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Die vorliegende Erfindung betrifft eine entnehmbare Brüheinheit für eine Getränkezubereitungsvorrichtung, insbesondere eine Kaffeemaschine und/oder Espressomaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus der
EP 0 154 206 B1 ist eine entnehmbare Brüheinheit für eine Getränkezubereitungsvorrichtung, insbesondere eine Kaffee- und/oder Espressomaschine, bekannt, wobei die Brüheinheit und die Getränkezubereitungsvorrichtung als zwei Baugruppen ausgeführt sind und die Brüheinheit im Wesentlichen aus Teilen besteht, die einer Verschmutzung durch ein Getränkepulver oder Getränkesubstrat, bevorzugt Kaffeepulver, ausgesetzt sind, wie zum Beispiel eine Brühkammer mit einer Antriebsvorrichtung zum Ausstoßen eines Tresters nach einem Brühvorgang und zum Verstellen der Brühkammer in verschiedene Betriebsstellungen. Dabei ist die Brüheinheit in eine Gehäuseaussparung der Getränkezubereitungsvorrichtung einschiebbar und die Antriebsvorrichtung mit einem Antrieb in der Getränkezubereitungsvorrichtung kraftschlüssig verbindbar. Die Gehäuseaussparung kann durch eine Abdeckung verschließbar sein.
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Die Antriebsvorrichtung umfasst üblicherweise eine Kurbelwelle, wobei die Brühkammer derart exzentrisch mit der Kurbelwelle verbunden und in der Brüheinheit geführt ist, dass durch Rotation der Kurbelwelle die Brühkammer je nach Betriebsstellung linear verstellbar oder rotierbar ist. Dabei wird die Brühkammer zumindest zwischen einer Brühstellung und einer Mahlstellung bewegt, wodurch der Innenraum der Brüheinheit großteils den Bewegungsbereich der Brühkammer und der Kurbelwelle umfasst.
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Die
CN 205 072 690 U zeigt eine Verriegelungsstruktur für eine Brüheinheit einer Kaffeemaschine, die einen Verriegelungsbolzen umfasst, wobei im montierten Zustand sich die Brüheinheit mit der Kaffeemaschine verrasten lässt, indem der Verriegelungsbolzen in eine Arretierungsnut in einer Innenfläche des Gehäuses der Kaffeemaschine einschiebbar ist.
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Im Stand der Technik kann es zu einer ungewollten Entkopplung oder zur mangelnden Herstellung der Kupplung insbesondere der Antriebsvorrichtung mit dem Antrieb der Getränkezubereitungsvorrichtung beim Einsetzen oder Wiedereinsetzen der Brüheinheit kommen. Bei einer Drehbewegung des Antriebs können die nur zum Teil in einem Kupplungsbereich stehenden Bauteile beschädigt oder abgenutzt werden. Neben der Kupplung mit einem Antrieb können auch andere Funktionen, wie die Flüssigkeitleitung von der Getränkezubereitungsvorrichtung in die Brühkammer nicht vollständig abgedichtet sein und ein unerwünschtes Auslaufen von insbesondere heißer Flüssigkeit erfolgen.
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Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine entnehmbare Brüheinheit vorzuschlagen, die die Probleme im Stand der Technik überwindet und insbesondere eine sichere Kupplung und Lösung der Brüheinheit in der Getränkezubereitungsvorrichtung ermöglicht.
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Ferner besteht die Aufgabe darin, ein Verfahren zur Montage und Demontage der entnehmbaren Brüheinheit in eine Getränkezubereitungsvorrichtung anzugeben.
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Diese Aufgabe wird hinsichtlich der entnehmbaren Brüheinheit mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 und hinsichtlich des Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst.
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Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß wird eine entnehmbare Brüheinheit für eine Getränkezubereitungsvorrichtung, insbesondere eine Kaffee- und/oder Espressomaschine, vorgeschlagen, wobei die Brüheinheit von einer ersten Seite aus mittels eines Bedienelements manuell in eine Innengehäuseaussparung der Getränkezubereitungsvorrichtung einschiebbar ist, wobei die Brüheinheit im montierten Zustand mit einer zweiten, der ersten Seite vorzugsweise parallel gegenüberliegenden Seite an einer Außenfläche der Innengehäuseaussparung anliegt und mit einem aus der Außenfläche der Innengehäuseaussparung vorstehenden, vorzugsweise flanschartigen, Verriegelungsstück verriegelbar ist. Dabei weist die Brüheinheit zumindest ein Riegelelement auf, das zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position in einer Translation und/oder Rotation verschiebbar an der zweiten Seite der Brüheinheit befestigt ist, wobei das zumindest eine Riegelelement zumindest mittelbar von der ersten Seite aus mittels des Bedienelements bedienbar ist und wobei das zumindest eine Riegelelement in der zweiten Position mit dem Verriegelungsstück verrastet.
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Dabei hat die Erfindung erstaunlicherweise erkannt, dass durch die Bedienbarkeit des zumindest einen Riegelelements auf einer ersten Seite mittels eines Bedienelements auf einer zweiten Seite der Brüheinheit, die Brüheinheit in die Getränkezubereitungsvorrichtung eingeschoben und gleichzeitig mit der Innengehäuseaussparung verriegelt werden kann. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache und sichere Montage und Demontage der Brüheinheit, insbesondere falls eine regelmäßige Reinigung der Brüheinheit gefordert wird, wenn beispielsweise die Getränkezubereitungsvorrichtung intensiv genutzt wird. Durch die einfache Fixierung der Brüheinheit in der Getränkezubereitungsvorrichtung wird des Weiteren gewährleistet, dass Anschlüsse wie ein Antrieb und/oder Flüssigkeitsanschlüsse während des Betriebs der Brüheinheit in ihrer Position gehalten werden, und so ihre Funktionsweise nicht beeinträchtigt wird, wie z.B. eine Abdichtung der Flüssigkeitsanschlüsse oder die mechanische Kopplung zu dem Antrieb der Getränkezubereitungsvorrichtung.
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Allgemein ist die Brüheinheit also in eine Gehäuseaussparung der Getränkezubereitungsvorrichtung einschiebbar und die Antriebsvorrichtung mit einem Antrieb in der Getränkezubereitungsvorrichtung kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbindbar.
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Weiter erfindungsgemäß ist ein Linearschieber mit Schwenkvorrichtung linear verschiebbar auf der zweiten Seite der Brüheinheit befestigt und zumindest mittelbar mit dem zumindest einen Riegelelement verbunden, wobei die Schwenkvorrichtung zwischen der ersten und zweiten Seite angeordnet ist und wobei der Linearschieber durch Translation und/oder Rotation der Schwenkvorrichtung mittels des Bedienelements verschiebbar ist. Der Linearschieber dient dabei vorzugsweise als ein Führungselement für das zumindest eine, bevorzugt mehrere, Riegelelement, wobei die Schwenkvorrichtung als ein Kopplungsglied zwischen dem Linearschieber auf der zweiten Seite und dem Bedienelement auf der ersten Seite der Brüheinheit dient.
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In einer Weiterbildung weist die Schwenkvorrichtung einen ersten Schwenkhebel und eine Welle auf, wobei der erste Schwenkhebel einends gelenkig mit dem Linearschieber und andernends mit der Welle verbunden ist und wobei die Welle in der Brüheinheit zwischen der ersten Seite und der zweiten Seite drehbar um eine erste Drehachse gelagert ist. Dadurch wird ermöglicht, dass durch Rotation der Welle mittels eines Bedienelements auf der ersten Seite der Linearschieber auf der zweiten Seite verschiebbar ist. Dabei ist durch das Zusammenwirken des ersten Schwenkhebels mit einer ersten Steuerkurve in dem Linearschieber eine Rotation der Schwenkvorrichtung in eine kolbenartige Linearverschiebung des Linearschiebers ausführbar. Dadurch kann vorteilhafterweise die Schwenkvorrichtung platzsparend in einen Randbereich des Gehäuses der Brüheinheit angeordnet werden, sodass ein Bewegungsraum für die in einem Brühvorgang erforderlichen beweglichen Teile, insbesondere der Brühkammer und der Kurbelwelle, nicht eingeschränkt werden.
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In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist auf der zweiten Seite und auf einer Außenfläche einer ersten Seitenwand eine bevorzugt zylinderförmige Zentrierauskragung zur Zentrierung eines vorzugsweise flanschartigen Verriegelungsstücks angeordnet, wobei die Zentrierauskragung umfangsseitig zumindest eine Öffnung aufweist, um das zumindest eine Riegelelement zu führen. Dadurch kann auch bei einem versehentlich schrägen Einschieben der Brüheinheit in die Innengehäuseaussparung die Brüheinheit zu dem Verriegelungsstück zentriert und gleichzeitig verriegelt werden.
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Vorzugsweise ist die Zentrierauskragung um eine Antriebsaufnahme der Kurbelwelle der Brüheinheit angeordnet, um im montierten Zustand die Verbindung zwischen der Antriebsaufnahme und einer Antriebseinheit der Getränkezubereitungsvorrichtung zu zentrieren. Dabei ist das vorzugsweise flanschartige Verriegelungsstück um die Antriebseinheit der Getränkezubereitungsvorrichtung angeordnet. Durch die Zentrierung des Verriegelungsstücks in der Zentrierauskragung ist gleichzeitig auch die Antriebsaufnahme relativ zu der Antriebseinheit zentrierbar. In dieser zentrierten Stellung ist die Antriebsaufnahme der Brüheinheit sicher mit der Antriebseinheit der Getränkezubereitungsvorrichtung koppelbar. Insbesondere für die Antriebsaufnahme ist eine Zentrierung und Verriegelung erforderlich, da es bei einer nur teilweise in Eingriff kommenden Antriebsaufnahme zu einer unzureichenden Kraftübertragung kommen kann und unter Umständen auch zu einer Beschädigung der Antriebseinheit und/oder der Antriebsaufnahme.
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Die Kraftübertragung zwischen Antriebsaufnahme der Brüheinheit und der Antriebseinheit der Getränkezubereitungsvorrichtung erfolgt vorzugsweise kraftschlüssig und/oder formschlüssig, zum Beispiel mittels einer formschlüssigen Welle-Naben Verbindung mit einer Keilwelle.
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Alternativ kann das Verriegelungsstück auch um einen Fluidanschluss oder als einen passiven Abschnitt der Innengehäuseaussparung ausgebildet sein. Jedoch ist durch die Beschädigungsgefahr und das Erfordernis einer ausreichenden Kraftübertragung der Antriebseinheit zu einer Antriebsaufnahme eine Verriegelung im Bereich der Antriebseinheit bevorzugt.
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Vorzugsweise ist zumindest ein erstes Riegelelement linear verschiebbar und/oder zumindest ein zweites Riegelelement drehbar auf der zweiten Seite der Brüheinheit gelagert, wobei insbesondere das zumindest eine zweite Riegelelement jeweils in zumindest eine Steuerkurve des Linearschiebers eingreift, um bei einer linearen Verschiebung des Linearschiebers eine Rotation auszuführen und zwischen der ersten Position und der zweiten Position verschiebbar zu sein. Besonders bevorzugt ist die Kombination eines ersten Riegelelements mit mehreren zweiten Riegelelementen, um entlang eines Umfangs des bevorzugt kreisförmigen Verriegelungsstückes die Brüheinheit an mehreren Positionen zu verrasten, wodurch das Verriegelungsstück und die Brüheinheit kraftschlüssig gegen eine Rotation und/oder Translation verriegelbar sind.
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Besonders bevorzugt sind mehrere Riegelelemente, bevorzugt eine Kombination aus ersten und zweiten Riegelelementen, in einem Eingriffsbereich zueinander gleichmäßig beabstandet entlang des Umfangs der Zentrierauskragung angeordnet. Also sind die Riegelelemente jeweils mit einem gleichen Winkel zueinander um eine Auskragungsachse der Zentrierauskragung angeordnet. Besonders dadurch kann die Kraftverteilung der Riegelelemente auf den Umfang der Zentrierauskragung gleichmäßig verteilt werden.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das zumindest eine Riegelelement an Rastenden in dem Eingriffsbereich zur Anlage mit dem Verriegelungsstück zumindest eine Einlaufschräge auf, wobei das Verriegelungsstück vorzugsweise in einer Montagerichtung und in einer Einschubrichtung der Brüheinheit mit der zumindest einen Einlaufschräge zusammenwirkt. Vorzugsweise mit dieser zumindest einen Einlaufschräge ist die Brüheinheit ohne Betätigen der Bedieneinheit mit dem Verriegelungsstück verriegelbar. Durch den gewinkelten Kontakt der Einlaufschräge mit dem Verriegelungsstück ist das zumindest eine Riegelelement, ähnlich einer Falle eines Türschlosses, senkrecht zu der Einschubrichtung der Brüheinheit von einer ersten Position in eine zweite Position einschiebbar. In dieser Ausführungsform verhindert das Riegelelement ein unbeabsichtigtes Entkoppeln einer montierten Brüheinheit mit der Getränkezubereitungsvorrichtung. Für eine Demontage ist es deshalb erforderlich, die Riegelelemente mittels der Bedieneinheit zu verschieben und so die Brüheinheit zu entriegeln.
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Vorzugsweise ist der Linearschieber entgegen zumindest ein Rückstellelement, bevorzugt zwei Druck-/Wendelfedern, verschiebbar, sodass das zumindest eine Rückstellelement den Linearschieber in einem nicht montierten oder betätigten Zustand des Bedienelements in der zweiten Position hält. Mittels dieses zumindest einen Rückstellelements ist das zumindest eine Riegelelement in eine zweite Position verschiebbar und damit mit einem Verriegelungsstück verriegelbar. Dadurch rastet das zumindest eine Riegelelement, wie bereits erwähnt, ähnlich einer Falle eines Türschlosses in einer Schnappbewegung mit dem Verriegelungsstück ein.
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Weiterhin bevorzugt ist das Bedienelement als Druckknopf ausgebildet und in einem auf der ersten Seite der Brüheinheit befestigten Griff geführt, wobei der Druckknopf in eine dritte Steuerkurve eines zweiten Schwenkhebels eingreift, der mit der Welle der Schwenkvorrichtung in Eingriff steht, wobei eine lineare Verschiebung des Druckknopfes eine Rotation der Welle erzeugt. In dieser Ausführungsform kann mittels des Griffs die Brüheinheit in die Gehäuseinnenaussparung geschoben werden und gleichzeitig kann zum Beispiel mit einem Finger einer Bedienperson die Schwenkvorrichtung und damit das zumindest eine Riegelelement bedient werden, um die Brüheinheit mit dem Verriegelungsstück zu ver- oder entriegeln.
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Die vorliegende Erfindung umfasst auch eine Getränkezubereitungsvorrichtung mit Innengehäuseaussparung, Verriegelungsstück und einer voran genannten entnehmbaren Brüheinheit.
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Vorzugsweise umfasst die Erfindung eine Getränkezubereitungsvorrichtung mit einem vorzugsweise flanschartigen Verriegelungsstück, das vorzugsweise eine Querschnittsverjüngung zwischen der Außenfläche der Innengehäuseaussparung und einer Endseite des Verriegelungsstücks aufweist, wobei das zumindest eine Riegelelement in der zweiten Position vorzugsweise in die Querschnittsverjüngung eingreift.
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Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Montage und Demontage der voran genannten Brüheinheit in eine Getränkezubereitungsvorrichtung, wobei zur Montage die Brüheinheit von einer ersten Seite aus in eine Innengehäuseaussparung der Getränkezubereitungsvorrichtung geschoben wird, bis eine Außenfläche der Innengehäuseaussparung zumindest teilweise auf einer zweiten Seite der Brüheinheit anliegt, wobei anschließend das zumindest eine Riegelelement in eine zweite Position verschoben wird und mit dem Verriegelungsstück verrastet, wobei zur darauf folgenden Demontage der Brüheinheit durch Betätigen des Bedienelements das zumindest eine Riegelelement in eine erste Position verschoben wird und anschließend die Brüheinheit von der ersten Seite aus aus der Innengehäuseaussparung entnommen oder geschoben wird.
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In einer Weiterbildung des Verfahrens wird die Brüheinheit in eine Einschubrichtung in die Innengehäuseaussparung geschoben und durch einen Kontakt einer zumindest einen Einlaufschräge des zumindest einen Riegelelements mit dem Verriegelungsstück wird das zumindest eine Riegelelement, ohne Betätigen der Schwenkvorrichtung, von einer zweiten Position in eine erste Position verschoben.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen.
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Es zeigen:
- 1: eine perspektivische teilweise transparente Ansicht auf eine erste Seite einer Brüheinheit mit Bedienelement und Riegelelementen,
- 2: eine perspektivische Ansicht einer Innengehäuseaussparung mit Verriegelungsstück,
- 3a: eine perspektivische Ansicht auf eine zweite Seite der Brüheinheit gemäß der 1,
- 3b: eine Detailansicht gemäß der 3a auf eine Antriebsaufnahme mit Riegelelementen,
- 4a: eine perspektivische Ansicht der Innengehäuseaussparung gemäß der 2,
- 4b: eine Detailansicht gemäß der 4a auf ein Verriegelungsstück,
- 5: eine Seitenansicht gemäß der 3b auf einen Linearschieber mit Riegelelementen,
- 6a
- bis
- 6d: Querschnittsansichten in einer Ebene parallel zu einer Einschubrichtung auf das Verriegelungsstück und einen Eingriffsbereich der Riegelelemente mit vier aufeinanderfolgenden Montageschritten,
- 7a: eine Seitenansicht auf die erste Seite der montierten Brüheinheit,
- 7b: eine Seitenansicht auf eine Innenseite einer ersten Seitenwand der Brüheinheit,
- 7c: eine Seitenansicht auf den Linearschieber mit Riegelelementen in einer zweiten Position,
- 8a bis 8c: Seitenansichten gemäß der 7a bis 7c in einem betätigten Zustand der Bedieneinheit.
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Gleiche Elemente beziehungsweise Elemente mit gleicher Funktion sind in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
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In der 1 ist eine entnehmbare Brüheinheit 10 von einer ersten Seite 16 aus mit einem Bedienelement 20 dargestellt, wobei die Brüheinheit 10 auf einer zweiten Seite 18 zumindest ein Riegelelement 28 aufweist, das in einer Ebene parallel zu der zweiten Seite 18 verschiebbar ist und zumindest mittelbar von der ersten Seite 16 aus mittels des Bedienelements 20 bedienbar ist.
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Die 2 zeigt eine Innengehäuseaussparung 14 einer Getränkezubereitungsvorrichtung 12, in die die entnehmbare Brüheinheit 10 aus der 1 in eine Einschubrichtung 62 einschiebbar ist. In einer Außenfläche 22 der Innengehäuseaussparung 14 steht ein, vorzugsweise flanschartiges, Verriegelungsstück 24 vor, mit dem die Brüheinheit 10 in einem montierten Zustand verriegelbar ist. Im montierten Zustand der Brüheinheit 10 liegt die Brüheinheit 10 mit einer zweiten, der ersten Seite 16 vorzugsweise parallel gegenüberliegenden Seite 18 an der Außenfläche 22 an und ist mittels des Bedienelements 20 manuell in die Innengehäuseaussparung 14 einschiebbar. Durch ein Verstellen oder Verschieben des zumindest einen Riegelelements 28 in der Ebene parallel zu der zweiten Seite 18 und vorzugsweise auch parallel zu der Außenfläche 22, lässt sich das zumindest eine Riegelelement 28 mit dem Verriegelungsstück 24 verrasten.
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Die 1 zeigt ebenfalls einen Linearschieber 26 mit einer Schwenkvorrichtung 30, wobei der Linearschieber 26 linear verschiebbar auf der zweiten Seite 18 der Brüheinheit 10 befestigt und zumindest mittelbar mit dem zumindest einen Riegelelement 28 verbunden ist. Die Schwenkvorrichtung 30 ist zwischen der ersten Seite 16 und der zweiten Seite 18 angeordnet, wobei der Linearschieber 26 vorzugsweise durch Rotation der Schwenkvorrichtung 30 mittels des Bedienelements 20 verschiebbar ist. Alternativ kann mittels einer Translation oder einer Translation in Kombination mit einer Rotation der Schwenkvorrichtung 30 der Linearschieber 26 verschoben werden.
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Vorzugsweise weist die Schwenkvorrichtung 30 einen ersten Schwenkhebel 36 und eine Welle 38 auf, wobei der Schwenkhebel 36 in eine erste Steuerkurve 78, die im Detail auch in der 5 dargestellt ist, in den Linearschieber 26 eingreift und andernends mit der Welle 38 verbunden ist, wobei die Welle 38 in der Brüheinheit 10 zwischen der ersten Seite 16 und der zweiten Seite 18 drehbar um eine erste Drehachse R1 gelagert ist. Insbesondere durch den Schwenkhebel 36 ist die Verbindung der Schwenkvorrichtung 30 von der ersten Seite 16 zu der zweiten Seite 18, insbesondere durch die Welle 38, platzsparend in einem Randbereich der Brüheinheit 10 ausführbar. Wie in der 1 gezeigt, kann die erste Drehachse R1 vorzugsweise derart in einem Randbereich angeordnet werden, dass eine Bewegung einer nicht dargestellten Brühkammer nicht eingeschränkt oder beeinflusst ist, zum Beispiel wenn die Brühkammer von einer Brühstellungsrichtung 80 zu einer Mahlstellungsrichtung 82 rotiert. Mit dem ersten Schwenkhebel 36 und der Welle 38 erfolgt eine Linearverstellung des Linearschiebers 26 vorzugsweise durch Rotation der Schwenkvorrichtung 30 um die Welle 38. Dabei führt der Linearschieber 26 eine Art kolbenartige Translation aus, indem dieser auf der zweiten Seite 18 der Brüheinheit 10 geführt ist.
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In der 3a, der 3b, sowie der 5 ist die Brüheinheit von einer zweiten Seite 18 aus gesehen dargestellt und zeigt, dass in der Außenfläche 42 einer ersten Seitenwand 40 vorzugsweise eine zylinderförmige Zentrierauskragung 44 angeordnet ist, die ein Abdeckelement 84 auf der ersten Seitenwand 40 durchdringt, wobei die Zentrierauskragung 44, wie in der 5 gezeigt, umfangsseitig zumindest eine Öffnung 46, bevorzugt drei Öffnungen 46, aufweist, um das zumindest eine Riegelelement 28 zu führen. Die Zentrierauskragung 44 ist dazu ausgebildet, ein Verriegelungsstück 24, wie in der 2, der 4a und im Detail in der 4b dargestellt, bei einer Montage der Brüheinheit 10 in eine Innengehäuseaussparung 14 relativ zu dem zumindest einen Riegelelement 28 zu positionieren und zu zentrieren. In der 3b und 5 sind die Riegelelemente 28 in einer zweiten Position 34 gezeigt, in der die Riegelelemente 28 die Öffnungen 46 durchdringen, um in einem montierten Zustand mit dem Verriegelungsstück 24 zu verrasten. In einer ersten Position 32, siehe 8c, sind die Riegelelemente 28 aus dem Innendurchmesser der Zentrierauskragung 44 gezogen, um zum Beispiel die Verrastung mit dem Verriegelungsstück 24 zu lösen oder einzuleiten. Bevorzugt befindet sich das zumindest eine Riegelelement 28 auch in der ersten Position 32 zumindest teilweise in der Öffnung 46, sodass die Öffnung 46 auch in dieser ersten Position 32 das zumindest eine Riegelelement 28 führt.
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Besonders bevorzugt ist die Zentrierauskragung 44 um eine Antriebsaufnahme 48 einer hier nicht dargestellten Kurbelwelle der Brüheinheit 10 angeordnet, die im Betrieb der Brüheinheit 10 die Brühkammer verstellt. Im montierten Zustand der Brüheinheit 10 lässt sich über die Zentrierauskragung 44 die Antriebsaufnahme 48 mit einer Antriebseinheit 50 der Getränkezubereitungsvorrichtung 12 zentriert verbinden. Dabei ist das Verriegelungsstück 24 vorzugsweise um die Antriebseinheit 50 angeordnet, wie in der Detailansicht in der 4b dargestellt. Besonders für die Verbindung der Antriebseinheit 50 mit der Brüheinheit 10 und der entsprechenden Antriebsaufnahme 48 ist eine Zentrierung, sowie eine Verriegelung notwendig, da eine unzureichende Verbindung zu einer Beschädigung der Antriebsaufnahme 48 führen kann.
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Die Antriebsaufnahme 48 ist gemäß der 3b vorzugsweise als eine Keilwelle mit vorzugsweise drei oder vier Keilen entlang des Umfangs ausgeführt. Die Antriebseinheit 50 der Getränkezubereitungsvorrichtung 12 weist gemäß der 4b vorzugsweise entsprechend der Ausführung der Keilwelle der Antriebsaufnahme 48 Nabenglieder 51 auf, die als eine formschlüssige Welle-Nabe Verbindung mit der Keilwelle der Antriebsaufnahme 48 der Brüheinheit 10 koppelbar sind.
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Der Linearschieber 26 ist in der 5 im Detail gezeigt, wobei ersichtlich wird, dass dieser in Führungen 86 in der ersten Seitenwand 40 linear verschiebbar gelagert ist, wobei der Linearschieber 26 bevorzugt derart mit zumindest einem ersten Riegelelement 28, 52 verbunden ist, dass dieser linear zusammen mit dem Linearschieber 26 verschiebbar ist. Vorzugsweise sind zwei zweite Riegelelemente 28, 54 drehbar um eine zweite Rotationsachse R2 auf der ersten Seitenwand 40 gelagert und jeweils entlang einer von dem Linearschieber 26 bereitgestellten zweiten Steuerkurve 56 beweglich geführt. Dabei ist die Steuerkurve 56 derart ausgeführt, dass durch eine lineare Verschiebung des Linearschiebers 26 eine Rotation der zweiten Riegelelemente 28, 54 um die zweite Rotationsachse R2 erfolgen kann.
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Vorzugsweise besteht die Steuerkurve 56 aus einer ersten Teilkurve 88 und einer zweiten Teilkurve 90. Das zumindest eine zweite Riegelelement 28, 54 weist zwischen einem Rastelement 74 und der zweiten Drehachse R2 einen ersten Gleitstein 95 auf, der in die zweite Teilkurve 90 eingreift. Auf einem dem Rastelement 74 abgewandten Ende weist das zumindest eine zweite Riegelelement 28, 54 einen zweiten Gleitstein 96 auf, um mit der ersten Teilkurve 88 zusammenzuwirken. In einer Bewegung von der zweiten Position 34, siehe 5 und 7c, zu der ersten Position 32, siehe 8c, verläuft das zweite Riegelelement 28, 54 mit dem ersten Gleitstein 95 entlang der zweiten Teilkurve 90. Die zweite Teilkurve 90 weist insbesondere eine Überhöhung 92 auf, sodass der erste Gleitstein 95 entlang dieser Überhöhung 92 gleitet, eine Rotation um die zweite Drehachse R2 erfolgt und dadurch das Rastelement 74 aus der Zentrierauskragung 44 ziehbar ist. In einer Bewegung von der ersten Position 32 in die zweite Position 34 ist das zweite Riegelelement 28, 54 entlang einer ersten Teilkurve 88 mittels des zweiten Gleitsteins 96 rotierbar, um so im montierten Zustand der Brüheinheit 10 mit dem Verriegelungsstück 24 zu verrasten.
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Vorzugsweise sind das zumindest eine erste Riegelelement 28, 52 und die bevorzugt zwei zweiten Riegelelemente 28, 54 in einem Eingriffsbereich 58, wie in der 5 dargestellt, zueinander gleichmäßig beabstandet entlang des Umfangs der Zentrierauskragung 44 angeordnet. Die ersten und zweiten Riegelelemente 28, 52, 54, insbesondere ein erstes Riegelelement 28, 52 und zwei zweite Riegelelemente 28, 54, sind also in Umfangsrichtung mit gleichen Winkeln zueinander angeordnet, um ein Verriegelungsstück 24 umfangsseitig gleichmäßig zu greifen, bevorzugt in zumindest drei Positionen entlang des Umfangs zu greifen, um eine Rotation oder ein Verkippen, sowie um eine relative Translation der Brüheinheit 10 zu dem Verriegelungsstück 24 zu verhindern.
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Besonders bevorzugt weist, wie in der 6a bis 6d dargestellt, das zumindest eine Riegelelement 28 an den Rastenden 74 in einem Eingriffsbereich 58 zur Anlage mit dem Verriegelungsstück 24 zumindest eine Einlaufschräge 60 auf. Der Eingriffsbereich 58 entspricht insbesondere dem Abschnitt des zumindest einen Riegelelements 28, der in der Montage oder Demontage der Brüheinheit 10 mit dem Verriegelungsstück 24 in Kontakt steht. Vorzugsweise ist die zumindest eine Einlaufschräge 60 mit einem Winkel α zu der Einschubrichtung 62 der Brüheinheit 10 ausgeführt, vorzugsweise mit einem Winkel α von 40° bis 55°. Durch diese Einlaufschräge 60 kann insbesondere eine einfache Montage der Brüheinheit 10 in die Innengehäuseaussparung 14 ausgeführt werden. Sobald, wie in der 6a und 6b gezeigt, das zumindest eine Riegelelement 28 in der zweiten Position 34 mit dem Verriegelungsstück 24 in Kontakt kommt, gleitet das zumindest eine Riegelelement 28 entlang der Einlaufschräge 60 an dem Verriegelungsstück 24 in eine erste Position 32, wie in der 6c gezeigt, ab.
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Vorzugsweise weist der Linearschieber 26 das in der 5 gezeigte zumindest eine Rückstellelement 64 auf, das bevorzugt zwei Druck-/Wendelfedern umfasst, wobei das zumindest eine Rückstellelement 64 den Linearschieber 26 in einem nicht montierten oder betätigten Zustand des Bedienelements 20 in der zweiten Position 34 hält und das zumindest eine Rückstellelement 64 in einer ersten Position 32 gespannt ist. Insbesondere durch das zumindest eine Rückstellelement 64 kann das zumindest eine Riegelelement 28, wie in der 6c und 6d dargestellt, ohne Betätigen des Bedienelements 20 in die zweite Position 34 zurückgeführt und mit dem Verriegelungsstück 24 verrasten.
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Das Bedienelement 20 ist gemäß der 7a oder der 1 vorzugsweise als Druckknopf 66 ausgebildet und auf der ersten Seite 16 der Brüheinheit 10 in einem Griff 68 bevorzugt linear verstellbar geführt, insbesondere an einer zweiten Seitenwand 100. Um eine lineare Verschiebung des Druckknopfes 66 in eine Rotation der Welle 38 kinematisch zu überführen, greift der Druckknopf 66 zumindest mittelbar in eine dritte Steuerkurve 94 eines zweiten Schwenkhebels 70 ein, der mit der Welle 38 der Schwenkvorrichtung 30 in Eingriff steht. Vorzugsweise greift der Druckknopf 66 in eine vierte Steuerkurve 98 eines dritten Schwenkhebels 97, wie in der 7b oder der 8b dargestellt, ein, die wiederum in der dritten Steuerkurve 94 des zweiten Schwenkhebels 70 eingreift. Das Zusammengreifen der Schwenkhebel 70, 97 dient der Übertragung und insbesondere der Übersetzung einer Linearbewegung des Druckknopfes 66 in eine Rotation um einen gewissen Rotationswinkel der Schwenkvorrichtung 30. Diese Übersetzung ist wiederum durch die Position und Dimensionen der Schwenkhebel 70, 97 einstellbar.
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Die Getränkezubereitungsvorrichtung 12 weist vorzugsweise ein flanschartiges Verriegelungsstück 24 auf, welches gemäß der 4b, sowie der 6a bis 6d eine Querschnittsverjüngung 72 zwischen der Außenfläche 22 der Innengehäuseaussparung 14 und einer Endseite 76 des Verriegelungsstücks 24 aufweist. Wie in der 6d dargestellt, greift das zumindest eine Riegelelement 28 im montierten Zustand der Brüheinheit 10 in der zweiten Position 34 vorzugsweise in die Querschnittsverjüngung 72 ein, um die Brüheinheit 10 zu verrasten und insbesondere die Antriebseinheit 50 mit der Brüheinheit 10 formschlüssig zu verbinden. Wie in der 6 dargestellt, steht die Antriebsaufnahme 48, vorzugsweise mit einer Keilwelle, relativ zu dem zumindest einen Riegelelement 28 aus der Zentrierauskragung 44 heraus vor und das flanschartige Verriegelungsstück 24 ist um die Nabenglieder 51 der Antriebseinheit 50 angeordnet. Dabei greift das zumindest eine Riegelelement 28 in die Querschnittsverjüngung 72 des Verriegelungsstücks 24 ein, sobald die Antriebsaufnahme 48, vorzugsweise als Keilwelle, mit der Antriebseinheit 50, vorzugsweise mit Nabengliedern 51, vorzugsweise formschlüssig gekoppelt ist. Zusätzlich zu dieser Kopplung ist ein Stift 102 innerhalb der Antriebseinheit 50 in die Einschubrichtung 62, gemäß der 6a bis 6d, verschiebbar, um zum Beispiel einen blockierten Antriebsmotor zu entsperren.
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Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Montage der Brüheinheit 10 der 1 in die Innengehäuseaussparung 14 der 2. Die Brüheinheit 10 wird in die Innengehäuseaussparung 14 geschoben, bis eine Außenfläche 22 der Innengehäuseaussparung 14 zumindest teilweise auf einer zweiten Seite 18 der Brüheinheit anliegt. Eine montierte Brüheinheit 10 ist in der 7a und der 8a dargestellt, die bevorzugt formschlüssig an der Innengehäuseaussparung 14 anliegt und von einer zugänglichen ersten Seite 16 aus bedienbar ist. Zur Montage wird das zumindest eine Riegelelement 28 in eine erste Position 32 mittels des Bedienelements 20 verschoben und die Brüheinheit 10 vorzugsweise danach in die Innengehäuseaussparung 14 geschoben. Anschließend wird das zumindest eine Riegelelement 28 in eine zweite Position 34 verschoben, um das zumindest eine Riegelelement 28 mit dem Verriegelungsstück 24 zu verrasten. Zur Demontage der Brüheinheit 10 wird durch Betätigen des Bedienelements 20 das zumindest eine Riegelelement 28 von einer zweiten Position 34, wie in der 7c dargestellt, in eine erste Position 32 verschoben, wie in der 8c dargestellt, und die Brüheinheit 10 anschließend ausgehend von einer ersten Seite 16 aus der Innengehäuseaussparung 14 gezogen, vorzugsweise indem eine Bedienperson an dem Griff 68 zieht.
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Insbesondere für das zumindest eine Riegelelement 28 mit einer Einlaufschräge 60, gemäß der 6a, kann die Brüheinheit 10 ohne Betätigen der Schwenkvorrichtung 30 oder des Bedienelements 20, von einer zweiten Position 34, siehe 6a und 6b, in eine erste Position 32, gemäß der 6c, verschoben werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Brüheinheit
- 12
- Getränkezubereitungsvorrichtung
- 14
- Innengehäuseaussparung
- 16
- erste Seite der Brüheinheit
- 18
- zweite Seite der Brüheinheit
- 20
- Bedienelement
- 22
- Außenfläche der Innengehäuseaussparung
- 24
- Verriegelungsstück
- 26
- Linearschieber
- 28
- Riegelelement
- 30
- Schwenkvorrichtung
- 32
- erste Position des Riegelelements
- 34
- zweite Position des Riegelelements
- 36
- erster Schwenkhebel
- 38
- Welle
- 40
- erste Seitenwand
- 42
- Außenfläche einer ersten Seitenwand
- 44
- Zentrierauskragung
- 46
- Öffnung in der Zentrierauskragung
- 48
- Antriebsaufnahme einer Kurbelwelle
- 50
- Antriebseinheit
- 51
- Nabenglieder
- 52
- erstes Riegelelement
- 54
- zweites Riegelelement
- 56
- zweite Steuerkurve
- 58
- Eingriffsbereich der Riegelelemente
- 60
- Einlaufschräge des Riegelelements
- 62
- Einschubrichtung
- 64
- Rückstellelement
- 66
- Druckknopf
- 68
- Griff
- 70
- zweiter Schwenkhebel
- 72
- Querschnittsverjüngung des Verriegelungsstücks
- 74
- Rastenden der Riegelelemente, Rastelement
- 76
- Endseite des Verriegelungsstücks
- 78
- erste Steuerkurve
- 80
- Brühstellungsrichtung
- 82
- Mahlstellungsrichtung
- 84
- Abdeckelement auf der ersten Seitenwand
- 86
- Führungen in der ersten Seitenwand
- 88
- erste Teilkurve der zweiten Steuerkurve
- 90
- zweite Teilkurve der zweiten Steuerkurve
- 92
- Überhöhung in der zweiten Teilkurve
- 94
- dritte Steuerkurve des zweiten Schwenkhebels
- 95
- erster Gleitstein
- 96
- zweiter Gleitstein
- 97
- dritter Schwenkhebel
- 98
- vierte Steuerkurve des dritten Schwenkhebels
- 100
- zweite Seitenwand der ersten Seite
- 102
- Stift
- R1
- erste Drehachse der Welle
- R2
- zweite Drehachse des zweiten Riegelelements
- α
- Winkel der Einlaufschräge