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Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Einkaufen von Waren, umfassend ein mobiles Endgerät, mittels dem von einem Benutzer jeweils ein Barcode an einer Ware einlesbar ist und in dem eine Liste mit Barcodes über die eingelesenen Waren generierbar ist, eine elektronische Kasse mit Einrichtungen zur Entgegennahme von Zahlungen, ein an die elektronische Kasse angeschlossenes Empfangsgerät, und einen Server mit einer angeschlossenen Datenbank zur Zuordnung von Barcodes zu Waren und Preisen, und ein Verfahren zum Einkaufen von Waren.
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Einen Teil der Einkaufszeit nimmt für jeden Benutzer oder Einkäufer das Auflegen von Waren auf ein Kassenband in Anspruch, mit dem jede einzelne Ware vom Personal gescannt wird, um eine Einkaufsliste mit Preisen zu erzeugen. Um diese Warteschlangen zu vermeiden, haben einige Geschäfte Terminals eingebaut, mit denen der Kunde selbst seine Waren scannen kann und diese dann elektronisch bezahlt. Die Investition für das jeweilige Geschäft zur Bereitstellung eines solchen Terminals und die Fehleranfälligkeit dieses Systems sind nachteilig. Zudem ist die Akzeptanz beim Kunden begrenzt.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zum Einkaufen von Waren zu schaffen, die einen effektiveren Bezahlvorgang an einer Kasse nach Beendigung des Einkaufens ermöglichen und zudem die Nachteile bezüglich der hohen Investition in Scan-Terminals vermeiden.
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Diese Aufgabe wird mit einem System mit den Merkmalen des Anspruches 1 und einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 5 gelöst.
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Bei dem erfindungsgemäßen System wird über ein mobiles Endgerät jeweils ein Barcode an einer Ware von einem Benutzer eingelesen und in eine Liste mit Barcodes über die eingelesenen Waren eingefügt. Der Benutzer kann somit mit dem mobilen Endgerät, beispielsweise seinem Mobiltelefon, selbst den Barcode an jeder Ware einscannen und die Waren dann sammeln, beispielsweise in einem Einkaufswagen oder Einkaufskorb. Dies kann schon während des Einkaufsvorganges erfolgen beim Einlegen der Waren in den Einkaufskorb oder den Einkaufwagen.
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Das System umfasst ferner eine elektronische Kasse mit Einrichtungen zur Entgegennahme von Zahlungen, wie sie an sich schon bekannt sind und in der Praxis eingesetzt werden. An die Kasse ist gegenüber bekannten Kassen zusätzlich ein Empfangsgerät angeschlossen. Zudem umfasst das erfindungsgemäße System einen Server mit einer angeschlossenen Datenbank zur Zuordnung von Barcodes zu Waren und Preisen.
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Mittels dem mobilen Endgerät kann die Liste mit Barcodes an den Server übertragen werden, wobei die Liste von Barcodes dann von dem Server an das Empfangsgerät an der elektronischen Kasse übermittelt wird. Dadurch können auf einfache Weise auch bestehende elektronische Kassen mit dem erfindungsgemäßen System nachgerüstet werden, da nur der Anschluss des Empfangsgerätes an die Leitung des bestehenden Barcodescanners erforderlich ist, so dass die bestehende Schnittstelle für Barcodes, beispielsweise RS232/485 oder beispielsweise USB genutzt werden kann.
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Zur Ausführung der Datenübertragung wird erfindungsgemäß eine Codierung im Bereich der elektronischen Kasse vorgesehen, die von dem mobilen Endgerät einlesbar ist. Dadurch kann der Benutzer seinen Einkauf abschließen, indem diese Codierung eingelesen wird, wodurch dann zunächst die Liste mit Barcodes von seinem mobilen Endgerät zu dem Server übertragen wird und von dem Server dann an das Empfangsgerät geleitet wird, das an die elektronische Kasse angeschlossen ist. Dadurch muss das Personal an der Kasse die einzelnen Waren nicht mehr einscannen, sondern erhält von dem Benutzer die Liste mit Barcodes, die dann in der elektronischen Kasse zu einer Liste von einzelnen Waren mit Preisen umgewandelt wird. Nach Erhalt der Liste mit Barcodes kann somit unmittelbar ein Bezahlvorgang eingeleitet werden, wobei das Personal an der Kasse die gesammelten Waren dennoch optisch überprüfen kann hinsichtlich der Anzahl und der Art der Waren. Die Tätigkeit des Personals an der Kasse wird dadurch vereinfacht, weil das manuelle Einscannen der einzelnen Waren an dem Kassenband entfällt und sich das Personal an der Kasse auf den Bezahlvorgang und die Überprüfung des Warenkorbes fokussieren kann. Dies vermeidet Warteschlangen und führt zu einem optimierten Einkaufserlebnis. Ein Auflegen der einzelnen Waren auf ein Kassenband ist nicht mehr erforderlich.
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Vorzugsweise umfasst das System eine Vielzahl von Einkaufswägen, an denen jeweils ein Halter für ein mobiles Endgerät fixiert ist. Das mobile Endgerät kann dabei lösbar an dem Halter fixiert werden, beispielsweise über einen Klemmmechanismus. Der Halter kann beispielsweise an einer Griffstange des Einkaufswagens fixiert sein. Das mobile Endgerät ist vorzugsweise ein Mobiltelefon, das von dem Benutzer in den Halter eingefügt wird. Da gängige Mobiltelefone sämtlich mit einer Kamera ausgestattet sind, kann zu Beginn des Einkaufsvorgangs ein Anmeldecode eingelesen werden, um eine Eingabeoberfläche aufzurufen. Auf dem Mobiltelefon muss lediglich eine kostenfreie Scan-App installiert sein, die für verschiedene Betriebssysteme kostenfrei erhältlich sind. Dann kann der Benutzer selbstständig Waren sammeln und über ein Mobiltelefon den zugehörigen Barcode an den Waren einlesen, wobei hierfür der Barcode lediglich vor die Kamera des mobilen Endgerätes gehalten werden muss. Eine Installation einer Software auf dem Mobiltelefon mit einen aufwändigen Anmeldeprozess ist somit nicht notwendig.
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Die eingelesenen Barcodes enthalten zunächst keine weiteren Informationen zu den Waren und werden nur als Liste hinterlegt. Optional ist es natürlich möglich, über das mobile Endgerät eine Anfrage bei dem Server zu starten, um welche Ware es sich handelt und zu welchem Preis diese erworben werden kann. hierfür ist der Server vorzugsweise an entsprechende Datenbanken angeschlossen, die vom Händler aktualisiert werden. Zur Beschleunigung des Einkaufsvorganges kann aber auch nur eine Liste mit Barcodes gesammelt werden.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst ein mobiles Endgerät über einen Anmeldecode angemeldet, um eine Eingabeoberfläche über das Internet aufzurufen. Hierfür kann die Anmeldecodierung beispielsweise in Form eines QR-Codes ausgeführt sein und codiert eine Webadresse umfassen. Nach Einlesen des QR-Codes wird die Webadresse vom mobilen Endgerät aufgerufen, woraufhin eine Webseite in das mobile Endgerät geladen wird, die die Datenübertragung der Liste von Barcodes von dem mobilen Endgerät zu dem kontaktierten Server vornimmt. In der Regel weisen mobile Endgeräte bereits eine Anwendung (App) auf, die in der Lage ist einen QR-Code zu lesen und die in ihm codierte Webadresse über einen üblicherweise ebenfalls auf dem mobilen Endgerät verfügbaren Browser aufzurufen. Vorteilhaft wird so keine zusätzliche und spezielle App zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens benötigt.
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Die Webseite, die vom mobilen Endgerät geladen wird, kann bevorzugt aktive Elemente wie z.B. JavaScript-Elemente umfassen, mit denen ein Hochladen der erfassten Bar-Codes ermöglich ist. Das Hochladen selbst kann beispielsweise unter Nutzung einer REST (REpresentational State Transfer) - API (Application Programming Interface) zum Server hin erfolgen. Dadurch können nacheinander verschiedene Barcodes an Waren über das mobile Endgerät in eine Barcodeliste eingelesen werden, wobei die zugehörigen Waren durch den Benutzer einen einem Einkaufswagen oder Einkaufkorb gesammelt werden.
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Zum Abschluss des Einkaufsvorganges wird dann eine Codierung im Bereich einer elektronischen Kasse mit Einrichtungen zur Entgegennahme von Zahlungen eingelesen, beispielsweise einem QR-Code, um eine Datenübertragung der Liste von Barcodes von dem mobilen Endgerät zu einem Server auszulösen. In einem weiteren Schritt wird dann diese Liste mit Barcodes von einem Server an ein Empfangsgerät gesendet, das an die elektronische Kasse angeschlossen ist. Die elektronische Kasse kann nun eine Anzeige und/oder Ausgabe einer Liste von Waren mit Preisen und Benennungen durchführen, die gesammelt wurden. Dadurch kann der Benutzer am Ende des Einkaufsvorganges zur elektronischen Kasse gehen, an der dann nach dem Übertragen der Liste mit Barcodes unmittelbar die Liste und der Endpreis ausgegeben werden können, so dass das Personal an der Kasse nur noch eine schnelle Überprüfung durchführen kann, bevor die Zahlung in an sich bekannter Weise entgegengenommen wird. Hierfür können Einrichtungen zur Entgegennahme von Bargeld, ein Lesegerät für eine Kartenzahlung oder auch ein Zahlungsterminal für Apple-Pay oder Android-Pay vorgesehen sein. Vorzugsweise erfolgt das Anmelden des mobilen Endgerätes über ein Einlesen eines Anmeldecodes zu Beginn des Einkaufsvorganges über eine Kamera. Die Kamera kann beispielsweise an dem mobilen Endgerät integriert sein, so dass die nun generierte Liste eindeutig dem Benutzer zugeordnet werden kann. Für eine Vereinfachung des Einscannens an dem mobilen Endgerät kann dieses nach dem Einlesen eines Barcodes an einer Ware vorzugsweise ein akustisches Signal ausgeben.
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Das Einlesen der Codierung im Bereich der elektronischen Kassen erfolgt bevorzugt über eine Kamera an dem mobilen Endgerät, so dass dann der Vorgang der Datenübertragung von dem mobilen Endgerät an den Server und von dem Server an das Empfangsgerät ausgelöst werden kann, damit das Empfangsgerät dann die elektronische Kasse mit den entsprechenden Daten über das Absenden der Liste mit Barcodes an den Server und dann von dem Server an das Empfangsgerät versorgt. Die Codierung kann beispielsweise in Form eines weiteren QR-Codes ausgeführt sein und codiert eine Webadresse umfassen. Nach Einlesen des QR-Codes wird die Webadresse vom mobilen Endgerät aufgerufen, woraufhin eine Webseite in das mobile Endgerät geladen wird, die die Datenübertragung der Liste von Barcodes von dem mobilen Endgerät zu dem kontaktierten Server vornimmt. Optional kann auch nur ein Befehl zur Weiterleitung der in dem mobilen Endgerät erzeugten Liste von Barcodes oder der bereits im Server vorhandenen Liste mit Barcodes generiert werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens kann über das mobile Endgerät nach dem Einlesen des Barcodes einer Ware eine weitere Information zu der Ware bei dem Server abgefragt werden, beispielsweise der Preis oder der Warenname, wobei der Server an einer Datenbank zur Zuordnung von Barcodes zu Waren und Preisen angeschlossen ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
- 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Systems zum Einkaufen von Waren.
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Ein System zum Einkaufen von Waren umfasst ein mobiles Endgerät 1, beispielsweise ein Mobiltelefon, das an einem Einkaufswagen 2 oder einem Einkaufskorb an einem Halter 3 fixierbar ist. Das mobile Endgerät 1 kann auch ein Tablet sein. Der Halter 3 ist an einer Griffstange des Einkaufswagens 2 fixiert und so angeordnet, dass ein Bereich vor einer Kamera des mobilen Endgerätes 1 zum Einscannen von Barcodes frei zugänglich ist.
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Zunächst wird das mobile Endgerät über einen Anmeldecode angemeldet, um eine Eingabeoberfläche über das Internet aufzurufen. Hierfür kann die Anmeldecodierung beispielsweise in Form eines QR-Codes ausgeführt sein und codiert eine Webadresse umfassen. Nach Einlesen des QR-Codes wird die Webadresse vom mobilen Endgerät 1 aufgerufen, woraufhin eine Webseite in das mobile Endgerät 1 geladen wird, die die Datenübertragung der Liste von Barcodes von dem mobilen Endgerät zu dem kontaktierten Server vornimmt.
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Der Benutzer kann nun mit dem Einkaufswagen 2 Waren 4 einkaufen. An jeder Ware 4 befindet sich ein Barcode 5, der über die Kamera an dem mobilen Endgerät 1 eingelesen werden kann. Nach dem Einlesen eines solchen Barcodes 5 kann optional ein akustisches Signal erzeugt werden, und zudem wird eine Liste mit Barcodes an dem mobilen Endgerät 1 generiert. Die Webseite, die vom mobilen Endgerät 1 geladen wird, kann hierfür aktive Elemente wie z.B. JavaScript-Elemente umfassen, mit denen ein Hochladen der erfassten Bar-Codes ermöglich ist. Das Hochladen selbst kann beispielsweise unter Nutzung einer REST (REpresentational State Transfer) - API (Application Programming Interface) zum Server hin erfolgen. Dadurch können nacheinander verschiedene Barcodes 5 an Waren 4 über das mobile Endgerät 1 in eine Barcodeliste eingelesen werden, wobei die zugehörigen Waren 4 durch den Benutzer einen einem Einkaufswagen oder Einkaufkorb gesammelt werden.
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Durch das Einscannen der Barcodes 5 und Sammeln der Waren 4 in dem Einkaufswagen 2 oder einem Einkaufskorb entspricht zu jeder Zeit die Anzahl der Waren 4 in dem Einkaufswagen 2 der Anzahl der eingescannten Barcodes 5. Optional kann bei einer Umentscheidung des Benutzers auch ein Barcode 5 aus der Liste gelöscht und die Ware 4 zurückgelegt werden. Zum Einscannen der Barcodes 5 ist an dem mobilen Endgerät 1 eine entsprechende Software installiert, die über die Kamera ein Einlesen der Barcodes 5 ermöglicht. Alternativ kann das Einscannen auch über die Webseite erfolgen.
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Sobald der Benutzer alle gewünschten Waren 4 in dem Einkaufswagen 2 gesammelt hat und jeweils die Barcodes 5 eingescannt hat, kann er nun zu einer elektronischen Kasse 6 gehen. Die elektronische Kasse 6 umfasst Einrichtungen zur Entgegennahme von Zahlungen, wie ein Bargeldkasse 7 und ein Kartenlesegerät 9. Optional können auch weitere Einrichtungen zur Entgegennahme von Zahlungen vorgesehen sein, beispielsweise die elektronischen Bezahlsysteme Apple-Pay oder Android-Pay. Die elektronische Kasse 6 weist ferner eine Anzeige 8 auf, in der das Personal Informationen zu den Einkäufen angezeigt bekommt. Ferner kann die Kasse 6 einen Drucker zur Ausgabe von Belegzetteln aufweisen.
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An die elektronische Kasse 6 ist ein Empfangsgerät 10 angeschlossen, an dem in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Codierung 11 eingezeichnet ist, beispielsweise eine QR-Codierung. Die Codierung 11 kann jedoch auch an einem anderen Ort angebracht sein, der in der Nähe der Kasse 6 ist, beispielsweise an einem Pfosten, einer Wand oder einem Plakat.
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Der Benutzer, der den Einkauf abschließen möchte, kann nun die Codierung 11 im Bereich der elektronischen Kasse 6 einlesen, so dass automatisch eine Datenübertragung von dem mobilen Endgerät 1 zu dem Server 12 ausgelöst wird. Das mobile Endgerät 1 übersendet zumindest die Liste mit Barcodes an den Server 12, der daraufhin diese Liste, optional ergänzt um weitere Informationen, an das Empfangsgerät 10 sendet. Optional hat der Server 12 bereits die Liste mit Barcodes 5 während des Einkaufvorganges erhalten, so dass über die Codierung 11 nur der Befehl für die Datenübertragung an das Empfangsgerät 10 generiert wird.
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Das Empfangsgerät 10 kann nun über eine Datenleitung die Liste mit Barcodes an die elektronische Kasse 6 übermitteln, die dann aus den Barcodes eine Liste mit Waren und Preisen generiert. Diese Liste kann dann unmittelbar an der Anzeige 8 angezeigt und/oder in Form eines Belegpapiers ausgedruckt werden. Das Personal an der Kasse kann noch eine optische Prüfung vornehmen, ob die Anzahl der Waren zu der Liste passt, und dann unmittelbar die Bezahlung entgegennehmen. Dies beschleunigt den Bezahlvorgang deutlich gegenüber herkömmlichen Systemen, bei denen die einzelnen Waren an einem Kassenband einzeln eingescannt werden müssen. Optional kann das an der Kasse angeschlossene Empfangsgerät 10 auch unmittelbar an den Drucker angeschlossen werden. In diesem Fall kann das Empfangsgerät 10 den Kassenbon auch elektronisch an das mobile Endgerät des Kunden senden, so dass dieser einen elektronischen Beleg für seinen Einkauf als Quittung auf seinem mobilen Endgerät 1 hat.
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Der Benutzer muss auf seinem mobilen Endgerät 1 für den Einkaufsvorgang keine Software installieren, da diese häufig mit einem langwierigen Anmeldevorgang verbunden ist. Zudem besteht aus Gründen des Datenschutzes ein Problem, wenn Einkaufsdaten personalisiert zur Verfügung gestellt werden. Durch das Einlesen eines Anmeldecodes und das Einlesen einer Codierung 11 im Bereich der elektronischen Kasse 6 kann eine weitere Personalisierung der Daten vermieden werden.
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Sollte der Benutzer einzelne Waren nicht gescannt haben oder Waren im Einkaufswagen 2 vorhanden sein, die keinen Barcode besitzen, beispielsweise Gemüse oder zu wiegende Ware, kann diese noch nachträglich an der elektronischen Kasse 6 berücksichtigt werden. Hierfür kann an der elektronischen Kasse 6 eine Wägestation vorgesehen sein, die dann mit der elektronischen Kasse 6 verbunden ist.
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Optional kann die elektronische Kasse 6 zusätzlich einen Handscanner aufweisen, der eine noch nicht eingescannte Waren in der Liste ergänzen kann. Dieser kann dann genutzt werden, falls eine Ware beim Einscannen vergessen wurde oder ein Fehler aufgetreten ist. Dadurch können bestehende Kassensysteme weiter genutzt werden und über das Empfangsgerät 10 für den Einkaufsvorgang optimiert werden.
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Zur Trennung von gescannter und nicht gescannter Ware bietet das System optional einen Warentrenner für Einkaufswagen oder Einkaufkörbe, so dass der Benutzer an der Kasse nur die ungescannte Ware aus dem entsprechendem Fach nehmen muss. Der Einkaufswagen oder der Einkaufkorb besitzt somit zwei getrennte Fächer, so dass der Benutzer eine Sortierung der Waren beim Einlegen vornehmen kann. Die Fächer können entsprechend mit einer Markierung gekennzeichnet sein, so dass das Personal an der Kasse die Waren ebenfalls umgehend unterscheiden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- mobiles Endgerät
- 2
- Einkaufswagen
- 3
- Halter
- 4
- Ware
- 5
- Barcode
- 6
- Kasse
- 7
- Bargeldkasse
- 8
- Anzeige
- 9
- Kartenlesegerät
- 10
- Empfangsgerät
- 11
- Codierung
- 12
- Server