DE102020127309A1 - Belüftungsvorrichtung zum Versorgen eines Innenraums eines Kraftwagens mit Luft, sowie Kraftwagen - Google Patents

Belüftungsvorrichtung zum Versorgen eines Innenraums eines Kraftwagens mit Luft, sowie Kraftwagen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Belüftungsvorrichtung (1) zum Versorgen eines Innenraums eines Kraftwagens mit Luft, mit wenigstens einem von der dem Innenraum des Kraftwagens zuzuführenden Luft durchströmbaren Luftkanal (2), in welchem wenigstens ein von der Luft durchströmbares Adsorptionselement (6a, b) angeordnet ist, welches ein Adsorptionsmaterial (9) zum Adsorbieren von Feuchtigkeit aus der das Adsorptionselement (6a, b) durchströmenden Luft aufweist, und mit wenigstens einer Regenerationseinrichtung (10), mittels welcher zum Regenerieren des Absorptionsmaterials (9) das Adsorptionsmaterial (9) erwärmbar und dadurch die mittels des Adsorptionsmaterials (9) adsorbierte Feuchtigkeit aus dem Adsorptionsmaterial austreibbar ist, wobei die Regenerationseinrichtung (10) wenigstens eine von einem Peltier-Element und von einem Kaltleiter unterschiedliche Komponente (19, 21) umfasst, wobei mittels von der Komponente (19, 21) bereitgestellter Wärme das Adsorptionsmaterial erwärmbar und dadurch regenerierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Belüftungsvorrichtung zum Versorgen eines Innenraums eines Kraftwagens mit Luft gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Kraftwagen.
  • Die DE 11 2008 000 905 B4 offenbart eine Fahrzeugentfeuchtungs- und - befeuchtungsvorrichtung, die Luft innerhalb eines Fahrzeugraums entfeuchtet und befeuchtet. Es sind ein erstes Gebläse, eine erste Fließfahrtwechseleinheit ein Adsorbermodul, eine zweite Fließfahrtwechseleinheit und ein zweites Gebläse vorgesehen, wobei das Adsorbermodul durch ein Peltier-Element, ein erstes belüftetes Adsorptionselement und ein zweites belüftetes Adsorptionselement aufgebaut ist, die jeweils ein Adsorptionsmittel aufweisen und jeweils direkt an Plattenflächen des Peltier-Elements angeordnet sind.
  • Der DE 10 2005 004 397 A1 ist eine Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug als bekannt zu entnehmen. Außerdem ist aus der EP 1 494 880 B1 eine Vorrichtung zur Reinigung der Luft in der Fahrgastzelle eines Fahrzeugs bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Belüftungsvorrichtung zum Versorgen eines Innenraums eines Kraftwagens mit Luft sowie einen Kraftwagen zu schaffen, sodass ein besonders effizienter Betrieb der Belüftungsvorrichtung realisiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Belüftungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch einen Kraftwagen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Belüftungsvorrichtung zum Versorgen eines auch als Fahrgastraum oder Fahrgastzelle bezeichneten Innenraums eines vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagens mit Luft. Das Versorgen des Innenraums mit Luft wird auch als Belüften des Innenraums bezeichnet, sodass die Belüftungsvorrichtung zum Belüften des Innenraums ausgebildet ist. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass mittels der Belüftungsvorrichtung die zuvor genannte Luft in den Innenraum eingeleitet werden kann. Hierzu umfasst die Belüftungsvorrichtung wenigstens einen von der dem Innenraum des Kraftwagens zuzuführenden, das heißt in den Innenraum einzuleitenden Luft durchströmbaren Luftkanal, welcher beispielsweise durch ein insbesondere als Festkörper ausgebildetes und/oder eigensteifes Leitungselement gebildet beziehungsweise begrenzt ist. In den Luftkanal ist wenigstens ein von der dem Innenraum zuzuführenden, das heißt in den Innenraum einzuleitenden Luft durchströmbares Adsorptionselement angeordnet, welches ein Adsorptionsmaterial zum Adsorbieren von Feuchtigkeit aus der das Adsorptionselement durchströmenden Luft aufweist, Insbesondere ist das Adsorptionselement derart ausgebildet, dass das Adsorptionsmaterial des Adsorptionselements direkt von der Luft umströmbar ist. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass die das Adsorptionselement durchströmende Luft auf ihrem Weg durch das Adsorptionselement das Adsorptionsmaterial des Adsorptionselements direkt umströmt und somit direkt berührt, das heißt in direkten Kontakt mit dem Adsorptionselement kommt. Unter dem Adsorbieren von Feuchtigkeit aus der das Adsorptionselement durchströmenden Luft mittels des Adsorptionsmaterials ist insbesondere zu verstehen, dass die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit an einer Oberfläche des beispielsweise als Feststoff oder Festkörper ausgebildeten Adsorptionsmaterials angereichert und somit aus der Luft abgeschieden wird, wodurch die Feuchtigkeit aus der Luft entfernt wird, mithin die Luft entfeuchtet wird.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Adsorptionsmaterial auch zum Adsorbieren von Kohlendioxid (CO2) aus der Luft ausgebildet ist. Mit anderen Worten ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Adsorptionsmaterial auch dazu ausgebildet ist, in der Luft enthaltenes Kohlendioxid an seiner Oberfläche anzureichern, zu adsorbieren und somit aus der Luft zu entfernen. Dadurch, dass mittels des Adsorptionsmaterials die Feuchtigkeit und vorzugsweise auch das Kohlendioxid aus der dem Innenraum zuzuführenden Luft entfernt werden, wird die Luft mittels der Belüftungsvorrichtung besonders vorteilhaft konditioniert. Dies wird auch als Konditionierung der dem Innenraum zuzuführenden Luft bezeichnet, sodass die Belüftungsvorrichtung eine Konditionierungsvorrichtung zum Konditionieren der dem Innenraum zuzuführenden Luft ist.
  • Vorzugsweise ist das Adsorptionselement beziehungsweise das Adsorptionsmaterial Zeolith-basiert, sodass das Adsorptionselement auch als Zeolith-basierter Adsorber bezeichnet wird. Insbesondere ist hierunter zu verstehen, dass das Adsorptionsmaterial zumindest einen Zeolithen aufweist, mittels welchem die Feuchtigkeit und vorzugsweise auch das CO2 aus der Luft adsorbiert werden kann.
  • Die Belüftungsvorrichtung umfasst außerdem eine Regenerationseinrichtung, mittels welcher zum Regenerieren des Adsorptionsmaterials und somit des Adsorptionselements das Adsorptionsmaterial erwärmbar ist. Dadurch ist die mittels des Adsorptionsmaterials adsorbierte Feuchtigkeit sowie vorzugsweise auch das mittels des Adsorptionsmaterials adsorbierte Kohlendioxid aus dem Adsorptionsmaterial austreibbar. Da die Feuchtigkeit und vorzugsweise auch das Kohlendioxid mittels des Adsorptionsmaterials aus dem Innenraum zuzuführende Luft adsorbiert werden kann, werden die Luft und das Kohlendioxid zusammenfassend auch als Adsorbat bezeichnet. Außerdem wird das Adsorptionsmaterial auch als Adsorbens bezeichnet. Das Austreiben des Adsorbats aus dem Adsorbens wird auch als Desorption, Regenerierung oder Regeneration des Adsorbens bezeichnet. Um somit das Adsorbens zu desorbieren, wird das Adsorbens mittels der Regenerationseinrichtung erwärmt.
  • Um nun einen besonders effizienten, insbesondere besonders energieeffizienten, Betrieb der Belüftungsvorrichtung und somit des die Belüftungsvorrichtung umfassenden Kraftwagens insgesamt realisieren zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Regenerationseinrichtung wenigstens eine von einem Peltier-Element und von einem Kaltleiter beziehungsweise PTC-Element unterschiedliche Komponente umfasst, wobei mittels von der Komponente bereitgestellter Wärme das Adsorptionsmaterial (Adsorbens) erwärmbar und dadurch regenerierbar ist. Dies bedeutet, dass die Komponente frei von einem Peltier-Element und frei von einem PTC-Element ist. Die der Erfindung zugrunde liegende Idee ist es somit, die ohnehin an beziehungsweise im Kraftwagen vorhandene Komponente und insbesondere die ohnehin von der Komponente beispielsweise in Folge beziehungsweise während ihres Betriebs bereitgestellte und beispielsweise als Abwärme ausgebildete Wärme, die ansonsten ungenutzt verloren ginge, zu nutzen, um mittels der von der Komponente bereitgestellten Wärme das Adsorbens zu regenerieren, mithin eine Desorption des Adsorbens zu bewirken, wobei durch die beispielsweise bei der Desorption das Adsorbat aus dem Asdsorbens ausgetrieben wird.
  • Des Weiteren beruht die Erfindung insbesondere auf folgenden Erkenntnissen und Überlegungen: Durch Verwendung des Adsorptionselements kann die dem Innenraum zuzuführende Luft besonders energieeffizient konditioniert werden, da beispielsweise mittels des Adsorptionselements, insbesondere mittels des Adsorptionsmaterials, die Feuchtigkeit sowie vorzugsweise auch das Kohlendioxid besonders energiegünstig aus der dem Innenraum zuzuführenden Luft entfernt, das heißt adsorbiert werden kann. Bei der Feuchtigkeit handelte es sich insbesondere um in der Luft enthaltenes Wasser beziehungsweise Wasserdampf, das in dem Adsorbat beziehungsweise an dessen Oberfläche abgeschieden beziehungsweise angereichert wird. Üblicherweise wird zur Regeneration des Adsorptionsmaterials ein elektrisches PTC-Element, das heißt ein Kaltleiter und/oder ein Peltier-Element verwendet, wobei das Peltier-Element beziehungsweise das PTC-Element mit elektrischer Energie, insbesondere elektrischem Strom, versorgt wird und dabei die elektrische Energie, mit welcher das Peltier-Element beziehungsweise das PTC-Element versorgt wird, nutzt, um Wärme zu erzeugen beziehungsweise bereitzustellen. Mit anderen Worten wandelt üblicherweise das Peltier-Element beziehungsweise das PTC-Element die elektrische Energie, mit der das Peltier-Element beziehungsweise PTC-Element versorgt wird, in Wärme um, mittels welcher das Adsorptionsmaterial regeneriert wird. Dies bedeutet, dass bei herkömmlichen Lösungen elektrische Energie, insbesondere elektrischer Strom, speziell für den Zweck der Regeneration des Adsorptionsmaterials erzeugt beziehungsweise bereitgestellt und durch das Peltier- beziehungsweise PTC-Element verbraucht wird. Dies kann zu einem übermäßig beziehungsweise unerwünscht hohen Verbrauch an elektrischer Energie führen. Ein solcher, unerwünschter beziehungsweise übermäßiger Verbrauch an elektrischer Energie kann nun durch die Erfindung vermieden werden, da die Erfindung die ohnehin vorhandene Komponente und insbesondere die ohnehin von der Komponente und insbesondere während ihres Betriebs bereitgestellte Wärme, welche ansonsten ungenutzt verloren ginge, nutzt, um mittels der von der Komponente bereitgestellten Wärme das Adsorptionsmaterial zu regenerieren. Somit muss keine elektrische Energie oder nur eine geringe Menge an elektrischer Energie einzig für den Zweck erzeugt beziehungsweise bereitgestellt werden, um das Adsorptionsmaterial zu regenerieren. Somit kann ein besonders energieeffizienter Betrieb der Belüftungsvorrichtung und somit des Kraftwagens insgesamt dargestellt werden.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die Komponente wenigstens einen zum Wandeln von chemisch gebundener Energie in mechanische Energie oder elektrische Energie ausgebildeten Energiewandler umfasst, wobei mittels von dem Energiewandler bereitgestellter Wärme das Adsorptionsmaterial erwärmbar und dadurch regenerierbar ist. Der Energiewandler kann eine besonders große Menge an Wärme bereitstellen, welche ansonsten beziehungsweise bei herkömmlichen Lösungen ungenutzt verloren geht, nun jedoch durch die Erfindung genutzt wird, um das Adsorptionsmaterial zu regenerieren. Dadurch kann ein besonders energiegünstiger Betrieb dargestellt werden.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn der Energiewandler ein auch als Verbrennungskraftmaschine oder Brennkraftmaschine bezeichneter und beispielsweise als Hubkolbenmotor ausgebildeter Verbrennungsmotor ist, mittels welchem der Kraftwagen verbrennungsmotorisch antreibbar ist. Dieser Ausführungsform liegt insbesondere die Erkenntnis zugrunde, dass der Verbrennungsmotor insbesondere dann, wenn er sich in seinem befeuerten Betrieb zum Antreiben des Kraftwagens befindet, eine große Wärmemenge bereitstellt, die ansonsten ungenutzt verloren geht. Durch die Erfindung kann die von dem Verbrennungsmotor bereitgestellte und in großen Mengen verfügbare Menge genutzt werden, um das Adsorptionsmaterial zu regenerieren. Dadurch kann ein besonders energiegünstiger Betrieb geschaffen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Energiewandler eine Brennstoffzelle ist. Die Brennstoffzelle kann insbesondere während ihres Betriebs eine große Menge an Wärme bereitstellen, welche beispielsweise in von der Brennstoffzelle bereitgestellter Abluft enthalten ist. Durch die Erfindung kann die von der Brennstoffzelle genutzte Wärme genutzt werden, um das Adsorptionsmaterial zu regenerieren. Somit ist ein besonders energieeffizienter Betrieb realisierbar.
  • Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Komponente wenigstens ein von einem Kältemittel durchströmbares Bauteil einer Kompressionskältemaschine auf, mittels welcher die dem Innenraum zuzuführende Luft zu kühlen ist. die Kompressionskältemaschine wird auch als Klimaanlage oder Klimatisierungseinrichtung bezeichnet und weist beispielsweise einen von dem Kältemittel durchströmbaren Kältemittelkreislauf auf. In dem Kältemittelkreislauf ist beispielsweise ein Kältemittelverdichter zum Verdichten des Kältemittels, ein erster Wärmetauscher, ein zweiter Wärmetauscher und ein beispielsweise als Expansionsventil ausgebildetes Expansionsorgan angeordnet. In Strömungsrichtung des den Kältemittelkreislauf durchströmenden Kältemittels ist beispielsweise der erste Wärmetauscher stromab des Kältemittelverdichters, das Expansionsorgan stromab des ersten Wärmetauschers und der zweite Wärmetauscher stromab des Expansionsorgans und stromauf des Kältemittelverdichters angeordnet. Der erste Wärmetauscher ist beispielsweise zum Kühlen des den ersten Wärmetauscher durchströmenden Kältemittels ausgebildet, insbesondere derart, dass über den ersten Wärmetauscher Wärme von dem den ersten Wärmetauscher durchströmenden Kältemittel an eine den ersten Wärmetauscher umströmendes Kühlfluid, insbesondere Kühlluft, übergeht. Somit ist der erste Wärmetauscher beispielsweise ein Gaskühler oder ein Kondensator zum Kondensieren des Kältemittels. Mittels des Expansionsorgans wird das gekühlte beziehungsweise kondensierte Kältemittel expandiert.
  • Der zweite Wärmetauscher ist insbesondere dazu ausgebildet, die dem Innenraum zuzuführende und den zweiten Wärmetauscher umströmende Luft derart zu kühlen, dass von der den zweiten Wärmetauscher umströmenden und dem Innenraum zuzuführenden Luft Wärme über den zweiten Wärmetauscher an das den zweiten Wärmetauscher durchströmende Kältemittel übergeht. Insbesondere ist der zweite Wärmetauscher als ein Verdampfer ausgebildet. Vorzugsweise ist der erste Wärmetauscher, insbesondere der Kondensator, ein wassergekühlter erster Wärmetauscher, insbesondere ein wassergekühlter Kondensator. Dies bedeutet, dass Kühlwasser den ersten Wärmetauscher durchströmen kann, sodass ein Wärmeübergang von dem den ersten Wärmetauscher durchströmenden Kältemittel über den ersten Wärmetauscher an das den ersten Wärmetauscher durchströmende Kühlwasser übergehen kann. Hierdurch wird das Kältemittel gekühlt. Die in das Kühlwasser übergegangene Wärme kann schließlich genutzt werden, um das Adsorptionsmaterial zu regenerieren.
  • Bei dem zuvor genannten Bauteil der Kompressionskältemaschine handelt es sich beispielsweise um den ersten Wärmetauscher, welcher bei dem beziehungsweise durch das Kühlen des Kältemittels Wärme bereitstellt, mittels welcher das Adsorptionsmaterial regeneriert werden kann. Ferner kann es sich bei dem Bauteil um ein von dem Kältemittel durchströmbares Kältemittelleitungselement handeln, welches insbesondere als eine Heißgasleitung des auch als Kältekreis bezeichneten Kältemittelkreislaufs ausgebildet sein kann. Das Kältemittelleitungselement, insbesondere die Heißgasleitung ist dabei beispielsweise stromab des Kältemittelverdichters und stromauf des Expansionsorgans, insbesondere stromab des Kältemittelverdichters und stromauf des ersten Wärmetauschers oder stromab des ersten Wärmetauschers und stromauf des Expansionsorgans, angeordnet und von dem heißen Kältemittel durchströmbar. Hierdurch kann effektiv Wärme, die beispielsweise bei dem Kühlen des Kältemittels insbesondere von dem ersten Wärmetauscher bereitgestellt wird und ansonsten unnütz verloren ginge, genutzt werden, um das Adsorptionsmaterial zu regenerieren.
  • In weiterer, besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Komponente wenigstens eine zum, insbesondere rein, elektrischen Antreiben des Kraftwagens ausgebildete, elektrische Maschine, wobei mittels von der elektrischen Maschine, insbesondere während ihres Betriebs, bereitgestellter Wärme das Adsorptionsmaterial erwärmbar und dadurch regenerierbar ist. Da die elektrische Maschine dazu ausgebildet ist, auch als Kraftfahrzeug bezeichneten Kraftwagen, insbesondere rein, elektrisch anzutreiben, wird die elektrische Maschine auch als Traktionsmaschine bezeichnet. Vorzugsweise handelt es sich bei der elektrischen Maschine um eine Hochvolt-Komponente, deren elektrische Spannung, insbesondere elektrische Betriebs- oder Nennspannung, vorzugsweise größer als 50 Volt, insbesondere größer als 60 Volt, ist, und ganz vorzugsweise mehrere hundert Volt beträgt. Dadurch können besonders große elektrische Leistungen zum, insbesondere rein, elektrischen Antreiben des Kraftwagens bereitgestellt werden. Durch Nutzung von von der elektrischen Maschine bereitgestellter Wärme zum Regenerieren des Adsorptionsmaterials kann ein besonders energieeffizienter Betrieb dargestellt werden.
  • Der Kraftwagen kann als rein verbrennungsmotorisch antreibbarer Kraftwagen ausgebildet sein und somit den Verbrennungsmotor zum Antreiben des Kraftwagens, jedoch keine elektrische Maschine zum elektrischen Antreiben des Kraftwagens umfassen. Ferner ist es denkbar, dass der Kraftwagen ein Hybrid-Fahrzeug ist, welches sowohl den zuvor genannten Verbrennungsmotor als auch die elektrische Maschine umfasst. Ferner ist es denkbar, dass der Kraftwagen ein Elektrofahrzeug, insbesondere ein batterieelektrisches Fahrzeug (BEV), ist, und somit ausschließlich elektrisch antreibbar ist, das heißt die elektrische Maschine zum elektrischen Antreiben des Kraftwagens, jedoch keinen Verbrennungsmotor zum Antreiben des Kraftwagens umfasst. Alternativ oder zusätzlich kann der Kraftwagen, insbesondere das Hybrid- oder Elektrofahrzeug, die Brennstoffzelle umfassen, welche beispielsweise elektrische Energie bereitstellen kann, mit welcher die elektrische Maschine für deren Betrieb versorgt werden kann. Die Erfindung kann somit in entsprechenden Ausführungsformen für das Regenerieren des Adsorptionsmaterials auf wenigstens eine oder mehrere, unterschiedliche und bereits vorhandene Energiequellen, welche Abwärme und somit Wärme zum Regenerieren des Adsorptionsmaterials bereitstellen, zurückgreifen, und somit die Abwärme, welche ansonsten ungenutzt verloren ginge, nutzen. Die Abwärme des Verbrennungsmotors kann somit genutzt werden, um die Feuchtigkeit und vorzugsweise auch das Kohlendioxid aus dem Adsorptionsmaterial auszutreiben. Dies kann insbesondere dann erfolgen, wenn der Kraftwagen als Hybridfahrzeug, oder konventionelles, rein verbrennungsmotorisch antreibbarer Kraftwagen ausgebildet ist. Insbesondere dann, wenn der Kraftwagen als Hybrid- oder Elektrofahrzeug ausgebildet ist, kann die von der elektrischen Maschine und/oder Brennstoffzelle bereitgestellte Wärme zur Regeneration des Adsorptionsmaterials genutzt werden.
  • Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Komponente ein elektrisches oder elektronisches Bauelement beziehungsweise die Komponente umfasst ein elektrisches oder elektronisches Bauelement, über welches die zum, insbesondere rein, elektrischen Antreiben des Kraftwagens ausgebildete, elektrische Maschine mit elektrischer Energie versorgbar ist, wobei mittels von dem Bauelement bereitgestellter Wärme das Adsorptionsmaterial erwärmbar und dadurch regenerierbar ist. Das elektrische oder elektronische Bauelement ist beispielsweise Bestandteil einer Leistungselektronik, über welche die elektrische Maschine mit elektrischer Energie, mittels welcher die elektrische Maschine beispielsweise in einem Motorbetrieb und beispielsweise als Elektromotor zum elektrischen Antreiben des Kraftwagens betreibbar ist, versorgt werden kann. Insbesondere kann es sich bei dem elektrischen oder elektronischen Bauelement um einen Inverter handeln, welcher insbesondere während seines Betriebs große Wärmemengen bereitstellen kann, die zum Regenerieren des Adsorptionsmaterials effektiv und effizient genutzt werden können.
  • Beispielsweise kann die elektrische Maschine über das elektrische oder elektronische Bauelement mit der in dem Energiespeicher gespeicherten Energie versorgt werden, wodurch ein besonders effektiver und effizienter Betrieb darstellbar ist.
  • In weiterer, besonders vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung umfasst die Komponente wenigstens eine auch als Steuergerät bezeichnete, elektronische Recheneinrichtung zum, insbesondere elektrischen oder elektronischen, Ansteuern und dadurch zum Regeln und/oder Steuern wenigstens einer Einrichtung des Kraftwagens, wobei mittels von der elektronischen Recheneinrichtung insbesondere während ihres Betriebs bereitgestellter Wärme das Adsorptionsmaterial erwärmbar und dadurch regenerierbar ist. Dieser Ausführungsform liegt insbesondere die Erkenntnis zugrunde, dass in modernen Kraftwagen Steuergeräte mit hoher Rechenleistung verwendet werden, um in kurzer Zeit eine große Anzahl an Rechenvorgängen durchführen zu können. Das Steuergerät kann während seines Betriebs eine große Wärmemenge bereitstellen, die effektiv und effizient zum Regenerieren des Adsorptionsmaterials genutzt werden kann.
  • Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Komponente wenigstens eine Abgasleitung umfasst, welche von von dem zum Antreiben des Kraftwagens ausgebildeten Verbrennungsmotor bereitgestelltem Abgas durchströmbar ist. Mittels von dem Abgas über die Abgasleitung bereitgestellter Wärme ist das Adsorptionsmaterial erwärmbar und dadurch regenerierbar, wodurch ein besonders effizienter Betrieb realisiert werden kann. Insgesamt ist erkennbar, dass die Erfindung zumindest in einer Ausführungsform Abwärme aus einem so genannten Wärmemanagement des Fahrzeugs nutzt, wobei diese Abwärme beispielsweise die von der elektrischen Maschine, von dem Inverter, von dem Kondensator, von dem als Hochvoltspeicher ausgebildeten Energiespeicher und/oder von dem Steuergerät bereitgestellte Wärme sein kann. Hierdurch kann Wärme, die ansonsten beziehungsweise bei herkömmlichen Kraftwagen ungenutzt verloren geht, genutzt werden, um das Adsorptionsmaterial zu regenerieren.
  • Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die Komponente die zum elektrischen Antreiben des Kraftwagens ausgebildete, elektrische Maschine umfasst, welche in einem Generatorbetrieb und dadurch als Generator betreibbar ist, mittels welchem unter Abbremsen beziehungsweise Verlangsamen des Kraftwagens kinetische Energie des Kraftwagens in elektrische Energie umwandelbar ist, die von dem Generator bereitstellbar ist. Dieses mittels der elektrischen Maschine bewirkte oder bewirkbare Umwandeln von kinetischer Energie in elektrische Energie wird auch als Rekuperieren oder Rekuperation bezeichnet. Die Regenerationseinrichtung ist dabei dazu ausgebildet, mittels der von dem Generator bereitgestellten, elektrischen Energie Wärme zum Erwärmen und Regenieren des Adsorptionsmaterials zu erzeugen. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass die Regenerationseinrichtung dazu ausgebildet ist, die von dem Generator bereitgestellte, elektrische Energie in Wärmeenergie und somit in Wärme umzuwandeln, mittels welcher das Adsorptionsmaterial regeneriert wird. Dadurch kann ein übermäßiger Energieverbrauch des Kraftwagens besonders gering gehalten werden, sodass beispielsweise der Kraftstoffverbrauch des Kraftwagens gering gehalten werden kann und/oder sodass eine besonders große elektrische Reichweite realisiert werden kann, über welche der Kraftwagen, insbesondere rein, elektrisch angetrieben werden kann. Insbesondere kann überschüssige, von dem Generator bereitgestellte elektrische Energie, welche nicht in den Energiespeicher geführt und somit nicht in dem Energiespeicher genutzt wird, genutzt werden, um das Adsorptionsmaterial zu regenerieren. Da bei der Regeneration des Adsorptionsmaterials die durch das Adsorptionsmaterial adsorbierte Feuchtigkeit aus dem Adsorptionsmaterial ausgetrieben wird, wird das Regenerieren des Adsorptionsmaterials auch als Trocknen oder Trocknung des Adsorptionsmaterials bezeichnet. Durch die Nutzung der überschüssigen, elektrischen Energie zum Trocknen des Adsorptionsmaterials kann eine besonders große, elektrische Reichweite realisiert werden, über welche der Kraftwagen, insbesondere rein, elektrisch angetrieben werden kann, da nicht speziell für den Zweck der Regeneration des Adsorptionsmaterials elektrische Energie bereitgestellt werden muss.
  • Insgesamt ist erkennbar, dass durch die Erfindung insbesondere je nach Antrieb des Kraftwagens und/oder nach Verbauort des Adsorptionsmaterials wenigstens eine oder mehrere, unterschiedliche Energiequellen zur Regeneration des Adsorptionsmaterials sinnvoll genutzt werden können. Dadurch kann ein übermäßiger Energieverbrauch vermieden werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft einen vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagen, welcher wenigstens eine Belüftungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung aufweist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele mit den zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigt:
    • 1 ausschnittsweise eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Belüftungsvorrichtung zum Versorgen eines Innenraums eines Kraftwagens mit Luft;
    • 2 ausschnittsweise eine weitere schematische Darstellung der Belüftungsvorrichtung;
    • 3 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht eines Verbrennungsmotors des Kraftwagens;
    • 4 eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform einer Abgasanlage zum Führen von Abgas eines Verbrennungsmotors; und
    • 5 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform der Abgasanlage.
  • In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Belüftungsvorrichtung 1 für einen insbesondere als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagen. Mittels der Belüftungsvorrichtung 1 kann der auch als Fahrgastzelle oder Fahrgastraum bezeichnete Innenraum des Kraftwagens mit Luft versorgt, mithin belüftet werden. Der Innenraum des Kraftwagens ist beispielsweise durch einen insbesondere als selbsttragende Karosserie ausgebildeten Aufbau des Kraftwagens begrenzt. Die Belüftungsvorrichtung 1 umfasst beispielsweise ein in den Fig. nicht dargestelltes Gebläse, mittels welchem die dem Innenraum zuzuführende Luft gefördert werden kann. Die Belüftungsvorrichtung 1 weist einen auch als Luftpfad bezeichneten Luftkanal 2 auf, welcher von der mittels des Gebläses geförderten und dem Innenraum zuzuführenden Luft durchströmbar ist. Mittels des Luftkanals 2 wird die den Luftkanal 2 durchströmende Luft zu dem und insbesondere in den Innenraum geführt. Die Belüftungsvorrichtung 1 weist wenigstens beispielsweise einen in den Fig. nicht dargestellten Luftausströmer auf, über welchen die den Luftkanal 2 durchströmende Luft aus dem Luftkanal 2 ausströmen und in den Innenraum einströmen kann. Der Luftkanal 2 weist zwei Luftzweige 3a, b und einen den Luftzweigen 3a, b gemeinsamen Versorgungszweig 4 auf. Der Versorgungszweig 4 ist von dem Innenraum zuzuführender Luft durchströmbar, wobei die Luftzweige 3a, b über den Versorgungszweig 4 mit der dem Innenraum zuzuführenden Luft versorgbar sind. Des Weiteren umfasst der Luftkanal 2 einen Abführzweig 5, welcher über die Luftzweige 3a, b mit der dem Innenraum zuzuführenden Luft versorgbar ist. In dem jeweiligen Luftzweig 3a, b ist ein jeweiliges Adsorptionselement 6a, b angeordnet, welches von der den Versorgungszweig 4 durchströmenden Luft durchströmbar ist. Dies bedeutet, dass die Luft, die durch den jeweiligen Luftzweig 3a, b strömt, durch das jeweilige Adsorptionselement 6a, b hindurchströmen kann.
  • Die Luftzweige 3a, b sind beispielsweise über ein Ventilelement 7 mit der Luft aus dem Versorgungszweig 4 versorgbar. Beispielsweise ist das Ventilelement 7 zwischen wenigstens einem ersten Zustand und wenigstens einem zweiten Zustand umschaltbar. In dem ersten Zustand ist beispielsweise der Luftzweig 3a über das Ventilelement 7 fluidisch mit dem Versorgungszweig 4 verbunden, während der Luftzweig 3b mittels des Ventilelements 7 von dem Versorgungszweig 4 fluidisch getrennt ist. In der zweiten Stellung ist beispielsweise der Luftzweig 3b über das Ventilelement 7 fluidisch mit dem Versorgungszweig 4 verbunden, während der Luftzweig 3a mittels des Ventilelements 7 von dem Versorgungszweig 4 fluidisch getrennt ist. Somit kann in dem ersten Zustand die den Versorgungszweig 4 durchströmende Luft von dem Versorgungszweig 4 in den Luftzweig 3a strömen und den Luftzweig 3a und somit das Adsorptionselement 6a durchströmen. In dem zweiten Zustand jedoch strömt die den Versorgungszweig 4 durchströmende Luft über das Ventilelement 7 in den Luftzweig 3b und in der Folge durch den Luftzweig 3b und durch das Adsorptionselement 6b. Die den jeweiligen Luftzweig 3a, b durchströmende Luft kann beispielsweise, insbesondere über ein Verbindungselement 8, in den Abführzweig 5 strömen und über den Abführzweig 5 dem Innenraum zugeführt, das heißt in den Innenraum eingeleitet werden.
  • Das jeweilige Adsorptionselement 6a, b umfasst ein in 1 besonders schematisch dargestelltes Adsorptionsmaterial 9 zum Adsorbieren von Feuchtigkeit aus der das Adsorptionselement 6a, b und somit den Luftzweig 3a, b durchströmenden Luft. Vorzugsweise ist das Adsorptionsmaterial 9 auch zum Adsorbieren von Kohlendioxid (CO2) aus der das jeweilige Adsorptionselement 6a, b durchströmenden Luft ausgebildet. Die Feuchtigkeit und das Kohlendioxid werden im Folgenden zusammenfassend auch als Adsorbat bezeichnet. Das Adsorptionsmaterial 9 (Adsorbens) kann solange Adsorbat aus der dem Innenraum zuzuführenden Luft adsorbieren, bis das Adsorptionsmaterial 9, insbesondere vollständig, gesättigt ist. Ist beispielsweise das Adsorptionsmaterial 9 des Adsorptionselements 6b gesättigt, so wird das Ventilelement 7 in den ersten Zustand geschaltet. Dann kann das Adsorptionsmaterial 9 des Adsorptionselements 6a genutzt werden, um das Adsorbat aus der dem Innenraum zuzuführenden Luft zu adsorbieren. Ist jedoch beispielsweise das Adsorptionsmaterial 9 des Adsorptionselements 6a gesättigt, so wird das Ventilelement 7 in den zweiten Zustand geschaltet. Dann kann das Adsorptionsmaterial 9 des Adsorptionselements 6b genutzt werden, um das Adsorbat aus der dem Innenraum zuzuführenden Luft zu adsorbieren. Beispielsweise wird das Adsorptionsmaterial 9 des Adsorptionselements 6b regeneriert, während sich das Ventilelement 7 in dem ersten Zustand befindet. Ferner ist es denkbar, dass das Adsorptionsmaterial 9 des Adsorptionselements 6a regeneriert wird, während sich das Ventilelement 7 in dem zweiten Zustand befindet. Dadurch kann sichergestellt werden, dass dann, wenn der Innenraum mittels der Belüftungsvorrichtung 1 belüftet wird, die Luft, die dem Innenraum bei dem Belüften zugeführt wird, stets mittels eines der Adsorptionselemente 6a, b konditioniert werden kann, während das jeweils andere, gesättigte Adsorptionsmaterial 6b, a regeneriert wird.
  • Unter dem Regenerieren beziehungsweise der Regeneration des Adsorptionsmaterials 9 und somit des jeweiligen Adsorptionselements 6a, b ist zu verstehen, dass das mittels des Adsorptionsmaterials 9 adsorbierte Adsorbat aus dem Adsorptionsmaterial 9 ausgetrieben wird, mithin desorbiert wird. Hierzu umfasst die Belüftungsvorrichtung 1 eine in 1 besonders schematisch dargestellte Regenerationseinrichtung 10, mittels welcher zum Regenerieren des jeweiligen Adsorptionsmaterials 9 das jeweilige Adsorptionsmaterial 9 erwärmbar ist. Durch mittels der Regenerationseinrichtung bewirkbares beziehungsweise bewirktes Erwärmen des jeweiligen Adsorptionsmaterials wird das mittels des jeweiligen Adsorptionsmaterials 9 adsorbierte Adsorbat aus dem jeweiligen Adsorptionsmaterial 9 ausgetrieben.
  • Insgesamt ist erkennbar, dass die Belüftungsvorrichtung 1 als eine Zwei-Kammer-Belüftungsvorrichtung ausgebildet ist, insbesondere im Hinblick auf das Adsorptionsmaterial 9. Mit anderen Worten bilden die Adsorptionselemente 6a, b und insbesondere die Regenerationseinrichtung 10 einen Zwei-Kammer-Regenerator zur Realisierung einer zumindest im Wesentlichen kontinuierlichen Konditionierung der Luft, die dem Innenraum zugeführt wird. Durch hin- und her Schalten des Ventilelements 7 zwischen den Zuständen kann dann, wenn das Adsorptionsmaterial 9 eines der Adsorptionselemente 6a, b gesättigt ist, das Adsorptionsmaterial 9 des jeweils anderen Adsorptionselements 6b, a genutzt werden, um die Luft zu konditionieren. Hierdurch ist eine besonders vorteilhafte Belüftung des Innenraums darstellbar.
  • 2 zeigt die Belüftungsvorrichtung 1 detaillierter. Durch einen Pfeil 11 ist beispielsweise Luft veranschaulicht, die durch das Adsorptionselement 6a und somit zum Beispiel um dessen Adsorptionsmaterial 9 strömt. Durch einen Pfeil 12 ist Luft veranschaulicht, die durch das Adsorptionselement 6b und insbesondere um dessen Adsorptionsmaterial 9 strömt. Gemäß 2 ist beispielsweise das Adsorptionsmaterial 9 des Adsorptionselements 6a noch nicht gesättigt, sodass - wie durch einen Pfeil 13 veranschaulicht ist - die Luft, welche durch das Adsorptionselement 6a hindurchströmt, mittels des Adsorptionsmaterials 9 des Adsorptionselements 6a konditioniert wird und schließlich in den Innenraum eingeleitet wird. Die durch den Pfeil 12 veranschaulichte Luft, die durch das Adsorptionselement 6b hindurchströmt, wird beispielsweise genutzt, um das Adsorptionsmaterial 9 des Adsorptionselements 6b zu erwärmen und dadurch zu regenerieren. Hierdurch wird die Luft, die durch das Adsorptionselement 6b hindurchströmt, mit der durch das Adsorptionsmaterial 9 des Adsorptionselements 6b adsorbierten Feuchtigkeit angereichert und somit befeuchtet. Ist ein Einleiten der befeuchteten Luft in den Innenraum unerwünscht, so wird die Luft, die durch das Adsorptionselement 6b hindurchströmt und somit befeuchtet wird, wie beispielsweise durch einen Pfeil 14 veranschaulicht ist, von dem Innenraum ferngehalten, das heißt abgeführt und nicht in den Innenraum eingeleitet, sondern beispielsweise an eine Umgebung des Kraftwagens entlassen.
  • Beispielsweise ist in dem jeweiligen Luftzweig 3a, b ein jeweiliges Ventil 15a, b angeordnet. Das jeweilige Ventil 15a, b ist beispielsweise zwischen einem ersten Ventilzustand und einem zweiten Ventilzustand umschaltbar. In dem ersten Ventilzustand wird beispielsweise die Luft, die das jeweilige Adsorptionselement 6a, b durchströmt, über das Ventil 15a, b in den Innenraum geleitet. In dem zweiten Ventilzustand wird beispielsweise die das Adsorptionselement 6a, b durchströmende Luft mittels des jeweiligen Ventils 15a, b derart geleitet, dass - wie in 2 durch den Pfeil 14 veranschaulicht ist - die das Adsorptionselement 6a, b durchströmende Luft nicht in den Innenraum eingeleitet wird, das heißt dem Innenraum ferngehalten wird und beispielsweise in die Umgebung des Kraftwagens geleitet wird. Somit befindet sich beispielsweise gemäß 2 das Ventil 15a in dem ersten Ventilzustand, während sich das Ventil 15b in dem zweiten Ventilzustand befindet.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass insbesondere in einem Bereich B ein Schieber 16 angeordnet ist, welcher beispielsweise - wie in 2 durch Pfeile 17 und 18 veranschaulicht ist - hin und her schiebbar ist. Beispielsweise kann mittels der Schiebers 16 eine bedarfsgerechte Führung beziehungsweise Leitung der Luft realisiert werden.
  • 3 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht einen Verbrennungsmotor 19 des Kraftwagens, welcher mittels des Verbrennungsmotors 19 verbrennungsmotorisch antreibbar ist. Während eines befeuerten Betriebs der Verbrennungsmotors 19 stellt der Verbrennungsmotor 19 Wärme bereit, welcher herkömmlicherweise Abwärme ist, welche ungenutzt verloren geht.
  • Um nun jedoch einen besonders energieeffizienten Betrieb der Belüftungsvorrichtung 1 und somit des Kraftwagens insgesamt realisieren zu können, ist der Verbrennungsmotor 19 Bestandteil der Regenerationseinrichtung 10. Die Regenerationseinrichtung 10 ist dabei dazu ausgebildet, die von dem Verbrennungsmotor 19 bereitgestellte Wärme zu nutzen, um mittels der von dem Verbrennungsmotor 19 bereitgestellten Wärme das jeweilige Adsorptionsmaterial 9 zu erwärmen und dadurch zu regenerieren. Es ist erkennbar, dass der Verbrennungsmotor 19 eine von einem Peltier-Element und von einem Kaltleiter unterschiedliche Komponente ist beziehungsweise Bestandteil einer von einem Peltier-Element und einem Kaltleiter unterschiedlichen Komponente ist, wobei die von der Komponente bereitgestellte Wärme genutzt wird, um das Adsorptionsmaterial 9 zu erwärmen und dadurch zu regenerieren.
  • Die Adsorptionselemente 6a, b sind beispielsweise in einem von der dem Innenraum zuzuführenden Luft durchströmbaren Klimakasten angeordnet. An dem Klimakasten können Klappen, insbesondere Umluftklappen, gehalten sein, wobei mittels der Klappen die dem Innenraum zuzuführende Luft bedarfsgerecht geführt werden kann. Die von der Komponente, insbesondere von dem Verbrennungsmotor 19, bereitgestellte Wärme wird beispielsweise in Richtung der beziehungsweise zu den Klappen und dabei insbesondere zu dem und/oder in den Klimakasten geleitet, um beispielsweise das Adsorptionsmaterial 9 mittels der Komponente, insbesondere von dem Verbrennungsmotor 19 bereitgestellten Wärme zu erwärmen und somit zu regenerieren.
  • 4 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht eine erste Ausführungsform einer Abgasanlage 20, die dem Verbrennungsmotor 19 zugeordnet ist. Die Abgasanlage 20 ist beispielsweise ein weiterer Bestandteil der zuvor genannten Komponente beziehungsweise die Abgasanlage 20 ist eine weitere, von einem Peltier-Element und von einem Kaltleiter unterschiedliche Komponente, welche Wärme bereitstellt, die zum Erwärmen und somit zum Regenerieren des Adsorptionsmaterials 9 genutzt wird. Die Abgasanlage 20 weist dabei ein auch als Abgasleitung bezeichnetes Abgasrohr 21 auf, welches von Abgas des Verbrennungsmotors 19 durchströmbar ist. Das Abgas weist eine hohe Temperatur auf. Die Regenerationseinrichtung 10 ist dabei vorzugsweise dazu ausgebildet, mittels von dem Abgas über das Abgasrohr 21 bereitgestellter Wärme das jeweilige Adsorptionsmaterial 9 zu erwärmen und dadurch zu regenerieren. Beispielsweise wird in einem Bereich C die über das Abgasrohr 21 von dem Abgas bereitgestellte Wärme abgegriffen und, insbesondere direkt oder zumindest mittelbar, dem jeweiligen Adsorptionselement 6a, b zugeführt, um dadurch das jeweilige Adsorptionsmaterial 9 zu erwärmen und somit zu regenerieren.
  • 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Abgasanlage 20. Dabei ist es denkbar, dass das jeweilige Adsorptionselement 6a, b nahe oder in der Abgasanlage 20 angeordnet ist. Dadurch kann ein Weg, über den die Adsorptionselemente 6a, b mit der von dem Abgasrohr 21 bereitgestellten Wärme versorgt werden, besonders kurz gehalten werden. Somit kann das Adsorptionsmaterial 9 besonders effektiv und effizient erwärmt und regeneriert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Belüftungsvorrichtung
    2
    Luftkanal
    3a, 3b
    Luftzweig
    4
    Versorgungszweig
    5
    Abführzweig
    6a, b
    Adsorptionselement
    7
    Ventilelement
    8
    Verbindungselement
    9
    Adsorptionsmaterial
    10
    Regenerationseinrichtung
    11
    Pfeil
    12
    Pfeil
    13
    Pfeil
    14
    Pfeil
    15a, b
    Ventil
    16
    Schieber
    17
    Pfeil
    18
    Pfeil
    19
    Verbrennungsmotor
    20
    Abgasanlage
    21
    Abgasrohr
    B
    Bereich
    C
    Bereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 112008000905 B4 [0002]
    • DE 102005004397 A1 [0003]
    • EP 1494880 B1 [0003]

Claims (12)

  1. Belüftungsvorrichtung (1) zum Versorgen eines Innenraums eines Kraftwagens mit Luft, mit wenigstens einem von der dem Innenraum des Kraftwagens zuzuführenden Luft durchströmbaren Luftkanal (2), in welchem wenigstens ein von der Luft durchströmbares Adsorptionselement (6a, b) angeordnet ist, welches ein Adsorptionsmaterial (9) zum Adsorbieren von Feuchtigkeit aus der das Adsorptionselement (6a, b) durchströmenden Luft aufweist, und mit wenigstens einer Regenerationseinrichtung (10), mittels welcher zum Regenerieren des Absorptionsmaterials (9) das Adsorptionsmaterial (9) erwärmbar und dadurch die mittels des Adsorptionsmaterials (9) adsorbierte Feuchtigkeit aus dem Adsorptionsmaterial austreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Regenerationseinrichtung (10) wenigstens eine von einem Peltier-Element und von einem Kaltleiter unterschiedliche Komponente (19, 21) umfasst, wobei mittels von der Komponente (19, 21) bereitgestellter Wärme das Adsorptionsmaterial erwärmbar und dadurch regenerierbar ist.
  2. Belüftungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (19) wenigstens einen zum Wandeln von chemisch gebundener Energie in mechanische oder elektrische Energie ausgebildeten Energiewandler (19) umfasst, wobei mittels von dem Energiewandler (19) bereitgestellter Wärme das Adsorptionsmaterial (9) erwärmbar und dadurch regenerierbar ist.
  3. Belüftungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiewandler (19) ein Verbrennungsmotor (19) ist, mittels welchem der Kraftwagen antreibbar ist.
  4. Belüftungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiewandler eine Brennstoffzelle ist.
  5. Belüftungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (19, 21) wenigstens ein von einem Kältemittel durchströmbares Bauteil einer Kompressionskältemaschine aufweist, mittels welcher die dem Innenraum zuzuführende Luft zu kühlen ist, wobei mittels von dem Kältemittel über das Bauteil bereitgestellter Wärme das Adsorptionsmaterial (9) erwärmbar und dadurch regenerierbar ist.
  6. Belüftungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (19, 21) wenigstens eine zum elektrischen Antreiben des Kraftwagens ausgebildete, elektrische Maschine umfasst, wobei mittels von der elektrischen Maschine bereitgestellter Wärme das Adsorptionsmaterial (9) erwärmbar und dadurch regenerierbar ist.
  7. Belüftungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (19, 21) wenigstens ein elektrisches oder elektronisches Bauelement umfasst, über welches eine zum elektrischen Antreiben des Kraftwagens ausgebildete, elektrische Maschine mit elektrischer Energie versorgbar ist, wobei mittels von dem Bauelement bereitgestellter Wärme das Adsorptionsmaterial (9) erwärmbar und dadurch regenerierbar ist.
  8. Belüftungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (19, 21) wenigstens einen zum Speichern von elektrischer Energie ausgebildeten Energiespeicher umfasst, mittels welchem eine zum elektrischen Antreiben des Kraftwagens ausgebildete, elektrische Maschine mit der in dem Energiespeicher gespeicherten, elektrischen Energie versorgbar ist, wobei mittels von dem Energiespeicher bereitgestellter Wärme das Adsorptionsmaterial (9) erwärmbar und dadurch regenerierbar ist.
  9. Belüftungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (19, 21) wenigstens eine elektronische Recheneinrichtung zum Ansteuern und dadurch zum Regeln und/oder Steuern wenigstens einer Einrichtung des Kraftwagens umfasst, wobei mittels von der elektronischen Recheneinrichtung bereitgestellter Wärme das Adsorptionsmaterial (9) erwärmbar und dadurch regenerierbar ist.
  10. Belüftungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (19, 21) wenigstens eine Abgasleitung (21) umfasst, welche von von einem zum Antreiben des Kraftwagens ausgebildeten Verbrennungsmotor (19) bereitgestelltem Abgas durchströmbar ist, wobei mittels von dem Abgas über die Abgasleitung (21) bereitgestellter Wärme das Adsorptionsmaterial (9) erwärmbar und dadurch regenerierbar ist.
  11. Belüftungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (19, 21) wenigstens eine zum elektrischen Antreiben des Kraftwagens ausgebildete, elektrische Maschine umfasst, welche in einem Generatorbetrieb und dadurch als Generator betreibbar ist, mittels welchem unter Abbremsen des Kraftwagens kinetische Energie des Kraftwagens in elektrische Energie umwandelbar ist, die von dem Generator bereitstellbar ist, wobei die Regenerationseinrichtung (10) dazu ausgebildet ist, mittels der von dem Generator bereitgestellten, elektrischen Energie Wärme zum Erwärmen und Regenieren des Adsorptionsmaterials (9) zu erzeugen.
  12. Kraftwagen, mit einer Belüftungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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