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HINTERGRUND DER ERFINDUNG/OFFENBARUNG
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung/Offenbarung betrifft allgemein eine Nahfeldkommunikations-Einrichtung, und insbesondere eine Lesevorrichtung und eine Datenleseeinrichtung.
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2. Beschreibung der Hintergrundtechnik
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US 2013/0233924 A1 offenbart eine sogenannte „Smartcard“ sowie ein Computer-Schnell-Verbindung-und-Freigabe-System, wobei eine „Smartcard“-Einheit mindestens eine „Smartcard“ und eine Befestigung aufweist, welche es ermöglicht, dass die „Smartcard“-Einheit von einem Benutzer getragen wird. Die „Smartcard“ ist für eine externe Leseeinheit zugänglich, wobei sich die Leseeinheit mit der „Smartcard“ verbinden, damit ein externer Computer mit der „Smartcard“ kommunizieren kann. Die „Smartcard“-Einheit oder die Leseeinheit hat eine Struktur, um die Leseeinheit relativ zu der „Smartcard“-Einheit in einer Kommunikative-Verbindung-Ausrichtung auszurichten, während die „Smartcard“-Einheit getragen wird, wobei die „Smartcard“-Einheit oder die Leseeinheit eine Haltevorrichtung aufweist, um die Leseeinheit in der Ausrichtung relativ zur „Smartcard“ zu sichern, so dass die „Smartcard“-Einheit reversibel von der Leseeinheit getrennt werden kann, ohne dass sie beschädigt wird. Ferner kann die Haltevorrichtung einen RFID-Abschirmung für „Smartcard“ aufweisen.
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US 2019/0197378 A1 offenbart einen Offline-Kältespeicher-Token, welcher ein Tokengehäuse und mindestens zwei Innenschichten innerhalb des Gehäuse aufweist, wobei jede Innenschicht einen privaten Schlüssel oder einen Teil eines privaten Schlüssels enthält, welcher nicht sichtbar ist, wenn der Token zusammengesetzt ist, und wobei eine Deckschicht über den mindestens zwei Innenschichten angeordnet ist. Zudem weist der Token auch einen sichtbaren öffentlichen Schlüssel auf, z. B. einen Stempel oder eine Gravur auf einem sichtbaren Teil des Tokengehäuses oder der oberen Schicht. Der private und der öffentliche Schlüssel können ein RFID-Code sein.
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Heutzutage wird die Funkfrequenzidentifikations-(RFID)-Technologie von Herstellern, Vermögensverwaltern und Benutzern (z.B. Anwendern) in großem Umfang verwendet. Die Systemhersteller, welche ursprünglich RFID-Tags hergestellt haben, produzieren eine große Anzahl an RFID-Tags und binden dann jeden RFID-Tag in eine Datenbank ein. Im Einzelnen wird der RFID-Tag auf ein Lesepanel auf einer Werkbank platziert; nachdem ein Lesekopf in dem Lesepanel von dem RFID-Tag zurückübermittelte Datenpakete (z.B. digitale Pakete) empfängt, wird der RFID-Tag an eine spezifische Daten-Webseite in einem Computersystem gebunden. Auf diese Weise können die Hersteller, Vermögensverwalter bzw. Benutzer die Informationen des RFID-Tags und/oder die Informationen des Objekts, an dem der RFID-Tag befestigt ist, in der spezifischen Daten-Webseite für nachfolgende Anwendungen speichern.
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Systemhersteller engagieren sich derzeit für die Herstellung eines metallischen RFID-Hängetags. Bei dem Prozess des Einbindens in die Datenbank muss die RFID-Komponente des Hängetags zu dem Lesekopf auf der Werkbank in einem bestimmten Winkel ausgerichtet werden, so dass der Lesekopf beim Senden und Empfangen von Signalen nicht von der metallischen Hülle des Hängetags abgedeckt (z.B. abgeschirmt) wird. Allerdings muss der Operator (z.B. der Bediener) den Hängetag so, dass die RFID-Komponente mit dem Lesekopf des Lesepanels übereinstimmt, festhalten bis das Einbinden abgeschlossen ist. Solch ein Vorgang belastet nicht nur die Operatoren (z.B. Bediener) bei Anwendungen, sondern beeinträchtigt auch die Arbeitseffizienz. Daher ist eine zusätzliche Verbesserung erforderlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG/OFFENBARUNG
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In Anbetracht des oben beschriebenen Hintergrunds ist das primäre Ziel (z.B. die primäre Aufgabe) der vorliegenden Erfindung/Offenbarung, die Empfangsstabilität des mittels der RFID-Komponente des Hängetags ausgesendeten Signals zu verbessern.
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Die vorliegende Erfindung/Offenbarung stellt eine Lesevorrichtung (z.B. einen Leser, z.B. ein Lesegerät) zum Lesen einer RFID-Komponente eines Hängetags (z.B. eines Hänge-Transponders, z.B. eines Hänge-Etiketts, z.B. eines Hänge-Kennzeichners) bereit, wobei der Hängetag einen Hängetag-Hauptkörper, ein Verbindungselement und die RFID-Komponente aufweist; wobei der Hängetag-Hauptkörper eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche, welche einander gegenüberliegend sind, und eine Perforation aufweist; wobei die Perforation durch die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche hindurchführt; wobei das Verbindungselement einen ersten Erweiterungsabschnitt, einen zweiten Erweiterungsabschnitt und einen Halsabschnitt, der den ersten Erweiterungsabschnitt und den zweiten Erweiterungsabschnitt verbindet, aufweist; wobei der erste Erweiterungsabschnitt an die erste Oberfläche und der zweite Erweiterungsabschnitt an die zweite Oberfläche angrenzt (z.B. kontaktiert, z.B. anliegt, z.B. anstößt), wobei der erste Erweiterungsabschnitt eine Aufnahmeöffnung (z.B. ein Aufnahmeloch) aufweist; wobei der Halsabschnitt in der Perforation angeordnet ist und wobei eine äußere Ausdehnung (z.B. ein äußerer Durchmesser) des Halsabschnitts kleiner als eine äußere Ausdehnung (z.B. ein äußerer Durchmesser) des ersten Erweiterungsabschnitts und kleiner als eine äußere Ausdehnung (z.B. ein äußerer Durchmesser) des zweiten Erweiterungsabschnitts ist; wobei die RFID-Komponente in die Aufnahmeöffnung eingesetzt ist. Die Lesevorrichtung weist ein Gehäuse, einen Lesekopf und eine Leiterplatte auf. Das Gehäuse weist eine Aufnahmevertiefung auf, wobei die Aufnahmevertiefung einen Haupt-Positionierungs-Abschnitt sowie einen ersten Hilfs-Positionierungs-Abschnitt und einen zweiten Hilfs-Positionierungs-Abschnitt, welche jeweils an (z.B. auf) einer von zwei Seitenwänden des Haupt-Positionierungs-Abschnitts angeordnet sind, aufweist; wobei der Haupt-Positionierungs-Abschnitt mit dem ersten Hilfs-Positionierungs-Abschnitt und dem zweiten Hilfs-Positionierungs-Abschnitt in Verbindung steht (z.B. mit diesen mechanisch verbunden ist); wobei eine Vertiefungsform des Haupt-Positionierungs-Abschnitts zumindest teilweise der äußeren Form des Hängetag-Hauptkörpers entspricht (z.B. kann die Vertiefungsform des Haupt-Positionierungs-Abschnitts der äußeren Form zumindest eines Teils des Hängetag-Hauptkörpers entsprechen), wobei eine Vertiefungsform des ersten Hilfs-Positionierungs-Abschnitts zumindest teilweise der äußeren Form des ersten Erweiterungsabschnitts entspricht (z.B. kann die Vertiefungsform des ersten Hilfs-Positionierungs-Abschnitts der äußeren Form zumindest eines Teils des ersten Erweiterungsabschnitts entsprechen), und wobei eine Vertiefungsform des zweiten Hilfs-Positionierungs-Abschnitts zumindest teilweise der äußeren Form des zweiten Erweiterungsabschnitts entspricht (z.B. kann die Vertiefungsform des zweiten Hilfs-Positionierungs-Abschnitts der äußeren Form zumindest eines Teils des zweiten Erweiterungsabschnitts entsprechen); wobei der Lesekopf in das Gehäuse eingesetzt ist und mit dem ersten Hilfs-Positionierungs-Abschnitt der Aufnahmevertiefung übereinstimmt; wobei die Leiterplatte in das Gehäuse eingesetzt ist und mit dem Lesekopf elektrisch verbunden ist. Dadurch ist, wenn der Hängetag in der Aufnahmevertiefung angeordnet ist, der Hängetag-Hauptkörper in dem Haupt-Positionierungs-Abschnitt angeordnet, und ein Teil des ersten Erweiterungsabschnitts ist in dem ersten Hilfs-Positionierungs-Abschnitt angeordnet, wohingegen ein Teil des zweiten Erweiterungsabschnitts in dem zweiten Hilfs-Positionierungs-Abschnitt angeordnet ist; wobei die RFID-Komponente und der Lesekopf korrespondieren (z.B. hinsichtlich ihrer Position zueinander übereinstimmen), so dass der Lesekopf und die RFID-Komponente in Signalverbindung stehen.
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Die vorliegende Erfindung/Offenbarung stellt ferner eine Datenleseeinrichtung (z.B. eine Datenlese-Vorrichtung) bereit, die einen Hängetag und eine Lesevorrichtung aufweist. Der Hängetag weist einen Hängetag-Hauptkörper, ein Verbindungselement und eine RFID-Komponente auf; wobei das Verbindungselement an (z.B. auf) dem Hängetag-Hauptkörper bereitgestellt ist und durch diesen hindurchführt; wobei das Verbindungselement einen ersten Erweiterungsabschnitt und einen zweiten Erweiterungsabschnitt aufweist, wobei der erste Erweiterungsabschnitt und der zweite Erweiterungsabschnitt jeweils an eine von zwei Oberflächen des Hängetag-Hauptkörpers, welche einander gegenüberliegen, angrenzen; wobei die RFID-Komponente auf einer oberen Kante des ersten Erweiterungsabschnitts angeordnet ist und teilweise außerhalb des ersten Erweiterungsabschnitts exponiert ist. Die Lesevorrichtung weist ein Gehäuse, einen Lesekopf und eine Leiterplatte auf, wobei das Gehäuse eine Aufnahmevertiefung aufweist; wobei die Aufnahmevertiefung einen Haupt-Positionierungs-Abschnitt sowie einen ersten Hilfs-Positionierungs-Abschnitt und einen zweiten Hilfs-Positionierungs-Abschnitt, welche jeweils an (z.B. auf) einer von zwei Seitenwänden des Haupt-Positionierungs-Abschnitts angeordnet sind, aufweist; wobei der Haupt-Positionierungs-Abschnitt mit dem ersten Hilfs-Positionierungs-Abschnitt und dem zweiten Hilfs-Positionierungs-Abschnitt in Verbindung steht (z.B. mit diesen mechanisch verbunden ist); wobei eine Vertiefungsform des Haupt-Positionierungs-Abschnitts zumindest teilweise der äußeren Form des Hängetag-Hauptkörpers entspricht (z.B. kann die Vertiefungsform des Haupt-Positionierungs-Abschnitts der äußeren Form zumindest eines Teils des Hängetag-Hauptkörpers entsprechen), wobei eine Vertiefungsform des ersten Hilfs-Positionierungs-Abschnitts zumindest teilweise der äußeren Form des ersten Erweiterungsabschnitts entspricht (z.B. kann die Vertiefungsform des ersten Hilfs-Positionierungs-Abschnitts der äußeren Form zumindest eines Teils des ersten Erweiterungsabschnitts entsprechen), und wobei eine Vertiefungsform des zweiten Hilfs-Positionierungs-Abschnitts zumindest teilweise der äußeren Form des zweiten Erweiterungsabschnitts entspricht (z.B. kann die Vertiefungsform des zweiten Hilfs-Positionierungs-Abschnitts der äußeren Form zumindest eines Teils des zweiten Erweiterungsabschnitts entsprechen); wobei der Lesekopf in das Gehäuse eingesetzt ist und mit dem ersten Hilfs-Positionierungs-Abschnitt der Aufnahmevertiefung übereinstimmt; wobei die Leiterplatte in das Gehäuse eingesetzt ist und mit dem Lesekopf elektrisch verbunden ist. Dadurch ist, wenn der Hängetag in der Aufnahmevertiefung angeordnet ist, der Hängetag-Hauptkörper in dem Haupt-Positionierungs-Abschnitt angeordnet, und ein Teil des ersten Erweiterungsabschnitts ist in dem ersten Hilfs-Positionierungs-Abschnitt angeordnet, wohingegen ein Teil des zweiten Erweiterungsabschnitts in dem zweiten Hilfs-Positionierungs-Abschnitt angeordnet ist; wobei die RFID-Komponente und der Lesekopf korrespondieren (z.B. hinsichtlich ihrer Position zueinander übereinstimmen), so dass der Lesekopf und die RFID-Komponente in Signalverbindung stehen. Anschaulich können die RFID-Komponente und der Lesekopf derart übereinstimmen, dass der (z.B. metallische) Hängetag-Hauptkörper die Signalverbindung (z.B. eine Signalkommunikation) nicht abschirmt. Anschaulich können die RFID-Komponente und der Lesekopf derart (z.B. hinsichtlich ihrer Position bzw. Anordnung) übereinstimmen, dass die Signalverbindung zwischen diesen ermöglicht wird.
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Ein Effekt der vorliegenden Erfindung/Offenbarung besteht darin, dass, falls der Hängetag in die dafür konzipierte Aufnahmevertiefung der Lesevorrichtung (z.B. eine Vertiefung in der Lesevorrichtung, die eingerichtet ist, den Hängetag aufzunehmen) eingeführt wird, der Hängetag fest (z.B. bündig) in der Aufnahmevertiefung platziert (z.B. eingesetzt, z.B. eingepasst) ist. Daher kann die RFID-Komponente des Hängetags akkurat zu dem Lesekopf der Lesevorrichtung signalverbunden werden, was dazu beiträgt, die Stabilität des Signalempfangs zu verbessern.
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Figurenliste
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Die vorliegende Erfindung/Offenbarung wird bestmöglich verstanden mit Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung einiger anschaulicher Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen
- 1 eine schematische Darstellung eines Verwendens der Datenleseeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung ist;
- 2 eine Explosionsansicht der Lesevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ist;
- 3 eine Draufsicht auf die Lesevorrichtung in 2 ist;
- 4 eine Schnittansicht entlang der 4-4 Linie in 3 ist; und
- 5 eine Schnittansicht der Datenleseeinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG/OFFENBARUNG
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Wie in 1 bis 4 gezeigt, werden ein Hängetag 100 und eine Lesevorrichtung 200 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung bereitgestellt.
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Der Hängetag 100 kann einen Hängetag-Hauptkörper 10, ein Verbindungselement und eine RFID-Komponente 30 aufweisen. Der Hängetag-Hauptkörper 10 kann eine erste Oberfläche 10a und eine zweite Oberfläche 10b, welche einander gegenüberliegend sind, und eine Perforation 10c aufweisen, wobei die Perforation 10c durch die erste Oberfläche 10a und die zweite Oberfläche 10b hindurchführen kann.
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Das Verbindungselement kann eine metallische Niete 20 zum Verbinden des Hängetag-Hauptkörpers 10 und der RFID-Komponente 30 aufweisen. Die Niete 20 kann einen Nietenkopf und einen mit dem Nietenkopf verbundenen Nietenkörper aufweisen, wobei eine äußere Ausdehnung (z.B. ein äußerer Durchmesser) des Nietenkörpers kleiner als eine äußere Ausdehnung (z.B. ein äußerer Durchmesser) des Nietenkopfs sein kann. Nachdem der Nietenkörper der Niete 20 durch die Perforation 10c von der ersten Oberfläche 10a aus hindurchführt bzw. hindurchgeführt wurde, grenzt der Nietenkopf der Niete 20 an die erste Oberfläche 10a des Hängetag-Hauptkörpers an (z.B. kontaktiert diesen). Anschließend kann der außerhalb der Perforation 10c freiliegende Nietenkörper mittels einer Stanzvorrichtung (nicht gezeigt) zusammengedrückt und somit deformiert werden und kann sich in radiale Richtung ausdehnen, um die zweite Oberfläche 10b des Hängetag-Hauptkörpers 10 zu berühren (z.B. zu kontaktieren, z.B. mechanisch zu kontaktieren). In dieser Ausführungsform kann der Nietenkopf einen ersten Erweiterungsabschnitt 22 (z.B. einen ersten Abschnitt mit einer im Vergleich zu einem Halsabschnitt größeren räumlichen Ausdehnung) bilden und der zusammengedrückte und deformierte Teil des Nietenkörpers kann einen zweiten Erweiterungsabschnitt 24 (z.B. einen zweiten Abschnitt mit einer im Vergleich zu dem Halsabschnitt größeren räumlichen Ausdehnung) bilden; der Teil des Nietenkörpers, der ohne zusammengedrückt und deformiert zu werden in der Perforation 10c angeordnet ist, kann in dieser Ausführungsform einen Halsabschnitt 26 bilden. Eine obere Kante des ersten Erweiterungsabschnitts 22 kann ausgespart sein, um eine Aufnahmeöffnung 22a zu bilden.
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Die RFID-Komponente 30 kann einen Hauptkörper (z.B. ein Hauptgehäuse) 32 und eine in den Hauptkörper 32 eingesetzte (z.B. eingefügte) elektronische Baugruppe 34 aufweisen. Der Hauptkörper 32 kann in die Aufnahmeöffnung 22a gedrückt sein; eine maximale Breite des Hauptkörpers 32 kann kleiner als oder gleich 10 mm sein und auch eine maximale Höhe davon kann kleiner als oder gleich 10 mm sein. Der Hauptkörper 32 kann einen oberen Abschnitt 321 und einen unteren Abschnitt 322, welche einander gegenüberliegend sind, und einen mittleren Abschnitt 323, der den oberen Abschnitt 321 und unteren Abschnitt 322 verbindet (z.B. miteinander verbindet), aufweisen. Eine äußere Ausdehnung (z.B. ein äußerer Durchmesser) des Hauptkörpers 32 kann sich von der freiliegenden Oberfläche des oberen Abschnitts 321 zu dem mittleren Abschnitt 323 hin graduell (z.B. kontinuierlich) ausdehnen (z.B. vergrößern) und kann sich von der freiliegenden Oberfläche des unteren Abschnitts 322 zu dem mittleren Abschnitt 323 hin graduell (z.B. kontinuierlich) ausdehnen (z.B. vergrößern). Daher kann, wenn der untere Abschnitt 322 des Hauptkörpers 32 zur Aufnahmeöffnung 22a ausgerichtet und in die Aufnahmeöffnung 22a gedrückt wird/ist, der mittlere Abschnitt 323 des Hauptkörpers 32 an eine Öffnungswand der Aufnahmeöffnung 22a angrenzen (z.B. diese kontaktieren), so dass der Hauptkörper 32 fest (z.B. bündig) in der Aufnahmeöffnung 22a angeordnet ist anstatt sich leicht herauslösen zu lassen. Der Hauptkörper 32 kann in dieser Ausführungsform aus Kunststoff sein, was beispielsweise Nylon und technische Kunststoffe umfasst, aber nicht darauf beschränkt ist.
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Die elektronische Baugruppe 34 kann in dem oberen Abschnitt 321 des Hauptkörpers 32 angeordnet sein. Wird ein Nahfeldkommunikations-Chip der elektronischen Baugruppe 34 ausgelöst, kann dieser auf dem Chip gespeicherte Informationen übermitteln (z.B. senden) und/oder kann ein Signal empfangen und das Signal auf dem Chip speichern (z.B. Informationen, die mittels des Signals empfangener Datenpakete empfangen werden).
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Die Lesevorrichtung 200 kann ein Gehäuse 40, einen Lesekopf 50 und eine Leiterplatte 60 aufweisen. Das Gehäuse 40 kann eine Basis 42 und eine Hülle 44 aufweisen, wobei die Hülle 44 auf der Basis 42 angeordnet und mit dieser verbinden sein kann und eine Aufnahmevertiefung 45 aufweisen kann. Wie in 3 und 4 gezeigt, kann die Aufnahmevertiefung 45 ausgespart und von der oberen Oberfläche der Hülle 44 gebildet sein, und die Vertiefungsform der Aufnahmevertiefung 45 kann entsprechend zumindest eines Teils der äußeren Form des Hängetags 100 konzipiert sein. Die Aufnahmevertiefung 45 kann einen Haupt-Positionierungs-Abschnitt 452, einen ersten Hilfs-Positionierungs-Abschnitt 454 und einen zweiten Hilfs-Positionierungs-Abschnitt 456 aufweisen. Der Haupt-Positionierungs-Abschnitt 452 kann zwei Achsen, definiert als eine lange Achse A1 und eine kurze Achse A2, aufweisen. Der Haupt-Positionierungs-Abschnitt 452 kann zwei lange Vertiefungswände 452a auf der langen Achse A1, welche einander gegenüberliegen, und zwei kurze Vertiefungswände 452b (z.B. sind die zwei kurzen Vertiefungswände kürzer in Bezug auf die zwei langen Vertiefungswände) auf der kurzen Achse A2, welche einander gegenüberliegen, aufweisen, wobei jede lange Vertiefungswand 452a zu jeder kurzen Vertiefungswand 452b benachbart (z.B. angrenzend, z.B. in direktem Kontakt angeordnet) sein kann. Anschaulich kann die erste der beiden langen Vertiefungswände 452 zu beiden kurzen Vertiefungswänden 452b benachbart sein (z.B. an diese angrenzen) und die zweite der beiden langen Vertiefungswände 452 kann zu beiden kurzen Vertiefungswänden 452b benachbart sein (z.B. an diese angrenzen). Der erste Hilfs-Positionierungs-Abschnitt 454 und der zweite Hilfs-Positionierungs-Abschnitt 456 können jeweils an (z.B. auf) einer der zwei langen Vertiefungswände 452a angeordnet sein (z.B. kann der erste Hilfs-Positionierungs-Abschnitt 454 an (z.B. auf) der ersten der zwei langen Vertiefungswände 452a angeordnet sein und der zweite Hilfs-Positionierungs-Abschnitt 456 kann an (z.B. auf) der zweiten der zwei langen Vertiefungswände 452a angeordnet sein) und können mit dem Haupt-Positionierungs-Abschnitt 452 verbunden (z.B. mechanisch verbunden, z.B. in Kontakt stehend) sein.
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Ferner kann die Vertiefungsform des Haupt-Positionierungs-Abschnitts 452 zumindest teilweise der äußeren Form des Hängetag-Hauptkörpers 10 entsprechen, die Vertiefungsform des ersten Hilfs-Positionierungs-Abschnitts 454 kann zumindest teilweise der äußeren Form des ersten Erweiterungsabschnitts 22 entsprechen, und die Vertiefungsform des zweiten Hilfs-Positionierungs-Abschnitts 456 kann zumindest teilweise der äußeren Form des zweiten Erweiterungsabschnitts 24 entsprechen.
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Der Lesekopf 50 kann auf einer Unterstützungswand 422 innerhalb des Gehäuses 40 bereitgestellt sein und ein Signal-Sende-Endpunkt des Lesekopfes 50 kann der Seitenwand des ersten Hilfs-Positionierungs-Abschnitts 454 zugewandt sein. Die Leiterplatte 60 kann auf einer inneren, unteren Oberfläche (z.B. der inneren Bodenfläche) der Basis 42 angeordnet sein und kann mit dem Lesekopf 50 und einem externen Computersystem (nicht gezeigt) elektrisch verbunden sein. Ist der Lesekopf 50 mit der RFID-Komponente 30 signalverbunden, so können das externe Computersystem und die RFID-Komponente 30 für nachfolgende Anwendungen Daten austauschen.
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Die Lesevorrichtung 200 kann ferner eine Kontrollleuchte 70, welche in das Gehäuse 40 eingefügt/eingeführt und teilweise außerhalb des Gehäuses 40 exponiert ist, aufweisen, wobei die Kontrollleuchte 70 elektrisch mit der Leiterplatte 60 verbunden sein kann. Wird/Ist der Lesekopf 50 mit der RFID-Komponente 30 signalverbunden, so kann die Kontrollleuchte 70 aufleuchten, was hilft zu unterscheiden, ob die RFID-Komponente 30 und der Lesekopf 50 signalverbunden sind oder nicht.
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Wenn der Hängetag 100, wie in 4 gezeigt, in die Aufnahmevertiefung 45 eingeführt (z.B. eingefügt, z.B. eingesetzt, z.B. hineingesteckt) wird, ist der Hängetag-Hauptkörper 10 in dem Haupt-Positionierungs-Abschnitt 452 angeordnet und die untere Kante des ersten Erweiterungsabschnitts 22 kontaktiert den Vertiefungsboden des ersten Hilfs-Positionierungs-Abschnitts 454, wohingegen die untere Kante des zweiten Erweiterungsabschnitts 24 den zweiten Hilfs-Positionierungs-Abschnitt 456 kontaktiert. Somit stimmt die RFID-Komponente 30 mit dem Signal-Sende-Endpunkt des Lesekopfes 50 überein (z.B. entspricht diesem, z.B. stimmt mit diesem in Bezug auf zwei von drei Raumkoordinaten überein), so dass der Lesekopf 50 und die RFID-Komponente 30 akkurat signalverbunden werden können, um die Stabilität des Informations-Austausch-Prozesses sicherzustellen. Dadurch müssen Benutzer den Hängetag 100 nur in die Aufnahmevertiefung 45 der Lesevorrichtung 200 einführen (z.B. einfügen, z.B. einsetzen, z.B. hineinstecken), um die Positionierung zu realisieren (z.B. abzuschließen). Ferner kann, während der Lesekopf 50 und die RFID-Komponente 30 signalverbunden sind, eine exklusive Daten-Webeseite der RFID-Komponente 30 in dem externen Computersystem erzeugt werden. Auf diese Weise ist der initiale Vorgang des Einrichtens der Datenbank für die RFID-Komponente bequemer.
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Ferner ist die Positionierung des Hängetags 100 nicht darauf beschränkt, dass dieser die Vertiefungswände des ersten Hilfs-Positionierungs-Abschnitts 454 und des zweiten Hilfs-Positionierungs-Abschnitts 456 kontaktiert (an diesen anliegt). Wie in 5 gezeigt, kann der Hängetag-Hauptkörper 10 in anderen praktischen Anwendungen den Vertiefungsboden des Haupt-Positionierungs-Abschnitts 452 kontaktieren (an diesem anliegen), um die Positionierung abzuschließen, so dass die RFID-Komponente 30 mit dem Signal-Sende-Endpunkt des Lesekopfes 50 übereinstimmt. Allerdings ist die Vorgehensweise der Positionierung nicht auf die vorangehend beschriebenen beschränkt.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die hierin beschriebenen Ausführungsformen lediglich bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung/Offenbarung darstellen. Alle äquivalenten Strukturen, welche die in dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen offenbarten Konzepte verwenden, liegen im Umfang der vorliegenden Erfindung/Offenbarung.