DE102020121604A1 - Schlauchpumpe mit Planetengetriebe - Google Patents

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DE102020121604A1
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Michael Saier
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HERBERT SAIER GMBH, DE
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1253Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing
    • F04B43/1261Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing the rollers being placed at the outside of the tubular flexible member

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Abstract

Die Erfindung betrifft unter anderem eine Schlauchpumpe (10) zum Fördern eines Mediums (14) durch einen Schlauchabschnitt (46) hindurch mittels einer entlang des Schlauchabschnittes propagierenden Quetschstelle (15), umfassend eine Planetengetriebe-Anordnung (49) mit einer zentral angeordneten und insbesondere angetriebenen Sonne (17), einem Hohlrad (18), und wenigstens zwei Quetschkörper für den Schlauchabschnitt bereitstellende Planeten (21a, 21b, 21c), die zwischen einer Innenumfangsfläche (26) des Hohlrades (18) und einer Außenumfangsfläche (27) der Sonne (17) angeordnet sind, wobei die Quetschkörper (21a, 21b, 21c) jeweils wenigstens einen Verzahnungsbereich (30a, 30b) zum Zusammenwirken mit der Sonne (17) und mit dem Hohlrad (18) und wenigstens eine verzahnungsfreie Beaufschlagungsfläche (29) für den Schlauchabschnitt (46) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich zunächst auf eine Schlauchpumpe nach Anspruch 1.
  • Schlauchpumpen zum Fördern von Medien werden von den Anmeldern und von den mit den Anmeldern verbundenen Unternehmen, z. B. der Herbert Saier GmbH, Gewerbestr. 71, 79194 Gundelfingen, Deutschland, seit Jahrzehnten entwickelt und gefertigt. Die bekannten Schlauchpumpen weisen einen innerhalb eines Gehäuses, in einem Bett, dem sogenannten Schlauchbett, gelagerten Schlauchabschnitt auf, der insbesondere mittels Walzen gequetscht wird. Die Quetschstelle propagiert entlang des innerhalb des Gehäuses der Schlauchpumpe verlaufenden Schlauchabschnittes. Infolge der propagierenden, wandernden Quetschstelle wird das Medium durch den Schlauchabschnitt hindurch geführt.
  • Zum Antreiben der Quetschkörper, insbesondere der Walzen, sind üblicherweise Rotoren vorgesehen. Diese sind zentral gelagert und weisen einen z. B. zweiarmigen Steg auf, an dessen Ende jeweils eine Walze angeordnet ist. Die Walzen sind also 180° umfangsversetzt voneinander beabstandet. Es ist auch bekannt, mehr als zwei Walzen vorzusehen, die vorteilhafterweise äquidistant angeordnet sind. So sind z. B. Rotorenanordnungen mit drei Walzen, die jeweils 120° zueinander umfangsbeabstandet voneinander angeordnet sind, bekannt.
  • Ausgehend von einer Schlauchpumpe der Anmelder, wie sie in der DE 10 2013 008 973 A1 beschrieben ist, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannte Schlauchpumpe derartig weiterzubilden, dass sie bei einfacher Konstruktion eine sichere Handhabung gewährleistet.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht im Wesentlichen darin, statt einer an sich bekannten Rotor-Anordnung eine Planetengetriebe-Anordnung vorzusehen. Die Planetengetriebe-Anordnung umfasst ein zentral angeordnetes Zahnrad, die sogenannte Sonne, und ein Hohlrad, das konzentrisch zur Sonne angeordnet ist und einen umlaufenden Hohlzahnkranz bereitstellt, und zwei Planeten, die radial zwischen Sonne und Hohlrad angeordnet sind. Die Planeten umkreisen die Sonne und rollen dabei auf der Innenverzahnung des Hohlrades ab.
  • Die Planeten stellen die Quetschkörper bereit. Die Schlauchpumpe kann zwei oder mehr Planeten aufweisen. Vorteilhaft sind die Planeten äquidistant voneinander angeordnet.
  • Jeder der Quetschkörper weist wenigstens einen Verzahnungsbereich auf. Über den Verzahnungsbereich wirkt der Quetschkörper sowohl mit der Sonne als auch mit Hohlrad zusammen. Darüber hinaus umfasst jeder Quetschkörper wenigstens eine verzahnungsfreie Beaufschlagungsfläche für den Schlauchabschnitt. Die Beaufschlagungsfläche ist derjenige Werkstoffbereich des Quetschkörpers, der die Außenumfangsfläche des Schlauchabschnittes kontaktiert und beaufschlagt, und die Quetschkraft auf die Schlauchleitung zur Generierung einer Quetschstelle ausübt.
  • Gemäß der Erfindung weisen die Quetschkörper jeweils wenigstens einen Verzahnungsbereich auf, so dass die Position des Quetschkörpers immer exakt definiert ist: Mit einer bestimmten Drehumfangsposition der Sonne geht immer zwingend und eindeutig eine bestimmte Position des Planeten und damit des Quetschkörpers einher. Der Quetschkörper ist durch die Sonne und das Hohlrad zwangsgesteuert.
  • Damit können exakt vorherbestimmte Positionen der Planeten gewährleistet werden. Hierdurch wiederum kann eine sehr exakte Dosierung des Mediums erfolgen.
  • Eine weitere Besonderheit der erfindungsgemäßen Schlauchpumpe besteht darin, dass die Beaufschlagungsfläche für den Schlauchabschnitt verzahnungsfrei ausgebildet ist. Die Beaufschlagungsfläche ist insbesondere glatt oder eben, jedenfalls vorsprungsfrei, ausgebildet. Dies schließt ein, dass die Beaufschlagungsfläche selbst zylindrisch ausgebildet ist, oder eine von einer zylindrischen Grundform auch z. B. nur geringfügig abweichende Form aufweisen kann.
  • Die Beaufschlagungsfläche ist von einer Verzahnung gänzlich freigehalten, um eine Beanspruchung des Schlauches, die bei Beaufschlagung der Schlauchumfangsfläche mit Spitzen oder Kanten aufweisenden Zähnen auftreten könnte, zu vermeiden.
  • Die Erfindung umfasst insbesondere Schlauchpumpen, bei denen die Sonne angetrieben ist, z. B. von einem Elektromotor angetrieben ist, und das Hohlrad fest relativ zu einem Gehäuse der Schlauchpumpe angeordnet ist. Von der Erfindung sind aber auch Schlauchpumpen umfasst, bei denen die Sonne fest relativ zu einem Gehäuse der Schlauchpumpe angeordnet ist, und das Hohlrad von einem Motor angetrieben ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Quetschkörper jeweils zwei axial voneinander beabstandete Verzahnungsbereiche auf. Die Verzahnungsbereiche dienen jeweils beide zum Zusammenwirken mit der Sonne und mit dem Hohlrad. Die verzahnungsfreie Beaufschlagungsfläche für den Schlauchabschnitt ist axial zwischen den beiden Verzahnungsbereichen angeordnet. Dies bietet die Möglichkeit einer besonders sicheren und guten Lagerung und Führung der Planeten. Ein Verkanten oder Verkippen der Planeten kann durch zwei voneinander axial beabstandete Verzahnungsbereiche ausgeschlossen werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Schlauchpumpe ein Bett für den Schlauchabschnitt, das sich an einem Gehäuse der Schlauchpumpe abstützt. Das Bett für den Schlauchabschnitt kann sich beispielsweise entlang einem Kreisbogen um 180° erstrecken. Das Bett kann sich aber auch entlang einem kürzeren Winkelbereich, z. B. zwischen 90 und 180° oder entlang einem größeren Winkelbereich, beispielsweise zwischen 180 und 270° erstrecken.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in dem Kraftleitungspfad für die Quetschkraft zwischen der Sonne und dem Gehäuse Ausgleichsmittel für einen Toleranzausgleich angeordnet. Aufgrund des Umstandes, dass die Planeten eine Verzahnung aufweisen, die mit der Verzahnung an der Sonne und mit der Verzahnung an dem Hohlrad zusammenwirken, sind die Planeten auf einer exakten Kreisbahn um die Drehachse der Sonne herum positioniert. Die Verzahnung ist insbesondere starr ausgebildet, so dass Abweichungen der Position einer Mittelachse der Quetschkörper von dem vorgegebenen Sollabstand zu der Drehachse der Sonne nicht erreichbar sind.
  • Um aber Fertigungstoleranzen, Montagetoleranzen und z. B. Wandstärkenvariationen der Wandstärke des Schlauches auffangen zu können, und um damit einhergehende unregelmäßige Schlauchbeanspruchungen sowie einen höheren Verschleiß zu vermeiden, sieht die Erfindung vor, dass im Kraftleitungspfad für die Quetschkraft Ausgleichsmittel vorgesehen sind.
  • Die Quetschkraft ist die Kraft, die von den Quetschkörpern auf die Schlauchleitungen im Bereich der Quetschstelle oder im Bereich mehrerer Quetschstellen aufgebracht wird. Die Quetschkraft verläuft in Radialrichtung von der Sonne über den Quetschkörper durch die Schlauchleitung hindurch zu dem Schlauchbett und zu dem Gehäuse der Schlauchpumpe. Das Schlauchbett kann fest relativ zu dem Gehäuse angeordnet sein, z. B. an dem Gehäuse befestigt sein.
  • In diesem Kraftleitungspfad sieht die Erfindung gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung eine Anordnung von Ausgleichsmittel vor. Diese Ausgleichsmittel können Federmittel umfassen.
  • Die Erfindung schlägt diesbezüglich eine Vielzahl von Varianten an Ausgleichsmitteln vor, die einzeln oder auch in Kombination miteinander eingesetzt werden können.
  • Gemäß einer ersten Variante sind Ausgleichsmittel zwischen dem Schlauchabschnitt und dem Bett angeordnet. Beispielsweise kann das Schlauchbett starr ausgebildet sein, z. B. aus einem nicht nachgiebigen Kunststoff gebildet sein, aber mit einer weichelastischen Auflage, insbesondere einer Matte oder dergleichen, belegt sein. Das Ausgleichsmittel kann zwischen Schlauchabschnitt und Bett angeordnet, dort befestigt oder jedenfalls positionsgesichert angeordnet sein, und eine gewisse Weichelastizität und Nachgiebigkeit bereitstellen.
  • Alternativ und/oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Bett für das Schlauchbett selbst federnd ausgebildet ist, insbesondere rückstellelastisch oder weichelastisch ausgebildet ist. Diese Variante kann beispielsweise die Möglichkeit umfassen, dass das Bett für den Schlauchabschnitt nicht aus einem harten sondern aus einem weichelastischen Kunststoff, z. B. aus einem Schaum, einem Polyurethanschaum, oder einem anderen offen- oder geschlossenporigen Schaum bereitgestellt ist.
  • Weiter alternativ kann als Ausgleichsmittel vorgesehen sein, dass das Bett relativ zu dem Gehäuse rückstellelastisch oder federnd gelagert ist. Die Ausgleichsmittel können also eine rückstellelastisch ausgebildete Lagerung des Schlauchbettes relativ zu dem Gehäuse der Schlauchpumpe umfassen.
  • Weiter alternativ kann vorgesehen sein, dass der Quetschkörper im Bereich seiner Beaufschlagungsfläche selbst federnd ausgebildet ist. Beispielsweise kann Material für die Beaufschlagungsfläche besonders gewählt sein, oder der Quetschkörper kann insgesamt aus einem Werkstoff oder Material gebildet sein, das federnd oder rückstellelastisch, insbesondere gummielastisch, ausgebildet ist.
  • Die vorgenannten Ausgleichsmittel können auch miteinander kombiniert werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Quetschkörper eine hantelförmige Grundform auf. Der Quetschkörper weist also zwei axiale Endbereiche auf, die radial vergrößert sind, und einen Mittelbereich, der demgegenüber radial verkleinert ist. Im Bereich des Mittelbereiches ist die Beaufschlagungsfläche angeordnet. Im Bereich der hantelförmigen Randbereiche sind vorteilhafterweise die Verzahnungsbereiche angeordnet. Dies ermöglicht die Bereitstellung einer Sonne und eines Hohlrads, das jeweils mit einer in Axialrichtung durchgehend ausgestalteten Gegenverzahnung versehen ist.
  • Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Quetschkörper jeweils einen balligen oder bauchigen Mittelbereich aufweisen. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung sind die axialen Endbereiche der Quetschkörper gegenüber dem Mittelbereich radial verkleinert. Weiter alternativ können die Quetschkörper auch eine im Wesentlichen zylindrische Grundform aufweisen. Beiden zuletzt beschriebenen Alternativen ist wiederum gemeinsam, dass die axialen Endbereiche der Quetschkörper mit einer Verzahnung ausgestattet sind. Die Gegenverzahnung an der Sonne und die Gegenverzahnung an dem Hohlrad sind bei diesen Ausführungsbeispielen nicht axial durchgehend ausgebildet, sondern an der Sonne sowie an dem Hohlrad sind jeweils zwei axial voneinander beabstandete Gegenverzahnungsbereiche ausgebildet, so dass der axiale Mittelbereich des Quetschkörpers von den Gegenverzahnungsbereichen an Sonne und am Hohlrad nicht kontaktiert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine Schlauchpumpe nach Anspruch 15.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Schlauchpumpe derartig weiterzubilden, dass sie bei einfacher Konstruktion eine sichere Handhabung gewährleistet.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 15.
  • Das Prinzip der Erfindung nach Anspruch 15 besteht im wesentlichen darin, dass zwischen dem Antrieb für die Planetengetriebe-Anordnung und dem angetriebenen Element der Planetengetriebe-Anordnung eine Getriebegruppe vorgesehen ist.
  • Bei einer ersten Variante nach Anspruch 15 wird die Sonne von einem Antrieb angetrieben, und das Hohlrad ist fest relativ zu einem Gehäuse der Schlauchpumpe angeordnet.
  • Bei einer zweiten Variante der Erfindung nach Anspruch 15 ist das Hohlrad von einem Antrieb angetrieben, und die Sonne fest relativ zu einem Gehäuse der Schlauchpumpe festgehalten.
  • Zwischen dem angetriebenen Element, also der Sonne oder dem Hohlrad, und dem Antrieb, also insbesondere einem Elektromotor, ist erfindungsgemäß eine Getriebegruppe vorgesehen.
  • Die Getriebegruppe kann eines oder mehrere Zahnräder enthalten. Sie kann auch ein Kegelradgetriebe, also ein sogenanntes Winkelgetriebe, umfassen.
  • Eine Getriebegruppe im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung dient dazu, zwischen einer Abtriebswelle des Antriebs und einer Drehachse des angetriebenen Elementes einen Versatz, insbesondere einen Axialversatz, zu ermöglichen und/oder eine winklige Anordnung zu ermöglichen und/oder eine Änderung der Drehzahl vorzunehmen.
  • Im Folgenden wird die Variante beschrieben, dass nur die Sonne angetrieben ist, und das Hohlrad festgehalten ist. Die nachstehenden Äußerungen gelten jedoch analog auch für den Fall, dass das Hohlrad angetrieben und die zentrale Sonne festgehalten ist.
  • Gemäß dieser Variante der Erfindung kann infolge der Anordnung einer Getriebegruppe zwischen dem Antrieb und der angetriebenen Sonne z. B. die Drehzahl geändert werden:
  • Beispielsweise kann die Drehzahl einer Ausgangswelle eines Elektromotors als Antrieb reduziert, also untersetzt werden, indem wenigstens ein Zahnrad an der Getriebegruppe vorgesehen ist, so dass die zentrale Sonne mit einer gegenüber der Drehzahl der Ausgangswelle des Elektromotors geänderten, insbesondere reduzierten, Drehzahl angetrieben wird.
  • Zum anderen besteht durch die Bereitstellung einer Getriebegruppe die Möglichkeit, den Elektromotor beliebig, bezogen auf das Gehäuse der Schlauchpumpe oder bezogen auf die Planetengetriebe-Anordnung, distanziert anzuordnen: So kann beispielsweise eine Abtriebswelle des Elektromotors koaxial zu der Drehachse des Sonnenrades angeordnet werden, oder alternativ auch achsparallel und beabstandet von dieser. Zwischen der Abtriebswelle des Antriebs und der Drehachse des Sonnenrades kann also ein Versatz vorgesehen sein.
  • Von der Erfindung ist auch umfasst, wenn die Abtriebsachse des Antriebs und die Drehachse des Sonnenrades nicht parallel zueinander ausgerichtet sind: So kann beispielsweise unter Verwendung eines Kegelradgetriebes eine winklige Anordnung der beiden Drehachsen zueinander, also der Abtriebswelle des Elektromotors einerseits und der Drehachse des Sonnenrades andererseits, erreicht werden.
  • Mit der Anordnung nach Anspruch 15 kann, bezogen auf bestimmte Anwendungsfälle, beispielsweise eine besonders kompakte Bauform, z. B. eine besonders flache Bauform, einer erfindungsgemäßen Schlauchpumpe erreicht werden.
  • Die Erfindung bezieht sich gemäß einem weiteren Aspekt auf eine Schlauchpumpe nach Anspruch 16.
  • Wiederum besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannte Schlauchpumpe derartig weiterzubilden, dass sie bei einfacher Konstruktion eine sichere Handhabung gewährleistet.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 16.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass bei einer Schlauchpumpe, die einen Rotor verwendet, im Kraftleitungspfad für die Quetschkraft zwischen Rotor und einem Gehäuse der Schlauchpumpe Ausgleichsmittel für einen Toleranzausgleich vorgesehen sind.
  • Auch hier wird in ein an sich starres System eine in Radialrichtung wirkende Elastizität eingebracht. Diese ermöglicht einen Toleranzausgleich in Fertigungs-, Herstellungs- oder Montagetoleranzen, insbesondere einen Ausgleich von Toleranzen in der Wandstärke der Schlauchleitung.
  • Die Toleranzausgleichsmittel dienen vorzugsweise dazu, übermäßige Beanspruchungen des Materials der Schlauchleitung und damit einhergehend einen hohen Verschleiß zu reduzieren oder zu verhindern.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Beaufschlagungsfläche des Quetschkörpers elastisch ausgebildet ist, oder die Beaufschlagungsfläche des Quetschkörpers rückstellelastisch relativ zu einer Drehachse des Quetschkörpers gelagert ist.
  • Zur Vermeidung von Wiederholungen kann auf die Ausführungen zu den Ansprüchen 1 bis 15, und die dort erläuterten Vorteile und Merkmale verwiesen werden, die in Bezug zu der Erfindung nach Anspruch 16 gleichermaßen und analog gelten.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen, sowie anhand der nachfolgenden Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele. Darin zeigen:
    • 1 in einer teilgeschnittenen schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schlauchpumpe mit einer Planetengetriebe-Anordnung mit drei, Quetschkörper bereitstellenden Planeten,
    • 2 das Ausführungsbeispiel der 1 in einer teilgeschnittenen schematischen Ansicht etwa entlang Schnittlinie II - II in vergrößerter und nicht maßstabsgemäßer Darstellung unter Veranschaulichung der Quetschstelle der Schlauchleitung, des Quetschkörpers und eines Schlauchbettes,
    • 3 das Ausführungsbeispiel der 2 in einer teilgeschnittenen schematischen, vereinfachten Ansicht, etwa entlang Schnittlinie III - III in 2,
    • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schlauchpumpe in einer Darstellung gemäß 2, wobei der Quetschkörper im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, und ein geringfügig balligen oder bauchig geformten Mittelabschnitt aufweist,
    • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß 2 unter Darstellung von Ausgleichsmitteln für einen Toleranzausgleich, wobei das Schlauchbett elastisch ausgebildet ist,
    • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß 5, wobei auf dem Schlauchbett Ausgleichsmittel in Form ein weichelastischen Matte angeordnet sind,
    • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß 6, wobei das Schlauchbett unter Zuhilfenahme eines weichelastischen Elementes gelagert ist,
    • 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß 7, wobei das Schlauchbett unter Zuhilfenahme von Federelementen gelagert ist,
    • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß 8, wobei die Beaufschlagungsfläche des Quetschkörpers weichelastisch ausgebildet ist,
    • 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß 9, wobei der Quetschkörper insgesamt weichelastisch ausgebildet ist,
    • 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schlauchpumpe in einer schematischen Darstellung ähnlich 1, wobei anstelle einer Planetenanordnung ein Rotor mit zwei Walzen vorgesehen ist,
    • 12 in einer teilgeschnittenen schematischen Darstellung die Schlauchpumpe der 11 im Bereich der Quetschstelle etwa entlang Schnittlinie XII - XII in 11 unter Veranschaulichung einer an dem Quetschkörper angeordneten Beaufschlagungsfläche, die weichelastisch ausgebildet ist,
    • 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß 12, wobei der Quetschkörper insgesamt weichelastisch ausgebildet ist,
    • 14 in einer schematischen blockschaltbildartigen Prinzipdarstellung die Planetengetriebe-Anordnung der Schlauchpumpe der 1 in Alleindarstellung, etwa entlang einer Ansicht gemäß Ansichtspfeil XIV in 1, mit dem zentralen Sonnenrad und zwei dargestellten Planeten, wobei die Drehumfangsposition der Planeten bezogen auf die Darstellung der 1 um etwa 45° im Uhrzeigersinn relativ zu dem Sonnenrad gedreht ist, und wobei in 14 zusätzlich ein Elektromotor angedeutet ist, dessen Abtriebswelle mit der Drehachse des Sonnenrades zusammenfällt,
    • 15 in einer Darstellung gemäß 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schlauchpumpe, wobei zwischen dem Antrieb und der Planetengetriebe-Anordnung eine Getriebegruppe angeordnet ist, und wobei mittels der Getriebegruppe die Abtriebswelle des Antriebs zu der Drehachse des Sonnenrades unter einem Versatz angeordnet ist,
    • 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schlauchpumpe in einer Darstellung gemäß 15, wobei der Antrieb und die Planetengetriebe-Anordnung auf derselben Seite der Getriebegruppe angeordnet sind, und
    • 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schlauchpumpe mit einer Planetengetriebe-Anordnung, bei der die Getriebegruppe ein Kegelradgetriebe umfasst.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Figurenbeschreibung, auch unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, beispielhaft beschrieben. Dabei werden der Übersichtlichkeit halber - auch soweit unterschiedliche Ausführungsbespiele betroffen sind - gleiche oder vergleichbare Teile oder Elemente oder Bereiche mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben, bezeichnet.
  • Merkmale, die nur in Bezug zu einem Ausführungsbeispiel beschrieben, dargestellt oder offenbart sind, können im Rahmen der Erfindung auch bei jedem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen werden. Derartig geänderte Ausführungsbeispiele sind - auch wenn sie in den Zeichnungen nicht dargestellt sind - von der Erfindung mit umfasst.
  • Alle offenbarten Merkmale sind für sich erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) sowie der zitierten Druckschriften und der beschriebenen Vorrichtungen des Standes der Technik inhaltlich vollumfänglich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, einzelne oder mehrere Merkmale der dort offenbarten Gegenstände in einen oder in mehrere Ansprüche der vorliegenden Anmeldung mit aufzunehmen. Auch solche geänderten Ausführungsbeispiele sind - auch wenn sie in den Zeichnungen nicht dargestellt sind - von der Erfindung mit umfasst.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schlauchpumpe ist in seiner Gesamtheit in den Zeichnungen mit 10 bezeichnet und soll zunächst anhand 1 erläutert werden:
    • Eine Schlauchpumpe 10 gemäß der Erfindung ist Bestandteil einer Dosiereinrichtung 42. Diese dient dazu, ein Medium, z. B. eine Reinigungsflüssigkeit, von einem nicht dargestellten Behältnis, also einem Quellgebinde, zu einem ebenfalls nicht dargestellten Zielgefäß, z. B. zu einer Waschmaschine oder einer Spülmaschine, zu fördern. Hierzu kann eine ebenfalls in 1 nicht dargestellte Steuereinheit der Schlauchpumpe z. B. von einem Zielgerät ein Kommando oder einen Steuerbefehl erhalten, um eine vorgegebene Menge an Medium zu fördern.
  • Die Schlauchpumpe 10 umfasst ein Gehäuse 11, das in den Figuren lediglich schematisch dargestellt ist. Dem Gehäuse 11 ist ein Einlass 12 und ein Auslass 13 für das Medium 14 zugeordnet. Das Medium 14 tritt im Bereich des Einlasses 12 in die Schlauchpumpe 10 ein, und wird von der Schlauchpumpe zu einem Auslass 13 gefördert.
  • Innerhalb der Schlauchpumpe 10 verläuft ein Schlauchleitungsabschnitt 46. Die Schlauchleitung 46 kann z. B. aus einem flexiblen Kunststoffmaterial bestehen: 3 zeigt lediglich schematisch angedeutet einen Längsschnitt durch die Schlauchleitung 46, wobei die beiden Wandabschnitte oder Schlauchwandungen 16a, 16b gezeigt werden. Durch Druck auf die Schlauchleitung 46 wird eine Quetschstelle 15 generiert, in deren Bereich die gegenüberliegenden Schlauchwandungsabschnitte 16a, 16b aufeinander zu bewegt werden und dicht oder nahezu dicht abschließen.
  • Ausweislich 1 verläuft der Schlauchleitungsabschnitt 46 im Bereich der Schlauchpumpe etwa um 180° um einen Mittelpunkt oder eine Mittelachse 23 herum.
  • Die Quetschstelle 15 propagiert im Uhrzeigersinn, also in Richtung des Pfeiles P1, um die Drehachse 23 herum. Durch das Fortwandern der Quetschstelle 15 in Uhrzeigerrichtung wird das Medium, insbesondere Fluid, durch die Schlauchleitung 46 hindurch gefördert.
  • Ausweislich 1 umfasst die erfindungsgemäße Schlauchpumpe 10 eine Planeten-Getriebe-Anordnung 49.
  • Diese umfasst ein zentral angeordnetes Sonnenrad 17, das auch als Sonne bezeichnet wird. Die Sonne 17 ist um die Drehachse 23 im Uhrzeigersinn bezogen auf 1, also in Richtung des Pfeiles P1, von einem nicht dargestellten Motor antreibbar.
  • Konzentrisch zu der angetriebenen Sonne 17 ist ein Hohlrad 18 vorgesehen.
  • Die Sonne 17 weist eine Außenverzahnung 19 auf, und das Hohlrad 18 weist eine Innenverzahnung 20 auf. Das Hohlrad 18 ist fest relativ zu dem Gehäuse 11 der Schlauchpumpe 10 befestigt.
  • Zwischen der Außenumfangsfläche 27 der Sonne 17 und der Innenumfangsfläche 26 des Hohlrades 18 sind mehrere Planeten 21 angeordnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 sind drei Planeten 21a, 21b, 21c angeordnet.
  • Bei weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung umfasst die Planeten-Getriebe-Anordnung nur zwei Planeten oder mehr als drei Planeten.
  • Jeder Planet 21a, 21b, 21c umfasst an seiner Außenumfangsfläche ebenfalls eine Verzahnung 22 und ist jeweils um seine eigene Drehachse 24, 24a, 24b, 24c, drehbar.
  • Wenn die Sonne 17 in Richtung des Pfeiles P1 angetrieben wird, nimmt die Sonne 17 über ihre Verzahnung 19 die drei Planeten 21a, 21b, 21c mit. Die Planeten 21a, 21b, 21c rollen dabei an der Innenverzahnung 20 des Hohlrades 18 ab. Die drei Drehachsen 24a, 24b, 24c der drei Planeten 21a, 21b, 21c führen jeweils eine Kreisbewegung entlang des Kreisbogens K um die Drehachse 23 der Sonne 17 herum durch.
  • Mit einer Drehung der Sonne 17 um einen vorherbestimmten Drehwinkel geht also eine Propagation oder Verlagerung der Quetschstelle 15 um einen entsprechenden Umfangswinkel einher. Damit kann eine vorgegebene und vorher bestimmte Menge an Medium durch den Schlauchleitungsabschnitt 46 hindurch gefördert werden.
  • Die nicht dargestellte Steuerung der Dosiereinrichtung 42 kann dem nicht dargestellten Motor zum Antrieb der Sonne 17 eine Information oder ein Kommando zukommen lassen, dass dieser eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen oder um einen bestimmten Drehwinkel rotiert, so dass die Dosiereinrichtung 42 die vorherbestimmte Menge an Medium fördern kann.
  • 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch den Bereich zwischen Planet 21, Quetschstelle 15 und Schlauchbett 25 und zeigt das Zusammenwirken der Verzahnungen 19, 22, 20.
  • In 2 ist die zentrale Sonne 17 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
  • Ausweislich 2 ist der auch als Quetschkörper 21 bezeichnete Planet im Wesentlichen hantelförmig ausgebildet. Er umfasst zwei ballige Enden 32a, 32b und einen dazwischenliegenden Mittelabschnitt 31, der in Radialrichtung kleiner ausgeprägt ist als die Endbereiche 32a, 32b.
  • Der Mittelabschnitt 31 stellt die Beaufschlagungsfläche 28 bereit, mit der der Quetschkörper 21 den Schlauchleitungsabschnitt 46 beaufschlagt und die Gegenbeaufschlagungsfläche 29 an dem Schlauchleitungsabschnitt 46 kontaktiert.
  • Die Beaufschlagungsfläche 28 ist verzahnungsfrei ausgebildet.
  • Der Quetschkörper 21 umfasst einen ersten Verzahnungsbereich 30a und einen zweiten Verzahnungsbereich 30b, die in Axialrichtung A voneinander beabstandet sind. Die verteilungsfrei ausgebildet Beaufschlagungsfläche 29 ist in Axialrichtung zwischen den beiden Verzahnungsbereichen 30a, 30b ausgebildet.
  • Die beiden Verzahnungsbereiche 30a, 30b stellen zusammen die Verzahnung 22 bereit und wirken mit der in 2 nicht dargestellten Verzahnung 19 der zentralen Sonne 17 zusammen. Die Sonne treibt den Quetschkörper 21 im Drehsinne um die Drehachse 24 an und treibt zugleich die Drehachse 24 entlang des Kreisbogens K um die Sonnendrehachse 23 herum. Zugleich rollt der Quetschkörper 21 über die Verzahnungsbereiche 30a, 30b an der Innenverzahnung 20 des Hohlrades 18 ab.
  • 2 macht deutlich, dass das Hohlrad 18 als Innenverzahnung 20 einen ersten Verzahnungsbereich 43a und einen axial davon beabstandeten zweiten Verzahnungsbereich 43b vorsieht. Der erste Verzahnungsbereich 43a des Hohlrades 18 kooperiert mit dem ersten Verzahnungsbereich 30a des Planeten 21 und der zweite Verzahnungsbereich 43b des Hohlrades 18 kooperiert mit dem zweiten Verzahnungsbereich 30b des Planeten 21.
  • Auch an der Sonne 17 ist- was in 2 nicht dargestellt ist - ein erster Verzahnungsbereich und ein in Axialrichtung davon beabstandeter zweiter Verzahnungsbereich vorgesehen. Der Verzahnungsbereich 19 der Sonne 17 weist also zwei in Axialrichtung beabstandete, nicht dargestellte, Verzahnungsbereiche auf, die mit den beiden Verzahnungsbereichen 30a, 30b am Planeten 21 kooperieren.
  • Gemäß der Ausgestaltung des Quetschkörpers 21 gemäß 2 ist der Mittelabschnitt 21 in Radialrichtung kürzer ausgebildet, als die beiden Verzahnungsbereiche 30a, 30b. Der in 2 nicht dargestellte Verzahnungsbereich 19 an der Sonne 17 kann in Axialrichtung daher auch durchgehend ausgebildet sein.
  • Das Hohlrad 18 ist bei dem Ausführungsbeispiel der 2, was dort nicht dargestellt ist, unmittelbar mit dem Gehäuse 11 verbunden.
  • Das Schlauchbett 25 kann bei dem Ausführungsbeispiel der 2 mit dem Gehäuse 11, das dort nicht dargestellt ist, gleichermaßen fest verbunden sein.
  • 3 zeigt in einer teilgeschnittenen schematischen Ansicht die Beaufschlagungsfläche 28 an dem Quetschkörper 21, die die Gegenbeaufschlagungsfläche 29 an dem Schlauchleitungsabschnitt 46 beaufschlagt und kontaktiert. Die Quetschstelle 15 führt hier zu einer Schlauchschließung.
  • 2 zeigt schematisch angedeutet noch geringe Restfreiräume im Bereich der Quetschstelle 15, die aber lediglich schematisch und übertrieben groß dargestellt sind.
  • Vorteilhaft ist, wenn im Bereich der Quetschstelle 15 der lichte Schlauchquerschnitt vollständig geschlossen ist.
  • Ausweislich des Ausführungsbeispiels der 4 ist ein geänderter Quetschkörper 21 dargestellt. Dieser weist zwei axiale Endabschnitte 32a, 32b auf, die - anders, als bei dem Ausführungsbeispiel der 2 - in Radialrichtung kleiner ausgebildet sind, als der Mittelbereich 31 des Quetschkörpers 21. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Sonnenrad 17, das in 4 nicht dargestellt ist, gleichermaßen mit zwei in Axialrichtung voneinander beabstandeten Verzahnungen versehen, um mit den Verzahnungen 30a, 30b an dem Quetschkörper 21 kooperieren zu können.
  • Anhand des Ausführungsbeispiels der 5 soll zunächst der Kraftleitungspfad 33 für die Quetschkraft erläutert werden: Der Kraftleitungspfad 22 verläuft in Radialrichtung von dem zentralen Sonnenkörper 12 durch den Quetschkörper 21, die Quetschstelle 15 und das Bett 25 für den Schlauchleitungsabschnitt 46 hindurch zum Gehäuse 11.. Der Kraftleitungspfad 33 leitet die Quetschkraft, die zur Bildung einer Quetschstelle 15 führt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 4 sind die Planeten 21 jeweils starr zwischen der Sonne 17 und dem Hohlrad 18 angeordnet. Gleichermaßen wird eine konstante Quetschkraft über die Quetschkörper 21 auf den Schlauchleitungsabschnitt 46 ausgeübt, der sich gegen das Schlauchbett 25 abstützt.
  • Um Elastizität in das System hineinzubringen, beispielsweise, um Wandstärkenunterschiede in den Schlauchwandungen 16a, 16b ausgleichen zu können, oder um Fertigungs- oder Montagetoleranzen ausgleichen zu können, sind bei den Ausführungsbeispielen der 5 bis 10 zunächst für Schlauchpumpen 10 mit einer PlanetenGetriebeanordnung besondere Ausgleichsmittel 34 zum Ausgleich von Toleranzen, insbesondere in Radialrichtung Y (5) wirkende Ausgleichsmittel 34, zum Ausgleich von Toleranzen, vorgesehen.
  • Ausweislich des Ausführungsbeispiels der 6 ist zwischen der Schlauchleitung 46 und dem Schlauchbett 25 ein Toleranzausgleichsmittel 34 in Form einer weichelastischen Matte 35 angeordnet. Die weichelastische Matte 35 kann z. B. aus einem gummielastischen Material, oder aus einem Schaumstoff bestehen. Sie kann Bestandteil des Schlauchbettes 25 sein, oder auf dieses aufgelegt sein, oder an diesem befestigt, z. B. geklebt oder gehalten, sein.
  • Die 6 ist nicht maßstäblich zu verstehen.
  • Erfindungsgemäß kann es genügen, wenn nur geringfügige Elastizitäten in das System eingebracht werden.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel gemäß 5 ist vorgesehen, dass das Bett 25 für den Schlauch 46 selbst elastisch ausgebildet ist. Dieses weichelastische Material ist in 5 mit 36 bezeichnet und ist an sich rückstellelastisch und nachgiebig ausgebildet.
  • Eine weitere alternative Ausgestaltung zeigt 7: Dort ist das Bett 25 für den Schlauch unter Zuhilfenahme einer Lagerung 37 mit dem Gehäuse 11 der Schlauchpumpe 10 verbunden. Die Lagerung 37 ist von einer Matte aus gummielastischem oder nachgiebigem, federnden Material gebildet. Auch hier wird über das Lager 37 Elastizität in das System eingebracht.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer ähnlichen, aber funktionsanalogen Ausgestaltung zeigt 8: Dort ist das Schlauchbett 25 unter Zuhilfenahme einer Lagerung 37 mit dem Gehäuse 11 verbunden, wobei die Lagerung 37 mehrere Federelemente 50a, 50b umfasst.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß der 9 ist schließlich vorgesehen, dass die Beaufschlagungsfläche 28 an dem Quetschkörper 21 von einer Matte oder Auflage 38 aus einem weichelastischen oder gummielastischen Material bereitgestellt ist.
  • Das Ausführungsbeispiel der 10 zeigt schließlich eine weitere Variante: Hier ist die Beaufschlagungsfläche 28 des Quetschkörpers 21 von einem Element 53 bereitgestellt, welches insgesamt gummielastisch ausgebildet ist. Auch hier ist also eine Nachgiebigkeit der Beaufschlagungsfläche 38 bereitgestellt.
  • Sämtlichen Ausführungsbeispielen der 5 bis 10 ist gemein, dass eine Nachgiebigkeit und Elastizität in Radialrichtung, also in Richtung des Doppelpfeils Y, (vgl. 5) in dem System bereitgestellt wird, und insoweit gewisse Toleranzen ausgeglichen werden können.
  • Ausweislich 11 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schlauchpumpe 10 vorgestellt, die eine Rotoranordnung mit einem angetriebenen Rotor 39 aufweist. Dieser ist um eine Drehachse 47 drehangetrieben. Infolge einer Drehung im Uhrzeigersinn, also entsprechend dem Pfeil P5 in 11, rollen zwei Walzen 40a, 40b als Quetschkörper 21a, 21b auf den Schlauchleitungsabschnitt 46 ab, der sich gegen das Schlauchbett 25 abstützt.
  • Um auch hier eine Elastizität in das System einzubringen, ist ausweislich 12 die Beaufschlagungsfläche 28 an der Walze 40 von einem weichelastischen oder gummielastischen und/oder nachgiebigen Material bereitgestellt. Beispielsweise kommen geschäumte Materialien, z. B. Weichschäume, Polyurethanschäume, Kaltschäume oder dergleichen oder gummielastische Materialien in Betracht.
  • 12 zeigt eine Walze 40 mit einem herkömmlichen, hart oder formsteif ausgebildeten Kern 51, der mit einer weichelastischen Matte oder Umhüllung 52 beschichtet ist.
  • 13 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel eine Walze 40, die insgesamt als Element 54 aus einem nachgiebigen oder gummielastischen oder weichen Material besteht, um in das System eine Elastizität in Richtung des Doppelpfeils Y einbringen zu können. Auch hier ist die Beaufschlagungsfläche 28 von dem Quetschkörper 21 bzw. an der Walze 40 nachgiebig bzw. elastisch ausgebildet.
  • Von der Erfindung sind insbesondere Schlauchpumpen mit Planeten-Getriebeanordnungen 49 umfasst, die ohne Toleranz-Ausgleichsmittel 34 ausgestattet sind und insbesondere Schlauchpumpen mit Planeten-Getriebeanordnungen 49, die mit solchen Toleranz-Ausgleichsmitteln 34 ausgestattet sind.
  • Soweit die Ausführungsbeispiele der Erfindung Ausgleichsmittel 34 für einen Toleranzausgleich aufweisen, können diese Ausgleichsmittel entlang dem gesamten Schlauchleitungsabschnitt 46, soweit dieser innerhalb des Gehäuses 11 der Schlauchpumpe 10 verläuft, angeordnet sein, oder nur entlang eines Umfangsabschnittes, z. B. nur entlang 150° oder 120°, oder auch, bezogen auf die Umfangsrichtung, also die Längsachse des Schlauchleitungsabschnittes 46, entlang mehrerer diskreter, gegebenenfalls voneinander beabstandet angeordneter Punkte oder Bereiche.
  • Beispielsweise kann eine dem Schlauchbett 25 zugeordnete weichelastische Matte 35, wie bei dem Ausführungsbeispiel der 6, entlang dem gesamten Schlauchbett 25 angeordnet sein, oder nur entlang einiger Umfangsabschnitte des Schlauchbettes 25.
  • Ausweislich des Ausführungsbeispiels der 14 ist nur die Planetengetriebe-Anordnung 49 des Ausführungsbeispiels der 1 dargestellt: Zu sehen ist das zentral angetriebene Sonnenrad 17, der erste Planet 21a und der zweite Planet 21b.
  • Der dritte Planet 21c und das Hohlrad sind in 14 nicht dargestellt.
  • 14 macht deutlich, dass die Sonne 17 um eine Drehachse 23 drehangetrieben ist, wobei 14 einen Antrieb 55, in Form eines Elektromotors, zeigt, der eine Abtriebswelle 56 aufweist, die sogenannte Motorachse. Bei dem Ausführungsbeispiel der 14 fällt die Abtriebswelle 56 des Antriebs 55 mit der geometrischen Drehachse 23 der Sonne 17 zusammen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt 15:
    • Hier ist zwischen der Planetengetriebeanordnung 49 und dem Antrieb 55 eine Getriebegruppe 58 vorgesehen. Die Getriebegruppe 58 umfasst ein erstes Zahnrad 59 und ein zweites Zahnrad 60. Das zweite Zahnrad 60 ist drehfest auf der Abtriebswelle 56 des Motors 55 angeordnet, und über eine Verzahnung mit dem Zahnrad 59 drehgekoppelt. Das erste Zahnrad 59 ist drehfest mit der Sonne 17 angeordnet.
  • Über die unterschiedlichen Größen der Zahnräder 59, 60, insbesondere die Zahl der Zähne, lässt sich die Untersetzung, also eine Änderung der Drehzahl der Drehachse 53 relativ zur Drehachse 56, einstellen.
  • Die Getriebegruppe 58 ermöglicht einen Versatz 57 zwischen der Drehachse 53 und der Drehachse 56. Der Motor 55 lässt sich, bezogen auf das in 14 und 15 nicht dargestellte Gehäuse der Schlauchpumpe, beliebig positionieren.
  • Das Zahnrad 59 kann fest, z. B. unmittelbar, an der Sonne 17 angeformt sein.
  • Die Getriebegruppe 58 kann auch mehr als zwei Zahnräder umfassen.
  • Die Getriebegruppe 58 kann auch andere geeignete, im Getriebebau übliche Elemente umfassen, wie beispielsweise Zahnriemen, Keilriemen und andere, zur Übertragung von Drehmomenten geeignete Bauteile.
  • Ausweislich des Ausführungsbeispiels der 16 sind die Planetengetriebe-Anordnung 49 und der Antrieb 55 auf der selben Seite der Getriebegruppe 58 angeordnet. Dies ermöglicht besonders kompakte Bauformen einer Schlauchpumpe 10. Angemerkt sei an dieser Stelle auch, dass die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele nicht maßstabsgetreu gezeigt sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 17 ist zwischen der Drehachse 23 des angetriebenen Sonnenrades 17 und der Abtriebsachse 56 des Antriebs 55 ein Winkel γ vorgesehen. Über ein Kegelradgetriebe 63 mit einem ersten Zahnkegel 61 und einem zweiten Zahnkegel 62 erfolgt eine Übertragung des Drehmomentes von dem Antrieb 55 auf das Sonnenrad 17.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013008973 A1 [0004]

Claims (17)

  1. Schlauchpumpe (10) zum Fördern eines Mediums (14) durch einen Schlauchabschnitt (46) hindurch mittels einer entlang des Schlauchabschnittes propagierenden Quetschstelle (15), umfassend eine Planetengetriebe-Anordnung (49) mit einer zentral angeordneten und insbesondere angetriebenen Sonne (17), einem Hohlrad (18), und wenigstens zwei Quetschkörper für den Schlauchabschnitt bereitstellende Planeten (21a, 21b, 21c), die zwischen einer Innenumfangsfläche (26) des Hohlrades (18) und einer Außenumfangsfläche (27) der Sonne (17) angeordnet sind, wobei die Quetschkörper (21a, 21b, 21c) jeweils wenigstens einen Verzahnungsbereich (30a, 30b) zum Zusammenwirken mit der Sonne (17) und mit dem Hohlrad (18) und wenigstens eine verzahnungsfreie Beaufschlagungsfläche (29) für den Schlauchabschnitt (46) aufweisen.
  2. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quetschkörper (21a, 21b) jeweils zwei axial von einander beabstandete Verzahnungsbereiche (30a, 30b) zum Zusammenwirken mit der Sonne (17) und dem Hohlrad (18) aufweisen, wobei die verzahnungsfreie Beaufschlagungsfläche (29) für den Schlauchabschnitt (46) zwischen den beiden Verzahnungsbereichen (30a, 30b) angeordnet ist.
  3. Schlauchpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchpumpe (10) ein Bett (25) für den Schlauchabschnitt (46) umfasst, das sich an einem Gehäuse (11) der Schlauchpumpe abstützt.
  4. Schlauchpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Kraftleitungspfad (33) für die Quetschkraft zwischen der Sonne (17) und dem Gehäuse (11) Ausgleichsmittel (34) für einen Toleranzausgleich angeordnet sind.
  5. Schlauchpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsmittel (34) eine Nachgiebigkeit, insbesondere eine Federelastizität und/oder eine Rückstellelastizität bereitstellen.
  6. Schlauchpumpe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichmittel (34) Werkstoffbereiche aus einem gummielastischen und/oder und rückstellelastischen Material, insbesondere aus einem kompressiblen und/ oder verformbaren Material, umfassen.
  7. Schlauchpumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsmittel (34) zwischen dem Schlauchabschnitt (46) und dem Bett (25) für den Schlauchabschnitt angeordnet sind.
  8. Schlauchpumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsmittel (34) nach Art einer weichelastischen Auflage (35) oder Matte (35) ausgebildet sind.
  9. Schlauchpumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsmittel (34) ein rückstellelastisch ausgebildetes Bett (36) umfassen.
  10. Schlauchpumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsmittel (34) eine rückstellelastisch ausgebildete Lagerung (37) des Bettes relativ zu dem Gehäuse der Schlauchpumpe umfassen.
  11. Schlauchpumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsmittel (34) eine elastische Ausbildung der Beaufschlagungsfläche (29, 38) des Quetschkörpers (21) oder eine rückstellelastische Lagerung (37) der Beaufschlagungsfläche (29) relativ zu einer Drehachse (24) des Quetschkörpers (21) umfassen.
  12. Schlauchpumpe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Quetschkörper (21) jeweils eine hantelförmige Grundform aufweisen.
  13. Schlauchpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Quetschkörper (21) jeweils eine im wesentlichen zylindrische Grundform aufweisen.
  14. Schlauchpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Quetschkörper (21) einen balligen oder bauchigen Mittelbereich (31) umfassen.
  15. Schlauchpumpe (10), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, zum Fördern eines Mediums (14) durch einen Schlauchabschnitt (46) hindurch mittels einer entlang des Schlauchabschnittes propagierenden Quetschstelle (15), umfassend eine Planetengetriebe-Anordnung (49) mit einer zentral angeordneten und insbesondere angetriebenen Sonne (17), einem Hohlrad (18), und wenigstens zwei Quetschkörper für den Schlauchabschnitt bereitstellende Planeten (21a, 21b, 21c), die zwischen einer Innenumfangsfläche (26) des Hohlrades (18) und einer Außenumfangsfläche (27) der Sonne (17) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Antrieb für die Planetengetriebe-Anordnung und der angetriebenen Sonne (17) oder zwischen einem Antrieb für die Planetengetriebe-Anordnung und dem angetriebenen Hohlrad (18) eine Getriebegruppe (58) angeordnet ist.
  16. Schlauchpumpe (10) zum Fördern eines Mediums durch einen Schlauchabschnitt (46) hindurch mittels einer entlang des Schlauchabschnittes (46) propagierenden Quetschstelle (15), umfassend einen angetriebenen Rotor (39), an dem wenigstens zwei Quetschkörper für den Schlauchabschnitt bereitstellende Walzen (40a, 40b) angeordnet sind, die jeweils eine Beaufschlagungsfläche (29) für den Schlauchabschnitt (46) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass im Kraftleitungspfad (33) für die Quetschkraft zwischen dem Rotor (39) und einem Gehäuse (11) der Schlauchpumpe Ausgleichsmittel (34) für einen Toleranzausgleich angeordnet sind.
  17. Schlauchpumpe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsmittel (34) eine elastische Ausbildung der Beaufschlagungsfläche (29) des Quetschkörpers (40) oder eine rückstellelastische Lagerung der Beaufschlagungsfläche (29) relativ zu einer Drehachse (24) des Quetschkörpers (40) umfassen.
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