DE102020131674B3 - Elektrisches Antriebssystem - Google Patents

Elektrisches Antriebssystem Download PDF

Info

Publication number
DE102020131674B3
DE102020131674B3 DE102020131674.7A DE102020131674A DE102020131674B3 DE 102020131674 B3 DE102020131674 B3 DE 102020131674B3 DE 102020131674 A DE102020131674 A DE 102020131674A DE 102020131674 B3 DE102020131674 B3 DE 102020131674B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
operated
generator
torque
electrical machine
soll
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102020131674.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Thilo Stopfer
Georg Drenkhahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102020131674.7A priority Critical patent/DE102020131674B3/de
Priority to EP21814679.3A priority patent/EP4251458A1/de
Priority to PCT/DE2021/100897 priority patent/WO2022111754A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102020131674B3 publication Critical patent/DE102020131674B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M6/00Rider propulsion of wheeled vehicles with additional source of power, e.g. combustion engine or electric motor
    • B62M6/40Rider propelled cycles with auxiliary electric motor
    • B62M6/45Control or actuating devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L50/00Electric propulsion with power supplied within the vehicle
    • B60L50/20Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power generated by humans or animals

Abstract

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Antriebssystem (1) für ein mit Muskelkraft betreibbares Fahrzeug (100). Das Antriebssystem (1) umfasst eine erste, zumindest motorisch betreibbare, elektrische Maschine (2), welche zum Zwecke des Antriebs auf ein Antriebsrad (101) des Fahrzeugs (100) wirkt, sowie eine zweite, zumindest generatorisch betreibbare, elektrische Maschine (3), welche eingerichtet ist, eine von einem Fahrer des Fahrzeugs (100) über eine Kurbeleinrichtung (10) eingebrachte mechanische Energie in elektrische Energie umzuwandeln. Ferner umfasst das Antriebssystem (1) eine Energiespeichereinrichtung (4) zur Speicherung und zur Abgabe elektrischer Energie sowie eine zentrale Steuereinheit (5) zur Ansteuerung der ersten elektrischen Maschine (2) und zur Ansteuerung der zweiten elektrischen Maschine (2). Erfindungsgemäß ist die Steuereinheit (5) dabei eingerichtet, die motorisch betreibbare elektrische Maschine (2) in Abhängigkeit vom Soll-Drehmoment (MG_soll) für die generatorisch betreibbare elektrische Maschine (3) anzusteuern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Antriebssystem für ein mit Muskelkraft betreibbares Fahrzeug, umfassend eine erste, zumindest motorisch betreibbare, elektrische Maschine, welche zum Zwecke des Antriebs auf ein Antriebsrad des Fahrzeugs wirkt, eine zweite, zumindest generatorisch betreibbare, elektrische Maschine, welche eingerichtet ist, eine von einem Fahrer des Fahrzeugs über eine Kurbeleinrichtung eingebrachte mechanische Energie in elektrische Energie umzuwandeln, eine Energiespeichereinrichtung zur Speicherung und zur Abgabe elektrischer Energie sowie eine zentrale Steuereinheit zur Ansteuerung der ersten elektrischen Maschine und zur Ansteuerung der zweiten elektrischen Maschine.
  • Aus der DE 10 2013 012 208 A1 ist bereits ein elektrisches Antriebssystem für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug bekannt, wobei das elektrische Antriebssystem mindestens einen mit einer Antriebskurbel mechanisch verbundenen elektrischen Generator, einen elektrischen Antriebsmotor, einen elektrischen Energiespeicher und eine elektrische Schaltungsanordnung zur elektrischen Verkopplung des Generators mit dem Antriebsmotor und dem Energiespeicher umfasst. Bei dem elektrischem Antriebssystem weist die elektrische Schaltungsanordnung eine Drehzahlregeleinrichtung auf, mittels derer eine Drehzahlregelung des elektrischen Generators derart erfolgt, dass die Drehzahl nG des elektrischen Generators die Bedingung nG kn ·nR erfüllt, wobei nR die Drehzahl eines durch den elektrischen Antriebsmotor angetriebenen Rades des Fahrzeuges und kn ein vorgegebener Drehzahlübersetzungsfaktor sind.
  • Ferner ist aus der DE 10 2007 050 552 B3 ein Fahrzeug mit elektromotorischem Antrieb und einem Bordrechner bekannt, bei dem der Fahrer die Motorleistung über eine Tretkurbel steuert, wobei die Drehzahl der Tretkurbel auf eine vom Bordrechner berechnete Solldrehzahl eingestellt wird, indem bei einem Unterschreiten der Solldrehzahl das Bremsmoment einer auf die Tretkurbel direkt oder über ein Getriebe wirkenden und durch den Bordrechner regelbaren Bremsvorrichtung erniedrigt wird, und bei einem Überschreiten der Solldrehzahl das Bremsmoment erhöht wird. Das Drehmoment, der Drehwinkel und die Drehzahl der Tretkurbel werden dabei durch geeignete Sensoren oder/und durch die für die Erfassung dieser Größen entsprechend ausgerüstete Bremsvorrichtung quantitativ erfasst und deren Messsignale im Bordrechner zu einem Steuersignal für einen oder mehrere Fahrmotoren umgewandelt.
  • Die DE 10 2011 082 082 A1 beschreibt ein Fahrrad mit einem Nabenmotor als Hilfsmotor, der ein Antriebsrad antreibt, einer Pedalerie mit einem Tretlager und Einem im Tretlager angeordneten Generator, der mit der Pedalerie derart verbunden ist, dass durch die Pedalerie erzeugte mechanische Energie in elektrische Energie umwandelbar ist. Dabei wird der Hilfsmotor ausschliesslich von der vom Generator und/oder von einem Energiespeicher bereitstellbaren elektrischen Energie betrieben.
  • Die DE 10 2011 083 980 A1 beschreibt ein Antriebssystem für ein Fahrrad mit einem Hilfsmotor, der ein Antriebsrad antreibt, einer Pedalerie und einem Mittel zum Erfassen eines Ist-Drehmoments an der Pedalerie und einer Ist-Geschwindigkeit des Fahrrads sowie einer mit der Pedalerie und dem Hilfsmotor verbundene Steuereineheit.
  • Die DE 10 2016 210 855 A1 beschreibt ein durch Muskelkraft und elektrische Energie angetriebenes Hybrid-Fahrrad mit einen Generator, dessen Drehmoment durch eine Steuereinrichtung einstellbar und auf ein maximales Generatordrehmoment beschränkt ist. Mittels Pedalen ist durch den Fahrer ein Pedaldrehmoment an dem Generator einbringbar.
  • Die WO 2017 / 129 275 A1 beschreibt ein Pedalantriebssystem für ein Elektrofahrzeug oder ein Trainingsgerät zur Erzeugung von elektrischer Energie aus Muskelkraft eines Benutzers, der mittels eines Pedals einen Generator antreibt.
  • Um das haptische Gefühl und die Rückmeldung am Pedal zu verbessern, ist eine Steuereinheit zum Steuern eines auf das Pedal aufgebrachten Rückkopplungsdrehmoments vorgesehen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Antriebssystem für ein mit Muskelkraft betätigbares bzw. betreibbares Fahrzeug, wie etwa ein Fahrrad, bereitzustellen, bei dem eine mechanische Kopplung mittels Zugmittel zwischen Tretkurbel und Hinterrad durch das elektrische Antriebssystem ersetzt ist und zugleich durch das elektrische Antriebssystem ein möglichst realistisches Fahrgefühl eines zugmittelgestützten Antriebs nachgebildet werden kann. Mit Vorteil soll darüber hinaus die Leistungsfähigkeit des Antriebssystems im Vergleich zu bekannten Systemen weiter verbessert werden. Insbesondere soll es auch möglich sein, elektrische Maschinen mit Reluktanzmoment und mit einer MTPA-Strategie (Maximum Torque per Ampere) sowie im Feldschwächebereich optimiert betreiben zu können. Insbesondere soll ein Antriebssystem bereitgestellt werden, welches auch im Hinblick auf die Betriebssicherheit verbessert ist ein Ausfall des Antriebssystems bei defektem oder teilweise defektem Generator soll dabei wirksam verhindert werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein elektrisches Antriebssystem für ein mit Muskelkraft betreibbares Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Ein erfindungsgemäßes elektrisches Antriebssystem umfasst eine erste, zumindest motorisch betreibbare, elektrische Maschine, welche zum Zwecke des Antriebs auf ein Antriebsrad des Fahrzeugs wirkt und eine zweite, zumindest generatorisch betreibbare, elektrische Maschine, welche eingerichtet ist, eine von einem Fahrer des Fahrzeugs über eine Kurbeleinrichtung eingebrachte mechanische Energie in elektrische Energie umzuwandeln. Darüber hinaus umfasst das Antriebssystem eine Energiespeichereinrichtung zur Speicherung und zur Abgabe elektrischer Energie sowie eine zentrale Steuereinheit zur Ansteuerung der ersten elektrischen Maschine und zur Ansteuerung der zweiten elektrischen Maschine, wobei die Steuereinheit gemäß der Erfindung eingerichtet ist, die motorisch betreibbare elektrische Maschine in Abhängigkeit vom Soll-Drehmoment für die generatorisch betreibbare elektrische Maschine anzusteuern. Hierdurch wird ein Antriebssystem bereitgestellt, durch welches ein realistisches Fahrgefühl eines zugmittelgestützten Antriebs nachgebildet ist. Ferner wird der Vorteil erzielt, dass das Soll-Moment selbst im Falle eines (Teil-)Defektes der generatorisch betreibbaren Maschine den Fahrzeugantrieb sicherstellt. Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich dabei stets auf mehrphasige elektrische Antriebssysteme, insbesondere auf Drehstrom-Antriebssysteme mit feldorientierter Regelung.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängig formulierten Ansprüchen angegeben. Die in den abhängig formulierten Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Steuereinheit eingerichtet ist, die generatorisch betreibbare elektrische Maschine mittels einer Drehzahlregelung zu betreiben. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, dass für den Fahrer das Tretgefühl eines klassischen kettengetriebenen Fahrzeugs entsteht.
  • Es kann gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung auch vorgesehen sein, dass die Steuereinheit eingerichtet ist, die generatorisch betreibbare elektrische Maschine mittels einer Reglerkaskade umfassend einen Drehzahlregler und einen Stromregler zu betreiben, wobei mit Vorteil zwischen Drehzahlregler und Stromregler eine Drehmomentensteuerung angeordnet ist. Es kann hierdurch erreicht werden, dass auch bei Motoren mit einem nichtlinearen Strom-Drehmomentenverhältnis eine stabile und optimierte Regelung ermöglicht wird.
  • Des Weiteren kann es gemäß einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Steuereinheit eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einer Drehzahldifferenz aus der Ist-Drehzahl der generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine und der Soll-Drehzahl der generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine ein Generator-Sollmoment als Sollwertvorgabe zur Ansteuerung der generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine zu ermitteln. Mit Vorteil wird die Soll-Drehzahl der generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine durch Multiplikation der Istdrehzahl des Antriebsrads mit einer Antriebsstrangübersetzung gebildet. Die vorteilhafte Wirkung dieser Ausgestaltung ist darin begründet, dass das Verhältnis der Tretkurbeldrehzahl und der Raddrehzahl genau wie bei einem kettengetriebenen Fahrzeug verkoppelt sind und so ein gewohntes und natürliches Fahrgefühl entsteht.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die Steuereinheit eingerichtet ist, die motorisch betreibbare elektrische Maschine mittels einer Reglerkaskade bestehend aus einer Drehmomentensteuerung und einem Stromregler zu betreiben. Hierdurch lässt sich insbesondere der Wirkung erzielen, dass mittels der Drehmomentensteuerung auch hochausgenutzte Antriebsmotoren, deren Strommagnitude nicht proportional zum Drehmoment ist, in allen Betriebspunkten optimal verwendet werden können.
  • Des Weiteren kann die Erfindung auch dahingehend weiterentwickelt sein, dass die Steuereinheit eingerichtet ist, aus dem Generator-Sollmoment multipliziert mit einer vorbestimmten Momentenverstärkung ein Antriebsmotor-Solldrehmoment zu erzeugen, in dessen Abhängigkeit die Ansteuerung der motorischen Antriebsmaschine erfolgt. Der Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass die Antriebsleistung des Fahrers verstärkt wird und ein ermüdungsfreies Fahren ermöglicht wird.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung kann auch vorgesehen sein, dass die Momentenverstärkung durch einen Faktor gebildet ist, welcher einen Anteil zur Nachbildung einer Antriebsstrangübersetzung und einen Anteil zur Fahrerunterstützung umfasst. Hierdurch kann erreicht werden, dass der Fahrer auch durch die Wahl einer höheren Antriebsstrangübersetzung (analog zur Wahl eines höheren Ganges) die Tretgeschwindigkeit verringern und gleichzeitig ohne weitere körperliche Anstrengung die Antriebsleistung erhöhen kann.
  • Auch kann es vorteilhaft sein, die Erfindung dahingehend weiterzuentwickeln, dass die Steuereinheit eingerichtet ist, dass das Solldrehmoment der motorisch betreibbaren elektrischen Maschine stets die Bedingung erfüllt, dass es gleich dem Solldrehmoment der generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine multipliziert mit einer vorbestimmten Momentenverstärkung der motorisch betreibbaren elektrischen Maschine ist. Der Vorteil, der sich hierdurch realisieren lässt, ist, dass das Solldrehmoment im Vergleich zum Istdrehmoment eine stärkere Glättung aufweist und auch im Falle eines Defektes in der generatorisch betreibbaren Maschine für den Antrieb genutzt werden kann.
  • Mit Vorteil ist die Steuereinheit des Antriebssystems derart eingerichtet, dass mittels einer Filterstufe ein Antriebsmotor-Solldrehmoment erzeugbar ist, in dessen Abhängigkeit die Ansteuerung der motorischen Antriebsmaschine erfolgt. Dabei wird über die Filterstufe in Abhängigkeit von der Istdrehzahl des Antriebsrads, des Generator-Sollmoments, der Ist-Drehzahl der generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine sowie einer vorbestimmten Momentenverstärkung das Antriebsmotor-Solldrehmoment ermittelt. Die Filterstufe wird somit eingangsseitig mit Informationen über Fahrgeschwindigkeit, Tretkadenz, Unterstützungsstufe und vorliegender virtueller Gangstufe versorgt. Mit Vorteil sind die Eingangsgrößen der Filterstufe 9 versuchstechnisch ermittelt und in Form von Kennlinien in der Filterstufe 9 hinterlegt. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass Phasenverzögerungen innerhalb des Systems weitgehend vermieden werden können und dass das Fahrgefühl für den Fahrer auch in Situationen mit ungleichmäßiger Momentenanforderung, dadurch, dass nicht gleichmäßig die Tretkurbel getreten wird, weitestgehend dem Fahrgefühl eines ketten- oder riemengetriebenen Fahrzeugs entspricht und ungewollte schubweise Kraftunterstützungen unterbunden werden können.
  • Insgesamt wird durch das vorstehend beschriebene Antriebssystem anstelle eines Tretkurbel-Istmoments das Generator-Sollmoment (Sollmoment der generatorisch betreibbaren zweiten elektrischen Maschine) für die Ansteuerung der motorisch betreibbaren ersten elektrischen Maschine verwendet und so unter anderem eine verbesserte Betriebssicherheit erzielt. Durch den dargestellten Aufbau kann ein Antrieb auch dann noch gewährleistet werden, wenn beispielsweise der Generator einen elektrischen Defekt aufweist und kein Generator-Istmoment mehr verfügbar sein sollte.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung durch die gezeigten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt werden soll. Insbesondere ist es, soweit nicht explizit anders dargestellt, auch möglich, Teilaspekte der in den Figuren erläuterten Sachverhalte zu extrahieren und mit anderen Bestandteilen und Erkenntnissen aus der vorliegenden Beschreibung und/oder Figuren zu kombinieren. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Gegenstände, so dass ggf. Erläuterungen aus anderen Figuren ergänzend herangezogen werden können.
  • Es zeigen:
    • 1 den schematischen Aufbau eines erfindungsgemäßen elektrischen Antriebsystems in einer möglichen Ausführungsform, und
    • 2 das elektrische Antriebssystem gemäß 1 erweitert um eine Filterstufe.
  • 1 zeigt den schematischen Aufbau eines erfindungsgemäßen elektrischen Antriebsystems 1 in einer möglichen Ausführungsform. Das dargestellte elektrische Antriebssystem 1 für ein mit Muskelkraft betreibbares Fahrzeug 100 umfasst eine erste elektrische Maschine 2, welche zum Zwecke des Antriebs auf ein Antriebsrad 101 des Fahrzeugs 100 wirkt, und eine zweite elektrische Maschine 3, welche eingerichtet ist, eine von einem Fahrer des Fahrzeugs 100 über eine Kurbeleinrichtung 10, wie insbesondere die Tret- oder Handkurbel eines Fahrrades oder eines Betätigungsteils für einen Rollstuhl oder dergleichen, eingebrachte mechanische Energie in elektrische Energie umzuwandeln. Somit ist die erste elektrische Maschine 2 derart ausgebildet, dass sie zumindest motorisch betreibbar ist, und ist die zweite elektrische Maschine 3 derart ausgebildet, dass sie zumindest generatorisch betreibbar ist. Mit Vorteil sind sowohl die erste elektrische Maschine 2 als auch die zweite elektrische Maschine 3 jeweils sowohl motorisch als auch generatorisch betreibbar ausgebildet. Das gezeigte Antriebssystem 1 umfasst darüber hinaus eine Energiespeichereinrichtung 4 zur Speicherung und zur Abgabe elektrischer Energie sowie eine zentrale Steuereinheit 5 zur Ansteuerung der ersten elektrischen Maschine 2 und zur Ansteuerung der zweiten elektrischen Maschine 3. Die Steuereinheit 5 ist dabei derart eingerichtet, dass die motorisch betreibbare elektrische Maschine 2 in Abhängigkeit vom Soll-Drehmoment MG_soll für die generatorisch betreibbare elektrische Maschine 3 ansteuerbar ist. Die generatorisch betreibbare elektrische Maschine 3 wird mittels einer Reglerkaskade umfassend einen Drehzahlregler 6 und einen Stromregler 7 betrieben, wobei zwischen Drehzahlregler 6 und Stromregler 7 eine Drehmomentensteuerung 8 angeordnet ist. Innerhalb der Drehmomentsteuerung 8 erfolgt die Berechnung des mehrphasigen Generatorsollstroms IG_soll und des Wirkfaktors cos(phi), wobei der Generatorsollstrom IG_soll gemeinsam mit dem mehrphasigen Generatoriststrom IG_ist auf einen Vergleicher geführt und das Vergleichsergebnis als Eingangsgröße dem Stromregler 7 zur Ansteuerung der generatorisch betreibbaren zweiten elektrischen Maschine 3 zugeführt wird.
  • Wie in der 1 ebenfalls dargestellt ist, ist die Steuereinheit 5 eingerichtet, in Abhängigkeit von einer Drehzahldifferenz n aus der Ist-Drehzahl nG_ist der generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine 3 und der Soll-Drehzahl nG_soll der generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine 3 das Generator-Sollmoment MG_soll als Sollwertvorgabe zur Ansteuerung der generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine 3 zu ermitteln. Die Soll-Drehzahl nG_soll der generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine 3 wird dabei durch Multiplikation der Istdrehzahl nR_ist des Antriebsrads 101 mit einer Antriebsstrangübersetzung kn erzeugt.
  • Die 1 zeigt (auf der rechten Seite) des Weiteren, dass die Steuereinheit 5 eingerichtet ist, die motorisch betreibbare elektrische Maschine 2 mittels einer Reglerkaskade, bestehend aus einer Drehmomentensteuerung 11 und einem Stromregler 12, zu betreiben. Die Steuereinheit 5 ist dabei eingerichtet aus dem Generator-Sollmoment MG_soll multipliziert mit einer vorbestimmten Momentenverstärkung kM ein Antriebsmotor-Solldrehmoment MA_soll zu erzeugen, in dessen Abhängigkeit die Ansteuerung der motorischen Antriebsmaschine 2 erfolgt. Mittels der Drehmomentensteuerung 11 wird das Antriebsmotor-Solldrehmoment MA_soll in einen mehrphasigen Antriebsmotor-Sollstrom lA_soll überführt, wobei der Antriebsmotor-Sollstrom lA_soll gemeinsam mit dem mehrphasigen Antriebsmotor-Iststrom lA_ist auf einen Vergleicher geführt und das Vergleichsergebnis als Eingangsgröße dem Stromregler 12 zur Ansteuerung der motorisch betreibbaren ersten elektrischen Maschine 2 zugeführt wird.
  • Darüber hinaus veranschaulicht 1 (auf der linken Seite), dass die Steuereinheit 5 eingerichtet ist, aus dem Generator-Sollmoment MG_soll multipliziert mit einer vorbestimmten Momentenverstärkung kM das Antriebsmotor-Solldrehmoment MA_soll zu erzeugen, in dessen Abhängigkeit die Ansteuerung der motorischen Antriebsmaschine 2 erfolgt. Die Momentenverstärkung kM wird dabei durch einen Faktor gebildet, welcher einen Anteil zur Nachbildung einer Antriebsstrangübersetzung kn und einen Anteil zur Fahrerunterstützung ku umfasst.
  • Über die Energiespeichereinrichtung 4 wird entsprechend benötigte elektrische Energie abgerufen bzw. in diese erzeugte elektrische Energie eingespeist. Dabei kann das Energiemanagement der Energiespeichereinrichtung 4 ebenfalls durch Ansteuerung mittels der Steuereinheit 5 erfolgen.
  • 2 zeigt das elektrische Antriebssystem 1 gemäß 1, erweitert um eine Filterstufe 9. Die Filterstufe 9 nimmt eingangsseitig folgende Eingangsgrößen auf:
    • - Istdrehzahl nR_ist des Antriebsrads 101,
    • - Generator-Sollmoment MG_soll,
    • - Ist-Drehzahl nG_ist der generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine 3 sowie
    • - eine vorbestimmte Momentenverstärkung kM.
    Ausgangsseitig stellt die Filterstufe 9 das Antriebsmotor-Solldrehmoment MA_soll bereit. Die Steuereinheit (5) ist somit eingerichtet, mittels einer zusätzlichen Filterstufe 9 ein Antriebsmotor-Solldrehmoment MA_soll zu erzeugen, in dessen Abhängigkeit die Ansteuerung der motorischen Antriebsmaschine 2 erfolgt, wobei die Filterstufe 9 in Abhängigkeit von der Istdrehzahl nR_ist des Antriebsrads 101, des Generator-Sollmoments MG_soll, der Ist-Drehzahl nG_ist, der generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine 3 sowie einer vorbestimmten Momentenverstärkung kM das Antriebsmotor-Solldrehmoment (MA_soll) ermittelt. Die Filterstufe 9 arbeitet dabei in Abhängigkeit von den in Fahrversuchen ermittelten und in einzelnen Kennlinien bzw. in einem Kennfeld hinterlegten Eingangsgrößen.
  • Durch das vorstehend beschriebene Antriebssystem 1 wird immer anstelle eines Tretkurbel-Istmoments das Generator-Sollmoment MG_soll (Sollmoment der generatorisch betreibbaren zweiten elektrischen Maschine 3) für die Ansteuerung der motorisch betreibbaren ersten elektrischen Maschine 2 verwendet und so unter anderem eine verbesserte Betriebssicherheit erzielt. Durch den dargestellten Aufbau kann ein Antrieb auch dann noch gewährleistet werden, wenn beispielsweise der Generator einen Defekt aufweist und kein Generator-Istmoment IG_ist mehr verfügbar sein sollte.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebssystem
    2
    Maschine
    3
    Maschine
    4
    Energiespeichereinrichtung
    5
    Steuereinheit
    6
    Drehzahlregler
    7
    Stromregler
    8
    Drehmomentensteuerung
    9
    Filterstufe
    10
    Kurbeleinrichtung
    11
    Drehmomentensteuerung
    12
    Stromregler
    100
    Fahrzeug
    101
    Antriebsrad

Claims (10)

  1. Elektrisches Antriebssystem (1) für ein mit Muskelkraft betreibbares Fahrzeug (100), umfassend - eine erste, zumindest motorisch betreibbare, elektrische Maschine (2), welche zum Zwecke des Antriebs auf ein Antriebsrad (101) des Fahrzeugs (100) wirkt, - eine zweite, zumindest generatorisch betreibbare, elektrische Maschine (3), welche eingerichtet ist, eine von einem Fahrer des Fahrzeugs (100) über eine Kurbeleinrichtung (10) eingebrachte mechanische Energie in elektrische Energie umzuwandeln, - eine Energiespeichereinrichtung (4) zur Speicherung und zur Abgabe elektrischer Energie sowie - eine zentrale Steuereinheit (5) zur Ansteuerung der ersten elektrischen Maschine (2) und zur Ansteuerung der zweiten elektrischen Maschine (2) dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (5) eingerichtet ist, die motorisch betreibbare elektrische Maschine (2) in Abhängigkeit vom Soll-Drehmoment (MG_soll) für die generatorisch betreibbare elektrische Maschine (3) anzusteuern.
  2. Elektrisches Antriebssystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (5) eingerichtet ist, die generatorisch betreibbare elektrische Maschine (3) mittels einer Drehzahlregelung zu betreiben.
  3. Elektrisches Antriebssystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (5) eingerichtet ist, die generatorisch betreibbare elektrische Maschine (3) mittels einer Reglerkaskade umfassend einen Drehzahlregler (6) und einen Stromregler (7) zu betreiben, wobei mit Vorteil zwischen Drehzahlregler (6) und Stromregler (7) eine Drehmomentensteuerung (8) angeordnet ist.
  4. Elektrisches Antriebssystem (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (5) eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einer Drehzahldifferenz ( n) aus der Ist-Drehzahl (nG_ist) der generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine (3) und der Soll-Drehzahl (nG_soll) der generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine (3) ein Generator-Sollmoment (MG_soll) als Sollwertvorgabe zur Ansteuerung der generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine (3) zu ermitteln, wobei mit Vorteil die Soll-Drehzahl (nG_soll) der generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine (3) durch Multiplikation der Istdrehzahl (nR_ist) des Antriebsrads (101) mit einer Antriebsstrangübersetzung (kn) ermittelbar ist.
  5. Elektrisches Antriebssystem (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (5) eingerichtet ist, die motorisch betreibbare elektrische Maschine (2) mittels einer Reglerkaskade bestehend aus einer Drehmomentensteuerung (11) und einem Stromregler (12) zu betreiben.
  6. Elektrisches Antriebssystem (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (5) eingerichtet ist, aus dem Generator-Sollmoment (MG_soll) multipliziert mit einer vorbestimmten Momentenverstärkung (kM) ein Antriebsmotor-Solldrehmoment (MA_soll) zu erzeugen, in dessen Abhängigkeit die Ansteuerung der motorischen Antriebsmaschine (2) erfolgt.
  7. Elektrisches Antriebssystem (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Momentenverstärkung (kM) durch einen Faktor gebildet ist, welcher einen Anteil zur Nachbildung einer Antriebsstrangübersetzung (kn) und einen Anteil zur Fahrerunterstützung (ku) umfasst.
  8. Elektrisches Antriebssystem (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (5) eingerichtet ist, mittels einer Filterstufe (9) ein Antriebsmotor-Solldrehmoment (MA_soll) zu erzeugen, in dessen Abhängigkeit die Ansteuerung der motorischen Antriebsmaschine (2) erfolgt, wobei die Filterstufe (9) in Abhängigkeit von der Istdrehzahl (nR_ist) des Antriebsrads (101), des Generator-Sollmoments (MG_soll), der Ist-Drehzahl (nG_ist) der generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine (3) sowie einer vorbestimmten Momentenverstärkung (kM) das Antriebsmotor-Solldrehmoment (MA_soll) ermittelt.
  9. Elektrisches Antriebssystem (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterstufe (9) derart eingerichtet ist, dass die Ermittlung des Antriebsmotor-Solldrehmoments (MA_soll) kennlinienbasiert anhand von hinterlegten und zuvor versuchstechnisch ermittelten Kennlinien erfolgt.
  10. Elektrisches Antriebssystem (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (5) eingerichtet ist, dass das Solldrehmoment (MA_soll) der motorisch betreibbaren elektrischen Maschine (2) stets die Bedingung erfüllt: MA_soll = kM * MG_soll, wobei kM eine vorbestimmte Momentenverstärkung der motorisch betreibbaren elektrischen Maschine (2) ist und wobei MG_soll dem Solldrehmoment der generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine (3) entspricht.
DE102020131674.7A 2020-11-30 2020-11-30 Elektrisches Antriebssystem Active DE102020131674B3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020131674.7A DE102020131674B3 (de) 2020-11-30 2020-11-30 Elektrisches Antriebssystem
EP21814679.3A EP4251458A1 (de) 2020-11-30 2021-11-10 Elektrisches antriebssystem
PCT/DE2021/100897 WO2022111754A1 (de) 2020-11-30 2021-11-10 Elektrisches antriebssystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020131674.7A DE102020131674B3 (de) 2020-11-30 2020-11-30 Elektrisches Antriebssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020131674B3 true DE102020131674B3 (de) 2022-02-03

Family

ID=78770306

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020131674.7A Active DE102020131674B3 (de) 2020-11-30 2020-11-30 Elektrisches Antriebssystem

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP4251458A1 (de)
DE (1) DE102020131674B3 (de)
WO (1) WO2022111754A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021109721A1 (de) 2021-04-19 2022-10-20 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Elektrisches Antriebssystem, Verfahren zur Steuerung eines elektrischen Antriebssystems, Computerprogrammprodukt und Steuereinheit
DE102022129069A1 (de) 2022-11-03 2023-09-21 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Muskelkraftbetreibbares Fahrzeug, Verfahren zur Steuerung eines elektrischen Antriebssystems, Computerprogrammprodukt und Steuereinheit
DE102022129068B3 (de) 2022-11-03 2023-12-07 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Muskelkraftbetreibbares Fahrzeug, Verfahren zur Steuerung eines elektrischen Antriebssystems, Computerprogrammprodukt und Steuereinheit

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007050552B3 (de) 2007-10-23 2008-09-04 Carbike Gmbh Elektrofahrzeug mit einer Motorsteuerung über eine Tretkurbel
DE102011082082A1 (de) 2011-09-02 2013-03-07 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Fahrrad mit einem Hilfsmotor und Verfahren zum Betreiben eines Fahrrads mit einem Hilfsmotor
DE102011083980A1 (de) 2011-10-04 2013-04-04 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Antriebssystem für ein Fahrrad, Fahrrad und Verfahren zum Betreiben eines Fahrrads
DE102013012208A1 (de) 2013-07-17 2015-01-22 Institut für Automatisierung und Informatik GmbH Zentrum für industrielle Forschung und Entwicklung Wernigerode Elektrisches Antriebssystem für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug
DE102016210855A1 (de) 2015-07-09 2017-01-12 Ford Global Technologies, Llc Hybrid-Fahrrad und Verfahren zum Ansteuern eines Antriebsmotors eines Hybrid-Fahrrads
WO2017129275A1 (en) 2016-01-26 2017-08-03 Swissmove Ag Pedal drive system, method of operating a pedal drive system and electric drive system

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010028658A1 (de) * 2010-05-06 2011-11-10 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Steuerung des Gangs eines Elektrofahrrad-Getriebes
DE102011087784A1 (de) * 2011-12-06 2013-06-06 Robert Bosch Gmbh Kurbeltrieb für ein Fahrrad

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007050552B3 (de) 2007-10-23 2008-09-04 Carbike Gmbh Elektrofahrzeug mit einer Motorsteuerung über eine Tretkurbel
DE102011082082A1 (de) 2011-09-02 2013-03-07 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Fahrrad mit einem Hilfsmotor und Verfahren zum Betreiben eines Fahrrads mit einem Hilfsmotor
DE102011083980A1 (de) 2011-10-04 2013-04-04 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Antriebssystem für ein Fahrrad, Fahrrad und Verfahren zum Betreiben eines Fahrrads
DE102013012208A1 (de) 2013-07-17 2015-01-22 Institut für Automatisierung und Informatik GmbH Zentrum für industrielle Forschung und Entwicklung Wernigerode Elektrisches Antriebssystem für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug
DE102016210855A1 (de) 2015-07-09 2017-01-12 Ford Global Technologies, Llc Hybrid-Fahrrad und Verfahren zum Ansteuern eines Antriebsmotors eines Hybrid-Fahrrads
WO2017129275A1 (en) 2016-01-26 2017-08-03 Swissmove Ag Pedal drive system, method of operating a pedal drive system and electric drive system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021109721A1 (de) 2021-04-19 2022-10-20 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Elektrisches Antriebssystem, Verfahren zur Steuerung eines elektrischen Antriebssystems, Computerprogrammprodukt und Steuereinheit
DE102022129069A1 (de) 2022-11-03 2023-09-21 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Muskelkraftbetreibbares Fahrzeug, Verfahren zur Steuerung eines elektrischen Antriebssystems, Computerprogrammprodukt und Steuereinheit
DE102022129068B3 (de) 2022-11-03 2023-12-07 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Muskelkraftbetreibbares Fahrzeug, Verfahren zur Steuerung eines elektrischen Antriebssystems, Computerprogrammprodukt und Steuereinheit

Also Published As

Publication number Publication date
EP4251458A1 (de) 2023-10-04
WO2022111754A1 (de) 2022-06-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102020131674B3 (de) Elektrisches Antriebssystem
DE102013012208C5 (de) Elektrisches Antriebssystem für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug
DE102016123691B4 (de) Steuersystem für eine Antriebseinheit
EP2748044B1 (de) Verfahren zum bremsen eines kraftfahrzeugs
DE102010004846B4 (de) Verfahren und Steuervorrichtung zur Rekuperation für ein Fahrzeug
DE102011082082A1 (de) Fahrrad mit einem Hilfsmotor und Verfahren zum Betreiben eines Fahrrads mit einem Hilfsmotor
DE10162362A1 (de) Drehmomentsteuerungsstratgie für eine regenerative Bremsung bei einem Fahrzeug mit Elektroantrieb
DE102014004522B4 (de) Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
EP3521093A1 (de) Verfahren zum betreiben einer bremsanlage für ein kraftfahrzeug sowie entsprechende bremsanlage
DE102010008020A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Bremssystems eines hybriden Fahrzeugs, Bremssystem und Fahrzeug
DE102019116927A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Elektrofahrzeugs und Elektrofahrzeug
DE102020200852A1 (de) Antriebssystem mit integrierter Wirbelstrombremse
DE102016210855B4 (de) Hybrid-Fahrrad und Verfahren zum Steuern eines Antriebsmotors eines Hybrid-Fahrrads
WO2004033245A1 (de) Hybridantrieb
DE102010036685B4 (de) Verfahren zum Ansteuern einer Bremsvorrichtung eines Hybridfahrzeugs und Bremsvorrichtung zum Bremsen des Hybridfahrzeugs
DE102022101507A1 (de) Verfahren zur Regelung eines Generator-Drehmoments eines Generators eines elektrischen Antriebssystems für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeugs
DE102021127649B3 (de) Elektrisches Antriebssystem, Verfahren zur Steuerung eines elektrischen Antriebssystems, Computerprogrammprodukt und Steuereinheit
DE19960611B4 (de) Elektromechanische Bremsanlage
DE10338159B4 (de) Spannungsversorgungseinrichtung und Verfahren zur Spannungserzeugung in einem Kraftfahrzeug
DE102018002017B4 (de) Elektrischer Antrieb für zwei- oder mehrrädrige Fahrräder mit einem Pedalantrieb und einer direkt gekoppelten elektrischen Maschine in Schleifringbauweise sowie Verfahren
DE102017217073A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Lenkvorrichtung und Lenkvorrichtung
DE10205770B4 (de) Verfahren zum Bestimmen des vom Fahrer eines Kraftfahrzeugs vorgegebenen Wunsches zur Fahrzeug-Längsdynamik
DE102005042153A1 (de) Elektrisches Servolenksystem eines Kraftfahrzeugs
DE102009034509B4 (de) Achsgetriebe für Fahrzeuge
DE102020117107A1 (de) Beschleunigung eines Kraftfahrzeugs aus dem Stillstand

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final