DE102020207127A1 - Getränkebereiter und Verfahren zur Bereitstellung eines gekühlten Heißgetränks - Google Patents

Getränkebereiter und Verfahren zur Bereitstellung eines gekühlten Heißgetränks Download PDF

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Abstract

Es wird ein Getränkebereiter und ein Verfahren zur Bereitstellung eines gekühlten Heißgetränks vorgestellt. Es wird in dem Getränkebereiter und dem Verfahren ein Wärmetauscher und eine Kühlvorrichtung eingesetzt, wobei die Kühlvorrichtung einen mit einer Eis-Wasser-Mischung befüllten Eis-Wasser-Behälter aufweist, der fluidisch mit dem Wärmetauscher verbunden ist. Zudem wird eine Pumpe eingesetzt, die Kaltwasser über eine Kaltwasserleitung von dem Eis-Wasser-Behälter in den Wärmetauscher befördert und Wasser über eine Zuführleitung von dem Wärmetauscher zu dem Eis-Wasser-Behälter befördert. Der erfindungsgemäße Getränkebereiter und das erfindungsgemä-ße Verfahren haben den Vorteil, dass mit einem geringen apparativen Aufwand und einem minimalen Energieverbrauch eine schnelle Kühlung eines Heißgetränks mit einer konstanten und hohen Kühlleistung ermöglicht wird.

Description

  • Es wird ein Getränkebereiter und ein Verfahren zur Bereitstellung eines gekühlten Heißgetränks vorgestellt. Es wird in dem Getränkebereiter und dem Verfahren ein Wärmetauscher und eine Kühlvorrichtung eingesetzt, wobei die Kühlvorrichtung einen mit einer Eis-Wasser-Mischung befüllten Eis-Wasser-Behälter aufweist, der fluidisch mit dem Wärmetauscher verbunden ist. Zudem wird eine Pumpe eingesetzt, die Kaltwasser über eine Kaltwasserleitung von dem Eis-Wasser-Behälter in den Wärmetauscher befördert und Wasser über eine Zuführleitung von dem Wärmetauscher zu dem Eis-Wasser-Behälter befördert. Der erfindungsgemäße Getränkebereiter und das erfindungsgemäße Verfahren haben den Vorteil, dass mit einem geringen apparativen Aufwand und einem minimalen Energieverbrauch eine schnelle Kühlung eines Heißgetränks mit einer konstanten und hohen Kühlleistung ermöglicht wird.
  • Speziell in den Sommermonaten oder in Ländern mit permanent warmen Temperaturen werden Getränkebereiter benötigt, die auch Kaltgetränke wie Eiskaffee und/oder mit Eis versetztem Kaffee (engl. „iced coffee“) in einer schnellen und zuverlässigen Art und Weise herstellen können, ohne das Kaltgetränk aufgrund einer zu hohen Temperatur bei seiner Bereitstellung zu stark zu verdünnen (z.B. durch schmelzendes Eis im bereitgestellten Kaltgetränk). Idealerweise liegt die Ausgabetemperatur solcher Kaltgetränke bzw. Eisgetränke deutlich unter der Umgebungstemperatur, bevorzugt bei 15°C oder darunter.
  • Zur Herstellung von kalten Getränken (z.B. kaltem Kaffee) sind im Stand der Technik mehrere Ansätze bekannt.
  • Eine sehr einfache Methode besteht daraus, frisch gebrühten Kaffee in einem Gefäß abkühlen zu lassen, bevorzugt in einer gekühlten Umgebung wie in einem Kühlschrank oder in einem Kühlraum.
  • Eine andere Methode besteht daraus, einen gebrühten Kaffee (z.B. in Form eines Kaffeekonzentrats) unmittelbar nach dem Brühen durch Zufügen von kaltem Wasser und Eis abzukühlen und dabei auf Trinkstärke zu verdünnen.
  • Eine weitere Methode besteht daraus, den frisch gebrühten Kaffee durch einen Wärmetauscher zu leiten, um eine schnelle Abkühlung im Durchlauf zu erzielen. Um die benötigte Kühlleistung zu erreichen, werden die Wärmetauscher meist aktiv (d.h. über Verbrauch von elektrischem Strom) über Kompressoraggregate oder Peltierelemente gekühlt.
  • Auch passive Kühlungen durch einen Kaltwassergegenstrom sind bekannt.
  • Die EP 3 125 730 A1 offenbart ein energiesparendes Verfahren zur Zubereitung eines frisch gebrühten kalten Kaffeegetränks, in dem ein heißes Kaffeegetränk ausschließlich in thermischen Kontakt mit einem Strom von kaltem Wasser gebracht wird.
  • Die EP 2 268 175 A1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Kaltgetränks, in dem ein Heißgetränk ohne direkte Zugabe von Kühlmitteln in demselben Getränkezubereitungsgerät mittels einer Kühlvorrichtung gekühlt wird, wobei die Kühlvorrichtung mit einem aktiven Kühlaggregat (d.h. einem Kühlaggregat, das elektrischen Strom benötigt), wie beispielsweise einem Kompressor, einem Absorber oder einer Peltierelementeanordnung, realisiert ist.
  • Die EP 2 278 240 A2 offenbart eine Vorrichtung, die einen Kaffekühler und ein aktives Kühlaggregat enthält, wobei der Kaffekühler als Wärmetauscher ausgebildet ist und das Kühlaggregat eine aktive Kühlung (d.h. eine elektrischen Strom benötigende Kühlung) mittels einem Kühlkreislauf bewirkt, der einen Verdampfer und einen Kompressor aufweist.
  • Die Lösungen aus dem Stand der Technik weisen jedoch mindestens einen der folgenden Nachteile auf.
  • Der Nachteil einer Kühlung durch die Umgebung (Luft) ist, dass lange Wartezeiten benötigt werden, um das Getränk auf die gewünschte Temperatur zu kühlen, was den Geschmack des Getränks beeinträchtigen kann und für den Benutzer lange Wartezeiten bis zum Genuss des Getränks bedeutet.
  • Der Nachteil an einer Kühlung durch Zulaufwasser (d.h. Wasser aus einem Festwasseranschluss des Getränkebereiters) ist, dass die Kühlleistung von der Kälte des Zulaufwassers abhängig ist. Da das Zulaufwasser in vielen Regionen der Welt eine verhältnismäßig hohe Temperatur aufweist und die Temperatur des Zulaufwassers zwischen den Jahreszeiten schwanken kann, ist die damit erzielte Kühlleistung relativ gering und nicht konstant.
  • Der Nachteil einer Kühlung durch aktive Kühlaggregate (d.h. elektrischen Strom benötigende Kühlaggregate) ist, dass der apparative Aufwand für die Bereitstellung der Getränkebereiter sehr hoch ist. Beispielsweise muss bei einer Verwendung von verdampfbaren organischen Kältemitteln ein Kompressor in den Getränkebereitern eingebaut werden. Ferner weisen Getränkebereiter mit aktiven Kühlaggregaten einen hohen Energieverbrauch für die aktive Kühlung auf.
  • Ausgehend hiervon war es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Getränkebereiter und ein Verfahren zur Bereitstellung eines gekühlten Heißgetränks bereitzustellen, welche die Nachteile aus dem Stand der Technik nicht aufweisen. Der Getränkebereiter bzw. das Verfahren sollte mit einem geringen apparativen Aufwand und mit minimalem Energieverbrauch eine schnelle Kühlung eines Heißgetränks mit einer konstanten und hohen Kühlleistung ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch den Getränkebereiter mit den Merkmalen von Anspruch 1 und das Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 11. Die abhängigen Ansprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen auf.
  • Erfindungsgemäß wird ein Getränkebereiter mit Kühlvorrichtung zur Bereitstellung eines gekühlten Heißgetränks bereitgestellt, umfassend
    1. a) eine Brüheinheit zur Zubereitung eines Heißgetränks;
    2. b) einen Getränkeausgang,
    3. c) eine Getränkeleitung, welche die Brüheinheit fluidisch mit dem Getränkeausgang verbindet;
    4. d) einen Wärmetauscher, der die Getränkeleitung und eine Kaltwasserleitung enthält, wobei in dem Wärmetauscher die Kaltwasserleitung und
  • Getränkeleitung nicht fluidleitend, aber thermisch verbunden sind; dadurch gekennzeichnet, dass
    der Getränkebereiter eine Kühlvorrichtung umfasst, die einen mit einer Eis-Wasser-Mischung befüllten Eis-Wasser-Behälter aufweist, der über die Kaltwasserleitung fluidisch mit dem Wärmetauscher verbunden ist, und
    der Getränkebereiter eine Pumpe umfasst, die dazu konfiguriert ist, Kaltwasser über die Kaltwasserleitung von dem Eis-Wasser-Behälter in den Wärmetauscher zu befördern und Wasser über eine Zuführleitung von dem Wärmetauscher zu dem Eis-Wasser-Behälter zu befördern.
  • In dem Getränkebereiter kann das an der Brüheinheit gebrühte Heißgetränk (passiv) über Schwerkraft von der Brüheinheit in Richtung Getränkeausgang bewegt werden und/oder aktiv mittels einer Pumpe des Getränkebereiters (z.B. eine Espressopumpe) von der Brüheinheit in Richtung Getränkeausgang bewegt werden.
  • Die Pumpe des Kaltwasserkreislaufs fördert das kalte Wasser aus dem Eis-Wasser-Behälter durch den Wärmetauscher und zurück zum Eis-Wasser-Behälter. Das rückfließende erwärmte Wasser wird im Eis-Wasser-Behälter durch das schmelzende Eis wieder abgekühlt. Zur Kühlung des Kaffees im Wärmetauscher wird somit die Schmelzwärme des Wassers beim Phasenübergang benutzt.
  • Aus der Thermodynamik ist bekannt, das bei der Änderung des Aggregatszustandes, in diesem Fall der Phasenübergang von fest zu flüssig bei Eiswasser, dem System Wärmeenergie zugeführt werden kann, ohne dass die Temperatur des Mediums erhöht wird. Von Vorteil ist dabei, dass Wasser eine relativ hohe Schmelzenthalpie von 334 kJ/kg aufweist. Ist das gesamte Eis im Behälter aufgeschmolzen, steigt die Temperatur des Wassers im Kühlkreislauf an (ca. 4,19 kJ / (kg K)). Dies kann durch einen Kühlwassertemperatursensor im Kaltwasserkreislauf erkannt werden. Im Fall eines Temperaturanstiegs über einen bestimmten Schwellenwert kann ein Teil des Kühlwassers abgelassen werden und der Behälter mit Eis befüllt werden, um die Kühlleistung konstant zu halten. Die Befüllung mit Eis (z.B. in Form von Eiswürfel) ist für einen Benutzer des Getränkebereiters unproblematisch, da heutzutage die Verfügbarkeit von Eis sehr hoch ist. Beispielsweise haben bereits viele Haushalte einen Kühlschrank mit Eiswürfelbereiter und vor allem in der Gastronomie, insbesondere der Systemgastronomie, ist es bereits Standard bzw. selbstverständlich, dass in der Umgebung von Getränkebereitern Eiswürfelbereiter zur Verfügung stehen, die kontinuierlich Eiswürfel herstellen, bevorraten und zur (dosierten) Entnahme zur Verfügung stellen.
  • Durch das erneuerbare Eis-Wasser-Bad kommt der Getränkebereiter selbst ohne ein aktives Kühlaggregat (d.h. ohne ein Kühlaggregat, das zur Kühlung Strom verbraucht) aus und verbraucht somit selbst weniger Energie als Getränkebereiter aus dem Stand der Technik, die aktive Kühlaggregate, z.B. Kühlaggregate basierend auf einer Verdampfung und Kondensation organischer Kältemitteln und/oder Kühlaggregate mit Peltierelementen, aufweisen. Ferner ist der erfindungsgemäße Getränkebereiter umweltfreundlicher, da er keine organischen Kältemittel benötigt, deren Freilassung in die Umwelt dafür bekannt ist, den Treibhauseffekt zu verstärken.
  • Der erfindungsgemäße Getränkebereiter hat somit den Vorteil, dass er mit einem geringen apparativen Aufwand und einem minimalen Energieverbrauch eine schnelle Kühlung eines Heißgetränks mit einer konstanten und hohen Kühlleistung ermöglicht.
  • Der Getränkebereiter kann dadurch gekennzeichnet sein, dass der Eis-Wasser-Behälter zumindest bereichsweise, bevorzugt vollflächig, eine thermisch isolierte Wandung aufweist. Dies ist vorteilhaft, um eine Wärmeaufnahme von Wärme aus der Umgebung des Eis-Wasser-Behälters einzudämmen und somit Kühlkapazitätsverluste zu minimieren.
  • Der Eis-Wasser-Behälter kann eine Öffnung zum Befüllen mit Eis aufweisen, bevorzugt eine verschließbare Öffnung zum Befüllen mit Eis, wobei die Öffnung zum Befüllen mit Eis insbesondere kommunikativ mit einer Steuereinheit des Getränkebereiters verbunden ist. Die Öffnung zum Befüllen mit Eis kann ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus Klappe, Schraubverschluss, und Kombinationen hiervon. Die Öffnung zum Befüllen mit Eis ermöglicht ein Nachfüllen von Eis, wenn dieses im Laufe der Zeit geschmolzen ist. Der Vorteil an einem manuellen Befüllen des Eis-Wasser-Behälters mit Eis durch einen Benutzer ist, dass das Eis mit minimalem Aufwand und auf einfache und energiesparende Art und Weise nachgeladen werden kann. Zusätzlich zu diesem Vorteil kann eine Kommunikation mit der Steuereinheit vorgesehen sein, die eine Steuerung der Öffnung durch die Steuereinheit erlaubt, wodurch ein automatisches Öffnen und Schließen der Öffnung, optional auch ein automatisches Befüllen des Eis-Wasser-Behälters, möglich ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform weist der Getränkebereiter, insbesondere der Eis-Wasser-Behälter, einen Filter zur Zurückhaltung von Eispartikeln auf, wobei der Filter bevorzugt an einem Übergang vom Eis-Wasser-Behälter zur Kaltwasserleitung oder in der Kaltwasserleitung angeordnet ist. Der Vorteil eines solchen Filters ist, dass Eis und Eispartikel, die in dem Eis-Wasser-Behälter vorhanden sind, und ggf. Schmutzpartikel, die im Laufe der Zeit in den Eis-Wasser-Behälter gelangen könnten, nicht über die Kaltwasserleitung zur Pumpe des Kaltwasserkreislaufs gelangen können und somit die Pumpe nicht beschädigen können. Vorteilhafterweise weist der Filter eine Maschenweite (d.h. Öffnungen mit einer Größe) im Bereich von 30 µm bis 500 µm auf.
  • Der Eis-Wasser-Behälter enthält die Eis-Wasser-Mischung bevorzugt in einem Volumen, das mindestens so groß ist wie das Volumen innerhalb der Kaltwasserleitung und Zuführleitung. Je größer der Behälter, um so mehr Kälteenergie steht zur Verfügung, d.h. umso länger und/oder umso mehr Getränke können bis zur Nachbefüllung heruntergekühlt werden.
  • Der Eis-Wasser-Behälter kann einen öffenbaren Ausgang zum Ablassen von Schmelzwasser aus dem Eis-Wasser-Behälter aufweisen. Vorteil hierbei ist, dass Schmelzwasser, das sich im Laufe der Zeit in dem Eis-Wasser-Behälter anreichert, aus dem Eis-Wasser-Behälter entfernt werden kann. Bevorzugt ist der Ausgang fluidisch mit einem Abfluss verbindbar oder ist mit diesem verbunden. Der Ausgang kann an seinem untersten Punkt vom Boden des Eis-Wasser-Behälters einen Abstand von 7 bis 13 cm, bevorzugt 8 bis 12 cm, besonders bevorzugt 9 bis 11 cm, aufweisen. Vorteil hierbei ist, dass Schmelzwasser nicht vollständig aus dem Eis-Wasser-Behälter abgelassen werden kann, d.h. Schmelzwasser nach einem Ablassvorgang in dem Behälter zurückbleibt und mit Eis, das in den Behälter nachgefüllt wird, sofort eine neue Eis-Wasser-Mischung ausbilden kann. Der öffenbare Ausgang kann manuell öffenbar sein. Vorteil hierbei ist, dass ein Benutzer schnell und einfach Schmelzwasser ablassen kann, wenn dies erforderlich ist. Der Ausgang kann kommunikativ mit einer Steuereinheit des Getränkebereiters verbunden sein. Vorteil hierbei ist, dass das Ablassen von Schmelzwasser durch die Steuereinheit veranlasst werden kann, d.h. automatisch erfolgen kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform weist ein unterster Punkt der Kaltwasserleitung an der Stelle, an der sie mit dem Eis-Wasser-Behälter verbunden ist, vom Boden des Eis-Wasser-Behälters einen Abstand von 0 bis 8 cm, bevorzugt 2 bis 7 cm, besonders bevorzugt 4 bis 6 cm, auf. Vorteilhafterweise weist ein oberster Punkt der Kaltwasserleitung einen Abstand vom Boden des Eis-Wasser-Behälters auf, der kleiner oder gleich der Abstand eines untersten Punkts eines öffenbaren Ausgangs zum Ablassen von Schmelzwasser aus dem Eis-Wasser-Behälter ist. Diese Ausgestaltungsform verhindert, dass nach einem Öffnen des Ausgangs und Ablassen von Schmelzwasser der Wasserspiegel im Eis-Wasser-Bad so weit sinkt, dass Luft in die Kaltwasserleitung gelangen kann und die Pumpe des Kaltwasserkreislaufs durch angesaugte Luft beschädigt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform enthält der Getränkebereiter einen Kühlwassertemperatursensor, der im Eis-Wasser-Behälter angeordnet ist oder stromabwärts des Eis-Wasser-Behälters zwischen dem Eis-Wasser-Behälter und dem Wärmetauscher angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist der Kühlwassertemperatursensor an einem Boden und/oder einer unteren Seitenwand des Eis-Wasser-Behälters, oder in einem Teil der Kaltwasserleitung stromabwärts des Eis-Wasser-Behälters zwischen dem Eis-Wasser-Behälter und dem Wärmetauscher angeordnet. Vorteil hierbei ist, dass die Temperatur des Eis-Wasser-Gemisches erfasst werden kann und diese Information für einen Benutzer sichtbar ist bzw. diesem mitgeteilt werden kann. Der Kühlwassertemperatursensor ist bevorzugt kommunikativ mit einer Steuereinheit des Getränkebereiters verbunden. Vorteil hierbei ist, dass die Steuereinheit Daten des Kaltwassertemperatursensors erhalten kann und Bauteile des Getränkebereiters basierend auf diesen Daten steuern oder regulieren kann.
  • Ferner kann der Getränkebereiter einen Getränketemperatursensor enthalten, der bevorzugt am Getränkeausgang angeordnet ist, oder der in einem Teil der Getränkeleitung angeordnet ist, der sich stromaufwärts des Getränkeausgangs und stromabwärts des Wärmetauschers befindet. Insbesondere ist der Getränketemperatursensor kommunikativ mit einer Steuereinrichtung des Getränkebereiters verbunden. Vorteil hierbei ist, dass eine (z.B. über eine Getränkepumpe des Getränkebereiters bereitgestellte) Durchströmungsgeschwindigkeit durch die Getränkeleitung und damit durch den Wärmetauscher in Abhängigkeit von der erfassten Getränketemperatur gesteuert oder reguliert werden kann. Entsprechend kann auch ein Ventil einer Kaltwasserversorgung in Abhängigkeit von der erfassten Getränketemperatur gesteuert oder reguliert werden. Durch diese Maßnahme(n) kann eine Ausgabetemperatur eines bereitgestellten Kaltgetränks sehr genau eingestellt werden.
  • Der Getränkebereiter kann ferner einen Heißwasserbereiter mit Heißwasser enthalten. Der Heißwasserbereiter kann stromaufwärts der Brüheinheit fluidisch mit der Brüheinheit verbunden sein. Damit kann der Heißwasserbereiter die Brühgruppe des Getränkebereiters mit Heißwasser versorgen. Zudem kann der Heißwasserbereiter stromabwärts der Brüheinheit fluidisch mit der Getränkeleitung verbunden sein, bevorzugt an einer Stelle der Getränkeleitung stromaufwärts des Wärmetauschers. Dieser Fall ist vorteilhaft, wenn ein Kaltgetränk bereitgestellt wird, das zunächst als heißes Konzentrat gebrüht wird und dann vor der Kühlung im Wärmetauscher auf Trinkstärke mit Heißwasser verdünnt wird. Die Verdünnung mit Heißwasser vor der Kühlung erfordert zwar eine höhere Kühlenergie bzw. Kühlleistung im Wärmetauscher, kann aber sicherstellen, dass auch bei Örtlichkeiten, bei denen eine Versorgung mit keimfreien Kaltwasser nicht sichergestellt ist, die Bereitstellung eines verkeimten Getränks vermieden werden kann. Andererseits ist diese fluidische Verbindung des Heißwasserbereiters zur Getränkeleitung auch dann vorteilhaft, wenn ein Heißgetränk bereitgestellt wird, denn in diesem Fall kann ein von Brühgruppe kommendes, konzentriertes Heißgetränk auf Trinkstärke verdünnt werden und der Wärmetauscher über ein Umschaltventil umgangen werden, sodass keine Kühlung des Heißgetränks stattfindet („bypass“). Der Heißwasserbereiter kann ein Ventil enthalten, das bevorzugt kommunikativ mit einer Steuereinheit des Getränkebereiters verbunden ist, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, ein Zufließen von Heißwasser in die Getränkeleitung zu steuern, bevorzugt zu regeln, besonders bevorzugt über das Ventil. Vorteil hierbei ist, dass die Zugabe von Heißwasser je nach Wunsch vorgenommen werden kann.
  • Der Getränkebereiter kann eine Kaltwasserversorgung mit Kaltwasser enthalten, wobei die Kaltwasserversorgung bevorzugt stromabwärts der Brüheinheit fluidisch mit der Getränkeleitung verbunden ist, bevorzugt an einer Stelle der Getränkeleitung stromaufwärts und/oder stromabwärts des Wärmetauschers, insbesondere stromaufwärts des Wärmetauschers. Vorteil hierbei ist, dass ein Heißgetränk, das von der Brühgruppe kommt, mit kaltem Wasser verdünnt und zusätzlich gekühlt werden kann. Die Kaltwasserversorgung kann ein Ventil enthalten, das bevorzugt kommunikativ mit einer Steuereinheit des Getränkebereiters verbunden ist, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, ein Zufließen von Kaltwasser in die Getränkeleitung zu steuern, bevorzugt zu regeln, besonders bevorzugt über das Ventil. Vorteil hierbei ist, dass die Zugabe von Kaltwasser je nach Wunsch vorgenommen werden kann. Die Kaltwasserversorgung kann ferner einen Kaltwasserversorgungstemperatursensor enthalten, der bevorzugt kommunikativ mit einer Steuereinheit des Getränkebereiters verbunden ist. Vorteil hierbei ist, dass der Steuereinrichtung Informationen über die Temperatur des Wassers der Kaltwasserversorgung zur Verfügung gestellt werden. Die Kaltwasserversorgung enthält in der Regel Wasser mit einer Temperatur im Bereich von 0 °C bis 15 °C, bevorzugt 1°C bis 10 °C, oder stellt dieses bereit.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform enthält der Getränkebereiter ein Umschaltventil, das stromaufwärts des Wärmetauschers in der Getränkeleitung angeordnet ist und die Getränkeleitung fluidisch mit einer Getränkeumgehungsleitung verbindet, die stromabwärts des Wärmetauschers in die Getränkeleitung mündet, wobei das Umschaltventil bevorzugt kommunikativ mit einer Steuereinheit des Getränkebereiters verbunden ist. Vorteil hierbei ist, dass sich der Getränkebereiter auch zur Zubereitung von nicht-gekühlten Heißgetränken eignet, da der Wärmetauscher fluidisch umgangen werden kann („bypass“).
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform weist der Getränkebereiter ein Eisausgabegerät auf. Vorteil hierbei ist, dass der Getränkebereiter autark von der Gegenwart eines externen Eisausgabegeräts ist, da nun der Getränkebereiter selbst einen Vorrat an Eis, das jederzeit in den Eis-Wasser-Behälter gegeben werden kann, zur Verfügung hat. Das Eisausgabegerät kann einen Ausgang aufweisen, der mit einer Öffnung des Eis-Wasser-Behälters verbunden ist. Vorteil hierbei ist, dass Eis nicht manuell vom Eisausgabegerät in den Eis-Wasser-Behälter transportiert werden muss, sondern automatisch vom Eisausgabegerät in den Eis-Wasser-Behälter gelangen kann (z.B. über Schwerkraft). Das Eisausgabegerät kann kommunikativ mit einer Steuereinheit des Getränkebereiters verbunden sein. Vorteil hierbei ist, dass die Steuereinheit dem Eisausgabegerät signalisieren kann, Eis in den Eis-Wasser-Behälter auszugeben, d.h. die Ausgabe kann automatisch erfolgen. Bei dem Eisausgabegerät kann es sich um ein Eisausgabegerät ohne aktive Kühlung handeln (Eisvorratsbehälter), d.h. das Eisausgabegerät ist keine Eis(würfel)maschine. Vorteil hierbei ist, dass der Getränkebereiter weniger komplex ist, die Energieaufnahme des Getränkebereiters geringer ist und eine Eis(würfel)maschine, die sich in der Umgebung des Getränkebereiters befindet und ohnehin (den ganzen Tag) Eis(würfel) produziert, als Eisquelle zum Nachfüllen des Eisausgabegeräts genutzt werden kann.
  • Der Getränkebereiter kann eine Eingabe- und Anzeigeeinheit aufweisen, wobei die Anzeigeeinheit bevorzugt einen Touch-Screen aufweist, wobei das Touch-Screen besonders bevorzugt dazu konfiguriert ist, Hinweise und/oder Fehlermeldungen anzuzeigen. Ferner kann die Eingabe- und Anzeigeeinheit kommunikativ mit einer Steuereinheit des Getränkebereiters verbunden sein. Vorteil hierbei ist, dass eine Steuerung des Getränkebereiters über die Eingabe- und Anzeigeeinheit vorgenommen werden kann und Informationen (z.B. Hinweise) über Vorgänge im Getränkebereiter an der Anzeigeeinheit für einen Benutzer des Getränkebereiters visualisiert werden können.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungform enthält der Getränkebereiter eine Steuereinheit, die kommunikativ mit mindestens einem, bevorzugt allen, Bauteil(en) des Getränkebereiters verbunden ist.
  • Die Steuereinheit kann konfiguriert sein, ein Öffnen und Schließen eines öffenbaren Ausgangs des Eis-Wasser-Behälters zu steuern oder zu regeln, bevorzugt basierend auf Daten von einem Kühlwassertemperatursensor des Getränkebereiters, besonders bevorzugt dergestalt, dass ein Öffnen des Ausgangs erfolgt, wenn der Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert. Vorteil hierbei ist, dass Schmelzwasser bei Überschreiten einer kritischen Temperatur (d.h. wenn das Eis im Eis-Wasser-Bad geschmolzen ist) bis zu einem verbleibenden Wasserrest automatisch vom Eis-Wasser-Bad abgelassen werden kann.
  • Ferner kann die Steuereinheit konfiguriert sein, ein Öffnen und Schließen einer Öffnung zum Befüllen mit Eis des Eis-Wasser-Behälters zu steuern oder zu regeln, bevorzugt basierend auf Daten von einem Kühlwassertemperatursensor des Getränkebereiters, besonders bevorzugt dergestalt, dass ein Öffnen der Öffnung erfolgt, wenn der Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert. Vorteil hierbei ist, dass Eis bei Überschreiten einer kritischen Temperatur (d.h. wenn das Eis im Eis-Wasser-Bad geschmolzen ist) automatisch durch die Öffnung in den Eis-Wasser-Behälter eingefüllt werden kann.
  • Zudem kann die Steuereinheit konfiguriert sein, ein Eisausgabegerät zu steuern oder regeln, insbesondere basierend auf Daten von einem Kühlwassertemperatursensor des Getränkebereiters, besonders bevorzugt dergestalt, dass eine Eisausgabe über das Eisausgabegerät veranlasst wird, wenn der Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert. Vorteil hierbei ist, dass das Eisausgabegerät automatisch veranlasst werden kann, Eis bei Überschreiten einer kritischen Temperatur (d.h. wenn das Eis im Eis-Wasser-Bad geschmolzen ist) in den Eis-Wasser-Behälter zu geben, wobei die Gabe beispielsweise über Schwerkraft erfolgen kann.
  • Abgesehen davon kann die Steuereinheit konfiguriert sein, ein Öffnen und Schließen eines Ventils eines Heißwasserbereiters zu steuern oder regeln. Vorteil hierbei ist, dass je nach Wunsch Heißwasser zur Verfügung gestellt wird.
  • Darüber hinaus kann die Steuereinheit konfiguriert sein, ein Öffnen und Schließen eines Ventils einer Kaltwasserversorgung zu steuern oder regeln, bevorzugt basierend auf Daten von einem Kaltwasserversorgungstemperatursensor.
  • Die Steuereinheit ist bevorzugt konfiguriert, ein Schalten eines Umschaltventils in der Getränkeleitung zu steuern oder regeln, besonders bevorzugt basierend auf Daten von einer Eingabe- und Anzeigeeinheit des Getränkebereiters. Vorteil hierbei ist, dass gezielt eine Auswahl zwischen einer Zubereitung eines Kaltgetränks und der Zubereitung eines Heißgetränks vorgenommen werden kann.
  • Ferner kann die Steuereinheit konfiguriert sein, eine Anzeige einer bestimmten Information über eine Eingabe- und Anzeigeeinheit zu steuern oder regeln, bevorzugt basierend auf Daten von einem Kühlwassertemperatursensor, besonders bevorzugt dergestalt, dass eine Anzeige erfolgt, wenn der Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert. Vorteil hierbei ist, dass bei Überschreiten einer kritischen Temperatur dem Benutzer Informationen angezeigt werden können (z.B. der Hinweis „Eiswasser geht zur Neige“ oder „Eiswasser befüllen“) und der Benutzer zu einer Eingabe und/oder Maßnahme (z.B. einem manuellen Befüllen des Eis-Wasser-Behälters mit Eis) aufgefordert werden kann. Die Anzeige kann insbesondere eine Anzeige umfassen, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Hinweise, Fehlermeldungen, Quittierungen einer Aktion, Kommunikationen zur Bedienung, und Kombinationen hiervon. Die Anzeige kann ein Hinweis sein, dass das Eis in dem Eis-Wasser-Behälter zur Neige geht. Ferner kann die Anzeige ein Hinweis sein, dass Eis in den Eis-Wasser-Behälter gefüllt werden muss. Der Hinweis kann ein textlicher, graphischer und/oder farblicher Hinweis sein, z.B. die Darstellung einer Ampel.
  • Erfindungsgemäß wird zudem ein Verfahren zur Bereitstellung eines gekühlten Heißgetränks bereitgestellt, umfassend die Schritte
    1. a) Brühen eines Heißgetränks über eine Brüheinheit eines Getränkebereiters oder Entnahme eines Heißgetränks (z.B. eines heißen Kaffees) über einen Vorratsbehälter (Getränkevorratsbehälter) eines Getränkebereiters;
    2. b) Strömen des Heißgetränks durch eine Getränkeleitung des Getränkebereiters, die fluidisch mit der Brüheinheit und/oder dem Vorratsbehälter verbunden ist, über einen Wärmetauscher, der die Getränkeleitung und eine Kaltwasserleitung enthält, in Richtung eines Getränkeausgangs des Getränkebereiters, wobei in dem Wärmetauscher die Kaltwasserleitung und Getränkeleitung nicht fluidleitend, aber thermisch verbunden sind;
    3. c) Ausgabe eines gekühlten Heißgetränks über einen Getränkeausgang des Getränkebereiters;
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Getränkebereiter eine Kühlvorrichtung umfasst, die einen mit einer Eis-Wasser-Mischung befüllten Eis-Wasser-Behälter aufweist, der über die Kaltwasserleitung fluidisch mit dem Wärmetauscher verbunden ist, und
    der Getränkebereiter eine Pumpe umfasst, durch die Kaltwasser über die Kaltwasserleitung von dem Eis-Wasser-Behälter in den Wärmetauscher befördert wird und Wasser über eine Zuführleitung von dem Wärmetauscher zu dem Eis-Wasser-Behälter befördert wird.
  • Das Strömen des Heißgetränks durch die Getränkeleitung über den Wärmetauscher in Richtung des Getränkeausgangs kann (passiv) über Schwerkraft erfolgen und/oder (aktiv) mittels einer Pumpe des Getränkebereiters (z.B. eine Espressopumpe) erfolgen. Ferner kann die Entnahme eines Heißgetränks (z.B. eines heißen Kaffees) über den Vorratsbehälter (Getränkevorratsbehälter) und dessen Strömen durch die Getränkeleitung über den Wärmetauscher in Richtung des Getränkeausgangs über Schwerkraft erfolgen und/oder (aktiv) mittels einer weiteren Pumpe des Getränkebereiters (Vorratsbehälterpumpe) erfolgen.
  • Das Verfahren kann dadurch gekennzeichnet sein, dass es ferner mindestens einen der folgenden Schritte umfasst:
    1. 1. Öffnen und Schließen eines öffenbaren Ausgangs des Eis-Wasser-Behälters, bevorzugt basierend auf Daten von einem Kühlwassertemperatursensor des Getränkebereiters, besonders bevorzugt dergestalt, dass ein Öffnen des Ausgangs erfolgt, wenn der Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert.
    2. 2. Öffnen und Schließen einer Öffnung des Eis-Wasser-Behälters, bevorzugt basierend auf Daten von einem Kühlwassertemperatursensor des Getränkebereiters, besonders bevorzugt dergestalt, dass ein Öffnen der Öffnung erfolgt, wenn der Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert.
    3. 3. Manuelles oder automatisches Befüllen des Eis-Wasser-Behälters mit Eis, wobei das Befüllen insbesondere über Veranlassen einer Eisausgabe von einem Eisausgabegerät erfolgt.
    4. 4. Steuerung oder Regelung eines Eisausgabegeräts, insbesondere basierend auf Daten von einem Kühlwassertemperatursensor des Getränkebereiters, besonders bevorzugt dergestalt, dass eine Eisausgabe über das Eisausgabegerät veranlasst wird, wenn der Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert.
    5. 5. Anzeige einer bestimmten Information über eine Eingabe- und Anzeigeeinheit, bevorzugt basierend auf Daten von einem Kühlwassertemperatursensor, besonders bevorzugt dergestalt, dass eine Anzeige erfolgt, wenn der Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert, wobei die Anzeige insbesondere eine Anzeige umfasst, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Hinweise, Fehlermeldungen, Quittierungen einer Aktion, Kommunikationen zur Bedienung, und Kombinationen hiervon.
    6. 6. Öffnen und Schließen eines Ventils eines Heißwasserbereiters.
    7. 7. Öffnen und Schließen eines Ventils einer Kaltwasserversorgung, bevorzugt basierend auf Daten von einem Kaltwassertemperatursensor.
    8. 8. Schalten eines Umschaltventils in der Getränkeleitung, bevorzugt basierend auf Daten von einer Eingabe- und Anzeigeeinheit des Getränkebereiters.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird/werden mindestens einer (bevorzugt alle) der oben genannten Schritte manuell von einem Benutzer des Getränkebereiters ausgeführt. Mindestens einer der oben genannten Schritte (optional alle) kann/können automatisch, gesteuert von einer Steuereinheit des Getränkebereiters, die kommunikativ mit mindestens einem, bevorzugt allen, Bauteil(en) des Getränkebereiters verbunden ist, ausgeführt werden.
  • Ferner kann das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner die Schritte in der folgenden Reihenfolge umfasst:
    1. i) Optional anzeigen eines Hinweisen über eine Eingabe- und Anzeigeeinheit eines Getränkebereiters, dass ein Ablassen von Schmelzwasser aus dem Eis-Wasser-Behälter erforderlich ist, wenn ein Kaltwassertemperatursensor des Getränkebereiters eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert;
    2. ii) Öffnen eines öffenbaren Ausgangs des Eis-Wasser-Behälters, wenn ein Kaltwassertemperatursensor des Getränkebereiters eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert; und
    3. iii) Schließen des öffenbaren Ausgangs des Eis-Wasser-Behälters nach einer bestimmten Zeit;
    4. iv) Optional anzeigen eines Hinweisen über eine Eingabe- und Anzeigeeinheit eines Getränkebereiters, dass ein Befüllen des Eis-Wasser-Behälters mit Eis erforderlich ist;
    5. v) Öffnen einer Öffnung zum Befüllen mit Eis des Eis-Wasser-Behälters;
    6. vi) Manuelles oder automatisches Befüllen des Eis-Wasser-Behälters mit Eis, wobei das Befüllen insbesondere über Veranlassen einer Eisausgabe von einem Eisausgabegerät erfolgt; und
    7. vii) Stoppen des Befüllens nach einer bestimmten Zeit;
    8. viii) Optional Anzeige eines Hinweises über eine Eingabe- und Anzeigeeinheit eines Getränkebereiters, dass eine Befüllung des Eis-Wasser-Behälters stattgefunden hat.
  • Das Verfahren kann ferner eine Anzeige eines Hinweises über eine Eingabe- und Anzeigeeinheit des Getränkebereiters, dass das Eis in dem Eis-Wasser-Behälter zur Neige geht, wenn ein Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert, umfassen. Abgesehen davon kann das Verfahren eine Anzeige eines Hinweises über eine Eingabe- und Anzeigeeinheit des Getränkebereiters, dass Eis in den Eis-Wasser-Behälter gefüllt werden muss, wenn ein Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°C, bevorzugt über 10°C, besonders bevorzugt über 15°C, detektiert, umfassen. Der Hinweis kann ein farblicher Hinweis sein, z.B. über die Darstellung einer Ampel über die Eingabe- und Anzeigeeinheit des Getränkebereiters.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Verfahren von einem erfindungsgemäßen Getränkebereiter durchgeführt.
  • Anhand der nachfolgenden Figur soll der erfindungsgemäße Gegenstand näher erläutert werden, ohne diesen auf die hier dargestellte, spezifische Ausgestaltungsform einschränken zu wollen.
  • Die Figur zeigt ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Getränkebereiters. Der Getränkebereiter umfasst eine Brüheinheit 1, die über eine Getränkeleitung 3 fluidisch mit einem Getränkeausgang 2 des Getränkebereiters verbunden ist. Eine Vorratsbehälterpumpe 4 dient dazu, Getränk von dem Getränkevorratsbehälter 12 über die Getränkeleitung 3 in Richtung des Getränkeausgangs 2 zu befördern. Auf dem fluidischen Weg zum Getränkeausgang 2 ist ein Wärmetauscher 5 angeordnet, der die Getränkeleitung 3 und eine Kaltwasserleitung 6 aufweist. Der Getränkebereiter umfasst eine Kühlvorrichtung 7, die einen Eis-Wasser-Behälter 8 und eine Pumpe 9 aufweist. Die Pumpe 9 ist dazu konfiguriert, Kaltwasser über die Kaltwasserleitung 6 von dem Eis-Wasser-Behälter 8 bin den Wärmetauscher 5 zu befördern und Wasser über eine Zuführleitung von dem Wärmetauscher 5 zu dem Eis-Wasser-Behälter 8 zu befördern. Der Getränkebereiter umfasst zudem einen Heißwasserbereiter 10, der fluidisch über ein Ventil 11 mit der Getränkeleitung 3 verbunden ist und eine Kaltwasserversorgung 10', die fluidisch über ein Ventil 11' mit der Getränkeleitung 3 verbunden ist. Darüber hinaus umfasst der Getränkebereiter stromaufwärts des Wärmetauschers 5 ein Umschaltventil 14, mit dem die Getränkeleitung 3 fluidisch mit einer Getränkeumgehungsleitung 15 verbunden werden kann, die stromabwärts des Wärmetauschers in die Getränkeleitung 3 mündet. Das Umschaltventil 14 dient dazu, einen Fluss von Heißgetränk durch den Wärmetauscher 5 zu umgehen („bypass“), sodass das durch die Brüheinheit 1 bereitgestellte Getränk nicht über den Wärmetauscher 5 gekühlt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    Brüheinheit;
    2:
    Getränkeausgang;
    3:
    Getränkeleitung (für Kaltgetränk);
    4:
    Vorratsbehälterpumpe;
    5:
    Wärmetauscher;
    6:
    Kaltwasserleitung;
    7:
    Kühlvorrichtung;
    8:
    Eis-Wasser-Behälter;
    9:
    Pumpe;
    10:
    Heißwasserbereiter;
    10':
    Kaltwasserversorgung;
    11:
    Ventil stromabwärts von dem Heißwasserbereiter;
    11':
    Ventil stromabwärts von Kaltwasserversorgung;
    12:
    Getränkevorratsbehälter;
    13:
    Umschaltventil Brüher/Getränkevorratsbehälter;
    14:
    Umschaltventil;
    15:
    Getränkeumgehungsleitung (nur für Heißgetränk).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3125730 A1 [0008]
    • EP 2268175 A1 [0009]
    • EP 2278240 A2 [0010]

Claims (15)

  1. Getränkebereiter mit Kühlvorrichtung zur Bereitstellung eines gekühlten Heißgetränks, umfassend a) eine Brüheinheit zur Zubereitung eines Heißgetränks; b) einen Getränkeausgang, c) eine Getränkeleitung, welche die Brüheinheit fluidisch mit dem Getränkeausgang verbindet; und d) einen Wärmetauscher, der die Getränkeleitung und eine Kaltwasserleitung enthält, wobei in dem Wärmetauscher die Kaltwasserleitung und Getränkeleitung nicht fluidleitend, aber thermisch verbunden sind; dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkebereiter eine Kühlvorrichtung umfasst, die einen mit einer Eis-Wasser-Mischung befüllten Eis-Wasser-Behälter aufweist, der über die Kaltwasserleitung fluidisch mit dem Wärmetauscher verbunden ist, und der Getränkebereiter eine Pumpe umfasst, die dazu konfiguriert ist, Kaltwasser über die Kaltwasserleitung von dem Eis-Wasser-Behälter in den Wärmetauscher zu befördern und Wasser über eine Zuführleitung von dem Wärmetauscher zu dem Eis-Wasser-Behälter zu befördern.
  2. Getränkebereiter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eis-Wasser-Behälter i) zumindest bereichsweise, bevorzugt vollflächig, eine thermisch isolierte Wandung aufweist; und/oder ii) eine Öffnung zum Befüllen mit Eis, bevorzugt eine verschließbare Öffnung zum Befüllen mit Eis, aufweist, wobei die Öffnung zum Befüllen mit Eis insbesondere kommunikativ mit einer Steuereinheit des Getränkebereiters verbunden ist, wobei die Öffnung zum Befüllen mit Eis bevorzugt ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Klappe, Schraubverschluss, und Kombinationen hiervon; und/oder iii) einen Filter zur Zurückhaltung von Eispartikeln aufweist oder der Getränkebereiter einen Filter zur Zurückhaltung von Eispartikeln aufweist, wobei der Filter bevorzugt an einem Übergang vom Eis-Wasser-Behälter zur Kaltwasserleitung, oder in der Kaltwasserleitung, angeordnet ist und wobei der Filter insbesondere eine Maschenweite im Bereich von im Bereich von 30 µm bis 500 µm aufweist; und/oder iv) die Eis-Wasser-Mischung in einem Volumen enthält, das mindestens so groß ist wie das Volumen innerhalb der Kaltwasserleitung und Zuführleitung.
  3. Getränkebereiter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eis-Wasser-Behälter einen öffenbaren Ausgang zum Ablassen von Schmelzwasser aus dem Eis-Wasser-Behälter aufweist, wobei der Ausgang bevorzugt i) fluidisch mit einem Abfluss verbindbar ist oder verbunden ist; und/oder ii) an seinem untersten Punkt vom Boden des Eis-Wasser-Behälters einen Abstand von 7 bis 13 cm, bevorzugt 8 bis 12 cm, besonders bevorzugt 9 bis 11 cm, aufweist; und/oder iii) kommunikativ mit einer Steuereinheit des Getränkebereiters verbunden ist.
  4. Getränkebereiter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkebereiter einen Kühlwassertemperatursensor enthält, wobei der Kühlwassertemperatursensor i) im Eis-Wasser-Behälter angeordnet ist oder stromabwärts des Eis-Wasser-Behälters zwischen dem Eis-Wasser-Behälter und dem Wärmetauscher angeordnet ist, besonders bevorzugt an einem Boden und/oder einer unteren Seitenwand des Eis-Wasser-Behälters, oder in einem Teil der Kaltwasserleitung stromabwärts des Eis-Wasser-Behälters zwischen dem Eis-Wasser-Behälter und dem Wärmetauscher, angeordnet ist; und/oder ii) kommunikativ mit einer Steuereinheit des Getränkebereiters verbunden ist.
  5. Getränkebereiter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkebereiter einen Heißwasserbereiter mit Heißwasser enthält, wobei der Heißwasserbereiter bevorzugt i) stromaufwärts der Brüheinheit fluidisch mit der Brüheinheit verbunden ist; und/oder ii) stromabwärts der Brüheinheit fluidisch mit der Getränkeleitung verbunden ist, bevorzugt an einer Stelle der Getränkeleitung stromaufwärts des Wärmetauschers; und/oder iii) ein Ventil enthält, das bevorzugt kommunikativ mit einer Steuereinheit des Getränkebereiters verbunden ist, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, ein Zufließen von Heißwasser in die Getränkeleitung zu steuern, bevorzugt zu regeln, besonders bevorzugt über das Ventil.
  6. Getränkebereiter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkebereiter eine Kaltwasserversorgung mit Kaltwasser enthält, wobei die Kaltwasserversorgung bevorzugt i) stromabwärts der Brüheinheit fluidisch mit der Getränkeleitung verbunden ist, bevorzugt an einer Stelle der Getränkeleitung stromaufwärts und/oder stromabwärts des Wärmetauschers, insbesondere stromaufwärts des Wärmetauschers; und/oder ii) ein Ventil enthält, das bevorzugt kommunikativ mit einer Steuereinheit des Getränkebereiters verbunden ist, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, ein Zufließen von Kaltwasser in die Getränkeleitung zu steuern, bevorzugt zu regeln, besonders bevorzugt über das Ventil; und/oder iii) einen Kaltwasserversorgungstemperatursensor enthält, der bevorzugt kommunikativ mit einer Steuereinheit des Getränkebereiters verbunden ist.
  7. Getränkebereiter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkebereiter ein Umschaltventil enthält, das stromaufwärts des Wärmetauschers in der Getränkeleitung angeordnet ist und die Getränkeleitung fluidisch mit einer Getränkeumgehungsleitung verbindet, die stromabwärts des Wärmetauschers in die Getränkeleitung mündet, wobei das Umschaltventil bevorzugt kommunikativ mit einer Steuereinheit des Getränkebereiters verbunden ist.
  8. Getränkebereiter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkebereiter ein Eisausgabegerät aufweist, wobei der Eisausgabegerät bevorzugt i) einen Ausgang aufweist, der mit einer Öffnung des Eis-Wasser-Behälters verbunden ist; und/oder ii) kommunikativ mit einer Steuereinheit des Getränkebereiters verbunden ist.
  9. Getränkebereiter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkebereiter eine Eingabe- und Anzeigeeinheit aufweist, wobei die Anzeigeeinheit bevorzugt i) einen Touch-Screen aufweist, wobei das Touch-Screen bevorzugt dazu konfiguriert ist, Hinweise und/oder Fehlermeldungen anzuzeigen; und/oder ii) kommunikativ mit einer Steuereinheit des Getränkebereiters verbunden ist.
  10. Getränkebereiter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkebereiter eine Steuereinheit enthält, die kommunikativ mit mindestens einem, bevorzugt allen, Bauteil(en) des Getränkebereiters verbunden ist und bevorzugt konfiguriert ist i) ein Öffnen und Schließen eines öffenbaren Ausgangs des Eis-Wasser-Behälters zu steuern oder zu regeln, bevorzugt basierend auf Daten von einem Kühlwassertemperatursensor des Getränkebereiters, besonders bevorzugt dergestalt, dass ein Öffnen des Ausgangs erfolgt, wenn der Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert; und/oder ii) ein Öffnen und Schließen einer Öffnung zum Befüllen mit Eis des Eis-Wasser-Behälters zu steuern oder zu regeln, bevorzugt basierend auf Daten von einem Kühlwassertemperatursensor des Getränkebereiters, besonders bevorzugt dergestalt, dass ein Öffnen der Öffnung erfolgt, wenn der Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert; und/oder iii) ein Eisausgabegerät zu steuern oder regeln, insbesondere basierend auf Daten von einem Kühlwassertemperatursensor des Getränkebereiters, besonders bevorzugt dergestalt, dass eine Eisausgabe über das Eisausgabegerät veranlasst wird, wenn der Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert; und/oder iv) ein Öffnen und Schließen eines Ventils eines Heißwasserbereiters zu steuern oder regeln; und/oder v) ein Öffnen und Schließen eines Ventils einer Kaltwasserversorgung zu steuern oder regeln, bevorzugt basierend auf Daten von einem Kaltwasserversorgungstemperatursensor; und/oder vi) ein Schalten eines Umschaltventils in der Getränkeleitung zu steuern oder regeln, bevorzugt basierend auf Daten von einer Eingabe- und Anzeigeeinheit des Getränkebereiters; und/oder vii) eine Anzeige einer bestimmten Information über eine Eingabe- und Anzeigeeinheit zu steuern oder regeln, bevorzugt basierend auf Daten von einem Kühlwassertemperatursensor, besonders bevorzugt dergestalt, dass eine Anzeige erfolgt, wenn der Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert, wobei die Anzeige insbesondere eine Anzeige umfasst, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Hinweise, Fehlermeldungen, Quittierungen einer Aktion, Kommunikationen zur Bedienung, und Kombinationen hiervon und.
  11. Verfahren zur Bereitstellung eines gekühlten Heißgetränks, umfassend die Schritte a) Brühen eines Heißgetränks über eine Brüheinheit eines Getränkebereiters oder Entnahme eines Heißgetränks über einen Vorratsbehälter eines Getränkebereiters; b) Strömen des Heißgetränks durch eine Getränkeleitung des Getränkebereiters, die fluidisch mit der Brüheinheit und/oder dem Vorratsbehälter verbunden ist, über einen Wärmetauscher, der die Getränkeleitung und eine Kaltwasserleitung enthält, in Richtung eines Getränkeausgangs des Getränkebereiters, wobei in dem Wärmetauscher die Kaltwasserleitung und Getränkeleitung nicht fluidleitend, aber thermisch verbunden sind; c) Ausgabe eines gekühlten Heißgetränks über einen Getränkeausgang des Getränkebereiters; dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkebereiter eine Kühlvorrichtung umfasst, die einen mit einer Eis-Wasser-Mischung befüllten Eis-Wasser-Behälter aufweist, der über die Kaltwasserleitung fluidisch mit dem Wärmetauscher verbunden ist, und der Getränkebereiter eine Pumpe umfasst, durch die Kaltwasser über die Kaltwasserleitung von dem Eis-Wasser-Behälter in den Wärmetauscher befördert wird und Wasser über eine Zuführleitung von dem Wärmetauscher zu dem Eis-Wasser-Behälter befördert wird.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner mindestens einen der folgenden Schritte umfasst, wobei der mindestens eine Schritt bevorzugt manuell von einem Benutzer des Getränkebereiters durchgeführt wird, oder automatisch, gesteuert von einer Steuereinheit des Getränkebereiters, die kommunikativ mit mindestens einem, bevorzugt allen, Bauteil(en) des Getränkebereiters verbunden ist, ausgeführt wird: i) Öffnen und Schließen eines öffenbaren Ausgangs des Eis-Wasser-Behälters, bevorzugt basierend auf Daten von einem Kühlwassertemperatursensor des Getränkebereiters, besonders bevorzugt dergestalt, dass ein Öffnen des Ausgangs erfolgt, wenn der Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert; und/oder ii) Öffnen und Schließen einer Öffnung des Eis-Wasser-Behälters, bevorzugt basierend auf Daten von einem Kühlwassertemperatursensor des Getränkebereiters, besonders bevorzugt dergestalt, dass ein Öffnen der Öffnung erfolgt, wenn der Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert; und/oder iii) Steuerung oder Regelung eines Eisausgabegeräts, insbesondere basierend auf Daten von einem Kühlwassertemperatursensor des Getränkebereiters, besonders bevorzugt dergestalt, dass eine Eisausgabe über das Eisausgabegerät veranlasst wird, wenn der Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert; und/oder iv) Anzeige einer bestimmten Information über eine Eingabe- und Anzeigeeinheit, bevorzugt basierend auf Daten von einem Kühlwassertemperatursensor, besonders bevorzugt dergestalt, dass eine Anzeige erfolgt, wenn der Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert, wobei die Anzeige insbesondere eine Anzeige umfasst, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Hinweise, Fehlermeldungen, Quittierungen einer Aktion, Kommunikationen zur Bedienung, und Kombinationen hiervon; und/oder v) Öffnen und Schließen eines Ventils eines Heißwasserbereiters; und/oder vi) Öffnen und Schließen eines Ventils einer Kaltwasserversorgung, bevorzugt basierend auf Daten von einem Kaltwassertemperatursensor; und/oder vii) Schalten eines Umschaltventils in der Getränkeleitung, bevorzugt basierend auf Daten von einer Eingabe- und Anzeigeeinheit des Getränkebereiters.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner die Schritte in der folgenden Reihenfolge umfasst: i) Optional anzeigen eines Hinweisen über eine Eingabe- und Anzeigeeinheit eines Getränkebereiters, dass ein Ablassen von Schmelzwasser aus dem Eis-Wasser-Behälter erforderlich ist, wenn ein Kaltwassertemperatursensor des Getränkebereiters eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert; ii) Öffnen eines öffenbaren Ausgangs des Eis-Wasser-Behälters, wenn ein Kaltwassertemperatursensor des Getränkebereiters eine Temperatur von über 5°, bevorzugt eine Temperatur von über 10°, besonders bevorzugt eine Temperatur von über 15°C, detektiert; und iii) Schließen des öffenbaren Ausgangs des Eis-Wasser-Behälters nach einer bestimmten Zeit; iv) Optional anzeigen eines Hinweisen über eine Eingabe- und Anzeigeeinheit eines Getränkebereiters, dass ein Befüllen des Eis-Wasser-Behälters mit Eis erforderlich ist; v) Öffnen einer Öffnung zum Befüllen mit Eis des Eis-Wasser-Behälters; vi) Manuelles oder automatisches Befüllen des Eis-Wasser-Behälters mit Eis, wobei das Befüllen insbesondere über Veranlassen einer Eisausgabe von einem Eisausgabegerät erfolgt; und vii) Stoppen des Befüllens nach einer bestimmten Zeit; viii) Optional Anzeige eines Hinweises über eine Eingabe- und Anzeigeeinheit eines Getränkebereiters, dass eine Befüllung des Eis-Wasser-Behälters stattgefunden hat.
  14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner die folgenden Schritte umfasst: i) Anzeige eines Hinweises über eine Eingabe- und Anzeigeeinheit des Getränkebereiters, dass das Eis in dem Eis-Wasser-Behälter zur Neige geht, wenn ein Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°C detektiert; und/oder ii) Anzeige eines Hinweises über eine Eingabe- und Anzeigeeinheit des Getränkebereiters, dass Eis in den Eis-Wasser-Behälter gefüllt werden muss, wenn ein Kaltwassertemperatursensor eine Temperatur von über 5°C, bevorzugt über 10°C, besonders bevorzugt über 15°C, detektiert.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren von einem Getränkebereiter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 durchgeführt wird.
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