Die Wischervorrichtung 60a umfasst eine Wischarmvorrichtung 10a.
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Die Wischarmvorrichtung 10a umfasst eine Wischarmstange 14a. Die Wischarmstange 14a weist eine Längsachse 24a auf. Die Längsachse 24a der Wischarmstange 14a ist bis auf eine Abweichung von maximal 30° parallel zu einer Längsachse 68a der gesamten Wischervorrichtung 60a ausgerichtet. Die Wischarmvorrichtung 10a umfasst einen Wischarmadapter 12a. Der Wischarmadapter 12a ist dazu ausgebildet, mit dem Wischblattadapter 64a verbunden zu werden, insbesondere um das Wischblatt 62a mit der Wischarmstange 14a zu verbinden. Der Wischarmadapter 12a ist als ein Side-Lock-Adapter ausgebildet. Der Wischarmadapter 12a ist einstückig mit der Wischarmstange 14a verbunden (vgl. 2).
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Der Wischarmadapter 12a umfasst ein Stiftelement 26a, insbesondere zu einer schwenkbaren Verbindung mit dem Wischblattadapter 64a des Wischblatts 62a. Das Stiftelement 26a ist zu einem teilweisen Einstecken in den Wischblattadapter 64a vorgesehen. Das Stiftelement 26a definiert eine Schwenkachse 28a, um welche insbesondere der Wischblattadapter 64a schwenkbar mit dem Wischarmadapter 12a verbunden ist. Der Wischarmadapter 12a weist einen Haltebügel 30a auf. Eine Längsachse des Haltebügels 30a ist bis auf eine Abweichung von maximal 15° senkrecht zu einer Längsachse 32a des Wischarmadapters 12a ausgerichtet.
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Die Wischarmstange 14a weist an einem Ende, insbesondere einem Fahrzeugende 22a, einer Erstreckung der Wischarmstange 14a entlang der Längsachse 24a der Wischarmstange 14a eine Fahrzeugschnittstelle 34a auf, insbesondere zu einer Verbindung mit einem Fahrzeug. Der Wischarmadapter 12a ist an einem der Fahrzeugschnittstelle 34a abgewandten Ende, insbesondere Adapterende 38a, der Wischarmstange 14a mit der Wischarmstange 14a verbunden (vgl. 3).
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Die Wischarmvorrichtung 10a umfasst zwei Fluidleitungen 16a, 16a'. Die Fluidleitungen 16a, 16a' sind zu einem Transport von Wischflüssigkeit entlang der Wischarmstange 14a zu dem fluidischen Koppelelement 18a ausgebildet. Die Fluidleitungen 16a, 16a' sind abschnittsweise mit der Wischarmstange 14a verbunden, insbesondere an einem dem Wischarmadapter 12a zugewandten Ende der Wischarmstange 14a, und insbesondere an einem dem Wischarmadapter 12a abgewandten Fahrzeugende 22a der Wischarmstange 14a. Die zwei Fluidleitungen 16a, 16a' weisen eine maximale Erstreckung auf, welche größer ist als eine maximale Erstreckung der Wischarmstange 14a entlang der Längsachse 24a der Wischarmstange 14a. Die zwei Fluidleitungen 16a, 16a' sind gleich ausgebildet.
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Die Wischarmvorrichtung 10a umfasst zwei elektrische Heizleitungen 20a, 20a'. Die Heizleitungen 20a, 20a' sind zu einem Heizen der Fluidleitungen 16a, 16a' ausgebildet. Die Heizleitungen 20a, 20a' sind in den Fluidleitungen 16a, 16a' angeordnet.
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Die Wischarmvorrichtung 10a umfasst ein fluidisches Koppelelement 18a. Das fluidische Koppelelement 18a ist zu einer fluidischen Verbindung mit dem Wischblatt 62a ausgebildet. Das fluidische Koppelelement 18a ist als ein fluidisches Steckerelement, insbesondere als ein fluidisches Steckkupplungselement, ausgebildet. Das fluidische Koppelelement 18a als ein zweifaches fluidisches Doppelsteckerelement ausgebildet. Das fluidische Koppelelement 18a ist mit den zwei Fluidleitungen 16a, 16a' verbunden. Das fluidische Koppelelement 18a ist als ein Endstück der zwei Fluidleitungen 16a, 16a' ausgebildet.
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Das fluidische Koppelelement 18a umfasst einen Koppelgrundkörper 40a. Der Koppelgrundkörper 40a bildet vier fluidische Anschlussstutzen 42a, 42a', 44a, 44a' aus. Zwei Anschlussstutzen 42a, 42a' der vier fluidischen Anschlussstutzen 42a, 42a', 44a, 44a' sind mit den zwei Fluidleitungen 16a, 16a' verbunden. Zwei Anschlussstutzen 44a, 44a' der vier fluidischen Anschlussstutzen 42a, 42a', 44a, 44a' sind zu einer Verbindung mit einem fluidischen Verbindungselement 70a des Wischblattadapters 64a vorgesehen. Zwei Anschlussstutzen 42a, 42a' der vier fluidischen Anschlussstutzen 42a, 42a', 44a, 44a' sind in einem 90° Winkel zu den zwei anderen Anschlussstutzen 44a, 44a' der vier fluidischen Anschlussstutzen 42a, 42a', 44a, 44a' ausgerichtet.
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Der Koppelgrundkörper 40a begrenzt zwei Heizfixieröffnungen 46a, 46a', insbesondere an einer den Anschlussstutzen 42a, 42a', welche mit den zwei Fluidleitungen 16a, 16a' verbunden sind, gegenüberliegenden Außenseite des Koppelgrundkörpers 40a. Die Heizfixieröffnungen 46a, 46a' sind als Durchgangsöffnungen ausgebildet, durch welche insbesondere ein Innenraum des Koppelgrundkörpers 40a erreichbar ist.
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Das fluidische Koppelelement 18a, insbesondere der Koppelgrundkörper 40a, begrenzt zwei Fluidkanäle, welche insbesondere um 90° abgewinkelt ausgebildet sind, insbesondere in dem Innenraum. Die zwei Fluidkanäle verlaufen parallel zueinander innerhalb des fluidischen Koppelelements 18a. Der Koppelgrundkörper 40a begrenzt zwei Lagerausnehmungen zu einer Verbindung mit einem Kappenelement (nicht gezeigt) des Wischarmadapters 12a, insbesondere zu einer beweglichen Lagerung an einem Bauteil der Wischarmvorrichtung 10a.
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Eine Anschlussrichtung, insbesondere eine Steckrichtung, des fluidischen Koppelelements 18a zu einer Verbindung mit dem Wischblattadapter 64a ist senkrecht zu der Längsachse 24a der Wischarmstange 14a, insbesondere des Wischarmadapters 12a, ausgerichtet, und senkrecht zu einer Längsachse des Haltebügels 30, insbesondere des Stiftelements 26, insbesondere zu der Drehachse insbesondere in einem verbundenen Zustand.
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Das fluidische Koppelelement 18a umfasst zwei Stopfenelemente 48a, 48a'. Die Stopfenelemente 48a, 48a' sind stiftartig ausgebildet. Die Stopfenelemente 48a, 48a' verschließen die Heizfixieröffnungen 46a, 46a' fluidisch dicht.
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Das fluidische Koppelelement 18a weist zwei Hakenelemente 50a, 50a' auf (vgl. 4). Jeweils ein Hakenelement 50a, 50a' ist mit einem der zwei Stopfenelemente 48a, 48a' verbunden. In 3 ist der Koppelgrundkörper 40a transparent dargestellt zu einem Darstellen der Stopfenelemente 48a, 48a' und der Hakenelemente 50a, 50a'.
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Die Hakenelemente 50a, 50a' sind jeweils an einem Ende einer maximalen Längserstreckung eines der Stopfenelemente 48a, 48a' angeordnet, wobei das jeweilige Ende in einem verbundenen Zustand der Stopfenelemente 48a, 48a' mit dem Koppelgrundkörper 40a in dem Koppelgrundkörper 40a angeordnet ist.
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Die Hakenelemente 50a, 50a' sind dazu ausgebildet, die Heizleitungen 20a, 20a' zu fixieren. Die Hakenelemente 50a, 50a' sind dazu ausgebildet, die Heizleitungen 20a, 20a' einzuklemmen. Die Heizleitungen 20a, 20a' sind jeweils an einem mittleren Bereich der Heizleitungen 20a, 20a' eingehängt, insbesondere umgelenkt.
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Die Heizleitungen 20a, 20a' erstrecken sich von einem dem fluidischen Koppelelement 18a abgewandten Ende, insbesondere einem Fahrzeugende 36a, der Fluidleitungen 16a, 16a' durch die Fluidleitungen 16a, 16a', sind an dem fluidischen Koppelelement 18a eingehängt und erstrecken sich zurück durch die jeweilige Fluidleitung 16a, 16a' zu dem fluidischen Koppelelement 18a abgewandten Ende der Fluidleitungen 16a, 16a'. Die Heizleitungen 20a, 20a' erstrecken sich von dem dem fluidischen Koppelelement 18a abgewandten Ende, insbesondere dem Fahrzeugende 36a, der Fluidleitungen 16a, 16a' durch die Fluidleitungen 16a, 16a' bis zu den Hakenelementen 50a, 50a', an welchen sie eingehängt sind, und erstrecken sich jeweils zurück durch die gleiche Fluidleitung 16a, 16a' zu dem fluidischen Koppelelement 18a abgewandten Ende, insbesondere dem Fahrzeugende 22a, der Fluidleitungen 16a, 16a'. Die zwei Heizleitungen 20a, 20a' erstrecken sich jeweils hin, insbesondere von dem Fahrzeugende 36a zu dem fluidischen Koppelelement 18a, und zurück, insbesondere von dem fluidischen Koppelelement 18a zu dem Fahrzeugende 36a, durch jeweils eine der zwei Fluidleitungen 16a, 16a'.
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Die Wischarmvorrichtung 10a weist eine elektrische Wischblattheizleitung 52a auf. Die elektrische Wischblattheizleitung 52a ist zu einem Versorgen des Wischblatts 62a mit elektrischer Energie ausgebildet. Die elektrische Wischblattheizleitung 52a erstreckt sich außerhalb der zwei Fluidleitungen 16a, 16a' entlang der Wischarmstange 14a.
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Die Wischblattheizleitung 52a erstreckt sich außerhalb der zwei Fluidleitungen 16a, 16a' entlang der Wischarmstange 14a von dem Fahrzeugende 22a der Wischarmstange 14a zu dem Wischarmadapter 12a. Vorzugsweise ist die zumindest eine Wischblattheizleitung 52a als eine separate Leitung zu den Fluidleitungen 16a, 16a' und zu den Heizleitungen 20a, 20a' ausgebildet.
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Die Wischarmvorrichtung 10a weist zumindest ein elektrisches und fluidisches Anschlusselement 56a auf. Die Wischarmvorrichtung 10a weist ein weiteres elektrisches Anschlusselement 54a auf. Das weitere Anschlusselement 54a ist verschieden von dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement 56a ausgebildet (vgl. 2).
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Durch das weitere Anschlusselement 54a ist die elektrische Wischblattheizleitung 52a an eine elektrische Versorgungsleitung anschließbar. Das weitere elektrische Anschlusselement 54a ist mit der Wischblattheizleitung 52a an dem Fahrzeugende 22a der Wischarmstange 14a verbunden zu einem Anschluss der Wischblattheizleitung 52a an die elektrische Versorgungsleitung.
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Durch das elektrische und fluidische Anschlusselement 56a sind die Heizleitungen 20a, 20a' an die elektrische Versorgungsleitung anschließbar. Durch das elektrische und fluidische Anschlusselement 56a sind die Fluidleitungen 16a, 16a' an eine fluidische Versorgungsleitung anschließbar. Die elektrische Versorgungsleitung ist als ein Teil des Fahrzeugs ausgebildet. Die fluidische Versorgungsleitung ist als ein Teil des Fahrzeugs ausgebildet.
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Das elektrische und fluidische Anschlusselement 56a bildet vier fluidische Anschlussgrundstutzen 58a, 58a', 59a, 59a' aus. Zwei Anschlussgrundstutzen 58a, 58a' der vier Anschlussgrundstutzen 58a, 58a', 59a, 59a' an dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement 56a sind zu einer Verbindung mit den Fluidleitungen 16a, 16a' ausgebildet. Zwei Anschlussgrundstutzen 59a, 59a' der vier Anschlussgrundstutzen 58a, 58a', 59a, 59a' an dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement 56a sind zu einer Verbindung mit der fluidischen Versorgungsleitung ausgebildet. Das elektrische und fluidische Anschlusselement 56a ist dazu ausgebildet, einen Wischflüssigkeitsanschluss der Wischarmvorrichtung 10a an das Fahrzeug herzustellen. Das elektrische und fluidische Anschlusselement 56a ist dazu ausgebildet, einen elektrischen Versorgungsanschluss der Wischarmvorrichtung 10a an das Fahrzeug herzustellen. Die Anschlussgrundstutzen 58a, 58a', 59a, 59a' sind alle mit einem gleichen Hohlraum verbunden.
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Eine elektrische Anschlussrichtung des elektrischen und fluidischen Anschlusselements 56a ist senkrecht zu einer fluidischen Anschlussrichtung des elektrischen und fluidischen Anschlusselements 56a ausgerichtet.
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Das elektrische und fluidische Anschlusselement 56a bildet einen Elektrostecker 72a aus. Der Elektrostecker 72a ist auf einer den Anschlussgrundstutzen 58a, 58a', welche zu einer Verbindung mit der zumindest einen Fluidleitung 16a, 16a' ausgebildet sind, abgewandten Seite des elektrischen und fluidischen Anschlusselements 56a angeordnet. Der Elektrostecker 72a ist in einer Flucht mit den Anschlussgrundstutzen 58a, 58a', welche zu einer Verbindung mit den Fluidleitungen 16a, 16a' ausgebildet ist, angeordnet. Vorzugsweise ist eine Anschlussrichtung des Elektrosteckers 72a parallel zu der Anschlussrichtung der Anschlussgrundstutzen 58a, 58a', welche zu einer Verbindung mit den Fluidleitungen 16a, 16a' ausgebildet ist, ausgerichtet. Eine Anschlussrichtung des Elektrosteckers 72a ist senkrecht zu der Anschlussrichtung der Anschlussgrundstutzen 59a, 59a', welcher zu einer Verbindung mit der zumindest einen fluidischen Versorgungsleitung ausgebildet ist, ausgerichtet. Der Elektrostecker 72a definiert die elektrische Anschlussrichtung des elektrischen und fluidischen Anschlusselements 56a. Die zwei Anschlussgrundstutzen 59a, 59a', welche zu einer Verbindung mit der fluidischen Versorgungsleitung ausgebildet sind, definieren die fluidische Anschlussrichtung des elektrischen und fluidischen Anschlusselements 56a.
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Das elektrische und fluidische Anschlusselement 56a weist ein Dichtelement 74a auf. Das Dichtelement 74a trennt einen elektrischen Anschlussbereich 76a des elektrischen und fluidischen Anschlusselements 56a von einem fluidischen Anschlussbereich 78a des elektrischen und fluidischen Anschlusselements 56a. Das Dichtelement 74a hält Elektrizität von der Wischflüssigkeit in dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement 56a fern. Der Elektrostecker 72a definiert den elektrischen Anschlussbereich 76a des elektrischen und fluidischen Anschlusselements 56a. Die Anschlussgrundstutzen 58a, 58a', 59a, 59a' und der Hohlraum zwischen den Anschlussgrundstutzen 58a, 58a', 59a, 59a' definieren den fluidischen Anschlussbereich 78a des elektrischen und fluidischen Anschlusselements 56a. Das Dichtelement 74a ist zwischen dem Elektrostecker 72a und den Anschlussgrundstutzen 58a, 58a', 59a, 59a' angeordnet. Das Dichtelement 74a dichtet den Hohlraum gegenüber dem Elektrostecker 72a ab.
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Jeweils eine Heizleitung 20a, 20a' der zwei Heizleitungen 20a, 20a' erstreckt sich durch eine Fluidleitung 16a, 16a' der zwei Fluidleitungen 16a, 16a'. Die Heizleitungen 20a, 20a' erstrecken sich durch die Fluidleitungen 16a, 16a' und sind an dem fluidischen Koppelelement 18a umgelenkt zu einem Rücklauf durch die jeweilige Fluidleitung 16a, 16a' der zwei Fluidleitungen 16a, 16a'. Die Heizleitungen 20a, 20a' sind gleich lang. Die Heizleitungen 20a, 20a' weisen innerhalb der Fluidleitungen 16a, 16a' eine maximale Längserstreckung auf, welche mindestens um 10% einer maximalen Längserstreckung einer der Fluidleitungen 16a, 16a' größer ist als die maximale Längserstreckung einer der Fluidleitungen 16a, 16a'.
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Die Heizleitungen 20a, 20a' weisen jeweils eine maximale Längserstreckung innerhalb der Fluidleitungen 16a, 16a' auf, welche doppelt so groß ist wie die maximale Längserstreckung einer der Fluidleitungen 16a, 16a'. Die Heizleitungen 20a, 20a' erstrecken sich von dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement 56a durch die Fluidleitungen 16a, 16a' zu dem fluidischen Koppelelement 18a und zurück. Die Heizleitungen 20a, 20a' weisen die gleiche maximale Längserstreckung, insbesondere Länge, auf. Die zwei Fluidleitungen 16a, 16a' weisen die gleiche maximale Längserstreckung, insbesondere Länge, auf. Die zwei Fluidleitungen 16a, 16a' erstrecken sich nebeneinander, insbesondere parallel, entlang der Wischarmstange 14a, insbesondere von dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement 56a zu dem fluidischen Koppelelement 18a. In jeder der Fluidleitungen 16a, 16a' ist eine andere Heizleitung 20a, 20a' angeordnet.
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Die Heizleitungen 20a, 20a' erstrecken sich durch Fluidleitungen 16a, 16a' von dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement 56a zu den Hakenelementen 50a, 50a' und zurück zu dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement 56a. Die Heizleitungen 20a, 20a' erstrecken sich von dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement 56a durch die Fluidleitungen 16a, 16a' zu den Hakenelementen 50a, 50a' und zurück zu dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement 56a durch die Fluidleitungen 16a, 16a'. Die Heizleitungen 20a, 20a' erstrecken sich jeweils von dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement 56a durch eine der Fluidleitungen 16a, 16a' zu den Hakenelementen 50a, 50a' und zurück zu dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement 56a durch die gleiche der Fluidleitungen 16a, 16a'.
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Das Wischblatt 62a weist ein Heizband auf, welches auf Federschienen des Wischblatts 62a angeordnet ist. Das Wischblatt 62a weist einen Male-Elektroverbinder auf, welcher an das Heizband gelötet ist. Der Male-Elektroverbinder ist an dem Wischarmadapter 12a verrastet. Der Male-Elektroverbinder ist schwenkbar an dem Stiftelement 26a an dem Wischarmadapter 12a verrastet. Das Heizband wandelt elektrische Energie in thermische Energie um. Das Heizband verteilt die thermische Energie entlang des Wischblatts 62a. Das Heizband beheizt Endkappen, eine Wischleisteneinheit mit einer Wischlippe und den Wischblattadapter 62a des Wischblatts 62a. An der Wischarmstange 14a sind zwei Heizleitungsschleifen von den zwei Heizleitungen 20a, 20a' angeordnet. Jeweils eine Heizleitungsschleife ist in einer der Fluidleitungen 16a, 16a' angeordnet. Die Heizleitungen 20a, 20a' sind an dem fluidischen Koppelelement 18a mit den Hakenelementen 50a, 50a' verbunden zu einem in Position halten bei einer Bewegung der Fluidleitungen 16a, 16a'.
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In den 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 3, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 4 und 5 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
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5 zeigt eine alternative Wischervorrichtung 60b. Die Wischervorrichtung 60b umfasst ein Wischblatt 62b. Das Wischblatt 62b umfasst einen Wischblattadapter 64b. Die alternative Wischervorrichtung 60b umfasst eine alternative Wischarmvorrichtung 10b.
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Die Wischarmvorrichtung 10b umfasst eine Wischarmstange 14b. Die Wischarmvorrichtung 10b umfasst zwei Fluidleitungen 16b, 16b'. Die Wischarmvorrichtung 10b umfasst ein fluidisches Koppelelement 18b. Die Wischarmvorrichtung 10b umfasst eine elektrische Heizleitung 20b. Die Wischarmvorrichtung 10b umfasst ein elektrisches und fluidisches Anschlusselement 56b (vgl. 1).
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Die alternative Wischarmvorrichtung 10b ist analog zu der im vorherigen Beispiel gezeigten Wischarmvorrichtung 10a ausgebildet bis auf ein verändertes fluidisches Koppelelement 18b und eine veränderte Anordnung der zwei Heizleitungen 20b, 20b'.
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Das fluidische Koppelelement 18b umfasst ein Stopfenelement 80b (vgl. 6). Das Stopfenelement 80b ist von zwei miteinander durch einen Verbindungssteg 84b verbundenen, insbesondere stiftartigen, Schlusselementen 86b, 86b' gebildet. Das Stopfenelement 80b verschließt zwei Heizfixieröffnungen 46b, 46b' an einem Koppelgrundkörper 40b fluidisch dicht. Das fluidische Koppelelement 18a ist frei von Hakenelementen (vgl. 5). Die zwei Schlusselemente 86b, 86b' weisen jeweils Verklebedurchgangsöffnungen 82b, 82b' auf, in welchen insbesondere die Heizleitungen 20b, 20b' fluidisch dicht verklebt sind.
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Die Heizleitung 20b erstreckt sich von einem dem fluidischen Koppelelement 18b abgewandten Ende, insbesondere einem Fahrzeugende 36b (vgl. 1), der zwei Fluidleitungen 16b, 16b' durch eine der zwei Fluidleitungen 16b, 16b' bis zu dem Stopfenelement 80b des fluidischen Koppelelements 18b, an welchem die Heizleitung 20b verklebt ist, und erstreckt sich zurück durch die andere der zwei Fluidleitungen 16b, 16b' zu dem dem fluidischen Koppelelement 18b abgewandten Ende, insbesondere dem Fahrzeugende 36b.
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Die Heizleitung 20b erstreckt sich von dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement 56b durch eine der zwei Fluidleitungen 16b, 16b' zu dem Stopfenelement 80b und zurück zu dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement 56b durch die andere der zwei Fluidleitungen 16b, 16b'.
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Die Heizleitung 20b erstreckt sich von dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement 56b durch eine der zwei Fluidleitungen 16b, 16b' zu dem Stopfenelement 80b, durch das Stopfenelement 80b, und zurück zu dem elektrischen und fluidischen Anschlusselement 56b durch die andere der zwei Fluidleitungen 16b, 16b'.
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Die Heizleitung 20b erstreckt sich hin, insbesondere von dem Fahrzeugende 36b zu dem fluidischen Koppelelement 18b, durch eine der zwei Fluidleitungen 16b, 16b' und erstreckt sich jeweils zurück, insbesondere von dem fluidischen Koppelelement 18b zu dem Fahrzeugende 36b durch die andere der zwei Fluidleitungen 16b, 16b'.
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Die Heizleitung 20b ist mit dem zumindest einen Stopfenelement 80b verklebt. Die Heizleitung 20b ist an zwei verschiedenen Stellen mit dem zumindest einen Stopfenelement 80b, insbesondere fluidisch dicht, verklebt. Die Heizleitung 20b ist an beiden Heizfixieröffnungen 46b, 46b' mit dem zumindest einen Stopfenelement 80b, insbesondere fluidisch dicht, verklebt. Die Heizleitung 20b ist an beiden Schlusselementen 86b, 86b' mit dem zumindest einen Stopfenelement 80b, insbesondere fluidisch dicht, verklebt (vgl. 5). Die Heizleitung 20b ist außerhalb des fluidischen Koppelelements 18b umgelenkt. Die Heizleitung 20b erstreckt sich jeweils einmal durch jede der zwei Fluidleitungen 16b, 16b'.