DE102020117500A1 - Kommunikations- und Energieübertragungsmodul, Sterilbehälter, Sterilbehälter-Management-System und Lagervorrichtung - Google Patents

Kommunikations- und Energieübertragungsmodul, Sterilbehälter, Sterilbehälter-Management-System und Lagervorrichtung Download PDF

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Robin Andris
Simon Miller
Jonas Huber
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Abstract

Um ein Kommunikations- und Energieübertragungsmodul für einen Sterilbehälter mit zusätzlichen Funktionen auszustatten, wird ein Kommunikations- und Übertragungsmodul vorgeschlagen, welches ein Modulgehäuse umfasst, wobei im oder am Modulgehäuse mindestens zwei räumlich voneinander getrennte Übertragungselement zur drahtlosen Energie- und/oder Datenübertragung angeordnet oder ausgebildet sind und wobei Übertragungsrichtungen der mindestens zwei Übertragungselemente quer zueinander verlaufend orientiert sind.Ferner werden ein verbesserter Sterilbehälter, ein verbessertes Sterilbehälter-Management-System und eine verbesserte Lagervorrichtung vorgeschlagen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikations- und Energieübertragungsmodul für einen Sterilbehälter.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung einen Sterilbehälter mit einem Sterilbehälterunterteil, welches einen Aufnahmeraum, insbesondere zum Aufnehmen medizinischer Instrumente, definiert, und einem Sterilbehälterdeckel zum Verschließen des Aufnahmeraums.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Sterilbehälter-Management-System, welches ausgebildet ist zum Verwalten einer Mehrzahl von Sterilbehältern, wobei das System mindestens eine Lade- und/oder Kommunikationseinrichtung umfasst zum Übertragen von Energie zu einem Sterilbehälter und/oder zum Austauschen von Daten mit einem am oder im Sterilbehälter angeordneten oder ausgebildeten Datenspeicher.
  • Überdies betrifft die vorliegende Erfindung eine Lagervorrichtung zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Sterilbehältern, wobei die Lagervorrichtung eine Mehrzahl von Sterilbehälteraufnahmen zum Aufnehmen mindestens eines Sterilbehälters, insbesondere nur eines einzelnen Sterilbehälters, umfasst und wobei die Lagervorrichtung insbesondere ausgebildet ist zum wahlweisen Entnehmen einzelner Sterilbehälter aus einer Sterilbehälteraufnahme.
  • Sterilbehälter der eingangs beschriebenen Art dienen insbesondere der Lagerung und dem Transport medizinischer Instrumente. Sie können insbesondere mit Siebkörben beschickt werden, in denen die Instrumente aufgenommen sind. Der Sterilbehälter mit dem darin aufgenommenen Siebkorb kann beispielsweise zur Durchführung eines Sterilisationsprozesses in einen Autoklaven eingebracht werden, in welchem die Heißdampfsterilisation durchgeführt wird. Dabei ist der Sterilbehälter verschlossen. Nach Durchlaufen des Sterilisationsprozesses sind die im Sterilbehälter befindlichen Gegenstände, also insbesondere Instrumente, steril.
  • Wird ein in der beschriebenen Weise sterilisierter Sterilbehälter gelagert, ist nicht immer bekannt, welche Gegenstände sich in seinem Aufnahmeraum befinden. Das Abnehmen des Sterilbehälterdeckels ermöglicht zwar einen Zugriff auf den Aufnahmeraum. Allerdings können dabei in unerwünschter Weise Keime in den Aufnahmeraum gelangen.
  • Ferner ist ein Problem bei der Heißdampfsterilisation wiederverwendbarer medizinischer Instrumente, dass der Prozess in definierter Weise abläuft. Sterilbehälter der eingangs beschriebenen Art ermöglichen eine solche Überwachung nicht.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sterilbehälter der eingangs beschriebenen Art mit zusätzlichen Funktionen auszustatten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Kommunikations- und Übertragungsmodul für einen Sterilbehälter, welches ein Modulgehäuse umfasst, wobei im oder am Modulgehäuse mindestens zwei räumlich voneinander getrennte Übertragungselement zur drahtlosen Energie- und/oder Datenübertragung angeordnet oder ausgebildet sind und wobei Übertragungsrichtungen der mindestens zwei Übertragungselemente quer zueinander verlaufend orientiert sind. Insbesondere können die Übertragungsrichtungen der mindestens zwei Übertragungselemente senkrecht zueinander verlaufen.
  • Mit einem solchen Kommunikations- und Energieübertragungsmodul, nachfolgend auch als Smart-Modul bezeichnet, können Sterilbehälter insbesondere mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet werden. Beispielsweise kann über das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul eine Kommunikation mit Gegenständen im Aufnahmeraum des Sterilbehälters durchgeführt werden, beispielsweise um abzufragen, welche Gegenstände im Aufnahmeraum aufgenommen sind, und zwar ohne den Sterilbehälterdeckel vom Sterilbehälterunterteil abnehmen zu müssen. Ferner ist es insbesondere auch möglich, drahtlos Energie auf den Sterilbehälter zu übertragen, beispielsweise um eine wiederaufladbare Batterie zu laden, die zur Energieversorgung elektronischer Bauelemente im oder am Sterilbehälter dienen kann. Die besondere Anordnung der mindestens zwei Übertragungselemente hat ferner insbesondere den Vorteil, dass sich die beiden Übertragungselemente nicht oder nur in sehr geringem Umfang miteinander wechselwirken. Dies ermöglicht es beispielsweise, zum einen Energie von außen dem Sterilbehälter zuzuführen und zum anderen gleichzeitig mit dem Sterilbehälter, insbesondere mit in diesem aufgenommenen Komponenten, zu kommunizieren, also insbesondere Daten auszutauschen oder Datenspeicher abzufragen. Ein weiterer Vorteil ist insbesondere, dass das Kommunikations- oder Energieübertragungsmodul kompakt ausgebildet werden kann. Insbesondere kann ein bereits in einer Klinik eingesetzter Sterilbehälter auf einfache Weise nachgerüstet werden, und zwar indem ein solches Kommunikations- und Energieübertragungsmodul am Sterilbehälter angebracht wird. Insbesondere kann das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul ausgebildet sein, um mit einem Sterilbehälter lösbar verbunden zu werden. Dies ermöglicht es auf einfache Weise, einen Sterilbehälter nachzurüsten. Ist das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul beispielsweise defekt, kann es auf diese Weise schnell und einfach ausgetauscht werden. Das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul ermöglicht ferner insbesondere auch eine Kommunikation eines mit diesem ausgestatteten Sterilbehälters mit einem Sterilbehälter-Management-System und einer Lagervorrichtung der eingangs beschriebenen Art. So lässt sich beispielsweise eine Lagerhaltung medizinischer Instrumente optimieren. Auch kann so eine zusätzliche Beschriftung der Sterilbehälter überflüssig werden. Ein Inhalt des Sterilbehälters kann durch einfache Abfrage erhalten werden, beispielsweise durch Kommunikation des Sterilbehälters beziehungsweise des Kommunikations- und Energieübertragungsmoduls mit einem Smartphone oder einem anderen, insbesondere mobilen, Lesegerät.
  • Einfach und kompakt ausbilden lässt sich das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul, wenn das Modulgehäuse L-förmig oder im Wesentlichen L-förmig ausgebildet ist. Das Modulgehäuse kann insbesondere zwei Schenkel umfassen, die gegeneinander abgewinkelt sind. Ein Winkel zwischen den Schenkeln kann beispielsweise in einem Bereich von etwa 70° bis 110° liegen. Insbesondere kann ein solcher Winkel in einem Bereich von 80° bis etwa 100° liegen. Ein L-förmiges Gehäuse ermöglicht es insbesondere, die Übertragungselemente unterschiedlichen Seiten eines Sterilbehälters zuzuordnen, beispielsweise einer Vorderseite und einer Unterseite des Sterilbehälters oder einer Unterseite und einer Längsseite des Sterilbehälters.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Modulgehäuse mindestens einen ersten Modulgehäusebereich und mindestens einen zweiten Modulgehäusebereich umfasst und wenn der mindestens eine erste Modulgehäusebereich und der mindestens eine zweite Modulgehäusebereich quer zueinander verlaufend ausgerichtet sind. Beispielsweise können die beiden Modulgehäusebereiche jeweils quaderförmig ausgebildet sein, insbesondere in Form flacher Quader. Diese können gegeneinander geneigt sein, um die Übertragungsrichtungen der mindestens zwei Übertragungselemente in gewünschter Weise quer zueinander verlaufend zu orientieren. Flache quaderförmige Modulgehäusebereiche ermöglichen es zum Beispiel auch, das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul flächig an äußeren Seitenflächen des Sterilbehälters anzubringen.
  • Günstig ist es, wenn ein erstes Übertragungselement in oder am ersten Modulgehäusebereich angeordnet oder ausgebildet ist und wenn ein zweites Übertragungselement in oder am zweiten Modulgehäusebereich angeordnet oder ausgebildet ist. Auf diese Weise können die Übertragungselemente definiert und getrennt voneinander am Kommunikations- und Energieübertragungsmodul angeordnet werden. Ferner lässt sich so insbesondere auch eine Ausrichtung der Übertragungsrichtungen der Übertragungselemente in gewünschter Weise vorgeben. Insbesondere können die Übertragungsmodule am Kommunikations- und Energieübertragungsmodul vollständig flüssigkeits- und gasdicht gekapselt angeordnet werden. Dies ermöglicht es insbesondere, dass das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul am Sterilbehälter verbleiben kann, während dieser einen Heißdampfsterilisierungsprozess durchläuft. So können beispielsweise Prozessparameter während der Heißdampfsterilisation erfasst und gespeichert und zu gegebener Zeit durch einen Anwender über das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul abgefragt werden, beispielsweise mit einem Smartphone oder einer anderen geeigneten Leseeinrichtung.
  • Einfach und sicher lassen sich Energie und Daten austauschen, wenn die mindestens zwei Übertragungselemente in Form von Antennen ausgebildet sind.
  • Besonders einfach und kompakt ausbilden lassen sich die Übertragungselemente, wenn die Antennen spulenförmig ausgebildet sind. Beispielsweise kann elektrische Energie über eine Induktionsspule zu einer entsprechenden spulenförmigen Antenne des Kommunikations- und Energieübertragungsmoduls übertragen werden.
  • Vorzugsweise definieren die Antennen jeweils eine Antennenlängsrichtung und die Antennenlängsrichtungen definieren Längsachsen der spulenförmigen Antennen. Längsachsen der spulenförmigen Antennen können insbesondere definiert werden durch Geraden, bezüglich derer die jeweiligen Antennen rotationssymmetrisch oder im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet sind. Bei der einer Nahfeld-Kommunikations-Antenne, die im Wesentlichen flach auf einem Trägerplättchen aufgedruckt ist, verläuft die Längsachse der Antenne senkrecht zu einer von der aufgedruckten Spule definierten Ebene.
  • Um insbesondere einen Datenaustausch mit hohen Übertragungsraten zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn eine Antenne in Form einer Nahfeld-Kommunikations-Antenne ausgebildet ist. Beispielsweise kann so zwischen dem Kommunikations- und Energieübertragungsmodul und einem Smartphone über Bluetooth oder dergleichen kommuniziert werden.
  • Günstigerweise ist eine Antenne zur Energieübertragung ausgebildet. Elektrische Energie kann auf diese Weise beispielsweise induktiv von einer externen Ladestation auf das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul und damit auf den Sterilbehälter übertragen werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine erste Modulgehäusebereich eine erste Sterilbehälteranlagefläche aufweist, dass der mindestens eine zweite Modulgehäusebereich eine zweite Sterilbehälteranlagefläche aufweist und dass die erste Sterilbehälteranlagefläche und die zweite Sterilbehälteranlagefläche quer, insbesondere senkrecht, zueinander verlaufend angeordnet oder ausgebildet sind. Ein derartig ausgebildetes Modulgehäuse ermöglicht es beispielsweise, die Sterilbehälteranlageflächen an Außenflächen des Sterilbehälters, insbesondere flächig, anzulegen und zu befestigen. So lässt sich beispielsweise eine Stapelbarkeit von Sterilbehältern erhalten, und zwar auch dann, wenn die Sterilbehälter nachträglich noch mit einem Kommunikations- und Energieübertragungsmodul ausgerüstet werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul ausgebildet ist zum Anlegen der ersten Sterilbehälteranlagefläche und der zweiten Sterilbehälteranlagefläche an zwei in unterschiedliche Richtungen weisenden äußeren Seitenflächen des Sterilbehälters. Auf diese Weise lassen sich insbesondere eine Datenkommunikation und eine Energieübertragung einfach und sicher voneinander trennen, so dass insbesondere eine störungsfreie oder im Wesentlichen störungsfreie Kommunikation ermöglicht wird. Beispielsweise kann das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul auf diese Weise an einer Bodenfläche und an einer Vorderseitenfläche des Sterilbehälters angeordnet werden.
  • Vorzugsweise ist das Modulgehäuse aus einem Kunststoff, aus einer Keramik oder aus Glas ausgebildet. Es handelt sich bei diesen Materialien um in der Regel elektrischen Strom nicht leitende Materialen beziehungsweise Werkstoffe, die eine Transmission elektromagnetischer Felder nicht behindern. Zudem sind die genannten Materialien insbesondere auch geeignet, ein vollständig gekapseltes Kommunikations- und Energieübertragungsmodul auszubilden. Insbesondere können die Übertragungselemente vollständig fluid- und/oder gasdicht in die genannten Materialien eingebettet werden. Ferner ermöglichen es die angegebenen Werkstoffe, das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul so auszubilden, dass es heißdampfsterilisierbar ist. Dies bedeutet insbesondere, dass die Sterilisation mit Heißdampf bei Temperaturen von bis zu 134°C und einem Überdruck von bis zu 3 bar in einem Autoklaven durchgeführt werden kann.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Modulgehäuse einen Modulgehäuseverbindungsbereich umfasst und dass der Modulgehäuseverbindungsbereich den mindestens einen ersten Modulgehäusebereich und den mindestens einen zweiten Modulgehäusebereich miteinander verbindet. Beispielsweise kann der Modulgehäuseverbindungsbereich abgewinkelt ausgebildet sein, um die gegeneinander geneigt orientierten Modulgehäusebereiche in dieser Ausrichtung dauerhaft zu halten.
  • Günstigerweise ist der Modulgehäuseverbindungsbereich gekrümmt ausgebildet. Dies ermöglicht es insbesondere, das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul flächig an einem Sterilbehälter anzubringen, welcher einen gekrümmten Übergang beispielsweise von einer Seitenfläche zu einer Bodenfläche aufweist. Ein Krümmungsradius des Modulgehäuseverbindungsbereichs kann insbesondere in einem Bereich von etwa 5 mm bis etwa 5 cm liegen. Das Modulgehäuse insgesamt kann insbesondere einstückig ausgebildet sein, beispielsweise monolithisch.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Modulgehäuse eine Modulgehäuselänge, eine Modulgehäusebreite und eine Modulgehäusedicke aufweist und wenn die Modulgehäusedicke kleiner ist als die Modulgehäusebreite und/oder die Modulgehäuselänge. Die Modulgehäuselänge kann insbesondere definiert werden durch eine Gesamtlänge des Kommunikations- und Energieübertragungsmoduls ausgehend von einem Ende des ersten Modulgehäusebereich bis zu einem von diesem weg weisenden Ende des zweiten Modulgehäusebereichs, und zwar unabhängig davon, ob diese gegeneinander abgewinkelt sich oder nicht. Insbesondere dann, wenn die Modulgehäusedicke sehr viel kleiner als die Modulgehäusebreite ist, beispielsweise nur maximal 1/5 oder nur maximal 1/10 der Modulgehäusebreite entspricht, kann das Kommunikations- oder Energieübertragungsmodul sehr kompakt ausgebildet werden, so dass auch bereits im Einsatz befindliche Sterilbehälter nachgerüstet werden können, ohne beispielsweise eine Stapelbarkeit derselben zu beeinträchtigen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Modulgehäuse mindestens zwei Übertragungselementaufnahmen umfasst zum Aufnehmen jeweils eines der mindestens zwei Übertragungselemente. Diese Ausgestaltung vereinfacht insbesondere die Herstellung des Kommunikations- und Energieübertragungsmoduls. Zur Montage können die mindestens zwei Übertragungselemente jeweils in eine der mindestens zwei Übertragungselementaufnahmen eingebracht werden. Danach können die Übertragungselementaufnahmen verschlossen werden. Dies kann beispielsweise über einen zweiten Gehäuseteil erfolgen, der mit einem ersten Gehäuseteil, welcher die mindestens zwei Übertragungselementaufnahmen umfasst, dauerhaft verbunden wird, insbesondere stoffschlüssig durch Kleben oder Schweißen.
  • Günstig ist es, wenn das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul eine erste Verbindungseinrichtung umfasst, welche mit einer korrespondierenden zweiten Verbindungseinrichtung des Sterilbehälters in Eingriff bringbar ist, und wenn die erste Verbindungseinrichtung und die zweite Verbindungseinrichtung in einer Verbindungsstellung in Eingriff stehen. Mit einer solchen ersten Verbindungseinrichtung kann das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul schnell und einfach mit einem Sterilbehälter verbunden werden. Eine solche Verbindung kann wahlweise lösbar verbindbar oder nur einmalig verbindbar ausgebildet werden. Unter einmalig verbindbar ist hier insbesondere eine gegebenenfalls zusätzliche stoffschlüssige Verbindung zu verstehen, die nur durch Zerstören ein Lösen oder Trennen des Kommunikations- und Energieübertragungsmoduls vom Sterilbehälter möglich macht.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die erste Verbindungseinrichtung mindestens eine Verbindungselementaufnahme umfasst zum kraft- und/oder formschlüssigen Aufnehmen eines Verbindungselements, welches mit dem Sterilbehälter in der Verbindungsstellung kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig in Eingriff steht oder einstückig mit dem Sterilbehälter ausgebildet ist. Die Verbindungselementaufnahme kann insbesondere in Form einer Durchbrechung ausgebildet sein, durch die hindurch ein Verbindungselement, beispielsweise in Form einer Schraube oder eines Niet geführt werden kann, um das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul kraft- und/oder formschlüssig mit dem Sterilbehälter zu verbinden. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Verbindung durch einen Stoffschluss, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen, zwischen dem Kommunikations- und Energieübertragungsmodul und dem Sterilbehälter hergestellt werden.
  • Günstigerweise ist aus dem Modulgehäuse eine Energie- und/oder Datenübertragungsleitung abgedichtet herausgeführt. Diese kann insbesondere dazu dienen, mit einer im Sterilbehälter angeordneten Steuerungseinrichtung verbunden zu werden. So kann beispielsweise mit dem Kommunikations- und Energieübertragungsmodul elektromagnetische Energie aufgenommen und über die Energie- und/oder Datenübertragungsleitung von außerhalb des Sterilbehälters in diesen hineingeleitet werden. Die Abdichtung der Energie- und/oder Datenübertragungsleitung relativ zum Modulgehäuse verhindert insbesondere, dass Fluide in das Modulgehäuse eindringen und darin angeordnete elektronische Bauelemente beschädigen können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass am Kommunikations- und Energieübertragungsmodul mindestens ein Dichtelement angeordnet oder ausgebildet ist zum Abdichten des Modulgehäuses relativ zum Sterilbehälter. Beispielsweise kann das Dichtelement auf einer Rückseite des Kommunikations- und Energieübertragungsmoduls angeordnet oder ausgebildet sein, welches an Seitenflächen des Sterilbehälters anliegt. So kann eine Abdichtung beispielsweise einer Verbindungsdurchbrechung am Sterilbehälter, durch die die Energie- und/oder Datenübertragungsleitung hindurchgeführt ist, erreicht werden. Das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul dient auf diese Weise einer solchen Verbindungsdurchbrechung am Sterilbehälter.
  • Die eingangs gestellte Aufgabe wird ferner bei einem Sterilbehälter der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Sterilbehälter eines der oben beschriebenen Kommunikations- und Energieübertragungsmodule umfasst.
  • Wie bereits eingehend erläutert, können einem Sterilbehälter der eingangs beschriebenen Art durch das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul zusätzliche Funktionen zugeordnet werden. Bei dem Sterilbehälter kann es sich insbesondere um einen Sterilbehälter handeln, der bereits längere Zeit im Einsatz war und durch ein Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nachgerüstet wurde. Das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul kann jedoch auch direkt in den Sterilbehälter integriert sein. Beispielsweise kann es mit seinem Modulgehäuse einstückig beispielsweise mit dem Sterilbehälterunterteil oder Sterilbehälterdeckel ausgebildet sein. So ist es insbesondere möglich, einen Sterilbehälter auch dadurch mit einem Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nachzurüsten, indem ein Sterilbehälterdeckel mit integriertem Kommunikations- und Energieübertragungsmodul mit einem Sterilbehälterunterteil kombiniert wird.
  • Vorzugsweise ist das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul am Sterilbehälterunterteil angeordnet oder ausgebildet. Dies ermöglicht es insbesondere, größere Übertragungselemente an unterschiedlichen Seiten des Sterilbehälters anzuordnen, da Sterilbehälterunterteile üblicherweise deutlich höher sind als Sterilbehälterdeckel.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Sterilbehälter eine im Aufnahmeraum angeordnete Steuerungseinrichtung umfasst, wenn am Sterilbehälter mindestens eine Verbindungsdurchbrechung ausgebildet ist und wenn die Steuerungseinrichtung und das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul durch mindestens eine durch die Verbindungsdurchbrechung geführte Energie- und/oder Datenübertragungsleitung miteinander verbunden sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht es insbesondere, die Steuerungseinrichtung über das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul mit Energie zu versorgen und durch eine Wand des Sterilbehälters hindurch auch Daten auszutauschen. Die vorgeschlagene Ausgestaltung ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Sterilbehälter aus einem für elektromagnetische Strahlung undurchlässigen Material ausgebildet ist, insbesondere aus einem Metall.
  • Günstig ist es, wenn die Steuerungseinrichtung am Sterilbehälter oder an einem im Aufnahmeraum aufgenommenen Siebkorb angeordnet oder ausgebildet ist. Beispielsweise kann die Steuerungseinrichtung an einer inneren Wandfläche des Sterilbehälters angeordnet oder ausgebildet sein. Dies ermöglicht eine dauerhafte und sichere Verbindung zwischen dem Kommunikations- und Energieübertragungsmodul und der Steuerungseinrichtung, beispielsweise über eine oder mehrere Energie- und/oder Datenübertragungsleitungen. Ist die Steuerungseinrichtung am Siebkorb angeordnet oder ausgebildet, kann beispielsweise eine Steckverbindungseinrichtung vorgesehen sein, die beim Einsetzen des Siebkorbs in den Sterilbehälter zwischen der Steuerungseinrichtung und dem Kommunikations- und Energieübertragungsmodul eine elektrische und/oder mechanische Verbindung herstellt. Denkbar ist auch, mindestens eine Energie- und/oder Datenübertragungsleitung, die durch die mindestens eine Verbindungsdurchbrechung am Sterilbehälter hindurchgeführt ist, nach Einsetzen des Siebkorbs in das Sterilbehälterunterteil von einem Anwender mit der Steuerungseinrichtung händisch steuerungswirksam zu koppeln, um einen Energie- und/oder Datenübertragungsaustausch zwischen der Steuerungseinrichtung und dem Kommunikations- und Energieübertragungsmodul zu ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise ist die Energie- und/oder Datenübertragungsleitung abgedichtet durch die Verbindungsdurchbrechung hindurchgeführt. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass Keime in den Aufnahmeraum des Sterilbehälters durch die Verbindungsdurchbrechung hindurchgelangen können.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Sterilbehälter eine Unterseite, die durch einen Boden des Sterilbehälterunterteils definiert wird, eine Vorderseite, eine Rückseite und zwei Behälterseiten aufweist, dass die Vorderseite und die Rückseite einander gegenüberliegend angeordnet oder ausgebildet sind, dass die zwei Behälterseiten einander gegenüberliegend angeordnet oder ausgebildet sind und dass jede der zwei Behälterseiten größer ist als die Vorderseite. Die zwei Behälterseiten verbinden jeweils die Vorderseite und die Rückseite des Sterilbehälterunterteils miteinander. Ist das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul mit dem Sterilbehälterunterteil derart verbunden, dass das Modulgehäuse teilweise an der Vorderseite angeordnet ist, können so mehrere Sterilbehälter aufeinander gestapelt oder in einer dafür vorgesehenen Lagervorrichtung angeordnet werden, wobei ein direkter Zugriff auf die Vorderseite der Sterilbehälter ermöglicht wird. Dies gestattet es insbesondere, über das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul Daten mit dem Sterilbehälter auszutauschen, insbesondere einen Inhalt des Sterilbehälters abzufragen oder Informationen über den zuletzt durchlaufenen Sterilisationsprozess.
  • Günstig ist es, wenn das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul am Sterilbehälter derart angeordnet ist, dass der mindestens eine erste Modulgehäusebereich und der mindestens eine zweite Modulgehäusebereich an zwei unterschiedlichen Seiten des Sterilbehälters angeordnet sind. Wie bereits erläutert kann so insbesondere eine Wechselwirkung zwischen den Übertragungselementen des Kommunikations- und Energieübertragungsmoduls vermieden oder im Wesentlichen vermieden werden.
  • Vorzugsweise sind die zwei unterschiedlichen Seiten die Unterseite und die Vorderseite. Dies ermöglicht es insbesondere, den Sterilbehälter mit seiner Unterseite auf einer Induktionsspule einer Ladeanordnung anzuordnen. Die Vorderseite ist dann trotzdem frei zugänglich, sodass eine Datenkommunikation zwischen einem Lesegerät, beispielsweise einem Smartphone, und dem Kommunikations- und Energieübertragungsmodul möglich ist, auch wenn mehrere Sterilbehälter aufeinandergestapelt oder in Sterilbehälteraufnahmen einer Lagervorrichtung aufgenommen oder angeordnet sind.
  • Um eine Stapelbarkeit von Sterilbehältern auch dann zu erhalten, wenn sie mit einem Kommunikations- und Energieübertragungsmodul ausgestattet sind, ist es vorteilhaft, wenn die erste Sterilbehälteranlagefläche an der Unterseite und wenn die zweite Sterilbehälteranlagefläche an der Vorderseite anliegen. Zudem kann wie beschrieben der Sterilbehälter dann auf einfache Weise drahtlos mit Energie, also ohne eine Kabelverbindung, versorgt werden, wobei ein Datenaustausch mit dem Sterilbehälter komfortabel möglich ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass außen am Sterilbehälter eine Ausnehmung ausgebildet ist und dass das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul in der Ausnehmung angeordnet oder ausgebildet ist. Eine solche Ausnehmung am Sterilbehälter ermöglicht es, das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul aufzunehmen, sodass auch der mit einem Kommunikations- und Energieübertragungsmodul ausgestattete Sterilbehälter auf andere Sterilbehälter stapelbar ist.
  • Günstig ist es, wenn das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul und der Sterilbehälter kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Beispielsweise können das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul und der Sterilbehälter durch Schrauben, Nieten, Kleben und/oder Einspannen mit einer Spann- oder Klemmvorrichtung verbunden sein. Auf diese Weise lässt sich das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul sicher am Sterilbehälter anordnen. Eine Schraubverbindung sowie eine Spann- oder Klemmvorrichtung ohne zusätzliche stoffschlüssige Verbindung ermöglichen es insbesondere, das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul gegebenenfalls auszuwechseln, wenn es beschädigt ist oder wenn der Sterilbehälter, insbesondere das Sterilbehälterunterteil, beschädigt ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Steuerungseinrichtung mindestens einen Sensor und/oder mindestens einen Energiespeicher und/oder mindestens eine Behälterinhaltserfassungseinrichtung umfasst. Die Behälterinhaltserfassungseinrichtung kann insbesondere einen Datenspeicher umfassen, in dem die im Behälter aufgenommenen Gegenstände charakterisierenden Größen wie beispielsweise Typ, Alter, Anzahl durchlaufener Sterilisationsprozesse, Herstellungsdatum und dergleichen abgelegt sind. So kann ein Anwender beispielsweise durch Auslesen des Datenspeichers auch bei geschlossenem Sterilbehälter dessen Inhalt abfragen.
  • Günstig ist es, wenn der mindestens eine Sensor in Form eines Drucksensors, eines Temperatursensors oder eines Zeitmessers ausgebildet ist. Beispielsweise können mit diesen Sensoren die tatsächlichen Prozessparameter während einer Heißdampfsterilisation erfasst werden, also insbesondere Druck- und Temperaturverläufe in Abhängigkeit der Zeit. Dies ermöglicht eine Überprüfung der Prozessparameter für einen Anwender auch zu einem späteren Zeitpunkt und insbesondere ohne eine zusätzliche Kommunikation mit einem Zentralrechner.
  • Vorzugsweise ist der mindestens eine Energiespeicher in Form einer wiederaufladbaren Batterie ausgebildet. Ein solcher Energiespeicher ermöglicht eine lange Standzeit des Sterilbehälters. Insbesondere kann er gegebenenfalls aufgeladen werden, ohne dass er ausgetauscht werden muss. Insbesondere kann er aufgeladen werden, wenn der Sterilbehälter geschlossen ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Behälterinhaltserfassungseinrichtung mindestens eine Kommunikationseinrichtung umfassen muss zum Übertragen von Daten von und/oder zu einem drahtlos ausles- und/oder beschreibbaren Speicherelement, welches an einem im Aufnahmeraum aufgenommenen Gegenstand, insbesondere einem medizinischen Instrument, angeordnet oder ausgebildet ist. Die Behälterinhaltserfassungseinrichtung ermöglicht es also insbesondere, mit entsprechenden, auslesbaren und/oder beschreibbaren Speicherelementen ausgestattete Gegenstände, die im Sterilbehälter aufgenommen sind beziehungsweise in einem im Sterilbehälter aufgenommenen Siebkorb aufgenommen sind, zu erfassen. Nach einem Erfassungsvorgang können beispielsweise die erfassten Daten der Gegenstände in einem Datenspeicher der Behälterinhaltserfassungseinrichtung abgespeichert werden.
  • Die eingangs gestellte Aufgabe wird ferner durch ein Sterilbehälter-Management-System der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mindestens ein Sterilbehälter der Mehrzahl von Sterilbehältern in Form eines der oben beschriebenen Sterilbehälters ausgebildet ist.
  • Sterilbehälter, wie sie oben beschrieben wurden, die ein Kommunikations- und Energieübertragungsmodul umfassen, lassen sich auf einfache Weise mit einem solchen Sterilbehälter-Management-System verwalten. Ein Anwender weiß dann beispielsweise jederzeit, wo, insbesondere in welchem Sterilbehälter, welches Instrument oder welcher Gegenstand gelagert ist. Über das Sterilbehälter-Management-System lassen sich gegebenenfalls auch Informationen zu den einzelnen im Sterilbehälter aufgenommenen Gegenständen erfassen oder, wenn diese Gegenstände geeignete Datenspeicher aufweisen, auch Daten in diese Datenspeicher schreiben. So können in den Sterilbehältern aufgenommene Gegenstände jederzeit um bestimmte Informationen aktualisiert werden.
  • Weiterhin wird die eingangs gestellte Aufgabe bei einer Lagervorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Sterilbehälter der Mehrzahl von Sterilbehältern in Form eines der oben beschriebenen Sterilbehälter ausgebildet ist und dass jeder Sterilbehälteraufnahme mindestens eine Lagerplatzkommunikationseinrichtung zugeordnet ist zum Austauschen von Daten mit einem in der Sterilbehälteraufnahme aufgenommenen Sterilbehälter.
  • Mit einer solchen Lagervorrichtung lässt sich eine Mehrzahl von Sterilbehältern in definierter Weise lagern. Insbesondere kann mit den in den Sterilbehälteraufnahmen aufgenommenen Sterilbehältern über die Lagerplatzkommunikationseinrichtung kommuniziert werden. Beispielsweise lassen sich so in einem Kommunikations- und Energieübertragungsmodul des Sterilbehälters, in einer Steuerungseinrichtung im Sterilbehälter oder in einem in Sterilbehälter aufgenommenen Siebkorb gespeicherte Daten auslesen. Ein Anwender hat so die Möglichkeit, eine aktuelle Bestückung der Lagervorrichtung jederzeit zu erfassen und gegebenenfalls zu überprüfen. Der Inhalt der Lagervorrichtung kann so einfach und zuverlässig verwaltet werden.
  • Um eine möglichst sichere und störungsfreie Kommunikation zwischen einem Sterilbehälter und der Lagevorrichtung zu ermöglichen, ist es günstig, wenn die Lagerplatzkommunikationseinrichtung eine Nahfeld-Kommunikations-Antenne umfasst.
  • Die vorstehende Beschreibung umfasst somit insbesondere die nachfolgend in Form durchnummerierter Sätze definierten Ausführungsformen von Kommunikations- und Energieübertragungsmodulen, Sterilbehältern, Sterilbehälter-Management-Systemen und Lagervorrichtungen:
    1. 1. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul (26) für einen Sterilbehälter (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul (26) ein Modulgehäuse (30) umfasst, dass im oder am Modulgehäuse (30) mindestens zwei räumlich voneinander getrennte Übertragungselemente (32, 34) zur drahtlosen Energie- und/ oder Datenübertragung angeordnet oder ausgebildet sind und dass Übertragungsrichtungen (68, 70) der mindestens zwei Übertragungselemente (32, 34) quer, insbesondere senkrecht, zueinander verlaufend orientiert sind.
    2. 2. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach Satz 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (30) L-förmig oder im Wesentlichen L-förmig ausgebildet ist.
    3. 3. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der voranstehenden Sätze, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (30) mindestens einen ersten Modulgehäusebereich (36) und mindestens einen zweiten Modulgehäusebereich (38) umfasst und dass der mindestens eine erste Modulgehäusebereich (36) und der mindestens eine zweite Modulgehäusebereich (38) quer zueinander verlaufend ausgerichtet sind.
    4. 4. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach Satz 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Übertragungselement (32) in oder am ersten Modulgehäusebereich (36) angeordnet oder ausgebildet ist und dass ein zweites Übertragungselement (34) in oder am zweiten Modulgehäusebereich (38) angeordnet oder ausgebildet ist.
    5. 5. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der voranstehenden Sätze, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Übertragungselemente (32, 34) in Form von Antennen (50, 52) ausgebildet sind.
    6. 6. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach Satz 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennen (50, 52) spulenförmig ausgebildet sind.
    7. 7. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach Satz 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennen (50, 52) jeweils eine Antennenlängsrichtung (54, 56) definieren und dass die Antennenlängsrichtungen (54, 56) Längsachsen (58, 60) der spulenförmigen Antennen (50, 52) definieren.
    8. 8. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der Sätze 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antenne (50) in Form einer Nahfeld-Kommunikations-Antenne (62) ausgebildet ist.
    9. 9. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der Sätze 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antenne (52) zur Energieübertragung ausgebildet ist.
    10. 10. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der Sätze 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Modulgehäusebereich (36) eine erste Sterilbehälteranlagefläche (86) aufweist, dass der mindestens eine zweite Modulgehäusebereich (38) eine zweite Sterilbehälteranlagefläche (88) aufweist und dass die erste Sterilbehälteranlagefläche (86) und die zweite Sterilbehälteranlagefläche (88) quer, insbesondere senkrecht, zueinander verlaufend angeordnet oder ausgebildet sind.
    11. 11. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach Satz 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul (26) ausgebildet ist zum Anlegen der ersten Sterilbehälteranlagefläche (86) und der zweiten Sterilbehälteranlagefläche (88) an zwei in unterschiedliche Richtungen weisenden äußeren Seitenflächen des Sterilbehälters (10).
    12. 12. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der voranstehenden Sätze, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (30) aus einem Kunststoff, aus einer Keramik oder aus Glas ausgebildet ist.
    13. 13. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der voranstehenden Sätze, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (30) einen Modulgehäuseverbindungsbereich (72) umfasst und dass der Modulgehäuseverbindungsbereich (72) den mindestens einen ersten Modulgehäusebereich (36) und den mindestens einen zweiten Modulgehäusebereich (38) miteinander verbindet.
    14. 14. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach Satz 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulgehäuseverbindungsbereich (72) gekrümmt ausgebildet ist, insbesondere mit einem Krümmungsradius (74) in einem Bereich von etwa 5 mm bis etwa 5 cm.
    15. 15. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der voranstehenden Sätze, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (30) eine Modulgehäuselänge (76), eine Modulgehäusebreite (78) und eine Modulgehäusedicke (80) aufweist und dass die Modulgehäusedicke (80) kleiner ist als die Modulgehäusebreite (78) und/oder die Modulgehäuselänge (76).
    16. 16. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der voranstehenden Sätze, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (30) mindestens zwei Übertragungselementaufnahmen (46, 48) umfasst zum Aufnehmen jeweils eines der mindestens zwei Übertragungselemente (32, 34).
    17. 17. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der voranstehenden Sätze, gekennzeichnet, eine erste Verbindungseinrichtung (90), welche mit einer korrespondierenden zweiten Verbindungseinrichtung des Sterilbehälters (10) in Eingriff bringbar ist und dass die erste Verbindungseinrichtung (90) und die zweite Verbindungseinrichtung in einer Verbindungsstellung in Eingriff stehen.
    18. 18. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach Satz 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungseinrichtung (90) mindestens eine Verbindungselementaufnahme (94) umfasst zum kraft- und/oder formschlüssigen Aufnehmen eines Verbindungselements, welches mit dem Sterilbehälter (10) in der Verbindungsstellung kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig in Eingriff steht oder einstückig mit dem Sterilbehälter (10) ausgebildet ist.
    19. 19. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der voranstehenden Sätze, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Modulgehäuse (30) eine Energie- und/oder Datenübertragungsleitung (96), insbesondere zum Verbinden mit einer im Sterilbehälter (10) angeordneten Steuerungseinrichtung (102), abgedichtet herausgeführt ist.
    20. 20. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der voranstehenden Sätze, dadurch gekennzeichnet, dass am Kommunikations- und Energieübertragungsmodul (26) mindestens ein Dichtelement angeordnet oder ausgebildet ist zum Abdichten des Modulgehäuses (30) relativ zum Sterilbehälter (10).
    21. 21. Sterilbehälter (10) mit einem Sterilbehälterunterteil (12), welches einen Aufnahmeraum (14), insbesondere zum Aufnehmen medizinischer Instrumente (20, 22, 24), definiert, und einem Sterilbehälterdeckel (16) zum Verschließen des Aufnahmeraums (14), dadurch gekennzeichnet, dass der Sterilbehälter (10) ein Kommunikations- und Energieübertragungsmodul (26) nach einem der voranstehenden Sätze umfasst.
    22. 22. Sterilbehälter nach Satz 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul (26) am Sterilbehälterunterteil (10) angeordnet oder ausgebildet ist.
    23. 23. Sterilbehälter nach Satz 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Sterilbehälter (10) eine im Aufnahmeraum (14) angeordnete Steuerungseinrichtung (102) umfasst, dass am Sterilbehälter (10) mindestens eine Verbindungsdurchbrechung (104) ausgebildet ist und dass die Steuerungseinrichtung (102) und das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul (26) durch mindestens eine durch die Verbindungsdurchbrechung (104) geführte Energie- und/oder Datenübertragungsleitung (96) miteinander verbunden sind.
    24. 24. Sterilbehälter nach Satz 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (102) am Sterilbehälter (10) oder an einem im Aufnahmeraum (14) aufgenommenen Siebkorb (18) angeordnet oder ausgebildet ist.
    25. 25. Sterilbehälter nach Satz 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie- und/oder Datenübertragungsleitung (96) abgedichtet durch die Verbindungsdurchbrechung (104) hindurchgeführt ist.
    26. 26. Sterilbehälter nach einem der Sätze 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Sterilbehälter (10) eine Unterseite (106), die durch einen Boden (108) des Sterilbehälterunterteils (12) definiert wird, eine Vorderseite (110), eine Rückseite (112) und zwei Behälterseiten (114) aufweist, dass die Vorderseite (110) und die Rückseite (112) einander gegenüberliegend angeordnet oder ausgebildet sind, dass die zwei Behälterseiten (114) einander gegenüberliegend angeordnet oder ausgebildet sind und dass jede der zwei Behälterseiten (114) größer ist als die Vorderseite (110).
    27. 27. Sterilbehälter nach einem der Sätze 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul (26) am Sterilbehälter (10) derart angeordnet ist, dass der mindestens eine erste Modulgehäusebereich (36) und der mindestens eine zweite Modulgehäusebereich (38) an zwei unterschiedlichen Seiten des Sterilbehälters (10) angeordnet sind.
    28. 28. Sterilbehälter nach Satz 27, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei unterschiedlichen Seiten die Unterseite (106) und die Vorderseite (110) sind.
    29. 29. Sterilbehälter nach einem der Sätze 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sterilbehälteranlagefläche (86) an der Vorderseite (110) und die zweite Sterilbehälteranlagefläche (88) an der Unterseite (106) anliegen.
    30. 30. Sterilbehälter nach einem der Sätze 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass außen am Sterilbehälter (10) eine Ausnehmung (116) ausgebildet ist und dass das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul (26) in der Ausnehmung (116) angeordnet oder ausgebildet ist.
    31. 31. Sterilbehälter nach einem der Sätze 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul (26) und der Sterilbehälter (10) kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind, insbesondere durch Schrauben, Nieten, Kleben und/oder Einspannen mit einer Spann- oder Klemmvorrichtung.
    32. 32. Sterilbehälter nach einem der Sätze 23 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (102) mindestens einen Sensor (120) und/oder mindestens einen Energiespeicher (136) und/oder mindestens eine Behälterinhaltserfassungseinrichtung (130), insbesondere umfassend einen Datenspeicher (128), umfasst.
    33. 33. Sterilbehälter nach Satz 32, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (120) in Form eines Drucksensors (122), eines Temperatursensors (124) oder eines Zeitmessers (126) ausgebildet ist.
    34. 34. Sterilbehälter nach Satz 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Energiespeicher (136) in Form einer wiederaufladbaren Batterie (138) ausgebildet ist.
    35. 35. Sterilbehälter nach einem der Sätze 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterinhaltserfassungseinrichtung (130) mindestens eine Kommunikationseinrichtung (140) umfasst zum Übertragen von Daten von und/oder zu einem drahtlos ausles- und/oder beschreibbaren Speicherelement, welches an einem im Aufnahmeraum (14) aufgenommenen Gegenstand, insbesondere einem medizinischen Instrument (20, 22, 24), angeordnet oder ausgebildet ist.
    36. 36. Sterilbehälter-Management-System (142), welches ausgebildet ist zum Verwalten einer Mehrzahl von Sterilbehältern (10), wobei das System (142) mindestens eine Lade- und/oder Kommunikationseinrichtung (144) umfasst zum Übertragen von Energie zu einem Sterilbehälter (10) und/ oder zum Austauschen von Daten mit einem am oder im Sterilbehälter (10) angeordneten oder ausgebildeten Datenspeicher (128), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sterilbehälter (10) der Mehrzahl von Sterilbehältern (10) in Form eines Sterilbehälters (10) nach einem der Sätze 21 bis 35 ausgebildet ist.
    37. 37. Lagervorrichtung (152) zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Sterilbehältern (10), wobei die Lagervorrichtung eine Mehrzahl von Sterilbehälteraufnahmen (154) zum Aufnehmen mindestens eines Sterilbehälters (10), insbesondere nur eines einzelnen Sterilbehälters (10), umfasst und wobei die Lagervorrichtung insbesondere ausgebildet ist zum wahlweisen Entnehmen einzelner Sterilbehälter (10) aus einer Sterilbehälteraufnahme (154), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sterilbehälter (10) der Mehrzahl von Sterilbehältern (10) in Form eines Sterilbehälters (10) nach einem der Sätze 21 bis 35 ausgebildet ist und dass jeder Sterilbehälteraufnahme mindestens eine Lagerplatzkommunikationseinrichtung (156) zugeordnet ist zum Austauschen von Daten mit einem in der Sterilbehälteraufnahme (154) aufgenommenen Sterilbehälter (10).
    38. 38. Lagervorrichtung nach Satz 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerplatzkommunikationseinrichtung (156) eine Nahfeld-Kommunikations-Antenne (158) umfasst.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung. Es zeigen:
    • 1: eine perspektivische Teilansicht eines Ausführungsbeispiels eines Sterilbehälters mit einem Kommunikations- und Energieübertragungsmodul;
    • 2: eine perspektivische Ansicht, teilweise durchbrochene Ansicht des Kommunikations- und Energieübertragungsmoduls aus 1;
    • 3: eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Sterilbehälters mit einem Kommunikations- und Energieübertragungsmodul im Zusammenwirken mit einem Sterilbehälter-Management-System; und
    • 4: eine schematische Teilansicht einer Lagervorrichtung zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Sterilbehältern.
  • In 1 ist schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneten Sterilbehälters dargestellt. Er umfasst ein Sterilbehälterunterteil 12, welches einen Aufnahmeraum 14 definiert, und einen Sterilbehälterdeckel 16 zum Verschließen des Aufnahmeraums 14.
  • Im Aufnahmeraum 14 kann optional, wie schematisch in 3 dargestellt, ein Siebkorb 18 aufgenommen werden. Dieser dient zur Aufnahme beispielsweise medizinischer Instrumente 20, 22 und 24, die in 3 ebenfalls schematisch dargestellt sind.
  • An dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des Sterilbehälters 10 ist ein Kommunikations- und Energieübertragungsmodul 26 angeordnet, welches nachfolgend auch als Smart-Modul 28 bezeichnet wird.
  • Das Smart-Modul 28 umfasst ein Modulgehäuse 30, an welchem Übertragungselemente 32, 34 zur drahtlosen Energie- und/oder Datenübertragung angeordnet oder ausgebildet sind.
  • Das Modulgehäuse 30 ist, wie schematisch in den 1 bis 3 dargestellt L-förmig beziehungsweise L-förmig ausgebildet.
  • Das Modulgehäuse 30 umfasst einen ersten Modulgehäusebereich 36 und einen zweiten Modulgehäusebereich 38. Die Modulgehäusebereiche 36 und 38 sind quer zueinander verlaufend ausgerichtet und bilden in einer Seitenansicht quasi gegeneinander geneigte Schenkel des Modulgehäuses 30. Wie schematisch in 3 dargestellt, definiert der erste Modulgehäusebereich 36 eine erste Bereichsebene 40 und der zweite Modulgehäusebereich 38 eine zweite Bereichsebene 42. Die Bereichsebenen 40 und 42 schließen einen Winkel 44 ein, welcher in einem Bereich von etwa 70° bis etwa 110° liegt. Bei dem in 3 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel 44 etwa 100°.
  • Die beiden Modulgehäusebereiche 36 und 38 sind in Form flacher Quader ausgebildet.
  • Das Modulgehäuse 30 umfasst zwei Übertragungselementaufnahmen 46 und 48, nämlich eine erste Übertragungselementaufnahme 46 in Form eines im Wesentlichen quaderförmigen Hohlraums, welcher am ersten Modulgehäusebereich 36 angeordnet oder ausgebildet ist zum Aufnehmen des Übertragungselements 32, und eine zweite Übertragungselementaufnahme 48, welche am zweiten Modulgehäusebereich 38 angeordnet oder ausgebildet ist zum Aufnehmen des Übertragungselements 34.
  • Die Übertragungselemente 32 und 34 sind in Form von Antennen 50 beziehungsweise 52 ausgebildet.
  • Die Antennen 50 beziehungsweise 52 sind bei einem Ausführungsbeispiel spulenförmig ausgebildet.
  • Die Antennen 50 und 52 definieren jeweils eine Antennenlängsrichtung 54 beziehungsweise 56. Die Antennenlängsrichtungen 54 und 56 werden durch Längsachsen 58 beziehungsweise 60 der Antennen 50 beziehungsweise 52 definiert. Die Längsachsen 58 und 60 definieren dabei Symmetrieachsen, bezüglich derer die insbesondere spulenförmigen Antennen 50, 52 rotationssymmetrisch ausgebildet sind.
  • Bei dem beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Antenne 50 in Form einer Nahfeld-Kommunikations-Antenne 62, auch als NFC-Antenne bezeichnet, ausgebildet.
  • Die Antenne 52 ist ausgebildet zur Energieübertragung und weist die Form einer Induktionsspule 64 auf.
  • Die Antennenlängsrichtungen 54 und 56 schließen zwischen sich einen Antennenwinkel 66 ein, welcher sich mit dem Winkel 44 zu 180° ergänzt.
  • Die Antennenlängsrichtungen 54 und 56 definieren Übertragungsrichtungen 68 und 70 der Übertragungselemente 32 und 34, die somit entsprechend den Längsachsen 58 und 60 zueinander ausgerichtet sind, also quer zueinander verlaufen. Bei einem in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Übertragungsrichtungen 68 und 70 senkrecht zueinander ausgerichtet.
  • Das Modulgehäuse 30 umfasst ferner einen Modulgehäuseverbindungsbereich 72, welcher die Modulgehäusebereiche 36 und 38 miteinander verbindet.
  • Der Modulgehäuseverbindungsbereich 72 ist bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit den Modulgehäusebereichen 36 und 38 und zudem gekrümmt ausgebildet und weist einen Krümmungsradius 74 auf, welcher in einem Bereich von etwa 5 mm bis etwa 5 cm liegt.
  • Das Modulgehäuse 30 weist eine maximale Modulgehäuselänge 76, eine maximale Modulgehäusebreite 78 und eine Modulgehäusedecke 80 auf. Bei dem in den 1 und 2 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel des Smart-Moduls 28 ist die Modulgehäusedicke 80 über die gesamte Modulgehäuselänge 76 konstant.
  • Die Modulgehäuselänge 76 erstreckt sich von einer freien Stirnseite 82 des ersten Modulgehäusebereichs 36 zu einer freien Stirnseite 84 des zweiten Modulgehäusebereichs 38. Die Stirnseiten 82 und 84 sind gegeneinander geneigt, und zwar um den Antennenwinkel 66.
  • Die Modulgehäusedicke 80 ist sowohl kleiner als die Modulgehäusebreite 78 als auch kleiner die Modulgehäuselänge 76. Bei dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des Smart-Moduls 28 ist die maximale Modulgehäusebreite 78 mehr als etwa zehnmal so groß wie die Modulgehäusedicke 80.
  • Der erste Modulgehäusebereich 36 weist eine erste Sterilbehälteranlagefläche 86 auf. Der zweite Modulgehäusebereich 38 weist eine zweite Sterilbehälteranlagefläche 88 auf. Die Sterilbehälteranlageflächen 86 und 88 verlaufen quer zueinander und schließen zwischen sich den Winkel 44 ein.
  • Am Smart-Modul 28 ist eine erste Verbindungseinrichtung 90 angeordnet beziehungsweise ausgebildet. Bei dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erste Verbindungseinrichtung 90, welche zwei in voneinander entgegengesetzte Richtungen weisende Befestigungslaschen 92 umfasst, einstückig mit dem Modulgehäuse 30 ausgebildet. An den Befestigungslaschen 92 ist jeweils eine Verbindungselementaufnahme 94 ausgebildet, die ein in den Figuren nicht dargestelltes Verbindungselement aufnehmen kann. Als Verbindungselemente sind insbesondere Schrauben, Nieten oder Rastelemente geeignet.
  • Die erste Verbindungseinrichtung 90 ermöglicht insbesondere ein formschlüssiges oder im Wesentlichen formschlüssiges Aufnehmen eines der beschriebenen Verbindungselemente, die mit dem Sterilbehälter 10 in einer Verbindungsstellung kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig in Eingriff stehen beziehungsweise mit dem Sterilbehälter ausgebildet sind. Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist das die Verbindungselementaufnahme 94 durchsetzende Verbindungselement in Form eines vom Sterilbehälter 10 abstehenden Stiftes oder Bolzens ausgebildet.
  • Aus dem Modulgehäuse 30 ist, wie schematisch in 3 dargestellt, eine Energie- und/oder Datenübertragungsleitung 96 herausgeführt. Sie ist bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel an ihrem freien Ende mit einem Steckverbinder 98 versehen. Der Steckverbinder 98 ist korrespondierend zu einem Steckverbinder 100 einer Steuerungseinrichtung 102 ausgebildet, um das Smart-Modul 28 steuerungswirksam mit der Steuerungseinrichtung 102 zu verbinden.
  • Die Energie- und/oder Datenübertragungsleitung 96 ist abgedichtet aus dem Modulgehäuse 30 herausgeführt.
  • Das Modulgehäuse 30 ist wahlweise aus einem Kunststoff, einer Keramik oder aus Glas ausgebildet. Die Übertragungselementaufnahmen 46 und 48 sind fluiddicht verschlossen. Die genannten Materialien zur Ausbildung des Modulgehäuses 30 sind für elektromagnetische Strahlung hinreichend durchlässig, um eine Kommunikation durch das Modulgehäuse 30 hindurch zu ermöglichen.
  • Bei dem in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul 26 lösbar verbindbar mit dem Sterilbehälter 10 ausgebildet. Dies ermöglicht es, das Smart-Modul 28 vom Sterilbehälter 10 abzunehmen, falls es beschädigt ist.
  • Am Sterilbehälter 10 ist eine Verbindungsdurchbrechung 104 ausgebildet, durch die hindurch die Energie- und/oder Datenübertragungsleitung 96 in den Aufnahmeraum 14 hineingeführt ist. Eine Keimbarriere bildet eine in den Figuren nicht näher dargestellte Abdichtung der Verbindungsdurchbrechung 104.
  • Der Sterilbehälter 10 definiert eine Unterseite 106, die durch einen Boden 108 des Sterilbehälterunterteils 12 definiert wird, eine Vorderseite 110, eine Rückseite 112, die der Vorderseite 110 gegenüberliegend angeordnet oder ausgebildet ist, sowie zwei gegenüberliegend angeordnete Behälterseiten 114, welche jeweils die Vorderseite 110 und die Rückseite 112 miteinander verbinden. Jede der beiden Behälterseiten 114 ist größer als die Vorderseite 110.
  • Außen am Sterilbehälter 10 ist eine Ausnehmung 116 ausgebildet, die sich von der Vorderseite 110 über eine Kante hinweg zur Behälterunterseite 114 erstreckt. Das Smart-Modul 28 ist in der Ausnehmung 116 angeordnet.
  • Das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul 26 ist am Sterilbehälter 10 der dargestellten Ausführungsbeispiele derart angeordnet, dass der erste Modulgehäusebereich 36 und der zweite Modulgehäusebereich 38 an zwei unterschiedlichen Seiten des Sterilbehälters 10 angeordnet sind. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die zwei unterschiedlichen Seiten die Unterseite 106 und die Vorderseite 110.
  • In der Verbindungsstellung, wie sie schematisch in 1 dargestellt ist, liegt die erste Sterilbehälteranlagefläche 86 an der Vorderseite 110 an. Die zweite Sterilbehälteranlagefläche 88 liegt an der Unterseite 106 an. Auf diese Weise liegen die Sterilbehälteranlageflächen 86 und 88 an zwei in unterschiedliche Richtungen weisenden äußeren Seitenflächen des Sterilbehälters 10 an.
  • Das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul 26 umfasst bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ein Dichtelement. Dieses dient zum Abdichten des Modulgehäuses 30 relativ zum Sterilbehälter 10. Bei einem in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Dichtelement in Form eines umlaufenden Dichtelements ausgebildet ist, welches auf den Sterilbehälteranlageflächen 86 und 88 angeordnet ist und sich über eine Seitenfläche, die in Richtung auf den Sterilbehälter 10 hin weist, des Modulgehäuseverbindungsbereichs 72 erstreckt. Dies ermöglicht insbesondere eine Abdichtung des Modulgehäuses 30 relativ zum Sterilbehälter 10 derart, dass die Übertragungselementaufnahmen 46 und 48 vom Dichtelement umgeben sind, also innerhalb eines vom Dichtelement definierten Bereichs liegen. In 2 ist zur Erläuterung eine strichpunktierte Dichtlinie 118 schematisch eingezeichnet, die die beschriebene Position des nicht dargestellten Dichtelements schematisch angibt.
  • Die Steuerungseinrichtung 102 umfasst einen oder mehrere Sensoren 120. Diese sind bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel in Form eines Drucksensors 122, eines Temperatursensors 124 sowie eines Zeitmessers 126 ausgebildet. Mit den genannten Sensoren 120 lassen sich Temperatur und Druck im Aufnahmeraum 14 zeitabhängig überwachen. Messdaten können in einem Datenspeicher 128 der Steuerungseinrichtung 102 abgelegt werden.
  • Weiterhin umfasst die Steuerungseinrichtung 102 eine Behälterinhaltserfassungseinrichtung 130. Diese ist ausgebildet, um die beispielsweise im Siebkorb 18 aufgenommenen Instrumente 20, 22 und 24, insbesondere automatisch, zu erfassen. Dies ist möglich, da die Instrumente 20, 22 und 24 ein elektronisches Bauelement 132 tragen. Dieses ist in Form eines RFID-Chips 134 ausgebildet und umfasst ein nicht dargestelltes Speicherelement sowie ein Kommunikationselement, um die im Speicherelement enthaltenen Daten auslesen zu können, beispielsweise mit der Behälterinhaltserfassungseinrichtung 130. Mit dieser können dann die gespeicherten Daten ausgelesen und im Datenspeicher 128 abgelegt werden.
  • Um die Steuerungseinrichtung 102 mit Energie zu versorgen, umfasst sie einen Energiespeicher 136 in Form einer Batterie 138, die bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wiederaufladbar ausgebildet ist.
  • Die Behälterinhaltserfassungseinrichtung 130 umfasst eine Kommunikationseinrichtung 140, mit welcher Daten von und/oder zum elektronischen Bauelement 132 übertragen werden können, insbesondere um ein vom RFID-Chip 134 umfasstes Speicherelement auszulesen oder zu beschreiben. Auf diese Weise kann mit der Behälterinhaltserfassungseinrichtung 130 erfasst werden, wie viele Gegenstände im Aufnahmeraum aufgenommen sind, welchen Typs diese sind, wie alt sie sind, wie viele Sterilisationszyklen sie durchlaufen haben und dergleichen.
  • Die Steuerungseinrichtung 102 ist wahlweise am Sterilbehälter 10, insbesondere am Sterilbehälterunterteil 12 angeordnet, oder am Siebkorb 18. Im letztgenannten Fall müssen dann beim Einsetzen des Siebkorbs 18 wie beschrieben die Steckverbinder 98 und 100 in Eingriff gebracht werden, um einen Datenaustausch zwischen der Steuerungseinrichtung 102 und dem Smart-Modul 28 zu ermöglichen.
  • Die beiden Übertragungselemente 32 und 34 sind über die Energie- und/oder Datenübertragungsleitung 96 mit der Steuerungseinrichtung 102 verbunden, um elektrische Energie und/oder Daten zu übertragen.
  • Der wie beschrieben „intelligente“ Sterilbehälter 10 kann mit einem Sterilbehälter-Managementsystem 142, welches zum Verwalten einer Mehrzahl von Sterilbehältern 10 ausgebildet ist, kommunizieren. Das Sterilbehälter-Managementsystem 142 umfasst zu diesem Zweck eine oder mehrere Lade- und/oder Kommunikationseinrichtungen 144. Ist der Sterilbehälter 10 in definierter Weise relativ zur Lade- und/oder Kommunikationseinrichtung 144 positioniert, kann diese mit dem zweiten Übertragungselement 34 wechselwirken und beispielsweise Energie durch induktive Kopplung auf die Steuerungseinrichtung 102 im Aufnahmeraum 14 übertragen. Optional ist es auch möglich, über diesen Kommunikationsweg Daten auszutauschen, insbesondere Daten von der Steuerungseinrichtung 102 auszulesen oder vom Sterilbehälter-Managementsystem 142 auf den Sterilbehälter zu übertragen.
  • Das Sterilbehälter-Managementsystem 142 ist bei einem Ausführungsbeispiel ausgebildet, um mit einem Cloudspeicher 146 über das Internet zusammenzuwirken. So lassen sich Daten dezentral speichern und beliebig abrufen
  • Über eine Kommunikation zwischen dem ersten Übertragungselement 32 und einem mobilen Endgerät 148, beispielsweise einem Smartphone 150, kann ein Anwender auch direkt mit dem Sterilbehälter 10 und der im Aufnahmeraum 14 angeordneten Steuerungseinrichtung 102 kommunizieren. So kann beispielsweise im Operationssaal vor dem Öffnen des Sterilbehälters 10 dessen Inhalt mit einem Smartphone, auf dem eine hierfür geeignete Software, insbesondere in Form einer App, installiert ist, abgefragt werden. Insbesondere lässt sich so die Vollständigkeit eines Siebkorbs 18 prüfen, also ob insbesondere alle für einen chirurgischen Eingriff erforderlichen Instrumente in diesem enthalten sind.
  • In 4 ist ein Ausschnitt einer Lagervorrichtung 152 zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Sterilbehältern 10 schematisch dargestellt. Bei der Lagervorrichtung 152 kann es sich beispielsweise um ein Hochregallager handeln.
  • Die Lagervorrichtung 152 umfasst eine Mehrzahl von Sterilbehälteraufnahmen 154. Diese sind in Form und Größe derart bemessen, dass jeweils mindestens ein Sterilbehälter 10 aufgenommen werden kann. In 4 sind schematisch Sterilbehälteraufnahmen 154 dargestellt, die ausgebildet sind, um nur einen einzelnen Sterilbehälter 10 aufzunehmen.
  • Die Sterilbehälteraufnahmen 154 sind derart angeordnet und ausgebildet, dass die Sterilbehälter 10 wahlweise einzeln aus der jeweiligen Sterilbehälteraufnahme 154 entnommen werden können.
  • Die Lagervorrichtung 152 umfasst ferner eine Lagerplatzkommunikationseinrichtung 156. Diese umfasst mehrere Nahfeld-Kommunikations-Antennen 158, die jeweils einer Sterilbehälteraufnahme 154 zugeordnet sind. Die Nahfeld-Kommunikations-Antennen 158 sind räumlich derart angeordnet, dass sie mit dem ersten Übertragungselement 32 wechselwirken können, um Daten von der Steuerungseinrichtung 102 auszulesen oder auf diese zu übertragen.
  • Die Lagervorrichtung 152 ermöglicht es insbesondere, einen Lagerbestand von Sterilbehältern 10 einschließlich der in diesen aufgenommenen Gegenständen zu erfassen und die ermittelten Informationen mit dem Sterilbehälter-Management-System 142 auszutauschen.
  • In den Figuren nicht dargestellt ist die bei einem weiteren Ausführungsbeispiel optional vorgesehene Ausstattung der Sterilbehälteraufnahmen 154 mit einem induktiven Ladeelement, welches zur Übertragung von Energie mit dem zweiten Übertragungselement 34 wechselwirken kann. Eine solche optionale Ausstattung ermöglicht es, die Energiespeicher 136 der Steuerungseinrichtungen 102 der Sterilbehälter 10 auch während der Lagerung bei Bedarf wiederaufzuladen, so dass die Sterilbehälter 10 hierfür nicht aus der Lagervorrichtung 152 entnommen und zu einer Ladestation oder einem Ladegerät gebracht werden müssen.
  • Das beschriebene Smart-Modul 28, insbesondere die erläuterten Ausführungsbeispiele desselben sind, nicht nur für eine Erstausstattung von Sterilbehältern 10 vorgesehen. Vielmehr können sie als separates Smart-Modul 28 zur Nachrüstung von Sterilbehältern 10 ohne derartige Smart-Module 28 dienen. So können beispielsweise Sterilbehälter 10, die über keine Intelligenz in der oben beschriebenen Weise verfügen, nachträglich aufgerüstet werden. Dies gestattet es, auch alte Sterilbehälter 10 weiter zu nutzen und trotzdem kompatibel zu neuen, ein Kommunikations- und Energieübertragungsmodul 26 umfassenden Sterilbehältern 10 zu machen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sterilbehälter
    12
    Sterilbehälterunterteil
    14
    Aufnahmeraum
    16
    Sterilbehälterdeckel
    18
    Siebkorb
    20
    Instrument
    22
    Instrument
    24
    Instrument
    26
    Kommunikations- und Energieübertragungsmodul
    28
    Smart-Modul
    30
    Modulgehäuse
    32
    Übertragungselement
    34
    Übertragungselement
    36
    erster Modulgehäusebereich
    38
    zweiter Modulgehäusebereich
    40
    erste Bereichsebene
    42
    zweite Bereichsebene
    44
    Winkel
    46
    erste Übertragungselementaufnahme
    48
    zweite Übertragungselementaufnahme
    50
    Antenne
    52
    Antenne
    54
    Antennenlängsrichtung
    56
    Antennenlängsrichtung
    58
    Längsachse
    60
    Längsachse
    62
    Nahfeld-Kommunikations-Antenne
    64
    Induktionsspule
    66
    Antennenwinkel
    68
    Übertragungsrichtung
    70
    Übertragungsrichtung
    72
    Modulgehäuseverbindungsbereich
    74
    Krümmungsradius
    76
    Modulgehäuselänge
    78
    Modulgehäusebreite
    80
    Modulgehäusedicke
    82
    Stirnseite
    84
    Stirnseite
    86
    erste Sterilbehälteranlagefläche
    88
    zweite Sterilbehälteranlagefläche
    90
    erste Verbindungseinrichtung
    92
    Befestigungslasche
    94
    Verbindungselementaufnahme
    96
    Energie- und/oder Datenübertragungsleitung
    98
    Steckverbinder
    100
    Steckverbinder
    102
    Steuerungseinrichtung
    104
    Verbindungsdurchbrechung
    106
    Unterseite
    108
    Boden
    110
    Vorderseite
    112
    Rückseite
    114
    Behälterseite
    116
    Ausnehmung
    118
    Dichtlinie
    120
    Sensor
    122
    Drucksensor
    124
    Temperatursensor
    126
    Zeitmesser
    128
    Datenspeicher
    130
    Behälterinhaltserfassungseinrichtung
    132
    Bauelement
    134
    RFID-Chips
    136
    Energiespeicher
    138
    Batterie
    140
    Kommunikationseinrichtung
    142
    Sterilbehälter-Management-System
    144
    Lade- und/oder Kommunikationseinrichtung
    146
    Cloudspeicher
    148
    Endgerät
    150
    Smartphone
    152
    Lagervorrichtung
    154
    Sterilbehälteraufnahme
    156
    Lagerplatzkommunikationseinrichtung
    158
    Nahfeld-Kommunikations-Antenne

Claims (16)

  1. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul (26) für einen Sterilbehälter (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul (26) ein Modulgehäuse (30) umfasst, dass im oder am Modulgehäuse (30) mindestens zwei räumlich voneinander getrennte Übertragungselemente (32, 34) zur drahtlosen Energie- und/ oder Datenübertragung angeordnet oder ausgebildet sind und dass Übertragungsrichtungen (68, 70) der mindestens zwei Übertragungselemente (32, 34) quer, insbesondere senkrecht, zueinander verlaufend orientiert sind.
  2. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (30) L-förmig oder im Wesentlichen L-förmig ausgebildet ist.
  3. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (30) mindestens einen ersten Modulgehäusebereich (36) und mindestens einen zweiten Modulgehäusebereich (38) umfasst und dass der mindestens eine erste Modulgehäusebereich (36) und der mindestens eine zweite Modulgehäusebereich (38) quer zueinander verlaufend ausgerichtet sind.
  4. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Übertragungselement (32) in oder am ersten Modulgehäusebereich (36) angeordnet oder ausgebildet ist und dass ein zweites Übertragungselement (34) in oder am zweiten Modulgehäusebereich (38) angeordnet oder ausgebildet ist.
  5. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Übertragungselemente (32, 34) in Form von Antennen (50, 52) ausgebildet sind, wobei insbesondere a) die Antennen (50, 52) spulenförmig ausgebildet sind und/oder b) mindestens eine Antenne (52) zur Energieübertragung ausgebildet ist.
  6. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennen (50, 52) jeweils eine Antennenlängsrichtung (54, 56) definieren und dass die Antennenlängsrichtungen (54, 56) Längsachsen (58, 60) der spulenförmigen Antennen (50, 52) definieren.
  7. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antenne (50) in Form einer Nahfeld-Kommunikations-Antenne (62) ausgebildet ist.
  8. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Modulgehäusebereich (36) eine erste Sterilbehälteranlagefläche (86) aufweist, dass der mindestens eine zweite Modulgehäusebereich (38) eine zweite Sterilbehälteranlagefläche (88) aufweist und dass die erste Sterilbehälteranlagefläche (86) und die zweite Sterilbehälteranlagefläche (88) quer, insbesondere senkrecht, zueinander verlaufend angeordnet oder ausgebildet sind.
  9. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikations- und Energieübertragungsmodul (26) ausgebildet ist zum Anlegen der ersten Sterilbehälteranlagefläche (86) und der zweiten Sterilbehälteranlagefläche (88) an zwei in unterschiedliche Richtungen weisenden äußeren Seitenflächen des Sterilbehälters (10).
  10. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (30) aus einem Kunststoff, aus einer Keramik oder aus Glas ausgebildet ist.
  11. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (30) einen Modulgehäuseverbindungsbereich (72) umfasst und dass der Modulgehäuseverbindungsbereich (72) den mindestens einen ersten Modulgehäusebereich (36) und den mindestens einen zweiten Modulgehäusebereich (38) miteinander verbindet, wobei insbesondere der Modulgehäuseverbindungsbereich (72) gekrümmt ausgebildet ist, weiter insbesondere mit einem Krümmungsradius (74) in einem Bereich von etwa 5 mm bis etwa 5 cm.
  12. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (30) mindestens zwei Übertragungselementaufnahmen (46, 48) umfasst zum Aufnehmen jeweils eines der mindestens zwei Übertragungselemente (32, 34).
  13. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet, eine erste Verbindungseinrichtung (90), welche mit einer korrespondierenden zweiten Verbindungseinrichtung des Sterilbehälters (10) in Eingriff bringbar ist und dass die erste Verbindungseinrichtung (90) und die zweite Verbindungseinrichtung in einer Verbindungsstellung in Eingriff stehen.
  14. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungseinrichtung (90) mindestens eine Verbindungselementaufnahme (94) umfasst zum kraft- und/oder formschlüssigen Aufnehmen eines Verbindungselements, welches mit dem Sterilbehälter (10) in der Verbindungsstellung kraft- und/ oder form- und/oder stoffschlüssig in Eingriff steht oder einstückig mit dem Sterilbehälter (10) ausgebildet ist.
  15. Kommunikations- und Energieübertragungsmodul nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Modulgehäuse (30) eine Energie- und/oder Datenübertragungsleitung (96), insbesondere zum Verbinden mit einer im Sterilbehälter (10) angeordneten Steuerungseinrichtung (102), abgedichtet herausgeführt ist, wobei insbesondere am Kommunikations- und Energieübertragungsmodul (26) mindestens ein Dichtelement angeordnet oder ausgebildet ist zum Abdichten des Modulgehäuses (30) relativ zum Sterilbehälter (10).
  16. Sterilbehälter (10) mit einem Sterilbehälterunterteil (12), welches einen Aufnahmeraum (14), insbesondere zum Aufnehmen medizinischer Instrumente (20, 22, 24), definiert, und einem Sterilbehälterdeckel (16) zum Verschließen des Aufnahmeraums (14), dadurch gekennzeichnet, dass der Sterilbehälter (10) ein Kommunikations- und Energieübertragungsmodul (26) nach einem der voranstehenden Ansprüche umfasst.
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