DE102020125386A1 - Verfahren und systeme für handelszahlungen - Google Patents

Verfahren und systeme für handelszahlungen Download PDF

Info

Publication number
DE102020125386A1
DE102020125386A1 DE102020125386.9A DE102020125386A DE102020125386A1 DE 102020125386 A1 DE102020125386 A1 DE 102020125386A1 DE 102020125386 A DE102020125386 A DE 102020125386A DE 102020125386 A1 DE102020125386 A1 DE 102020125386A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
payment
mobile device
management system
transaction management
transaction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020125386.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Ralf Gladis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
COMPUTOP PAYGATE GMBH, DE
Original Assignee
Computop Paygate GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Computop Paygate GmbH filed Critical Computop Paygate GmbH
Priority to DE102020125386.9A priority Critical patent/DE102020125386A1/de
Publication of DE102020125386A1 publication Critical patent/DE102020125386A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
    • G06Q20/30Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks
    • G06Q20/32Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks using wireless devices
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
    • G06Q20/30Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks
    • G06Q20/32Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks using wireless devices
    • G06Q20/322Aspects of commerce using mobile devices [M-devices]
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
    • G06Q20/30Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks
    • G06Q20/32Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks using wireless devices
    • G06Q20/327Short range or proximity payments by means of M-devices
    • G06Q20/3278RFID or NFC payments by means of M-devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Abstract

Die vorliegende Offenbarung betrifft Verfahren und Systeme zum Durchführen einer Transaktion zwischen einem Kunden (1) und einem Händler (2). Die Verfahren werden in einem System durchgeführt, das eine mobile Vorrichtung (1a), die dem Kunden (1) zugeordnet ist, und ein Transaktionsverwaltungssystem (3) und alternativ eine elektronische Vorrichtung des Händlers (2) umfasst. Das Verfahren umfasst zum Beispiel das Versehen (s4) einer NFC-Vorrichtung (5) mit einer erzeugten URL-Verknüpfung, das Öffnen (s6) in der mobilen Vorrichtung (1a) der URL-Verknüpfung von der NFC-Vorrichtung (5), das Empfangen (s7), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), einer Anforderung zum Zugreifen auf eine der URL-Verknüpfung zugeordnete Zahlungsseite, das Auswählen (s8), aus einer Vielzahl von separaten Zahlungsverfahren, mindestens eines bereitzustellendes Zahlungsverfahren, das Leiten (s9) der mobilen Vorrichtung (1a) zu einer Zahlungsseite, die das ausgewählte mindestens eine Zahlungsverfahren umfasst, das Empfangen (s 1 1) einer Auswahl eines des mindestens einen Zahlungsverfahrens und das Bereitstellen (s12) des ausgewählten Zahlungsverfahrens der mobilen Vorrichtung (1a).

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Verfahren und Systeme zum Durchführen einer Transaktion zwischen einem Kunden und einem Händler.
  • HINTERGRUND
  • Zur Bezahlung eines Produktes gibt es heute viele verschiedene Möglichkeiten. Ein Produkt kann alles sein, das ein Händler an einen Kunden verkauft, zum Beispiel eine physische Ware, eine Dienstleistung und/oder eine Erfahrung. Hierbei ist ein Händler eine Person oder Organisation, die das Produkt verkauft.
  • Um den Transaktionsvorgang zwischen Kunde und Händler zu vereinfachen, gibt es Systeme, bei denen der Kunde das Produkt mit seiner mobilen Vorrichtung bezahlt. Zum Beispiel gibt es Verkaufsgeschäfte ohne Verkaufspersonal, bei denen ein Kunde seine gewünschten Produkte entnimmt und auf einem Lesebereich ablegt. An den Produkten sind RFID-Tags angebracht, die im Lesebereich gelesen werden. Die Gesamtkosten der Produkte werden ermittelt, indem die Produkte über die RFID-Tags im Lesebereich identifiziert werden. Dem Kunden wird ein QR-Code präsentiert, den er mit seinem Telefon liest. Der Kunde bezahlt dann die Produkte über sein Telefon.
  • Neue Lösungen für effizientere Transaktionen zwischen Kunde und Händler werden für bessere Benutzererfahrungen ständig entwickelt.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, Systeme und Verfahren für eine Transaktion zwischen einem Händler und einem Kunden bereitzustellen. Die Systeme und Verfahren zielen darauf ab, sowohl für den Kunden als auch für den Händler eine gute Transaktionserfahrung bereitzustellen.
  • Dieses Ziel wird durch Verfahren wie in den Ansprüchen 1 und 10 definiert und durch Systeme wie in den Ansprüchen 6 und 16 definiert erreicht.
  • Die Offenbarung stellt ein Verfahren zum Durchführen einer Transaktion zwischen einem Kunden und einem Händler bereit. Das Verfahren wird in einer mobilen Vorrichtung, die dem Kunden zugeordnet ist, und einem Transaktionsverwaltungssystem zur Verwendung beim Abschließen einer Zahlungstransaktion zwischen dem Kunden, der die mobile Vorrichtung betreibt, und einem Händler durchgeführt. Das Verfahren umfasst:
    • - Erzeugen einer URL-Verknüpfung, die zahlungsbezogenen Daten zugeordnet ist, die einem Produkt des Händlers zugeordnet sind,
    • - Bereitstellen einer NFC-Vorrichtung mit der erzeugten URL-Verknüpfung,
    • - Lesen, in der mobilen Vorrichtung, der URL-Verknüpfung von der NFC-Vorrichtung,
    • - Öffnen, in der mobilen Vorrichtung, der URL-Verknüpfung in einer Webbrowseranwendung,
    • - Empfangen, in dem Transaktionsverwaltungssystem, einer Anforderung zum Zugreifen auf eine Zahlungsseite, die der URL-Verknüpfung zugeordnet ist, von der mobilen Vorrichtung,
    • - Auswählen, in dem Transaktionsverwaltungssystem, aus einer Vielzahl von separaten Zahlungsverfahren, mindestens eines Zahlungsverfahrens, das der mobilen Vorrichtung bereitzustellen ist,
    • - Leiten, in dem Transaktionsverwaltungssystem, der mobilen Vorrichtung zu einer Zahlungsseite, die von dem Transaktionsverwaltungssystem gehostet wird, wobei die Zahlungsseite das ausgewählte mindestens eine Zahlungsverfahren umfasst,
    • - Empfangen, in dem Transaktionsverwaltungssystem, einer Auswahl eines des mindestens einen Zahlungsverfahrens von der mobilen Vorrichtung, und
    • - Bereitstellen, in dem Transaktionsverwaltungssystem, des ausgewählten Zahlungsverfahrens für die mobile Vorrichtung.
  • Mit diesem Verfahren wird eine effiziente und benutzerfreundliche Transaktion zwischen Kunde und Händler erreicht. Aus Sicht des Kunden lesen sie mit ihrer mobilen Vorrichtung eine NFC-Vorrichtung und werden an eine Webseite gesendet, wo mindestens ein Zahlungsverfahren dargestellt wird. Auf diese Weise kann der Kunde direkt auf seinem Telefon und unter Verwendung eines Webbrowsers eine Dienstleistung bezahlen. Eine spezielle Anwendung für die Transaktion ist daher nicht erforderlich. Aus Sicht des Händlers stellen sie ein NFC-Tag bereit, das einem Produkt zugeordnet ist, und dann kann der Kunde das Produkt ohne Beteiligung des Händlers bezahlen. Ein weiterer Vorteil für den Händler ist, dass der Händler kein Zahlungsverfahren bereitstellen muss; das Transaktionsverwaltungssystem wird von einem Dritten bereitgestellt. Der Händler muss nicht daran beteiligt sein, welches Zahlungsverfahren eine bestimmte Webseite oder App für die Transaktion verwenden oder bereitstellen soll.
  • Gemäß einigen Gesichtspunkten basiert der Schritt des Auswählens, in dem Transaktionsverwaltungssystem, aus einer Vielzahl von separaten Zahlungsverfahren, mindestens eines Zahlungsverfahrens, das der mobilen Vorrichtung bereitgestellt werden soll, auf mindestens einem von: geografischem Standort der mobilen Vorrichtung, Beliebtheit des Zahlungsverfahrens, Typ der mobilen Vorrichtung und Zahlungsverfahren, die von dem Händler spezifiziert werden. Mit anderen Worten hat das Transaktionsverwaltungssystem Zugriff auf eine Vielzahl von Zahlungsverfahren und kann anhand unterschiedlicher Kriterien wählen, welches mindestens eine Zahlungsverfahren dem Kunden angezeigt werden soll. Wenn sich die mobile Vorrichtung zum Beispiel in einem bestimmten Gebiet oder Land befindet, kann das Transaktionsverwaltungssystem Zahlungsverfahren bereitstellen, die üblicherweise in diesem Gebiet oder Land verwendet werden. In einem solchen Fall kann das Transaktionsverwaltungssystem Positionsdaten der mobilen Vorrichtung anfordern.
  • Gemäß einigen Gesichtspunkten umfasst das Verfahren das Empfangen einer Auswahl eines des mindestens einen Zahlungsverfahrens von dem Kunden, der der mobilen Vorrichtung zugeordnet ist, in der mobilen Vorrichtung. Die Auswahl umfasst zum Beispiel, dass der Kunde, d. h. der Benutzer der mobilen Vorrichtung, Zahlungsverfahren auf einem Touchscreen oder in einer Liste von Zahlungsverfahren unter Verwendung einer Schaltfläche oder dergleichen auswählt. Die Auswahl kann auch ein in der mobilen Vorrichtung gespeichertes, vorgewähltes bevorzugtes Zahlungsverfahren sein.
  • Gemäß einigen Gesichtspunkten umfasst das mindestens eine Zahlungsverfahren mindestens zwei Zahlungsverfahren. In einem solchen Fall kann der Kunde aus einer Vielzahl von Zahlungsverfahren ein gewünschtes Zahlungsverfahren auswählen.
  • Gemäß einigen Gesichtspunkten umfassen die zahlungsbezogenen Daten, die einem Produkt des Händlers zugeordnet sind, einen Preis des Produkts. Das Transaktionsmanagementsystem kann somit das Zahlungsverfahren ohne weitere Eingabe über das Produkt bereitstellen, da der Preis in der URL-Verknüpfung eingeschlossen wird.
  • Die Offenbarung stellt ein Transaktionssystem zum Abschließen einer Zahlungstransaktion zwischen einem Kunden und einem Händler bereit. Das Transaktionssystem umfasst eine dem Kunden zugeordnete mobile Vorrichtung und ein Transaktionsverwaltungssystem. Die mobile Vorrichtung umfasst NFC-Lesetechnologie und die mobile Vorrichtung und das Transaktionsverwaltungssystem umfassen jeweils: einen Kommunikationsanschluss; einen nichtflüchtigen Speicher; und eine Verarbeitungsschaltung, die mit dem nichtflüchtigen Speicher gekoppelt und konfiguriert ist, Anweisungen aus dem nichtflüchtigen Speicher zu lesen, um zu bewirken, dass sie Operationen durchführen, die umfassen:
    • - Erzeugen einer URL-Verknüpfung, die zahlungsbezogenen Daten zugeordnet ist, die einem Produkt des Händlers zugeordnet sind,
    • - Bereitstellen einer NFC-Vorrichtung mit der erzeugten URL-Verknüpfung,
    • - Lesen, in der mobilen Vorrichtung, der URL-Verknüpfung von der NFC-Vorrichtung,
    • - Öffnen, in der mobilen Vorrichtung, der URL-Verknüpfung in einer Webbrowseranwendung,
    • - Empfangen, in dem Transaktionsverwaltungssystem, einer Anforderung zum Zugreifen auf eine Zahlungsseite, die der URL zugeordnet ist, von der mobilen Vorrichtung,
    • - Auswählen, in dem Transaktionsverwaltungssystem, aus einer Vielzahl von separaten Zahlungsverfahren, mindestens eines Zahlungsverfahrens, das der mobilen Vorrichtung bereitzustellen ist,
    • - Leiten, in dem Transaktionsverwaltungssystem, der mobilen Vorrichtung an eine von dem Transaktionsverwaltungssystem gehostete Zahlungsseite, wobei die Zahlungsseite das ausgewählte mindestens eine Zahlungsverfahren umfasst,
    • - Empfangen in dem Transaktionsverwaltungssystem einer Auswahl eines des mindestens einen Zahlungsverfahrens von der mobilen Vorrichtung, und
    • - Bereitstellen, in dem Transaktionsverwaltungssystem, des ausgewählten Zahlungsverfahrens für die mobile Vorrichtung.
  • Die Vorteile bei diesem System sind die gleichen wie bei dem oben beschriebenen Verfahren.
  • Gemäß einigen Gesichtspunkten umfasst das Transaktionssystem eine NFC-Vorrichtung. Das System kann somit die NFC-Vorrichtung umfassen, die von der mobilen Vorrichtung gelesen wird, um die URL-Verknüpfung zu erlangen.
  • Gemäß einigen Gesichtspunkten umfasst das mindestens eine Zahlungsverfahren mindestens zwei Zahlungsverfahren. Dieses Merkmal wurde oben im Zusammenhang mit dem Verfahren erörtert.
  • Gemäß einigen Gesichtspunkten umfassen die zahlungsbezogenen Daten, die einem Produkt des Händlers zugeordnet sind, einen Preis des Produkts. Dieses Merkmal wurde oben im Zusammenhang mit dem Verfahren erörtert.
  • Die Offenbarung stellt ein Verfahren zum Durchführen einer Transaktion zwischen einem Kunden und einem Händler bereit. Das Verfahren wird in einer mobilen Vorrichtung, die einem Kunden zugeordnet ist, einer elektronischen Vorrichtung, die einem Händler zugeordnet ist, und einem Transaktionsverwaltungssystem zur Verwendung beim Abschließen einer Zahlungstransaktion zwischen einem Kunden, der die mobile Vorrichtung betreibt, und einem Händler, der die elektronische Vorrichtung betreibt, durchgeführt. Das Verfahren umfasst:
    • - Empfangen, in dem Transaktionsverwaltungssystem, von zahlungsbezogenen Daten, die einem Produkt von der elektronischen Vorrichtung zugeordnet sind,
    • - Erzeugen einer URL-Verknüpfung, die zahlungsbezogenen Daten zugeordnet ist, die einem Produkt des Händlers zugeordnet sind,
    • - Bereitstellen einer NFC-Vorrichtung mit der erzeugten URL-Verknüpfung,
    • - Lesen, in der mobilen Vorrichtung, der URL-Verknüpfung von der NFC-Vorrichtung,
    • - Öffnen, in der mobilen Vorrichtung, der URL-Verknüpfung in einer Webbrowseranwendung,
    • - Empfangen, in dem Transaktionsverwaltungssystem, einer Anforderung zum Zugreifen auf eine Zahlungsseite, die der URL zugeordnet ist, von der mobilen Vorrichtung,
    • - Auswählen, in dem Transaktionsverwaltungssystem, aus einer Vielzahl von separaten Zahlungsverfahren, mindestens eines Zahlungsverfahrens, das der mobilen Vorrichtung bereitzustellen ist,
    • - Leiten, in dem Transaktionsverwaltungssystem, der mobilen Vorrichtung an eine von dem Transaktionsverwaltungssystem gehostete Zahlungsseite, wobei die Zahlungsseite das ausgewählte mindestens eine Zahlungsverfahren umfasst,
    • - Empfangen, in dem Transaktionsverwaltungssystem, einer Auswahl eines des mindestens einen Zahlungsverfahrens von der mobilen Vorrichtung, und
    • - Bereitstellen, in dem Transaktionsverwaltungssystem, des ausgewählten Zahlungsverfahrens für die mobile Vorrichtung.
  • Der Unterschied zwischen diesem Verfahren und dem obigen Verfahren besteht darin, dass nun eine elektronische Vorrichtung eines Händlers in das Verfahren eingeschlossen wird. Die elektronische Vorrichtung des Händlers sendet zahlungsbezogene Daten an das Transaktionsverwaltungssystem. Mit anderen Worten sendet der Händler Informationen darüber, welche Produkte mit dem Verfahren und System verkauft werden sollen, an das Transaktionsverwaltungssystem. Die Vorteile bei diesem Verfahren sind die gleichen wie bei dem oben beschriebenen Verfahren. Zusätzlich kann der Händler zum Beispiel Listen an das Transaktionsverwaltungssystem senden, welche er mit dem Verfahren und System verkauft. Der Händler kann dann URL-Verknüpfungen für jedes Produkt erhalten.
  • Gemäß einigen Gesichtspunkten umfasst das Verfahren das Senden, in dem Transaktionsverwaltungssystem, der URL-Verknüpfung an die elektronische Vorrichtung, und wobei der Schritt des Bereitstellens der erzeugten URL-Verknüpfung für eine NFC-Vorrichtung das Schreiben in der elektronischen Vorrichtung der URL-Verknüpfung an die NFC-Vorrichtung umfasst.
  • In diesem Fall schreibt also die elektronische Vorrichtung des Händlers die URL-Verknüpfung in die NFC-Vorrichtung. Alternativ kann es sein, dass der Besitzer des Transaktionsverwaltungssystems die URL-Verknüpfungen in NFC-Vorrichtungen schreibt und an den Händler sendet.
  • Gemäß einigen Gesichtspunkten basiert der Schritt des Auswählens in dem Transaktionsverwaltungssystem aus einer Vielzahl von separaten Zahlungsverfahren, mindestens eines Zahlungsverfahrens, das der mobilen Vorrichtung bereitgestellt werden soll, auf mindestens einem von: geografischem Standort der mobilen Vorrichtung, Beliebtheit des Zahlungsverfahrens, Typ der mobilen Vorrichtung und Zahlungsverfahren, die von dem Händler spezifiziert werden. Dieses Merkmal wurde oben im Zusammenhang mit dem ersten Verfahren erörtert.
  • Gemäß einigen Gesichtspunkten umfasst das Verfahren das Empfangen einer Auswahl eines des mindestens einen Zahlungsverfahrens von dem Kunden, der der mobilen Vorrichtung zugeordnet ist, in der mobilen Vorrichtung. Dieses Merkmal wurde oben im Zusammenhang mit dem ersten Verfahren erörtert.
  • Gemäß einigen Gesichtspunkten umfasst das mindestens eine Zahlungsverfahren mindestens zwei Zahlungsverfahren. Dieses Merkmal wurde oben im Zusammenhang mit dem ersten Verfahren erörtert.
  • Gemäß einigen Gesichtspunkten umfassen die zahlungsbezogenen Daten, die einem Produkt des Händlers zugeordnet sind, einen Preis des Produkts. Dieses Merkmal wurde oben im Zusammenhang mit dem ersten Verfahren erörtert.
  • Die Offenbarung stellt ein Transaktionssystem zum Abschließen einer Zahlungstransaktion zwischen einem Kunden und einem Händler bereit, wobei das Transaktionssystem umfasst: eine mobile Vorrichtung, die dem Kunden zugeordnet ist, eine elektronische Vorrichtung, die dem Händler zugeordnet ist, und ein Transaktionsverwaltungssystem, wobei die mobile Vorrichtung, die elektronische Vorrichtung und das Transaktionsverwaltungssystem jeweils umfassen: einen Kommunikationsanschluss; einen nichtflüchtigen Speicher; und eine Verarbeitungsschaltung, die mit dem nichtflüchtigen Speicher gekoppelt und konfiguriert ist, Anweisungen aus dem nichtflüchtigen Speicher zu lesen, um sie zu bewirken, dass sie Operationen durchführen, die umfassen:
    • - Empfangen, in dem Transaktionsverwaltungssystem, von zahlungsbezogenen Daten, die einem Produkt von der elektronischen Vorrichtung zugeordnet sind,
    • - Erzeugen einer URL-Verknüpfung, die zahlungsbezogenen Daten zugeordnet ist, die einem Produkt des Händlers zugeordnet sind,
    • - Bereitstellen einer NFC-Vorrichtung mit der erzeugten URL-Verknüpfung,
    • - Lesen, in der mobilen Vorrichtung, der URL-Verknüpfung von der NFC-Vorrichtung,
    • - Öffnen, in der mobilen Vorrichtung, der URL-Verknüpfung in einer Webbrowseranwendung,
    • - Empfangen, in dem Transaktionsverwaltungssystem, einer Anforderung zum Zugreifen auf eine Zahlungsseite, die der URL zugeordnet ist, von der mobilen Vorrichtung,
    • - Auswählen, in dem Transaktionsverwaltungssystem, aus einer Vielzahl von separaten Zahlungsverfahren, mindestens eines Zahlungsverfahrens, das der mobilen Vorrichtung bereitzustellen ist,
    • - Leiten, in dem Transaktionsverwaltungssystem, der mobilen Vorrichtung an eine von dem Transaktionsverwaltungssystem gehostete Zahlungsseite, wobei die Zahlungsseite das ausgewählte mindestens eine Zahlungsverfahren umfasst,
    • - Empfangen, in dem Transaktionsverwaltungssystem, einer Auswahl eines des mindestens einen Zahlungsverfahrens von der mobilen Vorrichtung, und
    • - Bereitstellen, in dem Transaktionsverwaltungssystem, des ausgewählten Zahlungsverfahrens für die mobile Vorrichtung.
  • Dieses Transaktionssystem hat auch den Unterschied, dass nunmehr eine elektronische Vorrichtung eines Händlers eingeschlossen ist. Die Vorteile bei diesem System sind die gleichen wie bei dem oben beschriebenen Verfahren.
  • Gemäß einigen Gesichtspunkten umfasst das Transaktionssystem eine NFC-Vorrichtung. Dieses Merkmal wurde vorstehend in Verbindung mit dem System erörtert.
  • Gemäß einigen Gesichtspunkten umfasst das mindestens eine Zahlungsverfahren mindestens zwei Zahlungsverfahren. Dieses Merkmal wurde vorstehend in Verbindung mit dem System erörtert.
  • Gemäß einigen Gesichtspunkten umfassen die zahlungsbezogenen Daten, die einem Produkt des Händlers zugeordnet sind, einen Preis des Produkts. Dieses Merkmal wurde vorstehend in Verbindung mit dem System erörtert.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nun durch die Beschreibung verschiedener Gesichtspunkte und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert:
    • 1 zeigt ein Signaldiagramm, in dem gezeigt ist, wie Signale in einem beispielhaften Gesichtspunkt der Offenbarung gesendet werden.
    • 2 zeigt ein Signaldiagramm, in dem gezeigt ist, wie Signale in einem anderen beispielhaften Gesichtspunkt der Offenbarung gesendet werden.
    • 3 zeigt ein Signaldiagramm, in dem gezeigt ist, wie Signale in einem anderen beispielhaften Gesichtspunkt der Offenbarung gesendet werden.
    • 4 zeigt ein Signaldiagramm, in dem gezeigt ist, wie Signale in einem anderen beispielhaften Gesichtspunkt der Offenbarung gesendet werden.
    • 5 zeigt ein Signaldiagramm, in dem gezeigt ist, wie Signale in einem anderen beispielhaften Gesichtspunkt der Offenbarung gesendet werden.
    • 6 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung eines Kunden
    • 7 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung eines Händlers
    • 8 zeigt ein Blockdiagramm eines beispielhaften Transaktionsverwaltungssystems
    • 9 zeigt eine Veranschaulichung eines beispielhaften Transaktionssystems
    • 10 zeigt eine Veranschaulichung eines anderen beispielhaften Transaktionssystems
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Gesichtspunkte der vorliegenden Offenbarung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren ausführlicher beschrieben. Die hierin offenbarten Vorrichtungen und Verfahren können jedoch in vielen verschiedenen Formen realisiert werden und sollten nicht als auf die hierin dargelegten Gesichtspunkten beschränkt ausgelegt werden. Gleiche Zahlen in den Zeichnungen beziehen sich durchgehend auf gleiche Elemente.
  • Die hierin verwendete Terminologie dient nur zur Beschreibung bestimmter Gesichtspunkten der Offenbarung und soll die Offenbarung nicht einschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein“, „einer“, „eine“ und „der“, „die“, „das“ auch die Pluralformen einschließen, es sei denn, der Kontext gibt eindeutig etwas anderes an.
  • Sofern nicht anders definiert, haben alle hierin verwendeten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) die gleiche Bedeutung, wie sie von einem Durchschnittsfachmann des Fachgebiets, zu dem diese Erfindung gehört, allgemein verstanden wird.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden anhand einer mobilen Vorrichtung und einer elektronischen Vorrichtung beispielhaft erläutert. Beides sind zum Beispiel mobile Kommunikationsvorrichtungen wie ein Mobiltelefon. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Offenbarung als solche gleichermaßen auf andere elektronische Vorrichtungen anwendbar ist, die Kommunikationsfähigkeiten aufweisen. Beispiele für solche Vorrichtungen können zum Beispiel jede Art von Mobiltelefon, Smartphone, Laptop (wie Standard, Ultraportables, Netbooks und Mikro-Laptops), Handheld-Computer, tragbare digitale Assistenten, Tablet-Computer, Touchpads, Spielvorrichtungen, Zubehör für Mobiltelefone, z. B. tragbare Geräte in Form von Kopfhörern/Sets, Visieren/Brillen, Armreifen, Armbändern, Halsketten usw. sein. Die hier beschriebene elektronische Vorrichtung kann auch ein stationärer Computer sein.
  • Es sollte beachtet werden, dass die folgenden Verfahren und das System Daten zwischen verschiedenen Vorrichtungen übertragen und einige Daten, alternativ alle Daten, verschlüsselt sein können. Die Verschlüsselung und Verfahren zur Verschlüsselung sind hier nicht offenbart.
  • Die 1 bis 5 zeigen Signaldiagramme, bei denen gezeigt wird, wie Signale in Beispielen der Offenbarung gesendet werden. Jede vertikale Linie stellt eine Organisation dar. Die erste Zeile stellt den Kunden 1 und die zweite Zeile die mobile Vorrichtung 1a des Kunden 1 dar. Die dritte Zeile stellt eine NFC-Vorrichtung 5 dar. Die vierte Zeile stellt eine elektronische Vorrichtung eines Händlers 2 und die fünfte und sechste Zeile ein Transaktionsverwaltungssystem 3 dar.
  • In 1 ist ein Verfahren zum Durchführen einer Transaktion zwischen einem Kunden 1 und einem Händler 2 veranschaulicht. Das Verfahren wird in einer mobilen Vorrichtung 1a, die dem Kunden 1 zugeordnet ist, und einem Transaktionsverwaltungssystem 3 durchgeführt. Das Verfahren dient zum Abschließen einer Zahlungstransaktion zwischen dem Kunden 1, der die mobile Vorrichtung 1a betreibt, und einem Händler 2.
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung 1a des Kunden 1. 7 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung eines Händlers 2. 8 zeigt ein Blockdiagramm eines beispielhaften Transaktionsverwaltungssystems 3.
  • Schematisch veranschaulicht in 9 ist ein Transaktionssystem zum Abschließen einer Zahlungstransaktion zwischen einem Kunden 1 und einem Händler 2.
  • Das Transaktionssystem umfasst eine mobile Vorrichtung 1a, die dem Kunden 1 zugeordnet ist, und ein Transaktionsverwaltungssystem 3. Die mobile Vorrichtung 1a umfasst NFC-Lesetechnologie 1b und die mobile Vorrichtung 1a und das Transaktionsverwaltungssystem 3 umfassen jeweils: einen Kommunikationsanschluss 1c, 3b; einen nichtflüchtigen Speicher 1d, 3c; und eine Verarbeitungsschaltung 1e, 3d, die mit dem nichtflüchtigen Speicher 1d, 3c gekoppelt und konfiguriert ist, Anweisungen aus dem nichtflüchtigen Speicher 1d, 3c zu lesen, um zu bewirken, dass sie Operationen durchführen, die nachstehend in den Schritten des Verfahrens beschrieben sind.
  • Ein Kommunikationsanschluss 1c, 2b, 3b ist jede Art von Kommunikationstechnologie, die zur Kommunikation geeignet ist. Die mobile Vorrichtung 1a umfasst einen Kommunikationsanschluss 1c zur drahtlosen Kommunikation und das Transaktionsverwaltungssystem 3 umfasst einen Kommunikationsanschluss 3b zur drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikation.
  • Ein nichtflüchtiger Speicher 1d, 2c, 3c ist jede Art von Speichervorrichtung und eine Verarbeitungsschaltung 1e, 2d, 3d ist jede Art von Verarbeitungsmittel. Es sollte beachtet werden, dass sowohl der nichtflüchtige Speicher 1d, 2c, 3c als auch die Verarbeitungsschaltung 1e, 2d, 3d cloudbasiert sein könnten und keine physische Organisation auf einer Vorrichtung.
  • Das Verfahren umfasst das Erzeugen s2 einer URL-Verknüpfung, die zahlungsbezogenen Daten zugeordnet ist, die einem Produkt 4 des Händlers 2 zugeordnet sind. Es sei darauf hingewiesen, dass ein Produkt 4 ein beliebiges sein kann, das von einem Händler 2 an einen Kunden 1 verkauft wird, wie zum Beispiel eine Ware, eine Dienstleistung oder eine Erfahrung. Das Produkt 4 ist zum Beispiel ein Abonnement für eine Dienstleistung oder Ware. Die zahlungsbezogenen Daten werden zum Beispiel von der elektronischen Vorrichtung des Händlers 2 empfangen. Durch Eingabe der zahlungsbezogenen Daten erzeugt das Transaktionsverwaltungssystem 3 die URL-Verknüpfung. Diese URL-Verknüpfung enthält zum Beispiel einen Paygate-Endpunkt und alle notwendigen Daten zum Abschließen der Zahlung. Gemäß einigen Gesichtspunkten stellt das Transaktionsverwaltungssystem 3 der elektronischen Vorrichtung des Händlers 2 ein URL-Verknüpfungserzeugungsmodul bereit, so dass die elektronische Vorrichtung die URL-Verknüpfung erzeugen kann. In einem solchen Fall stellt das Transaktionsverwaltungssystem 3 dem URL-Verknüpfungserzeugungsmodul Informationen über den Paygate-Endpunkt bereit und die elektronische Vorrichtung des Händlers 2 erzeugt die URL-Verknüpfung.
  • Die zahlungsbezogenen Daten sind zum Beispiel einem Produkt 4 des Händlers 2 zugeordnet und umfassen einen Preis des Produkts 4. Die zahlungsbezogenen Daten können auch Währungs- und Auftragsbeschreibung und andere Daten in Bezug auf das Produkt 4 umfassen. Die zahlungsbezogenen Daten können dynamisch sein. Zum Beispiel kann der Preis des Produkts von einer Quelle jedes Mal gesammelt werden, wenn die URL-Verknüpfung gelesen wird. Dies ist vorteilhaft für Produkte, die oft Preisänderungen aufweisen oder mit Kampagnen verbunden sind.
  • Das Verfahren umfasst das Bereitstellen der erzeugten URL-Verknüpfungen für s4 einer NFC-Vorrichtung 5. Die Nahfeldkommunikations-(NFC)-Vorrichtung 5 ist zum Beispiel ein NFC-Tag oder eine NFC-Antenne. Grundsätzlich kann die NFC-Vorrichtung 5 jede Vorrichtung sein, bei der eine URL-Verknüpfung eines Tags unter Verwendung einer mobilen Vorrichtung 1a gelesen werden kann. Gemäß einigen Gesichtspunkten umfasst das Transaktionssystem die NFC-Vorrichtung 5. Das System kann somit die NFC-Vorrichtung 5 umfassen, die von der mobilen Vorrichtung 1a gelesen wird, um die URL-Verknüpfung zu erlangen.
  • Der Händler 2 kann die NFC-Vorrichtung 5 irgendwo in einem Geschäft oder einem anderen bevorzugten Ort platzieren, auf den die Kunden 1 des Händlers 2 zugreifen können. Zum Beispiel kann der Händler 2 die NFC-Vorrichtung 5 in Verbindung mit dem Produkt 4 bringen, das unter Verwendung des folgenden Verfahrens gekauft werden soll.
  • Das Verfahren umfasst das Lesen s5 in der mobilen Vorrichtung 1a der URL-Verknüpfungen von der NFC-Vorrichtung 5. Kunden 1 nähern sich zum Beispiel der NFC-Vorrichtung 5 und tippen das Telefon oder Tablet in unmittelbarer Nähe des NFC-Tags. Eine Telefon- oder Tablet-Hintergrund-Tag-Lesefunktionalität erkennt ein NFC-Signal, das von der NFC-Vorrichtung 5 kommt, und das NFC-Tag sendet eine NFC-Datenaustauschformat (NDEF) -Nachricht, die eine Zahlungs-URL-Verknüpfung enthält.
  • Auf mobilen Vorrichtungen, wie Smartphones und Tablets, die das Lesen von Hintergrund-Tags unterstützen, scannt und liest das System der mobilen Vorrichtung 1a NFC-Daten, ohne dass Benutzer Tags unter Verwendung einer speziellen Anwendung abtasten müssen. Nachdem die mobile Vorrichtung 1a eine NFC-Vorrichtung 5 scannt, während sie sich im Hintergrund-Tag-Lesemodus befindet, prüft das System die NDEF-Nachricht des Tags auf einen URI-Datensatz. Wenn die Vorrichtung einen gefunden hat, zeigt das System immer dann eine Popup-Benachrichtigung an, wenn es ein neues Tag liest (iOS-Betriebssystem) oder den Tag-Inhalt automatisch startet (Android-Betriebssystem). Nachdem der Benutzer die Benachrichtigung tippt, liefert das System die Vorrichtungsdaten an die geeignete App basierend auf dem vordefinierten URL-Schema. In diesem Fall ist das verwendete URL-Schema Website-URL. Somit umfasst das Verfahren das Öffnen s6, in der mobilen Vorrichtung 1a, der URL-Verknüpfung in einer Webbrowseranwendung. Die mobile Vorrichtung 1a öffnet somit die Webbrowseranwendung über die URL-Verknüpfung. Das Öffnen kann eine Eingabe s6' vom Kunden 1 erfordern, zum Beispiel in Form eines Tastendrucks. Der optionale Schritt des Empfangens der Eingabe s6' vom Kunden 1 ist in den 1 bis 5 mit einer gestrichelten Linie veranschaulicht, das heißt, er ist optional.
  • Die URL-Verknüpfung wird in der NFC-Vorrichtung 5 gespeichert, und durch Antippen des NFC-fähigen Telefons oder Tablets wird diese URL-Verknüpfung über das NFC-Protokoll an das Telefon oder Tablet übertragen. Das Betriebssystem erkennt URL-Schema als Website-URL und startet die richtige Anwendung, in diesem Fall Webbrowser. Durch Einreichen dieser URL-Verknüpfung in den User-Agent, d. h. den Webbrowser, werden alle Daten über das HTTP-Protokoll an das Transaktionsverwaltungssystem 3 und zum Beispiel an ein Paygate des Systems übertragen und auf die gehostete Zahlungsseitenfunktionalität zugegriffen.
  • Das Paygate 3a, das Teil des Transaktionsverwaltungssystems 3 ist, ist eine Zahlungsabwicklungsplattform, die den Händlern 2 Zahlungsfunktionalitäten über Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) freigeben kann. Diese APIs sind HTTP-APIs, die HTTP als sein Übertragungsprotokoll verwenden. Das Paygate hat definierte URLs (sogenannte Endpunkte), wo APIs auf die Ressourcen zugreifen können, die sie benötigen, um ihre Funktion auszuführen. Für die E-Commerce-Umgebung kann eine der APIs die gehostete Zahlungsseiten-API sein, die für den Client/Server-Modus definiert ist. Die Interaktion zwischen Kunde 1 über einen Webbrowser und einem Server über HTTP-Protokoll ist der Hauptverwendungsfall dieser API. Durch Aufruf dieser API mit einer definierten Anforderungsstruktur gemäß einer vorgegebenen Dokumentation kann das Paygate des Transaktionsverwaltungssystems den Kunden 1 auf eine gehostete Zahlungsseite umleiten, die auf den Transaktionsverwaltungssystem-Servern sicher gehostet wird. Dabei kann der Kunde 1 das bevorzugte Zahlungsverfahren auswählen und die Zahlung abschließen. In diesem Fall greift der Kunde über eine mobile Vorrichtung 1a auf die Zahlung zu, um eine NFC-Vorrichtung zu lesen.
  • Beim Öffnen der Webbrowseranwendung über die URL-Verknüpfung wird eine Anforderung an das Transaktionsverwaltungssystem 3 gesendet. Zum Beispiel wird ein HTTP GET-Verfahren aufgerufen, um die URL-Verknüpfung an das Transaktionsverwaltungssystem 3 zu übermitteln, und das Transaktionsverwaltungssystem 3 leitet den Webbrowser unter Verwendung von HTTP GET auf eine gehostete Zahlungsseite auf einem Paygate 3a um. Das Verfahren umfasst somit das Empfangen von s7, in dem Transaktionsverwaltungssystem 3, einer Anforderung zum Zugreifen auf eine Zahlungsseite, die der URL-Verknüpfung zugeordnet ist, von der mobilen Vorrichtung 1a.
  • Das Verfahren umfasst das Auswählen von s8 im Transaktionsverwaltungssystem 3 aus einer Vielzahl von separaten Zahlungsverfahren, wobei mindestens ein Zahlungsverfahren der mobilen Vorrichtung 1a bereitgestellt werden soll. Gemäß einigen Gesichtspunkten basiert der Schritt des Auswählens s8 auf mindestens: geografischem Standort der mobilen Vorrichtung 1a und/oder der Beliebtheit der Zahlungsverfahren, dem Typ der mobilen Vorrichtung 1a und Zahlungsverfahren, die vom Händler 2 spezifiziert werden. Mit anderen Worten hat das Transaktionsverwaltungssystem 3 Zugriff auf eine Vielzahl von Zahlungsverfahren und kann anhand unterschiedlicher Kriterien wählen, welches mindestens eine Zahlungsverfahren dem Kunden 1 angezeigt werden soll. Wenn sich zum Beispiel die mobile Vorrichtung 1a in einem bestimmten Gebiet oder Land befindet, kann das Transaktionsverwaltungssystem 3 Zahlungsverfahren bereitstellen, die üblicherweise in diesem Gebiet oder Land verwendet werden. In einem solchen Fall kann das Transaktionsverwaltungssystem 3 Positionsdaten der mobilen Vorrichtung 1a anfordern. Das ausgewählte Zahlungsverfahren kann davon abhängen, um welche Art von Vorrichtung es sich bei der mobilen Vorrichtung 1a handelt. Wenn ein Händler 2 angeben kann, welche Zahlungsverfahren der mobilen Vorrichtung 1a bereitgestellt werden sollen, würden sie dies zuvor tun. In einem solchen Fall kann die elektronische Vorrichtung eines Händlers 2 verwendet werden, um Anweisungen an das Zahlungstransaktionssystem zu senden, welche Zahlungsverfahren auf eine Anforderung hin auszuwählen sind, auf eine Zahlungsseite zuzugreifen, die der URL-Verknüpfung von der mobilen Vorrichtung 1a zugeordnet ist.
  • Es ist zu beachten, dass URL-Verknüpfungen zu einer Website führen können, die dem Verbraucher Wahlmöglichkeiten bietet. Nach erfolgter Auswahl auf der Webseite wählt das Transaktionsverwaltungssystem mindestens ein Zahlungsverfahren aus, das dem Kunden angeboten werden soll. Die URL-Verknüpfung kann durch das Transaktionsverwaltungssystem oder den Händler erzeugt werden. Die Website kann sich auf dem Transaktionsverwaltungssystem oder auf den Webservern des Händlers befinden, jedoch wird die Zahlungsseite von dem Transaktionsverwaltungssystem bereitgestellt.
  • Es sollte beachtet werden, dass in den 1 bis 5 das Transaktionsverwaltungssystem 3 in zwei Teile unterteilt ist, das Hauptsystem 3 und einen Teil 3a, der Paygate 3a ist. Beide Teile sind Teil des Transaktionsverwaltungssystems 3. Diese beiden Teile können als eine Einheit oder als separate Einheiten in gegenseitiger Kommunikation realisiert sein. Sie können auch in einer Cloud-Umgebung realisiert werden.
  • Das Verfahren umfasst das Leiten von s9, in dem Transaktionsverwaltungssystem 3, der mobilen Vorrichtung 1a zu einer Zahlungsseite, die von dem Transaktionsverwaltungssystem 3 gehostet wird, wobei die Zahlungsseite das ausgewählte mindestens eine Zahlungsverfahren umfasst. Die mobile Vorrichtung 1a zeigt zum Beispiel die Zahlungsseite auf seinem Bildschirm für den Kunden 1 an.
  • Das Verfahren kann das Empfangen von s10, in der mobilen Vorrichtung 1a, einer Auswahl eines des mindestens einen Zahlungsverfahrens von dem Kunden 1, der der mobilen Vorrichtung 1a zugeordnet ist, umfassen. Diese Alternative ist in den 2 und 5 veranschaulicht. Die Auswahl umfasst zum Beispiel, dass der Kunde 1, d. h. der Benutzer der mobilen Vorrichtung 1a, Zahlungsverfahren auf einem Touchscreen oder in einer Liste von Zahlungsverfahren mittels einer Schaltfläche oder dergleichen auswählt. Die Auswahl kann auch ein vorgewähltes bevorzugtes Zahlungsverfahren sein, das in der mobilen Vorrichtung 1a gespeichert ist.
  • Das mindestens eine Zahlungsverfahren kann mindestens zwei Zahlungsverfahren umfassen. Mit anderen Worten werden dem Kunden 1 eine Vielzahl von Zahlungsverfahren zur Auswahl angezeigt. In einem solchen Fall kann der Kunde 1 aus einer Vielzahl von Zahlungsverfahren ein gewünschtes Zahlungsverfahren auswählen. Die Vielzahl von Zahlungsverfahren kann basierend auf den obigen Beispielen ausgewählt werden.
  • Daraufhin erhält das Transaktionssystem die Eingabe, welches Zahlungsverfahren zu verwenden ist. Das Verfahren umfasst somit das Empfangen von s11, im Transaktionsverwaltungssystem 3, einer Auswahl eines des mindestens einen Zahlungsverfahrens von der mobilen Vorrichtung 1a.
  • Das Verfahren umfasst das Bereitstellen von s12, in dem Transaktionsverwaltungssystem 3, des ausgewählten Zahlungsverfahrens für die mobile Vorrichtung 1a. Der Kunde 1 kann dann über den Webbrowser das Produkt 4 bezahlen. Die eigentliche Zahlungstransaktion ist hier nicht offenbart, kann aber zum Beispiel darin bestehen, dass der Kunde 1 zahlungsspezifische Daten eingibt und die Zahlung übermittelt, ein HTTP-POST-Verfahren aufgerufen wird, um die Zahlungsdaten dem Transaktionsverwaltungssystem 3 zu übermitteln, das auf den Webbrowser antwortet, der das endgültige Zahlungsergebnis anzeigt.
  • Es können Schritte zur Abwicklung einer Quittung für die Bezahlung vorhanden sein, die jedoch in dieser Anmeldung nicht offenbart sind. Eine Quittung kann zum Beispiel an das mobilen Vorrichtung 1a gesendet werden, damit der Kunde 1 sie dem Händler 2 auf dem Bildschirm anzeigen kann.
  • Mit diesem Verfahren und System wird eine effiziente und benutzerfreundliche Transaktion zwischen Kunde 1 und Händler 2 erreicht. Aus Sicht des Kunden 1s lesen sie mit ihrer mobilen Vorrichtung 1a eine NFC-Vorrichtung 5 und werden an eine Webseite gesendet, wo mindestens ein Zahlungsverfahren dargestellt wird. Auf diese Weise kann der Kunde 1 direkt auf seinem Telefon und unter Verwendung eines Webbrowsers eine Dienstleistung bezahlen. Eine spezielle Anwendung für die Transaktion ist daher nicht erforderlich. Aus Sicht des Händlers stellen sie ein NFC-Tag bereit, das einem Produkt 4 zugeordnet ist, und dann kann der Kunde 1 das Produkt 4 ohne Beteiligung des Händlers 2 bezahlen. Ein weiterer Vorteil für den Händler 2 ist, dass der Händler 2 kein Zahlungsverfahren bereitstellen muss; das Transaktionsverwaltungssystem 3 von einem Dritten bereitgestellt wird. Der Händler 2 muss nicht daran beteiligt sein, welches Zahlungsverfahren eine bestimmte Webseite oder App für die Transaktion verwenden oder bereitstellen soll.
  • 3 zeigt ein Signaldiagramm, in dem gezeigt ist, wie Signale in einem anderen beispielhaften Gesichtspunkt der Offenbarung gesendet werden. In dieser Alternative wird das Verfahren in der mobilen Vorrichtung 1a, die einem Kunden 1 zugeordnet ist, der elektronischen Vorrichtung, die einem Händler 2 zugeordnet ist, und dem Transaktionsverwaltungssystem 3 zur Verwendung beim Abschließen einer Zahlungstransaktion zwischen einem Kunden 1, der die mobile Vorrichtung 1a betreibt, und einem Händler 2, der die elektronische Vorrichtung betreibt, durchgeführt. Die Schritte des Verfahrens sind dieselben wie bei dem oben beschriebenen Verfahren mit dem hinzugefügten Schritt des Empfangens von zahlungsbezogenen Daten, die einem Produkt 4 zugeordnet sind, von der elektronischen Vorrichtung in dem Transaktionsverwaltungssystem 3. Die vorstehend beschriebenen alternativen Schritte sind alternative Schritte auch für dieses Verfahren, bei denen die elektronische Vorrichtung des Händlers 2 eingeschlossen ist. Der Unterschied zwischen diesem Verfahren und dem obigen Verfahren besteht darin, dass nun eine elektronische Vorrichtung eines Händlers 2 in das Verfahren eingeschlossen ist. Die elektronische Vorrichtung des Händlers 2 sendet zahlungsbezogene Daten an das Transaktionsverwaltungssystem 3. Mit anderen Worten sendet der Händler 2 Informationen darüber, welche Produkte mit dem Verfahren und System verkauft werden sollen, an das Transaktionsverwaltungssystem 3. Die Vorteile bei diesem Verfahren sind die gleichen wie bei dem oben beschriebenen Verfahren. Zusätzlich kann der Händler 2 zum Beispiel Listen an das Transaktionsverwaltungssystem 3 senden, welche sie mit dem Verfahren und System verkaufen. Der Händler 2 kann dann URL-Verknüpfungen für jedes Produkt 4 erhalten.
  • 4 zeigt ein Signaldiagramm, in dem gezeigt ist, wie Signale in einem anderen beispielhaften Gesichtspunkt der Offenbarung gesendet werden. In diesem Beispiel umfasst das Verfahren das Senden s3, in dem Transaktionsverwaltungssystem 3, der URL-Verknüpfungen an die elektronische Vorrichtung, und wobei der Schritt des Bereitstellens der erzeugten URL-Verknüpfung an s4 einer NFC-Vorrichtung 5 das Schreiben der URL-Verknüpfung an die NFC-Vorrichtung 5 in der elektronischen Vorrichtung umfasst. Mit anderen Worten ist der oben beschriebene Schritt des Bereitstellens von s4 einer NFC-Vorrichtung 5 mit der erzeugten URL-Verknüpfung hier in zwei Schritte unterteilt; Senden s3 der URL-Verknüpfung an die elektronische Vorrichtung, Schreiben s4' der URL-Verknüpfung an die NFC-Vorrichtung 5 in der elektronischen Vorrichtung.
  • In diesem Fall schreibt also die elektronische Vorrichtung des Händlers 2 die URL-Verknüpfung in die NFC-Vorrichtung 5. Der Händler 2 kann seine eigene bevorzugte Lösung verwenden, um diese Zahlungs-URL-Verknüpfung in eine NFC-Vorrichtung 5 zu schreiben. Alternativ kann es sein, dass der Besitzer des Transaktionsverwaltungssystems 3 die URL-Verknüpfungen in NFC-Vorrichtungen 5 schreibt und an den Händler 2 sendet.
  • 5 wurde zuvor beschrieben und zeigt eine Alternative, bei der das Verfahren das Empfangen in der mobilen Vorrichtung 1a von s10 einer Auswahl von dem Kunden 1, der der mobilen Vorrichtung 1a zugeordnet ist, von einem des mindestens einen Zahlungsverfahrens umfasst. Es sollte beachtet werden, dass Schritt s4 in 5 in s3 und s4' unterteilt ist, es kann aber auch sein, dass in dem Beispiel, in dem s10 verwendet wird, Schritt s4 nicht unterteilt ist, wie in dem Beispiel von 3.
  • Schematisch veranschaulicht in 10 ist ein Transaktionssystem zum Abschließen einer Zahlungstransaktion zwischen einem Kunden 1 und einem Händler 2.
  • Das Verfahren und Beispiele für Alternativen der Verfahren der 3, 4 und 5 werden in einem Transaktionssystem zum Abschließen einer Zahlungstransaktion zwischen einem Kunden 1 und einem Händler 2 durchgeführt. Das Transaktionssystem umfasst eine mobile Vorrichtung 1a, die dem Kunden 1 zugeordnet ist, eine elektronische Vorrichtung, die dem Händler 2 zugeordnet ist, und ein Transaktionsverwaltungssystem 3. Die mobile Vorrichtung 1a, die elektronische Vorrichtung und das Transaktionsverwaltungssystem 3 umfassen jeweils: einen Kommunikationsanschluss 1c, 2b, 3b; einen nichtflüchtigen Speicher 1d, 2c, 3c; und eine Verarbeitungsschaltung 1e, 2d, 3d, die mit dem nichtflüchtigen Speicher 1d, 2c, 3c gekoppelt und dazu konfiguriert ist, Anweisungen aus dem nichtflüchtigen Speicher 1d, 2c, 3c zu lesen, um zu bewirken, dass sie Operationen gemäß den oben beschriebenen Schritten durchführen. Wiederum zeigt 6 ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung 1a des Kunden 1, 7 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung eines Händlers 2 und 8 zeigt ein Blockdiagramm eines beispielhaften Transaktionsverwaltungssystems 3. Dieses Transaktionssystem hat auch den Unterschied, dass nunmehr eine elektronische Vorrichtung eines Händlers 2 eingeschlossen ist. Die Vorteile bei diesem System sind die gleichen wie bei dem oben beschriebenen Verfahren. Auch dieses System weist die gleichen alternativen Merkmale wie das oben beschriebene Transaktionssystem auf. Somit sind die im vorigen System beschriebenen beispielhaften Alternativen auch für dieses System anwendbar. Zum Beispiel kann das Transaktionssystem eine NFC-Vorrichtung 5 umfassen, das mindestens eine Zahlungsverfahren kann mindestens zwei Zahlungsverfahren umfassen und die zahlungsbezogenen Daten, die einem Produkt 4 des Händlers 2 zugeordnet sind, können einen Preis des Produkts 4 umfassen.
  • Im Folgenden werden einige Beispiele der obigen Systeme und Verfahren vorgestellt.
  • Beispiel 1:
  • In einem Geschäft ist eine Selbstbedienungszahlung bereitgestellt. Der Händler, d. h. der Geschäftsbesitzer, hat im Geschäft eine NFC-Vorrichtung, die jedem Produkt zugeordnet ist, bereitgestellt. In diesem Beispiel sind die NFC-Vorrichtungen an der Ablage ihres jeweiligen zugeordneten Produkts angebracht. Bei Produkten, die nicht auf einem Regal angeordnet sind, ist die NFC-Vorrichtung auf dem Produkt selbst angeordnet. Jeder NFC-Vorrichtung wurde eine URL-Verknüpfung bereitgestellt. Ein Kunde in dem Geschäft verwendet seine mobile Vorrichtung, um die URL-Verknüpfung von einer NFC-Vorrichtung zu lesen, die einem Produkt zugeordnet ist, das er kaufen möchten. Beim Lesen der URL-Verknüpfung öffnet die mobile Vorrichtung die URL-Verknüpfung in einer Webbrowseranwendung. In diesem Beispiel liegt dem Kunden in der mobilen Vorrichtung eine Warnung vor, dass die mobile Vorrichtung versucht, auf eine Remote-Zahlungsseite zuzugreifen. Der Kunde akzeptiert auf der mobilen Vorrichtung, dass die mobile Vorrichtung auf die Remote-Seite zugreifen darf.
  • Das Transaktionsverwaltungssystem wählt dann aus, welches Zahlungsverfahren der mobilen Vorrichtung bereitzustellen ist. In diesem Beispiel hat der Geschäftsbesitzer zwei bevorzugte Zahlungsverfahren ausgewählt, aus denen Kunden auswählen können. Das Transaktionsverwaltungssystem wählt somit diese beiden aus.
  • Die mobile Vorrichtung wird dann auf eine Zahlungsseite gerichtet, wo der Kunde eines der beiden Verfahren auswählen kann und der Kunde dann mit dem ausgewählten Zahlungsverfahren den Preis des Produkts bezahlt.
  • In dem gleichen Geschäft möchte ein anderer Kunde drei Produkte kaufen. Der Kunde beginnt mit dem Scannen einer NFC-Vorrichtung eines ersten Produkts. Sie sind auf die Zahlungsseite gerichtet. Wenn der Kunde dann die NFC-Vorrichtung des zweiten Produkts scannt, erkennt das Transaktionsverwaltungssystem, dass dieselbe mobile Vorrichtung Zugriff auf eine Zahlungsseite anfordert, die einem zweiten Produkt von demselben Händler zugeordnet ist, und dass die erste Zahlung noch nicht durchgeführt wurde. Das Transaktionsverwaltungssystem leitet dann die mobile Vorrichtung auf eine Zahlungsseite mit dem Preis beider Produkte. Gleiches geschieht dann, wenn der Kunde das dritte Produkt scannt.
  • Beispiel 2:
  • An einem unbeaufsichtigten Verkaufsautomaten ist jedem Produkt ein NFC-Tag zugeordnet. In diesem Beispiel ist jedes Tag unter einem Bild jeder Art von Produkten im Verkaufsautomaten angeordnet. Der Kunde scannt das NFC-Tag eines Produkts, das er kaufen möchte. Die mobile Vorrichtung öffnet die URL-Verknüpfung von der NFC-Vorrichtung und das Transaktionsverwaltungssystem wählt die drei populärsten Zahlungsverfahren im Bereich des Verkaufsautomaten aus und leitet die mobile Vorrichtung zu einer Zahlungsseite mit den drei ausgewählten drei Zahlungsverfahren. Der Kunde wählt einen von ihnen aus und führt die Zahlung durch. Das Transaktionsverwaltungssystem sendet ein Signal an den Verkaufsautomaten, dass das Produkt bezahlt wurde, und der Verkaufsautomat wirft das Produkt dann in den Entnahmebereich des Verkaufsautomaten.
  • In einem anderen Verkaufsautomaten sendet das Transaktionsverwaltungssystem eine Quittung mit einem QR-Barcode an die mobile Vorrichtung. Der Verkaufsautomat weist einen QR-Barcodeleser auf, der den Beleg liest und das Produkt dann freigibt.
  • Bei einem anderen Verkaufsautomaten gibt es nur eine NFC-Vorrichtung. Der Kunde trifft eine Auswahl eines Produkts des Verkaufsautomaten und der Automat generiert dann die URL-Verknüpfung und schreibt sie in die NFC-Vorrichtung. In diesem Beispiel wird der Punkt für die NFC-Vorrichtung beleuchtet, wenn die URL-Verknüpfung in die NFC-Vorrichtung geschrieben wurde. Der Kunde liest dann die NFC-Vorrichtung mit seiner mobilen Vorrichtung.
  • Beispiel 3:
  • In einer Ladestation für E-Autos soll der Kunde vor Beginn des Ladens bezahlen. Der Kunde liest mit seiner mobilen Vorrichtung ein NFC-Tag aus, das an der Ladestation angeordnet ist. Da der Endpreis erst nach dem Laden entschieden wird, wählt das Transaktionsverwaltungssystem hier ein oder mehrere Zahlungsverfahren aus, bei denen Geld reserviert werden kann, zum Beispiel eine Kreditkartenzahlung. Der Kunde wählt das von ihm bevorzugte Zahlungsverfahren aus, und nach dem Laden des Autos werden nur die realen Kosten abgebucht.
  • Beispiel 4:
  • Eine NFC-Vorrichtung ist in Zuordnung zu einem Werbeplakat für ein Magazin angeordnet. Wenn der Benutzer die NFC-Vorrichtung mit seiner mobilen Vorrichtung liest, leitet die URL-Verknüpfung die mobile Vorrichtung zu einer Webbrowseranwendung, wo eine Webseite geöffnet wird, auf der Webseite werden mehrere Möglichkeiten zum Kauf des Magazins vorgestellt. Der Kunde kann auf der Webseite zwischen dem Kauf einer Nummer des Magazins oder dem Anmelden eines Abonnements des Magazins wählen. Wenn der Kunde seine Wahl getroffen hat, wird in dem Transaktionsverwaltungssystem die Anforderung zum Zugriff auf eine der URL-Verknüpfung zugeordnete Zahlungsseite von der mobilen Vorrichtung (1a) empfangen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche variiert und modifiziert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Kunde
    a.
    Mobile Vorrichtung eines Kunden
    b.
    NFC-Lesetechnologie
    c.
    Kommunikationsanschluss
    d.
    Nichtflüchtiger Speicher
    e.
    Verarbeitungsschaltung
    2.
    Händler
    a.
    Elektronische Vorrichtung
    b.
    Kommunikationsanschluss
    c.
    Nichtflüchtiger Speicher
    d.
    Verarbeitungsschaltung
    3.
    Transaktionsverwaltungssystem
    a.
    System Paygate
    b.
    Kommunikationsanschluss
    c.
    Nichtflüchtiger Speicher
    d.
    Verarbeitungsschaltung
    4.
    Produkt
    5.
    NFC-Vorrichtung

Claims (19)

  1. Verfahren zum Durchführen einer Transaktion zwischen einem Kunden (1) und einem Händler (2), wobei das Verfahren in einer mobilen Vorrichtung (1a), die dem Kunden (1) zugeordnet ist, und einem Transaktionsverwaltungssystem (3) zur Verwendung beim Abschließen einer Zahlungstransaktion zwischen dem Kunden (1), der die mobile Vorrichtung (1a) betreibt, und einem Händler (2) durchgeführt wird, wobei das Verfahren umfasst: - Erzeugen (s2) einer URL-Verknüpfung, die zahlungsbezogenen Daten zugeordnet ist, die einem Produkt (4) des Händlers (2) zugeordnet sind, - Bereitstellen (s4) der erzeugten URL-Verknüpfung für eine NFC-Vorrichtung (5), - Lesen (s5), in der mobilen Vorrichtung (1a), der URL-Verknüpfung von der NFC-Vorrichtung (5), - Öffnen (s6), in der mobilen Vorrichtung (1a), der URL-Verknüpfung in einer Webbrowseranwendung, - Empfangen (s7), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), einer Anforderung zum Zugreifen auf eine Zahlungsseite, die der URL-Verknüpfung zugeordnet ist, von der mobilen Vorrichtung (1a), - Auswählen (s8), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), aus einer Vielzahl von separaten Zahlungsverfahren, mindestens eines Zahlungsverfahrens, das der mobilen Vorrichtung (1a) bereitzustellen ist, - Leiten (s9), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), der mobilen Vorrichtung (1a) an eine Zahlungsseite, die von dem Transaktionsverwaltungssystem (3) gehostet wird, wobei die Zahlungsseite das ausgewählte mindestens eine Zahlungsverfahren umfasst, - Empfangen (s11), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), einer Auswahl eines des mindestens einen Zahlungsverfahrens von der mobilen Vorrichtung (1a), und - Bereitstellen (s12), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), des ausgewählten Zahlungsverfahrens für die mobile Vorrichtung (1a).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Auswählens (s8), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), aus einer Vielzahl von separaten Zahlungsverfahren, mindestens eines Zahlungsverfahrens, das der mobilen Vorrichtung (1a) bereitzustellen ist, auf mindestens Folgendem basiert: geografischer Standort der mobilen Vorrichtung (1a) und/oder Beliebtheit der Zahlungsverfahren und/oder Typ der mobilen Vorrichtung (1a) und/oder Zahlungsverfahren, die vom Händler (2) spezifiziert sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend: - Empfangen (s10), in der mobilen Vorrichtung (1a), einer Auswahl von dem Kunden (1), der der mobilen Vorrichtung (1a) zugeordnet ist, von einem des mindestens einen Zahlungsverfahrens.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Zahlungsverfahren mindestens zwei Zahlungsverfahren umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zahlungsbezogenen Daten, die einem Produkt (4) des Händlers (2) zugeordnet sind, einen Preis des Produkts (4) umfassen.
  6. Transaktionssystem zum Abschließen einer Zahlungstransaktion zwischen einem Kunden (1) und einem Händler (2), wobei das Transaktionssystem umfasst: eine mobile Vorrichtung (1a), die dem Kunden (1) zugeordnet ist, und ein Transaktionsverwaltungssystem (3), wobei die mobile Vorrichtung (1a) NFC-Lesetechnologie (1b) umfasst und die mobile Vorrichtung (1a) und das Transaktionsverwaltungssystem (3) jeweils umfassen: einen Kommunikationsanschluss (1c, 3b); einen nichtflüchtigen Speicher (1d, 3c); und eine Verarbeitungsschaltung (1e, 3d), die mit dem nichtflüchtigen Speicher (1d, 3c) gekoppelt und konfiguriert ist, Anweisungen aus dem nichtflüchtigen Speicher (1d, 3c) zu lesen, um zu bewirken, dass sie Operationen durchführen, die umfassen: - Erzeugen (s2) einer URL-Verknüpfung, die zahlungsbezogenen Daten zugeordnet ist, die einem Produkt (4) des Händlers (2) zugeordnet sind, - Bereitstellen (s4) der erzeugten URL-Verknüpfung für eine NFC-Vorrichtung (5), - Lesen (s5), in der mobilen Vorrichtung (1a), der URL-Verknüpfung von der NFC-Vorrichtung (5), - Öffnen (s6), in der mobilen Vorrichtung (1a), der URL-Verknüpfung in einer Webbrowseranwendung, - Empfangen (s7), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), einer Anforderung zum Zugreifen auf eine Zahlungsseite, die der URL zugeordnet ist, von der mobilen Vorrichtung (1a), - Auswählen (s8), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), aus einer Vielzahl von separaten Zahlungsverfahren, mindestens eines Zahlungsverfahrens, das der mobilen Vorrichtung (1a) bereitzustellen ist, - Leiten (s9), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), der mobilen Vorrichtung (1a) an eine von dem Transaktionsverwaltungssystem (3) gehostete Zahlungsseite, wobei die Zahlungsseite das ausgewählte mindestens eine Zahlungsverfahren umfasst, - Empfangen (s11), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), einer Auswahl eines des mindestens einen Zahlungsverfahrens von der mobilen Vorrichtung (1a), und - Bereitstellen (s12), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), des ausgewählten Zahlungsverfahrens für die mobile Vorrichtung (1a).
  7. Transaktionssystem nach Anspruch 6, das eine NFC-Vorrichtung (5) umfasst.
  8. Transaktionssystem nach Anspruch 6, wobei das mindestens eine Zahlungsverfahren mindestens zwei Zahlungsverfahren umfasst.
  9. Transaktionssystem nach Anspruch 6, wobei die zahlungsbezogenen Daten, die einem Produkt (4) des Händlers (2) zugeordnet sind, einen Preis des Produkts (4) umfassen.
  10. Verfahren zum Durchführen einer Transaktion zwischen einem Kunden (1) und einem Händler (2), wobei das Verfahren in einer mobilen Vorrichtung (1a), die einem Kunden (1) zugeordnet ist, in einer elektronischen Vorrichtung, die einem Händler (2) zugeordnet ist, und einem Transaktionsverwaltungssystem (3) zur Verwendung beim Abschließen einer Zahlungstransaktion zwischen einem Kunden (1), der die mobile Vorrichtung (1a) betreibt, und einem Händler (2), der die elektronische Vorrichtung betreibt, durchgeführt wird, wobei das Verfahren umfasst: - Empfangen (s1), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), von zahlungsbezogenen Daten, die einem Produkt (4) zugeordnet sind, von der elektronischen Vorrichtung, - Erzeugen (s2) einer URL-Verknüpfung, die zahlungsbezogenen Daten zugeordnet ist, die einem Produkt (4) des Händlers (2) zugeordnet sind, - Bereitstellen (s4) der erzeugten URL-Verknüpfung für eine NFC-Vorrichtung (5), - Lesen (s5), in der mobilen Vorrichtung (1a), der URL-Verknüpfung von der NFC-Vorrichtung (5), - Öffnen (s6), in der mobilen Vorrichtung (1a), der URL-Verknüpfung in einer Webbrowseranwendung, - Empfangen (s7), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), einer Anforderung zum Zugreifen auf eine Zahlungsseite, die der URL zugeordnet ist, von der mobilen Vorrichtung (1a), - Auswählen (s8), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), aus einer Vielzahl von separaten Zahlungsverfahren, mindestens eines Zahlungsverfahrens, das der mobilen Vorrichtung (1a) bereitzustellen ist, - Leiten (s9), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), der mobilen Vorrichtung (1a) an eine von dem Transaktionsverwaltungssystem (3) gehostete Zahlungsseite, wobei die Zahlungsseite das ausgewählte mindestens eine Zahlungsverfahren umfasst, - Empfangen (s11), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), einer Auswahl eines des mindestens einen Zahlungsverfahrens von der mobilen Vorrichtung (1a), und - Bereitstellen (s12), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), des ausgewählten Zahlungsverfahrens für die mobile Vorrichtung (1a).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, umfassend: - Senden (s3), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), der URL-Verknüpfung an die elektronische Vorrichtung, und wobei der Schritt des Bereitstellens (s4) einer NFC-Vorrichtung (5) mit der erzeugten URL-Verknüpfung das Schreiben (s4'), in der elektronischen Vorrichtung, der URL-Verknüpfung in die NFC-Vorrichtung (5) umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Auswählens (s8), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), aus einer Vielzahl von separaten Zahlungsverfahren, mindestens eines Zahlungsverfahrens, das der mobilen Vorrichtung (1a) bereitzustellen ist, auf mindestens Folgendem basiert: geografischer Standort der mobilen Vorrichtung (1a) und/oder Beliebtheit der Zahlungsverfahren und/oder Typ der mobilen Vorrichtung (1a) und/oder Zahlungsverfahren, die vom Händler (2) spezifiziert sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, umfassend: - Empfangen (s10), in der mobilen Vorrichtung (1a), einer Auswahl von dem Kunden (1), der der mobilen Vorrichtung (1a) zugeordnet ist, von einem des mindestens einen Zahlungsverfahrens.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das mindestens eine Zahlungsverfahren mindestens zwei Zahlungsverfahren umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die zahlungsbezogenen Daten, die einem Produkt (4) des Händlers (2) zugeordnet sind, einen Preis des Produkts (4) umfassen.
  16. Transaktionssystem zum Abschließen einer Zahlungstransaktion zwischen einem Kunden (1) und einem Händler (2), wobei das Transaktionssystem umfasst: eine mobile Vorrichtung (1a), die dem Kunden (1) zugeordnet ist, wobei die mobile Vorrichtung (1a) NFC-Lesetechnologie (1b) umfasst, eine elektronische Vorrichtung (2a), die dem Händler (2) zugeordnet ist, und ein Transaktionsverwaltungssystem (3), wobei die mobile Vorrichtung (1a), die elektronische Vorrichtung und das Transaktionsverwaltungssystem (3) jeweils umfassen: einen Kommunikationsanschluss (1c, 2b, 3b); einen nichtflüchtigen Speicher (1d, 2c, 3c); und eine Verarbeitungsschaltung (1e, 2d, 3d), die mit dem nichtflüchtigen Speicher (1d, 2c, 3c) gekoppelt und konfiguriert ist, Anweisungen aus dem nichtflüchtigen Speicher (1d, 2c, 3c) zu lesen, um zu bewirken, dass sie Operationen durchführen, die umfassen: - Empfangen (s1), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), von zahlungsbezogenen Daten, die einem Produkt (4) zugeordnet sind, von der elektronischen Vorrichtung, - Erzeugen (s2) einer URL-Verknüpfung, die zahlungsbezogenen Daten zugeordnet ist, die einem Produkt (4) des Händlers (2) zugeordnet sind, - Bereitstellen (s4) der erzeugten URL-Verknüpfung für eine NFC-Vorrichtung (5), - Lesen (s5), in der mobilen Vorrichtung (1a), der URL-Verknüpfung von der NFC-Vorrichtung (5), - Öffnen (s6), in der mobilen Vorrichtung (1a), der URL-Verknüpfung in einer Webbrowseranwendung, - Empfangen (s7), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), einer Anforderung zum Zugreifen auf eine Zahlungsseite, die der URL zugeordnet ist, von der mobilen Vorrichtung (1a), - Auswählen (s8), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), aus einer Vielzahl von separaten Zahlungsverfahren, mindestens eines Zahlungsverfahrens, das der mobilen Vorrichtung (1a) bereitzustellen ist, - Leiten (s9), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), der mobilen Vorrichtung (1a) an eine von dem Transaktionsverwaltungssystem (3) gehostete Zahlungsseite, wobei die Zahlungsseite das ausgewählte mindestens eine Zahlungsverfahren umfasst, - Empfangen (s11), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), einer Auswahl eines des mindestens einen Zahlungsverfahrens von der mobilen Vorrichtung (1a), und - Bereitstellen (s12), in dem Transaktionsverwaltungssystem (3), des ausgewählten Zahlungsverfahrens für die mobile Vorrichtung (1a).
  17. Transaktionssystem nach Anspruch 16, das eine NFC-Vorrichtung (5) umfasst.
  18. Transaktionssystem nach Anspruch 16, wobei das mindestens eine Zahlungsverfahren mindestens zwei Zahlungsverfahren umfasst.
  19. Transaktionssystem nach Anspruch 16, wobei die zahlungsbezogenen Daten, die einem Produkt (4) des Händlers (2) zugeordnet sind, einen Preis des Produkts (4) umfassen.
DE102020125386.9A 2020-09-29 2020-09-29 Verfahren und systeme für handelszahlungen Pending DE102020125386A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020125386.9A DE102020125386A1 (de) 2020-09-29 2020-09-29 Verfahren und systeme für handelszahlungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020125386.9A DE102020125386A1 (de) 2020-09-29 2020-09-29 Verfahren und systeme für handelszahlungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020125386A1 true DE102020125386A1 (de) 2022-03-31

Family

ID=80624656

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020125386.9A Pending DE102020125386A1 (de) 2020-09-29 2020-09-29 Verfahren und systeme für handelszahlungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020125386A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016100110B4 (de) Verwaltung einer Ressourcenkontoanwendung
DE60129110T2 (de) Verfahren zum durchführen von transaktionen über ein netzwerk
DE112016000192B4 (de) Client-seitige Sicherheit für Transaktionen auf Tokengrundlage
DE60104518T2 (de) Bankensystem mit verbesserter identifizierung von finanzbuchhaltungskonten
DE69707668T2 (de) Verfahren und system zum verarbeiten und übertragen von elektronischer auktionsinformation
CN108648073A (zh) 信贷方法、装置、设备和计算机存储介质
DE202012100172U1 (de) Elektronisches Gutscheinsystem
DE112005002673T5 (de) Verbessertes lokales Internet-Einkaufssystem und Verfahren dazu
EP2626824A1 (de) Management durch ein mobiles Endgerät bereitgestellter virtueller Brieftaschen
CN104700197A (zh) 电子化捐赠处理方法及系统
EP1622346A1 (de) RFID-Reader kompatibles Mobiltelefon: RFID-vermittelter Datentransfer auf Mobiltelefon und konsekutiver mobile/ubiquitous Commerce
DE102014102232A1 (de) System zur digitalen Bonuspunkt-Verwaltung
WO2008092770A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur elektronischen zahlung
DE112018006260T5 (de) Zahlungseinheit und -prozess
Joseph et al. Management information systems in the knowledge economy
DE102020125386A1 (de) Verfahren und systeme für handelszahlungen
JP7153123B1 (ja) 決済アプリ、決済システム、決済サーバ装置、および決済コンテンツ制御方法
WO2015052198A1 (de) Verfahren für den ortsunabhängigen handel mit produkten (mobile commerce) unter abwicklung der zahlung über ein tragbares telekommunikationsgerät (mobile payment)
Bohliqa A study of the US intrastate crowdfunding exemptions
DE10007518B4 (de) Verfahren und Anordnung zur Durchführung von bargeldlosem Zahlungsverkehr
DE202018006361U1 (de) Zahlungssystem
Brzozowska et al. Managing Customer Relationships Using Customer Care Techniques: Strategy Development of an International Enterprise
CN107430746A (zh) 信贷事务管理系统及其方法
WO2013189522A1 (de) Verfahren zum verwalten eines elektronischen coupons
WO2014029893A1 (de) Warensystem und verfahren für ein warensystem

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: COMPUTOP PAYGATE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: COMPUTOP INTERNATIONAL GMBH, 96050 BAMBERG, DE

R409 Internal rectification of the legal status completed
R437 Application is deemed to be withdrawn due to failure to submit translation