DE102020131461A1 - Abgasrohrblende und Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abgasrohrblende (1) für zumindest ein Abgasrohr (12) eines Kraftfahrzeugs (10), wobei die Abgasrohrblende (1) zumindest einen dünnwandigen Grundkörper (2) aufweist, welcher einen Anordnungsabschnitt (5) zur Anordnung an einem Ende des zumindest einen Abgasrohres (12) und zumindest einen Verbindungsabschnitt (4) an seiner Außenseite (2a) aufweist, wobei der zumindest eine Verbindungsabschnitt (4) mit zumindest einem Befestigungsmittel (8) fest verbunden ist, wobei das zumindest eine Befestigungsmittel (8) zur Befestigung an einer Fahrzeugkomponente, insbesondere einer Außenhaut (11), des Kraftfahrzeugs (10) eingerichtet ist.Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug (10) mit zumindest einem Abgasrohr (12), wobei an ein Ende des zumindest einen Abgasrohres (12) die Abgasrohrblende (1) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abgasrohrblende für ein Abgasrohr eines Kraftfahrzeugs sowie ein Kraftfahrzeug.
  • Aus dem Stand der Technik sind Abgasrohrblenden für Abgasrohre von Kraftfahrzeugen vielfach bekannt. Für ihre Herstellung, etwa aus Stahl, sind verschiedene Verfahren wie Fräsen, Gießen oder Umformen bekannt und im Einsatz.
  • Neben einer optischen Funktion stellen Abgasrohrblenden auch technische Effekte bzw. Funktionen bereit. Die technischen Effekte bzw. Funktionen bestehen darin, dass die aus dem Abgasrohr austretenden Abgase strömungstechnisch optimiert vom Kraftfahrzeug weg abströmen können und nicht auf Komponenten des Kraftfahrzeugs, wie beispielsweise die Außenhaut bzw. Fahrzeugkarosserie des Kraftfahrzeugs, einen negativen Effekt ausüben.
  • Ein solcher negativer Effekt kann insbesondere aus dem Wärmeeintrag, der durch die austretenden warmen Abgase verursacht wird, resultieren. So kann es beispielsweise zur Beschädigung, insbesondere in Form eines Abplatzens von Lack an der Außenhaut des Kraftfahrzeugs kommen, wenn die Abgase ungenügend vom Kraftfahrzeug weg abgeleitet werden. Im schlimmsten Fall kann sich, bei einem auftretenden starken Wärmestau, eine aus Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff hergestellte Außenhaut sogar bis auf die Zündtemperatur erwärmen und so zu Brandschäden am Fahrzeug führen.
  • Für besonders stark motorisierte Kraftfahrzeuge kann die Vermeidung dieser negativen Effekte herausfordernd sein, da sich die Abgasrohrblende aufgrund der darin strömenden warmen Abgase besonders stark erwärmen kann und die so erzeugte Wärme durch die Befestigung am Kraftfahrzeug auch an die Außenhaut bzw. die Fahrzeugkarosserie weiterleiten kann.
  • Außerdem ist es wünschenswert, Abgasrohrblenden möglichst leicht bzw. mit geringem Gewicht zu fertigen, um eine möglichst hohe Gewichtsersparnis zu bewirken. Andererseits soll dennoch eine möglichst hohe Steifigkeit bzw. Stabilität sowie Verformungsfestigkeit unter Wärmeeinfluss der Abgasrohrblende erzielt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Abgasrohrblende an einem Kraftfahrzeug bereitzustellen, die im Betrieb des Kraftfahrzeugs eine zuverlässige Abführung von Abgasen und Wärme von dem Kraftfahrzeug weg ermöglicht und gleichzeitig besonders leicht und stabil ist.
  • Die voranstehende Aufgabe wird durch die Gegenstände der Patentansprüche, insbesondere durch eine Abgasrohrblende nach Anspruch 1 und ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 12 gelöst. Weitere Vorteile und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Abgasrohrblende beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug sowie umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die eingangs erwähnte Aufgabe gelöst durch eine Abgasrohrblende für zumindest ein Abgasrohr eines Kraftfahrzeugs. Die Abgasrohrblende weist zumindest einen dünnwandigen Grundkörper auf. Der zumindest eine Grundkörper weist einen Anordnungsabschnitt zur Anordnung an einem Ende des zumindest einen Abgasrohres auf. Das Abgasrohr kann alternativ auch als Abgasendrohr bezeichnet werden. Ferner weist der zumindest eine Grundkörper zumindest einen Verbindungsabschnitt an seiner Außenseite auf. Der zumindest eine Verbindungsabschnitt ist mit zumindest einem Befestigungsmittel fest verbunden. Das zumindest eine Befestigungsmittel ist zur Befestigung an einer Fahrzeugkomponente, insbesondere einer Außenhaut, des Kraftfahrzeugs eingerichtet.
  • Durch die Befestigung der Abgasrohrblende mittels des zumindest einen Befestigungsmittels, welches wiederum mit dem zumindest einem Verbindungsabschnitt des Grundkörpers fest verbunden ist, jedoch nicht selbst Teil des Grundkörpers ist, wird eine thermische Entkopplung zwischen dem Grundkörper und der Fahrzeugkomponente, an dem dieser mittels des zumindest einen Befestigungsmittels befestigt wird, erzielt. Das zumindest eine Befestigungsmittel kann hinsichtlich seines Materials vorzugsweise derart gewählt werden, dass es einen hohen Wärmedurchgangswiderstand aufweist. Dies sorgt für eine Minimierung eines Wärmeeintrags der in der Abgasrohrblende geführten warmen Abgase an die Fahrzeugkomponente, an der die Abgasrohrblende befestigt wird. Ferner ermöglicht das zumindest eine Befestigungsmittel mit der beschriebenen Verbindung bzw. dem zumindest einen Verbindungsabschnitt an dem Grundkörper eine besonders einfache Herstellung einer kompakten und leichtgewichtigen Abgasrohrblende.
  • Der zumindest eine Grundkörper kann mit einem (kreis)runden, ovalen oder eckigen, beispielsweise viereckigen, Querschnitt ausgebildet werden. Dieser Querschnitt des zumindest einen Grundkörpers kann sich entlang der Länge des Grundkörpers durchgehend erstrecken oder beispielsweise nur auf den am Kraftfahrzeug sichtbaren Endquerschnitt der Abgasrohrblende beziehen. Der Grundkörper kann beispielsweise in Form eines Zylinders ausgebildet werden, wobei der Querschnitt des Zylinders sich entlang seiner Länge verändern kann. Der Grundkörper kann wenigstens eine Mantelfläche aufweisen, deren Außenseite die Außenseite des Grundkörpers bzw. der Abgasrohrblende bildet. Dass der Grundkörper dünnwandig ist bedeutet dabei, dass er mit einer geringen Stärke bzw. Dicke ausgebildet ist. Dadurch wird eine besonders leichte Abgasrohrblende bereitgestellt. Die Stärke bzw. Dicke kann beispielsweise im Bereich von 0,125 mm bis 5 mm, insbesondere im Bereich von 0,25 mm bis 2 mm, liegen. Die Dicke des Grundkörpers kann beispielsweise 0,5 mm betragen. Dabei muss der Grundkörper keine seiner Länge nach konstante Dicke bzw. Stärke aufweisen, stattdessen kann die Dicke des Grundkörpers entlang seiner Länge variieren.
  • Die feste Verbindung des zumindest einen Befestigungsmittels mit dem zumindest einen Verbindungsabschnitt kann insbesondere durch einen Form- und/oder Stoffschluss erzielt werden. Dazu kann das zumindest eine Befestigungsmittel in einem Endabschnitt, an dem es mit dem zumindest einen Verbindungsabschnitt verbunden wird, zum Zwecke eines Formschlusses mit dem zumindest einen Verbindungsabschnitt geometrisch korrespondierend zu diesem ausgebildet sein. Zusätzlich oder alternativ kann die feste Verbindung beispielsweise durch Verkleben des zumindest einen Befestigungsmittels mit dem zumindest einen Verbindungsabschnitt hergestellt werden. Als Klebstoff kann bevorzugt ein hochtemperaturfester Klebstoff gewählt werden, um auch unter einem hohen Wärmeeinfluss das Ausbrennen des Klebers zu verhindern und einen Wärmedurchgang von der Abgasrohrblende an die Fahrzeugkomponente zu minimieren.
  • Es kann vorgesehen sein, dass mehrere Verbindungsabschnitte um den zumindest einen Grundkörper herum ausgebildet sind und jeder der mehreren Verbindungsabschnitte mit je einem von mehreren Befestigungselementen fest verbunden ist. Beispielsweise kann die Anzahl von Verbindungsabschnitten und Befestigungselementen im Bereich von 2 bis 30, insbesondere im Bereich von 3 bis 20 und ganz besonders im Bereich von 4 bis 12, liegen. Dabei können die Verbindungsabschnitte um den Grundkörper bzw. seine Außenseite herum umlaufend und radial nach außen ausgerichtete angeordnet sein. Entsprechend können auch die Befestigungselemente nach radial außen auf die Fahrzeugkomponente ausgerichtet werden und an dieser befestigt werden. Die Verbindungsabschnitte und/oder die Befestigungselemente können dabei über den Umfang des Grundkörpers hinweg äquidistant oder im Wesentlichen äquidistant zueinander angeordnet sein. Dadurch lässt sich eine besonders sichere und stabile Befestigung an der Fahrzeugkomponente erzielen, welche insbesondere die Außenhaut, ferner insbesondere die Fahrzeugkarosserie, sein kann.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Verbindungsabschnitt als eine Fassungsgeometrie für das zumindest eine Befestigungsmittel integral mit dem Grundkörper ausgebildet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt kann der zumindest eine Verbindungsabschnitt ein integraler Bestandteil des Grundkörpers sein, der anhand seiner Geometrie bzw. mit dieser ausgebildet ist und eine Fassung für das zumindest eine Befestigungsmittel bildet. Die Fassung bzw. Fassungsgeometrie kann dabei formschlüssig korrespondierend zu dem zumindest einen Befestigungsmittel ausgebildet sein, damit das zumindest eine Befestigungsmittel formschlüssig darin aufgenommen werden kann. So kann die Fassungsgeometrie beispielsweise zylindrisch mit runder, ovaler oder eckiger Innengeometrie ausgebildet sein. Das zumindest eine Befestigungsmittel kann in seiner Form ebenfalls zylindrisch ausgebildet sein und/oder entsprechend eine runde, ovale oder eckige Außengeometrie aufweisen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil einer besonders sicheren Befestigung an der Fahrzeugkomponente.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Befestigungsmittel als ein Pin ausgebildet ist. Dies ist eine besonders leichte, einfache und kostengünstige Ausführungsform des Befestigungsmittels. Der Pin kann dabei beispielsweise einen (kreis)runden, ovalen oder eckigen, beispielsweise viereckigen, Querschnitt bzw. zumindest an seinem Endabschnitt, an dem der Pin mit dem zumindest einen Verbindungsabschnitt verbunden wird, eine (kreis)runde, ovale oder eckige, beispielsweise viereckige, Außengeometrie aufweisen. Der zumindest eine Verbindungsabschnitt, insbesondere in Form der Fassungsgeometrie, kann einen für einen Formschluss mit dem Pin korrespondierenden Querschnitt aufweisen.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper aus einem ersten Material ausgebildet ist und das zumindest eine Befestigungsmittel aus einem von dem ersten Material verschiedenen zweiten Material ausgebildet ist. Dies ermöglicht eine unterschiedliche Auslegung von Grundkörper und Befestigungsmittel. Der Grundkörper kann so insbesondere im Hinblick auf Leichtbauaspekte ausgelegt werden, während das Befestigungsmittel auf die Vermeidung einer Wärmeübertragung hin ausgelegt werden kann.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper aus Titan besteht. Dies ermöglicht die Herstellung einer besonders leichten Abgasrohrblende. So kann der Grundkörper durch Auswahl des ersten Materials auf Leichtbau ausgelegt werden. Alternativ sind andere erste Materialien denkbar, die mehr oder weniger dem Leichtbau dienlich sind, eine steife Ausbildung des Grundkörpers bzw. der Abgasrohrblende ermöglichen und den Anforderungen an die erforderliche Widerstandsfähigkeit gegenüber den warmen Abgasen genügen, beispielsweise ein hochwarmfester Stahl.
  • Ferner kann insbesondere vorgesehen sein, dass das zumindest ein Befestigungsmittel aus einer (technischen) Keramik besteht. Dies ermöglicht die eingangs erwähnte Auslegung hin zu einem geringen Wärmedurchgang von der Abgasrohrblende an die Fahrzeugkomponente, insbesondere Außenhaut, um etwa Lackschäden an dieser zu vermeiden. Die Keramik ist als zweites Material besonders geeignet, da sie leicht und warmfest ist sowie einen sehr hohen Wärmedurchgangswiderstand aufweist. Alternativ sind andere zweite Materialen denkbar, die vorzugsweise leicht sind und einen hohen Wärmedurchgangswiderstand aufweisen.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper an seiner Außenseite mehrere, insbesondere voneinander beabstandete und in eine Längserstreckungsrichtung des Grundkörpers verlaufende, Finnen aufweist. Beispielsweise kann die Mehrzahl der Finnen im Bereich von 4 bis 60, insbesondere im Bereich von 6 bis 30 und ganz besonders im Bereich von 8 bis 25, liegen. Durch die Finnen, die alternativ auch als Rippen bezeichnet werden können, wird der Grundkörper versteift, ohne ein hohes zusätzliches Gewicht einzubringen. Damit kann trotz eines besonders dünnwandigen Grundkörpers eine im besonderen Maße steife Abgasrohrblende hergestellt und bereitgestellt werden. Mit anderen Worten kann der Grundkörper mit dem geringen Zusatzgewicht der Finnen derart versteift werden, dass die Dicke des Grundkörpers weiter reduziert werden kann und insgesamt eine leichtere und dennoch hinreichend steife Abgasrohrblende erhalten werden kann. Bei einer voneinander beabstandeten Anordnung der Finnen können diese parallel zueinander verlaufen. Anstelle des Verlaufs der Finnen in Längserstreckungsrichtung des Grundkörpers ist auch ein Vorsehen eines Verlaufs der Finnen quer zur Längserstreckungsrichtung möglich. Auch ist möglich, dass sich die Finnen kreuzen. Die Höhe der Finnen muss entlang ihres Verlaufs nicht konstant sein. Stattdessen kann die Höhe der Finnen entlang ihrer Erstreckung beispielsweise zunächst ansteigen und dann wieder absinken. So kann die Höhe der Finnen beispielsweise von einem Ende zum anderen Ende des Grundkörpers zunächst von einer Höhe von Null ansteigend und dann auf eine Höhe von Null absinkend verlaufen. Die maximale Höhe der Finnen kann beispielsweise 4 mm oder 2.5 mm betragen. Die Dicke der Finnen kann beispielsweise im Bereich von 0,2 mm bis 2 mm liegen.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Verbindungsabschnitt in zumindest einer der mehreren Finnen integriert ist. Insbesondere kann der zumindest eine Verbindungsabschnitt mit zumindest einer der mehreren Finnen integral ausgebildet sein. Auch die Finnen können integral mit dem Grundkörper ausgebildet sein. Bei mehreren Verbindungsabschnitten können die Verbindungsabschnitte in verschiedene Finnen integriert sein. Dabei können sich dem Umfang des Grundkörpers nach zwischen Finnen mit Verbindungsabschnitt jeweils Finnen ohne Verbindungsabschnitt befinden.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Verbindungsabschnitt in zumindest einer der mehreren Finnen integriert ist. Dies bedeutet insbesondere, dass der zumindest eine Verbindungsabschnitt integral mit einer der Finnen ausgebildet sein kann. Beispielsweise kann der zumindest eine Verbindungsabschnitt der Länge des zumindest einen Grundkörpers nach zwischen einer Finne angeordnet sein, sodass die Finne in der entsprechenden Längsrichtung vor und hinter dem zumindest einen Verbindungsabschnitt verläuft. Durch die Einbindung des zumindest einen Verbindungsabschnitts in eine der Finnen wird hinreichend Steifigkeit für die Verbindung mit dem Befestigungselement geschaffen, die ansonsten eine Erhöhung der Wandstärke des Grundkörpers erforderlich machen würde. So lässt sich die durch die Finnen erzielte höhere Steifigkeit auch vorteilhaft für die Verbindung mit den Befestigungselementen bzw. die Befestigung an der Fahrzeugkomponente nutzen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Abgasrohrblende zwei Grundkörper aufweist, die mittels eines Stegs miteinander verbunden sind. Dadurch kann dieselbe Abgasrohrblende für zwei Abgasrohre eines Kraftfahrzeugs verwendet werden. Beide Grundkörper können dabei identisch aufgebaut sein bzw. mit den gleichen Elementen, wie Verbindungsabschnitten, insbesondere in Form von Fassungsgeometrien, Befestigungsmitteln, insbesondere in Form von Pins, Finnen usw., und ebenso mit gleicher oder unterschiedlicher Anzahl der vorgenannten Elemente ausgebildet sein. Es ist möglich, dass einer der zwei Grundkörper länger als ein anderer der zwei Grundkörper ausgebildet ist. Der Steg gewährleistet eine höhere Stabilität bei einer Ausführungsform der Abgasrohrblende mit zwei Grundkörpern. Der Steg kann dabei eine oder mehrere Ausnehmungen aufweisen, die die Abgasrohrblende ferner leichter machen und dennoch die gewünschte Stabilität bereitstellen.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, dass die Abgasrohrblende mittels eines additiven Verfahrens hergestellt ist. Dies erlaubt eine besonders dünnwandige und für den hohen Leichtbaugrad somit kostengünstige Herstellung.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die eingangs erwähnte Aufgabe gelöst durch ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem Abgasrohr, wobei an zumindest ein Ende des zumindest einen Abgasrohres eine Abgasrohrblende nach dem ersten Aspekt der Erfindung angeordnet ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Abgasrohrblende mit zwei mittels eines Stegs miteinander verbundenen Grundkörpern kann das Kraftfahrzeug entsprechend zwei Abgasrohre aufweisen, deren Enden mit der Abgasrohrblende versehen sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Befestigungsmittel an einer Außenhaut des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, insbesondere gegen eine Außenhaut des Kraftfahrzeugs abgestützt ist. Insoweit ist die Fahrzeugkomponente dann die Außenhaut, insbesondere eine Fahrzeugkarosserie, des Kraftfahrzeugs. Die Befestigung erfolgt dabei in der Art einer Abstützung des zumindest einen Befestigungsmittels an der Außenhaut des Kraftfahrzeugs. Dies ist eine besonders einfache Form der ortsfesten Befestigung der Abgasrohrblende an der Außenhaut des Kraftfahrzeugs, zumal hierzu keinerlei mechanische Bearbeitung der Außenhaut notwendig ist. Das zumindest eine Befestigungsmittel kann dabei (an seinem Ende) ballig ausgeführt sein, um zu einer runden Außenhaut zu korrespondieren und eine sichere Abstützung zu ermöglichen.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Befestigungsmittel in zumindest einem Aufnahmeabschnitt, insbesondere einer Nut, einer Außenhaut des Kraftfahrzeugs aufgenommen ist. Der Aufnahmeabschnitt, insbesondere die Nut, kann das Befestigungsmittel in seiner Befestigungsposition, die wie vorstehend erläutert durch Abstützung an der Außenhaut erzielt werden kann, zusätzlich gegen ein Verrutschen in eine Richtung quer zur Erstreckungsrichtung des zumindest einen Befestigungsmittels sichern. Dadurch kann die Befestigung der Abgasrohrblende an dem Kraftfahrzeug weiter verbessert werden.
  • Anhand der beigefügten Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder der Figur hervorgehenden Merkmale, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, können sowohl für sich als auch in den beliebigen verschiedenen Kombinationen erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Abgasrohrblende gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 2 eine weitere perspektivische Ansicht der Abgasrohrblende aus 1; und
    • 3 eine schematische Querschnittsansicht der in einem Kraftfahrzeug befestigten Abgasrohrblende gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 bis 3 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen. Soweit in einer der 1 bis 3 mehr als ein gleiches Element vorhanden ist, werden die gleichen Elemente mit demselben Bezugszeichen versehen, wobei sie einzig für die Zwecke einer eindeutigen Beschreibung fortlaufend nummeriert werden.
  • Die fortlaufende Nummerierung der Bezugszeichen wird von dem Bezugszeichen durch einen Punkt getrennt.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Abgasrohrblende 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gegenüber der 2, die dieselbe Abgasrohrblende 1, jedoch vollständig zeigt, sind die Befestigungsmittel 8 in der 1 nicht dargestellt.
  • Die Abgasrohrblende 1 der gezeigten Ausführungsform der 1 weist zwei Grundkörper 2.1, 2.2 auf, wobei der erste Grundkörper 2.1 seiner Länge nach kürzer ausgebildet ist als der zweite Grundkörper 2.2, der mit diesem mittels eines Stegs 7 verbunden ist. Der Steg 7 weist vorliegend zwei (nicht bezeichnete) Ausnehmungen auf, wovon eine kreisförmig und die andere mehreckig ausgebildet ist. Die Ausnehmungen erlauben einen konsequenten Leichtbau der Abgasrohrblende 1, wobei die Grundkörper 2.1, 2.2 mittels des Stegs 7 eine insgesamt stabile Abgasrohrblende 1 bilden.
  • Diese Ausführungsform der Abgasrohrblende 1 mit zwei Grundkörpern 2.1, 2.2 eignet sich für ein Kraftfahrzeug mit zwei benachbarten Abgasrohren. Alternativ kann die Abgasrohrblende 1 jedoch selbstverständlich auch mit nur einem der Grundkörper 2.1, 2.2 und entsprechend ohne den Steg 7, der die beiden miteinander verbindet, ausgebildet werden.
  • Die Abgasrohrblende 1 ohne die Befestigungsmittel 8 bzw. die Grundkörper 2.1, 2.2 (siehe 2) sind integral bzw. einstückig, also aus einem Teil, hergestellt. Der Grundkörper 2 kann beispielsweise aus Titan bestehen. Besonders dünnwandig, integral und für den hohen Leichtbaugrad kostengünstig sowie für die gezeigten Geometrien vorteilhaft können die Grundkörper 2.1, 2.2 mittels eines additiven Herstellungsverfahrens hergestellt sein.
  • Die beiden Grundkörper 2.1, 2.2 mit ihren im Nachstehenden erläuterten Elementen sind bis auf die Dimensionen und die Anzahl der Elemente identisch aufgebaut, sodass der erste Grundkörper 2.1 im Folgenden auch stellvertretend für den zweiten Grundkörper 2.2 näher beschrieben wird und seine im Nachstehenden erläuterten Elemente in der 1 mit Bezugszeichen versehen worden sind.
  • Der Grundkörper 2.1 weist eine Längserstreckung auf, die in der Abbildung der 1 von unten nach oben verläuft. Der Grundkörper 2.1 weist einen runden Querschnitt auf und ist zylinderförmig aufgebaut.
  • Der Grundkörper 2.1 weist ein erstes, fahrzeugseitiges Ende auf. An diesem fahrzeugseitigen Ende, das sich in der 1 unten befindet, befindet sich ein Anordnungsabschnitt 5, der zur Anordnung an einem Ende des Abgasrohres des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Vorliegend ist der Anordnungsabschnitt 5 durch einen sich von der Mitte des Grundkörpers 2.1 zum fahrzeugseitigen Ende hin erweiternden kegelförmigen Abschnitt gebildet. In diesen Anordnungsabschnitt 5 kann das Ende des Abgasrohres eingeführt werden bzw. kann der Grundkörper 2.1 mit seinem Anordnungsabschnitt 5 über das Ende des Abgasrohres geführt werden, wobei das Ende des Abgasrohres darin aufgenommen wird. Der Anordnungsabschnitt 5 wird also um das Abgasrohr herum angeordnet bzw. überlappt der Anordnungsabschnitt 5 das Abgasrohr. Entsprechend kann der Anordnungsabschnitt 5 auch als eine Einströmtulpe oder ein Einströmkegel bezeichnet werden.
  • Der Grundkörper 2.1 weist ferner ein zweites, fahrzeugexternes Ende auf. An diesem fahrzeugexternen und am Kraftfahrzeug sichtbaren Ende, das sich in der 1 oben befindet, befindet sich ein Kragen 6. Der Kragen 6 ist im Wesentlichen eine doppelwandige Mantelstruktur an dem fahrzeugexternen Ende des Grundkörpers 2.1. Dieser sorgt für einen strömungsoptimierten Auslass von Abgasen aus dem Abgasrohr des Kraftfahrzeugs.
  • In Längsrichtung entlang des Grundkörpers 2.1 und auf der sichtbaren Außenseite 2a des Grundkörpers 2.1. befindet sich eine Vielzahl von Finnen 3, wobei die Finnen 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5, 3.6, 3.7 beispielhaft bezeichnet sind. Vorliegend sind die Finnen 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5, 3.6, 3.7 in radialer Umfangsrichtung um den Grundkörper 2.1 herum äquidistant voneinander beabstandet und parallel zueinander angeordnet. Die Finnen 3 dienen der Versteifung des vorliegend für einen Leichtbau optimierten und damit besonders dünnwandig ausgebildeten Grundkörpers 2.1. Die Finnen 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5, 3.6, 3.7 verlaufen dabei von dem Anordnungsabschnitt 5 bis zum Kragen 6.
  • Wie der 1 entnehmbar ist, sind dabei innerhalb der vorliegend bezeichneten Finnen 3.2, 3.4 Verbindungsabschnitte 4.1, 4.2 in Form von Fassungsgeometrien angeordnet, die integral mit den Finnen 3.2, 3.4 ausgebildet sind. Vorliegend sind dabei mehr als nur zwei Verbindungsabschnitte 4.1, 4.2 vorgesehen, obgleich nur zwei Verbindungsabschnitte 4.1, 4.2 vorliegend sichtbar und bezeichnet sind. Der Zweck der Verbindungsabschnitte 4.1, 4.2 wird im Folgenden mit Verweis auf die 2 näher erläutert.
  • 2 zeigt die Abgasrohrblende 1 in einer anderen perspektivischen Seitenansicht vollständig, das heißt, mit den Befestigungselementen 8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5 in den vorliegend sichtbaren und bezeichneten Verbindungsabschnitten 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 des in der 2 vorne liegenden kürzeren Grundkörpers 2.1. Die Befestigungselemente 8.1, 8.2, 8.3, 8.4 sind vorliegend aus einer technischen Keramik hergestellt. Sie können insbesondere als Glaskeramikstäbe ausgebildet sein.
  • Die Befestigungselemente 8.1, 8.2, 8.3, 8.4 sind an ihren Enden ballig geformt, um an einer entsprechenden Außenhaut 11 des Kraftfahrzeugs 10 (siehe 3) abgestützt zu werden, wodurch eine einfache Befestigung der Abgasrohrblende 1 an dem Kraftfahrzeug 10 erzielbar ist.
  • Der 2 ist außerdem entnehmbar, wie die Enden der Abgasrohre 12.1, 12.2 in den Anordnungsabschnitten 5.1, 5.2 der beiden Grundkörper 2.1, 2.2 aufgenommen sind. Entsprechend umgeben die Anordnungsabschnitte 5.1, 5.2 die Abgasrohre 12.1, 12.2 des Kraftfahrzeugs 10. Dabei ist es nicht notwendig, dass die Abgasrohre 12.1, 12.2 die Anordnungsabschnitte 5.1, 5.2 bzw. die Abgasrohrblende 1 kontaktieren bzw. daran befestigt sind. Stattdessen kann die Positionierung bzw. Festlegung der Abgasrohrblende 1 relativ gegenüber den Abgasrohren 12.1, 12.2 ohne unmittelbaren Kontakt miteinander erzielt werden, wie im Folgenden anhand der 3 näher erläutert wird.
  • 3 zeigt rein schematisch ein Kraftfahrzeug 10 mit einem Teil einer Außenhaut 11, die insbesondere die Fahrzeugkarosserie sein kann, in einer Querschnittsdarstellung.
  • Anders als bei den vorherigen Ausführungsbeispielen ist die Abgasrohrblende 1 mit nur einem Grundkörper 2 bzw. in Gestalt eines einzigen Grundkörpers 2 für ein einziges Abgasrohr 12 (siehe 2) ausgebildet. Vorliegend sind keine Finnen 3 des Grundkörpers 2 dargestellt, obgleich diese selbstverständlich an dem Grundkörper 2 bzw. der Abgasrohrblende 1 angeordnet sein können.
  • Die Abgasrohrblende 1 bzw. der Grundkörper 2 weist vorliegend vier Verbindungsabschnitte 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 in Form von Fassungsgeometrien auf, wie sie aus den 1 und 2 ersichtlich sind. Selbstverständlich kann die Anzahl der Verbindungsabschnitte 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 auch größer oder geringer sein. In jeden dieser Verbindungsabschnitte 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 ist vorliegend eines von vier Befestigungsmitteln 8.1, 8.2, 8.3, 8.4 in Form der zuvor bereits näher erläuterten Pins eingefügt, insbesondere formschlüssig eingefügt und/oder verklebt. Die Pins sind dabei ballig geformt und werden von innen bzw. an einer Innenseite der Außenhaut 11 des Kraftfahrzeugs 10 abgestützt, wobei die Pins hier auf Stoßkontakt mit der Außenhaut 11 sind und dadurch auch eine Zentrierung des Grundkörpers 2 gegenüber der Außenhaut 11 bewirken. Die Pins fungieren dabei als Druckstäbe, die den Grundkörper 2 gegenüber der Außenhaut 11 an verschiedenen Punkten umlaufend abstützen.
  • Dabei werden die Pins ferner in Aufnahmeabschnitten 13.1, 13.2, 13.3, 13.4, die vorliegend als Nuten in der Außenhaut 11 eingebracht sind, formschlüssig aufgenommen. Dies ist jedoch nur eine optionale Ausführungsform.
  • Die in dieser Darstellung gezeigte Außenhaut 11 ist dabei selbstverständlich nur ein Teil der gesamten Außenhaut 11 des Kraftfahrzeugs 10 und zur Verdeutlichung der Befestigung der Abgasrohrblende 1 daran lediglich schematisch gezeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abgasrohrblende
    2
    Grundkörper
    2a
    Außenseite
    3
    Finne
    4
    Verbindungsabschnitt
    5
    Anordnungsabschnitt
    6
    Kragen
    7
    Steg
    8
    Befestigungsmittel
    10
    Kraftfahrzeug
    11
    Außenhaut
    12
    Abgasrohr
    13
    Aufnahmeabschnitt

Claims (14)

  1. Abgasrohrblende (1) für zumindest ein Abgasrohr (12) eines Kraftfahrzeugs (10), wobei die Abgasrohrblende (1) zumindest einen dünnwandigen Grundkörper (2) aufweist, welcher einen Anordnungsabschnitt (5) zur Anordnung an einem Ende des zumindest einen Abgasrohres (12) und zumindest einen Verbindungsabschnitt (4) an seiner Außenseite (2a) aufweist, wobei der zumindest eine Verbindungsabschnitt (4) mit zumindest einem Befestigungsmittel (8) fest verbunden ist, wobei das zumindest eine Befestigungsmittel (8) zur Befestigung an einer Fahrzeugkomponente, insbesondere einer Außenhaut (11), des Kraftfahrzeugs (10) eingerichtet ist.
  2. Abgasrohrblende (1) nach Anspruch 1, wobei mehrere Verbindungsabschnitte (4) um den zumindest einen Grundkörper (2) herum ausgebildet sind und jeder der mehreren Verbindungsabschnitte (4) mit je einem von mehreren Befestigungselementen (8) fest verbunden ist.
  3. Abgasrohrblende (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zumindest eine Verbindungsabschnitt (4) als eine Fassungsgeometrie für das zumindest eine Befestigungsmittel (8) integral mit dem Grundkörper (2) ausgebildet ist.
  4. Abgasrohrblende (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Befestigungsmittel (8) als ein Pin ausgebildet ist.
  5. Abgasrohrblende (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (2) aus einem ersten Material ausgebildet ist und das zumindest eine Befestigungsmittel (8) aus einem von dem ersten Material verschiedenen zweiten Material ausgebildet ist.
  6. Abgasrohrblende (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (2) aus Titan besteht.
  7. Abgasrohrblende (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Befestigungsmittel (8) aus einer Keramik besteht.
  8. Abgasrohrblende (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (2) an seiner Außenseite (2a) mehrere, insbesondere voneinander beabstandete und in eine Längserstreckungsrichtung des Grundkörpers (2) verlaufende, Finnen (3) aufweist.
  9. Abgasrohrblende (1) nach Anspruch 8, wobei der zumindest eine Verbindungsabschnitt (4) in zumindest eine der mehreren Finnen (3) integriert ist.
  10. Abgasrohrblende (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Abgasrohrblende (1) zwei Grundkörper (2) aufweist, die mittels eines Stegs (7) miteinander verbunden sind.
  11. Abgasrohrblende (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Abgasrohrblende (1) mittels eines additiven Verfahrens hergestellt ist.
  12. Kraftfahrzeug (10) mit zumindest einem Abgasrohr (12), wobei an ein Ende des zumindest einen Abgasrohres (12) eine Abgasrohrblende (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche angeordnet ist.
  13. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 12, wobei das zumindest eine Befestigungsmittel (8) an einer Außenhaut (11) des Kraftfahrzeugs (10) befestigt, insbesondere an der Außenhaut (11) abgestützt ist.
  14. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 12 oder 13, wobei das zumindest eine Befestigungsmittel (8) in zumindest einem Aufnahmeabschnitt (13), insbesondere einer Nut, einer Außenhaut (11) des Kraftfahrzeugs (10) formschlüssig aufgenommen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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