DE102020215523A1 - Elektrodenanordnung für eine Ionisationsvorrichtung - Google Patents

Elektrodenanordnung für eine Ionisationsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrodenanordnung (1) für eine Ionisationsvorrichtung, ein Verfahren zur Herstellung einer Elektrodenanordnung (1), einen Grundträger (2), Hochspannungswiderstandanordnung (3) sowie eine Elektrode (6) für eine erfindungsgemäße Elektrodenanordnung (1).Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Elektrodenanordnung (1) mit einem Hybridwiderstandsträger anzugeben, der einen Kunststoff-Grundträger (2) und einen Keramikträger (4) aufweist, die miteinander verbunden, insbesondere stoffschlüssig, formschlüssig, kraftschlüssig verbunden und/oder verklebt, sind, wobei Elektroden (6) der Elektrodenanordnung (1) am Kunststoff-Grundträger (2) festgelegt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrodenanordnung für eine Ionisationsvorrichtung, insbesondere für eine Antistatikvorrichtung, ein Verfahren zur Herstellung einer Elektrodenanordnung, einen Grundträger, Hochspannungswiderstandanordnung sowie eine Elektrode für eine erfindungsgemäße Elektrodenanordnung.
  • Eine Ionisationsvorrichtung dient zum Erzeugen von Ionen und kann auch als Ionisator oder lonisierer bezeichnet werden. Die Ionisationsvorrichtung kann insbesondere zum Verändern einer elektrostatischen Ladung verwendet werden. Je nach Anwendungsfall kann mit Hilfe der Ionisationsvorrichtung an einem Gegenstand und/oder in einer Umgebung eine elektrostatische Ladung erzeugt, verstärkt oder reduziert werden. Insbesondere bei bewegten Materialbahnen kann sich eine unerwünschte statische Aufladung ausbilden, die zur Vermeidung einer spontanen Funkenentladung mit Lichtbogen reduziert werden soll. Hierbei kommt eine als Antistatikvorrichtung arbeitende Ionisationsvorrichtung zum Einsatz. Im Unterschied dazu kann es z.B. zum Lackieren großer Metallbauteile vorteilhaft sein, das jeweilige Bauteil gezielt statisch aufzuladen, um insbesondere eine bessere Anhaftung und gleichmäßigere Verteilung eines Sprühlacks zu erzielen. In diesem Fall kann eine als Statikvorrichtung ausgestaltete Ionisationsvorrichtung zum Einsatz kommen.
  • Die DE 10 2011 007 138 B4 beschreibt eine gattungsgemäße Elektrodenanordnung für eine Antistatikvorrichtung zum Reduzieren elektrostatischer Ladung auf einer bewegten Materialbahn. Die Elektrodenanordnung weist wenigstens eine Hochspannungswiderstandsanordnung auf, die ein Trägermaterial aus Kunststoff umfasst, auf das mehrere Widerstandsbahnen aus einer Polymerpaste aufgedruckt und in einer Längsrichtung des Trägermaterials nebeneinander angeordnet sind, wobei die Widerstandsbahnen Hochspannungswiderstände im Bereich von 100 kΩ bis 100 GΩ bilden. Ferner umfasst die Elektrodenanordnung mehrere Elektroden, die jeweils eine Elektrodenspitze aufweisen, die jeweils mit einer Widerstandsbahn der Hochspannungswiderstandsanordnung elektrisch kontaktiert sind.
  • Beim Bedrucken des Kunststoff-Trägermaterials mit der Polymerpaste muss eine ausreichend hohe Ebenheit der zu bedruckenden Fläche sichergestellt werden. Schon geringste Vertiefungen oder Erhöhungen dieser zu bedruckenden Oberfläche führen beim üblicherweise durchgeführten Siebdruck zu Dickenschwankungen der gedruckten Widerstandsbahnen und somit zu unterschiedlichen Widerstandswerten zwischen den einzelnen Widerstandsbahnen. Die noch zulässigen Höhenabweichungen der zu bedruckenden Fläche im Vergleich zu einer ebenen Fläche sollten im einstelligen µm-Bereich liegen, um keine wesentlichen Beeinflussungen der Widerstandswerte der einzelnen Widerstandsbahnen zu erzeugen. Diese strengen Anforderungen führen zu einem hohen Ausschussanteil von bis zu 50% innerhalb eines Fertigungsauftrages.
  • Konventionelle Siebdruckpasten, die zur Herstellung von hochohmigen Widerständen eingesetzt werden, werden auf Keramik gedruckt und bei ca. 850 C° prozessiert. Da das Trägermaterial der DE 10 2011 007 138 B4 aus Kunststoff bzw. Duromer ausgebildet ist, ist die maximal zulässige Prozesstemperatur auf Werte unter 250 C° beschränkt, sodass konventionelle Siebdruckpasten nicht eingesetzt werden können. Aus diesem Grund werden in der DE 10 2011 007 138 B4 Widerstandspasten auf Polymerbasis eingesetzt, die bei Prozesstemperaturen um die 200 C° prozessiert werden.
  • Aufgrund der chemisch-physikalischen Eigenschaften der polymerbasierten Widerstandspasten ist die zulässige Einsatztemperatur auf Werte unter 80 C° beschränkt. Werden höhere Einsatztemperaturen erreicht, beginnt die gedruckte Widerstandsbahn ihren Widerstandswert stetig zu verändern bzw. zu verringern.
  • Kommt es beim Einsatz einer solchen Elektrodenanordnung zu einem Kurzschluss zwischen einer oder mehreren Elektroden und einem Massepotential, erzeugt die anliegende elektrische Kurzschlussleistung eine Temperaturerhöhung an der polymerbasierten Widerstandsbahn und führt somit zu einer Reduzierung des Widerstandwertes der Widerstandsbahn. Dieses Kurschlussverhalten der Widerstandsbahnen ist bei Anwendungen in explosionsgefährdeten Umgebungen (z.B. Umgebungen in denen die ATEX Verordnung gilt) nicht zulässig. Widerstandsbahnen, die auf dieser polymerbasierten Technologie basieren, können bzw. dürfen somit unter ATEX-Bedingungen nicht eingesetzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit dem Problem, eine verbesserte oder zumindest eine alternative Ausführungsform einer Elektrodenanordnung für eine Ionisationsvorrichtung anzugeben, die insbesondere bezüglich der Fertigungskosten und/oder bezüglich der Einsatzbereiches verbessert ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Elektrodenanordnung mit einem Hybridwiderstandsträger anzugeben, der einen Kunststoff-Grundträger und einem Keramikträger aufweist, die miteinander verbunden, insbesondere stoffschlüssig, formschlüssig, kraftschlüssig verbunden und/oder verklebt, sind, wobei Elektroden der Elektrodenanordnung am Kunststoff-Grundträger festgelegt sind, während sich Widerstände der Widerstandsanordnung auf dem Keramikträger befinden.
  • Die Elektrodenanordnung kann im Hochspannungsbereich (ca. 1 kV bis 150 kV) zur Erzeugung von elektrischen Feldern zum Ionisieren und/oder Entladen von Gegenständen und/oder Räumen eingesetzt werden und kann daher eine Ionisations- und/oder Entlade-Elektrodenanordnung ausbilden.
  • Die erfindungsgemäße Elektrodenanordnung für eine Ionisationsvorrichtung, insbessondere für eine Antistatikvorrichtung, zum Erzeugen von Ionen und/oder zum Verändern elektrostatischer Ladung, weist wenigstens einen als Kunststoffbauteil ausgebildeten Grundträger auf. Der Grundträger kann als starres Kunststoffbauteil oder als flexibles Kunststoffbausteil, insbesondere als Folie, ausgebildet sein. Die Elektrodenanordnung kann in einer Ionisationsvorrichtung, z.B. als Antistatikvorrichtung, zum Reduzieren elektrostatischer Ladung auf einer bewegten Materialbahn oder auch zum Reduzieren elektrostatischer Ladung eines unbewegten Körpers bzw. Bauteils eingesetzt werden. Die Elektrodenanordnung kann auch in einer Ionisationsvorrichtung, z.B. als Statikvorrichtung, zum Aufladen eines Körpers, z.B. bei einem Lackiervorgang, eingesetzt werden.
  • Ferner umfasst die Elektrodenanordnung wenigstens eine Hochspannungswiderstandanordnung, die einen Keramikträger aufweist, auf dem mehrere Widerstandsbahnen aus einer Widerstandspaste aufgedruckt sind, vorzugsweise mittels Siebdruck. Der Keramikträger kann aus einem keramischen Material und/oder aus einem keramik-basierten Trägermaterial ausgebildet sein. Der Keramikträger kann als starres Keramikbauteil ausgebildet sein. Der Keramikträger besitzt aufgrund des Keramikmaterials eine hohe Temperaturfestigkeit und lässt sich vergleichsweise einfach und kostengünstig mit einer qualitativ hochwertigen ebenen Oberfläche herstellen, die sich besonders einfach gleichmäßig bedrucken lässt.
  • Der als Kunststoffbauteil ausgebildete Grundträger kann separat bezüglich des Keramikträgers ausgebildet und/oder hergestellt sein.
  • Die Widerstandspaste kann eine konventionelle Widerstandspaste und/oder konventionelle Siebdruckpaste sein, die zur Herstellung von hochohmigen Widerständen eingesetzt wird. Die konventionelle Widerstandspaste bzw. Siebdruckpaste kann eine polymerfreie Widerstandspaste und/oder eine glaskeramikbasierte Widerstandspaste und/oder eine cermet-basierte Widerstandspaste und/oder eine Dickschicht-Widerstandspaste sein. Konventionelle Widerstandspasten bzw. Siebdruckpasten weisen gegenüber polymerbasierten Widerstandspasten eine geringere und/oder schwächere und/oder für die Elektrodenanordnung vernachlässigbare Temperaturabhängigkeit des elektrischen Widerstandes auf, sodass insbesondere bei einer Temperaturerhöhung keine für den Betrieb der Elektrodenanordnung relevante irreversible Widerstandsabsenkung ausgebildet wird.
  • Eine solche konventionelle Widerstandspaste und/oder konventionelle Siebdruckpaste kann auf eine Oberfläche des Keramikträgers aufgedruckt und anschließend bei wenigstens 800 C°, insbesondere bei 850 C°, prozessiert, insbesondere auf dem Keramikträger getrocknet und/oder gehärtet und/oder eingebrannt, werden.
  • Die Elektrodenanordnung, insbesondere die Hochspannungswiderstandanordnung, kann bei Spannungen von etwa 1 kV bis 150 kV eingesetzt werden. Hierfür kann jede auf dem Keramikträger aufgedruckte Widerstandsbahn ohmsche Widerstandswerte von 100 kΩ bis 100 GΩ aufweisen.
  • Auf dem, insbesondere einstückig und/oder einteilig ausgebildeten, Keramikträger können mehrere Widerstandsbahnen aus der Widerstandspaste aufgedruckt und/und in einer Längsrichtung der Elektrodenanordnung und/oder des Keramikträger nebeneinander, insbesondere nebeneinander und voneinander beabstandet, angeordnet sein.
  • Die Widerstandsbahnen können auf einer dem Grundträger abgewandten Oberfläche, der Druckfläche, des Keramikträgers aufgedruckt sein. Die Widerstandsbahnen können als mäanderförmige Widerstandbahnen ausgebildet sein.
  • Die Elektrodenanordnung weist mehrere Elektroden auf, die am Grundträger festgelegt sind und die jeweils eine vom Grundträger beabstandete Elektrodenspitze aufweisen. Die mehreren Elektroden können separat voneinander ausgebildet sein.
  • Unter dem Ausdruck „festgelegt am Grundträger“ kann hierbei zu verstehen sein, dass die Elektroden wenigstens teilweise berührend an dem Grundträger befestigt sind und/oder dass die Elektroden wenigstens teilweise berührend in dem Grundträger befestigt sind, wobei die Lagefixierung und/oder Ausrichtung der Elektroden innerhalb der Elektrodenanordnung durch den Grundträger festgelegt ist. Hierbei können die Elektroden vom Keramikträger beabstandet sein. Die Befestigung der Elektroden am Grundträger und/oder im Grundträger kann formschlüssig und/oder stoffschlüssig und/oder oder kraftschlüssig ausgebildet sein. Insbesondere kann der Grundträger an die Elektroden angespritzt sein. Demnach können die Elektroden beim Spritzgießen des Grundkörpers sogenannte Inlays oder Einleger in der Spritzform des Grundkörpers bilden.
  • Der als Kunststoffbauteil ausgebildete Grundträger und der Keramikträger sind miteinander verbunden, insbesondere stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig verbunden. Der als Kunststoffbauteil ausgebildete Grundträger und der Keramikträger können mittels einer nicht lösbaren Verbindung, die keine zerstörungsfreie Trennung des Grundträgers und des Keramikträgers zulässt, miteinander verbunden sein. Der als Kunststoffbauteil ausgebildete Grundträger und der Keramikträger können miteinander verklebt sein. Die Verbindung zwischen dem als Kunststoffbauteil ausgebildeten Grundträger und dem Keramikträger kann als permanente bzw. dauerhafte Verbindung ausgebildet sein. Der Grundträger und der Keramikträger können als Hybridwiderstandsträger bezeichnet werden.
  • Die Verklebung des Grundträgers und des Keramikträgers kann mit einem Klebemittel oder Klebstoff erfolgen, welches beim Aushärten oder Trocknen eine Klebeschicht zwischen dem Grundträger und dem Keramikträger ausbildet. Hierfür kann der Keramikträger eine keramikträgerseitige Klebefläche aufweisen, die einer Druckfläche des Keramikträgers gegenüber liegen und/oder dem Grundträger zugewandt sein kann.
  • Die Elektroden sind jeweils mit einer Widerstandsbahn der Hochspannungswiderstandanordnung elektrisch kontaktiert. Die elektrische Kontaktierung kann beispielsweise über eine elektrisch leitfähige Klebe- und/oder Lötverbindung ausgebildet sein. Es kann vorgesehen sein, dass die Anzahl der Elektroden der Anzahl der Widerstandsbahn entspricht, sodass genau einer Elektrode mit jeweils genau einer Widerstandsbahn der Hochspannungswiderstandsanordnung elektrisch kontaktiert werden kann.
  • Bezüglich der erforderlichen Ebenheit der Oberflächen lässt sich der Keramikträger im Vergleich zu einem Kunststoffbauteil mit einem geringeren technischen Fertigungsaufwand innerhalb der erforderlichen Ebenheits-Toleranzen herstellen, insbesondere ohne zusätzliche Fertigungsschritte. Die Festlegung der Elektroden am als Kunststoffbauteil ausgebildeten Grundträger lässt sich kostengünstig realisieren, wobei zusätzlich bei der Verklebung des Grundträgers mit dem Keramikträger vorhandene Unebenheiten des Grundträgers ausgeglichen werden können, sodass die Fertigungsanforderungen bezüglich des Grundträgers verringert werden können. Insgesamt lässt sich somit der Ausschussanteil der Elektrodenanordnung und/oder der Komponenten der Elektrodenanordnung innerhalb eines Fertigungsauftrages deutlich reduzieren, sodass sich geringe Fertigungskosten ergeben.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass mit dem Keramikträger eine konventionelle Widerstandspaste bzw. Siebdruckpaste verwendet werden kann, sodass die Widerstandbahnen bei einer Temperaturerhöhung keine wesentliche Widerstandsabsenkung ausbilden und folglich die Elektrodenanordnung bei Anwendungen in explosionsgefährdeten Umgebungen (z.B. Umgebungen in denen die ATEX Verordnung gilt) einsetzbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass der Grundträger als Spritzgussbauteil, insbesondere als Duromer-Spritzgussbauteil, ausgebildet ist, und/oder dass der Grundträger an den Elektroden angespritzt ist.
  • Die Ausbildung des Grundträgers als Spritzgussbauteil, insbesondere als Duromer-Spritzgussbauteil, ermöglicht eine kostengünstigere Fertigung, wobei der gesamte Aufbau der Elektrodenanordnung unabhängig vom Spritzgussprozess und damit verbunden Prozessschwankungen in Bezug auf die Ebenheit der Oberflächen ist, da der Grundträger nicht unmittelbar mit der Widerstandspaste bedruckt ist, sondern mit dem Keramikträger verklebt ist, der eine vergleichsweise höhere Oberflächenebenheit aufweist.
  • Die Elektroden können in einem Montageschritt stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder formschlüssig am Grundträger festgelegt werden, wobei der Montageschritt nach der Ausbildung des Spritzgussbauteil-Grundträgers mittels eines Spritzgussprozesses erfolgt. Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass der Grundträger an wenigstens eine, mehrere oder alle Elektroden während des Spritzgussprozesses angespritzt wird. Hierdurch kann die Anzahl der Montageschritte reduziert werden, um die Fertigungskosten weiter zu senken. Durch die Anspritzung des Grundträgers an die Elektroden, können Elektroden stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder formschlüssig am Grundträger festgelegt werden. Auch beim Anspritzen des Grundträgers an die Elektroden kann ein Duromer-Spritzgussbauteil ausgebildet werden.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass die Elektrodenanordnung ein Luftstromführungssystem aufweist, welches zur Führung einer Luftströmung so ausgebildet ist, dass eine Luftströmung zu den Elektrodenspitzen geführt wird. Es kann vorgesehen sein, dass das Luftstromführungssystem durch den Grundträger mit festgelegten Elektroden ausgebildet ist.
  • Das Luftstromführungssystem kann so ausgebildet sein, dass wenigstens ein oder mehrere Komponenten der Elektrodenanordnung wenigstens teilweise und/oder abschnittsweise von der geführten Luftströmung durchströmt werden können.
  • Das Luftstromführungssystem kann so ausgebildet sein, dass eine oder mehrere Luftströmungen entlang einer Luftströmungsrichtung, die quer und/oder senkrecht einer Längsrichtung der Elektrodenanordnung ausgerichtet ist, zu den Elektrodenspitzen geführt wird.
  • Durch das Luftstromführungssystem kann die geführte Luftströmung eingesetzt werden, um eine Erhöhung der Entladereichweite der Elektrodenspitze und/oder um eine Kühlung der Elektrodenspitzen und/oder eine Reinigung Elektrodenspitzen zu bewirken.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass der Grundträger mehrere Luftstromführungskanäle zur Ausbildung des Luftstromführungssystems aufweist, die jeweils zur Führung einer Luftströmung ausgebildet sind und die jeweils zumindest teilweise im Grundträger ausgebildet sind, und/oder dass die Elektroden jeweils einen Elektrodenkörper mit einem Durchströmkanal zur Ausbildung des Luftstromführungssystems aufweisen, wobei der jeweilige Durchströmkanal zur Führung einer Luftströmung ausgebildet ist.
  • Der Grundträger kann mehrere separat voneinander ausgebildete, insbesondere fluidisch voneinander getrennte, Luftstromführungskanäle aufweisen. Die separat voneinander ausgebildeten Luftströmungskanäle können bezüglich einer Längsrichtung der Elektrodenanordnung voneinander beabstandet und/oder parallel zueinander auch angeordnet sein. Diese Luftströmungskanäle können den Grundträger vollständig durchsetzen.
  • Der Elektrodenkörper kann zur Ausbildung eines Durchströmkanals hohlzylindrisch ausgebildet sein. Der Elektrodenkörper kann bezüglich einer Luftströmungsrichtung, die quer und/oder senkrecht einer Längsrichtung der Elektrodenanordnung ausgerichtet ist, zwischen der Elektrodenspitze und dem Grundträger angeordnet sein.
  • Durch die Verwendung von Luftstromführungskanälen im Grundträger und/oder von Durchströmkanälen in den Elektrodenkörpern kann ein Luftstromführungssystem ausgebildet werden, ohne dass zusätzliche Bauteile erforderlich sind, sodass die Anzahl der erforderlichen Bauteile und die damit einhergehenden Herstellungsschritte reduziert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass zumindest bei einem Elektrodenkörper der Durchströmkanal fluidisch an einen Luftstromführungskanal des Grundträgers angeschlossen ist. Hierbei kann es vorgesehen sein, dass der Durchströmkanal eines jeden Elektrodenkörpers jeweils fluidisch an einem separaten Luftstromführungskanal des Grundträgers angeschlossen ist. Ein, mehrere oder alle Elektrodenkörper können wenigstens teilweise jeweils in einem Luftstromführungskanal des Grundträgers angeordnet, insbesondere koaxial angeordnet, sein, um einen fluidischen Anschluss des jeweiligen Durchströmkanal an den jeweiligen Luftstromführungskanal auszubilden. Ein, mehrere oder alle Elektrodenkörper können wenigstens teilweise kraftschlüssig und/oder formschlüssig und/oder stoffschlüssig jeweils mit einer Wandung des Grundträgers verbunden sein, die den jeweiligen Luftstromführungskanal des Grundträgers ausbildet.
  • Hierdurch können die Luftstromführungskanäle eine Mehrfachfunktion ausbilden, wobei die erste Funktion in einer Ausbildung des Luftstromführungssystems und die zweite Funktion in einer Festlegung der Elektroden am Grundträger liegt. Hierdurch kann der Gesamtaufbau der Elektrodenanordnung vereinfacht werden.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass die Luftstromführungskanäle des Grundträgers einen kreisförmigen Querschnitt quer zur Luftströmungsrichtung aufweisen, und/oder dass die Elektroden jeweils aus einem Draht ausgebildet sind, wobei der jeweilige Elektrodenkörper schraubenformartig aufgewickelt ist, so dass ein hohler Elektrodeninnenraum entsteht, der den jeweiligen Durchströmkanal bildet.
  • Die die Luftstromführungskanäle des Grundträgers können beispielsweise als Bohrungen oder als Spritzgussaussparungen ausgebildet sein. Der kreisförmige Querschnitt quer zur Luftströmungsrichtung kann entlang der Luftströmungsrichtung im Wesentlichen konstanten Durchmesser aufweisen. Alternativ kann der kreisförmige Querschnitt quer zur Luftströmungsrichtung entlang der Luftströmungsrichtung variieren, insbesondere kontinuierlich oder stufenweise variieren.
  • Der schraubenformartig aufgewickelte Elektrodenkörper kann eine kreiszylindrische Außenkontur bzw. einhüllende Außenmantelbegrenzungsfläche aufweisen. Benachbarte Wicklungen des Elektrodenkörpers können berührend aneinander anliegend ausgebildet sein. Die kreiszylindrische Außenkontur bzw. einhüllende Außenmantelbegrenzungsfläche kann an den kreisförmigen Querschnitt Luftstromführungskanäle des Grundträgers angepasst sein. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass bezüglich der Widerstandsbahnen separate Leiterbahnen aus einer Leitpaste auf dem Keramikträger aufgedruckt sind, und/oder dass die elektrische Kontaktierung der Elektroden mit den Widerstandbahnen mittels einer elektrisch leitfähigen Klebeverbindung und/oder mittels einer elektrisch leitfähigen Lötverbindung ausgebildet ist.
  • Die separaten Leiterbahnen können mehrere separate Kontaktzonen und/oder eine Kontaktbahn ausbilden. Die Leitpaste kann kleine Widerstandwerte als die Widerstandspaste aufweisen. Die Leitpaste kann durch aus Leitsilber ausgebildet sein. Jede Kontaktzone kann bezüglich einer Richtung quer zur Längsrichtung der Elektrodenanordnung von der Kontaktbahn beabstandet auf dem Keramikträger aufgedruckt sein. Die separaten Kontaktzonen können bezüglich einer Längsrichtung der Elektrodenanordnung voneinander beabstandet auf dem Keramikträger aufgedruckt sein. Die Kontaktzonen können zur elektrischen Kontaktierung einer elektrisch leitfähige Klebe- und/oder Lötverbindung ausgebildet sein.
  • Wenigstens eine oder mehrere, insbesondere alle, Widerstandbahnen können jeweils an einem ihrer Enden mit einer Kontaktzone elektrisch kontaktiert sein, die auf den Keramikträger aufgedruckt ist.
  • Wenigstens zwei oder mehrere, insbesondere alle, Widerstandbahnen können jeweils an einem ihrer Enden mit einer gemeinsamen elektrischen Kontaktbahn elektrisch kontaktiert sein, die auf den Keramikträger aufgedruckt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass der Grundträger für jede Elektrode eine Kontaktierungsaussparung aufweist und dass der Keramikträger zu den Kontaktierungsaussparungen korrespondierende Kontaktierungsdurchbrüche aufweist. Die Kontaktierungsdurchbrüche sind wenigstens teilweise von einer aufgedruckten Leiterbahn, insbesondere Kontaktzonen begrenzt, wobei jeweils eine Leiterbahn eine Widerstandsbahn elektrisch kontaktiert. Zur elektrischen Kontaktierung der Elektroden mit den Widerstandbahnen ist jeweils ein elektrisch leitfähiges Klebemittel und/oder ein elektrisch leitfähiges Lotmittel so in den Kontaktierungsaussparung eingebracht, dass das Klebemittel und/oder das Lotmittel eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der jeweiligen Elektrode und einer dazugehörigen Leiterbahn ausbildet.
  • Hierbei kann es vorgesehen sein, dass das Klebemittel und/oder das Lotmittel im noch flüssigen Zustand so in die jeweilige Kontaktierungsaussparung eingebracht wird, dass das Klebemittel und/oder das Lotmittel wenigstens teilweise den Elektrodenkörper der jeweiligen Elektrode benetzt und auch wenigstens teilweise die zur Elektrode dazugehörige Leiterbahn, insbesondere Kontaktzone, wenigstens teilweise benetzt, um beim Aushärten eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Elektrode und der dazugehörigen Leiterbahnen auszubilden.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass mehrere Elektroden bezüglich einer Längsrichtung der Elektrodenanordnung voneinander beabstandet und/oder parallel zu einander angeordnet sind.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass die mehreren Widerstandsbahnen auf dem Keramikträger bezüglich einer Längsrichtung der Elektrodenanordnung voneinander beabstandet angeordnet sind.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung mit den folgenden Verfahrensschritten:
    1. a) Bereitstellung eines als Kunststoffbauteil ausgebildeten Grundträger mit mehreren festgelegten Elektroden.
    2. b) Bereitstellung einer Hochspannungswiderstandanordnung mit einem Keramikträger.
    3. c) Verbindung des Grundträgers mit dem Keramikträger.
    4. d) Elektrische Kontaktierung der Elektroden jeweils mit einer auf dem Keramikträger aufgedruckten Widerstandsbahn der Hochspannungswiderstandanordnung mittels Verlöten und/oder Verkleben.
  • Die oben aufgeführten Verfahrensschritte können in der alphanumerischen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Vor dem Verfahrensschritt a) können die Elektroden in einem Montageschritt stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder formschlüssig am Grundträger festgelegt werden, wobei der Montageschritt nach der Ausbildung Grundträgers des Spritzgussbauteil, insbesondere Duromer-Spritzgussbauteil, mittels eines Spritzgussprozesses erfolgen kann. Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass der Grundträger an wenigstens eine, mehrere oder alle Elektroden während des Spritzgussprozesses angespritzt wird. Durch die Anspritzung des Grundträgers an die Elektroden, können Elektroden stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder formschlüssig am Grundträger festgelegt werden. Auch beim Anspritzen des Grundträgers an die Elektroden kann ein Duromer-Spritzgussbauteil ausgebildet werden.
  • Im Verfahrensschritt c) kann der Grundträger mit dem Keramikträger mittels einer stoffschlüssigen, formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung, verbunden werden. Der Grundträger kann mit dem Keramikträger mittels einer nicht lösbaren Verbindung, die keine zerstörungsfreie Trennung des Grundträgers und des Keramikträgers zulässt, miteinander verbunden werden. Der Grundträger kann mit dem Keramikträger verklebt werden. Die Verbindung zwischen dem als Kunststoffbauteil ausgebildeten Grundträger und dem Keramikträger kann als permanente bzw. dauerhafte Verbindung ausgebildet sein. Der Grundträger kann mit dem Keramikträger permanent verbunden, z.B. verklebt, werden.
  • Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Grundträger für eine erfindungsgemäße Elektrodenanordnung, wobei der Grundträger als Kunststoffbauteil, insbesondere als Duromerbauteil und/oder als Spritzgussbauteil und/oder als Duromer-Spritzgussbauteil, ausgebildet ist.
  • Der Grundträger für eine erfindungsgemäße Elektrodenanordnung kann die vorstehend genannten und die nachstehenden Merkmale bezüglich des Grundträgers in der jeweils angegebenen Kombination, in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung aufweisen.
  • Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung des erfindungsgemäßen Grundträgers in einer erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass der Grundträger mehrere Luftstromführungskanäle zur Ausbildung eines Luftstromführungssystems aufweist, die jeweils zur Führung einer Luftströmung ausgebildet sind.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Hochspannungswiderstandanordnung für eine erfindungsgemäße Elektrodenanordnung mit einem Keramikträger, auf dem mehrere Widerstandsbahnen aus einer Widerstandspaste aufgedruckt sind.
  • Die Hochspannungswiderstandanordnung für eine erfindungsgemäße Elektrodenanordnung kann die vorstehend genannten und die nachstehenden Merkmale bezüglich der Hochspannungswiderstandanordnung in der jeweils angegebenen Kombination, in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung aufweisen.
  • Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung der erfindungsgemäßen Hochspannungswiderstandanordnung in einer erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Elektrode für eine erfindungsgemäße Elektrodenanordnung mit einem Elektrodenkörper, der einen Durchströmkanal zur Ausbildung eines Luftstromführungssystems aufweist, wobei der Durchströmkanal zur Führung einer Luftströmung ausgebildet ist.
  • Die Elektrode für eine erfindungsgemäße Elektrodenanordnung kann die vorstehend genannten und die nachstehenden Merkmale bezüglich der Elektrode in der jeweils angegebenen Kombination, in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung aufweisen.
  • Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung einer erfindungsgemäßen Elektrode in der erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
    • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung,
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Grundträger der Elektrodenanordnung der 1 mit festgelegten Elektroden,
    • 3 einen vergrößerten Teilausschnitt der 2.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung 1, die einen aus Kunststoff ausgebildeten Grundträger 2 und eine Hochspannungswiderstandsanordnung 3 umfassend einen keramikbasierten Keramikträger 4 aufweist.
  • Der Grundträger 2 weist eine grundträgerseitige Klebefläche 18 auf, die bezüglich einer Querrichtung 17 der Elektrodenanordnung einen einer keramikträgerseitigen Klebefläche 19 des Keramikträgers 4 gegenüberliegend und/oder zugewandt angeordnet ist. Beim Herstellungsprozess der erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung wird die grundträgerseitige Klebefläche 18 und die keramikträgerseitige Klebefläche 19 mit einem Klebemittel benetzt, insbesondere vollflächig benetzt, sodass das Klebemittel nach dem Aushärten eine Verklebung in Form einer Klebeschicht 22 zwischen dem Grundträger 2 und dem Keramikträger 4 ausbildet.
  • Der Grundträger 2 ist als starres Spritzguss-Kunststoffbauteil, insbesondere als starres Spritzguss-Duromerbauteil, an dem mehrere Elektroden 6 festgelegt sind und die jeweils eine vom Grundträger 2 beabstandete Elektrodenspitze 7 aufweisen. Die Elektroden 6 sind bezüglich einer Längsrichtung 16 der Elektrodenanordnung 1 voneinander äquidistant beabstandet angeordnet und parallel zueinander ausgerichtet. Die Längsrichtung 16 der Elektrodenanordnung 1 ist quer zur Querrichtung 16 der Elektrodenanordnung 1 ausgerichtet.
  • Der Grundträger 2 weist eine Längsausdehnung entlang einer Längsrichtung 16 der Elektrodenanordnung 1 und eine Querausdehnung entlang der Querrichtung 17 der Elektrodenanordnung 1 auf, wobei die Längsausdehnung des Grundträger 2 größer ist als die Querausdehnung bzw. Dicke des Grundträgers 2 ist.
  • Alle dargestellten Elektroden 6 sind parallel zu einer Luftströmungsrichtung 12 ausgerichtet, die quer zur Längsrichtung 16 der Elektrodenanordnung 1 und quer zur Querrichtung 17 der Elektrodenanordnung 1 ausgerichtet ist.
  • Der Keramikträger 4 weist eine Längsausdehnung entlang der Längsrichtung 16 der Elektrodenanordnung 1 und eine Querausdehnung entlang der Querrichtung 17 der Elektrodenanordnung 1 auf, wobei die Längsausdehnung des Keramikträger 4 größer ist als die Querausdehnung bzw. Dicke des Keramikträgers 4. Die Querausdehnung bzw. Dicke des Keramikträgers 4 ist kleiner als die die Querausdehnung bzw. Dicke des Grundträgers 2.
  • Eine dem Grundträger 2, insbesondere bezüglich der Querrichtung 17, abgewandte Oberfläche des Keramikträgers 4 bildet eine Druckfläche 20 aus. Auf dieser Druckfläche des Keramikträgers 4 sind mehrere Widerstandsbahnen 5 aus einer Widerstandspaste aufgedruckt. Die Widerstandsbahnen 5 können als mäanderförmige Widerstandbahnen ausgebildet sein. Die mehreren Widerstandsbahnen sind bezüglich der Längsrichtung 16 der Elektrodenanordnung 1 nebeneinander und voneinander beabstandet angeordnet.
  • Der Grundträger 2 weist für jede Elektrode 6 eine Kontaktierungsaussparung 13 auf, wobei der Keramikträger 4 zu den Kontaktierungsaussparungen 13 korrespondierende Kontaktierungsdurchbrüche 14 aufweist.
  • Während die Kontaktierungsaussparungen 13 des Grundträger 2 bezüglich der Querrichtung 17 den Grundträger 2 ausgehend von der grundträgerseitigen Klebefläche 18 nur teilweise, bzw. nicht vollständig durchsetzen, durchsetzen die korrespondierende Kontaktierungsdurchbrüche 14 des Keramikträgers den Keramikträger 4 bezüglich der Querrichtung 17 vollständig.
  • Auf der Druckfläche 20 des Keramikträgers 4 sind bezüglich der Widerstandsbahnen 5 separate Leiterbahnen 15 aus einer Leitpaste aufgedruckt.
  • Die Kontaktierungsdurchbrüche 14 sind jeweils wenigstens teilweise von einer aufgedruckten Leiterbahnen 15, 15a begrenzt bzw. umrandet sind. Diese aufgedruckten Leiterbahnen 15, 15a bilden mehrere separate Kontaktzonen aus. Die Widerstandbahnen 5 sind jeweils an einem ihrer Enden mit einer Kontaktzone 15, 15a elektrisch kontaktiert.
  • Wenigstens eine aufgedruckte Leiterbahn 15, 15b bildet eine Kontaktbahn aus, wobei alle Widerstandbahnen 5 jeweils an einem ihrer Enden mit einer gemeinsamen elektrischen Kontaktbahn 15, 15b elektrisch kontaktiert sein.
  • Zur elektrischen Kontaktierung der Elektroden 6 mit den Widerstandbahnen 5 ist jeweils ein elektrisch leitfähiges Klebemittel und/oder ein elektrisch leitfähiges Lotmittel so in den Kontaktierungsaussparung 13 eingebracht, dass das Klebemittel und/oder das Lotmittel eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der jeweiligen Elektrode 6 und einer dazugehörigen Leiterbahn 15,15 a bzw. Kontaktzone ausbildet.
  • Hierbei kann es vorgesehen sein, dass das Klebemittel und/oder das Lotmittel im noch flüssigen Zustand so in die jeweilige Kontaktierungsaussparung 13 eingebracht wird, dass das Klebemittel und/oder das Lotmittel wenigstens teilweise einen Elektrodenkörper 10 der jeweiligen Elektrode 6 benetzt und auch wenigstens teilweise die zur Elektrode dazugehörige Leiterbahn 15,15 a bzw. Kontaktzone wenigstens teilweise benetzt, um beim Aushärten eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Elektrode 6 und der dazugehörigen 5,15 a bzw. Kontaktzone auszubilden. Da die Widerstandbahnen 5 jeweils an einem ihrer Enden mit einer Kontaktzone 15, 15a bzw. Kontaktzone elektrisch kontaktiert sind, bewirkt das eingebrachte Klebemittel und/oder das Lotmittel eine elektrische Kontaktierung zwischen einer Elektrode 6 und der dazugehörigen Widerstandbahn 5.
  • Die Anzahl der Widerstandsbahnen 5 entspricht der Anzahl der Elektroden 6, wobei jede Elektroden 6 jeweils mit einer Widerstandsbahn 5 der Hochspannungswiderstandanordnung 3 elektrisch kontaktiert ist.
  • Die Elektrodenanordnung 1 weist ein Luftstromführungssystem 8 aufweist, welches zur Führung einer Luftströmung so ausgebildet ist, dass eine Luftströmung zu den Elektrodenspitzen 7 geführt wird. Dieses wird mit Bezug auf die 2 und die 3 näher erläutert. Insbesondere weist der Grundträger 2 mit festgelegten Elektroden 6 ein solches Luftstromführungssystem 8 auf.
  • Der Grundträger 2 weist mehrere separat voneinander ausgebildete, insbesondere fluidisch voneinander getrennte, Luftstromführungskanäle 9 auf, die in der 2 und 3 mit durchbrochen Linien angedeutet sind. Die separat voneinander ausgebildeten Luftströmungskanäle 9 sind bezüglich einer Längsrichtung 16 der Elektrodenanordnung 1 voneinander beabstandet und parallel zueinander ausgerichtet. Diese Luftströmungskanäle 16 durchsetzen den Grundträger bezüglich der Luft Strömungsrichtung 12 vollständig, wobei an einem Ende der Luftströmungskanäle 16 jeweils eine Einströmöffnung 21, während an einem der Einströmöffnung 21 gegenüberliegenden Ende des jeweiligen Luftströmungskanals eine Elektrode 6 angeordnet ist.
  • Die Elektroden 6 weisen jeweils einen Elektrodenkörper 10 mit einem Durchströmkanal 11 zur Ausbildung des Luftstromführungssystems 8 auf, wobei der jeweilige Durchströmkanal 11 zur Führung einer Luftströmung ausgebildet ist. Ein Durchströmkanal 11 einer Elektrode 6 ist im Vergrößerungsausschnitt 23, der in der 3 vergrößert dargestelltes, mit durchbrochenen Linien angedeutet. Die Elektroden 6 können beispielsweise jeweils aus einem Draht ausgebildet sein, wobei der jeweilige Elektrodenkörper 10 so schraubenformartig aufgewickelt ist, dass ein hohler Elektrodeninnenraum entsteht, der den jeweiligen Durchströmkanal 11 bildet.
  • In der 3 ist besonders gut zu erkennen, dass zumindest bei einem Elektrodenkörper 8 der Durchströmkanal 11 fluidisch an einen Luftstromführungskanal 9 des Grundträgers 2 angeschlossen ist. Eine Luftströmung die durch die Strömungsöffnung 16 in den Grundträger 2 eintritt, durchströmt sowohl den Luftströmungskanal 9 und auch den Durchströmkanal 11, sodass die Luftströmung entlang der Luftströmungsrichtung 12 zur Elektrodenspitze 7 geführt wird.
  • Die erforderliche Luftströmung kann durch ein nicht dargestelltes Luftfördersystem bereitgestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011007138 B4 [0003, 0005]

Claims (15)

  1. Elektrodenanordnung (1) für eine Ionisationsvorrichtung, - mit wenigstens einem als Kunststoffbauteil ausgebildeten Grundträger (2), - mit wenigstens einer Hochspannungswiderstandanordnung (3), die einen Keramikträger (4) aufweist, auf dem mehrere Widerstandsbahnen (5) aus einer Widerstandspaste aufgedruckt sind, - mit mehreren Elektroden (6), die am Grundträger (2) festgelegt sind und die jeweils eine vom Grundträger (2) beabstandete Elektrodenspitze (7) aufweisen, - wobei der Grundträger (2) und der Keramikträger (4) miteinander verbunden sind, - wobei die Elektroden (6) jeweils mit einer Widerstandsbahn (5) der Hochspannungswiderstandanordnung (3) elektrisch kontaktiert sind.
  2. Elektrodenanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass der Grundträger (2) als Spritzgussbauteil, insbesondere als Duromer-Spritzgussbauteil, ausgebildet ist, und/oder - dass der Grundträger (2) an den Elektroden (6) angespritzt ist.
  3. Elektrodenanordnung (1) nach Anspruch 1 der 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenanordnung (1) ein Luftstromführungssystem (8) aufweist, welches zur Führung einer Luftströmung so ausgebildet ist, dass eine Luftströmung zu den Elektrodenspitzen (7) geführt wird.
  4. Elektrodenanordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, - dass der Grundträger (2) mehrere Luftstromführungskanäle (9) zur Ausbildung des Luftstromführungssystems (8) aufweist, die jeweils zur Führung einer Luftströmung ausgebildet sind und die jeweils zumindest teilweise im Grundträger (2) ausgebildet sind, und/oder - dass die Elektroden (6) jeweils einen Elektrodenkörper (10) mit einem Durchströmkanal (11) zur Ausbildung des Luftstromführungssystems (8) aufweisen, wobei der jeweilige Durchströmkanal (11) zur Führung einer Luftströmung ausgebildet ist.
  5. Elektrodenanordnung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bei einem Elektrodenkörper (8) der Durchströmkanal (11) fluidisch an einen Luftstromführungskanal (9) des Grundträgers (2) angeschlossen ist.
  6. Elektrodenanordnung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, - dass die Luftstromführungskanäle (9) des Grundträgers (2) einen kreisförmigen Querschnitt quer zur Luftströmungsrichtung (10) aufweisen, und/oder - dass die Elektroden (6) jeweils aus einem Draht ausgebildet sind, wobei der jeweilige Elektrodenkörper (10) schraubenformartig aufgewickelt ist, so dass ein hohler Elektrodeninnenraum entsteht, der den jeweiligen Durchströmkanal (11) bildet.
  7. Elektrodenanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass bezüglich der Widerstandsbahnen (5) separate Leiterbahnen (15) aus einer Leitpaste auf dem Keramikträger (4) aufgedruckt sind, und/oder - dass die elektrische Kontaktierung der Elektroden (6) mit den Widerstandbahnen (5) mittels einer elektrisch leitfähigen Klebeverbindung und/oder mittels einer elektrisch leitfähigen Lötverbindung ausgebildet ist.
  8. Elektrodenanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass der Grundträger (2) für jede Elektrode (6) eine Kontaktierungsaussparung (13) aufweist, dass der Keramikträger (4) zu den Kontaktierungsaussparungen (13) korrespondierende Kontaktierungsdurchbrüche (14) aufweist, - wobei die Kontaktierungsdurchbrüche (14) wenigstens teilweise von einer aufgedruckten Leiterbahn (15) begrenzt sind, - wobei jeweils eine Leiterbahn (15) eine Widerstandsbahn (5) elektrisch kontaktiert, - wobei zur elektrischen Kontaktierung der Elektroden (6) mit den Widerstandbahnen (5) jeweils ein elektrisch leitfähiges Klebemittel und/oder ein elektrisch leitfähiges Lotmittel so in den Kontaktierungsaussparung (13) eingebracht ist, dass das Klebemittel und/oder das Lotmittel eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der jeweiligen Elektrode (6) und einer dazugehörigen Leiterbahn (15) ausbildet.
  9. Elektrodenanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Elektroden (6) bezüglich einer Längsrichtung (16) der Elektrodenanordnung (1) voneinander beabstandet und/oder parallel zueinander angeordnet sind.
  10. Elektrodenanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Widerstandsbahnen (5) auf dem Keramikträger (4) bezüglich einer Längsrichtung (16) der Elektrodenanordnung (1) voneinander beabstandet angeordnet sind.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Elektrodenanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, - bei dem ein als Kunststoffbauteil ausgebildeter Grundträger (2) mit mehreren festgelegten Elektroden (6) bereitgestellt wird, - bei dem eine Hochspannungswiderstandanordnung (3) mit einem Keramikträger (4) bereitgestellt wird, - bei dem der Grundträger (2) mit dem Keramikträger (4) verbunden wird, - bei dem die Elektroden (6) jeweils mit einer auf dem Keramikträger (4) aufgedruckten Widerstandsbahn (5) der Hochspannungswiderstandanordnung (3) mittels Verlöten und/oder Verkleben elektrisch kontaktiert werden.
  12. Grundträger (2) für eine Elektrodenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Grundträger als Kunststoffbauteil, insbesondere als Duromerteil und/oder als Spritzgussbauteil und/oder als Duromer-Spritzgussbauteil, ausgebildet ist.
  13. Grundträger (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (2) mehrere Luftstromführungskanäle (9) zur Ausbildung eines Luftstromführungssystems (8) aufweist, die jeweils zur Führung einer Luftströmung ausgebildet sind.
  14. Hochspannungswiderstandanordnung (3) für eine Elektrodenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit einem Keramikträger (4), auf dem mehrere Widerstandsbahnen (5) aus einer Widerstandspaste aufgedruckt sind.
  15. Elektrode (6) für eine Elektrodenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit einem Elektrodenkörper (10), der einen Durchströmkanal (11) zur Ausbildung eines Luftstromführungssystems (8) aufweist, wobei der Durchströmkanal (11) zur Führung einer Luftströmung ausgebildet ist.
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