DE102020134828A1 - Beeinflussungsvorrichtung, Informations-Vermittlungssystem, Beeinflussungsverfahren, Datenträger - Google Patents

Beeinflussungsvorrichtung, Informations-Vermittlungssystem, Beeinflussungsverfahren, Datenträger Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung (11) zur Beeinflussung der Anzeige eines Web-Browsers (1), der zur Anzeige einer oder mehrerer erster Anzeigeregionen (21) und einer oder mehrerer zweiter Anzeigeregionen (22) in einem ersten Ansichtsfeld (28) im Anzeigefenster (2) des Browsers ausgelegt ist, hat eine erste Erkennungsvorrichtung (12) zur Erkennung zweiter Daten oder einer zweiten Anzeigeregion (22) im Anzeigefenster (2), eine Holvorrichtung (13) zum Holen dritter Daten mit dritten Informationen über ein Netzwerk (3), und eine Ersetzungsvorrichtung (14), die dazu ausgelegt ist, eine erkannte zweite Anzeigeregion (22) wenigstens teilweise durch eine dritte Anzeigeregion (23) zur Anzeige der dritten Informationen nach Maßgabe der geholten dritten Daten zu ersetzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beeinflussung der Anzeige eines Webbrowsers, ein Informationsvermittlungssystem, ein Beeinflussungsverfahren und einen Datenträger.
  • Herkömmliche Webbrowser wie etwa Firefox empfangen Daten aus einem Computernetzwerk, häufig das Internet, und bieten dementsprechend Informationen auf einem Bildschirm für den Benutzer dar. Regelmäßig werden die dargebotenen Informationen vom Benutzer angefordert, indem er die Netzwerkadresse der gewünschten Datenquelle in das Adressfenster 24 des Browsers eingibt oder einen Link anklickt und so die Datenübertragung anstößt.
  • Die dem Benutzer dann dargebotene Anzeige enthält regelmäßig die gewünschten Informationen. In 5 ist die Situation schematisch gezeigt. 20 ist ein mit einem Computer verbundener Bildschirm. Regelmäßig sind Computerarbeitsplätze so ausgelegt, dass auf einem Bildschirm die Ausgabe mehrerer Programme (Multitasking) angezeigt werden können. In 5 ist angenommen, dass nur ein einziges Programm eine Anzeige liefert, nämlich ein Webbrowser, der ein Fenster 27 auf dem Bildschirm 20 füllt.
  • Die Browseranzeige umfasst dabei einerseits die Anzeige der abgerufenen bzw. erhaltenen Daten, aber andererseits auch die Anzeige weiterer Steuerungs- und Informationselemente. In 5 ist angenommen, dass der Nutzer die Website einer Zeitung („XYZ-Zeitung“) aufgerufen hat und diese nun angezeigt ist. Die auf der empfangenen Information beruhende Anzeige umfasst dabei regelmäßig erste Anzeigeregionen 21, in denen tatsächlich die vom Benutzer gewünschten Informationen dargestellt sind. Regelmäßig sind aber auch zweite Anzeigeregionen 22 vorhanden, in denen vom Benutzer nicht bzw. nur mittelbar angeforderte Informationen dargestellt sind. Regelmäßig ist dies Werbung 22a, die dem Nutzer zusätzlich zu dem gewünschten Inhalt dargeboten wird. Darüber hinaus können Webseiten auch Bildschirmflächen 22b generieren, die „leer“ sind, also keine Informationen darbieten. Auch solche Regionen sollen als zweite Anzeigeregionen 22 verstanden werden.
  • Gerade Werbung 22a, wie sie in zweiten Anzeigeregionen 22 angeboten wird, ist häufig nicht gut an die Interessenlage des Benutzers angepasst, und sie kann von Benutzern auch als störend empfunden werden.
  • Die Informationsübermittlung vom Server her zum Clientrechner erfolgt in bekannter Weise durch die Übertragung geeigneter Dateien. Regelmäßig sind dies HTML-Dateien, die serverseitig erzeugt und dann zum Client geschickt wurden. Dies kann auch eingebettete Dateien umfassen, etwa Bilddateien, Videodateien oder Audiodateien. Der Browser empfängt die Daten, baut ihnen entsprechend die Bildschirmanzeige auf („Rendering“) und beschickt dann damit das eigentliche Anzeigefenster 2 des Browsers. Im Anzeigefenster 2 liegen dann die ersten Anzeigeregionen 21 mit den gewünschten Informationen und zweite Anzeigeregionen 22 mit a priori nicht angeforderten Informationen oder leerstehend nebeneinander vor. Außerdem angezeigt sein können Steuerungselemente wie Bildlaufleisten 26 und/oder Steuerungsschaltflächen 25
  • Nachteil dieser Art von Anzeigen ist es, dass sie wegen der zweiten Anzeigeregionen nur teilweise an Benutzerinteressen angepasst sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung, ein Informationsvermittlungssystem, ein Verfahren und einen Datenträger mit ausführbarem Code darauf anzugeben, die eine bessere Anpassung der Browseranzeige an Nutzerinteressen ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Angegeben wird eine Vorrichtung zur Beeinflussung der Anzeige eines Webbrowsers, der wie beschrieben für die Anzeige erster und zweiter Anzeigeregionen ausgelegt ist. Die Beeinflussungsvorrichtung weist eine erste Erkennungsvorrichtung auf, mittels derer zweite Anzeigeregionen im Anzeigefenster und/oder zweite Daten, die zur Erzeugung zweiter Anzeigeregionen führen, erkannt werden. Weiter vorgesehen ist eine Holvorrichtung, mittels derer dritte Daten mit dritten Informationen über ein Netzwerk geholt werden. Außerdem vorgesehen ist eine Ersetzungsvorrichtung, die eine erkannte zweite Anzeigeregion durch eine dritte Anzeigeregion ersetzt, in der dritte Informationen nach Maßgabe der geholten dritten Daten dargestellt sind.
  • Angegeben wird auch eine Vorrichtung zur Beeinflussung der Anzeige eines Webbrowsers, der wie beschrieben für die Anzeige erster und zweiter Anzeigeregionen ausgelegt ist. Weiter vorgesehen ist eine Holvorrichtung, mittels derer dritte Daten mit dritten Informationen vorzugsweise über ein Netzwerk geholt werden. Außerdem vorgesehen ist eine Ersetzungsvorrichtung, die wenigstens einen Teil einer ersten und/oder zweiten Anzeigeregion durch eine dritte Anzeigeregion ersetzt, in der dritte Informationen nach Maßgabe der geholten dritten Daten dargestellt sind. Das Ersetzen kann hierbei durch Öffnen eines weiteren Ansichtsfelds (engl.: „viewport“) im Browser-Anzeigefenster geschehen wie weiter unten auch beschrieben, das dann anstelle der vorher dort angezeigten ersten und/oder zweiten Regionen dargeboten wird. Es kann aber auch durch Öffnen eines Popup-Fensters geschehen. Die Beeinflussungsvorrichtung unterscheidet beim Bereitstellen der Anzeigefläche für die dritte Anzeigeregion nicht zwischen vorher vorhandenen ersten und zweiten Anzeigeregionen im Anzeigefenster. Die Holvorrichtung kann die dritten Daten über ein Netzwerk holen, wie dies weiter unten beschrieben ist. Auch in dieser Ausführungsform kann das Anzeigen dritter Daten in einer dritten Anzeigeregion gegen Entgelt zugunsten des Browsernützers erfolgen, etwa wenn die dritten Daten Werbung enthalten, insbesondere wie weiter unten beschrieben.
  • Soweit in dieser Beschreibung vom Ersetzen einer Anzeigeregion durch eine andere gesprochen wird, kann dies, muss aber nicht bedeuten, dass die ersetzte Region jemals angezeigt war bzw. wird. Es kann bedeuten, dass die ersetzte Region nicht zur Anzeige kam, aber angezeigt worden wäre, wenn nicht die ersetzende Region zur Anzeige gebracht worden wäre. Das Manipulieren angezeigter Information wie beschrieben kann in der Weise geschehen, dass das Anzeigefenster des Browsers in seiner Größe unverändert bleibt und dass die für die Anzeige einer dritten Region benötigte Fläche im Anzeigefenster von einer anderen Region genommen wird. Das Ersetzen kann gleich anfänglich geschehen, insbesondere als Reaktion auf einen Seitenaufruf, oder es kann nach Maßgabe anderer Kriterien, etwa Zeitablauf oder Eintritt anderer Ereignisse, später erfolgen. Das Ersetzen findet lokal im lokalen Rechner statt, vorzugsweise innerhalb von Browserfunktionalitäten bzw. Plugins desselben.
  • Soweit in dieser Beschreibung vom Holen von Daten, insbesondere dritter Daten, gesprochen wird, kann dies bedeuten, dass rechnerintern die als „geholt“ bezeichneten Daten in die Daten für die Darstellung einer Anzeigeseite einbezogen werden. Es kann auch bedeuten, dass sie von einer rechnerexternen Quelle geliefert wurden. Es kann auch, muss aber nicht bedeuten, dass sie vom lokalen Rechner nach Maßgabe bestimmter Kriterien angefordert wurden.
  • Für das Obige kann clientseitig ein herkömmlicher Browser mit weiteren Funktionalitäten entsprechend dem Obigen ausgestattet werden. Die Funktionalitäten können in Form eines sog. „Plugin“ softwareseitig bereitgestellt werden. Das Plugin ist eine Ergänzung eines herkömmlichen Browsers und nutzt die in ihm angelegten Schnittstellen. Herkömmliche Browser sind auch installierte Softwarepakete, die auf einem Client, etwa einem Arbeitsplatzrechner oder einem Laptop oder einem mobilen Gerät, laufen und als eine ihrer wesentlichen Aufgaben die Anzeige der empfangenen Daten auf dem Bildschirm des Geräts bzw. des Arbeitsplatzes bewirken. Ein auf dem Rechner laufender Browser kann als Anzeigevorrichtung zur Anzeige von aus einem Datennetz empfangenen Daten angesehen werden.
  • Auch Gegenstand der Erfindung ist somit eine Anzeigevorrichtung wie erläutert mit einer Beeinflussungsvorrichtung wie oben beschrieben.
  • Eine erste Region kann eine Anzeigeregion im Anzeigefenster eines Browsers sein, deren Anzeige dem Inhalt nach beibehalten werden soll, z. B. weil sie von einer ersten natürlichen oder juristischen Person oder Personengruppe oder Entität, etwa einer Redaktion oder einem Herausgeber, bestimmt wurde. Eine zweite Region kann eine Anzeigeregion sein, die keine erste Anzeigeregion ist, die also als veränderlich oder ersetzbar angesehen wird. Sie kann eine unbelegte oder nur im Hintergrund belegte Fläche im Anzeigefenster eines Browsers sein und/oder eine Werbefläche.
  • Das Ersetzen der zweiten Region(en) durch die dritte Region(en) kann in einer von mehreren unterschiedlichen Weisen erfolgen:
    • Die dritte Region kann in dem die Seite definierenden Code, z. B. HTML und anderes, zusätzlich zur zweiten Region definiert sein und so formatiert/eingestellt/positioniert sein, dass die dritte Region die sonst auch sichtbare zweite Region bildlich gesprochen bzw. logisch gesehen „überdeckt“. Es überlagert dann also die dritte Region ganz oder teilweise die zweite Region so, dass die zweite Region nicht sichtbar ist, an ihrer Stelle aber die dritte Region.
  • Die zweite Region kann ein freier Fensterbereich in dem Sinn sein, dass in ihm keine Information oder nur Hintergrundinformation (z. B. Hintergrundfärbung, Hintergrundbild, Hintergrundmuster) dargeboten ist. Diese zweite Region kann zur Platzierung einer dritten Region genützt werden, so dass in der schlussendlichen Anzeige die zweite Region durch die dritte Region ersetzt ist. Eine solche zweite Region kann anhand vorbekannter Seitenformatierungen bekannt bzw. erkennbar sein oder kann ad hoc durch Auswerten des Seitencodes, z. B. HTML, und der Seitenformatierungen, z. B. CSS, erkennbar sein.
  • Soweit in dieser Beschreibung von Formatierungen gesprochen wird, kann dies auch die Positionsbestimmung umfassen. Sie können durch sog. „Styles“ oder „Style sheets“ (CSS) implementiert sein, die geeignet eingestellt sind und übertragen werden.
  • Statt einer Überlagerung der Anzeigeregionen kann aber auch in den Daten die zweiten Daten, die zur Bildung der zweiten Anzeigeregion führen, durch dritte Daten ersetzt werden, die dann logisch anstelle der zweiten Daten zum Aufbau der dritten Anzeigeregion führen. Dies kann an dem Bildschirmort geschehen, an dem eigentlich die zweite Region zur Anzeige käme, oder andernorts.
  • Es ist auch möglich, die dritten Anzeigeregionen in einem Ansichtsfeld (Engl.: „viewport“) darzubieten, das ein anderes ist als das Ansichtsfeld, in dem die ersten und die zweiten Anzeigeregionen angezeigt werden. Es können dann eine zweite Anzeigeregion so verändert werden, dass sie letztlich verschwindet und so Bildschirmfläche für die dritte Region schafft, so dass die für die Anzeige der ersten Informationen in ersten Anzeigeregionen zur Verfügung stehende Fläche nicht oder nur unwesentlich sinkt.
  • Die veränderte Browserdarbietung besteht dann aus einer Kombination aus ersten Anzeigeregionen und einer oder mehreren dritten Anzeigeregionen und kann auch unverändert gelassene weitere zweite Anzeigeregionen (Ränder, Werbung) aufweisen. Sie kann in unterschiedlicher Weise besser an Nutzerinteressen angepasst sein:
    • Die dritten Informationen für die Darbietung der dritten Anzeigeregionen können in Abhängigkeit von Nutzerinteressen geliefert und dann angezeigt werden. Sie liegen dann näher an inhaltlichen Interessen des Nutzers.
  • Genauso ist es möglich, die zweiten Anzeigeregionen als verkaufbare Werbeflächen anzusehen, die der Nutzer Werbetreibenden verkauft, so dass dort deren dritte Informationen statt der vom Nutzer unbeeinflussten zweiten Informationen dargeboten werden können. Dies kann mit einer Abrechnung über eine automatisch arbeitenden und eingebundene Abrechnungsvorrichtung bzw. Abrechnungssystem zugunsten des Nutzers und/oder Dritter verbunden sein, so dass ein fiskalisches Interesse bedient ist. Es kann mit einer inhaltlichen Anpassung einhergehen.
  • Das Ersetzen der zweiten Anzeigeregion durch eine dritte Anzeigeregion kann clientseitig, also am Arbeitsplatzrechner und insbesondere im Betrieb des Browsers, durch kleine Programme, insbesondere Scripts, beispielsweise JavaScript, und/oder durch Formatierungen, sogenannte „Styles“, erfolgen. Es können auch Programme in c++ oder in anderen Programmiersprachen zum Einsatz kommen. Sie implementieren dann jeweils die benötigten Einrichtungen, die die nötigen Änderungen vornehmen. Im schon vorhandenen Ansichtsfeld kann eine mögliche Einbettung , also das Ersetzen vom Code in der Seite und das Überblenden bestehender Elemente z. B. codiert als <iframe src=„...“ ...> ... </iframe> mit einer Quellangabe für die dritten Daten und gggf. mit geeigneten Formatierungen geschehen. Das Ersetzen kann innerhalb der Darstellungstechnik einer Internetseite erfolgen. Häufig sind die empfangenen Seiten HTML-Seiten, die dem document-object-model (DOM) folgend aufgebaut sind. Mittels JavaScript können innerhalb des DOMs Ergänzungen oder Veränderungen vorgenommen werden. Durch Styles, inline oder über CSS, können Darstellungsanpassungen vorgenommen werden, etwa Größen, Positionen und womöglich Überlagerungen von Anzeigeregionen.
  • Das oben beschriebene Vorgehen nützt die herkömmlichen Browserfunktionalitäten und insbesondere das Anzeigefenster des Browsers. Denkbar ist allerdings auch, dritte Regionen außerhalb des Browserfensters bzw. der Browserinstanz bzw. der Browserfunktionalitäten durch eigene Anzeigemaßnahmen der Beeinflussungsvorrichtung zu bewirken. Dies kann aber auch nach Maßgabe von Informationen aus der Browserumgebung geschehen, insbesondere nach Maßgabe der davon gewonnenen dritten Daten. Die dritten Regionen können in einem Popup-Fenster oder in einer neuen Browserinstanz oder in einem neuen Browser-Tab (entsprechend target=„_blank“) dargestellt werden.
  • Wenn erste und dritte Regionen innerhalb eines Ansichtsfelds der Browseranzeige dargeboten werden, hat dies die Eigenschaft, dass die dritten Regionen zusammen mit dem Dokument, insbesondere den ersten Regionen, verschwinden, wenn beispielsweise der Nutzer ein neues Dokument aufruft. Wenn dies vermieden werden soll, ist es auch möglich, das Anzeigefenster des Browsers in zwei Ansichtsfelder (Engl.: viewports) zu unterteilen, die unterschiedliche Dokumente aus unterschiedlichen Quellen anzeigen. Im ursprünglichen, ersten Ansichtsfeld wird das ursprüngliche Dokument angezeigt, jedoch mit gegebenenfalls veränderten oder gestrichenen zweiten Anzeigeregionen, wie oben beschrieben. Für das zweite Ansichtsfeld kann die Beeinflussungsvorrichtung eigene Dokumente (HTML-Seiten) mit dritten Inhalten entsprechend den dritten Daten erzeugen, die dann als dritte Anzeigeregionen im zweiten Ansichtsfeld angezeigt werden. Diese eigenen HTML-Darstellungen im zweiten Ansichtsfeld („viewport“) sind dann unabhängig von den vom Nutzer aufgerufenen Informationen im ersten Ansichtsfeld und können stehenbleiben, wenn der Nutzer im ersten Ansichtsfeld eine andere Seite aufruft.
  • Auch bei dieser Darstellungsweise können die dritten Informationen in der dritten Anzeigeregion so gewählt werden, dass die Darstellung besser an Nutzerbedürfnisse angepasst ist. Wie schon erläutert, kann dies durch inhaltliche Anpassung und/oder durch fiskalische Auswirkungen geschehen. Auch das zweite Ansichtsfeld (zweiter viewport) stellt HTML-Code mit CSS-Formatierungen dar und kann JavaScript ausführen. Er ist im gleichen Browser-Bundle erhalten. Der Browser kann z. B. auf Basis des Chromium-Projektes gebaut und um Darstellungstechniken in einem weiteren Ansichtsfeld (viewport) erweitert werden.
  • Die Holvorrichtung kann dazu ausgelegt sein, die dritten Informationen nach einem oder mehreren der folgenden Kriterien zu holen:
    • - Vorgaben, etwa Stichwortvorgaben, des Nutzers,
    • - Browserverlauf,
    • - Teilinformationen in den ersten Anzeigeregionen, dort insbesondere Stichworte oder ähnliches,
    • - finanzieller Anreiz,
    • - Inhalt der vom User aufgerufenen Webseiten (Region 1 und 2)
    • - Netzwerkverkehr aus dem Browser
    • - Cookies
    • - Clienseitiger Speicher (local Storage, service worker storage, browser storage, etc.)
    • - Sucheingaben
    • - Warenkorbinhalte
  • Die Erkennungsvorrichtung zur Erkennung zweiter Regionen kann eines oder mehrere der folgenden Merkmale haben:
    • - Erkennung der Regionen durch Auswertung der empfangenen Daten, insbesondere der empfangenen HTML-Seiten,
    • - Auswerten der Bildschirmregionen, insbesondere zum Auffinden unbelegter Flächen,
    • - Erkennung anhand vorbekannten Wissens, das über das Computernetz/Internet bezogen werden kann, hier beispielsweise insbesondere die Nutzung von Werbeblockiertechniken, wenigstens dahingehend, Werbung zu erkennen,
    • - Erkennung einer zweiten Anzeigeregion nach qualitativem Vorhandensein und/oder nach ihrer Position relativ zum Anzeigefenster und/oder relativ zum Dokument und/oder nach ihrer Größe, beispielsweise Länge und Breite in Pixeln ausgehend von einem Bezugspunkt.
  • Die Erkennungsvorrichtung kann auf diese Weise zweite Anzeigeregionen erkennen und diese durch Daten beschreiben und so weiteren Auswertungen und Bearbeitungen zuführen. Die Beschreibung der zweiten Regionen kann relativ zur Anzeige geschehen beispielsweise durch Angabe von Position und Größe der Region, und/oder durch Identifizierung des zugrundeliegenden Codes oder einer relevanten Stelle im Code, insbesondere bei verfügbaren Leerstellen, und/oder durch Identifizierung eines Objekts in der DOM-Struktur (DOM: Document object model) der beeinflussten Seite, und/oder durch Ausgabe ersetzenden oder überlagerndem, aber noch inhaltsleerer Codes.
  • Es kann eine zweite Erkennungsvorrichtung vorgesehen sein zur Erkennung des Browserindividuums oder des Rechnerindividuums oder des Nutzers. Diesen Informationen zugeordnet können Informationen betreffend Interessen, Vorlieben, früheren Anfragen und ähnliches gespeichert werden, so dass dementsprechend die Browseranzeige gut angepasst beeinflusst werden kann. Insbesondere kann dritte Information zur Erzeugung einer dritten Anzeigeregion nach Maßgabe der so verfügbaren Informationen eingeholt werden. Die Rechnererkennung kann anhand Hardwaredaten erfolgen. Die Browsererkennung kann anhand von Installationsmerkmalen oder Kennzahlen erfolgen. Die Nutzererkennung kann anhand von Bilderkennung einer Webcam erfolgen oder anhand von Login-Informationen des Nutzers.
  • Die zweite Erkennungsvorrichtung kann auch dazu ausgelegt sein festzustellen, wie lange dritte Daten angezeigt waren. Sie kann dies beispielsweise durch Überwachen des in jeweils geltenden Viewports anliegenden HTML-Codes tun. Die Informationen betreffend die Anzeigedauer können für Abrechnungszwecke verwendet werden. Die Abrechnung kann direkt im Browser vorgenommen werden, oder es können die Informationen über das Computernetz übertragen werden, so dass die Abrechnung extern vorgenommen werden kann.
  • Eine Beeinflussung der Anzeige des Webbrowsers erfolgt vorzugsweise so, dass die Inhalte, die in den ersten Anzeigeregionen dargestellt werden sollen, dem Inhalt nach unverändert zur Darstellung kommen. Allenfalls kann sich der Seitenaufbau ändern oder sonstige Formatierungsunterschiede vorliegen. Es ist aber jedenfalls vorzugsweise wünschenswert, dass durch die genannte Beeinflussung die primär gewünschte Information in den ersten Anzeigeregionen inhaltlich nicht verändert wird.
  • Die beschriebene Beeinflussungsvorrichtung kann ein sogenanntes „Plugin“ eines herkömmlichen Webbrowsers sein, also eine durch Software implementierte Komponente, die zusätzlich zu einem Browser und unabhängig von ihm installiert werden kann, im Betrieb aber mit diesem zusammenwirkt. Die Beeinflussungsvorrichtung kann aber auch Teil einer regulären Browserinstallation sein und die Erfindung kann dann als Browser bzw. Anzeigevorrichtung mit einer solchen Beeinflussungsvorrichtung verstanden werden.
  • Ein Informationsvermittlungssystem nutzt ein Netzwerk wie etwa das Internet, hat einen Nutzerrechner, häufig als „Client“ bezeichnet, der auch an das Netzwerk angeschlossen ist, und mindestens einen Server, der die gewünschten Informationen, insbesondere die der ersten Anzeigeregionen, liefert. Darüber hinaus ist ein Drittdatenserver vorhanden, der die dritten Daten für die anzuzeigenden dritten Anzeigeregionen liefert. Die Holvorrichtung im Client, insbesondere in der Beeinflussungsvorrichtung, kann die dritten Daten vom Drittdatenserver her anfordern bzw. deren Übertragung hin zum Browser im anfragenden Rechner veranlassen oder wenigstens diese Daten entgegennehmen und der Verwendung im Browser zuführen.
  • Wie schon gesagt, können die dem Browser zuzuführenden dritten Daten nach Maßgabe von Vorgaben erfolgen, die auf eine Identifizierung des Nutzers und/oder des Browsers und/oder des verwendeten Rechners abstellen. Die Zuordnung kann im Clientrechner gespeichert sein und so der Holvorrichtung zugänglich sein. Die Zuordnung kann aber auch extern in einem Netzwerk zugänglichen Dienst oder Speicher gespeichert sein und dort abgerufen werden.
  • Es kann eine Anbietevorrichtung vorgesehen sein, die als Teil der Holvorrichtung verstanden werden kann. Die Anbietevorrichtung kann eine erkannte zweite Anzeigeregion bzw. eine Region andernorts (z. B. in eigenem Ansichtsfeld - viewport) gleicher oder ähnlicher Größe zum Beschreiben mit dritten Informationen als dritte Anzeigeregion anbieten und letztlich insoweit verkaufen bzw. vermieten. Das Anbieten und Verkaufen kann vorab geschehen oder in Echtzeit durch sogenanntes „Real-Time-Bidding“ während des Seitenaufbaus (Rendering). Das Ausreichen der dritten Daten an den Client kann dann auch nach Maßgabe des Rücklaufs auf ein solches Angebot erfolgen.
  • Auch Gegenstand der Erfindung ist ein Datenträger mit die Erfindung (Verfahren, Vorrichtung) implementierender Software darauf.
  • Nachfolgend werden Bezug nehmend auf die Zeichnungen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine Ausführungsform der Erfindung in ihrer Einbindung in ein Netzwerk,
    • 2 eine beeinflusste Anzeige,
    • 3 eine erweiterte Ausführungsform der Erfindung,
    • 4 eine weitere beeinflusste Anzeige,
    • 5 Stand der Technik.
  • In 1 ist mit 1 ein herkömmlicher Browser bezeichnet, der über ein Netzwerk 3, beispielsweise das Internet, Informationen von einem ihn interessierenden Server 4 abruft. Es kann beispielsweise ein Online-Shop oder ein News-Portal sein. In den Beispielen, die folgen, ist der Aufruf einer Zeitungsseite der „XYZ-Zeitung“ unter der Domain www.xyz-zeitung.de angenommen. In 1 würde der Server 4 die zugehörigen Seiten bzw. Daten für den Abruf vorhalten und bei Anfrage dann über das Netz 3 dem Browser 1 zuführen. 2 symbolisiert das Anzeigefenster für den Nutzer. Es kann der Bildschirm eines Arbeitsplatzrechners sein oder die Anzeige eines Tablets oder eines Smartphones. In üblicher Weise kann zunächst der Browser 1 Anzeigen generieren und im Anzeigefenster 2 zur Darstellung bringen. 5 symbolisiert einen Werbedaten vorhaltenden Server. 6 symbolisiert einen Werbeblockierdaten vorhaltenden Server. 7 symbolisiert einen Werbeflächenverkaufsserver.
  • 10 symbolisiert den erweiterten Browser, also die Kombination aus herkömmlichem Browser 1 und Beeinflussungsvorrichtung 11. Die Beeinflussungsvorrichtung 11 weist eine Erkennungsvorrichtung 12, eine Holvorrichtung 13 und eine Ersetzvorrichtung 14 auf.
  • Auf einen Seitenaufruf hin wird der Browser 1 zunächst Daten erhalten, die eine herkömmliche Seite repräsentieren, wie sie beispielsweise in 5 gezeigt ist, wo erste Anzeigeregionen 21 für den eigentlichen Inhalt und zweite Anzeigeregionen 22 für andere Informationen, beispielsweise Werbung, oder als Leerflächen nebeneinander zur Anzeige gebracht würden.
  • Üblicherweise erhält der Browser HTML-Code. Die Erkennungsvorrichtung 12 kann diesen HTML-Code und/oder anderen Code, beispielsweise im HTML-Code eingebettete oder referenzierte Formatierungsinformationen, z. B. CSS, überprüfen und/oder kann die sich ergebende Anzeige überprüfen. Die Erkennungsvorrichtung 12 kann also dazu ausgelegt sein, zweite Anzeigeregionen 22 im Anzeigefenster anhand der Anzeige selbst zu erkennen und/oder anhand der Daten, die zur Erzeugung zweiter Anzeigeregionen führen. Beispielsweise können in CSS-Definitionen Eigenschaften wie „margin“, „width“, „background“ ausgewertet werden, ggf. auch zusammen mit anderen Werten wie HTML-Eigenschaften wie „class“ oder „ID“ und/oder Werten, die die Fenstergröße, die Geräteart und ähnliches beschreiben.
  • Die Überprüfung kann anhand vorgegebenen Wissens erfolgen. Es kann sich hier um Werbeblockierfunktionalitäten handeln. Die Erkennungsvorrichtung 12 kann ein Teil einer Werbeblockierungsvorrichtung sein. Sie kann Daten generieren, die zweite Anzeigeregionen 22 aussagekräftig und einfach identifizierbar beschreiben, etwa indem Bereiche oder Stellen im zugrundeliegenden Code identifiziert sind, und/oder indem Position und/oder Größe solcher Regionen relativ zum Bildschirm und/oder relativ zum Dokument beschrieben sind. Es kann sich dementsprechend um eine mehr oder minder lange Liste zur Beschreibung womöglich mehrerer vorhandener zweiter Anzeigeregionen handeln. Ggf. kann auch gleich ersetzender oder überlagernder, aber noch inhaltsleerer Code (Leercode, z. B. HTML) generiert werden, der die Erkennungsergebnisse reflektiert. Der Leercode kann etwa unter Verwendung von <div>- und <style>-tags bspw. eine klassifizerte oder identifizierte und geeignet formatierte Box definieren, die später nach Maßgabe dritter Informationen mit Inhalt „befüllt“ werden kann.
  • Die Erkennungsvorrichtung 12 kann rein lokal implementiert sein und dann nach Maßgabe lokal gespeicherter, aber von extern erhaltener Informationen arbeiten. Oder sie kann teils lokal und teils netzwerkbasiert ausgebildet sein.
  • Die Erkennungsvorrichtung 12 kann für die Erkennung zweiter Regionen 22 vorbekannte Informationen nutzen. Diese können beispielsweise aus einem Werbeblockierserver 6 bezogen werden, der Positivlisten zur Identifizierung zweiter Regionen entsprechend aktueller Werbekampagnen und/oder Negativlisten zur Identifizierung erster Regionen abrufbar vorhä lt.
  • Insgesamt kann die Erkennungsvorrichtung Teil einer Werbeblockierkomponente sein und kann so konfiguriert sein, dass sie nach der Erkennung von Werbung bzw. zweiten Anzeigeregionen endet und die erkannten zweiten Regionen 22 beschreibende Daten generiert und ausgibt. Zweite Anzeigeregionen 22 können originär beispielsweise durch mit einer ID versehene div-tags gebildet sein. Die Identifizierung im Code kann dann schlicht durch Zitierung des ID-Werts erfolgt. Oder es kann eine Zeilennummer angegeben sein oder ähnliches. Zweite Anzeigeregionen 22 können auch in der Systematik des Document-Object-Model (DOM) erkannt und darin identifiziert werden.
  • Die die erkannten zweiten Regionen 22 beschreibende Daten können also umfassen
    • • Codeidentifizierung und/oder
    • • Objektidentifizierung im DOM des Dokuments und/oder
    • • Bildschirmregionsidentifizierung und/oder
    • • inhaltsleerer Ersatz- oder Ergänzungscode für Formalsteuerung.
  • Die Holvorrichtung 13 holt dritte Daten bzw. nimmt sie entgegen und führt sie der Verwendung zu. Das Holen oder das Zuführen für die Verwendung kann nach Maßgabe des Ergebnisses aus der Erkennungsvorrichtung 12 erfolgen. Das Holen selbst kann auf Vorrat erfolgen, bevor ein Erkennungsergebnis vorliegt. Es kann aber auch nach Maßgabe eines Erkennungsergebnisses erfolgen. Die Holvorrichtung 13 kann in einem einfachen Fall auf einen ihr bekannten Informationsserver 5 zugreifen, der ihr im gewünschten Ausmaß dritte Informationen zusenden kann.
  • Das Holen dritter Daten kann eine Auswahl aus einem Angebot umfassen und kann Bezug nehmend auf eines oder mehrere der folgenden Kriterien erfolgen:
    • • Vorgaben, insbesondere Stichwortvorgaben oder Adressvorgaben des Nutzers,
    • • Informationen aus Social Media,
    • • Suchmaschinenergebnisse zu Begriffen aus einer ersten Anzeigeregion
    • • Stichworte aus ersten Anzeigeregionen,
    • • automatisch erfassbare Ereignisse im angezeigten Dokument
  • Weitere Kriterien sind weiter unten genannt. Die Holvorrichtung 13 kann zum aktiven Holen und/oder zum passiven Entgegennehmen dritter Daten ausgelegt sein. Sie muss nicht in jedem Fall dazu ausgelegt sein, aktiv dritte Daten für eine dritte Anzeigeregion 23 anzufordern. Die Initiative hierfür kann auch von anderen Systemkomponenten kommen. Die Holvorrichtung 13 kann die dritten Daten auch nur entgegennehmen und der internen Verwendung zuführen. Das Zuführen zur Verwendung kann die Aufbereitung und/oder die abrufbare Speicherung der empfangenen dritten Daten umfassen.
  • Die Ersetzvorrichtung 14 kennt von der Erkennungsvorrichtung 12 her eine zweite Anzeigeregion 22 und erhält von der Holvorrichtung 13 dritte Daten zur Darstellung einer dritten Anzeigeregion 23. Nach Maßgabe dieser Informationen bzw. Daten wird eine dritte Anzeigeregion 23 dargestellt. Die Ersetzvorrichtung kann hierfür beispielsweise in den HTML-Code der darzustellenden Seite Code ergänzend einfügen, der seine Anzeigeausgabe, die dritte Anzeigeregion 23, so formatiert, dass sie in Größe und Position auf der schon vorhandenen zweiten Anzeigeregion 22 zu liegen kommt und diese überdeckt, also ein sog. „Overlay“ erzeugt.
  • Die Ersetzungsvorrichtung 14 kann auch dazu ausgelegt ist, die zweite Anzeigeregion 22 zu verändern, insbesondere etwa durch Formatierung (Styles) zu verschieben oder zu löschen oder zu verkleinern, und die dritte Anzeigeregion 23 zur Anzeige der dritten Informationen in den geholten dritten Daten, anzuzeigen. Stattdessen kann aber auch schlicht der Code, der die zweite Anzeigeregion 22 erzeugen würde, gelöscht und durch Code ersetzt werden, der die dritte Anzeigeregion 23 generiert. Ggf. kann ein erneuter Seitenaufbau veranlasst werden, der die ergänzten dritten Daten für dritte Regionen zur Darstellung bringt.
  • Soweit in dieser Beschreibung das Ersetzen einer zweiten Region durch eine dritte Region angesprochen ist, kann dies kontextabhängig eine oder mehrere der folgenden Implikationen haben:
    • • Eine gemäß einem Originaldokument bzw. Originalseite (bspw. definiert durch HTML-Code) anzuzeigende zweiten Region wird nicht oder nur kurz oder nur vorläufig angezeigt und wird sofort oder später, z. B. einige Sekunden später, durch die Anzeige dritter Information gemäß dritten Daten in einer dritten Region ersetzt.
    • • Eine gemäß der ursprünglich empfangenen Originalseite anzuzeigende zweite Region wird im Clientrechner verändert, indem in der veränderten Version der anzuzeigenden Seite eine dritte Region mit dritten Informationen gemäß empfangenen dritten Daten anstelle der zweiten Region dargeboten wird. Wie schon gesagt kann die ursprüngliche zweite Region selbst Information tragen, z. B. Werbung, oder kann ein freier Bereich sein. Technisch kann dieses Ersetzen in unterschiedlicher Weise erreicht werden:
      • • In den ursprünglich empfangenen Seitendaten werden mittels einer Vorrichtung, gebildet durch ein lokal laufendes Programm (z. B. in c++), die zweite Region definierende Daten durch die dritte Region definierende Daten ersetzt. Wenn die Seite auf HTML-Daten beruht, kann z. B. innerhalb eines <div>-Bereichs ein Datenaustausch vorgenommen werden, schematisch also...
                                 ...<div>„zweite Daten"</div>...
                                                 →
                                 ...<div>„dritte Daten"</div>...
    • • In den ursprünglich empfangenen Seitendaten werden mittels einer Vorrichtung, gebildet durch ein lokal laufendes Programm (z. B. in c++), die dritte Region definierende Daten angefügt oder eingefügt, die auch definieren, dass die Anzeige in der zweiten Region erfolgen soll. Wenn die Seite auf HTML-Daten beruht, kann z. B. ein <div>-Bereich angehängt bzw. eingefügt werden, der z. B. über style-Anweisungen als dritte Region auf die zweite Region diese überdeckend platziert werden kann, schematisch also
                                        „...abc def..."
                                                    →
                    "... abc <div>„dritte Daten (inkl. Pos.)</div> def ..."
    • • Es kann ein interner Rahmen mit Quell- und Formatierungsangaben eingebettet werden. Die Formatierung kann direkt geschehen oder durch Bezugnahme auf vorhandene Formatierungen, bspw. durch eine entsprechende Klassenangabe, schemastisch also
                                        „...abc def..."
                                               →
             "... abc def <iframe src="www.externequelle.com/56b65/456zH7"
                           dass ="3rddataframe"></iframe> ..."
  • • Eine gemäß der ursprünglich empfangenen Seite anzuzeigende zweite Region wird im Clientrechner verändert, indem in der veränderten Version der anzuzeigenden Seite anstelle der zweiten eine erste Region bzw. ein Teil davon dargeboten wird. Andernorts wird eine dritte Region mit dritten Informationen gemäß empfangenen dritten Daten dargeboten. Wie schon gesagt kann die so gelöschte zweite Region selbst Information tragen, z. B. Werbung, oder kann ein freier Bereich sein. Technisch kann die beschriebene Veränderung in unterschiedlicher Weise erreicht werden:
    • • In den ursprünglich empfangenen Seitendaten werden mittels einer Vorrichtung, gebildet durch ein lokal laufendes Programm (z. B. in c++), die zweite Region definierende Daten gelöscht, so dass an deren Stelle eine erste Region zur Anzeige kommen kann. Dritte Daten zur Anzeige einer andernorts anzuzeigenden dritten Region werden stattdessen angefügt oder eingefügt. Wenn die Seite auf HTML-Daten beruht, kann z. B. ein <div>-Bereich gelöscht und andernorts ein anderer eingefügt werden, schematisch also
                            ... abc<div>„zweite Daten"</div>defghi...
                                                →
                            ... abcdef<div>"dritte Daten"</div>ghi...
    • • In den ursprünglich empfangenen Seitendaten werden mittels einer Vorrichtung, gebildet durch ein lokal laufendes Programm (z. B. in c++), die zweite Region definierende Daten gelöscht, so dass an deren Stelle eine erste Region zur Anzeige kommen kann. Dritte Daten zur Anzeige einer andernorts anzuzeigenden dritten Region werden stattdessen in einem eigenen Ansichtsfeld (viewport) dargeboten. Wenn die Seite auf HTML-Daten beruht, kann z. B. ein <div>-Bereich gelöscht und in einem anderen Ansichtsfeld des Browserfensters ein eigenanderer eingefügt werden, schematisch also
                             ...abc <div>„zweite Daten"</div> def...
                                                 →
                       ...abc def... + "dritte Daten" in eigenem Viewport
  • Soweit in dieser Beschreibung die Überlagerung von Anzeigeregionen angesprochen ist, kann dies bedeuten, dass unterschiedliche Codeteile Anzeigedaten für einen gleichen Anzeigefensterbereich erzeugen. Nach Priorisierungsregeln etwa dahingehend, dass der zuletzt abgearbeitete Code sich durchsetzt, wird dann einer von beiden angezeigt („liegt obenauf“).
  • Die oben beschriebenen Maßnahmen können von softwareimplementierten Einrichtungen (geschrieben etwa in c++, JavaScript oder anderen Sprachen) durchgeführt werden, die im Client laufen und dort eintreffenden Code für den Browser (z. B. HTML) nach Art eines Parsers überprüfen und auswerten. Daran anschließend kann die beschriebene Veränderung vorgenommen werden. Dann kann für den veränderten Code (z. B. HTML') im Browser das Rendering bzw. Re-rendering veranlasst werden.
  • Das Ersetzen kann vor dem Rendering durch Veränderung des empfangenen Dokument-Codes (HTML-Code) geschehen, etwa indem darin Teile ausgetauscht werden, insbesondere der Codeteil, der der zweiten Region 22 entspricht, durch einen Codeteil, der der dritten Region 23 entspricht. Statt Codeaustausch kann auch eine geeignete Code-Ergänzung vorgenommen werden. Es kann hier auch geeignet verfasste clientseitig laufende Software ergänzt werden, etwa Javascript, die das Dokument geeignet beeinflusst, indem z. B. bezugnehmend auf das Document-Object-Model (DOM) geeignete Beeinflussungen vorgenommen werden.
  • Regelmäßig werden zweite Daten für den Aufbau zweiter Regionen 22 erst von der vom dient schon empfangenen Seite angefordert. Das Beeinflussen der Anzeige kann umfassen, dass solche ausgehenden Anforderungen zweiter Daten blockiert werden, ggf. Bezug nehmend auf vorbekanntes Wissen, etwa aus einem Werbeblocker , und dass statt der angefragten zweiten Informationen dritte Informationen geliefert bzw. entgegengenommen und dann mit der übrigen Seite zur Anzeige gebracht - „gerendert“ - werden.
  • 2 zeigt ein mögliches Ergebnis. 5 wies zwei zweite Regionen 22 auf, nämlich einen beispielsweise durch Werbung belegte Region 22a im Text und darüber hinaus links des Texts freie Regionen 22b. In 2 ist angedeutet, dass diese zwei Regionen 22 durch andere Informationen, etwa andere Textausgaben, ersetzt sind. Dementsprechend findet sich eine dritte Region 23 links des Textflusses in der ehemals freien Region. Eine weitere dritte Region 23 findet sich von Text umschlossen auch innerhalb des Textbereichs.
  • Das Ersetzen kann vor dem ersten Seitenaufbau (Rendering) erfolgen oder danach und dann zu einem zweiten Seitenaufbau (Re-Rendering) führen.
  • Regelmäßig ist es wünschenswert, dass die Informationen in der ersten Region 21 inhaltlich nicht verändert werden und inhaltlich unverändert darstellbar bleiben. Diese Inhalte werden nicht beeinflusst. Ihre Darstellungsform kann sich allerdings dahingehend ändern, dass sie bei geändertem Seitenaufbau an geänderter Stelle erscheinen. Insbesondere kann in der veränderten Seite ein Teil der ersten Anzeigeregion an einer Stelle erscheinen, an der in der unveränderten Seite eine zweite Anzeigeregion erscheinen würde.
  • 3 zeigt eine weitere Möglichkeit der Darstellungsbeeinflussung. Hier wurde eine zweite Region 22 im Textbereich entfernt. Stattdessen wird in einer dritten Region 23, die in einem eigenen Ansichtsfeld 29 dargestellt ist, dritte Information dargeboten. Das Ansichtsfeld 29 ist ein anderes als das erste Ansichtsfeld 28, in dem die erste Region dargestellt ist. Die HTML-Ausgaben in den unterschiedlichen Ansichtsfeldern 28, 29 können unabhängig voneinander sein. Regelmäßig liegen ihnen technisch voneinander unabhängige jeweils vollständige HTML-Dokumente zugrunde, so dass sich die Darstellung der dritten Anzeigeregion im zweiten Ansichtsfeld 29 a priori auch dann nicht ändert, wenn beispielsweise wegen Benutzerbefehl im ersten Ansichtsfeld 28 ein anderes Dokument dargestellt wird. Das zweite Ansichtsfeld 29 kann in seiner Größe nutzereinstellbar sein, etwa durch Klicken und Ziehen einer Feldbegrenzung. Es kann auch links oder rechts oder über dem ersten Ansichtsfeld 28 platziert sein werden. Auch dies kann nutzereinstellbar sein.
  • Das zweite Ansichtsfeld 29 kann unabhängig vom ersten Ansichtsfeld angesteuert werden. Es unterliegt nicht den CORS-Beschränkungen relativ zum ersten Ansichtsfeld 28, die innerhalb eines Ansichtsfelds gelten.
  • Das zweite Ansichtsfeld 29 kann erzeugt werden, indem man z. B. die aktuellen technischen Eigenschaften eines bestehenden Ansichtsfelds/Viewports dupliziert und diese anschließend von der Render-Logik des bestehenden Viewports entkoppelt, also z. B. separates Event-Handling über ein dedizierten Event-Loop, um synchrone Abläufe zu vermeiden. Hierbei wird ein neuer Window/Document Scope erzeugt, der an der Stelle eigenständig angefragte Ressourcen (HTML, JS, CSS etc.) interpretieren kann.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform mit weiteren Funktionen. Die Beeinflussungsvorrichtung 11 kann eine zweite Erkennungsvorrichtung 16 aufweisen, um Hardware und/oder Software und/oder Nutzer zu erkennen. Die Hardwareerkennung kann eingeschriebene Identifizierungen lesen und lokal verwertbar speichern. Auch die Softwareerkennung kann solche Identifizierungen lesen und weiter verwertbar speichern. Die Nutzererkennung kann automatisch geschehen, etwa wenn eine Webcam vorhanden ist anhand von Gesichtserkennung. Oder sie kann anhand eines Logins geschehen. Korreliert mit solchen erkannten Individuen der Hardware, der Software oder der Nutzer können Informationen betreffend Interessen und Vorlieben gespeichert sein. Dies kann intern im Browser bzw. in einem dem Browser zugänglichen Speicher 19 erfolgen. Zusätzlich oder stattdessen können solche Informationen aber auch extern netzwerkzugänglich gespeichert sein.
  • Für die Eingabe von Nutzerdaten kann die Beeinflussungsvorrichtung 11 dazu ausgelegt sein, beispielsweise in einer dritten Anzeigeregion 23 entsprechende Eingabefelder anzuzeigen oder für die Anwahl anzubieten, etwa durch Angabe eines Links, der den Zugang zu einem Konfigurationsbildschirm liefert. In dem Konfigurationsbildschirm können beispielsweise als Nutzeridentifizierung Nutzername (Klarname und/oder Alias) und/oder Emailadresse und womöglich andere administrative Informationen abgefragt werden. Hier können dann auch Interessen oder Desinteressen eines Nutzers abgefragt werden, die dann korreliert mit der Nutzeridentifizierung gespeichert werden. Hier können bspw. Stichworte eingegeben oder gewählt werden, wie etwa „Bundesliga“ oder „Schach“, oder es können Internetadressen angegeben werden, z. B. die Adresse eines Firmennetzes oder ähnliches. Diese Informationen können dann zur Auswahl bzw. Beschaffung dritter Inhalte nach extern übertragen und dort herangezogen werden.
  • Die Beeinflussungsvorrichtung 11 kann eine Auswerteeinrichtung 17 aufweisen, die laufend verfügbare Informationsquellen auswertet, um daraus Vorgaben für die Wahl dritter Informationen und deren Holen durch die Holvorrichtung zu erzeugen. Die ausgewerteten Informationsquellen können eine oder mehrere der folgenden umfassen:
    • • Browserverlauf,
    • • Daten in den ersten Anzeigeregionen 21,
    • • Nutzereingaben in ersten Anzeigeregionen, z. B. Suchmaschinenanfragen,
    • • Nutzerdateien auf dem Clientrechner.
  • Beispielsweise können aus der momentan und aus früher besuchten Webseiten Stichwörter extrahiert werden, und die Stichwörter werden für die Auswahl dritter Informationen für dritte Anzeigeregionen 23 verwendet. Oder es wird auf den Browserverlauf zugegriffen, der im Speicher 18 gespeichert ist. Aber auch Nutzereingaben etwa in ein Suchmaschinenfenster können berücksichtigt werden. Es entstehen so automatisch ohne Nutzereingabe Auswahlkriterien formende Daten. Sie können nach extern übertragen werden, damit beispielsweise im Server 5 geeignete Auswahlen dritter Informationen getroffen werden können.
  • Erkannte zweite Regionen 22 können zum Beschreiben oder Überschreiben mit dritten Anzeigeregionen 23 angeboten werden. Hierfür kann die Beeinflussungsvorrichtung 11 eine Anbietvorrichtung 15 aufweisen. Abhängig vom Rücklauf auf das Angebot können dritte Daten für dritte Anzeigeregionen 23 dem Browser zugesendet bzw. von ihm geholt bzw. entgegengenommen werden. In Abhängigkeit davon kann dem Benutzer und/oder einer anderen Person eine Gutschrift für die Zur-Verfügungstellung der dritten Anzeigeregion 23 gegeben werden.
  • Über das Internet sind Plattformen zugänglich, die Werbetreibende und Verleger/Herausgeber von Veröffentlichungen für die Platzierung von Werbung in Online-Veröffentlichungen zueinander führen. In 1 ist eine solche Plattform als Webeflächenverkaufsserver 7 symbolisiert.
  • Häufig geschieht der Verkauf sehr kurzfristig, nämlich tatsächlich in dem Augenblick, in dem ein Nutzer eine Seite einer Website von einem Server anfordert. In der Verwertung der Werbemöglichkeiten bleibt im Stand der Technik allerdings der Endnutzer unbeteiligt. Vielmehr erhält der Herausgeber der angefragten Informationen, also beispielsweise die XYZ-Zeitung, die Werbeeinnahmen. Die Beeinflussungsvorrichtung 11 kann dies dergestalt abändern, dass der Endnutzer die von Werbung eingenommenen Flächen, oder allgemein zweite Anzeigeregionen 22, für das Neu-Beschreiben mit dritten Information anbietet und letztlich verkauft. Es können dann also die Endnutzer Verwertungsmechanismen nutzen, die sonst nur Verlagen oder Herausgebern zugänglich wären. Ermöglicht wird dies durch die automatische Erkennung der Möglichkeit der Darstellung dritter Regionen 23 anstelle zweiter Regionen 22 und durch die automatisierte Verwertung über einen Webeflächenverkaufsserver 7.
  • Dementsprechend kann die Anbietevorrichtung 15 dazu ausgelegt sein, die verfügbaren dritten Anzeigeregionen 23 über einen oder mehrere online zugängliche Anbietermärkte („supply side platforms“, „SSP“) anzubieten, die jeweils einen automatisierten Versteigerungsmechanismus beinhalten, der in kurzer Zeit die zur Verfügung stehenden dritten Regionen 23 versteigern können. Einer dieser „Märkte“ ist als Webeflächenverkaufsserver 7 symbolisiert. Die Verwertung kann in real time während des Ladens oder Aufbauens („rendering“) der Seite geschehen. Die Anbietevorrichtung 15 kann hierfür eine Anbietesteuerungsvorrichtung aufweisen, die die Signalisierung mit einer oder mehreren SSPs (Webeflächenverkaufsservern 7) steuert und die Abstimmung untereinander vornimmt.
  • Beispielsweise können eine oder mehrere Plattformen für Werbeflächennachfragen nach Maßgabe interner Informationen am Nutzerrechner (Client) abgefragt werden. Die internen Informationen können einen oder mehrere der folgenden Teile enthalten:
    • • zur Verfügung stehender Platz, also Größe einer derzeit vorhandenen zweiten Region 22, und gegebenenfalls deren Platzierung,
    • • für die Inhaltswahl Nutzervorgaben und/oder extrahierte Stichworte aus früheren Aktivitäten des Nutzers und/oder wie weiter oben beschrieben,
    • • monetäres Interesse des Nutzers.
  • Anhand der genannten Informationen und gegebenenfalls Gewichtung untereinander kann darzubietende dritte Information für eine dritte Region 23 ausgewählt, dann dem Browser zugesandt und dort angezeigt werden. Gleichzeitig kann dem Nutzer und/oder einem Dritten eine Gutschrift gegeben werden. Die Gutschrift kann auch erst nach Beendigung der Darstellung der dritten Region 23 generiert werden oder erst nach einer bestimmten Sichtbarkeitsdauer, z. B. gemäß einem Standard, etwa dem sog. 50/2 Standards: 50% der Werbemittelfläche wird für 2 Sekunden angezeigt. Die Auswerteeinrichtung 17 kann auch eine Anzeigedauerauswerteeinrichtung umfassen, die ermittelt, wie lange eine dritte Region 23 angezeigt war, bevor sie verschwindet bzw. überschrieben wird. Die so ermittelte Anzeigedauer kann nach extern übertragen werden, etwa an einen die Abrechnung ermittelnden Server (Abrechnungsserver) mit vorbekannten Zugangsdaten, und kann zur Ermittlung der Höhe der Gutschrift herangezogen werden.
  • Für das Anbieten von Veröffentlichungsflächen für die Darstellung dritter Anzeigeregionen 23 kann der Endnutzer ein Konto eröffnen, das bei einer geeigneten Stelle, insbesondere technisch auf einem netzangebundenen Server, etwa der o.g. Abrechnungsserver oder einem damit kommunizierenden Server implementiert geführt wird. Dort können die genannten Gutschriften zugebucht werden und in geeigneten Zeiträumen dann tatsächlich ausgezahlt werden. Für jede Ausreichung einer einzigen dritten Information für die Darstellung einer dritten Anzeigeregion 23 alleine sind nur geringe Beträge zu erwarten, so dass sich insoweit individuelle administrative Maßnahmen nicht lohnen würden. Nur im Kontext automatisierter Zuordnung und Verarbeitung kann es wirtschaftlich sinnvoll betrieben werden. Nimmt man beispielsweise an, dass ein Endnutzer täglich über den Tag hinweg aufsummiert 50 ct. gutgeschrieben bekäme, würde sich das im Jahr auf etwa 180 € addieren.
  • Es kann auch vorgesehen sein, das System so einzustellen, dass Gutschriften ganz oder teilweise zugunsten Dritter erzeugt werden, etwa als Spende an eine gemeinnützige Organisation, an einen Verein oder ähnliches.
  • Die Beeinflussungsvorrichtung kann eine softwareimplementierte Steuerungsvorrichtung 19 aufweisen, die die Darbietung der dritten Anzeigeregion(en) 23, insbesondere ggf. innerhalb des zweiten Ansichtsfelds 29, steuert, insbesondere hinsichtlich ihrer Auswahl, soweit diese clientseitig zu treffen ist, und/oder hinsichtlich ihres Aufspielens im Sinne des Beginn der Darstellung einer dritten Region, und/oder hinsichtlich der Dauer der Darstellung und/oder hinsichtlich ihres Endes.
  • Die in dieser Beschreibung und den Ansprüchen beschriebenen oder in einer Abbildung dargestellten Merkmale sollen auch dann als untereinander kombinierbar gelten, wenn ihre Kombination nicht ausdrücklich beschrieben ist, soweit die Kombination technisch möglich ist. Merkmale, die in einem bestimmten Kontext, einer bestimmten Ausführungsform, Figur oder einem bestimmten Anspruch beschrieben werden, sollen auch als von diesem Anspruch, Kontext, Ausführungsform oder Figur trennbar und als mit jeder anderen Figur, Anspruch, Ausführungsform oder Kontext kombinierbar angesehen werden, soweit dies technisch möglich ist. Ausführungsformen und Figuren sollen nicht als notwendigerweise ausschließlich gegeneinander verstanden werden. Beschreibungen eines Verfahrens oder eines Ablaufs oder eines Verfahrensschrittes oder eines Ablaufschrittes sind auch als Beschreibung von Einrichtungen und/oder eventuell Programmanweisungen von ausführbarem Code auf einem Datenträger zu verstehen, die für die Implementierung des Verfahrens oder des Ablaufs oder des Verfahrensschrittes oder des Ablaufschrittes geeignet sind, und umgekehrt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Browser
    2
    Anzeigefenster
    3
    Netzwerk, Internet
    4
    Server
    5
    Drittdatenserver
    6
    Werbeblockierungsserver
    7
    Real-Time-Bidding-Server
    10
    erweiterter Browser
    11
    Beeinflussungsvorrichtung
    12
    erste Erkennungsvorrichtung
    13
    Holvorrichtung
    14
    Ersetzungsvorrichtung
    15
    Anbietevorrichtung
    16
    zweite Erkennungsvorrichtung
    17
    Auswertevorrichtung
    18
    Steuerungsvorrichtung
    19
    Speicher
    20
    Bildschirm
    21
    erste Anzeigeregion
    22
    zweite Anzeigeregion
    23
    dritte Anzeigeregion
    24
    Adressfenster
    25
    Schaltflächen
    26
    Bildlaufleiste
    27
    Fenster
    28
    erstes Ansichtsfeld
    29
    zweites Ansichtsfeld

    Claims (23)

    1. Vorrichtung (11) zur Beeinflussung der Anzeige eines Web-Browsers (1), der zur Anzeige einer oder mehrerer erster Anzeigeregionen (21) und eines oder mehrerer zweiter Anzeigeregionen (22) im Anzeigefenster (2) des Browsers ausgelegt ist, wobei in einer ersten Anzeigeregionen (21) erste Informationen nach Maßgabe erster Daten angezeigt sind und wobei in einer zweiten Anzeigeregion (22) zweite Informationen nach Maßgabe zweiter Daten angezeigt sein können, mit einer ersten Erkennungsvorrichtung (12) zur Erkennung zweiter Daten oder einer zweiten Anzeigeregion (22) im Anzeigefenster (2), einer Holvorrichtung (13) zum Holen dritter Daten mit dritten Informationen über ein Netzwerk (3), einer Ersetzungsvorrichtung (14), die dazu ausgelegt ist, die Anzeige einer erkannten zweiten Anzeigeregion (22) wenigstens teilweise durch die Anzeige einer dritten Anzeigeregion (23) zur Anzeige der dritten Informationen nach Maßgabe der geholten dritten Daten zu ersetzen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste Erkennungsvorrichtung (14) dazu ausgelegt ist, einen Anzeigefensterbereich, in dem keine Information oder nur Hintergrundinformation dargeboten ist, als zweite Anzeigeregion (22) zu erkennen, und bei der die Ersetzungsvorrichtung (14) dazu ausgelegt ist, die Anzeige in einer erkannten zweiten Anzeigeregion (22) in der Weise zu ersetzen, dass nach Maßgabe der geholten dritten Daten dritte Informationen als eine dritte Anzeigeregion (23) am Ort der erkannten zweiten Anzeigeregion (22) dargeboten werden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Ersetzungsvorrichtung (14) dazu ausgelegt ist, die Anzeige in einer zweiten Anzeigeregion (22) durch die Anzeige einer dritten Anzeigeregion (23), die die Informationen in den geholten dritten Daten anzeigt, zu überlagern.
    4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Ersetzungsvorrichtung (14) dazu ausgelegt ist, die zweite Anzeigeregion (22) zu verändern, insbesondere zu verschieben oder zu löschen oder zu verkleinern, und eine dritte Anzeigeregion (23) zur Anzeige der dritten Informationen in den geholten dritten Daten, anzuzeigen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, bei der die Ersetzungsvorrichtung (14) dazu ausgelegt ist, die zweiten Daten wenigstens teilweise durch die geholten dritten Daten zu ersetzen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Ersetzungsvorrichtung (14) dazu ausgelegt ist, die dritte Anzeigeregion (23) zur Anzeige der geholten dritten Daten in einem anderen Teil des Browseranzeigefensters als dem der zweiten Anzeigeregion (22) anzuzeigen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Ersetzungsvorrichtung (14) dazu ausgelegt ist, ein zweites Ansichtsfeld (29) im Anzeigefenster (2) zu erzeugen, das an ein erstes Ansichtsfeld (28) im Anzeigefenster (2) angrenzt, und dazu ausgelegt ist, die dritte Anzeigeregion (23) in das zweite Ansichtsfeld (29) zu legen.
    8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Holvorrichtung (13) dazu ausgelegt ist, die dritten Daten nach Maßgabe von Teilinformation in den ersten Informationen zu holen.
    9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, mit einer zweiten Erkennungsvorrichtung (16) zur Erkennung des Browserindividuums oder des Rechners oder des Benutzers, wobei die Holvorrichtung (13) dazu ausgelegt ist, die dritten Daten nach Maßgabe des Erkennungsergebnisses zu holen, und wobei die zweite Erkennungsvorrichtung (16) dazu ausgelegt sein kann festzustellen, wie lange dritte Daten angezeigt waren, und entsprechende Zeitdauerinformation zu senden.
    10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die erste Erkennungsvorrichtung (12) dazu ausgelegt ist, die Erkennung Bezug nehmen auf ihr im Internet zugängliche Positivlisten und/oder Negativlisten und/oder Bezug nehmen auf Nutzereinstellungen durchzuführen.
    11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die erste Erkennungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, für eine erkannte zweite Anzeigeregion (23) deren Position und Größe zu erkennen.
    12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Ersetzungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, die die ersten Informationen haltenden ersten Daten unverändert zu lassen, und wobei die Ersetzungsvorrichtung dazu ausgelegt sein kann, vorzugsweise in der dritten Anzeigeregion (23) ein Steuerungsfeld oder einen Zugangslink dafür anzuzeigen, wobei das Steuerungsfeld die Eingabe von Informationen und Parametern für die Tätigkeit der Vorrichtung und/oder einer Nutzerkennung ermöglicht.
    13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, die durch ein Plug-In eines Browsers geschaffen wird.
    14. Informationsvermittlungssystem mit einem Netzwerk (3), einem an das Netzwerk angeschlossenen Client-Rechner mit einem Browser (1) mit einer Vorrichtung (11) nach einem der vorherigen Ansprüche, und einem an das Netzwerk angeschlossenen Serversystem mit mindestens einem Drittdatenserver (5), der mehrere Sätze dritter Daten abrufbar speichert, wobei die Holvorrichtung (13) dazu ausgelegt ist, die dritten Daten vom Drittdatenserver (5) abzurufen.
    15. Informationsvermittlungssystem nach Anspruch 14, mit einer Individualisierungsvorrichtung, die in einander zugeordneter Weise Kennungen von Browserindividuen oder Rechnern oder Benutzern und Inhaltskennungen speichert, wobei die Holvorrichtung (13) dazu ausgelegt ist, beim Abruf dritter Daten eine Kennung des Browserindividuums oder des Rechners oder des Benutzers mitzusenden, und wobei der Drittdatenserver (5) dazu ausgelegt ist, einen Satz dritter Daten nach Maßgabe der erhaltenen Kennung zu wählen und auszureichen .
    16. Informationsvermittlungssystem nach Anspruch 14 oder 15, mit einer Anbietervorrichtung, die Teil der Holvorrichtung (13) und/oder im Serversystem ausgebildet sein kann und die dazu ausgelegt ist, eine erkannte zweite Anzeigeregion (22) zur Darstellung der dritten Information anzubieten, wobei der Drittdatenserver (5) dazu ausgelegt ist, einen Satz dritter Daten nach Maßgabe des Rücklaufs auf das Angebot auszureichen.
    17. Informationsvermittlungssystem nach Anspruch 16, mit einer Abrechnungsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, für einen erkannten Benutzer nach Maßgabe der ausgereichten dritten Daten und/oder nach Maßgabe des Angebotsrücklaufs eine Abrechnung zu erzeugen.
    18. Verfahren zur Beeinflussung der Anzeige eines Web-Browsers (1), der zur Anzeige einer oder mehrerer erster Anzeigeregionen (21) und eines oder mehrerer zweiter Anzeigeregionen (22) in einem ersten Ansichtsfeld im Anzeigefenster (2) des Browsers ausgelegt ist, wobei in der oder den ersten Anzeigeregionen (21) erste Informationen nach Maßgabe erster Daten angezeigt sind und wobei in der oder den zweiten Anzeigeregionen (22) zweite Informationen nach Maßgabe zweiter Daten angezeigt sein können, mit den Schritten Erkennung zweiter Daten oder einer zweiten Anzeigeregion (22) im Anzeigefenster (2), Holen dritter Daten mit dritten Informationen über ein Netzwerk (3), und Ersetzen der Anzeige in einer erkannten zweiten Anzeigeregion (22) wenigstens teilweise durch eine dritte Anzeigeregion (23) zur Anzeige der dritten Informationen nach Maßgabe der geholten dritten Daten.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch die Schritte, wie sie in der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgeführt werden.
    20. Datenträger mit ausführbarem Code darauf, der, wenn er ausgeführt wird. das Verfahren nach einem der Ansprüche 18 oder 19 implementiert.
    21. Vorrichtung (11) zur Beeinflussung der Anzeige eines Web-Browsers (1), der zur Anzeige einer ersten und/oder zweiten Anzeigeregionen (21, 22) im Anzeigefenster (2) des Browsers ausgelegt ist, mit einer Holvorrichtung (13) zum Holen dritter Daten mit dritten Informationen über ein Netzwerk (3), einer Ersetzungsvorrichtung (14), die dazu ausgelegt ist, die Anzeige einer ersten und/oder zweiten Anzeigeregion (22) teilweise durch die Anzeige einer dritten Anzeigeregion (23) zur Anzeige der dritten Informationen nach Maßgabe der geholten dritten Daten zu ersetzen.
    22. Vorrichtung (11) nach Anspruch 21, bei der die Ersetzungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, ein weiteres Ansichtsfelds im Browser-Anzeigefenster zur Anzeige der dritten Informationen nach Maßgabe der geholten dritten Daten Darbietung öffnen.
    23. Vorrichtung (11) nach einem der vorherigen Vorrichtungsansprüche, bei der die Holvorrichtung dazu ausgelegt ist, dritter Daten nach Maßgabe eines oder mehrerer der folgenden Kriterien zu holen: • Vorgaben, insbesondere Stichwortvorgaben oder Themen- oder Internet-Adressvorgaben des Nutzers, • Informationen aus Social Media, • Suchmaschinenergebnisse zu Begriffen aus einer ersten Anzeigeregion, • automatisch erfassbare Ereignisse im angezeigten Dokument • Browserverlauf, • Daten in einer ersten Anzeigeregionen (21), • Nutzereingaben in ersten Anzeigeregionen, z. B. Suchmaschinenanfragen, • Nutzerdateien auf dem Clientrechner, • externe Vorgaben, insbesondere von Werbungstreibenden.
    DE102020134828.2A 2020-12-23 2020-12-23 Beeinflussungsvorrichtung, Informations-Vermittlungssystem, Beeinflussungsverfahren, Datenträger Pending DE102020134828A1 (de)

    Priority Applications (2)

    Application Number Priority Date Filing Date Title
    DE102020134828.2A DE102020134828A1 (de) 2020-12-23 2020-12-23 Beeinflussungsvorrichtung, Informations-Vermittlungssystem, Beeinflussungsverfahren, Datenträger
    PCT/EP2021/086717 WO2022136229A1 (de) 2020-12-23 2021-12-20 Beeinflussungsvorrichtung, informations-vermittlungssystem, beeinflussungsverfahren, datenträger

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    Application Number Priority Date Filing Date Title
    DE102020134828.2A DE102020134828A1 (de) 2020-12-23 2020-12-23 Beeinflussungsvorrichtung, Informations-Vermittlungssystem, Beeinflussungsverfahren, Datenträger

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