DE102020215098B4 - Handgeführtes Textilbehandlungsgerät - Google Patents

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Abstract

Handgeführtes Textilbehandlungsgerät (1), zur Behandlung eines textilen Gegenstands, mit einem Gehäuse (2), das eine Unterschale (4) und eine Oberschale (3) aufweist, welche ein Innenvolumen (5) begrenzen; mit zumindest einer im Innenvolumen (5) angeordneten Lichtquelle (8), welche im Betrieb Licht erzeugt, sodass das Licht zur Oberschale (3) gelangt; wobei eine dem Innenvolumen (5) zugewandte Innenfläche (11) der Oberschale (3) lichtundurchlässig ausgestaltet ist; wobei in der Innenfläche (11) zumindest ein lichtdurchlässiger Linienabschnitt (20) vorgesehen ist, der sich linienförmig entlang der Innenfläche (11) erstreckt und von lichtundurchlässigen Opakabschnitten (21) der Innenfläche (11) begrenzt ist, sodass das von zumindest einer der wenigstens einen Lichtquelle (8) erzeugte Licht über zumindest einen der wenigstens einen Linienabschnitte (20) nach außen strahlt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein handgeführtes Gerät, welches zur Behandlung eines textilen Gegenstands zum Einsatz kommt, und welches ein Gehäuse mit einer Unterschale und einer Oberschale aufweist, die ein Innenvolumen des Geräts begrenzen.
  • Handgeführte Geräte bieten den Vorteil einer einfachen Anwendung und Handhabung. Sie können bei der Anwendung von einem Nutzer händisch bedient und gehalten werden und beispielsweise zum Behandeln eines Gegenstands entlang der Oberfläche des Gegenstands geführt werden. Zum Erfüllen des vorgesehenen Zwecks sind in einem Gehäuse des handgeführten Geräts entsprechende Einrichtungen, wie beispielsweise eine Leistungselektronik, ein elektrischer Energiespeicher wie eine Batterie oder ein Akkumulator, und dergleichen aufgenommen. Im Gebrauch werden derartige handgeführte Geräte an ihrer Außenseite von der Hand eines Nutzers umgriffen. In der Folge überdeckt die Hand einen entsprechenden Anteil der Außenseite. Zweckmäßig ist es hierbei, derartige Geräte kompakt auszubilden, sodass die Hand des Nutzers einen entsprechend verhältnismäßig großen Anteil der Außenseite überdeckt.
  • Wünschenswert ist es, dem Nutzer auf einfache Weise Parameter des Geräts mitzuteilen. Hierzu können von außen sichtbare Anzeigeeinrichtungen, wie beispielsweise ein Display oder eine Leuchte, zum Einsatz kommen. Da das Gerät, wie vorstehend beschrieben, im Gerbrauch zu einem gewissen Anteil durch die Hand des Nutzers bedeckt ist, ist es möglich, dass der Nutzer die Anzeigeeinrichtung im Gebrauch nicht wahrnehmen kann. Hinzu kommt, dass unterschiedliche Nutzer das Gerät unterschiedlich greifen und somit verschiedene Anteile der Außenseite des Geräts überdecken.
  • Aus der DE 10 2007 007 109 A1 ist eine Computermaus bekannt, welche einen halbopaken Gehäusedeckel aufweist. Unterhalb des Gehäusedeckels ist ein Iconanzeiger mit einer Lichtquelle angeordnet. Zwischen der Lichtquelle und dem Gehäusedeckel weist der Iconanzeiger einen Iconschild auf. Der Iconschild ist mit einem im wesentlichen opaken Material beschichtet, in das mit einem Laser ein Icon geätzt ist.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit der Aufgabe, für ein handgeführtes Gerät der vorstehend genannten Art eine verbesserte oder zumindest andere Ausführungsform anzugeben, welche sich insbesondere durch eine einfache Signalisierung von Parametern des Geräts bei einfacher Umsetzung auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, in einem Gehäuse eines handgeführten Geräts eine im Betrieb lichterzeugende Lichtquelle anzuordnen und zumindest einen Teil des Gehäuses nach außen hin lichtundurchlässig auszugestalten und in dem lichtundurchlässigen Bereich eine lichtdurchlässige Linie einzubringen, sodass im Betrieb der Lichtquelle Licht über die Linie nach außen strahlt und somit von außen sichtbar ist. Dies schafft ein scharfes Lichtmuster, welches von außen einfach und zuverlässig wahrgenommen werden kann. Zudem ist es auf diese Art möglich, mittels einer einzigen oder weniger Lichtquellen einen größeren Anteil einer Außenseite des Gehäuses zur optischen Ausgabe von Licht einzusetzen. In der Folge ist eine einfache Signalisierung von Parametern des Geräts, wie beispielsweise Betriebsparameter und dergleichen, bei einfacher Umsetzung zuverlässig und für einen Nutzer leicht wahrnehmbar gegeben.
  • Dem Erfindungsgedanken entsprechend weist das handgeführte Gerät ein Gehäuse mit einer Unterschale und einer Oberschale auf, wobei die Unterschale und die Oberschale ein Innenvolumen begrenzen. Im Innenvolumen ist zumindest eine Lichtquelle angeordnet, welche im Betrieb Licht erzeugt, sodass das Licht zur Oberschale gelangt. Eine dem Innenvolumen zugewandte Innenfläche der Oberschale ist lichtundurchlässig ausgestaltet. In der Innenfläche ist zumindest ein lichtdurchlässiger Linienabschnitt vorgesehen, der sich linienförmig entlang der Innenfläche erstreckt und von lichtundurchlässigen Abschnitten der Innenfläche begrenzt wird, wobei die lichtundurchlässigen Abschnitte nachfolgend auch als Opakabschnitte bezeichnet werden. Folglich strahlt das von zumindest einer der wenigstens einen Lichtquelle erzeugte Licht über zumindest einen der wenigstens einen Linienabschnitt nach außen. Von außen ist in der Folge ein scharfes Lichtmuster mit dem zumindest einen Linienabschnitt wahrnehmbar.
  • Die jeweilige, zumindest eine Lichtquelle kann im Gehäuse prinzipiell beliebig angeordnet und ausgerichtet sein, sofern das von der Lichtquelle erzeugte Licht zur Oberschale, das heißt zur Innenfläche der Oberschale, gelangt. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die jeweilige zumindest eine Lichtquelle derart angeordnet ist, dass das im Betrieb erzeugte Licht in Richtung der Innenfläche ausgestrahlt wird.
  • Zweckmäßig ist eine vom Innenvolumen abgewandte Oberfläche der Oberschale lichtdurchlässig, sodass das durch den jeweiligen zumindest einen lichtdurchlässigen Linienabschnitt strahlende Licht über die Oberseite nach außen strahlt.
  • Das handgeführte Gerät kommt beispielsweise zum Behandeln eines Gegenstands, insbesondere eines textilen Gegenstands, vorteilhaft zur Behandlung der Oberfläche des Gegenstands, zum Einsatz.
  • Unter einem handgeführten oder handführbaren Gerät ist vorliegend ein mobiles Gerät zu verstehen, dass im Gebrauch von einem Nutzer händisch, also mittels einer oder beider seiner Hände, umgriffen und genutzt, beispielsweise über den zu behandelnden Gegenstand bewegt, wird. Typischerweise ist ein solches handgeführtes Gerät im Gegensatz zu stationären Geräten vom Nutzer tragbar, woraufhin das Gerät massenmäßig und im Hinblick auf seine Abmessungen abgestimmt ist. Insbesondere ist das Gehäuse entsprechend bemessen.
  • Vorteilhaft ist die Oberschale diejenige Schale des Gehäuses, welche im Betrieb mit der Hand des Nutzers umgriffen wird. Bevorzugt ist es hierbei, wenn die Oberschale eine flache Bauweise aufweist, um den händischen Gebrauch des Geräts zu vereinfachen. Insbesondere kann die Oberschale in einer Draufsicht eine ovale Form aufweisen.
  • Die jeweilige Lichtquelle kann prinzipiell beliebig ausgestaltet sein, sofern es im Betrieb Licht erzeugt, welches zur Innenfläche der Oberschale gelangt.
  • Bevorzugt ist zumindest eine der wenigstens einen Lichtquelle, vorteilhaft die jeweilige Lichtquelle, eine Diode, beispielsweise eine LED oder ein OLED. Dies ermöglicht eine kompakte und kostengünstige Herstellung des handgeführten Geräts bei zugleich reduziertem Energieverbrauch.
  • Bevorzugt ist es, wenn das Gerät zwei oder mehr Gruppen von Lichtquellen aufweist, welche zueinander beabstandet angeordnet sind. Das Gerät kann also eine erste Gruppe und eine zweite Gruppe von zwei oder mehr Lichtquellen aufweisen, wobei die Gruppen auf einander gegenüberliegenden Seiten des Geräts angeordnet sein können. Die Lichtquellen der jeweiligen Gruppe strahlen somit Licht in Richtung eines zugehörigen Abschnitts der Innenfläche.
  • Besonders bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen die Oberschale einen lichtdurchlässigen Grundkörper, beispielsweise aus Kunststoff, aufweist. Das heißt, dass der lichtdurchlässige Grundkörper an der dem Innenvolumen zugewandten Innenseite zum Ausbilden der lichtundurchlässigen Innenfläche bzw. der Opakabschnitte mit einer lichtundurchlässigen Lage versehen ist. Der zumindest eine Linienabschnitt ist dabei zwischen den jeweils von der Lage bzw. Abschnitten der Lage gebildeten Opakabschnitten angeordnet. Somit wird der Grundkörper als solcher ebenfalls als optischer Körper eingesetzt, sodass von außen ein homogeneres optisches Muster wahrgenommen wird.
  • Prinzipiell ist es möglich, Abschnitte der Lage derart an der Innenseite anzubringen, dass zwischen den Abschnitten der zumindest eine Linienabschnitt ausgebildet ist.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Lage an der Innenfläche versehen und der zumindest eine Linienabschnitt in die Lage eingebracht. Insbesondere kann der zumindest eine Linienabschnitt aus der Lage ausgespart sein. Dies ermöglicht eine einfache und präzise Herstellung der Oberschale sowie ein einfaches und präzises Herstellen gewünschten, mittels des zumindest einen Linienabschnitts erzeugten, Linienmustern.
  • Bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen die lichtundurchlässige Lage auf der Innenseite lackiert ist. Die Lage ist also ein lichtundurchlässiger Lack.
  • Bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen der zumindest eine Linienabschnitt in die Lage, insbesondere in den Lack, gelasert ist.
  • Als vorteilhaft gelten Ausführungsformen, bei denen im Innenvolumen zwischen zumindest einer der wenigstens einen Lichtquelle und zumindest einen der wenigstens einen Linienabschnitt eine Streuoptik angeordnet ist. Die Streuoptik ist derart ausgestaltet, dass sie das von der zumindest einen Lichtquelle ausgestrahlte Licht hin zur Innenfläche streut. Hierbei ist es möglich, mit einer oder zumindest einer reduzierten Anzahl von Lichtquellen einen größeren Anteil der Innenfläche homogen und gleichmäßig anzustrahlen. In der Folge wird mit einer reduzierten Anzahl von Lichtquellen von außen ein homogeneres Lichtmuster mit dem scharfen, zumindest einen Linienabschnitt wahrgenommen. Insbesondere ist es vorstellbar, für die jeweilige Gruppe von Lichtquellen jeweils eine zugehörige Streuoptik vorzusehen.
  • Die jeweilige Streuoptik kann prinzipiell beliebig ausgestaltet sein. Insbesondere kann es sich bei der Streuoptik um eine Zerstreuungslinse, eine Diffusorscheibe und dergleichen handeln.
  • Als vorteilhaft gelten Ausführungsformen, bei denen an der Innenfläche mehrere aufeinanderfolgende Vorsprünge ausgebildet sind, welche hin zum Innenvolumen abstehen und jeweils an der Innenfläche ein Opakabschnitt sind. Insbesondere ist ein homogen an der Innenfläche verteiltes Muster an Vorsprüngen vorgesehen. Somit ist die Innenfläche also insgesamt nicht eben ausgebildet. In der Folge fungieren die Vorsprünge jeweils als ein optisches Prisma, bei welchem eine Brechung des von der zumindest einen Lichtquelle erzeugten Lichts erfolgt. Auf diese Weise werden neben einer homogeneren Ausgabe des scharfen Linienmusters mögliche Unterschiede zwischen verschiedenen Lichtquellen ausgeglichen. Durch die Vorsprünge weist die Innenfläche ferner unterschiedliche Abstände zu der zumindest einen Lichtquelle auf, sodass in der Folge das von außen wahrnehmbare Lichtmuster zusätzlich eine Tiefe aufweist, das heißt dreidimensional erscheint. Somit ist es auf einfache Weise möglich, ein von außen wahrnehmbares angenehmes und charakteristisches optisches Lichtmuster zu erzeugen, das zugleich von außen großflächig wahrnehmbar ist.
  • Besonders bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen die Oberschale den Grundkörper aufweist, wobei die Vorsprünge im Grundkörper ausgebildet und an ihren dem Innenvolumen zugewandten Seiten mit der Lage versehen sind. Das heißt, dass die Vorsprünge an ihren Innenflächen lichtundurchlässig und im Kern lichtdurchlässig sind. Dies führt zu einer effizienten und einfachen Wirkungsweise der Vorsprünge als optische Prismen.
  • Die aufeinanderfolgende Anordnung der Vorsprünge kann prinzipiell beliebig ausgestaltet sein. Insbesondere sind dabei die Basen der Vorsprünge einander benachbart angeordnet.
  • Der jeweilige Vorsprung kann prinzipiell eine beliebige Form aufweisen. Zu denken ist beispielsweise an die Form einer Pyramide, eines Parallelepipeds, eines Tetraeders, eines Heptaeders, eines Kegels, eines Kegelstumpfs, einer Halbkugel, eines Zylinders, eines Würfels und dergleichen. Selbstverständlich ist es auch möglich, Vorsprünge unterschiedlicher Form vorzusehen.
  • Die Basis des jeweiligen Vorsprungs wird dabei vorzugsweise von zumindest einem Linienabschnitt begrenzt und/oder umgeben, sodass vorteilhafte Brechungen des Lichts stattfinden, welche zu einem homogeneren optischen Erscheinungsbild führen. Zwischen aufeinanderfolgenden Vorsprüngen läuft also bevorzugt jeweils einer der zumindest einen Linienabschnitt.
  • Der Übergang der Vorsprünge an den zugehörigen Basen kann dabei spitz oder flach ausgestaltet sein.
  • Vorstellbar ist es, dass die Vorsprünge unmittelbar aneinander angrenzend sind, sodass die Basis des jeweiligen Vorsprungs mit der Basis des nächstbenachbarten Vorsprungs eine gemeinsame Kante teilt. Besonders bevorzugt ist es hierbei, wenn in der Kante ein lichtdurchlässiger Linienabschnitt vorgesehen ist.
  • Vorstellbar ist es, dass die Vorsprünge zueinander beabstandet sind. Das heißt, dass zwischen den Basen aufeinanderfolgender Vorsprünge Trennflächen vorgesehen sind, wobei bevorzugt in der jeweiligen Trennfläche ein lichtdurchlässiger Linienabschnitt vorgesehen ist.
  • Bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen das Gerät zumindest zwei Lichtquellen aufweist, welche im Betrieb Licht unterschiedlicher Farben erzeugen. Insbesondere ist es vorstellbar, in der jeweiligen Gruppe zumindest zwei Lichtquellen vorzusehen, welche Licht mit verschiedenen Farben erzeugen. Somit ist es insbesondere möglich, das von außen wahrnehmbare Lichtmuster mit unterschiedlichen Farben ausgeben zu können.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Lichtquellen, welche im Betrieb Licht unterschiedlicher Farben erzeugen, mit den Vorsprüngen kombiniert werden. Dies hat den Vorteil, dass bei Lichtquellen, die im Betrieb ähnliche Farben erzeugen, unterschiedliche in der Farberzeugung mittels der in den Vorsprüngen gegebenen optischen prismatischen Wirkung ausgeglichen werden können, sodass von außen ein homogenes Lichtmuster wahrgenommen wird.
  • Das mittels der wenigstens einen Lichtquelle und über den wenigstens einen Linienabschnitt nach außen ausgegebene Lichtmuster dient vorteilhaft dem Zweck, einem Nutzer des handgeführten Geräts einen Betriebszustand des Geräts optisch anzuzeigen.
  • Vorteilhaft ist es hierbei, wenn das Gerät zumindest einem Betriebszustand ein zugehöriges Lichtmuster ausgibt. Bevorzugt ist es, wenn das Gerät bei zumindest zwei unterschiedlichen Betriebszuständen jeweils ein zugehöriges Lichtmuster ausgibt.
  • Die unterschiedlichen Lichtmuster können sich beispielsweise hinsichtlich ihrer Farbe, ihrer Ausgabendauer, ihrer Ausgabenfrequenz und dergleichen unterscheiden.
  • Zu derartigen Betriebszuständen gehören beispielsweise ein aktiver Zustand und ein inaktiver Zustand des Geräts. Zudem können Fehlerzustände, der Zustand des elektrischen Energiespeichers, die Betriebsbereitschaft und dergleichen jeweils als Betriebszustand in Frage kommen.
  • Das Gerät weist zweckmäßig eine Steuereinrichtung auf, das die zumindest eine Lichtquelle entsprechend ansteuert. Das Gerät weist also eine Steuereinrichtung auf, die mit der zumindest einen Lichtquelle kommunizierend verbunden und derart ausgestaltet ist, dass sie die zumindest eine Lichtquelle abhängig vom Betriebszustand des Geräts ansteuert.
  • Das handgeführte Gerät kann prinzipiell zu einem beliebigen Zweck, insbesondere zu einer beliebigen Behandlung eines Gegenstands zum Einsatz kommen.
  • Besonders bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen das handgeführte Gerät zum Behandeln des Gegenstands Plasma erzeugt. Zu diesem Zweck sind im Innenvolumen eine Leistungselektronik und eine Plasmaquelle angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die Plasmaquelle derart ausgestaltet, dass sie im Betrieb kaltes Plasma erzeugt. Somit lässt sich das Gerät kompakt und/oder mit reduziertem Energieverbrauch umsetzen. Zudem lässt sich kaltes Plasma effektiv und mit zumindest reduzierter thermischer Wechselwirkung zum Behandeln des Gegenstands einsetzen. Auf diese Weise werden die Gefahr von thermisch bedingten Beschädigungen des zu behandelnden Gegenstands und/oder ein thermisch bedingtes unangenehmes Empfinden des Benutzers reduziert. Folglich ist auf diese Weise der Komfort weiter verbessert.
  • Unter Gegenstand ist vorliegend jeglicher biologischer und nicht biologischer Gegenstand zu verstehen, welcher sich mit dem Gerät, vorzugsweise mit dem mittels der Plasmaquelle erzeugten Plasma, behandeln lässt. Bei der Behandlung kommt es dabei zu einer Wechselwirkung von Plasma und Gegenstand und/oder am Gegenstand vorhandene Bestandteile, insbesondere Geruchskomponenten, welche zu einer entsprechenden Änderung führt. Unter Gegenstand sind insbesondere textile Gegenstände wie Kleidungstücke zu verstehen. Auch sind Gegenstände solche, die eine textile Oberfläche aufweisen, welche mit dem Plasma behandelt werden, wie beispielsweise Möbel, Matratzen und dergleichen. Textile Materialien sind beispielsweise natürliche, pflanzlich wie tierische Naturfasern wie z. B. Baum-, Schafwolle, Seide, Leinen, Filz. Textile Materialien sind auch künstliche Kleiderstoffe mit Chemiefasern wie z. B. Nylon. Weiter kann der Gegenstand, zumindest an der Oberfläche, Keramik, Kunststoff, Federn, Leder, Glas, Holz, Metall oder Mischungen daraus aufweisen.
  • Bei der Wechselwirkung des Plasmas mit dem Gegenstand, insbesondere der Oberfläche, werden insbesondere Geruchskomponenten inaktiviert, das heißt zerstört und/oder derart verändert, dass der wahrgenommene Geruch verschwindet und/oder verändert ist. Geruchskomponenten, sind in der Regel organische Verbindungen oder enthalten solche Verbindungen. Geruchskomponenten weisen beispielsweise Zellwände, Bakterien, Keime, Viren, Pilze und dergleichen auf. Beim Wechselwirken mit dem Plasma können sich die Geruchskomponenten aufgrund des Beschusses mit den im Plasma vorhandenen Elektronen negativ aufladen. Aufgrund der elektrostatischen Abstoßung kann dies zu mechanischen Spannungen bis hin zur Überschreitung der Zugfestigkeit und einer damit einhergehenden Zerstörung der Geruchsmoleküle führen. Niederdruckplasmen bzw. kalte Plasmen sind dabei besonders gut zur Inaktivierung von Gerüchen an Textilien und/oder haushaltsüblichen Oberflächen und dergleichen geeignet, da eine thermische Schädigung einer solchen Oberfläche nicht auftritt oder zumindest reduziert ist.
  • Prinzipiell kann an der Innenfläche lediglich ein einziger Linienabschnitt vorgesehen sein, der sich linienförmig erstreckt. Dieser Linienabschnitt kann sich beispielsweise spiralförmig erstrecken, um ein entsprechendes Lichtmuster zu erzeugen.
  • Vorteilhaft sind Ausführungsformen, bei denen zwei oder mehr solche Linienabschnitte vorgesehen sind, welche zueinander versetzt angeordnet sind.
  • Besonders bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen an der Innenfläche zumindest zwei zueinander versetzte Linienabschnitte vorgesehen sind, welche in einer Draufsicht jeweils kreissegmentförmig verlaufen und somit in der Draufsicht ein Kreismuster mit sich schneidenden Kreisen bilden. Dies führt zu einem großflächigen Lichtmuster, das zugleich mittels der Linienabschnitte scharf und homogen ist.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch:
    • 1 ein handgeführtes Gerät in einer Draufsicht im Gebrauch,
    • 2 eine geschnittene Draufsicht auf das Gerät,
    • 3 einen Querschnitt durch das Gerät mit einer Oberschale und einer Unterschale,
    • 4 eine vergrößerte Ansicht des in 3 mit IV bezeichneten Bereichs,
    • 5 die Ansicht aus 4 bei einem anderen Ausführungsbeispiel,
    • 6 eine isometrische Draufsicht auf eine Innenfläche der Oberschale,
    • 7 die Ansicht aus 6 bei einem anderen Ausführungsbeispiel,
    • 8 eine Draufsicht hin zur Oberschale des Geräts.
  • Ein handgeführtes Gerät 1, wie es beispielsweise in den 1 bis 8 gezeigt ist, wird, wie 1 entnommen werden kann, im Gebrauch mit zumindest einer Hand 4 umgriffen und genutzt. Wie insbesondere 3 entnommen werden kann, weist das Gerät 1 ein Gehäuse 2 mit einer Oberschale 3 und einer Unterschale 4 auf, welche ein Innenvolumen 5 begrenzen. 2 zeigt hierbei eine Draufsicht auf das Gerät hin zur Oberschale 3, wobei das Gerät 1 geschnitten dargestellt ist. Wie insbesondere 3 entnommen werden kann, weist das handgeführte Gerät 1 der gezeigten Ausführungsbeispiele eine Plasmaquelle 6 auf, welche im Betrieb von einer Leistungselektronik 7 versorgt wird und Plasma erzeugt (nicht gezeigt). Die Plasmaquelle 6 und die Leistungselektronik 7 sind hierbei im Innenvolumen 5 angeordnet, wobei die Plasmaquelle 6 in der Unterschale 4 und somit zur Oberschale 3 beabstandet ist. Mit dem erzeugten Plasma kann beispielsweise ein nicht gezeigter textiler Gegenstand behandelt werden, um aus dem Gegenstand Gerüche zu entfernen und/oder den Gegenstand von Bakterien und dergleichen zu reinigen.
  • Wie einer Zusammenschau der 2 und 3 entnommen werden kann, weist das Gerät 1 im Innenvolumen 5 zumindest eine Lichtquelle 8 auf. In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind jeweils mehrere Lichtquellen 8 vorgesehen, wobei die jeweilige Lichtquelle 8 als eine LED 9 ausgebildet ist. Die Lichtquellen 8 sind in den gezeigten Ausführungsbeispielen auf einer Platine 10, insbesondere der Leistungselektronik 7, angeordnet. Die jeweilige Lichtquelle 8 erzeugt im Betrieb Licht, welches in Richtung einer dem Innenvolumen 5 zugewandten Innenfläche 11 der Oberschale 3 ausgestrahlt wird und somit zur Innenfläche 11 gelangt. 3 zeigt hierbei einen Querschnitt durch das Gerät 1 im Bereich von zwei der Lichtquellen 8. Wie insbesondere 2 entnommen werden kann, sind die Lichtquellen 8 der gezeigten Ausführungsbeispiele in zwei Gruppen 12 unterteilt, wobei die jeweilige Gruppe 12 vier Lichtquellen 8 umfasst, und wobei die Gruppen 12 einander gegenüberliegend und zueinander beabstandet angeordnet sind.
  • Wie beispielsweise 3 entnommen werden kann, ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen zwischen den Lichtquellen 8 und der Innenfläche 11, in den gezeigten Ausführungsbeispielen zwischen der jeweiligen Gruppe 12 und der Innenfläche 11, eine Streuoptik 13 angeordnet, welche das von der jeweiligen zugehörigen Lichtquelle 8 erzeugte Licht streut, sodass die Innenfläche 11 großflächiger und homogener angeleuchtet ist. Bei der jeweiligen Streuoptik 13 handelt es sich in den gezeigten Ausführungsbeispielen um eine Diffusorscheibe 14.
  • In den 4 und 5 ist eine vergrößerte Ansicht des in 3 mit IV bezeichneten Bereichs dargestellt, wobei lediglich die Oberschale 3 und die Streuoptik 13 zu sehen sind. Wie den 4 und 5 entnommen werden kann, ist die Innenfläche 11 lichtundurchlässig ausgestaltet. In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist dabei an der dem Innenvolumen 5 zugewandten Innenseite 15 eines lichtdurchlässigen Grundkörpers 16 der Oberschale 3 eine lichtundurchlässige Lage 17, vorzugsweise ein lichtundurchlässiger Lack 18, angebracht. Die Lage 17 ist in den 4 und 5 mit einer gestrichelten Linie angedeutet. Wie den 4 und 5 ferner entnommen werden kann, ist die Innenseite 15 des Grundkörpers 16 und somit die Innenfläche 11 mit mehreren aufeinanderfolgenden und hin zum Innenvolumen 5 abstehenden Vorsprüngen 19 versehen.
  • 6 zeigt hierbei eine isometrische Ansicht auf einen Bereich der Innenfläche 11, in welcher die Vorsprünge 19 ebenfalls erkennbar sind. Einer Zusammenschau der 4 und 6 kann entnommen werden, dass die lichtundurchlässige Lage 17 von zumindest einem linienförmig verlaufenden Abschnitt 20 unterbrochen ist, welche lichtdurchlässig sind. In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind mehrere solche Abschnitte 20 vorgesehen. Diese Abschnitte 20, welche nachfolgend auch als Linienabschnitte 20 bezeichnet werden, schaffen also innerhalb der lichtundurchlässigen Innenfläche 11 lokale und linienförmige sowie lichtdurchlässige Bereiche. Wie einer Zusammenschau der 4 und 6 entnommen werden kann, verlaufen die Linienabschnitte 20 dabei zwischen den aufeinanderfolgenden Vorsprüngen 19, sodass die aufeinanderfolgenden Vorsprünge 19 an der Innenfläche 11 jeweils einen lichtundurchlässigen Abschnitt 21, nachfolgend auch als Opakabschnitt 21 bezeichnet, sind. Die lichtdurchlässigen Linienabschnitte 20 sind somit von den Opakabschnitten 21 begrenzt. Vorzugsweise sind die Linienabschnitte 20 dabei durch einen Laser in die Lage 17, insbesondere in den Lack 18, eingebracht.
  • Die Vorsprünge 19 sind in den gezeigten Ausführungsbeispielen rein beispielhaft pyramidenförmig, wobei die Basen der Pyramiden aufeinanderfolgen. An der Basis gehen also die aufeinanderfolgenden Vorsprünge 19 ineinander über, wobei der Übergang, wie in 4 dargestellt, scharf und spitz, oder wie in 5 gezeigt, gekrümmt ausgestaltet sein kann.
  • Wie 6 ferner zeigt, können die Vorsprünge 19 unmittelbar aneinander grenzend angeordnet sein, an der Basis also jeweils eine gemeinsame Kante 22 teilen, wobei durch die jeweilige Kante 22 vorzugsweise einer der Linienabschnitte 20 führt.
  • Entsprechend 7 ist es auch möglich, die Vorsprünge 19 zueinander beabstandet anzuordnen, sodass zwischen aufeinanderfolgenden Vorsprüngen 19 jeweils ein Trennabschnitt 23 angeordnet ist. Hierbei ist vorzugsweise im jeweiligen Trennabschnitt 23 einer der Linienabschnitte 20 vorgesehen.
  • Der jeweilige Vorsprung 19 wirkt, insbesondere aufgrund der lichtdurchlässigen Eigenschaft des Grundkörpers 16, als ein optisches Prisma, welches an der Innenfläche 11 lichtundurchlässig ist. Somit erfolgt mittels der Vorsprünge 19 eine vorteilhafte Brechung des von den Lichtquellen 8 erzeugten, insbesondere von der Streuoptik 13 gestreuten, Lichts. Das Licht gelangt anschließend über eine vom Innenvolumen 5 abgewandte Oberfläche 24 der Oberschale, insbesondere des Grundkörpers 16, nach außen.
  • Das Zusammenspiel der Linienabschnitte 20 ergibt ein Lichtmuster, welches in 8 beispielhaft zu sehen ist. Das Lichtmuster 25 ist hierbei durch die Linienabschnitte 20 scharf und durch die Vorsprünge 19 sowie den lichtdurchlässigen Grundkörper 16 zugleich homogen. Wie insbesondere 8 ferner entnommen werden kann, führt hierbei die jeweilige Gruppe 12 zu einem zugehörigen Lichtmuster 25, wobei die Lichtmuster 25 in der 8 rein beispielhaft identisch sind.
  • Mittels des Lichtmusters 25 ist es insbesondere möglich, einen Betriebszustand des Geräts 1 dem Nutzer zu signalisieren. Zu diesem Zweck weist das Gerät 1 vorteilhaft eine lediglich in 2 angedeutete Steuereinrichtung 26 auf, welche kommunizierend mit den Lichtquellen 8 verbunden ist und diese abhängig vom Betriebszustand ansteuert. Die Steuereinrichtung 26 kann die Lichtquellen 8 abhängig vom Betriebszustand für eine unterschiedliche Dauer ansteuern. Ebenso ist es vorstellbar, abhängig vom Betriebszustand eine der Gruppen 12 der Lichtquellen 8 anzusteuern.
  • Vorteilhaft weist die jeweilige Gruppe 12 Lichtquellen 8 auf, welche im Betrieb Licht mit unterschiedlichen Farben erzeugen können. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass die jeweilige Lichtquelle 8 Licht einer bestimmten Farbe erzeugt oder dass zumindest eine der wenigstens einen Lichtquelle 8 Licht mit unterschiedlichen Farben erzeugen kann. Somit kann auch mittels der Farbe des Lichtmusters 25 ein zugehöriger Betriebszustand des Geräts 1 dem Benutzer optisch signalisiert werden.
  • Zu den Betriebszuständen gehört beispielsweise ein aktiver und/oder inaktiver Zustand des Geräts 1, ein Ladezustand eines nicht gezeigten Akkumulators des Geräts 1, ein möglicher Fehler Geräts 1 und dergleichen.
  • Wie 8 ferner entnommen werden kann, verlaufen die Linienabschnitte 20 der gezeigten Ausführungsbeispiele derart, dass sie in der in 8 gezeigten Draufsicht jeweils kreissegmentförmig erscheinen. Somit ergibt sich im Lichtmuster 25 ein Kreismuster der Linienabschnitte 20.

Claims (10)

  1. Handgeführtes Textilbehandlungsgerät (1), zur Behandlung eines textilen Gegenstands, mit einem Gehäuse (2), das eine Unterschale (4) und eine Oberschale (3) aufweist, welche ein Innenvolumen (5) begrenzen; mit zumindest einer im Innenvolumen (5) angeordneten Lichtquelle (8), welche im Betrieb Licht erzeugt, sodass das Licht zur Oberschale (3) gelangt; wobei eine dem Innenvolumen (5) zugewandte Innenfläche (11) der Oberschale (3) lichtundurchlässig ausgestaltet ist; wobei in der Innenfläche (11) zumindest ein lichtdurchlässiger Linienabschnitt (20) vorgesehen ist, der sich linienförmig entlang der Innenfläche (11) erstreckt und von lichtundurchlässigen Opakabschnitten (21) der Innenfläche (11) begrenzt ist, sodass das von zumindest einer der wenigstens einen Lichtquelle (8) erzeugte Licht über zumindest einen der wenigstens einen Linienabschnitte (20) nach außen strahlt.
  2. Textilbehandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (3) einen lichtdurchlässigen Grundkörper (16) aufweist, der an seiner dem Innenvolumen (5) zugewandten Innenseite (15) zum Ausbilden der lichtundurchlässigen Innenfläche (11) mit einer lichtundurchlässigen Lage (17) versehen ist, wobei der zumindest eine Linienabschnitt (20) aus der Lage (17) ausgespart ist.
  3. Textilbehandlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenvolumen (5) zwischen zumindest einer der wenigstens einen Lichtquelle (8) und zumindest einem der wenigstens einen Linienabschnitte (20) eine Streuoptik (13) angeordnet ist, welche derart ausgestaltet ist, dass sie das von der zumindest einen Lichtquelle (8) ausgestrahlte Licht hin zur Innenfläche (11) streut.
  4. Textilbehandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenfläche (11) mehrere aufeinanderfolgende Vorsprünge (19) ausgebildet sind, welche hin zum Innenvolumen (5) abstehen und jeweils an der Innenfläche (11) einen Opakabschnitt (21) bilden.
  5. Textilbehandlungsgerät nach Anspruch 4 und Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (19) im Grundkörper (16) ausgebildet und mit der Lage (17) versehen sind.
  6. Textilbehandlungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen aufeinanderfolgenden Vorsprüngen (19) jeweils einer der zumindest einen Linienabschnitte (20) verläuft.
  7. Textilbehandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1) zumindest zwei Lichtquellen (8) aufweist, welche im Betrieb Licht unterschiedlicher Farbe erzeugen.
  8. Textilbehandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1) eine Steuereinrichtung (26) aufweist, welche mit der zumindest einen Lichtquelle (8) kommunizierend verbunden und derart ausgestaltet ist, dass sie die zumindest eine Lichtquelle (8) abhängig vom Betriebszustand des Geräts (1) ansteuert.
  9. Textilbehandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenvolumen (5) eine Leistungselektronik (7) und eine von der Leistungselektronik (7) versorgte Plasmaquelle (6) angeordnet sind, wobei die Plasmaquelle (6) im Betrieb Plasma, insbesondere kaltes Plasma, erzeugt, sodass das Plasma zur Behandlung eines Gegenstands mit dem Gegenstand wechselwirkt.
  10. Textilbehandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenfläche (11) zumindest zwei zueinander versetzte Linienabschnitte (20) vorgesehen sind, welche in einer Draufsicht jeweils kreissegmentförmig verlaufen.
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