DE102020213070A1 - Waschmittelportionseinheit - Google Patents

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Abstract

Waschmittelportionseinheiten, umfassenda) festes Wasch- oder Reinigungsmittelb) eine wasserlösliche Umhüllung, welche das feste Wasch- oder Reinigungsmittel vollständig umschließt, wobei die wasserlösliche Umhüllung wenigstens anteilsweise aus einem wasserlöslichen Vliesstoff besteht und bedruckt ist, Verfahren zu ihrer Herstellung und Waschverfahren unter Einsatz dieser Waschmittelportionseinheiten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Waschmittelportionseinheit mit mindestens einer, mit einem festen Wasch- oder Reinigungsmittel befüllten Aufnahmekammer, welche ihrerseits von einer wasserlöslichen Umhüllung umgeben ist, die einen wasserlöslichen Vliesstoff umfasst. Weiterhin betrifft die Anmeldung ein Verfahren zur Herstellung dieser Waschmittelportionseinheit und Waschverfahren für Textilien unter Einsatz einer solchen Waschmittelportionseinheit.
  • An die Konfektions- und Angebotsformen von Wasch- und Reinigungsmittel werden sich kontinuierlich ändernde Anforderungen gestellt. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei seit geraumer Zeit auf der bequemen Dosierung von Wasch- und Reinigungsmitteln durch den Verbraucher und der Vereinfachung der zur Durchführung eines Wasch- oder Reinigungsverfahren notwendigen Arbeitsschritte. Eine technische Lösung bieten vorportionierte Wasch- oder Reinigungsmittel, beispielsweise wasserlösliche Behälter mit einer oder mehreren Aufnahmekammern für feste oder flüssige Wasch- oder Reinigungsmittel.
  • Zur Herstellung der wasserlöslichen Behälter werden in der Regel wasserlösliche Polymere zu Aufnahmekammern verformt, welche nachfolgend mit einem Wasch- oder Reinigungsmittel befüllt und schließlich verschlossen werden. Die Aufnahmekammern können beispielsweise aus wasserlöslichen Polymerfilmen durch Tiefziehverfahren hergestellt werden. In einer alternativen Verfahrensführung wird ein wasserlösliches Polymer durch Spritzguss zu einem Aufnahmebehälter verformt.
  • Zur Befüllung der wasserlöslichen Behälter eignen sich feste wie flüssige Wasch- oder Reinigungsmittel. Werden feste Wasch- oder Reinigungsmittel eingesetzt und enthalten diese Gasfreisetzende Bestandteile wie Bleichmittel, so weist der verschlossene wasserlösliche Behälter zur Vermeidung einer übergroßen Druckbildung Perforationen auf, welche einen Gasaustausch zwischen dem Inneren der Aufnahmekammer und der Umgebung ermöglichen. Die Ausführung entsprechender Perforationen setzt einen zusätzlichen Verfahrensschritt bei der Herstellung der wasserlöslichen Verpackungsmittel oder bei der Herstellung der befüllten Waschmitteldosiereinheiten voraus.
  • Die resultierenden befüllten Waschmittelportionseinheiten sind aufgrund des zu ihrer Herstellung eingesetzten wasserlöslichen Verpackungsmaterials in der Regel hygroskopisch. Die Wasseraufnahmeneigung und Wasseraufnahmefähigkeit der Verpackungsmittel kann im Rahmen der Herstellung, Verpackung, Lagerung und späteren Nutzung durch den Verbraucher dazu führen, dass Portionseinheiten an Oberflächen von Maschinen oder Verpackungsmitteln haften und nicht optimal gefördert werden können oder einander benachbarte Portionseinheiten, beispielsweise in einer gemeinsamen Umverpackung, miteinander verkleben. Zur Vermeidung dieser Haftungsneigung der wasserlöslichen Portionseinheiten, ist es mögliche, deren Oberflächeneigenschaften durch Aufbringen eines Pudermittels zu modifizieren. Die Abpuderung der wasserlöslichen Waschmittelportionseinheiten bedingt wiederum einen zusätzlichen Verfahrensschritt.
    Schließlich bedingt die chemische Natur üblicher wasserlöslicher Verpackungsmittel in Kombination mit deren latenter Hygroskopizität eine spezifische Produkthaptik, die als klebrig wahrgenommen werden kann und das Produkterlebnis schmälert.
  • Bedingt durch die Portionierung in einem wasserlöslichen Verpackungsmaterial kommen bei Waschmittelportionseinheiten, anders als bei üblichen festen Waschmittelpulvern, die dem Wasch- oder Reinigungsmittel zugesetzten Duftstoffe nur sehr begrenzt oder gar nicht zur Geltung. Als eine Reaktion auf diesen Sachverhalt werden Waschmittelprodukte vermarktet, deren äußere Kartonage beispielsweise mit Duftstoff-haltigen Klebemitteln versehen ist und dem Verbraucher einen Dufteindruck des enthaltenen Wasch- oder Reinigungsmittels vermittelt.
  • Schließlich steht die durch die Waschmittelportionseinheit erbrachte Waschleistung in direktem Zusammenhang mit den Auflösungseigenschaften der Portionseinheit. Gerade im Hinblick auf den zunehmenden Einsatz von Kaltwaschverfahren ist es bevorzugt, die Dicke des in der Waschmittelportionseinheit enthaltenen wasserlöslichen Filmmaterials möglichst gering zu halten, um den Auflösungsprozess zu beschleunigen. Die Verringerung der Dicke des umgebenden Filmmaterials bedingt jedoch gleichzeitig eine verminderte mechanische Stabilität der Portionseinheiten. Die Überwindung dieser scheinbaren Dichotomie von mechanischer Stabilität und Auflösungsgeschwindigkeit mittels wasserlöslicher Folien verpackter Waschmitteldosiereinheiten ist nach wie vor ein relevanter Gesichtspunkt bei der Entwicklung wasserlöslicher Waschmittelportionseinheiten.
  • Vor dem Hintergrund des zuvor beschriebenen Standes der Technik lag der Anmeldung die Aufgabe zugrunde, wasserlösliche Waschmittelportionseinheiten bereitzustellen, die mittels vereinfachter Verfahren herstellbar sind, über eine hohe Produkt- und Lagerstabilität verfügen, in einfacher Weise unter Einsatz geringster Mengen an zusätzlichem Verpackungsmaterial wie Standbodenbeuteln oder Kartonagen konfektionierbar sind und den Verbraucher durch eine ansprechende Olfaktorik, Optik und/oder Haptik begeistern.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben eignet sich eine Waschmittelportionseinheit, umfassend
    1. a) festes Wasch- oder Reinigungsmittel
    2. b) eine wasserlösliche Umhüllung, welche das feste Wasch- oder Reinigungsmittel vollständig umschließt,
    wobei die wasserlösliche Umhüllung wenigstens anteilsweise aus einem wasserlöslichen Vliesstoff besteht und bedruckt ist.
  • Die Bezeichnung Waschmittelportionseinheit beschreibt eine Angebotsform, in welcher eine abgemessene Portion eines Wasch- oder Reinigungsmittels vorliegt. Waschmittelportionseinheiten bezeichnen folglich sowohl Angebotsformen für die textile Wäsche als auch Angebotsformen für die Reinigung harter Oberflächen wie Keramik, Glas, Metall oder Fliesen.
    Die Waschmittelportionseinheit liegt vorzugsweise in Form eines Beutels vor. Ihr Volumen beträgt bevorzugt 4 bis 70 mL, vorzugsweise 6 bis 50mL und insbesondere 8 bis 25 mL.
  • Die Beutel können in Form von Sachets (Siegelrandbeuteln) oder Schlauchbeutelverpackungen vorliegen. Im Falle der Konfektionierung als Sachet weist dieses vorzugsweise zwei wasserlösliche Flächengebilden auf, welche mittels einer umlaufenden Siegelnaht zu einem Beutel verbunden sind, dessen Inneres das feste Wasch- oder Reinigungsmittel enthält. Die beiden wasserlöslichen Flächengebilde weisen vorzugsweise eine identische Form auf. Bei dieser Form kann es sich um geometrische Grundformen wie Kreise, Ovale, Dreiecke, Quadrate, Rechtecke, Fünfecke, Sechsecke, Siebenecke, Achtecke oder weitere Vielecke handeln. Alternativ kann diese Form figürlich ausgestaltet sein, beispielsweise als organische Form aus der Pflanzen- oder Tierwelt. Bevorzugt besteht mindestens eines der beiden wasserlöslichen Flächengebilde des Sachets einen wasserlöslichen Vliesstoff umfasst. Die Siegelnähte bevorzugter Sachets weisen ausschließlich abgerundete Verläufe auf. Überraschenderweise hat es sich gezeigt, dass bei Lagerung und Transport das feste Wasch- oder Reinigungsmittel in den Ecken nicht abgerundeter Siegelnahtverläufe akkumuliert, auf diese Weise das Umhüllungsmaterial und/oder die Naht in diesem Bereich schwächt und so die Lager- und Transportstabilität der Sachets mindert.
  • In einer alternativen Ausführungsform weisen die Waschmittelportionen eine ausgeformte Aufnahmekammer (Tiefziehbeutel) auf. Die Aufnahmekammern können jede technisch realisierbare Form aufweisen. Sphärisch-kuppelförmig, zylindrische oder kubische Kammern sind besonders bevorzugt. Bevorzugte Aufnahmekammern weisen mindestens eine Kante und eine Ecke auf, Aufnahmekammern mit zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht neun, zehn, elf, zwölf, dreizehn, vierzehn, fünfzehn, sechszehn, siebzehn, achtzehn, neunzehn, zwanzig oder mehr Kanten bzw. zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht neun, zehn, elf, zwölf, dreizehn, vierzehn, fünfzehn, sechszehn, siebzehn, achtzehn, neunzehn, zwanzig oder mehr Ecken sind ebenfalls realisierbar und erfindungsgemäß bevorzugt. Weitere realisierbare und in alternativen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Mittel bevorzugte Aufnahmekammern weisen einen kuppelförmigen Aufbau auf. Die Seitenwände der Aufnahmekammern sind vorzugsweise planar. Räumlich gegenüberliegende Seitenwände können sowohl parallel als auch nicht parallel zueinander angeordnet sein. Die Grundfläche der Aufnahmekammern kann konvex, konkav oder planar sein, wobei mit Rücksicht auf die spätere Befüllung des/der zwischen den Aufnahmekammern befindlichen Zwischenraums/Zwischenräume planare Grundflächen bevorzugt sind. Die Grundfläche selbst kann als Kreis ausgestaltet, kann aber auch Ecken aufweisen. Grundflächen mit einer Ecke (Tropfenform), zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf, dreizehn, vierzehn, fünfzehn, sechszehn, siebzehn, achtzehn, neunzehn, zwanzig oder mehr Ecken sind im Rahmen der vorliegenden Anmeldung bevorzugt. Der Übergang der Grundfläche zu der oder den Seitenwänden bzw. der Übergang der Seitenwände ineinander wird in bevorzugten Ausführungsformen dieser Anmeldung in abgerundeter Form ausgestaltet. Die Aufnahmekammern weisen demnach nach außen keine spitzen oder scharfen sondern vielmehr abgerundete Kanten auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Waschmittelportionseinheit bildet der wasserlösliche Vliesstoff einen Teil der Außenfläche der Waschmittelportionseinheit und steht in direktem Kontakt zu dem festen Wasch- oder Reinigungsmittel.
  • Die Waschmittelportionseinheit umfasst als ersten wesentlichen Bestandteil ein festes Wasch- oder Reinigungsmittel. Als Feststoffe gelten im Rahmen der vorliegenden Anmeldung vorzugsweise Pulver und/oder Granulate und/oder Extrudate und/oder Kompaktate und/oder Gießkörper und zwar unabhängig davon, ob es sich um Reinsubstanzen oder um Substanzgemische handelt. Als feste Wasch- oder Reinigungsmittel werden Granulate, Extrudate und Kompaktate besonders bevorzugt. Die genannten Feststoffe können dabei in amorpher und/oder kristalliner und/oder teilkristalliner Form vorliegen. Bevorzugte Feststoffe weisen im Rahmen der vorliegenden Erfindung einen Wassergehalt (beispielsweise bestimmbar als Trocknungsverlust oder nach Karl Fischer) unterhalb von 10 Gew.-%, vorzugsweise unterhalb von 5 Gew.-% auf.
  • Pulver ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Form der Zerteilung fester Stoffe und/oder Stoffgemische, die man durch Zerkleinern, das heißt Zerreiben oder Zerstoßen in der Reibschale (Pulverisieren), Mahlen in Mühlen oder als Folge von Zerstäubungs- oder Gefriertrocknungen erhält.
  • Eine besonders feine Zerteilung nennt man oft Atomisierung oder Mikronisierung; die entsprechenden Pulver werden als Mikro-Pulver bezeichnet. Bevorzugte Pulver weisen eine gleichmäßige (homogene) Mischungen der festen feinzerteilten Bestandteile auf und neigen im Falle von Stoffgemischen insbesondere nicht zur Auftrennung in Einzelbestandteile dieser Gemische. Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung besonders bevorzugte Pulver weisen daher eine Teilchengrößenverteilung auf, in der mindestens 80 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 60 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 95 Gew.-% und insbesondere mindestens 99 Gew.-% des Pulvers, jeweils bezogen auf dessen Gesamtgewicht, zu maximal 80 %, vorzugsweise maximal 60 % und insbesondere maximal 40 % von der mittleren Teilchengröße dieses Pulvers abweichen.
  • Nach der Korngröße ist eine grobe Einteilung der Pulver in Grob-, Fein- u. Feinst-Pulver üblich; eine genauere Klassifizierung pulverförmiger Schüttgüter erfolgt über ihre Schüttdichte und durch Siebanalyse. Grundsätzlich lassen sich Pulver jeglicher Partikelgröße einsetzen, bevorzugte Pulver weisen jedoch mittlere Partikelgrößen von 40 bis 500 µm, vorzugsweise von 60 bis 400 µm und insbesondere von 100 bis 300 µm auf. Methoden zur Bestimmung der mittleren Teilchengröße stützen sich gewöhnlich auf die vorgenannte Siebanalyse und sind im Stand der Technik ausführlich beschrieben.
  • Dem unerwünschten Zusammenbacken der Pulver kann man durch Verwendung von Rieselhilfen bzw. Pudermitteln begegnen. In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die in den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Pulver daher Rieselhilfen bzw. Pudermittel, vorzugsweise in Gewichtsanteilen von 0,1 bis 4 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,2 bis 3 Gew.% und insbesondere von 0,3 bis 2 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Pulvers. Bevorzugte Rieselhilfen bzw. Pudermittel sind, vorzugsweise in fein vermahlener Form, Silikate und/oder Siliciumoxid und/oder Harnstoff.
  • Als partikuläre Gemische lassen sich Pulver durch eine Reihe von Techniken agglomerieren. Jede der im Stand der Technik zur Agglomeration von partikulären Gemischen bekannte Methode ist dabei prinzipiell geeignet, die in den erfindungsgemäß hergestellten Behältern umschlossenen Feststoffe in größere Aggregate zu überführen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt als Feststoff(e) eingesetzte Agglomerate sind neben den Granulaten die Kompaktate und Extrudate.
  • Als Granulate werden Anhäufungen von Granulatkörnchen bezeichnet. Ein Granulatkorn (Granalie) ist ein asymmetrisches Aggregat aus Pulverpartikeln. Granulationsverfahren sind im Stand der Technik breit beschrieben. Granulate können durch Feuchtgranulierung, durch Trockengranulierung bzw. Kompaktierung und durch Schmelzerstarrungsgranulierung hergestellt werden.
  • Die gebräuchlichste Granuliertechnik ist die Feuchtgranulierung, da diese Technik den wenigsten Einschränkungen unterworfen ist und am sichersten zu Granulaten mit günstigen Eigenschaften führt. Die Feuchtgranulierung erfolgt durch Befeuchtung der Pulvermischungen mit Lösungsmitteln und/oder Lösungsmittelgemischen und/oder Lösungen von Bindemitteln und/oder Lösungen von Klebstoffen und wird vorzugsweise in Mischern, Wirbelbetten oder Sprühtürmen durchgeführt, wobei besagte Mischer beispielsweise mit Rühr- und Knetwerkzeugen ausgestattet sein können. Als Granulationsmittel können auch Schäume eingesetzt werden. Für die Granulation sind jedoch auch Kombinationen von Wirbelbett(en) und Mischer(n), bzw. Kombinationen verschiedener Mischer einsetzbar. Die Granulation erfolgt abhängig vom Ausgangsmaterial sowie den gewünschten Produkteigenschaften unter Einwirkung niedriger bis hoher Scherkräfte.
  • Erfolgt die Granulation in einem Sprühturm so können als Ausgangsstoffe beispielsweise Schmelzen (Schmelzerstarrung) oder, vorzugsweise wässrige, Aufschlämmungen (Sprühtrocknung) fester Substanzen eingesetzt werden, welche an der Spitze eines Turmes in definierter Tröpfchengröße eingesprüht werden, im freien Fall erstarren bzw. trocknen und am Boden des Turmes als Granulat anfallen. Die Schmelzerstarrung eignet sich im Allgemeinen besonders zur Formgebung niedrigschmelzender Stoffe, die im Bereich der Schmelztemperatur stabil sind (z. B. Harnstoff, Ammoniumnitrat u. diverse Formulierungen wie Enzymkonzentrate, Arzneimittel etc.), die entsprechenden Granulate werden auch als Prills bezeichnet. Die Sprühtrocknung wird besonders für die Herstellung von Waschmitteln oder Waschmittelbestandteilen eingesetzt.
  • Weitere Agglomerationstechniken sind die Extruder- oder Lochwalzengranulierungen, bei denen optional mit Granulierflüssigkeit versetzte Pulvergemische beim Verpressen durch Lochscheiben (Extrusion) oder auf Lochwalzen plastisch verformt werden. Die Produkte der Extrudergranulierung werden auch als Extrudate bezeichnet.
  • Kompaktate lassen sich beispielsweise durch Trockengranulationstechniken wie die Tablettierung oder Walzenkompaktierung herstellen. Durch die Kompaktierung in Tablettenpressen können ein- oder mehrphasige Tabletten oder Briketts hergestellt werden. Zu den mehrphasigen Tabletten zählen neben den Mehrschicht- oder Sandwichtabletten beispielsweise auch die Manteltabletten und die Punkttabletten (Bull-eye-Tabletten). Die Briketts können ebenso wie die in Kompaktierwalzen erzeugten Schülpen im Anschluß an die Kompaktierung durch gegenläufige Stachelwalzen zerkleinert oder durch Siebe geschlagen werden.
  • Als Gießkörper werden im Rahmen der vorliegenden Anmeldung feste Substanzpartikel bezeichnet, welche durch Erstarrung und/oder Kristallisation aus Schmelzen oder Lösungen hergestellt werden. Die Erstarrung und/oder Kristallisation erfolgt bevorzugt in vorgefertigten Matrizen. Die nach Erstarrung aus den Matrizen gelösten Gießkörper können im Anschluss je nach Größe der Matrize und Verwendungszweck des Gießkörpers in ihrer ursprünglichen Größe oder gegebenenfalls nach Zerkleinerung als Feststoffe eingesetzt werden.
  • Das feste Wasch- oder Reinigungsmittel ist vorzugsweise wenigstens anteilsweise farbig. Ein farbiges Wasch- oder Reinigungsmittel ermöglicht insbesondere in Kombination mit einer transparenten Umhüllung eine ansprechende optische Ausgestaltung der Waschmittelportionseinheit. Darüber hinaus erlaubt die Einsatz von farbigen Bestandteilen in dem festen Wasch- oder Reinigungsmittel insbesondere in Kombination mit einer transparenten und/oder weißen Umhüllung eine vereinfachte Detektion von unzureichend verschlossenen Waschmittelportionseinheiten im Bereich der der eigentlichen Herstellung nachgeordneten Reifung und Verpackung.
  • Ein zweiter wesentlicher Bestandteil der Waschmittelportionseinheit ist die wasserlösliche Umhüllung. Bei bevorzugten Waschmittelportionseinheit besteht die wasserlösliche Umhüllung zu mindestens 50 Gew.-%, vorzugsweise zu mindestens 60 Gew.-%, besonders bevorzugt zu 60 bis 95 Gew.-% und insbesondere zu 65 bis 95 Gew.-% aus einem wasserlöslichen Polymer. Bevorzugtes wasserlöslichen Polymer ist ausgewählt aus der Gruppe der Polyvinylalkohole und deren Copolymere, vorzugsweise aus der Gruppe der Polyvinylalkohole.
  • In einer ersten Ausführungsform besteht die wasserlösliche Umhüllung der Waschmittelportionseinheit vollständig aus einem wasserlöslichen Vliesstoff. Diese Ausführungsform ist ästhetisch sehr reizvoll und technisch vorteilhaft, gleichzeitig jedoch mit erhöhten Kosten verbunden.
  • In einer technisch und wirtschaftlich besonders vorteilhaften bevorzugten Ausführungsform weist die Waschmittelportionseinheit eine wasserlösliche Umhüllung auf, welche einen wasserlöslichen Polymerfilm und einen wasserlöslichen Vliesstoff umfasst. Bevorzugt ist es, wenn der wasserlösliche Vliesstoff mindestens 10%, vorzugsweise 15 bis 80%, besonders bevorzugt 25 bis 60% und insbesondere 30 bis 45% der Oberfläche der Waschmittelportionseinheit bildet.
  • Wie eingangs ausgeführt, ist die Waschmittelportion vorzugsweise in Form eines Beutels (Siegelrandbeutel oder Tiefziehbeutel) konfektioniert. Diese und andere Konfektionsformen lassen sich beispielsweise durch eine wasserlösliche Umhüllung realisieren, welche einen wasserlöslichen Polymerfilm und einen wasserlöslichen Vliesstoff umfasst, wobei die Randbereiche des wasserlöslichen Polymerfilms und des wasserlöslichen Vliesstoffs derart miteinander verbunden sind, dass beide gemeinsam ein Volumen umschließen, welches wenigstens anteilsweise mit dem festen Wasch- oder Reinigungsmittel befüllt ist.
  • Um eine effektive Nutzung des eingesetzten Hüllmaterials zu gewährleisten, entspricht bei bevorzugten Waschmittelportionseinheiten das von der wasserlöslichen Umhüllung umschlossene Volumen mehr als dem doppelten Volumen, vorzugsweise mehr als dem vierfachen Volumen und insbesondere mehr als dem achtfachen Volumen des wasserlöslichen Hüllmaterials.
  • Aus dem gleichen Grund beträgt bei bevorzugten Waschmittelportionseinheiten der Gewichtsanteil der wasserlöslichen Umhüllung am Gesamtgewicht der Waschmittelportionseinheit weniger als 20 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 10 Gew.-% und insbesondere weniger als 8 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 2 und 10 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt zwischen 2 und 8 Gew.-%.
  • Aufgrund der Stabilität der so erhaltenen Siegelnähte ist es bevorzugt, wenn der wasserlösliche Polymerfilm und der wasserlösliche Vliesstoff der wasserlöslichen Umhüllung der Waschmittelportionseinheit durch Heißsiegeln, Wassersiegeln, Ultraschallsiegeln miteinander verbunden sind.
  • In einer besonders bevorzugten alternativen Ausführungsform sind der wasserlösliche Polymerfilm und der wasserlösliche Vliesstoff der wasserlöslichen Umhüllung der Waschmittelportionseinheit miteinander vernäht. Die resultierende Naht ist nicht nur optisch reizvoll, durch das Vernähten der Bestandteile der wasserlöslichen Umhüllung wird darüber hinaus die Bildung eines schwerlöslichen Siegelbereichs vermieden, der entsteht, wenn zwei Folien oder Vliese oder eine Folie und ein Vlies miteinander verschweißt oder verklebt werden. Die Ausführung einer solchen Naht erhöht aus diesem Grund die Zerfallsgeschwindigkeit der Waschmittelportionseinheit und stellt eine rückstandsfreie Auflösung auch bei niedrigen Waschtemperaturen sicher.
  • Für die Auflösungseigenschaften der Waschmittelportionseinheit hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der wasserlösliche Polymerfilm und der wasserlösliche Vliesstoff mittels eines wasserlöslichen Materials, vorzugsweise mittels eines wasserlöslichen Fadens, besonders bevorzugt mittels eines wasserlöslichen Fadens aus Polyvinylalkohol miteinander vernäht sind.
  • Wie zuvor beschrieben, weist eine Gruppe bevorzugter Waschmittelportionseinheiten mindestens eine Aufnahmekammer auf. Entsprechende Aufnahmekammer lassen sich beispielsweise mittels eines Tiefziehverfahrens herstellen, in deren Verlauf eine Folie durch Einwirkung von Unterdruck in eine Kavität gezogen und zu einer Aufnahmekammer ausgeformt wird. Diese Aufnahmekammer kann nachfolgend befüllt und beispielsweise mit einem wasserlöslichen Vliesstoff verschlossen werden. Die resultierenden Waschmittelportionseinheiten, deren wasserlösliche Umhüllung einen tiefgezogenen wasserlöslichen Polymerfilm und einen wasserlöslichen Vliesstoff umfasst, sind aufgrund ihrer optischen und haptischen Attraktivität, hohen mechanischen Stabilität und einfachen Zugänglichkeit bevorzugt.
  • Wasserlösliche Polymerfilme zur Herstellung der wasserlöslichen Umhüllung basieren bevorzugt auf einem Polyvinylalkohol oder einem Polyvinylalkoholcopolymer. Das Molekulargewicht des Polyvinylalkohols oder Polyvinylalkoholcopolymers liegt vorzugsweise im Bereich von 10.000 bis 1.000.000 gmol-1, bevorzugt von 20.000 bis 500.000 gmol-1, besonders bevorzugt von 30.000 bis 100.000 gmol-1 und insbesondere von 40.000 bis 80.000 gmol-1.
  • Die Herstellung der Polyvinylalkohol und Polyvinylalkoholcopolymere schließt in der Regel die Hydrolyse intermediären Polyvinylacetats ein. Bevorzugte Polyvinylalkohole und Polyvinylalkoholcopolymere weisen einen Hydrolysegrad 70 bis 100 Mol-%, vorzugsweise 80 bis 90 Mol-%, besonders bevorzugt 81 bis 89 Mol-% und insbesondere 82 bis 88 Mol-% auf.
  • Bevorzugte Polyvinylalkoholcopolymere umfassen neben Vinylalkohol eine ethylenisch ungesättigte Carbonsäure, deren Salz oder deren Ester. Besonders bevorzugt enthalten solche Polyvinylalkoholcopolymere neben Vinylalkohol Sulfonsäuren wie die 2-Acrylamido-2-methyl-1-propansulfonsäure (AMPS), Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäureester, Methacrylsäureester oder Mischungen daraus; unter den Estern sind C1-4-Alkylester oder - Hydroxyalkylester bevorzugt. Als weitere Monomere kommen ethylenisch ungesättigte Dicarbonsäuren, beispielsweise Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und Mischungen daraus in Betracht.
  • Geeignete wasserlösliche Folien werden beispielsweise von der Firma MonoSol LLC unter der Bezeichnung M8630, M8720, M8310, C8400 oder M8900 vertrieben. Andere geeignete Folien umfassen Folien mit der Bezeichnung Solublon® PT, Solublon® GA, Solublon® KC oder Solublon® KL von der Aicello Chemical Europe GmbH oder die Folien VF-HP von Kuraray.
  • Die wasserlöslichen Filme können als weitere Inhaltsstoffe zusätzliche Wirk- oder Füllstoffe aber auch Weichmacher und/oder Lösungsmittel, insbesondere Wasser, enthalten.
  • Zur Gruppe der weiteren Wirkstoffe zählen dabei beispielsweise Materialien, welche die von dem Folienmaterial umschlossenen Inhaltsstoffe der Zubereitung (A) vor Zersetzung oder Desaktivierung durch Lichteinstrahlung schützen. Als besonders geeignet haben sich hier Antioxidantien, UV-Absorber und Fluoreszensfarbstoffe erwiesen.
  • Als Weichmacher können beispielsweise Glycerin, Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propandiol, 2-Methyl-1 ,3-propandiol, Sorbit oder deren Gemische eingesetzt werden.
  • Zur Verminderung ihrer Reibungskoeffizienten kann die Oberfläche des wasserlöslichen Films optional mit feinem Pulver abgepudert werden. Natriumaluminosilicat, Siliciumdioxid, Talk und Amylose sind Beispiele für geeignete Pudermittel. Überraschenderweise wurde festgestellt, dass die Waschmittelportionseinheiten aufgrund des im Bereich der Umhüllung eingesetzten Vliesstoffes einen deutlich verringerten Reibungskoeffizienten und eine deutlich verringerte Verklebungsneigung aufweisen, weshalb der Einsatz von Pudermitteln bei der Herstellung und Lagerung dieser Waschmittelportionseinheiten reduziert oder auf den Einsatz von Pudermitteln sogar vollständig verzichtet werden kann.
  • Ebenso wie die wasserlöslichen Polymerfilme basieren auch die wasserlöslichen Vliesstoffe vorzugsweise auf einem wasserlöslichen Polymer, und aufgrund ihrer Verfügbarkeit insbesondere auf Polyvinylalkohol und Polyvinylalkoholcopolymeren, besonders bevorzugt auf Polyvinylalkoholen. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei der wasserlösliche Vliesstoff zu mindestens 50 Gew.-%, vorzugsweise zu mindestens 70 Gew.-%, besonders bevorzugt zu mindestens 90 Gew.-% und insbesondere zu mindestens 98 Gew.-% aus Polyvinylalkohol oder Polyvinylalkoholcopolymeren, insbesondere aus Polyvinylalkoholen besteht.
  • Neben dem vorzugsweise polymeren wasserlöslichen Grundgerüst können die Vliesstoffe weitere Inhaltsstoffe umfassen. Hierzu zählen beispielswiese Weichmacher, Prozesshilfsmittel oder wasch- und reinigungsaktive Inhaltsstoffe. Bei Zusatz wasch- oder reinigungsaktiver Inhaltsstoffe können diese zwischen die Fasern des Vliesstoffes eingearbeitet sein, wo sie beispielsweise durch Verklebung fixiert werden. Vorzugsweise sind die wasch- oder reinigungsaktiven Inhaltstoffe jedoch integraler Bestandteil der Fasern des Vliesstoffes und sind in die vorzugsweise polymere wasserlösliche Matrix der Fasern eingebettet. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält der wasserlösliche Vliesstoff mehr als 2 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 4 Gew.-%, besonders bevorzugt mehr als 8 Gew.-%, insbesondere 8 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 12 bis 50 Gew.-% und insbesondere 24 bis 40 Gew.-% wasch- oder reinigungsaktiven Inhaltsstoff.
  • Besonders geeignet für die Einarbeitung in den Vliesstoff sind wasch- und reinigungsaktive Inhaltsstoffe aus der Gruppe der Tenside, Polymere und Duftstoffe. Die Einarbeitung von Duftstoffen hat eine für den Verbraucher unmittelbar wahrnehmbare Wirkung, weshalb Waschmittelportionseinheiten bevorzugt sind, bei denen der wasserlösliche Vliesstoff mindestens einen wasch- oder reinigungsaktiven Inhaltsstoff aus der Gruppe der Duftstoffe umfasst.
  • Als Vliesstoff werden Gebilde aus Fasern bezeichnet, die zu einer Faserschicht zusammengefügt sind. Im englischen Sprachraum hat sich für Vliesstoffe die Bezeichnung „nonwoven“ etabliert. Die Vliesstoffe sind vorzugsweise flexibel und biegsam. Folien oder Papiere werden nicht zu den Vliesstoffen gezählt.
  • Bevorzugte Vliese basieren auf wasserlöslichen Polymerfasern, insbesondere auf wasserlöslichen Fasern auf Basis von Polyvinylalkohol und Polyvinylalkoholcopooymeren.
  • Die Faserlänge der wasserlöslichen Polymerfasern liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 40 mm, besonders bevorzugt von 2 bis 20 mm. Die Dicke der Fasern beträgt vorzugsweise 0,1 bis 1000 µm, bevorzugt 0,5 bis 400 µm. Die Dichte des Vliesstoffes liegt vorzugsweise oberhalb 0,15 g/cm3, bevorzugt oberhalb 0,2 g/cm3 und insbesondere im Bereich von 0,2 bis 0,8 g/cm3.
  • Die Herstellung der Vliesstoffe kann beispielsweise mittels mechanischer, aerodynamischer oder hydrodynamischer Verfahren des Standes der Technik erfolgen. Die Fasern des Vlieses können mechanisch, beispielsweise durch Reib- oder Formschluss, chemisch, beispielsweise durch den Einsatz von Binde- oder Lösungsmitteln oder thermisch, durch den Einsatz thermoplastischer Zusatzstoffe verfestigt werden.
  • In einer bevorzugten Variante der Waschmittelportionseinheiten handelt es sich bei den wasserlöslichen Vliesstoffen um Nadelvliesstoffe. In entsprechenden Vliesen wird das Verschlingen und damit die Verdichtung und Verfestigung der Fasern durch Vernadeln, beispielsweise mittels geeigneter Nadelbretter oder Nadelbalken erreicht.
  • Bevorzugt sind insbesondere solche Vliesstoffe, vorzugsweise Nadelvliesstoffe, aus der Gruppe der Wirrlage Vliesstoffe. Bei diesen Vliesstoffen weisen die Fasern jede beliebige Richtung auf und liegen relativ gleich verteilt in allen Richtungen des Vliesstoffes vor. Entsprechende Vliesstoffe zeichnen sich nicht nur durch eine besondere Optik und Haptik aus, sondern verbessern darüber hinaus aufgrund ihrer Kompressionsfähigkeit die mechanische Stabilität der von der Waschmittelportionseinheit umfassten festen Wasch- oder Reinigungsmittel bei Transport und Lagerung, beispielsweise bei mechanischer Erschütterung eines diese Waschmittelportionseinheit enthaltenen Gebindes.
  • In Bezug auf die optischen, haptischen und mechanischen Eigenschaften der Waschmittelportionseinheit hat es sich als vorteilhaft erweisen, wenn der wasserlösliche Vliesstoff, insbesondere der Wirrlage Vliesstoff, ein Flächengewicht von 40 bis 200 g/m2, vorzugsweise von 60 bis 180 g/m2 und insbesondere von 80 bis 160 g/m2 aufweist.
  • In einer weiteren bevorzugten Variante der Waschmittelportionseinheit handelt es sich bei den wasserlöslichen Vliesstoffen um Stoffschlussvliesstoffe. In diesen Vliesstoffen wird die Verbindung der Fasern durch Stoffschluss durch Zusatzstoffe hergestellt. Diese Bindemittel ermöglichen die adhäsive Verbindung der Fasern miteinander.
  • Aufgrund ihrer Eigenschaften besonders bevorzugt sind neben den Wirrlage Vliesstoffen wasserlösliche Vliesstoff aus der Gruppe der Kreuzlage Vliesstoffe. Die Herstellung dieser Vliese erfolgt beispielsweise durch Ablegen der Fasern auf einem Ablageband mit einer Längsorientierung der Fasern zum Gesamtvlies, wobei die Fasern vorzugsweise in zwei Richtungen orientiert sind. Kreuzlage Vliesstoffe unterscheiden sich optisch wie haptisch ebenfalls von den üblicherweise zur Herstellung von Waschmittelportionseinheiten eingesetzten wasserlöslichen Folien sind darüber hinaus jedoch in besserer Weise als die Wirrlage Vliesstoffe zur Bedruckung geeignet.
  • In Bezug auf die drucktechnischen Eigenschaften der Waschmittelportionseinheit hat es sich als vorteilhaft erweisen, wenn der wasserlösliche Vliesstoff, insbesondere der Kreuzlage Vliesstoff, ein Flächengewicht von 30 bis 80 g/m2, vorzugsweise von 33 bis 70 g/m2 und insbesondere von 36 bis 70 g/m2 aufweist.
  • Neben den zuvor genannten wasch- oder reinigungsaktive Inhaltsstoffen können die wasserlöslichen Vliesstoffe, insbesondere die Fasern der wasserlöslichen Vliesstoffe weitere für die Produktwirkung relevante Aktivstoffe enthalten. Zur Gruppe dieser Aktivstoffe zählen beispielsweise die Farbstoffe. Durch den Zusatz von Farbstoffen zu den Fasern der wasserlöslichen Vliesstoffe kann die Optik der Waschmittelportionseinheit verändert werden. Gleichzeitig kann durch die Farbgebung eine direkt oder indirekt farbbasierte Produktkommunikation ermöglicht werden.
    Eine direkt farbbasierte Produktkommunikation wird beispielsweise durch Signalfarben ermöglicht, welche den Verbraucher auf eine spezielle Produktwirkung hinweisen. Eine solche direkte Produktkommunikation ist beispielsweise in Gebinden hilfreich, welche mehrere Waschmittelportionseinheiten mit unterschiedlicher Wirkung umfassen, beispielsweise Waschmittelportionseinheiten zur Textilreinigung in Kombination mit Waschmittelportionseinheiten zur Textilpflege, und jeder dieser Wirkungen eine spezifische Farbe zugewiesen ist.
    Eine indirekt farbbasierte Produktkombination beschreibt beispielsweise die Produktkombination mittels eines Aufdrucks auf die wasserlösliche Umhüllung der Waschmittelportionseinheit, welche aufgrund der den Aufdruck umgebenden Farbe der wasserlöslichen Umhüllung besonders auffällig oder gut lesbar ist. Die Variation der Grundfarbe der wasserlöslichen Umhüllung ermöglicht auf diese Weise eine Ausweitung der Auswahl von zur Bedruckung der wasserlöslichen Umhüllung verfügbaren Druckfarben.
  • Aufgrund ihrer optischen Eigenschaften und ihrer einfacheren Herstellung sind bevorzugte wasserlösliche Vliesstoffe weiß, also nicht farbig. Die weiße Farbe des wasserlöslichen Vliesstoffes eignet sich in besonderer Weise zur Bedruckung. Eine weitere für Bedruckung und deren Wahrnehmung relevantes Merkmal des Vliesstoffs ist, wie bereits zuvor ausgeführt, dessen besondere, von dem eines üblichen wasserlöslichen Films abweichende Oberflächeneigenschaft. Bevorzugte Waschmittelportionseinheiten sind folglich dadurch gekennzeichnet, dass der wasserlösliche Vliesstoff auf seiner Außenseite bedruckt ist.
  • Insbesondere in Kombination mit einem weißen oder einem bedruckten weißen Vliesstoff hat sich der Einsatz transparenter wasserlöslicher Filme als Bestandteil der wasserlöslichen Umhüllung als vorteilhaft erwiesen. Selbstverständlich ist es möglich, auch diesen wasserlöslichen Film zu bedrucken.
  • Die Bedruckung der wasserlöslichen Umhüllung kann „inline“, also mittels eines in die Produktionslinie der Waschmittelportionseinheiten integrierten Druckers erfolgen. Als Drucktechniken für die „inline“ Bedruckung bieten sich insbesondere Tintenstrahldruck, Flexodruck, Tampondruck oder Laserdruck an.
  • Bei einer „offline“ Bedruckung, also einer Bedruckung des wasserlösliche Umhüllungsmaterials vor dessen Eintrag in die Produktionslinie werden neben dem Flexodruck bevorzugt Rotogravurdruck, und Offsetdruck eingesetzt.
  • Die bereits eingangs in Bezug auf ihre physikalischen Eigenschaften und die zu ihrer Herstellung eingesetzten Verfahren beschriebenen festen Wasch- oder Reinigungsmittel können ebenso wie die wasserlöslichen Vliesstoffe wasch- oder reinigungsaktiven Inhaltsstoffe enthalten, wobei wasch- oder reinigungsaktive Inhaltstoffe aus der Gruppe der Gerüststoffe, Tenside, waschaktiven Polymere, Enzyme, Bleichmittel und Duftstoffe besonders bevorzugt sind.
  • Eine Gruppe wasch- oder reinigungsaktiver Inhaltsstoffe, für deren die Konfektionierung mittels der erfindungsgemäßen Waschmittelportionseinheiten besondere Vorteile bieten, sind die die Bleichmittel, insbesondere die Sauerstoffbleichmittel. Entsprechende Waschmittelportionseinheit, bei denen das feste Wasch- oder Reinigungsmittel mindestens einen wasch- oder reinigungsaktiven Inhaltsstoff aus der Gruppe der Bleichmittel, vorzugsweise der Sauerstoffbleichmittel umfasst, sind daher bevorzugt.
  • Unter einem Bleichmittel sind insbesondere solche Verbindungen zu verstehen, die in wässrigem Medium Wasserstoffperoxid liefern. Unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H2O2 liefernden Verbindungen haben das Natriumpercarbonat, das Natriumperborattetrahydrat und das Natriumperboratmonohydrat besondere Bedeutung. Weitere brauchbare Bleichmittel sind beispielsweise Peroxopyrophosphate, Citratperhydrate sowie H2O2 liefernde persaure Salze oder Persäuren, wie Persulfate beziehungsweise Perschwefelsäure. Brauchbar ist auch das Harnstoffperoxohydrat Percarbamid, das durch die Formel H2N-CO-NH2 H2O2 beschrieben werden kann. Insbesondere beim Einsatz der Mittel für das Reinigen harter Oberflächen, zum Beispiel beim maschinellen Geschirrspülen, können die Waschmittelportionseinheiten gewünschtenfalls auch Bleichmittel aus der Gruppe der organischen Bleichmittel enthalten, obwohl deren Einsatz prinzipiell auch bei Mitteln für die Textilwäsche möglich ist. Typische organische Bleichmittel sind die Diacylperoxide, wie zum Beispiel Dibenzoylperoxid. Weitere typische organische Bleichmittel sind die Peroxysäuren, wobei als Beispiele besonders die Alkylperoxysäuren und die Arylperoxysäuren genannt werden. Bevorzugte Vertreter sind (a) die Peroxybenzoesäure und ihre ringsubstituierten Derivate, wie Alkylperoxybenzoesäuren, aber auch Peroxy-α-Naphthoesäure und Magnesium-monoperphthalat, (b) die aliphatischen oder substituiert aliphatischen Peroxysäuren, wie Peroxylaurinsäure, Peroxystearinsäure, ε-Phthalimidoperoxycapronsäure (Phthalimidoperoxyhexansäure, PAP), o-Carboxybenzamidoperoxycapronsäure, N-Nonenylamidoperadipinsäure und N-Nonenylamidopersuccinate, und (c) aliphatische und araliphatische Peroxydicarbonsäuren, wie 1,12-Diperoxycarbonsäure, 1,9-Diperoxyazelainsäure, Diperoxysebacinsäure, Diperoxybrassylsäure, die Diperoxyphthalsäuren, 2-Decyldiperoxybutan-1,4-disäure, N,N-Terephthaloyl-di(6-aminopercapronsäure). Bevorzugte Sauerstoffbleichmittel sind in partikulärer Form konfektioniert, wobei die Partikel eine Beschichtung aufweisen.
  • Bleichmittel, insbesondere Sauerstoffbleichmittel, neigen bei Lagerung trotz üblicher Stabilisierungsmaßnahmen wie dem Einsatz von Beschichtungen, insbesondere während der Lagerung bei erhöhten Temperaturen oder erhöhter Luftfeuchtigkeit zur Zersetzung und Gasfreisetzung. Die Gasfreisetzung aus diesen Bleichmitteln ist mit der Konfektionierung in vollständig verschlossenen Behältern in der Regel nicht vereinbar, weshalb wasserlösliche Behälter für Wasch- oder Reinigungsmittel des Standes der Technik üblicherweise Perforationen aufweisen, welche einen Gasaustausch zwischen dem Inneren des Behälters und der umgebenden Atmosphäre ermöglichen. Auf derartige Perforationen kann bei Einsatz der erfindungsgemäßen Waschmittelportionseinheiten aufgrund der Gasdurchlässigkeit des eingesetzten wasserlöslichen Vliesstoffes verzichtet werden.
  • Bevorzugte Waschmittelportionseinheit, sind dadurch gekennzeichnet, dass das feste Wasch- oder Reinigungsmittel mindestens einen wasch- oder reinigungsaktiven Inhaltsstoff aus der Gruppe der Sauerstoffbleichmittel umfasst, wobei der Gewichtsanteil des Sauerstoffbleichmittels am Gesamtgewicht des festen Wasch- oder Reinigungsmittels 2 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 4 bis 40 Gew.-% beträgt.
  • Eine zweite Gruppe wasch- oder reinigungsaktiver Inhaltsstoffe, aus deren Konfektionierung mittels der erfindungsgemäßen Waschmittelportionseinheiten sich Vorteile ergeben, sind die Duftstoffe. Bevorzugte Waschmittelportionseinheiten sind daher dadurch gekennzeichnet, dass das feste Wasch- oder Reinigungsmittel mindestens einen wasch- oder reinigungsaktiven Inhaltsstoff aus der Gruppe der Duftstoffe umfasst.
  • Bei einem Duftstoff handelt es sich um eine den Geruchsinn anregende, chemische Substanz. Um den Geruchssinn anregen zu können, sollte die chemische Substanz zumindest teilweise in der Luft verteilbar sein, d.h. der Duftstoff sollte bei 25°C zumindest in geringem Maße flüchtig sein. Ist der Duftstoff nun sehr flüchtig, klingt die Geruchsintensität dann schnell wieder ab. Bei einer geringeren Flüchtigkeit ist der Gerucheindruck jedoch nachhaltiger, d.h. er verschwindet nicht so schnell. In einer Ausführungsform weist der Duftstoff daher einen Schmelzpunkt auf, der im Bereich von -100°C bis 100°C, bevorzugt von -80°C bis 80°C, noch bevorzugter von -20°C bis 50°C, insbesondere von -30°C bis 20°C liegt. In einer weiteren Ausführungsform weist der Duftstoff einen Siedepunkt auf, der im Bereich von 25°C bis 400°C, bevorzugt von 50°C bis 380°C, mehr bevorzugt von 75°C bis 350°C, insbesondere von 100°C bis 330°C liegt.
  • Insgesamt sollte eine chemische Substanz eine bestimmte Molekülmasse nicht überschreiten, um als Duftstoff zu fungieren, da bei zu hoher Molekülmasse die erforderliche Flüchtigkeit nicht mehr gewährleitstet werden kann. In einer Ausführungsform weist der Duftstoff eine Molekülmasse von 40 bis 700 g/mol, noch bevorzugter von 60 bis 400 g/mol auf.
  • Als Duftstoffe können einzelne Riechstoffverbindungen, z.B. die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe verwendet werden.
  • Duftstoffverbindungen vom Typ der Aldehyde sind beispielsweise Adoxal (2,6,10-Trimethyl-9-undecenal), Anisaldehyd (4-Methoxybenzaldehyd), Cymal (3-(4-Isopropyl-phenyl)-2-methylpropanal), Ethylvanillin, Florhydral (3-(3-isopropylphenyl)butanal), Helional (3-(3,4-Methylendioxyphenyl)-2-methylpropanal), Heliotropin, Hydroxycitronellal, Lauraldehyd, Lyral (3- und 4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3- cyclohexen-1-carboxaldehyd), Methylnonylacetaldehyd, Lilial (3-(4-tert-Butylphenyl)-2-methylpropanal), Phenylacetaldehyd, Undecylenaldehyd, Vanillin, 2,6,10-Trimethyl-9-undecenal, 3-Dodecen-1-al, alpha-n-Amylzimtaldehyd, Melonal (2,6-Dimethyl-5-heptenal), 2,4-Di-methyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd (Triplal), 4-Methoxybenzaldehyd, Benzaldehyd, 3-(4-tert- Butylphenyl)-propanal, 2-Methyl-3-(para-methoxyphenyl)propanal, 2-Methyl-4-(2,6,6-timethyl-2(1)-cyclohexen-1-yl)butanal, 3-Phenyl-2-propenal, cis-/trans-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-al, 3,7-Dimethyl-6-octen-1-al, [(3,7-Dimethyl-6-octenyl)oxy]acetaldehyd, 4-Isopropylbenzylaldehyd, 1,2,3,4,5,6,7,8-Octahydro-8,8-dimethyl-2-naphthaldehyd, 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, 2-Methyl-3-(isopropylphenyl)propanal, 1-Decanal, 2,6-Dimethyl-5-heptenal, 4-(Tricyclo[5.2.1.0(2,6)]-decyliden-8)-butanal, Octahydro-4,7-methan-1 H-indencarboxaldehyd, 3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd, para-Ethyl-alpha,alphadimethylhydrozimtaldehyd, alpha-Methyl-3,4-(methylendioxy)-hydrozimtaldehyd, 3,4-Methylendioxybenzaldehyd, alpha-n-Hexylzimtaldehyd, m-Cymen-7-carboxaldehyd, alpha-Methylphenylacetaldehyd, 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal, Undecenal, 2,4,6-Trimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, 4-(3)(4-Methyl-3-pentenyl)-3-cyclohexencarboxaldehyd, 1-Dodecanal, 2,4-Dimethylcyclohexen-3-carboxaldehyd, 4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3-cylohexen-1-carboxaldehyd, 7-Methoxy-3,7-dimethyloctan-1-al, 2-Methyl- undecanal, 2-Methyldecanal, 1-Nonanal, 1-Octanal, 2,6,10-Trimethyl-5,9-undecadienal, 2-Methyl-3-(4-tert-butyl)propanal, Dihydrozimtaldehyd, 1-Methyl-4-(4-methyl-3-pentenyl)-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, 5- oder 6-Methoxyhexahydro-4,7-methanindan-1- oder -2-carboxaldehyd, 3,7-Dimethyloctan-1-al, 1-Undecanal, 10-Undecen-1-al, 4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd, 1-Methyl-3-(4-methylpentyl)-3-cyclohexencarboxaldehyd, 7-Hydroxy-3J-dimethyl-octanal, trans-4-Decenal, 2,6-Nonadienal, para-Tolylacetaldehyd, 4-Methylphenylacetaldehyd, 2-Methyl-4-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2-butenal, ortho-Methoxyzimtaldehyd, 3,5,6-Trimethyl-3-cyclohexen- carboxaldehyd, 3J-Dimethyl-2-methylen-6-octenal, Phenoxyacetaldehyd, 5,9-Dimethyl-4,8- decadienal, Päonienaldehyd (6,10-Dimethyl-3-oxa-5,9-undecadien-1-al), Hexahydro-4,7-methanindan-1-carboxaldehyd, 2-Methyloctanal, alpha-Methyl-4-(1-methylethyl)benzolacetaldehyd, 6,6-Dimethyl-2-norpinen-2-propionaldehyd, para-Methylphenoxyacetaldehyd, 2-Methyl-3-phenyl-2-propen-1-al, 3,5,5-Trimethylhexanal, Hexahydro-8,8-dimethyl-2-naphthaldehyd, 3-Propyl-bicyclo-[2.2.1]-hept-5-en-2-carbaldehyd, 9-Decenal, 3-Methyl-5-phenyl-1-pentanal, Methylnonylacetaldehyd, Hexanal und trans-2-Hexenal.
  • Duftstoffverbindungen vom Typ der Ketone sind beispielsweise Methyl-beta-naphthylketon, Moschusindanon (1,2,3,5,6,7-Hexahydro-1,1,2,3,3- pentamethyl-4H-inden-4-on), Tonalid (6-Acetyl-1,1,2,4,4,7-hexamethyltetralin), alpha-Damascon, beta-Damascon, delta-Damascon, iso-Damascon, Damascenon, Methyldihydrojasmonat, Menthon, Carvon, Kampfer, Koavon (3,4,5,6,6-Pentamethylhept-3-en-2-on), Fenchon, alpha-Ionon, beta- lonon, gamma-Methyl-lonon, Fleuramon (2-heptylcyclopen-tanon), Dihydrojasmon, cis-Jasmon, iso-E-Super (1-(1,2,3,4,5,6J,8-octahydro-2,3,8,8-tetramethyl-2-naphthalenyl)-ethan-1-on (und Isomere)), Methylcedrenylketon, Acetophenon, Methylacetophenon, para-Methoxyacetophenon, Methyl-beta-naphtylketon, Benzylaceton, Benzophenon, para-Hydroxyphenylbutanon, Sellerie- Keton(3-methyl-5-propyl-2-cyclohexenon), 6-Isopropyldecahydro-2-naphton, Dimethyloctenon, Frescomenthe (2-butan-2-ylcyclohexan-1-on), 4-(1-Ethoxyvinyl)-3,3,5,5-tetramethylcyclohexanon, Methylheptenon, 2-(2-(4-Methyl-3-cyclohexen-1-yl)propyl)cyclopentanon, 1-(p-Menthen-6(2)yl)-1-propanon, 4-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-2-butanon, 2-Acetyl-3,3-dimethylnorbornan, 6,7- Dihydro-1,1,2,3,3-pentamethyl-4(5H)-indanon, 4-Damascol, Dulcinyl(4-(1,3-benzodioxol-5-yl) butan-2-on), Hexalon (1-(2,6,6-trimethyl-2-cyclohexene-1-yl)-1,6-heptadien-3-on), IsocyclemonE(2-acetonaphthon-1,2,3,4,5,6,7,8-octahydro-2,3,8,8-tetramethyl), Methylnonylketon, Methylcyclocitron, Methyllavendelketon, Orivon (4-tert-Amyl-cyclohexanon), 4-tert-Butylcyclohexanon, Delphon (2-pentyl-cyclopentanon), Muscon (CAS 541-91-3), Neobutenon (1-(5,5-dimethyl-1- cyclohexenyl)pent-4-en-1-on), Plicaton (CAS 41724-19-0), Velouton (2,2,5-Trimethyl-5- pentylcyclopentan-1-on),2,4,4,7-Tetramethyl-oct-6-en-3-on und Tetrameran (6,10- Dimethylundecen-2-on).
  • Duftstoffverbindungen vom Typ der Alkohole sind beispielsweise 10-Undecen-1-ol, 2,6-Dimethylheptan-2-ol, 2-Methyl-butanol, 2-Methylpentanol, 2- Phenoxyethanol, 2-Phenylpropanol, 2-tert.-Butycyclohexanol, 3,5,5-Trimethylcyclohexanol, 3-Hexanol, 3-Methyl-5-phenyl-pentanol, 3-Octanol, 3-Phenyl-propanol, 4-Heptenol, 4-Isopropyl- cyclohexanol, 4-tert.-Butycyclohexanol, 6,8-Dimethyl-2-nona-nol, 6-Nonen-1-ol, 9-Decen-1-ol, α-Methylbenzylalkohol, α-Terpineol, Amylsalicylat, Benzylalkohol, Benzylsalicylat, β-Terpineol, Butylsalicylat, Citronellol, Cyclohexylsalicylat, Decanol, Di-hydromyrcenol, Dimethylbenzylcarbinol, Dimethylheptanol, Dimethyloctanol, Ethylsalicylat, Ethylvanilin, Eugenol, Farnesol, Geraniol, Heptanol, Hexylsalicylat, Isoborneol, Isoeugenol, Isopulegol, Linalool, Menthol, Myrtenol, n-Hexanol, Nerol, Nonanol, Octanol, p-Menthan-7-ol, Phenylethylalkohol, Phenol, Phenylsalicylat, Tetrahydrogeraniol, Tetrahydrolinalool, Thymol, trans-2-cis-6-Nonadicnol, trans-2-Nonen-1-ol, trans-2-Octenol, Undecanol, Vanillin, Champiniol, Hexenol und Zimtalkohol.
  • Duftstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z.B. Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat (DMBCA), Phenylethylacetat, Benzylacetat, Ethylmethylphenyl- glycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat, Benzylsalicylat, Cyclohexylsalicylat, Floramat, Melusat und Jasmacyclat.
  • Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether und Ambroxan. Zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich Terpene wie Limonen und Pinen.
  • Bevorzugt werden Mischungen verschiedener Duftstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Ein derartiges Gemisch an Duftstoffen kann auch als Parfüm oder Parfümöl bezeichnet werden. Solche Parfümöle können auch natürliche Duftstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich sind.
  • Zu den Duftstoffen pflanzlichen Ursprungs zählen ätherische Öle wie Angelikawurzelöl, Anisöl, Arnikablütenöl, Basilikumöl, Bayöl, Champacablütenöl, Citrusöl, Edeltannenöl, Edeltannenzapfenöl, Elemiöl, Eukalyptusöl, Fenchelöl, Fichtennadelöl, Galbanumöl, Geraniumöl, Gingergrasöl, Guajakholzöl, Gurjunbalsamöl, Helichrysumöl, Ho-Öl, Ingweröl, Irisöl, jasminöl, Kajeputöl, Kalmusöl, Kamillenöl, Kampferöl, Kanagaöl, Kardamomenöl, Kassiaöl, Kiefernnadelöl, Kopaivabalsamöl, Korianderöl, Krauseminzeöl, Kümmelöl, Kuminöl, Labdanumöl, Lavendelöl, Lemongrasöl, Lindenblütenöl, Limettenöl, Mandarinenöl, Melissenöl, Minzöl, Moschuskörneröl, Muskatelleröl, Myrrhenöl, Nelkenöl, Neroliöl, Niaouliöl, Olibanumöl, Orangenblütenöl, Orangenschalenöl, Origanumöl, Palmarosaöl, Patschuliöl, Perubalsamöl, Petitgrainöl, Pfefferöl, Pfefferminzöl, Pimentöl, Pine-Öl, Rosenöl, Rosmarinöl, Salbeiöl, Sandelholzöl, Sellerieöl, Spiköl, Sternanisöl, Terpentinöl, Thujaöl, Thymianöl, Verbenaöl, Vetiveröl, Wacholderbeeröl, Wermutöl, Wintergrünöl, Ylang-Ylang-Öl, Ysop-Öl, Zimtöl, Zimtblätteröl, Zitronellöl, Zitronenöl sowie Zypressenöl sowie Ambrettolid, Ambroxan, alpha-Amylzimtaldehyd, Anethol, Anisaldehyd, Anisalkohol, Anisol, Anthranilsäuremethylester, Acetophenon, Benzylaceton, Benzaldehyd, Benzoesäureethylester, Benzophenon, Benzylalkohol, Benzylacetat, Benzylbenzoat, Benzylformiat, Benzylvalerianat, Borneol, Bornylacetat, Boisambrene forte, alpha-Bromstyrol, n-Decylaldehyd, n-Dodecylaldehyd, Eugenol, Eugenolmethylether, Eukalyptol, Farnesol, Fenchon, Fenchylacetat, Geranylacetat, Geranylformiat, Heliotropin, Heptincarbonsäuremethylester, Heptaldehyd, Hydrochinon-Dimethylether, Hydroxyzimtaldehyd, Hydroxyzimtalkohol, Indol, Iron, Isoeugenol, Isoeugenolmethylether, Isosafrol, Jasmon, Kampfer, Karvakrol, Karvon, p-Kresolmethylether, Cumarin, p-Methoxyacetophenon, Methyl-n-amylketon, Methylanthranilsäuremethylester, p-Methylacetophenon, Methylchavikol, p-Methylchinolin, Methyl-beta-naphthylketon, Methyl-n-nonylacetaldehyd, Methyl-n-nonylketon, Muskon, beta-Naphtholethylether, beta-Naphthol-methylether, Nerol, n-Nonylaldehyd, Nonylalkohol, n-Octylaldehyd, p-Oxy-Acetophenon, Pentadekanolid, beta-Phenylethylalkohol, Phenylessigsäure, Pulegon, Safrol, Salicylsäureisoamylester, Salicylsäuremethylester, Salicylsäurehexylester, Salicylsäurecyclohexylester, Santalol, Sandelice, Skatol, Terpineol, Thymen, Thymol, Troenan, gamma-Undelacton, Vanillin, Veratrumaldehyd, Zimtaldehyd, Zimtalkohol, Zimtsäure, Zimtsäureethylester, Zimtsäurebenzylester, Diphenyloxid, Limonen, Linalool, Linalylacetat und - Propionat, Melusat, Menthol, Menthon, Methyl-n-heptenon, Pinen, Phenylacetaldehyd, Terpinylacetat, Citral, Citronellal, sowie Mischungen daraus.
  • Duftstoffe können in freier Form oder in verkapselter Form Bestandteil des festen Wasch- oder Reinigungsmittels sein. Als Duftstoffkapseln werden mit besonderem Vorzug Kern-Hülle-Partikel eingesetzt. Entsprechende, dem Fachmann bekannte Partikel, weisen einen Duftstoff-haltigen Kern und ein diesen Kern umgebendes Hüllmaterial auf. Als Hüllmaterial können ganz allgemein z. B. hochmolekulare Verbindungen tierischer oder pflanzlicher Herkunft, z. B. Eiweißverbindungen (Gelatine, Albumin, Casein), Cellulose-Derivate (Methylcellulose, Ethylcellulose, Celluloseacetat, Cellulosenitrat, Carboxymethylcellulose) sowie insbesondere synthetische Polymere (z. B. Polyamide, Polyolefine, Polyester, Polyurethane, Epoxidharze, Silikonharze und Kondensationsprodukte von Carbonyl- und NH- Gruppen-haltigen Verbindungen) verwendet werden. Konkret kann das Hüllmaterial beispielsweise ausgewählt werden aus Polyacrylaten; Polyethylen; Polyamiden; Polystyrolen; Polyisoprenen; Polycarbonaten; Polyestern; Polyharnstoffen; Polyurethanen; Polyolefinen; Polysacchariden; Epoxidharzen; Vinylpolymeren; Harnstoff vernetzt mit Formeldehyd oder Glutaraldehyd; Melamin vernetzt mit Formaldehyd; Gelatine-Polyphosphat-Koazervaten, optional vernetzt mit Glutaraldehyd; Gelatine-Gummi Arabicum Koazervaten; Silikonharze; mit Polyisocyanaten umgesetzten Polyaminen; mittels freier Radikalpolymerisation polymerisierter Acrylatmonomere; Seide; Wolle; Gelatine; Cellulose; Proteinen; und Mischungen und Copolymeren der vorgenannten. Besonders bevorzugt sind Polyacrylate, Polymilchsäuren, Polyethylen, Polyamide, Polystyrole, Polyisoprene, Polycarbonate, Polyester, Polyhamstoffe, Polyurethane, Polyolefine, Epoxidharze, Vinylpolymere und Harnstoff und/oder Melamin vernetzt mit Formaldehyd oder Glutaraldehyd.
  • In einer entsprechenden Ausführungsform wird zumindest ein Teil des Duftstoffs in verkapselter Form (Duftstoffkapseln), insbesondere in Mikrokapseln, eingesetzt. Es kann aber auch der gesamte Duftstoff in verkapselter Form eingesetzt werden. Bei den Mikrokapseln kann es sich um wasserlösliche und/oder wasserunlösliche Mikrokapseln handeln. Es können beispielsweise Melamin-Harnstoff-Formaldehyd-Mikrokapseln, Melamin-Formaldehyd-Mikrokapseln, Harnstoff-Formaldehyd-Mikrokapseln oder Stärke-Mikrokapseln eingesetzt werden. „Duftstoffvorläufer“ bezieht sich auf Verbindungen, die erst nach chemischer Umwandlung/Spaltung, typischerweise durch Einwirkung von Licht oder anderen Umgebungsbedingungen, wie pH-Wert, Temperatur, etc., den eigentlichen Duftstoff freisetzen. Derartige Verbindungen werden häufig auch als Duftspeicherstoffe oder „Pro-Fragrance“ bezeichnet.
  • Die Gasdurchlässigkeit der für die erfindungsgemäßen Waschmittelportionseinheiten kennzeichnenden wasserlöslichen Vliesstoffe vergrößert die Vielfalt der mit Hilfe der Waschmittelportionseinheiten realisierbaren Dufteindrücke. Dabei ist nicht nur der unmittelbare Dufteindruck der Waschmittelportionseinheit in unerwarteter Weise modifizierbar. Darüber hinaus ist der Dufteindruck des mit dem festen Wasch- oder Reinigungsmittel behandelten Substrats, beispielsweise eines textilen Gewebes, mit einer gegenüber herkömmlichen wasserlöslichen Waschmittelportionseinheiten verminderten Duftstoffmenge erzielbar.
  • Bevorzugte feste Wasch- oder Reinigungsmittel umfassen sowohl freie als auch verkapselte Duftstoffe. Während die freien Duftstoffe aufgrund der Durchlässigkeit des wasserlöslichen Vliesgewebes für den Benutzer unmittelbar wahrnehmbar sind, bilden die verkapselten Duftstoffe die Grundlage des nach Gebrauch auf dem behandelten Substrat realisierten Dufteindrucks. Als besonders vorteilhaft es sich erwiesen, wenn das Gewichtsverhältnis des freien Duftstoffs zu dem in verkapselter Form vorliegenden Duftstoffs zwischen 2:1 und 1:8, vorzugweise zwischen 1:1 und 1:6 vorliegt. Als „Gewicht“ wird dabei jeweils das tatsächliche Gewicht der duftenden Verbindung ohne Berücksichtigung etwaiger Hilfsstoffe oder Kapselmaterialien verstanden.
  • Eine weitere Gruppe bevorzugter Inhaltsstoffe des festen Wasch- oder Reinigungsmittels bilden die textilpflegenden Verbindungen. Bevorzugte Waschmittelportionseinheiten enthalten, bezogen auf ihr Gesamtgewicht 0,2 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-% und insbesondere 1 bis 15 Gew.-% textilpflegende Verbindung.
  • Die Gruppe der textilpflegenden Verbindungen umfasst vorzugsweise insbesondere
    • - kationische Tenside;
    • - amphotere Tenside;
    • - kationischen Polymere;
    • - Fettstoffe.
    • - Silikone, vorzugsweise Aminosilikone;
    • - Schichtsilikate, vorzugsweise Bentonite;
  • Es ist insbesondere bevorzugt, wenn die textilpflegende Verbindung aus Polysiloxanen, Textil-weichmachenden Tonen, kationischen Polymeren und Mischungen daraus ausgewählt ist.
  • Der Einsatz von Polysiloxanen und/oder kationischen Polymeren als textilpflegende Verbindung in der Zusammensetzung ist vorteilhaft, da diese nicht nur einen weichmachenden Effekt zeigen, sondern auch den Parfümeindruck auf der Wäsche verstärken.
  • Der Einsatz von weichmachenden Tonen als textilpflegende Verbindung in der Zusammensetzung ist vorteilhaft, da diese zusätzlich einen Wasser-enthärtenden Effekt aufweisen und so beispielsweise Kalkablagerungen auf der Wäsche verhindert werden können. Um eine optimale Leistung zu erzielen, kann es bevorzugt sein, dass die Zusammensetzung eine Kombination von wenigstens zwei textilpflegenden Verbindungen enthält.
  • Bevorzugte Waschmittelportionseinheiten enthalten ein festes Wasch- oder Reinigungsmittel, welches eine textilpflegende Verbindung aus der Gruppe der kationischen Tenside, insbesondere ein kationisches Tensid aus der Gruppe der Esterquats. Der Begriff „Esterquat“ wie hierin verwendet bezieht sich auf Ester von quaternären Ammoniumpolyolen, insbesondere quarternären Ammoniumdiolen und/oder -triolen, wie beispielsweise Triethanolmethylammonium oder Diethanoldimethylammonium, mit Fettsäuren.
  • Die erfindungsgemäß eingesetzten Esterquats sind idealerweise bei Temperaturen um die 20°C flüssig bis pastös.
  • In verschiedenen Ausführungsformen enthält die Zusammensetzung mindestens ein Esterquat der Formel N+(R)4-n((CH2)m-O-C(O)-R2)nX-, wobei jedes R1 unabhängig voneinander ein substituiertes oder unsubstituiertes, lineares oder verzweigtes Alkyl oder Alkenyl ist, vorzugsweise ein unsubstituiertes oder Hydroxy-substituiertes Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen; jedes R2 ein lineares oder verzweigtes, substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl oder Alkenyl oder ein substituiertes oder unsubstituiertes (Hetero)aryl mit bis zu 26 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise lineares unsubstituiertes C10-26 Alkyl, ist; n 1, 2, 3 oder 4, vorzugsweise 1, 2 oder 3, ist; m eine ganze Zahl von 1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 4, ist; und X- ein beliebiges Anion ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen ist in den Verbindungen der Formel N+(R1)4-n((CH2)m-O-C(O)-R2)nX-, wobei n 2 oder 3, vorzugsweise 2; und/oder m 1, 2, 3 oder 4, vorzugsweise 2 und/oder jedes R1 unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl und 3-Hydroxy-propyl, vorzugsweise ein erstes R1 ausgewählt wird aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl und iso-Butyl und ein zweites R1 ausgewählt wird aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl und 3-Hydroxypropyl; und/oder jedes R2 unabhängig voneinander ausgewählt aus linearem, unsubstituiertem C12-20Alkyl, vorzugsweise C12-18 Alkyl; und/oder X- ausgewählt wird aus anorganischen oder organischen Anionen, insbesondere Fluorid, Chlorid, Bromid und Methosulfat.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der verwendete Esterquat ein Esterquat der Formel N+(R1)4-n((CH2)m-O-C(O)-R2)nX-, wobei n = 2 und m = 2 ist, das erste R1 ausgewählt wird aus Methyl und Ethyl, vorzugsweise Methyl, das zweite R1 ausgewählt wird aus Methyl und 2-Hydroxyethyl, vorzugsweise 2-Hydroxyethyl, und jedes R2 lineares, unsubstituiertes C12-18 Alkyl ist. Bei derartigen Esterquats handelt es sich um Bis(acyloxyethyl)hydroxyethylmethylammonium Verbindungen. Das Gegenion ist vorzugsweise Methosulfat. Solche Esterquats sind beispielsweise unter dem Handelsnamen Dehyquart® AU-57 (BASF SE, DE) kommerziell erhältlich.
  • Als textilpflegende Verbindung aus der Gruppe der amphoteren Tenside eignen sich insbesondere die Alkylamidopropylbetaine, vorzugsweise lineare C8- oder C10-Alkylamidopropylbetaine, d.h. Caprylamidopropylbetain (N-(3-Octanoyl)aminopropyl)-N-carboxymethyl-N,N-dimethyl-1-propanaminium) oder Capramidopropylbetain (N-(3-Decanoyl)aminopropyl)-N-carboxymethyl-N,N-dimethyl-1-propanaminium), oder, ganz besonders bevorzugt, Mischungen von linearen C8- und C10-Alkylamidopropylbetainen. Eine derartige Betainmischung ist beispielsweise als Tegotens @ B 810 von Evonik Industries kommerziell erhältlich.
  • Waschmittelportionseinheiten können als Bestandteil des festen Wasch- oder Reinigungsmittels eine textilpflegende Verbindung aus der Gruppe der kationischen Polymere enthalten.
  • Geeignete kationische Polymere umfassen insbesondere solche, die in „CTFA International Cosmetic Ingredient Dictionary“, Fourth Edition, J. M. Nikitakis, et al, Editors, veröffentlicht durch die Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association, 1991 beschrieben sind und unter der Sammelbezeichnung „Polyquaternium“ zusammengefasst sind. Im Folgenden sind einige geeignete Polyquaternium-Verbindungen genauer aufgeführt: POLYQUATERNIUM-1 (CAS-Nummer: 68518-54-7), POLYQUATERNIUM-2 (CAS-Nummer: 63451-27-4), POLYQUATERNIUM-3, POLYQUATERNIUM-4 (CAS-Nummer: 92183-41-0), POLYQUATERNIUM-5 (CAS-Nummer: 26006-22-4), POLYQUATERNIUM-6 (CAS-Nummer: 26062-79-3), POLYQUATERNIUM-7 (CAS-Nummer: 26590-05-6), POLYQUATERNIUM-8, POLYQUATERNIUM-9, POLYQUATERNIUM-11 (CAS-Nummer: 53633-54-8), POLYQUATERNIUM-12 (CAS-Nummer: 68877-50-9), POLYQUATERNIUM-13 (CAS Nummer: 68877-47-4), POLYQUATERNIUM-14 (CAS-Nummer: 27103-90-8), POLYQUATERNIUM-15 (CAS-Nummer: 35429-19-7), POLYQUATERNIUM-16 (CAS-Nummer: 95144-24-4), POLYQUATERNIUM-17 (CAS-Nummer: 90624-75-2), POLYQUATERNIUM-18, POLYQUATERNIUM-19, POLYQUATERNIUM-20, POLYQUATERNIUM-21 (CAS-Nummer: 102523-94-4), POLYQUATERNIUM-22 (CAS-Nummer: 53694-17-0), POLYQUATERNIUM-24 (CAS-Nummer: 107987-23-5), POLYQUATERNIUM-27, POLYQUATERNIUM-28 (CAS-Nummer: 131954-48-8), POLYQUATERNIUM-29, POLYQUATERNIUM-30, Polyquaternium-31 (CAS-Nummer. 136505-02-7), Polyquaternium-32 (CAS-Nummer: 35429-19-7), Polyquaternium-37 (CAS-Nummer: 26161-33-1), Polyquaternium-44 (CAS-Nummer: 150595-70-5), POLYQUATERNIUM-68 (CAS-Nummer: 827346-45-2),
  • Alternativ enthalten bevorzugte Waschmittelportionseinheiten als Bestandteil des festen Wasch- oder Reinigungsmittels eine textilpflegende Verbindung aus der Gruppe der Silikone, vorzugsweise der Aminosilikone.
  • Ein bevorzugt einsetzbares Polysiloxan weist die Struktureinheit a) -(R1)2Si-O)n- auf, mit R1= unabhängig voneinander C1-C30-Alkyl, vorzugsweise C1-C4-Alkyl, insbesondere Methyl oder Ethyl und n = 1 bis 5000, vorzugsweise 10 bis 2500, insbesondere 100 bis 1500.
  • Weist das Polysiloxan nur die Struktureinheit a) mit R1 = Methyl auf, handelt es sich um ein Polydimethylsiloxan. Polydimethylpolysiloxane sind als effiziente textilpflegende Verbindungen bekannt. Geeignete Polydimethysiloxane umfassen DC-200 (ex Dow Corning), Baysilone® M 50, Baysilone® M 100, Baysilone® M 350, Baysilone® M 500, Baysilone® M 1000, Baysilone® M 1500, Baysilone® M 2000 oder Baysilone® M 5000 (alle ex GE Bayer Silicones).
  • Bevorzugt weist das Polysiloxan zusätzlich auch die Struktureinheit b) -(R1)(YNR2R3)Si-O)x- auf, mit R1 = C1-C30-Alkyl, vorzugsweise C1-C4-Alkyl, insbesondere Methyl oder Ethyl, Y = ggf. substituiertes, lineares oder verzweigtes C1-C20-Alkylen, vorzugsweise -(CH2)m- mit m= 1 bis 16, vorzugsweise 1 bis 8, insbesondere 2 bis 4, im speziellen 3, R2, R3 = unabhängig voneinander H oder gegebenenfalls substituiertes, lineares oder verzweigtes C1-C30-Alkyl, vorzugsweise mit Aminogruppen substituiertes C1-C30-Alkyl, besonders bevorzugt -(CH2)b-NH2 mit b = 1 bis 10, äußerst bevorzugt b = 2 und x = 1 bis 5000, vorzugsweise 10 bis 2500, insbesondere 100 bis 1500.
  • Ein besonders bevorzugtes Polysiloxan weist die folgende Struktur auf:
    • (CH3)3Si-[O-Si(CH3)2]n-[O-Si(CH3){(CH2)3-NH-(CH2)2-NH2}]x-OSi(CH3)3, wobei die Summe n + x eine Zahl zwischen 2 und 10.000 ist.
  • In verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, können die Zusammensetzungen mindestens ein Aminosiloxan als Silikonöl enthalten. Dies kann beispielsweise ausgewählt werden aus der Gruppe umfassend Amodimethicone/Morpholinomethyl Silsesquioxane Copolymer (CAS No. 1293390-78-9), Trideceth-9 PG-Amodimethicone (CAS No. 943769-53-7), mit Methylsilsesquioxan Hydroxybegrenztes Dimethyl, methyl(aminoethylaminoisobutyl)siloxan (CAS No. 863918-80-3) und Dimethyl,methyl(aminoethylami-noisobutyl)siloxane (CAS No. 106842-44-8). Besonders bevorzugt ist Amodimethicone/Morpholinomeh-tyl Silsesquioxane Copolymer (CAS No. 1293390-789), das als Belsil® ADM 8301 E (Wacker Chemie) kommerziell erhältlich ist.
  • Die Aminosiloxane dienen zusätzlich zur Verbesserung des Wasserabsorptionsvermögens, der Wiederbenetzbarkeit der behandelten Textilien und zur Erleichterung des Bügelns der behandelten Textilien. Zusätzlich verbessern sie das Ausspülverhalten des erfindungsgemäßen Mittels durch ihre schauminhibierenden Eigenschaften. Ist in der vorliegenden Anmeldung von einem Mittel die Rede, so ist hierunter der Weichspüler zu verstehen.
  • Weitere bevorzugte Waschmittelportionseinheiten sind dadurch gekennzeichnet, dass das feste Wasch- oder Reinigungsmittel eine textilpflegende Verbindung aus der Gruppe der Schichtsilikate, vorzugsweise der Bentonite umfasst.
  • Ein geeignetes Textil-weichmachendes Schichtsilikat ist beispielsweise ein Smectit-Ton. Bevorzugte Smectit-Tone sind Beidellit-Tone, Hectorit-Tone, Laponit-Tone, Montmorillonit-Tone, Nontronit-Tone, Saponit-Tone, Sauconit-Tone und Mischungen daraus. Montmorillonit-Tone sind die bevorzugten weichmachenden Tone. Bentonite enthalten hauptsächlich Montmorillonite und können als bevorzugte Quelle für den Textil-weichmachenden Ton dienen. Die Bentonite können als Pulver oder Kristalle eingesetzt werden.
  • Geeignete Bentonite werden beispielsweise unter den Bezeichnungen Laundrosil® von der Firma Süd-Chemie oder unter der Bezeichnung Detercal von der Firma Laviosa vertrieben. Es ist bevorzugt, dass die textilpflegende Zusammensetzung einen pulverförmigen Bentonit als textilpflegende Verbindung enthält.
  • In einer aufgrund ihrer einfachen Zugänglichkeit bevorzugten Ausführungsform weist die Waschmittelportionseinheit lediglich eine Aufnahmekammer auf. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, Waschmittelportionseinheiten mit zwei, drei oder vier Aufnahmekammern bereitzustellen. Umfasst die Waschmittelportionseinheit mehr als eine Aufnahmekammer, so sind diese Aufnahmekammern vorzugsweise mit voneinander verschiedenen festen Wasch- oder Reinigungsmitteln befüllt.
  • Aufgrund ihrer verringerten Haftungs- und Verklebungsneigung ist es möglich, eine Waschmittelportionseinheit ohne weitere Umverpackung gemeinsam mit weiteren Portionseinheiten in größeren Gebinden zu konfektionieren. Bevorzugt ist es, die Waschmittelportionseinheit in einer Umverpackung gemeinsam mit mindestens einer weiteren Waschmittelportionseinheiten, bevorzugt mit mindestens zehn weiteren Waschmittelportionseinheiten, vorzugsweise in loser Schüttung, in direktem Kontakt miteinander zu konfektionieren.
  • Ein weiterer Anmeldungsgegenstand ist ein Verfahren zur Herstellung einer zuvor beschriebenen Waschmittelportionseinheit, umfassend die Schritte:
    • i) Bereitstellen eines wasserlöslichen Flächengebildes;
    • ii) Verformen des wasserlöslichen Flächengebildes unter Ausbildung einer Aufnahmekammer;
    • iii) Befüllen der Aufnahmekammer mit einem festen Wasch- oder Reinigungsmittel;
    • iv) Verschließen der befüllten Aufnahmekammer.
  • In Schritt i) des Herstellverfahrens können als wasserlösliche Flächengebilde wasserlösliche Polymerfilme oder alternativ wasserlösliche Vliesstoffe eingesetzt werden.
  • Vor dem Befüllen mit dem festen Wasch- oder Reinigungsmittel wird das wasserlösliche Flächengebildet in Schritt ii) des Verfahrens unter Ausbildung einer Aufnahmekammer verformt. Diese Verformung erfolgt bevorzugt durch das Tiefziehen des Flächengebildes, beispielsweise unter Einwirkung von Unterdruck. Insbesondere bei Einsatz eines Vliesstoffes in Schritt i) hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Verformung in Schritt ii) durch Einwirkung eines Stempels zu bewirken.
  • Nach dem Befüllen in Schritt iii) wird die befüllte Aufnahmekammer in Schritt iv) verschlossen. Als Verschlussmittel haben sich insbesondere wasserlösliche Vliesstoffe bewährt. Wird in Schritt i) ein wasserlöslicher Vliesstoff eingesetzt, so kann eine erfindungsgemäße Wachmittelportionseinheit erhalten werden, wenn die befüllte Aufnahmekammer in Schritt iv) auch ohne Einsatz eines weiteren wasserlöslichen Flächengebildes verschlossen wird.
  • Bevorzugt ist es, die befüllte Aufnahmekammer in Schritt iv) zu vernähen, wobei sich das Vernähen mittels eines wasserlöslichen Materials, vorzugsweise mittels eines wasserlöslichen Fadens, besonders bevorzugt mittels eines wasserlöslichen Fadens aus Polyvinylalkohol als besonders vorteilhaft erwiesen haben.
  • Ein dritter Anspruchsgegenstand ist ein Verfahren zur Textilpflege oder Textilreinigung, bei welchem eine der zuvor beschriebenen Waschmittelportionseinheiten in die Einspülschublade oder die Waschtrommel einer Textilwaschmaschine eingebracht wird.
  • Das maschinelle Textilwaschverfahren erfolgt vorzugsweise bei Temperaturen von 20°C bis 90°C, bevorzugt von 30°C bis 45°.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des Herstellverfahrens und des Verfahrens zur Textilpflege oder Textilreinigung weisen mutatis mutandis die in Bezug auf die Waschmittelportionseinheit angeführten Merkmale auf, auf welche zur Vermeidung von Wiederholungen an dieser Stelle verweisen wird.
  • Zusammenfassend werden durch diese Anmeldung u.a. die folgenden Gegenstände bereitgestellt:
    1. 1. Waschmittelportionseinheit, umfassend
      1. a) festes Wasch- oder Reinigungsmittel
      2. b) eine wasserlösliche Umhüllung, welche das feste Wasch- oder Reinigungsmittel vollständig umschließt,
      wobei die wasserlösliche Umhüllung wenigstens anteilsweise aus einem wasserlöslichen Vliesstoff besteht und bedruckt ist.
    2. 2. Waschmittelportionseinheit nach Punkt 1, wobei die Portionseinheit in Form eines Beutels vorliegt.
    3. 3. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Portionseinheit in Form eines Sachets vorliegt.
    4. 4. Waschmittelportionseinheit nach Punkt 3, wobei das Sachet zwei wasserlösliche Flächengebilden umfasst, welche mittels einer umlaufenden Siegelnaht zu einem Beutel verbunden sind, dessen Inneres das feste Wasch- oder Reinigungsmittel enthält.
    5. 5. Waschmittelportionseinheit nach Punkt 4, wobei mindestens eines der beiden wasserlöslichen Flächengebilde des Sachets einen wasserlöslichen Vliesstoff umfasst.
    6. 6. Waschmittelportionseinheit nach Punkt 4, wobei die umlaufende Siegelnaht einen abgerundeten Verlauf aufweist.
    7. 7. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Portionseinheit eine kubische, zylindrische oder sphärisch-kuppelförmige Aufnahmekammer aufweist.
    8. 8. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Waschmittelportionseinheit ein Volumen von 4 bis 70 mL, vorzugsweise 6 bis 50mL und insbesondere 8 bis 25 mL aufweist.
    9. 9. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei der wasserlösliche Vliesstoff einen Teil der Außenfläche der Waschmittelportionseinheit bildet und in direktem Kontakt zu dem festen Wasch- oder Reinigungsmittel steht.
    10. 10. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei das feste Wasch- oder Reinigungsmittel in Form eines Pulvers, Granulats, Extrudats, Kompaktats oder Gießkörpers, vorzugsweise in Form eines Granulats, Extrudats oder Kompaktats vorliegt.
    11. 11. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei die wasserlösliche Umhüllung zu mindestens 50 Gew.-%, vorzugsweise zu mindestens 60 Gew.-%, besonders bevorzugt zu 60 bis 95 Gew.-% und insbesondere zu 65 bis 95 Gew.-% aus einem wasserlöslichen Polymer besteht.
    12. 12. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei die wasserlösliche Umhüllung wasserlösliches Polymer aus der Gruppe der Polyvinylalkohole und deren Copolymere umfasst, vorzugsweise aus der Gruppe der Polyvinylalkohole umfasst.
    13. 13. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei die wasserlösliche Umhüllung vollständig aus einem wasserlöslichen Vliesstoff besteht.
    14. 14. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei die wasserlösliche Umhüllung einen wasserlöslichen Polymerfilm und einen wasserlöslichen Vliesstoff umfasst.
    15. 15. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei die wasserlösliche Umhüllung einen wasserlöslichen Polymerfilm und einen wasserlöslichen Vliesstoff umfasst und die Randbereiche des wasserlöslichen Polymerfilms und des wasserlöslichen Vliesstoffs derart miteinander verbunden sind, dass beide gemeinsam ein Volumen umschließen, welches wenigstens anteilsweise mit dem festen Wasch- oder Reinigungsmittel befüllt ist.
    16. 16. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei das von wasserlöslichen Umhüllung umschlossene Volumen mehr als dem doppelten Volumen, vorzugsweise mehr als dem vierfachen Volumen und insbesondere mehr als dem achtfachen Volumen des wasserlöslichen Hüllmaterials entspricht.
    17. 17. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei der Gewichtsanteil der wasserlöslichen Umhüllung am Gesamtgewicht der Waschmittelportionseinheit weniger als 20 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 10 Gew.-% und insbesondere weniger als 8 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 2 und 10 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt zwischen 2 und 8 Gew.-% beträgt.
    18. 18. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei die wasserlösliche Umhüllung einen wasserlöslichen Polymerfilm und einen wasserlöslichen Vliesstoff umfasst und der wasserlösliche Polymerfilm und der wasserlösliche Vliesstoff durch Heißsiegeln, Wassersiegeln, Ultraschallsiegeln miteinander verbunden sind.
    19. 19. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei die wasserlösliche Umhüllung einen wasserlöslichen Polymerfilm und einen wasserlöslichen Vliesstoff umfasst und der wasserlösliche Polymerfilm und der wasserlösliche Vliesstoff miteinander vernäht sind.
    20. 20. Waschmittelportionseinheit nach Punkt 19, wobei der wasserlösliche Polymerfilm und der wasserlösliche Vliesstoff mittels eines wasserlöslichen Materials, vorzugsweise mittels eines wasserlöslichen Fadens, besonders bevorzugt mittels eines wasserlöslichen Fadens aus Polyvinylalkohol miteinander vernäht sind.
    21. 21. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei die wasserlösliche Umhüllung einen tiefgezogenen wasserlöslichen Polymerfilm und einen wasserlöslichen Vliesstoff umfasst.
    22. 22. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei der wasserlösliche Vliesstoff mindestens 10%, vorzugsweise 15 und 80%, besonders bevorzugt 25 bis 60% und insbesondere 30 bis 45% der Oberfläche der Waschmittelportionseinheit bildet.
    23. 23. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei der wasserlösliche Vliesstoff zu mindestens 50 Gew.-%, vorzugsweise zu mindestens 70 Gew.-%, besonders bevorzugt zu mindestens 90 Gew.-% und insbesondere zu mindestens 98 Gew.-% aus Polyvinylalkohol oder Polyvinylalkoholcopolymeren, insbesondere aus Polyvinylalkoholen besteht.
    24. 24. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei der wasserlösliche Vliesstoff mehr als 2 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 4 Gew.-%, besonders bevorzugt mehr als 8 Gew.-%, insbesondere 8 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 12 bis 50 Gew.-% und insbesondere 24 bis 40 Gew.-% wasch- oder reinigungsaktiven Inhaltsstoff enthält.
    25. 25. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei der wasserlösliche Vliesstoff aus der Gruppe der Nadelvliesstoffe ausgewählt ist.
    26. 26. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei der wasserlösliche Vliesstoff aus der Gruppe der Wirrlage Vliesstoffe ausgewählt ist.
    27. 27. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei der wasserlösliche Vliesstoff ein Flächengewicht von 40 bis 200 g/m2, vorzugsweise von 60 bis 180 g/m2 und insbesondere von 80 bis 160 g/m2 aufweist.
    28. 28. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte 1 bis 24, wobei der wasserlösliche Vliesstoff ausgewählt ist aus der Gruppe der Stoffschlussvliesstoffe ausgewählt ist.
    29. 29. Waschmittelportionseinheit nach einem der Punkte 1 bis 24 oder 28, wobei der wasserlösliche Vliesstoff aus der Gruppe der Kreuzlage Vliesstoffe ausgewählt ist.
    30. 30. Waschmittelportionseinheit nach einem der Punkte 1 bis 24, 28 oder 29, wobei der wasserlösliche Vliesstoff ein Flächengewicht von 30 bis 80 g/m2, vorzugsweise von 33 bis 70 g/m2 und insbesondere von 36 bis 70 g/m2 aufweist.
    31. 31. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei der wasserlösliche Vliesstoff weiß ist.
    32. 32. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei der wasserlösliche Vliesstoff auf seiner Außenseite bedruckt ist.
    33. 33. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Umhüllung der Portionseinheit einen wasserlöslichen Film umfasst und dieser Film transparent ist.
    34. 34. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Umhüllung der Portionseinheit einen wasserlöslichen Film umfasst und dieser Film bedruckt ist.
    35. 35. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei das feste Wasch- oder Reinigungsmittel wenigstens anteilsweise farbig ist.
    36. 36. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei der wasserlösliche Vliesstoff mindestens einen wasch- oder reinigungsaktiven Inhaltsstoff, vorzugsweise mindestens einen wasch- oder reinigungsaktiven Inhaltsstoff aus der Gruppe der Duftstoffe umfasst.
    37. 37. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei das feste Wasch- oder Reinigungsmittel mindestens einen wasch- oder reinigungsaktiven Inhaltsstoff aus der Gruppe der Gerüststoffe, Tenside, waschaktiven Polymere, Enzyme, Bleichmittel und Duftstoffe umfasst.
    38. 38. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei das feste Wasch- oder Reinigungsmittel mindestens einen wasch- oder reinigungsaktiven Inhaltsstoff aus der Gruppe der Bleichmittel, vorzugsweise der Sauerstoffbleichmittel umfasst.
    39. 39. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei das feste Wasch- oder Reinigungsmittel mindestens einen wasch- oder reinigungsaktiven Inhaltsstoff aus der Gruppe der Duftstoffe umfasst.
    40. 40. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei das feste Wasch- oder Reinigungsmittel freien Duftstoff und verkapselten Duftstoff umfasst und das Gewichtsverhältnis des freien Duftstoffs zu dem in verkapselter Form vorliegenden Duftstoffs zwischen 2:1 und 1:8, vorzugweise zwischen 1:1 und 1:6 beträgt.
    41. 41. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei das Wasch- oder Reinigungsmittel, bezogen auf sein Gesamtgewicht 0,2 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-% und insbesondere 1 bis 15 Gew.-% textilpflegende Verbindung umfasst.
    42. 42. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei das feste Wasch- oder Reinigungsmittel eine textilpflegende Verbindung aus der Gruppe der kationischen Tenside umfasst.
    43. 43. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei das feste Wasch- oder Reinigungsmittel eine textilpflegende Verbindung aus der Gruppe der amphoteren Tenside umfasst.
    44. 44. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei das feste Wasch- oder Reinigungsmittel eine textilpflegende Verbindung aus der Gruppe der kationischen Polymere umfasst.
    45. 45. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei das feste Wasch- oder Reinigungsmittel eine textilpflegende Verbindung aus der Gruppe der Fettstoffe umfasst.
    46. 46. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei das feste Wasch- oder Reinigungsmittel eine textilpflegende Verbindung aus der Gruppe der Schichtsilikate, vorzugsweise der Bentonite umfasst.
    47. 47. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei das feste Wasch- oder Reinigungsmittel eine textilpflegende Verbindung aus der Gruppe der Silikone, vorzugsweise der Aminosilikone umfasst.
    48. 48. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei das feste Wasch- oder Reinigungsmittel weniger als 10 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 5 Gew.-% Wasser enthält.
    49. 49. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Waschmittelportionseinheit eine Aufnahmekammer aufweist.
    50. 50. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Waschmittelportionseinheit zwei, drei oder vier Aufnahmekammern aufweist, welche mit voneinander verschiedenen festen Wasch- oder Reinigungsmitteln befüllt sind.
    51. 51. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Waschmittelportionseinheit gemeinsam mit mindestens einer weiteren Waschmittelportionseinheiten, vorzugsweise in loser Schüttung, in direktem Kontakt miteinander in einer Umverpackung vorliegt.
    52. 52. Verfahren zur Herstellung einer Waschmittelportionseinheit nach einem der Punkte 1 bis 51, umfassend die Schritte:
      • i) Bereitstellen eines wasserlöslichen Flächengebildes;
      • ii) Verformen des wasserlöslichen Flächengebildes unter Ausbildung einer Aufnahmekammer;
      • iii) Befüllen der Aufnahmekammer mit einem festen Wasch- oder Reinigungsmittel;
      • iv) Verschließen der befüllten Aufnahmekammer.
    53. 53. Verfahren nach Punkt 52, wobei als wasserlösliches Flächengebilde in Schritt i) ein wasserlöslicher Polymerfilm eingesetzt wird.
    54. 54. Verfahren nach Punkt 52, wobei als wasserlösliches Flächengebilde in Schritt i) ein wasserlöslicher Vliesstoff eingesetzt wird.
    55. 55. Verfahren nach einem der vorherigen Punkte, wobei das wasserlösliche Flächengebilde in Schritt ii) tiefgezogen wird.
    56. 56. Verfahren nach einem der vorherigen Punkte, wobei das wasserlösliche Flächengebilde in Schritt ii) durch Einwirkung eines Stempels verformt wird.
    57. 57. Verfahren nach einem der vorherigen Punkte, wobei die Aufnahmekammer in Schritt iv) mittels eines wasserlöslichen Vliesstoffes verschlossen wird.
    58. 58. Verfahren nach einem der vorherigen Punkte, wobei der wasserlösliche Vliesstoff aus Schritt i) in Schritt iv) ohne Einsatz eines weiteren wasserlöslichen Flächengebildes zu einer Waschmittelportionseinheit verschlossen wird.
    59. 59. Verfahren nach einem der vorherigen Punkte, wobei die befüllte Aufnahmekammer in Schritt iv) durch Vernähen verschlossen wird.
    60. 60. Verfahren nach einem der vorherigen Punkte, wobei die befüllte Aufnahmekammer in Schritt iv) durch Vernähen mittels eines wasserlöslichen Materials, vorzugsweise mittels eines wasserlöslichen Fadens, besonders bevorzugt mittels eines wasserlöslichen Fadens aus Polyvinylalkohol verschlossen wird.
    61. 61. Verfahren zur Textilpflege oder Textilreinigung, bei welchem eine Waschmittelportionseinheit nach einem der Punkte 1 bis 51 in die Dosierkammer oder die Waschtrommel einer Textilwaschmaschine eingebracht wird.

Claims (10)

  1. Waschmittelportionseinheit, umfassend a) festes Wasch- oder Reinigungsmittel b) eine wasserlösliche Umhüllung, welche das feste Wasch- oder Reinigungsmittel vollständig umschließt, wobei die wasserlösliche Umhüllung wenigstens anteilsweise aus einem wasserlöslichen Vliesstoff besteht und bedruckt ist.
  2. Waschmittelportionseinheit nach Anspruch 1, wobei die Portionseinheit in Form eines Beutels vorliegt.
  3. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die wasserlösliche Umhüllung einen wasserlöslichen Polymerfilm und einen wasserlöslichen Vliesstoff umfasst.
  4. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die wasserlösliche Umhüllung einen wasserlöslichen Polymerfilm und einen wasserlöslichen Vliesstoff umfasst und die Randbereiche des wasserlöslichen Polymerfilms und des wasserlöslichen Vliesstoffs derart miteinander verbunden sind, dass beide gemeinsam ein Volumen umschließen, welches wenigstens anteilsweise mit dem festen Wasch- oder Reinigungsmittel befüllt ist.
  5. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der wasserlösliche Vliesstoff aus der Gruppe der Nadelvliesstoffe ausgewählt ist.
  6. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der wasserlösliche Vliesstoff aus der Gruppe der Wirrlage Vliesstoffe ausgewählt ist.
  7. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das feste Wasch- oder Reinigungsmittel, bezogen auf sein Gesamtgewicht 0,2 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 15 Gew.-% textilpflegende Verbindung umfasst.
  8. Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei mehrere Waschmittelportionseinheiten, vorzugsweise in loser Schüttung, in direktem Kontakt miteinander in einer Umverpackung vorliegen.
  9. Verfahren zur Textilpflege oder Textilreinigung, bei welchem eine Waschmittelportionseinheit nach einem der vorherigen Ansprüche in die Dosierkammer oder die Waschtrommel einer Textilwaschmaschine eingebracht wird.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Waschmittelportionseinheit nach einem der der vorherigen Ansprüche, umfassend die Schritte: i) Bereitstellen eines wasserlöslichen Flächengebildes; ii) Verformen des wasserlöslichen Flächengebildes unter Ausbildung einer Aufnahmekammer; iii) Befüllen der Aufnahmekammer mit einem festen Wasch- oder Reinigungsmittel; iv) Verschließen der befüllten Aufnahmekammer.
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