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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, z.B. ein Kältegerät.
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Technischer Hintergrund
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Die
CN 108139140 A offenbart ein Abdeckteil, das zum Abdecken eines Schachtes eines Hausgeräts dient und eine Abdeckplatte aufweist. In der Abdeckplatte ist ein Sperrelement zum Verrasten mit einem Bauteil des Hausgeräts integriert, welches Sperrelement einen in der Abdeckplatte geöffneten Eingriffskanal aufweist, in den ein Betätigungselement eingreifen kann, wobei der Eingriffskanal durch ein in der Abdeckplatte ausgebildetes Durchgangsloch zugänglich ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Haushaltsgerät zu verbessern.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Haushaltsgerät mit einem leicht abnehmbaren Deckel bereitzustellen.
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät. Das Haushaltsgerät umfasst ein Gehäuse, das eine Aufnahmekammer mit einer Montageöffnung aufweist, und einen Deckel zum Verschließen der Aufnahmekammer. Ein derartiges Haushaltsgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein Demontageloch (bzw. Demontageöffnung oder Demontagekanal) aufweist, in das ein Werkzeug zur Demontage des Deckels von dem Gehäuse eingesteckt werden kann, wobei das Demontageloch mit der Aufnahmekammer verbunden ist und eine, insbesondere für das Werkzeug freiliegende, Mündung (bzw. Eingangsöffnung) des Demontageloches außerhalb der Montageöffnung liegt.
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Da das Demontagewerkzeug nicht durch die Montageöffnung hindurchgeführt werden muss, um in das Demontageloch eingesteckt zu werden, ist ein vollständigeres Aussehen des Deckels möglich, insbesondere kann der Deckel unabhängig von dem Demontageloch gestaltet werden, z.B. durch eine ebene Platte und/oder eine vollständig geschlossene bzw. durchgängige Platte und/oder eine Platte mit unterbrechungsfreien Rändern gebildet sein. Die Gefahr von scharfen Kanten und dem Eintrag von Verschmutzungen im Bereich des Deckels kann minimiert werden.
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Bei dem Haushaltsgerät gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung kann es sich um ein Kältegerät, einen Sterilisator, eine Geschirrspülmaschine, eine Waschmaschine, einen Geschirrspüler usw. handeln. In Ausführungsbeispielen, in denen das Gehäuse eine Tür und einen Korpus umfasst, kann die Aufnahmekammer in der Tür oder dem Korpus angeordnet sein.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen ist eine elektrische Baugruppe vorgesehen, die durch die Montageöffnung in die Aufnahmekammer einsetzbar ist. Die elektrische Baugruppe umfasst ein elektrische Energie verbrauchendes Bauelement oder Modul. Die elektrische Baugruppe kann ein Trägerelement zum Tragen elektronischer Bauelemente umfassen. Bei der elektrischen Baugruppe kann es sich z.B. um ein Anzeige- und/oder Bedienmodul, ein Beleuchtungsmodul, einen Sensor usw. handeln.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen umfasst das Gehäuse eine erste Oberfläche und eine die erste Oberfläche schneidende, insbesondere senkrecht zur ersten Oberfläche angeordnete, zweite Oberfläche, wobei die Montageöffnung an bzw. innerhalb der ersten Oberfläche und die, insbesondere für das Werkzeug freiliegende, Mündung (bzw. Eingangsöffnung) des Demontageloches an bzw. innerhalb der zweiten Oberfläche angeordnet ist. Dadurch ist im Bedarfsfall eine Verdeckung der Mündung des Demontageloches denkbar.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen erstreckt sich das Demontageloch in einer im Wesentlichen senkrecht zu einer Tiefenrichtung der Aufnahmekammer verlaufenden Richtung.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen erstreckt sich das Demontageloch in einer im Wesentlichen parallel zur Montageöffnung verlaufenden Richtung bzw. im Wesentlichen parallel zu einer die Montageöffnung einfassenden Ebene.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen umfasst das Demontageloch einen in der Aufnahmekammer angeordneten ersten Abschnitt zur Aufnahme eines Kopfs des Werkzeuges und einen außerhalb der Aufnahmekammer angeordneten zweiten Abschnitt, wobei der erste Abschnitt, in der Tiefenrichtung der Aufnahmekammer betrachtet, eine geringere Höhe als der zweite Abschnitt besitzt, so dass das Werkzeug um seinen im ersten Abschnitt befindlichen Kopf gedreht werden kann.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen ist ein in der Aufnahmekammer angeordneter Rastverbindungsmechanismus vorgesehen, über den das Gehäuse und der Deckel miteinander verbunden sind, wobei das Demontageloch dazu eingerichtet ist, auf den Rastverbindungsmechanismus einzuwirken und/oder das Werkzeug dazu eingerichtet ist, in das Demontagelocheingesteckt zu werden, um auf den Rastverbindungsmechanismus einzuwirken.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen umfasst der Rastverbindungsmechanismus zumindest ein Paar von in der Tiefenrichtung der Aufnahmekammer sich überschneidenden Sperrabschnitten bzw. Rastabschnitten, wobei das Demontageloch und/oder das Demontagewerkzeug dazu ausgebildet ist, entlang dem Demontageloch (insbesondere entlang einer Längsrichtung der Demontageöffnung) auf den Deckel gerichtet zu sein bzw. zu drücken, um die Überschneidung zumindest eines Paars von Sperrabschnitten zu reduzieren.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen umfasst der Rastverbindungsmechanismus einen an dem Deckel angeordneten Sperrabschnitt (bzw. Rastabschnitt, z.B. Rastnase oder Rasthaken), wobei sich zumindest ein Teil des Sperrabschnitts in demselben Querschnitt wie das Demontageloch befindet.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen kann insbesondere vorgesehen sein, dass eine Mündung des Demontagelochs in der Aufnahmekammer auf einen an dem Deckel angeordneten Sperrabschnitt (bzw. Rastabschnitt, z.B. Rastnase oder Rasthaken) mündet bzw. gerichtet ist.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen umfasst die Aufnahmekammer eine zur Montageöffnung weisende bzw. dieser gegenüberliegende Bodenwand und eine mit der Bodenwand verbundene Seitenwand, wobei das Demontageloch durch die Seitenwand hindurchtritt.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen weist die Seitenwand der Aufnahmekammer einen Stufenabschnitt auf, während der Deckel einen auf dem Stufenabschnitt aufliegenden Verbindungsrand umfasst, wobei das Demontageloch einen zwischen dem Verbindungsrand und dem Stufenabschnitt angeordneten ersten Abschnitt umfasst.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen weist der Stufenabschnitt eine entlang der Tiefenrichtung der Aufnahmekammer versinkende Einsenkung auf, wobei der erste Abschnitt des Demontageloches die Einsenkung umfasst.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen umfasst die Aufnahmekammer einen ersten Kammerabschnitt und einen zweiten Kammerabschnitt, welche in der Tiefenrichtung der Aufnahmekammer hintereinander angeordnet sind, während der Deckel zumindest ein Paar von gegenüberliegenden Verbindungsrändern und einen zwischen den beiden Verbindungsrändern befindlichen Sperrabschnitt umfasst, wobei der erste Kammerabschnitt eine Stufenfläche zum Abstützen der Verbindungsränder aufweist und der Sperrabschnitt in den zweiten Kammerabschnitt hineinragt, um mit dem Gehäuse eine Rastverbindung herzustellen.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen ist ein in der Aufnahmekammer befindlicher Dichtring vorgesehen, wobei die elektrische Baugruppe innerhalb des Dichtrings (bzw. innerhalb eines durch den Dichtring eingeschlossenen Umfanges) und das Demontageloch außerhalb des Dichtrings (bzw. außerhalb eines durch den Dichtring eingeschlossenen Umfanges) angeordnet ist.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen umfasst das Gehäuse einen Korpus mit einem Lagerraum und eine Tür zum Verschließen des Lagerraums, wobei die Aufnahmekammer in der Tür angeordnet ist.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass die Aufnahmekammer in einem Seitenbereich der Tür und die, insbesondere für das Werkzeug freiliegende, Mündung des Demontageloches an einer Rückseite der Tür angeordnet ist, oder dass die Aufnahmekammer an einer Frontseite der Tür und die, insbesondere für das Werkzeug freiliegende, Mündung des Demontageloches in einem Seitenbereich der Tür angeordnet ist. Bei dem Seitenbereich der Tür kann es sich um eine Oberseite, eine Unterseite, eine linke Seite oder eine rechte Seite der Tür handeln.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen ist ein an der Rückseite der Tür angeordneter Türdichtring vorgesehen, wobei sich die Mündung des Demontagelochesan der Rückseite der Tür außerhalb des Türdichtrings befindet, insbesondere außerhalb eines durch den Türdichtring eingefassten Umfanges.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen umfasst die Tür eine Frontplatte, eine Rückplatte und eine die Frontplatte mit der Rückplatte verbindende Endabdeckung (z.B. Türabschlussleiste), wobei die Aufnahmekammer in der Endabdeckung und die, insbesondere für das Werkzeug freiliegende, Mündung des Demontageloches an einer hinteren Oberfläche (bzw. Rückseite) der Endabdeckung angeordnet ist. In einem Ausführungsbeispiel kann die Endabdeckung eine Randleiste zum Abstützen des Türdichtrings umfassen, wobei die Mündung des Demontageloches in der Randleiste angeordnet ist.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen umfasst der Deckel eine Deckplatte und einen Verbindungsrahmen, wobei der Verbindungsrahmen an der Innenseite der Deckplatte angeklebt und durch Verrasten mit dem Gehäuse verbunden ist.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen weist der Verbindungsrahmen einen Befestigungsmechanismus zum Befestigen der elektrischen Baugruppe auf.
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In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen weist der Verbindungsrahmen ein Durchgangsloch auf, wobei die elektrische Baugruppe durch das Durchgangsloch hindurchgeführt und mit der Innenseite der Deckplatte verbunden ist.
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Figurenliste
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Es zeigen
- 1 in schematischer Schnittdarstellung ein Haushaltsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- 2 in schematischer räumlicher Darstellung eine Tür für ein Haushaltsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- 3 in schematischer Explosionsdarstellung eine Tür für ein Haushaltsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- 4 eine vergrößerte Ansicht des Bereiches A in 2,
- 5 in schematischer räumlicher Darstellung einen Deckel zum Abdecken einer Aufnahmekammer gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und
- 6 einen schematischen Teilschnitt durch eine Tür für ein Haushaltsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Konkrete Ausführungsformen
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1 zeigt in schematischer Schnittdarstellung ein Haushaltsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie in 1 dargestellt ist, kann das Gehäuse 208 des Haushaltsgeräts 200 einen Korpus 201 und vor dem Korpus 201 befindliche Türen 1, 1A umfassen. Die Türen 1, 1A können jeweils zum Abschließen eines zugeordneten, innerhalb des Korpus 201 ausgebildeten Raums 202, 202A verwendet werden.
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In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Haushaltsgerät 200 um ein Lagerräume aufweisendes Kältegerät, wobei die Türen jeweils zum Abschließen eines zugeordneten Lagerraums dienen. Innerhalb des Korpus 201 und der Türen 1, 1A ist ein Wärmeisolationsmaterial vorgesehen, um den Wärmeaustausch zwischen den abgekühlten/eingefrorenen Räumen 202, 202A und der Umgebungsluft zu reduzieren.
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Darüber hinaus zeigt 2 in schematischer räumlicher Darstellung eine Tür 1 für das Haushaltsgerät 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und 3 in schematischer Explosionsdarstellung die Tür für das Haushaltsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Aus 2 und 3 wird ersichtlich, dass die Tür 1 eine im geschlossenen Zustand der Tür 1 dem Benutzer zugewandte Frontseite 15, eine Oberseite 11, zwei gegenüberliegende Seitenflächen 12 und eine im geschlossenen Zustand der Tür 1 dem Raum 202 zugewandte Rückseite 13 umfasst. Hierbei kann die Rückseite 13 der Tür 1 mit einem Türdichtring 131 versehen sein, der im geschlossenen Zustand der Tür 1 an das vordere Ende des Korpus 201 anstößt, um einen Austritt der Kaltluft aus einem Spalt zwischen der Tür 1 und dem Korpus 201 zu verhindern.
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Die Tür 1 weist eine Aufnahmekammer 5 auf, die eine Montageöffnung 50 zur Aufnahme weiterer Bauelemente besitzt. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel umfasst das Haushaltsgerät 200 eine Energie verbrauchende elektrische Baugruppe 23, der dazu eingerichtet ist, durch die Montageöffnung 50 in die Aufnahmekammer 5 einzutreten oder aus dieser herauszutreten. Die elektrische Baugruppe 23 kann zumindest teilweise in der Aufnahmekammer 5 angeordnet sein.
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Die elektrische Baugruppe 23 kann zumindest eines der Bauelemente Leiterplatte, Lichtquelle, Anzeigeeinrichtung und/oder Berührungseinrichtung umfassen. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann es sich bei der elektrischen Baugruppe 23 um ein Anzeige- und/oder Bedienmodul handeln. Beispielsweise umfasst die elektrische Baugruppe 23 dabei eine an der Innenfläche eines Deckels 2 dicht anliegende Anzeige- und/oder Berührungseinrichtung 231 (siehe 6).
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In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmekammer 5 an der Oberseite 11 der Tür 1 angeordnet und nach oben geöffnet.
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Wie 1, 2 und 6 zu entnehmen ist, kann die Tür 1 eine Frontplatte 101, eine in einem voreingestellten Abstand zur Frontplatte 101 angeordnete Rückplatte 103 und eine Endabdeckung 102 umfassen, welche Endabdeckung an einer Seite der Tür 1 angeordnet ist, um ein Ende der Frontplatte 101 mit einem zugeordneten Ende der Rückplatte 103 zu verbinden.
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Zwischen der Frontplatte 101 und der Rückplatte 103 ist ein Wärmeisolationsraum 104 vorhanden, der mit einem Wärmeisolationsmaterial gefüllt sein kann, das in einem Schäumprozess durch Schäumen einer in den Wärmeisolationsraum 104 eingespritzten schaumbildenden Flüssigkeit erzeugt werden und in inniger Verbindung mit der Endabdeckung 102 stehen kann.
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Die Aufnahmekammer 5 kann sich in der Endabdeckung 102 befinden. In einem Ausführungsbeispiel kann die Endabdeckung 102 eine zum Wärmeisolationsraum 104 hin versinkende Vertiefung 106 aufweisen, in der sich die Aufnahmekammer 5 befindet.
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Die Endabdeckung 102 kann eine sich vom hinteren Ende eines Hauptkörperabschnitts der Endabdeckung 102 nach unten erstreckende Randleiste 130 umfassen, die zum Abstützen des an der Rückseite 13 der Tür 1 angeordneten Türdichtrings 131 dienen kann.
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Die Aufnahmekammer 5 ist durch den Deckel 2 abzuschließen. Der Deckel 2 kann eine auf die Montageöffnung 50 abgestimmte Deckplatte 21 und eine sich an der Innenseite der Deckplatte 21 befindende Verbindungsstruktur umfassen, wobei der Deckel 2 mittels der Verbindungsstruktur an der Tür 1 befestigt ist.
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Dabei können die Verbindungsstruktur und die Deckplatte 21 des Deckels 2 integral durch ein separates Bauteil gebildet sein oder alternativ zuerst separat hergestellt und dann miteinander verbunden werden.
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Zwischen dem Deckel 2 und der Innenwand der Aufnahmekammer 5 kann ein Dichtring 25 vorgesehen sein, innerhalb dessen die elektrische Baugruppe 23 angeordnet ist, um zu vermeiden, dass eine von der Umgebung stammende Flüssigkeit bzw. Feuchtigkeit mit der elektrischen Baugruppe 23 in Kontakt tritt.
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Es kann ein in der Aufnahmekammer 5 befindlicher Rastverbindungsmechanismus 8 vorgesehen sein, über den der Deckel 2 mit der Tür 1 verbunden ist.
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Der Rastverbindungsmechanismus 8 kann so angeordnet sein, dass sich der Dichtring 25 ausreichend verformt, um die Dichtigkeit und somit die Wasserdichtheit zu erhöhen.
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In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird die Rastverbindungsfestigkeit des Rastverbindungsmechanismus 8 so gewählt, dass beim Abziehen des Deckels 2 mit Hilfe eines Saugnapfs, der eine Saugkraft von 200 N bietet, der Rastverbindungsmechanismus 8 nicht ausfällt, d.h. der Deckel 2 lässt sich trotzdem nicht von der Tür 1 abnehmen.
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Um den Deckel 2 von der Tür 1 abnehmen zu können, weist die Tür 1 ein Demontageloch 3 auf, in das ein Werkzeug 100 zur Abnahme des Deckels 2 von der Tür 1 eingesteckt werden kann. Das Demontageloch 3 ist mit der Aufnahmekammer 5 verbunden. Die Mündung des Demontageloch 3 liegt außerhalb der Montageöffnung 50, d.h. der Einschub des Werkzeuges 100 in das Demontageloch 3 erfolgt nicht durch die Montageöffnung 50.
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In einem Ausführungsbeispiel kann die Montageöffnung 50 an einer ersten Oberfläche der Tür 1 und die Mündung des Demontageloches 3 an einer die erste Oberfläche schneidenden zweiten Oberfläche angeordnet sein, so dass sich das Werkzeug 100 von einer anderen Seite als die die Montageöffnung 50 aufweisende Seite her in das Demontageloch 3 einstecken lässt.
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In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel befindet sich die Montageöffnung 50 an der Oberseite 11 der Tür 1 und die Mündung des Demontageloches 3 an der Rückseite 13 der Tür 1. Wie in 2 gezeigt ist, kann die Mündung des Demontageloches 3 in der Randleiste 130 angeordnet sein.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann sich die Mündung des Demontageloches 3, wenn die Aufnahmekammer 5 in der Nähe eines Seitenbereiches 12 der Tür 1 angeordnet ist, auch in diesem Seitenbereich 12 befinden.
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In einem noch weiteren Ausführungsbeispiel kann die Mündung des Demontageloches 3, wenn sich die Aufnahmekammer an der Frontseite der Tür in der Nähe der Oberseite, der Unterseite oder eines Seitenbereiches der Tür befindet, selbstverständlich auch in demjenigen Bereich der Oberseite, der Unterseite oder des Seitenbereiches der Tür 1, der in der Nähe der Aufnahmekammer liegt, angeordnet sein.
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Wie sich aus 6 ergibt, kann sich das Demontageloch 13 in einem Ausführungsbeispiel in einer im Wesentlichen parallel zur Montageöffnung 50 verlaufenden Richtung erstrecken. In einem Ausführungsbeispiel kann sich das Demontageloch 13 in einer im Wesentlichen senkrecht zu einer Tiefenrichtung X der Aufnahmekammer 5 verlaufenden Richtung erstrecken.
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Der Rastverbindungsmechanismus 8 kann mehrere Paare von Sperrabschnitten 222, 66 umfassen, welche in der Aufnahmekammer 5 angeordnet sind und jeweils einen Sperrschluss erzeugen können. Dabei kann der Sperrabschnitt 66 an der Seitenwand der Aufnahmekammer 5 angeordnet sein, wenn sich der Sperrabschnitt 222 an dem Deckel 2 befindet. Die Sperrabschnitte 222, 66 stellen in der Tiefenrichtung X der Aufnahmekammer 5 eine Rastverbindung her, um eine Lockerung des Deckels 2 zu verhindern.
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Das Werkzeug 100 kann dazu eingerichtet sein, eine in der Erstreckungsrichtung Y des Demontageloches 3 einwirkende Schubkraft auf den Deckel 2 auszuüben und dadurch die Beeinflussung zumindest eines Paars von Sperrabschnitten 222, 66 zu vermindern, damit der Deckel 2 abnehmbar ist. Dabei kann das Werkzeug 100 den Deckel 2 mittelbar oder unmittelbar so drücken, dass sich jeweils zwei ineinandergreifende Sperrabschnitte 222, 66 voneinander trennen.
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Des Weiteren kann sich zumindest ein Teil zumindest eines Paars von Sperrabschnitten 222, 66 in demselben Querschnitt wie das Demontageloch 3 befinden (siehe 6), so dass die von dem Werkzeug 100 auf den Deckel 2 ausgeübte Kraft direkter auf die Sperrabschnitte 222, 66 einwirken kann, um die Demontagewirkung zu verbessern. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel,
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Der Sperrabschnitt 222 kann einen in der Nähe des Demontageloches 3 angeordneten Sperrabschnitt 222a und einen dem Sperrabschnitt 222a gegenüberliegenden Sperrabschnitt 222b umfassen. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann der in der Nähe des Demontageloches 3 angeordnete Sperrabschnitt 222a, wie in FIG erkennbar, eine Führungsschräge 2220 aufweisen, die einen größeren Neigungswinkel als der gegenüberliegende Sperrabschnitt 222b besitzt, wobei die Führungsschräge 2220 an einen Hakenabschnitt des am Gehäuse 208 befindlichen Sperrabschnitts 66 anstößt. Dadurch kann die Bruchgefahr des Rastverbindungsmechanismus 8 herabgesetzt und der Demontageaufwand reduziert werden. In einem Ausführungsbeispiel schließt die Führungsschräge 2220 mit der Deckplatte 21 einen Winkel ein, der zwischen 35 Grad und 65 Grad, beispielsweise zwischen 40 Grad und 45 Grad, liegt.
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Die Aufnahmekammer 5 umfasst eine zur Montageöffnung 50 weisende Bodenwand 61 und eine zwischen der Montageöffnung 50 und der Bodenwand 61 angeordnete, mit der Bodenwand 61 verbundene Seitenwand 62. Hierbei kann das Demontageloch 3 durch die Seitenwand 62 hindurch mit der Aufnahmekammer 5 verbunden sein, so dass das Werkzeug 100 durch die Seitenwand 62 der Aufnahmekammer 5 hindurchgeführt werden kann, um eine Kraft auf die sich in der Aufnahmekammer 5 befindenden Bauteile auszuüben.
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Um einen Kontakt eines von der Umgebung stammenden Fluids über das Demontageloch 3 mit der elektrischen Baugruppe 23 zu vermeiden, ist eine Anordnung des Demontageloches 3 außerhalb des Dichtrings 25 vorgesehen, so dass das Werkzeug 100 außerhalb des Dichtrings 25 eine Kraft auf den Deckel 2 ausübt.
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In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann der Dichtring 25 an dem Demontageloch 3 freiliegen, so dass das in das Demontageloch 3 eingeführte Werkzeug 100 durch Drücken des Dichtrings 25 eine Demontagekraft auf den Deckel 2 ausüben kann. Dabei kann das der Bodenwand 61 abgewandte Ende des Dichtrings 25 an dem Demontageloch 3 freiliegen.
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In der Tiefenrichtung X der Aufnahmekammer 5 kann das Demontageloch 3 insgesamt näher als der Dichtring 25 an der Montageöffnung 50 liegen.
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Die Seitenwand 62 kann einen ersten Stufenabschnitt 63 umfassen, der sich in der Nähe der Montageöffnung 50 befindet, aber beabstandet zu der Montageöffnung 50 angeordnet ist. Somit umfasst die Aufnahmekammer 5 einen ersten Kammerabschnitt 51 und einen zweiten Kammerabschnitt 52, welche in der Tiefenrichtung X der Aufnahmekammer 5 hintereinander angeordnet sind, wobei der zweite Kammerabschnitt 52 in der Längen- und Breitenrichtung der Aufnahmekammer 5 kleiner als der erste Kammerabschnitt 51 dimensioniert ist.
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Wie in 3 bis 6 dargestellt ist, kann der Deckel 2 einen auf einer Stufenfläche 631 des ersten Stufenabschnitts 63 aufliegenden Verbindungsrand 223 umfassen, wobei der am Deckel 2 angeordnete Sperrabschnitt 222 sich zwischen gegenüberliegenden Verbindungsrändern 223 befindet und in dem zweiten Kammerabschnitt 52 einen Sperrschluss erzeugt, um den Deckel 2 an der Tür 1 zu befestigen.
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Das Demontageloch 3 kann einen in der Aufnahmekammer 5 angeordneten ersten Abschnitt 31 zur Aufnahme eines Kopfs 1001 des Werkzeuges 100 und einen außerhalb der Aufnahmekammer 5 angeordneten zweiten Abschnitt 32 umfassen. In der Tiefenrichtung X der Aufnahmekammer 5 betrachtet, weist der erste Abschnitt 31 des Demontageloches 3 eine geringere Höhe als der zweite Abschnitt 32 auf, so dass das Werkzeug 100 um seinen in den ersten Abschnitt 31 hineinragenden Kopf 1001 gedreht werden kann.
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Dabei kann der erste Abschnitt 31 die Form eines Schlitzes haben, während der Kopf 1001 des Werkzeuges 100 flach ausgebildet sein kann, um in den ersten Abschnitt 31 hineinragen zu können.
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Die Stufenfläche 631 kann eine entlang der Tiefenrichtung X der Aufnahmekammer 5 versinkende Einsenkung 65 aufweisen, um den in der Aufnahmekammer 5 befindlichen ersten Abschnitt 31 des Demontageloches 3 zu erzeugen. Der Verbindungsrand 223 definiert einen Teil der Begrenzung des ersten Abschnitts 31 des Demontageloches 3. Das in den ersten Abschnitt 31 eingesteckte Werkzeug 100 kann unmittelbar auf den Verbindungsrand 223 einwirken.
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Dabei kann das Werkzeug 100, dessen Kopf 1001 in der Einsenkung 65 eingesteckt ist, um den Kopf 1001 als Drehpunkt gedreht werden, so dass das Werkzeug 100 neben der Beaufschlagung des Deckels 2 mit einer Schubkraft eine den Deckel 2 von der Aufnahmekammer 5 abtrennende Kraft auf den Verbindungsrand 223 ausüben kann, damit der Deckel 2 leicht abzunehmen ist.
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Wie aus 4 und 6 zu ersehen ist, kann die Seitenwand 62 der Aufnahmekammer ferner einen zweiten Stufenabschnitt 64 umfassen, der in der Tiefenrichtung der Aufnahmekammer 5 näher als der Stufenabschnitt 63 an der Bodenwand 61 liegt, wobei der am Deckel 2 angeordnete Sperrabschnitt 222 durch Verrasten mit dem am zweiten Stufenabschnitt 64 befindlichen Sperrabschnitt 66 verbunden ist.
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Die Seitenwand 62 kann mit einer Verstärkungsrippe 67 zur Erhöhung der Festigkeit des Sperrabschnitts 66 versehen sein, um einen möglichen Bruch des Sperrabschnitts 66 während der Demontage zu verhindern.
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In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel umfasst der Deckel 2, wie in 3 gezeigt, eine Deckplatte 21 und weist einen Verbindungsrahmen 22 zur Verbindung mit einem zugeordneten Mechanismus in der Aufnahmekammer 5 auf.
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Der Deckel 2 stellt über den Verbindungsrahmen 22 mit der Tür 1 eine Rastverbindung her. Der Verbindungsrahmen 22 kann mehrere voneinander beabstandet angeordnete Sperrabschnitte 222 umfassen, während in der Aufnahmekammer 5 mehrere zugeordnete Gegensperrabschnitte 66 vorgesehen sind, wobei die Sperrabschnitte 222 zusammen mit den Gegensperrabschnitten 66 je einen Sperrschluss erzeugen, um den Deckel 2 an der Tür 1 zu befestigen.
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Der Verbindungsrahmen 22 kann einen Befestigungsmechanismus zum Befestigen der elektrischen Baugruppe 23 aufweisen. Die elektrische Baugruppe 23 kann als Modul an dem Befestigungsmechanismus befestigt sein. Beispielsweise kann der elektrische Baugruppe einen Tragmechanismus zum Tragen eines oder mehrerer elektronischer Bauelemente umfassen.
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Die elektrische Baugruppe 23 kann derart an dem Verbindungsrahmen 22 befestigt sein, dass zumindest ein elektronisches Bauelement dicht an der Innenseite der Deckplatte 21 anliegt. Der Befestigungsmechanismus kann so ausgebildet sein, dass er eine in Richtung auf die Innenseite der Deckplatte 21 einwirkende Kraft auf die elektrischen Baugruppe 23 ausübt, um einen guten Kontakt zwischen der elektrischen Baugruppe 23 und der Innenseite der Deckplatte 21 aufrechtzuerhalten. Dies erweist sich in Ausführungsbeispielen, in denen die elektrische Baugruppe 23 eine Berührungseinrichtung oder eine Anzeigeeinrichtung umfasst, als besonders vorteilhaft.
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Der Befestigungsmechanismus kann mehrere zum Befestigen der elektrischen Baugruppe 23 dienende Befestigungsrasthaken 221 umfassen, mit denen die elektrische Baugruppe 23 an dem Verbindungsrahmen 22 befestigt sein kann. Die elektrische Baugruppe 23 kann ablösbar an dem Verbindungsrahmen 22 befestigt sein.
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Die elektrische Baugruppe 23 kann mindestens zum größten Teil innerhalb eines durch die Befestigungsrasthaken 221 gebildeten ersten Rahmens angeordnet sein, während sich der zum Befestigen der elektrischen Baugruppe 23 dienende Befestigungsmechanismus, z.B. die Befestigungsrasthaken 221, innerhalb eines durch den Sperrabschnitt 222 gebildeten zweiten Rahmens befinden kann, so dass die elektrische Baugruppe 23 insgesamt innerhalb des durch den Sperrabschnitt 222 gebildeten zweiten Rahmens angeordnet ist.
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Zwischen dem Deckel 2 und der Aufnahmekammer 5 kann ein Dichtring 25 vorgesehen sein, der zwischen dem Deckel 2 und der Seitenwand 66 der Aufnahmekammer 5 zusammengedrückt und dadurch verformt werden kann, um zu vermeiden, dass ein von der Außenwelt stammendes Fluid mit der elektrischen Baugruppe 23 in Kontakt tritt.
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In einem Ausführungsbeispiel kann es sich bei dem Dichtring 25 um einen geschäumten Dichtstoff oder ein anderes Dichtmaterial handeln.
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Der Dichtring 25 kann sich außerhalb des durch den Sperrabschnitt 222 gebildeten zweiten Rahmens befinden, um den Eintritt einer Flüssigkeit in den durch den Sperrabschnitt 222 gebildeten zweiten Rahmen zu verhindern und somit die Wahrscheinlichkeit einer Kontaktierung eines von der Außenwelt stammenden Fluids mit den elektronischen Bauelementen in der Aufnahmekammer 5 zu reduzieren.
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In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel werden der Verbindungsrahmen 22 und die Deckplatte 21 zuerst separat hergestellt und dann zusammengesetzt. Dabei kann die Deckplatte 21 z.B. plattenförmig ausgebildet sein und eine im Wesentlichen ebene Innenseite aufweisen. Die Deckplatte 21 und der Verbindungsrahmen 22 können aus unterschiedlichen Materialien angefertigt sein. So kann die Deckplatte 21 z.B. transparent oder transluzent sein und beispielsweise aus Glas oder Kunststoff bestehen. Es ist auch denkbar, dass die Deckplatte aus Keramik oder Metall hergestellt wird. Hingegen kann der Verbindungsrahmen 22 aus Kunststoff bestehen, um einen Verbindungsmechanismus zu erzeugen.
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Wie in 3 zu erkennen ist, kann der Verbindungsrahmen 22 ein Durchgangsloch 226 umfassen, wobei die der Deckplatte 21 zugewandte Seite des Durchgangsloches 226 zur Innenseite der Deckplatte 21 hin offen ist. Die elektrische Baugruppe 23 kann durch das Durchgangsloch 226 hindurchtreten und von der der Deckplatte 21 zugewandten Oberfläche des Durchgangsloches 226 hervorstehen, um die Innenseite der Deckplatte 21 zu berühren. So steht z.B. die Anzeige- und/oder Berührungseinrichtung 231 von der der Deckplatte 21 zugewandten Oberfläche des Durchgangsloches 226 hervor und bleibt dabei mit der Innenseite der Deckplatte 21 in Kontakt.
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Der Verbindungsrahmen 22 kann mittels einer Klebeeinrichtung 24 an der Innenseite der Deckplatte 21 befestigt sein. Als Klebeeinrichtung 24 kann ein dichtendes Klebeband verwendet werden, um die Wasserdichtheit zu verbessern.
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Der Verbindungsrahmen 22 kann einen sich von dem Durchgangsloch 226 nach außen erstreckenden Verbindungsrand 223 umfassen, wobei die Klebeeinrichtung 24 zwischen der Deckplatte 21 und einer der Deckplatte 21 zugewandten ersten Seite des Verbindungsrands 223 angeordnet sein kann, um den Verbindungsrand 223 an die Deckplatte 21 anzukleben.
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Dabei kann jeder Rand der Deckplatte 21 über den Verbindungsrand 223 hinausgehen, um eine Überschneidung zwischen dem Verbindungsrand 223 und der Innenfläche der Aufnahmekammer 5 zu vermeiden.
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Die untere Oberfläche des Verbindungsrands 223 weist auf die Stufenfläche 631 hin. Der Dichtring 25 befindet sich zwischen dem Verbindungsrand 223 und der Stufenfläche 631.
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In einem Ausführungsbeispiel wird bei der Montage der elektrischen Baugruppe 23 an den Verbindungsrahmen 22 befestigt und anschließend der Verbindungsrahmen 22 mit der Aufnahmekammer 5 verbunden. Der Verbindungsrahmen 22 ist mittels des in der Aufnahmekammer 5 angeordneten Rastverbindungsmechanismus 8 an dem Gehäuse 208 befestigt. Danach wird die Deckplatte 21 mit Hilfe der Klebeeinrichtung 24 an den Verbindungsrahmen 22 angeklebt, um die Aufnahmekammer 5 zu verschließen. Die elektrische Baugruppe 23 steht mit der Innenseite der Deckplatte 21 in Berührung, um Informationen anzuzeigen und/oder Nutzereingaben zu empfangen.
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In einem anderen Ausführungsbeispiel werden in einem ersten Schritt der Verbindungsrahmen 22 und die Deckplatte 21 über die Klebeeinrichtung 24 miteinander verklebt, um dann in einem zweiten Schritt die so erzeugte Einheit aus der Deckplatte 21 und dem Verbindungsrahmen 22 in die Aufnahmekammer 5 zu fixieren. Die elektrische Baugruppe 23 lässt sich je nach Bedarf entweder vor dem ersten Schritt oder nach dem ersten Schritt und vor dem zweiten Schritt an den Verbindungsrahmen 22 befestigen.
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In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann es sich bei dem Deckel selbstverständlich auch um eine einstückige Struktur handeln, d.h. die Deckplatte und der Verbindungsmechanismus sind einteilig miteinander ausgebildet. So kann sich der Sperrabschnitt 222 beispielsweise unmittelbar von der Innenseite der Deckplatte nach innen erstrecken, um mit einer entsprechenden Struktur in der Aufnahmekammer in Verbindung zu treten. Zusätzlich oder alternativ kann der zum Befestigen der elektrischen Baugruppe dienende Befestigungsmechanismus auch einteilig mit der Deckplatte ausgebildet sein.
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In den dargestellten Ausführungsbeispielen befindet sich die Aufnahmekammer 5 im oberen Bereich der Tür 1. Es versteht sich, dass die Aufnahmekammer in anderen Ausführungsbeispielen auch an der Frontseite oder einer Seitenfläche der Tür 1 angeordnet sein kann, wobei sich die Mündung des Demontageloches an einer anderen Seite als die Montageöffnung der Aufnahmekammer befindet.
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Es versteht sich, dass die in den exemplarischen Ausführungsbeispielen mit einer in der Tür angeordneten Aufnahmekammer offenbarten Erfindungsgedanken auch für Situationen, in denen die Aufnahmekammer 5 in einem anderen Bestandteil des Gehäuses, z.B. in dem Korpus, angeordnet ist, gelten. Darauf wird an dieser Stelle im Detail nicht mehr eingegangen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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