DE102020134914A1 - Anhängekupplung mit einer Bremseinrichtung - Google Patents

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DE102020134914A1
DE102020134914A1 DE102020134914.9A DE102020134914A DE102020134914A1 DE 102020134914 A1 DE102020134914 A1 DE 102020134914A1 DE 102020134914 A DE102020134914 A DE 102020134914A DE 102020134914 A1 DE102020134914 A1 DE 102020134914A1
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braking
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coupling arm
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DE102020134914.9A
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Jonathan Charles Edwards
John Charles Murphy
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Westfalia Automotive GmbH
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Westfalia Automotive GmbH
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    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anhängekupplung für ein Kraftfahrzeug (90) mit einem Kupplungsarm (20), wobei der Kupplungsarm (20) ein Kupplungselement (27), insbesondere eine Kupplungskugel (27A), aufweist und an einem am Kraftfahrzeug (90) befestigten oder befestigbaren Halter (11) anhand eines Schwenklagers (30) zwischen einer Gebrauchsstellung (G) und einer Nichtgebrauchsstellung (N) schwenkbar gelagert ist, wobei der Kupplungsarm (20) in der Gebrauchsstellung (G) zum Anhängen eines Anhängers (AK) oder Befestigen eines Lastenträgers (LT) an das Kupplungselement (27) des Kupplungsarms (20) weiter nach hinten vor ein Heck (95) des Kraftfahrzeugs (90) vorsteht als in der für einen Nichtgebrauch des Kupplungsarms (20) vorgesehenen Nichtgebrauchsstellung (N), wobei der Halter (11) einen Schwenklagerabschnitt (32A) für das Schwenklager (30) aufweist, an dem ein den Kupplungsarm (20) tragendes Kupplungsarmlagerelement (50) um eine Schwenkachse (D) schwenkbar gelagert ist, wobei die Anhängekupplung (10) eine Bremseinrichtung (70) zum Abbremsen einer Schwenkbewegung des Kupplungsarmlagerelements (50) bezüglich des Halters (11) bei der Schwenkbewegung zwischen der Gebrauchsstellung (G) und der Nichtgebrauchsstellung (N) aufweist, die einen Bremskörper (72) und eine Bremskontur (71) zur Zusammenwirkung mit dem Bremskörper (72) aufweist, wobei der Bremskörper (72) und die Bremskontur (71) bei der Schwenkbewegung des Kupplungsarmlagerelements (50) zwischen der Gebrauchsstellung (G) und der Nichtgebrauchsstellung (N) aneinander entlang gleiten und die Schwenkbewegung abbremsen. Die Bremskontur (71) und der Bremskörper (72) sind so ausgestaltet, dass die Bremskontur (71) und der Bremskörper (72) mindestens zwei voneinander verschiedene Bremskräfte während der Schwenkbewegung zwischen der Gebrauchsstellung (G) und der Nichtgebrauchsstellung (N) auf das Kupplungsarmlagerelement (50) ausüben

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anhängekupplung für ein Kraftfahrzeug mit einem Kupplungsarm, wobei der Kupplungsarm ein Kupplungselement, insbesondere eine Kupplungskugel, aufweist und an einem am Kraftfahrzeug befestigten oder befestigbaren Halter anhand eines Schwenklagers zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Nichtgebrauchsstellung schwenkbar gelagert ist, wobei der Kupplungsarm in der Gebrauchsstellung zum Anhängen eines Anhängers oder Befestigen eines Lastenträgers an das Kupplungselement des Kupplungsarms weiter nach hinten vor ein Heck des Kraftfahrzeugs vorsteht als in der für einen Nichtgebrauch des Kupplungsarms vorgesehenen Nichtgebrauchsstellung, wobei der Halter einen Schwenklagerabschnitt für das Schwenklager aufweist, an dem ein den Kupplungsarm tragendes Kupplungsarmlagerelement um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, wobei die Anhängekupplung eine Bremseinrichtung zum Abbremsen einer Schwenkbewegung des Kupplungsarmlagerelements bezüglich des Halters bei der Schwenkbewegung zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung aufweist, die einen Bremskörper und eine Bremskontur zur Zusammenwirkung mit dem Bremskörper aufweist, wobei der Bremskörper und die Bremskontur bei der Schwenkbewegung des Kupplungsarmlagerelements zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung aneinander entlang gleiten und die Schwenkbewegung abbremsen.
  • Eine derartige Anhängekupplung ist beispielsweise in EP 1 621 371 A2 erläutert. Eine Stirnseite eines Dichtungselements der Anhängekupplung gleitet bei der Schwenkverstellung oder Schwenkbewegung des Kupplungsarmlagerelements bezüglich des Halters an einer gegenüberliegenden Fläche entlang, wodurch eine gewisse Bremswirkung erzielt wird. Allerdings ist die Grundfunktion des Dichtungselements eine Abdichtung des Schwenklagers und nicht die Bremsfunktion.
  • Ausgehend davon ist es die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Anhängekupplung bereitzustellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Anhängekupplung der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Bremskontur und der Bremskörper so ausgestaltet sind, dass die Bremskontur und der Bremskörper mindestens zwei voneinander verschiedene Bremskräfte während der Schwenkbewegung zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung auf das Kupplungsarmlagerelement ausüben.
  • Eine Schwenkbewegung zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung umfasst beispielsweise eine Schwenkbewegung aus der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung und/oder eine Bewegung aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung.
  • Somit kann eine individuelle Bremswirkung erzielt werden, sodass beispielsweise vor Erreichen der Gebrauchsstellung oder der Nichtgebrauchsstellung die Bremswirkung oder Bremskraft kleiner ist, jedoch in einem Zwischenabschnitt der Verstellbewegung oder des Schwenkwegs, insbesondere dann, wenn der Kupplungsarm eine untere Zwischenstellung zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung einnimmt, eine höhere Bremswirkung als im Bereich der Nichtgebrauchsstellung und/oder der Gebrauchsstellung erzielbar ist.
  • Der Halter ist zur Befestigung an dem Kraftfahrzeug derart beschaffen, dass die Schwenkachse des Schwenklagers so orientiert ist, dass der Kupplungsarm in der Nichtgebrauchsstellung vorzugsweise einen größeren Abstand zu einer Fahrbahnoberfläche als in der Gebrauchsstellung aufweist. Beispielsweise ist der Halter in einer entsprechenden Schrägposition an einem Träger, insbesondere Querträger, gehalten, der am Heck des Kraftfahrzeugs montierbar ist oder montiert ist.
  • Es versteht sich, dass mehrere Bremskonturen vorhanden sein können, an denen der Bremskörper bei der Verstellung zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung entlang gleitet. Die Bremskonturen können beispielsweise Winkelabstände zueinander aufweisen. Zwischen den Bremskonturen können beispielsweise Freigangabschnitte vorgesehen sein, in denen der Bremskörper nicht in Eingriff mit einer Bremskontur ist.
  • Eine Bremswirkung der Bremseinrichtung kann durch mehrere Maßnahmen erzielbar und/oder individuell einstellbar sein, die einzeln und in Kombination miteinander vorgesehen sein können.
  • Vorteilhaft ist, wenn an dem Bremskörper und/oder der Bremskontur mindestens eine Reibschlussfläche zur Bereitstellung einer Bremskraft durch Reibschluss vorgesehen ist. Beispielsweise gleitet der Bremskörper reibschlüssig an der Bremskontur entlang. Dabei können Bremsflächen oder Reibflächen am Bremskörper und der Bremskontur vorgesehen sein.
  • Des Weiteren kann durch elastische Verformung eines Grundmaterials des Bremskörpers und/oder der Bremskontur eine Bremswirkung erzielbar sein. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Bremskörper und/oder die Bremskontur zur Bereitstellung der Bremskräfte elastisch verformbar sind, insbesondere im Sinne eines Walkens und/oder eines Komprimierens des Bremskörpers oder der Bremskontur oder beiden.
  • Die Verformung kann beispielsweise eine Komprimierung des Grundmaterials des Bremskörpers und/oder der Bremskontur umfassen oder daraus bestehen. Des Weiteren kann die Verformung auch eine Walkverformung umfassen oder daraus bestehen. Dabei wird beispielsweise ein Abschnitt, an dem die Bremskontur angeordnet ist, in einer Richtung von dem Bremskörper weg ausgelenkt, wenn der Bremskörper an der Bremskontur entlang gleitet. Beispielsweise wird eine Wand, an der die Bremskontur angeordnet ist, durch den Bremskörper verformt. Es ist aber auch möglich, dass der Bremskörper durch die Bremskontur verformt wird, beispielsweise komprimiert wird oder von der Bremskontur weg gebogen wird.
  • Die Bremskontur oder der Bremskörper können beispielsweise durch ein Bremselement, welches ausschließlich eine Funktion der Bremseinrichtung erfüllt, gebildet sein. So kann beispielsweise eine Reibschlussfläche und/oder eine elastisch verformbare Kontur, zum Beispiel aus Gummi, elastischen Kunststoff oder dergleichen, als separates Bauteil am Halter oder Kupplungsarmlagerelement angeordnet sein und die Funktion des Bremskörpers oder der Bremskontur erfüllen.
  • Der Bremskörper und die Bremskontur sind entlang einer sich ringförmig um die Schwenkachse erstreckenden Kontaktbahn in bremsendem Eingriff miteinander.
  • Zur Erzielung der unterschiedlichen Bremskräfte ist die Kontaktbahn beispielsweise kürzer als eine Bewegungsbahn des Bremskörpers, die der Bremskörper bei der Verstellung des Kupplungsarmlagerelements zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung durchläuft.
  • Die Bremskontur kann geometrisch voneinander verschiedene Abschnitte aufweisen, um die Bremswirkung zu beeinflussen.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Bremskontur bezüglich der Kontaktbahn hintereinander angeordnete Kontaktflächen zum Kontakt mit dem Bremskörper aufweist, die unterschiedlich weit in Richtung des Bremskörpers vorstehen und/oder unterschiedlich breit sind
  • Beispielsweise kann die Bremskontur einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweisen, die unterschiedlich breite Kontaktflächen aufweisen, wenn der Bremskörper mit dem jeweiligen Abschnitt in Eingriff ist. Weiterhin kann der erste Abschnitt weiter in Richtung des Bremskörpers vorstehen als der zweite Abschnitt.
  • Ferner können an der Bremskontur Abschnitte vorgesehen sein, an denen der Bremskörper mit höherer Reibung entlang gleitet als an anderen Abschnitten, sodass die Bremswirkung höher ist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Bremskontur bezüglich der Kontaktbahn hintereinander angeordnete Kontaktflächen zum Kontakt mit dem Bremskörper aufweist, die voneinander verschiedene Reibeigenschaften aufweisen. Beispielsweise kann eine Kontaktfläche mit einer Gummierung oder weichen, reibenden Beschichtung versehen sein, während die andere Kontaktfläche ein leichteres Entlanggleiten des Bremskörpers ermöglicht.
  • Der Bremskörper kann einstückig mit dem Kupplungsarmlagerelement sein oder mit dem Kupplungsarmlagerelement fest verbunden sein.
  • Vorzugsweise ist die Bremskontur an einem Dichtungselement der Anhängekupplung angeordnet.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Bremskörper drehfest an dem Kupplungsarmlagerelement und die Bremskontur, insbesondere ein die Bremskontur aufweisendes Dichtungselement, drehfest an dem Halter gehalten sind. Das Kupplungsarmlagerelement hingegen ist bei dieser Ausführungsform relativ zur Bremskontur oder zum Dichtungselement drehbar. Es ist aber auch möglich, dass der Bremskörper drehfest an dem Halter angeordnet ist und die Bremskontur oder das Dichtungselement drehfest an dem Kupplungsarmlagerelement angeordnet ist.
  • Der Bremskörper ist beispielsweise ein bezüglich der Schwenkachse nach radial außen vorstehender und/oder ein sich radial erstreckender Körper, insbesondere ein Anschlagkörper.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Bremskörper durch einen Anschlagkörper gebildet ist oder an einem Anschlagkörper angeordnet ist, wobei der Anschlagkörper eine Schwenkbewegung des Kupplungsarmlagerelements relativ zu dem Halter begrenzt.
  • Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass zwischen der Bremskontur und einem der Nichtgebrauchsstellung oder der Gebrauchsstellung zugeordneten Schwenkanschlag ein Freigangabschnitt vorgesehen ist, in dem der Bremskörper nicht oder weniger als in dem Bereich der Bremskontur gebremst ist. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der Bremskörper in dem Freigangabschnitt vollständig von der Bremskontur oder dem Dichtungselement freikommt.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass ein der Gebrauchsstellung zugeordneter Freigangabschnitt länger als ein der Nichtgebrauchsstellung zugeordneter Freigangabschnitt ist oder umgekehrt. Durch den längeren Freigangabschnitt wird die Schwenkbewegung weniger gebremst. Der längere Freigangabschnitt dient beispielsweise dazu, dass der Kupplungsarm oder das Kupplungsarmlagerelement die jeweilige Endstellung, also die Nichtgebrauchsstellung oder die Gebrauchsstellung, optimal erreichen kann. Somit kann auch beispielsweise eine Fixiereinrichtung ihre Wirkung besser oder leichter entfalten, bei der ein Fixierelement in eine Formschlussaufnahme oder Fixieraufnahme in der jeweiligen Gebrauchsstellung oder Nichtgebrauchsstellung eingreift. Nur dann wenn das Fixierelement der Formschlussaufnahme in der Gebrauchsstellung oder der Nichtgebrauchsstellung gegenüberliegt, kann es in die Formschlussaufnahme eingreifen. Durch die Länge oder Ausgestaltung der Freigangabschnitte ist eine optimale Positionierung des Fixierelements bezüglich der Formschlussaufnahme erzielbar.
  • In einem Bewegungsabschnitt zwischen den Endstellungen, also der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung, insbesondere im Bereich einer unteren Zwischenstellung zwischen den vorgenannten Stellungen, ist die Bremswirkung der Bremseinrichtung vorteilhaft größer als im Bereich der Gebrauchsstellung und/oder der Nichtgebrauchsstellung. Somit kann beispielsweise der Kupplungsarm, wenn er eine nach unten vor einen Stoßfänger des Kraftfahrzeugs vorstehende Zwischenstellung einnimmt, durch die Bremseinrichtung, also den Bremskörper, der in Eingriff mit der Bremskontur ist, gebremst sein. Diese Maßnahme trägt dazu bei, ein Verletzungsrisiko für einen Bediener zu minimieren.
  • Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass zwischen der Bremskontur und mindestens einem Freigangabschnitt ein Aufgleitabschnitt, insbesondere eine Rampe und/oder eine Schrägfläche, angeordnet ist, an dem der Bremskörper von dem Freigangabschnitt ausgehend auf die Bremskontur aufgleiten kann.
  • Wie bereits erläutert ist es vorteilhaft, wenn die Anhängekupplung ein Dichtungselement zum Abdichten der Anhängekupplung, insbesondere des Schwenklagers der Anhängekupplung und/oder der Bremseinrichtung, aufweist. Das Dichtungselement erfüllt also die Funktion einer Abdichtung der Anhängekupplung oder einer Abdichtung einer Komponente der Anhängekupplung, beispielsweise einer Abdichtung des Schwenklagers.
  • Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass das Dichtungselement zum Abdichten des Schwenklagers vorgesehen und ausgestaltet ist.
  • Vorzugsweise dient Dichtungselement zur Abdichtung der oder einer Bremseinrichtung zum Abbremsen einer Schwenkbewegung des Kupplungsarmlagerelements bezüglich des Halters bei der Schwenkbewegung zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung. Die Bremseinrichtung ist in einem durch das Dichtungselement gegen Umwelteinflüsse abgedichteten Innenraum des Dichtungselements angeordnet.
  • Das Dichtungselement ist beispielsweise in Bezug auf die Schwenkachse drehfest mit dem Kupplungsarmlagerelement verbunden, während es bezüglich des Schwenklagerabschnitts um die Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Es ist aber auch möglich, dass das Dichtungselement mit dem Halter bezüglich der Schwenkachse drehfest verbunden ist und bezüglich des Kupplungsarmlagerelements um die Schwenkachse drehbar ist.
  • Das Dichtungselement ist vorzugsweise in der Art eines Tubus' oder einer Manschette ausgestaltet. Das Dichtungselement erstreckt sich vorzugsweise um die Schwenkachse herum.
  • Das Dichtungselement weist vorzugsweise eine Umfangswand auf, die sich um die Schwenkachse herum erstreckt.
  • Die Umfangswand erstreckt sich vorteilhaft zwischen Dichtabschnitten, die in Bezug auf die Schwenkachse einen Längsabstand aufweisen. Vorteilhaft liegen ein Dichtabschnitt im Dichtsitz an dem Halter und der andere Dichtabschnitt im Dichtsitz an dem Kupplungsarmlagerelement an.
  • Der von dem Dichtungselement abgedichtete Innenraum wird vorteilhaft durch eine sich um die Schwenkachse erstreckende Umfangswand sowie die in Bezug auf die Schwenkachse beabstandeten Dichtabschnitte begrenzt.
  • Die Dichtabschnitte sind vorzugsweise ringförmig.
  • Ein Dichtabschnitt des Dichtungselements weist vorzugsweise eine Dichtkontur zum formschlüssigen Eingriff einer Gegen-Dichtkontur des Halters oder des Kupplungsarmlagerelements auf oder ist als Dichtkontur ausgestaltet. Die Dichtkontur kann beispielsweise als Dichtungsvorsprung oder Eingriffabschnitt ausgestaltet sein, der in eine eine Gegen-Dichtkontur bildende, insbesondere ringförmige, Dichtungsaufnahme am Halter oder Kupplungsarmlagerelement eingreift. Alternativ kann als Gegen-Dichtkontur ein Dichtungsvorsprung am Halter oder Kupplungsarmlagerelement vorgesehen sein, der in eine insbesondere ringförmige Dichtungsaufnahme, also eine Dichtkontur, des Dichtabschnitts des Dichtungselements eingreift. Ein Dichtungsvorsprung des Dichtungselements steht vorzugsweise nach radial innen oder nach radial außen bezüglich der Schwenkachse in eine Dichtungsaufnahme am Halter oder Kupplungsarmlagerelement vor. Ein Dichtungsvorsprung am Halter oder Kupplungsarmlagerelement steht vorzugsweise nach radial innen oder radial außen bezüglich der Schwenkachse in eine Dichtungsaufnahme am Dichtungselement vor.
  • Ein Dichtabschnitt kann ergänzend und/oder alternativ auch eine Formschlusskontur aufweisen oder als Formschlusskontur ausgestaltet sein, die formschlüssig am Halter oder Kupplungsarmlagerelement gehalten ist. Der formschlüssige Halt kann beispielsweise eine Verdrehsicherung des Dichtungselements an dem Halter oder Kupplungsarmlagerelement bezüglich der Schwenkachse bilden. Ein formschlüssiger Halt des Dichtungselements am Halter oder Kupplungsarmlagerelement kann auch vorsehen, dass ein Dichtungsvorsprung und eine Dichtungsaufnahme, von denen eine Komponente am Dichtungselement und die andere Komponente am Halter oder Kupplungsarmlagerelement angeordnet sind, formschlüssig ineinander eingreifen, jedoch um die Schwenkachse relativ zueinander verdrehbar sind.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein Dichtabschnitt stoffschlüssig und/oder durch eine Verklebung am Halter oder Kupplungsarmlagerelement gehalten ist.
  • Es ist auch möglich, dass ein Dichtabschnitt in einem Klemmsitz am Halter oder Kupplungsarmlagerelement gehalten ist.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das Dichtungselement anhand eines Halteringes mit einer Komponente von Halter oder Kupplungsarmlagerelement im Klemmsitz gehalten und/oder verspannt ist. Der Haltering ist beispielsweise radial außen an dem Dichtungselement angeordnet und verklemmt das Dichtungselement mit dem Halter oder dem Kupplungsarmlagerelement.
  • An sich kann die Bremskontur an einer beliebigen Stelle des Dichtungselements oder bezüglich des Dichtungselements angeordnet sein.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die Bremskontur oder der Bremskörper an dem oder einem Dichtungselement zum Abdichten der Anhängekupplung angeordnet ist. Das Dichtungselement erfüllt also zum einen die Funktion einer Abdichtung der Anhängekupplung, beispielsweise einer Abdichtung des Schwenklagers, andererseits stellt es eine der Komponenten von Bremskörper oder Bremskontur bereit.
  • Beispielsweise ist ein Abschnitt, an dem die Bremskontur angeordnet ist, eine Wand des Dichtungselements. Insbesondere handelt es sich bei diesem Abschnitt oder einer Wand des Dichtungselements, an der die Bremskontur angeordnet ist, um eine Stirnwand, die sich um die Schwenkachse erstreckt, insbesondere ringförmig. Die Stirnwand erstreckt sich vorzugsweise quer, insbesondere etwa rechtwinkelig quer, zu der Schwenkachse.
  • Die Bremskontur wird vorteilhaft durch das Material des Dichtungselements bereitgestellt, insbesondere durch ein elastisches Material des Dichtungselements. Bei dem Material des Dichtungselements handelt es sich vorzugsweise um Gummi, elastischen Kunststoff oder dergleichen. Somit kann das Material des Dichtungselements eine entsprechend hohe Reibungskraft in Zusammenwirkung mit dem Bremskörper entfalten.
  • Die Bremskontur ist vorzugsweise einstückig mit dem Dichtungselement. Es ist aber auch möglich, dass die Bremskontur aus einem an dem Dichtungselement angebrachten Körper oder Material besteht.
  • Der Bremskörper ist vorteilhaft nicht elastisch und/oder aus Metall. Es ist möglich, dass der Bremskörper aus einem eine höhere Reibung als Metall aufweisenden Material besteht, beispielsweise aus Kunststoff. Ferner ist möglich, dass der Bremskörper mit einer Reib-Beschichtung versehen ist. Die Beschichtung kann beispielsweise eine höhere Reibung an der Bremskontur und somit bessere Bremswirkung entfalten.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Bremskontur an einem Wandabschnitt des Dichtungselements angeordnet ist, der durch den Bremskörper komprimierbar und/oder walkbar und/oder in eine von dem Bremskörper abgewandte Verdrängungskavität hinein verformbar ist. Die Verdrängungskavität kann beispielsweise am Kupplungsarmlagerelement oder am Halter vorgesehen sein. Sie kann aber auch beispielsweise durch die Umgebung der Anhängekupplung gebildet sein, in die hinein sich der Wandabschnitt verformen kann.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Dichtungselement während der Schwenkbewegung zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung, bei der der Bremskörper an der Dichtkontur entlang gleitet, dicht sitzend am Halter und am Kupplungsarmlagerelement gehalten ist. Somit ist beispielsweise ein Innenraum des Dichtungselements, in dem sich beispielsweise Lagerflächen des Schwenklagers befinden, stets abgedichtet, auch wenn der Bremskörper an der Bremskontur entlang gleitet.
  • Zu erwähnen ist bei den nachfolgenden Ausführungsformen, dass es dabei nicht darauf ankommt, dass die Bremskontur und der Bremskörper mit unterschiedlicher Bremskraft bremsen. Es muss also nicht der Fall sein, dass die Bremskontur und der Bremskörper mindestens zwei voneinander verschiedene Bremskräfte während der Schwenkbewegung zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung auf das Kupplungsarmlagerelement ausüben. Vielmehr kann die Bremskraft auch eine konstante oder im Wesentlichen gleiche Bremskraft sein. Es kann der Fall sein, muss aber nicht der Fall sein, dass der Bremskörper oder die Bremskontur unmittelbar an dem Dichtungselement angeordnet sind. Sie können auch an anderer Stelle vorgesehen oder an einer anderen Komponente vorgesehen sein. An sich stellen die nachfolgenden Ausführungsformen eigenständige Erfindungen dar. Diese Erfindungen können aber ohne weiteres auch in Kombination mit einem der vorgenannten Merkmale und Ausführungsformen realisiert sein.
  • Vorteilhaft ist bei der Anhängekupplung vorgesehen, dass die Bremskontur und/oder der Bremskörper, vorzugsweise beide, in einem durch das oder ein Dichtungselement abgedichteten Innenraum der Anhängekupplung angeordnet ist oder sind. Diese Ausführungsform stellt im Zusammenhang mit den oberbegrifflichen Merkmalen des Anspruchs 1 eine an sich eigenständige Erfindung dar. Durch die in dem abgedichteten Innenraum angeordneten Bremskomponenten, nämlich Bremskontur und Bremskörper, können beispielsweise Feuchtigkeit oder dergleichen andere Umwelteinflüsse die Bremswirkung nicht oder nur unwesentlich beeinflussen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung oder eine an sich eigenständige Erfindung im Zusammenhang mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sieht vor, dass die Bremskontur zwischen Dichtabschnitten angeordnet ist, mit denen das Dichtungselement oder ein Dichtungselement zum Abdichten der Anhängekupplung dicht, insbesondere dauerhaft dicht und/oder auch bei kinematischen Belastungen oder Betätigungen des Kupplungsarms bezüglich des Halters, am Halter und dicht am Kupplungsarmlagerelement anliegt. Diese Abdichtung ist insbesondere während der gesamten Schwenkbewegung zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung gegeben. Die Dichtabschnitte bleiben auch während der Bremswirkung der Bremseinrichtung in dichtendem Sitz am Kupplungsarmlagerelement und am Halter.
  • Jedenfalls ist ein Abschnitt des Dichtungselements, an dem die Bremskontur angeordnet ist, bei Einwirkung des Bremskörpers druckbelastet oder kraftbelastet. Die nachfolgend erläuterten Maßnahmen sorgen für Abhilfe, insbesondere dann, wenn der die Bremskontur aufweisende Abschnitt des Dichtungselements eine Wand oder Stirnwand ist. Wiederum ist es zwar vorteilhaft, wenn die Bremskontur und der Bremskörper mindestens zwei voneinander verschiedene Bremskräfte während der Schwenkbewegung zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung auf das Kupplungsarmlagerelement ausüben. Bei den nachfolgenden Ausführungsformen, die an sich eine eigenständige Erfindung darstellen können, ist es aber auch möglich, dass die Bremskontur und der Bremskörper im wesentlichen dieselbe Bremskraft während der Schwenkbewegung zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung auf das Kupplungsarmlagerelement ausüben.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung oder eine an sich eigenständige Erfindung im Zusammenhang mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sieht vor, dass Dichtabschnitte des Dichtungselements, zwischen denen sich die Bremskontur befindet, im Klemmsitz und/oder stoffschlüssig und/oder anhand einer Verklebung an mindestens einer Komponente von Kupplungsarmlagerelement oder Halter gehalten sind und/oder formschlüssig in Eingriff mit mindestens einer Komponente von Kupplungsarmlagerelement oder Halter sind und/oder anhand von ineinandergreifenden Dichtkonturen an dem Dichtungselement und dem Halter und/oder dem Dichtungselement und dem Kupplungsarmlagerelement abgedichtet sind. Selbstverständlich kann beim einen Dichtabschnitt die eine Maßnahme, beim anderen Dichtabschnitt die andere Maßnahme vorgesehen sein, d. h. beispielsweise das einen Dichtabschnitt durch Klemmsitz fest mit einer Komponente von Kupplungsarmlagerelement oder Halter verbunden ist, während der andere Dichtabschnitt formschlüssig und/oder anhand einer Dichtkontur in Eingriff mit der anderen Komponente von Kupplungsarmlagerelement oder Halter ist. Ein Dichtabschnitt des Dichtungselements kann beispielsweise an der eine Komponente von Kupplungsarmlagerelement oder Halter bezüglich der Schwenkachse schwenkfest fixiert sein und mit der anderen Komponente von Kupplungsarmlagerelement und Halter formschlüssig oder anhand einer Dichtkontur in Eingriff sein und zudem relativ zu dieser anderen Komponente um die Schwenkachse schwenkbar oder drehbar sein. Wie erwähnt kommt es bei dieser sowie bei den nachfolgenden Ausführungsformen nicht unbedingt darauf an, dass die Bremskontur und der Bremskörper voneinander verschiedene Bremskräfte während der Schwenkbewegung erzeugen, sondern dass es möglich ist, dass die Bremskraft während der Bewegung zwischen Nichtgebrauchsstellung und Gebrauchsstellung konstant oder im Wesentlichen konstant ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung oder eine an sich eigenständige Erfindung im Zusammenhang mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sieht vor, dass die Bremskontur an einem Abschnitt des Dichtungselements angeordnet ist, durch eine Stützkontur des Halters oder des Kupplungsarmlagerelements abgestützt ist. Die Stützkontur ist vorzugsweise dem Bremskörper bei Einwirkung auf die Bremskontur gegenüberliegend. Wenn also der Bremskörper auf die Bremskontur einwirkt, liegt ihm die Stützkontur gegenüber. Beispielsweise ist die Bremskontur bei Einwirkung des Bremskörpers auf die Bremskontur zwischen dem Bremskörper und dem Stützkörper angeordnet. Vorteilhaft stützt die Stützkontur das Dichtungselement in einer Kraftrichtung parallel zur Drehachse oder mit einer Richtungskomponente parallel zur Drehachse ab.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung oder eine an sich eigenständige Erfindung im Zusammenhang mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sieht vor, dass die Bremskontur an einem Abschnitt des Dichtungselements angeordnet ist, der in Bezug auf eine Kraftrichtung, in welcher der Bremskörper auf die Bremskontur einwirkt, anhand einer Formschlussverbindung zwischen dem Dichtungselement und dem Halter oder dem Kupplungsarmlagerelement abgestützt ist. Beispielsweise ist ein Randbereich des Abschnitts des Dichtungselements in einer Formschlussaufnahme, die an dem Halter oder dem Kupplungsarmlagerelement vorgesehen ist, aufgenommen. Es kann aber auch ein Formschlussvorsprung vorgesehen sein, der formschlüssig in eine Formschlussaufnahme des Abschnitts des Dichtungselements eingreift. Bei beiden Formschlussaufnahmen handelt es sich vorzugsweise um eine Nut, insbesondere um eine Ringnut. Die Formschlussaufnahme ist vorzugsweise eine Dichtungsaufnahme am Halter oder Kupplungsarmlagerelement, in die das Dichtungselement eingreift, oder eine Dichtungsaufnahme des Dichtungselements, in die ein Dichtungsvorsprung des Halters oder des Kupplungsarmlagerelements eingreift.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Bremskontur oder eine Bremsfläche der Bremskontur sich quer, beispielsweise rechtwinkelig quer oder in einem Winkel von etwa 80-90°, zu der Schwenkachse um die Schwenkachse herum erstreckt, sodass der Bremskörper mit einer Kraftrichtung oder Kraftkomponente parallel zur Schwenkachse auf die Bremskontur oder die Bremsfläche der Bremskontur während seines Bremseingriffs auf die Bremskontur einwirkt.
  • Es ist allerdings auch möglich, dass die Bremskontur eine Bremsfläche aufweist, auf die der Bremskörper mit einer radial zur Schwenkachse verlaufenden Kraftkomponente während seines Bremseingriffs auf die Bremskontur einwirkt. Die Bremskontur steht also beispielsweise nach radial innen oder radial außen bezüglich der Schwenkachse in Richtung des Bremskörpers vor, sodass dieser mit einer radialen Kraftrichtung bezüglich der Schwenkachse während seines Bremseingriffs auf die Bremskontur einwirkt.
  • Vorteilhaft weist die Anhängekupplung eine Fixiereinrichtung zum Fixieren des Kupplungsarms zumindest in der Gebrauchsstellung aufweist, wobei die Fixiereinrichtung ein Fixierelement aufweist, das anhand einer Führung bezüglich des Kupplungsarmlagerelements und des Halters zwischen einer Fixierstellung, in der das Fixierelement das Kupplungsarmlagerelement bezüglich der Schwenkachse drehfest fixiert, und einer Lösestellung beweglich gelagert ist, in der das Kupplungsarmlagerelement bezüglich der Schwenkachse drehbar ist.
  • Das Fixierelement greift beispielsweise in eine Formschlussaufnahme am Kupplungsarmlagerelement oder am Halter oder beiden ein. Das Fixierelement ist beispielsweise am Halter zwischen der Fixierstellung und der Lösestellung gelagert, insbesondere verschieblich gelagert. Das Fixierelement kann aber ohne weiteres auch an dem Kupplungsarmlagerelement zwischen der Fixierstellung und der Lösestellung gelagert sein und beispielsweise in eine Formschlussaufnahme am Halter in der Fixierstellung eingreifen und in der Lösestellung außer Eingriff mit der Formschlussaufnahme sein.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das Fixierelement in der Fixierstellung in eine neben der Führung angeordnete und von der Führung separate Formschlussaufnahme eingreift, die einen an dem Halter angeordneten Halter-Aufnahmeabschnitt und einen an dem Kupplungsarmlagerelement angeordneten Lagerelement-Aufnahmeabschnitt aufweist.
  • Es ist ein Grundgedanke dabei, dass das Fixierelement an dem Halter anhand des Halter-Aufnahmeabschnitts formschlüssig abgestützt oder abstützbar ist. Wenn also beim Fahrbetrieb Belastungen auf die Anhängekupplung einwirken, können diese über den Halter-Aufnahmeabschnitt abseits der Führung für das Fixierelement aufgenommen werden. Die mindestens eine Formschlussaufnahme wird also komplementär durch den Halter-Aufnahmeabschnitt und den Lagerelement-Aufnahmeabschnitt gebildet.
  • Bei dem Fixierelement handelt es sich vorzugsweise um einen Bolzen oder Bolzenkörper. Alternativ kann das Fixierelement aber auch beispielsweise ein Rollkörper, eine Kugel oder dergleichen sein. Es können mehrere Fixierelemente und mehrere zugeordnete Formschlussaufnahmen vorhanden sein.
  • Weiterhin ist es möglich, dass auch Formschlussaufnahmen vorhanden sind, die vollständig am Kupplungsarmlagerelement oder am Halterlagerelement vorhanden sind, d. h. nicht komplementär durch Halter-Aufnahmeabschnitt und Lagerelement-Aufnahmeabschnitt gebildet sind.
  • Ohne weiteres möglich ist es, dass an dem Halter mehrere Halter-Aufnahmeabschnitte und/oder an dem Kupplungsarmlagerelement mehrere Lagerelement-Aufnahmeabschnitte vorhanden sind.
  • Zur Bildung zweier Formschlussaufnahmen ist es jedoch nicht notwendig, dass zwei Halter-Aufnahmeabschnitte und zwei Lagerelement-Aufnahmeabschnitte vorhanden sind, auch wenn dies eine Ausführungsform der Erfindung vorsehen kann. Beispielsweise ist folgende Ausgestaltung möglich:
    • Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass die Anhängekupplung mindestens zwei Formschlussaufnahmen aufweist, die dadurch gebildet sind, dass ein Halter-Aufnahmeabschnitt und zwei Lagerelement-Aufnahmeabschnitte vorgesehen sind, von denen jeweils einer in zwei verschiedenen Schwenkstellungen des Kupplungsarmlagerelements bezüglich des Halterlagerelements zur Bildung jeweils einer Formschlussaufnahme dem Halter-Aufnahmeabschnitt gegenüberliegt, oder dass ein Lagerelement-Aufnahmeabschnitt und zwei Halter-Aufnahmeabschnitte vorhanden sind, von denen jeweils einer in zwei verschiedenen Schwenkstellungen des Kupplungsarmlagerelements bezüglich des Halterlagerelements zur Bildung jeweils einer Formschlussaufnahme dem Lagerelement-Aufnahmeabschnitt gegenüberliegt. Beispielsweise können jeweils ein Halter-Aufnahmeabschnitt der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung zugeordnet sein. Es können ferner die beiden Lagerelement-Aufnahmeabschnitte der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung zugeordnet sein.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Lagerelement-Aufnahmeabschnitt und/oder der Halter-Aufnahmeabschnitt eine Widerlagerfläche zur Abstützung einer Stützfläche des Fixierelements aufweist. Bei der Widerlagerfläche oder den Widerlagerflächen und/oder bei der Stützfläche handelt es sich vorzugsweise um zylindrische Flächen oder Zylindermantel-Flächen. Wenn das Fixierelement jedoch zum Beispiel eine Kugel ist, kann die Stützfläche auch eine kugelige oder ballige Form haben.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Widerlagerfläche und die Stützfläche eine Richtungskomponente aufweisen, die parallel zu der Schwenkachse des Schwenklagers und/oder parallel zu der oder einer Führungsbahn oder Führungsachse verläuft, entlang derer das Fixierelement an der Führung zwischen der Lösestellung und der Fixierstellung geführt ist. Beispielsweise wird dies dadurch erreicht, dass die Widerlagerfläche oder Stützfläche eine zylindrische Fläche ist.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Widerlagerfläche und/oder die Stützfläche parallel zur Schwenkachse verlaufen. Es ist aber auch möglich, dass die Widerlagerfläche und die Stützfläche in der Fixierstellung, in der das Fixierelement in die Formschlussaufnahme eingreift, einen Relativwinkel zueinander aufweisen, der eine entgegen einer Lösebewegung in Richtung der Lösestellung wirkende Selbsthemmung repräsentiert und/oder der maximal 5°, insbesondere maximal 4°, bevorzugt maximal 3°, vorzugsweise maximal 2° beträgt. Mithin ist es also möglich oder denkbar, dass beispielsweise die mindestens eine Widerlagerfläche des Lagerelement- Aufnahmeabschnitts oder des Halter-Aufnahmeabschnitts parallel zu der Führungsachse oder der Schwenkachse verlaufen, während die Stützfläche eine Schrägneigung von beispielsweise 2-5° bezüglich der Führungsachse oder Schwenkachse aufweist.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Widerlagerfläche einen Widerlagerflächenabschnitt an dem Lagerelement-Aufnahmeabschnitt und einen Widerlagerflächenabschnitt an dem Halter-Aufnahmeabschnitt aufweist, die miteinander fluchten, wenn das Schwenklager eine der Gebrauchsstellung oder der Nichtgebrauchsstellung zugeordnete Schwenkposition aufweist.
  • Des Weiteren fluchtet vorzugsweise die Widerlagerfläche des Halter-Aufnahmeabschnitts vorzugsweise mit einer Führungsfläche der Führung für das Fixierelement.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Führung ortsfest am Halter oder ortsfest an dem Kupplungsarmlagerelement angeordnet ist. Mithin ist es also eine bevorzugte Ausführungsform, dass das Fixierelement oder mindestens eine Fixierelement am Halter beweglich gelagert ist und auch in der Lösestellung nur in Eingriff mit dem Halter beziehungsweise der Führung am Halter ist. Es gibt aber auch eine alternative Ausführungsform dazu, bei der die Führung für das Fixierelement am Kupplungsarmlagerelement angeordnet ist und das Fixierelement in der Lösestellung vollständig im Kupplungsarmlagerelement aufgenommen und angeordnet ist.
  • Vorteilhaft weist die Formschlussaufnahme eine Einführöffnung für das Fixierelement auf, durch die das Fixierelement bei der Bewegung aus der Lösestellung in die Fixierstellung in die Formschlussaufnahme eindringt. Die Einführöffnung liegt beispielsweise einem Ausgang der Führung für das Fixierelement gegenüber.
  • Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, dass nur der Lagerelement-Aufnahmeabschnitt oder nur der Halter-Aufnahmeabschnitt einen Endanschlag oder eine Spannschräge für das Fixierelement aufweist oder bildet, an dem das Fixierelement bei einer Bewegung in die Formschlussaufnahme hinein anschlägt. Beispielsweise ist eine der Einführöffnung bezüglich der Bewegung des Fixierelements in die Formschlussaufnahme hinein gegenüberliegende Anschlagwand oder Spannschräge beim einen Aufnahmeabschnitt vorhanden, beim anderen nicht, also beispielsweise nur beim Halter-Aufnahmeabschnitt oder nur beim Lagerelement-Aufnahmeabschnitt. So kann beispielsweise der Halter-Aufnahmeabschnitt parallel zu der Führungsachse für das Fixierelement und/oder parallel zu der Schwenkachse keinen Endanschlag und keine Spannschräge aufweisen. Vorteilhaft ist es insbesondere, dass der Lagerelement-Aufnahmeabschnitt eine Spannschräge oder einen Endanschlag für das Fixierelement aufweist.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das Fixierelement in der Lösestellung außer Eingriff mit dem Lagerelement-Aufnahmeabschnitt und dem Halter-Aufnahmeabschnitt der Formschlussaufnahme ist und/oder nur im Eingriff mit der Führung ist. Zwar bleibt das Fixierelement dann durch die Führung geführt, greift jedoch nicht in die Formschlussaufnahme ein, sodass der Kupplungsarm zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung schwenkbar ist.
  • Zwar ist es prinzipiell möglich, dass der Lagerelement-Aufnahmeabschnitt an einer beliebigen Stelle des Halters angeordnet ist. Bevorzugt ist der Lagerelement-Aufnahmeabschnitt jedoch an dem Schwenklagerabschnitt zu dem schwenkbaren Lagern des Kupplungsarmlagerelements angeordnet. Beispielsweise ist der Lagerelement-Aufnahmeabschnitt an einer Lageraufnahme angeordnet, in der das Kupplungsarmlagerelement, insbesondere ein Lagerabschnitt des Kupplungsarmlagerelements, schwenkbar aufgenommen ist.
  • Bei der Führung für das Fixierelement ist jedoch die folgende Maßnahme vorteilhaft, bei der vorgesehen ist, dass die Führung für das Fixierelement insbesondere vollständig außerhalb des Schwenklagerabschnitts oder neben dem Schwenklagerabschnitt angeordnet ist oder verläuft. Beispielsweise ist die Führung außerhalb der vorgenannten Lageraufnahme des Halters oder Halterlagerelements angeordnet.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn die Führung einen Führungskanal, insbesondere für das Fixierelement oder einen das Fixierelement betätigenden Betätigungskörper, aufweist, der in den Halter-Aufnahmeabschnitt der Formschlussaufnahme mündet und/oder diesem gegenüber liegt.
  • Eine einfache und günstige Bauform der Anhängekupplung sieht vor, dass die Fixiereinrichtung nur ein einziges Fixierelement aufweist. Dieses Fixierelement kann in der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung in ein und dieselbe Formschlussaufnahme eingreifen. Es ist aber auch möglich, dass es in der Gebrauchsstellung und in der Nichtgebrauchsstellung in unterschiedliche Formschlussaufnahmen eingreift, die jedoch dadurch gebildet sind, dass durch Schwenken des Kupplungsarmlagerelements um die Schwenkachse zwei voneinander verschiedene, beispielsweise um einen Drehwinkel bezüglich der Schwenkachse zueinander beabstandete, Lagerelement-Aufnahmeabschnitte einem einzigen, bezüglich der Schwenkachse ortsfesten Halter-Aufnahmeabschnitt gegenüberliegen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Fixierelement der Fixiereinrichtung in Richtung der Fixierstellung durch eine Federanordnung federbelastet ist.
  • Ein vorteilhaftes Konzept sieht vor, dass der Halter-Aufnahmeabschnitt nach radial innen bezüglich der Schwenkachse offen und der Lagerelement-Aufnahmeabschnitt nach radial außen bezüglich der Schwenkachse offen sind und in einer vorbestimmten Schwenkposition des Kupplungsarmlagerelements bezüglich der Schwenkachse zur Bildung der Formschlussaufnahme einander gegenüberliegen. Beispielsweise sind die Aufnahmeabschnitte als komplementäre und/oder in der vorbestimmten Schwenkposition einander gegenüberliegende Zylinderflächen ausgestaltet.
  • Beispielsweise ist der Lagerelement-Aufnahmeabschnitt radial außen an einem Lagerabschnitt des Kupplungsarmlagerelements angeordnet, während der Halter-Aufnahmeabschnitt nach radial innen offen an einem Innenumfang einer Lageraufnahme für den Lagerabschnitt des Kupplungsarmlagerelements angeordnet ist. Somit hat die durch die beiden Aufnahmeabschnitte gebildete Formschlussaufnahme einen maximalen Radialabstand bezüglich der Schwenkachse, was eine optimale Drehmomentabstützung ermöglicht.
  • Bevorzugt ist eine Lagerung derart vorgesehen, dass das Kupplungsarmlagerelement an dem Halter ausschließlich drehbar um die Schwenkachse gelagert ist und/oder bezüglich der Schwenkachse axial unverschieblich an dem Halter gehalten ist.
  • Eine an sich eigenständige Erfindung, vorzugsweise aber eine Ausgestaltung der obigen Erfindung, stellt die folgende Maßnahme dar, bei der vorgesehen ist, dass das Fixierelement parallel zu der Schwenkachse zwischen der Fixierstellung und der Lösestellung an der Führung verschieblich gelagert ist, wobei das Fixierelement in der Fixierstellung in eine Formschlussaufnahme eingreift. Insbesondere hat das Fixierelement mindestens eine parallel zur Schwenkachse verlaufende Stützfläche, die an einer parallel zu der zu der Schwenkachse verlaufenden Widerlagerfläche an der Formschlussaufnahme abgestützt oder abstützbar ist. Die Formschlussaufnahme kann dabei vollständig am Halter oder vollständig am Kupplungsarmlagerelement angeordnet sein. Es ist aber auch die obige Maßnahme möglich, bei der die Formschlussaufnahme sozusagen komplementär durch den Lagerelement-Aufnahmeabschnitt und den Halter-Aufnahmeabschnitt gebildet ist.
  • Eine weitere an sich eigenständige Erfindung, vorzugsweise aber eine Ausgestaltung der obigen Erfindung, stellt die folgende Maßnahme dar, bei der vorgesehen ist, dass die Anhängekupplung eine Schmiereinrichtung mit einem in einer Komponente von Halter oder Kupplungsarmlagerelement verlaufenden Schmiermittelkanal aufweist, der eine Einspeiseöffnung mit einem Rückschlagventil, insbesondere einen Schmiernippel, zum Einspeisen von Schmiermittel aufweist, wobei der Schmiermittelkanal an dem Schwenklagerabschnitt ausmündet. Beispielsweise ist die Einspeiseöffnung am Halter vorhanden. Die Einspeiseöffnung kann aber auch an dem Kupplungsarmlagerelement oder einer sonstigen Stelle vorgesehen sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Einspeiseöffnung an einer Frontseite, insbesondere an einer Stirnseite einer das Kupplungsarmlagerelement um die Schwenkachse schwenkbar lagernden Lagerwelle, der Anhängekupplung angeordnet ist, von der der Kupplungsarm quer absteht. Somit ist die Einspeiseöffnung bequem zugänglich. Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn die Einspeiseöffnung mit der Schwenkachse fluchtet.
  • In der Fixierstellung ist das Fixierelement vorzugsweise zumindest abschnittsweise in der Führung aufgenommen und steht vor die Führung in Richtung der Formschlussaufnahme vor.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Schrägansicht einer Anhängekupplung in Gebrauchsstellung,
    • 2 die Anhängekupplung gemäß 1, jedoch in Nichtgebrauchsstellung,
    • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Anhängekupplung gemäß vorstehender Figuren
    • 4 eine Seitenansicht der Anhängekupplung gemäß vorstehender Figuren, jedoch ohne Kupplungsarm,
    • 5 ein Querschnitt durch die Anhängekupplung gemäß 4, etwa entlang einer Schnittlinie A-A in 4,s
    • 6 eine Schnittdarstellung durch die Anhängekupplung gemäß vorstehender Figuren in Gebrauchsstellung, wobei eine Fixiereinrichtung ihre Fixierstellung einnimmt,
    • 7 eine weitere Schnittdarstellung durch die Anhängekupplung gemäß vorstehender Figuren, wobei die Fixiereinrichtung ihre Lösestellung einnimmt,
    • 8 eine perspektivische Schrägansicht der Anhängekupplung gemäß vorstehender Figuren von schräg unten in einer Zwischenposition zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung,
    • 9 ein Dichtungselement der Anhängekupplung gemäß vorstehender Figuren in perspektivischer Schrägdarstellung mit einer Bremskontur und einem entlang der Bremskontur beweglichen Bremskörper in einer ersten Relativposition zueinander,
    • 10 das Dichtungselement gemäß 9, wobei der Bremskörper eine andere Relativposition zu der Bremskontur aufweist, und
    • 11 die Anordnung aus 9 und 10, wobei der Bremskörper eine weitere Relativposition zu der Bremskontur aufweist.
  • Eine Anhängekupplung 10 ist zur Befestigung an einem Kraftfahrzeug 90 vorgesehen oder an dem Kraftfahrzeug 90 befestigt. Die Anhängekupplung 10 umfasst einen Halter 11, der an einem Träger 91, insbesondere einem Querträger, befestigt ist.
  • Der Träger 91 ist beispielsweise anhand von Seitenträgern 92, die schematisch dargestellt sind, mit einer Karosserie 93 des Kraftfahrzeugs 90 verbunden. In Einbaulage, d. h. wenn der Träger 91 am Kraftfahrzeug 90 befestigt ist, ist der Träger 91 beispielsweise unter einem Stoßfänger 94 des Kraftfahrzeugs 90 verborgen angeordnet. Der Stoßfänger 94, die Karosserie 93 sowie die Seitenträger 92 sind schematisch angedeutet.
  • Prinzipiell können der Träger 91 und vorzugsweise die Seitenträger 92 Bestandteile der Anhängekupplung 10 und/oder einer Trägeranordnung der Anhängekupplung 10 bilden.
  • Der Halter 11 weist einen Trägerkörper 12 auf, beispielsweise ein Halterblech oder dergleichen, welches mit dem Träger 91 verbunden ist, beispielsweise verschraubt und/oder verschweißt. Der Trägerkörper 12 weist eine Ausnehmung 13 auf, in der der Träger 91 aufgenommen ist.
  • Die Anhängekupplung 10 umfasst einen Kupplungsarm 20, an dessen einem Endbereich oder freien Endbereich ein Kupplungselement 27, zum Beispiel eine Kugel 27A, zum Anhängen eines Anhängers AK oder Ankoppeln eines Lastenträgers LT angeordnet ist. Der Kupplungsarm 20 ist bezüglich des Halters 11 anhand eines Schwenklagers 30 um eine Schwenkachse D schwenkbar gelagert, nämlich zwischen einer Gebrauchsstellung G, in der der Kupplungsarm 20 und insbesondere das Kupplungselement 27 nach hinten vor den Stoßfänger 94 vorstehen, sodass ein Anhänger oder Lastenträger ankoppelbar ist, und einer näher zur Karosserie 93 oder zu einem Heck 95 des Kraftfahrzeugs 90 verstellten und/oder unter den Stoßfänger 94 verstellten Nichtgebrauchsstellung N des Kupplungsarms 20, wenn die Anhängekupplung 10 nicht gebraucht wird.
  • Der Kupplungsarm 20 umfasst einen Endbereich 21, der mit dem Schwenklager 30 verbunden ist oder mit dem der Kupplungsarm 20 an dem Schwenklager 30 befestigt ist. Der Kupplungsarm 20 weist eine beispielsweise gekrümmte oder bogenförmige oder U-förmige Gestalt auf. Beispielsweise bilden ein Abschnitt 22, an dem der Endbereich 21 vorgesehen ist, und ein Halsabschnitt 26, an dessen freiem Endbereich das Kupplungselement 27 angeordnet ist, Seitenschenkel, während ein zwischen den Abschnitten 22 und 26 angeordneter Abschnitt 24 einen Grundschenkel darstellt, der über Krümmungsabschnitte 23 und 25 mit den Abschnitten 22 und 26 verbunden ist.
  • An dem Kupplungsarm 20 sind weiterhin eine Öse 28 für ein Abreißseil sowie eine Halterung 29 für eine Anhängersteckdose 29A angeordnet. Die Anhängersteckdose 29A ist beispielsweise an einem Innenumfang des Krümmungsabschnitts 25 angeordnet. Die Öse 28 ist vorzugsweise an einem von dem Kraftfahrzeug 90 abgewandten Bereich des Kupplungsarms 20 angeordnet, beispielsweise am Halsabschnitt 26, am Abschnitt 24 oder am Außenumfang des Krümmungsabschnitts 25.
  • Das Schwenklager 30 umfasst ein bezüglich des Halters 11 ortsfestes Halterlagerelement 31. Das Halterlagerelement 31 umfasst eine Schwenklageraufnahme 32, an der ein Kupplungsarmlagerelement 50 schwenkbar um die Schwenkachse D gelagert ist. An dem Kupplungsarmlagerelement 50 ist der Kupplungsarm 20 ortsfest angeordnet, sodass der Kupplungsarm 20 anhand des Kupplungsarmlagerelements 50 bezüglich des Halters 11 um die Schwenkachse D schwenken oder drehen kann.
  • Das Halterlagerelement 31 ist an einer Aufnahme 14 des Halters 11 aufgenommen. Die Aufnahme 14 ist beispielsweise als eine Durchtrittsöffnung ausgestaltet, in der ein Befestigungsabschnitt 38B aufgenommen ist. Der Befestigungsabschnitt 38B steht beispielsweise durch die Durchtrittsöffnung oder Aufnahme 14 vor den Trägerkörper 12 vor
  • Vor den Befestigungsabschnitt 38B steht nach radial außen ein Flansch 34 vor, der zur Abstützung an dem Trägerkörper 12 des Halters 11 dient, an dem die Aufnahme 14 angeordnet ist.
  • Eine Möglichkeit zur Befestigung des Halterlagerelements 31 besteht z.B. darin, dass beispielsweise Schrauben durch eine von dem Befestigungsabschnitt 38B abgewandte Stirnseite 36 des Flansches hindurch in den Trägerkörper 12 eingeschraubt sind.
  • Vorliegend ist jedoch eine andere Befestigungsmethode gewählt, indem nämlich der Trägerkörper 12 sozusagen sandwichartig zwischen einerseits dem Flansch 34 und andererseits einem Widerlagerkörper oder Spannkörper 97 gehalten oder geklemmt ist.
  • Der Spannkörper 97 bildet einen Bestandteil von Befestigungsmitteln 96 zur Befestigung des Halterlagerelements 31 an dem Halter 11.
  • Der Spannkörper 97 hat eine ringförmige oder teilringförmige Gestalt, sodass er den Befestigungsabschnitt 38B ringförmig umgeben kann und/oder der Befestigungsabschnitt 38B in einen Innenraum des Spannkörpers 97 eingreifen kann. Eine Ringgestalt oder ein Verlauf des Spannkörpers 97 entspricht etwa der Ringgestalt des Flansches 34.
  • Der Spannkörper 97 ist an einer von der Stirnseite 36 abgewandten Rückseite 36A des Flansches 34 befestigt, nämlich anhand von Schrauben 99, die Durchstecköffnungen oder Durchtrittsöffnungen 98 des Spannkörpers 97 durchdringen und in Schraubaufnahmen 38A am Flansch 34 eingeschraubt sind. In einem Zwischenraum 34A zwischen dem Flansch 34 und dem Spannkörpers 97 ist der Trägerkörper 12 aufgenommen und vorzugsweise verspannt.
  • Der Spannkörper 97 ist an einer von einer Rückseite des Halterlagerelements 31 anhand von Schrauben 99 befestigt, die Durchtrittsöffnungen 98 oder des Spannkörpers 97 durchdringen und in Schraubaufnahme 38A an der Rückseite 38 des Halterlagerelements 31 eingeschraubt sind.
  • Das Halterlagerelement 31 weist eine zylindrische, stufige Gestalt auf. Die Stirnseite 36 des Flansches 34 bildet sozusagen die Vorderseite, von der her das Kupplungsarmlagerelement 50 in die Schwenklageraufnahme 32 eingreift und dort drehbar aufgenommen ist.
  • Die Lagerwelle 40 könnte prinzipiell drehbar am Halterlagerelement 31 gelagert sein, sodass das Kupplungsarmlagerelement 50 anhand der Lagerwelle 40 an dem Halterlagerelement 31 drehbar gelagert ist. Vorliegend ist jedoch die Lagerwelle 40 bezüglich des Halterlagerelements 31 ortsfest befestigt, nämlich beispielsweise verschraubt. Zu erwähnen wäre aber auch, dass die Lagerwelle 40 einstückig mit dem Halterlagerelement 31 sein kann oder auch stoffschlüssig mit diesem verbunden sein kann, beispielsweise verklebt oder verschweißt. Weiterhin ist es möglich, dass die Lagerwelle 40 mit dem Halterlagerelement 31 verpresst ist, durch eine Stauchung verbunden ist oder dergleichen. Dies gilt im Übrigen nicht nur für das konkrete Ausführungsbeispiel, sondern auch für jede andere erfindungsgemäße Anhängekupplung.
  • Die Lagerwelle 40 weist einen Lagerabschnitt 41 auf, an dem das Kupplungsarmlagerelement 50 schwenkbar um die Schwenkachse D gelagert ist. An einander entgegengesetzten Längsendbereichen weist die Lagerwelle 40 einen Flansch 42 zur Abstützung an dem Halterlagerelement 31 sowie einen Befestigungsabschnitt 48 mit einem Gewindeabschnitt 43 zum Aufschrauben einer Mutter 44 auf, wobei im montierten Zustand das Halterlagerelement 31 sowie das Kupplungsarmlagerelement 50 in einen Zwischenraum zwischen dem Flansch 42 und die Mutter 44 eingreifen und sandwichartig gehalten sind. Allerdings ist das Kupplungsarmlagerelement 50 dennoch drehbar an der Lagerwelle 40 gelagert, hat also Drehspiel bezüglich der Lagerscheibe 45.
  • Die Lagerwelle 40 ist in einer Lagerwellenaufnahme 33 des Halterlagerelements 31 aufgenommen und stützt sich am einen Längsendbereich der Lagerwellenaufnahme 33 mit dem Flansch 42 ab und steht in die Schwenklageraufnahme 32 vor, in der sie das Kupplungsarmlagerelement 50 drehbar lagert.
  • Das Kupplungsarmlagerelement 50 weist einen Lagerabschnitt 51, der in die Schwenklageraufnahme 32 eingreift, sowie einen Halteabschnitt 52 auf, der zum Halten und/oder Befestigen des Kupplungsarms 20 dient oder mit diesem fest verbunden ist.
  • An dem Lagerabschnitt 51 ist eine Wellenaufnahme 53 für die Lagerwelle 40 vorgesehen. Die Lagerwelle 40 durchdringt die Wellenaufnahme 53 und steht mit ihrem Befestigungsabschnitt 48, an dem der Gewindeabschnitt 43 vorgesehen ist, vor eine Stützfläche 54 des Kupplungsarmlagerelements 50 vor.
  • Weiterhin weist die Lagerwelle 40 eine Stützfläche 49 auf, die mit der Stützfläche 54 fluchtet oder etwa fluchtet.
  • An den Stützflächen 49, 54, die insoweit auch Lagerflächen darstellen, ist ein Lagerkörper oder eine Lagerscheibe 45 abgestützt und/oder drehbar gelagert, durch die der Gewindeabschnitt 43 vorsteht. Auf den Gewindeabschnitt 43 ist die Mutter 44 aufgeschraubt, sodass sie über die Lagerscheibe 45 das Kupplungsarmlagerelement 50 an der Lagerwelle 40 sowie an dem Halterlagerelement 31 axial bezüglich der Drehachse D fixiert.
  • Vorteilhaft ist es, wenn zwischen der Lagerscheibe 45 und der Mutter 44 ein Sicherungselement 46, beispielsweise eine Sicherungsscheibe, angeordnet ist. Das Sicherungselement 46 wirkt einem Lösen der Mutter 44 von dem Gewindeabschnitt 43 entgegen.
  • Der Lagerabschnitt 51 des Kupplungsarmlagerelements 50 ist an der Lagerwelle 40 schwenkbar gelagert.
  • Eine zusätzliche und/oder alternative Lagerung ist beispielsweise dadurch möglich, dass ein Außenumfang 55 des Lagerabschnitts 51 am Innenumfang bzw. an der Innenwand der Schwenklageraufnahme 32 schwenkbar gelagert ist. Jedenfalls kann sich das Kupplungsarmlagerelement 50 an der Schwenklageraufnahme 32 abstützen, beispielsweise bei besonders schweren Belastungen des Kupplungsarms 20, Laststößen oder dergleichen.
  • Es ist möglich, dass das nachfolgend erläuterte Prinzip einer optimierten Schmierung anhand einer Schmiereinrichtung 100 auch in Bezug auf die Schwenklageraufnahme 32 und den Außenumfang 55 des Lagerabschnitts 51 umgesetzt ist.
  • Die Schmiereinrichtung 100 umfasst einen Schmiermittelkanal 101, der die Lagerwelle 40 durchsetzt und einen Zufuhrabschnitt 102 aufweist, an dessen Eingang eine Aufnahme 104 angeordnet ist, beispielsweise eine Schraubaufnahme, für einen Schmiernippel 105, durch welchen Schmiermittel 112, beispielsweise Fett, Öl oder dergleichen, in den Schmiermittelkanal 101 einspeisbar oder einspeicherbar ist.
  • Dazu ist beispielsweise ein Schmiermittelvorrat 110 oder eine Einspeisungsvorrichtung mit einem Schmiermittelvorrat 110 anhand eines Anschlusselements 111 an den Schmiernippel 105 anzuschließen (schematisch in 5 angedeutet).
  • Der Schmiernippel 105 weist in an sich bekannter Weise eine Kugel oder ein dergleichen anderes Rückschlagventil auf, sodass in den Schmiermittelkanal 101 eingespeistes Schmiermittel 112 unter Druck im Schmiermittelkanal 101 gehalten werden kann. Vorzugsweise ist der Schmiernippel 105 durch eine Abdeckung 106, beispielsweise eine Kappe, abgedeckt oder abdeckbar.
  • In Gestalt des Schmiernippels 105 ist somit ein Rückschlagventil 113 an der Aufnahme 104 angeordnet, die eine Einspeiseöffnung 114 für das Schmiermittel 112 bildet.
  • Der Zufuhrabschnitt 102 des Schmiermittelkanals 101 ist mit einem oder mehreren Verteilabschnitten 103 strömungsverbunden, durch die Schmiermittel 112 in einen Zwischenraum oder Lagerbereich zwischen der Lagerwelle 40 und dem Kupplungsarmlagerelement 50 gelangen kann. Der mindestens eine Verteilabschnitt 103 mündet am Außenumfang der Lagerwelle 40, nämlich am Lagerabschnitt 41 oder dessen Außenumfang, sodass Schmiermittel 112 in den Zwischenraum zwischen einerseits dem Lagerabschnitt 41 und andererseits der Wellenaufnahme 53 des Kupplungsarmlagerelements 50 gelangen kann.
  • Vorzugsweise ist an dem Lagerabschnitt 41 mindestens eine Kavität für das Schmiermittel 112, beispielsweise eine Schmiermittelausnehmung 47, insbesondere eine ringförmige Kavität oder Schmiermittelausnehmung, vorgesehen, sodass in einem Bereich der aneinander gelagerten und zu schmierenden Lagerflächen ein Vorrat des Schmiermittels 112 zur Schmierung der Schwenklagerung des Kupplungsarmlagerelements 50 an der Lagerwelle 40 bereitsteht.
  • Die Verteilabschnitte 103 verlaufen beispielsweise radial bezüglich der Lagerwelle 40, während der Zufuhrabschnitt 102 axial bezüglich der Schwenkachse D oder Längserstreckung der Lagerwelle 40 verläuft. Die Aufnahme 104 und der Schmiernippel 105 sind an einer von dem Lagerabschnitt 41 abgewandten Stirnseite des Befestigungsabschnitts der Lagerwelle 40 angeordnet, die den Gewindeabschnitt 43 aufweist.
  • An dem Halteabschnitt 52 des Kupplungsarmlagerelements 50 ist ein Flansch 56 vorgesehen, der dem Flansch 34 des Halterlagerelements 31 gegenüberliegt, vorzugsweise zur Abstützung an dem Flansch 34 des Halterlagerelements 31 vorgesehen und/oder ausgestaltet ist.
  • An einer von dem Lagerabschnitt 51 abgewandten Stirnseite 56A des Flansches 56 ist der Kupplungsarm 20 angeordnet und gehalten. Beispielsweise sind an der Stirnseite 56A Schraubaufnahmen 58 zum Einschrauben von Schrauben 58A vorgesehen.
  • An dem Halteabschnitt 52 des Kupplungsarmlagerelements 50 ist ein Halteelement 15 des Kupplungsarms 20 oder zum Halten des Kupplungsarms 20 angeordnet.
  • Das Halteelement 15 könnte beispielsweise einstückig mit dem Abschnitt 22 oder Endbereich 21 des Kupplungsarms 20 sein. Eine derartige Bauform ist in 1 angedeutet.
  • Das Halteelement 15 weist einen Befestigungsabschnitt 16 auf, beispielsweise einen plattenartigen Befestigungsabschnitt, der eine Stützfläche 16A, mit der das Halteelement 15 an dem Flansch 56 oder der Stirnfläche 56A abgestützt ist. Die Stützfläche 16A kann am Boden an einer Aufnahme oder Vertiefung für den Flansch 56 vorgesehen sein und/oder eine Planfläche sein.
  • An dem Befestigungsabschnitt 16 sind Durchtrittsöffnungen 17 für die Schrauben 58A vorgesehen. Die Schrauben 58A sind ringförmig um die Schwenkachse D angeordnet, sodass das Halteelement 15 an mehreren Stellen um die Schwenkachse D herum mit dem Kupplungsarmlagerelement 50 fest verbunden ist. Beispielsweise liegt eine Stirnseite des Befestigungsabschnitts 16 auf der Stirnseite 56A des Flansches 56 auf.
  • Von dem Befestigungsabschnitt 16 steht ein Haltevorsprung 18 vor, der beispielsweise anstelle des Abschnitts 22 des Kupplungsarms 20 vorgesehen sein kann oder diesen halten kann. Von dem Haltevorsprung 18 stehen Haltearme 19 ab, beispielsweise winkelig ab, zwischen denen der Abschnitt 24 des Kupplungsarms 20 aufgenommen ist. Die Haltearme 19 bilden beispielsweise eine Aufnahmegabel oder sind gabelförmige angeordnet. Die Haltearme 19 können den Abschnitt 24 des Kupplungsarms 20 gabelartig oder stangenartige halten.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Kupplungsarm 20 bzw. dessen Abschnitt 24 mit den Haltearmen 19 verschweißt und/oder verschraubt und/oder dergleichen anderweitig stoffschlüssig verbunden ist.
  • Den Schwenkendstellungen oder Drehendstellungen des Kupplungsarms 20 sind bezüglich des Halters 11 ortsfeste Schwenkanschläge 37G und 37N zugeordnet, an denen ein Anschlagkörper 57, der mit dem Kupplungsarm 20 drehfest verbunden ist, in der Gebrauchsstellung G bzw. der Nichtgebrauchsstellung N anschlägt. Beispielsweise sind die Schwenkanschläge 37G und 37N an dem Halter 11 oder am Halterlagerelement 31 angeordnet. Vorliegend sind die Schwenkanschläge 37G und 37N als Vorsprünge ausgestaltet, die vor den Flansch 34, insbesondere dessen Stirnseite 36, vorstehen. Der Anschlagkörper 57 ist als Vorsprung ausgestaltet, der nach radial außen vor das Kupplungsarmlagerelement 50 vorsteht, nämlich im Bereich des Flansches 56.
  • Zur Abdichtung des Schwenklagers 30 ist ein Dichtungselement 60 vorgesehen. In einem durch das Dichtungselement 60 abgedichteten Innenraum 60A befinden sich auch die Schwenkanschläge 37N, 37G sowie der Anschlagkörper 57.
  • Das Dichtungselement 60 weist eine Umfangswand 61 auf, die zur Anlage an dem Flansch 34 vorgesehen ist. An einem Innenumfang der Umfangswand 61 sind vorzugsweise Anlagerippen vorgesehen, insbesondere Gruppierungen mehrerer Anlagerippen, die zur Anlage an dem Außenumfang 35 des Flansches 34 dienen.
  • Anhand eines Halteringes 65 ist die Umfangswand 61 und somit das Dichtungselement 60 mit dem Flansch 34 und somit mit dem Halterlagerelement 31 verbunden. Der Haltering 65 verspannt und/oder verklemmt sozusagen die Umfangswand 61, insbesondere einen Dichtabschnitt 61D der Umfangswand 61 mit dem Flansch 34. Somit ist das Dichtungselement 60 mit dem Flansch 94 in einem Klemmsitz gehalten.
  • Ferner kann der Dichtabschnitt 61D anhand beispielsweise von Klebstoff mit dem Flansch 34 verklebt sein und/oder mit dem Flansch 34 verschweißt sein, beispielsweise durch Erhitzen des Dichtungselements 60 im Bereich des Flansches 34.
  • Zudem ist ein formschlüssiger Halt und/oder drehfester Halt des Dichtabschnitts 61D am Flansch 34 vorteilhaft:
    • Zu dieser drehfesten Verbindung ist es vorteilhaft, wenn wie beim Ausführungsbeispiel der Außenumfang 35 des Flansches 34 sowie der Innenumfang 61 A der Umfangswand 61 Verdrehsicherungskonturen aufweisen, die im Ausführungsbeispiel dadurch realisiert sind, dass der Außenumfang 35 und der Innenumfang 61A eine polygonale Gestalt aufweisen. Mithin passt also die Umfangswand 61 formschlüssig und drehfest auf den Flansch 34 und somit auf das Halterlagerelement 31. Die Umfangswand 61 hat zumindest an dem Dichtabschnitt 61D eine polygonale Innenumfangskontur, die mit der polygonalen Außenumfangskontur des Flansches 34 korrespondiert, sodass der Dichtabschnitt 61D formschlüssig an dem Flansch 34 anliegt.
  • Von der Umfangswand 61 steht eine Stirnwand 63 in einen Innenraum des Dichtungselement 60 oder nach radial innen vor, die in dichtendem Eingriff oder Dichtungsanlage mit dem Kupplungsarmlagerelement 50 ist.
  • Die Stirnwand 63 weist an ihrem radial inneren, freien Endbereich oder ihrer radial inneren Stirnseite beispielsweise einen Eingriffabschnitt 64 auf, der in eine Dichtungsaufnahme 59 des Kupplungsarmlagerelements 50 eingreift. Der Eingriffabschnitt 64 und die Dichtungsaufnahme 59 bilden Dichtkonturen 64K, 59K, die formschlüssig ineinander eingreifen. Der Eingriffabschnitt 64 bildet einen Dichtabschnitt 64D. Die Dichtungsaufnahme 59 ist beispielsweise als eine Ringnut an dem Flansch 56 ausgestaltet. Ohne weiteres ist eine Gestaltungsumkehr möglich, dass beispielsweise an der Stirnseite oder Schmalseite der Stirnwand 63 eine Aufnahme, insbesondere eine Ringnut, zur Aufnahme eines nach radial außen bezüglich der Schwenkachse D vor den Flansch 56 vorstehenden, insbesondere ringförmigen oder flanschartigen Dichtungsvorsprungs vorgesehen ist. Des Weiteren könnte die radial innere Stirnseite der Stirnwand 63 auch mit ihrer Flachseite unmittelbar auf einem zylindrischen Außenumfang des Kupplungsarmlagerelements 50 aufliegen oder eine Dichtlippe zur dichtenden Anlage vorgesehen sein.
  • Zu einem optimalen Halt des Dichtungselements 60 am Kupplungsarmlagerelement 50 trägt weiterhin das Halteelement 15 bei. Beispielsweise steht ein Abschnitt 16B des Befestigungsabschnitts 16 zu dem Dichtungselement 60 vor und stützt dieses gegen ein Entfernen in Richtung der Schwenkachse D von dem Kupplungsarmlagerelement 50 weg. Der Abschnitt 16B ist beispielsweise ringförmig. Der Abschnitt 16B bildet beispielsweise einen Außenumfangsbereich des Befestigungsabschnitts 16 und erstreckt sich um die Durchtrittsöffnungen 17 für die Schrauben 58A herum. Der Abschnitt 16B bildet beispielsweise eine Art Halteflansch.
  • Das Dichtungselement 60 bildet einen Bestandteil einer Bremseinrichtung 70, die zum Abbremsen einer Drehbewegung oder Schwenkbewegung des Kupplungsarms 20 bezüglich des Halters 11 bei der Verstellung zwischen der Gebrauchsstellung G und der Nichtgebrauchsstellung N dient.
  • Die Bremseinrichtung 70 umfasst eine Bremskontur 71, die vorliegend durch das Dichtungselement 60 bereitgestellt wird. Die Bremskontur 71 ist im Innenraum 60A des Dichtungselements 60 angeordnet. Der Anschlagkörper 57 des Kupplungsarmlagerelements 50 bildet einen Bremskörper 72, der in Bremseingriff an der Bremskontur 71 bei einer Verstellung des Kupplungsarms 20 zwischen der Nichtgebrauchsstellung N und der Gebrauchsstellung G entlang gleitet, wodurch die Schwenkbewegung des Kupplungsarms 20 in dem Bereich der Bremskontur 71 abgebremst wird.
  • Die Bremskontur 71 erstreckt sich bis vor die Schwenkanschläge 37N, 37G, wobei vor den Schwenkanschlägen 37N, 37G Abstände oder Freigangabschnitte 73N und 73G zwischen der Bremskontur 71 und den Schwenkanschlägen 37N, 37G vorhanden sind. Zwischen den Freigangabschnitten 73N und 73G bildet die Bremskontur 71 eine Kontaktbahn 71 K oder weist eine Kontaktbahn 71 K auf, die zum Bremsen den Kontakt mit dem Bremskörper 72 ausgestaltet und vorgesehen ist und kürzer als eine Bewegungsbahn BB zwischen den Schwenkanschlägen 37N, 37G ist.
  • Mithin kommt also der Bremskörper 72 oder Anschlagkörper 57 in den Bereichen vor den Schwenkanschlägen 37N, 37G von der Bremskontur 71 frei. Zwischen den Freigangabschnitten 73N und 73G und der Bremskontur 71 sind Eingreifabschnitte 74N und 74G vorgesehen, beispielsweise Rampen, an denen der Bremskörper 72 bei seiner Bewegung zwischen der Bremskontur 71 und den Freigangabschnitten 73N und 73G entlang läuft. Somit läuft also der Bremskörper 72 beispielsweise vom Freigangabschnitt 73N entlang einer Rampe oder einer schrägen Kontur, nämlich dem Aufgleitabschnitt 74N auf die Bremskontur 71 auf.
  • Der dem Schwenkanschlag 37G vorgelagerte Freigangabschnitt 73G ist vorzugsweise länger als der Freigangabschnitt 73N, der dem Schwenkanschlag 37N vorgelagert ist. Somit gelangt der Bremskörper 72 ausgehend von der Nichtgebrauchsstellung N nahezu unmittelbar in Eingriff mit der Bremskontur 71, z.B. in 10 dargestellt, sodass der Kupplungsarm 20 aus seinem Weg von der Nichtgebrauchsstellung N in Richtung der Gebrauchsstellung G zunächst optimal abgebremst wird. Beispielsweise weist der Kupplungsarm 20 in der Nichtgebrauchsstellung N eine von einer Fahrbahnoberfläche weg verstellte, obere Position auf, sodass der Kupplungsarm 20 aufgrund seiner Gewichtskraft ausgehend von der Nichtgebrauchsstellung N eine hohe Beschleunigung erfahren würde. Ausgehend von der Nichtgebrauchsstellung N setzt die Bremseinrichtung 70 mit hoher Bremskraft im Sinne eines Abbremsens des Kupplungsarms 20 ein.
  • Der Freigangabschnitt 73G hingegen ist länger als der Freigangabschnitt 73N.
  • Wenn also der Kupplungsarm 20 in Richtung der Gebrauchsstellung G verstellt wird, kommt er vor dem Anschlagen an dem Schwenkanschlag 37G auf dem Freigangabschnitt 73G von der Bremseinrichtung 70 sozusagen frei, sodass der Kupplungsarm 20 ohne Bremseinfluss der Bremseinrichtung 70 oder mit jedenfalls geringeren Bremseinfluss der Bremseinrichtung 70 auf seinem letzten Wegabschnitt bis zur Gebrauchsstellung G schwenken kann.
  • Beim Verstellen des Kupplungsarms 20 aus der Nichtgebrauchsstellung N hingegen setzt die Bremswirkung der Bremseinrichtung 70 nach Durchlaufen des relativ kurzen Freigangabschnitts 73N ein, sodass der Kupplungsarm 20 gebremst in einer Zwischenposition Z zwischen der Nichtgebrauchsstellung N und der Gebrauchsstellung G, in der Regel eine untere Zwischenposition, bei der der Kupplungsarm 20 nach unten vor den Stoßfänger 94 vorsteht, angelangt. Dadurch ist ein Verletzungsrisiko für einen Bediener der Anhängekupplung 10 durch den Kupplungsarm 20 bei Lösen der Fixiereinrichtung 80 vermindert.
  • Dieses Bremsverhalten der Bremseinrichtung 70 ist insbesondere im Zusammenhang mit der nachfolgend erläuterten Fixierung anhand der Fixiereinrichtung 80 vorteilhaft.
  • Die Fixiereinrichtung 80 umfasst einen Fixierkörper 81, beispielsweise einen Bolzenkörper, der in einer Fixierstellung F in eine Formschlussaufnahme 82 eingreift, um das Kupplungsarmlagerelement 50 und somit den Kupplungsarm 20 in der Gebrauchsstellung G und vorzugsweise auch der Nichtgebrauchsstellung N bezüglich der Schwenkachse oder Schwenkachse D zu fixieren.
  • In einer Lösestellung L ist der Fixierkörper 81 aus der Formschlussaufnahme 82 herausbewegt, sodass das Kupplungsarmlagerelement 50 bezüglich des Halterlagerelements 31 um die Schwenkachse oder Schwenkachse D drehen kann oder drehfrei ist.
  • Vorteilhaft ist die Stirnwand 63 des Dichtungselements 60 durch den Abschnitt 16B des Halteelements 15 abgestützt, sodass auch die vor die Stirnwand 63 vorstehende oder an der Stirnwand 63 angeordnete Bremskontur 71 durch das Halteelement 15 abgestützt ist. Der Abschnitt 16B bildet eine Stützkontur 16K zur Abstützung der Stirnwand 63 und somit der Bremskontur 71 oder stellt eine Stützkontur 16K bereit. Die Stirnwand 63 stützt sich vorzugsweise flächig an der Stützkontur 16K ab. Die Stirnwand 63 sowie die Stützkontur 16K erstrecken sich radial bezüglich der Schwenkachse D. Eine Normalenrichtung der Stirnwand 63 und der Stützkontur 16K ist vorzugsweise parallel zur Schwenkachse D.
  • Wenn der Bremskörper 72 an der Bremskontur 71 entlang gleitet, reibt er zum einen an der Bremskontur 71, zum anderen komprimiert er das Material des Dichtungselements 60 im Bereich der Stirnwand 63.
  • Die Stirnwand 63 ist gegen eine Krafteinwirkung durch den Bremskörper 72 weiterhin durch die Dichtungsaufnahme 59 abgestützt, die eine die Stirnwand 63 abstützende Formschlussaufnahme darstellt.
  • Ohne weiteres denkbar und möglich ist es aber auch, dass beispielsweise an dem Halteelement 15 eine Verdrängungskavität 75 angeordnet ist, in die hinein die Stirnwand 63 bzw. die Bremskontur 71 im Sinne eines Walkens verformbar ist. Somit leistet der Bremskörper 72 Walkarbeit hinsichtlich der Bremskontur 71, was im Sinne eines Abbremsens wirkt. Des Weiteren ist die Bremskontur 71 auch in einen Freiraum 76 neben dem Halteelement 15 oder außerhalb des Halteelements 15, beispielsweise in Richtung der Umfangswand 61, verformbar, was ebenfalls ein Walken und somit Abbremsen des Bremskörpers 72 und somit des Kupplungsarms 20 bewirkt.
  • Die Bremskontur 71 erstreckt sich quer zu der Schwenkachse D um die Schwenkachse D herum. Eine Bremsfläche 77 der Bremskontur 71 weist also eine Normale oder Normalenkomponente NK parallel zur Schwenkachse D auf. Der Bremskörper 72 wirkt mit einer Kraftkomponente parallel zur Schwenkachse D auf die Bremskontur 71 mit seiner Bremsfläche 78 ein.
  • Ohne weiteres ist aber auch eine sozusagen radiale Abbremsung bezüglich der Schwenkachse D möglich. Beispielsweise steht eine Bremskontur 71R nach radial innen bezüglich der Schwenkachse D vor die Umfangswand 61 vor, insbesondere im Bereich einer zwischen der Gebrauchsstellung G und der Nichtgebrauchsstellung N liegenden unteren oder untersten Schwenkposition des Kupplungsarms 20, auf die der Bremskörper 72 mit seiner radial außen liegenden Stirnseite in bremsendem Kontakt kommt.
  • Weiterhin ist die Bremswirkung beispielsweise dadurch beeinflussbar, dass die Bremskontur 71 schmalere oder breitere Abschnitte aufweist oder weiter oder weniger weit zu dem Bremskörper 72 vorsteht. So kann beispielsweise ein schmalerer Abschnitt 79, insbesondere in der Art einer Taillierung, an der Bremskontur 71 vorgesehen sein. An dem Abschnitt 79 ist die Bremsfläche 77 weniger breit als an anderen Abschnitten der Bremskontur 71, sodass der Kontaktbereiche zwischen dem Bremskörper 72 und der Bremskontur 71 im Bereich des schmaleren Abschnitt 79 kleiner und somit auch die Bremswirkung geringer ist, z.B. wenn die Bremskontur 71 durch den Bremskörper 72 verformt wird, beispielsweise gewalkt und/oder komprimiert wird.
  • Die Formschlussaufnahme 82 ist sozusagen zweiteilig und weist Lagerelement-Aufnahmeabschnitte 83G, 83N am Kupplungsarmlagerelement 50 sowie einen Halter-Aufnahmeabschnitt 84 auf, der bezüglich des Halters 11 ortsfest ist, beispielsweise am Halterlagerelement 31 angeordnet ist. Die Lagerelement-Aufnahmeabschnitte 83G und 83N sind der Gebrauchsstellung G und der Nichtgebrauchsstellung N zugeordnet.
  • Die Lagerelement-Aufnahmeabschnitte 83G und 83N sind nach radial außen bezüglich der Schwenkachse D seitlich offen. Der Halter-Aufnahmeabschnitt 84 ist nach radial innen bezüglich der Schwenkachse D offen. Wenn die Aufnahmeabschnitte 83G und 84 oder 83N und 84 in der Gebrauchsstellung G bzw. der Nichtgebrauchsstellung N einander gegenüberliegen, bilden sie insgesamt die Formschlussaufnahme 82.
  • Der Halter-Aufnahmeabschnitt 84 ist zur Schwenklageraufnahme 32 hin, also nach radial innen zur Schwenkachse D, offen. Die Schwenklageraufnahme 32 bildet einen Schwenklagerabschnitt 32A, an dem der Halter-Aufnahmeabschnitt 84 angeordnet ist.
  • Das Fixierelement 81 ist in einer Führung 85 bezüglich des Halters 11, konkret des Halterlagerelements 31 entlang einer Verstellachse V geführt. Die Verstellachse V verläuft parallel zur Schwenkachse oder Schwenkachse D. Die Führung 85 ist vorliegend als eine Linearführung ausgestaltet. Die Führung 85 befindet sich in einem Führungsabschnitt 39 des Halterlagerelements 31. Der Führungsabschnitt 39 ist beispielsweise am oder neben dem die Lagerwellenaufnahme 33 aufweisenden Abschnitt des Halterlagerelements 31 angeordnet oder vorgesehen. Zu erwähnen ist jedenfalls, dass die Formschlussaufnahme 82 keinen Bestandteil der Führung 85 bildet.
  • Die Führung 85 ist beispielsweise als ein Führungskanal 85K in dem Führungsabschnitt 39 ausgebildet oder weist einen Führungskanal 85K auf.
  • Das Fixierelement 81 ist durch eine Feder 86, mithin also eine Federanordnung, in Richtung der Fixierstellung F belastet. Die Feder 86 stützt sich an einer Stützfläche 86A an einem von dem Fixierelement 81 abgewandten Endbereich der Führung 85 und einer Stützfläche 86B des Fixierelements 81 ab. Die Stützfläche 86B ist beispielsweise an einem Bodenbereich einer Aufnahmevertiefung am Fixierelement 81 für die Feder 86 vorgesehen. Entgegen der Kraft der Feder 86 ist das Fixierelement 81 aus der Fixierstellung F in die Lösestellung L zu bewegen.
  • Zu einem Verstellen des Fixierelements 81 aus der Fixierstellung F in die Lösestellung L ist ein Lösekörper 87 vorgesehen. Der Lösekörper 87 weist eine stabförmige Gestalt bzw. einen Längskörper 87A auf und ist mit einem Widerlagerkopf 87B mit dem Fixierelement 81 verbunden. Der Widerlagerkopf 87B stützt sich beispielsweise an einer Aufnahme 81Z des Fixierelements 81 ab. Der Längskörper 87A weist an seinem vom Fixierelement 81 abgewandten Endbereich einen Betätigungsabschnitt 87C auf. Der Betätigungsabschnitt 87C oder der Lösekörper 87 als Ganzes bilden vorzugsweise ein Zugorgan zum Betätigen des Fixierelements 81 in Richtung der Lösestellung L.
  • Beispielsweise könnte an dem Betätigungsabschnitt 87A ein Löseseil oder dergleichen anderes Zugorgan für eine Zugbetätigung des Lösekörpers 87 vorgesehen sein.
  • An dem Betätigungsabschnitt 87C ist vorzugsweise eine Betätigungskontur 87D, beispielsweise eine Verzahnung, vorgesehen, in die ein Abtrieb 87E, beispielsweise ein Zahnrad, eines Löseantriebs 87F eingreift, beispielsweise mit der Betätigungskontur 87D kämmt. Der Löseantrieb 87F erzeugt beispielsweise eine Lösebewegung VL, um das Fixierelement 81 aus der Fixierstellung F in Richtung der Lösestellung L zu betätigen. In umgekehrter Richtung, d. h. in Richtung der Fixierstellung F, wirkt die Feder 86.
  • Das Fixierelement 81 weist eine zylindrische Stützfläche 81A auf, die in der Fixierstellung F an einer zylindrischen Widerlagerfläche 83Z des jeweiligen Lagerelement-Aufnahmeabschnitts 83 sowie einer ebenfalls zylindrischen Widerlagerfläche 84Z des Halter-Aufnahmeabschnitts 84 formschlüssig anliegt. Die Widerlagerflächen 83Z und 84Z erstrecken sich parallel zur Führungsachse V, die ihrerseits wiederum parallel zur Schwenkachse D verläuft. Die Stützfläche 81A sowie die Widerlagerflächen 83Z, 84Z können durch eine Drehmomenteinwirkung um die Schwenkachse D nicht außer Eingriff gebracht werden, sodass die Verriegelung und formschlüssige Fixierung des Kupplungsarms 20 auch bei hohen Belastungen im Fahrbetrieb gewährleistet ist.
  • Zur Verspannung des Fixierelements 81 können in einem Eingriffbereich zwischen Fixierelement 81 und Formschlussaufnahme 82 Spannflächen vorgesehen sein, beispielsweise eine Spannschräge oder Einführschräge 81S am freien, vorderen Endbereich des Fixierelements 81 und/oder eine Spannschräge 83S am Lagerelement-Aufnahmeabschnitt 83.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Halter-Aufnahmeabschnitt 84 lediglich die zylindrische Lagerfläche 84Z aufweist, jedoch keine der Stirnseite oder Frontseite des Fixierelements 81 zugeordnete und/oder als Anschlagfläche dienende Fläche.
  • An dem Lagerelement-Aufnahmeabschnitt 83 hingegen ist eine stirnseitige Fläche oder eine in Bezug auf die Führungsachse V frontale Anschlagfläche 83E vorgesehen. Die Spannschräge 83S erstreckt sich zwischen dem zylindrischen Abschnitt oder der zylindrischen Widerlagerfläche 83Z und der Anschlagfläche 83E. In der Fixierstellung V ist jedoch das Fixierelement 81 nicht an der Anschlagfläche 83E abgestützt, sondern gegebenenfalls mit der Spannschräge 83S in Eingriff. Wenn die Spannschräge 83S nicht vorhanden ist, schlägt eine Stirnseite 81F des zylindrischen Fixierelements 81 an der Anschlagfläche 83E an.
  • Bei der Bewegung zwischen der Gebrauchsstellung G und der Nichtgebrauchsstellung N gleitet die Stirnseite 81F an einer sich zwischen den Lagerelement-Aufnahmeabschnitten 83 erstreckenden Stützfläche, beispielsweise an der Rückseite 38 des Halterlagerelements 31, entlang
  • Der Löseantrieb 87F umfasst beispielsweise einen elektrischen Antrieb 122 beispielsweise einen elektrischen Antrieb, der in einem Schutzgehäuse 121 eines Antriebsmoduls 120 angeordnet ist. Das Antriebsmodul 120 weist beispielsweise ein zwischen dem Löseantrieb 87F und seinem Abtrieb 87E angeordnetes Getriebe 123 auf, insbesondere ein solches Getriebe, welches auch eine Lösesicherung umfasst, sodass nur bei aktiver Ansteuerung des Löseantriebs 87F, beispielsweise anhand eines in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs 90 angeordneten oder anordenbaren elektrischen Schalters 127 oder einer drahtlosen Fernbedienung 124, ein Lösen der Fixiereinrichtung 80 erfolgen kann, jedoch ansonsten eine Selbsthemmung und/oder eine interne Verriegelung des Löseantriebs 87F erfolgt. Der Führungsabschnitt 39 des Halterlagerelements 31 ist mit einem Verbindungselement 125 an eine Schnittstelle 126 des Antriebsmoduls 120 angeschlossen und mit diesem verbunden. Die Schnittstelle 126 umfasst beispielsweise eine Aufnahmeöffnung für das Verbindungselement 125 und/oder eine Schraubverbindung und/oder eine Rastverbindung zum Verbinden des Löseantriebs 87F und des Antriebsmoduls 120 mit dem Lösekörper 87.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1621371 A2 [0002]

Claims (23)

  1. Anhängekupplung für ein Kraftfahrzeug (90) mit einem Kupplungsarm (20), wobei der Kupplungsarm (20) ein Kupplungselement (27), insbesondere eine Kupplungskugel (27A), aufweist und an einem am Kraftfahrzeug (90) befestigten oder befestigbaren Halter (11) anhand eines Schwenklagers (30) zwischen einer Gebrauchsstellung (G) und einer Nichtgebrauchsstellung (N) schwenkbar gelagert ist, wobei der Kupplungsarm (20) in der Gebrauchsstellung (G) zum Anhängen eines Anhängers (AK) oder Befestigen eines Lastenträgers (LT) an das Kupplungselement (27) des Kupplungsarms (20) weiter nach hinten vor ein Heck (95) des Kraftfahrzeugs (90) vorsteht als in der für einen Nichtgebrauch des Kupplungsarms (20) vorgesehenen Nichtgebrauchsstellung (N), wobei der Halter (11) einen Schwenklagerabschnitt (32A) für das Schwenklager (30) aufweist, an dem ein den Kupplungsarm (20) tragendes Kupplungsarmlagerelement (50) um eine Schwenkachse (D) schwenkbar gelagert ist, wobei die Anhängekupplung (10) eine Bremseinrichtung (70) zum Abbremsen einer Schwenkbewegung des Kupplungsarmlagerelements (50) bezüglich des Halters (11) bei der Schwenkbewegung zwischen der Gebrauchsstellung (G) und der Nichtgebrauchsstellung (N) aufweist, die einen Bremskörper (72) und eine Bremskontur (71) zur Zusammenwirkung mit dem Bremskörper (72) aufweist, wobei der Bremskörper (72) und die Bremskontur (71) bei der Schwenkbewegung des Kupplungsarmlagerelements (50) zwischen der Gebrauchsstellung (G) und der Nichtgebrauchsstellung (N) aneinander entlang gleiten und die Schwenkbewegung abbremsen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskontur (71) und der Bremskörper (72) so ausgestaltet sind, dass die Bremskontur (71) und der Bremskörper (72) mindestens zwei voneinander verschiedene Bremskräfte während der Schwenkbewegung zwischen der Gebrauchsstellung (G) und der Nichtgebrauchsstellung (N) auf das Kupplungsarmlagerelement (50) ausüben.
  2. Anhängekupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bremskörper (72) und/oder der Bremskontur (71) mindestens eine Reibschlussfläche zur Bereitstellung einer Bremskraft durch Reibschluss vorgesehen ist.
  3. Anhängekupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (72) und/oder die Bremskontur (71) zur Bereitstellung der Bremskräfte elastisch verformbar sind, insbesondere im Sinne eines Walkens und/oder eines Komprimierens des Bremskörpers (72) oder der Bremskontur (71) oder beiden.
  4. Anhängekupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (72) und die Bremskontur (71) entlang einer sich ringförmig um die Schwenkachse (D) erstreckenden Kontaktbahn (71K) in bremsendem Eingriff miteinander sind.
  5. Anhängekupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbahn (71K) kürzer als eine Bewegungsbahn (BB) des Bremskörpers (72) ist, die der Bremskörper (72) bei der Verstellung des Kupplungsarmlagerelements (50) zwischen der Nichtgebrauchsstellung (N) und der Gebrauchsstellung (G) durchläuft.
  6. Anhängekupplung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskontur (71) bezüglich der Kontaktbahn (71K) hintereinander angeordnete Kontaktflächen zum Kontakt mit dem Bremskörper (72) aufweist, die unterschiedlich weit in Richtung des Bremskörpers (72) vorstehen und/oder unterschiedlich breit sind.
  7. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskontur (71) bezüglich der Kontaktbahn (71K) hintereinander angeordnete Kontaktflächen zum Kontakt mit dem Bremskörper (72) aufweist, die voneinander verschiedene Reibeigenschaften aufweisen.
  8. Anhängekupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (72) durch einen Anschlagkörper gebildet ist oder an einem Anschlagkörper angeordnet ist, wobei der Anschlagkörper eine Schwenkbewegung des Kupplungsarmlagerelements (50) relativ zu dem Halter (11) begrenzt.
  9. Anhängekupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Bremskontur (71) und einem der Nichtgebrauchsstellung (N) oder der Gebrauchsstellung (G) zugeordneten Schwenkanschlag ein Freigangabschnitt (73G, 73N) vorgesehen ist, in dem der Bremskörper (72) nicht oder weniger als in dem Bereich der Bremskontur (71) gebremst ist.
  10. Anhängekupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Gebrauchsstellung (G) zugeordneter Freigangabschnitt (73G) länger als ein der Nichtgebrauchsstellung (N) zugeordneter Freigangabschnitt (73N) ist oder umgekehrt.
  11. Anhängekupplung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Bremskontur (71) und mindestens einem Freigangabschnitt (73G, 73N) ein Aufgleitabschnitt (74G, 74N), insbesondere eine Rampe und/oder eine Schrägfläche, angeordnet ist, an dem der Bremskörper (72) von dem Freigangabschnitt (73G, 73N) ausgehend auf die Bremskontur (71) aufgleiten kann.
  12. Anhängekupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Dichtungselement (60) zum Abdichten der Anhängekupplung und/oder zum Abdichten des Schwenklagers (30) und/oder zum Abdichten der Bremseinrichtung (70) aufweist.
  13. Anhängekupplung nach Anspruch 12 oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskontur (71) und/oder der Bremskörper (72) in einem Innenraum (60A) angeordnet ist, der durch das oder ein Dichtungselement (60) zum Abdichten der Anhängekupplung des Schwenklagers (30) abgedichtet ist.
  14. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 12 oder 13 oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskontur (71) zwischen Dichtabschnitten (61D, 64D) angeordnet ist, mit denen das oder ein Dichtungselement (60) zum Abdichten der Anhängekupplung oder des Schwenklagers (30) dicht, insbesondere während der gesamten Schwenkbewegung zwischen der Gebrauchsstellung (G) und der Nichtgebrauchsstellung (N), am Halter (11) und dicht am Kupplungsarmlagerelement (50) anliegt.
  15. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 12 bis 14 oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass Dichtabschnitte (61D, 64D) des Dichtungselements (60), zwischen denen sich die Bremskontur (71) befindet, im Klemmsitz und/oder stoffschlüssig und/oder anhand einer Verklebung an mindestens einer Komponente von Kupplungsarmlagerelement (50) oder Halter (11) gehalten sind und/oder formschlüssig in Eingriff mit mindestens einer Komponente von Kupplungsarmlagerelement (50) oder Halter (11) sind und/oder anhand von ineinandergreifenden Dichtkonturen (59K, 64K) an dem Dichtungselement (60) und dem Halter (11) und/oder dem Dichtungselement (60) und dem Kupplungsarmlagerelement (50) abgedichtet sind.
  16. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (60) während der Schwenkbewegung zwischen der Nichtgebrauchsstellung (N) und der Gebrauchsstellung (G), bei der der Bremskörper (72) an der Bremskontur (71) entlang gleitet, dicht sitzend am Halter (11) und am Kupplungsarmlagerelement (50) gehalten ist.
  17. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskontur (71) oder der Bremskörper (72) an dem Dichtungselement (60) zum Abdichten der Anhängekupplung angeordnet ist.
  18. Anhängekupplung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskontur (71) an einem Wandabschnitt des Dichtungselements (60) angeordnet ist, der durch den Bremskörper (72) komprimierbar und/oder walkbar und/oder in eine von dem Bremskörper (72) abgewandte Verdrängungskavität (75) hinein verformbar ist.
  19. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 17 oder 18 oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskontur (71) an einem Abschnitt des Dichtungselements (60) angeordnet ist, der durch eine insbesondere dem Bremskörper (72) bei Einwirkung auf die Bremskontur (71) gegenüberliegende Stützkontur (16K) des Halters (11) oder des Kupplungsarmlagerelements (50) abgestützt ist.
  20. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 17 bis 19 oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskontur (71) an einem Abschnitt des Dichtungselements (60) angeordnet ist, der in Bezug auf eine Kraftrichtung, in welcher der Bremskörper (72) auf die Bremskontur (71) einwirkt, anhand einer Formschlussverbindung zwischen dem Dichtungselement (60) und dem Halter (11) oder dem Kupplungsarmlagerelement (50) abgestützt ist.
  21. Anhängekupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskontur (71) sich quer, insbesondere rechtwinkelig quer, zu der Schwenkachse (D) um die Schwenkachse (D) herum erstreckt, sodass der Bremskörper (72) mit einer Kraftrichtung parallel zur Schwenkachse (D) auf die Bremskontur (71) während seines Bremseingriffs auf die Bremskontur (71) einwirkt.
  22. Anhängekupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (72) drehfest an dem Kupplungsarmlagerelement (50) und die Bremskontur (71), insbesondere das Dichtungselement (60), drehfest an dem Halter (11) gehalten sind.
  23. Anhängekupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhängekupplung eine Fixiereinrichtung (80) zum Fixieren des Kupplungsarms (20) zumindest in der Gebrauchsstellung (G) aufweist, wobei die Fixiereinrichtung (80) ein Fixierelement (81) aufweist, das anhand einer Führung bezüglich des Kupplungsarmlagerelements (50) und/oder des Halters (11) zwischen einer Fixierstellung (F), in der das Fixierelement (81) das Kupplungsarmlagerelement (50) bezüglich der Schwenkachse (D) drehfest fixiert, und einer Lösestellung (L) beweglich gelagert ist, in der das Kupplungsarmlagerelement (50) bezüglich der Schwenkachse (D) drehbar ist.
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