DE102020213820A1 - Kochfeld, Anordnung eines Kochfelds an einer Arbeitsplatte und Verfahren zur Messung einer Gewichtsbelastung auf dem Kochfeld - Google Patents

Kochfeld, Anordnung eines Kochfelds an einer Arbeitsplatte und Verfahren zur Messung einer Gewichtsbelastung auf dem Kochfeld Download PDF

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Frank Münzner
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Siegbert Wein
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Abstract

Ein Kochfeld weist eine Kochfeldplatte, mehrere Heizeinrichtungen darunter, eine Kochfeldsteuerung mit Leistungsversorgung sowie eine im Bereich des Außenrands umlaufende Dichtung auf, die an der Kochfeldplatte befestigt ist und die Kochfeldplatte gegenüber einer Arbeitsplatte abdichtet, an der das Kochfeld angeordnet ist. Es sind Gewichtssensoren zur Messung einer Gewichtsbelastung auf dem Kochfeld vorgesehen. Es sind Beeinflussungsmittel für die Dichtung vorgesehen, um eine Form der Dichtung und eine Anlage der Dichtung an der Kochfeldplatte oder an dem Kochfeldrahmen oder an der Arbeitsplatte zu beeinflussen. Die Dichtung weist zwei Zustände auf, wobei ein erster Zustand ein Dichtzustand ist und ein zweiter Zustand ein Wiegezustand ist. Im Dichtzustand liegt die Dichtung umlaufend entlang des Außenrands der Kochfeldplatte an der Arbeitsplatte und an der Kochfeldplatte an um die beiden gegeneinander abzudichten. Im Wiegezustand liegt die Dichtung nicht an der Arbeitsplatte oder nicht an der Kochfeldplatte an, es ist keine Dichtwirkung gegeben.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Kochfeld, das in einer Arbeitsplatte eingebaut wird, eine Anordnung eines solchen Kochfelds an einer Arbeitsplatte sowie ein Verfahren zur Messung einer Gewichtsbelastung auf dem Kochfeld. Diese Gewichtsbelastung ergibt sich beispielsweise durch aufgestellte Kochgefäße oder durch Verdampfen von Wasser aus einem aufgestellten Kochgefäß.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Kochfelder, die in einer Arbeitsplatte angeordnet sind, mit einer sogenannten Wiegefunktion zu versehen. Aus der DE 102020001073.3 derselben Anmelderin mit Anmeldetag vom 17. Februar 2020 ist eine solche Anordnung eines Kochfelds an einer Arbeitsplatte bekannt. Für eine exakte Gewichtsmessung ist es hier notwendig, dass ein Spalt zwischen Kochfeld bzw. einer Kochfeldplatte des Kochfelds und der Arbeitsplatte vorgesehen ist. Durch diesen Spalt kann Flüssigkeit eintreten, welche in einer unterhalb des Spalts verlaufenden Rinne aufgefangen werden kann, die um das Kochfeld umläuft.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Kochfeld, eine Anordnung eines solchen Kochfelds an einer Arbeitsplatte sowie ein Verfahren zur Messung einer Veränderung einer Gewichtsbelastung auf dem Kochfeld zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik gelöst werden können und es insbesondere möglich ist, ein Kochfeld sicher und gebrauchstauglich an einer Arbeitsplatte anzuordnen und gleichzeitig eine Gewichtsmessung möglichst genau und zuverlässig durchführen zu können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Kochfeld mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 15. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüchen und werden im Folgenden näher erläutert. Dabei werden manche der Merkmale nur für das Kochfeld, nur für die Anordnung oder nur für das Verfahren beschrieben. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für das Kochfeld als auch für eine Anordnung und für ein Verfahren selbständig und unabhängig voneinander gelten können. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Es ist vorgesehen, dass das Kochfeld eine Kochfeldplatte mit einem umlaufenden Außenrand aufweist. Vorteilhaft ist die Kochfeldplatte rechteckig. Unter der Kochfeldplatte oder an der Kochfeldplatte und zumindest teilweise darunter sind mehrere Heizeinrichtungen angeordnet. Diese können beliebig ausgebildet sein. Außerdem ist unter der Kochfeldplatte ein Kochfeldgehäuse mit einer Kochfeldsteuerung und mit einer Leistungsversorgung für die Kochfeldsteuerung und für die Heizeinrichtungen vorgesehen. Die Heizeinrichtungen werden auch in dem Kochfeldgehäuse angeordnet sind bzw. von diesem nach unten überdeckt. Das Kochfeldgehäuse kann an der Unterseite der Kochfeldplatte befestigt sein, beispielsweise an angeklebten Leisten oder Profilen angeschraubt sein.
  • Im Bereich des Außenrands der Kochfeldplatte ist eine umlaufende Dichtung vorgesehen, die an der Kochfeldplatte selbst oder an einem entlang des Außenrands an der Kochfeldplatte vorgesehenen Kochfeldrahmen anliegt. Ein solcher Kochfeldrahmen kann aus Metall bestehen. Die Dichtung kann nicht nur anliegen, sondern auch befestigt sein. Diese Dichtung dient dazu, die Kochfeldplatte gegenüber der Arbeitsplatte abzudichten, an oder in der das Kochfeld anzuordnen ist oder angeordnet ist. So soll verhindert werden, dass Flüssigkeit zwischen Arbeitsplatte und Kochfeldplatte eindringen kann, ebenso Schmutz odgl.. Des Weiteren weist das Kochfeld Gewichtssensoren auf, um eine Gewichtsbelastung auf dem Kochfeld bzw. auf der Kochfeldplatte zu messen. Somit kann nicht nur die Gewichtsbelastung selbst gemessen werden, sondern auch deren Veränderung, insbesondere im zeitlichen Verlauf. Vorteilhaft ist die Messung auf eine Veränderung der Gewichtsbelastung zwischen Oberseite der Kochfeldplatte und Arbeitsplatte ausgelegt, also wenn sich etwas auf der Kochfeldplatte tut, insbesondere Kochgeschirre aufgestellt werden oder abgenommen werden oder deren Inhalt mehr wird oder weniger wird. Es können aber auch separate Gegenstände gewogen werden.
  • Erfindungsgemäß sind Beeinflussungsmittel für die Dichtung vorgesehen, wobei die Dichtung und die Beeinflussungsmittel dazu ausgebildet sind, eine Form der Dichtung bzw. einen Querschnitt der Dichtung und/oder eine Anlage der Dichtung an der Kochfeldplatte oder an dem Kochfeldrahmen einerseits und/oder an der Arbeitsplatte andererseits zu beeinflussen bzw. derart zu verändern, dass die Dichtung zwei Zustände aufweist. Dazu sollte die Dichtung nicht nur punktweise oder bereichsweise beeinflusst oder verändert werden, sondern entlang ihrer gesamten Länge, also insgesamt. Ein erster Zustand der Dichtung ist ein sogenannter Dichtzustand, und ein zweiter Zustand ist ein sogenannter Wiegezustand. Im ersten Zustand, also dem Dichtzustand, liegt die Dichtung entlang des Außenrands der Kochfeldplatte umlaufend an der Arbeitsplatte an. Sie liegt auch an der Kochfeldplatte oder an dem Kochfeldrahmen an, um so die Kochfeldplatte gegen die Arbeitsplatte abzudichten. Dann ist kein aus dem Stand der Technik bekannter Spalt gegeben, und weder Flüssigkeit noch Schmutz können zwischen Arbeitsplatte und Kochfeldplatte eindringen. Im Wiegezustand dagegen liegt die Dichtung nicht an der Arbeitsplatte und/oder nicht an der Kochfeldplatte oder an dem Kochfeldrahmen an. Dies bedeutet also, dass in diesem Wiegezustand ein Spalt zwischen Kochfeldplatte und Arbeitsplatte besteht, der ansonsten durch die Dichtung verschlossen ist. Damit kann dann, wie zuvor erläutert worden ist, ein verbessertes bzw. genaueres Wiegen durchgeführt werden. Allerdings ist dann die Anordnung des Kochfelds in der Arbeitsplatte nicht mehr dicht bzw. es ist ein Spalt gegeben durch die Trennung von Arbeitsplatte und Kochfeldplatte, durch den Flüssigkeit oder Verschmutzungen eintreten können. Mittels der Beeinflussungsmittel kann einer der beiden Zustände für die Dichtung herbeigeführt werden. In einer Ausgestaltung der Erfindung können auch Zwischenzustände, also zwischen dem vollständigen Dichtzustand und dem vollständigen Wiegezustand, erreicht werden. Diese Zwischenzustände dauern aber vorteilhaft nicht lange an bzw. sind nur von kurzer Dauer, bevorzugt max. 5 sec oder max. 1 sec, so dass sie das gewünschte Wiegen nicht unnötig verzögern.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Dichtung und die Beeinflussungsmittel dazu ausgebildet sind, die Dicke und/oder eine Querschnittsform und/oder eine Querschnittsfläche der Dichtung zu verändern. Vorteilhaft können diese verringert werden für den Wiegezustand und vergrößert werden für den Dichtzustand. Dies bedeutet, dass sich die Kochfeldplatte und die Arbeitsplatte in Relation zueinander nicht bewegen bzw. in ihrer Relativposition zueinander unbewegt bleiben, und sich die Dichtung selbst verändert bzw. verändert wird, um die Anlage an der Arbeitsplatte und/oder an der Kochfeldplatte zu lösen. Dann kann ein Wiegevorgang ohne Störung bzw. Verfälschung durch den Einfluss der Dichtung erfolgen, indem diese Dichtung nämlich eine mechanische Kopplung zwischen Arbeitsplatte und Kochfeldplatte bewirkt, die auf bekannte Art und Weise die Messung der Veränderung der Gewichtsbelastung verfälschen könnte, siehe hierzu die DE 10 2012 216 935 A1 . Dort wird beschrieben, dass zwar versucht werden kann, durch Korrekturfaktoren den Einfluss der Dichtung sozusagen herauszurechnen. Dies ist aber in der Regel nicht mit ausreichend guter Genauigkeit möglich. Somit ist es von großem Vorteil, wenn die Dichtung in einer solchen ersten Ausgestaltung der Erfindung sozusagen selbst den Dichtschluss löst. Für dieses Lösen sind die Beeinflussungsmittel vorgesehen, die auf unterschiedliche Art und Weise ausgebildet werden können, wie nachfolgend noch erläutert wird. Zur Vereinfachung eines Aufbaus und einer Ansteuerung können die Dichtung und die Beeinflussungsmittel an dem Kochfeld selbst angeordnet sein. So können sie leichter in einer Baueinheit mit dem Kochfeld hergestellt und eingebaut werden sowie betrieben werden. Dann kann es von Vorteil sein, wenn die Dichtung zur Messung der Gewichtsbelastung sozusagen die Anlage an der Arbeitsplatte löst, da sie ja ohnehin am Kochfeld befestigt ist.
  • Eine Möglichkeit für die Ausgestaltung der Beeinflussungsmittel ist das Vorsehen einer Drucklufteinrichtung, um einen Innendruck in der Dichtung mittels Druckluft zu erhöhen oder zu verringern, also als Überdruckeinrichtung oder als Unterdruckeinrichtung. So können die Dicke, die Querschnittsform und/oder die Querschnittsfläche der Dichtung verändert werden. Vereinfacht ausgedrückt kann Luft oder ein anderes Fluid bzw. Medium, ggf. also auch eine Flüssigkeit, in eine geschlossene schlauchartige umlaufende Dichtung hineingepumpt oder herausgepumpt werden, um die Dichtung sozusagen aufzublasen und damit größer zu machen oder etwas aus ihr abzusaugen, um sie kleiner zu machen. So kann vorteilhaft mittels Überdruck eine Dichtung von einem Grundzustand ausgehend aufgeweitet und größer gemacht werden für den Dichtzustand. Durch Nachlassen des Drucks kann sie kleiner gemacht werden für den Wiegezustand. Alternativ kann eine Dichtung im Grundzustand an Kochfeldplatte und Arbeitsplatte anliegen und somit den Dichtzustand einnehmen. Für die Messung der Gewichtsbelastung bzw. für das Wiegen kann durch Abpumpen oder Absaugen von Luft oder Flüssigkeit der Querschnitt verringert werden bzw. die Dichtung zusammengezogen werden, also kleiner gemacht werden, um in den Wiegezustand zu kommen.
  • Ein Unterschied in Dicke, Querschnittsform und/oder Querschnittsfläche der Dichtung zwischen Wiegezustand und Dichtzustand kann zwischen 5 % und 100 % liegen, vorteilhaft zwischen 10 % und 50 %. Dann ist einerseits eine gute Dichtwirkung im Dichtzustand gegeben, andererseits ist eine freie Bewegbarkeit der Kochfeldplatte gegenüber der Arbeitsplatte im Wiegezustand gegeben. Bei ausreichend elastischer Ausgestaltung der Dichtung, beispielsweise als Silikonschlauch odgl., stellt dies für die Dichtung keinerlei Problem dar. Eine genannte Drucklufteinrichtung ist also sehr allgemein zu verstehen und kann neben Druckluft auch sonstige Medien verwenden, insbesondere Flüssigkeiten, die auch mit weiteren Inhaltsstoffen versetzt sein können, um den Zustand der Dichtung zu verändern.
  • Als eine erste mögliche Alternative zu einer zuvor beschriebenen Drucklufteinrichtung können die Beeinflussungsmittel elektromotorisch oder elektromagnetisch ausgebildet sein, wobei die Dichtung Kraftanlagepunkte aufweist, die mit den Beeinflussungsmitteln verbunden sind. So kann der Zustand der Dichtung verändert werden, insbesondere um die Dichtung einseitig von der Kochfeldplatte oder von der Arbeitsplatte wegzuziehen, damit sie nicht mehr daran anliegt.
  • Diese Kraftanlagepunkte können einen Abstand von wenigen cm zueinander aufweisen, beispielsweise 3 cm bis 10 cm. So kann die Dichtung erwartbar gut verändert werden bzw. ihren Zustand verändern.
  • Möglich ist es auch, dass zum Anlegen einer direkten Kraft an die Dichtung eine linienförmige Kraftbeaufschlagung auf die Dichtung erfolgt, beispielsweise indem lange und entlang der Längsrichtung der Dichtung verlaufende Versteifungen vorgesehen sind, entweder im Material der Dichtung selbst oder aber durch das Integrieren oder Befestigen von Verstärkungsrippen, Metallprofilen odgl.. Dadurch kann es ermöglicht werden, dass beispielsweise pro Seite einer Dichtung nur an einem Punkt oder an zwei Punkten die genannten Beeinflussungsmittel angreifen müssen, um die Dichtung in ihrem Zustand zu verändern, insbesondere zu sich heranziehen oder von sich wegdrücken. Vor allem das Vorsehen von Elektromagneten wird hier als vorteilhaft angesehen, da diese sehr schnell reagieren können und insbesondere auch für eine Bewegung zwischen genau zwei Endpunkten ideal geeignet sind, welche einerseits dem Dichtzustand und andererseits dem Wiegezustand entsprechen können.
  • Wenn die Beeinflussungsmittel elektromagnetisch ausgebildet sind bzw. Elektromagnete aufweisen, so kann unter Umständen die gesamte Dichtung derart ausgebildet sein, dass sie durch Anlegen eines magnetischen Felds in ihrer Form verändert werden kann, insbesondere zwischen Dichtzustand und Wiegezustand überführt werden kann. Dazu kann beispielsweise magnetisches oder ferromagnetisches Material in die Dichtung integriert werden, entweder als Stangenmaterial, Innenbeschichtung odgl., also separat hergestellt, daran befestigt werden oder aber beispielsweise bei einem Herstellungsvorgang der Dichtung dem Dichtungsmaterial beigemischt werden.
  • In einer nochmals weiteren grundsätzlichen Ausgestaltung der Erfindung können die Beeinflussungsmittel zur thermisch beeinflussbaren Ausgestaltung ausgebildet sein, indem sie ein Bimetall oder allgemein eine Formgedächtnislegierung bzw. ein Formgedächtnismaterial verwenden. Dies ist ein Material, insbesondere metallisch, das bei zwei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Form aufweist. Ein solches Formgedächtnismaterial kann entweder als eine Art Aktor an einer Dichtung aus elastischem Material angreifen und thermisch beeinflusst werden, beispielsweise beheizt werden, um die Dichtung vom Dichtzustand in den Wiegezustand zu überführen bzw. zu bewegen. Alternativ kann solches Formgedächtnismaterial in die Dichtung bei deren Herstellung integriert sein und dazu dienen, dass sich die gesamte Dichtung verformt oder eine abstehende Dichtlippe oder Dichtrippe von ihrer Anlage an der Kochfeldplatte oder an der Arbeitsplatte weg bewegt wird. Eine thermische Beeinflussung kann beispielsweise als direkte Beheizung mittels Heizdrähten odgl. oder als indirekte Beheizung mittels heißer Luft oder allgemein heißem Medium oder Strahlungswärme erfolgen. Mit einer solchen Ausgestaltung ist möglicherweise nicht ganz die Reaktionsgeschwindigkeit wie bei elektromotorischen oder elektromagnetischen Beeinflussungsmitteln gegeben, die Verzögerung dürfte aber nicht mehr als 2 sec oder maximal 5 sec betragen. Dafür sind sozusagen keine bewegten Teile mit den damit verbundenen Problemen von Verschleiß oder Versagen notwendig. Eine direkte Beheizung wäre noch schneller als eine indirekte Beheizung.
  • In einer anderen zweiten Ausgestaltung der Erfindung können die Beeinflussungsmittel so ausgebildet sein, dass sie die Relativposition zwischen Kochfeldplatte und Arbeitsplatte verändern. Dazu können sie insbesondere dazu ausgebildet sein, die Kochfeldplatte relativ zur Arbeitsplatte und auch absolut anzuheben, so dass die Dichtung ihre Anlage an der Arbeitsplatte und/oder an der Kochfeldplatte löst. Derartige Beeinflussungsmittel können vorteilhaft elektromotorisch oder elektrohydraulisch ausgebildet sein, um die notwendige Kraft zu entwickeln, die benötigt wird, um das Kochfeld samt möglicherweise darauf stehenden Kochgefäßen inklusive deren Inhalt überhaupt anheben zu können und vor allem auch schnell anheben zu können. Diese Beeinflussungsmittel sind dann vorteilhaft im Kochfeld integriert, stehen aber aus diesem heraus, um an einer Anlage, die an der Arbeitsplatte befestigt ist, anzuliegen und sich von dieser abzudrücken, um das Kochfeld nach oben bewegen zu können.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Gewichtssensoren dann in diese Beeinflussungsmittel integriert sind, so dass beispielsweise die Beeinflussungsmittel die Kraft erfassen können, die notwendig ist, um das Kochfeld samt aufgestellten Gegenständen nach oben zu bewegen oder oben zu halten. Dann können die Gewichtssensoren beispielsweise als Drucksensoren in einem hydraulischen System oder als bekannte Sensoren an Elektromotoren einer elektromotorischen Hubvorrichtung ausgebildet sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass unterhalb des Außenrands der Kochfeldplatte eine Luftführung vorgesehen ist. Diese Luftführung kann insbesondere entlang eines Außenrands der Kochfeldplatte umlaufen, also ganz um die Kochfeldplatte umlaufen. Die Luftführung ist vorteilhaft mit einem Gebläse verbunden, um Luft in die Luftführung einzublasen, so dass diese dann im Wiegezustand durch einen umlaufenden offenen Spalt zwischen Kochfeldplatte und Arbeitsplatte nach außen ausgeblasen wird. Dieser Spalt ist im Dichtzustand verschlossen und öffnet sich eben erst dann, wenn die Dichtung von der Arbeitsplatte oder der Kochfeldplatte abgehoben wird, so dass der Spalt im Dichtzustand vorliegt. Der Spalt kann zwischen 0,5 mm und 5 mm betragen. Die ausgeblasene bzw. herausströmende Luft soll dann verhindern, dass Flüssigkeit oder Verschmutzungen in den Spalt hineingelangen können. Möglicherweise kann durch dieses Ausblasen von Luft die Messung der Veränderung der Gewichtsbelastung beeinflusst werden, da sozusagen das Kochfeld durch den Luftstrom etwas angehoben wird. Dies kann allerdings durch als bekannt ermittelbare Korrekturfaktoren korrigiert werden, so dass es sich nicht oder nicht merklich negativ auswirkt.
  • In möglicher Weiterbildung der Erfindung kann in der Verbindung der Luftführung mit dem Gebläse eine verschließbare Klappe vorgesehen sein. Sie kann insbesondere dazu dienen, dass bei einem Aussetzen des Gebläses durch den notwendigen Luftkanal oder die Luftführung keine Flüssigkeit eindringen kann, die durch den Spalt gelaufen ist. So kann insbesondere in einer unteren Wandung der Luftführung eine solche Klappe vorgesehen sein. Die Klappe kann derart elastisch oder federbelastet ausgebildet sein, dass sie dann, wenn das Gebläse nicht arbeitet bzw. keine Luft bläst, geschlossen ist und erst durch den anliegenden Luftdruck geöffnet wird, damit die Luft durch die Luftführung zum Spalt gelangen kann, um dann durch diesen nach außen ausgeblasen zu werden.
  • In nochmals weiterer Ausbildung der Erfindung kann eine Rinne vorgesehen sein, die unterhalb des Außenrands der Kochfeldplatte verläuft. Die Rinne verläuft dabei vorteilhaft in der Draufsicht von oben direkt unterhalb des Außenrands. Besonders vorteilhaft verläuft die Rinne umlaufend um das Kochfeld herum. Sie kann dazu dienen, durch den Spalt eintretende Flüssigkeit aufzufangen, so dass diese nicht weiter in das Kochfeld gelangen kann. Aus der Rinne kann die Flüssigkeit dann entfernt werden, hierfür gibt es im Stand der Technik genügend Anleitungen. Eine solche Rinne kann zwar Teil der vorgenannten Luftführung sein. Sie kann aber auch völlig losgelöst von einer solchen Luftführung vorgesehen sein, um Flüssigkeit aufzufangen.
  • Vorteilhaft besteht eine Dichtung aus elastischem und temperaturbeständigem Material, beispielsweise Gummi, Kautschuk, Silikon, elastischem PTFE odgl.. Vorteilhaft ist die Dichtung auch als Hohldichtung ausgebildet, wodurch sie sozusagen elastischer und verformbarer wird, um zwischen dem Dichtzustand und dem Wiegezustand zu wechseln. Die Dichtung kann evtl. auch mehrere Volumina bzw. Kammern aufweisen um ihr Verhalten bzw. ihre Festigkeit noch variabler zu machen.
  • Für eine erfindungsgemäße Anordnung eines zuvor beschriebenen Kochfelds an einer Arbeitsplatte weist diese Arbeitsplatte vorteilhaft eine Ausnehmung bzw. ein Loch oder einen Durchbruch auf, in dem vor allem das Kochfeldgehäuse, möglicherweise auch die Kochfeldplatte, zumindest zum Teil angeordnet ist. Des Weiteren sollte eine Befestigung oder eine Auflage für das Kochfeld an der Arbeitsplatte vorgesehen sein, beispielsweise in Form einer Wanne oder mehrerer Winkel, die unterhalb des genannten Ausschnitts verlaufen und auf denen das Kochfeld aufliegt. Diese tragen also die Gewichtsbelastung des Kochfelds. Gegenüber diesen kann auch die Messung der Gewichtsbelastung stattfinden, sie sollten sich also möglichst nicht bewegen können bzw. sie sollten starr und ausreichend stabil sein.
  • Die Kochfeldplatte kann einerseits in einer Ebene oberhalb der Oberseite der Arbeitsplatte verlaufen. Dabei kann sie an mindestens einer Seite, eventuell auch an allen Seiten, über die Ausnehmung in der Arbeitsplatte überlappen bzw. diese überragen nach Art einer aufgelegten Kochfeldplatte. Alternativ kann die Kochfeldplatte eine Fläche entsprechend der Größe des Ausschnitts aufweisen, ggf. 1 mm bis 5 mm an den Seiten zurückversetzt sein. Dann kann die Kochfeldplatte auch zumindest teilweise in diese Ausnehmung bzw. in die Arbeitsplatte versenkt sein. Im ersten Fall kann die Dichtung im Wesentlichen in vertikaler Richtung zwischen Kochfeldplatte, insbesondere deren Unterseite, und der Arbeitsplatte, insbesondere deren Oberseite, sein. Im zweiten Fall kann sie im Wesentlichen in horizontaler Richtung zwischen Kochfeldplatte, insbesondere deren Außenrand, und der Arbeitsplatte, insbesondere einem Innenrand der Ausnehmung, verlaufen.
  • Einerseits kann vorgesehen sein, dass die Dichtung an dem Kochfeld angeordnet bzw. befestigt ist, vorteilhaft ausschließlich an dem Kochfeld. Dort ist die Dichtwirkung dann unabhängig vom Zustand der Dichtung immer gegeben, so dass die Dichtwirkung gegenüber der Arbeitsplatte im Wiegezustand aufgehoben wird. Alternativ kann die Dichtung an der Arbeitsplatte befestigt bzw. angeordnet sein. Im Wiegezustand der Dichtung wird dann die Dichtwirkung gegenüber dem Kochfeld gelöst bzw. aufgehoben. Der Vorteil dieser Anordnung ist, dass dann die Dichtung möglicherweise etwas nach oben über die Oberseite der Arbeitsplatte hochragt und damit das Eindringen von Flüssigkeit durch den im Wiegezustand gegebenen Spalt erschweren oder verhindern kann.
  • In einer dritten Möglichkeit kann die Dichtung sozusagen separat davon in dem Bereich zwischen Arbeitsplatte und Kochfeldplatte verlaufen, aber weder an der Kochfeldplatte befestigt sein noch direkt an der Arbeitsplatte dort, wo sie die Dichtwirkung im Dichtzustand aufweist. Dann kann die Dichtung möglicherweise im Wiegezustand weder gegen die Arbeitsplatte noch gegen die Kochfeldplatte anliegen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann ein umlaufender Rahmenteil als Abdeckrahmen ausgebildet und an der Arbeitsplatte angeordnet sein und/oder als Kochfeldrahmen ausgebildet und an der Kochfeldplatte angeordnet sein. Ein solcher Rahmenteil sollte dann aber, selbst wenn er ein separates Teil ist oder einmal als separates Teil bereitgestellt worden ist, entweder zur Arbeitsplatte zählen oder zur Kochfeldplatte zählen. Er tritt also sozusagen nicht selbständig in Erscheinung. Er kann beispielsweise zur Verbesserung einer Dichtwirkung dienen, alternativ kann er als Kantenschutz oder als Zierblende an der Kochfeldplatte vorgesehen sein, ebenso natürlich auch an der Arbeitsplatte.
  • Bei der vorgenannten zweiten grundsätzlichen Ausgestaltung der Erfindung mit einem bewegbaren bzw. anhebbaren Kochfeld kann durch dessen Anheben die Dichtung vom Dichtzustand in den Wiegezustand überführt werden. So kann ein umlaufender offener Spalt zwischen Kochfeldplatte und Arbeitsplatte bewirkt werden, der eine Verfälschung der Messung der Veränderung der Gewichtsbelastung verhindert, gleichzeitig aber auch die Gefahr eines Eintretens von Flüssigkeit bewirkt. Grundsätzlich könnte das Kochfeld auch in vertikaler Richtung nach unten relativ zu der Arbeitsplatte bewegt werden, beispielsweise wenn diese relativ dünn ist oder das Kochfeld mit der Kochfeldplatte sozusagen von unten dichtend an der Arbeitsplatte, insbesondere an einem Rand des Ausschnitts, anliegt.
  • Eine Hubvorrichtung kann für die vertikale Bewegung vorgesehen sein als vorgenanntes Beeinflussungsmittel. Die Hubvorrichtung kann dazu ausgebildet sein, das Kochfeld oder die Kochfeldplatte an mehreren verteilten Punkten relativ zu der Arbeitsplatte in vertikaler Richtung zu bewegen, insbesondere anzuheben. Sie kann beispielsweise als eine Art Hydraulikzylinder ausgebildet sein.
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren, um eine Veränderung einer Gewichtsbelastung auf dem Kochfeld bzw. auf der Kochfeldplatte zu messen, ist vorgesehen, dass in einem vorgelagerten Schritt die Dichtung im Dichtzustand dichtend zwischen Kochfeldplatte und Arbeitsplatte vorgesehen ist. Dies kann beispielsweise in einem ausgeschalteten Zustand des Kochfelds sein, alternativ auch im eingeschalteten Zustand, möglicherweise sogar wenn ein Kochgefäß auf der Kochfeldplatte beheizt wird, allerdings noch keine Gewichtsmessung erfolgen soll. Soll eine Gewichtsmessung erfolgen, entweder einmalig oder dauerhaft bzw. wiederholt, so wird die Dichtung vom Dichtzustand in den Wiegezustand gebracht auf eine der vorstehend genannten Möglichkeiten. Wenn dies vollendet ist bzw. sobald die Dichtung von der Arbeitsplatte oder der Kochfeldplatte entfernt ist, wird mittels der Gewichtssensoren die Gewichtsbelastung auf dem Kochfeld bzw. auf der Kochfeldplatte erfasst. Dies kann als eine Art absoluter Wert erfasst werden. Nach der Erfassung der Gewichtsbelastung kann die Dichtung vom Wiegezustand wieder in den Dichtzustand gebracht werden, wobei dies vor allem bei einer einmalig gewünschten Messung erfolgt. Soll eine permanente oder wiederholte Messung erfolgen, so kann die Dichtung im Wiegezustand belassen werden. Dann besteht eben die Gefahr eines Eindringens von Flüssigkeit durch den entstehenden Spalt.
  • Ein erfasster bzw. gemessener Wert für die Gewichtsbelastung kann dann entweder als absolutes Gewicht benutzt werden. Alternativ und vorteilhaft wird dieser Wert mit dem zuletzt gemessenen Wert für die Gewichtsbelastung verglichen, insbesondere in einem Zustand, in dem sich nichts auf der Kochfeldplatte befindet. Ein Wert für diesen Zustand kann auch bereits in einer Kochfeldsteuerung abgespeichert sein. Aus dem Vergleich wird dann eine Veränderung der Gewichtsbelastung auf der Kochfeldplatte bestimmt, so dass beispielsweise das Gesamtgewicht auf der Kochfeldplatte angegeben werden kann, oder dass durch wiederholte Messung erfasst werden kann, ob ein aufgestelltes Kochgefäß mit Wasser darin, das zum Kochen gebracht wird, leichter wird durch allmähliches Verdampfen des Wassers. Vor allem bei Betrieb des Kochfelds mit einer Heizeinrichtung wird eine solche mehrfache Messung durchgeführt. Dabei kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass nicht nur ein Wert bzw. der letzte Wert für die Messung bzw. Gewichtsbelastung abgespeichert wird, sondern mehrere Werte. Vorteilhaft sind dies mindestens fünf oder sogar mindestens zehn aufeinanderfolgende Werte, insbesondere sämtliche Werte seit Einschalten des Kochfelds oder seit Beginn des Betriebs einer Heizeinrichtung bzw. Aufstellen eines Kochgefäßes auf die Kochfeldplatte oberhalb der Heizeinrichtung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine Messung einer Veränderung der Gewichtsbelastung mindestens einmal pro Minute erfolgt bei einem Betrieb des Kochfelds, vorteilhaft mindestens zehnmal pro Minute. Eine wiederholte Messung kann besonders vorteilhaft regelmäßig erfolgen bzw. wiederholt werden. Vor allem zur Durchführung von bekannten Automatik-Kochprogrammen ist eine solche regelmäßige bzw. mehrfache Messung einer Veränderung der Gewichtsbelastung von Vorteil.
  • Es ist möglich, dass bei wiederholter Messung einer Veränderung der Gewichtsbelastung die Dichtung permanent im Wiegezustand verbleibt. Alternativ kann sie tatsächlich für jede einzelne Messung vom Dichtzustand in den Wiegezustand und wieder zurück überführt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann eine Messung einer Veränderung der Gewichtsbelastung jederzeit nach einer spezifischen Anforderung durch eine Bedienperson oder durch die Kochfeldsteuerung erfolgen. Dies kann insbesondere unmittelbar nach einer solchen Anforderung erfolgen, so dass eine Bedienperson sozusagen innerhalb weniger Sekunden, also sehr schnell, eine beliebige Wiegefunktion mit dem Kochfeld durchführen kann. Dies kann sich auf einen Wiegevorgang beziehen, der mit dem Kochvorgang zusammenhängt, alternativ kann er auch völlig unabhängig davon sein.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in Zwischen-Überschriften und einzelne Abschnitte beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung eines Kochfelds an einer Arbeitsplatte mit Dichtung im Dichtzustand,
    • 2 die Anordnung aus 1 im Wiegezustand mit einem Spalt an der Dichtung, wofür das Kochfeld abgesenkt worden ist,
    • 3 eine Abwandlung einer Anordnung ähnlich 1 mit formveränderlicher Dichtung im Dichtzustand,
    • 4 die Anordnung aus 3 im Wiegezustand mit abgeflachter Dichtung auf der Oberseite der Kochfeldplatte,
    • 5 die Anordnung aus 3 im Wiegezustand mit abgeflachter Dichtung an der Unterseite eines Abdeckrahmens an der Arbeitsplatte,
    • 6 eine schematische Vergrößerung der Anordnung aus 4 mit aufgeweiteter Dichtung,
    • 7 die Anordnung aus 5 mit zusammengezogener Dichtung,
    • 8 eine schematische Vergrößerung der Anordnung aus 4 im Dichtzustand mit aufgeweiteter Dichtung als Normalzustand,
    • 9 die Anordnung aus 8 im Wiegezustand, bei der die Dichtung durch einen Elektromagneten zusammengedrückt ist,
    • 10 eine weitere Abwandlung der Anordnung aus 4 im Dichtzustand mit nach unten gebogener Dichtung als Normalzustand,
    • 11 die Anordnung aus 10 im Wiegezustand mit weniger stark nach unten gebogener Dichtung,
    • 12 eine weitere Abwandlung der Anordnung aus 4 im Dichtzustand mit einer angeformten Dichtung unten am Abdeckrahmen, der verbogen werden kann,
    • 13 die Anordnung aus 12 im Wiegezustand, bei der der Abdeckrahmen durch einen Aktor nach oben verbogen wurde,
    • 14 eine weitere erfindungsgemäße Anordnung mit einem Spalt zwischen Außenrand der Kochfeldplatte und Innenrand der Ausnehmung im Dichtzustand mit aufgeweiteter Dichtung als Normalzustand,
    • 15 die Anordnung aus 12 im Wiegezustand mit zusammengezogener Dichtung und
    • 16 eine Anordnung ähnlich 2 mit einer Rinne als Luftführung, in die mittels einer Klappe Luft eingeblasen werden kann.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Anordnung 10 dargestellt, bei der ein Kochfeld 11 in einer Ausnehmung 43 in einer Arbeitsplatte 40 angeordnet ist. Das Kochfeld 11 weist eine Kochfeldplatte 12 mit einer Oberseite 13 und eine Unterseite 14 sowie einem umlaufenden Außenrand 15 auf. Unterhalb der Kochfeldplatte 12 ist zur Veranschaulichung eine von mehreren Heizeinrichtungen 16 gestrichelt dargestellt sowie eine Kochfeldsteuerung 17. Zur Abdeckung nach unten ist ein Kochfeldgehäuse 19 vorgesehen. An dessen linker Seite ist eine Auffangrinne 21 als längliches Profil angeordnet, die um das gesamte Kochfeldgehäuse 19 umläuft. Die Funktion einer solchen Auffangrinne 21 ist aus dem Stand der Technik bekannt, mit ihr soll eintretende Flüssigkeit aufgefangen werden können.
  • Das Kochfeld 11 ist auf einer Auflage 24 gelagert bzw. liegt darauf auf, die einen Gewichtssensor 23 enthält. Diese Gewichtssensor 23 dient zur Messung der Gewichtsbelastung und ist beispielsweise als Drucksensor in Piezo-Technik ausgebildet, was an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist, insbesondere auch aus dem eingangs genannten Stand der Technik. Auf der Auflage 24 ist eine Hubvorrichtung 26 angeordnet, die einen Zylinder 27 und eine aus diesem nach oben ragende Stange 28 aufweist. Diese Stange 28 ist gegen die Unterseite des Kochfeldgehäuses 19 angelegt, um es in den Dichtzustand der 1 nach oben zu drücken. Im Vergleich zeigt die 2 den Wiegezustand, der dadurch erreicht ist, dass die Stange 28 weiter nach unten in den Zylinder 27 eingefahren ist, und zwar um den dargestellten Höhenunterschied d. Die Hubvorrichtung 26 hat somit das Kochfeld 11 abgesenkt. Dazu ist die Hubvorrichtung 26 genauso wie auch der Gewichtssensor 23 mit der Kochfeldsteuerung 17 verbunden.
  • Die Auflage 24 ist an einer Wanne 25 vorgesehen, die an einer Unterseite 42 der Arbeitsplatte 40 befestigt ist.
  • Die Arbeitsplatte 40 kann aus beliebigem Material bestehen, beispielsweise Holz oder Stein. Sie weist eine Oberseite 41 und die Unterseite 42 auf sowie eine Ausnehmung 43 mit einem Innenrand 44. In dieser Ausnehmung 43 ist das Kochfeld 11 versenkt auf an sich bekannte Art und Weise. Auf der Oberseite 41 nahe dem Innenrand 44 ist ein umlaufender Abdeckrahmen 46, beispielhaft aus Aluminium oder Edelstahl, aufgelegt und befestigt, vorteilhaft festgeklebt. Der Abdeckrahmen 46 weist eine Unterseite 47 auf. Zwischen dem nach rechts weisenden Rand der Unterseite 47 und der Oberseite 13 der Kochfeldplatte 12 nahe dem Außenrand 15 ist eine Dichtung 30 vorgesehen, die an beiden Flächen dichtend anliegt. Deswegen zeigt die 1 ja auch den Dichtzustand der Dichtung, sodass die Arbeitsplatte 40 gegen die Kochfeldplatte 12 abgedichtet ist. Dabei ist hier die Dichtung 30 etwas zusammengedrückt bzw. komprimiert für eine zuverlässige Dichtwirkung.
  • In der 2 im Wiegezustand ist zu erkennen, dass die an der Oberseite 13 befestigte Dichtung 30, die beispielsweise festgeklebt ist, nach unten bewegt worden ist und sich somit ein Spalt 29 zur Unterseite 47 des Abdeckrahmens 46 bildet. Somit ist die im Dichtzustand störende mechanische Kopplung für die Messung der Gewichtsbelastung zwischen Kochfeld 11 und Arbeitsplatte 40 bis auf das Aufliegen auf den Auflagen 23 mit den Gewichtssensoren 23 nicht mehr gegeben, wobei dieses Aufliegen ja zur Messung der Gewichtsbelastung benötigt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wechselt die Dichtung also durch Bewegung des gesamten Kochfelds 11 relativ zur Arbeitsplatte 40 in vertikaler Richtung zwischen Dichtzustand und Wiegezustand.
  • In den 3 bis 5 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele dargestellt, die eng miteinander verwandt sind. Bei dieser Anordnung 110 eines Kochfelds 111 an einer Arbeitsplatte 140 ist wiederum eine Dichtung 130 zwischen der Oberseite 113 der Kochfeldplatte 112 nahe deren Außenrand 115 und einer Unterseite 147 eines Abdeckrahmens 146 auf einer Oberseite 141 einer Arbeitsplatte 140 vorgesehen. Die Dichtung 130 ist hier im Dichtzustand und maximal aufgeweitet, wodurch sie eben zuverlässig dichtend zwischen Kochfeldplatte 112 und Abdeckrahmen 146 bzw. Arbeitsplatte 140 anliegt. Für das Kochfeld 111 ist vereinfacht dargestellt, wie es mittels eines Kochfeldgehäuses 119 auf einer Auflage 124 mit integriertem Gewichtssensor 123 aufliegt. Die Auflage 124 ist an einer Wanne 125 vorgesehen, die an einer Unterseite 142 der Arbeitsplatte 140 befestigt ist. Die Arbeitsplatte 140 weist eine rechteckige Ausnehmung 143 mit einem umlaufenden Innenrand 144 auf.
  • Für die Dichtung 130 sind unterschiedliche Beeinflussungsmittel vorgesehen, die nachfolgend näher erläutert werden, hier aber noch nicht dargestellt sind. Hier soll nämlich durch den Vergleich mit den 4 und 5 gezeigt werden, wie bei unveränderter Relativposition zwischen Arbeitsplatte 140 und Kochfeldplatte 112, insbesondere auch in vertikaler Richtung, der Dichtzustand der 3 aufgehoben ist und ein Wiegezustand erreicht ist. Bei der 4 ist dies dadurch erreicht, dass die hier abgeflachte Dichtung 130' sozusagen nach unten ausgewichen ist und von der Unterseite 147 des Abdeckrahmens 146 entfernt ist. Zwischen der Unterseite 147 und dem oberen Bereich der Dichtung 130' ergibt sich ein Spalt 129 ähnlich dem Spalt der 2. In diesem Fall ist also die Dichtwirkung aufgehoben worden durch Formveränderung der Dichtung 130 selbst.
  • In der 5 ist in Abwandlung dargestellt, dass die Dichtung an der Unterseite 147 des Abdeckrahmens 146 befestigt ist. Sie ist durch das Abflachen sozusagen nach oben von der Oberseite 113 der Kochfeldplatte 112 abgehoben, wodurch die Dichtwirkung aufgehoben ist. Hier entsteht ein Spalt 129 zwischen der Oberseite 113 und dem unteren Bereich der Dichtung 130".
  • In der 6 ist eine Möglichkeit dargestellt, wie die Anordnung 110 eines Kochfeldes 111 gemäß der 3 und 4 im Detail realisiert werden kann. In der starken Vergrößerung ist die Dichtung 130 zu erkennen als eine Art Schlauchdichtung 131, somit mit gleichbleibendem Profil. In einen Innenraum in der Schlauchdichtung 131 führt eine Verbindungsleitung 132, die fluiddicht ist. Die Verbindungsleitung 132 führt zu einer in dem Kochfeldgehäuse 119 angeordneten Pumpe 133, welche mit einem Reservoir 134 verbunden ist. Wie zuvor erläutert kann die Schlauchdichtung 131 in dem in 6 dargestellten Dichtzustand entweder mit Luft bzw. einem anderen Gas oder mit Flüssigkeit, beispielsweise einem Hydrauliköl, aufgepumpt und aufgeweitet werden. Des Weiteren ist aus 6 zu ersehen, dass die Schlauchdichtung 131 auf die Oberseite 113 der Kochfeldplatte 112 nahe dem Außenrand 115 aufgeklebt ist, und zwar dauerhaft aufgeklebt ist. Alternative Befestigungsmöglichkeiten sind leicht denkbar.
  • Der gestrichelte Pfeil entlang der Verbindungsleitung 132 soll bedeuten, dass das aufweitende Medium von der Pumpe 133 in die Schlauchdichtung 131 hineingepumpt worden ist, die dazu von der Steuerung 117 angesteuert wird. Dieser Dichtzustand gemäß 6 kann dauerhaft vorherrschen.
  • Soll nun gewogen werden, so veranlasst die Steuerung 117 die Pumpe 133 im Kochfeld 111 dazu, entweder Fluid aus der Schlauchdichtung 131 ab zu pumpen, damit sich diese zusammenziehen kann, oder mit einer Art Ventilfunktion abzulassen in das Reservoir 134 hinein. Dies ist durch den dicken Pfeil entlang der Verbindungsleitung 132 in 7 dargestellt. Dann nimmt die Schlauchdichtung 131 den Zustand 131' gemäß 7 ein, ist also deutlich verkleinert. Beispielsweise kann der Durchmesser um ca. 30 % abgenommen haben. Zur Unterseite 147 des Abdeckrahmens 146 ergibt sich nun ein offener Spalt 129 als klare und eindeutige Trennung zwischen Kochfeld 111 bzw. Oberseite 113 und Arbeitsplatte bzw. Abdeckrahmen 146 und dessen Unterseite 147 für eine zuverlässige Messung der Gewichtsbelastung. Somit ist der Wiegezustand erreicht.
  • In der 8 ist für eine weitere Anordnung 210 eines Kochfeldes 211 eine Dichtung 230 als Schlauchdichtung 231 auf eine Oberseite 213 der Kochfeldplatte 212 nahe deren Außenrand 215 befestigt bzw. aufgeklebt. In der 8 ist der Dichtzustand dargestellt mit aufgeweiteter Dichtung 230, die an einer Unterseite 247 eines Abdeckrahmens 246 dichtend anliegt. Somit kann keine Flüssigkeit in die Ausnehmung 243 eindringen. In der Schlauchdichtung 231 ist ein Elektromagnet 235 integriert bzw. in Längsrichtung der Schlauchdichtung 231 sind mehrere Elektromagnete 235 integriert, beispielsweise alle 5 cm bis 10 cm einer. Aus einer Wicklung des Elektromagneten 235 weist ein Pol 236 nach oben. Diesem Pol 236 gegenüber ist innen in der Schlauchdichtung 231 ein längliches ferromagnetisches Profil 237 befestigt, vorteilhaft aus Eisen, beispielsweise ist es festgeklebt oder eingespritzt. Der Elektromagnet 235 ist zur Ansteuerung mittels einer Verbindungsleitung 232 mit einer Kochfeldsteuerung 217 in einem Kochfeldgehäuse 219 verbunden.
  • Soll die Dichtung 230 in den Wiegezustand überführt werden, so steuert die Kochfeldsteuerung 217 den Elektromagneten 235 an bzw. aktiviert ihn, so dass er dann das ferromagnetische Profil 237 gegen den Pol 236 anzieht. Dabei wird die Dichtung 230 bzw. die Schlauchdichtung 231 zusammengedrückt und geht in die Breite, wie es die 9 mit der zusammengedrückten Schlauchdichtung 231' zeigt. Zwischen der Unterseite 247 des Abdeckrahmens 246 und der zusammengedrückten Schlauchdichtung 231' ergibt sich ein Spalt 229 als Zeichen dafür, dass für das Wiegen das Kochfeld 211 wiederum von der Arbeitsplatte 42 bzw. dem Abdeckrahmen 246 entkoppelt ist. Es stellt zwar einen gewissen Aufwand dar, eine entsprechende Anzahl an Elektromagneten 235 zur Verfügung zu stellen und einzubauen. Gegebenenfalls können aber längliche Elektromagnete vorgesehen sein, die ebenso wie die Profile 237 entlang einer gesamten Seite der Dichtung 230 in der Schlauchdichtung 231 verlaufen oder alternativ unterhalb der Kochfeldplatte 212 angeordnet sind.
  • In der 10 ist eine nochmals weitere Anordnung 310 eines Kochfelds 311 dargestellt, wobei das Kochfeld 311 eine Kochfeldplatte 312 mit Oberseite 313, Unterseite 314 und Außenrand 315 aufweist. Die Kochfeldplatte 312 ist wie bei den Ausführungen davor in einer Ausnehmung 343 einer nicht dargestellten Arbeitsplatte angeordnet. Der Außenrand 315 wird von einem Abdeckrahmen 346 überragt, an dessen Unterseite 347 eine Dichtung 330 befestigt ist. Die Dichtung 330 ist im Profil im Verlauf von links nach rechts etwas nach unten gebogen. Sie enthält einen Bimetallstreifen 338 und längs verlaufende Heizdrähte 339, die mittels einer Verbindungsleitung 332 mit der Kochfeldsteuerung 317 im Kochfeldgehäuse 319 verbunden sind zur Ansteuerung. Das Profil der Dichtung 330 ist in Richtung senkrecht zur Zeichenebene gleich bleibend entlang der gesamten Seite des Außenrands 315 der Kochfeldplatte 312.
  • Der Bimetallstreifen 338 ist so ausgebildet, dass die untere Lage einen höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist als die obere Lage. Dies bedeutet, dass sich bei Erwärmung durch Beheizen von den aktivierten Heizdrähten 339 die untere Lage stärker ausdehnt als die obere Lage, wodurch der Bimetallstreifen 338 flacher wird bzw. weniger stark gebogen oder gekrümmt. Aufgrund seiner Befestigung mit dem linken Bereich hebt sich sozusagen das rechte freie Ende der Dichtung 330 von der Oberseite 313 der Kochfeldplatte 312 ab. Es liegt nun nicht mehr der Dichtzustand der 10 vor, sondern der Wiegezustand der 11. Der Spalt 329 zwischen der Oberseite 313 der Kochfeldplatte 312 und der nach oben abgehobenen bzw. weggebogenen Dichtung 330' kann beispielsweise nur 0,5 mm oder 1 mm aufweisen. Dies reicht aber als vorbeschriebene Trennung zwischen Kochfeldplatte 312 und Arbeitsplatte bzw. Abdeckrahmen 346.
  • Anstelle eines Bimetallstreifens 338 können auch sonstige Formgedächtnislegierungen verwendet werden, die sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff bestehen können. Für eine Temperaturänderung bzw. deren Beeinflussung müssen auch nicht zwingend Heizdrähte vorgesehen sein. Diese stellen aber eine einfache, erprobte und zuverlässige Möglichkeit dar, schnell eine Änderung der Temperatur zu bewirken. Sie kann auch räumlich sehr nah erfolgen, sodass die Dichtung 330 innerhalb von 5 sec bis 20 sec vom Dichtzustand in den Wiegezustand überführt werden kann. Somit ist das Kochfeld 311 sehr schnell bereit zur Messung der Gewichtsbelastung.
  • In der 12 ist eine nochmals weitere Abwandlung einer Anordnung 410 eines Kochfelds 411 an einer Arbeitsplatte 440 bzw. in einer Ausnehmung 443 darin dargestellt. Auf einer Oberseite 441 der Arbeitsplatte 440 ist ein Abdeckrahmen 446 aufgebracht, beispielsweise aufgeklebt, der ähnlich ausgebildet ist wie zuvor beschrieben, allerdings recht flexibel ist. Dazu kann er beispielsweise aus Edelstahl mit einer Stärke von 0,5 mm bis 1 mm bestehen. An eine Unterseite des Abdeckrahmens 446 im rechten Bereich ist eine Dichtung 430 angeklebt, die beispielsweise als mehrere mm breiter Streifen aus Gummi oder entsprechendem elastischen Material ausgebildet ist. Eine Dicke kann 1 mm bis 2 mm betragen. In der 12 wird der Dichtzustand gezeigt, bei dem die Dichtung 430 auf die Oberseite 413 einer Kochfeldplatte 412 des Kochfelds 411 aufgedrückt ist bzw. darauf anliegt. So ist eine gute Dichtwirkung gegeben. Die Dichtung liegt hier also nicht an der Unterseite 414 der Kochfeldplatte 412 an. Ein Außenrand 415 der Kochfeldplatte 412 liegt unterhalb des Abdeckrahmens 446 bzw. wird von diesem überlappt.
  • Am Innenrand 444 der Ausnehmung 443 ist ein Hydraulikzylinder 449 als Beispiel für einen Aktor befestigt, der mittels einer Verbindungsleitung 432 mit der Steuerung 417 verbunden ist. In der Praxis wird der Hydraulikzylinder 449 von einer hier nicht dargestellten Hydraulikpumpe angesteuert. Er kann auch in Mikrofluidtechnik realisiert sein. Eine aus dem Hydraulikzylinder 449 nach oben ragende Stange 450 drückt gegen die Unterseite des Abdeckrahmens 446 bzw. liegt dort an. Soll nun das Kochfeld 411 in den Wiegezustand gemäß 13 gebracht werden, so steuert die Steuerung 417 den Hydraulikzylinder 449 direkt oder indirekt an, sodass die Stange 450 nach oben herausfährt. Sie drückt dann den Abdeckrahmen 446 etwas nach oben, so ist die Dichtung 430 von der Oberseite 413 der Kochfeldplatte 412 abgehoben. Es entsteht ein Spalt 429, der ersichtlich macht, dass das Kochfeld 411 von der Arbeitsplatte 440 ausreichend getrennt ist für eine zuverlässige Messung der Gewichtsbelastung. Anstelle eines Hydraulikzylinders könnten auch andere Linearantriebe verwendet werden, die ausreichend große Kraft auf den entsprechend nachgiebigen Abdeckrahmen 446 ausüben können. Des Weiteren werden mehrere der Hydraulikzylinder 449 oder sonstige Antriebe entlang des Abdeckrahmens 446 benötigt, um diesen nach oben zu drücken. Dies stellt aber kein nennenswertes Problem dar. In alternativer Ausgestaltung könnten Abdeckrahmen und Hydraulikzylinder oder Linearantriebe auch an der Kochfeldplatte 412 befestigt sein, und eine Dichtung am Abdeckrahmen könnte an der Arbeitsplatte 440 anliegen und davon weggedrückt werden.
  • In der Darstellung der 14 und 15 ist eine weitere erfindungsgemäße Anordnung 510 dargestellt, bei der ein Kochfeld 511 mit seiner Kochfeldplatte 512 sozusagen oberflächenbündig in einer Ausnehmung 543 einer Arbeitsplatte 540 angeordnet ist. Die Anordnung 510 ist oberflächenbündig, sodass eine Oberseite 513 der Kochfeldplatte 512 in derselben Ebene verläuft wie eine Oberseite 541 der Arbeitsplatte 540. Dies ist aber nicht zwingend notwendig. Zwischen einem Außenrand 515 der Kochfeldplatte 512 und einem Innenrand 544 der Ausnehmung 543 ist ein Abstand von einigen mm gegeben, beispielsweise 5 mm bis 10 mm. Dieser Abstand ist auch bei den anderen Anordnungen vorhanden, allerdings ist hier bei dieser Anordnung 510 kein Abdeckrahmen darüber vorgesehen. An dem Außenrand 515 ist als Dichtung 530 eine Schlauchdichtung 531 befestigt. Diese kann ähnlich 6 und 7 mittels einer Verbindungsleitung 532 mit einer Pumpe 533 verbunden sein, die von der Kochfeldsteuerung 517 angesteuert werden kann bzw. betrieben werden kann. Wie durch den gestrichelten Pfeil entlang der Verbindungsleitung 532 dargestellt ist, hat die Pumpe 533 Luft oder Hydrauliköl in einen Innenraum der Schlauchdichtung 531 hineingepumpt und diese aufgeweitet, sodass sie eben auch am Innenrand 544 dichtend anliegt. Somit kann keine Flüssigkeit zwischen Kochfeldplatte 511 und Arbeitsplatte 540 gelangen.
  • Soll nun an dem Kochfeld 511 eine Messung der Gewichtsbelastung erfolgen, also ein Wechsel in den Wiegezustand, so wird entsprechend dem dicken Pfeil entlang der Verbindungsleitung 532 Luft oder Hydrauliköl aus der Schlauchdichtung 531 abgepumpt oder abgelassen. Dadurch ist die Schlauchdichtung 531' weniger stark aufgeweitet und zieht sich sozusagen zusammen in einen entspannten Normalzustand entsprechend 15, der eben dem Wiegezustand entspricht. Es ist leicht zu erkennen, dass nun zwischen der Schlauchdichtung 531' und dem Innenrand 544 der Ausnehmung 543 ein Spalt 529 vorliegt, das Kochfeld 511 also ausreichend von der Arbeitsplatte 540 getrennt ist für eine zuverlässige Messung der Gewichtsbelastung.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung 510 ändert die Dichtung 530' wiederum ihre Form, um ihren Zustand zu ändern bzw. um eine Messung der Gewichtsbelastung zu ermöglichen. Sie bleibt aber immer noch an sich an derselben Stelle ihrer Befestigung am Außenrand 515.
  • In der 16 ist eine nochmals weitere erfindungsgemäße Anordnung 610 eines Kochfelds 611 an einer Arbeitsplatte 640 dargestellt. Diese Darstellung ist erkennbar sehr ähnlich zu derjenigen der 2 hinsichtlich einer Auffangrinne 621 in der Ausnehmung 643. Allerdings ist hier das Kochfeld 611 nicht in der Höhe bewegbar relativ zur Arbeitsplatte 640, sondern eine Dichtung 630 kann entsprechend der 4 in ihrer Form verändert werden. So kann sie den Wiegezustand der 16 einnehmen. Ist der Dichtzustand gewünscht, so würde die Dichtung 630 entsprechend der 3 vergrößert werden und dann an einer Unterseite eines Abdeckrahmens 646 dichtend anliegen. Dies muss hier aber nicht weiter erläutert werden, auf die vorstehenden Erläuterungen wird verwiesen.
  • Als Besonderheit ist hier eine Luftführung vorgesehen, die einen Luftkanal 622 in einem Kochfeldgehäuse 619 aufweist. In diesem Luftkanal 622 ist ein Lüfter 652 angeordnet, der zur Ansteuerung mit einer Kochfeldsteuerung 617 verbunden ist. Der Lüfter 652 erzeugt einen Luftstrom von rechts nach links, der in die Auffangrinne 621 als weiterer Teil der Luftführung eintritt. Dort verläuft die Luft bzw. verteilt sich und kann zwischen dem linken freien Ende der auffallenden Rinne 621 und dem Außenrand 615 der Kochfeldplatte 612 nach oben strömen und durch den Spalt 629 zwischen Abdeckrahmen 646 und Dichtung 630 nach außen gelangen. Diese austretende Luft kann dazu dienen, dass keine Flüssigkeit durch den geöffneten Spalt 629 wegen des Wiegezustands eintreten kann.
  • Der Luftkanal 622 ist mittels einer bewegbaren Klappe 654 mit der Auffangrinne 621 verbunden. Die bewegbare Klappe 654 dient also dazu, den Austritt aus dem Kochfeldgehäuse 619 zu verschließen. Dazu kann die Klappe 654 derart federbelastet gelagert oder ausgebildet sein, dass sie in einem Grundzustand die gestrichelt dargestellte Position einnimmt, also vertikal nach oben weist von einer Drehlagerung am unteren Ende ausgehend. Dann ist die Auffangrinne 621 sozusagen in diese Richtung abgeschlossen und Flüssigkeit kann nicht in den Luftkanal 622 hinein laufen. Wenn der Lüfter 652 in Betrieb genommen wird, also die Luftströmung bewirkt, drückt diese die Klappe 654 automatisch auf bzw. öffnet sie, die Luft kann hindurchströmen. Entlang der gesamten auffallenden Rinne 621, die vorteilhaft rund um das Kochfeld 611 verläuft, können mehrere derartige Lüfter 652 vorgesehen sein, beispielsweise einer pro Seite.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102020001073 [0002]
    • DE 102012216935 A1 [0008]

Claims (18)

  1. Kochfeld mit: - einer Kochfeldplatte mit einem umlaufenden Außenrand, - mehreren Heizeinrichtungen unter der Kochfeldplatte, - einem Kochfeldgehäuse unter der Kochfeldplatte mit einer Kochfeldsteuerung, mit einer Leistungsversorgung für die Kochfeldsteuerung und für die Heizeinrichtungen und mit den Heizeinrichtungen darin, - einer im Bereich des Außenrands umlaufenden Dichtung, die an der Kochfeldplatte selbst oder an einem entlang des Außenrands an der Kochfeldplatte vorgesehenen Kochfeldrahmen anliegt oder befestigt ist, wobei die Dichtung die Kochfeldplatte gegenüber der Arbeitsplatte, an der das Kochfeld anzuordnen ist oder angeordnet ist, abdichtet, - Gewichtssensoren zur Messung einer Veränderung der Gewichtsbelastung auf dem Kochfeld bzw. auf der Kochfeldplatte, gekennzeichnet durch Beeinflussungsmittel für die Dichtung, wobei die Dichtung und die Beeinflussungsmittel dazu ausgebildet sind, eine Form der Dichtung und/oder eine Anlage der Dichtung an der Kochfeldplatte oder an dem Kochfeldrahmen einerseits und/oder an der Arbeitsplatte andererseits zu beeinflussen bzw. zu verändern derart, dass die Dichtung zwei Zustände aufweist, wobei - ein erster Zustand ein Dichtzustand ist und - ein zweiter Zustand ein Wiegezustand ist, - im Dichtzustand die Dichtung entlang des Außenrands der Kochfeldplatte umlaufend an der Arbeitsplatte anliegt und an der Kochfeldplatte oder an dem Kochfeldrahmen anliegt um die Kochfeldplatte gegen die Arbeitsplatte abzudichten, - im Wiegezustand die Dichtung nicht an der Arbeitsplatte und/oder nicht an der Kochfeldplatte oder an dem Kochfeldrahmen anliegt.
  2. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung und die Beeinflussungsmittel dazu ausgebildet sind, die Dicke und/oder eine Querschnittsform und/oder eine Querschnittsfläche der Dichtung zu verändern, insbesondere zu verringern für den Wiegezustand und zu vergrößern für den Dichtzustand, wobei vorzugsweise die Dichtung und die Beeinflussungsmittel an dem Kochfeld angeordnet sind.
  3. Kochfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beeinflussungsmittel eine Drucklufteinrichtung aufweisen, um einen Innendruck in der Dichtung mittels Druckluft zu erhöhen oder zu verringern zur Veränderung der Dicke und/oder der Querschnittsform und/oder der Querschnittsfläche der Dichtung, wobei vorzugsweise die Drucklufteinrichtung eine Überdruckeinrichtung ist.
  4. Kochfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beeinflussungsmittel elektromotorisch oder elektromagnetisch ausgebildet sind und dass die Dichtung Kraftanlagepunkte aufweist, die mit den Beeinflussungsmitteln verbunden sind um den Zustand der Dichtung zu verändern, insbesondere um die Dichtung einseitig von der Kochfeldplatte oder von der Arbeitsplatte wegzuziehen, damit sie nicht mehr daran anliegt.
  5. Kochfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beeinflussungsmittel elektromagnetisch ausgebildet sind, wobei die Dichtung derart ausgebildet ist, dass sie durch Anlegen eines magnetischen Felds in ihrer Form veränderbar ist.
  6. Kochfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beeinflussungsmittel eine thermisch beeinflussbare bimetallische Ausgestaltung aufweisen.
  7. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es unterhalb des Außenrands der Kochfeldplatte eine Luftführung aufweist, insbesondere eine entlang des Außenrands der Kochfeldplatte umlaufende Luftführung, wobei die Luftführung mit einem Gebläse verbunden ist, um Luft in die Luftführung einzublasen und im Wiegezustand durch einen umlaufenden offenen Spalt zwischen Kochfeldplatte und Arbeitsplatte nach außen auszublasen.
  8. Kochfeld nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindung der Luftführung mit dem Gebläse eine verschließbare Klappe vorgesehen ist, vorzugsweise in einer Wandung der Luftführung, insbesondere in einer unteren Wandung.
  9. Kochfeld nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftführung eine unterhalb des Außenrands verlaufende Rinne aufweist, wobei vorzugsweise die Rinne in der Draufsicht von oben direkt unterhalb des Außenrands verläuft.
  10. Anordnung eines Kochfelds nach einem der vorhergehenden Ansprüche an einer Arbeitsplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung zwischen der Kochfeldplatte bzw. einem Kochfeldrahmen an der Kochfeldplatte einerseits und der Arbeitsplatte andererseits vorgesehen ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung an dem Kochfeld angeordnet ist.
  12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein umlaufender Rahmenteil an der Arbeitsplatte und/oder als Kochfeldrahmen an der Kochfeldplatte angeordnet ist.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld derart bewegbar ausgebildet ist, dass es relativ zu der Dichtung bewegbar ist, insbesondere derart, dass die Dichtung vom Dichtzustand in den Wiegezustand überführt wird bzw. ein umlaufender offener Spalt zwischen Kochfeldplatte und Arbeitsplatte vorliegt.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld oder die Kochfeldplatte relativ zu der Arbeitsplatte in vertikaler Richtung bewegbar ausgebildet sind mittels einer Hubvorrichtung, wobei vorzugsweise die Hubvorrichtung dazu ausgebildet ist, das Kochfeld oder die Kochfeldplatte an mehreren verteilten Punkten relativ zu der Arbeitsplatte in vertikaler Richtung anzuheben, insbesondere an vier Punkten.
  15. Verfahren zur Messung einer Veränderung einer Gewichtsbelastung auf dem Kochfeld bzw. auf der Kochfeldplatte bei einem Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder bei einer Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung im Dichtzustand dichtend zwischen Kochfeldplatte und Arbeitsplatte ist, wobei die folgenden Schritte durchgeführt werden: - die Dichtung wird vom Dichtzustand in den Wiegezustand gebracht, - mittels der Gewichtssensoren wird die Gewichtsbelastung auf dem Kochfeld bzw. auf der Kochfeldplatte erfasst, - nach der Erfassung der Gewichtsbelastung wird die Dichtung vom Wiegezustand in den Dichtzustand gebracht, - der gemessene Wert für die Gewichtsbelastung wird mit dem zuletzt gemessenen Wert für die Gewichtsbelastung verglichen und daraus wird eine Veränderung der Gewichtsbelastung bestimmt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung mehrfach durchgeführt wird bei Betrieb des Kochfelds mit einer Heizeinrichtung, wobei vorzugsweise mindestens 5 aufeinanderfolgende Werte für die Gewichtsbelastung jeweils abgespeichert werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messung einer Veränderung der Gewichtsbelastung mindestens einmal pro Minute erfolgt bei Betrieb des Kochfelds, vorteilhaft regelmäßig mindestens zehnmal pro Minute.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messung einer Veränderung der Gewichtsbelastung jederzeit nach Anforderung durch eine Bedienperson oder durch die Kochfeldsteuerung erfolgt, insbesondere unmittelbar nach Anforderung.
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