DE102020132651A1 - Verschließbares Gehäuse für Messgerät und Verfahren zum Verschließen eines Gehäuses - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Gehäuse (1) für ein Messgerät, aufweisend einen Gehäusekörper (2), der zur Aufnahme von zumindest einer Elektronik des Messgeräts ausgelegt ist, und eine Verschließeinheit (5), die zum Verschließen des Gehäusekörpers (2) ausgelegt ist, wobei die Verschließeinheit (5) einen kappenartigen Deckel (6) und einen Gewindering (7) ausweist, wobei der Gewindering (7) dazu ausgebildet ist, mit dem Gehäusekörper (2) eine Schraubverbindung (14) auszubilden, und mit dem Deckel (6) eine Rast- und/oder Schnappverbindung (8) auszubilden, wobei ein Losbrechmoment zum Lösen der Schraubverbindung (14) zwischen dem Gehäusekörper (2) und dem Gewindering (7) größer ist als ein Bruchmoment zum Brechen/Zerstören der Rast- und/oder Schnappverbindung (8) zwischen dem Gewindering (7) und dem Deckel (6). Ferner betrifft die vorliegende Offenbarung auch ein Verfahren (30) zum Verschließen eines solchen Gehäuses (1).

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Gehäuse für Messgeräte, insbesondere für Füllstandmessgeräte, Grenzstandmessgeräte, Druckmessgeräte oder Durchflussmessgeräte, im industriellen Umfeld. Insbesondere betrifft die Erfindung ein verschließbares Gehäuse für Messgeräte sowie ein Verfahren zum Verschließen eines Gehäuses eines Messgeräts.
  • Hintergrund
  • Messgeräte im industriellen Umfeld, insbesondere im Bereich der Prozess- oder Fabrikautomation, können als Messgeräte zur Füllstandmessung, Grenzstanderfassung, Durchflussmessung, Druckmessung, Pegel- und/oder Temperaturmessung vorgesehen sein.
  • Gehäuse für solche Messgeräte sind in der Regel mit einem Deckel verschließbar, bspw. mittels einer Schraubverbindung, um das Messgerät vor Schmutz, Fremdpartikeln und/oder sonstigen unerwünschten Einflüssen von außen zu schützen.
  • Es sind Gehäuse bekannt, in denen Aufdrehsicherungen zwischen dem Gehäuse und dem Deckel vorgesehen sind, um ein unerwünschtes Öffnen der Gehäuse zu verhindern. So gibt es Gehäuse, die als Aufdrehsicherung mit dem Deckel verklebt werden. Andere Gehäuse nutzen als Aufdrehsicherung Federringe oder Federscheiben, die zwischen dem Gehäuse und dem Deckel angeordnet sind.
  • Zusammenfassung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse für Messgeräte bereitzustellen, das insbesondere eine verbesserte Aufdrehsicherung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft ein Gehäuse für ein Messgerät, wie ein Füllstand-, ein Grenzstand-, ein Druck- oder ein Durchflussmessgerät, das insbesondere zur Prozessautomatisierung im industriellen Umfeld eingerichtet sein kann.
  • Das Gehäuse weist einen Gehäusekörper und eine Verschließeinheit auf. Der Gehäusekörper ist zur Aufnahme von zumindest einer Elektronik des Messgeräts ausgelegt. Die Verschließeinheit ist zum Verschließen des Gehäusekörpers ausgelegt, wobei die Verschließeinheit einen kappenartigen Deckel und einen Gewindering ausweist. Der Gewindering ist dazu ausgebildet, mit dem Gehäusekörper eine Schraubverbindung auszubilden, und mit dem Deckel eine Rast- und/oder Schnappverbindung auszubilden. Ein Losbrechmoment zum Lösen der Schraubverbindung ist größer als ein Bruchmoment zum Brechen/Zerstören der Rast- und/oder Schnappverbindung zwischen dem Gewindering und dem Deckel.
  • Durch ein solches Gehäuse ist es möglich, eine Manipulation, also ein unerwünschtes Öffnen des Gehäuses, bspw. durch eine unbefugte Person, einfach zu erkennen. Ein Versuch, die Schraubverbindung zwischen dem Gehäusekörper und dem Gewindering zu lösen, um das Gehäuse zu öffnen, führt dazu, dass die Rast- und/oder Schnappverbindung durch die aufgebrachte Torsion bricht, bevor sich die Schraubverbindung lockert. Dadurch löst sich der Deckel vom Gehäuse und das Gehäuse kann erst durch einen Austausch des Gewinderings wieder durch den Deckel verschlossen werden. Somit ist die Manipulationsanzeige des Gehäuses rein mechanisch aufgebaut.
  • Die Rast- und/oder Schnappverbindungselemente des Gewinderings dienen als Sollbruchstellen, die beim Versuch des Lösens des Deckels brechen und so zerstört werden. Dadurch ist sichergestellt, dass ein erneutes Verschließen des Gehäuses mit dem Deckel erst nach dem Austausch des Gewinderings möglich ist. Dies geschieht auch bei einer Wartung und/oder Reparatur des Messgeräts. Daher muss der Gewindering auch bei einer Wartung und/oder Reparatur ausgetauscht werden. Der Begriff „Rast- und/oder Schnappverbindung“ ist breit auszulegen. Insbesondere ist eine Rast- und/oder Schnappverbindung eine formschlüssige Verbindung, die dadurch gebildet wird, dass ein Element dieser Verbindung als eine Hinterschnittgeometrie ausgebildet ist, die von einem weiteren Element dieser Verbindung hintergriffen wird.
  • Das Gewinde des Gewinderings ist auf einer Umfangsfläche des Gewinderings ausgebildet und erstreckt sich in Längsrichtung, also entlang der Längsachse, des Gewinderings. Ferner sind das Gewinde des Gehäusekörpers und das Gewinde des Gewinderings passend aufeinander abgestimmt. Das Losbrechmoment der Schraubverbindung, also das Drehmoment, das nötig ist, um die Schraubverbindung zwischen dem Gehäusekörper und dem Gewindering zu lockern, ist so zu wählen, dass es größer ist als das Bruchmoment der Schnappverbindung. So ist sichergestellt, dass die Sollbruchstelle, also die Schnappverbindung zwischen dem Gewindering und dem Deckel, beim Lösen des Deckels zuerst versagt.
  • Der kappenartige Deckel besitzt eine glatte zylindrische Umfangsfläche, die kein Gewinde, aber Rast- und/oder Schnappverbindungselemente aufweist, die so ausgebildet sind, dass sie mit den Rast- und/oder Schnappverbindungselementen des Gewinderings eine Rast- und/oder Schnappverbindung ausbilden.
  • Mit anderen Worten kann man sagen, dass das Gehäuse dazu dient, einen eventuellen Manipulationsversuch an einem Messgerät anzuzeigen. Unter Manipulation bzw. Manipulierung wird jedes Öffnen des Deckels des Gehäuses durch eine unbefugte Person betrachtet. Darüber hinaus ist es auch denkbar, dass der Deckel mit dem Gewindering verschraubt wird und der Gewindering mit dem Gehäusekörper eine Rast- und/oder Schnappverbindung ausbildet.
  • Unter dem Begriff „Prozessautomatisierung im industriellen Umfeld“ kann ein Teilgebiet der Technik verstanden werden, welches Maßnahmen zum Betrieb von Maschinen und Anlagen ohne Mitwirkung des Menschen beinhaltet. Ein Ziel der Prozessautomatisierung ist es, das Zusammenspiel einzelner Komponenten einer Werksanlage in den Bereichen wie bspw. Chemie, Energie, Lebensmittel, Pharma, Erdöl, Papier, Zement, Schifffahrt oder Bergbau zu automatisieren. Hierzu können eine Vielzahl an Sensoren eingesetzt werden, welche insbesondere an die spezifischen Anforderungen der Prozessindustrie, wie bspw. mechanische Stabilität, Unempfindlichkeit gegenüber Verschmutzung, extremen Temperaturen und extremen Drücken, angepasst sind. Messwerte dieser Sensoren werden üblicherweise an eine Leitwarte oder an ein übergeordnetes System übermittelt, in welcher Prozessparameter wie Füllstand, Grenzstand, Pegel, Durchfluss, Druck oder Dichte überwacht und Einstellungen für die gesamte Werksanlage manuell oder automatisiert verändert werden können.
  • Ein Teilgebiet der Prozessautomatisierung im industriellen Umfeld betrifft die Logistikautomation von Anlagen und die Logistikautomation von Lieferketten. Mit Hilfe von Distanz- und Winkelsensoren werden im Bereich der Logistikautomation Abläufe innerhalb oder außerhalb eines Gebäudes oder innerhalb einer einzelnen Logistikanlage automatisiert. Typische Anwendungen finden z.B. Systeme zur Logistikautomation im Bereich der Gepäck- und Frachtabfertigung an Flughäfen, im Bereich der Verkehrsüberwachung (Mautsysteme), im Handel, der Paketdistribution oder aber auch im Bereich der Gebäudesicherung (Zutrittskontrolle). Gemein ist den zuvor aufgezählten Beispielen, dass eine Präsenzerkennung in Kombination mit einer genauen Vermessung der Größe und der Lage eines Objektes von der jeweiligen Anwendungsseite gefordert wird. Hierfür können Sensoren auf Basis optischer Messverfahren mittels Laser, LED, 2D-Kameras oder 3D-Kameras, die nach dem Laufzeitprinzip (time of flight, ToF) Abstände erfassen, verwendet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Gehäuse ferner ein Federelement auf, das im verschlossenen Zustand des Gehäuses vorgespannt zwischen der Elektronik des Messgeräts und dem Deckel angeordnet ist. Das bedeutet, dass das Federelement beim Verschließen des Gehäusekörpers mit dem Deckel, bspw. durch das Eindrehen des Gewindes des Gewinderings in das Gewinde des Gehäusekörpers, zwischen der Elektronik und dem Deckel gestaucht bzw. komprimiert wird, wodurch eine Federkraft erzeugt wird, die durch die Schraubverbindung sowie die Rast- und/oder Schnappverbindung aufgenommen wird.
  • Beim Verschließen des Gehäuses durch den Deckel und den Gewindering wird das Federelement, vorzugsweise eine Druckfeder, vorgespannt, indem das Federelement gestaucht bzw. komprimiert wird, wobei die so erzeugte Federkraft von der Schraubverbindung und der Rast- und/oder Schnappverbindung aufgenommen wird. Man kann also sagen, dass das Federelement in einem geschlossenen bzw. verschlossenen Zustand des Gehäuses so positioniert ist, dass es gegen den Deckel vorgespannt ist. Bricht die Rast- und/oder Schnappverbindung kann die Federkraft nicht länger durch die Schraubverbindung und die Rast- und/oder Schnappverbindung aufgenommen werden und das Federelement entspannt sich, wodurch sich das Federelement ausdehnt. Dadurch wird der Deckel von dem Gehäusekörper weggedrückt und ein erneutes Verschließen des Gehäusekörpers durch den Deckel verhindert. Das Abheben des Deckels von dem Gehäusekörper ist für einen Anwender leicht und gut zu erkennen, was das Erkennen einer Manipulation deutlich vereinfacht.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Gewindering zumindest einen, vorzugsweise mehrere, radial vorstehende Schnapphaken aufweist, der/die in Umfangsrichtung, vorzugsweise gleichverteilt, angeordnet ist/sind. Die Schnapphaken sind dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass beim Erzeugen der Schraubverbindung zum Verschließen des Gehäusekörpers mit dem Deckel das notwendige Drehmoment kleiner ist als beim Lösen der Schraubverbindung. Ferner sind die Schnapphaken so ausgebildet, dass das zum Verschließen des Gehäusekörpers notwendige Drehmoment kleiner ist als das Bruchmoment der Rast- und/oder Schnappverbindung, sodass die Schnappverbindung zwischen dem Deckel und dem Gewindering während des Verschraubens mit dem Gehäusekörper nicht bricht.
  • Wenn zum Beispiel die Schraubverbindung zwischen dem Gehäusekörper und dem Gewindering als ein Rechtsgewinde ausgebildet ist, wird die Schraubverbindung durch eine Drehung im Uhrzeigersinn erzeugt, also der Gehäusekörper und der Gewindering miteinander verschraubt. Durch eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn wird die Schraubverbindung gelöst. In diesem Fall ist die Rast- und/oder Schnappverbindung derart ausgelegt, dass das Drehmoment für eine Drehung im Uhrzeigersinn kleiner ist als das Drehmoment für eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Schraubverbindung ist nicht auf ein Rechtsgewinde beschränkt, sondern kann auch als ein Linksgewinde ausgebildet sein. Darüber hinaus können die Gewinde als metrische Gewinde, als Rohrgewinde, als Trapezgewinde und dergleichen ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus ist es auch denkbar, zunächst den Gewindering mit dem Gehäusekörper zu verschrauben und anschließend den Deckel an dem Gewindering mittels der Rast- und/oder Schnappverbindung zu montieren. In diesem Fall ist es nicht zwingend erforderlich, dass das Drehmoment zur Verschrauben des Gewinderings mit dem Gehäusekörper kleiner ist als das Drehmoment zum Lösen der Schraubverbindung zwischen dem Gewindering und dem Gehäusekörper.
  • In diesem Fall ist die Rast- und/oder Schnappverbindung derart ausgelegt, dass ein Drehmoment, das zum „Verschnappen“ bzw. zum „Verrasten“, also zum Erzeugen der Rast- und/oder Schnappverbindung, notwendig ist, kleiner als das Drehmoment ist, das zum Brechen bzw. Zerstören der Rast- und/oder Schnappverbindung notwendig ist. Somit ist das Drehmoment zum Erzeugen der Rast- und/oder Schnappverbindung kleiner als das Losbrechmoment der Schraubverbindung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist/sind der/die Schnapphaken zumindest teilweise geschlitzt. Die Schlitze erstrecken sich entlang der Längsrichtung der Schnapphaken, vorzugsweise jedoch nicht über die gesamte Länge der Schnapphaken. Durch die Schlitze kann die Biegbarkeit der Schnapphaken erhöht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist zwischen dem Deckel und dem Gehäusekörper eine Dichtung angeordnet, die zur Abdichtung des Gehäuseinnenraums ausgelegt ist. Die Dichtung ist vorzugsweise von der Öffnung des Gehäusekörpers aus betrachtet unterhalb der Schraubverbindung angeordnet und verhindert das Eindringen von Schmutz, Feuchtigkeit, Fremdpartikeln etc. in das Gehäuse. Dadurch wird das in dem Gehäuse aufgenommene Messgerät vor Fremdeinflüssen, wie bspw. Schmutz, Wasser oder sonstige Fremdpartikel, geschützt und so die Lebensdauer des Messgeräts verlängert.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Gewinde des Gehäusekörpers ein Außengewinde und das Gewinde des Gewinderings ist ein Innengewinde. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist das Gewinde des Gehäusekörpers ein Innengewinde und das Gewinde des Gewinderings ist ein Außengewinde.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform erstreckt/erstrecken sich der/die Schnapphaken radial nach außen. Der Deckel weist dabei vorzugsweise an seiner Innenumfangsfläche Hinterschnittbereiche auf, die derart ausgelegt sind, dass die sich radial nach außen erstreckenden Schnapphaken in diese Hinterschnittbereiche einrasten und/oder einschnappen können, um die Rast- und/oder Schnappverbindung auszubilden. Für den Fall, dass das Gewinde des Gewinderings als ein Außengewinde ausgebildet ist und somit mit dem Innendurchmesser des Gehäusekörpers verschraubt wird, können die Schnapphaken als Begrenzungsanschlag für eine Einschraubtiefe der Schraubverbindung dienen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform erstreckt/erstrecken sich der/die Schnapphaken radial nach innen. Der Deckel weist dabei vorzugsweise an einer Innenumfangsfläche Hinterschnittbereiche auf, die derart ausgelegt sind, dass die sich radial nach innen erstreckenden Schnapphaken in diese Hinterschnittbereiche einrasten und/oder einschnappen können, um die Rast- und/oder Schnappverbindung auszubilden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Rast- und/oder Schnappverbindung dazu ausgelegt, ein Drehmoment zum Verschließen des Gehäusekörpers mit der Verschließeinrichtung zu übertragen. Dadurch ist es möglich, zunächst die Verschließeinheit herzustellen, indem der Gewindering mit dem Deckel verbunden wird, und anschließend die Verschließeinheit mit dem Gehäusekörper zu verschrauben, ohne dass die Rast- und/oder Schnappverbindung zwischen dem Deckel und dem Gewindering bricht.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Deckel als ein Blechteil, ein Metallgussteil, ein Metallfrästeil oder als ein Kunststoffteil ausgebildet. Das Material des Deckels kann frei gewählt werden. Dadurch kann das Material des Deckels bspw. an die jeweiligen Betriebsbedingungen, wie bspw. den Einsatzort (drinnen/draußen), die Einsatztemperatur (kalt/warm/heiß), das Einsatzklima (trocken/feucht) etc., angepasst werden.
  • Darüber hinaus kann das Material des Gehäusekörpers ebenso beliebig gewählt werden und ist damit auch an die jeweiligen Betriebsbedingungen anpassbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Gewindering aus einem Kunststoff hergestellt. Dadurch besitzt der Gewindering eine ausreichende Biegbarkeit, insbesondere um beim Erzeugen der Rast- und/oder Schnappverbindung ausreichend elastisch nachgeben zu können, um nicht zu brechen. Ein Kunststoff kann dabei ein sortenreiner Kunststoff und/oder ein Kunststoffgemisch und/oder ein faserverstärkter Kunststoff und/oder ein faserverstärktes Kunststoffgemisch sein.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft ein Verfahren zum Verschließen eines vorstehend und im Folgenden beschriebenen Gehäuses eines Messgeräts. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf, die nicht in der angegebenen Reihenfolge durchgeführt werden müssen:
    • Erzeugen der Schnappverbindung zwischen dem Deckel und dem Gewindering der Verschließeinrichtung, und
    • Verschrauben des Gewindes des Gehäusekörpers mit dem Gewinde des Gewinderings der Verschließeinheit.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens weist dieses ferner den folgenden Schritt auf: Anordnen des Federelements zwischen der Elektronik des Messgeräts und dem Deckel, wobei dieser Schritt vorzugsweise nach dem Erzeugen der Schnappverbindung und vor dem Verschrauben des Gewindes des Gehäusekörpers mit dem Gewinde des Gewinderings der Verschließeinheit.
  • Die vorstehend für das offenbarte Gehäuse angegeben Vorteile gelten auch für das offenbarte Verfahren und werden zur Vermeidung von Wiederholungen nicht noch einmal angegeben.
  • Im Folgenden werden mit Verweis auf die Figuren weitere Ausführungsformen beschrieben. Die Darstellung in den Figuren ist schematisch und nicht maßstabsgetreu. Die gleich oder ähnlichen Elemente werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Gehäuses gemäß einer beispielhaften Ausführungsform und einen Elektronikbecher für ein Messgerät in einer teilweisen Schnittdarstellung.
    • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Schnittansicht des Schnitts II-II aus 1, wobei der Elektronikbecher nicht dargestellt ist.
    • 3a bis 3c zeigen verschiedene schematische Darstellungen eines Gewinderings gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, wobei 3a eine Draufsicht, 3b eine Unteransicht und 3c eine Schnittansicht des Schnitts III-III aus 3a darstellen.
    • 4a und 4b zeigen jeweils eine schematische Darstellung einer perspektivischen Ansicht des Gewinderings gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
    • 5 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung einer Schnittansicht der 4a.
    • 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Verschließen eines Gehäuses gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
  • 1 zeigt ein Gehäuse 1 in einer teilweise geschnittenen Darstellung in einem geschlossenen Zustand. In dem Gehäuse 1 weist einen Gehäusekörper 2 mit einer Öffnung 3 auf, in der ein Elektronikbecher 4 aufgenommen ist, in dem zumindest die Elektronik eines Messgeräts (nicht dargestellt) aufgenommen ist. Die Öffnung 3 des Gehäusekörpers 2 ist mit einer Verschließeinheit 5 verschlossen.
  • Die Verschließeinheit 5 weist einen kappenartigen Deckel 6 und einen im Wesentlichen zylindrischen Gewindering 7 auf. Der Deckel 6 und der Gewindering 7 sind über eine Schnappverbindung 8 miteinander verbunden. Zur Ausbildung der Schnappverbindung 8 weist der Deckel 6 an einer zylindrisch ausgebildeten Innenumfangsfläche 9 Hinterschnittgeometrien 10, hier in Form eckiger Vertiefungen 11 (siehe 2) auf. Der Gewindering 7 besitzt an einer Außenumfangsfläche 12 Schnapphaken 13, wobei die Schnapphaken 13 und die Vertiefungen 11 geometrisch so aufeinander abgestimmt sind, dass die Schnapphaken 13 zur Ausbildung der Schnappverbindung 8 in die Vertiefungen 11 „einschnappen“, also eine formschlüssige Verbindung ausbilden.
  • Der Gewindering 7 ist über eine Schraubverbindung 14 mit dem Gehäusekörper 2 verbunden. Dazu besitzt der Gewindering 7 an einer Innenumfangsfläche 15 einen Gewindeabschnitt 16, der mit einem Gewindeabschnitt 17 an einer Außenumfangsfläche 18 des Gehäusekörpers 2 verschraubt ist. Ein zylindrisch ausgebildeter Abschnitt 19 des Deckels 6 erstreckt sich entlang einer Längsachse L weiter als der Gewindering 7, sodass der Deckel 6 mit einem Bereich des Gehäusekörpers 2 überlappt. In diesem Bereich ist eine Dichtung 20 angeordnet, um ein Eindringen von Fremdpartikeln, wie Schmutz etc. und/oder Feuchtigkeit in die Öffnung 3, welche zumindest teilweise einen Innenraum des Gehäusekörpers 2 ausbildet, zu verhindern.
  • Zwischen dem Elektronikbecher 4 und dem Deckel 6 ist ein Federelement 21 angeordnet, welches in dem in 1 dargestellten verschlossenen Zustand des Gehäuses 1 vorgespannt ist, wobei die so erzeugte Federkraft von der Schraubverbindung 14 sowie der Schnappverbindung 8 aufgenommen wird.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht des Schnitts II-II aus 1, wobei der Elektronikbecher 4 nicht dargestellt ist. Es ist zu erkennen, dass die Schnapphaken 13 in ihrer Längsrichtung zumindest teilweise geschlitzt ausgeführt sind, indem sie in Umfangsrichtung beidseitig Schlitze 22 aufweisen (siehe auch 4a, 4b). Die Schlitze 22 erhöhen die Biegsamkeit bzw. Elastizität der Schnapphaken 13, wodurch unter anderem das „Einschnappen“ der Schnapphaken 13 in die Vertiefungen 11 vereinfacht wird.
  • Ein Drehmoment zum Verschließen des Gehäuses 1 (in 2 entgegen dem Uhrzeigersinn), also zum Verschrauben des Gewinderings 7 mit dem Gehäusekörper 2, ist so gewählt, dass es von der Schnappverbindung 8 zwischen dem Deckel 6 und dem Gewindering 7 aufgenommen wird. Man kann auch sagen, dass die Schnappverbindung 8 so ausgelegt ist, dass sie ein Drehmoment zum Verschließen des Gehäuses 1 aufnehmen kann. Dadurch kann ein Anwender die Verschließeinheit 5 wie einen herkömmlichen Deckel auf den Gehäusekörper 2 schrauben. Um zu verhindern, dass die Schnappverbindung 8 zwischen dem Deckel 6 und dem Gewindering 7 beim Verschließen der Gehäuses 1 versehentlich bricht, wenn das aufgebrachte Drehmoment größer ist als ein Drehmoment, das von der Schnappverbindung 8 aufgenommen werden kann, bspw. wenn der Gewindeabschnitt 16 über seine gesamte Länge mit dem Gewindeabschnitt 17 verschraubt ist, und somit ein weiteres Drehen nicht mehr möglich ist, weisen die Schnapphaken 13 in Umfangsrichtung gesehen an einer radial äußeren Ecke jeweils eine Fase 23 auf. Die Fase 23 ermöglicht es, dass sich die Schnappverbindung 8 löst, wenn das aufgebrachte Drehmoment größer ist als das Drehmoment, dass von der Schnappverbindung 8 aufgenommen werden kann, indem die Schnapphaken 13 entlang der Fase 23 aus den Vertiefungen 11 gleiten, ohne dabei zu brechen.
  • Um die Schraubverbindung 14 wieder zu lösen, muss ein Drehmoment in die entgegengesetzte Richtung (in 2 im Uhrzeigersinn) aufgebracht werden. In dieser Richtung weisen die Schnapphaken 13 keine Fase auf, sodass die Schnapphaken 13 in der Drehrichtung nicht aus den Vertiefungen 11 gleiten können und dadurch gegen die Vertiefung 11 gedrückt werden. Das Drehmoment zum Lösen der Schraubverbindung 14 ist dabei so gewählt, dass die Schnappverbindung 8 bricht, bevor sich die Schraubverbindung 14 lockert. Somit weist die Schnappverbindung 8 in einer Drehrichtung, die der Drehrichtung zum Lösen der Schraubverbindung entspricht (in 2 im Uhrzeigersinn) eine Rotationssicherung auf, während sie in der entgegengesetzten Drehrichtung, die der Drehrichtung zum Verschrauben der Schraubverbindung 14 entspricht (in 2 entgegen dem Uhrzeigersinn), eine relative Rotation zwischen dem Gewindering 7 und dem Deckel 6 ab einem vorbestimmten Drehmoment zulässt.
  • 3a bis 5 zeigen verschiedene schematische Darstellungen des Gewinderings 7 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, wobei 3a eine Draufsicht, 3b eine Unteransicht und 3c eine Schnittansicht des Schnitts III-III aus 3a darstellen. 4a und 4b zeigenden Gewindering 7 jeweils in einer perspektivischen Darstellung und 5 zeigt die perspektivische Schnittansicht der 4a.
  • In 3c ist erkennbar, dass die Innenumfangsfläche 15 des Gewinderings einen Absatz 24 aufweist, der als Begrenzung bzw. Tiefenanschlag für die Schraubverbindung 14 dient. In den 4a bis 5 sind insbesondere die Schnapphaken 13 gut zu erkennen.
  • Die Schnapphaken 13 besitzen jeweils einen Schnapphaken-Hals 25 und eine Schnapphaken-Nase 26. Der Schnapphaken-Hals 25 erstreckt sich entlang der Längsrichtung L und die Schnapphaken-Nase 26 erstreckt sich von einem freien Ende des Schnapphaken-Halses 25 nach radial außen. Das andere Ende in Längsrichtung L des Schnapphaken-Hales 25 ist mit dem zylindrischen Gewindering 7 verbunden, vorzugsweise integral einstückig ausgebildet. Die Schnapphaken 13 weisen in Umfangsrichtung beidseitig ausgebildete Schlitze 22 auf, die sich über die gesamte Länge der Schnapphaken 13, jedoch nicht über die gesamte Länge des Gewinderings 7 erstrecken.
  • Der Gewindeabschnitt 16 des Gewinderings 7 erstreckt sich etwa über die Hälfte der Länge des Gewinderings 7 entlang der Längsrichtung L gesehen. Vorzugsweise entspricht die Länge des Gewindeabschnitts 16 etwa zwei Drittel bis drei Viertel der Länge des Gewinderings 7.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 30 zum Verschließen des Gehäuses 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Das Verfahren 30 weist die folgenden Schritte auf: In einem Schritt S1 wird die Verschließeinrichtung 5 montiert, indem die Schnappverbindung 8 zwischen dem Deckel 6 und dem Gewindering 7 hergestellt wird. Anschließend wird die Verschließeinheit 5 mit dem Gehäusekörper 2 mittels der Schraubverbindung 14 verschraubt (Schritt S2), wobei hier optional das Federelement 21 zwischen dem Elektronikbecher 4 und dem Deckel 6 angeordnet werden kann (Schritt S1.5)
  • Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „umfassend“ und „aufweisend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und die unbestimmten Artikel „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließen. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkungen anzusehen.

Claims (14)

  1. Gehäuse (1) für ein Messgerät, aufweisend: einen Gehäusekörper (2), der zur Aufnahme von zumindest einer Elektronik des Messgeräts ausgelegt ist, und eine Verschließeinheit (5), die zum Verschließen des Gehäusekörpers (2) ausgelegt ist, wobei die Verschließeinheit (5) einen kappenartigen Deckel (6) und einen Gewindering (7) aufweist, wobei der Gewindering (7) dazu ausgebildet ist, mit dem Gehäusekörper (2) eine Schraubverbindung (14) auszubilden, und mit dem Deckel (6) eine Rast- und/oder Schnappverbindung (8) auszubilden, wobei ein Losbrechmoment zum Lösen der Schraubverbindung (14) zwischen dem Gehäusekörper (2) und dem Gewindering (7) größer ist als ein Bruchmoment zum Brechen/Zerstören der Rast- und/oder Schnappverbindung (8) zwischen dem Gewindering (7) und dem Deckel (6).
  2. Gehäuse (1) nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (1) ferner ein Federelement (21) aufweist, das im verschlossenen Zustand des Gehäuses (1) vorgespannt zwischen der Elektronik des Messgeräts und dem Deckel (6) angeordnet ist.
  3. Gehäuse (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Gewindering (7) zumindest einen, vorzugsweise mehrere, radial vorstehende Schnapphaken (13) aufweist, der/die in Umfangsrichtung, vorzugsweise gleichverteilt, angeordnet ist/sind.
  4. Gehäuse (1) nach Anspruch 3, wobei der/die Schnapphaken (13) zumindest teilweise geschlitzt ist/sind.
  5. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei zwischen dem Deckel (6) und dem Gehäusekörper (2) eine Dichtung (20) angeordnet ist, die zur Abdichtung des Gehäuseinnenraums (3) ausgelegt ist.
  6. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gewinde (17) des Gehäusekörpers (2) ein Außengewinde ist, und das Gewinde (16) des Gewinderings (7) ein Innengewinde ist.
  7. Gehäuse (1) nach Anspruch 6, wobei sich der/die Schnapphaken (13) nach radial außen erstreckt/erstrecken.
  8. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gewinde (17) des Gehäusekörpers (2) ein Innengewinde ist, und das Gewinde (16) des Gewinderings (7) ein Außengewinde ist.
  9. Gehäuse (1) nach Anspruch 8, wobei sich der/die Schnapphaken (13) nach radial außen oder nach radial innen erstreckt/erstrecken.
  10. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Rast- und/oder Schnappverbindung (8) dazu ausgelegt ist, ein Drehmoment zum Verschließen des Gehäusekörpers (2) mit der Verschließeinrichtung (5) zu übertragen.
  11. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Deckel (6) als ein Blechteil, ein Metallgussteil, ein Metallfrästeil oder als ein Kunststoffteil ausgebildet ist.
  12. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Gewindering (7) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
  13. Verfahren (30) zum Verschließen eines Gehäuses (1) eines Messgeräts nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Verfahren (30) die folgenden Schritte aufweist: Erzeugen der Schnappverbindung (8) zwischen dem Deckel (6) und dem Gewindering (7) der Verschließeinrichtung (5), und Verschrauben des Gewindes (17) des Gehäusekörpers (2) mit dem Gewinde (16) des Gewinderings (7) der Verschließeinheit (5).
  14. Verfahren nach Anspruch 13, ferner aufweisend: Anordnen des Federelements (21) zwischen der Elektronik des Messgeräts und dem Deckel (6).
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US4723673A (en) 1987-04-06 1988-02-09 Tartaglia Marc S Tamper resistant cap with indicator
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