DE102020201173A1 - Druckgesteuertes Absperrventil für ein Brennstoffzellensystem, Brennstoffzellensystem - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein druckgesteuertes Absperrventil (1) zur temporären Unterbrechung der Luftversorgung eines Brennstoffzellenstapels in einem Brennstoffzellensystem, umfassend einen in einer zylinderförmigen Gehäusebohrung (2) hin und her beweglichen Ventilkolben (3), der durch die Federkraft einer Feder (4) in Richtung eines Dichtsitzes (5) vorgespannt ist, wobei in Abhängigkeit von der axialen Lage des Ventilkolbens (3) eine Verbindung eines Lufteinlasskanals (6) mit einem Luftauslasskanal (7) hergestellt oder unterbrochen ist. Erfindungsgemäß begrenzt der Ventilkolben (3) innerhalb der Gehäusebohrung (2) einenends einen die Feder (4) aufnehmenden und mit Umgebungsdruck beaufschlagten Federraum (8), andernends eine Steuerkammer (9), die an den Lufteinlasskanal (7) angebunden ist.Ferner betrifft die Erfindung ein Brennstoffzellensystem mit einem erfindungsgemäßen Absperrventil (1).
Description
- Die Erfindung betrifft ein druckgesteuertes Absperrventil zur temporären Unterbrechung der Luftversorgung eines Brennstoffzellenstapels in einem Brennstoffzellensystem mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Brennstoffzellensystem mit einem derartigen druckgesteuerten Absperrventil.
- Stand der Technik
- In einem Brennstoffzellensystem werden Ventile benötigt, die im Stillstand die Verbindung eines Brennstoffzellenstapels mit einer Luftversorgung unterbrechen. Dadurch soll verhindert werden, dass weiter Luft bzw. Sauerstoff auf die Kathodenseite einer zwischen einer Kathode und einer Anode angeordneten Membran gelangt. Denn dieser diffundiert durch die Membran von der Kathodenseite auf die Anodenseite und führt so bei erneuter Inbetriebnahme des Systems zu einem „Air-to-Air Start“, der für das Brennstoffzellensystem schädlich ist.
- Die Unterbrechung der Luftversorgung kann mit Hilfe von sogenannten Shut-Off Ventilen bewirkt werden. Diese werden in der Regel aktiv angesteuert, um die Luftversorgung zu unterbrechen. Hierzu ist eine Aktorik erforderlich, die zusätzlichen Bauraum benötigt und zusätzliche Kosten verursacht. Die Verwendung eines passiven Ventils, beispielsweise in Form eines einfachen Rückschlagventils, das allein durch den anliegenden Druck bzw. die vorherrschenden Strömungsverhältnisse gesteuert wird, ist grundsätzlich ebenfalls möglich. Die Auslegung einer in Schließrichtung wirkenden Feder erweist sich jedoch als schwierig, da die Federkraft einerseits ausreichend groß sein muss, um das Rückschlagventil sicher geschlossen zu halten, andererseits nicht zu groß sein darf, um das Öffnen des Ventils bei einer erneuten Inbetriebnahme des Systems nicht zu verzögern. Denn nach einer Unterbrechung der Luftversorgung sollte möglichst schnell wieder ein 100%-iger Luftdurchfluss erreicht werden, um temporäre lokale Unterschiede in den Brennstoffzellen zu vermeiden, die zu einer Degradation des Systems führen können. Ein klassisches Rückschlagventil ist zudem nur in eine Strömungsrichtung verwendbar und bringt einen erhöhten Druckverlust mit sich.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demnach darin, ein Ventil zur Unterbrechung der Luftversorgung eines Brennstoffzellenstapels in einem Brennstoffzellensystem anzugeben, das zur Überwindung der vorstehend genannten Nachteile führt. Zur Lösung der Aufgabe wird das Absperrventil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Darüber hinaus wird ein Brennstoffzellensystem mit einem derartigen Absperrventil angegeben.
- Offenbarung der Erfindung
- Vorgeschlagen wird ein druckgesteuertes Absperrventil zur temporären Unterbrechung der Luftversorgung eines Brennstoffzellenstapels in einem Brennstoffzellensystem. Das druckgesteuerte Absperrventil umfasst einen in einer zylinderförmigen Gehäusebohrung hin und her beweglichen Ventilkolben, der durch die Federkraft einer Feder in Richtung eines Dichtsitzes vorgespannt ist. In Abhängigkeit von der axialen Lage des Ventilkolbens ist eine Verbindung eines Lufteinlasskanals mit einem Luftauslasskanal hergestellt oder unterbrochen. Erfindungsgemäß begrenzt der Ventilkolben innerhalb der Gehäusebohrung einenends einen die Feder aufnehmenden und mit Umgebungsdruck beaufschlagten Federraum, andernends eine Steuerkammer, die an den Lufteinlasskanal angebunden ist.
- Durch Verwendung eines druckgesteuerten, das heißt passiven Absperrventils können Bauraum und Kosten eingespart werden. Als Stellenergie wird der zu schaltende Luftstrom genutzt, der somit zugleich Informationsgeber ist. Auf einen elektrischen Steller mit einer elektrischen Anbindung kann demnach verzichtet werden.
- Im Abstellfall wird die Steuerkammer des Absperrventils nicht mehr mit einem über Umgebungsdruck liegenden Versorgungsdruck, sondern nur noch mit Umgebungsdruck beaufschlagt. Da andernends ebenfalls Umgebungsdruck am Ventilkolben anliegt, ist dieser nahezu druckausgeglichen. Über die Federkraft der andernends anliegenden Feder wird demzufolge der Ventilkolben in den Dichtsitz gestellt, so dass die Verbindung zwischen dem Lufteinlasskanal und dem Luftauslasskanal unterbrochen ist. Wird anschließend das Brennstoffzellensystem wieder hochgefahren, wird die Steuerkammer des Absperrventils erneut mit Versorgungsdruck beaufschlagt. Dieser bewirkt eine pneumatische Druckkraft, die größer als die andernends auf den Ventilkolben wirkenden Kräfte sind, so dass der Ventilkolben aus dem Dichtsitz gehoben wird.
- Im Unterschied zu einem einfachen Rückschlagventil wirkt das vorgeschlagene Absperrventil in beide Strömungsrichtungen. Das heißt, dass in Schließstellung weder Luft aus dem Lufteinlasskanal in den Luftauslasskanal, noch Luft aus dem Luftauslasskanal in den Lufteinlasskanal gelangt.
- In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Dichtsitz einen Sitzdurchmesser aufweist, der im Wesentlichen einem Führungsdurchmesser des Ventilkolbens entspricht. Diese Maßnahme trägt dazu bei, dass die Öffnungscharakteristik des Absperrventils nicht oder zumindest nicht wesentlich negativ beeinflusst wird. Denn bei geschlossenem Absperrventil kann es zu einem Unterdruck im Bereich des Luftauslasskanals kommen, der eine zusätzliche schließende Kraft auf den Ventilkolben ausübt. Bei zumindest annähernd gleichen Durchmessern ist dieser Effekt jedoch minimal.
- Ferner bevorzugt weist der Ventilkolben eine außenumfangseitige Ringnut zur Verbindung des Lufteinlasskanals mit dem Luftauslasskanal auf. Die Ringnut ermöglicht einen dem Führungsdurchmesser des Ventilkolbens entsprechenden Sitzdurchmesser des Dichtsitzes. Kommt es bei geschlossenem Absperrventil zu einem Unterdruck im Bereich des Luftauslasskanals, stellt sich dieser auch in der Ringnut ein. Die Öffnungscharakteristik des Absperrventils wird dadurch jedoch kaum negativ beeinflusst.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Ventilkolben einen Ringbund zur Ausbildung einer mit dem Dichtsitz zusammenwirkende Dichtfläche auf. Der Ringbund trägt ebenfalls dazu bei, dass der Sitzdurchmesser des Dichtsitzes im Wesentlichen dem Führungsdurchmesser des Ventilkolbens entsprechen kann. Zur Erhöhung der Dichtwirkung im Dichtsitz kann die Dichtfläche am Ringbund beispielsweise konisch oder sphärisch geformt sein. Bei einer sphärischen Formgebung kann die Außenkontur konkav oder konvex gebogen sein. In all diesen Fällen kommt es zu einem linearen ringförmigen Dichtkontakt, wenn der Ventilkolben in den Dichtsitz gestellt wird. Der die Dichtfläche ausbildende Ringbund grenzt vorzugsweise unmittelbar an die Ringnut des Ventilkolbens an.
- Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Ringbund auf der der Dichtfläche abgewandten Seite eine Anschlagfläche ausbildet, die mit einem gehäuseseitigen Hubanschlag zusammenwirkt. Während über die am Ringbund ausgebildete Dichtfläche in Verbindung mit dem gehäuseseitigen Dichtsitz eine erste Endlage des Ventilkobens vorgegeben ist, definiert die ebenfalls am Ringbund ausgebildete Anschlagfläche in Verbindung mit dem Hubanschlag eine zweite Endlage. Der Ventilkolben bewegt sich somit zwischen zwei Endlagen hin und her. Das heißt, dass der Hub des Ventilkolbens begrenzt ist.
- Ferner bevorzugt weist die den Ventilkolben aufnehmende Gehäusebohrung eine Erweiterung in Form einer Ringnut zur Aufnahme des Ringbunds des Ventilkolbens und/oder zur Ausbildung des Hubanschlags auf. Die Ringnut ermöglicht eine zylinderförmige Gehäusebohrung die - mit Ausnahme im Bereich der Ringnut - durchgehend den gleichen Innendurchmesser zur Führung des Ventilkolbens besitzt. Der ggf. ferner durch die Ringnut ausgebildete Hubanschlag wirkt bevorzugt mit der am Ringbund des Ventilkolbens ausgebildeten Anschlagfläche zusammen, sofern eine solche vorgesehen ist.
- Vorteilhafterweise weist der Ventilkolben mindestens eine außenumfangseitige Ringnut auf, in der ein Dichtring aufgenommen ist. Über den mindestens einen Dichtring wird bzw. werden eine Abdichtung der Steuerkammer und/oder des Federraums innerhalb der zylinderförmigen Gehäusebohrung bewirkt. Bevorzugt weist daher der Ventilkolben im Bereich seiner beiden Enden jeweils eine Ringnut mit einem hierin aufgenommenen Dichtring auf. Auf diese Weise wird eine Abdichtung sowohl der Steuerkammer, als auch des Federraums erreicht.
- Alternativ wird vorgeschlagen, dass die Gehäusebohrung mindestens eine erweiternde Ringnut aufweist, in der ein Dichtring aufgenommen ist. Auf diese Weise kann ebenfalls eine Abdichtung erreicht werden.
- Das darüber hinaus vorgeschlagene Brennstoffzellensystem zeichnet sich dadurch aus, dass es ein erfindungsgemäßes Absperrventil zur temporären Unterbrechung der Luftversorgung eines Brennstoffzellenstapels umfasst. Das Absperrventil stellt sicher, dass im Abstellfall keine Luft und damit auch kein Sauerstoff mehr zur Kathodenseite des Brennstoffzellenstapels gelangt.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt einen schematischen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Absperrventil.
- Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
- Das in der Figur dargestellte druckgesteuerte Absperrventil
1 für ein Brennstoffzellensystem umfasst einen in einer zylinderförmigen Gehäusebohrung2 hin und her beweglich aufgenommenen Ventilkolben3 , der innerhalb der Gehäusebohrung2 einen Federraum8 begrenzt, in der eine Feder4 aufgenommen ist. Über die Federkraft der Feder4 ist der Ventilkolben3 in axialer Richtung, das heißt in Richtung einer Längsachse A, gegen einen gehäuseseitigen Dichtsitz5 vorgespannt. Der Federraum8 ist über einen Kanal18 an die Umgebung angebunden, so dass im Federraum8 Umgebungsdruck herrscht. Auf der dem Federraum8 abgewandten Seite begrenzt der Ventilkolben3 innerhalb der Gehäusebohrung2 eine Steuerkammer9 , die an einen Lufteinlasskanal6 angebunden ist, so dass in der Steuerkammer9 der gleiche Druck wie im Lufteinlasskanal6 , das heißt Versorgungsdruck, herrscht. Dieser liegt oberhalb Umgebungsdruck und bewirkt demnach eine öffnende Kraft, die den Ventilkolben3 entgegen der Federkraft der Feder4 in einer Offenstellung hält. In dieser Stellung ist eine Verbindung des Lufteinlasskanals6 mit einem Luftauslasskanal7 hergestellt, so dass einem Brennstoffzellenstapels (nicht dargestellt) des Brennstoffzellensystems Luft zugeführt wird. - Wird das Brennstoffzellensystem abgestellt, fällt der Druck in der Steuerkammer
9 auf Umgebungsdruck ab. Somit herrscht in der Steuerkammer9 der gleiche Druck wir im Federraum8 und der Ventilkolben3 ist nahezu druckausgeglichen. Die Federkraft der Feder4 vermag nunmehr den Ventilkolben3 in den Dichtsitz5 zu stellen. Dabei gelangt eine an einem Ringbund10 des Ventilkolbens3 ausgebildete Dichtfläche11 zur Anlage am Dichtsitz5 . Da die Dichtfläche11 konisch geformt ist, ist der Dichtkontakt linien- bzw. ringförmig. In dieser Stellung, der Schließstellung ist die Verbindung des Lufteinlasskanals6 mit dem Luftauslasskanal7 unterbrochen. Das heißt, dass dem Brennstoffzellenstapel des Brennstoffzellensystems keine Luft mehr zugeführt wird. - In der Schließstellung kann es im Bereich des Luftauslasskanals
7 zu einem Unterdruck kommen, der eine weitere schließende Kraft auf den Ventilkolben3 bewirkt, so dass die Öffnungscharakteristik des Absperrventils1 negativ beeinflusst wird. Um dem entgegen zu wirken, ist der Sitzdurchmesser Ds im Wesentlichen gleich dem Führungsdurchmesser DF des Ventilkolbens3 gewählt. Ferner ist im Ventilkolben3 eine an den Ringbund10 angrenzende außenumfangseitige Ringnut13 ausgebildet, über die in Offenstellung des Absperrventils1 eine Verbindung des Lufteinlasskanals6 mit dem Luftauslasskanal7 herstellbar ist. - Auf der der Dichtfläche
11 abgewandten Seite bildet der Ringbund10 des Ventilkolbens3 eine Anschlagfläche12 aus, die mit einem gehäuseseitigen Hubanschlag14 zusammenwirkt. Der Hubanschlag14 wird durch eine die Gehäusebohrung2 erweiternde Ringnut15 ausgebildet, in welcher der Ringbund10 des Ventilkolbens3 aufgenommen ist. Dadurch ist sichergestellt, dass sich der Ventilkolben3 trotz Ringbund10 hin und her bewegen kann, wobei der Dichtsitz5 einerseits und der Hubanschlag14 andererseits die jeweiligen Endlagen des Ventilkolbens3 definieren. - Der in der Figur dargestellt Ventilkolben
3 weist zwei weitere Ringnuten16 auf, in denen jeweils ein Dichtring17 aufgenommen ist. Über die Dichtringe17 sind die Steuerkammer9 sowie der Federraum8 gegenüber der Gehäusebohrung2 abgedichtet.
Claims (9)
- Druckgesteuertes Absperrventil (1) zur temporären Unterbrechung der Luftversorgung eines Brennstoffzellenstapels in einem Brennstoffzellensystem, umfassend einen in einer zylinderförmigen Gehäusebohrung (2) hin und her beweglichen Ventilkolben (3), der durch die Federkraft einer Feder (4) in Richtung eines Dichtsitzes (5) vorgespannt ist, wobei in Abhängigkeit von der axialen Lage des Ventilkolbens (3) eine Verbindung eines Lufteinlasskanals (6) mit einem Luftauslasskanal (7) hergestellt oder unterbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkolben (3) innerhalb der Gehäusebohrung (2) einenends einen die Feder (4) aufnehmenden und mit Umgebungsdruck beaufschlagten Federraum (8), andernends eine Steuerkammer (9) begrenzt, die an den Lufteinlasskanal (7) angebunden ist.
- Absperrventil (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtsitz (5) einen Sitzdurchmesser (Ds) aufweist, der im Wesentlichen einem Führungsdurchmesser (DF) des Ventilkolbens (3) entspricht. - Absperrventil (1) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkolben (3) eine außenumfangseitige Ringnut (15) zur Verbindung des Lufteinlasskanals (6) mit dem Luftauslasskanal (7) aufweist. - Absperrventil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkolben (3) einen Ringbund (10) zur Ausbildung einer mit dem Dichtsitz (5) zusammenwirkende Dichtfläche (11) aufweist, wobei vorzugsweise der Ringbund (10) unmittelbar an die Ringnut (15) angrenzt.
- Absperrventil (1) nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Ringbund (10) auf der der Dichtfläche (11) abgewandten Seite eine Anschlagfläche (12) ausbildet, die mit einem gehäuseseitigen Hubanschlag (14) zusammenwirkt. - Absperrventil (1) nach
Anspruch 4 oder5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusebohrung (2) eine Erweiterung in Form einer Ringnut (13) zur Aufnahme des Ringbunds (10) des Ventilkolbens (3) und/oder zur Ausbildung des Hubanschlags (14) aufweist. - Absperrventil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkolben (3) mindestens eine außenumfangseitige Ringnut (16) aufweist, in der ein Dichtring (17) aufgenommen ist.
- Absperrventil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusebohrung (2) mindestens eine erweiternde Ringnut aufweist, in der ein Dichtring (17) aufgenommen ist.
- Brennstoffzellensystem mit einem Absperrventil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur temporären Unterbrechung der Luftversorgung eines Brennstoffzellenstapels.
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